Zitate und Merkwürdigkeiten (44)

 

1)     „Dass die Amerikaner seit Vietnam ihre Kriege zuallererst als Medien-Feldzüge führen, lag ... gerade daran, dass sie damals die wichtigste Schlacht – die um das Bild vom Krieg – gegen Menschen wie (den Pressefotografen Tim) Page so jämmerlich verloren.“

 

Zweitausendeins Merkheft 229 (Januar 2010) S. 30

 

 

2)     „Schweinereien gibt es in diesem Land reichlich und Jürgen Roth („einer der bedeutendsten investigativen Autoren zu Korruption in Deutschland“, Der Tagesspiegel) haut sie dem Leser um die Ohren, auf dass niemand je wird sagen können, er oder sie habe nichts davon gewusst.“

 

Zweitausendeins Merkheft 229 (Januar 2010) S. 32 in der Bewerbung von Jürgen Roth: „Anklage unerwünscht! Korruption und Willkür in der deutschen Justiz“

 

Anmerkung: Das oben genannte Buch von Jürgen Roth steht in einer langen Reihe justizkritischer Werke, die eine kleine Bibliographie ohne Anspruch auf Vollständigkeit unter

www.luebeck-kunterbunt.de/Justizelend/Justizkritische_Buecher.htm

zusammengetragen hat.

 

 

3)     „Von einer zukunftsorientierten Leistungsgesellschaft sind die Deutschen weit entfernt.“

 

Zweitausendeins Merkheft 229 (Januar 2010) S. 32 in der Bewerbung von Meinhard Miegel: „Die deformierte Gesellschaft.“

 

 

4)     „Keine Branche hat so sehr von der Globalisierung profitiert wie das organisierte Verbrechen.“

 

Zweitausendeins Merkheft 229 (Januar 2010) in der Bewerbung von David Southwell: „Geschichte des organisierten Verbrechens“

 

 

5)     „Freiheit ist ein Geisteszustand.“

 

Tom Hodgkinson

 

 

6)     „Agenten der US-Regierung steckten hinter dem Attentat auf (Martin Luther) King ...“

 

Zweitausendeins Merkheft 229 (Januar 2010) in der Bewerbung von William F. Pepper: „Die Hinrichtung des Martin Luther King. Wie die amerikanische Staatsgewalt ihren Gegner zum Schweigen brachte“

 

 

7)     „Er (Giuseppe Balsamo, alias Alessandro Graf von Cagliostro) wird in einem der Armenviertel von Palermo geboren und ins Kloster gesperrt. Als er im Speisesaal anstelle der Namen von Märtyrern jene stadtbekannter Prostituierter verliest, setzen ihn die Brüder vor die Tür.“

 

Zweitausendeins Merkheft 229 (Januar 2010) S. 93

 

 

8)     „Es gibt mehr Huren unter den Frauen, die nie etwas mit einem Mann gehabt haben als unter jenen, die daraus einen traurigen Broterwerb machen.“

 

Erich Maria Remarque in „Arc de Triomphe“

 

 

9)     „Jedenfalls wurde er (Giuseppe Balsamo, alias Alessandro Graf von Cagliostro) von den Freimaurern seiner Zeit allgemein als Br. (Bruder) betrachtet und hatte überall (auch in England) Zutritt zu den Logen.“

 

Eugen Lennhoff et alt. in „Internationales Freimaurerlexikon“, München 2000, S. 166

 

 

10)Mit einer Anbaufläche von 250.000 Hektar ist Marokko der größte Cannabislieferant Europas.“

 

www.cannabislegal.de/

 

 

11)Unser (Bundespräsident Johannes) Rau (Ehrenmitglied im Lions Club Wuppertal) - vor gut zwei Wochen erst beim Schwerst-Kriminellen Hassan II. (Mitglied im Rotary Club) in Marokko (das 'Hamburger Abendblatt' am 26.7.1999: 'angehäuft das größte Vermögen des Planeten' - 'viele Milliarden auf 20 Konten bei internationalen Banken' - 'einmal pro Woche eine Boing 747 von Casablanca nach Rio, um Grundstoffe zur Drogenherstellung...') ist in Tränen aufgelöst, in der Glotze gerade zu besichtigen.“

 

 Ritterkreuzträger Hennecke Kardel über Johannes Rau (Brief vom 15.8.1999)

 

 

12)... radikale Muslime haben Rotarier und Lions ganz offen zu ihren Todfeinden erklärt.“

 

Udo Ulfkotte in „info.kopp-verlag.de“

 

 

13)Muslime bereiten Terroranschläge auf Rotary und Lions Clubs vor.“

 

Udo Ulfkotte in „info.kopp-verlag.de“

 

 

14)Die (jüdischen) Feinde (der Palästinenser bzw. der Hamas) haben lange Zeit Ränke geschmiedet ... und riesigen, bedeutungsvollen, materiellen Reichtum angesammelt. Mit ihrem Reichtum haben sie weltweit die Kontrolle über die Medien übernommen, ... mit ihrem Geld haben sie in verschiedenen Teilen der Welt Revolutionen gesteuert ... Sie standen hinter der Französischen Revolution, der Russischen Revolution und den meisten anderen Revolutionen ... Mit ihrem Geld bildeten sie geheime Organisationen, z. B. die Freimaurer, die Rotary Clubs und die Lions Clubs, welche über die ganze Welt ausgebreitet sind, um Gesellschaftssysteme zu zerstören und zionistische Interessen wahrzunehmen ... Sie standen hinter dem I. Weltkrieg und bildeten den Völkerbund, mit welchem sie die Welt regierten. Sie standen hinter dem II. Weltkrieg, durch den sie riesige finanzielle Gewinne erzielten ... Sie sind die Drahtzieher eines jeden irgendwo in der Welt geführten Krieges.“

 

Artikel 22 der Charta der Hamas (Hervorhebung vom Bearbeiter)

 

 

15)Sogar der zweifellos in seiner Auffassung immer sehr strenge Joschka Fischer (zwischenzeitlich zum Ehrenjuden von Saloniki avanciert) erklärte im November 1986 als hessischer Umweltminister, er wolle mit allen rechtlichen Mitteln an Schönberg festhalten, weil als Alternative nur ‚ökologisch weniger vertretbare Deponien’ in Frage kämen.“

 

Info-Papier der CDU-Fraktion des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern (8.4.1993)

 

 

16)Bereits 1980 hat der heutige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein (Björn) Engholm, damals noch parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, zur Deponie Stellung bezogen. Er soll – vor Erteilung der ersten Transportgenehmigung – aus Lübecker Sicht sich ‚sehr daran interessiert’ gezeigt haben, die ‚Mülldeponie Schönberg benutzen zu können’. Engholm weiter: ‚Sollte die Firma die Beförderungsgenehmigung nicht erhalten, bestehe die Gefahr, daß die DDR-Behörden Müllverbringungsverträge mit anderen europäischen Staaten abschließen könne’.“

 

Info-Papier der CDU-Fraktion des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern (8.4.1993)

 

Anmerkung: Um das Hintergründige der Zitate 15 und 16 verstehen zu können, ist der Beitrag www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Engholm_&_Konsorten.htm hilfreich.

 

 

17)Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat gegen den SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Bülent Ciftlik Anklage erhoben. Grund sei der Verdacht auf Anstiftung zu einer Scheinehe zwischen einem Türken und einer Deutschen ...“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 6. Januar 2010

 

Anmerkung: Zu recht weist die JUNGE FREIHEIT vom 15.1.2010 darauf hin, daß dieser Fall in Erinnerung ruft, wie Bülent Ciftlik bereits 2007 für Irritationen bei den Genossen sorgte, die damals durch interne Wahl ihren Bürgermeister-Kandidaten bestimmen wollten. Eine Wahlurne mit etwa 1.000 Stimmen ging verloren und dessen Verbleib blieb ebenso ungeklärt, wie Ciftliks Aufenthaltsort im Zeitpunkt des zu vermutenden Diebstahls. Der Politiker mit Migrationshintergrund machte sich durch widersprüchliche Angaben verdächtig.

 

 

18)Die Landesverbände (der Linkspartei von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen) werfen (Dietmar) Bartsch vor, vor bekannt werden von dessen (Oskar Lafontaines) Krebserkrankung Gerüchte über eine angebliche Affäre Lafontaines mit der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht lanciert zu haben und eine Nachfolgedebatte eröffnet zu haben.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 6. Januar 2010

 

 

19)Die Deutschen sehen den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr immer kritischer. Im neuesten ARD-Deutschlandtrend sprachen sich 71 Prozent der Befragten für einen möglichst schnellen Abzug aus.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 8. Januar 2010

 

 

20)Muslimische Fanatiker haben vor einer Kirche in Oberägypten sieben koptische Christen und einen muslimischen Wachmann erschossen.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 8. Januar 2010

 

 

21)In die politische Symbolik ist das Pentagramm wahrscheinlich ähnlich wie eine Menge anderer Embleme durch die Freimaurerei eingedrungen. Das erklärt hinreichend die Bedeutung für die revolutionäre Allegorie des 18. Jahrhunderts im allgemeinen und die Gestaltung des Sternenbanners der Vereinigten Staaten im besonderen. Seine eigentliche Karriere als politisches Symbol begann für das Pentagramm allerdings in Gestalt des ‚Sowjetsterns’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Karlheinz Weissmann: „Abwehrzauber“)

 

 

22)Anderer Orten muß man das Bedeutende aufsuchen, hier (in Rom) werden wir davon überdrängt und überfüllt. Wie man geht und steht, zeigt sich ein landschaftliches Bild aller Art und Weise, Paläste und Ruinen, Gärten und Wildnis, Fernen und Engen, Häuschen, Ställe, Triumphbögen und Säulen, oft alles zusammen so nah, ... und dann ist man abends müde und erschöpft vom Schauen und Staunen.“

 

Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1786

 

 

23)Das Leben verlieren ist keine große Sache, doch dabeisein zu müssen, wenn jeder Sinn des Lebens aufgelöst wird – das ist unerträglich.“

 

Albert Camus in „Die Pest“

 

 

24)Zwar hielt (Albert) Camus das Untergehen, das Scheitern für die einzig denkbare Chiffre menschlicher Existenz, doch legte er Wert darauf, daß es ein Scheitern ohne Unterwerfung sein müsse, daß man sich bis zuletzt wehren müsse.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Pankraz = Günter Zehm: „Pankraz, Albert Camus und die Welt als Absurdistan“)

 

 

25)Die deutlichste, und wohl angemessenste Form des Scheiterns ist der heroische Untergang. Kein Siegerglanz kann uns so rühren und bewegen wie der Untergang einer tapferen kleinen Schar, die gegen riesige Übermacht bis zur letzten Patrone kämpft und das Fähnlein aufgerichtet hält.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Pankraz = Günter Zehm: „Pankraz, Albert Camus und die Welt als Absurdistan“)

 

Anmerkung: Trotz der Verteufelung des Dritten Reichs, das in seinem „Abwehrkampf gegen den Bolschewismus“ befehlsgemäß viele Städte „bis zum letzten Mann“ verteidigen ließ, ist der alles überstrahlende Glanz des heroischen Untergangs wahrlich ein Phänomen. Es beginnt in der germanischen Mythologie, die jedem im Kampfe Gefallenen verheißt, der Ehre teilhaftig zu werden, mit Odin an der Tafel zu sitzen. Heute erleben wir bei den radikalen Muslimen ähnliches, die sich in der Gewissheit des Paradieses in die Luft sprengen. Andachtsvoll huldigten Generationen von Schülern der Erzählung über Leonidas, König von Sparta, der im Jahre 480 vor Christus bei der Verteidigung der Thermopylen den Tod fand. Er, seine 300 Spartaner und weitere Hilfstruppen opferten sich, um das riesige Perserheer aufzuhalten und dem griechischen Heer den Rückzug zu sichern. Der byzantinische Geschichtsschreiber Prokop berichtet uns vom heldenhaften Tod des letzten Gotenkönigs Teja am Vesuv. Die französische Fremdenlegion ehrt die Prothese ihres Hauptmanns, der mit seiner Kompanie in Mexiko bis zum letzten Mann aufgerieben wurde. Eines der wenigen Nationalheiligtümer, die in der kurzen Geschichte der Vereinigten Staaten angefallen sind, ist „Alamo“, die Kirchenfestung bei San Antonio, die bis zum letzten Mann gegen den mexikanischen General Santa Anna verteidigt wurde. In der Aufzählung darf der heldenhafte Kampf der Besatzung der „Bismarck“ im Zweiten Weltkrieg nicht fehlen.

 

 

26)Nicht die Welt im Ganzen ist nach Ansicht von (Albert) Camus absurd, sie ist im Gegenteil schön, aber es gibt eine Instanz, die ihre Schönheit mit voller Absicht überschreit und zerstört, und diese Instanz ist sehr mächtig und schwer zu benennen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Pankraz = Günter Zehm: „Pankraz, Albert Camus und die Welt als Absurdistan“)

 

 

27)Seit alters her wurden die Juden von der christlichen Kirche mit dem Antichrist, dem Teufel, in Verbindung gebracht und ihnen unheimliche, verderbliche Kräfte zugeschrieben.“

 

Hellmuth Auerbach  in Wolfgang Benz (Hg.): „Legenden Lügen Vorurteile“, 3. Aufl., München 1993, S. 218

 

 

28)Ich bin in meinem Leben sehr oft Prophet gewesen und wurde meistens ausgelacht. In der Zeit meines Kampfes um die Macht war es in erster Linie das jüdische Volk, das nur mit Gelächter meine Prophezeiungen hinnahm, ich würde einmal in Deutschland die Führung des Staates und damit des ganzen Volkes übernehmen und dann unter vielen anderen auch das jüdische Problem zur Lösung bringen. Ich glaube, dass dieses damals schallende Gelächter dem Judentum in Deutschland unterdes wohl schon in der Kehle erstickt ist. Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa.“

Reichstagsrede des „Führers“ Adolf Hitler vom 30.1.1939, der sich von englischen und amerikanischen Geldgebern an die Macht kaufen ließ, um zuerst den Nationalsozialismus, dann seine SA-Kameraden und „zu guter Letzt“ das deutsche Volk zu verraten

29)Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit.“

Albert Camus in „Die Pest“ (dem Arzt Rieux in den Mund gelegt)

 

30)Reif fürs Panthéon wäre Camus allemal, fragt sich nur, ob das Panthéon reif ist für Camus.“

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Pankraz = Günter Zehm: „Pankraz, Albert Camus und die Welt als Absurdistan“ – zitiert namentlich nicht genannte französische Kommentatoren)

 

31)Die neuen Herren (bei der Welt-Gruppe des Springer-Konzerns) entsprechen voll dem, was Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner von seinen leitenden Redakteuren erwartet. Es sind coole Typen weit unter Fünfzig, die ebenso gut ein Restaurant oder einen Waschsalon leiten könnten statt einer Zeitungsredaktion.“

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Andreas Wild: „Ausgemustert“)

 

32)Über Jahrtausende hinweg wurden etwa 3.000 verschie­dene Sorten Weizen, 5.000 Sorten Reis und 6.000 Sor­ten Mais gezüchtet. Heute werden nur noch wenige Dutzend so­genannter Hochleistungssorten ange­baut. Weltweit liefern nicht mehr als dreißig Arten 95 Prozent aller pflanzli­chen Nahrungsmittel; der Rest hat sich wieder verwildert und in abgelegene, oft schwer zugängliche Bergregionen zurückgezogen.

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Robert Backhaus: „Ein Panorama des Schreckens“)

 

 

33)Dreizehn Millionen Hektar Waldfläche gehen zur Zeit jährlich verloren, insbesondere durch Brandrodungen, mit denen man Platz für die neuartigen Ölpalmen-Plantagen gewinnt. Achtzig Prozent aller Korallen­riffe sind mittlerweile zerstört, dreißig Prozent aller im Jahr 2000 gezählten Mangrovensümpfe sind verschwun­den.“

 

 JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Robert Backhaus: „Ein Panorama des Schreckens“)

 

 

34)Ironie und Sarkasmus beim Blick auf das ‚Jahr der Biodiversität 2010’ liegen nahe, bieten sich geradezu an. Und doch ist es schade um das Thema. Denn es ist ja wahr: Biodiversität, artliche, öko­logische und genetische Vielfalt, ist der Grund und die Voraussetzung allen Le­bens. Differenz geht vor Gleichförmig­keit, Differenzierung vor Gleichmache­rei, und das gilt selbstverständlich auch für die menschliche Gesellschaft, die ein machtvoller Zweig des Lebens hier auf Erden ist. Wer im Verkehr der Völker untereinander die Gleichmacherei über die Differenzierung stellt, der ist auch nicht in der Lage, die Vielfalt des Lebens insgesamt zu erhalten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Robert Backhaus: „Ein Panorama des Schreckens“)

 

 

35)Kontrafaktische Geschichtsspekulation, wie sie Sebastian Haffner liebte: Wäre Adolf Hitler zwei Monate nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ermordet worden – ein Platz in den Annalen neben dem alten Fritz und Bismarck als unvergleichlicher Mehrer des Reiches wäre ihm sicher gewesen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010

 

Anmerkung: Haffner stellt diese Spekulation in „Anmerkungen zu Hitler“ auf.

 

 

36)

In den USA gilt das Buch („Lehrjahre der Demokratie – Wahlen und politische Kultur im Deutschen Kaiserreich“) als akade­misches Standardwerk, was angesichts (Margaret Lavinia) Andersons Quintessenz erstaunt: Das allgemeine, gleiche und geheime Wahl­recht für Männer (Frauen hatten es welt­weit noch nicht) wurde im Norddeut­schen Bund 1867, im Reich 1871 ein­geführt. Nur Griechenland (1844) und Frankreich (1852) führten dieses früher ein. England erhielt erst 1949, die USA erst 1965 ein gleiches Wahlrecht. Im Reich wurde bis 1893 alle drei, dann alle fünf Jahre gewählt, in England norma­lerweise nur alle sieben Jahre. Die Macht des Reichstags war de facto so groß wie die anderer Parlamente, auch wenn er nicht die Regierung wählte. Wahlen und politische Praxis waren um einiges kultivierter als in anderen Ländern.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Manfred Backerra: „Von wegen vordemokratisch“)

 

Anmerkung: Margaret Lavinia Anderson ist Professorin für europäische Geschichte in Berkeley.

 

 

37)Selbst während des Kulturkampfes und der Sozialistengesetze waren die Regeln der Demokratie nicht ausgehoben, was das Erstarken der Basisstrukturen der Bekämpften, Zentrum und Sozialdemokraten, möglich machte. Denn der ‚Obrigkeitsstaat’ war in erster Linie Rechtsstaat.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Manfred Backerra: „Von wegen vordemokratisch“)

 

 

38)(Margaret Lavinia) Anderson führt implizit die Kom­plexe vom ‚langen Weg nach Westen’ (Heinrich August Winkler) und dem ‚deutschen Sonderweg’ (Hans-Ulrich Wehler) ad absurdum. Das Kaiserreich stand schon in seinen Lehrjahren der Demokratie wie auch sonst bald mit an der Spitze des Fortschritts. Nicht nur der offiziellen deutschen Geschichtsbetrach­tung, die den Empfang demokratischer Weihen meist erst durch die siegreichen Alliierten nach 1945 propagiert und al­les andere als ‚vordemokratische’ Pha­sen interpretiert, die unweigerlich auf Hitler zulaufen mußten, erteilt Anderson damit eine Lehre, sondern vermittelt sogar noch ein historisches Vorbild für die heutige politische Praxis, in der ‚die Parteien sich den Staat zur Beute gemacht haben’ (Hans-Herbert von Arnim).“

 

JUNGE FREIHEIT vom 1. Januar 2010 (Manfred Backerra: „Von wegen vordemokratisch“)

 

 

39)Niedersachsens Verkehrsminister Jörg Bode (FDP) hat das Streusalzverbot in der Stadt Hannover kritisiert: Ein solches Verbot halte ich für völligen Unsinn“, sagte Bode in Hannover. (...) „Die Sicherheit der Menschen muss man höher einschätzen.“

 

Hannoversche Allgemeine“ vom 8. Januar 2010

 

Anmerkung: Es gibt Glatteissituationen, denen man weder mit Asche (die man außerdem nicht oder schwerlich kaufen kann und wer betreibt heute noch einen Kohleofen?) noch mit Split hinreichend beikommen kann. Da hilft nur Salz! Sofern kommunale Satzungen diese Ausnahmen vom Salzverbot nicht vorsehen, begegnet dies rechtlichen Bedenken. In der Tat ist die körperliche Unversehrtheit und Sicherheit der Bürger höher einzuschätzen als der Fundamentalismus einiger durchgeknallter grüner Mützen. Ich möchte jedenfalls nicht, daß ein älterer Mitbürger wegen eines absoluten Salzverbotes zu Fall kommt, sich beispielsweise einen Oberschenkelhalsbruch zuzieht und dadurch zum Pflegefall wird. Die Idiotie des absoluten Salzverbotes in ortsrechtlichen Bestimmungen über die Reinigungspflicht der Anlieger wird dadurch offenkundig, daß die öffentliche Hand Tausende von Tonnen Viehsalz auf die Straßen bringt, dem Bürger aber verwehren will, ein Paar Gramm sinnvoll, knapp dosiert und gezielt in Handarbeit einzusetzen. Auch dieser Themenkreis bestärkt mich in meiner Annahme, in einem überdimensionalen Irrenhaus zu leben.

 

 

40)Die Zeit für Reden ist vorbei. Wir wissen aus der Geschichte, dass das Programm für eine globale Regierung sehr schwer zu ... trotz bester Absichten, ist es sehr schwer, ein solches Programm zu verwirklichen.“

 

Baron David De Mayer Rothschild jüngster Sohn von Sir Evelyn Rothschild aus dem britischen Zweig der jüdischen Bankiersdynastie im Vorfeld des Kopenhagener Klimagipfels (Lügengipfels?) nach einem Filmmitschnitt auf infowars.net vom 16.12.2009

 

 

41)Kapitalismus ist der Weg zur Hölle.“

 

Hugo Chávez Präsident von Venezuela

 

 

42)Die Stasi war eine Organisation wie Google.“

 

US-Soziologe Richard Sennett im Interview mit SPIEGEL-ONLINE vom 15.1.2010. Sennett ist Hochschullehrer an der Universität von New York und der London School of Economics

 

 

43)Wie haben uns alle Medien (wegen der Schweinegrippe) mit unverantwortlichen Mel­dungen (30 Millionen Tote!) in Angst und Schrecken ver­setzt, um jetzt den ach so un­geliebten Politikern Schnell­schüsse vorzuwerfen. Ich erin­nere an die Hysterie als der Impfstoff drohte, nicht recht­zeitig zur Verfügung zu ste­hen. Hätte auch nur ein Be­sonnener von Ausschreibung und Tests gesprochen, wäre er wohl in der Luft zerrissen worden. Hier tragen die Me­dien eine große Mitschuld und müssten sich eigentlich an den entstandenen Kosten beteiligen.“

 

Ingolf Behm im LN-Leserbrief vom 10./11. Januar 2010

 

44)Haben Sie schon vergessen, wer die Panik zur Grippe H1N1 geschürt hat? Es waren die Medien! Entweder war es reißerischer Journalismus, oder die Pharmaindustrie hat die Kampagne gesponsert. Auf jeden Fall sind Politiker und Beamte von den Medien zu übereilten Schritten gera­dezu gedrängt worden. Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann man sich ja ganz scheinheilig davon dis­tanzieren.“

Waldemar Möller im LN-Leserbrief vom 10./11. Januar 2010

 

 

45)James Ellroy ist ein Autor, dessen Bücher von Blut und Bösartigkeit triefen. Sie sind ein Spiegel der US-Gesellschaft.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 10./11. Januar 2010 (Jürgen Feldhoff: „Die bösen Geister Amerikas“)

 

 

46)Die Jahre von 1968 bis 1972 sind es, die (James) Ellroy beschreibt. Wahlkampf zwischen Hubert Humphrey und Richard Nixon, zwischen einem Liberalen und einem Macht-Junkie, dessen Verbindungen zur Cosa Nostra und zum (kriminellen) FBI-Chef J. Edgar Hoover überaus eng sind. Die Akteure in Ellroys Roman („Blut will fließen“) haben alle Dreck am Stecken.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 10./11. Januar 2010 (Jürgen Feldhoff: „Die bösen Geister Amerikas“)

 

 

47)Ein zunehmender Zerfall der Gesellschaft (folgt aus der Zuname von Armut und Reichtum und aus der Polarisierung innerhalb der Gesellschaft). In den Großstädten bilden sich teilweise Parallelgesellschaften heraus: Reiche verschanzen sich in Luxusquartieren, die von privaten Sicherheitsdiensten geschützt werden, während sich Arme in die traurige Welt der Suppenküchen, Kleiderkammern und Sozialkaufhäuser zurückziehen.“

 

Christoph Butterwegge im LN-Interview vom 10./11. Januar 2010

 

 

48)Zwar entlädt sich der Unmut (der Armen oder Unterprivilegierten) nicht oder noch nicht in Krawallen, militanten Aktionen oder sozialen Unruhen. Aber es braut sich in unserer Gesellschaft etwas zusammen...“

 

Christoph Butterwegge im LN-Interview vom 10./11. Januar 2010

 

 

49)Zirka sieben Millionen Menschen sind ... immer noch von Hartz IV betroffen.“

 

Christoph Butterwegge im LN-Interview vom 10./11. Januar 2010

 

 

50)Viele Menschen wenden sich offenbar vom politischen System ab. Die Wahlbeteiligung sinkt. Man hat das Gefühl, für welche Partei auch immer ich mich entscheide, meine Lebenssituation wird sich dadurch nicht verbessern.“

 

Christoph Butterwegge im LN-Interview vom 10./11. Januar 2010

 

 

51)Die große Mehrheit der Menschen stellt den persönlichen, kurzfristigen Profit hintan und übt Verzicht. Dennoch hält die FDP mit einer elefantösen Sturheit an ihrem Mantra (Steuersenkungen) fest.“

 

Darmstädter Echo“ zitiert nach LN vom 10./11. Januar 2010

 

 

52)Die Mehrheit, selbst die Mehrheit der FDP-Wähler, ist gegen eine Politik, in der Steuersenkung zum Dogma wird. Die Leute wollen keine Geschenke, die sie später teuer bezahlen müssen. Die Koalition Merkel setzt die Grundrechenarten, die Vernunft und die politische Urteilskraft auf einmal außer Kraft.“

 

Abendzeitung“ (München) zitiert nach LN vom 10./11. Januar 2010

 

 

53)Den Leuten wird bewusst: Wer heute Steuern senkt, wird sie morgen kräftig erhöhen müssen, sonst bricht irgendwann das öffentliche Leben zusammen.“

 

Mittelbayerische Zeitung“ (Regensburg) zitiert nach LN vom 10./11. Januar 2010

 

 

54)Die heutigen Steuergeschenke fallen dieser, spätestens aber der nächsten Generation auf die Füße.“

 

Eßlinger Zeitung“ zitiert nach LN vom 10./11. Januar 2010

 

 

55)Die unendliche, leidige Diskussion und Berichterstattung über den Flug­hafen (Lübeck-Blankensee) beweist mittlerweile eines: offen­sichtlich leiden bereits auch die verant­wortlichen, fast täglich zitierten Herren Kommunalpolitiker des bürgerlichen La­gers an Realitätsverlust und leisten lang­sam aber sicher ihren Beitrag zur Politik­verdrossenheit. Wie sonst kann wiederholt behauptet werden, die Lübecker würden den Flug­hafen wollen, obwohl mehrere Zehntau­send bewusst nicht unterschrieben ha­ben? Laut Sonntagsinterview können Touristen nur mit dem Flugzeug nach Lübeck kommen. Solch eine engstirnige (treffender: hirnrissige) Argumentation kann doch von uns Wäh­lern nicht mehr ernst genommen wer­den, Herr Zander. So disqualifiziert man sich selbst!“

 

Wolfram Schmidt im LN-Leserbrief vom 12.1.2010

 

 

56)Hollywoodstar Leonardo DiCaprio (35) ist stolz auf seine deutschen Wurzeln. Einige seiner Meinung nach typisch deutschen Eigenschaften verdanke er seiner verstorbenen Oma Helene, sagte der Schauspieler der Zeitschrift ‚Glamour’. ‚Sie und meine Mutter haben mir beigebracht, was es heißt, offen und ehrlich zu sein. Diese Haltung empfinde ich als sehr deutsch, und die werde ich hoffentlich behalten’.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 12.1.2010

 

 

57)Der Einmarsch der USA und ihrer Verbündeten 2003 im Irak war nach Ansicht eines niederländischen Untersuchungsausschusses nicht durch internationales Recht gedeckt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 13.1.2010

 

Anmerkung: Demgegenüber können es die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges nebst ihrer hündischen Vasallen und deutschen Speichellecker nicht lassen, Hitlers Einmarsch in Polen im September 1939 als „Überfall“ zu deklarieren und auf dem völlig nebensächlichen – in der Tat fingierten – Überfall auf den Sender Gleiwitz herumzureiten. Richtig ist, daß seinerzeit etwa 740.000 Volksdeutsche im polnischem Hoheitsgebiet lebten, wovon laut Ploetz etwa 12.000 von Polen umgebracht worden waren, wobei nach dem Eingeständnis des damaligen britischen Geheimdienstchefs englische Agenten eine wesentliche Rolle bei der Aufstachelung polnischer Mörder spielten. Die deutsche Regierung mußte weitere bestialische Massaker an Volksdeutschen befürchten und hatte die höllischen Zustände vor Augen, die Polen in Weißrußland und der Ukraine angerichtet hatten. Wenn man die völkerrechtliche Einschätzung zu Grunde legt, die den Krieg der Nato gegen Serbien wegen der Maßnahmen gegen albanische Kosovaren ebenso rechtfertigte wie die russische Hilfe für die von dem georgischen Militär überfallenen Südosseten, fällt es schwer, Hitlers Einmarsch in Polen zu verurteilen. Dies um so mehr, als die deutsche Regierung alles erdenkliche versucht hatte, eine kriegerische Auseinandersetzung mit Polen zu vermeiden, wobei durchaus akzeptable Vorschläge unterbreitet wurden. Bedauerlicherweise gibt es mehr amerikanische und britische Wissenschaftler als deutsche Historiker, die diese Tatsachen beim Namen nennen. Soweit die Alliierten versucht haben, eine andere Sichtweise für das Nachkriegsdeutschland verbindlich festzuschreiben, ist dies völkerrechtlich unzulässig und damit nichtig.

 

 

58)Ich mag deutsche Weißweine. Riesling schmeckt mir besonders gut am Morgen.“

 

Schauspieler und Hobby-Winzer Gérard Depardieu (LN vom 14.1.2010)

 

 

59)Kein Bier vor Vier!“

 

Merkreim von der Waterkant (der all zu frühe Griff zu Alkoholika führt erfahrungsgemäß häufig zu ausgedehnten Zügen durch die Gemeinde, vernachlässigter Arbeit, heftigen Kopfschmerzen und Taubstummenfrühstück mit der lieben Gattin)

 

 

1)     „Deutsche lieben Quickies“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 14.1.2010

 

 

2)     „Nach Meldungen, dass (Bundesgesundheits-) Minister Philipp Rösler (FDP) den stellvertretenden Leiter des Verbandes der Privaten Krankenkassen, Christian Weber, zum Leiter einer Grundsatzabteilung seiner Behörde machen wolle, sprach die SPD gestern von ‚typischer Klientelpolitik’ der FDP. (...) Auch die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Biggi Bender, verurteilte die Entscheidung des Ministers. ‚Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht’, sagte sie.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 14.1.2010

 

 

3)     „Ruheständler sollen offenbar jetzt der überlasteten Justiz aus der Klemme helfen. Wie die ‚Saarbrücker Zeitung’ berichtet, planen die Länder pensionierte Staatsanwälte, Amtanwälte und Rechtspfleger für die Gerichte zu reaktivieren. Der Bundesrat wolle dies am 12. Februar (2010) beschließen.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 14.1.2010

 

 

4)     „Landesregierung und Landtag (in Schleswig-Holstein) lehnen Zuschüsse für den Betrieb und neue Linien am Airport (Lübeck-) Blankensee ab. Nur für Investitionen gibt es Geld – eine Basis von Ryanair vorausgesetzt. ... Der Kieler Wirtschaftsminister Jost de Jager (CDU) hat gestern finanzielle Begehrlichkeiten der Hansestadt und ihres Flughafens klar zurückgewiesen.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 14.1.2010

 

 

5)     „Wir haben schlechte Erfahrungen mit dem Flughafen Holtenau gemacht.“

 

Lars Harms Abgeordneter des schleswig-holsteinischen Landtages (SSW)

 

 

6)     „In nur einem Jahr hat die FDP über eine Millionen Euro von einer Firma erhalten, die zum Imperium der Familie Finck mit etlichen Hotels gehört. Die schwarz-gelbe Koalition hat Hoteliers mit großzügigen Steuerrabatten bedacht. Die FDP-Politikerin Hamm-Brücher wirft ihrer Partei ‚reine Klientelpolitik’ vor.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 16.1.2010

 

 

7)     Als Vergeltung für die Ermordung von Reinhard Heydrich wurden im Juni 1942 in Lidice alle 172 Männer, die älter als 15 Jahre waren, erschossen.

 

frei nach WIKIPEDIA

 

 

8)     Am 16. März 1968 hatten US-Soldaten die vietnamesische Ortschaft My Lai nach Vietcong zu durchsuchen. Die US-Soldaten vergewaltigten Frauen und ermordeten mit 503 Zivilisten fast die gesamte Einwohnerschaft des Dorfes. Der befehlshabende Offizier William Calley wurde von einem Militärgericht zu lebenslanger Haft verurteilt, die aber bereits am folgenden Tag von Präsident Nixon in Hausarrest umgewandelt wurde, ehe er Calley 1974 vollends begnadigte.

 

frei nach WIKIPEDIA

 

 

9)     Schon 2006 schätzten amerikanische Forscher in der medizinischen Fachzeitschrift „“The Lancet“, daß es in der Zeit zweiten Irak-Krieges, also binnen nicht einmal vier Jahren ( von März 2003 bis Ende 2006) etwa 600.000 zusätzliche Todesopfer unter der Bevölkerung des Irak auf Grund von Gewalt gegeben habe.

 

frei nach www.hyperwriting.de/

 

Anmerkung: Auf das obige Zitat Nr. 57 wird in diesem Zusammenhang besonders hingewiesen.

 

 

10)Die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) selbst überlegt ..., mit welcher Handhabe sie nicht näher definierte ‚Rechtsextremisten’ ausschließen und vom Altar verstoßen könnte, als wäre sie eine Partei und nicht die Gemeinschaft der Gläubigen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Michael Paulwitz: „Beliebig und angepasst“)

 

Anmerkung: Martin Luther dreht sich im Grabe um. Aber aus der von ihm gegründeten Glaubensgemeinschaft tritt man nicht so leicht aus, wie man eine politische Partei verlässt, die sich von ihrem Grundsatzprogramm entfernt.

 

 

11)„Die Abstimmung des von der geistigen Eng­führung vergraulten (evangelischen) Kirchenvolks mit den Füßen wurde lange durch das komfortable Kirchensteu­ersystem und die Trägheit der vielen aufgefan­gen, die dem innerlichen Austritt den formellen zunächst nicht folgen ließen. Inzwischen ist sie zur unübersehbaren Massenflucht geworden. Um die leeren Kirchen sterben die Gemeinden in umgekippten Wohnbezirken, deren Bevölkerung durch amtskirchlich begrüßte Masseneinwande­rung ausgewechselt wurde. Fusionierte Groß­gemeinden organisieren den gesellschaftlichen Notdienst für die vereinsamte Restbevölkerung aus Armen und Alten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Michael Paulwitz: „Beliebig und angepasst“)



12)Die einstige (evangelische) Volkskirche mutiert zur Ka­derpartei, die atheistische und säkulare Ideologien umarmt und vor ihrer ureigenen Kernaufgabe, der geistigen und sittlichen Werteorientierung auf der Basis der christlichen Botschaft, kapituliert.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Michael Paulwitz: „Beliebig und angepasst“)

 

 

13)Zu den Christenverfolgungen in islamischen Ländern schweigt die evangelische Amtskirche
verlegen wie weiland zu denen im Ostblock. Die islamistische Herausforderung durch die Landnahme in Europa wird ebenso beharrlich ignoriert oder beschönigt wie der linksextreme Terror. An­dere Religionen werden unter Verwischung der Unterschiede synkretistisch umarmt, statt die eigene Offenbarung zu bekennen. Von Mission will man nichts hören; in den noch verbliebenen Gotteshäusern grassieren Infantilismus, oberfläch­liches Wellness-Christentum und rituelle Belie­bigkeit. Fast ein halbes Jahrtausend nach Luther hat seine Kirche eine zweite Reformation selbst am bittersten nötig.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Michael Paulwitz: „Beliebig und angepasst“)

 

Anmerkung: Es gab Zeiten, in denen ich glaubte, unsere drei Bischöfinnen würden ihre Sache gut machen. Ich habe mich getäuscht. Eine beteiligte sich an der Bibel in gerechter Sprache und muß sich deshalb von einem emeritierten Bischof und vormaligen Hochschullehrer öffentlich zu recht der Ketzerei bezichtigen lassen. Die andere weiß von ungeheuerlichen Verbrechen an Kindern in ihrem Sprengel und begnügt sich damit, für die Opfer zu beten. Daß auch die Generalstaatsanwältin ihres Bischofsitzes den Kopf in den Sand steckt, rechtfertigt nicht und entschuldigt nur mäßig. Die dritte im Bunde fühlt sich – so scheint es jedenfalls – in den Tempeln der Freimaurerei genauso wohl wie in ihrer Kirche, dabei ist es doch so leicht, JENE an ihren Früchten zu erkennen!

 

 

14)Die deutsch-türkischen Beziehungen waren lange von gegenseitiger Wertschätzung getragen. Ehrlichkeit festigt Freundschaften. Deswegen müssen wir den Türken sagen, daß ihre Kultur unsere Integrationsfähigkeit überfordert.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Detlef Kühn: „Mangelnder Realitätssinn“)

 

 

15)Soeben verkündete Israel fest entschlossen, es werde sich rundum lückenlos mit Mauern und Zäunen sichern; nur so könne man sich wirksam gegen illegale Massenzuwanderung schützen. Selbsthilfe dort – Hilflosigkeit hier (in der EU).“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Rolf Dressler: „Ratloses Rotieren“)

 

 

16)Am Streit um Erika Steinbach und das Zentrum gegen Vertreibungen läßt sich die Bedeutung des Wortes ‚Pressemeute’ ausgezeichnet studieren. Die Berichterstattung und Kommentierung der Medien sind gleichgerichtet wie die Bewegungen einer Hetz- und Jagdmeute. Ihr Instinkt richtet sich auf ein vereinzeltes Zielobjekt. Angestrebt wird dessen Erlegung und nicht etwa die Prüfung seiner Argumente.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Moralisches Gewaber“)

 

Anmerkung: Auch wenn wir Joschka Fischer nicht leiden können, hat er mit voller Schärfe einige typische Journalisten treffend als „Fünfmarksnutten“ bezeichnet. Aber was will man von einer Branche erwarten, die heutzutage schon auf der Journalistenschule nicht zu Objektivität, Wahrheit und vollständiger Berichterstattung ausgebildet wird, sondern zum Lügen und Manipulieren.

 

 

17)Wieder einmal symbolisiert die überzeugungsfreie Merkel die Fortschritte, die bei der politischen und geistigen Neutralisierung Deutschlands erreicht worden sind.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Moralisches Gewaber“)

 

 

18)Ohne historische Wahrheit ist keine ‚Versöhnung’ zu haben.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Moralisches Gewaber“)

 

Anmerkung: Mein verstorbener Freund Gerhard Willers - Heimatvertriebener aus Danzig - ging noch einen Schritt weiter. Er bemühte ein Beispiel aus dem täglichen Leben: Auch der Handtaschenräuber muß erst die Beute herausgeben, bevor man über Amnestie, Gnade, Vergebung und Versöhnung sprechen kann.

 

 

19)Nur wer die Geschichte der Ostgebiete und der Vertreibung kennt, kann beispielsweise die Anmaßung der polnischen Regierung erfassen und überzeugend zurückweisen, für ihre – freiwillig zugewanderten! – Landsleute in Deutschland Minderheitenrechte einzufordern und eine Parallele zur autochthonen (zu den Ureinwohnern gehörend) deutschen Restbevölkerung in Schlesien herzustellen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Moralisches Gewaber“)

 

 

20)Die Medienmeute, die Erika Steinbach jagt, ist der Transmissionsriemen eines Zivilisationsbruchs.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Moralisches Gewaber“)

 

 

21)Wer den Afghanistan-Einsatz (der Bundeswehr) wei­ter für notwendig hält, muß diesen Zusammenhang mit der Sicherheit Deutschlands herstellen und dartun, wie er sie ausgerechnet in diesem Land militärisch zu gewinnen hofft. Ob darüber hinaus Brücken gebaut werden, Mohn durch Hirse ersetzt wird und Mädchen zur Schule ge­hen können, mag ein angenehmer menschlicher Nebeneffekt sein. Den Grund dafür, daß deutsche Solda­ten Gewalt anwenden, kann er nicht abgeben.“

 

Alexander Gauland - Publizist, im „Tagesspiegel“ vom 11. Januar 2010 (zit. n. JF vom 15.1.2010)

 

22)Die EU muß die Bürgernähe nicht nur im Munde führen, sondern auch umsetzen. Etwa der aussichtslose Beitritt der Türkei, der die EU wirt­schaftlich und kulturell sprengen würde und der von der Mehrzahl der Europäer eindeutig abgelehnt wird, muß gestoppt werden.“

Wolfram Gott - Ressortleiter Deutsch­land im „Bayernkurier“ 1/10 vom 9. Januar 2010 (zit. n. JF vom 15.1.2010)

 

23)De facto wird der klassische Nationalstaat bereits von einem komplexen System von ‚governance’ abgelöst. Die Europäische Zentralbank, die Welthandelsorga­nisation, der Internationale Wäh­rungsfonds, die Europäische Union, die NGOs, alle regieren uns mit.“

Gunter Hofmann – Buchautor,  im Politischen Feuilleton des Deutsch­landradios vom 9. Januar 2010 (zit. n. JF vom 15.1.2010)

 

24)Ich fühle mich mit Deutschland im­mer noch sehr verbunden, und auf diese Wurzeln bin ich auch stolz.“

Leonardo DiCaprio - US-Schauspie­ler, in „Glamour” 2/2010 (zit. n. JF vom 15.1.2010)

 

25)Wer wissen will, wie (Bischöfin) Margot Käßmann über die Deutschen und den Krieg denkt, dem sei in diesem Zusammenhang ein Interview zur Lektüre empfohlen, das die ‚Berliner Zeitung’ unlängst mit der EKD-Vorsitzenden geführt hat und das bislang keineswegs die Beachtung gefunden hat, die es verdient. In diesem Interview wiederholt Käßmann nicht nur ihre Position, dass Krieg für sie nicht zu legitimieren sei; auf konkrete Beispiele angesprochen, bezieht sie den Einsatz der Alliierten zur Beendigung der Nazi-Herrschaft in Europa in ihr Verdikt ausdrücklich mit ein.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 17.1.2010

 

 

26)Der Linksextremismus ist erfüllt vom Geist der Lüge und des Terrorismus.“

 

Dr. Theo Lehmann erfolgreichster lutherischer Jugendpfarrer der DDR im JF-Gespräch vom 15.1.2010

 

 

27)Eine Kirche aber, die sich selbst aufgibt, nur weil sie den Mächtigen oder der öffentlichen Meinung gefallen will, verliert sich am Ende selbst. Sie ist schließlich nicht mehr die Kirche Gottes, sondern Diener der Mächtigen.“

 

Dr. Theo Lehmann erfolgreichster lutherischer Jugendpfarrer der DDR im JF-Gespräch vom 15.1.2010

 

 

28)Das Christentum ist weder links noch rechts, sondern christlich.“

 

Dr. Theo Lehmann erfolgreichster lutherischer Jugendpfarrer der DDR im JF-Gespräch vom 15.1.2010

 

 

29)Die CDU, schon zu Helmut Kohls Zeiten in Verwandlung in eine amor­phe Masse begriffen, schien auch die jüngste Umwandlung in eine präsidial von Merkel geleitete halblinke Partei zu schlucken. Für moderne Großstadtbe­wohner, für junge alleinstehende Müt­ter, für Schwule und für Muslime soll die CDU wählbar werden, die schwin­dende Zahl konservativer Kirchgänger interessiert Merkels Strategen wie den Generalsekretär Hermann Gröhe nicht mehr.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Paul Rosen: „Fehler im schwarz-gelben Betriebssystem“)

 

 

30)Ein Pfarrer kann nach meinem Verständnis weder NPD- noch PDS-Mitglied sein. Die NPD ist totalitär, fremdenfeindlich, zum Teil antisemitisch, die PDS hat kein Verständnis für Religion und freie Religionsausübung.“

 

Bischof Wolfgang Huber – damals Ratsvorsitzender der EKD im Jahre 2004

 

 

31)52,5 Prozent meinen, die evangelische Amtskirche sei nicht mehr zu retten.

 

Ergebnis eine Umfrage von JF im Netz, an der 3017 Stimmen abgegeben wurden

 

 

32)Magdeburger feiern die Zerstörung ihrer Stadt“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Artikelüberschrift)

 

Anmerkung: Anläßlich eines der vielen völkerrechtswidrigen alliierten Terrorangriffe auf eindeutig zivile Ziele im Deutschen Reich starben in Magdeburg am 16. Januar 1945 etwa 16.000 Menschen. Die von geisteskranken Gutmenschen oder geschichtsungebildeten Mitläufern aufgewiegelte Menge nimmt dies zum Anlaß, den Gedenktag mit fröhlichen Veranstaltungen in der Innenstadt zu begehen.

 

 

33)Auf Initiative des (sachsen-anhaltinischen) Landesinnenministers Holger Hövelmann (SPD), eines ehemaligen SED-Mitglieds und angehenden NVA-Politoffiziers, wurde am 3. Dezember 2009 ein Landesversammlungsgesetz erlassen, welches nach Ansicht von Kritikern das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit deutlich einschränkt. Im Paragraph 14 sind ‚Erinnerungsorte und Erinnerungstage’ festgelegt, an denen rechtsextreme Gruppierungen kein Demonstrationsrecht besitzen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Clemens Taeschner: „Magdeburger feiern die Zerstörung ihrer Stadt“)

 

Anmerkung: Wir können uns nicht vorstellen, daß diese Bestimmung eine verfassungsgerichtliche Überprüfung überlebt.

 

 

34)Waffen schaffen offensichtlich auch keinen Frieden in Afghanistan.“

 

Bischöfin und EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann in ihrer in Dresden gehaltenen Neujahrspredigt 2010

 

 

35)Wir sind auch der drittgrößte Rüstungsexporteur. Wir verdienen auch noch an den Kriegen, die wir dann beklagen.“

 

Bischöfin und EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann

 

 

36)Israel will seine 266 Kilometer lange Grenze zu Ägypten mit modernen Zäunen und Radartechnik aufrüsten, um so die verstärkte illegale Einwanderung und das Eindringen von Terroristen zu unterbinden. (...) Nach Angaben des Innenministeriums leben derzeit etwa 300.000 Ausländer, meist aus Afrika, illegal in Israel.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010

 

 

37)Durch die ab 2016 geltende Schuldenbremse haben Bund und Länder einen grotesken Anreiz, sich jetzt noch einmal besinnungslos zu verschulden – diesem Anreiz ist die Bundesregierung erlegen.“

 

Christian Dreger Konjunkturexperte des DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung)

 

 

38)Nicht allein ihre moralische Integrität und Legitimität, nicht allein die Unterstützung all derjenigen, die heraus wollen aus dem Käfig der herrschenden Weiter-so-Katastrophenpolitik, haben die Grünen auf diesem Weg (der letzten 30 Jahre) verloren – auch ganze Wählergruppen sind ihnen verlorengegangen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Rolf Stolz: „Mit Dreißig schon ergraut“)

 

 

39)Sollen wir die eigene Lebensweise nach dem Stirnrunzeln (‚den Gefühlen’) von Fanatikern ausrichten?“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Flucht in den mentalen Panikraum“) zu der merkwürdigen Haltung vieler Systemjournalisten zu Problemen, die aus dem Widerstreit von Kunst-, Meinungs- und Pressefreiheit einerseits und religiösen Gefühlen insbesondere von Muslimen andererseits entstanden sind

 

Anmerkung: Für den Geltungsbereich deutschen Rechts sind die Problemlösungen in den einschlägigen Kommentaren zu Art. 4 und 5 GG einerseits und § 166 StGB andererseits nachzulesen. Das wird leider weitgehend in den Systemmedien ignoriert, um aus dem Bauch heraus irgendwelchen Manipulationsbrei abzusondern.

 

 

40)Die deutschen Journalisten haben – um ein Wort der Soziologin Necla Kelek aufzugreifen – vor dem Islamismus die Flucht in den ‚mentalen Panikraum’ angetreten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Flucht in den mentalen Panikraum“)

 

 

41)Es handelt sich um Ausläufer einer modernen Priesterherrschaft, die sich etwa ab 1970 in Medien, Bildungsein­richtungen, Gewerkschaften, Kirchen und schließlich im Staat etablierte. Ih­re Vertreter sind vornehmlich Sozio­logen, Politologen, Psychologen, Frie­densforscher, später kamen Armutsfor­scher sowie Multikulti- und Gender-Experten hinzu. Sie gerieren sich als Erben der Aufklärung, die permanent gegen ‚verkrustete Strukturen’ kämp­fen, doch in Wahrheit sind sie selber als Heils- und Sinnvermittler tätig, die Herrschaft durch soziale Wertsetzung ausüben und eigene soziale Interessen damit verbinden. Ihr wichtigstes Herrschaftsinstrument war und ist die Spra­che, die sich an Leitbegriffen wie ‚Re­volution’, ‚Emanzipation’, ‚Befreiung vom Leistungsdruck’, ‚Gerechtigkeit’, ‚Systemüberwindung’ orientierte und ins Allgemeingültige erhoben wurde. Der Zusammenbruch des Ostblocks ver­setzte ihnen einen Schock, der durch den Rückgriff auf den Multikulturalismus und die Menschenrechtsideologie jedoch schnell überwunden wurde. In der ideologischen Wahnwelt dieses Humanitarismus waren und sind grund­legende historische, anthropologische, kulturelle und politische Gesetze außer Kraft gesetzt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Flucht in den mentalen Panikraum“)

 

 

42)Der Karikaturist Kurt Westergaard (der knapp einem Axtmord durch einen Somali entgangene Schöpfer der Mohamed-Karikaturen), ein linker Querkopf, sieht sich von den eigenen Gesinnungsgenossen in Däne­mark im Stich gelassen. Um sich eine Vorstellung davon zu machen, wo bei den deutschen Meinungspriestern die Grenzen ihrer intellektuellen und mo­ralischen Flexibilität liegen, sollte man einen Blick auf die totalitären Sünden­fälle unter dem Kommunismus und dem Nationalsozialismus werfen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Flucht in den mentalen Panikraum“)

 

 

43)Verdis ‚La Traviata’ ist zur schönsten Oper aller Zeiten gewählt worden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 Markus Stölzel: „Die alte Geschichte von der heiligen Hure“)

 

Anmerkung: Auf „La Traviata’ entfielen bei der Abstimmung 14,5%, gefolgt von Mozarts „Zauberflöte“ (13,9%), Beethovens „Fidelio“ (13,2%), Puccinis „La Bohème“ (12,5%) und Wagners „Lohengrin“ (9,4%).

 

 

44)Die Bedeutung der Architektur für die Verfaßtheit des Gemeinwesens wird gerade in konservativen Kreisen oft unterschätzt. Man führt gerne die Worte ‚Heimat’ oder ‚Vaterland’ im Mund, ignoriert aber weitgehend, daß sich diese Begriffe landschaftlich oder architektonisch verbildlichen müssen, um sinnlich erfahrbar zu sein. Diese Heimaterfahrung ist jedoch durch faktisch planlose Zersiedelung, durch austauschbare moderne Investorenarchitektur, durch lärmende Verkehrsschneisen seit dem 20. Jahrhundert in ihren Grundfesten erschüttert — und zwar nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Ignoranz angesichts dieser Entwicklung mag teils auf Unkenntnis fußen, teils auf einer Unterschätzung des ästhetischen Wirkens politischer Ideologien.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Claus-M. Wolfschlag: „Linkes und rechtes Bauen“

 

Anmerkung: In einem etwas weiteren Zusammenhang wird auf

www.luebeck-kunterbunt.de/Feuilleton/Diktatur_des_Haesslichen.doc

hingewiesen. In der hintergründig von Freimaurern regierten Hansestadt Lübeck erleben wir seit Jahren auch eine ästhetische Verwilderung nach der anderen. Einen der schönsten Marktplätze Deutschlands hat man mit einer „Klamottenburg mit Micky-Maus-Ohren“ verschandelt. Die Bebauung des Innenstadtquartiers des ehemaligen Haerder-Kaufhauses tut regelrecht in den Augen weh. Das Eckgrundstück Beckergrube / Breite Straße (in unmittelbarer Nähe zum Telekom-Glaskasten) wurde augenscheinlich von dem aus dem Asterix-Heft bekannten „Stararchitekten“ Numerobix „verwüstet“ und die Krönung ist der Entwurf des neuen Hansemuseums an der Untertrave, für den ein schäbiger Weltkriegsbunker weichen soll, der gleichwohl das Planungsergebnis an „schlichter Schönheit“ in den Schatten stellt. Auch dies alles subsumieren wir unter die Rubrik „überdimensionales Irrenhaus“.

 

 

45)... der Niedergang ist längst noch nicht gestoppt – die Gutmenschen und Zocker setzen unsere Zukunft aufs Spiel.“

 

JF-Buchdienst.de in der Bewerbung von Hans-Olaf Henkel: „Die Abwracker“

 

 

46)In der Sache kann (Thilo) Sarrazin niemand widerlegen.“

 

Prof. Dr. Arnulf Baring

 

 

47)Sarrazins Menschenverachtung ist untragbar.”

 

Grünen-Frontfrau Renate Künast

 

Anmerkung: Wenn irgend etwas untragbar ist, ist es die Diffamierung eines um das Gemeinwesen aus guten Gründen besorgten alten Sozialdemokraten durch eine Politikerin, die sich durch ihre Sprechblasen und Phrasendrescherei um nichts – aber auch gar nichts – von der großen Mehrheit der Systempolitiker unterscheidet.

 

 

48)Der Kollaps der Finanzmärkte war ein gigantischer Informationscrash.“

 

JF-Buchdienst.de in der Bewerbung von Max Otte: „Der Informations Crash“

 

 

49)Wenn es in jedem Stadtbezirk Ausländerbeauftragte gibt und keine Inländerbeauftragten, dann bin ich eben der Inländerbeauftragte.“

 

Jörg Schönbohm Generalleutnant a.D. und zuletzt Innenminister von Brandenburg in „Wilde Schwermut“

 

 

50)Dabei geht (Jens) Schöne von der These aus, daß die SED bei diesen Vorgängen (Besetzung der Bezirks- und Kreisdienststellen des MfS) ihre Hand im Spiel hatte und das Geschehen wesentlich nach den eigenen Vorstellungen gelenkt habe.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Ekkehard Schultz: „Eine Initiative in eigener Sache“)

 

 

51)Zu laut waren die Rufe der Bürger nach Abschaffung der Behörde (MfS), ein Neuanfang daher unmöglich. Daher habe sich in der Par­tei (SED) schnell die Auffassung durchgesetzt, daß es sinnvoll sei, das ehemalige MfS zu ‚opfern’, um sich auf diese Weise im Gegenzug von einem großen Teil der ei­genen Verantwortung zu befreien. Auf dieser Grundlage sei es dann wahrscheinlich, daß die bereits vor zwei Jahren vom ehemaligen Dresdener Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer geäu­ßerte Behauptung, die Vorbereitungen zur Besetzungen der MfS-Zentralen sei­en bereits am 3. Dezember 1989 durch Modrow gesteuert worden, der Wahrheit entspreche.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Ekkehard Schultz: „Eine Initiative in eigener Sache“)

 

 

52)Die CDU/CSU ist und bleibt für Katholiken unwählbar.“

 

Thomas Waibel im JF-Leserbrief vom 15.1.2010

 

 

53)Wir haben wiederholt die Frage aufgeworfen, warum man es der CDU nicht schon vor Jahrzehnten hätte gerichtlich verbieten können, den Namen des Erlösers in ihrer Firma zu führen. Zwischenzeitlich hat allerdings auch die andere ‚Volkspartei’ in Sachen Etikettenschwindel maßgeblich aufgeholt. Was ist den heute noch sozialdemokratisch an der SPD?“

 

Redaktion von „luebeck-kunterbunt“ im Anmerkungsanhang in Zitate (15)

 

 

54)Unter Grund­versorgung ist demnach nicht nur eine Mindestversorgung mit politischer oder wissenschaftlicher Berichterstattung zu verstehen, sondern auch Kultur- und Unterhaltungsprogramme. ‚Rote Rosen’ und ‚Wetten daß’ sind also verfassungsrechtlich zulässig, ob es dem Zuschauer gefällt oder nicht. Ge­nauso dürfen die öffentlich-rechtlichen ‚Rundfunk’-Anstalten neben dem Fern­sehen nun auch die neuen Medien In­ternet und Mobilfunk nach Grundver­sorgungsbelieben nutzen. Der Gesetzgeber hat offensichtlich gewollt, daß ein Medienmonopolist ge­schützt ist, der Volumen und Preis sei­nes Angebots nach Belieben festlegen kann. Im privatwirtschaftlichen Bereich würde schon die Macht, entweder den Preis oder Handelsmengen festsetzen zu können, von der staatlichen Mono­polkommission verboten. Die öffent­lich-rechtlichen Sender dürfen beides zusammen und nahezu unabhängig von einer politischen Kontrolle. Wenn in der verbliebenen Einflußzone die politisch besetzten Rundfunkräte einmal gegen den Willen der Anstalten entscheiden, wie zuletzt bei der Abwahl des ZDF-Chefredakteurs Nikolaus Brender, ist die mediale Empörung groß - bemer­kenswerterweise auch die der sonst so klagesüchtigen privaten Medienunter­nehmen. Ja wie denn nun? Sollen die öffent­lich-rechtlichen Sender zu einem (Medien-)Staat im Staate mutieren, der sich bar jeglicher politischer Kontrolle immer weiter ausbreiten darf? Wer das nicht will, muß auf eine prinzipielle Änderung des Gesetzes drängen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 15. Januar 2010 (Bernd-Thomas Ramb: „Schäden in Millionenhöhe“)

 

 

55)CDU sucht neue Wähler“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010 (Artikelüberschrift)

 

 

56)Lübeck vor der Pleite“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010 (Schlagzeile)

 

 

57)Premiere: Westerwelle mit Lebenspartner auf Staatsbesuch. ... Außenminister Guido Westerwelle (48) ist erstmals auf einer längeren Dienstreise mit seinem Lebensgefährten Michael Mronz (42) unterwegs.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010

 

 

58)Der ehemalige Generalsekretär der CDU, Heiner Geißler, 79, wollte ursprünglich Mönch werden, gab nach zwei Jahren Noviziat aber auf, weil er nicht ohne eine Frau leben konnte.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010

 

 

59)Die gesetzliche Sozialversicherung rutschte in den ersten drei Quartalen 2009 tief ins Minus. Wie das statistische Bundesamt mitteilte, betrug das Minus 16,6 Milliarden (Euro) und lag um 11,6 Milliarden über dem des Vorjahreszeitraums.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010

 

 

60)Googles Drohung (sich aus dem China-Geschäft zurückzuziehen) ist auf den zweiten Blick nicht so mutig, wie sie zunächst wirken mag. Mit gerade mal 30 Prozent Marktanteil unter den Suchmaschinen und einem verschwindend geringen Anteil an Werbeeinnahmen aus China geht der Konzern kein wirtschaftliches Risiko mit einem Rückzug ein.“

 

Handelsblatt“ (Düsseldorf) zitiert nach „Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010

 

 

61)Indem Google droht, die – seit langem massiv in der Kritik stehende – Selbstzensur der Seite google.cn zu beenden, kann sich der Konzern als Märtyrer für die Meinungsfreiheit inszenieren.“

 

Leipziger Volkszeitung“ zitiert nach „Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010

 

 

62)Die US-Regie­rung unterstützt Google aktiv in der Konfrontation mit China. Wohin aber wird sich die politische Macht des Kon­zerns entwickeln? Wird Google ein Indi­kator für Freiheit und Wohlstand, wie Coca Cola und McDonalds? Oder ein sinistrer (finsterer, unheilvoller) Global Player wie einst die Uni­ted Fruit Company, zu deren Gunsten die CIA zentralamerikanische Staats­streiche lancierte?“

 

Süddeutsche Zeitung“ zitiert nach „Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010

 

Anmerkung: Woher bei GOOGLE der Wind weht, wurde uns erstmalig bewußt, als wir im Internet eine Nachricht lasen, wonach sich führende Leute von GOOGLE zu Konsultationen nach Israel begeben hatten. Alles deutet darauf hin, daß es intensive „Querverbindungen“ zwischen GOOGLE und „USrael“ gibt. Deshalb nehmen wir GOOGLE auch nicht die selbstinszenierte Märtyrerrolle ab; in der Wolle gefärbte Menschenrechtler hätten sich generell auf keinen Deal über freiwillige Zensurmaßnahmen eingelassen. Natürlich sind wir gegen jede Form von Zensur; das Schlimmste ist aber die widerliche Heuchelei der „westlichen Wertegemeinschaft“, gleich, ob es um „Demokratie“ oder „Zensur“ geht. Die Bundesrepublik ist nach Feststellungen des Freedom Index eine Halbdiktatur, ihre führenden Phrasendrescher reißen aber bei jeder Gelegenheit das Maul auf, um Entwicklungs- oder Schwellenländern, die vor ganz anderen Problemen stehen und nicht unseren Wohlstand haben, Lektionen zu erteilen. Gleiches gilt in Sachen Zensur. Was nützt einem Deutschen das verfassungsrechtliche Zensurverbot, wenn er wegen einer Tatsachen- oder Meinungsäußerung auf Grund eines verfassungswidrigen Gesetzes (§ 130 III StGB) ins Gefängnis gesteckt wird oder wenn ein Rechtsanwalt, der unerträgliche Zustände in der Justiz wahrheitsgemäß kritisiert, von Staats wegen um seine berufliche Existenz gebracht wird. Die Ex-FDJ-Propagandasekretärin aus dem Rotary Club sollte erst einmal ihren „heimischen Saustall“ ausmisten, bevor sie mit existenziellen Problemen kämpfenden Nationen peinliche Nachhilfe zu erteilen sich anmaßt.

 

 

63)Jeder dritte Schüler leidet unter Stress ... Besonders betroffen seien Mädchen. 40 Prozent von ihnen haben ... mehrmals in der Woche körperliche oder psychische Beschwerden.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010 berichten von einer im Auftrag der DAK erstellten Studie der Leuphana Universität Lüneburg

 

 

64)Anti-Terror-Krieg der USA. Achse der Arroganten“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 20.1.2010 (Artikelüberschriften)

 

 

65)Der Westen steht (in Pakistan) vor einem historischen Scheitern.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 20.1.2010

 

 

66)Ganz offenkundig hat AIG die dümmste, nachlässigste Derivatenabteilung überhaupt gehabt, und das müssen Goldman, Deutsche Bank etc. auch gewußt haben. Hier liegt der eigentliche Skandal begraben. Sie müssen gewußt haben, dass die Bedingungen, zu denen AIG in seiner Arroganz Kreditausfallgarantien verkauft hat, vollkommen unrealistisch waren. AIG hätte bei fallenden Immobilienpreisen schon viel früher ungleich höhere Preise für die Derivate nehmen und die Bedingungen ändern, sowie sich selbst wiederum - Rendite mindernd - absichern müssen, wie das Goldman ohne Zweifel bei eigenen Emissionen schon längst gemacht hat. Gleichzeitig wußte man auch, daß AIG so groß war, dass man sie im Falle der Pleite - die ja auch eintrat - nicht würde fallen lassen. Ein abgekartetes Spiel gewiss ...“

auratico am 17.8.2009 in www.goldseiten-forum.de

 

67)Allein das Informationsmonopol (von Google) ist globale Bedrohung: Jede missliebige Information kann zensiert und ausgeblendet werden. Oder missliebige Information wird zwar nicht zensiert, doch für die Darstellung so gering bewertet, dass sie niemand mehr wahrnimmt: ein noch gefährlicheres, da viel unauffälligeres Instrument, die Richtung unseres Denkens zu lenken, Kaufverhalten zu steuern, Wahlen zu beeinflussen, Politik zu machen und so weiter.“

Dr. Wolfgang Sander-Beuermann im SPIEGEL-Leserbrief  3 / 2010 / 8

Anmerkung: Auf den Anhang zu dem obigen Zitat 121 wird hingewiesen. Dass in diesem Bereich entweder manipuliert oder aber mit völlig unterschiedlichen Maßstäben gearbeitet wird, erhellt der Umstand, daß bei Eingabe von „site:luebeck-kunterbunt.de“ bei Yahoo etwa 1.000 Beiträge aufgeführt werden, während es bei Google nur ca. 145 sind.

 

68)Am Flughafen Ben Gurion entstehen den Reisenden mit Abstand die meisten Unannehmlichkeiten. Da lasse ich mich lieber durchleuchten als mich Belästigungen durch Möchtegern-Profiler auszusetzen.“

Dr. Thorsten Adams im SPIEGEL-Leserbrief  3 / 2010 / 8

 

69)Das Problem sind keinesfalls Substituierte (mit Methadon therapierte Patienten) und Ärzte, die Süchtige als Menschen im Ganzen akzeptieren. Das Problem ist vielmehr ein Betäubungsmittelgesetz, das mit längst überholten Ansätzen Kranke und ihre Ärzte zu kriminalisieren versucht.“

 

Lutz-A. Pfeifer im SPIEGEL-Leserbrief 3 / 2010 / 10

 

 

70)Wenn der Zutritt zum Flugzeug durch Scanner und wahrscheinlich weitere technische Aufrüstung zum Nadelöhr wird, werden Terroristen ihre Bomben in der Abflughalle zünden. Hier herrscht aufgrund des freien Zugangs für jedermann eine unverständliche Unbekümmertheit.“

 

Prof. Jürgen Bruns im SPIEGEL-Leserbrief 3 / 2010 / 10

 

 

71)Die Forderung der Integrationsbeauftragten Maria Böhmer (CDU), deutlich mehr Migranten im Öffentlichen Dienst zu beschäftigen, stößt bei den Ländern auf Unverständnis.“

 

DER SPIEGEL 3 / 2010 / 15 („Akt der Hilfslosigkeit“)

 

 

72)Immer wenn einem nichts einfällt, fordert man eine Quote.“

 

Heinz Buschkowsky (SPD) – Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln (DER SPIEGEL 3 / 2010 / 15)

 

 

73)Laut Statistischem Bundesamt haben rund vier Prozent der Beamten in Deutschland einen Migrationshintergrund.“

 

DER SPIEGEL 3 / 2010 / 15 („Akt der Hilflosigkeit“)

 

 

74)

Einst wollten sie (die FDP) den Ruf als ‚Partei der Besserverdienenden’ loswerden, jene Selbstbezeichnung, die dem unglückliche Parteichef Klaus Kinkel (der philosemitische „Schattenkrieger“ aus dem Rotary Club) 1994 in einen Programmentwurf gerutscht war. Der Begriff wurde schnell wieder aus den Papieren getilgt, in den Köpfen der Menschen aber blieb er haften. Guido Westerwelle wusste um die Brisanz des Ausdrucks, er war gewillt, einen anderen Eindruck zu erzeugen. Doch seit seine Partei im Herbst an die Macht zurückgekehrt ist, ist die Botschaft des Klaus Kinkel doch noch zum Leitfaden der Liberalen geworden. Seither vergeht kaum eine Woche ohne ein neues Geschenk an die liberale Stammkundschaft. In deutschen Steuerberaterbüros, Apotheken, Hotelzentralen und Vermögensver­waltungen herrscht seither Champagnerlaune.“

 

DER SPIEGEL 3 / 2010 / 22 („Ein Herz für Reiche“)

 

 

75)Das Versprechen (der FDP) von der neuen Volkspartei hat sich als Täuschung erwiesen, die FDP ist zu sich selbst zurückgekehrt. Sie ist wieder die konsequenteste Klientelpartei Deutschlands.“

 

DER SPIEGEL 3 / 2010 / 22 („Ein Herz für Reiche“)

 

Anmerkung: Man kann nur hoffen, daß die FDP bei der nächsten Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert.

 

 

76)Knapp 90 Prozent der Deutschen sind gesetzlich (kranken-) versichert, nur 10 Prozent genießen das Privileg einer privaten Versicherung.“

 

DER SPIEGEL 3 / 2010 / 23

 

 

77)Die FDP muss sich endlich ihrer gesamtstaatlichen Verantwortung bewusst werden. Sie kann nicht nur Lobbypolitik für ihre Kernkundschaft machen.“

 

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt (DER SPIEGEL 3 / 2010 / 24)

 

 

78)... irgendwann muss sich die Partei (FDP) doch mal fragen, ob die Wahlversprechen mit der Wirklichkeit übereinstimmen.“

 

Wolfgang Bosbach Rechtsanwalt, CDU-MdB, Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages und einer der profiliertesten Abgeordneten der Union, der 2009 von Merkel bei der Aufstellung der Kabinettsliste möglicherweise nur deshalb übergangen wurde, weil sie keine Persönlichkeiten in der Regierung duldet, denen sie nicht gewachsen ist.

 

 

79)Wir haben uns große Mühe gegeben, den Stalinismus zu überwinden. Aber doch nicht, um ihn wieder durch die Hintertür einzuführen.“

 

Lothar Bisky Parteichef der Linken (DER SPIEGEL 3 / 2010 / 32)

 

Anmerkung: Zum Thema „Überwindung des Stalinismus“ wird hingewiesen auf Chruschtschows Rede 1956 auf dem XX. Parteitag der KPdSU, die unter

www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Abrechnung_mit_Stalin.htm

nachgelesen werden kann.

 

 

80)Von den ‚Führern des Weltproletariats’ hat er (Lothar Bisky) genug.“

 

DER SPIEGEL 3 / 2010 / 32

 

 

81)Tief enttäuscht“ sei er (Dietmar Bartsch), sagen Vertraute. Jahrelang habe er für Gysi in der Parteizentrale im Karl-Liebknecht-Haus „alle Leichen weggeräumt“, kein Wort der Kritik sei je über seine Lippen gekommen. Auch 2002 nicht, als Gysi kurz vor der Bundestagswahl als Berliner Wirtschaftsenator hinschmiss und die PDS beim anschließenden Urnengang durchfiel, was überwiegend Bartsch angelastet wurde. Das Ende einer engen politischen Freundschaft scheint besiegelt ...

 

DER SPIEGEL 3 / 2010 / 33

 

Anmerkung: Ohne hinreichenden Grund öffentlich heruntergeputzt und der Illoyalität geziehen zu werden, ist nicht leicht zu ertragen. Gysis Schelte war ein schwerer Fehler. Gegenüber einem Freund, dem man viel verdankt, um so mehr. Bei der ganzen Geschichte kam mir wieder Oskars Rotlichtgeschichte aus Saarbrücken in den Sinn. Sollte etwa an dem Gerücht über eine Affäre zwischen ihm und Sarah –beide anderweitig verheiratet – etwas dran sein. Hat eventuell Oskars Angetraute einen Schreikrampf bekommen, als sie die diesbezügliche Passage im SPIEGEL las? Hat sie eventuell Oskar zur Schnecke gemacht und mit naheliegenden Konsequenzen gedroht? Folgte dem möglicherweise eine Kettenreaktion, die sich in der öffentlichen Bloßstellung von Dietmar Bartsch entlud? Es wäre ja nicht das erste mal in der Menschheitsgeschichte, daß großes Unheil angerichtet wird, wenn der Schwanz die Herrschaft über den Kopf gewinnt.

 

 

82)Über mich wurden Lügen verbreitet, gegen mich wurden inakzeptable Vorwürfe in zum Teil extrem kulturloser Weise erhoben.“

 

Dietmar Bartsch (DER SPIEGEL 3 / 2010 / 33)

 

 

83)Der Ministerpräsident (des Saarlandes) heißt nicht (Peter) Müller, sondern der heimliche Ministerpräsident des Landes heißt (Hartmut) Ostermann.“

 

Oskar Lafontaine im saarländischen Landtag (DER SPIEGEL 3 / 2010 / 46)

 

 

84)An der Saar wurde (Hartmut) Ostermann bislang vor allem als schillernde Figur wahrgenommen. 2002 saß er infolge einer Steuersache für ein paar Tage in Untersuchungshaft. Das Landgericht Saarbrücken eröffnete jedoch kein Hauptverfahren, weil es keine Gewerbsmäßigkeit der Steuerhinterziehung sah. Nach einer Selbstanzeige über nicht abgeführte Lohnsteuer in Höhe von 17 Millionen Euro blieb er straffrei.“

 

DER SPIEGEL 3 / 2010 / 46 („Der Pate von der Saar“)

 

 

85)Wir postulieren, dass man Blasen (des Finanzmarktes) nicht an einer hohen Wachstumsrate erkennt, sondern daran, dass die Wachstumsrate selber wächst.“

 

Prof. Didier Sornette Physiker, der über die Frage Forscht, ob Spekulationsblasen irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten unterliegen (DER SPIEGEL 3 / 2010 / 108)

 

 

86)WHO POSES THE GREATER NUCLEAT THREAT?” / “Wer stellt die größere atomare Bedrohung dar?” (Obama oder Ahmadinedschad)

 

Russia Today russischer Staatssender in einer internationalen Werbekampagne (DER SPIEGEL 3/2010/144)

 

 

87)Mutti“ Merkel und „Tunte“ Guido fahren in der Straßenbahn. Guido: „Wenn die bisschen Vaseline nehmen würden, sollte es nicht so erbärmlich quietschen“. Angela: „Davon verstehst du was, du alter Arschf...“

 

letzte Amtshandlung unseres jetzt endgültig gefeuerten Spam-Beraters

 

 

88)Die Habgier und Korruption der Juden haben das Finanzsystem und die Wirtschaft Amerikas erniedrigt.“

 

www.portfolio.com (zitiert nach www.cicero.de in einem Artikel über Bernard Madoff)

 

 

89)Ein jüdischer Dieb (Bernard Madoff) raubt einen anderen Pulk von jüdischen Dieben aus – ich nehme an, das würde man ein Verbrechen ohne Opfer nennen. Ich vermute, wenn er nicht seine jüdischen Artgenossen reingelegt, sondern uns arme Nichtjuden ausgeraubt hätte, wäre alles absolut koscher?“

 

www.nymag.com (zitiert nach www.cicero.de in einem Artikel über Bernard Madoff)

 

Anmerkung: Wenn man die einschlägigen Talmudstellen zu Rate zieht, ist die Schlussfolgerung („wäre alles absolut koscher“) durchaus angemessen.

 

 

90)Chinesische Delegation lernt Demokratie bei Senator (Thorsten) Geißler“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 15.1.2010

 

 

91)Die Brände in Griechenland sind nur deshalb eskaliert, weil es dort keine Freiwillige Feuerwehr gab.“

 

Thorsten Geißler Innen- und Umweltsenator der Hansestadt Lübeck (LN vom 15.1.2001)

 

 

92)Im Kieler Untersuchungsausschuss (betreffend die angeschlagene HSH Nordbank) beklagt man sich, dass das von Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher geführte Institut angeforderte Akten bisher nicht oder unvollständig geliefert habe – die HSH spiele bei Anfragen ‚toter Mann’.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 16.1.2010

 

 

93)Die Suche nach einem sicheren Endlager muss von vorne anfangen. Gorleben scheidet aus. Wenn nicht aus geologisch-technischen Gründen, dann aus politischen: Ein Endlager für hochradioaktiven Müll, der für eine Million Jahre sicher Verwahr werden muss, in einem Salzstock ist nach den Erfahrungen mit Asse nicht durchzusetzen.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 16.1.2010 (Rüdiger Wenzel: „Das Asse-Desaster“)

 

 

94)Nachdem schon parteifreie unabhängige Geschichtswissenschaftler wie Viktor Suworow (Resun), Johannes Hoffmann, Walter Post, Werner Maser u.a., völkerrechtskonform den Nachweis führten, daß das deutsche ‚Barbarossa’ Präventive vom 22. Juli 1941 kein völkerrechtswidriger Überfall auf eine angeblich friedliche Sowjetunion, sondern ein deutscheuropäischer Opfergang gegen die damals größte Armee der Welt, die waffenstarrende Rote Armee gewesen ist, hat nun Erkki Hautamäki, mit seinem historischen Befund, mutig, entschlossen und nur der geschichtlichen Wahrheit verpflichtet, den Beweis der antieuropäischen Kriegsplanung gegen Europas Mitte erbracht, wobei seinem finnischen Vaterland SUOMI, die Rolle eines Bauernopfers zugedacht war, als die sowjetische Rote Armee das kleine Land des europäischen Nordens, am 30. November 1939, den Absprachen mit Churchill vom 15 Oktober 1939 folgend, grundlos und aus reinem Machtkalkül überfiel. Hitler und Ribbentrops energischem ultimativem Einschreiten, entgegen dem bereits deutlich sichtbaren Vertragsbruch durch die Sowjets ist es zu danken gewesen, daß die Rote Armee am 13. März 1940 diesen völkerrechtswidrigen Finnlandfeldzug abbrechen mußte.“

altermedia vom 22.1.2010

95)Eine 61-jährige Mitarbeiterin (Volker) Kauders (Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag) wurde (in Berlin) auf dem Weg zur Arbeit von Jugendlichen aus Zuwanderungsfamilien (also nach dem verqueren Weltbild der Integrationsbeauftragten aus Familien, die eine Bereicherung für Deutschland darstellen) grundlos zu Boden geschlagen. (...) Kauder reagierte empört. Gegenüber BILD forderte er, es müsse endlich Schluss gemacht werden ‚mit der Verharmlosung der Gewaltbereitschaft von Migranten’.“

bild.de vom 23.1.2010

96)Fast jeden Fehler, den die UdSSR damals (in Afghanistan) machte, hat die internationale Gemeinschaft bisher wiederholt.“

Christian Neef in DER SPIEGEL 4 / 2010 / 3

 

97)Die aus Afrika (nach Haiti) zwangsverschiffte Bevölke­rung hatte die Sklaverei abgeschüttelt und eine Republik gegründet, die 1804 end­gültig zur souveränen Unabhängigkeit gelangte. 1825 erschienen französische Kriegsschiffe, und die französische Mon­archie verlangte eine ungeheure Summe der Entschädigung für den Verlust der Sklaverei. Diese kriminelle Tat mag man der Bourbonen-Monarchie zutrauen, nicht jedoch einer Republik. Bis 1947 musste Haiti zahlen. Verschiedene französische Republiken waren sich also nicht zu scha­de, das schändliche Spiel der postkolonia­len Erpressung fortzusetzen.“

 

Prof. Dr. Bernhard H. F. Taureck im SPIEGEL-Leserbrief 4 / 2010 / 8

 

98)Klitzekleine Klientelgruppen innerhalb der CDU, die sich im fundamentalen Gegensatz zur
christdemokratischen Programmatik be­finden, wie die LSU (Lesben und Schwule in der Union) oder das DTF (Deutsch-Tür­kisches Forum der CDU), werden gehät­schelt; rechte, konservative Initiativen und Bereiche, die die Substanz der Partei dar­stellen, werden verleugnet, schikaniert, be­schimpft und vernichtet.“

Axel Raisch  im SPIEGEL-Leserbrief 4 / 2010 / 8

 

99)Frau Merkel will einfach nur Kanzlerin sein. Da ihr überzeugende Ideen fehlen, versucht sie, sich eine Mehrheit zusammenzutaktieren nach dem Motto: Wer nichts tut, verprellt keine Wähler.“

Rolf Hohenleitner im SPIEGEL-Leserbrief 4 / 2010 / 10

 

100)                                                      „Die EU-Kommission sorgt sich um den Fortbestand der Währungsunion.“

DER SPIEGEL 4 / 2010 / 15 („Gefahr für den Euro“)  

 

101)                                                      „Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) muss sich scharfer Kritik aus dem eigenen Haus erwehren. In einem Schreiben vom 11. Januar (2010) beanstandet der Personalrat, dass Schlüsselpositionen im Ministerium von der Leitung ‚zunehmend handverlesen extern besetzt werden’ ... Niebel und sein Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP) hätten bislang ... auf eigene Faust Parteileute ins Ministerium geholt ...“

DER SPIEGEL 4 / 2010 / 16

 

102)                                                      „ ... immer kam (Erika) Steinbach dazwischen und zerdepperte Merkels Träume.“

DER SPIEGEL 4 / 2010 / 32 („Der Quälgeist“)

Anmerkung: Der Artikel geht bei der Schuldzuweisung fehl, wenn er diese nur auf die Personen Steinbach/Merkel reduziert und dann auch noch Steinbach den schwarzen Peter zuschiebt. Merkel besitzt die Richtlinienkompetenz. Sie hätte Westerwelles Unterwürfigkeitsgeste verhindern müssen und entsprechenden polnischen Wünschen mit dem schlichten Hinweis begegnen können, daß sie sich in Dinge einmischen, über die sie nicht zu befinden haben. Im übrigen sollte sich die Bundeskanzlerin hinsichtlich des Verhältnisses zu Polen – aber auch gegenüber den Juden – nicht von den Geschichtsbüchern der Siegermächte leiten lassen, weil darin viele Lügen, Halbwahrheiten und Auslassungen vorkommen.

 

103)                                                      „Steinbach findet nicht, dass es an der CDU viel zu modernisieren gibt. Sie war gegen die Homo-Ehe, sie verhinderte eine Frauenquote in ihrer Partei, sie wehrte sich, als die CDU die Hand reichte, um den Abtreibungsparagrafen 218 zu liberalisieren.“

DER SPIEGEL 4 / 2010 / 32 („Der Quälgeist“)

Anmerkung: Die Aufzählung des „Witzblattes für Juden und Freimaurer“ ist um den Hinweis auf die Ablehnung der Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze zu ergänzen. DER SPIEGEL vergisst zu erwähnen, daß es bei diesen Fragen insgesamt nicht (nur) um die diskriminierenden Floskeln von „unmodern“ oder „verzopft“ geht, sondern alle diese Streitpunkte verfassungsrechtlich höchst problematisch waren, so daß auch heute noch „moderne“ und aufgeklärte Bürger aus Respekt vor einer naheliegenden Interpretation des Grundgesetzes die Auffassungen von Frau Steinbach teilen können.

Seinem Ruf als „Witzblatt für Juden und Freimaurer“ ist DER SPIEGEL im Heft Nr. 4 / 2010 auch sonst voll auf gerecht geworden: Drei der vier Nachrufe auf Seite 142 betreffen Juden.

 

104)                                                      „Es frieren selbst im wärmsten Rock / der Säufer und der Hurenbock!“

Volksweisheit mit besonderer Relevanz, wenn in Lübeck in den frühen Morgenstunden des 26.1.2010 Temperaturen bis minus 19° gemessen werden

 

105)                                                      „Da hilft kein Schütteln und kein Klopfen / in der Hose bleibt der letzte Tropfen!“

Volksweisheit zur Erklärung leichter Gelbfärbung der Unterhosen meist älterer Männer

Anmerkung: Eine naheliegende wissenschaftliche Methode zur Vorbeugung und/oder Behandlung von Krankheiten ist die Suche nach Völkern oder Gruppen, die diese nicht kennen. So kannten die Hunzas seit Menschengedenken keinen Krebs. Lag es an der sauberen Höhenluft, an dem arbeitsreichen aber stressfreien Leben, an der Ernährung oder an was sonst? Wenn es an der Ernährung liegen sollte, mag das Vitamin B17 eine Rolle spielen, welches in dem weichen Kern der Aprikose enthalten ist. Es gibt noch andere Volkgruppen, die keinen Krebs kennen. Ähnliches ist bei der Erkrankung der Prostata festzustellen. Bei vielen Mittelmeervölkern tritt die Erkrankung relativ selten auf. Liegt es an dem fast täglichen Verzehr von Kürbiskernen oder der fleischarmen Ernährung? Auch das Geheimnis, ein hohes Alter zu erreichen, gilt es zu ergründen. Hier sticht die Bevölkerung im Osten Sardiniens und der japanischen Insel Okinawa hervor (vgl. DER SPIEGEL 4 / 2010 / 46).

 

106)                                                      „Vielen ist noch gut in Erinnerung, wie sie (Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach) den Polen vorwarf, Hitler habe nur als Vorwand gedient, den lange gehegten Plan zu erfüllen, die Deutschen zu vertreiben.“

DER SPIEGEL 4 / 2010 / 33 („Der Quälgeist“)

Anmerkung: Entweder werden die Geschichtskenntnisse der SPIEGEL-Redakteure immer mangelhafter oder aber es handelt sich wieder einmal um einen Anfall von Schuldsüchtigkeit. Das „Sturmgeschütz der Demokratie“ mag zur Kenntnis nehmen, daß bereits auf dem Prager Panslawistenkongress des Jahres 1848 die Zurückdrängung des Germanentums zu Gunsten der slawischen Völker auf die Linie Stettin / Triest beschlossene Sache war. In der Umsetzung dieses Planes konnten die Panslawisten spätestens seit der letzten Dekade des 19. Jahrhunderts auf die Unterstützung der (britischen) Freimaurerei zählen. Solche historisch gesicherten Erkenntnisse kommen allerdings einem SPIEGEL-Redakteur nicht über die Lippen bzw. aus dem Stift.

 

107)                                                      „Bei Merkel basiert Führung auf dem Prinzip Schweigen.“

DER SPIEGEL 4 / 2010 / 33 („Der Quälgeist“)

Anmerkung: Bei der Mafia nennt man es „Omertà“, im Rotary Club „Rücksichtnahme“!

 

108)                                                      „Steinbach dagegen ruiniert den Ruf ihres Verbands, wenn sie nicht erkennt, dass es auch Aufgabe des BdV (Bund der Vertriebenen) ist, die Wunden des Krieges zu schließen.“

DER SPIEGEL 4 / 2010 / 33 („Der Quälgeist“)

Anmerkung: Was für ein Schmarren! Erst wenn die volle Wahrheit über die Entstehung beider Weltkriege auf dem Tisch liegt und auch von den Siegermächten akzeptiert wird, können sich die Wunden beider Kriege schließen. Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit sind gegenüber dem Harmoniebedürfnis der Siegermächte und einiger erfolgreich umerzogener Deutscher eindeutig die vorgeordneten Prinzipien. Schlösse man die Wunden vorher – beispielsweise auf Grund eines manipulierten Geschichtsbildes – bestünde die ständige Gefahr des Aufbrechens und erneuten Eiterns der Narbe.

 

109)                                                      „Peinliche Panne beim Weltklimarat: Die Vorhersage, wonach schon 2035 fast alle Himalaja-Gletscher verschwunden sein sollen, ist wissenschaftlicher Unsinn. Auch andere Prognosen beruhen auf fragwürdigen Quellen.“

DER SPIEGEL 4 / 2010 / 124 („Schmelzendes Vertrauen“)

 

110)                     „Ihr (der illuminierten Weltenlenker) Ziel ist die Weltregierung. Bis vor zwei Jahren war dies die ‚New World Order’. Dies wurde ziemlich klar herausgestellt in dem ‚Project for a New American Century’. Nach dem Debakel im Irak wechselte die geheime Regierung des Westens jedoch zu einem neuen Plan, und dies ist eine Weltregierung basierend auf der EU. Um dies zu erreichen, werden sie die amerikanische Wirtschaft sabotieren.  Jedoch gibt es ein großes Schisma (Spaltung) in dieser Geheimregierung. Jay Rockefeller und Philip Rothschild unterstützen die eine Fraktion – die Fraktion der Globalen Erwärmung. Dazu in Opposition steht die War on Terrorism – Fraktion, unterstützt von David Rockefeller und den Abkömmlingen von JP Morgan (Bush, Harriman, Walker etc.) Die ‚Warming’-Leute wollen China 500 AKWs (Atomkraftwerke) verkaufen, und für den Rest der Welt nochmal soviele. Die ‚Terror’-Leute wollen die US-Dominanz aufrechterhalten durch die Kontrolle des Öls. Putin war ein herber Rückschlag für sie.“

Auszug aus einer Zusammenfassung eines Berichts von Benjamin Fulfordeinem in Japan lebenden Kanadier und ehemaligem journalistischem Mitarbeiter von „Forbes“

Anmerkung: Dieses Zitat aus der Sammlung Nr. 43 wird im Hinblick auf die vorstehende lfd. Nr. 168 wiederholt. In den vergangenen Jahren war man oft versucht, an der Überlegenheit der „geheimen Weltenlenker“ zu verzweifeln. Man denke dabei beispielsweise an die gebündelten - aber ungesühnten - Schandtaten eines Henry Kissinger. In letzter Zeit keimt allerdings die Hoffnung, der Widerstand sei stark genug, um den Strippenziehern Paroli zu bieten oder ihren seit über 200 Jahren betriebenen Plan gänzlich zu durchkreuzen. Die Klima-Konferenz in Kopenhagen ist grandios gescheitert. Russische Hacker haben die E-Mail-Korrespondenz einer britischen Hochschule geknackt, der deutliche Hinweise darüber lieferte, daß bei der Begründung der Klimahysterie gemogelt wurde. Rußland, China, Indien und große Teile Südamerikas scheinen sich offenbar den „geheimen Weltenlenkern“ nicht beugen zu wollen. Das Bundesverfassungsgericht hat zwar den Vertrag von Lissabon passieren lassen, aber mit einigen gewichtigen Einschränkungen; diese Bastionen werden wir zu verteidigen haben.

 

111)                                                      „Wann immer sich Menschen mit einem starken gemeinsamen Glaubenssystem zusammenschließen, tritt meistens das Schlechteste zutage.“

Computerpionier Jaron Lanier im SPIEGEL-INTERVIEW 4 / 2010 / 128

 

112)                                                      „Das Internet ist zu einem singulären, antiindividualistischen Apparat geworden, der mit einer Art kollektivem Verstand arbeitet – ähnlich wie ein Bienenstaat.“

Computerpionier Jaron Lanier im SPIEGEL-INTERVIEW 4 / 2010 / 128

 

113)                                                      „ ... die Dynamik der Internet-Meute bedingt, dass man am Ende mitmachen muss, um nicht selbst Opfer zu werden.“

Computerpionier Jaron Lanier im SPIEGEL-INTERVIEW 4 / 2010 / 128

 

114)                                                      „ ... das Netz lässt nur Konformismus zu. Es belohnt Leute, die in soziale Normen passen. Wer sich außerhalb der Norm bewegt, kann schnell zum Opfer werden. Wir haben inzwischen ein riesiges Problem mit Cyber-Mobbing.“

Computerpionier Jaron Lanier im SPIEGEL-INTERVIEW 4 / 2010 / 128

 

115)                                                      „ ... für geschichtliche und humanistische Themen ist Wikipedia untauglich.“

Computerpionier Jaron Lanier im SPIEGEL-INTERVIEW 4 / 2010 / 129  

 

116)                                                      „Wilhelm II., Deutscher Kaiser ... , der im Gegensatz zu seinem Vater und Großvater, nicht Freimaurer war, erklärte in seinen 1922 erschienenen Erinnerungen ‚Ereignisse und Gestalten aus den Jahren 1878 – 1918’, ‚die deutschen Großlogen seien mit zwei Ausnahmen, in denen die nichtdeutsche Finanz herrschte und die im geheimen mit dem Grand Orient in Paris in Verbindung stehen, durchaus loyal und treu gewesen.“

Eugen Lennhoff et alt. in „Internationales Freimaurer Lexikon“, München 2000, S. 906

Anmerkung: Dreimal dürfen Sie raten, wer mit „nichtdeutsche Finanz“ gemeint ist.

 

117)                                                      „In den USA hat ein deutsches Paar, das mit seinen Kindern wegen der allgemeinen Schulpflicht in Deutschland in die USA geflohen ist, politisches Asyl erhalten.“

nachrichten.t-online vom 27.1.2010

Anmerkung: Die Formulierung der Nachricht ist insoweit schief, als die Flucht der Eltern mit ihren Kindern nicht durch die deutsche Schulpflicht generell begründet ist, sondern mit einigen wenigen zwingenden Lehrinhalten, die fundamental christlichen Anschauungen widerstreiten. Daß Gesetzgebung und Verwaltung nicht Rücksicht nimmt auf die Gewissensnot dieser Familien und sie ins Ausland zwingt, zeigt, wie mächtig immer noch Rudimente faschistischer Geisteshaltung in Deutschland verwurzelt sind.

Es unterliegt im übrigen keinem ernsthaften Zweifel, daß der Kulturredakteur von „luebeck-kunterbunt“ in Dänemark oder Schweden Asyl erhalten hätte, wenn er dort darum nachgesucht und die Dinge berichtet hätte, die gegen ihn und seine Familie in Lübeck und Schleswig-Holstein so alles angestellt wurden.

 

118)                                                      „Weltwirtschaftsforum in Davos. Weltenlenker treffen sich zum Katastrophengipfel im Schnee.“

SPIEGEL-ONLINE vom 27.1.2010 (Überschriften)

 

119)                                                      „Krise kostet weltweit 34 Millionen Jobs.“

SPIEGEL-ONLINE vom 27.1.2010 (Überschrift)

 

120)                                                      „Deutschland ist der Geldesel für die Holocaust-Religion.“

kreuz.net vom 22.7.2008

 

121)                                                      „Meiner Meinung nach ist Laetril die einzig verfügbare Methode, den Krebs wirklich in den Griff zu bekommen.“

Dr. Hans Nieper (1928 – 1998) weiland Präsident der Deutschen Gesellschaft für Onkologie (1983 – 1987)

Anmerkung: Laetril – in der alternativen Medizin auch „Vitamin B17“ genannt – kommt in vielen Nahrungsmitteln vor, wobei die höchsten Konzentrationen in der Bittermandel und dem weichen Inhalt des Aprikosenkerns angetroffen wird.

 

122)                                                      „Als ich in Gabun ankam, gab es zu meinem Erstaunen nicht einen einzigen Fall von Krebs.“

Dr. Albert Schweitzer im Jahre 1913

 

123)                     „Ein anderer ehemaliger hochrangiger Freimaurer, ein Meister vom Stuhl des Grand Orient, »Delegierter am Konvent«, Mitglied der »Bruderschaft der hohen Funktionäre« und der Rosenkreuzer des AMORC, Maurice Caillet, gab in einem Interview an, dass Freimaurer maßgeblich daran beteiligt gewesen wären, dass die Abtreibung in Frankreich 1974 freigegeben worden sei. Unter Präsident Francois Mitterand hätte es sogar zwölf Logenbrüder in der Regierung gegeben, unter dem jetzigen Nicolas Sarkozy immerhin noch zwei. Der Aussteiger bezeichnete die Loge als »Lobbyorganisation, die sich in einem tiefgreifenden Verfall befindet«, die zur Korruption beitragen würde, da Freimaurer untereinander Aufträge für öffentliche Bauten verteilten. Caillet erklärte weiter, dass die Freimaurerei für das Christentum besonders gefährlich sei, weil sie nicht als »Sekte« auftrete, sondern als »philosophische Wohlfahrtsorganisation«. Seit 250 Jahren würde sie »Geist und Gesetzgebung vieler westlicher Länder« »vergiften«.“

 

Kopp-Verlag in der Bewerbung von Guido Grandt: „Der mächtigste Mann Europas und seine drei >Freimaurer-Punkte<“

 

Anmerkung: Nicolas Sarkozy ist jüdischer Abkunft und – wie Angela Merkel und George Walker Bush – Mitglied im Rotary Club, einer freimaurerischen Vorfeldorganisation, die auf Initiative der exklusiv jüdischen Großloge B’nai B’rith gegründet wurde.

 

 

124)                   „Ich gehe nicht gern ins Theater, weil dort meistens jedes größere Problem zum Dialog verkleinert wird. Es wird zum Subtext und darf kein Gedanke mehr sein.“

 

René Pollesch in Kultur SPIEGEL 2 / 2010 / 5

 

 

125)                   „Altersdiskriminierung gab es in Hollywood schon immer, nur die Opfer sind neu: Männer.“

 

Kultur SPIEGEL 2 / 2010 / 14 (Artikelüberschrift)

 

 

126)                   „Die Betätigung der Sachsen LB (Landesbank) auf den Kapitalmärkten war von ihren gesetzlichen Aufgaben nicht mehr gedeckt.“

 

Sächsischer Verfassungsgerichtshof am 28.8.2009

 

 

127)                   „Die Vorstände der öffentlichen Banken haben mithin gegen das Gesetz verstoßen, und schon deswegen schulden sie ihrer Bank Schadensersatz.“

 

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Marcus Lutter (“Süddeutsche Zeitung” vom 28.12.2009)

 

 

128)                   „Den Gerichten muß die Möglichkeit gegeben werden, über die Pflichtverletzungen dieser (für gigantische Spekulationsschäden verantwortlichen) Vorstände zu befinden.“

 

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Marcus Lutter (“Süddeutsche Zeitung” vom 28.12.2009)

 

 

129)                   „Vom Bürger verlangt man irrsinnige Summen, um die Schäden zu beseitigen, die diese Bankiers angerichtet haben. Diese aber läßt man laufen.“

 

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Marcus Lutter (“Süddeutsche Zeitung” vom 28.12.2009)

 

 

130)                   „Das kriselnde Münchner Kreditinstitut HRE will laut SPIEGEL die Errichtung einer riesigen ‚Bad Bank’ beantragen. In diese Abwicklungsanstalt sollen Schrottpapiere mit einem Volumen von 180 bis 200 Milliarden Euro ausgelagert werden.“

 

WAZ vom 11.1.2010

 

 

131)                   „Eine Zusammenstellung der Abermilliarden von Euro, die der Bund, die Länder und die Sparkassen für die Zockerverluste der staatlichen und öffentlich-rechtlichen Bankster zu tragen haben, wird der Öffentlichkeit vorenthalten.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 1 / 2010 / 4

 

 

132)                   „Eine Handvoll Menschen kontrolliert die Medien der Welt. Derzeit sind es noch sechs solcher Menschen, bald werden es nur vier sein, und es wird dann alles erfassen: alle Zeitungen, alle Magazine, alle Filme, alles Fernsehen. Es gab einmal eine Zeit, da gab es verschiedene Meinungen und Haltungen in den Medien. Heute gibt es nur eine Meinung, die zu formen vier bis fünf Tage dauert, dann ist sie jedermanns Meinung.“

 

Mike Nichols – US-Starregisseur und Oscar-Preisträger

 

 

133)                   „Das Minarett ist ein politisches Symbol für eine Rechtsordnung, in der Frauenrechte nicht vorkommen, und somit ein Zeichen für staatliche Akzeptanz der Unterdrückung der Frau.“

 

Julia Onken – schweizerische Psychologin, Autorin und Frauenrechtlerin

 

 

134)                   „Es sind nicht die ‚Eliten’, die besser wissen, was gut ist für uns und was nicht, und die das Volk leiten müßten. Die vergangenen 150 Jahre direkte Demokratie in der Schweiz zeigen, daß das Volk immer sehr genau gewußt hat, was Recht und was Unrecht ist. (...) Die echte Elite des Landes, Männer und Frauen mit Mut und Weitblick und immer fest auf den Fundamenten unseres Staates stehend, wußte sicherlich vieles besser, aber im Unterschied zu heute verstand sie sich immer als Teil des Volkes und hörte auf dessen Stimme. Heute will die selbsternannte ‚Elite’ nach immer Höherem stre­ben, sich vom Volk abheben und sich über dieses stellen.“

 

Leserbrief von Rechtsanwalt und Notar Rolf Rüegg in den „Obersee Nachrichten“ (Schweiz) vom 10.12.2009

 

 

135)                   „Der Welt in ihrem jetzigen Zu­stand stehen fundamentale Än­derungen bevor. Die Konstellationen der Macht sind sehr fragil geworden. Die Säulen, auf denen die Tyrannen der Welt ihren Machtapparat aufgebaut haben, brechen zusammen. Die politischen und wirtschaftlichen Makro-Strukturen haben keinen Bestand mehr. Die Krisen in Po­litik und Sicherheit vertiefen sich und die expandierende Weltwirt­schaftskrise, für deren Beseiti­gung es keinen Hoffnungsschimmer mehr gibt, unterstreicht die qualitativen und quantitativen Di­mensionen der bevorstehenden Entwicklungen. Ich habe mehrmals betont, daß die falsche Richtung der gegen­wärtigen Machthaber in der Welt revidiert werden muß. (...) Ich möchte Ihnen (...) mitteilen, daß die Herrschaft des ungerech­ten Managements seinem Ende entgegen schreitet. Die Logik die­ses Zwangsmanagements führt unabwendbar zu einer Sackgas­se, weil sie auf Ungerechtigkeit aufgebaut ist. (...) Der Sieg des Rechts gegen Un­recht und damit eine verheißungs­volle Zukunft der Menschheit so­wie der Aufbau eines gerechten und umfassenden Systems in der Welt sind (...) die gemeinsame historische Hoffnung aller Gesell­schaften und Generationen.“

 

Mahmoud Ahmadinedschad Präsident des Iran in seiner Rede auf der Konferenz gegen Rassismus am 20.4.2009 in Genf

 

 

136)                   „Die Geschichte urteilt nach Erfolg und Misserfolg, das ist alles. Niemand fragt den Sieger, ob er im Recht war oder nicht.“

 

Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill im Februar 1940 (zitiert nach David Irving: „Churchill. Kampf um die Macht“, München – Berlin 1990, S. 183

 

 

137)                   „Die Entscheidung über die zur Zeit unter polnischer Verwaltung stehenden deutschen Ostgebiete kann und wird erst in einem mit Gesamtdeutschland abzuschließenden Friedensvertrag erfolgen. Die deutsche Bundesregierung wird sich niemals mit der allen Grundsätzen des Rechts und der Menschlichkeit widersprechenden Wegnahme dieser rein deutschen Gebiete abfinden.“

 

Regierungserklärung unter dem Beifall aller Bundestagsparteien am 9. Juni 1950

 

Anmerkung: Gleichwohl werfen einige geistig Minderbemittelte der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen Erika Steinbach 2009/10 vor, im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie gestimmt zu haben. Den erfolgreich Umerzogenen und Geschichtsungebildeten fällt dann auch nichts besseres als Denunzierung ein, wobei bevorzugt das „inhaltsschwere“ Vokabular „ewiggestrig“ und „rechtsradikal“ eingesetzt wird. Von der Methode her erinnert dies frappant an den Jargon von „Sudel-Ede“ aus dem „Schwarzen Kanal“ des DDR-Fernsehens, der sich immer wieder der Totschlagsbegriffe „revisionistisch“ und „revanchistisch“ bediente.

 

 

138)                   „Die Geschichte darf kein Sklave der Aktualität sein noch unter dem Diktat konkurrierender Erin­nerung geschrieben werden. In einem freien Staat steht es keiner politischen Autorität zu, die histori­sche Wahrheit zu definieren und die Freiheit der Historiker unter der Androhung von Strafen einzu­schränken. Wir rufen alle Historiker auf, ihre Kräfte in ihren jeweiligen Ländern zu sammeln und unseren Struk­turen vergleichbar aufzubauen. Jeder soll unverzüg­lich diesen Appell unterzeichnen, um die Pläne für Gesetze zum historischen Erinnern aufzuhalten. Die verantwortlichen Politiker, die für den Erhalt der kollektiven Erinnerung eintreten, rufen wir dazu auf, sich bewußt zu machen, nicht durch das Gesetz und für die Vergangenheit staatliche Wahrheiten aufzustellen, deren juristische Anwendung schwer­wiegende Folgen für die Historiker und die intellek­tuelle Freiheit im Allgemeinen haben. In einer Demokratie ist die Freiheit der Geschich­te die Freiheit aller.“

 

Appell von Blois („Die Welt“ vom 20.10.2008, S. 7)

 

 

139)                   „Jeder, der diesen Appell (von Blois; vgl. Nr. 197) liest, weiß, wer und was gemeint ist: Die Forschungsfreiheit für Ursachen und Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges! Denn mit Hilfe von Sonder­gesetzen in verschiedenen europäischen Ländern werden für bestimmte Minderheiten nicht nur deren ‚Erinne­rungen’ und die Ergebnisse ihrer hilfswilligen ‚Zeithistoriker’ und Juristen zu Dogmen, also verpflichtenden Glaubenssätzen, erhoben, sondern auch die Verwendung spezifischer Dokumente, technische und naturwis­senschaftliche Analysen zu kriminellen Delikten erklärt, freilich auch die Erinnerungen Anderer. Auch sehen diese Sondergesetze den Schutz des Andenkens der Verstorbenen dieser Minderheiten vor, während es für die anderen, die Mehrheitsbevölkerungen einen solchen Schutz nicht gibt. Dieses zweierlei Recht ist es, das die Demokratie und die mit ihr verbürgten Freiheitsrechte zunichte macht. Wer Historiker,  die sich  der normalen Forschungsgrundlagen bedienen,  mit Gesetzen,  Richtersprüchen oder überhaupt mit staatlichen Sanktionen kriminalisiert, handelt selbst kriminell!“

 

Historische Tatsachen“ Nr. 107 – S. 3 („Gegen die Geschichtspolizei“)

 

 

140)                   „Nach Schätzungen des Paul-Ehrlich-Institus wurden bis Anfang Dezember 4,6 bis 6,7 Millionen Dosen Pandemrix (gegen die sog. Schweinegrippe) verimpft. Das heißt, nicht einmal jeder Zehnte hat sich die Spritze geben lassen. Unter Ärzten sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums 15 Prozent geimpft. Insgesamt hat Deutschland 50 Millionen Impfdosen bestellt.“

 

www.sueddeutsche.de vom 25.12.2009

 

 

141)                   „Der letzte Krieg (1914 - 1918) war nur die erste Runde eines Entscheidungskampfes, für welche die historische Parallele der generationenlange Kampf zwischen  Rom  und Karthago  ist.“

 

Londoner „Morning Post“ am 19.1.1935

 

 

142)                   „Was aber war bis zu diesem Zeitpunkt (1935)noch nicht ganz zwei Jahre nach der Machtübernahme Hitlers — Fürchterliches geschehen, daß ein »Entscheidungskampf« mit dem Ziele seiner völligen Vernichtung und Auslöschung wie mit Kart­hago fällig gewesen wäre? Erweist sich daraufhin nicht jeder Hinweis auf deutsches Fehlverhalten als verlogenes Ge­schwätz?“

 

Emil Maier Dorn in „Anmerkungen zu Sebastian Haffner“, Großaiting 1981, S. 133

 

 

143)                   „Bullitt ist in Paris eingetroffen, das bedeutet Krieg (Bul­litt à Paris, c'est la guerre). ... Diese unter den gegenwärtigen Umständen erfolgte Ernennung (des neuen US-Botschafters) bedeutet für Frankreich eine unmittelbare Kriegsgefahr mit Deutschland, denn William Bullitt ist Sonderbeauftragter der großen jüdisch-amerikanischen Bank Kuhn Loeb & Co, die den Krieg gegen Hitler so schnell wie möglich for­dert. ... Der Augenblick ist nunmehr gekommen, der das Schicksal Israels bestimmen wird. ... Bullitt, der Mann der Sowjets und der jüdischen Finanzwelt, nimmt nun das Steuer unseres Landes in die Hand. Er wird über das Blut der Franzosen bestimmen. Seinem Glaubensgenossen Leon Blum (auch Jude) gewährt er einen Kredit von 15 Millionen Franken unter der Bedingung, daß es zu einem Krieg mit Deutschland kommt ...   Und Bullitt requiriert nun seine Söldner.“

 

Pariser Zeitung „Réveil du Peuple“ vom 1.10.1936

 

 

144)                   „Fadenscheiniger (als nach dem 8.5.1945) ist nie eine Geschichtsfälschung mit blutigen Bajonetten geschrieben worden. Durch das Rakowski-Protokoll von 1938, dessen Echtheit durch Archivalien aus Wischinsky-Besitz (gemeint ist Stefan Kardinal Wischinski, weiland Primas von Polen, von dem der für das deutsch-polnische Verhältnis denkwürdige Satz stammt: „Wir vergeben und bitten um Vergebung“) gesichert ist, wissen wir heute in allen Einzelheiten, wie Stalin, teils schon im Geheimbund mit den Westmächten, die Danzig-Krise und die polnischen Pogrome gegen deutsche Minderheiten als Auslöser zum Zweiten Weltkrieg benutzte. Bewiesen ist heute, dass Stalins Nichtangriffspakt mit Deutschland eine bolschewistische Vertragfalle sein sollte. Lord Vansittard, Staatssekretär im Londoner Foreign-Office, offenbarte den Geheimplan, Deutschland durch Auslieferung an den Bolschewismus zu vernichten!
(Az.: PRP FO C 19495/15/18).”

 

"Huttenbriefe", für Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht, 10. Jahrgang, Oktober-November 1992, Folge 5

 

Anmerkung: Das erwähnte Rakowski-Protokoll – eines der brisantesten Dokumente des 20. Jahrhunderts – findet der interessierte Leser unter www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Rakowski-Protokoll.htm .

Im Weltnetz wird von sich selbst entlarvenden Nebelkerzenwerfern ohne den Hauch einer Begründung behauptet, bei dem Rakowski-Protokoll handele es sich um eine Fälschung. Das kennen wir ja; alles, was den Eingeweihten und Mainstreammitläufern nicht in den Kram passt, wird zur Fälschung erklärt. Auch den „Protokollen der Weisen von Zion“ wird man mit dem Einordnung als „Fälschung“ nicht oder nur höchst unpräzise gerecht; die Problematik ist viel komplexer und komplizierter.  Diesen Plappermäulern wird empfohlen, sich auf die Spurensuche in Spanien, in den GPU/KGB-Archiven oder in den oben erwähnten Aufzeichnungen des Kardinals Wischinski zu begeben, bevor solche haltlosen Behauptungen in die Welt gesetzt werden. Die Vernehmung des Sowjet­botschafters Kristjan Jurjewitsch

Rakowskij durch den Beamten der GPU Gabriel G. Kuzmin hat am 26. Januar 1938 in Moskau stattgefunden. Fragen Sie doch die führenden Historiker in Moskau!

 

 

145)                   „Bereits im Frühjahr 1933 habe man gesehen, wie Hitler unmittelbar reagierte, als der Berliner Korre­spondent eines New Yorker Blattes an einem au­ßergewöhnlich ruhigen Abend gekabelt hatte, daß die Spree angefüllt sei mit treibenden Leichen von durch die Nazis ermordeten Juden (was frech gelogen war). Sofort habe Goebbels ‚spontane Ausschreitungen’ der SA gegen jüdische Geschäfte entwickeln lassen; er drohte damals mit schärferen Maßnahmen, falls sich solche Propagandaberichte wiederholten.“

 

Reichskanzler a.D. Heinrich Brüning von der katholischen Zentrumspartei (Claire Nix (Hg.): „Heinrich Brüning – Briefe und Gespräche 1934 – 1945“, Stuttgart 1974, S. 162 ff)

 

 

146)                   „Seit Monaten wird der Kampf gegen Deutschland von jeder jüdischen Gemeinde und jeder Konferenz, auf jedem Kongreß, von allen Gewerk­schaften und von jedem einzelnen Juden auf der Welt geführt. Es liegen Gründe vor zu der Annah­me, daß unser Anteil an diesem Kampf von allge­meiner Bedeutung ist. Wir werden einen geistigen und materiellen Krieg der ganzen Welt gegen Deutschland entfachen. Deutschland hat das Ziel, wieder eine große Nation zu werden und seine verlorenen Gebiete sowie auch seine Kolonien zurückzugewinnen. Unsere jüdischen Interessen aber verlangen die vollständige Vernichtung Deutschlands, Das deut­sche Volk ist kollektiv und individuell eine Gefahr für uns Juden.“

 

Wladimir Jabotinsky in dem im Januar 1934 in „Mascha Rjetsch“ veröffentlichten Kampfaufruf

 

Anmerkung: Wladimir Jabotinsky war nicht „irgendwer“; er war immerhin der Präsident der „Neuen Zionistischen Organisation“.

 

 

147)                   „In diesen Tagen (Ende März 1933) ist jeder deutsche Jude ver­pflichtet, seine Kenntnis von den wahren Vorgän­gen in Deutschland, die ihm diese Zeitung vermit­telt, nicht für sich zu behalten, sondern soweit er nur kann, im Freundes- und Bekanntenkreis, be­sonders ausländischen, weiterzugeben. In Gesprä­chen, Briefen, Telefonaten bitten wir, auf die Dar­stellung Bezug zu nehmen, die wir über eine ver­logene Greuelpropaganda und über deutschfeind­liche Boykottaktionen geben. Jeder, der das tut, erhöht das deutsche Ansehen. Wir 565.000 deutsche Juden legen feierliche Verwahrung ein. Eine zügellose Greuelpropagan­da gegen Deutschland tobt in der Welt. Durch jedes Wort, das gegen unser Vaterland gespro­chen und geschrieben wird, durch jeden Boykott­aufruf, der gegen Deutschland verbreitet wird, sind wir deutschen Juden genau so tief getroffen wie jeder andere Deutsche. ... Vor dem Inland und dem Ausland haben wir die Lügenmeldungen über Deutschland und die neue Regierung gebrandmarkt. ... Die deutschen Juden haben, soweit sie es ver­mochten, dagegen sofort das Äußerste getan, um jede Beleidigung des Heimatlandes, jede Be­schimpfung der Regierung, jede Schädigung der deutschen Volkswirtschaft unmöglich zu machen.“

 

C.-V. Zeitung Organ des Central-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens am 30. März 1933

 

 

148)                   „Er schuf eine glückliche Nation: ... Auch ich sage das, weil er (Adolf Hitler) wahrhaftig ein großer Mann ist. Mit Recht hat er in Nürnberg erklärt, seine Bewegung habe in vier Jahren ein neues Deutschland geschaffen. Es ist nicht mehr das Deutschland des ersten Jahr­zehnts nach dem Krieg, vor den Siegern zu Füßen liegend, mutlos und tief gebeugt vor Schmerz und Ohnmacht. Das jetzige Deutschland ist erfüllt von Hoffnung und Vertrau­en. Es ist erfüllt von einem neuen Selbstbewußtsein und ist entschlossen, sein eigenes Leben ohne fremde Einmi­schung zu gestalten. Zum ersten Mal seit dem Krieg hat sich ein allgemeines Gefühl der Sicherheit und des Friedens durchgesetzt. Die Menschen sind glücklicher. Im ganzen Land trifft man auf ein zufriedenes, lebensfrohes Volk. Es ist ein viel glücklicheres Deutschland. Ich beobachtete das überall. Und Engländer, die ich auf meiner Reise durch Deutsch­land traf, die mit Land und Leuten vertraut sind, waren ebenso stark beeindruckt von diesen großen Veränderun­gen. Dieses wunderbare Phänomen wurde von einem ein­zigen Mann geschaffen. Das ist der Geist der jungen Deutschen. Mit nahezu religiöser Inbrunst glauben sie an ihre Bewegung und an ihren Führer. Mehr als alles andere hat mich die erfrischende Atmo­sphäre auf meiner kurzen Reise durch dieses neue Deutsch­land beeindruckt. Eine Atmosphäre des Erwachens ist in der gesamten Nation auf einmalige Weise lebendig gewor­den. Katholiken und Protestanten, Preußen und Bayern, Arbeitgeber und Arbeiter, Reiche und Arme sind zu einem einzigen Volk verschmolzen. Religionsrichtungen, Grup­pen oder Klassengesellschaft können die Nation nicht mehr spalten. Eine Leidenschaft wurde lebendig, ein heiliges Feuer, der Wille nach Einheit, geboren aus einer bitteren Notwendigkeit.“

 

David Lloyd George in „Daily Express“ (London) vom 17.9.1936

 

Anmerkung: David Lloyd George ( Earl Lloyd George of Dwyfor) hatte von 1908 bis 1916 verschiedene Ministerämter inne. Von Ende 1916 bis 1922 war er britischer Premierminister.

 

 

149)                   „Das deutsche Volk muß ausgerottet werden.“

 

Henri de Kérillis französischer Politiker und Publizist jüdischer Abkunft am 18. Juli 1939 in der Pariser Zeitung „Epoque“ (zitiert nach Conrad Rooster: „Der Lügenkreis um die deutsche Kriegsschuld“, S. 18)

 

 

150)                   „Ich (Léon Blum) denke wie er (Henri de Kérillis), und er denkt wie ich! Die jüdischen Kammerabgeordneten Pertinax und Bloch bekennen das gleiche: Am Tage nach dem Siege muß das deutsche Volk vernichtet werden!“

 

Léon Blum am 19. Juli 1939 im „Populaire“

 

Anmerkung: Léon Blum - jüdischer Abkunft - war von 1936 bis 1938 französischer Ministerpräsident der Volksfrontbewegung. Von 1943 bis 1945 war er in Deutschland interniert. Er überlebte trotz seiner aus dem obigen Zitat ersichtlichen Völkermord-Gesinnung als europäischer Jude und war 1946 erneut französischer Ministerpräsident.

 

 

151)                   „Er (Lionel de Rothschild – langjähriger Präsident der britischen Zionisten) empfahl als Kriegsziel, Deutschland den Juden zu überlassen und die Deutschen unter die anderen Völker zu verteilen.“

 

Sir John Rupert Colville in „Downing Street Tagebücher 1939 – 1945“, Berlin 1988, S. 31 über ein Gespräch mit Lionel de Rothschild am 22. Oktober 1939

 

Anmerkung: John Colville (1915 – 1987) war Privatsekretär verschiedener britischer Premierminister unter anderem des Freimaurers und Kriegsverbrechers Winston Churchill. Wenn man wissen will, was von diesem zu halten ist, lasse man sich nicht vom Nobelpreis und dem Karlspreis blenden, sondern lese

www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Winston_Churchill.htm .

 

 

152)                   „Der Bolschewismus jüdischen Ursprungs, der danach trachtet, seine Barbarei über den gesamten Erdkreis auszudehnen, war über dies das gewaltigste Unternehmen jüdischen Hasses gegen die Christenheit. (...) Mit ihren Siegen haben die deutschen Armeen den bolschewistischen Alptraum, der über der ganzen Welt lastete, vertrieben. (...) Wir sollten den großartigen Dienst zu schätzen wissen, den auf diese Weise das nationalsozialistische Deutschland – dessen wirkliches Antlitz uns aufgrund der Lügen Moskaus, Londons und Israels so lange verborgen blieb – dem christlichen Okzident erweist.“

 

Lucien Rebatet (1903 – 1972) französischer Autor und Journalist in „Le Bolchevisme contre la civilisation“, Paris 1941, S. 46 f

 

 

 

153)                   „Die Franzosen lehnten die Juden ebenfalls energisch ab und sahen in uns (deutschen Besatzern) ein Mittel, sie loszuwerden, ... indem man sie deportierte. Dann entstand der Industriekomplex Auschwitz, und man brauchte dringend Arbeitskräfte für die Raffinerien und die Gummifabri­ken sowie all die kleinen Fabriken, die nach dorthin verlagert werden sollten. Es bestand ein großer Bedarf an Arbeitskräften, glauben Sie mir (Gestapo-Chef Heinrich Müller), und dies setzte das Ganze in Bewe­gung. Unerwünschte Juden wurden nach Osten verbracht, um dort zu arbeiten. Wir warben aber auch eine große Anzahl Franzo­sen, Belgier usw. an, die dort ebenfalls arbeiten sollten. Oh ja, es stand ihnen frei zu gehen, wenn der Arbeits­vertrag ausgelaufen war, und sie wurden für ihre Arbeit zudem gut bezahlt. Als die ordnungsgemäße Deportation (der Juden) erörtert wurde, trat im Juli (1942) die antijüdi­sche Polizei auf den Plan. Kurz zuvor erlag Reinhard Heydrich in Prag ei­nem von den Briten organisierten Attentat. Es stellte sich heraus, daß am 16. Juli (1942) die Franzosen, und ich betone nochmals die Franzosen, von sich aus die Juden in Paris zusammengetrieben und dabei öffentliche Barbareien begangen haben. Rund 15.000 Juden wurden von der französischen Polizei ohne viel Federlesens geschnappt und in einer Fahrradrennbahn ohne Nahrung, ohne Wasser und ohne sanitäre Einrich­tungen zusammengepfercht. Das Schreckliche dabei war, daß auch kleine Kinder dabei waren. Dazu kam noch, daß es der französischen Seite offensichtlich ein sadisti­sches Vergnügen bereitete, wahllos gebrechliche Kinder und alte Leute zu schlagen. Dann wurde unsere Polizei davon unterrichtet, und wir konnten nun die Juden übernehmen. Es gab keine finanzielle Unterstützung für dieses Programm, keine Transportmöglichkeiten, und die gan­ze Angelegenheit war furchtbar. Was mich jedoch am meisten in Wut versetzte, war die Tatsache, daß der Franzose, ein Schwein namens Darquier de Pellepoix, an der Spitze der antijüdischen Polizei von Paris, behauptete, er führe nur meine Befehle aus. Ich ließ Adolf Eichmann in mein Büro kommen und setzte ihn eine Weile unter Druck. Er klagte Heydrich an, der tot war, und sagte, Heydrich habe ihm befohlen, den Franzosen bei der Deportation der Juden nach Osten zu helfen. Er schwor, er hätte keine Kenntnis von dem französischen Vorgehen gehabt und erinnerte mich an unsere Politik, einheimische Behörden zu benutzen, um uns zu helfen. Dies war richtig. Aber ich hatte dies weder persönlich angeordnet noch stillschweigend geduldet. Ich rief also Theodor Dannecker, meinen Mann in Paris, an und setzte ihn unter Druck. Er drehte und wandte sich. Ich hätte im Januar gesagt, die Juden seien zu deportieren. ... Ich habe Aufzeichnungen von der dortigen Besprechung im Januar. Und da steht nichts davon, daß die Franzosen jüdische Häftlinge quälen oder daß sie kleine Kinder inhaftieren sollten. Eichmann hatte in der Tat damit nichts zu tun, sieht man von der Tatsache ab, daß er eine Forderung nach Arbeitskräften vorgebracht hatte.“

Auszug aus dem Protokoll der Befragung des Chefs der Gestapo Heinrich Müller durch Vernehmungsbeamte der USA nach den Primärquellen lt. Gregory Douglas: „Geheimakte Gestapo-Müller – Dokumente und Zeugnisse aus den US-Geheimarchiven“, 1995, S. 135 ff (der Text ist gerafft, was nicht immer kenntlich ist!)

 

154)                   „Keine Bundesregierung hat bisher einen das deutsche Volk vor Verunglimpfung schützenden Paragraphen im BRD-Strafgesetzbuch für nötig befunden!“

Historische Tatsachen“ Nr. 107 / S. 9

Anmerkung: Dies sollte ansich verwunderlich sein, da § 130 III StGB bereits die Verharmlosung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen unter Strafe stellt, wenn dies öffentlich geschieht und den öffentlichen Frieden zu stören geeignet ist. Auch wird bestraft (§ 90a StGB), wer die Bundesrepublik Deutschland (also den Staat) beschimpft oder böswillig verächtlich macht. Aber über das deutsche Volk, einschließlich unserer Eltern, Großeltern und Altvorderen dürfen straflos Kübel von Unrat und Lügen ausgeschüttet werden. Eine feine politische Klasse haben wir und die Regierung ist toll!

 

155)                   „Geschützt wird durch das Verbot der sogenannten Auschwitz-Lüge ein Rechtsgut, das in der Rechtsgeschichte demokratischer Staaten bis dahin aus guten Gründen unbekannt war. Das staatlich verfügte Geschichtsbild. (...) Doch der Wahrheit des Holocaust ist nicht gedient, wenn sie im Strafgesetzbuch steht. (...) Es dient ihr nicht, wenn sie geglaubt werden muß, nicht weil sie unwiderleglich, sondern weil sie befohlen ist.“

Christian Bommarius in der „Berliner Zeitung“ vom 27.4.2004

Anmerkung: Beachtenswert ist auch, daß Wissenschaftler oder Hobbyforscher mit dem diskriminierenden Begriff „Holocaust-Leugner“ belegt werden, obwohl sie lediglich in bester wissenschaftlicher Tradition Zweifel an gewissen Dingen anmelden, die nicht durch objektive Beweismittel, sondern „nur“ durch Zeugen überliefert sind. Insoweit ist eine für die Menschheitsgeschichte bemerkenswerte Bestimmung aus dem Code Napoleon in Erinnerung zu rufen, wonach in einem Zivilprozeß von einem bestimmten Wert des Streitgegenstandes an (ich meine, es waren 20 Louisdor) der Zeugenbeweis kein taugliches Beweismittel mehr war. Um Vorurteile gegenüber jenen Personen abzubauen, empfehlen wir zur Lektüre

www.luebeck-kunterbunt.de/Favoriten/Holocaust-Revisionismus.htm

 

156)                   „Sie (von der CDU/CSU) haben sich gewunden. Sie haben geschummelt und geschwindelt, und Sie haben sich nicht eines Besseren besonnen, obwohl Sie häufig beim Schwindeln ertappt wurden. Wenn Lügen eine olympische Sportart wäre, hätte die Bundesregierung Goldmedaillen im Abonnement.“

Otto Schily als SPD-MdB am 22.3.1991 im Bundestag

 

157)                   „Der zur traditionalistischen katholischen Piusbruderschaft zählende Bischof Richard Williamson leugnet einem SPIEGEL-Bericht zufolge weiter den Holocaust. Aus internen E-Mails der Bruderschaft gehe hervor, dass Williamson ‚die sechs Millionen Vergasten’ für ‚eine Riesenlüge’ halte, berichtete DER SPIEGEL am Samstag vorab. Auf dieser ‚Tatsache’ sei ‚eine ganz neue Weltordnung aufgebaut worden.’ Die Juden, seien ‚dank der KZs Ersatzerlöser geworden’, so der Geistliche, der außerdem die Zulassung von Frauen und Mädchen an Universitäten ablehnt und noch 2008 öffentlich warnte, der Vatikan sei unter satanischer Kontrolle. Williamson behauptet dem Bericht zufolge zudem, dass ‚1,3 Millionen Deportierte’ aus den Lagern Treblinka, Majdanek, Belzec und Sobibór keineswegs vergast, sondern in den von Deutschland besetzten Teil der damaligen Sowjetunion verbracht worden seien. Der Brite hatte in einem Priesterseminar der Piusbruderschaft bei Regensburg in einem Interview des schwedischen Fernsehens den Holocaust geleugnet. In dem vor einem Jahr ausgestrahlten Interview sagte er, er denke, dass ‚200.000 bis 300.000 Juden in den Konzentrationslagern gestorben seien’, aber ‚nicht ein einziger von ihnen in Gaskammern’.“

nachrichten.t-online vom 30. Januar 2010

Anmerkung: Die Behauptung, der Vatikan befinde sich unter satanischer Kontrolle, dürfte sich auf die von Erzbischof Marcel Lefebvre begründete Kritik beziehen, viele der im Vatikan versammelten Würdenträger hätten sich freiwillig der Sekte der Freimaurer angeschlossen. Paul VI., mütterlicherseits angeblich jüdischer Abkunft, fühlte sich zu schwach, dem Missstand abzuhelfen. Sein Nachfolger wollte durchgreifen und den Vatikan von den Logenbrüdern säubern, was dazu führte, daß er nach einem Pontifikat von nur 33 (!) Tagen (oder etwas mehr) das zeitliche segnete, wobei viel dafür spricht, daß er umgebracht wurde.

 

158)                   Bischof Tadeusz Pieronek ist einer der prominentesten polnischen Kirchenmänner. Von 1993 bis 1998 war er Generalsekretär der polnischen Bischofskonferenz. Er ist also kein ‚Radikaler’ und schon gar kein ‚verwirrter Geist’, sondern emeritierter Weihbischof. Und doch wird er auf der katholischen Internetseite ‚Pontifex.Roma’, eine Stimme des Vatikans, mit dem entscheidenden Satz zitiert: Der Holocaust als solcher ist eine jüdische Erfindung (invenzione ebraica) und wird oftmals als Propagandawaffe von Israel genutzt.“

 

Globalfire vom 26.1.2010

 

 

159)                   „Wie man mit Wortassoziationen sich in den Köpfen der Menschen ‚unsichtbar’ machen kann, erläuterte Prof. Lackoff von der Berkeley University of California – auch nachlesbar in seinem Buch: ‚Don’t think of an elephant’ – wer sich also des Wortes ‚Verschwörungstheoretiker’ bedient, zeigt nur, daß er minderer Intelligenz ist.“

 

www.secret.tv/forum/ (Viking 78 am 4.6.2009)

 

Anmerkung: Die Verwendung des Begriffes „Verschwörungstheoretiker“ erfolgt nicht nur von Personen „minderer Intelligenz“, sondern auch von solchen minderer charakterlicher Integrität, welche die Offenbarung gewisser Sachverhalte dadurch verhindern wollen, daß die sie verbreitenden Menschen als Deppen, Spinner, Idioten, etc. denunzieren.

 

 

160)                   Frank Stern verweist in seinem Buch „Im Anfang war Auschwitz“ (S. 15) auf „100.000 jüdische KZ-Überlebende aus allen europäischen Ländern, davon 53.000 im besetzten Deutschland und Österreich.“

 

Historische Tatsachen“ Nr. 107 / S. 17 (inhaltsgetreue Wiedergabe)

 

 

161)                   Der langjährige Präsident des Jüdischen Weltkongresses Nahum Goldmann bestätigt in seinem Buch „Das jüdische Paradox“ (S. 263 + 170) „600.000 jüdische KZ-Überlebende, die kein Land aufnehmen wollte.“

 

Historische Tatsachen“ Nr. 107 / S. 17 (inhaltsgetreue Wiedergabe)

 

 

162)                   „Hohe Offiziere der US-Army gaben im Juni 1946 der Öffentlichkeit gegenüber ihrer Befürchtung Ausdruck, daß sie sich – da täglich 10.000 Juden aus dem Osten in die US-Besatzungszone einströmen – auf ein Problem mit drei Millionen jüdischen Immigranten gefaßt machen müssen.“

 

Historische Tatsachen“ Nr. 107 / S. 17 zitieren AP-Pressedienst vom 23. Juni 1946

 

 

163)                   „Allein aus den Auschwitzer Lagern gab es 223.000 (nicht nur jüdische) Überlebende ...“

 

Historische Tatsachen“ Nr. 107 / S. 17 zitieren Franciszek Piper (1992)

 

 

164)                   „The bombing of Dresden was the greatest single holocaust by war.“

 

Sir Harold Nicholson britischer Diplomat und Publizist am 6. Mai 1963 im Londoner „Observer“

 

 

165)                   „Fast sechseinhalb Millionen (6,48 Mio.) Menschen in Deutschland beziehen Grundsicherung für Arbeitslose nach Hartz IV.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 29. Januar 2010

 

 

166)                   „Wegen sei­ner ausdrücklichen Befürwortung natio­nalsozialistischer Kriegsziele ist der Vorsitzende der NPD-Fraktion im Schweri­ner Landtag, Udo Pastörs, von der laufen­den Sitzung ausgeschlossen worden. Ei­nen Tag nach einer Holocaust-Gedenkfei­er des Parlaments, der die sechs NPD-Ab­geordneten ferngeblieben waren, hatte die Partei in einem Antrag die Errich­tung eines Denkmals für die Opfer des un­tergegangenen Flüchtlingsschiffes ‚Wil­helm Gustloff’ gefordert. In der Debatte sorgte Pastors für den Eklat. Hitlers Kriegsziel ‚Vernichtung des jüdischen Bolschewismus’ bezeichnete er in einem Zwischenruf als ‚eine gute Idee’.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 29. Januar 2010

 

 

167)                   „Eine masochistische Ader muß man schon haben, um als Konservativer immer noch in der CDU auszuharren. Mit methodischer Grausamkeit hat das Spitzenpersonal der Union in den letzten Jahren reihum die einstige Kernklientel verprellt und konservative Leitfiguren abgemeiert. Im Parteivolk wächst der Unmut ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Michael Paulwitz: „Das schwarze Loch“)

 

 

168)                   „Wir (die Führung der Union) erklären diesen begriffsstutzigen Hinterwäldlern noch mal ganz langsam zum Mitschreiben, daß sie gefälligst weiterhin brav CDU wählen sollen – auch wenn die Vorsitzende das Oberhaupt der Katholiken beleidigt und ungerührt zusieht, wie ihr Vizekanzler die Integrationsfigur der unionstreuen Vertriebenen ankläfft und besudelt; auch wenn CDU-Ministerinnen es für Familienpolitik halten, wenn Kinder in die Krippen und Frauen in die Produktion gesteckt werden; auch wenn eine ‚bürgerliche’ Regierung Schulden und Abgaben weiter in schwindelnde Höhen treibt, Abtreibungen subventioniert und Linksextremisten mit Staatsknete füttert.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Michael Paulwitz: „Das schwarze Loch“)

 

Anmerkung: Paulwitz persifliert die „Berliner Erklärung“.

 

 

169)                   „Auch wenn die von CDU-Familienministerin Kristina Köhler in Aussicht gestellten zwei Millionen Euro zur Bekämpfung des Linksextremismus und Islamismus verglichen mit den 24 Millionen Euro im ‚Kampf gegen Rechts’ verschwindend wenig erscheinen, sind sie als politisches Zeichen doch unmißverständlich: Das Gewalt- und Gefährdungspotential des Linksextremismus soll künftig ernster genommen werden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Felix Krautkrämer: „Kampf-Millionen“)

 

Anmerkung: Unabhängig von dem geringen politikwissenschaftlichen Aussagegehalt von „links“ und „rechts“ (es sind Worte, um einem Ortsfremden zu erklären, auf welchem Weg er zum Bahnhof findet) ist es grundsätzlich ein Skandal, wenn Steuergelder ausgegeben werden, um eine Ideologie oder politische Richtung zu bekämpfen. Das Maß aller Dinge ist das – im Lichte des Grundgesetzes ausgelegte – Strafgesetzbuch, aus dem allerdings flugs der § 130 (jedenfalls der verfassungswidrige § 130 III) zu streichen wäre. Deshalb bleibt es auch bei Grundforderungen der 68er und der GRÜNEN aus ihrer Gründungszeit: Abschaffung der Verfassungsschutzämter und raus aus der Nato, dann brauchen wir auch kein schlechtes Gewissen bei einem sofortigen Abzug deutscher Soldaten aus Afghanistan zu haben.

 

 

170)                   „Volksverhetzungsparagraphen sind im Kern demokratie- und volksfeindlich!“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Thorsten Hinz: „Europa in Not“)

 

 

171)                   „So nährt ein mangelndes Rechtsbewusstsein die Annäherung der Verhältnisse der BRD an jene des Dritten Reiches und der DDR; jedenfalls was die ‚Gummiparagraphen zur Aburteilung unliebsamer Personen’ anbetrifft. Bei den Nazis war es die Verordnung zur Abwehr heimtückischer Angriffe gegen die Regierung der nationalen Erhebung, in der DDR war es die Boykotthetze und in der BRD ist es die Volksverhetzung.“

 

Detlef Winter in „Freimaurer-Kritik“

 

 

172)                   „Wichtiger als die schönen Worte auf der Verpackung ist der darunter verborgene Inhalt. Mit diesem kritischen Blick prüft auch heute mancher Mann auf der Straße und manche Frau in der Universität die Phrasen aus dem Regierungs­viertel und den Meinungsfabriken. Ob Minarettbau oder Hartz IV, die Horror-Utopie des Brüsseler Eintopf-Europas oder der Gender-Wahn: Die Herrschenden haben, wie Umfragen dutzendfach belegen, deutliche Mehrheiten gegen sich.“

 

Rolf Stolz einst Mitbegründer der Grünen in „Das Böse wechselt nur die Ausdrucksformen“ (JF v. 29.1.2010)

 

 

173)                         „Dem Volk wird bewußt, daß Parteinamen, Par­teiführer und Sprachregelungen wechseln, aber die grundlegenden Strukturen in Gesellschaft und Bewußtsein erhalten bleiben. Verhetzung, Unterdrückung, Gewalt wechseln die Ausdrucksformen, ohne zu verschwinden. Nach den zwölf Jahren Verfolgung politischer, religiöser und ethnischer Minderheiten durch die Nationalsozialisten gingen Besatzer und Bonzen im Osten Deutschlands mit derselben Bösartigkeit gegen alle oppositionellen Regungen vor. Im Westen wurden Neutralisten und Gegner der Wiederbewaffnung mit Ausgrenzung und Zersetzung auf Null gebracht. Die kurze Peri­ode demokratischer Erneuerung Ende der sechziger Jahre mündete in ein Unterdrücken aller kritischen Nachfragen an Geschichte und Gegenwart.“

 

 Rolf Stolz einst Mitbegründer der Grünen in „Das Böse wechselt nur die Ausdrucksformen“ (JF v. 29.1.2010)

 

 

174)                   „Deutsche Kontinuitäten: Aus Latzhosen-Spießern wurden Spießer im Brioni-Anzug, die Aufmärsche der Autonomen und Antideutschen erinnern nicht nur an die SA, sondern entstammen demselben Ungeist. Der Dreck ist in den Köpfen, nicht auf der Fassade.“

 

Rolf Stolz einst Mitbegründer der Grünen in „Das Böse wechselt nur die Ausdrucksformen“ (JF v. 29.1.2010)

 

 

175)                   „Es ist das Problem Europas, daß es keine gemeinsame Sprache, keine gemeinsame öffentliche Debatte und somit auch keine öffentliche Meinung kennt. Was in Brüssel geschieht, findet trotz Lissabonner Demokratisierungen vor leeren Rängen statt – ein Elitenprojekt ohne jede Verankerung im Volk.“

 

Publizist Alexander Gauland im „Tagesspiegel“ vom 25.1.2010 (zitiert nach JF vom 29.1.2010)

 

Anmerkung: Die Touristenführer in Brüssel bringen es den Gästen und Besuchern direkter und ehrlicher bei. Bei den Busrundfahrten zeigen und benennen sie die Logentempel, in denen Freimaurer die Politik der EU fingern. Statt „Elitenprojekt“ sollte man also von einem über 200 Jahre alten Plan der Freimaurerei und ihrer Vorfeldorganisationen und Verbündeten sprechen. Die elitären, verschwörerischen und antidemokratischen Eigenschaften der Logenbrüder sind schlimm. Schlimmer aber ist möglicherweise ihre Unbelehrbarkeit und satanische Verstocktheit, wenn man an das klägliche Scheitern ihrer Kunststaaten denkt, beispielsweise in Belgien, der Tschechoslowakei und der Sowjetunion (u.a. Lenin und Trotzki waren Freimaurer). Warum sollte der EU ein anderes Schicksal winken, wenn es unmöglich ist, ein gesundes nationales Bewußtsein durch ein Kunstprodukt zu ersetzen. De Gaulle hatte also mit seinem „Europa der Vaterländer“ recht; er war allerdings auch kein Freimaurer.

 

 

176)                   „Selbst Banker warnen, das Casino an den Finanzmärkten habe längst wieder geöffnet.“

 

Wirtschaftsredakteur Joachim Jahn in der „FAZ“ vom 25.1.2010 (zitiert nach JF vom 29.1.2010)

 

 

177)                   „Als groß gewachsene, blonde Frau passe ich natürlich voll in dieses typisch deutsche Klischee, welches oft thematisiert wird. (...) Ich werde mir aber ganz sicher nicht die Haare dunkel färben, nur um den Polen oder wem auch immer zu gefallen.“

 

Erika Steinbach Präsidentin des Bundes der Vertriebenen und MdB in „Bunte“ vom 21.1.2010 (zitiert nach JF vom 29.1.2010)

 

 

178)                   „Das Bewußtsein, das einzelne Unternehmen diene auch der Volkswirtschaft, scheint nachzulassen.“

 

Publizist Stephan Speicher im Politischen Feuilleton des Deutschlandradios vom 19.1.2010 (zitiert nach JF vom 29.1.2010)

 

 

179)                   „Seit Jahrzehnten kompensiert das Inselvolk (der Briten) seine Minderwertigkeitskomplexe mit bösen Nazi-Vergleichen. Aber deswegen wird natürlich kein Botschafter aktiv.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010

 

Anmerkung: Nicht einmal eine bodenständige Dynastie habe sie auf ihrem Königsthron; die Windsors sind aus Sachsen-Coburg-Gotha. Und eine eigenständige Staatskirche haben die Limies nur, weil ihr obergeiler syphilitischer König Henry VIII. Ärger mit dem Papst wegen seiner Ehescheidungen hatte. So, nun haben wir es dem kleinen imperialistischen Inselvolk aber mal wieder gegeben ... and remember „Titanic“ and „Dunkirchen“.

 

 

180)                   „Ihre antiis­raelische Einstellung teilen die iranischen Schiiten mit den Wahabiten und Sunniten. Und die Hauptschuld liegt nicht bei Arabern, Persern oder Türken, sondern eben bei Israel selbst. Die unvermindert weitergehende Verfolgung von moslemi­schen (und christlichen) Palästinensern, Mordwellen wie im Libanon, ständig weitergehender Landraub, mörderische Schikanen im Gazastreifen zeigen ihre Wirkung. Ich finde die Kritik an Ahmadined­schad absolut unangebracht. Das Verhält­nis der Iraner zu Deutschland war immer gut. Ahmadinedschad hat sich stets sehr positiv zu Deutschland geäußert, während wir für die Israelis ewige Verbrecher sind.“

 

Klaus Oehme im JF-Leserbrief vom 29.1.2010

 

Anmerkung: Daß Präsident Ahmadinedschad ein Freund der Deutschen ist, ergibt sich allein schon daraus, daß er sich für eine objektive Klärung gewisser Vorgänge während des Zweiten Weltkrieges einsetzt, was global tätige Hintergrundmächte offenbar mehr in Rage bringt, als das – völkerrechtlich legale – iranische Atomprogramm. Kaum irgendwo wird auf weltpolitischer Ebene deutlicher mit zweierlei Maß gemessen als in der Behandlung des Besitzes von Atombomben (Israel), der Verweigerung des Beitritts zum Atomwaffensperrvertrages und der damit verbundenen internationalen Kontrollen (Israel) und der unwiderlegt friedlichen Nutzung der Atomenergie (Iran).

 

 

181)                   „Es ist objektiv erwiesen, daß einer CO2-Erhöhung in der Erd-Vergangenheit stetes eine längerfristige Erwärmung vorausging; mithin ist ein CO2-Anstieg die Folge einer Erwärmung, nicht aber deren Ursache. Die Klima-Paniker aber fälschen diese Tatsache skrupellos dahin um, daß die Erwärmung Folge des CO2-Anstiegs sei!“

 

Hansjürgen Auwärter im JF-Leserbrief vom 29.1.2010

 

 

182)                   „Die antideutsche anglo-amerikanische Propaganda im Ersten und die sowjetische Propaganda im Zweiten Weltkrieg gehört zu den traurigsten Kapiteln der Menschheitsgeschichte.“

 

Hans Wirtz im JF-Leserbrief vom 29.1.2010

 

 

183)                   „Was eine Kinderseele aus jedem Blick verspricht! / So reich ist doch an Hoffnung ein ganzer Frühling nicht.“

 

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

 

 

184)                   „Wahrlich ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“

 

Jesus Christus (Evangelium des Matthäus 18, 3)

 

 

185)                   „Nach Auskunft aller wirtschaftswissenschaftlich relevanten Auguren wird die Wirtschafts- und Finanzkrise erst 2010/11 den Arbeitsmarkt mit voller Wucht treffen. Um vor einem ähnlichen, von manchen für 2015 als ‚sicher’ prophezeiten Finanz-Tsunami früh warnen zu können, simulieren Heidelberger Ökonomen das Auftreten von Spekulationsblasen auf den internationalen Finanzmärkten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010

 

 

186)                   „Bis in die Mitte des vorigen (19.) Jahrhunderts hat die Philosophie das deutsche Geistesleben beherrscht.“

 

Hans Richert in „Philosophie. Ihr Wesen, ihre Probleme, ihre Literatur“, Leipzig 1012 (zitiert nach JF vom 29.1.2010)

 

 

187)                   „Was nun?“

 

ein gehörig konsternierter Reichskanzler Adolf Hitler um die Mittagsstunde des 3.9.1939, als bekannt wurde, daß Großbritannien Deutschland gegen alle Erwartungen den Krieg erklärt hat

 

Anmerkung: Hitler war in die Falle getapert, die die Briten für ihn aufgestellt hatten. Bei der Ergründung der historischen Wahrheit, die von den Siegermächten nicht nur vernebelt, sondern auch massiv verfälscht wurde, mögen folgende Bücher hilfreich sein:

David L. Hoggan: „Der erzwungene Krieg“

Charles C. Tansill: „Die Hintertür zum Krieg“

Hans Schadewaldt: „Die polnischen Greueltaten an den Volksdeutschen in Polen“

William Stephenson: „A Man Called Intrepid“

 

 

188)                   „Den Begabtesten aller Schichten und Herkünfte den Weg zum akademischen Studium zu öffnen, muß sich für eine Kulturnation von selbst verstehen.”

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010

 

 

189)                   „Man könnte Bücher über die Psychopathologien der (Hochschul-) Reformer schreiben: Ein innerlicher Neid auf Professoren und freie Geister alten Typus, das unschöne Ressentiment, aus dem differenzloser Egalitarismus sich nicht selten speist, würden darin eine Rolle spielen.“

 

Prof. Dr. Harald Seubert – Ordinarius für Kulturphilosophie und Ideengeschichte des deutschen Sprachraums an der Universität Posen (JF vom 29.1.2010)

 

 

190)                   „Jenem postmodernen ‚geistigen Tierreich’ (Hegel) des Relativen, aus dem nur ausgeschlossen ist, was dem Zeitgeist nicht entspricht, entsprechen neue PR-Strategien: Universitäten sind in erschreckendem Maße auf Events, auf schönen Campus, auf den ‚Spaß’ der Corporate Identities ausgerichtet.“

 

Prof. Dr. Harald Seubert – Ordinarius für Kulturphilosophie und Ideengeschichte des deutschen Sprachraums an der Universität Posen (JF vom 29.1.2010)

 

 

191)                   „Und wie immer, wenn es neue Nonsens-Gipfel zu besteigen gilt, meldete Marcel Reich-Ranicki sich zeternd mit dem Vorschlag zu Worte, Thomas Mann (wegen der „Betrachtungen eines Unpolitischen“) politisch kurzerhand zu entmündigen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Ilja Berger: „Ein Schauspieler des Deutschtums“)

 

Anmerkung: Als Altstalinist und ehemaliger Hauptmann des polnischen Geheimdienstes, der sich außerdem noch nach einer Entschließung der Staatsanwaltschaft Hamburg gefallen lassen muß, als „Eichmann von Kattowitz“ bezeichnet zu werden, sollte man den Mund in Sachen „politische Entmündigung“ nicht all zu voll nehmen. Wir nehmen es Thomas Mann ab, daß er die „Betrachtungen eines Unpolitischen“ 1918 in ehrlicher Überzeugung geschrieben hat, befürchten allerdings, daß sich später ein gewisser Hang zum Opportunismus eingeschlichen haben dürfte. Daß er den Nobelpreis bekam und sein Nachruhm den seines Bruders Heinrich übertrifft, mag auch in seiner Eigenschaft als Mitherausgeber von „City of Man“ begründet sein. Näheres zu dem jüdisch-polnisch-deutschen Literaturpapst erfährt der interessierte Leser in

www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Marcel_Reich-Ranicki.htm .

 

 

192)                   „Daß die sowjetische Führung Ende Dezem­ber 1979 die Invasion in Afghanistan begann, war der Gipfel außenpolitischer Dummheit und Verantwortungslosig­keit. Dieser unheilvolle Beschluß wurde in einem engen Kreis von Politbüro­mitgliedern (Generalsekretär der KPd­SU Leonid Breschnew, Chefideologe Michael Suslow, Außenminister An­drej Gromyko, Verteidigungsminister Dmitrij Ustinow und KGB-Chef Jurij Andropow) gefaßt und trotz der Einwände des damaligen Generalstabschefs Nikolaj Ogarkow und seines Vize Sergej Achromejew durchgesetzt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Wjatscheslaw Daschitschew: „Resultate fataler Selbstüberschätzung“)

 

Anmerkung: Daschitschew leitete bis 1990 die Abteilung für außenpolitische Probleme am Institut für internationale wirtschaftliche und politische Studien der Russischen Akademie der Wissenschaften.

 

 

193)                   „Ohne Verweis auf den Holocaust scheint keine deutsche Erziehungsdebatte möglich.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 („Zwischen Rütli und Auschwitz. Die Naumann-Stiftung debattiert über Bildung“)

 

 

194)                   „Die mit viel eigenem Getöse und mit breiter medi­aler wie professoraler Unterstützung von volkspädagogischen Planübererfüllern unter der Parole ‚Uni ohne Arndt’ vor­bereitete studentische ‚Urabstimmung’ darüber, ob die Greifswalder Universität weiter den Namen Ernst Moritz Arndts (1769-1860) tragen soll, fiel unerwartet deutlich mit 56 zu 44 Prozent zugunsten des hingebungsvoll als ‚Franzosenhas­ser’, ‚völkischer Rassist’ und ‚Antise­mit’ denunzierten ‚sprachgewaltigsten politischen Schriftstellers Deutschlands im 19. Jahrhundert’ (Hans Kern), ‚viel­leicht der wirksamste deutsche Publizist überhaupt’ (Edith Ennen), aus.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Thomas Warnke: „Aufrührer, Umstürzler, Jakobiner“)

 

Anmerkung: Daß man Personen aus ihrer Zeit heraus begreifen und beurteilen muß, sollte Gemeinplatz sein; ist es wohl aber nicht bei den „volkspädagogischen Planübererfüllern“. Daß nicht nur Arndt, sondern der weitaus größte Teil des deutschen Volkes auf Napoleon und seine Truppen nicht gut zu sprechen waren, liegt jedenfalls für diejenigen auf der Hand, die etwas von der Geschichte und den napoleonischen Eroberungszügen wissen. Als ich in „Genie, Irrsinn und Ruhm“ von Lange-Eichbaum und Kurth die psychopathologischen Beurteilungen von Napoleon und Hitler nebeneinander las, hatte ich den Eindruck, daß der verrückte Österreicher erheblich besser weg kam als der Korse.

 

 

195)                   „Damit steht (Ernst Moritz)Arndt als einer unter vielen Heroen aus der deutschen Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts nicht nur quer zum multikulturellen Projekt, erinnert allzu penetrant an hi­storische Alternativen zum Utopismus der kosmopolitischen Geisterfahrer-Generation Merkel. Sondern weitaus schlimmer: Er repräsentiert aus der Optik des opportunistischen ‚Rückenbückers’ (Arndt) (Thomas) Stamm-Kuhlmann überdies den extrem gefährlichen Typus des ‚Antisemiten’ ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Thomas Warnke: „Aufrührer, Umstürzler, Jakobiner“)

 

196)                   „Gegen die ahistorische Totschlag-Vokabel ‚Antisemitismus’ ist hierzulande schwer anzukommen. Auf zeithistorische Kontexte, auf konkrete, sozialhistorisch erhärtbare Anlässe von Arndts Vorbehal­ten etwa gegen die überproportionale jüdische Beteiligung an der agrarreformerisch induzierten ‚Güterschlächterei’ oder am Gebaren ostjüdischer ‚Zuwanderer’ nach 1840 zu verweisen, hülfe nicht - hat Henryk M. Broder doch dekretiert, daß dem ‚Antisemitismus’, im Gegensatz zum Anti-Islamismus, der mit Terrorismus, Ehrenmor­den oder Kinderehen durchaus realen Bedrohungen entsprin­ge, keine Realität entspreche. Judenfeindschaft sei also reines Kopfkino, gespeist aus ‚Angst, Projektion, Erfindung’ (Die Welt, 13. Januar 2010). Juden wie Edith Landmann oder Gershom Scholem würden Broder ob solchen Schwachsinns zwar als entsprungenen Narren­häusler verachten, aber trotzdem ist es ein derart aufs ‚Moralische’ reduziertes, abstraktes, gegen jeden historischen Einwand immunisiertes Verständnis von ‚Antisemitismus’, das als Wunderwaffe seit einem Jahrzehnt gegen (Ernst Moritz) Arndt zum Einsatz kommt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Thomas Warnke: „Aufrührer, Umstürzler, Jakobiner“)

 

Anmerkung: Welcher Unfug mit dem Begriff „Antisemitismus“ betrieben wird, hat Johannes Rothkranz trefflich in „Totschlagswort ‚Antisemitismus’“ (Durach 2003) dargestellt. Wie das nächste Zitat zeigt, ist das Problem aber nicht neu!

 

 

197)                   „ ... diese Feindschaft ..., die man in unseren Tagen in einem einzigartigen Wortmissbrauch den Antisemitismus genannt hat.“

 

Bernard Lazare französischer Jude im Jahre 1894

 

 

198)                   „Die Medien wollen uns daran gewöhnen, daß nur Anhänger des Mitte-Links-Spektrums legitime Anliegen haben, für die sie ‚demonstrieren’, während Rechtstehende aus Prinzip ‚Aufmärsche’ organisieren: Das klingt nach Nazi-Formation und Blitzkriegsvorbereitung ... So wird das allgemeine Demonstrationsrecht zum Exklusivrecht umdefiniert.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Doris Neujahr: „Das Hühnerauge am kleinen Zeh“)

 

 

199)                   „Der Platz, der im Islam den Frauen zugewiesen ist, hat nicht bei allen Feministinnen Denkprozesse ausgelöst.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Bildunterschrift)

 

 

200)                   „Die Begeisterung ist der entscheidende Anstoß zur Entwicklung des menschlichen Bewusstseins.“

 

Hirnforscher und Neurologe Gerald Hüther

 

 

201)                   „Mehreren Meinungsumfragen zufolge nimmt die Zahl der Abtreibungsgegner in den USA zu. Einer Gallup-Studie vom Mai 2009 zufolge tritt inzwischen der Mehrheit (51 Prozent) für die ‚Heiligkeit des Lebens’ ein, während 42 Prozent für das Recht der Frau auf Abtreibung plädieren.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010

 

 

202)                   „Beamte haben eine doppelt so hohe Pension zu erwarten wie gesetzlich Versicherte.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010

 

 

203)                   „Versuchter Massenmord“: Diese Worte stammen nicht von der grünen Dramaturgin Claudia Roth (abgebrochene Theaterwissenschaftlerin; auch „Alphatierchen der Hetzmeute“ genannt), sondern von Günter Verheugen (SPD), bislang als EU-Kommissar für die Industrie zuständig. Es geht um gefährliche Medikamentenfälschungen.

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010

 

 

204)                   „ ... kaum jemand, auch die meisten Ökonomen nicht, hat das wirkliche Wesen der Krise verstanden. (...) Tatsächlich liegt der Grund für die Krise schlicht und einfach in einem über Jahrzehnte hinweg forcierten Auseinanderklaffen von Geld- und Realwirtschaft.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Ralf Flierl: „Letztes Aufbäumen des Finanzsystems“)

 

 

205)                   „Die Ökonomien in Europa und USA steuern auf ihren Bankrott und damit vermutlich auf Währungsreformen zu.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Ralf Flierl: „Letztes Aufbäumen des Finanzsystems“)

 

 

206)                   „Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) belaufen sich die individuellen Renten- und Pensionsanwartschaften in Deutschland inzwischen auf über 4,6 Billionen Euro. Das sind 67.000 Euro pro Erwachsener.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010

 

 

207)                   „Wenn das Prinzip ‚Haftung’ in der Finanzwelt nicht reaktiviert wird, werden auch die schärfsten Kontrollen nichts nutzen ...“

 

Ökonom Joachim Starbatty (JF vom 29.1.2010)

 

 

208)                   „Angesichts der Zahlenmanipulationen in Griechenland mehren sich die Stimmen, die vor einem Auseinanderbrechen der Euro-Zone warnen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010

 

 

209)                   „Dem Bundesverfassungsgericht zufolge kann Deutschland austreten, wenn sich die Währungsunion nicht als Stabilitätsgemeinschaft erweist.“

 

Thomas Mayer Chefvolkswirt der Deutschen Bank (zitiert in JF vom 29.1.2010)

 

 

210)                   „Die anklagende Staatsanwaltschaft gibt unumwunden zu, daß ihr ein Verzicht auf das Gerichtsverfahren lieber gewesen wäre, sie hat es auch nicht von sich aus angestrengt. Im Gegenteil, sie vertritt bis heute die Auffassung, (Geert) Wilders hätten seine islamkritischen Äußerungen im Rahmen der politischen Debatten durchaus zugestanden. Anders urteilte das Amsterdamer Obergericht ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Januar 2010 (Mina Buts: „Mehr als ein Kampf um die Meinungsfreiheit“)

 

 

211)                   „Unsere Freiheit wird rituell geschlachtet.“

 

Transparentbeschriftung anlässlich des Prozessauftaktes gegen den Vorsitzenden der rechtsliberalen Partei für die Freiheit (PVV) in den Niederlanden

 

 

212)                   „Ich bin der Meinung, das hier ist ein politischer Prozeß. Es ist traurig, daß ich mich strafrechtlich verantworten muß für politische Meinungsäußerungen.“

 

Geert Wilders

 

 

213)                   „Deutschland ist immer noch das reichste Land in Europa. Hier verdient die Mafia richtig Geld.“

 

Laura Garavani italienische Mafia-Expertin und Parlamentsabgeordnete

 

 

214)                   „Ich sehe die CDU in ihrer bisher größten Identitätskrise: Ihr fehlt es nicht nur an Profil.“

 

Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels im JF-Gespräch vom 29.1.2010

 

 

215)                   „Die sogenannten ‚Modernisierer’ in der Partei (CDU) ... operieren mit verwaschenen Manipulationsbegriffen wie ‚Chancengesellschaft’ und ‚bürgerliche Mitte’. ‚Modernisierung’ erscheint als Prozeß, der an keine Grundsätze mehr gebunden ist.“

 

Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels Dominikanerpater und CDU-Mitglied im JF-Gespräch vom 29.1.2010

 

 

216)                   „Diese Leute (vier konservative CDU-Funktionsträger, die sich Anfang Januar 2010 per FASZ zu Wort gemeldet hatten) stehen mir jedenfalls näher als die vielen Opportunisten und Karrieristen, die heute die gesamte Parteienlandschaft beherrschen.“

 

Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels Dominikanerpater und CDU-Mitglied im JF-Gespräch vom 29.1.2010

 

 

217)                   „ ... wer nur den Machterhalt im Blick hat und nicht mehr für die Durchsetzung des eigenen Programms überzeugend wirkt, also um die Zustimmung der Mehrheit kämpft, verwechselt Demokratie mit Demoskopie. Opportunismus und Charakterlosigkeit zahlen sich auf Dauer nicht aus.“

 

Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels Dominikanerpater und CDU-Mitglied im JF-Gespräch vom 29.1.2010

 

 

218)                   „Die CDU sollte zur Ordnungspolitik der Sozialen Marktwirtschaft zurückkehren.“

 

Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels Dominikanerpater und CDU-Mitglied im JF-Gespräch vom 29.1.2010

 

 

219)                   „Welchen unausgesprochenen Voraussetzungen unterliegen die Kategorien und Methoden dieser Wissenschaften? Wir wissen inzwischen, daß Meinungsumfragen weniger die öffentliche Meinung spiegeln als diese vielmehr herstellen wollen. Die CDU-Strategen im Adenauer-Haus und auch Frau Merkel sollten sich ihre anachronistische Wissenschaftsgläubigkeit abgewöhnen und nicht alles für bare Münze oder für das Evan­gelium halten, was ihnen einige Sozialwis­senschaftler suggerieren.“

 

Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels Dominikanerpater und CDU-Mitglied im JF-Gespräch vom 29.1.2010

 

 

220)                   „Bürokratieabbau – von wegen. Den Staat verschlanken – das versprach vor allem die FDP vor der Wahl. Jetzt langt Schwarz-gelb bei Pöstchen und Sold ordentlich zu.“

 

t-online.de am 2.2.2010 (Artikelüberschriften)

 

 

221)                   „Schwarz-Gelb bläht Beamtenapparat auf.“

 

 

t-online.de am 2.2.2010 (Artikelüberschrift)

 

 

222)                   „Schwarz-Gelb nährt die Beamten-Blase.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 2.2.2010 (Artikelüberschrift)

 

 

223)                   „Der heutige Untreuetatbestand (§ 266 StGB) wurde am 26. Mai 1933 (also nur knapp vier Monate nach der „Machtergreifung“) novelliert ‚im Kampfe gegen Schiebertum und Korruption’.“

 

Wikipedia

 

 

224)                   „Die Bomben von Kunduz haben auch die deutsche Illusion zerstört, dass man in den Krieg ziehen und dabei eine Art Pazifist mit Sturmgewehr bleiben kann.“

 

Ullrich Fichtner (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 5)

 

Anmerkung: In Kenntnis aller entscheidungserheblichen Umstände hätte die Mehrheit des deutschen Volkes bei einer direktdemokratischen Entscheidung weder gegen Serbien, noch für Afghanistan einen Marschbefehl erteilt. DER SPIEGEL sollte also nicht versuchen, die sich am Hindukusch abzeichnende Malaise dem deutschen Volk anzukreiden. Wenn es eine solche „deutsche Illusion“ gegeben haben sollte, möge man sich präzise ausdrücken und Merkel, Steinmeier, Struck usw. benennen, also die „demokratischen Führer“, die mit schöner Regelmäßigkeit gegen den Willen der Mehrheit des Volkes entscheiden und entgegenstehende Meinungen als „populistisch“ diffamieren.

 

 

225)                   „Ein Interview lehnte er (Bischof Richard Williamson) ab: Er stehe ‚im Krieg’, die SPIEGEL-Redakteure stünden ‚auf der falschen Seite’ und seien zudem ‚objektiv betrachtet Ratten’.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 5

 

Anmerkung: Wegen seiner öffentlich geäußerten abweichenden Sicht zu Art und Umfang der Judenverfolgung während des Zweiten Weltkriegs war gegen Bischof Richard Williamson ein Strafbefehl über 12.000 Euro ergangen, gegen den er Einspruch eingelegt hat, worüber am 16. April 2010 in Regensburg verhandelt werden soll. Es kann davon ausgegangen werden, daß die Strafverteidiger des Bischofs ihm dringend empfohlen haben, bis zur Rechtskraft einer gerichtlichen Entscheidung in dieser Sache von jedem Pressekontakt abzusehen. Der Eindruck, Williamson handele unhöflich oder tauche ab, dürfte demzufolge täuschen. Im übrigen vertritt der katholische Theologe Johannes Rothkranz dezidiert die Auffassung, Williamson sei ein freimaurerisches U-Boot.

 

 

226)                   „Vieles spricht dafür, dass der größte Erfolg in der Geschichte des THW Kiel gekauft wurde.“

 

Jörg Schmitt (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 5)

 

 

227)                   „Die vielbeschwiegene Wahrheit (über den Krieg in Afghanistan) ist banal und mit schlichter Geopolitik erklärbar: Die USA wollen Truppen in Zentralasien, um China in Schach zu halten, Iran zu kontrollieren und strategische Basen im Land der Pipeline-Routen zu behalten.“

 

Paul Schreyer im SPIEGEL-Leserbrief 5 / 2010 / 10

 

 

228)                   „ ... die Taliban und deren Werte sind Teil des afghanischen Volkes, sie gehören dazu, wie das Verlangen nach demokratischer Legitimation zu westlichen Gesellschaften. Die bisherige Taktik der Internationalen Gemeinschaft führt folglich ins Absurde, man kann kein Volk bekämpfen und gleichzeitig dessen Sympathie erwerben.“

 

Jasper Thoms im SPIEGEL-Leserbrief 5 / 2010 / 10

 

 

229)                   „Grundsätzlich ist doch durch verschiedene Kriege allen bewusst, dass ein Guerilla-Krieg nicht zu gewinnen ist.“

 

Susanne Brethauer im SPIEGEL-Leserbrief 5 / 2010 / 10

 

 

230)                   „Kleinste gemeinsame Nenner funktionieren nicht.“

 

Andreas Pinkwart stellvertretender Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und FDP-Vize (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 17)

 

 

231)                   „Die Zusatzbeiträge (in der gesetzlichen Krankenversicherung) sind eine Merkel-Prämie. Die Kanzlerin hat das in der Großen Koalition durchgesetzt.“

 

Andreas Pinkwart stellvertretender Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und FDP-Vize (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 17)

 

 

232)                   „Aber selbst Parteifreunde bescheinigen den Linken in Nordrhein-Westfalen eine besonders hohe Quote an Verrückten. Mal riefen Funktionäre zu sozialen Unruhen auf, mal bestanden sie auf einem ‚Recht auf Rausch’, mal wollten sie die Energiekonzerne verstaatlichen.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 22 („Ideologische Selbstzerstörung“)

 

Anmerkung: Am Beispiel des vorgenannten Artikels wird erneut überdeutlich, wie DER SPIEGEL in letzter Zeit den Rahmen fairer, objektiver Berichterstattung verlässt. Wir hätten es uns sehr gewünscht, wenn DER SPIEGEL vor der Bundestagswahl in der gebotenen Art und Weise Angela Merkel kritisiert hätte. Wenn man den auf SPIEGEL-ONLINE präsentierten Artikel über die Wahlkampfhilfe der Atomkraftlobby – vielleicht noch garniert mit Merkels Verstrickung in den Skandal um die Lagerstätte „Asse“ – ebenso im Printmedium gebracht hätte, wie man seinerzeit Barschel (übrigens auf ganz üble Weise und ohne die Chance auf eine angemessene Verteidigung!!!) fertig gemacht hat, wäre die Ex-FDJ-Propagandasekretärin aus dem Rotary Club heute nicht mehr Bundeskanzlerin.

Zu dem obigen Zitat konkret ist folgendes beizusteuern: Ein Aufruf zu sozialen Unruhen ist im Rahmen des Art. 20 IV GG legal. Daß die Voraussetzungen für das Widerstandsrecht gegeben sind, wird von hochkarätigen Juristen bejaht; zuletzt im Zusammenhang mit dem Totalversagen des Deutschen Bundestages im Zusammenhang mit dem sog. Vertrag von Lissabon. Die Forderung nach einem „Recht auf Rausch“ wurde schon vor langer Zeit u.a. von Wolfgang Neskovic erhoben, als er noch Vorsitzender Richter am Landgericht Lübeck war und wegen seiner Vorlagebeschlüsse zum Betäubungsmittelgesetz Rechtsgeschichte schrieb. Eine Verstaatlichung der Energiekonzerne wäre im Rahmen von Art. 15 GG durchaus zulässig. Daß viele Banken und auch die Energiekonzerne derartiges auf Grund unerträglicher Verhaltensmuster verdient haben, steht außer Zweifel.

 

 

233)                   „Politiker, die Sachkenntnis mit Charisma kombinieren, sind heute mehr denn je Mangelware.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 23 (Gerhard Spörl: „Der Rechthaber“)

 

 

234)                   „Jürgen Rüttgers ist schnell in Rage zu bringen.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 26 („Das Gespenst“)

 

 

235)                   „Ich bitte doch sehr darum, öffentlich jede provokante Äußerung zu unterlassen.“

 

Volker Kauder Vorsitzender der Bundestagsfraktion der Union gerichtet an die Abgeordneten der CDU/CSU (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 26)

 

 

236)                   „Die Musik ist Ausdruck der Harmonie oder Disharmonie in den menschlichen Seelen.“

 

Bischof Richard Williamson (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 32)

 

 

237)                   „Das Leben in der Großstadt, dozierte er (Bischof Richard Williamson) kürzlich mit Blick auf den Tennisplatz (Wimbledon), sei schädlich: Es verhindere und zerstöre Ehen, mache junge Männer zu ‚Waschlappen’, die ‚vom Liberalismus ausgewaschen’ würden, ‚ihre Vernunft löst sich auf’.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 32 („Helden der Antimoderne“)

 

 

238)                   „(Bischof Richard) Williamson ist ein Feingeist, der markante Predigten hält, ein Literaturwissenschaftler mit Cambridge-Abschluss, der perfekt Französisch, Deutsch und Spanisch spricht, ein eitler Mensch, der auf feine Umgangsformen und edle Kleidung wert legt und die Welt um sich vergisst, wenn er Beethoven spielt.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 32 („Helden der Antimoderne“)

 

 

239)                   „Der Weichspüler-Glaube ist nicht mehr gefragt.“

 

Rudolph Lobmeyr PR-Fachmann im Dienste der Piusbrüder (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 32)

 

 

240)                   „Wir sind nur das Thermometer, welches das Fieber im Leib der Kirche anzeigt.“

 

Bischof Bernard Fellay – Generaloberer der Piusbruderschaft (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 32)

 

 

241)                   „Benedikt ist Traditionalist er liebt wie die Brüder die lateinische Messe, teilt deren Moralvorstellungen und verzweifelt mitunter an der Moderne, die aus einem Satz Williamsons im kleinen schwedischen Fernsehen einen weltumspannenden Skandal machen konnte.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 32 („Helden der Antimoderne“)

 

Anmerkung: Wenn DER SPIEGEL noch die Qualität hätte, die er in den ersten drei Jahrzehnten seines Bestehens hatte, würde er die Wahrheit beim Namen nennen und erklären, daß der Skandal in jeder Beziehung provoziert und „gemacht“ wurde. In diesem Zusammenhang hätte der „alte“ SPIEGEL den Profanen unter seinen Lesern auch verklickert, warum es keinen „weltumspannenden Skandal“ gab, als die berühmte jüdische Holocaust- und Geschichtsautorin Gitta Sereny im Times-Interview vom 29.8.2001 sagte: „Warum nur in aller Welt haben all diese Leute Auschwitz zu einer heiligen Kuh gemacht? ... Auschwitz war ein schrecklicher Ort – aber es war kein Vernichtungslager.“ Der „alte“ SPIEGEL hätte es seinem leitenden Redakteur und Osteuropa-Experten Fritjof Meyer auch gestattet, seinen bahnbrechenden Aufsatz über die Opferzahlen berechnet anhand der Kapazitäten der Krematorien von Auschwitz im eigenen Magazin zu veröffentlichen.

 

 

242)                   „(Bischof Richard) Williamson sei nun mal ein Provokateur erster Klasse und habe schon immer komische Ansichten gehabt. Gleich am 11. September 2001 behauptete er, die Anschläge auf das World Trade Center in New York seien eine Inszenierung der US-Regierung. Und nicht Japan, sondern das Weiße Haus habe einst den Angriff auf Pearl Harbor befohlen, um die Amerikaner in den Zweiten Weltkrieg zu treiben.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 32 („Helden der Antimoderne“) zitiert – in indirekter Rede – Niklaus Pfluger, Erster Assistent in der Priesterbruderschaft St. Pius X.

 

Anmerkung: Öffentlich Zweifel an der dogmatisch als offenkundig festgelegten staatstragenden BRD-Holocaustversion anzumelden ist strafbar, auch wenn viele Juristen diese Vorschrift für verfassungswidrig und einige Historiker sie für politisch und wissenschaftlich für verfehlt halten. Mit seiner Auffassung zum 11. September 2001 und zur niederträchtigen Rolle des US-Präsidenten im Zusammenhang mit dem japanischen Angriff auf Pearl Habor hat Williamson allerdings die historische Wahrheit auf seiner Seite.

 

 

243)                   „Der Münchner Strafrechtler Bernd Schünemann wirft die Frage auf, ob es sich bei der Finanzkrise um den ‚größten Fall organisierter Untreue handelt, den es überhaupt je gegeben hat’.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 66 („Sehnsucht nach Sühne“)

 

 

244)                   „Wenn eine Gruppe von Bankern Hunderte Milliarden Dollar an Boni dafür kassieren, dass sie weltweit Billionen Dollar an Vermögen und hundert Millionen Arbeitsplätze vernichten, dann gibt es dafür nur eine Bezeichnung: kriminell.“

 

Wall-Street-Experte und Ex-Goldman-Sachs-Banker John Talbott (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 69)

 

 

245)                   „Eine ehrliche und schonungslose Analyse der Finanzkrise steht in Deutschland noch aus.“

 

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 71)

 

 

246)                   „Bakunin, Michail, berühmter russischer Anarchist, * 1814  + 1876, nicht Freimaurer ...“

 

Eugen Lennhoff et alt. in „Internationales Freimaurerlexikon“, München 2000, S. 101

 

 

247)                   „Bei seinem ersten Paris-Aufenthalt 1845 trat er (Michail Bakunin) der in Frankreich bedeutendsten Großloge des ‚Grand Orient’ bei, die sich noch heute seiner Mitgliedschaft rühmt.“

 

Lorenz Jäger in „Bakunin und die Freimaurer des ‚Grand Orien’“ (FAZ.NET vom 8.6.2007)

 

Anmerkung: Schon hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Freimaurerei und Rotary International hatten wir das „Internationale Freimaurerlexikon“ unter Hinweis auf die von Norbert Homuth gesammelten Erkenntnisse widerlegt. In Bezug auf Bakunin folgt die nächste Blamage. In diesem Zusammenhang sollte daran erinnert werden, daß Bakunin der einzige russische Teilnehmer am Panslawisten-Kongreß des Jahres 1848 in Prag war, auf dem die Grenzlinie Stettin / Triest festgelegt wurde, die dann 1945 als Ergebnis zweier freimaurerisch inspirierter Weltkriege erreicht wurde.

 

 

248)                   „Gier und Leichtsinn wurden bei manchen Managern nicht nur durch satte Boni geweckt, sondern auch durch zu wenig Haftung und persönliche Verantwortung gefördert.“

 

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (DER SPIEGEL 5 / 2010 / 73)

 

 

249)                   „Der ehemalige WestLB-Chef Jürgen Sengera war wegen einer zweifelhaften Kreditvergabe angeklagt und freigesprochen worden. Der 3. Strafsenat des BGH hob den Freispruch im vergangenen Sommer (2009) auf und verlangte eine neue Prüfung – vor allem der Tatsache, ob das Risikomanagement angemessen war. Das sind schlechte Aussichten für Bankvorstände.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 75 („Sehnsucht nach Sühne“)

 

 

250)                   „Man kann nicht ein Vielfaches seines Eigenkapitals bei nicht durchschaubaren Risikogeschäften einsetzen, alles verlieren und nachher sagen, wir waren gutgläubig.“

 

Thomas Fischer Richter am Bundesgerichtshof und Kommentator des Strafgesetzbuches (DER SPIEGEL 5/2010/75)

 

 

251)                   „Springer (die Axel Springer AG) hatte 2007 den privaten Zustelldienst Pin Group mehrheitlich übernommen, der auch wegen der Ankündigung eines Branchenmindestlohns von 9,80 Euro Insolvenz anmeldete. Das Zeitungshaus (‚Bild’, ‚Welt’) verlor bei seinem Engagement über 600 Millionen Euro. Die Einführung des Postmindestlohns sei nicht nur rechtswidrig, die Umstände und Hintergründe seiner Einführung seien ein ‚Skandal erster Güte’.“

 

DER SPIEGEL 5 / 2010 / 129 („Springer prüft Klage“)

 

Anmerkung: Wir hegen zwar keinerlei Sympathien für die Springer AG, als aber die Pin Group infolge der Allgemeinverbindlicherklärung Insolvenz anmeldete, haben wir schon damals prophezeit, daß dies ein Nachspiel haben wird, was für den Bund leicht in die Hose gehen kann.

 

 

252)                   „Die etwa 1.000 jüdischen Offiziere (der polnischen Armee) wurden ... besser behandelt; fast alle überlebten die (deutsche) Gefangenschaft.“

 

Jochen Böhler in „Auftakt zum Vernichtungskrieg“, Frankfurt/M 2006, S. 178

 

 

253)                   „Es ist vollbracht. Focus Money bringt am 5. Januar 2010 fünf Seiten über die Lügen des 11. September 2001. Mehr als fünf Jahre habe ich dafür ge­kämpft. Auf vier Textseiten (eine Seite Aufmacher) war natürlich kein Platz für alle Widersprüchlichkeiten, aber ich habe mich auf die wichtigsten kon­zentriert: Die kontrollierten Sprengungen von WTC 1, 2 und 7, die fehlende Boeing im Pentagon und das Ausbleiben der Abfangjäger.“

 

Oliver Janich

 

 

254)                   „Es ist gar nicht notwendigerweise eine große Medienverschwörung nötig, damit solche kritischen Geschichten (wie beispielsweise über den 11.9.2001) nicht kommen, gerade bei Großereignissen. Jeder hat nämlich Angst, sich mit den nächsten Hitler-Tagebüchern zu blamieren.“

 

Oliver Janich

 

 

255)                   „Am 19. November tauchte auf dem relativ unbedeu­tenden Klima-Skeptiker-Blog ‚Air Vent’ ein Hinweis auf einen Link zu einem russischen Server auf. Auf dem Server waren Dateien zu finden, die Unbekannte vom Server der Climate Research Unit der University of East Anglia kopiert hatten. Über 3000 interne E-Mails und 72 Dateien fanden sich plötzlich öffentlich zugänglich im Internet wieder. Schnell war von einem Hackerangriff die Rede. Der eigentliche Skandal ist aber nicht der Datenklau, sondern der Inhalt der E-Mails, deren Authentizität der Direktor des Instituts, Phil Jones, inzwischen bestätigt hat. Er ist zwischenzeitlich von seinem Amt zurückgetreten.“

 

Oliver Janich in seinem Artikel „Klimagate“ (in Anspielung auf „Watergate“ und dann „Waterkantgate“)

 

Anmerkung. Darüber hinaus ist die künstlich entfachte Klima-Katastrophen-Hysterie, die auch unsere Ex-FDJ-Propagandasekretärin und Bundeskanzlerin aus dem Rotary Club voll im Griff hält, durch die blamablen Fehler hinsichtlich der Himalaja-Gletscher endgültig als Produkt der Manipulation der geheimen Weltenlenker enttarnt. Wenn überhaupt, tauen diese Eispanzer dort im Jahre 2350 und nicht 2035 ab. Peinlicher geht es nimmer! Und der „Krieg gegen den Terror“ ist genau so ein faules Ei, der ebenso von gewissen Geheimdiensten gefingert wird wie etwa drei Viertel des weltweiten Rauschgiftgroßhandels von den Schlapphüten gemanagt wird.

 

 

256)                    „Nun liegen also im Herzen der deutschen Hauptstadt 2.711 Betonstelen (des Holocaust-Mahnmals) wie 2.711 Seiten eines aufgeschlagenen Talmuds herum. Ganz zufällig, versteht sich... Festgemauert in der Erden / Sind Traktate aus Beton. / Soll denn niemals Friede werden / Zwischen deutschen Ureinwohnern / Und der Wüsten-Religion? / Warum lassen wir uns knechten / Von des fremden Gottes Geist? / Für die Freiheit muß man fechten, / eigner Geist muß wieder wehen, / der Fremdes in die Schranken weist.“

 

Der freie Mensch“ – Heft 1/2 – 2010, S. 13 (Beatrix Ullrich: „Jede Stele eine Talmud-Seite“)

 

 

257)                    „Die Viren, die im Blut der AIDS-Kranken gefunden worden sind, sind nicht die Ursache der Erkrankung, sondern die Folge bereits existierender Immunschwäche.“

 

Dr. Gor Schirdel im Dezember 2009 im Interview mit www.aif.ru

 

 

258)                    „Auf der ganzen Welt gibt es mehr als sechstausend namhafte Ärzte und Wissenschaftler – unter anderem Professor Peter Duesberg, der Autor des Buches ‚Erfundener AIDS-Virus’, der Nobelpreisträger für Biochemie Kary Mullis, sowie Robert Willner, der Autor des Buches ‚Deadly Deception’, Sie alle haben Beweise dafür, daß AIDS keine unheilbare Krankheit ist.“

 

Dr. Gor Schirdel im Dezember 2009 im Interview mit www.aif.ru

 

Anmerkung: Wegweisend für die Hintergründe ist u.a. Wolfgang Eggert (Hg.): „Die geplanten Seuchen AIDS – SARS und die militärische Genforschung“, München 2003.

 

 

259)                    „Es ist eine Binsenweisheit: Griechenland hätte 2001 nie und nimmer in den Euro-Raum aufgenommen werden dürfen. Die Regierung in Athen hat den Euro-Beitritt durch eine verfälschte Defizitstatistik erschwindelt, seither haben sich die Statistikfehler kontinuierlich fortgesetzt.“

 

FAZ vom 15.12.2009 (Werner Mussler: „Der griechische Patient“)

 

 

260)                    „Der öffentliche Dienst (in Griechenland) ist aufgebläht ... das Rentensystem ist seit Jahrzehnten reformbedürftig, das Bildungssystem rückständig, die Korruption allgegenwärtig.“

 

FAZ vom 15.12.2009 (Werner Mussler: „Der griechische Patient“)

 

 

261)                    „Tatsache ist, daß der Mauerfall von 1989 keineswegs das Ergebnis des friedlichen Protests des (ost-) deutschen Volkes war, vielmehr war der Abbruch der Berliner Mauer von sowjetischen Agenten im Auftrag des Kreml planmäßig herbeigeführt worden, denn er war ein fester Bestandteil der sowjetischen Langzeitstrategie und war als solcher vom KGB-Überläufer Major Anatoliy Golitsyn auch bereits Jahre im voraus öffentlich angekündigt worden.“

 

Torsten Mann in www.info.kopp-verlag.de

 

Anmerkung: Die tatsächlichen Hintergründe des Mauerfalls usw. wird abgehandelt in

www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Wiedervereinigung.htm

www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Wiedervereinigung2.htm

www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Wiedervereinigung3.htm

 

 

 

262)                                                                                                                                 „Meine Herren, Kameraden, seinen Sie nicht besorgt über all das, was sie in den nächsten Jahren über Perestroika und Glasnost und Demokratie hören werden. Denn dass ist hauptsächlich für die Außenwelt bestimmt. In der Tat aber wird es keine besonderen Veränderungen innerhalb der Sowjetunion geben. Der Sinn der Sache ist, dass die Amerikaner abrüsten und dann einschlafen.“

 

Michail Grobatschow in Relevance” Special Report, September 1994

 

 

263)                                                                                                                                 „Weitere Aussagen, dass irgendwann Schluss mit Perestroika und Glasnost seinen würde, lieferte der in den sechziger Jahren übergelaufene Anatoliy Golitsyn. Was diese Aussagen umso interessanter macht, ist dass sie schon vor dem Anfang Perestroikas vor solch einer Phase warnten. In seinem 1984 veröffentlichten Buch New Lies for Old erzählt uns Anatoliy Golitsyn, dass eine Zeit kommen würde, in der die Sowjets einen liberalen Generalsekretär bekommen würden, der diese Reformen einführen würde. Die Sowjetunion, so schreibt er, würde ihre Industrien privatisieren und sich von seinen Sattelitenstaaten trennen. Bei diesen Aktionen wäre durchaus auch der Fall der Berliner Mauer und die Wiedervereinigung Deutschlands mit drin. In seinem 1990 veröffentlichen Buch The Perestroika Deception warnt uns der Autor Anatoliy Golitsyn dann ausgiebig davor, dass diese Zeiten der Offenheit nichts als Täuschung sind, dass dies die letzte Phase des sowjetkommunistischen Langzeitplanes (long range plan) darstellt, welche die Eingliederung ganz Europas (und auch Amerikas) in eine kommunistische Einweltregierung vorsieht.“

 

Joel Rosenberg

 

 

264)                                                                                                                                 „Der russische Oligarch (Boris Abramowitsch) Beresowski sagte vor Jahren laut ‚Berliner Morgenpost’, daß er kein Amt anstrebe, sondern lieber hinter den Kulissen die Fäden ziehe. Das hat den Vorteil, daß er nicht als ein Verantwortlicher erkannt wird. Vor den Völkern tragen die sichtbar Ausführenden die Verantwortung.“

 

 „Der freie Mensch“ – Heft 1/2 – 2010, S. 23 (Dr. G. Fuchs: „Obama: Friedensnobelpreisträger???“)

 

Anmerkung: Boris Beresowski ist jüdischer Abkunft. Er wird in Rußland wegen Korruption und Geldwäsche gesucht. Er lebt in Groß Britannien, seine Familie in Israel.

 

 

265)                                                                                                                                  „Leute, die sich den ganzen Tag bemühen, sich selbst meistbietend zu vermarkten oder andere zu manipulieren, sind nicht mehr fähig, dauerhafte Freundschaften und enge Beziehungen einzugehen.“

 

Michael Lerner ehemaliger SDS-Aktivist und Rabbiner (zitiert nach Dr. H. Böttcher www.spatzseite.com vom 3. Januar 2010)

 

 

266)                                                                                                                                  „Demjanjuks Wahlverteidiger Ulrich Busch führte gleich eingangs des ersten Prozesstages aus, ‚daß sein Mandant kein Vertrauen zu dem Gericht haben könne, da deutsche SS-Männer in früheren Prozessen unter Berufung auf einen Befehlsnotstand freigesprochen worden seien’.“

 

FAZ vom 30.11.2009

 

Anmerkung: Der Prozeß gegen Demjanjuk ist so ziemlich das Beschämendste, was sich die bundesdeutsche Justiz in ihrer nun wirklich an Skandalen nicht armen Geschichte geleistet hat.

 

 

267)                   „Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust habe ich mich selbstverständlich von meinem Platz erhoben. Dass ich nach der Rede von Shimon Peres nicht an den stehenden Ovationen teilgenommen habe, liegt darin begründet, dass ich einem Staatsmann, der selbst für Krieg mitverantwortlich ist, einen solchen Respekt nicht zollen kann. Zudem hat Peres mit der Behauptung, der Iran verfüge über Nuklearwaffen, in seiner Rede die Unwahrheit verbreitet. Wie gefährlich solche Äußerungen werden können, ist seit dem Krieg gegen den Irak bekannt.“

 

Sarah WagenknechtMitglied des Deutschen Bundestages am 1. Februar 2010

 

 

268)                   „Die (Lübecker) SPD und die ‚Schutzgemeinschaft gegen Fluglärm’ legen Berechnungen vor, denen zufolge der Flughafen-Ausbau (in Blankensee) für die Stadt viel teurer wird als im Bürgerbegehren ausgesagt. Dort stehen vier Millionen Euro für den ersten Ausbau und 3,5 Millionen Euro für den Betrieb von 2010 bis 2012. Die SPD kommt bis April 2011 auf 17 Millionen Euro.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 4.2.2010

 

 

269)                   „Im Rechtsstaat heiligt der Zweck nicht die Mittel. ... Das Ziel, Steuersünder zu fassen, rechtfertigt keine Kooperation mit Datendieben.“

 

Wolfgang Neskovic im LN-Interview vom 4.2.2010

 

 

270)                   „In den USA sind immer mehr Menschen auf kostenlose Lebensmittelhilfe angewiesen. ... 37 Millionen US-Amerikaner – ein Achtel der Bevölkerung – hätten (nach Angaben der Hilfsorganisation „Feeding America“) 2009 kostenlose Lebensmittel bei karitativen Einrichtungen bekommen, 46 Prozent mehr als 2006.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 4.2.2010

 

 

271)                   „(Bundesumweltminister Norbert) Röttgen empfiehlt Union den Atomausstieg.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 6.2.2010 (Artikelüberschrift)

 

 

272)                   „Der Berliner Stadtteil Neukölln gilt als einer der schlimmsten sozialen Brennpunkte in der Bundesrepublik; über 150.000 Menschen aus mehr als 160 Nationen leben dort. Gut jeder zweite Bewohner gehört einer Migrantenfamilie an, und rund 60 Prozent der unter 25-Jährigen leben von Hartz IV.“

 

DER SPIEGEL 6 / 2010 / 3

 

 

273)                    „Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein selbst gab uns den entscheidenden Hin­weis, als er unlängst verkündete, nur ‚Gottes Werk’ zu verrichten. Damit würde ein Blick ins Alte Testament genügen, um die Beweggründe des Festhaltens am Zins­geldsystem zu erfahren: ‚Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige wer­den dir dienen ... Deine Tore sollen stets offen stehen und weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden, dass der Reichtum der Völker zu dir gebracht und ihre Könige herzugeführt werden’(Jesaja 60/10-11).“

 

Peter Zimmermann im SPIEGEL-Leserbrief 6 / 2010 / 6

 

Anmerkung: Man könnte noch diverse weitere Zitate aus Thora und Talmud präsentieren, welche gewisse Aspekte der aktuellen Banken- und Finanzkrise mit der Verrichtung des Werks des Judengottes durch Blankfein und Konsorten als kongruent erscheinen lassen.

 

 

274)                    „Nach (Ernst) Fraenkel bedarf jede pluralistische Demokratie eines ‚nichtkontroversen Sektors’ von Werten und Normen, die von allen akzeptiert und gelebt werden. Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit, diese Lehre zogen Fraenkel und viele seiner Generation aus dem Scheitern der Weimarer Republik, und sie lässt sich ohne substantiellen Verlust umformulieren: Keine Toleranz für die Gegner der Toleranz.“

 

Prof. Dr. Udo Bermbach im SPIEGEL-Leserbrief 6 / 2010 / 6 + 10 zur Debatte um prominente Islamkritiker

 

Anmerkung: Es wäre verfehlt, das Scheitern der Weimarer Republik den „Feinden der Freiheit“ alleine in die Schuhe zu schieben. Der Nationalsozialismus war zum einen kein ideologisch monolithisch gefestigter Block und zum anderen kein Feind der Freiheit aus grundsätzlichen Erwägungen. Die Beschränkung bürgerlicher Freiheiten durch die in demokratischen Wahlen an die Macht gelangten Nationalsozialisten, die in den Vorkriegsjahren erheblich weniger einschneidend erschien als die Methoden der Bolschewisten unter Lenin und Stalin, waren aus der Sicht der braunen Staatsführung nur notwendiges Übel im Abwehrkampf gegen den ganz Europa und die restliche Welt konkret bedrohenden Sowjetkommunismus. Unabhängig davon, wie man den Ausgang des Historikerstreits seitens der voreingenommenen Systemmedien bewertet, besteht für uns nicht der geringste Zweifel daran, daß Nolte Recht hat und man seine Thesen noch viel bestimmter hätte fassen können.

 

 

275)                                                   „Mit dem Toleranzbegriff hatte ich schon im­mer Schwierigkeiten. Auch wenn er nur bedeutet, dass niemand im Besitz der absolu­ten Wahrheit ist und daher abweichende Überzeugungen akzeptiert werden müssen, klingt das nur so lange gut, wie man die je­weiligen Überzeugungen nicht hinterfragt. Hitler, Pol Pot, Ahmadinedschad, die Klitorisbeschneiderinnen, die Kreuzzügler, die Hexenverbrenner usw. waren und sind alle überzeugt. Es zeigt sich schnell: Sowie Überzeugungen zu Menschenrechts Verlet­zungen führen, wird Toleranz gegenüber diesen eben auch zur Menschenrechtsverletzung.“

 

Jürgen Faber im SPIEGEL-Leserbrief 6 / 2010 / 10

 

Anmerkung: „Gib den Begriffen ihre ursprüngliche Bedeutung wieder“, soll nach der Legende der weise Konfuzius zum Kronprinzen gesagt haben, als dieser ihn nach seiner ersten Amtshandlung als späterer Kaiser befragte. Auch wenn der Begriff der „Toleranz“ (Duldsamkeit) natürlich viel älter ist, assoziiere ich damit – aus welchen Gründen auch immer – die Auseinandersetzungen und Friedensschlüsse in Folge der Reformation; insbesondere die Aufnahme der Hugenotten durch Brandenburg. Die Zeit von der Reformation bis zum Westfälischen Frieden war angefüllt mit Grausamkeiten. Die Zeit danach war – trotz der Scharmützel im Bismarckschen Kulturkampf – eine Erfolgsgeschichte religiöser Toleranz in Deutschland. Noch heute gibt es in der gesellschaftlichen Realität ein vorbildliches Miteinander von Katholiken und Protestanten. Den gröbsten Mißbrauch mit dem Begriff der Toleranz treiben m.E. die Freimaurer, die ihn zum einen subkutan als Kampfbegriff gegen religiöse Überzeugungen überhaupt einsetzen und zum anderen der Gesellschaft unter dem Deckmantel der Toleranz irgendwelche Perversionen als normal und hinzunehmen unter die Weste drücken, wobei es ihnen letztendlich nach dem Plan der Höchsteingeweihten nur um die Zersetzung der Gesellschaft geht.

 

 

276)                                                   „Wenn sich eine Putzfrau eine weggeworfene halbe Frikadelle aus dem Mülleimer angelt und aufisst, wird sie fristlos entlassen, bekommt eine dreimonatige Sperre beim Arbeitslosengeld, wird dann zur Hartz-IV-Empfängerin und kann zeitlebens ihren Ruf nicht mehr reparieren. Wenn ein Vorsitzender einer Partei Spenden in Millionenhöhe annimmt und Gesetze zugunsten des Spenders erlässt, bleibt er Bundesminister des Auswärtigen.“

 

Wolfgang Quakernack im SPIEGEL-Leserbrief 6 / 2010 / 10

 

 

277)                                                   „Es wurden in den letzten Jahrzehnten systematisch Klimadaten zur Feststellung der globalen Temperatur unterdrückt.“

 

Wolfgang Köhnsen im SPIEGEL-Leserbrief 6 / 2010 / 10

 

 

278)                                                   „Über dem Weltklimarat braut sich ein Unwetter zusammen.“

 

Olaf Zander im SPIEGEL-Leserbrief 6 / 2010 / 11

 

 

279)                   „Niemand ist verächtlicher als solche deutschen Politiker, die das Geschichtsbild der Siegermächte auf moralische Kosten ihres eigenen Volkes unkritisch übernehmen und ihre eigene Schuldneurose auf dem Rücken ihrer Landsleute kultivieren. Dazu gehört auch die abstoßende Kleinrechnerei der Opferzahlen von Dresden. Im Falle einer ‚auserwählten’ Opfergruppe können Ihnen, Herr Weiss, die Totenzahlen doch gar nicht hoch genug sein. Auf deutscher Seite sind die Opferzahlen hingegen eine zu vernachlässigende Größe. Und außerdem, so scheint die Logik zu sein, hatte es ja sowieso nur das ‚Tätervolk’  getroffen. Ein ‚Tätervolk’, das es verdient hatte, durch herbeigebombte Feuersbrünste ‚gebraten’ zu  werden, wie es der britische Premier Winston Churchill seiner Royal Air Force befohlen hatte. Wo nimmt das sächsische Blockparteienkartell, das es auch geschichtspolitisch gibt, eigentlich die moralische Arroganz her, Tote in ‚gute’ und ‚böse’ Opfer zu scheiden? Die ‚bösen’ Opfer sind natürlich die Deutschen, die ‚guten’ Opfer sind alle anderen. Die Behauptung, ein allein durch Deutschland verschuldeter Krieg sei in Form des alliierten Bombenterrors auf das Land der Täter zurückgefallen, wie wir es von Herrn Prof. Weiss gehört haben, ist infam, weil unwahr. Der Bomben-Holocaust von Dresden steht ursächlich weder im Zusammenhang mit dem 1. September 1939 noch mit dem 30. Januar 1933. Die Pläne zur Vernichtung des  Deutschen Reiches existierten nämlich schon lange, bevor in Versailles der erste Nationalsozialist geboren wurde. In diesem Haus wird es außerhalb meiner Fraktion niemandem bekannt sein, daß bereits am 1. Februar 1896 in der englischen Wochenzeitschrift ‚The Saturday Review’ die Parole zu lesen war: ‚Germania est delenda’. Für die Nichtlateiner: ‚Deutschland ist zu zerstören.’ Und in genau dieser Tradition eines eliminatorischen Antigermanismus stand der britische Premier Winston Churchill, dessen Bomberverbände zusammen mit ihren amerikanischen Verbündeten Anfang Februar 1945 das Elbflorenz in eine Flammenhölle verwandelt haben. Ich möchte meine Aussagen mit einigen historischen Zitaten untermauern: Bereits 1937 erklärte Churchill: ‚Wenn Deutschland zu stark wird, wird es wieder wie 1914 zerschlagen werden.’ 1939 stellte er klar: ‚Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.’ 1940 sagte der britische Premier: ‚Wir werden Deutschland zu einer Wüste machen, ja zu einer Wüste.’ 1941 äußerte er: ‚Es gibt knapp 70 Millionen bösartige Hunnen, die einen sind heilbar und die anderen zum Schlachten.’ 1942 betonte er: ‚Es darf keine Anstrengung gescheut werden, die Bevölkerung’ gemeint ist die deutsche  ‚zu terrorisieren und zu paralysieren.’ Soviel zur Schuldfrage. Es ist in diesem Zusammenhang noch daran zu erinnern, daß Winston Churchill für seine höchst fragwürdigen Verdienste den Karlspreis der Stadt Aachen erhielt – einer Stadt, die tausend Jahre lang kriegerisch nicht zerstört worden ist, bevor eben dieser Kriegsverbrecher Churchill sie durch mehrere Bomberangriffe in Schutt und Asche legen ließ. Solche historischen Geschmacklosigkeiten sind nur in der BRD mit ihrer selektiven Erinnerungskultur und ihrer abgefeimten Preisverleihungspraxis möglich. Sie, Herr Professor Weiss – das möchte ich hier feststellen – sind wahrlich ein würdiger Vertreter dieser Umerziehungs- und Canossa-Republik. An dieser Stelle teile ich Ihnen mit, daß unsere Fraktion die nächsten Jahre nutzen wird, um auch hier im Sächsischen Landtag mächtige Schneisen in das Dickicht antideutscher Geschichtslügen zu schlagen. Mit dem heutigen Tag haben wir auch in diesem Parlament den politischen Kampf gegen die Schuldknechtschaft des deutschen Volkes und für die historische Wahrhaftigkeit aufgenommen!“

 

Jürgen Gansel am 21. Januar 2005 im Landtag des Freistaates Sachsen

 

 

280)                   „Mit Dieben sollte sich der Staat nicht gemeinmachen.“

 

Volker Kauder Vorsitzender der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag im Zusammenhang mit der Frage, ob offenbar illegal beschaffte Datensätze aus Schweizer Banken zur Aufklärung von Steuerstrafbeständen angekauft werden sollten (DER SPIEGEL 6 / 2010 / 19)

 

 

281)                   „Die Kanzlerin hielt sich nicht lange mit prinzipiellen Erwägungen über die Grenzen staatlichen Handelns auf.“

 

DER SPIEGEL 6 / 2010 / 19

 

Anmerkung: So sind sie halt, die Damen und Herren aus dem Rotary Club. Die verfassungsmäßige Ordnung ist kein strikt zu befolgendes Normenwerk, sondern nur eine mehr oder weniger unverbindliche Richtlinie, das sich je nach Großwetterlage der Clubräson oder dem Pragmatismus oder den Wünschen der Lobby zu beugen hat. Die DDR läßt grüßen!

 

 

282)                   „Der CSU-Politiker Seehofer sagt, die Gesundheitspläne der FDP seien ‚völliger Nonsens’ und ‚blanke Illusion’.“

 

DER SPIEGEL 6 / 2010 / 27 im Gespräch mit Guido Westerwelle

 

 

283)                   „Es ist die Formel einer systematischen, oft selbstverschuldeten sozialen Dauerdegradierung: Migrationshintergrund und Unbildung führen zu Arbeitslosigkeit, sozialer Bedürftigkeit und Kriminalität.“

 

DER SPIEGEL 6 / 2010 / 51

 

284)                   „Hier (in Berlin-Neukölln) gibt es Schulen, an denen 90 Prozent der Eltern in keinem geregelten Erwerbsleben stehen.“

 

Heinz Buschkowsky Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln (DER SPIEGEL 6 / 2010 / 51)

 

 

285)                   „Hartz IV oder Kriminalität, das scheinen die Alternativen zu sein in Neukölln. Von 537 in Berlin registrierten jugendlichen Intensivtätern kommen 214 aus Neukölln. 90 Prozent dieser Täter haben einen Migrationshintergrund, ihre Opfer sind zu 80 Prozent Deutsche.“

 

DER SPIEGEL 6 / 2010 / 51

 

 

286)                   „Der Euro-Raum driftet immer weiter auseinander, Pleiten von Mitgliedsstaaten sind nicht mehr ausgeschlossen.“

 

DER SPIEGEL 6 / 2010 / 74

 

 

287)                   „Wir müssen das organisierte Verbrechen bekämpfen und gleichzeitig den Konsum (von Drogen) für die Abhängigen freigeben.“

 

Fernando Henrique Cardoso Brasiliens Ex-Präsident (DER SPIEGEL 6 / 2010 / 102)

 

 

288)                   „Er (US-Präsident Barack Obama) hat bei seiner Rede an die islamische Welt in Kairo einen vollständigen Baustopp (von Siedlungen außerhalb des israelischen Staatsgebietes) gefordert. Wenn der amerikanische Präsident das tut, kann ich (Mahmud Abbas) mich nicht mit weniger zufriedengeben.“

 

Mahmud Abbas im SPIEGEL-Interview 6 / 2010 / 103

 

 

289)                   „ ... ich warne die Welt: Treibt uns Palästinenser nicht an den Punkt der totalen Hoffnungslosigkeit.“

 

Mahmud Abbas im SPIEGEL-Interview 6 / 2010 / 104

 

 

290)                   „In meinem Leben ist die Grenze zwischen Phantasie und Wirklichkeit verwischt.“

 

Filmregisseur Roman Polanski (DER SPIEGEL 6 / 2010 / 124)

 

Anmerkung: Sollte es sich bei dieser Äußerung etwa um eine von den Systemmedien willig transportierte Schutzbehauptung bezüglich eines in den USA erneut aufgekochten Prozesses um ein altes Sexualdelikt handeln?

 

 

291)                   „(Vladimir) Nabokov sagt, dass Kinder sich langweilen müssen, daraus entstehe alles.“

 

Rechtsanwalt Ferdinand von Schirach in DER SPIEGEL 6 / 2010 / 136 f über seine Jugend im Jesuiten-Internat St. Blasien

 

 

292)                   „Die Kinder erzogen sich selbst, die Jesuiten setzten nur den Rahmen.“

 

Rechtsanwalt Ferdinand von Schirach in DER SPIEGEL 6 / 2010 / 137 über seine Jugend im Jesuiten-Internat St. Blasien

 

 

293)                   „Alle Erinnerungen sind profan, und alle Erinnerungen sind heilig. Wir haben ja nichts anderes.“

 

Rechtsanwalt Ferdinand von Schirach in DER SPIEGEL 6 / 2010 / 137 über seine Jugend im Jesuiten-Internat St. Blasien

 

 

294)                   „Mit markigen Sprüchen holzen sie (Peter Löw und Martin Vorderwülbecke) gegen den Marktführer dpa. Sie werfen Deutschlands größter Nachrichtenagentur ‚sittenwidrige’ wie ‚rechtswidrige’ Verträge vor und unterstellen ihr, sie unterhalte ein ‚Monopol’.“

 

DER SPIEGEL 6 / 2010 / 152

 

Anmerkung: Bei der Lektüre des Artikels „Zwei gegen alle“ spürt man deutlich, wie DER SPIEGEL sich doch wohlwollend schützend vor die Deutsche Presse Agentur stellt. Was Wunder auch, können doch beide ihre projüdische und freimaurerische Ausrichtung und Grundtendenz nicht verhehlen.

 

 

295)                   „Im Zuge der Finanzkrise hat in den USA die 16. Bank seit Jahresbeginn (2010) Konkurs angemeldet. (...) Im Jahr 2009 scheiterten insgesamt 140 Banken in Amerika.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 7./8. Februar 2010

 

 

296)                   „Mehr als 400 Menschen ließ die Stasi in die DDR entführen: Regime-Kritiker, Journalisten, geflüchtete Angehörige der ‚bewaffneten Organe’.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 6.2.2010

 

 

297)                   „Pädophilie steht als sexuelle Präferenz seit der Pubertät fest. Das ist nicht mehr veränderbar. Es wird nicht jemand durch den Zölibat pädophil.“

 

Prof. Dr. Norbert Leygraf im LN-Interview vom 6.2.2010

 

Anmerkung: Zum strafrechtlichen und realgesellschaftlichen Problemkreis der Pädophilie wird hingewiesen auf www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Gottverdammte_Paederasten.htm .

 

 

298)                   „Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat gestern (am 5.2.2010) eine neue russische Militärdoktrin unterschrieben. In dem Papier wird die Erweiterung der Nato bis an die russischen Grenzen an erster Stelle der dort aufgelisteten außenpolitischen Bedrohungen genannt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 6.2.2010

 

 

299)                   „Die HSH Nordbank hat nicht immer so sorgfältig und umsichtig gehandelt, wie sie es hätte tun sollen, wie man es von ihr erwarten konnte.“

 

HSH-Chef Dirk Jens Nonnenmacher in der Zeugenvernehmung durch den Untersuchungsausschuß der Hamburger Bürgerschaft am 5. Februar 2010 (LN vom 6.2.2010)

 

 

300)                   „In der HSH Nordbank gab es erhebliche Prozess-Schwächen, es gab Fehlentwicklungen und Fehleinschätzungen.“

 

HSH-Chef Dirk Jens Nonnenmacher in der Zeugenvernehmung durch den Untersuchungsausschuß der Hamburger Bürgerschaft am 5. Februar 2010 (LN vom 6.2.2010)

 

 

301)                   „Zweieinhalb Jahre nach dem Milliarden-Debakel der Mittelstandsbank IKB muss sich Ex-Vorstandschef Stefan Ortseifen wegen des Vorwurfs der Börsenmanipulation und Untreue vor Gericht verantworten.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 2.2.2010

 

 

302)                   „Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen HSH-Chef Dirk Jens Nonnenmacher ...“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 2.2.2010

 

 

303)                   „Im Zuge unserer Ermittlungen (gegen Funktionsträger der HSH-Nordbank) haben sich die Hinweise auf pflichtwidrige Geschäfte oder auch unrichtige Darstellungen in Bilanzen eher verfestigt, als dass sie sich verflüchtigt haben.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 2.2.2010

 

 

304)                   „Sexualkunde ist ein heikles Fach: Das musste jetzt auch Ex-Landesmutter Heide Simonis (66) feststellen. In der Doku-Serie ‚Die Promi-Pauker’ versucht sie sich als TV-Lehrerin – der Unterricht lief ihr aus dem Ruder. (...) Heide Simonis ... muss jetzt auch als Lehrerin eine Niederlage einstecken. (...) Lehrerin Simonis soll einer sechsten Klasse das Thema ‚Schwangerschaft und Befruchtung’ nahe bringen. Sie gerät durcheinander, verteilt falsche Zettel, ein rohes Ei spielt eine kurze, rätselhafte Rolle, dann wird die Klassenlehrerin streng und übernimmt. Souveränes Lehrpersonal sieht anders aus.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 3.2.2010

 

Anmerkung: Aus regelmäßig gut informierten Kreisen – einst Studiendirektor eines gymnasialen Zweigs einer schleswig-holsteinischen Berufsschule – war zu vernehmen, daß Heide Simonis sich mit ihrem wirtschaftswissenschaftlichen Abschluß (Diplom-Handelslehrer?) um eine Anstellung in Schleswig-Holstein (Eckernförde?) beworben habe, aber nicht genommen wurde. Beste Voraussetzungen also für ihre nachfolgende Karriere als Politikerin!

 

 

305)                   „Rendsburgs Muezzin ruft so leise wie ein Vogel.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 3.2.2010 (Artikelüberschrift)

 

 

306)                   „Vom Sparen ist in Berlin viel die Rede. 2011 soll es losgehen, eisern und unausweichlich. So hat es Kassenwart Wolfgang Schäuble angekündigt. Doch erst einmal regnet es neue Stellen.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 3.2.2010

 

 

307)                   „Ich will, dass wieder mehr deutsch gesprochen wird.“

 

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sagt in seinem Ministerium den Anglizismen den Kampf an

 

 

308)                   „Die Pensionslasten fressen (in Schleswig-Holstein) knapp zehn Prozent des Landeshaushalts auf ...“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 31.1./1.2.2010

 

 

309)                   „ ... in den Jahren von 1970 bis 1980 hatte der Staat (das Land Schleswig-Holstein) die Zahl der Beamten verdoppelt, das löst nun eine nie dagewesene Pensionierungswelle aus.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 31.1./1.2.2010

 

 

310)                   „Jeder Beamte sollte bis 67 arbeiten.“

 

Rainer Kersten Geschäftsführer des Steuerzahlerbundes Schleswig-Holstein (LN vom 31.1./1.2.2010)

 

Anmerkung: Was dem gesetzlich rentenversicherten Arbeitnehmer recht ist, sollte dem „Staatsdiener“ billig sein. Die Berechnungen des Steuerzahlerbundes besagen allerdings, daß die Heraufsetzung des Pensionsalters auf 67 allein die Finanzkatastrophe nicht abwenden kann; das Pensionsniveau muß außerdem auf das Maß der gesetzlich Rentenversicherten abgesenkt werden (soweit dies unter Beachtung von rechtlich zwingenden Erwägungen der Besitzstandwahrung möglich ist).

 

 

311)                   „In der Af­färe um das Milliardendesaster der Baye­rischen Landesbank (BayernLB) bei der Hypo Alpe Adria ermittelt die Staatsan­waltschaft nun auch wegen Korruption. Die Ermittler gehen laut ‚Süddeutscher Zeitung’ dem Verdacht nach, der frühere Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider habe 2007 beim Verkauf der Hypo Alpe Adria an die BayernLB seine Zustim­mung davon abhängig gemacht, dass die Landesbank einen Fußballklub in Kärn­ten mit zwei Millionen Euro unterstützt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 31.1./1.2.2010

 

 

312)                   „Neue Atomkraftwerke sind in Deutschland völlig ausgeschlossen.“

 

FDP-Generalsekretär Christian Lindner (LN vom 30.1./1.2.2010 zitiert das „Hamburger Abendblatt“)

 

 

313)                   „China hat wegen eines milliardenschweren Waffengeschäfts der USA mit Taiwan das mit Washington vereinbarte Programm zum Militäraustausch ausgesetzt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 31.1./1.2.2010

 

Anmerkung: Hört die Signale! Die USA haben offenbar noch nicht begriffen, daß man mit China nicht so umgehen kann, wie man bisher (mit Ausnahme der untergegangenen Sowjetunion) mit anderen Staaten umgesprungen ist. Auch hatte die chinesische Staatsführung kürzlich keine Scheu, Obama nachdrücklich darauf hinzuweisen, daß China eine inflationsbedingte Entwertung ihrer US-Schuldverschreibungen nicht hinnehmen werde.

 

 

314)                   „Das Land (Schleswig-Holstein) rast sehenden Auges in die Katastrophe.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 31.1./1.2.2010 („Weg mit den Pensionen“)

 

 

315)                   „Dieter Althaus verhält sich nach seiner Regierungszeit keinen Deut anders als vorher, nämlich schamlos.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 31.1./1.2.2010 zitieren die „Frankfurter Rundschau“

 

 

316)                   „ ... der Verdacht, Politiker könnten schon in ihrer aktiven Zeit das Lied des künftigen Brötchengebers anstimmen, um ihr Gnadenbrot nicht zu gefährden, ist zu naheliegend, um nicht gedacht zu werden.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 31.1./1.2.2010 zitieren die „Berliner Zeitung“ bezüglich des Wechsels von Dieter Althaus von der Politik zum Autozulieferer Magna

 

 

317)                   „Politische Bruchlandungen führen nicht automatisch zum Aus. Sie zahlen sich vielmehr in barer Münze aus.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 31.1./1.2.2010 zitieren die „Dithmarscher Landeszeitung“ bezüglich des Wechsels von Dieter Althaus von der Politik zum Autozulieferer Magna

 

 

318)                   „99 Prozent dessen, was wir über Auschwitz wissen, können wir naturwissenschaftlich-physisch nicht beweisen.“

 

Prof. Dr. Robert-Jan van Pelt jüdisch-niederländischer Auschwitz-Experte und Hochschullehrer der Geschichte der Architektur

 

Anmerkung: In Anbetracht der wissenschaftlich nachgewiesenen ungünstigen und ambivalenten Beweiskraft von Zeugenaussagen sollte deshalb eigentlich besonderes Augenmerk auf die exakten Wissenschaften gelegt werden und nicht – wie van Pelt es jetzt fordert – der Rest an naturwissenschaftlichen Untersuchungsmöglichkeiten ein für allemal vernichtet werden. Solche naturwissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse liegen vor, dürfen aber bei Strafandrohung nicht verbreitet werden, weil sie in einem diametralen Gegensatz zu Zeugenaussagen stehen. Aber die Bundeskanzlerin aus dem Rotary Club beschwert sich mit schöner Regelmäßigkeit über die angebliche Missachtung der Meinungsfreiheit durch China, wenn ein Dissident zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde; findet es aber „ganz prima“, wenn Zündel viele Jahre und Mahler im Ergebnis lebenslänglich weggesperrt werden und zwar wegen irgendwelcher Äußerungsdelikte, abgegeben in einem Bewußtsein der Wahrhaftigkeit und nicht des Zweifels. Selbst den Papst hat sie schon öffentlich kritisiert, weil er die Exkommunikation eines Revisionisten aus zutiefst christlichen Motiven aufhob. Ich möchte ganz dringend einen anderen Bundeskanzler haben!

 

 

319)                   „Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat grundsätzliche Bedenken gegen einen Börsengang der Deutschen Bahn geäußert.“

 

Yahoo! Nachrichten vom 11.2.2010

 

 

320)                   „Wir bewerten Lebensmittel nach ihrer Fähigkeit, Krebs zu bekämpfen. (...) Unser Essen ist unsere drei Mal tägliche Chemotherapie.“

 

Krebsforscher William Li von der Angiogenesis Foundation Massachusetts (Yahoo! Nachrichten vom 11.2.2010)

 

Anmerkung: Als besonders günstige Lebensmittel werden beispielsweise Rotwein, dunkle Schokolade, Heidelbeeren, Knoblauch, Soja und diverse Tees eingestuft.

 

 

321)                   „Der (schleswig-holsteinische) Landtag ist über die wahre Lage der HSH Nordbank getäuscht worden.“

 

FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki (LN vom 9.2.2010)

 

Anmerkung: Hintergrund des Vorwurfs, CDU-Finanzminister Rainer Wiegard habe das Parlament getäuscht, ist eine Kapitalerhöhung um 1,8 Milliarden Euro aus Mai 2008, deren Notwendigkeit mit einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit begründet wurde. Das Magazin FOCUS hat jedoch von einem Aufsichtsratsprotokoll aus Dezember 2007 berichtet, das beweise, daß Wiegard und sein Hamburger CDU-Amtskollege Michael Freytag bereits seinerzeit schon über eine gefährliche Schieflage der Bank informiert gewesen seien. In Kenntnis dieser Umstände, so Kubicki, hätte der Landtag der Kapitalerhöhung nicht zugestimmt.

 

 

322)                 Der Journalist Wilhelm Bittorf belegte in seinem ausgezeichneten Dokumentarfilm (Pratt House, Amerikas heimliche Weltregierung?, ARD, 26.11.1975, 20:15h), bereits vor 35 Jahren, dass eine Weltregierung über eine multikulturell verelendete Weltbevölkerung herrschen soll. Bittorf unterstrich aber auch, dass dieses Konzept nur so lange funktioniert, so lange die Völkervernichtung bezahlt werden kann. Am Beispiel New Yorks, so Bittorf, sollte der gesamte Globus gestaltet werden. Bittorf wörtlich: "Wir fahren in die Stadt, in der sämtliche Rassen und Religionen der Menschheit leben, nebeneinander leben, gegeneinander leben; doch zusammengehalten vor allem durch eins: durch die Ökonomie, durch den Dollar … Das ist ein wichtiger Punkt für das Verständnis der Weltbetrachtung, die in den Geschäftshochburgen New Yorks gepflegt wird." Bittorf zitiert den damaligen Chef der New Yorker Commerzbank-Zentrale Klaus Peter Jacobs. Jacobs erklärte vor der Kamera stolz den Plan der inoffiziellen Rockefeller-Weltregierung ("Council on Foreign Relations", Rat für auswärtige Beziehungen), dass "das Verschmelzen vieler Rassen, vieler Gebräuche, vieler unterschiedlicher Völker mit all ihren ethnischen Eigenheiten auch weltweit sich durchsetzen lassen kann, und daher ist das Bestreben der Amerikaner, etwas Ähnliches wie die Vereinigten Staaten auch weltweit zumindest auch zu versuchen."

 

Globalfire vom 1.1.2010

 

 

323)                   „Der Physiker Svensmark gehört zu den Wissenschaftlern, die den Einfluss des Kohlendioxids (CO2) für überbewertet halten. Dafür wurde er über zehn Jahre lang von den führenden Köpfen des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ausgegrenzt und diffamiert. Die politisch vorherrschende Forschergilde behandelte ihn wie einen Paria. Erst als man seine Befunde nicht mehr beiseiteschieben konnte, mussten sie ihm ein wenig Anerkennung zollen.“

 

Welt.de vom 14.12.2009

 

 

324)                   „Die Klimageschichte zeigt dagegen, dass erdgeschichtliche Warmphasen oft besonders fruchtbar waren. Eine aktuelle Bestätigung dafür ist das seit vielen Jahren dokumentierte Ergrünen der Sahara von Süden her. Ein höherer Anteil von Kohlendioxid in der Luft sorgt für mehr Biomasse und weniger Wasserverbrauch bei Getreide, stellte kürzlich das Bundesforschungsinstitut für ländliche Räume fest.“

 

Welt vom 19.12.2009, S. 3

 

 

325)                   „Was früher der Kolonialismus, ist heute der Klimawandel, und gerade so wie der Kolonialismus für die postkolonialen Eliten ein hervorragendes Mittel war, von ihrem eigenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Versagen abzulenken und sich obendrein die Taschen vollzustopfen, so dient dazu nun der Klimawandel.“

 

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 20.12.2009, S. 10

 

 

326)                   „Schleswig-Holstein ist im Grunde pleite.“

 

Ulrich Nussbaum parteiloser Berliner Finanzsenator (LN vom 5.2.2010)

 

 

327)                   „In Klinik-Kreisen (des UKSH) geht man von 18 Millionen Euro aus, die der externe Sachverstand (zur Sanierung des UKSH) gekostet hat.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 10.2.2010 („UKSH: Wo ist das Geld geblieben?“)

 

 

328)                   „Offenbar hat Sanierer (Carl Hermann) Schleifer (aus dem LIONS Club) keinen guten Job gemacht.“

 

Andreas Tietze Landtagsabgeordneter der Grünen (LN vom 10.2.2010)

 

Anmerkung: JENER Dr. Carl Hermann Schleifer war Finanzstaatssekretär unter Barschel.

 

 

329)                   „Wenn man in dem Bild von Herrn Westerwelle (Deutschland drohe spätrömische Dekadenz) bleiben will, dann ist er der Kaiser Nero. Er hat am Staat gezündelt, indem er überall Steuergeschenke an seine Klientel verteilt.“

 

Sigmar Gabriel SPD-Vorsitzender und MdB im Interview mit SPIEGEL-ONLINE vom 11.2.2010

 

Anmerkung: Nero würde man zwar nicht unbedingt in die spätrömische Zeit einordnen, aber sonst hat Genosse Sigmar recht und vor allem die Lacher auf seiner Seite. Man sollte die grandiose Darstellung des bösen Christenverfolgers durch Peter Ustinov zugrundelegen und den Kopf von „Tunte“ Guido hineinretuschieren; das wäre ein Kassenknüller, der sicherlich die „Titanic“ übertrumpfen würde.

 

 

330)                   „Der ‚Spiegel’, die israelischen Axel-Springer-Medien usw. dienen nicht dem Allgemeinwohl, sondern politischen Ideologien und einer bestimmten Machtelite.“

 

kreuz.net (Forum) vom 11.2.2010

 

 

331)                   „Wir verweigern unseren Toten noch immer den gebührenden Respekt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Thorsten Hinz: „Der 13. Februar“) zum Jahrestag der Vernichtung Dresdens durch freimaurerisch inspirierte angelsächsische Kriegsverbrecher

 

 

332)                   „Gegen Krieg, Bombenterror und Vertreibung!“

 

Demonstrationsmotto der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland zum Trauermarsch anlässlich des 65. Jahrestages des Bombenholocausts in Dresden

 

 

333)                   „Am 13. Februar (2010) soll eine Menschenkette durch die Dresdner Innenstadt gebildet werden. Die Teilnehmer sind aufgerufen, sich eine weiße Rose anzuheften: eine obszöne Berufung auf die 1943 hingerichteten Geschwister Scholl. Die Scholls handelten unter Lebensgefahr, gestützt allein auf ihr Gewissen und aus der konsequentesten Sezession heraus. Die Gegendemonstranten haben das staatliche und mediale Wohlwollen auf ihrer Seite und die Aussicht auf ein herzerwärmendes Kollektiverlebnis.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Thorsten Hinz: „Der 13. Februar“) zum Jahrestag der Vernichtung Dresdens durch freimaurerisch inspirierte angelsächsische Kriegsverbrecher

 

Anmerkung: Der Kern des Übels liegt in der Verbreitung der Geschichtslügen der Siegermächte beider Weltkriege, insbesondere des Zweiten und die weitgehende Akzeptanz derselben und zwar auch durch Personen, die es eigentlich besser wissen müssten oder könnten. JENE betätigen sich als Abklatsch des Rattenfängers von Hameln und es schmerzt um so mehr, daß auch Kirchenvertreter beider großen Konfessionen diesem Trauerspiel ihre Huld erweisen, als wenn das, was diese sich während der Herrschaft des Nationalsozialismus geleistet haben, nicht schon schlimm genug gewesen wäre und als wenn der Erlöser uns nicht dringend ans Herz gelegt hat, daß die Wahrheit uns frei macht. Huber, Käßmann und Lehmann sind Mitglieder im Rotary Club, einer freimaurerischen Vorfeldorganisation; das erklärt vieles!

 

 

334)                   „Damit ist die Frage aufgeworfen, ob der unaufhaltsame Aufstieg der Bundesrepublik, der  1989/90 vom Mauerfall und der Wiedervereini­gung gekrönt wurde, nicht in Wahrheit bloß eine Kulisse darstellte, hinter der nach zwei verlore­nen Weltkriegen ein dritter karthargischer Krieg stattgefunden hat, unblutig, mit psychologischen und intellektuellen Mitteln durchgeführt und bis heute andauernd. Ein Krieg, der darin besteht, den Delinquenten unter schwer durchschaubaren, jedenfalls niedrigen Bedingungen am Leben zu lassen, ihn bei körperlichem Wohlergehen psychisch zu zermürben, indem man ihn von seiner Geschichte und seinen Vorfahren abschneidet und ihn entehrt. Dazu mußten gar keine äußeren Feinde mehr tätig werden, weil Teile der ei­genen Funktionseliten, vor allem ein bestimmter Intellektuellen- und Medientypus, diesen Part mit größter Bereitwilligkeit und lustvollem Fu­ror übernahm.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Thorsten Hinz: „Der 13. Februar“) zum Jahrestag der Vernichtung Dresdens durch freimaurerisch inspirierte angelsächsische Kriegsverbrecher

 

Anmerkung: An der von Thorsten Hinz vorgenommenen Deutung ist etwas dran. Induzierung eines nicht gerechtfertigten Schuldkomplexes, Verpönung nationaler Integrationsmechanismen, Multikulti-Schwachsinn, Verderbung der Sprache u.a. durch Anglizismen usw. sind überdeutliche Beweise und Indizien für einen solchen „dritten karthargischen Krieg“. Trost spenden allerdings gewisse Statistiken, nach denen respektable Mehrheiten der Deutschen einem gesunden Patriotismus positiv gegenüberstehen und von der „Dauerpräsentation deutscher Schuld“ allmählich „die Schnauze voll haben“. Allerdings hinkt der Vergleich zwischen Karthago und Deutschland und letztendlich bliebe der Trost an dem eigenen Untergang der Besieger Karthagos. Ohne jedes Pathos sei an drei denkwürdige Ereignisse erinnert: Westgotenkönig Alarich erobert Rom im Jahre 410; Wandalenkönig Geiserich plündert im Jahre 455 Rom und in der „Sacco die Roma“ plündern und besetzen deutsche und spanische Landsknechte die Stadt am Tiber (1527/28).

 

 

335)                                                            „Deutschland gestattet als einziger EU-Staat nicht die Möglichkeit, Kinder zu Hause zu unterrichten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Dieter Stein: „Eine Familie geht ihren Weg“)

 

 

336)                                                            „Im Schuljahr 2007/08 ging jeder dreizehnte Schüler, insgesamt über 900.000 auf eine nichtstaatliche Bildungseinrichtung. Und das hat seine Gründe. Seit den siebziger Jahren wird das staatliche Schulsystem kaputtreformiert. In den großstädtischen Brennpunkten wird die Situation durch die Überfremdung von Stadtteilen im Zuge ungebremster Einwanderung verschärft.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Dieter Stein: „Eine Familie geht ihren Weg“)

 

 

337)                                                            „Frühsexualisierung und Gewalt machen die Schule auch zur Quelle zunehmender sozialer Desorientierung.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Dieter Stein: „Eine Familie geht ihren Weg“)

 

 

338)                                                            „Wenn jetzt die EU-Kommission Griechenland oder Spanien zum Sparen zwingt, hat das die Glaubwürdigkeit eines Alkoholikers, der einem noch abhängigeren Trinker weismachen will, wie schädlich Alkohol ist.“

 

Jörg Eigendorf Ressortleiter Wirtschaft, Finanzen und Immobilien in der „Welt am Sonntag“ vom 7.2.2010 (zitiert nach JF vom 12.2.2010)

 

 

339)                   „Der E-Mail-Verkehr (aus der Universität von East Anglia), den die Da­tendiebe veröffentlichten, offenbarte nicht nur einen laxen Umgang mit Meßdaten, sondern auch das Bemü­hen, das Klimageschehen auf dem Planeten möglichst dramatisch dar­zustellen. In Deutschland blieben die Enthüllungen eine Fußnote der gescheiterten Verhandlungen über ein neues Klimaabkommen. Um­weltschutz ist hierzulande populär; die Enthüllungen werden als bös­willige Kampagne unverbesserlicher Luftverpester abgetan.“

 

Stefan Dietrich - Innenpolitikredak­teur in der „FAZ“ vom 3. Februar 2010 (zitiert nach JF vom 12.2.2010)

 

340)                   „Die Kanzlerin ist keine Ideologin, die für eine Idee durchs Feuer ginge; da läuft sie lieber um den Brandherd  herum.“

 

Hugo Müller-Vogg - Kolumnist, in der „Bild“ vom 4. Februar 2010 (zitiert nach JF vom 12.2.2010)

 

341)                   „Ich will die DDR nicht wiederha­ben. Eine Planwirtschaft, in der jede Schraube geplant wird, funktioniert nicht. Es war ein Fehler, kleine und mittlere Unternehmen Anfang der siebziger Jahre zu verstaatlichen.“

Sahra Wagenknecht - Bundestags­abgeordnete der Linken, im „Tages­spiegel“ vom 3. Februar 2010 (zitiert nach JF vom 12.2.2010)

 

342)                   „Unter Merkel ist die CDU, der Kardinal Joachim Meisner schon vor Jahren gera­ten hatte, das C aus dem Namen zu strei­chen, nun endgültig von einer Partei zu einer Vereinigung zur Gewinnung von Wählerstimmen geworden, der es mit dem Versprechen, ‚jedem etwas’ zu bieten, nur noch um den überzeugungsfreien Machterhalt und sonst nichts geht. Vielleicht sollten sich die Parteigranden an das meist Franz Josef Strauß zugeschriebene Wort erinnern: ‚Wer jedermanns Liebling sein will, ist bald jedermanns Depp’.“

 

Gert Ziegler im JF-Leserbrief vom 12.2.2010

 

 

343)                   „Öffentliche Äußerungen von Religionsdienern in Ausübung ihres Amtes über Angelegenheiten des Staates in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise, waren in Deutschland seit 1871 strafbar. (...) Dieses Gesetz wurde 1953 (unter der Kanzlerschaft des Erzkatholiken und Rotariers Konrad Adenauer) aufgehoben.“

 

Gottfried Lemberg im JF-Leserbrief vom 12.2.2010

 

 

344)                   „Frieden kann es im ‚Pulverfaß Naher Osten’ nur mit und nicht entgegen dem Völkerrecht geben.“

 

Dr. Christian Hoyer im JF-Leserbrief  vom 12.2.2010

 

 

345)                   „Daß Autonomie in Italien keinen Zukunftsschutz bedeutet, hat das Aostatal bewiesen, wo die autonomiegeschützte französische Mehrheit 1945 noch 95 Prozent betragen hat, in den letzten 60 Jahren aber trotz Autonomie auf unter zwei Prozent italianisiert worden ist.“

 

Dr. H. Berger im JF-Leserbrief vom 12.2.2010

 

 

346)                   „Klima ist das durchschnittliche Wetter von 30 Jahren. Jeder Mensch mit gesundem Verstand stellt sich doch die Frage, warum das Klima für 2100 vorausgesagt werden kann und das Wetter allenfalls für fünf Tage.“

 

Christian Storch im JF-Leserbrief vom 12.2.2010

 

Anmerkung: Eine Wettervorhersage, die über drei Tage ( = 72 Stunden) hinausgeht, gehört meist schon in den Bereich des Hochspekulativen!

 

 

347)                   „Ein Drittel aller Patienten mit neu diagnostizierten HIV-Infektionen in Deutschland stammt aus dem Ausland.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010

 

 

348)                   „Ich habe ungefähr zehn Jahre lang Jugendliche aufgesammelt und ehrenamtlich betreut. Weder im Gefängnis noch auf der Straße noch in Abbruchhäusern noch im Krankenhaus noch in Lokalen habe ich dabei jemals einen Menschen getroffen, der von der Kirche kam. Ich habe viele Jugendliche elendig verrecken sehen, aber ich habe niemals einen kirchlichen Beistand erlebt. Das Gleiche gilt für Mütter, die zwar die Genehmigung zur Abtreibung hatten, die aber doch ihre Kinder zur Welt brachten. Wir haben auch Pastoren im Diakonischen Werk aufgesucht, und das lief so ab: Der Pastor telefonierte unentwegt; es ging immer um irgendwelche Paragrafen einer Besoldungsregelung. Natürlich wurden wir freundlich empfangen: ‚Cognac?’ Nein, das wollten wir eigentlich nicht. An der Wand hing ein Fußballwimpel eines israelischen Fußballvereins, wo früher das Kreuz hing. Überall standen juristische Bücher über kirchenrechtliche Fragen und Besoldungsprobleme. Der Pastor hatte schließlich keine Zeit und verwies uns an einen Sachbearbeiter, aber auch dieser Kontakt kam nie zu Stande. Selbst wenn es hier kein Bargeld gab, so gab es noch nicht einmal die väterliche Stimme wie früher etwa beim Bischof. Es gab ein Büro wie überall, aber keine christlichen Symbole und kein christliches Wort.“

 

Leserbrief von Katharina Ehrenstein abgedruckt in den Evangelischen Kommentaren 1979

 

 

349)                   „Entwicklungshilfe muß auf anhaltendes Wirtschaftswachstum abzielen, statt kurzfristig an Problemen zu flicken.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010

 

 

350)                   „Woran liegt es, daß wir Amerikaner anscheinend ein stärkeres Verlangen danach haben, andere Länder zu verteidigen, als deren Bevölkerungen danach, sich von uns verteidigen zu lassen?“

 

Patrick J. Buchanan mehrfacher US-Präsidentschaftskandidat (JF vom 12.2.2010)

 

 

351)                   „Bei seiner historischen Peking-Reise 1972 erkannte Richard Nixon die Zugehörigkeit der Insel (Taiwan) zu China an. Jimmy Carter bekräftigte die alleinige Zuständigkeit der Pekinger Regierung. Unter Ronald Reagan verpflichteten sich die USA, ihre Waffenverkäufe an Taiwan zurückzufahren. Trotzdem gab die Obama-Regierung den Verkauf von Waffen im Werte von 6,4 Milliarden US-Dollar an Taiwan bekannt – eine Insel, die die USA offiziell als Provinz Chinas betrachten.“

 

Patrick J. Buchanan mehrfacher US-Präsidentschaftskandidat (JF vom 12.2.2010)

 

 

352)                   „Mit Ausnahme der Sowjetunion haben nur wenige Staaten einen so drastischen Rückgang ihres Einflusses erlebt wie die USA im vergangenen Jahrzehnt. Wir sind in zwei Kriege verstrickt, überall in der Welt unbeliebt und verzeichnen Etatdefizite in Höhe von zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts, während unsere Gesamtschulden bald hundert Prozent des BIP betragen.“

 

Patrick J. Buchanan mehrfacher US-Präsidentschaftskandidat (JF vom 12.2.2010)

 

 

353)                   „Leibhaftiger Popanz: Die evangelische Kirche bläst zur Jagd auf Rechtextremisten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Thorsten Hinz: „Vom Teufel geritten“)

 

 

354)                   „Keine Mittler zu Gott sprechen hier (in der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche gegen Rechtsextremismus – für Demokratie), sondern politische Schulmeister, die dem Zeitgeist gehorchen und sich autoritär dabei gebärden. Im Engagement gegen einen eher kleinen weltlichen Gegner, der mit viel Aufwand jedoch zum totalen Feind, ja zum Leibhaftigen aufgeblasen wird, steigern sie sich in eine Erbauungsmoral und Illusion des Guten hinein. Doch was, wenn diese Kirchenführer in Wahrheit vom Teufel geritten würden?“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Thorsten Hinz: „Vom Teufel geritten“)

 

Anmerkung: Nicht nur der Vatikan ist – wie schon von Erzbischof Marcel Lefebvre nachgewiesen – von Freimaurern unterwandert; auch die evangelische Kirche hat sich massiv vom Evangelium entfernt, um sich dem schwülstigen Verführungssermon der Logenbrüder zu ergeben. Die ohne jedes Fundament in der Lehre Christi losgetretene Hexenjagd auch gegen Kirchenmitglieder, die sich in jeder Beziehung innerhalb der verfassungsmäßigen Ordnung bewegen, aber aus Gründen der Wahrhaftigkeit nicht mit dem Zeitgeist schwimmen, werden vor den Kopf gestoßen und ausgegrenzt. Tretet aus der Kirche aus, wenn sie den Missstand nicht behebt! Stellt das SPIEGEL-Abo zur Disposition, wenn die Redaktion nicht seinen Manipulationskurs beendet! Werft die Glotze auf den Müll und verabschiedet euch von der GEZ!

 

 

355)                   „Wer rechtsextremistische Plakate entdecke, solle (nach einer“Handreichung“ = Handlungsanweisung der Polit-Evangelen) die Polizei informieren usw. Der Schulmeister wird zum Blockwart. Den zentralen Bezugspunkt bildet das allseits bekannte, düstere Jahrzwölft. Kaum Zorn, eher Mitleid ergreift einen angesichts von soviel Dürftigkeit.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Thorsten Hinz: „Vom Teufel geritten“)

 

Anmerkung: Wer ein Brett vor dem Kopf trägt, in das „1933“ eingebrannt ist, kann auch nicht mehr die wahre Lehre Christi erkennen.

 

 

356)                   „Sind nicht auch diejenigen, die sie (die evangelische Amtskirche) als Extremisten verteufelt und zur Jagd ausschreibt, der Nächstenliebe bedürftig? Die evangelische Kirche stellt ... klar, daß auch sie von den Zinsen lebt, die Hitlers Erbe immer noch abwirft. Weil sie nichts anderes mehr hat, muß der tote Führer als säkularer Teufel gehütet und gepflegt werden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Februar 2010 (Thorsten Hinz: „Vom Teufel geritten“)

 

Anmerkung: Und Bruder Martin dreht sich angesichts dieser Heuchler, Leisetreter, Trittbrettfahrer, Warmduscher, Weicheier, Geschichtsfälscher und Schmierenkomödianten im Grabe um. Wenn man geglaubt hat, die beiden Amtskirchen hätten aus ihrem grandiosen Versagen während des Dritten Reiches die notwendigen Lehren gezogen, wird man bitter enttäuscht. Es ist nicht nur so, daß sie sich von einem Extrem ins andere begeben, nein, viel schlimmer, sie machen den gleichen Fehler mit umgekehrten Vorzeichen erneut.

 

 

357)                   „150.000 (in Worten: Einhundertfünfzigtausend) Nazi Jews Served in Hitler’s Army Including 5 Jewish major generals, commanding up to 100.000 troops“

 

Bryan Mark Rigg (mit einer jüdischen Urgroßmutter) in „Hitler’s Jewish Army”

 

Anmerkung: Einer der ersten, der auf die jüdische Abkunft erstaunlich vieler Nationalsozialisten und Soldaten/Offiziere hinwies, war Dietrich Bronder, ebenfalls mit jüdischen Wurzeln, in „Bevor Hitler kam“ (2. Auflage, Genf 1975), welches aus der Bibliothek des Deutschen Bundestages – offenbar wegen zu vieler unbequemer Wahrheiten – entfernt wurde.

 

 

358)                   „(Bryan Mark) Rigg stellt dar, dass mindestens 21 deutsche Generäle und Admirale jüdische Vorfahren hatten.“

 

WIKIPEDIA zum Stichwort „Bryan Mark Rigg“

 

 

359)                   „Was man in Deutschland nicht mehr gegen die Juden tun darf, tut man jetzt gegen die Katholische Kirche.“

 

Kommentar auf kreuz.net vom 9.2.2010 im Hinblick die Hetze im SPIEGEL

 

 

360)                   „Die Zahlen sind knallhart. In Deutschland gab es seit 1995 rund 210.000 polizeilich erfaßte Fälle von Kindesmißbrauch. Das deutsche Kirchenhaß-Magazin ‘Spiegel’ hat für diesen Zeitraum gerade mal 94 kirchliche Mißbrauchsfälle vermutet. Diese Zahl bezeichnete der Berliner Kriminalpsychiater Hans-Ludwig Kröber als ‚verschwindend gering’.“

 

Kommentar auf kreuz.net vom 9.2.2010

 

 

361)                   „Es ist in Deutschland 36mal unwahrscheinlicher, von einem zölibatären Menschen mißbraucht zu werden, als von einem nichtzölibatär Lebenden. Mit anderen Worten: Die Kirche ist – was sexuelle Mißbräuche anbelangt – ein Vorbild für die deutsche Gesellschaft. Trotzdem darf sich das ehemalige Hamburger Nachrichtenmagazin ‘Spiegel’ erlauben, ein Titelbild zu publizieren, das einen Geistlichen in roter Soutane zeigt, der sich in den Schritt greift.“

 

Kommentar auf kreuz.net vom 9.2.2010

 

 

362)                   „Im Englischen gibt es den Ausdruck ‚don`t jew me’, daß bedeutet soviel wie ‚verarsch mich nicht’. Wie sind die darauf bloß gekommen?!“

 

de.altermedia.info/ (Forum – 15.2.2010)

 

 

363)                   „Wie der WDR in seiner Rundschau am 3.12.2009 berichtete, hat sich herausgestellt, dass der Chefarzt der Horizont Drogen Fachklinik in Rees seit zwei Jahren eine Person ist, die weder einen Dr. hat, noch Arzt ist, noch ein Abitur hat und zu allem Überdruss nicht mal einen Führerschein. Und das, und nur! das, ist ihr zum Verhängnis geworden: bei mehreren Führerscheinkontrollen ist das der Polizei aufgefallen und daraufhin hat sie die Identität das Fahrers genauer untersucht und er ist aufgeflogen. Eins ist jetzt endgültig bewiesen: Es gibt kein psychiatrisches Wissen. Es gab noch nie ein psychiatrisches Wissen und es wird niemals ein psychiatrisches Wissen geben. Wer in einer Psychiatrie als angeblicher ‚Arzt’ auch ohne Approbation arbeitet ist nur ein Hochstapler unter Hochstaplern (Zitat Gert Postel).“

brd-gmbh.blogspot.com/

 

364)                   „Die Klärung der Ursachen für den Zweiten Weltkrieg liegt dem russischen Premier Wladimir Putin zufolge in der Kompetenz von Experten, während sich die staatlichen Beziehungen weiterentwickeln müssen. ‚Das, was dieser Tragödie vorangegangen war, müssen Fachleute klären. Wir müssen erfahren, was den Auftakt zur Tragödie gegeben hatte und nach dieser Erkenntnis weiter vorankommen’, sagte Putin am Dienstag bei Verhandlungen mit seinem polnischen Amtskollegen Donald Tusk.“

 

RIA Novosti Zoppot am 1.9.2009

 

365)                   „Wir (Briten) haben angefangen, Ziele auf dem deutschen Festland zu bombardieren, bevor die Deutschen begannen, Ziele auf dem britischen Festland zu bombardieren. Das ist eine historische Tatsache.“

James M. Spaight britischer Völkerrechtsexperte und Staatssekretär im britischen Luftfahrtministerium (JF vom 12.2.2010 / Hermann Schubart: „Terror gegen die feindliche Moral“)

Anmerkung: Ausführlich behandelt die historische Tatsache, daß die Alliierten den Bombenterrorkrieg auf zivile Ziele begannen, „Der große Wendig. Richtigstellungen zur Zeitgeschichte“, 2. Auflage, Tübingen 2006, Bd. 1, S. 836 ff.

 

366)                   „Der rigide Konformismus einer Schulwelt, in der herausragende Intelligenz wie unverkennbare Dummheit als Fehlleistung verdächtigt werden, entstellt den ursprünglichen Auftrag von Erziehung: Die Erzieher verlernen zu erziehen; Demokratie verwildert zum ‚Diktat des Durchschnitts’...“

JUNGE FREIHEIT vom 12.2.2010

 

367)                   „Die tschechische Historiographie dient seit 1918 den Bedürfnissen des tschechischen Nationalstaats, unangenehme Fakten werden verschwiegen oder verdreht.“

Tomas Krystlik Prager Journalist (JF vom 12.2.2010)

 

368)                   „Die (von Tomas Krystlik in „Verschwiegene Geschichte“) dargestellte Rolle des Netzwerkers (und Freimaurers) Edward Benes im alliierten Exil bis hin zur Umwandlung der CSR zur sowjetischen Satrapie unter Klement Gottwald mitsamt den Enteignungen und Vertreibungsverbrechen dürfte einigen Geschichtspolitikern nicht nur an der Moldau schwer im Magen liegen.“

JUNGE FREIHEIT vom 12.2.2010

 

369)                   „Die erdrückende Übermacht der Zeithistoriker spinnt dieses von der politischen Klasse inzwischen verinnerlichte Negativ-Narrativ der ‚Verbre­cher-Nation’ in schuldkultischer Verzückung fort. Vor allem im archivalischen Niederschlag des deutsch-sowjetischen Krieges meinen Professoren, Scharen von Doktoranden und deren journa­listische Dolmetscher den unversieglichen Quell für ihre Perpetuierung des Nürnberger Tribunals zu erschließen. Jede neue Publika­tion zum ‚Vernichtungskrieg’ an der Ostfront nimmt daher noch die Landser-Urenkel als virtuelle Mittäter in Haft.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12.2.2010 (Daniel Kneiske: „Der schmutzige Krieg Stalins“ / Besprechung von Dirk W. Oetting: „Kein Krieg wie im Westen. Wehrmacht und Sowjetarmee im Russlandkrieg 1941 – 1945“)

 

Anmerkung: Die Feststellung, daß der Opportunismus die eigentliche Geisteskrankheit der Intellektuellen sei, gilt für die „schuldkultisch verzückten“ Historiker exponentiell. Was so alles innerhalb der Historikerzunft zur Diffamierung des eigenen Volkes offenbar gang und gäbe ist, erhellt das nachfolgende Zitat

 

 

370)                   „In den siebziger Jahren bildete sich im Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MOFA) der Bundeswehr in Freiburg um Manfred Messerschmidt, Wilhelm Deist, Hans Erich Volkmann und Wolfram Wette eine Gruppe von linksgerichteten Historikern, die es als ihre Aufgabe ansahen, die Wehrmacht als verbrecherische Organisation zu entlarven. Mit ihren Auffassungen gerieten sie natürlich schnell in Konflikt mit konservativen Mitarbeitern des MGFA. Die Streitigkeiten gipfelten 1984 in einem Prozeß, den Wilhelm Deist gegen Joachim Hoffmann anstrengte. Deist war mit einem Beitrag Hoffmanns zu dem offiziösen Werk »Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg: Der Angriff auf die Sowjetunion« nicht einverstanden gewesen und hatte vor Erscheinen des Buches versucht, »im Einklang mit der Grundthese, die Sowjetunion sei ein friedlicher, kein aggressiver Staat gewesen, auf seine (Hoffmanns) Darstellung des sowjetischen Offensivaufmarsches Einfluß zu nehmen, und ihm nahegelegt, seine Ausführungen so zu verdrehen, daß der sowjetische Aufmarsch ab 1940 nur eine Reaktion auf einen angeblichen deutschen Aufmarsch gewesen sei«. Weiter wurde Hoffmann angetragen, seine Darstellung der Komplizenschaft der Sowjetunion bei dem Angriff auf Polen und bei der Liquidierung dieses Staates zu streichen oder zu verschleiern. Ebenso sollte verschwiegen werden, daß Stalin in seiner Erklärung vom 29. November 1939 England und Frankreich offiziell als die Schuldigen an der Ausweitung und Fortdauer des Krieges bezeichnet hatte.« Weggelassen werden sollte »ein Zitat des sowjetischen Verteidigungsministers und Marschalls der Sowjetunion Gretschko ..., daß allein die Fronttruppen, keinesfalls aber die Regierung und die höheren Führungsstellen der Armee von dem deutschen Angriff überrascht worden seien«. Schließlich wurde von Hoffmann verlangt »ein Breittreten der Untaten auf deutscher Seite, restloses Verschweigen der Untaten auf sowjetischer Seite«. Deist hatte Hoffmann vor dem Landgericht Freiburg verklagt (die Zitate stammen aus dem Urteil), diese Behauptungen zu unterlassen, aber das Gericht hat die Klage kostenpflichtig abgewiesen. Derartige Feststellungen über die Methoden eines Historikers kommen normalerweise einer wissenschaftlichen Bankrotterklärung gleich, aber der Ruf Deists hat unter dieser Affäre nicht gelitten. Im Gegenteil, die sogenannte »Rote Zelle« um Deist, Messerschmidt, Volkmann und Wette konnte im MGFA ungestört weiterarbeiten und die Grundlagen jenes Bildes produzieren, das uns gegenwärtig in der Ausstellung »Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht« entgegentritt.“

Walter Post in „Die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg“

 

371)                   „Der Union ist es doch relativ egal, mit wem sie regiert. Das ist eine politische Promiskuität (Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern), wie man sie uns (von der FDP) früher vorgeworfen hat.“

Wolfgang Kubicki Vorsitzender der FDP-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag (LN vom 14./15. Februar 2010)

 

372)                   „Der Bundesgeschäftsführer darf einem Parteivorsitzenden nicht in den Rücken fallen.“

Oskar Lafontaine in Richtung Dietmar Bartsch (LN vom 14./15. Februar 2010)

 

373)                   „Vieles spricht dafür, dass Gerechtigkeit und Leistung in Deutschland tatsächlich in einen Gegensatz geraten sind – allerdings gewiss nicht nur unten in der Gesellschaft oder in der Mitte, sondern auch, siehe Daten-CD, weit oben. Dass die Politik, wie sie derzeit verfasst ist, dieses Problem unvoreingenommen analysieren und lösen würde, steht freilich nicht zu erwarten.“

Trierischer Volksfreund zitiert in LN vom 14./15. Februar 2010

 

374)                   „Auf die HSH Nordbank als weltgrößter Schiffsfinanzierer kommen da (wegen der in den kommenden Monaten auszuliefernden – in Korea gebauten – 195 von deutschen Reedereien bestellten Schiffen, für die kaum Verwendung besteht) enorme Zahlungen zu, aber auch auf die Deutsche Schiffsbank der Commerzbank-Gruppe.“

Jürgen Dobert Experte für Schiffsfinanzierungen (LN vom 14./15. Februar 2010)

 

375)                   „Natürlich mischt sich die (Possehl-) Stiftung ein. Das tut sie seit 90 Jahren. Auch in die Politik. Sie wird aber nie parteipolitisch mitreden.“

Renate Menken Vorsitzende der Lübecker Possehl-Stiftung, die pro Jahr etwa zehn Millionen Euro ausschüttet

 

376)                   „Zahl der Armen in Deutschland wächst rasant.“

SPIEGEL-ONLINE vom 17.2.2010 (Artikelüberschrift)

 

377)                   „11,5 Millionen Deutsche leben in Armut.“

SPIEGEL-ONLINE vom 17.2.2010 (Artikelüberschrift)

Anmerkung: Weimar läßt grüßen!

 

378)                   „Wir erleben derzeit eine gewisse Auflösung der Ordnung der FDP.“

Wolfgang Kubicki Vorsitzender der FDP-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag (LN vom 11.2.2010 zitiert den „Stern“)

 

379)                   „Ton und Tendenz des Liberalismus bestehen darin, die Institutionen des Landes im Namen der Reform anzugreifen und die Gebräuche und Sitten des Volkes unter dem Vorwand des Fortschritts zu bekämpfen.“

Benjamin Disraeli (1804 – 1881) britischer Premierminister

 

380)                   „Eine Verfüllung des Atommülllagers Asse mit Beton und einer Speziallösung würde schon nach relativ kurzer Zeit zu einer radioaktiven Verseuchung der Oberfläche führen. Das berichtete der NDR unter Berufung auf ein ihm vorliegendes Gutachten.“

Lübecker Nachrichten“ vom 16.2.2010

 

381)                   „Das ist eine schallende Ohrfeige für die Verwaltung (der Hansestadt Lübeck). Die Initiatoren des Bürgerbegehrens (für den Ausbau des Flughafens Lübeck-Blankensee) müssten in der Erde versinken.“

Gerhard Haase Vorsitzender der Schutzgemeinschaft gegen Fluglärm als Reaktion auf die negative Bewertung des Lübecker Take-Off-Konzepts durch das schleswig-holsteinische Wirtschaftsministerium (LN vom 16.2.2010)

 

382)                   „Der schwerwiegendste Mangel des Konzepts (der Hansestadt Lübeck zum Ausbau des Flughafens Lübeck-Blankensee) besteht darin, dass es weder den Willen noch die Fähigkeit erkennen lässt, den gesamten Planfeststellungsbeschluss umzusetzen.“

Lübecker Nachrichten“ vom 16.2.2010 zitieren aus der Bewertung des Lübecker Take-Off-Konzepts durch das schleswig-holsteinische Wirtschaftsministerium

 

383)                   „Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu altrömischer Dekadenz ein.“

FDP-Vorsitzender, Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle (LN vom 16.2.2010)

 

384)                   „Wenn man schon dafür angegriffen wird, dass derjenige, der arbeitet, mehr haben muss als derjenige, der nicht arbeitet, dann ist das geistiger Sozialismus.“

FDP-Vorsitzender, Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle (LN vom 16.2.2010)

 

385)                   „Es stünde den Liberalen gut an, das Urteil (des Bundesverfassungsgerichts zu Hartz-IV) zu begrüßen und klar zu sagen, dass soziale Verantwortung nicht als Nebenprodukt einer guten Wirtschaftspolitik vom Himmel fällt.“

Burkhard Hirsch (FDP) – ehemals Vizepräsident des deutschen Bundestages (LN vom 16.2.2010)

Anmerkung: Bei aller Berechtigung der Kritik an Westerwelles Äußerungen ist völlig in den Hintergrund getreten, daß das Bundesverfassungsgericht den Bundestag erneut und zum wiederholten Male der gesetzgeberischen Schlamperei und Missachtung ziemlicher evidenter Rechtsprinzipien überführt hat.

 

386)                   „Zu einer wirklich liberalen Gesellschaft gehört soziale Verantwortung, sonst wäre sie mörderisch.“

Burkhard Hirsch (FDP) – ehemals Vizepräsident des deutschen Bundestages (LN vom 16.2.2010)

 

387)                   „Ins Fettnäpfchen hingegen trat der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler mit seinem Seitenhieb, die spätrömische Dekadenz habe darin bestanden, ‚dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat’. Insofern stimme Westerwelles Vergleich, weil vor 100 Tagen ‚ein Esel Bundesaußenminister geworden’ sei.“

Lübecker Nachrichten“ vom 16.2.2010

Anmerkung: Anlässlich der römischen Fressgelage in Zeiten der Dekadenz wurde nicht nur in Eselsmilch gebadet, sondern die erlesenen Delikatessen wurden auch – unter Zuhilfenahme von Gänsefedern – wieder herausgekitzelt und ausgekotzt, um mit der Völlerei (nach christlichem Verständnis eine Todsünde!) erneut zu beginnen. Währenddessen gab es in Kreisen der Unterprivilegierten nicht selten Hungersnöte. Solches hätte Vergleiche mit der aktuellen Gier vieler Investmentbanker nach immer mehr Boni nahegelegt. JENE genießen jedoch offenbar die besondere Sympathie der Liberalen vom Schlage des gleichgeschlechtlich veranlagten Polenfreunds im AA.

 

388)                   „48 Prozent der Sechs- bis Zwölfjährigen fürchten um den Job ihrer Eltern ...“

Lübecker Nachrichten“ vom 16.2.2010 zitieren das Ergebnis einer Umfrage des Hamburger Meinungsforschungsinstituts icon-kids & youth

 

389)                   Als Erstes gilt es festzuhalten, daß sich der „antifaschistische“ Mob an diesem Tag (am 13.2.2010 anläßlich des Trauermarsches in Dresden) einmal mehr zum Sklaven und Handlanger des kapitalistischen Systems gemacht hat. Selten zuvor hat man so eine reibungslose, Hand in Hand gehende und offenkundige Zusammenarbeit zwischen Politik und Pöbel begutachten können. Dabei sollten sich die Bunten ob ihres vermeintlichen großen Sieges gegen die verhassten „Nazis“ nicht allzu sehr freuen. Denn auch sie waren an jenem Tag nur Schachfiguren im Spiel der BRD-Oberen. Und sie werden wie die Bauern im Schachspiel als Erste von diesem Regime geopfert werden, wenn dieses es für nötig erachtet. In ihrem zutiefst destruktiven Wahn, in blinder Wut und besinnungslosem Hass haben sich die sogenannten „Linksextremisten“ an jenem Tag einmal mehr und in seltener Deutlichkeit als das erwiesen, was sie in Wahrheit sind: Die Schmeißfliegen dieses liberalkapitalistischen Systems.

Freier Beobachter Bodensee“ am 19.2.2010 auf altermedia.info

 

390)                   „Ich finde, DSDS (Fernsehsendung ‚Deutschland sucht den Superstar’) ist ein Format für Geisteskranke – sonst würde ich ja hier nicht sitzen.“

Dieter Bohlen

 

391)                   „Dieter Bohlen ist eine verwundete Seele, die nach Absolution schreit.“

 

Joachim Kardinal Meisner - Erzbischof von Köln (LN vom 23.10.2003)

 

 

392)                   „Der Iran hat noch nie ein Land ange­griffen, ist aber - in wehrlosem Zustand - mehrfach besetzt worden. Um das Land wieder ausbeuten zu können, wurde mit miesen Mitteln der Sturz der Regierung Mossadeq besorgt und die Inthronisie­rung von Schah Reza Pahlewi ermöglicht. Im Krieg gegen den Iran haben gewisse Westmächte den Irak massiv unterstützt und damit die langjährigen Kämpfe erst ermöglicht. Der Iran hat also allen Grund, sich wehrhaft zu zeigen. Dem Iran wird der Bau von Atombom­ben unterstellt. Beweise gibt es nicht - die irakischen Massenvernichtungswaffen las­sen grüßen. Aus bösen Worten der irani­schen Führung auf Angriffsabsichten zu schließen, ist absurd. Die Anfeindungen durch Israel und andere sind viel gravie­render. Man kann nur hoffen, daß Irans Wehrkraft schon groß genug ist, um po­tentielle Angreifer abzuschrecken.“

 

Alfred Aust im JF-Leserbrief vom 19.2.2010

 

Anmerkung: Dem kann man nur zustimmen. Kaum etwas ist entlarvender für unsere USA/Israel hörigen Schmierenmedien als die Berichterstattung über Iran, China, Rußland und die Popanze von Terror bis Klimakatastrophe. Die eigentliche Katastrophe sind Politiker wie Bush, Obama, fast alle israelischen Spitzenfunktionäre, Kohl, Merkel, Blair, Sarkozy, Berlusconi und natürlich die Freimaurerbande von Washington DC, London und Brüssel.

 

 

393)                   „Die deutschen Juden entschieden sich zwischen 1860 und 1938 in ihrer überwältigenden Mehrheit für Vornamen aus dem Schatz der nichtjüdischen Mehrheitskultur.“

 

Thomas Brechenmacher (Hg.) in „Zwischen Assimilation und jüdischer Renaissance“ (zitiert nach JF vom 19.2.2010)

 

 

394)                   „Mehr als hundert Jahre vor der Staatsgründung Israels (im Jahre 1948) entschieden Juden in Europa, sich als Israeliten zu bezeichnen und somit sich von der pejorativen (abwertenden) Bezeichnung als Juden zu befreien.“

 

Moshe Zimmermann israelischer Historiker (zitiert nach JF vom 19.2.2010)

 

 

395)                   „Allein deutsche Banken sollen griechische Privat- und Staatsschulden in Höhe von über 43 Milliarden Euro halten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Jörg Fischer: „Der Zahltag wurde nur verschoben“)

 

 

396)                   „Die Fachleute für Wertpapiermärkte halten es für kaum vorstellbar, in den nächsten Jahren den Börsengang (der bundeseigenen Deutschen Bahn AG) verantwortbar zu betreiben. Ich bin nicht bereit, volkswirtschaftliches Vermögen zu verschleudern.“

 

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zitiert nach JF vom 19.2.2010

 

 

397)                   „Es ist nichts Neues, daß die FDP als verlängerter politischer Arm wirtschaftlicher Lobbygruppen agiert. Keine andere Partei hat so wenig mit der Ökologie am Hut wie sie.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Volker König: „Grüne Kronjuwelen oder gelbe Altlast“)

 

 

398)                   „Sollte Griechenland Konkurs anmelden, würden sich die Finanzmarktakteure (die jetzt heftig gegen Athen spekulieren) sofort anderen Wackelkandidaten zuwenden – Spanien steht allein bei deutschen Banken mit 240 Milliarden Euro in der Kreide, im Falle Irland sollen es 193 Milliarden sein, Portugal schuldet deutschen Gläubigern 47 Milliarden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Jörg Fischer: „Der Zahltag wurde nur verschoben“)

 

 

399)                   „Manche Westdeutsche können heute oft nicht (über gewisse Witze) lachen, weil sie merken, daß der Spott einer ‚DDR-light’ namend Bundesrepublik Deutschland gilt, in der sie so wohlig ihre Karrieren eingerichtet haben. Da hört der Spaß auf.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Volker Kempf: „Humoristische Lockerungsübungen“)

 

 

400)                   „Die von Präsident Sarkozy ausgerufene große Debatte über die nationale Identität ist gescheitert.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Alain de Benoist: „Weder ein Volk noch eine Sprache“)

 

 

401)                   „Du hast Glück, Philippe (de Villiers), daß du Frankreich liebst, seine Geschichte, seine Landschaften. Mich persönlich läßt das alles kalt. Ich interessiere mich nur für die Zukunft.“

 

Nicolas Sarkozy im Jahre 1999 zu seinem alten politischen Rivalen Philippe de Villiers (JF vom 19.2.2010)

 

Anmerkung: Daß Sarkozy mit dieser unpatriotischen Einstellung in einem doch recht nationalbewussten Land („Grande Nation“) Präsident der Republik werden konnte, verwundert nur auf den ersten Blick, denn auf den zweiten Blick erkennt man schnell, welche der üblichen Kulissenschieber ihn dort mit einer gewissen Erwartungshaltung platziert haben. Sarkozy ist mütterlicherseits Nachfahre sephardischer Juden aus Saloniki. Joschka Fischer ist übrigens Ehrenjude der jüdischen Gemeinde in Saloniki. Sarkozy ist – wie Angela Merkel, George Walker Bush, der Massenmörder Augusto Pinochet und der Drogengroßhändler König Hassan II. von Marokko – Mitglied im Rotary Club und aus der Tatsache, daß seine Unterschrift seit einiger Zeit die wie ein gleichseitiges Dreieck angeordneten drei Punkte beinhaltet, schließen viele, er sei auch Freimaurer.

 

 

402)                   „Den für die Masseneinwanderung der vergangenen Jahrzehnte verantwortlichen Parteien scheinen die Folgen ihrer Entscheidungen zunehmend Kopfzerbrechen zu bereiten. Parallelgesellschaften, Pisa-Schock, Jugendkriminalität, islamistische Bedrohung, die Überlastung der Sozialsysteme sind nicht mehr zu leugnen, selbst wenn die Ursachenbenennung klein gehalten wird.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Armin Krach: „Deutschsein als Hobby“)

 

 

403)                   „Der ‚Multikulturalismus’ hat offenbar eine Verpuppung erfahren und bereitet unter dem harmlos erscheinenden Schlagwort ‚Vielfalt’ einen neuen Angriff auf das bislang noch gängige Kulturverständnis in Deutschland vor. Dahinter steckt eine radikale Ideologie, die ein globales Gesellschaftsexperiment initiieren möchte, an dessen Ende eine Art Weltgesellschaft aus Weltbürgern sowie die Beseitigung jeder nationalen und kulturellen Einbettung von Menschen stehen soll.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Armin Krach: „Deutschsein als Hobby“)

 

Anmerkung: JENE, die für diese gehäuften Experimente verantwortlich sind und waren, die seit der blutigen französischen Revolution sämtlich in die Hose gingen und zwar mit bestialischen Grausamkeiten und unvorstellbaren Menschenopfern, sind – so scheint es auf den ersten Blick – unbelehrbar und ihre vorgebliche „Humanität“ ist Lug, Trug und Verhöhnung zu gleich. Hinter dieser „Unbelehrbarkeit“, also der Unfähigkeit, aus eigenen Fehlleistungen oder zu verantwortenden Fehlentwicklungen die angezeigten Konsequenzen zu ziehen, lauert der gefallene Engel Luzifer, der nicht wahrhaben möchte, daß seine Pläne, sich und die von ihm geformten Menschen an den Platz der göttlichen Schöpfung zu setzen, nach wie vor zum Scheitern verurteilt sind.

 

 

404)                   „Ich spreche davon, daß die Dis­kussionen um Minarette, Kopftuch, Burka, Ehrenmorde, Schächten, Frauenbeschneidung, Zwangsehe, migrantische Jugendge­walt, Parallelgesellschaften, demographische Entwicklung, Fundamentalismus, Terroris­mus, Verschärfung unserer Sicherheitsgeset­ze bis hin zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan Ausdruck einer Realität sind. Für den Soziologen gilt es, diese Realität zu erkennen und offenbar zu machen. Das von dem Staatsrechtler Carl Schmitt einge­führte Muster der Freund/Feind-Kennung ist ein Mittel, diese real existierenden Kon­flikte, die gewisse Kreise natürlich stets hin­ter dem Grauschleier eines ideologischen Moralcodes verbergen möchten, sichtbar zu machen.“

 

Prof. Dr. Jost Bauch Hochschullehrer an der Universität Konstanz im JF-Gespräch vom 19.2.2010

 

 

405)                   „Von Ferdinand Lassalle stammt die Unterscheidung zwischen Verfassungstext und Verfassungswirklichkeit ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Karlheinz Weissmann: „Muff der Unfreiheit“)

 

 

406)                   „Auch bei uns (in der BRD) sind Verfassungstext und Verfassungswirklichkeit getrennte Größen. Gilt etwa nach dem Verfassungstext ein Recht auf freie Meinung und freie Meinungsäußerung, Rede- und Lehrfreiheit, werden diese Freiheitsrechte aber in der Verfassungswirklichkeit dauernd eingeschränkt, nicht nur in der üblichen Weise (etwa durch das rechtliche Verbot von Beleidigungen etc.), sondern auch durch Sondergesetze, die ganz bestimmte Meinungen – und nur diese – mit Strafe bedrohen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Karlheinz Weissmann: „Muff der Unfreiheit“)

 

 

407)                   „Dem Bemühen um eine konservative Reconquista in der CDU werden von Parteikennern geringe Chancen eingeräumt. Zu effizient arbeiten die Säuberungskommandos in dieser Partei, und zu tief verwurzelt ist das Duckmäusertum.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Dieter Stein: „Reconquista in der CDU“)

 

 

408)                   „Die Politik (der BRD) will keinen Vertriebenen-Opferkult, es soll die deutsche Täterrolle dominieren. So wird die Ausstellung („Deutsche und Polen“ des Deutschen Historischen Museums) viele Leerstellen zeigen, Verbrechen anderer Länder werden – wie bisher – relativiert oder verschwiegen, die Geschichte verfälscht. Die Würde der Opfer bleibt auf der Strecke.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Rudi Pawelka: „Unter Kuratel“)

 

Anmerkung: Die Mähr von der „deutschen Täterrolle“ ist wesentlicher Bestandteil der Staatsräson in einem großen Irrenhaus. Ein gradliniger Bundestagsabgeordneter findet den Mut, Deutsche und Juden in einem Atemzug von dem Vorwurf des „Tätervolks“ freizusprechen und wird dafür – mit nachfolgender Absegnung durch die Justiz – aus Fraktion und Partei entfernt. Merkel wollte den Freimütigen angeblich ursprünglich halten, soll aber nach einem Anruf von Friede Springer anderen Sinnes geworden sein. Von Politgrößen, die sich von einer Propagandasekretärin der FDJ zu den Wimpeln der Rotarier gewandelt oder gehäutet haben, ist selbstverständlich kein Rückgrat zu erwarten.

 

 

 

409)                   „Der Trauermarsch der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland in Dresden war vom Bautzener Oberverwaltungsgericht genehmigt worden. Gegen dieses Urteil riefen Politik, Medien und die soge­nannte Zivilgesellschaft eine stärkere Instanz zu Hilfe: einen Mob, der größtenteils von auswärts anreiste oder herangekarrt wurde. Wer also bestimmt die Regeln in Deutschland? Tatsächlich noch der Rechtsstaat oder bereits der antifaschistische Gesinnungsstaat? Paragraph 21 des Versammlungsgesetzes ist eindeutig: ‚Wer in der Absicht, nichtverbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen oder sonst ihre Durchführung zu vereiteln, Gewalt­tätigkeiten vornimmt oder androht oder grobe Störungen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.’ Doch eine entsprechende Anzeige gegen die Blockierer, Politiker, Journalisten und die Dresdner Polizeiführung wäre so aussichtslos wie der Versuch, den Teufel bei seiner Großmutter zu verklagen. Das bedeutet, daß der deutsche Rechtsstaat in nicht unwesentlichen Teilen außer Kraft gesetzt ist. Wenn die Funktionseliten in Rußland oder im Iran in vergleichbarer Weise vorgehen, zetert die deutsche Presse über kriminelle Herrschafts­praktiken.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Thorsten Hinz: „Kriminelle Praktiken“)

 

Anmerkung: Sofern im obigen Text vom „antifaschistischen Gesinnungsstaat“ die Rede ist, müsste „antifaschistisch“ eigentlich in Anführungszeichen gesetzt werden, da eben dieses Verhalten der Demonstrationsverhinderer nicht nur rechtswidrig und strafbar war, sondern auch als Unterdrückung legaler und legitimer Ausübung von Grund- und Freiheitsrechten durchaus auch als faschistisch bezeichnet werden kann. Kurt Schumacher bezeichnete die Träger der SED-Diktatur als „rotlackierte Faschisten“. Von jenen unterscheidet sich  die Dresdner Hetzmeute nicht oder nur graduell.

 

 

410)                   „Die wahren Schmarotzer sind nämlich die Profiteure der Dauerentmündigung immer größerer Bevölkerungsteile in den wuchernden Apparaten der Sozialindustrie.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Februar 2010 (Michael Paulwitz: „Umfragepanik“)

 

 

411)                   „Rechtsbruch ist ein übliches Mittel der Europa-Politik.“

 

Prof. Dr. Karl A. Schachtschneider in „Verschleierte Wahrheit“ (JF vom 19.2.2010)

 

 

412)                   „Bereits die Einführung des Euro war ein Akt der Diktatur, vertragswidrig und rechtsschutzlos.“

 

Prof. Dr. Karl A. Schachtschneider in „Verschleierte Wahrheit“ (JF vom 19.2.2010)

 

 

413)                   „Griechenland kann nur durch Austritt aus der Währungsunion und Abwertung seine Wirtschaft retten, etwa nach einem so oder so erzwungenen Schuldenerlaß nach dem Beispiel Argentiniens. Eine Ausstiegstechnik wird ohnehin gefunden werden müssen, weil sich die Währungsunion nur mit polizeistaatlichen Maßnahmen aufrechterhalten lassen wird. Haushaltsdisziplin ist von dem Land nicht zu erwarten. Es hat sich in die Währungsunion geschlichen und seine Haushaltslage stetig verschleiert.“

 

Prof. Dr. Karl A. Schachtschneider in „Verschleierte Wahrheit“ (JF vom 19.2.2010)

 

 

414)                   „Die Sprachpolizei ist in Deutsch­land unterwegs. Diese selbster­nannte Sprachpolizei bestimmt, was ausgesprochen werden darf und wie und was nicht. Sie legt die Tabuthemen fest. Die Sprachpolizei versucht, eine Diskussion abzuwür­gen, bevor diese überhaupt entsteht. Durchaus möglich, daß Westerwelle unrecht hat. Vielleicht hat er aber auch recht. Man muß schon noch darüber debattieren dürfen.“

 

Hans-Hermann Tiedje in der „Bild“ vom 16.2.2010

 

415)                   „Wenn die Burka als eine öffentliche Demonstration der Ungleichheit von Mann und Frau getragen wird, ist sie nach unserem Verständnis nicht zu rechtfertigen. Dann müssen auch wir die Debatte führen, ja.“

Andreas Schockenhoff CDU-MdB in „Das Parlament“ vom 15.2.2010

 

416)                   „Ich kann doch keinem Hartz-IV-Empfänger erklären, daß er keinen Cent mehr kriegt, der Grieche aber mit 63 Jahren in Rente geht.“

Michael Fuchs stellvertretender Unions-Fraktionschef in der „Welt am Sonntag“ vom 14.2.2010

 

417)                   „Käme die Bundeszentrale für politische Bildung wirklich ihrem Auftrag nach, das Volk, den angeblichen Souverän, in seiner politischen Urteilskraft zu stärken, müsste sie die von Armin Geus und Stefan Etzel edierten ‚Beiträge zur Islamkritik’ gleich palettenweise ankaufen und in allen Bildungseinrichtungen zwischen Bregenz und Ueckermünde kostenlos verteilen.“

JF-Buchdienst in der Bewerbung von „Gegen die feige Neutralität“

 

418)                   „In welch großem Umfang CDU-Mitglieder sich gegen den Parteiausschluß Hohmann wenden, wird weiter belegt durch den großen Anteil von Zuschriften an den Initiator der Aktion Kritische Solidarität mit Hohmann, Fritz Schenk. In diesen Zuschriften wird häufig unter Hinweis auf die eigene CDU-Mitgliedschaft gegen den Parteiausschluß protestiert. Bei der Prüfung der Frage, ob der Antragsgegner der CDU einen schweren Schaden zugefügt habe, hätten weiterhin die Tausende von Anrufen und Zuschriften an die Parteiführung von der Entscheidungsmehrheit bei der Prüfung des Ausschlußtatbestandes nicht übergangen werden dürfen. Stellen doch diese Anrufe und Zuschriften ein Aufbegehren eines nicht unbeachtlichen Teils der Parteibasis gegen eine Entscheidung der Parteiführung dar, ein Ereignis, das in diesem Umfang in der bisherigen Parteigeschichte noch nicht zu verzeichnen war.“

 

Friedrich-Wilhelm Siebeke stellvertretender Vorsitzender des Bundesparteigerichts in seinem Sondervotum vom 6.11.2004 in dem Parteiausschlussverfahren gegen Martin Hohmann

 

Anmerkung: Wir hegen keinerlei Sympathien mit der CDU, was uns jedoch nicht hindert, auch dort innerparteiliche Vorgänge zu analysieren, insbesondere, wenn sie typische Verfallserscheinung von Staat und Gesellschaft wiederspiegeln. Auf die oben zitierten Ausführungen zum Tatbestandsmerkmal eines „schweren Schadens“ kommt es nicht an, da daß, was Hohmann in seiner Rede geäußert hat, der historischen Wahrheit entsprach. Auch der Fall Hohmann bestätigt uns wie so viele gleichartige Kampagnen der System- und Schweinemedien in der Annahme, in einem großen Irrenhaus zu leben.

 

 

419)                   „Die BRD ist offenkundig nur noch die Karikatur eines Rechtsstaates, auf den sich die Herrschenden doch so gern berufen.“

 

Holger Apfel Vorsitzender der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag zu der skandalös unterlassenen Durchsetzung der Entscheidung des OVG Bautzen anlässlich des beabsichtigten Trauermarsches am 13.2.2010

 

 

420)                   „Ich sage dieser BRD-Demokratie eine schwarze Zukunft voraus. Es ist eine Bankrotterklärung des viel beschworenen Rechtsstaates BRD, wenn die Entscheidung eines Oberverwaltungsgerichts die Rechtmäßigkeit unseres Trauermarsches bestätigt, dieser dann aber letztlich durch eine Zusammenarbeit von Links-Chaoten, Polizei, Medien und Blockparteien mit Gewalt verhindert werden kann. Versammlungsbehörde und Polizei begingen offenen Rechtsbruch, indem sie nicht gegen linke Gewalttäter vorgingen und dem Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit Geltung verschafften.“

 

Udo Pastörs Vorsitzender der NPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern

 

Anmerkung: Wir haben zwar mit der NPD nichts am Hut, stellen jedoch fest, daß die beiden vorstehenden Zitate den Nagel auf den Kopf treffen. Und wenn es zutreffend sein sollte, daß die CDU-Oberbürgermeisterin von Dresden die Teilnehmer an diesem Trauermarsch pauschal als „braune Horde“ und „Bande“ tituliert haben sollte, sollte sie ihres Amtes enthoben und angeklagt werden.

 

 

421)                   „UN-Klimachef Yvo de Boer hat zwei Monate nach dem Desaster des Weltklimagipfels von Kopenhagen überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Der 55-jährige Niederländer spielte jahrelang eine Schlüsselrolle bei den globalen Klimaschutz-Verhandlungen. Sein vorzeitiges Ausscheiden bedeutet einen schweren Schlag für den Fortgang der Verhandlungen unter dem Dach der UN.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 19.2.2010

 

Anmerkung: Der Kurzmitteilung ist in den LN ein Bild von de Boer beigestellt, das nach den von Johannes Rothkranz veröffentlichten Kriterien zweifelsfrei als Freimaurersignalfoto einzustufen ist.

Hintergründe für den Rücktritt dürften sich aus den obigen Zitaten 168 + 169 ergeben. Die geheimen Weltenlenker haben nicht nur mit dem katastrophalen Scheitern der Konferenz in Kopenhagen schwere Rückschläge erlitten, sondern auch mit der Offenlegung gewisser Manipulationspraktiken (E-Mail-Korrespondenz aus einem Server der Universität von East Anglia und plumpe Rechenfehler hinsichtlich des Zeitpunkts des angeblichen Abschmelzens der Himalaja-Gletscher).

 

 

422)                   „Fast die Hälfte der 622 Abgeordneten im Bundestag ist bereit, sich auf Stasi-Mitarbeit überprüfen zu lassen. Bisher hätten sich 302 Parlamentarier gemeldet, geht aus Zahlen des Bundestags-Immunitätsausschusses hervor. Von der Linksfraktion meldeten sich nur zwei der 76 Abgeordneten.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 19.2.2010

 

 

423)                   „Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hat einem Bericht der ‚Rheinischen Post’ zufolge einen Ruf an die Universität Düsseldorf angenommen. Wie das Blatt berichtet, erhält er in diesem Jahr die Heine-Gastprofessur.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 19.2.2010

 

Anmerkung: Was man in der BRDDR ohne Hauptschulabschluß so alles werden und bekommen kann!

 

 

424)                   „Die Personalpolitik des neuen Bundesentwicklungsministers (Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) Dirk Niebel (FDP) stößt in seinem eigenen Ministerium auf Kritik. In einem Schreiben des Personalrates ... heißt es: ‚Wir halten bei nunmehr zehn externen Besetzungen in wenigen Wochen die Grenze für erreicht.’ Im Kern geht es dabei um den Vorwurf, dass Niebel zu viele Spitzenposten an andere FDP-Mitglieder ohne große Erfahrung in entwicklungspolitischen Fragen vergibt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 19.2.2010

 

 

425)                   „Die Berufsgruppe der Piloten ist in der Vergangenheit nicht durch übertrieben Bescheidenheit aufgefallen.“

 

Financial Times Deutschland zitiert in LN vom 19.2.2010

 

 

426)                   „Dass Windräder lärmen und lange Schatten werfen und das dies die Menschen in ihrer Nähe krank machen oder zumindest schwerst nerven kann, nahm die Umwelt-euphorische Öffentlichkeit nur langsam zur Kenntnis.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 19.2.2010 (Wolfram Hammer: „Bärendienst“)

 

 

427)                   „Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichte eine Studie, nach der die finanzielle Hilfe für Arbeitslose in Deutschland im europäischen Vergleich eher niedrig ausfällt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 19.2.2010

 

Anmerkung: Auch unter diesem Aspekt erscheint das schrille Lamento des Außenministers zu fachfremden Themen eher deplaziert. Aber auch in seiner eigentlichen Funktion mußte er sich schon bezüglich seiner Liebedienerei zu Lasten der Interessen der Vertriebenen fragen lassen, ob er denn nun Außenminister von Polen oder von Deutschland sei. Solange er aber im Hinblick auf seine gleichgeschlechtliche Veranlagung bei regierungsamtlichen Besuchen in muslimischen Ländern keine Burka tragen muß, wollen wir hoffen, daß wir auch diese Legislaturperiode ohne einen Super-GAU überleben (Satire!).

 

 

428)                   „Die Bahn spricht wieder Deutsch.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 18.2.2010 (Artikelüberschrift)

 

 

429)                   „Der neue Bahnchef Rüdiger Grube möchte nun dem Anglizismen-Unfug ein Ende bereiten – ganz auf der Linie seines zuständigen Ministers für Verkehr, Peter Ramsauer (CSU), der in seinem Ministerium das Meeting auch wieder Besprechung nennen will.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 18.2.2010

 

 

430)                   „Wenn die Bahn ihre Schalter Service Point nennt oder Ausdrücke wie Meeting Point und Counter verwendet – was soll das? Schließlich sind wir eine Kulturnation, die auf ihre Sprache stolz sein kann.“

 

Werbe-Experte Volker Nickel vom Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) in Berlin (LN vom 18.2.2010)

 

 

431)                   „50 Prozent der Gesetze, die der Bundestag beschließt, sind unverständlich. Das belegt eine Studie der Uni Hamburg. 58 Prozent verursachen Anschlussregeln, 75 Prozent produzieren mehr Bürokratie.“

 

Werbe-Experte Volker Nickel vom Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) in Berlin (LN vom 18.2.2010)

 

 

432)                   „Der 65. Jahrestag der Bombardierung Dresdens ist jährlich am 13. Februar Anlass zu stillem und ehrenvollen Gedenken. Dies wird nicht zuletzt durch die Bevölkerung Dresdens, sondern auch durch demokratische Kräfte unseres Bundeslandes und der Bundesrepublik zum Ausdruck gebracht. Erschreckend ist in diesem Zusammenhang, das sich unter diese Demokraten linke Gewalttäter mischten, die weder demokratisch noch friedlich sind und dann auch noch Rückendeckung durch die Medien und Mitglieder des Bundestages bzw. Mitglieder des Landtages erhielten. Das dieser Gedenktag durch rechte aber auch linke Gewalttäter regelmäßig missbraucht wird, ist mittlerweile zum traurigen wiederkehrenden Szenario geworden. Die letzten Jahre, wurden durch dieses Jahr (2010) deutlich übertroffen. Linke Gewalttäter brannten Barrikaden ab, schlugen bei einer Deutschen Bank Scheiben ein, zerstörten Polizeifahrzeuge und griffen in einer menschverachtenden Art und Weise die eingesetzten Polizeibeamten an, beleidigten und verletzten diese unter dem sehenden Auge von Europaparlamentariern, Bundestagsmitgliedern und Landtagsmitgliedern. Das kein Polizeibeamter schwer verletzt oder getötet wurde ist einmal mehr dem Zufall zu verdanken und zum anderen dem professionellen Agieren der eingesetzten Polizeibeamten vor Ort. Linke Gewalttäter führen den Staat und seine Institutionen an der Nase herum ...“

Presseerklärung der Deutschen Polizei-Gewerkschaft Sachsen vom 20.2.2010

 

433)                   „Was (Ralf) Stegner angeblich (im September 2007) gesagt haben soll, verbreitete (Ministerpräsident Peter Harry) Carstensen jetzt am Aschermittwoch im Lübecker Ratskeller bei der CDU-Mittelstandsvereinigung. ‚Ich gebe ihnen jetzt mal Interna preis’, moderierte er seinen Vortrag an und erzählte dann, dass Stegner ihn am Telefon regelrecht angebettelt habe zu bedenken, dass er doch seine fünf Jahre als Minister noch nicht voll habe. Die braucht ein Minister, um Pensionsansprüche zu bekommen. Dass Stegner um seine Altersversorgung gefeilscht habe, war gleich im September 2007 gerüchteweise berichtet worden.“

Lübecker Nachrichten“ vom 20.2.2010

Anmerkung: Stegner bestreitet die Darstellung von Carstensen.

 

434)                   „Vielleicht sollte man die FDP (im Hinblick auf die losgetretene Hartz-IV- und Sozialstaatsdebatte) mal beim Wort nehmen und mit Leistungskürzungen bei arbeitsunwilligen oder –fähigen Politikern anfangen. Die FDP-Kollegen würden da an erster Stelle stehen. Denn was macht diese Koalition, die seit nunmehr rund vier Monaten im Amt ist, den lieben langen Tag, außer sich und andere zu beschimpfen und zwischendurch immer mal wieder ein Krisentreffen anzuberaumen?“

Berliner Zeitung“ zitiert in LN vom 21./22. Februar 2010

 

435)                   „Der Hauptmann der Reserve (Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel) besetzt Posten so gründlich, dass sogar Personalrat und Koalitionspartner meutern. Dabei ist der Niebel persönlich bekannte Oberst a.D. Eggelmeyer der beste Mann für Afrika, schließlich führt sein Freundeskreis Panzerbataillon 33 die Palme im Vereinswappen.“

Dithmarscher Landeszeitung“ zitiert in LN vom 21./22. Februar 2010

 

436)                   „Dass ausgerechnet (Ralf) Steg­ner in den Verdacht gerät, Einkünfte für seinen HSH-Aufsichtsratsjob nicht korrekt abgeführt zu haben, ist pikant. Zum einen war Stegner immer wieder dafür kritisiert worden, dass er wichtige Sitzungen im Gre­mium geschwänzt hatte. Als es allerdings um die Entschei­dung über die umstrittene In­vestition im Steuerparadies Cayman Island ging, saß Stegner am Gremiumstisch. Das hinderte ihn nicht, sich später als scharfzüngiger Kri­tiker in Sachen HSH-Politik zu profilieren. Bei der Bank gehe es ‚drunter und drüber’, polterte er. Energisch forderte er die Ablösung von HSH-Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher. Seit ges­tern hat Ralf Stegner seine ei­gene HSH-Äffäre . . .“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 21./22. Februar 2010

 

Anmerkung: Weder Ralf Stegner, noch Dirk Jens Nonnenmacher genießen unser Vertrauen und wenn gerade Wolfgang Kubicki seine Scherze über Stegners zweite Affäre macht, ist das Trio der Deplazierten komplett.

 

 

437)                   „Hollywood klaut einen Leuchtturm. ‚Shutter Island’ heißt ein Thriller aus den USA. Auf dem Filmplakat prangt unübersehbar der Leuchtturm von Warnemünde.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 21./22. Februar 2010

 

 

438)                   „Es herrscht ein Diät-Wahn auf dieser Welt, dem ich mich nicht unterordnen werde.“

 

Gérard Depardieu

 

 

439)                   „Es gibt keinen größeren Schaden in der Christenheit, als Kinder zu vernachlässi­gen.“

 

Martin Luther zitiert aus „Luthers Wochensprüche“, herausgegeben von Jörg Buchna

 

 

440)                   „Wenn man Jahr für Jahr so viel aufwenden muss für Gewehre, Wege, Dämme und unzählige Dinge mehr, damit eine Stadt Frieden und Ruhe habe, warum soll­te man nicht vielmehr noch für die arme, bedürftige Ju­gend aufwenden?“

 

 Martin Luther zitiert aus „Luthers Wochensprüche“, herausgegeben von Jörg Buchna

 

 

441)                   „Die Lübecker Landtagsabge­ordnete Antje Jansen (Linke) will das Uniklinikum Schles­wig-Holstein (UKSH) ver­stärkt unter die Lupe neh­men, damit ‚Sanierer (Carl Hermann Schleifer aus dem LIONS Club) und Be­rater (die 2008/9 insgesamt 17 Mio. Euro kassiert haben) nicht ein ähnliches Desaster hinterlassen wie bei der HSH Nordbank’.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 21./22. Februar 2010

 

 

442)                   „Wir haben erfahren, dass die Unternehmenslei­tung dabei (bei der Sanierung des Uniklinikums Schleswig-Holstein) Methoden anwen­det, die sich am Rande der Legalität bewegen.“

 

Antje Jan­sen - sozialpolitische Spreche­rin der Linken im Landtag (LN vom 21./22. Februar 2010)

 

 

443)                   „Die Berater erzeugen (bei dem Versuch, das Uniklinikum Schleswig-Holstein zu sanieren) Chaos.“

 

Antje Jan­sen - sozialpolitische Spreche­rin der Linken im Landtag (LN vom 21./22. Februar 2010)

 

 

444)                   „Warum fragt denn niemand, wie sich diese Ausländer-Ghettos (wie z. B. in Berlin-Neukölln) gebildet haben? In den siebziger Jahren wurde der Zuzug der Migranten in bestimmte Stadtteile von den Berliner Behörden gesteuert.“

 

Alican Inci im SPIEGEL-Leserbrief  8 / 2010 / 11

 

 

445)                   „(Bundespräsident Horst) Köhler ratifizierte (mit dem Internet-Sperrgesetz) ein Regelwerk, das niemand mehr will. Für einen Mann, der einmal angetreten war, ein ‚unbequemer Präsident’ zu sein, ist das reichlich mutlos. Ein klares Wort an die politische Klasse wäre angebracht gewesen, selten wurde bei einem derartigen Vorhaben so gepfuscht wie beim Sperrgesetz.“

 

DER SPIEGEL 8 / 2010 / 27

 

Anmerkung: Der laxe Umgang der „politischen Klasse“ (den Bundespräsidenten mit eingeschlossen) mit elementaren Verfassungsbestimmungen zeigt einmal mehr, mit welchen Hallodris wir es zu tun haben. Jedenfalls hat das Bubenstück um das Internet-Sperrgesetz dazu geführt, der siebenfachen Mutter im Ministeramt den Spitznamen „Zensursula“ mit Zweikomponentenkleber anzuheften.

 

 

446)                   „Fünf Prozent Inflation sind leichter zu ertragen als fünf Prozent Arbeitslosigkeit.“

 

Helmut Schmidt als damaliger Superminister für Wirtschaft und Finanzen im Jahre 1972

 

 

447)                   „Als Theaterleiter war (Peter) Zadek (am Bochumer Schauspielhaus) der Boss, aber (Rainer Werner) Fassbinder (der Heinrich Manns „Bibi“ inszenierte) ließ es sich nicht bieten, irgendwo nicht der Boss zu sein. Er kaufte sich bei einem Tierhändler einen Boxer, den er ‚Zadek’ nannte. Wenn ihm der Intendant Zadek entgegenkam, brüllte er den Hund an: ‚Zadek, Platz! Zadek, kusch! Zadek, friss!’“

 

Schauspieler und Produzent Ulli Lommel im SPIEGEL-INTERVIEW 8 / 2010 / 112

 

 

448)                   „Helene Hegemann feiert und liefert die Quellen für ihren Roman nach.“

 

DER SPIEGEL 8 / 2010 / 116 (Volker Hage: „Tanz der Texte“)

 

 

449)                   „Die dichterische Aufgabe ist Reinigung, Gliederung, Artikulation des Lebensstoffes.“

 

Hugo von Hofmannsthal

 

 

450)                   „Es ist nicht die Gabe der Erfindung - die der Beseelung ist es, welche den Dichter macht ... Shakespeare fand viel lieber, als daß er erfand ... Beseelung, sie ist nichts anderes als jener dichterische Vorgang, den man die subjektive Vertiefung des Abbildes, ... die subjektive Vertiefung der Wirklichkeit ... nennen kann ... Daß dies zu Konflikten mit der achtbaren Wirklichkeit führen kann und muß, welche sehr auf sich hält und sich keineswegs durch Beseelung kompromittieren zu lassen wünscht, - das liegt auf der Hand.“

Thomas Mann

 

451)                   „Die Besorgnis, (wegen des Verdachts eines Plagiats) in schlechtem Licht dazustehen, trieb sogar Thomas Mann um, der besonders für seinen Roman ‚Doktor Faustus’ (1947) auf eine Unmenge von Quellen zurückgegriffen hatte.“

DER SPIEGEL 8 / 2010 / 116 (Volker Hage: „Tanz der Texte“)

 

452)                   „ ... dafür (für die Vielfalt der Ideen und Perspektiven) lohnte es sich zu kämpfen, auch gegen Inoffizielle Mitarbeiter, wirklich vergleichbar mit den IM der DDR, die sich die großen Parteien in einem Sender wie dem ZDF halten. (...) In erster Linie (arbeiten die) verdeckt. Ein solches Spitzelsystem lebt davon, dass Redakteure den Parteien Senderinterna zutragen.“

ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender im SPIEGEL-GESPRÄCH 8 / 2010 / 131 f

 

453)                   „Parteipolitische Methodik droht gerade den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu okkupieren.“

ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender im SPIEGEL-GESPRÄCH 8 / 2010 / 133

Anmerkung: Ich hatte schon seit Jahrzehnten den Eindruck, daß große Teile des öffentlich-rechtlichen Fernsehens als verlängerter Arm der beiden großen Volksparteien agieren und wirklich freier Journalismus die Ausnahme und leider nicht die Regel ist.

 

454)                   „Das System hat mit mir abgeschlossen. Das werde ich respektieren.“

ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender im SPIEGEL-GESPRÄCH 8 / 2010 / 133

 

455)                   „Erste Aufgabe einer künftigen echten Volksvertretung: Rauswurf der Lobbyverbände und Spendenverbot für Firmen, die diese auch noch steuermindernd absetzen, ihren Gewinn herunterrechnen und die Steuern sparen können, die der kleine Mann bezahlen muß!“

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 2 / 2010 / 1

 

456)                   „Wer Teilinteressen, insbesondere seines Berufsstandes, seiner Kirche, seines Verbandes oder seiner Partei über die der Gesamtheit stellt, ist bestenfalls ein Interessenvertreter, aber kein Volksvertreter.“

aus den Leitlinien der Unabhängigen Freundeskreise vom 14.6.1970

 

457)                   „Der Staat darf nicht zum Dealer werden. Wir brauchen rechtsstaatliche und keine Geheimdienstmethoden. Vor einem Datenaustausch in Wäldern und Tunneln graut mir.“

Gesine Lötsch Spitzenfrau der Linkspartei („Welt am Sonntag“ vom 7.2.2010)

Anmerkung: Auch in diesem Punkt sind sich „Linke“ und „Rechte“ einig und nur die von den beiden – ehemals großen – Volksparteien heftig umkämpfte Mitte suhlt sich – wieder einmal – im Sumpf des Illegalen.

 

458)                   „Die deutsche Elite entfernt sich vom Rest der Bevölkerung.“

Prof. Dr. Michael Hartmann TU Darmstadt (WAZ vom 13.2.2010)

Anmerkung: Dazu kann auf den Kommentar aus Zitate (21) lfd. Nr. 1 verwiesen werden, der da lautete ...

„Ich kann mich nicht erinnern, jemals Vertrauen in unsere „Eliten“ gehabt zu haben, aber vielleicht liegt das auch nur daran, daß ich seit vier Jahrzehnten den SPIEGEL gelesen habe. Solange die Dümmsten, Unfähigsten oder Korruptesten wegen ihrer Beziehungen oder Einbindungen in Club, Loge oder studentische Korporation in die machtvollsten und lukrativsten Positionen gehievt werden, hat dieses pseudostaatliche Gebilde nichts als den alsbaldigen Untergang verdient.“

 

 

459)                   „Liebe Regierung, ich bin Put­ze in der Kneipe ‚Zum letzten Schluck’. Ich habe nachts die bezahlten Bierdeckel aus dem Abfall ge­klaut und dazu die Kassenab­rechnung vom Wirt kopiert. Laut Bierdeckeln hat er 62 Klare verkauft, laut Kassenabrechnung aber nur 21. Zum Beweis habe ich auch drei leere Schnapsfla­chen sichergestellt. Für 1.000 Euro verkaufe ich Euch die Beweisstücke, dann könnte Euer Finanzminister vom Wirt wegen Steuerhinterziehung eine Buße von 5.000 Euro kassieren - Reingewinn für Euch gleich 4.000 Euro. Mit staatsbürgerlichen Grüßen Eure Amalie Hinterfotzig.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 2 / 2010 / 2 (Parodie auf das vielfach als Hehlerei gedeutete Handeln von Merkel, Schäuble & Co.)

 

 

460)                   „Die Deutschen blicken sehr skeptisch in die Zukunft. Nach einer neuen Studie der Bertelsmann Stiftung haben mehr als zwei Drittel der Befragten im Krisenjahr 2008/2009 das Vertrauen in die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft sowie in die soziale Sicherung ver­loren. Heute hätten etwa 70 Prozent der Bevölkerung re­signiert, hieß es. Den Verant­wortlichen in der Wirtschaft werde Lobbyismus und Gier vorgeworfen, politischen Ent­scheidungsträgern Machtgier und leere Versprechen.“

 

WAZ vom 28.12.2009

 

 

461)                   „ ... Hemingway bekennt sich zu Kriegsverbrechen – wie nobel ist der Nobelpreis eigentlich noch?“

 

Focus“ Nr. 39 / 2006

 

Anmerkung: Mit vielleicht noch größerer Berechtigung kann man dies bezüglich des Freimaurers und Kriegsverbrechers Winston Churchill fragen.

 

 

462)                   „Das Privatleben von Spitzenpolitikern ist systematisch ausspioniert worden. Das be­hauptet der ‚Stern’. Dem Bericht zufolge hat eine Berliner Foto- und Recherchefir­ma namens CMK seit Ende 2008 über Mo­nate hinweg immer wieder den SPD-Poli­tiker Franz Müntefering und seine heutige Frau Michelle Schumann  beschat­tet. Anfang 2008 wurde Oskar Lafontaine (Linke) ausgespäht. Auch der heutige CSU-Parteichef Horst Seehofer geriet ins Visier der Agentur. Die Aufträge zu den fragwürdigen Recherchen kamen von der Zeitschrift ‚Bunte’. Der ‚Stern’ beruft sich auf interne Unterlagen der CMK so­wie auf Aussagen ehemaliger Mitarbeiter der Firma.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 25.2.2010

 

Anmerkung: Weiter heißt es, daß sich die „Bunte“ gegen die Vorwürfe verwahrt und juristische Schritte ankündigt. Ein eigentliches Dementi ist aber offenbar nicht erfolgt, jedenfalls kann man dies nicht herauslesen, wenn es heißt, über unseriöse Recherchemethoden von CMK sei dem Regenbogenpresseprodukt nichts bekannt. Die „Bunte“ hatte auch die wiedereinmal baumstarke Sendung „Neues aus der Anstalt“ vom 23.2.2010 auf dem Kieker. Es wurde festgestellt, daß die „Chaos-Combo“ um Merkel, Westerwelle, Schäuble, Brüderle, Niebel & Co. auch allgemein in den Medien zerrissen werde – mit Ausnahme der „Bunten“, die einen widerlich verlogenen Sülzartikel über Merkels Katastrophenteam gebracht habe. Dabei fielen auch die Namen Burda und Furtwängler (ich bin ein begeisterter Tatort-Fan, aber die Krimis mit der hippeligen, konfusen, arroganten Furtwängler tue ich mir nicht an). Sollte das „Triumvirat“ Merkel, Springer, Mohn etwa ein „Quadrophonat“ sein?

 

 

463)                   „Wir sind damals zu naiv an die Sache herangegangen, weil wir dachten, es geht schnell.“

 

Peter Struck der 2002 als Verteidigungsminister (mit Zustimmung des entscheidungsbefugten Bundestages) deutsche Soldaten nach Afghanistan entsandte um das Land zu „stabilisieren“ (LN vom 25.2.2010)

 

Anmerkung: Die seit 2002 praktizierte „Stabilisierung“ hat dazu geführt, daß 90 Prozent des weltweit produzierten Opiums aus Afghanistan kommt, woran sich keinesfalls nur die Taliban oder die einheimischen War-Lords und Clan-Chefs eine goldene Nase verdienen.

 

 

464)                   „Linken-Parteivi­ze Klaus Ernst forderte von Kanz­lerin Angela Merkel die ‚Ablö­sung’ (Entlassung) Westerwelles. Zweifel an der Nichtkäuflichkeit der Bun­desregierung seien wegen dessen ‚dubioser Nebentätigkeiten’ be­rechtigt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 25.2.2010

 

 

465)                   „Nach einem Bericht der Leipzi­ger Volkszeitung soll auch Ange­la Merkel Spenden gesammelt ha­ben. Nach einem Abendessen mit Vertretern der Finanzwirtschaft in Norddeutschland habe es ‚ei­nen sehr hohen sechsstelligen Be­trag’ an Spenden gegeben.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 25.2.2010

 

 

466)                   „Die Zahl (der Krebserkrankungen in Deutschland) ist seit 1990 um 40 Prozent bei den Frauen und um 90 Prozent bei den Männern gestiegen.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 24.2.2010 unter Berufung auf das Robert-Koch-Institut

 

 

467)                   „In Deutschland wird laut RKI (Robert-Koch-Institut) in diesem Jahr (2010) fast jede Minute eine neue Krebsdiagnose gestellt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 24.2.2010