Zitate und Merkwürdigkeiten (42)

 

1)    Udo Ulfkotte. Vorsicht Bürgerkrieg! In diesem Buch lesen Sie, in welchen Gemeinden, Städten und Stadtteilen Deutschlands die Bundesregierung zukünftig innere Unruhen erwartet. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Finanzcrash, Massenarbeitslosigkeit, Werteverfall, zunehmende Kriminalität, Islamisierung, ständig steigende Steuern und Abgaben. Probleme werden sich entladen ...!“

 

Germania Verlag Katalog November 2009

 

 

2)    Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage Euch - wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen - wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen.“

der frühere SPD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Herbert Wehner, in einer Sitzung des SPD-Parteivorstandes am 15. Februar 1982

Anmerkung: Was der „Prophet“ Herbert Wehner speziell für das Asylproblem vorhersagte, gilt allgemein für die Ausländerproblematik. Auch insoweit haben die Systempolitiker versagt und – wie fast allgemein – am Willen der Mehrheit des deutschen Volkes vorbeiregiert.

 

 

3)    „Politiker betrügen, lügen, mauscheln, vertuschen, sind korrupt, bedienen sich am allgemeinen System und sind laufend in Skandale verwickelt: Spenden- und Korruptionsaffären, Rotlichtskandale, Lustreisen, Steuerhinterziehung, Bestechung Schmiergeldaffären, Untreue, Kinderpornografie, ...“

 

Germania Verlag Katalog November 2009 in der Bewerbung von Guido Grandt: „Aktenzeichen Politiker. Die kriminellen Machenschaften deutscher Politiker“

 

 

4)    Kein Schriftsteller, so sehr er auch an Gesinnung Weltbürger sein mag, wird in der Vorstellungsart sei­nem Vaterland entfliehen. Wäre es auch nur die Sprache, die ihn stempelt, so wäre diese allein genug, ihn in eine ge­wisse Form einzuschränken und seinem Produkt eine nationelle Eigentümlich­keit zu geben. Wählte er aber nun einen auswärtigen Gegenstand, so würde der Stoff mit der Darstellung immer in einem gewissen Widerspruche stehen, da im Gegenteil bei einem vaterländischen Stoffe Inhalt und Form schon in einer natürlichen Verwandschaft stehen.“

 

Friedrich von Schiller 1791 in ei­nem Brief an seinen Freund Gottfried Körner

 

 

5)    Abgesondert von dem politischen hat der Deutsche sich seinen eigenen Wert gegründet, und wenn auch das Impe­rium unterginge, so bliebe die deutsche Würde unangefochten.“

 

Friedrich von Schiller in dem Gedichtfragment „Deutsche Grö­ße“

 

 

6)    Heute drängt sich die Frage auf, ob die deutsche Klein- ­bzw. Teilstaaterei 1989/90 wirklich überwunden wurde oder ob sich nicht bloß die Deformationen des größeren Teilstaats über die des kleineren gewälzt haben, mit dem Ergebnis, daß das heu­tige Deutschland sich nicht als ‚Frag­ment’ einer höheren Ordnung, sondern als deren Treibsand versteht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 6. November 2009 (Thorsten Hinz: „Kein Schriftsteller entflieht seinem Vaterland“)

 

 

7)    Die zu grüßenden Gessler-Hüte, ge­gen die Schillers Tell einst aufbegehrte, ... sind in neuer Aufmachung zurückgekehrt und vermehren sich im atemberaubenden Tempo. Unter diesen Umständen schrumpft die ‚Gedanken­freiheit’, die Schiller im ‚Don Karlos’ weltberühmt und zitatfähig forderte, zur privaten Konfession bzw. zum Privileg gesellschaftlicher Parias. Ahnungslose Landeskinder werden nach Afghanistan verschickt, jetzt nicht mehr aus will­kürlicher Fürstenlaune heraus, sondern parlamentarisch legitimiert und unter dem Zwang einer unhinterfragbaren Bündnisräson. Und der Intrigant Wurm (aus ‚Kabale und Liebe’) - verkörpert er nicht die Essenz des mo­dernen Journalisten und Intellektuellen überhaupt: immer bereit zum Fallenle­gen und zur Rudeljagd?“

 

JUNGE FREIHEIT vom 6. November 2009 (Thorsten Hinz: „Kein Schriftsteller entflieht seinem Vaterland“)

 

 

8)    Die Handlungen unserer Politiker mögen unsinnig, ja idiotisch erscheinen, aber Politiker sind weder dumm noch unwissend ... – Ganz im Gegenteil, die Politiker wissen genau, was sie tun, und sie tun das mit voller Absicht. Sie stellen wissentlich die Tatsachen falsch dar und erlangen dadurch Vorteile zum Schaden von uns Bürgern.“

 

Germania Verlag – Katalog November 2009 in der Bewerbung von Michael Winkler: „Betrüger Republik Deutschland“

 

 

9)    Nicht alles, was ich den Leuten erzähle, ist gelogen.“

 

Konrad Adenauer Katholik, Rotarier und erster Bundeskanzler der BRD; nach der im Bundestag öffentlich geäußerten Einschätzung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Kurt Schumacher „der Kanzler der Alliierten“

 

 

10)                      Wie Henry Morgenthau, Theodore Kaufman, Louis Nizer und Earnest Hooton sich zum Massenmord am deutschen Volk verschworen.“

 

Germania Verlag Katalog November 2009 in der Bewerbung von Ulrich Bäcker: „Roosevelts Mordquartett“

 

 

11)                      Fundamentale Ablehnung erfuhr der hoffnungsvolle Autor (Hans Magnus Enzensberger) indes allein durch den nachmaligen ‚Entlarver’ der ‚Kriminalgeschichte des Christentums’, Karlheinz Deschner, der eine noch heute lesenswerte De-Luxe-Hinrichtung des von Alfred Andersch, Walter Jens und Martin Walser gleichermaßen protegierten ‚zornigen jungen Mannes’ wagte (‚Talente, Dich­ter, Dilettanten’, 1964). Deschner deutete aber viele Schwach­stellen im Frühwerk nur an, und er ver­mied es, die Frage zu stellen, warum ein von ihm als Schaumschläger und Dilettant eingestufter Skribent sofort von seiner Feder auskömmlich leben konnte; warum ihm 1963, allein auf­grund von zwei Gedichtkladden und ein paar ‚aufklärerischen’ Essays, etwa über ‚Die Sprache des SPIEGEL’ oder einer die FAZ aufs Korn nehmenden Analyse (‚Beschreibung einer Allgemeinen Zei­tung für Deutschland’), der Büchner-Preis verliehen wurde; warum ihn die Rundfunkhäuser landauf, landab mit Aufträgen überschütteten und ihm alle relevanten Zeitungen und Zeitschriften offenstanden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 6. November 2009 (Ulrich Schneider: „Dich gibt’s zu oft“)

 

Anmerkung: Karlheinz Deschner ist nicht nur ein begnadeter Literaturkritiker und ein furchtloser Aufklärer über die „Kriminalgeschichte des Christentums“, er hat auch in „Der Moloch“ eine kritische Geschichte der vielerorts satanischen USA geschrieben.

 

 

12)                      Das Gefühlsleben ist nicht, wie man noch weithin glaubt, dem Verstande und der Vernunft untergeordnet oder gleichsam eine niedere Vorstufe höherer Seelentätigkeit. Vom Leben aus gesehen, also von dessen Durch­setzung und Erhaltung aus, ist das Gefühlsleben die andere und die bedeutsamere Ordnungsfunktion des menschlichen Bewusstseins.“

 

Erwin Guido Kolbenheyer (1879 – 1962) – Romanautor, Dramatiker, Lyriker (Vorträge, 117)

 

 

13)                      Mit diesem Buch (Norbert Bolz: ‚Diskurs über die Ungleichheit. Ein Anti-Rousseau’) wird der klei­ne Klub deutscher Professoren, die bei der Benennung und Analyse brennender Zeitfragen auf­recht und nicht in gebückter Haltung die Arena betreten, ein wenig größer. Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz unternimmt einen Sturmlauf ge­gen die politische Korrektheit und eine Tiefenanalyse unserer kranken Gesell­schaft. Seinen ‚Diskurs über die Un­gleichheit’ nennt er einen ‚Anti-Rous­seau’, weil er in dem französischen Auf­klärer das ‚Idol des Egalitarismus’ erkennt, jener mächtigen Strömung, die der Freiheit im Namen der Gleichheit und sozialen Gerechtigkeit sukzessive den Garaus macht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 6. November 2009 (Thorsten Hinz: „Das Soziale wird zum Gottesersatz“)

 

Anmerkung: Obwohl selber mit radikalen und fundamentalen Positionen in elementaren Fragen ausgestattet, kommt man nicht umhin, in diesem Konflikt die extremen Positionen beider Seiten zu kritisieren. Die Egalitarismus-Anhänger, weil sie auch unverhältnismäßige Einschränkungen der Freiheitsrechte zumindest billigend in kauf nehmen und aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts nicht die notwendigen Schlüsse gezogen haben, was das Abgleiten in totalitäre Systeme anbetrifft. Die Neoliberalen, weil diese im Sozialdarwinismus einer unsolidarischen Haltung frönen, die den Mitmenschen oft in unwürdigen Umständen und im Extremfall sogar sehenden Auges verhungern läßt. Die Idee der sozialen Marktwirtschaft ist ein Versuch, die fatalen Folgen beider Extreme zu vermeiden. Unsere Bundeskanzlerin aus dem Rotary Club gehört leider nicht zu dem Menschenschlag, der zu der Optimierung dieser pragmatischen Lösung beitragen möchte.

 

 

14)                      Europa ist deswegen so leistungsfähig, weil die hier gelebte Kultur die künstlerischen, wirtschaftlichen und sozialen Leistungen als Werte in ihrem Wertekanon enthalten hat. Die Immigranten kommen nach Eu­ropa, weil die hiesige Kultur gerade diese Werte verfügbar macht. Jene Immigran­ten, die den Wertekanon des Gastlandes anerkennen und leben, sind ein Gewinn für das Gastland. Ein neuer, fremder Wertekanon wäre dann ein Gewinn, wenn er sich als lei­stungsfähiger, als überlegen erwiese. Die einzige, langfristig aber entscheidende Überlegenheit des türkischen (islami­schen) Wertekanons besteht in der ho­hen Geburtenrate, was letztendlich zur Eroberung des bewohnten Gebietes führt. Hans Bergl läßt in seinem Roman ‚Die Wiederkehr der Wölfe’ einen Rumänen sagen: ‚Die wirksamste Waffe zur Erobe­rung eines Landes ist der Penis’.“

 

Prof. Em. Dr. Gernot Staudinger im JF-Leserbrief vom 6.11.2009

 

 

15)                      Die Forderung des (NRW-) Ministers Armin La­schet (CDU), man müsse den Immigranten die­selbe Solidarität entgegenbringen wie einst den Vertriebenen, ist ein Rohrkrepierer. Die Vertriebenen haben keine Solidarität erfahren. Im Gegenteil. Gegen sie wurde gehetzt, sie wurden diffamiert und schließ­lich als Zahlungsmittel benutzt, mit dem man seine Kriegsschulden bezahlte. Das Gezerre um Erika Steinbach führt uns im­mer noch jeden Tag vor Augen, was die Politiker-Kaste unter Solidarität versteht. Und was den vielgelobten Lastenausgleich anbetrifft: Für einen Bauernhof bekam man einen Bauplatz und für einen Wald einen Baum.“

 

Bernhard Kaiser im JF-Leserbrief vom 6.11.2009

 

Anmerkung: Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, einem vertriebenen Deutschen ein größeres Maß an Solidarität entgegenzubringen als einem abgelehnten Asylbewerber, der sich im Anerkennungsverfahren heillos in nachgewiesene Lügengespinste über seine angebliche Verfolgung verstrickt hat. Es liegt weiterhin auf der Hand, insoweit eine Analogie zum Grundgesetz zu bilden, das ja auch zwischen allgemeinen Menschenrechten und sog. Deutschenrechten sehr wohl qualitativ unterscheidet, auch wenn die ehemalige Bundesjustizministerin Zypries dies liebend gerne geändert hätte. So sind halt die Gutmenschen. Wenn es die Allgemeinheit bezahlen oder ertragen muß, ist man gerne altruistisch, weil JENEN all das bestens gefällt, was Deutschland klein hält und nie wieder zu Glanz und Größe alter Zeiten kommen läßt.

 

 

16)                      Bemerkenswert im Gesamtzusammenhang erscheint doch das Ungleichgewicht bei Definition und Bewertung von ‚Leben’ zu sein. Auf der einen Seite herrscht ein durch einen geradezu hyste­risch ausgelebten Aktionismus vorangetriebener gesellschaftlicher Konsens, pflanzliches Leben sei um jeden Preis zu schützen. Der ‚Baummord’ ist zum Inbegriff der Versündigung des Menschen gegen die Natur, der medienwirksam angekettete ‚Baumschützer’ zum lebensrettenden Helden unserer Zeit geworden. Grünflächenämter erteilen Fällgenehmigungen konsequenterweise nur noch unter der Auflage von Ersatzpflanzungen: Genommenes Baumle­ben muß stets neu gegeben werden. Von einer analogen Auflage - oder auch nur der Idee - der ‚Ersatzzeugung’ getöteten menschlichen Lebens (im Falle der Abtreibung) hat man aller­dings noch nie gehört, was, wenn schon das Leben einer Pflanze vorgeblich so hoch bewertet wird, doch folgerichtig um so mehr auf die höher entwickelte Spezies Mensch zutreffen müßte. Die Absurdität dieses Gedankenspiels stellt eine völlig aus der Balance geratene Gesellschaft bloß, der Vernunft und Urteilskraft längst abhanden gekommen sind.“

 

Prof. Dr. Walter Slaje im JF-Leserbrief vom 6.11.2009

 

 

17)                      Der Versuch, Thilo Sarrazin zu diszipli­nieren, macht schlagartig klar, daß bei unserer Negativ-Elite zwischen Schein und Wirklichkeit Welten liegen. Schwö­ren sie beim Amtseid noch, das Wohl des deutschen Volkes zu mehren, werden an­schließend Menschen, die das in die Tat umsetzen wollen, schlicht als Verbrecher bezeichnet. An Sarrazin scheiden sich die Geister. Zumal er offen ausspricht, was Millionen Deutsche nur noch leise zu denken wagen: Auf der einen Seite die Mutigen, die sehen, daß eine stringente Tabuisierung elemen­tarer Überlebensfragen unseres Volkes die bereits stark defizitäre Demokratie end­gültig erdrosseln würde. Auf der anderen Seite die machtgeilen Wissensverweigerer, denen ein prosperierendes Deutschland schon immer suspekt war.“

 

Hardo Obergefell im JF-Leserbrief vom 6.11.2009

 

 

18)                      „Zur Regierungserklärung in Kiel (...) Carstensen: Ohne Pep referierte er noch mal den CDU-FDP-Koalitionsvertrag. (...) Stegner: Giftig und beleidigend drosch er wieder mal Phrasen vom schlimmen Marktradikalismus. (...) Und dann deckt der ... junge Grünen-Fraktionschef Robert Habeck in einem kurzen, aber fulminanten Rede-Feuerwerk mal eben so schonungslos die Schwachstellen der Carstensen-Rede auf, wie es einem echten Oppositionsführer angestanden hätte. Hört, hört: Offenbar ist nicht nur die Große Koalition vorbei, sondern auch die große Zeit ihrer führenden Köpfe.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 19.11.2009 (Wolfram Hammer: „Neue Köpfe“)

 

 

19)                      Herr Westerwelle versucht, sich hier auf Kosten der Vertriebenen zu profilieren.“

 

Erika Steinbach im Hinblick auf Westerwelles völlig unnötige und deplazierte Äußerungen hinsichtlich der Besetzung des vakanten Platzes im Beirat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“

 

 

20)                      SED-Generalsekretär Erich Honecker erklärt (am 19. Januar 1989), daß die Mauer so lange stehen bleiben werde, ‚wie die Bedingungen nicht geändert werden, die zu ihrer Errichtung geführt haben. Sie wird in fünfzig und auch in hundert Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind’.“

 

JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 2)

 

 

21)                      Tausend Meilen im Quadrat, nur Minenfelder, Stacheldraht, dann weißt du, wo ich wohne: ich wohne in der Zone. Doch einmal wird es anders sein, dann knasten wir die Bonzen ein, dann schmeißen wir Russen und Amis raus und bau’n ein eig’nes Deutschland auf!“

 

DDR-Untergrundlied zu singen nach der Melodie von „Lady in Black“ von Uriah Heep

 

 

22)                      Der ungarische Grenztruppen-Oberst Balázs Nováky gibt auf einer Pressekonferenz (am 2. Mai 1989) in der Grenzgemeinde Strasssommerein (Hegyeshalom) den Abbruch des ‚Eisernen Vorhangs’ Richtung Österreich offziell bekannt. Die Nachricht kommt über ARD und ZDF auch in der DDR an.“

 

JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 4)

 

 

23)                      Die Volkskammer bezeichnet (am 8. Juni 1989) das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking als ‚Niederschlagung einer Konterrevolution’ in China.“

 

JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 6)

 

 

24)                      Helmut Kohl und Michail Gorbatschow unterzeichnen (am 13. Juni 1989) eine Gemeinsame Erklärung, die unter anderem das ‚Recht aller Völker und Staaten, ihr Schicksal frei zu bestimmen und ihre Beziehungen zueinander auf der Grundlage des Völkerrechts souverän zu gestalten’ betont.“

 

JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 7)

 

 

25)                      Hinter dem Rücken der DDR-Führung, die völlig von ihren eigenen Problemen absorbiert war, formierte sich 1987 unter Gorbatschow eine alte Anti-DDR-Fronde neu, die „Germanisten­fraktion“, wie sie sich nannte - im sowjetischen Außenministerium um Professor Wjatscheslaw Daschitschew, ansatzweise auch im Apparat des ZK unter Valentin Falin, einem alten Geheimdienstmann, zeitweilig sowjetischer Botschafter in Bonn, und in der Berliner sowjetischen Botschaft um Igor Maximytschew -, von Gorbatschows „Beratern“ Wadim Medwedew und Alexander Jakowlew weitgehend gedeckt. Mit ihrem wach­senden Einfluß begann das „neue Denken“ über eine „veränderte Deutschlandpolitik“ der UdSSR als „geheime Stabsarbeit“. Nicht alle waren eingeweiht. Der damalige sowjetische Botschafter in Bonn, Juli Kwizinski, wunderte sich darüber, daß Daschitschew, seit April 1987 Vorsitzender des „Wissenschaftlichen Beirates für die sozialistischen Länder Europas“ beim sowjetischen Außenamt, als Berater Gor­batschows auftreten und gleichzeitig die Öffnung der Grenzen der DDR fordern konnte. In der Tat wurde Daschitschew zum Vorreiter einer Ände­rung der sowjetischen Deutschlandpolitik. Er hatte als „Deutschlandexperte“ bereits im Sommer 1987 ein Memorandum zur Wiedervereinigung Deutschlands ausgearbeitet, das zunächst auf den Widerspruch Falins gestoßen war. Doch zwei Jahre später hatte sich die Zusam­mensetzung des ZK der KPdSU und damit das Kräfteverhältnis geändert. Jetzt ging es offener zur Sache. Gorbatschow hatte darüber Klarheit gewonnen, daß in dem von ihm angestrebten „gesamteuropäischen Haus“ nur Platz für ein ein­ziges, ein wiedervereinigtes Deutschland war. Daraufhin hatten politische Kreise aus dem Umfeld Gorbatschows im Jahr 1988 unter ande­rem die Literaturzeitschrift „Literaturnaja Gazeta“ und ihren Deutschlandkorrespondenten Anatolij Frenkin den Kontakt zu Persönlichkeiten aufneh­men lassen, in deren Denken - anders als im offi­ziellen Bonn - die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands eine größere Rolle spielte als die fixe Idee einer unantastbaren, niemals wandelbaren Bindung an die USA und den „Westen“, auch um den Preis der fortgesetzten Teilung. Einer der An­sprechpartner der Russen war der vom offiziellen Bonn wegen seiner nationalen Haltung schräg angesehene Erlanger Historiker Hellmut Diwald, der seinerseits weitere deutsche Persönlichkeiten - Verleger, Journalisten, Unternehmer und Wis­senschaftler - informierte. Sie wurden in die sich entwickelnden Gespräche mit einbezogen. Andere Gesprächskanäle waren zwischen dem Deutschlandexperten Daschitschew und dem Experten für Internationales Wirtschafts- und Völkerrecht Wolfgang Seiffert geöffnet worden, der als Professor an Universitäten in Deutschland und in Rußland lehrte. Schnell zeigte sich, daß es außerhalb der Bundestagsparteien einflußreiche Kräfte gab, die die neuen Chancen sehr wohl sahen, so etwa der Chef der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, der damals erklärte: „Wenn ich Politiker wäre, würde ich jetzt die Wieder­vereinigung machen“.

 

JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 8)

 

Anmerkung: Der Mord an Alfred Herrhausen am 30.11.1989 ist bis heute nicht aufgeklärt. Vieles deutet auf eine Geheimdienstbeteiligung hin. Bezüglich der Motive wird auf sein für die Weltenlenker unbequemes Eintreten für eine Teilentschuldung der Entwicklungsländer ebenso hingewiesen wie auf eine insbesondere von Henry Kissinger heftig bekämpfte deutsch-russische Annäherung. Herrhausens Eintreten für die deutsche Einheit liegt auf einer ähnlichen Wellenlänge. Die Untätigkeit seiner Personenschützer, die den Verblutenden möglicherweise hätten retten können, deutet fatalerweise daraufhin, daß deutsche Kreise zumindest informiert gewesen sein könnten. WIKIPEDIA weist auf eine Spur bzw. einen Verdacht gegen die Stasi hin. Das kennen wir vom Mord an Barschel. Zu den üblichen Verdächtigen zählen in erster Linie der MOSSAD oder die Stasi. Wenn der Papst dran glauben sollte, tut es dann auch mal der bulgarische Geheimdienst. Und wenn die Sache zu stinken anfängt, wird auch schnell einmal eine in typisch deutscher Bürokratiesucht abgelegte Akte durch den Reißwolf geschickt, wie es der Verfassungsschutz im Fall Barschel nach eigenem Bekunden gegenüber dem Leitenden Oberstaatsanwalt Heinrich Wille eingeräumt hat. In einem „feinen“ Staat leben wir und die Regierung ist einfach „toll“.

 

 

26)                      Selbst die Idee einer teilweisen Einbeziehung der in praxi von Polen und der Sowjetunion an­nektierten deutschen Ostgebiete wurde von russi­schen (nicht von deutschen!) Gesprächspartnern in den Gesprächskorb eingebracht. Eines der in dieser Hinsicht am weitesten gehenden Gespräche könnte das gewesen sein, das - nach einigen Vor­runden - im Sommer 1989 im Politischen Club des sowjetischen Außenministeriums in Moskau stattfand und an dem ich (Günther Deschner) als Journalist und enger Mitarbeiter eines von Anatolij Frenkin hinzugezo­genen deutschen Verlegers teilnahm. Im Verlauf dieses langen Nachmittags und Abends wurde von russischer Seite immer wieder das Thema „Königsberg“ aufgegriffen. Zu den russischen Teilnehmern gehörten unter anderem neben dem erwähnten Frenkin auch der Direktor des dem Ministerium gehörenden Verlags „Meshdunarodnye Otnoshenja“ (Internationale Beziehungen), Boris Lichatschow, sowie der Direktor der „Aka­demie der Wissenschaften“, der Gorbatschows Beraterkreis angehörende Deutschlandkenner Wladimir Mschwenieradse. Zur Überraschung von uns Deutschen stand nicht die „kleine Wie­dervereinigung“ auf dem Programm. Vielmehr schien die Russen brennend zu interessieren, welche Vorstellungen ihre deutschen Gäste hin­sichtlich der territorialen und politischen Zukunft „Kaliningrads“ hegten. Auszüge aus dem Dialog sprechen Bände ... Verlagsdirektor Lichatschow fand eine neue Lösung. „Ich weiß, daß es im Deutschen möglich ist, eine Stadt auch nur mit dem Namen einer Persönlichkeit zu benennen. In Oberschlesien gibt es die Stadt Hindenburg!“ „Gab es“, warf ich ein. „Die Polen würden das alles, was wir hier bere­den, nicht gerne hören!“ Eine wie wegwischende Handbewegung aller Russen: „Die Polen, bah!“ Ein deutscher Teilnehmer, Historiker, warf ein: „Sie denken doch nicht an eine neue polnische Teilung?“ Die Russen erhoben sich. Wodka: „Auf die fünfte polnische Teilung!“ „Die fünfte? Es gab doch bisher nur drei!“ Mschwenieradse erhob sich. Wodka. „Vergessen wir nicht 1939!“ Wie ge­sagt, vor zwanzig Jahren! Das Gespräch wurde an­schließend wieder sachlicher. Doch wie man weiß, klopften Moskauer Emissäre wegen Ostpreußen 1989 auch im offiziellen Bonn an. Angeblich soll Rußland bereit gewesen sein, der Kohl-Regierung die Oblast Kaliningrad (das Königsberger Gebiet) als Tausch gegen die Streichung der russischen Schulden gegenüber der Bundesrepublik ange­boten haben. Als Antwort wird immer wieder ein Kommentar des damaligen Bundesaußen­ministers (und Rotariers) Genscher zitiert: „Um Gottes Willen! Das wäre das Schlimmste, was uns passieren kann!“ Ob er das wirklich so gesagt hat, ist nicht aktenkundig. So gemeint hat er's wohl doch.

 

JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 9)

 

 

 

27)                      Der offizielle russische Übersetzer Ernst Albrecht Nagorny ist 1990 mit Gorbatschow in Dresden zusammengetroffen und hat ihn gefragt, ob bei der anstehenden Wiedervereinigung von West  und Mitteldeutschland auch die unter fremder Verwaltung stehenden ostdeutschen Gebiete mit einbezogen werden sollten. Darauf antwortete Gorbatschow freimütig:Ja, das wollte ich. Wir hatten die Universität in Moskau beauftragt, Pläne für die Wiedervereinigung von Deutschland mit seinen polnisch besetzten Teilen auszuarbeiten. Aber bei den 2 plus 4 Verhandlungen mußte ich zu meinem Erstaunen feststellen, daß Bundeskanzler Kohl und sein Außenminister Genscher die deutschen Ostgebiete Ostpreußen, Pommern und Schlesien   gar nicht wollten. Die Polen waren bereit gewesen, die deutschen Provinzen an Deutschland zurückzugeben. Aber der deutsche Außenminister Genscher hat die polnische Regierung in Warschau bekniet, an der Oder-Neiße Linie festzuhalten. Die Deutschen akzeptieren diese Grenze“, waren seine Worte. „Nur die DDR sollte angegliedert werden.“

 

www.luebeck-kunterbunt.de (in der alten Fassung)

 

 

28)                      Scientology ist keine religiöse, sondern eine kriminelle Organisation, die sich hinter ihren sogenannten religiösen Überzeugungen versteckt.“

 

Senator Nick Xenophone aus Adelaide / Australien (SPIEGEL-ONLINE vom 20.11.2009)

 

 

29)                      Hunderttausende Esten, Letten und Litauer demonstrieren (am 23. August 1989) mit einer Menschenkette in den baltischen Sowjetrepubliken für die Unabhängigkeit. Vier Monate später erklärt dann der Oberste Sowjet in Moskau die geheimen Zusatzprotokolle zum Molotow-Ribbentrop-Pakt für ‚juristisch unbegründet und ungültig’.“

 

JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 10)

 

 

30)                      Der Befehlshaber der sowjetischen Truppen in der DDR wurde (1989 während der Massendemonstrationen) angewiesen, die Soldaten in den Kasernen zu halten. Ohne Befehl aus Moskau durften die Nationale Volksarmee der DDR sowie die Volkspolizei nichts unternehmen. Deswegen war eine ‚chinesische Lösung’ ausgeschlossen.“

 

Prof. Dr. Wjatscheslaw Daschitschew 1989 außenpolitischer Berater von Michail Gorbatschow in JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 10)

 

 

31)                      Ich wusste auch, daß die Beseitigung der Klausel über die deutsche Einheit aus der DDR-Verfassung unter Honecker großen Unmut bei vielen DDR-Bürgern hervorgerufen hatte. Sie wurde durch den Unsinn ersetzt, auf deutschem Boden gebe es zwei Nationen – eine bourgeoise und eine sozialistische. Das war Ausdruck der ideologischen Verwilderung.“

 

Prof. Dr. Wjatscheslaw Daschitschew 1989 außenpolitischer Berater von Michail Gorbatschow in JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 10)

 

 

32)                      Die Vernunft und die Menschlichkeit forderten, die deutsche Tragödie in der Nachkriegszeit zu mildern.“

 

Prof. Dr. Wjatscheslaw Daschitschew 1989 außenpolitischer Berater von Michail Gorbatschow in JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 11)

 

Anmerkung: Der Umkehrschluß aus dieser überzeugenden Einschätzung besagt, daß unsere angeblichen „westlichen Freunde und Bündnispartner“ unvernünftig und unmenschlich waren in der Aufrechterhaltung des status quo, allen voran Madam Thatcher und Monsieur Mitterand.

 

 

33)                      In unseren damaligen Vorstel­lungen mußte Deutschland als friedliches, demo­kratisches, voll souveränes Land seinen Platz in der neuen europäischen Ordnung finden, die in der von allen europäischen Staaten im November 1990 unterschriebenen Pariser Charta festgelegt wurde. Die gegenwärtigen Realitäten in Euro­pa haben mit den Prinzipien der Pariser Char­ta nichts gemeinsam. Die Mauer wurde an die Grenzen Rußlands vorgeschoben. Europa bleibt gespalten. Entgegen den Prinzipien der Pariser Charta geht von Europa wieder Krieg aus. Aus der Verteidigungsallianz Nato wurde ein offensives Bündnis. Die Soldaten der Nato-Länder kämp­fen in Afghanistan und in anderen Regionen für die amerikanischen Interessen. Auf deutschem Boden sind amerikanische und englische Trup­pen mit Atomwaffen stationiert. Rußland fühlt sich wieder stark bedroht. Gegen Moskau wird ein Informationskrieg geführt. Im Vergleich zum Kalten Krieg haben die Hochrüstung und Mili­tärausgaben der USA zugenommen. All das ist die Folge der US-Herrschaftspolitik. Sie beeinflußt sehr stark die reale Entwicklung Deutschlands. Dieser Umstand ist sozusagen zur Binsenwahr­heit geworden. Selbst Altkanzler Helmut Schmidt hat in seinem Buch ‚Die Mächte der Zukunft’ geschrieben, daß die Deutschen nicht zu willfäh­rigen Jasagern des sichtbar gewordenen amerika­nischen Imperialismus degenerieren dürfen.“

Prof. Dr. Wjatscheslaw Daschitschew 1989 außenpolitischer Berater von Michail Gorbatschow in JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 11)

 

34)                      Es ist im US-Interesse, das Nationalbewußtsein der Völker und damit die staatstragenden Nationen zu schwä­chen und sogar zu zerstören. Dann ist es leicht, auf dem globalen Schachbrett zu schalten und zu walten. Es wird verkündet, die Nationalstaaten und ihre Souveränität seien überholt und gehörten der Vergangenheit an. Das ist eine Vergewaltigung der Realität, gegen die sich der menschliche Ver­stand und das Gewissen auflehnen.“

Prof. Dr. Wjatscheslaw Daschitschew 1989 außenpolitischer Berater von Michail Gorbatschow in JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 11)

 

35)                      Die Volkskammer streicht (am 1. Dezember 1989) die ‚führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei’ aus der Verfassung der DDR.“

JUNGE FREIHEIT – Sonderbeilage zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Seite 22)

 

 

36)                      Eine zweite Weltfinanzkrise wie die derzeit noch nicht ausgestandene kann sich kein Land mehr leisten. Es wäre wohl das Ende der westlichen Dominanz.“

JUNGE FREIHEIT vom 14.8.2009 (Prof. Dr. Wilhelm Hankel: „Guttenbergs Fehler)

 

37)                      Tigersprünge mit Bettvorlegerlandung bleiben das CSU-Markenzeichen.“

JUNGE FREIHEIT vom 14.8.2009 (Michael Paulwitz: „Verlogenes Verhalten“) im Hinblick auf die Rücknahme der Verfassungsbeschwerde gegen die Zulassung der Stiefkindadoption bei homosexuellen Paaren

 

38)                      Als christlich-konservative Gegenkraft ist die CSU ein Totalausfall.“

JUNGE FREIHEIT vom 14.8.2009 (Michael Paulwitz: „Verlogenes Verhalten“) im Hinblick auf die Rücknahme der Verfassungsbeschwerde gegen die Zulassung der Stiefkindadoption bei homosexuellen Paaren

 

39)                      Das Gremium (Schäubles Antisemitismus-Expertenkreis) ist unsinnig, denn der klassische Antisemitismus spielt in Deutschland gottlob keine Rolle. Das Problem sind islamische Zuwanderer, die sich aggressiv gegen die Mehrheitsgesellschaft und gegen Juden verhalten. Zweitens gibt es die Zivil- oder Holocaust-Religion, die den Widerstand des gesunden Menschenverstandes provoziert. Drittens existieren Scharen mietbarer Intellektueller, die von staatsfinanzierten Phantomjagden leben. Zivilreligion, falsche Zuwanderung und Judenfeindschaft stehen in engem Zusammenhang. Den wird der Expertenkreis natürlich nicht benennen, denn das hieße, die eigene jahrzehntelange Inkompetenz zuzugeben.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 14.8.2009 (Thorsten Hinz: „Unsinniges Gremium“)

 

 

40) „Es gibt kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt... Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedes­mal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Konterrevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist. So in Schottland die Gälen ... So in Frankreich die Bretonen ... So in Spanien die Basken.“

 

Karl Marx und Friedrich Engels (Prof. Dr. Klaus Motschmann: „Die ‚Völkerabfälle’ des Marxismus“) im Hinblick auf den fünfzigsten Jahrestag der baskischen Untergrundbewegung Eta

 

Anmerkung: Wohl als Folge antinationaler Gesinnung und masochistischer Tendenzen wird – soweit ersichtlich – nie erörtert, daß die Deutschen nicht nur weltweit das beliebteste Volk sind (was sagt der Zentralrat der Juden in Deutschland eigentlich dazu, wo sie doch nicht so richtig dazugehören wollen?!), sondern auch zu ihren völkischen Minderheiten – jedenfalls solange keine globalen Kriegserklärungen vorliegen – bestes Einvernehmen hergestellt haben. Die Basken legen Bomben, in Korsika kracht es auch gelegentlich, was haben sich die Italiener in Südtirol geleistet und wie viele Kurden haben die Türken massakriert? Wie harmonisch leben die Sorben und wie glücklich waren die Kaschuben, als noch der Kaiser regierte und Pommern/Westpreußen noch zum Reich gehörte? Gibt es etwas bezeichnenderes als das kaschubische Sprichwort: „Selbst der Regen war besser unter den Deutschen!“

 

 

40)                      Heute würde ich mir manchmal wünschen, daß wir in Europa die politische Freiheit wieder lautstärker vertreten. Wir sollten zum Beispiel widersprechen, wenn ein ägyptischer Botschafter beim Menschenrechts­rat beantragt, die Meinungsfreiheit gegenüber Journalisten zu überden­ken, falls sie etwas Negatives über den Islam schreiben.“

 

Günter Nooke (CDU) - Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregie­rung, im „Rheinischen Merkur“ vom 6. August 2009

 

41)                      Ich hasse den Begriff Generation. Aber: Die Toleranz, die wir 1968 er­kämpft haben, geht jetzt soweit, daß kein einziges Tabu mehr gilt. Mein Spruch aus dieser Zeit ist ohnehin ein anderer: ‚Macht kaputt, was euch kaputtmacht’. Damals waren es die Alt-Nazis, heute versuche ich, die kaputtzumachen, die die Gesell­schaft kaputt machen.“

Michael Jürgs - Journalist und Autor im „Kölner Stadtanzeiger“ vom 8. August 2009

 

42)                      Schließlich haben Staat und Steu­erzahler verhindert, daß der Karren gegen die Wand und das Finanzsy­stem in den Abgrund gerollt ist. Jetzt zeigt sich, daß die Hoffnung auf Einsicht und Besserung eine Schi­märe ist, ja schlimmer noch, daß die staatliche Garantie für systemrele­vante Finanzinstitute geradezu das Gegenteil bewirkt hat, nämlich die Erfahrung: Uns kann keiner.“

 Alexander Gauland – Kolumnist - im „ Tagesspiegel“ vom 10. August 2009

 

43)                      Die Trennung zwischen Prognosen und meßbaren Tatsachen existiert nicht mehr. Um des dramatischen Effekts wird beides vermischt. Akti­visten erklären das soziale Elend in Afrika zur Folge der Klimaerwär­mung und bekommen dafür mehr Gehör als Wirtschaftsexperten, die sehr gut belegen können, daß die Armut ökonomische und politische Ursachen hat.“

Michael Miersch Kolumnist - in der „Welt“ vom 10. August 2009

 

44)                      Wir haben in Deutschland schmerzlich genügend unabhängige Experten vermißt, die ausreichend Kenntnisse der Weltfinanzmärkte haben, deren Wort Gewicht hat und die nicht Teil des Systems waren.“

Thomas de Maizière (CDU) – damals Chef des Kanzleramts, in der „Rheinischen Post“ vom 10. August 2009

Anmerkung: Es fällt schwer, den Worten des Rotariers de Maizière Glauben zu schenken, ist er durch seinen Club doch all zu sehr Teil des „Systems“. Außerdem ist Steinbrück und sein Ministerium gewarnt gewesen, was man im SPIEGEL nachlesen kann; er hat jedoch nicht reagiert. Peer Steinbrück ist - natürlich rein zufällig - Urgroßneffe des Deutsche-Bank-Gründers Adelbert Delbrück und hat nach dem SPD-Wahldebakel 2009 einen Spitzenjob bei einem Stahlkocher bekommen. Da macht man sich so seine Gedanken.

 

45)                      Konservativ sei er nicht, sagte Alfred Mechtersheimer einmal über sich selbst. Denn der Kampf gegen Unrecht lasse sich schlecht mit der Mentalität des Bewahrens führen, so seine Begründung.“

JUNGE FREIHEIT vom 14. August 2009

 

 

46)                      Nur die Toten erleben das Ende des Krieges.“

 

Platon

 

 

47)                      Wie Margaret Mead, die bekannteste Anthropologin aller Zeiten einmal geschrieben hat, verliert eine Unternehmung, bei der zu viele Frauen beteiligt sind, am Ende an Prestige – und zwar bei Männern und bei Frauen!“

 

Prof. Dr. Martin van Creveld israelischer Militärhistoriker im JF-Interview vom 14. August 2009

 

 

48)                      Seit 1945 haben fast alle entwickelten Länder, die asymmetrische Kriege geführt haben, diese verloren. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben eine Handvoll Juden 1947 das Britische Empire zum Rückzug aus Palästina gezwungen. Das war der Anfang. Danach verloren die Briten Malaysien, Kenia, Zypern und Aden, die Niederlande Indonesien, die Franzosen Indochina und Algerien. Danach kamen die Amerikaner in Vietnam an die Reihe und die Russen in Afghanistan. Außerdem verlor Portugal in Angola, Südafrika in Namibia, Äthiopien in Eritrea, Indien in Sri Lanka und schließlich erneut die USA in Somalia. Die Geschichte des jüngeren asymmetrischen Krieges ist eine Chronologie des Scheiterns für die beteiligten entwickelten Mächte.“

 

Prof. Dr. Martin van Creveld israelischer Militärhistoriker im JF-Interview vom 14. August 2009

 

Anmerkung: Als Ausnahmen nennt van Creveld die Briten in Nordirland (wegen ungewöhnlicher Bereitschaft, mehr eigene Opfer zu ertragen, als der IRA zugefügt wurden) und Hafis al-Assad 1982 im Hinblick auf den vernichtenden Schlag gegen die Muslimbruderschaft in Hama/Syrien mit geschätzten 30.000 Toten.

 

 

49)                      Im Grunde bedeutet das Fehlen einer funktionsfähigen, demokratischen Rechten ein gravierendes Demokratiedefizit. (André) Freudenberg geht davon aus, daß etwa fünf bis 20 Prozent des Volkssouveräns keine wirkliche politische Repräsentation haben. (...) Ungeachtet dessen läßt der Autor (André Freudenberg) keinen Zweifel daran, daß aus seiner Sicht eine freiheitlich-konservative Partei in der Art der FPÖ oder der schweizerischen SVP ein großer Zugewinn für die Demokratie in der Bundesrepublik wäre.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 14. August 2009 (Reinhard Uhle-Wettler: „Obduktion eines verkümmerten Flügels“ / Besprechung von André Freudenberg: „Freiheitlich-konservative Kleinparteien im wiedervereinigten Deutschland“)

 

 

50)                      Niemand kann von Ihnen erwar­ten, Assimilation zu tolerieren. Niemand kann von Ihnen erwar­ten, daß Sie sich einer Assimilation un­terwerfen. Denn Assimilation ist ein Ver­brechen gegen die Menschlichkeit, Sie sollten sich dessen bewußt sein.“ Sätze, die in seinem eigenen Land hart bestraft worden wären, kamen dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Erdogan über die Lippen. Allerdings richtete er seine legendäre Rede im vergangenen Frühjahr (2008) nicht an eine tatsächlich ver­folgte Minderheit in der Türkei, son­dern an die türkischen Einwanderer in Deutschland, denen er ebendieses Ge­fühl einzuhämmern trachtete.

 

JUNGE FREIHEIT vom 14. August 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Das türkische Klassenzimmer“)

 

Anmerkung: Vgl. dazu auch noch www.luebeck-kunterbunt.de/Auslaenderproblem/Erdogans_Schizophrenie.htm

 

 

51)                      Nach Angaben der Londoner Zeitung ‚Times’ hat die Zahl der Christen (in China) inzwischen die der 74 Millionen Mitglieder der Kommunistischen Partei weit übertroffen. Funktionäre gingen in privaten Schätzungen von 130 Millionen Christen aus.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 14. August 2009

 

 

52)                      Ich halte unsere Familienpolitik für den Morgenthauplan mit anderen Mitteln.“

 

Herbert Danz im JF-Leserbrief vom 14.8.2009

 

 

53)                      Polen lag seit 1918 im Streit mit allen seinen Nachbarn.“

 

Richard Gatti im JF-Leserbrief vom 14.8.2009

 

 

54)                      Der Mord von Dresden (Russlanddeutscher tötet vor dem Landgericht Dresden Ägypterin) ist natürlich zu verurteilen. Aber wer regt sich in Deutschland auf, wenn Christen in der Türkei oder erst kürzlich im Jemen ermordet werden?“

 

Prof. h.c. Dr. Wolfgang Klatt im JF-Leserbrief vom 14.8.2009

 

Anmerkung: Es gibt kaum ein Thema, bei dem die Systemmedien ihre Schmierigkeit, ihre Verlogenheit, ihre mangelnde Objektivität und ihren unheilvollen Drang zur Manipulation exzessiver ausleben als bei (angeblichen) Straftaten unter Beteiligung von Rechten und/oder Migranten.

 

 

55)                      Früher hatten wir einen obersten Diener des Staates als Herren, heute einen obersten Feigling als Despoten.“

 

JF-Leserbrief vom 14.8.2009

 

 

56)                      Der Tod von Robert Enke ist traurig, die Umstände sind gewiss tragisch. Das Medienecho jedoch und die öffentliche Reaktion sind absolut unverhältnismäßig. Enke ist am Leben gescheitert.“

 

Dr. med. Jacobus Reimers im SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2009 / 10

 

 

57)                      „Plötzlich gibt es nichts Wichtigeres, als eines Sportlers zu gedenken, der gerade mal 32 Jahre alt wurde. Ein guter Torwart, ohne Frage, aber nun gewiss kein Held, bei allem Respekt.“

 

Adrian Koerfer im SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2009 / 10

 

 

58)                      Und auch eine Affäre mit Frau Wagenknecht wird ihm (Oskar Lafontaine) angedichtet. Ja und? Privatsache! Wenn jeder in Berlin, der eine Affäre mit Kollegen hat, sich outen würde, wäre wahrscheinlich der halbe Bundestag leer.“

 

Dieter Hog im SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2009 / 14

 

 

59)                                                 Lafontaine habe also die Wähler der Linken getäuscht, weil er nicht Fraktionschef im Bundestag werden will. Da staune ich aber. Mit meiner Erststimme wähle ich einen Di­rektkandidaten im Wahlkreis, mit der Zweit­stimme eine Partei, die im Bundestag stärker vertreten sein sollte. Wer jeweils Fraktions­vorsitzender wird, bestimmen allein die Fraktionen und die Abgeordneten, die für dieses Amt kandidieren oder auch nicht.“

 

Thomas Arnold im SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2009 / 14

60)                      Lafontaine soll eine Affäre mit Wagen­knecht gehabt haben, weswegen ihn seine Frau nach Saarbrücken zurückgepfiffen ha­ben soll. Nein, alles erfunden, dieser Mann, auf den ein Attentat verübt worden ist, muss wegen Krebs operiert werden, was jeden bedrücken würde. Und dann hat er dem SPIEGEL keinen Zugang zur Patientenkar­tei seines Hausarztes gewährt. War ‚Gysi ge­nervt vom Hin und Her des Saarländers’, wie Sie schreiben oder einfach zu Recht be­sorgt um die Gesundheit von Oskar?“

Dietram Hoffmann im SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2009 / 14

 

61)                      Welch freudige Erregung muss Ihre Redak­teure erfüllt haben, als sich in einer geistigen Abfallgrube ein ‚Indiz’ fand, dass Lafontaine seine Wähler getäuscht haben könnte. Nachdem nun mit seiner Erkrankung die tatsächlichen Hintergründe für sein Verhal­ten bekannt wurden, wäre eine Entschuldi­gung überfällig.“

Dr. Horst Friedrich im SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2009 / 14

Anmerkung: Mit der parteipolitischen Unabhängigkeit des SPIEGEL ist es nicht mehr weit her. Bereits aus dem Beitrag www.luebeck-kunterbunt.de/BRD-System/Oskar_Lafontaine.htm lassen sich deutliche Tendenzen herauslesen. Die vorstehenden Leserbriefe geben beredtes Zeugnis, wie weit DER SPIEGEL sich jetzt vergaloppiert hat. Die „Berichterstattung“ über eine angebliche Affäre zwischen Sarah und Oskar war der Yellowpress würdig und selbst wenn die Dame abends mit der Taxe zur Wohnung Lafontaines gefahren ist, müssen sie ja nicht unbedingt zusammen im Bett gewesen sein und selbst wenn, wer würde sie von der Bettkante schubsen?

Abgesehen von dem SPIEGEL-ONLINE Bericht vom 23.9.2009 (Anselm Waldermann: „Atomlobby plante Wahlkampf minutiös“) habe ich nichts über diesen ungeheuerlichen Skandal gelesen. Dagegen wurde und wird DER SPIEGEL mit wohlfeilen Bildern der Merkel zugekleistert. Dabei ist diese Frau genauso ein Unglück für Deutschland wie es Helmut Kohl war.

 

62)                      Die jüngste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Verbot von Demonstrationsmärschen (Verfassungsbeschwerde des kürzlich verstorbenen Rechtsanwalts Jürgen Rieger) wie dem zu Ehren des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß in Wunsiedel hat womöglich weitreichende Folgen für das Versammlungs­recht. Vorige Woche hatten die Karlsruher Richter einen Absatz des Volksverhetzungsparagrafen bestätigt, wonach zu bestrafen ist, wer die nationalsozialistische Gewaltherr­schaft ‚billigt, verherrlicht oder rechtfertigt’. Ihre Begrün­dung: Das Grundgesetz sei ein ‚Gegenentwurf’ zum Nationalsozialismus - und gestatte deshalb ausnahmsweise ein Sonderrecht, das die Meinungsfreiheit insoweit einschränke. Für den Freiburger Staatsrechtsprofessor Ralf Poscher, der diese Begründung für ziemlich kühn’ hält, hat das Bundesverfassungsgericht damit aber zugleich ‚weiteren Versu­chen des Gesetzgebers, Meinungsäußerungen und Demon­strationen noch weiter einzuschränken, klare Grenzen ge­setzt’.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 20 (Hervorhebung vom Bearbeiter)

 

Anmerkung: Die Begründung mit dem Grundgesetz als Gegenentwurf zum Nationalsozialismus trägt nicht einmal ansatzweise. Das Grundgesetz weist weitgehende Übereinstimmung bzw. Ähnlichkeit zur Weimarer Reichsverfassung auf, die auch während des Dritten Reiches galt, auch wenn diese durch die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28.2.1933 und das sog. Ermächtigungsgesetz vom 23.3.1933 (für das übrigens auch der spätere Bundespräsident aus dem Lions Club Theodor Heuss gestimmt hatte) erheblich eingeschränkt wurde. Diese Einschränkungen dürften aber in der Gewichtung  nicht über das hinausgehen, was uns unter Anwendung der Notstandsgesetze erwartet. Es bleibt dabei, daß § 130 III StGB verfassungswidrig ist. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wird man als politische Justiz und nicht als handwerksgerechte Juristerei anzusehen haben. Die kürzlich in den Ruhestand getretenen Richter am Bundesverfassungsgericht Hassemer (Vizepräsident) und Hoffmann-Riehm haben deutlich ihr Unbehagen bezüglich dieser Bestimmung zum Ausdruck gebracht, was natürlich postwendend den Zentralrat mit seiner üblichen Rabulistik und Sophistik auf den Plan rief. Die maßgeblichen juristischen Abhandlungen, die bis heute unwiderlegt die Verfassungswidrigkeit dieses Teils des Volksverhetzungsparagraphen nachgewiesen haben, sind in

www.luebeck-kunterbunt.de/Justizelend/Zuendels_Verteidigung.htm

zitiert.

 

 

1)    Ein unmoralisches Angebot. Die Kanzlerin wollte die Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach mit dem Posten einer Staatssekretärin ruhigstellen. Der Versuch misslang gründlich. Nun steckt Merkel in einer Sackgasse.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 26 (Überschriften)

 

Anmerkung: Da kann man doch einmal mehr sehen, wes Geistes Kind die ehemalige FDJ-Sekretärin aus dem Rotary Club ist!

 

 

2)    Die Reaktion mancher polnischer Politiker auf (Erika) Steinbach sind hysterisch und ungerecht ...“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 27

 

 

3)    Sie (Otto Schily) hatten stetes ein offenes Ohr für die Schicksale der Menschen und die Anliegen unseres Verbands.”

 

Erika Steinbach MdB und BdV-Präsidentin Ende August 2009 auf dem „Tag der Heimat“ anlässlich der Verleihung der Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen an den ehemaligen Bundesinnenminister Otto Schily

 

 

4)    Die Zukunft der Nation, die Köpfe ihrer Kinder, vom Grundgesetz dem Staat anvertraut, wird von den Ländern veruntreut. Ein Viertel der Schüler, so rechnen Experten, verlässt die deutschen Lehranstalten lebensuntüchtig.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 29 (Thomas Darnstädt: „Die veruntreute Zukunft“)

 

 

5)    Rückblickend muss ich sagen, dass wir den Aufbau Israels zu einem großen Teil der deutschen Hilfe verdanken.“

 

Reuven Rivlin Präsident der Knesset (DER SPIEGEL 48 / 2009 / 39)

 

 

6)    Die Israelis begehen schrittweise politischen Selbstmord.“

 

Ruprecht Polenz Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag (DER SPIEGEL 48 / 2009 / 42)

 

 

7)    Russlands Präsident Medwedew wirft dem Westen Wortbruch vor. Die Nato-Osterweiterung verstoße gegen Zusagen, die 1990 in den Verhandlungen zur deutschen Einheit gegeben worden seien. Dokumente aus westlichen Archiven stützen den russischen Verdacht.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 46

 

 

8)    „Die protestierenden Studenten können sich vor Solidaritätsbekundungen kaum retten – auch von denen, die das Chaos der Hochschulreform zu verantworten haben.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 52

 

Anmerkung: Neues aus der Anstalt!

 

 

9)    Ich bin bloß ein Banker, der Gottes Werk verrichtet.“

 

Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein in einem Interview mit der „Sunday Times“ (DER SPIEGEL 48 / 2009 / 73)

 

Anmerkung: Wie nicht anders zu erwarten, haben sich im Internet diverse Mitbürger über diese blasphemisch erscheinende Äußerung erregt. Die Erregung erscheint sehr wohl berechtigt, nur der Hintergrund ist ein anderer.

„Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen wir das Geheim­nis der Religion im wirklichen Juden. Welches ist der weltliche Grund des Judentums ? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Scha­cher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.“ Das sagte nicht etwa Adolf Hitler oder Joseph Goebbels oder Alfred Rosenberg oder Julius Streicher, nein, es sagte Karl Marx, Spross zweier alter Rabbinerfamilien. Prompt wurde Blankfein im Internet sein Judentum vorgehalten und die allgegenwärtigen philosemitischen Schmeißfliegen konterten mit dem omnipotenten Antisemitismusvorwurf. Um die Deutungsversuche des Blankfein-Zitates in die richtigen Bahnen zu lenken, mag der wissbegierige Leser sich mit dem dreibändigen Klassiker von Wolfgang Eggert „Im Namen Gottes. Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie“ beschäftigen oder mit der Quellensammlung in www.luebeck-kunterbunt.de/Imperialismus_Weltherrschaft.pdf oder mit den vom Machtjudentum heftig als „Fälschung“ deklarierten „Protokollen der Weisen von Zion“, die man in Deutschland nur besitzen, aber nicht verbreiten darf. Der „freiheitlichste Staat“, den es je auf deutschem Boden gab, gestattet es allerdings so eben gerade noch, sich mit der Entstehung der „Protokolle“ zu beschäftigen. Wer dazu einen Einstieg finden möchte, lese www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Zion-Protokolle.htm  

 

 

10)                      Auch die Deutsche Bank erzielt wieder Milliardengewinne, auch (Josef) Ackermann lässt keinen Fettnapf aus. (...) Die Gesellschaft, so der Chef der Deutschen Bank, werde möglicherweise akzeptieren müssen, ‚dass der Staat in systemischen Bankenkrisen der Aktionär der letzten Instanz bleibt’. Wenn’s gutläuft, hat dieser Aktionär allerdings nichts zu sagen, dann werden die Gewinne an die Investmentbanker verteilt und der Rest an die echten Aktionäre. Aber wenn’s schiefläuft, soll wieder der Staat zahlen.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 73 f („Wahnsinn 2.0“)

 

 

11)                      „Auch die Frage der Zusatzleistungen (Boni) beschäftigt den geschäftlichen Sektor in Deutschland, aber hier, im Gegensatz zu anderen Ländern, ist bereits eine Entscheidung gefallen. So haben z.B. der Deutsche Bank Chef Josef Ackermann, einer der herausragendsten Juden auf dem deutschen Finanzsektor, sowie das gesamte Management der Bank bekannt gegeben, sie verzichteten auf ihre Prämien für das Jahr 2008. Stellen in der Branche erklären, Ackermann müsse sich nun mit seinem Jahresgehalt von 1,2 Millionen Euro ‚begnügen’.“

 

Medienspiegel der Deutschen Botschaft Tel Aviv vom 28.10.2008 (Hervorhebungen vom Bearbeiter)

 

 

12)                      Wir werden nicht zu jenen Tagen rücksichtslosen Verhaltens und unkontrollierter Exzesse zurückkehren, an denen diese Krise ihren Anfang fand. Zu jenen Tagen, an denen viele bloß auf schnelle Beute und aufgeblähte Boni aus waren. Deshalb brauchen wir strenge Regeln. Das alte Verhalten, das zur Krise geführt hat, darf keinen bestand haben. Wir dürfen der Geschichte nicht erlauben, dass sie sich wiederholt.“

 

Barack Obama in der Federal Hall, Wall Street 26, New York

 

 

13)                      Der Countdown zur nächsten Krise hat begonnen.”

 

„Financial Times“ in einer Schlagzeile (zitiert nach DER SPIEGEL 48 / 2009 / 75)

 

 

14)                      Der Judaismus ist eine Religion; aber der Zionismus ist eine politische Bewegung, die hauptsächlich von osteuropäischen (aschkenasischen) Juden ausging, die für Jahrhunderte die treibende Kraft hinter dem Kommunismus/Sozialismus gewesen sind. Das Endziel der Zionisten ist eine Eine-Welt-Regierung unter der Kontrolle der Zionisten und der zionistisch ausgerichteten jüdischen internationalen Bankiers.“

 

Jack Bernstein – antizionistischer Jude in seinem Buch „Das Leben eines amerikanischen Juden im rassistischen, marxistischen Israel“, Steinkirchen 1985, S. 17 f

 

 

15)                      Alles, was wir benötigen, ist die eine, richtig große Krise, und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“

 

David Rockefelleram 23.9.1994 vor dem US Business Council

 

 

16)                      Die von allen Industriestaaten gestarteten (Konjunktur-) Programme, die sich von der Abwrackprämie bis zum Straßenneubau erstrecken, helfen, das derzeitige Börsenwunder nach Kräften zu befeuern. Sie stützen die geschrumpfte private Nachfrage und erzeugen Wachstumsraten auf Pump. Die wiederum werden von den Börsianern als Aufschwungsignale gedeutet.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 80

 

 

17)                      Wenn die Zinsen wieder steigen, sitzen die westlichen Regierungen in der Schuldenfalle.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 80

 

 

18)                      Auch die Europäische Zentralbank ist kein unbedingter Hort der Stabilität mehr.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 81

 

 

19)                      Anfang 2002 waren Euro-Geldscheine im Wert von 225 Milliarden im Umlauf. Am 6. November dieses Jahres (2009) zirkulieren nach einer aktuellen EZB-Statistik Euro-Scheine im Wert von 773 Milliarden.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 81

 

 

20)                      Wenn man die USA mit der gleichen analytischen Kühle wie Russland betrach­ten würde, sagt James Galbraith, Sohn des legendären Kennedy-Beraters John Kenneth Galbraith, würde man nicht umhin­kommen, von der Herrschaft eines Oligopols aus Politikern und Bankern zu spre­chen. Die Mächtigen an der Wall Street und in Washington seien nicht weniger eng verflochten als Premier Wladimir Putin und die Magnaten des russischen Rohstoff­imperiums.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 83

 

 

21)                      Ausgerechnet die simple Tatsache, dass Zinsen für riskante Anlagen höher sind als für sichere Anlagen, dieser Abstand aber je nach Wirtschaftslage massiv schwanken kann, war für den Risikocomputer der HSH (Nordbank) ein blinder Fleck.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 106

 

 

22)                      (Jens Dirk) Nonnenmacher ist immer in die fragwürdigen Geschäftsoperationen eingebunden gewesen, der Freibrief von Freshfields taugt nicht zur Entlastung.“

 

Joachim Bischoff für die Linken im Hamburger HSH-Untersuchungsausschuss

 

 

23)                      Mussolini war vom Sex so besessen wie von der eigenen Macht. Bis zum Tag seiner Absetzung, am 25. Juli 1943, ließ er sich ‚täglich eine Frau, jeden Nachmittag’ liefern, so erinnerte sich sein Kammerdiener Quinto Navarra. Im Gästebuch wurden sie als ‚faschistische Besucherinnen’ geführt.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 120

 

 

24)                      Schweizer Ärzten ist nicht unbekannt, daß M. (Mussolini) in den Jahren anfangs des Jahrhunderts, da er in Lausanne und Genf weilte, sich syphilitisch angesteckt hat und an beiden Orten ärztlich behandelt wurde, aber vor Beendigung der Behandlung davongelaufen ist.“

 

„Basler Nachrichten“ vom 11. Mai 1945 zitiert nach W. Lange-Eichbaum / W. Kurth: „Genie, Irrsinn und Ruhm“, S. 475

 

 

25)                      „Diese ekelhaften Juden, man muss sie alle vernichten. Ich werde ein Blutbad anrichten wie einst die Türken. Ich werde sie isolieren und einsperren. Sie werden die stählerne Faust von Mussolini kennenlernen. Es ist an der Zeit, dass die Italiener merken, dass sie nicht mehr von diesen Schlangen ausgebeutet werden dürfen.“

 

Benito Mussolini (angeblich) nach den Tagebuchaufzeichnungen seiner Lebensgeliebten Clara „Claretta“ Petacci (DER SPIEGEL 48 / 2009 / 121)

 

 

26)                      Vor 12.800 Jahren wurde Europa von einem kurzen Rückfall in die Eiszeit heimgesucht – offenbar binnen weniger Monate froren große Teile des Kontinents ein.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 132

 

 

27)                      Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG garantiert die Rundfunkfreiheit. Sie ist eine wichtige Säule unseres demokra­tischen Staatswesens. An dieser Säule wird gerade gesägt, und zwar von einigen Mitgliedern des Verwaltungsrats beim ZDF. Nikolaus Brender soll keine oder eine unüblich kurze Vertragsverlängerung als Chefredakteur erhalten, angeblich weil die Quoten im Informationssegment nicht stimmen. Um diese Frage aber geht es in Wahr­heit nicht. Es geht schlicht darum, wer das Sagen, wer die Macht hat beim ZDF. Es handelt sich um den offenkundigen Ver­such, einen unabhängigen Journalisten zu verdrängen und den Einfluss der Partei­politik zu stärken. Damit wird die Ange­legenheit zum Verfassungsrechtsfall, und deshalb mischen wir uns ein.“

 

Offener Brief von 35 deutschen Staatsrechtlern zur Causa Brender Auszug (DER SPIEGEL 48 / 2009 / 171)

 

 

28)                      Die Parteien hieven gern Leute, die dafür ungeeignet sind, in hohe Positionen der öffentlich-rechtlichen Sender, weil die ihnen dann dafür ganz besonders dankbar sein müssen.“

 

Dagobert Lindlau (DER SPIEGEL 48 / 2009 / 172)

 

Anmerkung: Da die Systemparteien sich generell „den Staat zur Beute“ gemacht haben, ist diese „Beförderungspraxis“ leider nicht auf den Bereich Rundfunk/Fernesehen beschränkt. Sie wird überall praktiziert, wo die Systemparteien direkt oder indirekt Zugriff haben und oft werden parteipolitische Differenzen durch widerliche Tauschgeschäfte (sog. „Paketlösungen“) überwunden. Dieser Missstand gilt selbstredend auch für die Justiz, wo der Output von Charakterschweinen und/oder Deppen ganz besonders gefährlich ist. Allerdings sind an dem Geschiebe außerhalb des rechtlich gebotenen Leistungsprinzips nicht nur Parteifunktionäre und Parteipolitiker beteiligt, sondern hintergründig auch die Clubs, Logen und studentischen Korporationen.

 

 

29)                      Eins hat die Causa Brender schon jetzt gezeigt. Nichts schadet dem Machtgehabe der Politik mehr, als wenn ihr Gekungel ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 172

 

 

30)                      Vielleicht ist es ja ein Wink des Schicksals, daß Thilo Sarrazin (Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank und ehemaliger Berliner Finanzsenator) und Heinz Buschkowsky (Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln und bekannt durch seine Feststellung „Multikulti ist gescheitert“) Sozialdemokraten sind. Gerade die SPD wäre berufen, die Debatte über die Einwanderung in Sozialsysteme und Arbeiterviertel, über den ausplündernden Steuerstaat und über die Entmündigung von Sozialstaat und nationalem Arbeitsmarkt durch die EU-Binnenglobalisierung aus einem neuen Blickwinkel zu führen: vom Standpunkt des ausgebeuteten, leistungswilligen Arbeitnehmers, dem durch falsche Politik Aufstiegschancen vorenthalten werden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13. November 2009 (Michael Paulwitz: „Angriff auf die SPD ... Es kommt immer dicker“)

 

 

31)                      Zum zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls muß der Hinweis gestattet sein, daß keine Ideologie auf Dauer gegen die Realität bestehen kann.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13. November 2009 (Michael Paulwitz: „Angriff auf die SPD ... Es kommt immer dicker“)

 

 

32)                      Der Europäische Gerichtshof hat aber (in seinem Kruzifix-Urteil gegen Italien) nicht ein Freiheitsrecht bekräftigt, sondern einer Minderheit das recht gegeben, die Mehrheit daran zu hindern, die eigene Identität in der Öffentlichkeit auszudrücken.“

 

Prof. Dr. Rocco Buttiglione Vize-Präsident des italienischen Parlaments, der 2004 als Kandidat für die EU-Kommission einer offenbar freimaurerisch inspirierten Kampagne zum Opfer fiel, weil er in der Frage der Homosexualität einen bibelkonformen Standpunkt vertrat (JF vom 13.11.2009)

 

 

33)                      Ich bin der Meinung, daß wir al­les falsch gemacht haben. Weil der Versuch, ein sozialistisches Gesellschaftskonstrukt zu schaffen, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Der Mensch ist nicht in der Lage, seine Egoismen auszuschalten, und deshalb ist Sozialismus immer ein falscher Versuch.“

 

Günter Schabowski - ehemaliges SED-Politbüromitglied, im „ Tages­spiegel“ vom 9. November 2009 (JF vom 13.11.2009)

 

34)                      Es gibt ja auch Grund zum Feiern. Daß an der innerdeutschen Grenze nicht mehr geschossen wird, ist ein großer Schritt aus der Barbarei zu­rück zur Kulturnation.“

Stephan Krawczyk - Liedermacher, am 9. November 2009 gegenüber stern.de (JF vom 13.11.2009)

 

35)                      Wachsam sind wir auch, wenn dem Unrecht des SED-Staats der Man­tel der Verharmlosung umgehängt wird. Wachsam achten wir darauf, daß Freiheit nicht zur bloßen Floskel verkommt, sondern in wechselseiti­ger Verantwortung gelebt wird.“

Wolfgang Huber - Bischof der Evan­gelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz am 9. November in der Berliner Gethsemane-Kirche (JF vom 13.11.2009)

 

36)                      Gewalt ist in Neukölln Normalität. Hier stehen Schießereien und Mes­serstechereien auf der Tagesordnung. Mittlerweile gibt es mehr Messer als Handys. ... Manchmal sehe ich schon 14jährige Jungs mit einem Messer rumprotzen. Ich würde hier keinem raten, mit einem teuren Handy nachts allein über die Stra­ßen zu spazieren.“

Wasiem Taha - bekannt als „Rap­per Massiv“, in der Berliner Zeitung „B.Z.“ vom 5. November 2009 (JF vom 13.11.2009)

 

37)                      Spinner und Ewiggestrige wird es immer geben. Das Problem ist, daß die Verklärung der DDR in­zwischen ein Massenphänomen ist. Der Geschichtsrevisionismus findet besonders in Ostdeutschland einen breiten politischen Nährboden. Das liegt vor allem daran, daß die für die SED-Diktatur verantwortliche Staatspartei 1990 nicht aufgelöst wurde, sondern sich durch schlichte Umbenennung in die Demokratie hinüberretten konnte. Dort kulti­viert sie seit Jahren ein Klima der Nostalgie.“

 

Hubertus Knabe - Leiter der Stasi-Opfer-Gedenkstätte Berlin-Hohen­schönhausen, am 8. November 2009 ge­genüber rundschau-online.de (JF vom 13.11.2009)

 

Anmerkung: In Schleswig-Holstein sollen nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu 90 Prozent der Richter und Staatsanwälte ehemals das Parteibuch der NSDAP besessen haben! Selbst am Bundesgerichtshof sollen im Zenit bis 75 Prozent der Richter einst der NS-Partei angehört haben. Demgegenüber wurde 1952 die SRP und 1956 die KPD verboten. Reinhard Heydrichs Witwe bekam eine staatliche Versorgung. Mathilde Ludendorff verweigerte man die Witwenpension, obwohl ihr Gatte sich zusammen mit dem späteren Reichspräsidenten Hindenburg in den drei ostpreußischen Schlachten gegen die übermächtigen zaristischen Armeen um das Vaterland verdient gemacht hatte. Daß viele Opfer des SED-Regimes nicht oder minimal entschädigt ein bescheidenes Leben fristen, während Täter den nahtlosen Anschluß auch in staatliche Anstellungen in der BRD schafften, ist noch unerträglicher als die „verschwundenen“ oder beiseite geschafften Millionen. Und der Gipfel ist, daß man Schabowski und Krenz einsperrte, aber den Juden Alexander Schalck-Golodkowski weitgehend ungeschoren davon kommen ließ. Auch im zweiten Durchgang hat die deutsche Justiz erbärmlich versagt. Die Hure der Fürsten, wie Georg Büchner sie nannte, trägt immer noch die selbe Robe!

 

 

38)                      Wir haben es in Israel ja mit einer regelrechten Shoah-Epidemie zu tun: Die Shoah ist in unserem Leben inzwischen präsenter als Gott.“

 

Avraham Burg ehemaliger israelischer Parlamentspräsident, Ex-Vorsitzender der Jewish Agency sowie der World Zionist Organisation im JF-Gespräch vom 13.11.2009

 

 

39)                      Wir (Juden) haben die Shoah in ein Instru­ment gewöhnlicher Politik verwandelt. Sie ist zu unserem Eigentum geworden, das wir eifersüchtig hüten. So hat sich Israel etwa immer wieder an die Seite der türkischen Regierung gestellt, wenn es darum ging, den Holocaust an den Armeniern zu leugnen: Bis auf wenige Ausnahmen hielten sich alle israe­lischen Politiker stets an die türkische Propaganda. Vordergründig hat das strategische Gründe: Es geht um gute Beziehungen zu unserem einzigen islamischen Verbündeten. Aber jeder, der unsere Psyche kennt, weiß, daß wir den Armenier-Holocaust leugnen, um zu garantieren, daß der Holocaust an den Juden unser Eigentum bleibt ...“

 

Avraham Burg ehemaliger israelischer Parlamentspräsident, Ex-Vorsitzender der Jewish Agency sowie der World Zionist Organisation im JF-Gespräch vom 13.11.2009

 

 

40)                      Israel pflegt inzwischen eine Konfrontationsphilosophie, die sich in der Formel fassen läßt: ‚Die ganze Welt ist gegen uns!’ Oft habe ich das Gefühl, daß wir gar nicht mehr wissen, wie wir ohne Konflikte leben sollen. Die Shoah ist dabei zum Generator geworden, der diese Mentalität der Konfrontation speist.“

 

Avraham Burg ehemaliger israelischer Parlamentspräsident, Ex-Vorsitzender der Jewish Agency sowie der World Zionist Organisation im JF-Gespräch vom 13.11.2009

 

 

41)                      Ich bin noch keinem Deutschen begegnet, der den Juden gewogen gewesen wäre.“

 

Friedrich Nietzsche

 

 

42)                      Der Kommunismus findet Zulauf nur dort, wo er nicht herrscht.“

 

Henry Kissinger

 

 

43)                      In einem Beitrag für die ‚Bild am Sonntag’ schrieb (Erika) Steinbach, ein deutscher Außenpolitiker irre, ‚wenn er glaubt, daß sich ein gutes Miteinander und Vertrauen zu anderen Ländern durch Opfergaben zu Lasten eigener Bürger oder Organisationen erkaufen ließe’. Respekt lasse sich so nicht gewinnen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13. November 2009

 

 

44)                      Ich habe den Nachweis gebracht, daß die Türkei nicht in die EU gehört. Ihr kultureller und geographischer Mittelpunkt befindet sich nicht in Europa. Ihr EU-Beitritt wäre aus deutscher Sicht grundgesetzwidrig.“

 

Prof. Dr. Dietrich Murswiek Ordinarius für Öffentliches Recht an der Universität Freiburg (JF vom 13.11.2009)

 

 

45)                      Die JF (JUNGE FREIHEIT) bedeutet für mich, daß es noch unabhängige Geister in der deutschen Medienlandschaft gibt und Journalisten, die das Risiko eingehen, gegen den Strom zu schwimmen.“

 

Peter Scholl-Latour

 

 

46)                      Ich kämpfe gegen die Heuchelei der Political Correctness.“

 

Daniela Santanchè italienische, islamkritische Frauenrechtlerin (JF 13.11.2009)

 

 

47)                      Und weil dieser Ostpreuße (Immanuel Kant) sich seines eigenen Verstandes bediente, ist er auch nicht Freimaurer geworden.“

 

Diskussionsbeitrag auf kreuz.net

 

 

48)                      Und auch den Mann an der Spitze bringen alte Notizen in die Bredouille: Bankchef (der HSH Nordbank) Jens Dirk Nonnenmacher. Der hat nicht nur Ende 2007 wie der ganze Vorstand jenes Omega-55-Geschäft genehmigt, das sich in der Krise im November 2008 als wohl größter Geldverbrenner der Bank entpuppte. Eine E-Mail aus der Zeit, als Nonnenmacher die Bank übernahm, wirft den Verdacht auf, dass er persönlich bei Omega verschleiern wollte. ‚Ich würde vorschlagen, den E-Mail-Verkehr hier deutlich zu reduzieren’, schrieb Nonnenmacher am 10. November 2008. Empfänger der Nachricht: Martin van Gemmeren, damals noch Leiter des Risikomanagements.“

 

DER SPIEGEL 48 / 2009 / 104 f („Hai und Hering“)

 

Anmerkung: Daß DER SPIEGEL ein „Witzblatt für Juden und Freimaurer“ sei, ist natürlich nur eine scherzhafte Persiflage in Folge einer gewissen ideologischen Nähe, aber daß das Magazin das Handwerk der Signalfotos bestens beherrscht, sollte man allen Ernstes nicht in Abrede stellen. So deuten wir jedenfalls das über halbseitig große Foto von Nonnenmacher in einem Banktresorraum als „Ich stehe mit dem Rücken zur Wand!“

 

 

49)                      Der US-Ökonom Nouriel Roubini hat vor den Fol­gen der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank (Fed) gewarnt. „Da die Fed die Zinsen eingefroren hat, ist der Dollar zur Hauptwäh­rung bei Carry-Trades geworden. Dabei verschulden sich Leerver­käufer in einer schwachen Wäh­rung und kaufen renditestärkere Vermögenswerte in einer stärke­ren“, erläuterte der Professor von der New Yorker Stern School of Business in der „Financial Times Deutschland“. Wegen der abwer­tungsbedingt faktisch negativen Dollar-Zinsen lägen die Renditen solcher Finanzmarktinvestitionen seit März bei 50 bis 70 Prozent. „Jeder Anleger, der dieses riskan­te Spiel mitmacht, wirkt wie ein Genie, auch wenn er nur auf einer gewaltigen Blase reitet“, warnte Roubini. „Eines Tages wird diese Blase platzen und zum größten ko­ordinierten Vermögenskollaps der Geschichte führen.“ Wertet der Dollar plötzlich wieder auf, werde es zu einer Massenpanik kommen - die Carry-Trades würden dann zusammenbrechen. Der Dollar könne nicht auf Null fallen, „er wird sich irgendwo stabilisieren. Dann sind die Kreditkosten in Dollar plötzlich null statt stark negativ“, so Roubini. Eine Zinserhöhung der Fed und weitere Fak­toren könnten die Carry-Trades dann zusammenbrechen lassen. „Die Fed und andere politische Entscheider scheinen sich nicht bewußt zu sein, welch eine Mon­sterblase sie erschaffen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13.11.2009 (Hervorhebung vom Bearbeiter)

 

Anmerkung: Obwohl Roubini innerhalb der führenden Volks- und Finanzwirtschaftler nicht unumstritten ist, hat er bisher wohl so ziemlich alle „geplatzten Blasen“ richtig vorhergesagt.

 

 

50)                      (Claude) Lévy-Strauss (1908 – 2009) brachte das Gebäude der klassischen Ethnologie zum Einsturz, verwandelte sämtliche Grundsätze des Fachs in bloße Glaubenssätze, denen zudem ein Ruch von Anmaßung und Zerstörerlust anhaftete.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13.11.2009

 

 

51)                      Die Krise hat den großen Konstruktionsfehler der europäischen Integration schonungslos offengelegt: Wirtschafts- und Währungsunion haben die politische Einigung längst überholt, und jetzt, wo schnelles und beherztes Eingreifen an zentraler Stelle gefordert wäre, fehlen dafür die zuständigen Institutionen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13.11.2009

 

 

52)                      „Der derzeitige Zustand des Bankensektors macht die Regierungen erpressbar. Kleinere Banken können ohne Gefahr für das Finanzsystem insolvent werden. Das würde auch den Wettbewerb stärken.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13.11.2009

 

 

53)                      Die Krisen der Wirtschaft werden seit vier Jahrzehnten immer häufiger und schwerer. Ihre Bekämpfung mit dem von Krise zu Krise steigenden Einsatz finanzieller Mittel überfordert nicht nur die Leistungsfähigkeit von mittlerweile  drei Generationen. Sie führt in immer kürzeren Zeitabständen auch zu unvorstellbarer Vermögensvernichtung und damit einer Destabilisierung der Gesellschaft.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13.11.2009

 

 

54)                      Bemerkenswert ist, daß beide Autoren weitgehend unabhängig voneinander, auf der Basis neu erschlossener russischer und weißrussischer Quellenbestände, trotz unterschiedlicher Erkenntnisinter­essen und Herangehensweisen zu im we­sentlichen übereinstimmenden Urteilen über die Partisanenbewegung gelangen. Sowohl (Bogdan) Musial als auch (Alexander) Brakel heben hervor, daß die weißrussische Partisa­nenbewegung, auch wenn sie bis 1944 zu erheblicher Größe anschwoll (gut 140.000 Partisanen Anfang Juni 1944), zu keiner Zeit eine Volksbewegung im eigentlichen Sinne war, die sich auf die freiwillige Unterstützung des größten Teils der Bevölkerung in den von den Deutschen besetzten Gebieten stützen konnte. Diese war vielmehr, insbeson­dere in den westlichen Teilen Weißruß­lands, die bis 1939 zu Polen gehört hat­ten, den einmarschierenden Deutschen anfangs eher freundlich gesinnt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13.11.2009

 

 

55)                      Klaus Rainer Röhl „Mein langer Marsch durch die Illusionen. Leben mit Hitler, der DKP, den 68ern, der RAF und Ulrike Meinhof“ Die Erben Stalins als Vorkämpfer für Humanität und Menschenrechte? Mit Autonomen und gewaltbereiten Linken gegen den Faschismus? Beim Stichwort „Antifaschismus“ rastet der Verstand der Meinungsbildner offenbar glatt aus. Sie machen die Volksverführer zu Gärtnern der Demokratie.

 

Buchbewerbung JF-Buchdienst (JF vom 13.11.2009)

 

 

56)                      Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen der Anfälligkeit für Depression und Vaterlosigkeit. In Schweden, wo die Prozentzahl der alleinerziehenden Mütter erheblich höher liegt, ist im Vergleich zu Deutschland die Anfälligkeit für Drogen viermal so groß.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 13.11.2009 (Jürgen Liminski: „Das Kind braucht beide Eltern“)

 

 

57)                      Zur Migration gibt es bis dato kaum mehr als Parteipolitik, ideo­logische Grabenkämpfe und schier grenzenlosen Opportunismus gegenüber den hyperliberal-suizidalen Meinungspäpsten. Man muß aber die Wurzeln der Misere sehen, um die gigantisch gewordene Aufgabe mit Aussicht auf Erfolg anzugehen: In zwei Weltkriegen verbrauchten sich Stolz und Selbstbewußtsein der Europäer, allen voran der traumatisierten Deutschen. In der Zeit danach wurden die West- und Mitteleuropäer zugleich fett und politisch impotent. Eine geradezu spätrömisch dekadente, mental infantile Wohlstands­gesellschaft weigert sich, die Wirklichkeit zu sehen, Gefahren und Konflikte zu benennen und erst recht, diese anzugehen. Von der politischen und medialen Herrschaftsklasse indoktriniert und dressiert, ist der Durchschnittseuropäer schlicht unfä­hig, seine Identität als etwas Wertvolles anzusehen und deshalb für sie einzustehen. Solange Begriffe wie Volk oder Abendland als reaktionär oder gar nationalistisch gelten, ist den Nationen Euro­pas von niemandem zu helfen. Die große Majorität sieht tatenlos der Demontage des Nationalstaates zu. Man will sich aus der Ge­schichte stehlen und zieht von A bis Z, von Ayurveda bis zu Zen das Fremde dem Eigenen vor.“

 

Rudolf Kraffzick im JF-Leserbrief vom 13.11.2009

 

 

58)                      Man könnte denken, mit den neuen Ex­tremismusbekämpfungsprogrammen, die auch die Bekämpfung des Linksextremis­mus und des radikalen Islamismus mit ein­beziehen, habe sich in der Politik endlich die Vernunft durchgesetzt. Doch der Schein trügt. Den Gesin­nungswächtern ist bewußt, daß das auf­wendig induzierte Feindbild ‚Rechtsextre­mismus’ nicht mehr genug Tabu-Themen abdeckt und als Ausgrenzungsinstrument so langsam ausbrennt, wie der Fall Sarrazin deutlich zeigt. Daher benötigt die politische Gesin­nungsinquisition über kurz oder lang ei­nen weitläufig anwendbaren Extremis­musbegriff, mit dem jeder zum Ketzer gebrandmarkt werden kann, der sich nicht der als politisch korrekt propagierten Meinung anpaßt. Der unklar definierte und pauschale Extremismusbegriff kann auch gegen Abtreibungsgegner, EU-Kri­tiker, Heterosexuelle und gegen Kritiker der Klimahysterie angewendet werden. Er erlaubt die Beobachtung der Betrof­fenen durch den Verfassungsschutz und dient zur Rechtfertigung von Versamm­lungsverboten. Mangels konkreter Definition wird die Narrenfreiheit der politischen Gesinnungsinquisition erweitert und der staatlichen Willkür Tür und Tor geöffnet. Die DDR läßt grüßen.“

 

Alexander D. Noaghiu im JF-Leserbrief vom 13.11.2009

 

Anmerkung: In eine ähnliche Kerbe schlägt der Beitrag

www.luebeck-kunterbunt.de/Rangfolge/Hafenstrassen-Brand.htm

 

 

59)                      Er (Thilo Sarrazin) war der beste Mann im Senat. Besonders hinsichtlich Berlin trifft er den Nagel auf den Kopf. Berlin ist derzeit ein ‚Dreckstall’ (öffentliche Verkehrsmittel, Parks) mit zunehmendem Vandalismus. Sicherheit und Ordnung sind bei diesem unfähigen Polizeipräsidenten samt dem Innensenator, die vor den Chaoten weg­laufen, zur Farce geworden. Auch Integration im richtigen Sinn ist gescheitert und bedeutet bei den hierher geholten ‚Unterprivilegierten’ (Eliten kommen ja nicht) nur ‚Absahnen’, Pa­rallelgesellschaften und Auf- und Ausbau moslemischer Gesellschaften. Doch wir sind kein Einwanderungsland. In manchen Bezirksecken fühlt man sich schon nicht mehr heimisch.“

 

Günter Algner – „Urberliner“ und Polizeibeamter a.D. im JF-Leserbrief vom 13.11.2009 

 

 

60)                      Absetzung von ZDF-Chefredakteur (Nikolaus) Brender. Deutschland ist jetzt Berlusconi-Land.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 27.11.2009 (Überschriften)

 

 

61)                      Ihr habt sie doch nicht alle!“

 

Peter Harry Carstensen schleswig-holsteinischer Ministerpräsident in der sog. Kaminrunde unter Beteiligung der Länderministerpräsidenten, der Bundeskanzlerin, dem Bundesfinanzminister usw. im Streit um die Steuersenkungsprogramme der Bundesregierung ohne Kompensation für die Bundesländer (nachrichten.t-online vom 28.11.2009)

 

Anmerkung: Wo Käptn Iglo recht hat, hat er recht. Merkel wird möglicherweise im Bundesrat eine peinliche Schlappe erleiden.

 

 

62)                      Am 29.10.2009 stimmten die EU-Regierungschefs zu, daß das »Protokoll Nr. 30«, mit dem bereits britische und polnische Forderungen erfüllt wurden, nun auch für Tsche­chien gelten soll. Tschechien muß sich also nicht an die EU-Grundrechtecharta halten und niemand kann die­sen Staat dafür verklagen. Insbesondere geht es dabei um die Rechtsgültigkeit und Beibehaltung der Unrechts­bestimmungen der Benes-Dekrete zur Enteignung und Vertreibung der Deutschen und um alle »Handlungen. die zwischen dem 30.9.1938 und dem 28.10.1945 voll­bracht wurden«, die bis heu­te und nunmehr auch künftig nicht als widerrechtlich gel­ten, auch »wenn sie sonst laut den geltenden Vorschrif­ten strafbar« wären. Mit der Zustimmung der EU-Regierungschefs erteilt die EU Tschechien damit nach­träglich einen Freibrief für Mord, Raub, Plünderung und Vertreibung. Um nach dem Scheitern der sog. »EU-Verfassung« den Lissabon-Vertrag gegen den Willen der Mehrheit der Völker durchzusetzen, wurden die vielbeschwore­nen Menschen- und Grund­rechte damit als hohle Floskeln entlarvt und vom Tisch gewischt, damit der Vertrag zum 1.12.2009 in Kraft treten kann.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 11 / 2009 / 1

 

Anmerkung: Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, daß Winston Churchill und Eduard Benes Freimaurer waren. Hinweise auf die Rolle der polnischen Freimaurerei im gemeinsamen Kampf gegen das Deutsche Reich findet der interessierte Leser unter www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Kriegsschuldluege.htm und es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, daß die Zurückdrängung des Deutschen Reichs und des Deutschtums bereits auf dem Prager Panslawisten-Kongress des Jahres 1848 beschlossen wurde, der das dann auch ein Jahrhundert später erreichte Fernziel einer Grenze Stettin / Triest festlegte.

 

 

63)                      Der Charakter und die Selbstachtung einer Nation zeigen sich darin, wie sie mit ihren Opfern der Kriege und mit ihren Toten umgeht.“

 

Raymond Aron französischer Philosoph jüdischer Herkunft und Goethe-Preisträger (1905 – 1983)

 

 

64)                      Der BdV (Bund der Vertriebenen) wird sein demokrati­sches Recht, frei zu bestimmen, wer den Verband in der Bundesstiftung vertritt, in vollem Umfang wahrnehmen. Die FDP wird dann Farbe bekennen müssen, wie sie künftig mit den demokratischen Rechten von Organisationen um­zugehen gedenkt. Es ist der Test­fall für das Demokratie- und Freiheitsverständnis dieser Partei.“

 

Generalsekretärin des BdV Michaela Hriberski am 19.10.2009

 

Anmerkung: „Mutti“ Merkel mit ihrem schwulen Sohn „Guido“ sind keine Comicfiguren, die gibt es tatsächlich. Alles was ihnen aus der verfassungsmäßigen Ordnung nicht in den Kram passt, wird zur „Staatsräson“ erklärt. Guido hat als Außenminister mit vielen Problemen zu kämpfen; in den arabischen Staaten soll er Burka oder Kopftuch tragen und wenn er in Warschau oder Moskau zum falschen Zeitpunkt der nicht diplomatischen Öffentlichkeit gegenübertritt, läuft er Gefahr, etwas in die Fresse zu bekommen. Juristischer Hinweis: Satire darf alles!

 

 

65)                      Wie die Hyänen sind Po­len hinter den Russen her­gezogen und haben sich ihre Opfer geholt. Männer, Frauen und Kinder, die in Gefängnisse und Lager ver­schleppt, dort zu Tode ge­quält und umgebracht wur­den, um Raum für Polen zu schaffen, die nicht in einen menschenleeren Raum ka­men, sondern der erst men­schenleer gemacht wurde.“

 

Prof. Dr. Werner Frauendienst im Jahre 1962

 

 

66)                      „Die deutsche Frage ist nicht gelöst, nur weil das Brandenburger Tor offen ist.“

 

Rolf-Josef Eibicht

 

 

67)                      Während die FDP die kleine HNG (Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V.) verbieten will, erhält die viel größere und offensichtlich der Gewalt offen zugeneigte RH (Rote Hilfe e.V.) sogar aus dem Bundestag Unterstützung. Im Januar 2008 erklärten die Bundestagsabgeordneten Michael Leutert, Sevim Dagdelen, Cornelia Hirsch und Katja Kipping (alle Linkspartei) ihren Eintritt in die ‚Rote Hilfe’.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 11 / 2009 / 10

 

 

68)                      „Nach Angaben des ‚Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung’ (SoFFin) haben bislang 24 Unternehmen aus der Finanzwirtschaft Anträge auf Hilfen gestellt. Insgesamt seien (Stand: 8.10.2009) Hilfen in Höhe von 232,9 Milliarden Euro beantragt worden. Zudem lägen sechs Voranfragen vor.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 11 / 2009 12

 

Anmerkung: Um die Größenordnung der Malaise anschaulich zu machen, sei darauf hingewiesen, daß sich der Bundeshaushalt des Jahres 2008 auf 283,2 Milliarden Euro belief.

 

 

69)                      Das ist mein Glaube: es wird wieder auferstehen ein neues Deutsches Reich der Größe, der Ehre, der Kraft und der Herrlichkeit und der Gerechtigkeit! Amen!“

 

Adolf Hitler in einer über alle deutschen Sender übertragenen Rede vom 1.2.1933

 

 

70)                      Silvio Berlusconi hat geschworen, den Autoren einer Anti-Mafia-Serie zu erwürgen.“

 

YAHOO Deutschland vom 28.11.2009

 

Anmerkung: Daß der Duce-Verschnitt Mitglied in der kriminellen Geheimloge „Propaganda Due“ (P2) war, dürfte kaum einer bestreiten wollen und der Weg von der P2 zur Mafia ist nun wirklich ein recht kurzer. Eine wirklich vollständige Mitgliederliste (mit über 2.000 Freimaurern) soll sich (nur?) im Besitz der Virginia-Farmboys in Langley befinden.

 

 

71)                      „Von 56.000 Afrikanern, die es 2000-2005 nach Deutschland schafften und Asyl beantragten, wurden nur 2% anerkannt.“

 

Zweitausendeins Merkheft 228 / S. 71

 

 

72)                      Großkonzerne verhalten sich wie Psychopathen.“

 

Zweitausendeins Merkheft 228 / S. 70 – in der Bewerbung der DVD „The Corporation“

 

 

73)                      Schleswig-Holstein macht perfekten Mord möglich. Leichenöffnung bei unklarer Todesart ist zu teuer – zahlreiche Gewalttaten bleiben unentdeckt.“

 

FOCUS Nr. 23 (1993)

 

 

74)                      Ein Mord ist unter zehn ungeklärten Todesursachen immer dabei, lautet ein Erfahrungswert der Rechtsmediziner. Gift, falsche Medikamente oder Injektionen lassen sich oft erst auf dem Seziertisch erkennen. In Lübeck zum Beispiel gibt es jedes Jahr 300 bis 400 ungeklärte Todesfälle. Das wären 30 bis 40 Morde in der Hansestadt, Hunderte in Schleswig-Holstein, die für immer unentdeckt blieben. Der ‚perfekte’ Mord wird nach Meinung der Kritiker einfacher möglich.“

 

FOCUS Nr. 23 (1993)

 

 

75)                      „Man mag über die Bedeutung der Tatsache nachdenken, daß es zweier Weltkriege bedurfte, des Ersten, um England zur Proklamation der Balfour-Deklaration zu veranlassen, des Zweiten, um die Vereinten Nationen zu dem Beschluß der Schaffung eines jüdischen Staates in einem Teil von Palästina zu bringen.“

 

Nahum Goldmann (Israel muß umdenken - Die Lage der Juden 1976; Rowohlt, Reinbek 1976, S. 15)

 

Anmerkung: Man muß dieses Zitat mindestens dreimal lesen, um es in seiner vollen Ungeheuerlichkeit zu begreifen. Wer die Verifizierung dieser Hintergründe beider Weltkriege im Detail erfahren möchte, der lese die Bände 2 und 3 des Klassikers „Im Namen Gottes. Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie“ von Wolfgang Eggert (München 2001).

 

 

76)                      „Präsident Clintons Gedanke von den Führungspartnern USA und Deutschland war nicht gerade sehr weise, ... Tatsächlich treibt dieser Gedanke alle auf die Barrikaden, denn letztendlich wurden zwei Weltkriege geführt, um eben das, eine dominante Rolle Deutschlands, zu verhindern.“

 

Henry Kissinger (Zur Kriegsschuldfrage in: Welt am Sonntag vom 23. Oktober 1994, nach Wikiquote)

 

 

77)                      „Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von der nachfolgenden Generation auch geglaubt wird, kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden.“

 

Walter Lippmann (Welt am Sonntag am 23. November 1994)

 

Anmerkung: Der Jude Walter Lippmann (1889 – 1974) fällt durch sein merkwürdiges Demokratieverständnis auf. WIKIPEDIA bezeichnet ihn mit guten Gründen als moralischen und intellektuellen Gegenpol zu Noam Chomsky. Die für ihn häufig benutzte Einstufung als Neokonservativen halten wir für zu schmeichelhaft. Eine Klassifizierung als weichgespülter oder verbrämter Faschismus dürfte seine soziologische und politologische Zweiklassentheorie wohl eher treffen. Die Indoktrination eines unschuldigen, aber besiegten Volkes mit Lügengeschichten, läßt auf einen ziemlich miesen Charakter schließen. Es ist nach wie vor die vorrangige Aufgabe eines jeden anständigen Deutschen, die Geschichtsschreibung von den Lügen und Halbwahrheiten der Siegermächte zu säubern.

 

 

78)                      „Israel won the War, we made it, thrived on it, profited from it. It was our supreme revenge on Christianity.”

 

Graf Albert von Mensdorf (österreichischer Botschafter in England, jüdischer Abkunft) im Jahr 1918 (zitiert in: R.-R. M. Jurjevich: Silent Invasion of America, Ichthys Books, St. Mary's, KS, USA / Belgrad 1996, Bd. A, S. 11)

 

Übersetzung: „Israel gewann des Krieg, wir führten ihn herbei, wir haben uns durch ihn prächtig entwickelt, wie machten durch ihn Gewinne. Es war unsere größte Revanche gegenüber der Christenheit.“

 

 

79)                      Zweifellos trugen Hetze und Sabotage internationalistisch ausgerichteter roter Juden zu Deutschlands Niederlage 1918 bei. Daß von solchen Kräften tatsächlich ein Dolchstoß geführt worden ist, läßt sich ernsthaft nicht bestreiten - zumal dies sogar ihre in zahllosen Publikationen offen bekundete Absicht war. Das Wort vom ,Dolchstoß’ in den Rücken der kämpfenden Front ist übrigens nach 1918 nicht zuletzt durch die Schriften des herkunftsjüdischen, deutschnationalen Publizisten Paul Nikolaus Cossmann zum geflügelten geworden.“

 

David Korn (Wer ist wer im Judentum?, FZ-Verlag, München, Bd. II, S. 407)

 

 

80)                      Germany is our Public Enemy No. 1. It is our object to declare war without mercy against her.”

 

Bernat Lecache (eigentlich Lipschitz, Präsident der World Jewish League) 1932 (!)

 

Übersetzung: „Deutschland ist unser öffentlicher Feind Nummer eins. Es ist unser Ziel, Deutschland gegenüber den Krieg ohne Gnade zu erklären.“

         

81)                       JUDEA DECLARES WAR ON GERMANY”

 

Daily Express vom 24. März 1933 (Balkenüberschrift)

 

Übersetzung: “Das Judentum erklärt Deutschland den Krieg”

 

 

82)                       Wir rufen zum heiligen Krieg gegen Deutschland auf!“

 

World Jewish Economic vom 6. August 1933

         

83)                       Der Krieg, der beschlossen ist, ist ein heiliger Krieg!“

 

Samuel Untermayer (New York Times, 7. August 1933)

         

84)                       Deutschland muß in eine Wüste wie nach dem Dreißigjährigen Krieg verwandelt werden!“

 

Henry Morgenthau

         

 

85)                       Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands. Das deutsche Volk samt und sonders ist eine Gefahr für uns. Deshalb ist unmöglich zuzulassen, daß Deutschland unter der gegenwärtigen Regierung mächtig wird.“

 

Wladimir Zeev Jabotinsky (1880 – 1940) – Jude, Zionist, Journalist und Terrorist (wurde von der britischen Mandatsmacht zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt)

        

 

86)                      „Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen.“

 

Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill     (nach Peter H. Nicoll: Englands Krieg gegen Deutschland; Tübingen 1963, S. 82).

 

 

87)                      „Die Jugend muß wissen, daß der Zweite Weltkrieg von Roosevelt und seinen Freunden, deren Namen man kennt, bereits im Januar 1933 beschlossen war. Der Krieg konnte von Deutschland nicht verhindert werden. Es sei denn, es hätte auf seine Freiheit verzichtet.“

 

Carl Vincent Krogmann (während des Dritten Reiches Regierender Bürgermeister von Hamburg) „Es ging um Deutschlands Zukunft“, S. 364

 

 

88)                      The Americans and the world jews have forced me into war.”

 

Neville Chamberlain  (1937 bis 1940 britischer Premierminister) zu Joseph Kennedy (1938 bis 1940 Botschafter der USA in London)

 

Übersetzung: „Die Amerikaner und das Weltjudentum haben mich in den Krieg gezwungen.“

 

 

89)                      „Ihr seid uns vier Wochen zuvorgekommen. Unser Zielauftrag war der Atlantik.“         

 

Jacow Dschugaswili (Stalins Sohn) bei seiner Gefangennahme durch Soldaten der Deutschen Wehrmacht

 

 

90)                      „Der gewaltige Opfergang Deutschlands und der anderen Achsenmächte haben es verhindert, daß die Rote Armee ihr Rotes Banner auch über Paris, Amsterdam, Kopenhagen, Rom, Stockholm und womöglich auch über London hissen konnte. Stalin wollte Europa überwältigen, also nicht nur Deutschland, das ist die historische revisionistische Dimension.“

 

Viktor Suworow (eigentlich: Wladimir Bogdanowitsch Resun) Generalstabsoffizier der Roten Armee und des militärischen Geheimdienstes (nach UN 4/99, S. 6)

 

 

153)Schwarz-Gelb (CDU, CSU und FDP) hat die versprochenen Steuersenkungen durch den Bundestag geboxt - offizieller Name: Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Tatsächlich handelt es sich aber um ein Volksverdummungsbeschleunigungsgesetz.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 4. Dezember 2009