Zitate und Merkwürdigkeiten (36)

 

1)     „49 Prozent der befragten Ostdeutschen stimmte der Einschätzung zu, die DDR habe ‚mehr gute als schlechte Seiten’ gehabt. Weitere acht Prozent vertraten die Ansicht, die Menschen hätten in der DDR glücklicher und besser gelebt als heute.“

 

nachrichten.t-online vom 26.6.2009

 

 

2)     „Iranische Oppositionelle als ‚Discomiezen’ und ‚Strichjungen des Finanzkapitals’ - was sich anhört wie Mullah-Propaganda, stammt aus den Webforen der deutschen Linken. In ihrer Bewunderung für das islamistische Regime sind sie sich mit ihrem schärfsten Gegner einig: den Neonazis.“  

 

SPIEGEL-ONLINE vom 27.6.2009  (Reinhard Mohr)

 

 

3)     „Die Israel zugedachte Aufgabe ist die messianische Durchsäuerung der Geschichte.“

 

Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S. 215

 

 

4)     „Sie wollen ihr Volk gestalten, und eben dadurch gestalten sie die Menschheit ... das vom Geiste gestaltete Volk und die vom Geiste gestaltete Menschheit sind eins, die Sache des Judentums und die Sache des Menschentums sind eins. Es ist die Sache der Gestaltung; es ist die Sache des Geistes, der sich der Wirklichkeit der Menschengemeinschaft aufprägen will; es ist die Sache des Herrn, der sein Bild im Erdenkloß ausformte.“

 

Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S. 243

 

 

5)     „Und eben dies ist unser Glaube: daß das wiederhergestellte Zion das Bethaus für alle Völker und die Mitte der neuen Erde wird, die zentrale Stätte des Geistesfeuers, in dem ‚das blutbefleckte Kriegskleid verbrannt’ (Jes 9, 4) und ‚die Schwerter zu Pflugscharen umgeschmiedet werden’ (2, 4).“

 

Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S. 301

 

 

6)     „Die neue Menschheit braucht uns (Juden).“

 

Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S. 302

 

 

7)     „Wir (Juden) aber sind die, die aus der Irrfahrt der Seelen die Wanderung nach dem Ziel gemacht haben. Aber eben deshalb sind wir es, die nicht mehr unstet und flüchtig sind, wir im Ziel Wurzelnden, wir ‚Söhne des Messias’.“

 

Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S. 303

 

 

8)     „Alle Ideen eines großen sozialen Bauens in die Zukunft hinein derivieren (leiten sich ab) aus jenem kämpfenden Glauben Israels.“

 

Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S. 547

 

 

9)     „Auch der rheinische Judenstämmling Karl Marx ist nur ein Übersetzer des jüdischen Zukunftsglaubens und Zukunftswillens gewesen.“

 

Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S. 548

 

 

10)„Und so spricht Er (Jes 26, 2): ‚Öffnet die Tore, / daß komme ein bewährter Stamm (goj zaddik), / der Treue hält.’ Es ist hier nicht gesagt: Daß Priester kommen, daß Leviten kommen, daß Israeliten kommen; sondern es ist gesagt: Daß komme ein goj zaddik.’“

 

Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S. 570

 

Anmerkung: Im Internet findet man eine andere Übersetzung für „goj zaddik“, nämlich nicht „bewährter Stamm“, sondern „gerechtes Volk“. So gesehen kommen die Juden, die sich seit Jahrhunderten in der Befehlsgewalt des Weltkahals bewegt haben, für die bei Jesaja erwähnte göttliche Verheißung nicht in Betracht. Die Ungerechtigkeiten überwiegen das gerechte Handeln um ein Vielfaches. Aber vielleicht hat das Judentum ja eine grundsätzlich andere Auffassung von „Gerechtigkeit“. Die oft kriminellen, menschenverachtenden und völkerrechtswidrigen (man schaue sich nur einmal die dreistellige Zahl der ignorierten UN-Resolutionen an!) Handlungen des 1948 gegründeten Staates Israel deuten darauf hin.

 

 

11)„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

 

Jesus Christus

 

 

12)„Und in weiteren tausend Jahren war die deutsche Sprache in wesentlichen seelischen Bezirken sozusagen christlich geworden, oder mit anderen Worten: sie war hebraisiert. Den Prozeß der Hebraisierung der deutschen Sprache hat Luther, wie stark er auch durch seine Bibelübersetzung das Neuhochdeutsche beeinflusst hat, im Grunde genommen wesentlich vertieft.“

 

JÜDISCHES LEXIKON – 2. Auflage 1987, Frankfurt am Main (Stichwort „HEBRAISMEN“)

 

Anmerkung: Ich bin kein Philologe, aber prima facie glaube ich, daß das Jiddische mehr von der deutschen Sprache übernommen hat als das Deutsche vom Hebräischen.

 

13)  „Bei Alkohol am Steuer kennen italienische Polizisten kein Erbarmen, auch wenn der Sünder ein Gottesmann ist und seine Fahne angeblich vom Messwein herrührt. Ein 41-jähriger Priester versuchte vergeblich, bei einer Kontrolle zwischen Mailand und Turin die Beamten davon zu überzeugen, dass sein erhöhter Blutalkoholwert einen beruflichen Grund habe. Er komme von einem Gottesdienst mit Abendmahl.“

 

nachrichten.t-online vom 28.6.2009

 

 

14)„Das meiste, was ich in die Hand genommen habe und kein Tennisschläger war, ist nix geworden, da haben Sie recht. Bei Frauen und Finanzen hab ich viel danebengelegen, völlig richtig.“

 

Ralf Husmann legt Boris Becker satirisch in den Mund (Kultur SPIEGEL 6 / 2009 / 6)

 

 

15)„Warum ist die Filmwelt eigentlich so spießig geworden? Das Kino braucht dringend wieder mehr Sex.“

 

Kultur SPIEGEL 6 / 2009 / 11

 

 

16)„Die Nationalliberalen der Erich-Mende-Ära wurden schon in den Sechzigern mit der Sozialliberalisierung der FDP politisch heimatlos, die letzten konservativen Unionsanhängsel wickelt die Merkel-CDU gerade ab.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Michael Paulwitz: „Das blaue Wunder“)

 

 

17)„Eine deutsche Rechtspartei wird nicht erfolgreich sein können ohne die Herausbildung eines eigenen soziokulturellen Milieus, einer konservativen Gegenöffentlichkeit.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Michael Paulwitz: „Das blaue Wunder“)

 

 

18)„Der Erfolg einer politischen Kraft, auch das lehrt das Beispiel Österreich, beginnt an der Basis.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Michael Paulwitz: „Das blaue Wunder“)

 

 

19)„Nicht nur spontane demokratische Demonstrationen, auch die Kriege der Partisanen von morgen werden sich über das Netz (Internet) organisieren.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Dieter Stein: „Die Macht des Netzes“)

 

 

20)„Nicht nur im Iran oder China, auch in den freiheitlichen Staaten des Westens wollen Regierungen nun die Möglichkeit der totalen Kontrolle über die Informationsnetze gewinnen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Dieter Stein: „Die Macht des Netzes“)

 

 

21)„Ein spektakulärer Fall von Internetzensur zeichnet sich jetzt bei der vom Software-Riesen Microsoft mit Millionenaufwand vermarkteten Suchmaschine Bing ab, die Google den Rang ablaufen soll: Dort wird in der deutschen Version die Internetseite der JUNGEN FREIHEIT durch Filter so ausgesteuert, daß sie in den Ergebnislisten nicht mehr angezeigt wird. Trotz Protesten hat Microsoft Deutschland bislang das ‚Ausfiltern’ der JF-Internetseite nicht aufgehoben. Ein Vorgeschmack auf weiche Zensur im Westen, die alle treffen kann.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Dieter Stein: „Die Macht des Netzes“)

 

Anmerkung: Die „westliche Wertegemeinschaft“ betreibt bzw. toleriert also nicht nur Folter und die seit über anderthalb Jahrhunderten üblichen imperialistischen Schweinereien, sondern umgeht auch noch die verfassungsrechtlichen Zensurverbote durch Verlagerung in den privatrechtlichen Bereich. Und das nennt die Ex-FdJ-Funktionärin aus dem Rotary Club dann „Gestaltung der Globalisierung“.

 

 

22)(Bundesinnenminister) Schäuble setzt sich jetzt über diese Urteile (des Bundesverfassungsgerichts zum Fortbestand des Deutschen Reiches) und die Beschlüsse des Bundestags (Protest gegen Görlitzer Grenzvertrag von 1950) hinweg. Er übersieht im übrigen auch, daß die Stadt Stettin mit westlichem Hinterland nicht zu dem Gebiet zählt, das von Potsdam erfasst ist. Polen okkupierte das Land erst später. Es bleibt die Feststellung: Man streichelt Polen, auf den Vertriebenen trampelt man herum.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Rudi Pawelka: „Kommunistisches Recht“ – zu Schäubles Erlaß, in den Melderegistern nur noch bei Geburten in den annektierten Gebieten bis zum 2. August 1945 als Geburtsstaat Deutschland einzutragen)

 

 

23)„Bundesinnenminister Schäuble begründete das Verbot des Vereins ‚Heimattreue Deutsche Jugend’ (HDJ) unter anderem damit, in der Jugendarbeit des Vereins würden die Kinder ‚dazu angehalten, für ... das Fortbestehen des deutschen Volkes und ähnlich verbrecherisches Zeug einzutreten’.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 6 / 2009 / 5 (zitieren DIE WELT vom 31.3.2009 und „Nation Europa“ Mai 2009)

 

Anmerkung: In praktisch jedem Staat der Welt würde ein Minister, der sich solche „Bolzen“ leisten würde, von einem Sturm der Entrüstung weggefegt und von der Regierungschefin entlassen werden. Bei uns war die jedoch früher FdJ-Funktionärin und frönt jetzt ihrem Internationalismus im Rotary Club, so daß solche naheliegenden Entscheidungen nicht zu erwarten sind. Auch der Freimaurerzinken kann nichts daran ändern, daß das Grundgesetz, auf das Schäuble und Merkel ja immerhin ihren Amtseid abgelegt haben, von der nicht veränderbaren Festlegung eines Deutschen Volkes ausgeht (vgl. auch die nachfolgende Interpretation durch das Bundesverfassungsgericht).

 

 

24)„Aus dem Wahrungsgebot folgt insbesondere die verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu erhalten.“

 

Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 21.10.1987

 

 

25)„Wissen die Bürokraten in Brüssel überhaupt, daß von den sechs Verfassungsgrundsätzen Atatürks drei unabänderlich sind? Nämlich Nationalismus, Säkularismus und Etatismus, wobei unter letzterem die staatliche Lenkung der Wirtschaft zu verstehen ist.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Bruno Bandulet: „Die Türkei als Sprengsatz für die Union“)

 

 

26)„Ich gönne Frau Merkel die Wiederwahl allein deswegen, weil sie dann entweder gezwungen sein wird, sich mit dieser Krise ernsthaft auseinanderzusetzen, oder weil man sie dann für ihre Versäumnisse verantwortlich machen wird.“

 

Wolfgang Münchau in der „Financial Times Deutschland“ vom 17.6.2009 (JF vom 26.6.2009)

 

 

27)„Der Idealist sagt: Würde ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Würde. Das ist auch die Botschaft des ‚Wilhelm Tell’, der Hitler ein Dorn im Auge war. 1941 verbot er jede Aufführung des Stücks. Schillers ‚Tell’ hat sich als Symbol des Willens zur Freiheit bewährt. Dieser Wille aber braucht eine starke Beimischung von Idealismus. Das hat Schiller erkannt, und hinter diese Erkenntnis sollte man nicht zurückfallen.“

 

Rüdiger Safranski im „Rheinischen Merkur“ vom 18.6.2009 (JF vom 26.6.2009)

 

 

28)„Die FED (Federal Reserve Bank) ist ein Privatunternehmen, sie hat Amerika ruiniert und arbeitet jetzt an einer neuen Inflation.”

 

Kabarettist Georg Schramm in der Fernsehsendung „Neues aus der Anstalt“ Juni 2009

 

 

29)„Holocaust-Leugnung unter israelischen Arabern ist weitverbreitet.“

 

AP vom 18.5.2009

 

 

30)„Seit Anfang der 90er Jahre ... findet eine schleichende Delegitimation Israels statt. (...) Die schleichende Delegitimation Israels artikuliert sich auch in der Überlegung, man müsse zum Status quo ante vor der Gründung Israels zurückkehren. Ein prominenter Promoter dieser Idee ist der britische Historiker Tony Judt.“

 

Henryk M. Broder am 20.6.2009

 

Anmerkung: Durch verfassungswidrige Strafbestimmung ist es in Deutschland verboten, eine wesentliche Legitimationsgrundlage Israels – nämlich den Holocaust – ganz oder in Teilen in Frage zu stellen. Der Plan, nach fast 2000 jähriger Abwesenheit Palästina wiederum zur jüdischen Heimstatt zu machen, manifestierte sich auf politisch-diplomatischer Ebene in der Balfour-Erklärung von 1917. Bereits Jahre zuvor arbeiteten Zionisten an der Erfüllung dieser Vision. Dies alles liegt lange vor dem Machtantritt der NSDAP und der Judenverfolgung. Selbst wenn man dem Wunsch der Zionisten eine gewisse Legitimität zusprechen sollte, dann waren Mord, Terror und Vertreibung gegenüber der arabischen Bevölkerung im Zusammenhang mit der Gründung Israels weder legal noch legitim und unter keinem denkbaren Gesichtspunkt zu rechtfertigen oder zu entschuldigen. Dieses unbestreitbare Unrecht harrt auch heute noch der Wiedergutmachung. Was das von jüdischer Seite oft vorgebrachte Argument der Rückkehr anbetrifft, ist nicht nur darauf hinzuweisen, daß Heimatrechte nach fast zwei Jahrtausenden erloschen sein dürften und die Heimatrechte der Palästinenser allemal Vorrang hatten. Außerdem besteht der überwiegende Teil der eingewanderten Juden nicht aus Hebräern, sondern aus Nachfahren turkstämmiger Chasaren, die ihre ursprüngliche Heimat zwischen unterer Wolga und Don hatten.

 

 

31)„Weshalb, um Gottes willen, können Jahwe und Allah sich nicht darauf verständigen, ihren Auserwählten zur Abwechslung einmal ausreichend Hirn herabzuschicken statt Visionen und Propheten. Auf dass sie ihren Konflikt um das bisschen Israel endlich mit Vernunft und gutem Willen beilegen und den Rest der Welt mit ihrem ewigen Gekeife und Gezündel verschonen.“

 

Maria Arenz im SPIEGEL-Leserbrief 27 / 2009 / 10

 

 

32)„Inwieweit und ob die Wahl in Iran manipuliert wurde, wird für westliche Beobachter letztlich nicht zu klären sein. Vielsagend ist aber die große Präsenz, die dieses Thema in unseren Medien (einschließlich des SPIEGEL!) genießt, mit ihrer holzschnitthaften Parteilichkeit und ihren apodiktischen Wertungen. Die politische Dynamik in Iran scheint bei weitem komplexer zu sein, als sie uns zweckdienlich selektiert präsentiert wird.“

 

Dr. Horst A. Hoffmann im SPIEGEL-Leserbrief 27 / 2009 / 10

 

Anmerkung: Peter Scholl-Latour hat zutreffend darauf hingewiesen, daß beispielsweise die zuletzt in Afghanistan abgehaltenen Wahlen nur als „Farce“ bezeichnet werden können. Warum regen die Systemmedien sich nicht darüber auf? Weil ein Lakai der US-Imperialisten gewählt wurde! Auch DER SPIEGEL hat sich bedauerlicherweise zu einem Presseorgan entwickelt, wie es nach dem berühmten antisemitischen „prophetischen Falsifikat“ von JENEN benötigt wird.

 

 

33)„Ich finde Ihr Titelbild (DER SPIEGEL 26/2009) schrecklich und vor allem falsch. Mir stellte sich sofort die Frage, was der im Hintergrund abgebildete Osama Bin Laden mit der vermeintlichen Revolution in Iran zu tun hat.“

 

Alexander Reeb im SPIEGEL-Leserbrief 27 / 2009 / 10

 

Anmerkung: Uns ging es ebenso. Jetzt manipuliert DER SPIEGEL schon auf Seite eins. Warum greift DER SPIEGEL zu solchen primitiven Springer-Methoden? Sollten etwa exponierte Mitarbeiter auf jenen Listen stehen, die sich die CIA für viel Geld unter den Nagel riß?

 

 

34)„Der (Niedergang) beruht darauf, dass die SPD mit der Agenda 2010 und ihrer gesamten Politik danach die kleinen Leute verraten hat und die kleinen Leute dies trotz aller Verschleierungsversuche erkannt haben.“

 

Lothar Schmarsli im SPIEGEL-Leserbrief 27 / 2009 / 12

 

Anmerkung: Was Willy Brandt aufgebaut hat, hat Gerhard Schröder wieder eingerissen. Noch schlimmer ist der Joschka Fischer, seines Zeichens Ehrenjude von Saloniki. Beide betreuen jetzt unter anderem Pipelineobjekte; der eine für die Russen, der andere für die Feinde Russlands.

 

 

35)„Mit einem Antrag wollen die Fraktionen von Union und SPD die Bundesregierung zwingen, die ehemaligen Vorstände der maroden Hypo Real Estate (HRE) auf Schadensersatz zu verklagen.“

 

DER SPIEGEL 27 / 2009 / 18

 

Anmerkung: Man fragt sich unwillkürlich, warum die Bundesregierung diesen Schritt nicht von sich aus geht. Laut SPIEGEL setzt der Bund – also der Steuerzahler – über 102 Milliarden Euro ein, um die HRE zu retten. Bei solchen Zahlen wird einem ganz schwindelig, denn das sind immerhin 36 % des Gesamthaushalts der BRD für 2008.

 

 

36)„Gerhard Stoltenberg, der ab 1965 der (für das Atommülllager Asse) zuständige Minister war, und die ihn beratenden Ministerialbeamten wollten unbedingt die wirtschaftliche Nutzung der Kernenergie durchsetzen. Letztlich hat ein kleiner Kreis von Eingeweihten aus dem Ministerium, beteiligten Wissenschaftlern und Vertretern der Bergbaubehörde die ganze Republik genarrt.“

 

Detlev Möller – Autor einer Dissertation über das einsturzgefährdete Atommülllager Asse in Niedersachsen im SPIEGEL-Interview 27 / 2009 / 19

 

Anmerkung: Der Beitrag „Uwe Barschel ein Freimaurer?“ legt den Verdacht nahe, auch dessen Ziehvater Gerhard Stoltenberg könne Logenbruder gewesen sein. Der eine entschlummerte in einer Genfer Badewanne und löste den wohl größten Skandal der deutschen Nachkriegsgeschichte aus und der andere starb jämmerlich an Krebs. Die Weisheit des Erlösers ist unerschöpflich, denn er spricht: „Was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber nehme Schaden an seiner Seele.“

 

 

37)„Während die Defizite im Bundeshaushalt immer größer werden, verwirren CDU und CSU die Bürger mit einer chaotischen Debatte, ob die Steuern steigen oder sinken müssen. Ökonomen halten die Wahlversprechen der Union für nicht finanzierbar, Rechtsexperten für verfassungswidrig.“

 

DER SPIEGEL 27 / 2009 / 22 („Selbstgestellte Falle“)

 

 

38)„Die Zahl derer, die sich keine Krankenversicherung leisten können, geht nicht – wie geplant – zurück, sondern steigt neuerdings rasant an.“

 

DER SPIEGEL 27 / 2009 / 45 („Armut per Gesetz“)

 

 

39)„Nach der (SPIEGEL-) Titelgeschichte der vergangenen Woche (26/2009) über die ‚Rebellion gegen die Radikalen’ nannte die wichtigste regierungsnahe Tageszeitung (des Iran) ‚Keyhan’ das Nachrichten-Magazin ein ‚zionistisches Blatt’.“

 

DER SPIEGEL 27 / 2009 / 79 („Die dunkle Seite der Macht“)

 

Anmerkung: Da ist was dran. So abwegig ist das jedenfalls nicht. Mein ehemaliger Brieffreund aus Belgien würde sich in seiner Einschätzung bestätigt fühlen: DER SPIEGEL ist ein Witzblatt für Juden und Freimaurer.

 

 

40)„Was mich an der ganzen Diskussion stört, ist, dass mir immer von Westdeutschland vorgeschrieben wird, wie ich über mein Leben in der DDR zu denken habe. Darf ich nicht sagen, dass ich mich dort wohl gefühlt habe?“

 

Auszug aus der Kommentarsammlung „Oh, wie schön ist die DDR“ – eine Studie zum DDR-Bild von Schülern (DER SPIEGEL 27/2009/125)

 

Anmerkung: Auch unter diesem Aspekt beschreibt die Bezeichnung „Besserwessi“ trefflich die Mischung aus Herablassung und Ignoranz vieler Westdeutscher.

 

 

41)„In der Bundesrepublik herrscht zurzeit ein menschenverachtendes Regime, das die Bevölkerung ausspionieren will (Schäuble) und Teile der Bevölkerung (Langzeitarbeitslose) terrorisiert.“

 

Auszug aus der Kommentarsammlung „Oh, wie schön ist die DDR“ – eine Studie zum DDR-Bild von Schülern (DER SPIEGEL 27/2009/125)

 

Anmerkung: Die Normannenstraße spionierte zur Verteidigung der sozialistischen Errungenschaften. Schäuble spioniert unter dem Deckmantel „islamistischer Terror“ – der weitgehend ein Popanz ist – just for fun oder im Interesse der nach Weltherrschaft strebenden Hintergrundmächte. Die Ausarbeitung der Details für Arbeitslose (Hartz-IV) überlassen „Sozialdemokraten“ nicht den Spitzenbeamten des Arbeitsministeriums, sondern einem Mitglied des Vorstands des VW-Konzerns, der mit zwei Jahren auf Bewährung davonkam, weil er womöglich seinen Chef aus dem Rotary Club gedeckt hat, obwohl er hätte sitzen müssen, weil er involviert war, wie Betriebsräte die Rechte der Arbeitnehmer im Puff wahrgenommen hatten und VW dies bezahlte. Kommt endlich herunter vom hohen Roß, ihr Kapitalistenknechte!

 

 

42)„Ich habe keine Probleme, dass die DDR verbesserungswürdig war, darum bin ich ja als Erster mit auf die Straße gegangen. Nur dieses Monster BRD habe ich nicht gewollt!“

 

Auszug aus der Kommentarsammlung „Oh, wie schön ist die DDR“ – eine Studie zum DDR-Bild von Schülern (DER SPIEGEL 27/2009/125)

 

 

43)„Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat.“

 

Bärbel Boley – Bürgerrechtlerin aus der DDR

 

Anmerkung: Dieser Rechtsstaat ist ein Pseudorechtsstaat. Er ist ein Rechtsmittelstaat, der längst verlernt hat, was materielle Gerechtigkeit ist. Auch ein Unrechtsstaat nennt sich Rechtsstaat, das lehrt die jüngere Geschichte zur genüge.

 

 

44)„Er (der von Gloria Vanderbilt verfasste Sadomaso-Roman und künftige Bestseller) erinnert auch an Catherine Millet, Chefredakteurin einer Pariser Kunstzeitung, die vor acht Jahren in ‚Das sexuelle Leben der Catherine M.’ mikroskopisch genau und mit trockenstem Witz berichtete, dass ‚sie fickt, wie sie atmet’, gern auf einem Tisch unter grellem Licht, mit nichts als schwarzen Stiefeln bekleidet, die Männer in ihr, über ihr und auch noch drum herum.“

 

Anmerkung: Geilheit ist keine Schande!

 

 

45)(Die EU ist) Undemokratisch, korrupt und ineffizient.“

 

Nigel Farage – Chef der britischen Unabhängigkeitspartei UKIP, die bei der Europawahl im Juni 2009 zur zweitstärksten britischen Kraft geworden ist, im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT 26/2004

 

 

46)„Wer die Bekämpfung des gewaltbereiten Linksextremismus der Polizei überlässt, der muß zur Kenntnis nehmen, daß auf Dauer keine durchgreifenden Erfolge zu erzielen sind.“

 

Dieter Glietsch – Berliner Polizeipräsident gegenüber RBB-Inforadio (JF vom 26.6.2009)

 

 

47)„Er (der Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch) würde sich wünschen, daß die Abgrenzung zum gewaltbereiten Linksextremismus in der Gesellschaft und in der Politik genauso konsequent betrieben werde wie gegen den Rechtsextremismus.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009

 

Anmerkung: Tatsache ist, daß Politik und Justiz einen weitgehend nur als Popanz existenten Neonazismus mit stark überzogenen Maßnahmen – wenn nicht sogar mit Rechtsbeugung – verfolgen. Mit dem Elektronenmikroskop sucht man  nach Spuren braunen Staubs als seien es Goldklumpen. Brutale Gewalttäter der Linksextremen und Reifenstecher der Antifa können dagegen regelmäßig mit der vollen Milde des Gesetzes rechnen, wenn denn überhaupt gegen sie ermittelt wird und nicht schon die „Dienste“ im Vorfeld ihre schützende Hand haben walten lassen. Wenn allerdings Staatsdiener zu schaden kommen, wird konsequent zugebissen. Das geht dann doch zu weit! (vgl. das nachfolgende Zitat)

 

 

48)„Nach den schweren Ausschreitungen am 1. Mai (2009) in Berlin hat die Staatsanwaltschaft bislang 52 Anklagen erhoben. Einem 19 Jahre alten Abiturienten und einem 17jährigen Schüler wird versuchter Mord ... vorgeworfen. (...) Angeklagt wurde auch ein 24 Jahre alter Bundespolizist, der sich in seiner Freizeit an den Ausschreitungen, bei denen 479 Beamte verletzt wurden, beteiligt und Steine auf Polizisten geworfen haben soll.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009

 

 

49)Ein Strafverfahren gegen den ehemaligen Landesvorsitzenden der Jungsozialisten von Mecklenburg-Vorpommern Robert Hagen wegen Fahnenschändung (bis drei Jahre Freiheitsstrafe möglich) wurde von der Richterin am Amtsgericht Rostock Gabriele Krüger gegen eine Geldbuße von 200 Euro eingestellt. Hagen hatte ein Foto mit einer im Klo liegenden Deutschlandfahne im Internet-Netzwerk „StudiVz“ veröffentlicht. Hagens Verteidigerin Verina Speckin wies u.a. darauf hin, daß bereits 1995 vor dem Landgericht Aachen ein ähnlicher Vorfall verhandelt wurde: In einen Kothaufen gesteckte Deutschland-Fahnen seien als „Kunstwerk“ beurteilt worden.

 

JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)

 

 

50)Mal wieder war es eine Götterdämmerung für England gegen die Deutschen, und Wagner war sogar der Komponist. Der Duisburg-Stürmer Sandro Wagner, eine Ein-Mann-Walküre, stürzte die England-Abwehr ins Chaos und schlug zweimal zu, als Deutschland Stuart Pearces Jungs das Licht ausknipste.“

 

SPIEGEL ONLINE vom 30.6.2009 zitiert den „Daily Telegraph“ zum deutschen Sieg und der britischen Niederlage im EM-Finale der U 21-Auswahl

 

 

51)„Wir tabuisieren nicht die brennenden Fragen – etwa die katastrophale Bevölkerungsentwicklung, die Islamisierung Europas und die rapide Entdemokratisierung unter dem Vorzeichen einer Weltregierung aus Brüsseler Eurokratie und Wall Street. Wir belügen weder uns noch andere.  Allerdings glauben wir nicht blind jeder politischen Verpackung, ob sie nun ‚Antifaschismus’ offeriert oder ‚Europa’. Wir trauen unserem eigenen Urteil und dem gesunden Menschenverstand mehr als dem aufgeregten Geschrei der Kampagnenfabrizierer.“

 

Rolf Stolz – Mitbegründer der Grünen und Kolumnist der JUNGEN FREIHEIT (JF vom 26.6.2009)

 

 

52)„ ... noch nie hat etwa ein Bundespräsident die deutsche Volksgruppe (in Polen) besucht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Christian Rudolf zitiert den neuen Chef des Verbands der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen Bernard Gaida)

 

 

53)„Daß die Kanzlerin zur Minderheitenwallfahrt auf den St. Annaberg nach Oberschlesien kommt würden wir uns wünschen.“

 

Bernard Gaida - Chef des Verbands der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (JF vom 26.6.2009)

 

 

54)„In seiner Ausgabe vom Februar 2008 berichtete beispielsweise das britische Fachblatt ‚Police Review’, daß in London täglich 339 Straftaten von Zigeunern begangen würden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Derek Turner: „Der Preis der Normalisierung“)

 

 

55)„Erstmals gab es (in Nordirland) offene Gewaltaktionen gegen zugewanderte Zigeunerfamilien aus Rumänien.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Derek Turner: „Der Preis der Normalisierung“)

 

Anmerkung: Fast jeder Deutsche weiß, daß auch hier das Zusammenleben mit Zigeunern von teilweise heftigen Problemen begleitet wird. Allen hirnamputierten Multikulti-Fanatikern sei Ariane Barths Reportage über Konflikte mit Roma-Kindern im Hamburger Karolinenviertel („Hier steigt eine Giftsuppe auf“) empfohlen (DER SPIEGEL im Oktober 1991 und Rudolf Augstein (Hg.) „Ein Deutsches Jahrzehnt. Reportagen 1985-1995“, S. 357 ff)

 

 

56)„Der US-Senat hat vorige Woche mit parteiübergreifender Mehrheit eine Entschuldigung für die Sklaverei verabschiedet. Darin erkennt der Senat im Namen des ganzen US-Kongresses ausdrücklich ‚die fundamentale Ungerechtigkeit, die Grausamkeit, die Brutalität und die Unmenschlichkeit der Sklaverei’ an.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009

 

Anmerkung: Wohl noch verbrecherischer als die Haltung und Ausbeutung schwarzafrikanischer Sklaven ist das von purer Geldgier getriebene Einfangen und viehische Verbringen dieser gequälten Kreaturen nach Amerika. Insoweit haben sich Semiten (Juden und Araber) ganz besonders hervorgetan.

 

 

57) „Wahlbetrug in Riesa - Zweites Stadtratsmandat für NPD nach Neuauszählung. In Riesa konnte nun nachgewiesen werden, was viele Anhänger der nationalen Opposition seit langem vermuten: daß die NPD - gerade bei Kommunalwahlen mit ihren komplexen Wahllisten und Zählverfahren - durch Wahlfälschungen um ihr zustehende Mandate geprellt wird.“

 

npd-nordfriesland.de

 

Anmerkung: Nach gewissen Eigentümlichkeiten und Anfechtung ergab die angeordnete Neuauszählung weitere 50 Stimmen für die NPD, was zu einem zweiten Stadtratsmandat führte. Wer insoweit an Zufall glaubt, glaubt auch an Klapperstorch und Weihnachtsmann. Wenn aber in Iran bis heute nicht bewiesene Vorwürfe der Wahlfälschung erhoben werden, mischen sich die selbsternannten „Gutmenschen“ in die inneren Angelegenheiten fremder Länder ein. Wenn derartiges aber im eigenen Land geschieht, haben wir es wieder einmal mit den „drei Affen zu tun“.

 

 

57)„Auch in den Siegerstaaten (des Ersten Weltkrieges) findet der Entwurf (des Diktatfriedens von Versailles) keineswegs nur Zuspruch: So lehnt ihn die britische Labour Party ab, weil die Bedingungen im elementaren Widerspruch zum Selbstbestimmungsrecht der Völker ständen. Am 17. Mai (1919) tritt William Christian Bullit, einer der Berater des US-Präsidenten Woodrow Wilson, aus Protest aus der US-Friedensdelegation aus. Und US-Außenminister Robert Lansing notierte: ‚Prüft den Vertrag und ihr werdet finden, daß Völker gegen ihren Willen in die Macht anderer gegeben sind, die sie hassen, während ihre wirtschaftlichen Quellen ihnen entrissen und anderen übergeben sind. Haß und Verbitterung, wenn nicht Verzweiflung, müssen die Folgen derartiger Bestimmungen sein’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Ekkehard Schultz: „Im Geist von Rache und Vergeltung“)

 

 

58)„Das Gesetz zur Sperrung von Kinderpornographie ist gefährlicher Unsinn. (...) Unsinnig, weil es am Kindesmissbrauch nichts ändern kann und wird. Gefährlich, weil es sich als Werkzeug eignet, um eine Büchse der Pandora zu öffnen. (...) Hauptsächlich geht es darum, eine Infrastruktur zur Internet-Überwachung zu etablieren.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Thorsten Hinz: „Das Netz wird enger“)

 

 

59)„Jenseits der etablierten Medien, wird dem (Internet-) Nutzer suggeriert, beginnt ein Schmuddelbereich aus Kinderporno und Verfassungsfeindlichkeit.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Thorsten Hinz: „Das Netz wird enger“)

 

 

60)„Faktisch nichts, was aus diesen Kanälen (Twitter, Facebook, Flickr, Youtube) kommt, lässt sich überprüfen, kaum einer der Lieferanten spielt mit offenen Karten. Sie tun oft so, als operierten sie tapfer in vorderster Teheraner Frontlinie (Proteste wegen angeblicher Wahlfälschung), und in Wirklichkeit sitzen sie gemütlich in Hongkong oder Singapur und setzen das in Anschläge um, was ihnen ein Geheimdienst eingeblasen hat.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Andreas Wild: „Twittern aus Teheran“)

 

 

61)„Die völlig egalitäre Gesellschaft ist nicht nur ein unrealistischer, sie ist auch ein schrecklicher Gedanke.“

 

Ralf Dahrendorf

 

Anmerkung: Und schon wieder stoßen wir an die Grenzen der Sprache. Was ist eine „völlig egalitäre Gesellschaft“? Meinte Dahrendorf damit die von den Steinzeitkommunisten unter Pol Pot in Kambodscha angestrebten Zustände oder die von den Nationalsozialisten propagierte Volksgemeinschaft oder etwa von schwedischen Sozialdemokraten propagierten Glieder eines umfassenden Wohlfahrtstaates?

 

 

62)„Dahrendorf, der zu Lebzeiten hoch geehrt wurde ... hat trotzdem kaum etwas hinterlassen, was ihn überdauern wird.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Karlheinz Weissmann: „Entschluß zur Modernität“)

 

 

63)Ein starkes Europa ist Makulatur. Europaskeptiker in der EU haben Grund zur Freude - die Vereinigten Staaten von Europa bleiben Utopie. Denn das Karlsruher Urteil zum Lissabonner Vertrag stärkt die nationalen Parlamente gegenüber Brüssel.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 1. Juli 2009

 

 

64)„Denn in diesen Jahren der Großen Koalition hatte der Bundestag in Wahrheit kaum etwas zu sagen. Politik wurde woanders gemacht – für Deutschland wie für Europa.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 1. Juli 2009

 

 

1)     „Nach amtlichen Statistiken nehmen bis zu sechs Millionen Menschen in Russland illegale Drogen; jedes Jahr sterben etwa 90.000 am Rauschgiftkonsum.“

 

nachrichten.t-online vom 1.7.2009

 

 

2)     „Während auf allen anderen Kontinenten (in der katholischen Kirche) steigende Priesterzahlen verzeichnet werden können, spricht man in Europa schon seit den siebziger Jahren vom Priestermangel.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Georg Alois Oblinger: „Auf dem Weg in die Diaspora“)

 

 

3)     „Die Ursachen des Priestermangels nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) scheinen indes woanders (nicht im Zölibat) zu liegen. Wo die Zahl der praktizierenden Gläubigen sinkt und das gesamte kirchliche Leben immer weiter schwindet, ist doch der Rückgang des Priesternachwuchses nur konsequent. (...) Der Sekretär der Kongregation für den Klerus, Erzbischof Jean-Louis Bruguès, hielt neulich eine Ansprache vor den Rektoren der päpstlichen Seminarien. Hierbei führte er den Rückgang der Berufungen auf den Verlust der katholischen Identität zurück.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Georg Alois Oblinger: „Auf dem Weg in die Diaspora“)

 

 

4)     „Die Schatten von Versailles (1919) fallen bis in unsere Zeit. Aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums geht hervor, daß allein im Jahre 2002 zur Tilgung derartiger Anleihen 1,8 Millionen Euro sowie weitere 2,3 Millionen Euro an entstandenen Zinsen aufgebracht werden mussten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Werner H. Krause: „Die Schatten von Versailles“)

 

 

5)     „Dieser Vertrag (von Versailles) ist so unannehmbar, daß ich heute noch nicht zu glauben vermag, die Erde könne solch ein Buch ertragen, ohne daß aus Abermillionen Kehlen aus allen Ländern, ohne Unterschied der Partei, der Ruf erschallt: Weg mit diesem Mordplan!“

 

Philipp Scheidemann auf der Maifeier 1919 vor dem Reichstag

 

 

6)     „Eine Verwilderung der sittlichen und moralischen Begriffe, das wäre die Folge eines solchen Vertrages von Versailles, das Signal für den Anbruch einer Zeit, in der wieder, wie vier Jahre lang, nur heimtückischer, grausamer, der Mensch des Menschen Wolf wäre.“

 

Philipp Scheidemann auf der Maifeier 1919 vor dem Reichstag

 

Anmerkung: Auch wenn es vielen philosemitischen Opportunisten wieder einmal nicht in den Kram passt, bedarf es einer Klarstellung. Hinter den wahrlich schändlichen Bedingungen des Diktats von Versailles standen nicht die Völker Englands, Frankreichs oder der Vereinigten Staaten, sondern in erster Linie Juden und Freimaurer.

 

 

7)     „Unsere Demokratie ist tödlich bedroht!“

 

UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler

 

 

8)     „Das Verbot, Unschuldige zu töten, ist die Grundlage der rechtsstaatlichen Demokratie. Die Aufhebung dieses Verbotes (in den Bereichen Stammzellenforschung, Abtreibung und Euthanasie) rechtsstaatlich regeln zu wollen, ist ein Widerspruch in sich.“

 

Manfred Spieker – Philosoph und langjähriger Osnabrücker Professor für christliche Sozialwissenschaft

 

 

9)     „Mag die Geschichte – kurzfristig – von den Siegern gemacht werden, die historischen Erkenntnisgewinne stammen – langfristig – von den Besiegten. (...) Im Besiegtsein liegt offenbar ein unausschöpfbares Potential des Erkenntisgewinns.“

 

Reinhard Kosellek

 

 

10)„Die politischen Folgen der zwar nicht formal, aber de facto akzeptierten Kollektivschuldthese – die sich in dem absurden Begriff ‚deutsche Verbrechen’ entäußert; kein Mensch käme auf den Gedanken, statt von ‚stalinistischen’ von ‚russischen’ Verbrechen zu reden – sind bekannt ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Thorsten Hinz: „Die Neurotik des Verlierers“)

 

Anmerkung: Aber selbst der Begriff „stalinistische Verbrechen“ ist zum Teil ein philosemitischer Euphemismus, denn viele dem Georgier Stalin pauschal zugeordnete Verbrechen gehen beispielsweise auf das Schuldkonto des Juden Lazar Kaganowitsch, der beispielsweise während des „großen Terrors“ (1936 – 1938) immerhin 191 Hinrichtungslisten unterschrieb.

 

 

11)„Das öffentliche Leben (in der BRD) ist von Tabus umstellt und vergiftet, politische Entmündigung, juristische Ungleichbehandlung, gesinnungsethischer Rigorismus sind an der Tagesordnung. Das nationale Sinnvakuum, das sich nach Mauerfall und Wegfall der Blockkonfrontation nochmals vergrößerte, wird durch die Political Correctness gefüllt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Thorsten Hinz: „Die Neurotik des Verlierers“)

 

 

12)„Bei (Gilbert Keith) Chestertons ‚Der unsterbliche Mensch’ (‚The everlasting man’) fällt auf, daß dieses Buch in deutscher Sprache bisher nur ein einziges Mal aufgelegt wurde – und zwar im Jahr 1930. Dennoch zählt es zu den Klassikern und ist Chestertons bedeutendstes Plädoyer zur Verteidigung des christlichen Glaubens.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Georg Alois Oblinger: „Die allerbeste Verteidigung des christlichen Standpunkts“)

 

 

13)„2004 implantierte er (Paul Bremer – US-Chefausbeuter im Irak) die patentrechtlichen Regelungen der WTO. Danach war es irakischen Bauern untersagt, eigenes Saatgut zu ernten – ‚was impliziert, Saatgut bei den großen (US-) Agrarfirmen (Monsanto, Dupond) kaufen zu müssen’. Bremers Besatzungsbehörde formte einen ‚radikalen Minimalstaat’ und regierte mit 1.500 Leuten ein 30-Millionen-Volk. Daß unter diesen Bedingungen bei seiner ‚wertkonservativen’ Truppe die Korruption blühte, erstaunt nicht. Satte 13 Milliarden US-Dollar verschwanden bis 2006 in den Taschen jener, für die ‚Freiheit’ nach der ‚Silvana-Maxime’ primär auf Freiheit zur Selbstbedienung hinausläuft.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Oliver Busch: „Hausordnung der Hölle“)

 

Anmerkung: Paul Bremer verbot Streiks im Irak und schränkte das Recht auf gewerkschaftliche Organisation ein. Seine „Order 81“ gilt unter zivilisierten Europäern als „Verbrechen gegen die Menschheit“. Man sollte sich von solchen verbrecherischen Imperialisten fernhalten. Wer zu einem solchen kriminellen System freundschaftliche Beziehungen unterhält, kann kein anständiger Mensch sein.

 

 

14)„Ich bin zum Beispiel der Meinung, daß Deutschland nicht demokratisch ist. Die Tatsache, daß gewählt wird, schafft noch keine Demokratie. Das europäische Parlament schafft keine europäische Demokratie, wir haben keinen effektiven, europäischen Raum, in dem ein vernünftiger Diskurs über wichtige Themen auf demokratischer Weise geführt und geregelt werden kann. Und in dem Augenblick, in den Entscheidungen noch weiter weg wandern, vom Nationalstaat, wird die Demokratie immer weniger.“

 

Ralf Dahrendorf in der österreichischen Tageszeitung „Standard“ vom 18. Juni 2001

 

 

15)„Etwas ist der Demokratie in dem Sinne, daß die Regierung vom Volk gewählt wird, zugestoßen. ... Irgendwie haben die Menschen den Glauben an die Wahlen verloren. ... Ideologische Parteiprogramme haben ihre Kraft verloren; Wähler akzeptieren die von den Parteien geschnürten Pakete nicht mehr, sie wollen sich daraus selbst etwas herausgreifen und auswählen (was sie nicht dürfen) Außerdem wurden die politischen Parteien zu Maschinen, die sich aus straff organisierten Kadern von Insidern zusammensetzen!“

 

Ralf Dahrendorf in der FAZ vom 24. Mai 2003

 

16)„Seit dem 11. September wurden mehrere Freiheitsrechte eingeschränkt, und dies unter dem Vorwand, die Freiheit zu bewahren. So werden neue Forderungen auf Visa und andere Reisehindernisse eingeführt. Immer mehr Informationen werden von den Behörden geheim gestempelt. Videokameras sind fast überall angebracht. Dies führt unweigerlich den Gedanken an George Orwells großen Bruder als an John Stuart Mills Buch über ,Die Freiheit’. Jetzt ist sogar das fundamentale Grundrecht einer liberalen Ordnung, die freie Meinungsäußerung, unter Druck geraten. In Österreich wurde kürzlich der Historiker David Irving verhaftet, weil er den Holocaust leugnet. In der Gefängnisbibliothek fand er zwei seiner Bücher, die Ursache zu seiner Verhaftung war.“

Ralf Dahrendorf in der schwedischen Tageszeitung „Dagens Nyheter“ vom 11. Januar 2006

 

 

 

17)„Die freie Meinungsäußerung ist ein unglaublich wertvolles Gut. Sie ist auch wertvoll für die Würde und Integrität des Menschen. Beide erfordern aktive und wachsame Bürger, welche den Kampf gegen das aufnehmen, was sie als Unwahrheit betrachten, und nicht der Ruf nach dem Staat, der dazu neigt, diese Meinung niederzuschlagen. Nur die direkte Aufforderung zur Gewalt ist als Mißbrauch der freien Meinungsäußerung nicht hinnehmbar. Vieles von dem, was man bei David Irving bezweifeln kann, soll mit Argumenten bekämpft werden, aber nicht mit Gefängnis. ... Um das Gedeihen freier Gesellschaften zu fördern, sollten die Beschränkungen der freien Meinungsäußerung eher gelockert als verschärft werden. Meiner Meinung nach sollte die Leugnung des Holocaust... nicht unter Strafe gestellt werden.“

 

Ralf Dahrendorf in der schwedischen Tageszeitung „Dagens Nyheter“ vom 11. Januar 2006

 

 

 

18)„Wenige sind imstande zu beweisen, daß eine Vernichtung stattgefunden hat oder über das wichtigste Quellenmaterial zu referieren. ... Die meisten von uns haben ganz einfach die allgemein etablierte Version über Ereignisse der Nazizeit akzeptiert. Ein Teil solcher etablierter Wahrheiten über historische Ereignisse hat sich als Mythos erwiesen. Menschen mit Einfluß, auch Intellektuelle, haben viele dazu veranlaßt, grobe Geschichtsverfälschungen zu glauben. ... Wie kann sich eine nur bescheiden geschichtskundige Person sicher sein, daß eine Vernichtung stattgefunden hat? Es könnte sich ja um einen Mythos handeln. ... Die Vernichtung als historische Tatsache ist laufend einer Überprüfung durch öffentliche Diskussion und durch wissenschaftliche Untersuchungen unterworfen. Wenn jemand - eine einzige Person - starke Argumente anführt und behauptet, daß der Massenmord an den Juden nur Propagandazwecken dient, so werden diese Argumente mit denen der etablierten Version verglichen. Die am besten begründeten Argumente werden die Probe bestehen. ...Den Revisionismus zu verbieten, bedeutet, sich für dessen Verbreitung einzusetzen. Wenn nur eine Version über den historischen Verlauf zugelassen ist, hat das Volk wirklich keine Ursache, an deren Wahrheit zu glauben. Eine Behauptung, die den Schutz des Gesetzes braucht, kann man vermuten, daß es ein Mythos ist. Mythen lassen sich bekanntlich weder beweisen noch widerlegen!“

 

Svante Nicander – leitender Redakteur der größten schwedischen Tageszeitung (politisch liberal und herausgegeben von der jüdischen Familie Bonnier) in „Dagens Nyheter“ vom 18.4.1992

 

 

19)„Im SPD-Grundsatzprogramm steht wieder der Satz: ‚Wer die menschliche Gesellschaft will, muß die männliche überwinden.’ Folgerichtiger Grundsatz: Wer als Mann die SPD wählt, muß ziemlich dämlich sein.“

 

Alexander Stein im Leserbrief (JF vom 26.6.2009)

 

Anmerkung: Die Redaktion von luebeck-kunterbunt lehnt sowohl patriarchalische Gesellschaftsstrukturen und Macho-Gehabe ab, als auch den kämpferischen Feminismus. Jedenfalls für den Bereich der Justiz können wir feststellen, daß die ansich als selbstverständlich anzustrebende Parität in der Stellenbesetzung nicht die von den emanzipatorischen Grabenkämpfern prophezeite Verbesserung der Rechtspflege herbeigeführt hat; ganz im Gegenteil. Man lese beispielsweise das Kapitel 23 der „Rechtsbeugermafia“ („Die Emanzen-Weiber-Mafia“).

 

 

20)„Salatgurken wird man in ihren unterschiedlichsten Wachstums- und Formgrößen manipulieren und in den Handel bringen können – nicht aber die Völker Europas gleichmacherisch in den Griff bekommen.“

 

Wilhelm Hörnicke im Leserbrief (JF vom 26.6.2009)

 

 

21)„Es mag schon sein, daß der Besuch Obamas in Buchenwald für das Dogma ‚Treue zu Israel’ steht. Für diejenigen, die nach der Befreiung dort von den Siegern eingekerkert und gequält wurden, und angesichts von Guantánamo und Abu Ghraib kann ich das nur als Geschmacklosigkeit empfinden, ganz abgesehen von den Tausenden deutschen Kriegsgefangenen, die nach dem Krieg auf den Rheinwiesen in den Lagern der Amerikaner elendig umkamen, weil ihnen jede humanitäre Hilfe verweigert wurde. Davon natürlich kein Wort!“

 

Dorothea Kunze im Leserbrief (JF vom 26.6.2009)

 

 

22)„Es ist unsere Pflicht, unseren Kindern und Kindeskindern die Geschichte all der Helden, unabhängig von Zeit und Raum, zu erzählen, die ihr Leben für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gegeben haben.“

 

Gouverneur David Marston Clough im Jahre 1897

 

 

23)„Sollte England der Erwürgung des Germanentums auf dem Festland die Hand bieten, so wäre es das verblendetste Volk der Erde.“

 

Gorch Fock (eigentlich: Johann Kinau) gefallen in der Skagerrakschlacht auf dem Kleinen Kreuzer „Wiesbaden“ (Tagebucheintrag vom 31. Juli 1914)

 

 

24)„Heute ist ... England deindustrialisiert, überfremdet und steht kurz vor dem Staatsbankrott. Respice finem – Bedenke das Ende! Besonders, wenn du deine (deutschen) Eliten wählst.“

 

Helge Ohlsen im Leserbrief (JF vom 26.6.2009)

 

 

25)„Die Hochnäsigkeit deutscher Intellektueller gegenüber dem ‚Dschingderassabum’, mit dem alle anderen Nationen selbstverständlich Einheit und Größe der Nation feiern, verkennt die Notwendigkeit der Gefühlsansprache für den Zusammenhalt der Nation. Dies wird Deutschland bitter brauchen, will es der Doppelkrise aus Demographie und Migration gewachsen sein.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Dieter Stein: „Zypries, Brender und die unfertige Republik“)

 

Anmerkung: Kein gesundes Gemeinwesen kommt ohne Akte und Symbole der Integration aus. Das muß nicht unbedingt „Dschingderassabum“ sein, weil damit oft militaristische Erinnerungen verbunden sind. Kernbestand dieser Integration sollte die Verfassung und die Verinnerlichung und Bereitschaft zur Verteidigung der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Glieder des Staatsvolks sein. Die Integrationswirkung der Verfassung wäre naturgemäß eine gesteigerte, wenn das Staatsvolk darüber in demokratischer Abstimmung befunden hätte; dieses Recht wird den Deutschen jedoch seit 1945 vorenthalten und zwar teilweise durch die Siegermächte und teilweise durch ihre Handlanger in der politischen Klasse, die dem Volk weitgehend entrückt sind. Weitere Sinnbilder der Integration sind beispielsweise nationale Feiertage (z.B. der Tag von Sedan im Kaiserreich), der Reichsadler, die Deutschlandfahne, die Nationalhymne (alle drei Strophen des Deutschlandliedes) usw. Die Verteufelung des nationalen Elements nach 1945 erfolgte im Auftrag der internationalistischen Hintergrundmächte. Als Begründung für diese „patriotische Kastration“ mußte die nicht stichhaltige Behauptung herhalten, der deutsche Nationalismus sei die wesentliche Ursache für beide Weltkriege gewesen.

 

 

26)„Im Grundgesetz steht nicht, daß Deutschland als eine ‚repräsentative Demokratie’ verfasst sei, wie Justizministerin Zypries in ihrem FAZ-Beitrag meint. Im Gegenteil wird die Staatsgewalt vom Volk in ‚Abstimmungen’ ausgeübt. Diese verweigert die Parteienoligarchie, insbesondere über die Europäische Union.“

 

Prof. Dr. Karl A. Schachtschneider (JF vom 29.5.2009)

 

 

27)„Den Parteienstaat mag man als Demokratie bezeichnen. Er ist deren Verfallserscheinung.“

 

Prof. Dr. Karl A. Schachtschneider (JF vom 29.5.2009)

 

 

28)„150 Jahre Haft für (jüdischen) Finanzbankrotteur Madoff. Josef Ackermann (Chef der Deutschen Bank und regelmäßiger Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen) zu Angela Merkel: ‚Na ja, er hat immerhin 65 Milliarden in den Sand gesetzt ....’ Angela Merkel (Bundeskanzlerin und Mitglied im Rotary Club) zu Josef Ackermann: ‚Aber dann erwartet mich ja die Todesstrafe, hahahaha!!!’“

 

SPAM Satire SPIEGEL-ONLINE vom 1.7.2009

 

 

29)„Im Grundgesetz steht auch nicht, daß Deutschland ein Einwanderungsland sei. Art. 20 und Art. 79 Abs. 3 GG schützen unabänderlich das deutsche Volk als politische Einheit. Eine-Welt-Politiker akzeptieren nur wehrlose Bevölkerungen als ihre Untertanen. Ausländer haben sich nicht in die Politik des Gastlandes einzumischen. Gerade darum stehen ihnen die Grundrechte der versammlungs- und die Vereinigungsfreiheit nicht zu und schon gar nicht Wahlrechte.“

 

Prof. Dr. Karl A. Schachtschneider (JF vom 29.5.2009)

 

 

30)„Die Familien sind die feste Burg der Bürgerschaft gegen die staatliche Obrigkeit, Grundlagen des Gemeinwesens und des Gemeinwohls, eine intermediäre Gewalt. Ihr Kern sind Ehepaare. (Bundesjustizministerin) Zypries (ein Gauloises rauchender Singel) vermag deren Unterschied zur gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft nicht zu erkennen. Das ist Dekadenz.“

 

Prof. Dr. Karl A. Schachtschneider (JF vom 29.5.2009)

 

 

31)„Aus den Akten der Stasi weiß man ziemlich genau, wie, warum und wann ‚Naziterror’, ‚faschistische Provokationen’ oder ‚braune Bewegungen’ aufzudecken waren. Selbst bei den Hakenkreuzschmierereien zum Jahreswechsel 1959/60, die die Bundesrepublik als ‚braun in braun’ präsentierten und die auf das Ausland wie auf führende deutsche Politiker verstörend wirkten, führten Stasi und KGB den Pinsel.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Günther Deschner: „West-Berlin isolieren“)

 

 

32)„Eine Welle empörender antisemitischer Schmierereien und Synagogenschändungen ging vor 14 Jahren durch die Bundesrepublik. Im Ausland sprach man vom wiedererwachten Judenhaß der Deutschen – aber alles war das Werk des sowjetischen Geheimdienstes ‚KGB’.“

 

BILD-Zeitung vom 11.1.1974

 

 

33)„Wenn man wie wir vor den Gefahren eines militanten Islamismus warnt, erntet man den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit. Leider gibt es Vertreter der Amtskirche, die sich hier völlig passiv verhalten und schweigen, wenn das Christentum verhöhnt und verspottet wird. Wenn etwa der Heilige Vater als Affe dargestellt wird und unsere Kirche dazu schweigt, so fehlt ihr eindeutig eine moralische Instanz.“

 

Heinz-Christian Strache – Vorsitzender der FPÖ im österreichischen Wochenblatt „News“ vom 20.5.2009

 

 

34)„Es war Mord, ich bin mir sicher. Immerhin hieß die Polizeiaktion ‚Füchse jagen’, und (Benno) Ohnesorg wurde in den Hinterkopf geschossen!“

 

Prof. Dr. Bernd Rabehl – Soziologe, emeritierter Hochschullehrer und Weggefährte von Rudi Dutschke (JF vom 29.5.2009)

 

Anmerkung: Karl-Heinz Kurras wurde nur wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und darüber hinaus auch noch freigesprochen. Solche Fehlleistungen sind für die deutsche Justiz nicht die Ausnahme, sondern ein erstaunlich häufig anzutreffendes Phänomen. Obwohl die richterliche Unabhängigkeit durch Verfassung und Rechtspraxis geschützt ist wie in kaum einem anderen Land der Welt, können sich deutsche Richter in den seltensten Fällen zu dem aufraffen, was ihres Amtes wäre, nämlich Gerechtigkeit herzustellen.

 

 

35)„Der Mann (Karl-Heinz Kurras) hat drei Jahre wegen Waffenbesitzes, vielleicht unter ‚Wehrwolf’-Verdacht, im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen gesessen. Unwahrscheinlich, daß er danach wirklich Kommunist geworden ist. Vielleicht haben ihn ja auch die Amerikaner aufgebaut. Immerhin hat er dem ZK der SED seine Dienste angeboten und ist an die richtige Adresse gelangt.“

 

Prof. Dr. Bernd Rabehl – Soziologe, emeritierter Hochschullehrer und Weggefährte von Rudi Dutschke (JF vom 29.5.2009)

 

 

36)„Aus der Armee ausgeschieden, machte er (Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof) 1997 in dem Buch ‚Warum noch tapfer sein?’ seine Gedanken über der Soldatenberuf öffentlich, was dem verdienten General bis heute Vortragsverbot in sämtlichen Kasernen der Bundeswehr einbrachte.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Felix Krautkrämer: „Im Dienst für Deutschland“)

 

 

37)„Daß nicht überall christlich drin ist, wo christlich draufsteht, hat die CDU in den vergangenen Jahren eindrucksvoll bewiesen. Sei es in Fragen des Lebensschutzes, der Homo-Ehe oder bei der Diskussion um den Gottesbezug in der EU-Verfassung: Stets war die CDU bereit, christliche Positionen für ein paar erhoffte Prozentpunkte bei den nächsten Wahlen über Bord zu werfen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Felix Krautkrämer: „Entschieden christlich“)

 

 

38)„Während im Reichstag das Staatsoberhaupt getwittert wurde, vergnügte sich das Volk zwischen Döner und Sandra Maischberger (aus dem Rotary Club). (...) Der DGB pries die Errungenschaften, die er für die Arbeitnehmer erkämpft hatte, und auf einer Bühne vor dem Brandenburger Tor erzählte Alice Schwarzer Sandra Maischberger, warum man nicht stolz auf Deutschland sein könne.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009

 

Anmerkung: Kann das denn Zufall sein, daß Horst Köhler mit dem „maßgeschneiderten“ Ergebnis von 613 Stimmen wiedergewählt wurde? Spätestens seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers und der Insolvenzanmeldung mit Verbindlichkeiten von 613 Milliarden Dollar (wovon zuvor angeblich 400 Mrd. an drei Banken in Israel transferiert worden sein sollen) sollte doch die kabbalistisch-zahlenmythologische Bedeutung der „613“ in das Bewußtsein breiterer Bevölkerungskreise gerückt sein. Es handelt sich nach jüdischer Religion um die Anzahl der Aufträge Gottes an sein Volk.  Man mag an Zufall denken, wenn man nicht wüsste, welche Bedeutung die Zahlenmystik im kabbalistisch geprägten Judentum besitzt.

 

 

39)„Nicht jeder Vogel, den jemand hat, ist der Heilige Geist.“

 

Gerhard Feige – katholischer Bischof von Magdeburg während des 32. Evangelischen Kirchentages in Bremen

 

 

40)„Angesichts der Wirtschaftskrise würde jeder fünfte Deutsche aus wirtschaftlichen und finanziellen Gründen gerne auswandern.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 unter Bezug auf das Ergebnis einer Umfrage von TNS Emnid

 

 

41)„Die gesamte etablierte politische Klasse hat hier (in Großbritannien) Dreck am Stecken! Die Bürger sind mehr als zornig. Derzeit können die Wahlkämpfer von Labour und Tory es sich nicht einmal erlauben, bei den Wählern Klinken zu putzen, weil sie befürchten müssen, von wütenden Bürgern attackiert zu werden.“

 

Nick Griffin – Chef der British National Party im JF-Interview vom 29. Mai 2009

 

 

42)„China hat Sorge, daß ein Zusammenbruch des Regimes in Nordkorea massive Probleme etwa in den Nachbarprovinzen in China verursachen könnte.“

 

Prof. Dr. Hans Maull – Politologe und Ostasienexperte an der Universität Trier im Deutschlandfunk (JF vom 29.5.2009)

 

 

43)„Die Ukraine hat offizielle Ermittlungen zur Hungersnot der Jahre 1932/33 aufgenommen. (...) Die Regierung in Kiew will so den Nachweis erbringen, daß der ‚Holodomor’ ein Völkermord war, der auf einen Plan des damaligen KPdSU-Generalsekretärs Josef Stalin zurückging. (...) Laut Schätzungen kamen zwischen 3,5 und 10 Millionen Menschen dabei ums Leben.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009

 

 

44)„Dem französischen Ableger der umstrittenen US-Kirche Scientology droht die Auflösung. Die Hauptstruktur von Scientology sowie ihre Buchhandlung müssen sich ... vor einem Pariser Strafgericht als juristische Personen wegen ‚organisierten Bandenbetrugs’ verantworten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009

 

Anmerkung: Die Staatsanwaltschaft wollte das Verfahren ursprünglich einstellen, wurde dann jedoch anderen Sinnes. Das Urteil erster Instanz wird im Herbst 2009 erwartet. Wenn es zu einer Verurteilung der angeklagten Funktionäre und einer Auflösungsanordnung kommen sollte, wird Scientology sicherlich den Instanzenweg ausschöpfen. Bei allem Respekt vor den Verfassungsrechten haben wir keinerlei Sympathien für diese merkwürdige Vereinigung, dessen Gründer doch wohl aus dem Geheimdienstmilieu stammte.

 

 

45)„Wer in der BRDDR zum Generalstaatsanwalt oder auch nur Leitenden Oberstaatsanwalt befördert wird, hat in der Regel so viel Dreck am Stecken, daß es auf eine Sauerei mehr oder weniger nicht mehr ankommt. Nur wer genügend Leichen im Keller hat, bietet dem System die Gewähr für gehorsame Umsetzung auch eklatant rechtswidriger Direktiven. Und wenn es mal ganz dumm kommt, fällt der ‚Staatsdiener’ ja immer noch in das weiche Netz der Beamtenversorgung. Die Mehrheit dieser herausgehobenen Beförderungsstellen werden außerdem von Parteibuchkarrieristen besetzt. Man trifft auch erstaunlich viele Mitglieder des Rotary und Lions Clubs an; dabei handelt es sich um jüdisch inspirierte freimaurerische Vorfeldorganisationen.“

 

Insidermeinung

 

 

46)„Der BigBrotherAward 2005 in der Kategorie ‚Kommunikation’ geht an Erhard Rex, den Generalstaatsanwalt Schleswig-Holstein als Leiter der Staatsanwaltschaften Kiel und Lübeck für die großflächige Suche nach Zeugen mittels Handy-Ortung ohne fundierte Begründung und für die Verweigerung, die dazugehörigen Unterlagen den Datenschützern des Landes Schleswig-Holstein zur Einsicht zur Verfügung zu stellen.“

www.bigbrotherawards.de

 

47)„Der Paradigmenwechsel wird sich auch im Bundesverfassungsgericht vollziehen, davon bin ich überzeugt. Wir werden die nächsten fünf Jahre abwarten, mit Personenwechseln ist das auch verbunden.“

Erhard Rex – Generalstaatsanwalt in Schleswig anlässlich einer Podiumsdiskussion der Sommerakademie des ULD 2007

Anmerkung: O si tacuisses, philosophus mansisses! Manchmal, wenn einem Insider das Herz überläuft oder er sich spontan und öffentlich für irgendein krummes Ding rechtfertigen muß, lassen JENE einen Zipfel ihrer Hocheingeweihtheit durchblicken und können sich dafür dann schon im nächsten Moment die Zunge abbeißen. Etwa 95 Prozent der Entscheidungen der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig, die dem Kulturredakteur in seiner über 20jährigen Anwaltstätigkeit auf den Tisch kamen, waren juristisch falsch bzw. unvertretbar. Ein sozialdemokratischer Justizstaatssekretär namens Pelny hatte einst den Versuch unternommen, diesem ungesetzlichen Wildwuchs ein Ende zu bereiten. Es kam zu einem erregten Disput mit seinen nachgeordneten Staatsanwälten (wenn ich mich richtig erinnere, fand das klärende Gespräch in einem Kieler Yachtclub statt). Das Hauptargument der Staatsanwälte gegen Pelnys „neumodischen Kram“ war: „Das haben wir doch schon immer so gemacht!“ Die Perpetuierung des ungesetzlichen Wildwuchses als notwendiges Element der verfassungsmäßigen Ordnung zur Vermeidung von unverdaulichen Kulturbrüchen innerhalb der Kavallerie der Justiz. Wer keinen Schaden an seiner Seele nehmen möchte, fliehe solche „Organe der Rechtspflege“!

 

48)„Die Lösung (der Justizmisere) wird heißen müssen, diejenigen aus dem Rechtswesen zu entfernen, die mit Ablegung ihrer Examina gleichzeitig ihre Menschlichkeit abgelegt und diese eingetauscht haben gegen Dünkel, bierselige Corpsbrüderschaft, Hofschranzentum und eine Ahnungslosigkeit, die ihresgleichen sucht.

 

Hennecke Kardel (1922 - 2007) – Ritterkreuzträger und Justizopfer

 

 

49)„Doch man gibt damit (Rieseninvestitionen für Klimaschutzpolitik) den Anstoß für die nächste Spekulationsblase – bis sie wie die New-Economy- oder die Immobilienblase platzt. Was sich mit diesem Gemisch aus ökologisch verbrämten Konjunkturprogramm, Klimapolitik als heimlicher Job-Maschine, noch mehr Staatsverschuldung und spekulativen Anreizen zusammenbraut, ist unheilvoll.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Klaus Peter Krause: „Ein Anstoß für die nächste Blase“)

 

 

50)„Legendär ist auch die Beschimpfung Rudi Dutschkes als ‚Linksfaschist’ durch den SDS-‚Moskowiter’ Hannes Heer auf der XXII. Delegiertenkonferenz im September 1967.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Werner Olles: „Dutschkes Tod unter die Lupe nehmen“)

 

Anmerkung: Rudi Dutschke und Petra Kelly zählen zu den hervorragendsten Persönlichkeiten des Nachkriegsdeutschlands. Sie waren sowohl den Poststalinisten als auch den US-Imperialisten ein Dorn im Auge und ein Stachel im Fleisch. Deswegen starben auch beide viel zu früh eines unnatürlichen Todes. Wir werden ihr Andenken in Ehren halten. Zu Hannes Heer muß man sich nur mit seiner Rolle im Zusammenhang mit der ersten Wehrmachtsausstellung im Sold des Multimillionärs Reemtsma und mit einem Verzeichnis seiner strafrechtlichen Verurteilungen (vgl. etwa FOCUS 48/1998) beschäftigen.

 

 

51)„Seine (Rudi Dutschkes) Erkenntnis, daß die politische Macht des sowjetischen Imperialismus und seiner Vasallen auf purer Militärmacht beruhte und das DDR-System nicht anders denn als bürokratischer Staatsabsolutismus zu bezeichnen sei, machte ihn gewissermaßen zum Todfeind der Stalinisten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Werner Olles: „Dutschkes Tod unter die Lupe nehmen“)

 

 

52)„Zur Zeit der Revolution in Berlin von 1918 waren fast alle Führer der Mehrheitssozialisten Freimaurer. Aber sie waren nicht Mitglieder deutscher Logen, sondern fast durchweg der Großloge von Frankreich, also des Großorients von Frankreich in Paris und wurden von dort aus maßgeblich beeinflusst.“

 

GI „Drossel“ an MfS (Bericht vom 10. August 1956)

 

 

53)„Verfassungsfeinde? Wie oft ist es nun schon geschehen, daß Karlsruhe Merkels Gesetze für verfassungswidrig hält? Pendlerpauschale, Bundeswahlgesetz etc. und nun das Begleitgesetz zum EU-Vertrag. Was sitzen da für Stümper am Kabinettstisch, daß man um die Verfassungstreue der Regierenden besorgt ist?“

 

Dipl.-Ing. Reinhart Jahnke    23562 Lübeck  Kastanienallee 27 A  Tel. 0157-74969917

 

 

54)„Vor der eigenen Türe kehren! Was soll diese aufgesetzte Empörung über die Präsidentenwahl im Iran? Hat man vergessen, daß in den USA Al Gore mit 500.000 Stimmen Mehrheit nicht Präsident der USA sondern es Herr Busch jun. wurde? Demokratie? Weiß man nicht mehr, daß zur letzten Knesssetwahl in Israel plötzlich alle arabischen Parteien ohne Gerichtsentscheid ausgeschlossen wurden, und damit 1,5 Mio. Araber in Israel gar nicht wählen durften? Was war mit der Europawahl, bei der  800.000 Deutsche einen Abgeordneten - aber nur 80.000 Malteken einen solchen ‚wählen’ konnten? Und warum gilt bei der Bundestagswahl im September des vor einem Jahr schon vom Bundesverfassungsgericht in Teilen für verfassungswidrig erklärte Bundeswahlgesetz? Angesichts solcher undemokratischen Zustände sollte man sich erst einmal um die eigene Situation kümmern und nicht dem Iran den erhobenen Zeigefinger weisen!“

 

Reinhart Jahnke   23562 Lübeck    Kastanienallee 27 A    Tel.  0157-74969917

 

 

55)„Wenn der Präsident (Obama), der jüngst die CIA-Folterknechte straffrei gestellt hat, gerade Buchenwald besuchen muß, dann sollte er endlich auch die Größe haben, die Rheinwiesen bei Remagen und Rheinberg zu besuchen, wo unzählige deutsche Kriegsgefangene unter amerikanischer Aufsicht nach dem 8. Mai 1945 umgekommen sind. Zeit wäre es endlich, diese Verbrechen einzugestehen.“

 

Reinhart Jahnke    23562 Lübeck   Kastanienallee 27 A   Tel. 0157-74969917

 

 

56)„Eine ‚Ökumene der Gläubigen’ anzustreben, (kann) nur bedeuten, daß die erlauchtesten Glaubensverwalter sich brüderlich zusammenfinden und gemeinsam wirkungsvoll bekunden, daß es eine solche Ökumene nicht geben kann. Oder besser: daß es sie nur in der unendlichen Vielfalt jener differierenden Glaubensinhalte und ihrer Symbole geben kann, wie sie in den Herzen und Seelen der Individuen und Völker lebendig sind.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 („Pankraz, K. Lehmann und die Kraft der Symbole”)

 

 

57)„Jesus hat ja – im scharfen Gegensatz zu anderen Religionsgründern – keine Symbole seiner Herrlichkeit hinterlassen, er war ein Wanderprediger, der weder mächtige Reiche noch Tempel oder Liturgien schuf. Es gibt von ihm nur Lehren, Predigten, Gleichnisse – und eben das Kreuz. Das Kreuz ist unübersehbar der Halteanker des Christentums, an dem sich das Wort festmachen kann. Wer es abschaffen will, der will nicht mit Christen dialogisieren, sondern der will sie abschaffen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 („Pankraz, K. Lehmann und die Kraft der Symbole”)

 

Anmerkung: Das gilt nicht nur im Hinblick auf die von dem Kölner Schriftsteller und Theaterdramaturg Navid Kermani für die islamische Seite vorgebrachte Fundamentalkritik (das Kreuz als mythologischer Rest), sondern auch für die unvergessene Blasphemie des Advokaten Michel Friedman für das von ihm repräsentierte Judentum.

 

 

58)„In Salzgitter wurde die Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen eingerichtet, deren wenige Mitarbeiter in den folgenden Jahrzehnten (seit dem Bau der Mauer im Jahre 1961) rund 42.000 Fälle von Verbrechen und Vergehen in der DDR mit politischem Hintergrund dokumentierten und bearbeiteten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Detlef Kühn: „Nur 46 Haftstrafen“)

 

 

59)„Ansonsten ist die Aufarbeitung von politischen Strafsachen in der DDR, darunter auch einige tausend Delikte mit tödlichen Folgen, kein Ruhmesblatt der Justiz – selbst wenn man berücksichtigt, daß nach 1990 ein erheblicher Mangel an Juristen herrschte und viele Straftaten zwangsläufig verjährten. Nur 46 Verurteilungen von DDR-Tätern zu Gefängnisstrafen sind wirklich eine ‚Nichtigkeit’. (...) Demgegenüber verwundert, daß immerhin gegen Westdeutsche 64 Haftstrafen wegen Spionage für die DDR verhängt wurden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Detlef Kühn: „Nur 46 Haftstrafen“)

 

 

60)„Ich diskutiere nicht über Begriffe, sondern über Inhalte.“

 

Karl Popper

 

 

61)„In der aktuellen Ausgabe (Deutsche Militärzeitschrift Mai/Juni 2009) geht Chefredakteur Manuel Ochsenreiter unter anderem auf das 60jährige Gründungsjubiläum der Nato ein. Anstatt jedoch in ‚Feierlaune’ zu verfallen, plädiert er für eine ‚scharfe Analyse’ der Frage, ‚wohin uns die Nato in den letzten 20 Jahren gebracht hat’. Als Meßlatte bezeichnet er dabei das ‚nationale Sicherheitsinteresse unseres Landes’. Seine Bilanz fällt dann allerdings verheerend aus. Das ursprüngliche Defensivbündnis Nato mutierte zu einem Apparat, der spätestens seit dem völkerrechtswidrigen Angriff auf Serbien, an dem auch die Bundeswehr beteiligt war, ‚unter Washingtons Führung nur noch US-amerikanische Interessenpolitik verfolgt’. Gleiches gelte auch für die Einsätze in Afghanistan – eine Einschätzung, der weitgehend zuzustimmen ist.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Werner Olles: „Verheerende Bilanz“)

 

Anmerkung: Auf den Beitrag www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/60_Jahre_Nato.htm von Georg Wiesholler wird hingewiesen.

 

 

62)„Nach einer afp-Meldung vom 12.5.2009 hat der bundesdeutsche NATO-Befehlshaber Egon Ramms gefordert, den Einsatz der Isaf-Truppen in Afghanistan auf Pakistan auszuweiten.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 5 / 2009 / 1

 

 

63)„Höchste Zeit, die weltweiten Auslandseinsätze deutscher Soldaten im Dienste der USA zu stoppen!“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 5 / 2009 / 1

 

 

64)„Wir lassen unsere Soldaten bei ihrer Vereidigung schwören, daß sie der Bundesrepublik Deutschland treu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer verteidigen. Dann schicken wir sie ins afghanische Bergland, um dort Opiumplantagen zu beschützen.“

 

Henry Nitzsche – parteiloser Abgeordneter am 16.10.2008 im Deutschen Bundestag

 

Anmerkung: Ein Abgeordneter, der aus seinem Herzen keine Mördergrube macht und solche Wahrheiten verkündet, hat natürlich keinen Platz in einer Systempartei. Seit Jahrzehnten regieren die sog. Volksparteien gegen den tatsächlichen Willen der Mehrheit des deutschen Volkes, weshalb man sie konsequenterweise „Anti-Volksparteien“ nennen sollte.

 

 

65)„Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“

 

Otto von Bismarck

 

 

66)„Bundeswehr wird zur Angriffsarmee. Ein Verteidigungsheer wird zum Stoßtrupp für fremde Interessen.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 5 / 2009 / 3

 

 

67)„Ich habe aber auch keinen Zweifel darüber gelassen, dass, wenn die Völker Europas wieder nur als Aktienpakete dieser internationalen Geld- und Finanzverschwörer angesehen werden, dann auch jenes Volk mit zur Verantwortung gezogen werden wird, das der eigentlich Schuldige an diesem mörderischen Ringen ist: Das Judentum! Ich habe weiter keinen darüber im Unklaren gelassen, dass dieses Mal nicht nur Millionen Kinder von Europäern der arischen Völker verhungern werden, nicht nur Millionen erwachsener Männer den Tod erleiden und nicht nur Hunderttausende an Frauen und Kindern in den Städten verbrannt und zu Tode bombardiert werden dürften, ohne dass der eigentlich Schuldige, wenn auch durch humanere Mittel, seine Schuld zu büßen hat.“

 

Adolf Hitler am 30. April 1945

 

 

68)„Das Martyrium von (Ernst) Zündel wird für meinesgleichen (die Juden) in Politik und Finanz keinen Gewinn bringen: Er hat alles gesagt, was er zu sagen hatte, und es strömt überall über die Welt.“

 

Dr. Roger Polacco de Ménasce – französischer Revisionist und Jude

 

 

69)„Ihr, die ihr mir seid nachgefolgt, werdet dereinst bei der Wiedergeburt, da des Menschen Sohn wird sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels.“

 

Jesus Christus (Matthäus 19, 28)

 

 

70)„Wenn Antisemitismus schlecht ist, kann er nicht richtig sein. Was aber richtig ist, kann nicht schlecht sein.“

 

Bischof Richard Williamson

 

 

71)„Dem einzigen Juden, dem ich mich nach dem Kriege verbunden fühlte und den ich auf einer Tagung der Grünen in Bonn kennenlernte, war Heinz Brandt, der sowohl aus der DDR-Gewerkschaft wie auch aus der BRD-Gewerkschaft und aus dem dialogfeindlichen Zentralrat der Juden hinausgeworfen wurde. Heute wäre er sicherlich auch nicht mehr bei den Grünen.“

 

Ein pensionierter Studienrat – der sowohl unter den Nazis, als auch unter BRD-Verhältnissen zu leiden hatte – in einem Brief vom 10.5.2009 (Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt)

 

 

72)„In der neuen Religiosität der USA, manchmal auch ‚Judeochristianismus’ genannt, hat der Holocaust die Passion Christi abgelöst, und die Schaffung des Staates Israel die Wiederauferstehung.“

 

Über die neue Religion

 

 

73)„Der heutige italienische Vizepremier G. Fini (Mitglied der neofaschistischen Partei) hat es geschickter gemacht, um aus der Faschismus-Ecke, in der er stand, herauszukommen, sich gesellschaftlich zu stabilisieren, indem er nach Auschwitz gefahren ist, sich offiziell entschuldigt hat für die Verbrechen an den Juden und ganz bewußt Kontakt vor allem zu jüdischen Organisationen suchte. Der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider wollte dies nicht, oder er konnte es nicht. Er sagte damals, ‚er ist nicht einer der vielen, der vor den Juden auf die Knie fällt.’ Nun ist er doch über Juden gestürzt!“

 

Über die neue Religion – weitgehend den Juden Peter Sichrowski zitierend (JF 18/2003)

 

 

74)„Der Weg ins Kanzleramt führt über Jerusalem, feixte mit Recht die israelische Zeitung ‚Ha’aretz’.“

 

Passauer Neue Presse vom 1.5.2001

 

 

75)„Die SPIEGEL-Leute sprachen mit William White, 66, dem langjährigen Chefökonomen der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel); er hatte zeitig auf Risiken durch die sogenannte Immobilienblase in den USA hingewiesen und vor einem ‚unkontrollierten Zusammenbruch’ gewarnt. ‚Die Chefs der Zentralbanken wussten alles und taten nichts’, sagt (SPIEGEL-Redakteur) Balzli.“

 

DER SPIEGEL 28 / 2009 / 5

 

 

76)„In welcher Welt leben wir, wo um den Tod eines Popsängers (Michael Jackson) ein so gigantischer Rummel veranstaltet wird, dass man sich fragen muss: Sind denn jetzt alle verrückt geworden? Dieses Maß an Aufmerksamkeit hätte eine Reihe verstorbener Künstler wohl eher verdient.“

 

Erich Rückleben im SPIEGEL-Leserbrief 28 / 2009 / 10

 

 

77)„Im Grunde ist es eine neokonservative Kulturrevolution, die an den Universitäten ausgetragen wird. Die alte Universität der freien Entfaltung ist schon geopfert, nun werden für die Interessen der Wirtschaft Bachelors und Masters produziert.“

 

Hans Fischer im SPIEGEL-Leserbrief 28 / 2009 / 10 + 14

 

 

78)„Die Studenten der Universität (Hamburg) haben nicht die Abwahl der Präsidentin gefordert, damit ein externer Managementberater die Auswahl eines neuen Despoten übernimmt. Es geht darum, der Hochschule wieder ein Bildungsideal zurückzugeben, statt sie unter marktkonformen Richtlinien zu zerstören.“

 

Alexander Struwe im SPIEGEL-Leserbrief 28 / 2009 / 14

 

 

79)„Es ist eine infame Unterstellung, uns vorzuwerfen, wir würden das Vermächtnis von Hannelore Kohl nicht erfüllen.“

 

Klaus Mayer – Neurologe und Vorstandsmitglied in der „Hannelore Kohl Stiftung“

 

 

80)„Du hast unsere Ehre gerettet.“

 

CSU-MdB Hans-Peter Friedrich zum CSU-MdB Peter Gauweiler zu dessen weitgehend erfolgreichen Verfassungsbeschwerde gegen den Lissabon-Vertrag

 

 

81)„Die Zustimmung der CSU, ja der ganzen Union und der überwältigenden Mehrheit des Bundestags (zum Vertrag von Lissabon) war leichtfertig, weil die Abgeordneten in ihrem Begleitgesetz zum Vertrag wesentliche Kontrollrechte gegenüber der Brüsseler Großmacht aus der Hand gegeben haben und das Volk, das sie repräsentieren, in verfassungswidriger Weise einer demokratisch ungenügend legitimierten Bürokratie ausliefern wollten.“

 

DER SPIEGEL 28 / 2009 / 28 („Wut und Tränen“)

 

Anmerkung: Jeder Bundestagsabgeordnete, der für den Vertrag von Lissabon gestimmt hat und auch nur noch einen kleinen Funken Ehre in seiner Brust verspürt, sollte seinen Hut nehmen, sein Mandat zur Verfügung stellen und zukünftig die Finger von der Politik lassen. Viele Bürger wären dann wohl auch bereit, ihm zu verzeihen, daß er dem wohl einschneidensten Vertragswerk dieses Jahrzehnts zugestimmt hat, ohne es zuvor vollständig gelesen zu haben.

 

 

82)„Das Lissabon-Urteil  vom vergangenen Dienstag (30. Juni 2009) wird, entgegen voreiligen Jubelrufen der Hurra-Europäer in der Koalition und in Brüssel, noch Wut und Tränen auslösen.  Das Karlsruher Machtwort zur Rolle Deutschlands in der europäischen Einigung bedeutet das Ende einer Politik der immer stärkeren Integration. Die Zukunft Deutschlands, so haben die Richter beschlossen, heißt nicht ‚Vereinigtes Europa’ – sondern Deutschland.“

 

DER SPIEGEL 28 / 2009 / 28 f („Wut und Tränen“)

 

 

83)„Das EU-Parlament, so stellt nun (das Bundesverfassungsgericht in) Karlsruhe klar, ist unheilbar undemokratisch – gemessen jedenfalls an den grundgesetzlichen Vorstellungen der repräsentativen Demokratie.“

 

DER SPIEGEL 28 / 2009 / 30 („Wut und Tränen“)

 

 

84)„Wir haben ja im eigentlichen Sinn keine demokratische Medienwelt, woher denn? Wem gehören denn die großen Zeitungen? Wer hat denn da das Sagen? Sicherlich nicht die Arbeitslosen und Benachteiligten.“

 

Linken-Fraktionschef Gregor Gysi im SPIEGEL-GESPRÄCH 28 / 2009 / 31

 

 

85)„Die Umverteilungsfrage ist die Kernfrage unserer Gesellschaft. Eine Hauptursache der Krise besteht doch darin, dass wir eine gigantische Umverteilung von unten nach oben in Gang gesetzt haben, und zwar unter aktiver Beteiligung der Sozialdemokratie.“

 

Linken-Fraktionschef Gregor Gysi im SPIEGEL-GESPRÄCH 28 / 2009 / 32

 

 

86)„Ein Staat, der binnen einer Woche den Banken 480 Milliarden Euro zur Verfügung stellt, führt sich selbst ad absurdum, wenn er bei den öffentlichen Investitionen knausert, die seine Zukunft gestalten.“

 

Linken-Fraktionschef Gregor Gysi im SPIEGEL-GESPRÄCH 28 / 2009 / 32

 

 

87)„Zuviel Patriotismus führt zu Chauvinismus. Zuviel Sicherheit endet in totalitärer Überwachung. Zuviel Sozialismus endet immer im wirtschaftlichen Chaos.“

 

Dr. Helfried Schmidt im P.T. Magazin 4 / 2009 / 3 („Editorial“)

 

 

88)„ ... anlässlich seines Deutschland-Besuches 1989 sagte Michail Gorbatschow, so wie in der Bundesrepublik habe er sich immer den entwickelten Sozialismus vorgestellt.“

 

Dr. Helfried Schmidt im P.T. Magazin 4 / 2009 / 3 („Editorial“)

 

 

89)„Nirgendwo, auch nicht in Amerika, haben sich Banken mit größerer Bereitschaft in unkalkulierbare Risiken gestürzt, allen voran die Landesbanken.“

 

EU-Industriekommissar Günter Verheugen (P.T. Magazin 4 / 2009 / 5)

 

 

90)„Rettet unsere Söhne! Frauen und Mädchen werden mit Millionen überschüttet – für Jungen ist kein Cent da.“

 

P.T. Magazin 4 / 2009 / 6

 

 

91)„Die Bundesfamilienministerin findet es ‚nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung (auch infolge verfassungswidriger Förderungsmethoden; siehe Nr. 154) an den Jungen vorbeiziehen’, eine ZDF-Moderatorin und eine Europa-Abgeordnete verkünden, dass Frauen bessere Menschen seien und Pseudowissenschaftler liefern im Wochentakt neue ‚Beweise’ für die biologische Minderwertigkeit des männlichen Geschlechts.“

 

P.T. Magazin 4 / 2009 / 8

 

 

92)„Alle Männer sind Schweine.“

 

Sendungsthema „Arabella Kiesbauer“ Mai 1996

 

 

93)„Die Männer haben ihre Frisur und ihre Hosen verändert, aber ihr kleiner, beschränkter Geist bleibt derselbe.“

 

„Die Zeit“ 38/1998

 

 

94)„Vielleicht sollten die Frauen den Männern die Eier abschneiden, damit auf der Erde wieder ein Paradies entstehen kann.“

 

UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie in „Wüstenblume“

 

 

95)„Eine Krankheit namens Mann. Als Fötus sind sie empfindlicher, in der Schule scheitern sie häufiger, sie neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher: Sind Männer die Mangelwesen der Natur?“

 

DER SPIEGEL 38 / 2003

 

 

96)„Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert.“

 

Paulus im Ersten Brief an die Korinther 14, 33 f

 

 

97)„Die Frauen seien untertan ihren Männern als dem Herrn.“

 

Paulus im Brief an die Epheser 5, 22

 

 

98)„Meines Erachtens zeigt es einen grossen Mangel an objectivem Betrachten, wenn ein Geschlecht das andere herabzusetzen sucht, um das eigene als das bessere oder höhere hinzustellen, denn bei aller natürlichen Verschiedenheit der Geschlechter ist doch eins genau so viel werth und genau so unentbehrlich für die Gesamtheit wie das andre, und es ist daher geradezu lächerlich, von einem besseren oder einem minderwerthigem Geschlecht zu reden ...“

 

Eugenie Hennig (Schreibweise vor der Dudenreform)

 

Anmerkung: Natürlich könnte man geneigt sein, die Verantwortlichen für die Sprüche unter den lfd. Nr. 155 bis 159 z.B. auf die Verzeichnisse der Nobelpreisträger hinzuweisen, verbunden mit der Aufforderung, Männlein und Weiblein zu saldieren, aber auch das würde voraussichtlich nichts nutzen, weil dann erwartungsgemäß die Unterdrückung der Frau durch den Mann als Argument für Minderzahlen herangezogen werden würde. Wie Frau Hennig bereits vor über 100 Jahren richtig festgestellt hat, sind derartige Diskussionen sinnlos. Wichtig ist, daß mit der Weimarer Reichsverfassung und dem Grundgesetz die Gleichberechtigung von Mann und Frau verbindlich festgeschrieben wurde. Vertreterinnen eines radikalen kämpferischen Feminismus sollten auf der Hut sein und gar nicht erst versuchen, alte Ungleichheiten mit umgekehrten Vorzeichen anzustreben. So etwas endet leicht im Bürgerkrieg!

 

 

99)„Am 23. März 2009 veröffentlichte die Zeitschrift ‚Manager Magazin’ eine Studie, die der Deutsche Führungskräfteverband durchgeführt hat. 1000 Fach- und Führungskräfte waren aufgefordert, die bekanntesten Arbeitgeber Deutschlands zu bewerten. Arcandor ist dieser Studie zufolge der unfairste Arbeitgeber in Deutschland.“

 

P.T. Magazin 4 / 2009 / 10

 

 

100)                   „Volkspädagogische Entscheidungsmaschinen und der Neo-Despotismus. (...) Wenn Systeme, Geräte, Suchmaschinen oder virtuelle Verbotsschilder entscheiden, was richtig und was falsch für uns ist und unser Verhalten einschränken oder sogar sanktionieren, dann bekommen wir eine Automaten-Diktatur. Und die könnte sich nachhaltiger auswirken als das paternalistische Verhalten unter Menschen ...“

 

P.T. Magazin 4 / 2009 / 12

 

 

101)                   „Lassen Sie doch mal konkret und staatsanwaltlich prüfen, in wie weit hier in unseren Banken, Vorständen und Aufsichtsräten eine grobe Fahrlässigkeit im Umgang mit den anvertrauten Milliarden vorlag. Konsequenz: private Haftung ...“

 

Hans Vogtmann in einem Brief vom 15. Mai 2009 an den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer

 

Anmerkung: Nach den Erfahrungen zuletzt im Prozeß gegen Esser, Ackermann & Co. wird dabei nichts herauskommen. Dafür sitzen auch zu viele großkopferte Politiker in den Aufsichtsgremien. Einer solchen Gefährdung wird Seehofer seine Parteifreunde nicht aussetzen. Aber prinzipiell hat Herr Vogtmann natürlich recht. Die Staatsanwaltschaften sollten außerhalb irgendwelcher Weisungen oder politischen Vorgaben diesen Milliardenschwund ausermitteln und die zuständigen Ministerien die zivilrechtlichen Ersatzansprüche prüfen. Aber auch dort mauert die Politik. Die Bundesregierung muß sich offenbar erst von den Fraktionen der Regierungsparteien zwingen lassen, gegen die Verantwortlichen für das Desaster der Hypo Real Estate zivilrechtlicher Ansprüche durchzusetzen.

 

 

102)                   „Erst wenn jegliche Lobbyarbeit unabhängig der Branche in der Politik ausgeschlossen werden kann, halte ich Deutschland für wirklich sanierungsfähig und -würdig.“

 

B. Neumann im Leserbrief (P.T. Magazin 4 / 2009 / 58)

 

 

103)                   „Man kann die Tagespresse ja nicht mehr lesen, weil sie nur so trieft von Ammenmärchen, die immer wieder – ohne dass die Schreiber ihr eigenes Hirn strapazieren – einfach nur wiedergekäut werden. Doch auch durch tausendfache Wiederholung werden Lügengeschichten nicht zur Wahrheit. Deshalb stecken das ganze grandiose Lügengebäude und das globale Establishment ja auch in der Krise.“

 

Renate Heß im Leserbrief (P.T. Magazin 4 / 2009 / 58)

 

Anmerkung: Das globale Establishment hat diese Krise – wie schon viele davor – absichtlich herbeigeführt, um den Plan einer Neuen Weltordnung weiter voranzutreiben. In dieses Konzept gehören auch – quasi als kleinere Bausteine – die westliche Einmischung in die Vorgänge um die Wahl in Iran, die muslimisch inspirierten Aufstände im nordwestlichen China und der bevorstehende israelische Angriff auf iranische Atomanlagen. Die nächste größere Krise kommt, wenn der US-Dollar massiv an Wert verlieren wird.

 

 

104)                   „Rohöl und natürliches Erdgas stehen mit der biologischen Materie in den oberen Erdschichten in keinem wesentlichen Zusammenhang. Es handelt sich bei ihnen um ursprüngliche Stoffe, die aus großer Tiefe aufstiegen.“

 

Prof. Wladimir Porfirjew im Jahre 1956 (P.T. Magazin 3 / 2009 / 40)

 

 

105)                   „Öl stammt nicht von toten Pflanzen und/oder Tieren, sondern wird in der Hydrierung von gemeinen Gesteinen produziert, unter den Druck- und Temperaturbedingungen, wie sie 100 Kilometer unter der Erdoberfläche herrschen.“

 

Dr. J. F. Kenney – amerikanischer Geologe, der in Russland gelernt, gelehrt und gearbeitet hat (P.T. Magazin 3 / 2009 / 40)

 

Anmerkung: Die von sowjetischen Forschern entwickelte sog. abiotische Theorie über die Entstehung des Erdöls geht zurück auf den deutschen Wissenschaftler Alfred Wegener und dessen Kontinentalverschiebungstheorie (1915), die dem Kulturredakteur bereits am Johanneum zu Lübeck im Erdkundeunterricht der Mittelstufe (Oberstudienrat Wilhelm Böttcher) nahegebracht wurde.

 

 

106)                   „Schon eine unvoreingenommene Auswertung des beinahe tragischen Ausgangs des Bioshäre-2-Experiments in der Sonora-Wüste von Arizona hätte meines Erachtens nur den Schluss zugelassen, das grüne Weltbild (Annahme, der Kohlenstoffkreislauf sei im Wesentlichen biologischer Natur) zu begraben.“

 

Edgar Gärtner (P.T. Magazin 3 / 2009 / 43)

 

 

107)                   „Während einzelne FBI-Agenten oft keine Ahnung von der Rolle der CIA haben, ist die Beziehung zwischen CIA und Al Qaida den obersten Rängen des FBI bekannt. Mitglieder der Bush-Regierung und des US-Kongresses sind voll im Bilde über diese Verbindungen.“

 

Michel Chossudovsky in „Political Deception: The Missing Link behind 9-11, 20. Juni 2002”

 

 

108)                   „ … Sadats Witwe, Jehan Sadat, erinnerte in einem Fernseh-Interview nach dem 11. September daran, daß (Ayman al) Sawahiri, der Mörder ihres Mannes, nach seinem Verbrechen jahrelang in London gelebt hatte und daß seine Auslieferung nach Ägypten vom Vereinigten Königreich stets verweigert worden war.“

 

Nafeez M. Ahmed in „The War on Truth“, S. 47

 

 

109)                   „Seine Rede, als er im Dezember 2005 den Nobelpreis für Literatur erhielt, nannten einige ‚unangemessen’. Wie überhaupt die Preisvergabe an ihn. In dieser Rede forderte Harold Pinter Bush jr. und Blair als Massenmörder vor einen internationalen Gerichtshof. (...) Sprechen war ihm eine Qual. Wie die Wahrheit, die zur Sprache kam. (...) Ausschluss aller Zwischentöne; das Lärmschlagen als letzter, heiserer Reflex auf eine Welt, in der (Hieronymus) Bosch und Dante (Alighieri) ihre Fantasien noch immer bestätigt haben.“

 

Hans-Dieter Schütt im „Neuen Deutschland“ (Auszug aus dem Nachruf auf den am 26. Dezember 2008 verstorbenen Harold Pinter)

 

 

110)                   „Neben den Menschen gibt es noch Sachsen und Amerikaner, aber die haben wir noch nicht gehabt und bekommen Zoologie erst in der nächsten Klasse.“

 

Kurt Tucholsky in dem fingierten Schüler-Aufsatz „Der Mensch“

 

 

111)                   „Bertolt Brechts ‚Kriegsfibel’ (1955), von der (DDR-) Zensur des ‚reinsten Pazifismus’ bezichtigt, durfte nur in gereinigter Ausgabe und minimaler Auflage erscheinen, die vollständige Fassung lag erst 1994 vor.“

 

europäische ideen – Heft 144 – 2009 – S. 22

 

 

112)                   „During the summer of 1982 I had the opportunity to visit the Nazi concentration camp just outside Dachau, Germany and then the little town itself. Given the proximity of the town to the camp, my immediate reaction was: ‘This town is so close to the camp that the citizens of Dachau must have known what was going on out there. Why did they not do anything about it?’ I had the exact same reaction during the last two weeks of May 1986 as I travelled up and down the West Bank and Gaza Strip in order to investigate Israel’s atrocities and war crimes against the Palestinians.”

 

Francis A. Boyle in “From Dachau to Gaza” (europäische ideen – Heft 144 – 2009 – S. 27)

 

Anmerkung: Jeder deutsche Bürger, der sich bei staatlichen Stellen über Zustände oder Vorkommnisse im KZ Dachau beschwert hätte, wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit selber im KZ gelandet. Zum Märtyrer ist nicht jeder geboren. Wenn sich ein Israeli heute für die Palästinenser einsetzt und deren Behandlung durch den Judenstaat kritisiert, geschieht ihm von staatlicher Seite nichts. Auch wenn im KZ Dachau schreckliche Dinge geschehen sind, so war es jedoch kein Vernichtungslager. Zu dem wollten es die amerikanischen Sieger erst nach der Kapitulation machen. Die dafür eingesetzten SS-Männer wurden nach Abschluß der Arbeiten umgebracht. Diese Vorkommnisse werfen – wie z.B. auch die tausendfachen Vergewaltigungen im Osten und die Vertreibung aus den Ostgebieten - ein bezeichnendes Licht auf die moralische Integrität der Sieger. Zu den weiteren erwähnungsbedürftigen Rechtbrüchen der Alliierten zählt auch die Lynchjustiz ohne akzeptable Rechtsgrundlage.

 

 

113)                   „Erstmals in ihrer jüngeren Geschichte haben die Deutschen laut einer repräsentativen Befragung wieder zu einem selbstbewussten und entspannten Verhältnis zu ihrer nationalen Identität gefunden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009

 

 

114)                   „Wenn Deutschland die Weltwirtschaftskrise bislang noch relativ gut überstanden hat, verdankt unsere Volkswirtschaft das vor allem der vielfältigen, gut ausdifferenzierten mittelständischen Unternehmenslandschaft, die Arbeit und Brot bis in die entferntesten Winkel bringt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Michael Paulwitz: „Unternehmer als Patrioten“)

 

 

115)                   „Man stelle sich vor, rechtsradikale Schlägertrupps und Randalierer hätten am 1. Mai randaliert. 273 zum Teil schwer verletzte Polizisten, Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zu Recht würde es heute einen Protestmarsch aller Anständigen mit Wowereit und Momper an der Spitze geben. Viele Berliner aus allen demokratischen Parteien wären dabei. Doch nichts dergleichen passiert. Das alljährliche Gewalt-Ritual linksextremistischer Chaoten wird schulterzuckend hingenommen.“

 

Georg Gafron im Berliner Boulevardblatt „B.Z.“ vom 3. Mai 2009

 

 

116)                   „Niemand in Deutschland, der noch bei Trost ist, bezeichnet sich selbst als rechts. Bürgerlich vielleicht, oder konservativ, aber selbst das nur mit angehaltenem Atem. Rechts ist nicht die andere Seite des Meinungsspektrums, es ist ein Verdammungsurteil. In der Meinungsgesellschaft, in der ich mein Geld verdiene, gibt es praktisch nur Linke.“

 

SPIEGEL-Redakteur Jan Fleischhauer in DER SPIEGEL vom 4. Mai 2009

 

Anmerkung: Unwillkürlich fragt man sich, warum hat denn aber so ein krimineller Rechtsradikaler wie George Walker Bush im SPIEGEL eine eher wohlwollende Rezeption gefunden? Gehört heutzutage etwa zum „Links-sein“ auch eine gehörige Portion Opportunismus?

 

 

117)                   „Ich kenne keinen, der reicher geworden wäre, seit er im Ausland fertigen lässt, aber viele, die wesentlich ärmer geworden oder von der Bildfläche verschwunden sind wie Steilmann, Jockey, Schiesser und viele mehr.“

 

Wolfgang Grupp – Chef der Textilfirma „Trigema“ (JF vom 8. Mai 2009)

 

 

118)                   „Bleibe im Lande und nähre dich redlich.“

 

Psalm 37, 3

 

 

119)                   „Früher war die höchste Unternehmertugend die Verantwortung für das Unternehmen und damit für die Mitarbeiter, heute frönt man dem Größenwahn.“

 

Wolfgang Grupp – Chef der Textilfirma „Trigema“ (JF vom 8. Mai 2009)

 

 

120)                   „Es gehört zum Glaubensbekenntnis des deutschen Durchschnittsfeuilletonschreibers, dem Nationalgefühl der Deutschen mit akulturellem Weihwasser beikommen zu wollen. Die deutsche Nation, so lässt sich dieser Durchschnittsschreiber vernehmen, sei nun ein bedeutungsleerer Inhalt geworden, ein Relikt der Vergangenheit, welches im allgemeinen Malstrom der Menschheit oder wenigstens Europas untergehen muß.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“)

 

Anmerkung: Man darf danach aber nicht glauben, alle Feuilletonschreiber seien Freimaurer. Viele sind es jedenfalls „ohne Schurz“ und der Rest betet aus Opportunismus und Angst um den Arbeitsplatz nach, was Friede Springer und andere Pressemagnaten gerne hören.

 

 

121)                   Frage an Radio Eriwan: „Was haben die Taliban und das deutsche Volk gemeinsam?“ / Antwort von Radio Eriwan: „Beide wollen sich nicht den Willen ausländischer Idioten aufzwingen lassen!“

 

 

122)                   „Das ist die Flachheit, der geistige Tiefflug, der jeden rassistischen Schläger in dieser Republik auszeichnet“ – so kommentierte vor acht Jahren der damalige Grünen-Bundesumweltminister Jürgen Trittin den Satz: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“. Eine anschließende Umfrage des FOCUS blamierte den Minister bis auf die Knochen: 61 Prozent der Deutschen ... bekannten sich zu diesem „geistigen Tiefflug“.

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“)

 

 

123)                   „Am härtesten getroffen (von der Studie „Die Identität der Deutschen“ der „Identity Foundation“) dürften aber die Vertreter des Multikulturalismus sein, deren Vorstellung von Menschheitsbeglückung hier eine völlige Absage erteilt wird: Eine überwältigende Mehrheit von 83 Prozent fühlt sich ‚stark bis sehr stark’ mit Deutschland verbunden, ‚weil sie hier geboren wurden’. Für über 70 Prozent ist Deutschland eine ‚Herzensangelegenheit’. Gar 79,8 Prozent sind der Meinung, daß es ein ‚Wesenszug der Deutschen’ sei, ‚ihr Vaterland zu lieben’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“)

 

 

124)                   „Der sozialistische Staatspräsident Francois Mitterand ‚stellte sich schon seit 1981 auf eine Schwächung der UdSSR und auch auf eine Wiedervereinigung Deutschlands innerhalb der nächsten 15 Jahre ein. Er hat es Helmut Schmidt im November 1981 so gesagt’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 – den damaligen Protokollführer und späteren Außenminister Hubert Védrine zitierend

 

 

125)                   „Wir Heimatvertriebenen verlangen hier von der österreichischen Politik eine eindeutige Stellungnahme. Die Benennung einer Straße nach einem Massenmörder ist eine Beleidigung für die Opfer der Tito-Barbarei.“

 

Rudolf Reimann – Chef der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs zum Plan, in der slowenischen Hauptstadt Laibach eine Straße nach „Tito“ zu benennen. Etwa 60.000 Donauschwaben sind in Titos Vernichtungslagern durch Gewalt oder Seuchen umgekommen.

 

 

126)                   „Der Gerechte muß viel leiden.“

 

Psalm 34, 20

 

 

127)                   „Kurz vor der Bundestagswahl 2009 überbieten sich die Koalitionäre nun in verschärfter Verantwortungslosigkeit: Die Renten werden ab 1. Juli ohne finanzielle Grundlage erhöht – in den alten Ländern um 2,41 Prozent und in den neuen um 3,38 Prozent.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Jens Jessen: „Die Rentenformel als Farce“)

 

 

128)                   „Das Grundproblem bleibt, daß in der EU etwa 15 Prozent zuviel Milch produziert wird. Warum aber soviel Milch produzieren und mit Subventionen abstützen?“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Volker Kempf: „Massenproduktion in der Sackgasse“)

 

 

129)                   Konjunkturelle Abschwünge werden regelmäßig durch eine restriktive Geldpolitik ausgelöst.

 

Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman (zentrale These)

 

 

130)                   „Fiskalpolitik mit Konjunkturprogrammen ist makroökonomisch wirkungslos.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009

 

 

131)                   „Mit 1,95 Billionen Dollar hatte China Ende 2008 die größten Währungsreserven der Welt. Japan lag mit 1,03 Billionen auf Rang 2, gefolgt von der Eurozone mit 534 Milliarden Dollar und Rußland mit 427 Milliarden Dollar.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009

 

 

132)                   „War der Hitlergruß am Ende nur eine Yogaübung?“

 

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Toni Roidl: „Wird Yoga im ‚Kampf gegen Rechts’ verboten?“)

 

Anmerkung: Als „Vorläufer“ zum Hitlergruß gab es die gleichförmige Begrüßung im römischen Altertum. Esoteriker wähnen, der geballte Hitlergruß der deutschen Volksgemeinschaft habe den Gegnern des Reichskanzlers und „Führers“ schwer zu schaffen gemacht, worauf der Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill das satanische V-Zeichen (gespreizter Zeige- und Mittelfinger) entgegengesetzt habe. Dieses Zeichen aus der Hand von Josef Ackermann – Chef der Deutschen Bank und angeblich jüdischer Abkunft – geisterte dann wieder durch die Medien, als er zusammen mit Esser und Zwickel vor Gericht stand und die deutsche Justiz verhöhnte. Des deutlicheren satanischen Handzeichens des gestreckten kleinen Fingers und Zeigefingers bei „eingerollten“ Mittel- und Ringfinger bediente sich ein verbrecherischer US-Präsident, der die kriminelle imperialistische Politik der USA der letzten 150 Jahre nahtlos fortsetzte, fremde Völker mit erlogenen Behauptungen überfiel und ins Elend stürzte, schon in jungen Jahren seinen Verstand weitgehend versoffen hatte und sich – gleichwohl – als wiedergeborener Christ fühlte, um im Verbund mit dem messianisch inspirierten Judentum weiterhin an der Vollendung der Weltherrschaft durch das „auserwählte Volk“ zu basteln. Der Allmächtige wird euch in die Suppe spucken; verlasst euch drauf!

 

 

133)                   „Man kann nicht erwarten, daß ich in der Autobiographie die volle Wahrheit preisgebe. Lessing sagt, die Wahrheit liegt in Gottes Hand.“

 

Marcel Reich-Ranicki  - Jude, angeblicher Literaturpapst und ehemaliger polnischer Geheimdienstoffizier, den man nach einer Entscheidung der Staatsanwaltschaft Hamburg ungestraft den „Eichmann von Kattowitz“ nennen darf, am 2.1.2000 in der SWR-Sendung „Wortwechsel“

 

 

134)                   „Was geht es denn die Deutschen an, was ich in polnischen Diensten getan habe.“

 

DER SPIEGEL vom 20.6.1994

 

 

135)                   „Nach zahlreichen Studien und fast schon wissenschaftlicher Prüfung bin ich zu dem Schluß gekommen, daß es keine Politikverdrossenheit in unserem Land, sondern vielmehr eine Politikerverdrossenheit gibt.“

 

Karl Halbritter im Leserbrief (JF vom 8.5.2009)

 

Anmerkung: Gut beobachtet, Herr Halbritter. Wenn aber in der öffentlichen Diskussion fälschlicherweise von „Politikverdrossenheit“ in der Bevölkerung gesprochen wird, soll dadurch nur von der Verantwortlichkeit der Politiker der Systemparteien abgelenkt werden.

 

 

136)                   „Die Mehrheit der deutschen Journalisten ist dieser Aufgabe (Vermittler der Wahrheit zu sein) nicht nur nicht gewachsen, sie verweigert sich ihr sogar willentlich.“

 

Jürgen Liminski – Journalist, Publizist und Buchautor (zit. in JF vom 8.5.2009)

 

 

137)                   „Und was empfiehlt Jürgen Liminski, um der Wahrheit doch ein wenig näherzukommen? ‚Kein Fernsehen! Hören und Lesen! Lesen Sie!’“

 

JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Alexander Bagus: „Der Journalismus ... und die Wahrheit“)

 

 

138)                   „Im Land der ersten Atombombenabwürfe haben im letzten Weltkrieg nicht nur die Verlierer, sondern auch die Sieger massenhaft Kriegsverbrechen begangen. Kein Grund also, einmal gegebene Entschuldigungen bis zum Erbrechen ritualhaft zu wiederholen.“

 

Dr. Albrecht Rothacher in „Die Mentalitäten sind ungebrochen“ (JF vom 8.5.2009)

 

 

139)                   „Japan praktiziert eine sehr restriktive Einwanderungspolitik. Außer Pflegepersonal und Bräuten für vereinsamte Bauern werden keine Ausländerkontingente ins Land gelassen. Auch harte und schmutzige Arbeit muß von den eigenen Landsleuten geleistet werden.“

 

Dr. Albrecht Rothacher in „Die Mentalitäten sind ungebrochen“ (JF vom 8.5.2009)

 

 

140)                   „Nach Japans bedingungsloser Kapitulation am 15. August 1945 versuchten die US-Besatzer in Japan die gleiche Charakterwäsche vorzunehmen wie in Deutschland, um ‚Militarismus’ und ‚Feudalismus’ auszumerzen. Im Glauben an die eigene vulgärmarxistische Kriegspropaganda hielten sie Großgrundbesitz und Monopolkapital verantwortlich für Japans Krieg mit China (ab 1937) und im Pazifik (1941/45). Dabei übersahen sie die soziologische Tatsache, daß die meisten der den Kriegskurs forcierenden radikalen Offiziere die Söhne verarmter Kleinbauern waren.“

 

Dr. Albrecht Rothacher in „Die Mentalitäten sind ungebrochen“ (JF vom 8.5.2009)

 

Anmerkung: Die britischen und amerikanischen Imperialisten haben immer eine mehr oder weniger durchsichtige Begründung bereit, wenn es darum geht, die Jauche ihrer Freimaurer-Ideologie zu rechtfertigen. Da sie zusammen mit dem verbündeten Machtjudentum auch noch die globalen Medien maßgeblich beeinflussen, gelingt es der perfektionierten Verblödungsindustrie ziemlich problemlos, solche Lügengeschichten unter das Volk zu bringen. Daß sich Japan – anders als Deutschland – ziemlich erfolgreich der angelsächsischen Charakterwäsche entzogen hat, liegt wohl nicht nur daran, daß Japan ein Inselreich ist. Vielleicht lag es aber auch nur an Adenauers eigener Stimme, die ihn zum Bundeskanzler machte. Unter einem Kanzler Kurt Schumacher wäre wohl vieles anders verlaufen, wenn die Alliierten ihn denn gelassen hätten ...

 

 

141)                   „Die Abgeordneten (des Deutschen Bundestages) führen sich auf wie Sonnenkönige, die das von ihnen geschaffene Steuerrecht für sich selbst nicht gelten lassen wollen.“

 

Finanzrichter Michael Balke zu den von ihm und dem Rechtsanwalt Christian Winterhalter (vgl. DER SPIEGEL 52/2004/31) veranlassten Verfahren vor dem Bundesfinanzhof zur Verfassungswidrigkeit der steuerfreien Kostenpauschale ohne konkrete Nachweise (FOCUS.de vom 12.3.2007)

 

Anmerkung: Ähnliche rechtsfreie Abgehobenheit demonstriert der Deutsche Bundestag hinsichtlich der seit Jahren überfälligen Novellierung des Straftatbestandes der Abgeordnetenbestechung. Die Bezeichnung „Volksvertretung“ für den Deutschen Bundestag ist ein hoffnungsloser Euphemismus.

 

 

142)                   „Die (Anke Eymer – CDU-MdB) tut nix für den Wahlkreis.“

 

Staatssekretär Klaus Schlie – CDU-Vorsitzender des Kreises Herzogtum Lauenburg (LN vom 15./16.3.2009)

 

 

143)                   „Wir können ja mal über (Klaus) Schlies Leistungsbilanz reden. (...) Oder was ist mit seinem Job in Kiel, ‚Staatssekretär für Verwaltungsmodernisierung und Entbürokratisierung’? Da ist seine Bilanz doch auch diskussionswürdig. Um offen zu sein: Als ehemalige Lehrerin würde ich sie mit ‚mangelhaft’ bewerten.“

 

CDU-MdB Anke Eymer im „Sonntags-Interview“ mit den „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)

 

Anmerkung: Ist das nicht köstlich, wie die Schwarzen sich in aller Öffentlichkeit gegenseitig zerfleischen und ans Bein pinkeln? Für alle Nicht-Lübecker haben wir auch eine Einführung in die hiesige politische Farbenlehre unter

 

www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Luebecks_politisches_System.htm

 

parat.

 

 

144)                   „Tun Sie (Anke Eymer – CDU-MdB) wirklich nichts für Ihren Wahlkreis?“

 

Wolfram Hammer im „Sonntags-Interview“ der „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)

 

 

145)                   „Ich bin nämlich nicht dazu da, in Lübeck Schulhöfe einzuweihen, sondern habe mich für bundespolitische Themen zu engagieren.“

 

CDU-MdB Anke Eymer im „Sonntags-Interview“ mit den „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)

 

Anmerkung: Die Dame sitzt auf einem ganz schön hohen Roß, gell? Jedenfalls stellt Gabriele Hiller-Ohm, die sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete aus Lübeck, Anke Eymer in Sachen politischer Aktivität erheblich in den Schatten. Vielleicht liegt das auch daran, daß Frau Eymer einen maßgeblichen Teil ihrer Arbeitskraft der Israel-Lobby angedeihen läßt.

 

 

146)                   „Wenn in Lübeck oder in der CDU mit Ihnen  (Anke Eymer – CDU-MdB)  oder über Sie gestritten wird, geht es immer gleich unglaublich scharf zu. Vom Eymer-Clan ist dann die Rede, von wirtschaftlichen Abhängigkeiten von Mitgliedern, die Sie geschaffen haben sollen und mit denen Sie Mehrheiten organisieren, von einem ‚System Eymer’.“

 

Wolfram Hammer im „Sonntags-Interview“ der „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)

 

 

147)                   „In der Lübecker CDU mutmaßen viele, dass Sie (Anke Eymer – CDU-MdB) das Bundestagsmandat eines Tages an Ihren Sohn vererben wollen.“

 

Wolfram Hammer im „Sonntags-Interview“ der „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)

 

 

148)                   „Noch mal ein offenes Wort: Die CDU Lübeck ist doch eine Trümmertruppe.“

 

Wolfram Hammer im „Sonntags-Interview“ der „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)

 

Anmerkung: Wie oft haben wir uns in den letzten Jahrzehnten solche Formen kritischen Journalismus’ von den „Lübecker Nachrichten“ vergeblich erhofft!

 

 

149)                   „Das moderne Bankensystem stellt Geld aus nichts her. Dieser Prozeß ist vielleicht der erstaunlichste Taschenspielertrick, der jemals erfunden wurde.“

 

Sir Josiah Stamp – ehemaliger Chef der Bank von England und zweitreichster Mann Großbritanniens im Jahre 1927 in einer Rede an der University of Texas

 

 

150)                   „Die Bankiers besitzen die Erde. Wenn Sie ihnen diese wegnehmen, ihnen aber die Macht zur Geldschöpfung lassen, dann werden sie mit einem Federstrich genug Geld schöpfen, um die Erde wieder zurückzukaufen.“

 

Sir Josiah Stamp – ehemaliger Chef der Bank von England und zweitreichster Mann Großbritanniens im Jahre 1927 in einer Rede an der University of Texas

 

 

151)                   „Aber wenn Sie weiterhin die Sklaven der Bankiers sein und die Kosten Ihrer eigenen Sklaverei bezahlen wollen, dann lassen Sie es zu, daß die Bankiers weiterhin Geld schöpfen und die Kreditvergabe kontrollieren.“

 

Sir Josiah Stamp – ehemaliger Chef der Bank von England und zweitreichster Mann Großbritanniens im Jahre 1927 in einer Rede an der University of Texas

 

 

152)                   „Wenn ein Waffenstillstand bewahrt werden soll – und dies ist die letzte Hoffnung -, dann muß die Misshandlung der deutschen Minderheit in Polen beendet werden.“

 

Sir Nevile Henderson – britischer Botschafter in Berlin am 16.8.1939 an seine Regierung

 

 

153)                   „Das Präsidium des Bundes der Vertriebenen hatte im Januar die Nominierung von Frau Steinbach für einen der drei Sitze im Beirat der Stiftung ‚Zentrum gegen Vertreibungen’ bestätigt. Seither läuft die polnische Regierung Amok und mischt sich massiv in innerdeutsche Angelegenheiten ein.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 3 / 2009 / 9

 

 

154)                   Polen besetzten 1918 Posen mit Waffengewalt.

 

 

155)                   Polen versuchte, Westpreußen zu erobern.

 

 

156)                   Polen überfiel 1920 Ostgalizien und Ostlitauen.

 

 

157)                   Polen fiel 1920 in die Ukraine und in das tschechische Olsa-Gebiet ein.

 

 

158)                   Polen besetzte 1938 sechs slowakische Grenzkreise.

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 3 / 2009 / 9 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)

 

 

159)                   „Die organisierte Kriminalität verfügt über ausgezeichnete Verbindungen in die EU-Spitze.“

 

EU-Kommissarin Anita Gradin

 

Anmerkung: Das Scharnier zwischen Politik und organisierter Kriminalität ist die Freimaurerei; das haben konkrete richterliche Ermittlungsergebnisse in Süditalien bestätigt. Und die hohe EU-Politik wird in Brüssels Freimaurerlogen gemacht; das bekommen die Touristen schon von Fremdenführern und Busbegleitern in der belgischen Hauptstadt mitgeteilt.

 

 

160)                   „Mit Atemübungen und Meditation will Indiens bekanntester Yoga-Experte die nach seiner Ansicht ‚unnatürliche’ Homosexualität bekämpfen. Schwuler Sex sei eine ‚Krankheit’, die durch Yoga geheilt werden könne, führte der aus dem Fernsehen im ganzen Land bekannte Swami Baba Ramdew aus.“

 

nachrichten.t-online vom 9. Juli 2009

 

 

161)                   „Der gewöhnliche Grund für die Fehler der Menschen ist, dass sie zu viel Angst vor den gegenwärtigen Gefahren haben und nicht genug vor jenen, die noch in weiter Ferne sind.“

 

Kardinal Jean Francois Paul de Gondi, Baron von Retz (1613 . 1679) – ein Führer der Fronde

 

 

162)                   „Die Politik ist zu einer Kunst geworden, die es versteht, den Bürgern auf unauffällige Weise ihr Geld abzunehmen und es nach Abzug steigender Verwaltungskosten in einem Zeremoniell so zu verteilen, dass jeder sich noch beschenkt hält.“

 

Manfred Rommel – Stuttgarts Oberbürgermeister 1974 – 1996

 

 

163)                   „Nachdem die Dollar-Geldmenge im Oktober 2005 erstmals die Menge von 10 Billionen Dollar überschritten hatte, gab die FED (Federal Reserve Bank) am 10. November 2005 bekannt, ab März 2006 die seit 1959 regelmäßig publizierte Geldmenge M3 nicht mehr veröffentlichen zu wollen.“

 

P.T. Magazin 2 / 2009 / 8

 

 

164)                   „Die Geschichte zeigt, dass nur scheiternde Ökonomien ihre Daten nicht mehr veröffentlichen. In der DDR wurde 1982 die Veröffentlichung von Umweltbelastungsdaten eingestellt. Sieben Jahre später war die DDR Geschichte.“

 

P.T. Magazin 2 / 2009 / 8

 

Anmerkung: Es gibt da einen hochrangigen KGB-Analysten, der nun für das russische Außenministerium arbeitet, der den Untergang bzw. Zerfall der USA für das Jahr 2010 vorausgesagt hat. Etwas länger wird das wohl doch dauern und das gefährliche – trotz des wirtschaftlichen Desasters – bleibt die enorme militärische Potenz dieser Cowboys.

 

 

165)                   „Tatsachen hören nicht auf zu bestehen, nur weil sie ignoriert werden.“

 

Aldous Huxley

 

 

166)                   „Die Stabilität der Sparkassen angesichts der Finanzmarktkrise überzeugt die Bürger in Deutschland. Dies ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage.“

 

P.T. Magazin 2 / 2009 / 9

 

 

167)                   „Ursula von der Leyen, Bundesministerin für alle außer Männer – wurde von den Massenmedien gefeiert, weil sie Mütter unterstützt, die Erwerbsarbeit der Kindererziehung vorziehen.“

 

P.T. Magazin 2 / 2009 / 10 (Bildunterschrift)

 

 

168)                   „Eva Herman, Lieblingsmoderatorin für alle außer Kerner – wurde von den Massenmedien gesteinigt, weil sie Mütter unterstützt, die Kindererziehung der Erwerbsarbeit vorziehen.“

 

P.T. Magazin 2 / 2009 / 10 (Bildunterschrift)

 

 

169)                   „Hier wird nur eine Alternative durchgesetzt. Wer über andere Alternativen nachdenkt, wird als Feind der europäischen Integration angesehen. Wo es aber keine Opposition gibt, verkommt die Freiheit.“

 

Vaclav Klaus – tschechischer Präsident am 19. Februar 2009 im Brüsseler EU-Parlament

 

 

170)                   „In Brüssel herrscht ... ein Gewaltenkonglomerat. Alles geht durcheinander, Kommission, Ministerrat, Europäischer Gerichtshof. Das sind überhaupt nicht mehr die Kriterien der Gewaltenteilung, die für die Ausübung von Staatsgewalt in Deutschland gelten.“

 

Markus Kerber von der TU Berlin

 

 

171)                   „Die ungelöste Südtirolfrage ist eines der letzten noch nicht beseitigten Relikte der imperialistischen Politik der Westmächte im 19. und 20. Jahrhundert. Die britisch-französischen Tricksereien auf dem Rücken der Völker hatten bereits im Ersten Weltkrieg begonnen. Palästina zum Beispiel, damals Teil des mit Deutschland verbündeten Osmanischen Reiches, hatten die Briten 1917 in Geheimvereinbarungen gleich zwei Interessenten als Lohn für Hilfsdienste versprochen – den Arabern und in der ‚Balfour-Erklärung’ auch noch den Juden. Was Südtirol angeht, hatten London und Paris 1915 im Londoner Geheimvertrag Italien, das sich 1914 bei Ausbruch des Weltkriegs für neutral erklärt hatte, die Brennergrenze zugesichert und damit den Kriegseintritt Italiens gegen die ‚Mittelmächte’ ... erreicht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Günther Deschner: „Sehnsucht nach Einheit ... Tirol als offene Wunde Europas“)

 

Anmerkung: In der ursprünglichen Fassung dieser Weltnetzseite hatten wir dokumentiert, daß die Freimaurerei die wesentliche treibende Kraft war, die Italien weg von der Neutralität hin zum Kriegseintritt an der Seite der Logenbrüder in London und Paris führte.

 

 

172)                   „In Versailles demütigte und amputierte man das Deutsche Reich, in Sèvres zerschlug man das Osmanische Reich, in St. Germain das habsburgische Österreich. Aberwitzige Kunststaaten wurden auf dem Reißbrett kreiert, rücksichtslos wurden Völker zerrissen, aber Volksgruppen und Konfessionen, die wenig Gründe hatten, miteinander auszukommen, wurden in die neuen Staaten gepresst, die Völkergefängnissen glichen – in Europa handelte es sich um die Tschechoslowakei und um Jugoslawien, im Orient zum Beispiel um den Irak. Und Italien durfte das südliche Tirol, die versprochene Kriegsbeute, annektieren. Von diesen Anschlägen auf den gesunden Menschenverstand aus zog sich eine Spur von Spannungen, Bürgerkriegen und Kriegen durch das ganze zwanzigste bis ins nächste, in unser Jahrhundert.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Günther Deschner: „Sehnsucht nach Einheit ... Tirol als offene Wunde Europas“)

 

Anmerkung: Die Verantwortung auch hier für ist in der Jauche freimaurerischer Ideologie bzw. Philosophie zu suchen.

 

 

173)                   „Will ein Volk überleben und nicht von Generation zu Generation schrumpfen, dann sind statistisch gesehen 2,1 Geburten pro Frau notwendig. Derzeit liegen wir in Deutschland bei 1,37.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Dieter Stein: „Eine Kernzelle ohne Lobby“)

 

 

174)                   „Während die Kanzlerin den Papst kürzlich öffentlich spektakulär maßregelte, löste der gemeinsame Auftritt von Angela Merkel, Ursula von der Leyen und der Abtreibungspropagandistin Alice Schwarzer im Januar (2009) im Kanzleramt weder Empörung noch Überraschung aus.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Dieter Stein: „Eine Kernzelle ohne Lobby“)

 

 

175)                   „Wäre dieses Land geistig gesund, käme niemand auf die Idee, am Jahrestag des Dresden-Bombardements politische Demonstrationen abzuhalten ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Thorsten Hinz: „Leichen im Keller“)

 

 

176)                   „Polnischer Nationalismus wird (bezüglich der – vorläufigen – Verhinderung von Erika Steinbach im Stiftungsrat) wiederum obsiegen, deutsche Opfer werden erneut gedemütigt. Alles zum Wohle guter Beziehungen, allerdings ist dies nur die Sicht aus Berlin.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Rudi Pawelka: „Mal wieder eingeknickt“)

 

Anmerkung: Rudi Pawelka ist Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien.

 

 

177)                   „Wer den Islam kritisiert, gefährdet die öffentliche Sicherheit. Das ist die neue Magna Carta Großbritanniens für das 21. Jahrhundert, verkündet von Innenministerin Jacqui Smith zur Begründung des Einreiseverbots gegen Geert Wilders. (...) Dieselben Fanatiker, die Wilders in seiner Heimat mit Morddrohungen überhäufen, bestimmen auf der Insel schon die Richtlinien der Politik.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Michael Paulwitz: „Großbritannistan“)

 

 

178)                   „Es ist schon bemerkenswert, wie heute führende Vertreter der deutschen Wirtschaft nach der Hilfe des Staates rufen – weil sie unternehmerisch versagt haben.“

 

Hans-Dietrich Genscher im „Rheinischen Merkur“ 7/2009

 

 

179)                   „Die Regierung der Großen Koalition funktioniert nur, weil die CDU sich weitestgehend dem SPD-Programm angepasst hat.“

 

Heinrich Weiss am 16.2.2009 gegenüber handelsblatt.com

 

 

180)                   „Die von der Bundeszentrale für politische Bildung vertriebene Arbeit Jochen Böhlers über den deutschen Polenfeldzug von 1939 als ‚Auftakt zum Vernichtungskrieg’ ist in weiten Passagen ein reines Phantasieprodukt“. Eine solche „radikale Abwendung von wissenschaftlichen Standards, Quellenkritik und gesundem Menschenverstand“ sei indes „in der offiziösen Geschichtsschreibung der Bundesrepublik kein Einzelfall“.

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Manfred Backerra: „Machterhalt durch Geschichtspolitik“, hier Stefan Scheil in „Revisionismus und Demokratie“ zitierend)

 

 

181)                   „Historischer Revisionismus wird (von der in einem masochistischen Schuldkultus befangenen politischen Klasse der BRD) nicht mit Tatsachen bekämpft, sondern schlicht mit deren Unterschlagung und mit dem Vorwurf ‚Revisionismus’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Manfred Backerra: „Machterhalt durch Geschichtspolitik“)

 

 

182)                   „Den einzigen Halt fand er (Léon Bloy) im katholischen Glauben. Im Mitleiden mit Christus sah er seine Berufung. Unermüdlich kämpfte er gegen die religiöse Lauheit und gegen den Relativismus in jeder Form.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Georg Alois Oblinger: „Kanonaden gegen Lauheit und Relativismus“)

 

 

183)                   „Der ungerechtfertigte relative Vorteil eines kinderlosen Paares gegenüber einem Paar, das zwei Kinder aufzieht, beträgt 600.000 Euro oder 300.000 Euro pro Person. Dieser riesige ökonomische Anreiz ist die Ursache des Kindermangels in Deutschland.“

 

Prof. Dr. Hermann Adrian (JF vom 20.2.2009)

 

 

184)                   „So ist gerade die stets betonte ‚Beitragsbezogenheit der Rente’, die im Falle einer kapitalgedeckten Alterssicherung richtig wäre, der Kern der Fehlkonstruktion. Im Falle einer durch Human-Kapital gedeckten Rente muß die Rentenhöhe jedoch kinderzahlbezogen sein.“

 

Prof. Dr. Hermann Adrian (JF vom 20.2.2009)

 

 

185)                   „Haben wir nicht schon genug gewaltbereite Muslim-Extremisten im Land? Das BKA schätzt ihre Zahl vorsichtig auf 33.000.“

 

Herbert Manfred Rauter im Leserbrief (JF vom 20.2.2009) zum „unverschämten Ansinnen“ der US-Regierung, wir sollten Folteropfer aus Guantánamo aufnehmen

 

 

186)                   „Die Verlogenheit der öffentlichen Medien ist in ihrer Gleichschaltung unglaublich.“

 

Reinhard Dörner im Leserbrief (JF vom 20.2.2009)

 

 

187)                   „Dem Demokraten genügt es nicht, daß wir respektieren, was er mit seinem Leben machen will. Er verlangt darüber hinaus, daß wir respektieren, was er mit unserem machen will.“

 

Nicolás Gómez Dávila

 

Anmerkung: Wie kommt es nur, daß ich bei diesem Aphorismus spontan an das Demokratieverständnis des Zentralrats der Juden denken mußte?

 

 

188)                   „Man stelle sich einmal vor, der Papst würde der jüdischen Glaubensgemeinschaft vorschreiben, wer dort wo Mitglied sein darf.“

 

Christian Spernbauer im Leserbrief (JF vom 20.2.2009) im Zusammenhang mit der anmaßenden Einmischung des Zentralrats bezüglich der innerkatholischen Angelegenheit zwischen Vatikan und Piusbruderschaft

 

 

189)                   „270 Zeitzeugen von Tieffliegerangriffen (1945 in Dresden) ... aber die Historikerkommission möchte sie offenbar nicht wahrhaben ...“

 

Prof. Dr. Egon Kunze im Leserbrief (JF vom 20.2.2009)

 

 

190)                   „Die Zahl der Todesopfer des Bombenterrors (1945 in Dresden) ... lag bei 230.000. In einem Gedächtnisprotokoll des Oberstleutnant Matthes aus dem Führerhauptquartier wurden insgesamt 248.000 Tote angegeben. ... Im Bericht des Befehlshabers der Ordnungspolizei vom 22. März 1945 wird festgestellt, daß bis zum 20. März 1945 insgesamt 202.040 Tote geborgen wurden, aber deren Zahl wahrscheinlich auf 250.000 Tote ansteigen wird. Im Report des Internationalen Roten Kreuzes wird die Zahl der Toten mit 275.000 angegeben.“

 

Prof. Dr. Egon Kunze im Leserbrief (JF vom 20.2.2009)

 

 

191)                   „Steckt Europa in Brand!“

 

Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill in der Anweisung im Juli 1940 an den Leiter der Special Operation Executive (SOE) Hugh Dalton

 

 

192)                   „Wir haben nur ein Ziel, eine einzige unwiderrufliche Aufgabe: Wir sind entschlossen, Hitler und jede Spur des Naziregimes zu vertilgen. Davon wird uns nichts abbringen – nichts. Wir werden uns nie auf ein Gespräch mit ihm einlassen, nie mit ihm oder einem aus seiner Bande verhandeln. Wir werden ihn bekämpfen zu Land, wir werden ihn bekämpfen zur See und wir werden ihn in der Luft bekämpfen, bis wir mit Gottes Hilfe die Welt von diesem Scheusal befreit und sein Joch von den Schultern der Völker genommen haben.“

 

 Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill am 22. Juni 1941 im britischen Rundfunk

 

 

193)                   „Vor 50 Jahren sah Europa das Ende des 30jährigen Krieges von 1914 bis 1945. Das Gemetzel in den Schützengräben, die Zerstörung der Städte und die Unterdrückung der Bürger. All dies hinterließ ein Europa in Ruinen, gerade wie es der andere 30jährige Krieg vor 300 Jahren getan hat.“

 

John Major – britischer Premierminister am 8. Mai 1995 im Berliner Schauspielhaus

 

 

194)                   „Handelt es sich bei dem Ziel, eine zionistischen Weltregierung zu errichten, wirklich um eine absurde Fälschung? Ist es vielleicht doch die Wahrheit, oder stimmt die Fälschung zufällig mit der Wirklichkeit überein? Immerhin wurde dem damaligen und jetzigen Premierminister Israels, Benjamin Netanjahu, selbst in der Knesset vorgeworfen, die Weltherrschaft mit Hilfe seines damaligen Laufburschens, US-Präsident Bill Clinton, erringen zu wollen. Die Knesset-Abgeordnete Yael Dayan (Tochter von Moshe Dayan)  beschuldigte Herrn Netanyahu zu glauben, er könne 'die Welt über Bill Clinton regieren'. (Jewish Chronicle, London, 30.5.1997, S. 8)”

 

Globalfire vom 3. Juli 2009

 

Anmerkung: Tatsächlich hat der zaristische Geheimdienst einiges zu der Erstellung und Verbreitung der „Protokolle der Weisen von Zion“ beigetragen; gleichwohl ist es nicht korrekt, insoweit von einer „Fälschung“ zu sprechen, weil der Inhalt der „Protokolle“ (letztendlich) auf Quellen beruht, die ziemlich zweifelsfrei echt sind. Wer in eine durchschnittliche deutsche Stadtbibliothek geht und irgendein marktgängiges Buch über die „Protokolle“ ausleiht, bekommt im Regelfall Elaborate präsentiert, die entweder von Juden oder jüdisch inspirierten Auftragsschreibern stammen und die am heißen Brei vorbeischreiben. Unabhängig davon ist die Frage, ob die „Protokolle“ in der nun seit über 100 Jahren vorliegenden Fassung unmittelbar von Machtjuden oder Agenten des Zaren verfasst wurden, relativ belanglos. Der hysterische Streit um diese nebensächliche Frage verstellt nur den Blick auf die wesentlich wichtigere Feststellung, daß das, was in den „Protokollen“ propagiert wurde, auch tatsächlich bisher so eingetreten ist, was beispielsweise der Automobilkönig und Freimaurer Henry Ford bereits in den 1920er Jahren unmißverständlich geäußert hat. Wer mehr über die „Protokolle“ und die mutmaßlichen Absichten des Machtjudentums wissen möchte, der lese

 

www.luebeck-kunterbunt.de/Imperialismus_Weltherrschaft.pdf

www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Zion-Protokolle.htm

www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Zion-Protokolle2.htm

 

 

195)                   „Und tatsächlich ist das Ziel der Weltherrschaft in Amerika Politik, das behaupten mittlerweile bereits Mitarbeiter deutscher Radio- und Fernsehanstalten: "Einem [amerikanischen] Journalisten, der bei einem deutschen Sender arbeitet, sagte eine junge Kollegin: 'Bei euch in Washington haben ja nur die Juden das Sagen'." (Die Welt, 16.5.2003, S. 8) Heute sagt Amerika ganz offen, daß es die Weltherrschaft will, wie Norman Mailer, berühmter jüdischer Schriftsteller, bekennt: "Es kommt aber darauf an, den Leuten offen zu sagen, dass wir [Amerikaner] nicht ein stillschweigendes Imperium haben, sondern tatsächlich die Welt beherrschen. (Spiegel 21/2003, S. 151)“

 

Globalfire vom 3. Juli 2009

 

 

196)                   „Daß hinter Amerikas Weltregierungs-Politik zionistische Machtzirkel stehen, ist nicht nur aus den Worten von Yael Dayan zu entnehmen. Auch der bekannte israelische Schriftsteller Uri Avneri geißelte am 9.4.2003 auf seiner Internet-Präsenz die Arroganz jüdischer Machtzentren mit den Worten: "Amerika kontrolliert die Welt, wir Juden kontrollieren Amerika." Mehr noch: "Israels Präsident Ariel Sharon sagte zu seinem Außenminister Schimon Peres: 'Ich will dir eines ganz klar sagen. Mach dir keine Sorgen um amerikanischen Druck auf Israel. Wir, die Juden, kontrollieren Amerika, und die Amerikaner wissen das'." (Washington Report on Middle East Affairs - WRMEA - 10. Okt 2001)“

 

Globalfire vom 3. Juli 2009

 

 

197)                   „Wesentlich sind jedoch Hitlers Folgerungen: Der Westen, der für so viel Elend in Deutschland verantwortlich sei, habe kein Recht, den Deutschen vorzuschreiben, wie sie mit ihren Juden umzugehen hätten. Die Juden seien die Feinde Deutschlands, und nur Deutschlands. Der Westen sollte die Juden in den riesigen Gebieten ansiedeln, über die er verfüge. ‚Die Welt hat Siedlungsraum genügend, es muß aber endgültig mit der Meinung gebrochen werden, damals sei das jüdische Volk vom lieben Gott eben dazu bestimmt, in einem gewissen Prozentsatz Nutznießer am Körper der produktiven Arbeit anderer Völker zu sein. Das Judentum wird sich genauso einer solchen aufbauenden Tätigkeit anpassen müssen, wie es andere Völker auch tun, oder es wird früher oder später einer Krise unvorstellbaren Ausmaßes erliegen …’ Und all das lief auf die entscheidende Forderung hinaus, die Juden im Rahmen eines internationalen Abkommens umzusiedeln; ‚Hitler fügte hinzu: Ich glaube, dass dieses Problem je eher um so besser gelöst wird. Denn Europa kann nicht zur Ruhe kommen, bevor nicht die jüdische Frage ausgeräumt ist. Es kann sehr wohl möglich sein, dass über diesem Problem früher oder später die Einigung Europas selbst zwischen Nationen stattfindet, die sonst nicht so leicht den Weg den Weg zueinander finden würden’.“

Yehuda Bauer in „Freikauf von Juden?“, Jüdischer Verlag, Frankfurt 1996, S. 61-62 (Interpretation der oft missdeuteten Passage aus Hitlers Reichstagsrede vom 30. Januar 1939)

 

198)                   „Natürlich wird der Irak-Krieg für Israel und die Juden geführt“

offizielle israelische Stellen lt. Israel-National-News vom 26.3.2003

 

199)                   „Das Ziel des sowjetischen Angriffskrieges war, die kommunistische Herrschaft in Europa und der Welt mit Waffengewalt zu verbreiten. Deutschland kam in den Plänen der Bolschewi­ken für die Weltrevolution die Schlüsselrolle zu und zwar aufgrund seines Industriepotentials, der Stärke seiner Arbeiterschaft, der künftigen disziplinierten Soldaten der Revolution sowie der geopolitischen Lage im Zentrum Europas. Die Bolschewiken betrachteten Deutschland als den Schlüssel zur Beherrschung Europas.“

 

Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 9

 

 

 

200)                   „Ab Beginn 1931 wurde die Rote Armee nach dieser Konzeption ausgebaut, umstrukturiert und ausgerüstet Die gesamte Wirtschaft und Gesell­schaft des Landes wurde dem einen Ziel, den massiven Vorbereitungen zum revolutionären Eroberungskrieg untergeordnet.“

 

Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 10

 

 

 

201)                   „Ab 1940 wurde die Rote Armee wieder stark umstrukturiert, umgerüstet und ausgebaut, um sie in eine der schlagkräftigsten und mächtigsten Invasionsarmeen der Weltgeschichte zu verwan­deln.  Ab Ende 1940 und besonders intensiv ab Früh­jahr 1941 bereitete Stalin die Rote Armee bereits explizit auf den Angriff gegen Deutschland vor.“

 

Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 18

 

 

 

202)                   „Die Politik der Vorbereitung zum Angriffskrieg gegen den Westen verfolgte Stalin bis zum 22. Juni 1941, daran änder­te auch die Erschießung Tuchatschewskis und seiner eng­sten Mitarbeiter im Juni 1937 nichts. Der Pakt mit Hitler am 23. August 1939 bedeutete für Stalin nur ein vorübergehendes Zweckbündnis. ... Stalins Ziel war es, Europa in einen Krieg zu stürzen und die westlichen Länder ausbluten zu lassen, um im geeigne­ten Moment anzugreifen, wie aus seinen eigenen Aussagen und denen seiner Vertrauten hervorgeht. Der Pakt mit Hitler ermöglichte es Stalin zu­gleich, die kommunistische Herrschaft über die Grenzen der UdSSR hinaus zu verbreiten. (...) Ab Frühjahr 1941 bereitete sich Stalin nun sehr intensiv auf den Angriff auf Deutschland vor, wobei er trotz zahlrei­cher Warnungen nicht an die unmittelba­ren deutschen Kriegsabsichten glaubte.“

 

Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 10

 

 

203)                   „Alle Dokumente, die mit (Stalins) Kriegsvorbereitun­gen zu tun hatten, wurden zumindest als ‚streng geheim’ eingestuft und waren nur für die Polit­büromitglieder zugänglich. Für das ZK als Insti­tution waren sie dagegen gesperrt, obwohl das Politbüro formal dem ZK unterstand. Auch für den Rat der Volkskommissare, die nominelle so­wjetische Regierung, waren diese Dokumente tabu.  Ferner gingen die Entscheidungen des Polit­büros, welche Kriegsvorbereitungen betrafen, an einzelne mit konkreten Fragen befaßte Führungs­personen nicht als ganze Dokumente, sondern nur in Auszügen. Damit hatte niemand außer den wenigen Politbüromitgliedern einen Überblick über den Gesamtplan, Verlauf und Stand der Kriegsvorbereitungen. Dies erschwert es auch heute den Historikern, die Gesamtheit der so­wjetischen Kriegsvorbereitungen ab 1927 zu er­fassen und zu rekonstruieren.“

 

Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 192

 

 

204)                   „Trotz der spektakulären Rückschläge in der Panzerproduktion verfügte die Sowjetunion im Jahre 1934 über mehr Panzer als alle anderen europäischen Länder zusammen.“

 

Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 322

 

 

205)                   „Die UdSSR verfügte vor Juni 1941 allein an Schulungsflugzeugen über mehr Maschinen, als Deutschland an allen Flugzeugen insgesamt, und ihre Fliegerschulen übten Tag und Nacht ohne Feiertage.“

 

Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 150

 

 

206)                   „Die sowjetischen Luftstreitkräfte hatten schon zwischen 1937 und 1940 ... genaue Zielunterlagen und Zielbeschreibungen über eine große Anzahl deutscher Städte mindestens bis hin zur Linie Kiel-Celle-Erfurt ausgearbeitet.“

 

Joachim Hoffmann in „Stalins Vernichtungskrieg“, München 1995, S. 45

 

 

207)                   „Gestatten Sie mir eine Korrektur. Die Friedenspolitik sicherte unserem Land den Frieden. Friedenspolitik ist eine gute Sache. Wir haben bisher, bis zu dieser Zeit, die Linie der Verteidi­gung verfolgt - bis jetzt, bis wir unsere Armee nicht umgerüstet hatten, bis wir die Armee nicht mit modernen Kriegsmitteln ausgestattet hatten.  Jetzt aber, da wir unsere Armee rekonstruiert, sie zu Genüge mit Technik für den modernen Kampf ausgerüstet haben, da wir stark geworden sind - jetzt müssen wir von der Verteidigung zum Angriff übergehen. Bei der Verteidigung unseres Landes sind wir verpflichtet, offensiv vorzugehen. Von der Verteidigung zur Kriegspolitik der An­griffsoperationen. Wir müssen unsere Ausbildung, unsere Propaganda, Agitation, unsere Presse im Geiste des Angriffs umstellen. Die Rote Armee ist eine moderne Armee, und eine moderne Ar­mee ist eine Angriffsarmee.“

 

Josef Stalin in einem Redebeitrag am 5. Mai 1941 nach der Festsitzung der Absolventen der Militärakademie im Kreis oberster Partei- und Staatsfunktionäre und Generäle

 

 

208)                   (Bogdan Musial gesteht ein) Stalin habe seit Frühjahr 1941 an seinen Westgrenzen ‚die größte Invasionsarmee aller Zeiten’ zusammengezogen, ‚die sich spätestens ab April 1941 explizit auf den Angriffskrieg gegen Deutschland vorbereitete’, um im geeigneten Moment seinen deutschen Verbündeten zu überfallen’.“

 

Siegfried Egel in „Historische Tatsachen“ Nr. 103 / S. 12 (Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 465 + 456 zitierend)

 

 

209)                   „Stalin mit seinen kommunistischen Gefolgsleuten war auch derjenige, der in Europa im 20. Jahrhundert die größten Massenverbrechen beging.“

 

Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 467

 

 

210)                   „Heinrich Müller (Chef der Gestapo) wurde (vom amerikanischen Geheimdienst) zugutegehalten, daß die scharfe antijüdische Haltung der Reichsführung auf die rücksichtslose Kampfbeteiligung der Juden und vornehmlich im Osten auf führende jüdische Initiativen hinterhältiger und grausamer Partisaneneinsätze zurückzuführen war. Schließlich führten diese Kräfte einen Krieg zur Ausrottung der militärischen wie zivilen Deutschen an allen Fronten und in den deutschen Heimatgebieten.“

 

Gregory Douglas in „Geheimakte Gestapo-Müller – Dokumente und Zeugnisse aus den US-Geheimarchiven“

 

 

211)                   „Erhard Milch ... war zweifelsfrei Halbjude – (Gestapo-Chef) Heinrich Müller wusste dies ... Hitler wusste es. Dennoch stand Erhard Milch an der Spitze der Lufthansa, wurde zum Feldmarschall der Luftwaffe befördert, erhielt das goldene Parteiabzeichen sowie ... das Ritterkreuz. Generalfeldmarschall Milch hat bis Kriegsende vorbildlich seine Pflicht für Deutschland erfüllt und im Nürnberger Siegergefängnis ihm aufgenötigte ‚Geständnisse’ gegen Hermann Göring verweigert.“

 

Siegfried Egel in „Historische Tatsachen“ Nr. 103 / S. 18

 

 

212)                   „Die letzten Zahlen, die ich 1945 von Berlin sah, zeigten auf, daß über die Hälfte der Juden, die in den 30er Jahren dort lebten, bei Kriegsende noch immer da waren.“

 

Gestapo-Chef Heinrich Müller (Gregory Douglas in „Geheimakte Gestapo-Müller – Dokumente und Zeugnisse aus den US-Geheimarchiven“, Bd. 1, S. 145 f)

 

 

213)                   Heinrich Müllers Aussagen über Auschwitz stimmen im wesentlichen überein mit den später aus russischen Archiven der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Sterbebücher von Auschwitz.

 

Siegfried Egel in „Historische Tatsachen“ Nr. 103 / S. 19 (unter Hinweis auf Gregory Douglas in „Geheimakte Gestapo-Müller – Dokumente und Zeugnisse aus den US-Geheimarchiven“, Bd. 2, S. 45 und „New York Times“ vom 3. März 1991) – inhaltsgetreue Zusammenfassung

 

 

214)                   „Der iranische Außenminister Dr. Mohammadi berichtete Teilnehmern (der Teheraner Konferenz zur Holocaust-Forschung am 11. und 12 Dezember 2006), die deutsche Bundesregierung habe bei der ira­nischen Regierung auf diplomatischem Wege offiziell gegen die Holocaust-Konferenz protestiert. Er, Dr. Mohammadi habe daraufhin den deutschen Außenminister gebeten, Bewei­se für die Gaskammern und das behauptete Ausmaß der Ju­denvernichtung im Dritten Reich der Iranischen Regierung zuzuleiten. Er sagte zu, alle übermittelten Beweise würden bei der Holocaust-Konferenz vorgetragen und berücksich­tigt.  Die deutsche Bundesregierung hat nicht ein einziges Blatt Papier geschickt!“

 

„Historische Tatsachen“ Nr. 103 / S. 40

 

 

215)                   In den letzten 12 Jahren (gab es in der BRD) 108.562 verfolgte ‚Meinungsdelikte’ (Strafverfahren wegen § 86, § 86a oder § 130 StGB).

 

„Historische Tatsachen“ Nr. 102 / S. 2 unter Hinweis auf Rolf Kosiek/Olaf Rose (Hg.) „Der große Wendig“, Tübingen 2006, Bd. 3, S. 871 – 875 und HNG-Nachrichten Juli 2007 + November 2007

 

 

216)                   „Der geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter ‚strengste Vertraulichkeit’ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre 2099 festgeschrieben.“

 

Generalmajor a.D. Gerd-Helmut Komossa – ehemaliger Chef des Militärischen Abschirmdienstes (MAD)

 

 

217)                   „Die deutschen Goldreserven im Umfang von 95 Millionen Unzen Feingold werden in den Kellern der Federal Reserve Bank in New York gelagert. Anträge deutscher Beamter, die Goldreserven kontrollieren zu dürfen, wurden immer abgelehnt.“

 

Rundbrief der Gemeinschaft Deutscher Osten

 

 

218)                   „Auch beim Zusammenschluß der BRD mit der DDR wurde ein streng geheimes Zusatzabkommen zum 2 plus 4 Vertrag unterschrieben. Dieses ist nur einem sehr kleinen Personenkreis bekannt und darf von den Medien nicht veröffentlicht werden.“

 

Rundbrief der Gemeinschaft Deutscher Osten

 

 

219)                   „Morgen soll ich im Bundestag eine große Rede zur Außenpolitik halten, und Frau Albright hat mir bis heute noch nicht das Redemanuskript geschickt.“

 

Joschka Fischer – Ehrenjude von Saloniki und ehemaliger BRD-Außenminister im Jahre 1999 auf die Frage, warum er so zerknittert aussehe

 

 

284) „Ein Gutachten des Bundeskriminalamts belegt: Im ‚Tagebuch der Anne Frank’ ist nachträglich redigiert worden. Die Echtheit des Dokuments wurde damit weiter in Zweifel gezogen.“

 

DER SPIEGEL 41 / 1980 / 119

 

 

220)                   „Am 24. März 1977 empfing Otto Frank (der Vater von Anne Frank, die im März 1945 im Lager Bergen-Belsen nach Überführung aus Auschwitz an Typhus gestorben war) ... den französischen Historiker Prof. Robert Faurisson, der die Echtheit des ‚Tagebuches’ bestritten hatte. Dieser legte dem Vater der Autorin eine Reihe von historischen und technischen Ungereimtheiten vor. (...) Auf diese zahlreichen Widersprüche angesprochen, erwiderte Otto Frank dem französischen Historiker: ‚Herr Faurisson, Sie haben theoretisch und wissenschaftlich recht, und ich stimme Ihnen 100%ig bei ... Was Sie mir angaben, war tatsächlich unmöglich. Aber in der Praxis haben sich doch die Dinge so abgespielt’.“

 

Olaf Rose in „Der große Wendig“, Bd. 2, S. 374 unter Hinweis auf Gerd Knabe in „Die Wahrheit über das Tagebuch der Anne Frank“, S. 23

 

 

221)                   „Anne Frank war ein Kind mit einem tragischen Kriegsschicksal, das sie mit Millionen anderer Kinder vieler Nationen geteilt hat; insbesondere zionistische jüdische Kreise legen heute auf die Authentizität der Tagebücher keinen gesteigerten Wert mehr, da Anne Frank ihnen zu ‚universalistisch’, also zu wenig ‚jüdisch’ ist.“

 

Olaf Rose in „Der große Wendig“, Bd. 2, S. 376 f

 

 

222)                   Als ich in die BRD einwanderte, kam ich aus den USA, meine akademische Ausbildung hatte ich in Schweden absolviert, und ich dachte, ich käme in ein normales Land. Bei Exoten gibt es Ehrkulturen und Schamkulturen. In der BRD gibt es einen Erbschuldkult: Schuld wird nicht auf Personen bezogen, sondern auf ein Kollektiv, auf das deutsche Volk, sie wird geerbt: Rassismus! Ein Kuriosum, das sich als eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln entpuppte. Man würde vermuten, daß Kollektivschuldbehauptungen als Verstoß gegen die Menschenwürde des Individuums strafbar seien. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: In der Bundesrepublik könnte man unter Umständen bestraft werden, wenn man sich gegen die aus ‚Singularität’ abgeleitete Kollektivschuldzurechnung wendet, weil dies eine ‚Relativierung’ impliziere, die gegen die Menschenwürde gerichtet sei. Um das Phänomen zu beschreiben, braucht man Begriffe aus der Psychopathologie und Religionssoziologie. Beim ständigen Insistieren auf Handlungen ihrer Väter- oder Großvätergeneration - ganz unabhängig von ihrem eigenen Tun und Lassen - handelt es sich um nichts anderes als um eine Form des Rassismus: aufgrund ‚seiner’ Vergangenheit ist ‚der Deutsche’ moralisch minderwertig.“

SPIEGEL-Redaktionsbeirat Gerard Radnitzky im Mai 2003 in seiner Hauspostille

Anmerkung: Wohlgemerkt, ... Begriffe aus der Psychopathologie ... Es handelt sich um eine Form induzierten Irreseins, von der auch und ganz besonders die deutsche Strafjustiz befallen ist, wenn sie nicht gerade mal „nach Weisung“ judiziert, sondern „aus dem Bauch heraus“.

 

223)                   „Vor allem bei Korruption und organisierter Wirtschaftskriminalität gilt in vielen Justizbehörden inzwischen das ungeschriebene Gesetz: wegschauen, abtauchen, nicht bewegen, sonst hat man schon verloren – auf dem eigenen Karriereweg nach oben.“

Jürgen Roth / Rainer Fromm in “Anklage unerwünscht”, Frankfurt/M 2007, Einleitung S. 7

 

224)                   „DER SPIEGEL, Lizenzpostille der britischen Besatzungsmacht, ‚bewältigt’ seit Herbst 1945 ‚die deutsche Vergangenheit’ im Stil der vorgegebenen Umerziehung. Das am 12.2.2008 auf S. 151 und erneut am 10.3.2008, S. 43 dienstbeflissen veröffentlichte ‚Geschichtsbild’ mit dem Vermerk: ‚Erschießung ukrainischer Juden (1941)’ bzw. ‚Massenerschießung’ ist eine wiederum ‚verbesserte’ Retusche der bereits von Dipl. Pol. Udo Walendy in seiner Broschüre „Bild’dokumente’ für die Geschichtsschreibung?“, Vlotho 1973 auf S. 40 – 43 nachgewiesenen Fälschung.“

„Historische Tatsachen“ Nr. 101

 

225)                   „Stein 1  für die Millionen Opfer von Flucht, Vertreibung, Bombenkrieg und Gefangenschaft“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

226)                   „Stein 2  für die 290.000 Toten und 2.012.000 Vertriebenen aus Ostpreußen“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

227)                   „Stein 3  für die 117.000 Toten und 619.000 Vertriebenen aus Westpreußen und Posen“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

228)                   „Stein 4  für die 330.000 Toten und 1.432.000 Vertriebenen aus Pommern“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

229)                   „Stein 5  für die 174.000 Toten und 424.000 Vertriebenen aus Ostbrandenburg“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

230)                   „Stein 6  für die 435.000 Toten und 3.153.000 Vertriebenen aus Schlesien“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

231)                   „Stein 7  für die 273.000 Toten und 3.000.000 Vertriebenen aus dem Sudetenland, Böhmen und Mähren“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

232)                   „Stein 8  für die 560.000 Toten und 2.478.000 Vertriebenen aus Südost- und Osteuropa“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

233)                   „Stein 9  für die weit über 500.000 Toten des Bombenkrieges“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

234)                   „Stein 10  für die 40.000 Toten auf den Flüchtlingsschiffen“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

235)                   „Stein 11  für die 2.000.000 geschändeten Frauen und Mädchen“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

236)                   „Stein 12  für die 2.000.000 toten Soldaten und Zivilinternierten in Gefangenschaft“

Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei Leipzig

 

237)                   „Eine Revision des Geschichtsbildes darf es durch Deutschland nicht geben und wird es nicht geben!“

Angela Merkel – Bundeskanzlerin aus dem Rotary Club am 16. März 2007 in der Universität Warschau

 

238)                   „ und die Wahrheit macht euch frei.“

Jesus Christus – Erlöser der Menschheit

 

239)                   „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.“

Petrus und die Apostel (Apostelgeschichte 5, 29)

 

240)                   „Natürlich können Sie dem amerikanischen Volk sagen, daß wir überall in Osteuropa die Demokratie einführen werden. Wir werden sogar noch demokratischer sein, als Ihr in Amerika. Denn wir werden in diesen Ländern die Volksdemokratie einführen.“

Josef Stalin – Massenmörder und Kriegsverbrecher im November 1943 auf der Teheraner Konferenz zu F. D. Roosevelt („Foreign Relations of the United States – Diplomatic Papers. The conferences of Cairo an Tehran 1943”, Washington 1961, S. 595)

 

241)                   “Könnt Ihr Euch vorstellen, was Goebbels dafür gäbe, ein Foto dieser Szene zu bekommen: Der Präsident der Vereinigten Staaten empfängt Verhaltensmaßregeln von den drei Weisen von Zion.“

US-Präsident Franklin Delano Roosevelt zu Rosenman, Stephen Wise und Nahum Goldmann (Nahum Goldmann in „Das jüdische Paradox“, 1978, S. 211)

 

242)                   „Louis Nizer (jüdischer Rechtsanwalt in New York) war ein Wegbereiter jener Kreise, denen der Schwiegersohn F. D. Roosevelts – Curtis B. Dall – nachsagte, daß sie auch diesen US-Präsidenten ‚von Anfang an’ in ihrer Abhängigkeit wussten (Curtis B. Dall: „Amerikas Kriegspolitik – Roosevelt und seine Hintermänner“, Tübingen 1972, S. 7), und die der frühere Gouverneur von Pennsylvania und spätere Marineattaché in Istanbul, Earle, 1943/44 als jene Leute beschrieb, die dem Präsidenten ständig mit den Forderungen in den Ohren lagen, ‚daß das ganze deutsche Volk ausgemerzt werden sollte, ganz gleich, wie viele amerikanische Soldaten dabei ihr Leben noch opfern müssten, um dieses scheußliche Ende zu erreichen.’ (Dall, a.a.O., S. 10 u. 224).”

“Historische Tatsachen” Nr. 101 / S. 4

 

243)                   „Dass der Marien-Kirchenvorstand (Freimaurer, Lions-Club-Mitglied und Pastor Karl Otto Paulsen) nicht nur kritische Berichterstattung mit Schweigen übergeht, sondern in ehrabschneidender Weise auch an ihn gerichtete Briefe wie nicht geschrieben behandelt, lässt auf ein von Dünkelhaftigkeit geprägtes Menschenbild schließen.“

„bürgernachrichten“ Nr. 102 aus Nov./Dez. 2008, S. 19

 

244)                   „Der Konzern AIG stehe, so Titelautor (Ullrich) Fichtner, ‚für eine Kultur von Geldgeschäften, die keine klare Grenze mehr kennt zwischen globalem Kapitalismus und Organisierter Kriminalität’.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 5

Anmerkung: Wir vermissen in den Systemmedien einen eindeutigen Hinweis auf die Tatsache, daß viele der in diesen Sumpf Involvierten Juden oder jüdischer Abkunft sind, wie beispielsweise Maurice Raymond („Hank“) Greenberg (AIG: bis Juli 2009 erhaltene Staatshilfe von 182 Milliarden Dollar), Richard Severin Fuld (Lehman Brothers: Insolvenz mit 613 Milliarden Dollar Verbindlichkeiten), Bernard Madloff (Wallstreet-Firma: Schneeballsystem mit angeblich 50 Milliarden Dollar Schaden) ...

 

245)                   „ ... in der positiven Rückschau auf die DDR handelt es sich nicht bei allen Ex-DDR-Bürgern um naive ‚Besonnung und Verklärung’ einer Unrechtsdiktatur, sondern um die harte Analyse des individuellen wie kollektiven Lebensgefühls von Menschen, die von heute auf morgen ihrer Identität und Heimat beraubt wurden. Wir werden noch Jahre brauchen, unseren Platz in eurem weitaus brutaleren System zu finden, das geprägt ist von Ignoranz, Vereinsamung und beständiger Existenzangst.“

Katharina Schadow im SPIEGEL-Leserbrief 29 / 2009 / 10

Anmerkung: Während die Westdeutschen nur die Niederlage von 1945 zu überwinden hatten, war 1989 für die DDR-Bürger die zweite Niederlage, die ihnen dann von Kohl & Konsorten und den abgewichsten Besserwessis zugefügt wurde. Die BRD hat nicht die geringste Veranlassung, sich in Sachen „Unrechtssystem“ oder „Rechtsstaat“ auf das hohe Roß zu setzen. Auf dieser Weltnetzseite gibt es genügend Beiträge, die dieses verlogene Schweinesystem entlarven (z.B.: „Wolfgang Grams“, „Die Rechtsbeugermafia“, „Logen-Justiz“ usw.).

 

246)                   „Die EU-Kommission bereitet den Aufbau einer riesigen Zentralstelle zur Datensammlung vor. Damit bekämen Polizei- und andere Sicherheitsbehörden Zugriff auf Informationsbereiche, die ihnen bislang gesetzlich versperrt sind, warnen Datenschützer.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 17 („Big Brother“ in Brüssel)

 

247)                   „Merkel und Seehofer trennt ein tiefer Graben, biologisch, politisch und menschlich.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 24 („Leichtfuß vs. Streberin“)

Anmerkung: Allerdings verbindet beide die Mitgliedschaft im Rotary Club und in einer „Schwarzpartei“. Sonst hat DER SPIEGEL wohl recht: Sie Protestantin, er Katholik. Sie Norddeutsche, er Bayer. Sie Opportunistin, er für einen Politiker eher kantig. Sie stammt aus dem Bürgertum (Vater Pastor), er aus der Arbeiterschaft (Vater LKW-Fahrer und Bauarbeiter). Sie Frau, er Mann. Sie eher harmoniebedürftig und konsensorientiert, er eher auf Konfrontation getrimmt.

 

248)                   „Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Lissabon-Vertrag verkündete CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, künftig müsse die Bundesregierung immer Bundestag und Bundesrat befragen, bevor sie EU-Vorhaben zustimme.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 24 („Leichtfuß vs. Streberin“)

 

249)                   „Merkel glaubt, dass Seehofer die Legislaturperiode zurückdrehen möchte. Er will auch ihren Gesundheitsfonds kippen.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 24 („Leichtfuß vs. Streberin“)

Anmerkung: Um den Gesundheitsfonds wäre es auch nicht schade; das ist doch wohl der größte „Krüppel“, den sich die Politik in den letzten Jahren geleistet hat, wenn man einmal von dem unkritischen Durchwinken des weitgehend ungelesenen Vertrages von Lissabon absieht.

 

250)                   „Das ganze Leben ist Erwartungsmanagement.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (DER SPIEGEL 29 / 2009 / 25)

 

251)                   „Frau Merkel kann schon mal die Umzugskisten packen.“

Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27

 

252)                   „Wenn der liebe Gott so ist, wie ich ihn mir vorstelle, ist er auf unserer Seite.“

Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27

 

253)                   „Was in Krümmel passiert ist, stinkt zum Himmel. Da kann ich nur sagen: Legt das Ding endlich still!“

Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27

 

254)                   „Ab und zu muss man auch sagen, was einem auf dem Herzen liegt, sonst kriegt man Magengeschwüre.“

Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27

 

255)                   „Stellen Sie sich vor, es gäbe Schwarz-Gelb und die FDP kriegt das Gesundheitsministerium. Da fallen den Leuten doch die Haare aus.“

Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27

 

256)                   „Demokratie zählt nicht mehr viel, Freiheit auch nicht, und die Menschenrechte haben ihren Anspruch auf universelle Geltung verwirkt. Das ist das Ergebnis vom Treffen der G 8 im italienischen L’Aquila in der vergangenen Woche.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 29 (Dirk Kurbjuweit: „Der Westen wankt“)

 

257)                   „Über den Köpfen der Bürger und der Staaten, analysiert der Frankfurter Rechtssoziologe Gunther Teubner, habe sich durch internationale Verträge, die Regeln der Wirtschaft, Interessenvereinigungen und Nichtregierungs-Organisationen ein Geflecht von Regeln und Normen entwickelt, das den Alltag der Menschen bestimmt, ohne jemals ein Parlament gesehen zu haben.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 34 (Thomas Darnstädt: „Erklärt Europa“)

Anmerkung: JENE, also die Machthaber, die sich anmaßen, im Hintergrund die Geschicke der Menschheit zu lenken, also beispielsweise das vom ehemaligen britischen Geheimdienstler Dr. John Coleman beschriebene „Komitee der 300“, sind keine Demokraten, sondern eher Faschisten oder Anhänger einer verquasten Aristokratie. Wenn sie immer wieder das Wort „Demokratie“ im Munde führen – insbesondere, um ihren Wahlzirkus ablehnende Abweichler als angebliche Nicht-Demokraten zu diskreditieren – ist das nur Täuschung über ihre letztendlichen Ziele. Leider sind unsere Politiker nicht intelligent genug, dies zu durchschauen oder nicht mutig genug, sich dagegen aufzulehnen. Die wenigen Ausnahmen sind gleichwohl kostbar; man denke an den Erfolg von CSU-Gauweiler und Mitstreitern in der Anfechtung des Vertrages von Lissabon.

 

258)                   „Ihre Organisation („Stop the Bomb“) ist nicht ganz koscher.”

Renate Künast zu dem israelfreundlichen Aktivisten Thomas H. (SPIEGEL-ONLINE im Juli 2009)

Anmerkung: Frau Künast bestreitet jedoch, eine Verbindung zwischen „Stop the Bomb“ und dem israelischen Geheimdienst Mossad hergestellt zu haben. Wes Geistes Kind diese Israelfreunde sind, erhellt auch der weitere Inhalt des Disputes vor dem Reichstag. Als der Begriff „koscher“ hirnrissigerweise als „antisemitisch“ eingestuft wurde, konterte Künast schlagfertig mit dem Hinweis, der Begriff sei „semitisch“.

 

259)                   „Mit krassem Versagen haben sie (die Abgeordneten des Bundestages) auf europapolitische Herausforderungen reagiert – etwa als es um die Brüsseler Vorgaben für den europäischen Haftbefehl ging. Auch da war es das Bundesverfassungsgericht, das die voreilige und rechtsstaatswidrige Umsetzung der Brüsseler Regeln ins deutsche Recht stoppte. Wie Schuljungs stotterten Volksvertreter vor den Richtern. Sie konnten nicht sagen, was sie sich gedacht hatten, weil sie sich gar nichts gedacht hatten.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 35 (Thomas Darnstädt: „Erklärt Europa“)

 

260)                   „Im repräsentativen, nicht auf große Politik angelegten Parlament ist man es nicht gewohnt, inhaltliche Verantwortung zu übernehmen. Die Abgeordneten sind eingebunden in die Rolle als Mehrheitsbeschaffer der Regierung – oder als deren Verhinderer. Punkt.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 35 (Thomas Darnstädt: „Erklärt Europa“)

 

261)                   „Sehen Sie, ich habe die Wall Street attackiert, als es sehr unpopulär war, dort saßen die ‚Masters of the Universe’. Sie haben mich als Paria beschimpft, als Nestbeschmutzer, als Fanatiker.“

Eliot Spitzer – ehemals Generalstaatsanwalt von New York (DER SPIEGEL 29 / 2009 / 44 „Im Hauptquartier der Gier“)

 

262)                   „Hätte er noch die alte Macht, sagt (Eliot) Spitzer (Ex-Generalstaatsanwalt von New York), würde er jetzt vier Männer in vier Räume bitten und getrennt voneinander vernehmen: Ben Bernanke, den Chef der Bundeszentralbank Fed; Timothy Geithner, den einstigen Chef der New Yorker Fed-Filiale und heutigen US-Finanzminister; Hank Paulson, den Ex-Chef von Goldman Sachs und Ex-Finanzminister; und Lloyd Blankfein, den Chef von Goldman Sachs.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 44 („Im Hauptquartier der Gier“)

 

263)                   „Diese Katastrophe (Bankenkrise 2008/2009) haben Menschen gemacht, und sie haben sich dabei die Taschen vollgestopft, und wer Handelnde, Verantwortliche, Schuldige sucht, wird fündig. Und er bleibt zurück mit der beunruhigenden Frage, wie nahe sich der globale Kapitalismus und gutorganisierte Kriminalität in diesen Jahren eigentlich waren.“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 45 („Im Hauptquartier der Gier“)

 

264)                   „Heißt es in Europa künftig: Kauft nicht bei Juden?“

DER SPIEGEL 29 / 2009 / 72 zur Frage, ob die EU mit Strafzöllen gegen Israels rechtswidrige Siedlungspolitik im Westjordanland vorgehen darf

 

265)                   „We were wrong, terribly wrong.“

Robert McNamara – der am 6.7.2009 in Washington verstorbene ehemalige US-Verteidigungsminister, von dem John F. Kennedy sagte, er sei der klügste Mensch, dem er je begegnet sei, in seinen Memoiren zum Vietnam-Krieg (DER SPIEGEL 29/2009/134)

Anmerkung: Die mehrfache Teilnahme des Kulturredakteurs an Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg erhält so nachträgliche Weihen von absolut ungeahnter Seite; einem Mitglied des durch und durch verrotteten amerikanischen Establishments.  Ein wesentlicher Faktor für das Debakel der USA in Vietnam wird allgemein verschwiegen. Nach der Kapitulation (8.5.1945) haben sich sehr viele erprobte Kämpfer der Waffen-SS – auch zur Vermeidung von Repressionen – bereit gefunden, das Kriegshandwerk in der französischen Fremdenlegion fortzusetzen. Kurz nach Kriegsende waren fast 70 Prozent der Legionäre Deutsche. Um die Zeit der schweren Niederlagen bei Phu Tong Hoa und Dien Bien Phu in französisch Indochina haben über tausend deutsche Weltkriegsveteranen nach Desertierung oder Gefangennahme für eine hervorragende und schlagkräftige Truppe gesorgt, der es zwei Jahrzehnte später gelang, der mächtigsten Nation der Welt eine blamable Niederlage zu bereiten. Jene deutschen Soldaten genießen heute noch in Vietnam und China höchsten Nachruhm und Anerkennung.

 

266)                   „Es ist üblich geworden, ‚demokratisch’ als beliebig verwendbare, positiv gemeinte Allerwelts- und Wohlfühlformel zu gebrauchen, mit der sich alles Erdenkliche bezeichnen läßt, vom Stuhlkreis im Kindergarten bis zur Uno-Vollversammlung.“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Rückkehr der Nation“)

Anmerkung: Zum wahren Hintergrund vom Stuhlkreis lese man „Sama kritika“ auf dieser Weltnetzseite. Das oben beschriebene Phänomen (demokratisch als positiv besetzte allgemeine Wohlfühlformel) existiert auch im Negativen, beispielsweise im Begriff „Antisemitismus“. Renate Künast benutzt das Wort „koscher“ im Zusammenhang mit einer hiesigen Initiative, die dem legalen Atomprogramm des Iran unlautere Absichten unterstellt und wird prompt des Antisemitismus geziehen.

 

267)                   „Der Karlsruher Richterspruch zum Lissabon-Vertrag hat nicht allein den Traum vom europäischen Superstaat mit einem unsanften Weckruf vorläufig beendet, sondern zugleich bekräftigt, daß der Nationalstaatsgedanke das bestimmende Ordnungsprinzip auch des 21. Jahrhunderts bleiben wird.“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Rückkehr der Nation“)

 

268)                   „Nur die Nation als Sprach-, Abstammungs- und Kulturgemeinschaft besitzt einen ausreichenden Vorrat an Gemeinsamkeiten, um eine demokratische Öffentlichkeit herzustellen, eine gemeinsame Willensbildung zu ermöglichen und nicht zuletzt, um Kompromisse schließen zu können ...“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Rückkehr der Nation“)

 

269)                   „Wer die Nationen auflösen will, strebt zurück in totalitäre und absolutistische Zeiten. Das Grundgesetz schiebt dem einen Riegel vor, indem es sorgfältig zwischen allgemeinen Menschenrechten und speziellen politischen Bürger- und Deutschenrechten unterscheidet, die den Gliedern des Volkssouveräns vorbehalten sind.“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Rückkehr der Nation“)

 

270)                   „Wer gedacht hat, bei den Theorien der Gender-Chefideologin Judith Butler handle es sich um irrelevante Wahnvorstellungen, der irrt gewaltig.“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Gabriele Kuby: „Kulturzerstörung“)

 

271)                   „Sämtliche Regierungen haben bei der Aufarbeitung versagt. Wenn ehemalige Stasi-Spitzel heute im Staatsschutz tätig sind, dann können wir die Bekämpfung der organisierten Kriminalität auch der Mafia überlassen.“

Rainer Wendt – Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in der BILD-Zeitung vom 3.7.2009 (JF vom 10.7.2009)

 

272)                   „Wie der junge Faust will er (Oskar Lafontaine) sich um Himmels Willen niemals damit abgeben, daß man an den Dingen, so wie sie sind, nichts ändern können soll.“

CSU-MdB Peter Gauweiler zu Lafontaines 65. Geburtstag in der BILD-Zeitung (JF vom 10.7.2009)

 

273)                   „Der Mörder kann sich auch nicht darauf berufen, daß das Opfer ohnehin gestorben wäre. Das gilt auch für den Rufmörder.“

Rechtsanwalt Peter Gauweiler im Prozeß des Filmmoguls Leo Kirch gegen Repräsentanten der Deutschen Bank wegen kreditschädigender Äußerungen (JF vom 10.7.2009)

 

274)                   „Das Volk ist massiv gestärkt worden.“

CSU-MdB Peter Gauweiler zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts betreffend den Vertrag von Lissabon (JF vom 10.7.2009)

 

275)                   „Wolfram Wette ist der Idealtyp des neuen bundesrepublikanischen Historikers, der moralische und politische Erwägungen in seine Forschung einfließen läßt: ein Geschichtspolitiker eben.“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Felix Krautkrämer: „Der falsche Kamerad“)

Anmerkung: Auch bei der Rehabilitierung von Deserteuren, die von den Kriegsgerichten während des Zweiten Weltkrieges verurteilt wurden, muß man sich jeden Fall gesondert anschauen. Gleiches gilt übrigens für die Leute, die für die Stasi gearbeitet haben. Menschen abzustempeln, weil sie einer angeblich verbrecherischen Organisation angehört haben, ist Verdachtsjustiz aus der Mottenkiste der Lynchjustiz der Nürnberger Prozesse.  Was Wolfram Wette anbetrifft, gilt für Rechts- und Geschichtswissenschaft das gleiche: Laßt die Ideologie draußen vor!

 

276)                   „In der jüngsten ARD-Umfrage sprachen sich 69 Prozent für einen schnellen Rückzug aus Afghanistan aus, beim ZDF waren es 55 Prozent. Dennoch stockt die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundestages das Engagement immer weiter auf.“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Paul Rosen: „Der namenlose Krieg“)

Anmerkung: Vielleicht ist es ja das Beste, nicht mehr zur Wahl zu gehen. Aber wenn man sich doch dazu entschließt, sollte man jedenfalls die Parteien nicht wählen, die den Volkswillen bezüglich des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan missachten, die (schlafmützig oder freimaurerisch inspiriert) für den Vertrag von Lissabon gestimmt haben und für die katastrophale Behandlung der Gesundheitsreform verantwortlich sind. By the way: der Bundespräsident sollte nicht vergessen, Peter Gauweiler ein hochrangiges Bundesverdienstkreuz für seinen Einsatz gegen das Freimaurerelaborat aus Lissabon umzuhängen!

 

277)                   „ ... das ist mit dieser Entscheidung (Bundesverfassungsgericht zum Vertrag von Lissabon) erstmals höchstrichterlich ausgesprochen – zu den von der sogenannten ‚Ewigkeitsklausel’ unserer Verfassung geschützten ‚unabänderlichen Verfassungsgütern’ des Grundgesetzes gehört auch die souveräne Staatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland.“

Prof. Dr. Dietrich Murswiek im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 10.7.2009

 

278)                   „Es ist ... befremdlich, daß die Bundestagsabgeordneten ihrer Selbstentmachtung durch Lissabon ohne jeden Widerspruch zugestimmt haben. Man führe sich vor Augen: Das Bundesverfassungsgericht mußte den Bundestag zwingen, die Rechte zu bewahren, die er freiwillig und unter Verstoß gegen das Grundgesetz aufzugeben bereit war!“

Prof. Dr. Dietrich Murswiek im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 10.7.2009

Anmerkung: Die große Mehrheit der Bundestagsabgeordneten sind – dem Wahlvolk durchaus ähnlich – nur „Stimmvieh“ und unterscheidt sich von diesem nicht nur durch üppige Alimentierung, sondern auch entweder durch exquisite geistige Unbedarftheit oder gesteigerte Korruptheit.

 

279)                   „Wie soll man in einem parlamentarischen System einem Parlament vertrauen, das sich selbst entmachtet?“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Moritz Schwarz im Gespräch mit Prof. Murswiek)

 

280)                   „Der Vertrag von Lissabon segelt hart an der Grenze des Verfassungswidrigen; so ähnlich hat es Richter Di Fabio (Berichterstatter) ausgedrückt.“

Prof. Dr. Dietrich Murswiek im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 10.7.2009

 

281)                   „In Italien hat das Volk 1993 auf das völlige Versagen der Politik mit der Beseitigung des etablierten Parteiensystems reagiert. Müßte es nicht angesichts des kollektiven Versagens von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung auch bei uns zu einer tiefgreifenden Konsequenz kommen?“

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Moritz Schwarz im Gespräch mit Prof. Murswiek)

 

282)                   „Das Grundgesetz ermächtigt mit Art. 23 GG zur Beteiligung und Entwicklung einer als Staatenverbund konzipierten Europäischen Union. Der Begriff des Verbundes erfaßt eine enge, auf Dauer angelegte Verbindung souverän bleibender Staaten, die auf vertraglicher Grundlage öffentliche Gewalt ausübt, deren Grundordnung jedoch allein der Verfügung der Mitgliedstaaten unterliegt und in der die Völker - das heißt die staatsangehörigen Bürger - der Mitgliedstaaten die Subjekte demokratischer Le­gitimation bleiben.“

 

Urteil des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Juni 2009 zum Vertrag von Lissabon (Leitsatz Nr. 1)

 

 

283)                   „Es reicht nicht, in politischen Sonntagsreden den DDR-Geheimdienst zu ächten, dessen frühere Mitarbeiter aber in Schlüsselpositionen des Landes zu beschäftigen.“

 

Ronald Lässig – Sprecher der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) an die Adresse des brandenburgischen Innenministers Jörg Schönbohm (CDU)

 

 

284)                   „Das (brandenburgische) Innenministerium hatte auf Anfrage des Magazins („Monitor“) bestätigt, daß 58 ehemalige Stasi-Offiziere im LKA arbeiten. Nach Monitor-Recherchen sind es sogar rund 100 ehemalige Mitarbeiter des DDR-Geheimdienstes, von denen 13 als Dezernatsleiter eingesetzt würden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009

 

 

285)                   „Jürgen Elsässer spricht. Es wird still in der Stadthalle. Die Neugier ist groß auf den  Mann, der einst Mitglied des Kommunistischen Bundes war, als außenpolitischer Berater Oskar Lafontaines gilt und den Nationalstaat als Abwehrinstrument gegen anglo-amerikanisches Finanzkapital sieht. Elsässer wettert gegen den Kapita­lismus. Der ehemalige Arcandor-Vorstandsvorsitzende Thomas Middelhoff sei ‚eine britische Heuschrecke mit deut­schem Paß’, der für die Arcandor-Pleite ebenso die Verantwortung trage wie Arcandor-Großaktionärin Madeleine Schickedanz, die ‚keinen kaufmänni­schen Verstand’ habe. Deren Geschäfts­partner Josef Esch nennt Elsässer einen ‚treudeutschen Verbrecher’, der eigent­lich nur ein Baupolier sei und das Geld vom alten deutschen Adel bekommen habe. Und da schließe sich der Kreis zur Politik, denn auch Wirtschaftsminister Guttenberg sei ja bekanntlich blaublütig. Der Adel wiederum habe mit Hil­fe der ‚Heuschrecken’ Arcandor durch ‚sittenwidrig hohe Mieten’ zerstört.  Die Fäden bei all den Vorkommnis­sen halte das Bankhaus Goldman Sachs in den Händen, die ‚eine der gefähr­lichsten Banken’ sei und neben der JP Morgan Bank zu den Profiteuren der Wirtschaftskrise zähle. Auch die Bun­desregierung spiele eine unrühmliche Rolle, ist Elsässer überzeugt. CDU und SPD wollen die Wirtschaftskrise bis nach der Bundestagswahl hinauszö­gern. Und der SPD-Politiker und Staats­sekretär im Bundesfinanzministerium Jörg Asmussen sei ein ‚Finanzdiktator’ und ‚ein Mann von Goldman Sachs’. Dessen Chef Peer Steinbrück bezeichnet Elsässer als ‚Schwachkopf’, während er den 480-Milliarden-Euro-Fonds für die Banken mit dem Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten vergleicht und britische Steueroasen wie Isle of Man oder die Antillen als ‚Pirateninseln’ brandmarkt. Zudem habe der ameri­kanische Präsident Barack Obama die ‚Hauptverbrecher’ der Wirtschaftskrise zu seinen Beratern gemacht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Hinrich Rohbohm: „Warnung vor einer Finanzdiktatur“)

 

 

286)                   „Wir haben keine Krise des Kapitalismus, sondern eine des angelsächsischen Finanzsystems.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Klaus Peter Krause: „Den nächsten Crash verhindern“)

 

 

287)                   „Das Unglück brach über die Welt herein, weil sich der Bazillus der Haftungsbeschränkung von Amerika aus über die Welt verbreitet und die Finanzmärkte infiziert hat, ohne daß die Regulierungsbehörden Einhalt geboten haben. Banken, Hedgefonds, Zweckgesellschaften, Investmentfonds und Immobilienfinanzierer durften ihr Geschäft fast ohne Eigenkapital betreiben. Wer kein Eigenkapital hat, haftet nicht, und wer nicht haftet, zockt.“

 

Hans-Werner Sinn – Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in „Kasino-Kapitalismus. Wie es zur Finanzkrise kam und was jetzt zu tun ist“ (zit. n. JF vom 10.7.2009)

 

 

288)                   „54,4 Milliarden Euro an umweltbezogenen Steuern flossen 2008 in die öffentlichen Kassen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 zit. das Statistische Bundesamt

 

 

289)                   „Auch über die Verbreitung der Bibel kann nur in Superlativen gesprochen werden. So gibt es seit 1987 in China eine eigene Bibeldruckerei – früher wäre dies völlig undenkbar gewesen ...“

 

„Die Schriftrollen von Qumran und die Bibel“ (Ausstellungsführer / 5. Auflage / 2003 / S. 1)

 

 

290)                   „Mit der Hand auf der ersten Seite des Johannesevangeliums legten die deutschen Kaiser und Könige ihren Krönungseid ab.“

 

„Die Schriftrollen von Qumran und die Bibel“ (Ausstellungsführer / 5. Auflage / 2003 / S. 26)

 

 

291)                   „Als die kostbarste Handschrift des 12. Jahrhunderts gilt das Evangeliar Heinrichs des Löwen. 8 kg Gold wurden bei der Erstellung verwendet! Lange galt das Evangeliar als verschollen. Es war daher eine Weltsensation, als 1983 das Auktionshaus Sotheby’s mitteilte, dass die Prachthandschrift versteigert werden soll. Die Bundesrepublik Deutschland erhielt am 6.12.1983 mit 32,5 Millionen DM den Zuschlag.“

 

„Die Schriftrollen von Qumran und die Bibel“ (Ausstellungsführer / 5. Auflage / 2003 / S. 26 f)

 

 

292)                   „Für ihn (Louis-Ferdinand Cèline) waren die Juden Kriegstreiber, und er wollte einen Krieg vermeiden. Das ist alles.“

 

Lucette Destouches – Witwe Cèlines in Bezug auf seine sog. Pamphlete („Mea Culpa ...“, dt. Leipzig 1937 / “Die Judenverschwörung in Frankreich” Dresden 1938 / “L’École des cadavres“)

 

 

293)                                       „Die Verehrung der Reliquie hat ihren Preis, und die stolze Kulturnation ist bereit, ihn zu bezahlen. Für 11 Millionen Francs ... ging ... in Paris das Originalmanuskript von Louis-Ferdinand Cèlines monumentalem Erstlingsroman "Reise ans Ende der Nacht" in den Besitz der französischen Nationalbibliothek über. ... Damit hat Frankreich seinen verfluchten und verfemten Dichter fast 40 Jahre nach dessen Tod endgültig rehabilitiert. Cèline, der Reiter der Apokalypse, der Vaterlandsverräter und Kollaborateur im Zweiten Weltkrieg, der rasende Antisemit, hat seinen Platz im Allerheiligsten des literarischen Pantheon gefunden.“

 

DER SPIEGEL 21 / 2001 / 224

 

Anmerkung: Cèline schrieb gewaltige Pamphlete gegen die Juden und ihre Verschwörungen. Dem SPIEGEL bleibt es ein Rätsel, wieso Cèline, der so viel Mitgefühl für die Schwachen und die Opfer empfand, der als Armenarzt in der Pariser Banlieue seine Patienten oft ohne Honorar behandelte, sich in einen tobsüchtigen Verfolger verwandeln konnte.

 

 

294)                                       „Mit Louis-Ferdinand Cèline verhält es sich immer noch seltsam. Er gilt einerseits als vielleicht der bedeutendste französische Autor des 20. Jahrhunderts, als Erneuerer der Sprache, andererseits sind zum Verständnis seiner Literatur wichtige Werke immer noch aufgrund seines haßerfüllten Antisemitismus im Giftschrank verschlossen und dürfen nicht neu verlegt werden. Offenbar fürchtet man sie wie eine ansteckende Krankheit.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Dominik Tischleder: „Gegengift“)

 

 

295)                                       „Ich hätte nie geglaubt, daß ich Peter Gauweiler mal loben würde, aber er geht wenigstens aufrecht, und das macht ihn für mich sympathisch.“

 

Georg Neusprech im Leserbrief (JF vom 10.7.2009) hinsichtlich Gauweilers Klage gegen den Vertrag von Lissabon

 

 

296)                                       „Aufrecht geht mir beizeiten, meine Brüder.“

 

Dr. Julius Leber – Sozialdemokrat, der als Widerständler am 5.1.1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde

 

 

297)                                       „Seit Jahren haben die Bürger den Eindruck, daß die ‚Volksvertreter’ sich abgehoben vom Volk nur noch ihrer eigenen Brieftasche, ihrer Parteiideologie und dem Fraktionszwang verpflichtet fühlen. Daß es das Volk noch gibt, daran erinnert man sich doch lediglich vor den Wahlen als lästiges Übel!“

 

Monika Ewert im Leserbrief (JF vom 10.7.2009)

 

Anmerkung: Nach Luhmanns genialer Systemtheorie haben Subsysteme eine systemeigene Ignoranz gegen die äußeren Zumutungen von Moral, Ethik, Rechtsempfinden usw. und haben ihre eigene „Logik“. Der Deutsche Bundestag ist ein solches Subsystem, in dem einige Abgeordnete nicht nur tierisch saufen und dummes Zeug erzählen, sondern auch auf den parlamentarischen Toiletten koksen was die Nasenschleimhäute reinlassen.

 

 

298)                                       „Immer noch schreibt der Sieger die Geschichte des besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt der Schwächere, und zurück bleibt die Lüge.“

 

Bertolt Brecht

 

 

299)                                       „Wer Ohren hat zu hören, weiß nach den Ansprachen Benedikts XVI. in Auschwitz und Yad Vashem, was dieser Papst von dem Komplex Holocaust in der ausschließlich jüdischen Festlegung hält.“

 

Kritischer Zeitgenosse

 

 

300)                                       „Den Sterbebüchern von Auschwitz wird m.E. nicht die angemessene Bedeutung beigemessen.“

 

Kritischer Zeitgenosse

 

 

301)                                       „Unabhängig von den offenen Streitpunkten zwischen Revisionisten und Verfechtern der staatstragenden Holocaust-Version (Merkel: Staatsräson!) hat sich m.E. die akademische Historikerzunft allein schon durch die Ignorierung der Veröffentlichung des im Streit von der Bruderschaft geschiedenen Freimaurers Aron Monus diskreditiert was die eigentliche Urheberschaft der Judenvernichtung anbetrifft.“

 

Kritischer Zeitgenosse

 

 

302)                   „Laut einer Allensbach-Umfrage aus dem letzten Jahr (2008) waren fast zwei Drittel der Befragten der Auffassung, daß die deutsche Sprache ‚immer mehr zu verkommen’ drohe.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Ekkehard Schultz: „Transportable Heimat“)

 

 

303)                   „Es gehört zum Wesen des Menschen, Natur und Übernatur zu sein. Menschliches und Göttliches lassen sich nicht ... trennen. Der Mensch ist Vollmensch nur als Träger des göttlichen Geistes.“

 

Kunsthistoriker Hans Sedlmayr (1896 – 1984)

 

 

304)                   „In seiner damaligen Funktion als Apostolischer Nuntius des Heiligen Stuhls hatte Erzbischof Pietro Sambi während der 2, Intifada, im Jahr 2001, einen Zug von Diplomaten angeführt, der von Jerusalem nach Bethlehem zog, um gegen die unmenschlichen Bedingungen zu protestieren, unter denen die Palästinenser litten.“

 

Vatican News vom 5. Mai 2009

 

 

305)                   „Nach wie vor bleibt der Posten des US-Botschafters beim Heiligen Stuhl unbesetzt. Die von Barack Obama vorgeschlagenen Kandidaten wurden vom Vatikan bisher abgelehnt.“

 

Vatican News vom 5. Mai 2009

 

 

306)                   „Der Journalist Gerhard Gnauck, der für die Tageszeitung Die Welt aus Warschau berichtet, hat in einem Rundfunkinterview den Film („Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben“) schlicht ‚verlogen’ genannt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Doris Neujahr: „Amnesien eines Kritikers“)

 

 

307)                   „Von (Ernst) Noltes alten Kontrahenten, den Blockwarten und Mauerschützen an den ‚intellektuellen Sperrzonen’ (Egon Flaig), den Winkler, Wehler, Habermas et al., mochte sich allerdings ... niemand bei (Volker) Kronenberg („Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik / Der ‚Historikerstreit’ – 20 Jahre danach“) zu Wort melden. Dies bestätigt, daß die von ihm zu Recht beklagte ‚Verdächtigungskultur’ weiterhin die Ausgrenzung und Stigmatisierung des Berliner Geschichtsdenkers konserviert.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009

 

Anmerkung: Nolte hat jedenfalls den unschlagbaren Vorteil, daß er jeden Morgen in den Spiegel schauen kann, ohne sich übergeben zu müssen.

 

 

308)                   „Hinter dieser öffentlichen Diskriminierung (klarer christlicher Standpunkte) steckt System. Es ist die Ideologie, die man als ‚Diktatur des Relativismus’, ‚Political Correctness’ oder ‚Kultur des Todes’ (Papst Johannes Paul II.) bezeichnet.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Georg Alois Oblinger: „Zunehmende Intoleranz“)

 

 

309)                   „Längere Lagerung hat (Micha) Brumliks Platitüden nicht zu Geistesblitzen veredelt. Immer noch läuft alles auf das Gegreine hinaus, die deutsche Kultur habe ‚nie einen Sinn für die Demokratie entwickelt’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009

 

Anmerkung: Brumlik kennt offenbar die germanische und deutsche Geschichte nicht, denn sonst würde er nicht solch einen Unfug verbreiten. Daß, was heute noch in der Schweiz vorbildliche Demokratie ist, beruht auf Wurzeln germanischer Rechts- und Verfassungsordnung. Die Verkümmerung demokratischer Elemente durch den Polizeistaat ist u.a. ein europäisches Phänomen und keinesfalls ein typisch deutscher Sonderweg. Weltweit die prägendsten Rechtselemente gehen zurück auf die Vorstellungen und Gepflogenheiten der westgermanischen Stämme: die Angelsachsen in Britannien und den USA, der fränkisch/französische Kulturkreis einschließlich der Verbreitung in der kolonialen Epoche und der napoleonischen Ära und die deutschen Stämme (Franken, Sachsen, Schwaben, Baiern) später geeint im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Es gibt allerdings viele – auch jüdisch inspirierte – Wirrköpfe, die Tag und Nacht die (nicht näher definierte) „Demokratie“ im Munde führen, ohne in der Wolle gefärbte Demokraten zu sein. Für JENE ist die Demokratie – anders als autoritäre oder gar totalitäre Systeme – der effektivste Weg, durch Korruption, Lobbyismus und andere kapitalistische Abartigkeiten eine oligarchische Machtposition zu erlangen.

 

 

310)                   „Was heute nicht nur als konservativ, sondern geradezu reaktionär gelten würde, bildete den Ansatz der Humboldtschen Bildungsreform: Sie wandte sich gegen das kurzfristige Nützlichkeitsdenken und wagte Erneuerung aus dem Ideal heraus.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Heino Bosselmann: „Humboldt als Krisenmanager“)

 

 

311)                   „Mit den klassische Graduierungen vortäuschenden Titeln Bachelor und Master, abgeleitet von Baccalaureus und Magister, schafft man Bezeichnungen, die ein altehrwürdiges Universitätssiegel suggerieren, gerade weil sie es nicht mehr rechtfertigen können.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Heino Bosselmann: „Humboldt als Krisenmanager“)

 

 

312)                   „Avi Primor, der ehemalige israelische Botschafter in Bonn, assistiert mit einer Anekdote aus den siebziger Jahren: Kohl habe damals (als er die jüdischen Weihen für seine Kanzlerambitionen erbat) darauf hingewiesen, die CDU sei doch die Partei Konrad Adenauers, also die Israel-Partei in Deutschland.“

 

FAZ vom 31.10.2001, S. 6

 

Anmerkung: Konrad Adenauer war nicht nur Katholik und Rotarier, er hatte auch jüdische Wurzeln; das behauptete jedenfalls der berühmte und hochgelobte Roger Peyrefitte, der sich mit Juden, Freimaurern und Homosexuellen bestens auskannte.

 

 

313)                   „Jetzt also Merkel im Probelauf auf Israel-Tauglichkeit. Ohne diese wird man weder Kanzler noch Kandidat.“

 

Welt vom 31.10.2001, S. 3

 

 

314)                   „Wer nicht an Mythen glaubt, glaubt an Lügen.“

 

Nocolás Gómez Dávilas

 

 

315)                   „Es waren nicht eben die Schlechtesten, die sich etwa Hermann (den Varusbezwinger) zum Ahnherren erkoren, unter ihnen Dichter ebenso wie Täter – von Ulrich von Hutten und Martin Luther bis zu Klopstock und Kleist.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (Martin Lichtmesz: „Ohne Mythen geht es nicht“)

 

 

316)                   „Wir glauben an die Zukunft der Deutschen! (...) Wir bekennen und im Geist und in der Tat zu den großen Überlieferungen unseres Volkes, das durch die Verschmelzung hellenischer und christlicher Ursprünge in germanischem Wesen das abendländische Menschentum schuf.“

 

Aus dem Eid der Erhebung vom 20. Juli 1944

 

 

317)                   „ ... offenbar geht es einzelnen Islam-Lobbyisten im In- und Ausland um eine unverschämte Instrumentalisierung des Opfers (die im Landgericht Dresden von einem Russlanddeutschen erstochene Ägypterin Marwa Sherbini) als Märtyrerin ihrer Religion um jeden Preis.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (Dieter Stein: „Eine schamlose Kampagne“)

 

Anmerkung: Was sich medial nach der bedauerlichen Tötung der Frau Sherbini abgespielt hat, kann mit „irrational“ nur höchst unvollständig umschrieben werden und Mahmud Ahmadinedschad hat durch seine daran anknüpfende Attacke gegen Deutschland hier viele Sympathien verloren. Der Russlanddeutsche hatte die Ägypterin beleidigt und war dafür von einem deutschen Gericht bestraft worden. Gegen diese Verurteilung hat er Berufung eingelegt. Es bestand offenbar keine Veranlassung, besondere Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, da es sich um einen in jeder Beziehung unspektakulären Routinefall handelte. Das ganze deutsche Volk bzw. den deutschen Staat für diese Wahnsinnstat verantwortlich zu machen, ist schlicht hirnrissig. Anstifter und Handlanger dieser schamlosen Kampagne sollten sich auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen.

 

 

318)                   „In zwei Jahren beginnt mit den ersten geburtenstarken Neurentnerjahrgängen die demographische Katastrophe. Dann sehen wir, was ungedeckte Renten-‚Garantien’ von Politikern wert sind.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (André F. Lichtschlag: „Durch nichts gedeckt“)

 

 

319)                   „Der Appell des Papstes (in der Enzyklika „Caritas in Veritate“) ... variiert einen von ihm als Joseph Ratzinger vor vielen Jahren zu Papier gebrachten, dramatisch klingenden Satz: Die Moral, die die Kirche lehre, sei keine Spezial-Last für Christen, vielmehr die Verteidigung des Menschen gegen den Versuch seiner Abschaffung. Wer hört die Signale?“

 

Reinhold Michels in der „Rheinischen Post“ vom 8.7.2009 (zit. n. JF vom 17.7.2009)