Hafenstraßen – Brand

Katharina Ehrenstein an LOStA Heinrich Wille in Lübeck

Das Wohnheim der Vereinigte Werkstätten e.V., das eine Oase des Wohlergehens für Benachteiligte war – und nahezu ohne öffentliche Gelder betrieben wurde, brandte am 10. Oktober 1998 ab – als Folge anonymer Brandstiftung. Natürlich wurde nie ermittelt, weil dann offenkundig geworden wäre, daß es sich um politische Brandstiftung gehandelt hat, die als Folge der Hafenstraßen-Hysterie Gruppen heimsuchte, die nicht der These anhingen, daß "Rechtsradikale" das Asylantenhaus in der Hafenstraße angezündet hätten. Die politische Vorgabe war die, daß der Safwahn Eid ein Märtyrer sein sollte, der nach unseren Kenntnissen aber durchaus schon kriminelle Energie gezeigt hatte.

Seit dem Brand in der Hafenstraße im Januar 1996 hatte man versucht, unseren Verein durch "Aushungern" zu liquidieren. Es gab rückwirkend keine Landesmittel und es gab keine Mieten von der Stadt für Sozialhilfeempfänger, die dort schon jahrelang wohnten. Es wurde im Rechtsbruch gesuhlt, aber alle Gerichte machten immer uno sono mit, vor allen Dingen die in Schleswig. Natürlich hält ein mittelloser Verein den Rechtsweg nicht durch.

Merkwürdigerweise hat uns das Verhalten der Staatsanwaltschaft Lübeck immer Kraft gegeben, weil sie beharrlich konstatierten, daß "der Brand in der Hafenstraße im Inneren des Hauses entstanden sei!" Deshalb handelt es sich bei diesen Prozessen wohl um das, was Max Weber "den Kampf der Götter der einzelnen Ordnungen und Werte" nennt. Die Justiz im übrigen hat sich jämmerlich verhalten. Es ist auch meine persönliche Meinung, daß nur Frauen so schamlos sind, die Gewaltenteilung anzutasten und außer Kraft zu setzen. Dies ging so weit, daß alle Behörden zu uns sagten: "Mit Ihnen reden wir nicht, sie sind extremistisch!" Diese Sesselfurzer konnten uns niemals sagen, ob wir "rechtsextrem" oder "linksextrem" oder in welche Richtung auch immer "extremistisch" seien. Deshalb würden Pisa Studien für andere Bereiche der öffentlichen Hand weit aus schlimmere Ergebnisse zeitigen als bei den Schülern, insbesondere der Gesamtschulen, denn Schleswig-Holsteins Gymnasien sind ja trotz diverser Vernichtungsfeldzüge durch führende Sozis, die ihr Trauma des zweiten Bildungsweges hemmungslos austoben, "einfach Spitze".

Anmerkung: Zum Brand in der Hafenstraße werden wir noch umfangreich anderweitig berichten. Jedenfalls hält sich in Lübeck hartnäckig das von führenden Sozis stammende Gerücht, die Weigerung von fünf Ministern und einem Staatssekretär, weiter im Kabinett Simonis zu dienen, beruhe auf ungeheuerlichen politischen Direktiven im Hafenstraßenprozeß.

Dass der Brand im Inneren des Hauses entstanden ist, hat nun auch ein Zivilsenat des OLG Schleswig festgestellt, der die Klage der Hauseigentümerin gegen die Brandversicherung abgewiesen hat, obwohl es sich um die "Bundesoberschwester" der Rebekka-Loge handeln soll.