Zitate und Merkwürdigkeiten
(36)
1) „49 Prozent der befragten
Ostdeutschen stimmte der Einschätzung zu, die DDR habe ‚mehr gute als schlechte
Seiten’ gehabt. Weitere acht Prozent vertraten die Ansicht, die Menschen hätten
in der DDR glücklicher und besser gelebt als heute.“
nachrichten.t-online
vom 26.6.2009
2)
„Iranische Oppositionelle als ‚Discomiezen’ und
‚Strichjungen des Finanzkapitals’ - was sich anhört wie Mullah-Propaganda,
stammt aus den Webforen der deutschen Linken. In ihrer Bewunderung für das
islamistische Regime sind sie sich mit ihrem schärfsten Gegner einig: den
Neonazis.“
SPIEGEL-ONLINE vom
27.6.2009 (Reinhard Mohr)
3)
„Die
Israel zugedachte Aufgabe ist die messianische Durchsäuerung der Geschichte.“
Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S.
215
4)
„Sie
wollen ihr Volk gestalten, und eben dadurch gestalten sie die Menschheit ...
das vom Geiste gestaltete Volk und die vom Geiste gestaltete Menschheit sind
eins, die Sache des Judentums und die Sache des Menschentums sind eins. Es ist
die Sache der Gestaltung; es ist die Sache des Geistes, der sich der
Wirklichkeit der Menschengemeinschaft aufprägen will; es ist die Sache des
Herrn, der sein Bild im Erdenkloß ausformte.“
Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S.
243
5)
„Und
eben dies ist unser Glaube: daß das wiederhergestellte Zion das Bethaus für
alle Völker und die Mitte der neuen Erde wird, die zentrale Stätte des
Geistesfeuers, in dem ‚das blutbefleckte Kriegskleid verbrannt’ (Jes 9, 4) und
‚die Schwerter zu Pflugscharen umgeschmiedet werden’ (2, 4).“
Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S.
301
6)
„Die
neue Menschheit braucht uns (Juden).“
Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S.
302
7)
„Wir
(Juden) aber sind die, die aus der Irrfahrt der Seelen
die Wanderung nach dem Ziel gemacht haben. Aber eben deshalb sind wir es, die nicht mehr unstet und flüchtig sind, wir
im Ziel Wurzelnden, wir ‚Söhne des Messias’.“
Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S.
303
8)
„Alle
Ideen eines großen sozialen Bauens in die Zukunft hinein derivieren (leiten sich ab) aus
jenem kämpfenden Glauben Israels.“
Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S.
547
9)
„Auch
der rheinische Judenstämmling Karl Marx ist nur ein Übersetzer des jüdischen
Zukunftsglaubens und Zukunftswillens gewesen.“
Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S.
548
10)„Und so spricht Er (Jes 26, 2): ‚Öffnet die
Tore, / daß komme ein bewährter Stamm (goj zaddik), / der Treue hält.’ Es ist
hier nicht gesagt: Daß Priester kommen, daß Leviten kommen, daß Israeliten
kommen; sondern es ist gesagt: Daß komme ein goj zaddik.’“
Martin Buber in „Der Jude und sein Judentum“, Köln 1963, S.
570
Anmerkung: Im Internet
findet man eine andere Übersetzung für „goj zaddik“, nämlich nicht „bewährter
Stamm“, sondern „gerechtes Volk“. So gesehen kommen die Juden, die sich seit
Jahrhunderten in der Befehlsgewalt des Weltkahals bewegt haben, für die bei
Jesaja erwähnte göttliche Verheißung nicht in Betracht. Die Ungerechtigkeiten
überwiegen das gerechte Handeln um ein Vielfaches. Aber vielleicht hat das
Judentum ja eine grundsätzlich andere Auffassung von „Gerechtigkeit“. Die oft
kriminellen, menschenverachtenden und völkerrechtswidrigen (man schaue sich nur
einmal die dreistellige Zahl der ignorierten UN-Resolutionen an!) Handlungen
des 1948 gegründeten Staates Israel deuten darauf hin.
11)„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
12)„Und in weiteren tausend Jahren war die deutsche
Sprache in wesentlichen seelischen Bezirken sozusagen christlich geworden, oder
mit anderen Worten: sie war hebraisiert. Den Prozeß der Hebraisierung der deutschen Sprache
hat Luther, wie stark er auch durch seine Bibelübersetzung das Neuhochdeutsche
beeinflusst hat, im Grunde genommen wesentlich vertieft.“
JÜDISCHES LEXIKON – 2. Auflage 1987, Frankfurt am Main (Stichwort
„HEBRAISMEN“)
Anmerkung: Ich bin kein
Philologe, aber prima facie glaube ich, daß das Jiddische mehr von der
deutschen Sprache übernommen hat als das Deutsche vom Hebräischen.
13) „Bei Alkohol am Steuer kennen italienische Polizisten kein Erbarmen, auch wenn der Sünder ein Gottesmann ist und seine Fahne angeblich vom Messwein herrührt. Ein 41-jähriger Priester versuchte vergeblich, bei einer Kontrolle zwischen Mailand und Turin die Beamten davon zu überzeugen, dass sein erhöhter Blutalkoholwert einen beruflichen Grund habe. Er komme von einem Gottesdienst mit Abendmahl.“
nachrichten.t-online
vom 28.6.2009
14)„Das meiste, was ich in die Hand genommen habe und kein Tennisschläger war, ist nix geworden, da haben Sie recht. Bei Frauen und Finanzen hab ich viel danebengelegen, völlig richtig.“
Ralf
Husmann legt
Boris Becker satirisch in den Mund (Kultur SPIEGEL 6 / 2009 / 6)
15)„Warum ist die Filmwelt
eigentlich so spießig geworden? Das Kino braucht dringend wieder mehr Sex.“
16)„Die Nationalliberalen der Erich-Mende-Ära
wurden schon in den Sechzigern mit der Sozialliberalisierung der FDP politisch
heimatlos, die letzten konservativen Unionsanhängsel wickelt die Merkel-CDU
gerade ab.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Michael Paulwitz: „Das blaue Wunder“)
17)„Eine deutsche Rechtspartei
wird nicht erfolgreich sein können ohne die Herausbildung eines eigenen
soziokulturellen Milieus, einer konservativen Gegenöffentlichkeit.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Michael Paulwitz: „Das blaue Wunder“)
18)„Der Erfolg einer
politischen Kraft, auch das lehrt das Beispiel Österreich, beginnt an der
Basis.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Michael Paulwitz: „Das blaue Wunder“)
19)„Nicht nur spontane
demokratische Demonstrationen, auch die Kriege der Partisanen von morgen werden
sich über das Netz (Internet) organisieren.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Dieter Stein: „Die Macht des Netzes“)
20)„Nicht nur im Iran oder
China, auch in den freiheitlichen Staaten des Westens wollen Regierungen nun
die Möglichkeit der totalen Kontrolle über die Informationsnetze gewinnen.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Dieter Stein: „Die Macht des Netzes“)
21)„Ein spektakulärer Fall von
Internetzensur zeichnet sich jetzt bei der vom Software-Riesen Microsoft mit
Millionenaufwand vermarkteten Suchmaschine Bing ab, die Google den Rang
ablaufen soll: Dort wird in der deutschen Version die Internetseite der JUNGEN
FREIHEIT durch Filter so ausgesteuert, daß sie in den Ergebnislisten nicht mehr
angezeigt wird. Trotz Protesten hat Microsoft Deutschland bislang das
‚Ausfiltern’ der JF-Internetseite nicht aufgehoben. Ein Vorgeschmack auf weiche
Zensur im Westen, die alle treffen kann.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Dieter Stein: „Die Macht des Netzes“)
Anmerkung: Die „westliche Wertegemeinschaft“ betreibt bzw. toleriert also nicht nur Folter und die seit über anderthalb Jahrhunderten üblichen imperialistischen Schweinereien, sondern umgeht auch noch die verfassungsrechtlichen Zensurverbote durch Verlagerung in den privatrechtlichen Bereich. Und das nennt die Ex-FdJ-Funktionärin aus dem Rotary Club dann „Gestaltung der Globalisierung“.
22)„ (Bundesinnenminister) Schäuble
setzt sich jetzt über diese Urteile (des Bundesverfassungsgerichts zum
Fortbestand des Deutschen Reiches) und die Beschlüsse des Bundestags (Protest
gegen Görlitzer Grenzvertrag von 1950) hinweg. Er übersieht im übrigen
auch, daß die Stadt Stettin mit westlichem Hinterland nicht zu dem Gebiet
zählt, das von Potsdam erfasst ist. Polen okkupierte das Land erst später. Es
bleibt die Feststellung: Man streichelt Polen, auf den Vertriebenen trampelt
man herum.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Rudi Pawelka: „Kommunistisches Recht“ – zu Schäubles Erlaß, in den
Melderegistern nur noch bei Geburten in den annektierten Gebieten bis zum 2.
August 1945 als Geburtsstaat Deutschland einzutragen)
23)„Bundesinnenminister
Schäuble begründete das Verbot des Vereins ‚Heimattreue Deutsche Jugend’ (HDJ)
unter anderem damit, in der Jugendarbeit des Vereins würden die Kinder ‚dazu
angehalten, für ... das Fortbestehen des deutschen Volkes und ähnlich
verbrecherisches Zeug einzutreten’.“
Anmerkung: In praktisch jedem Staat der Welt würde ein Minister, der sich solche „Bolzen“ leisten würde, von einem Sturm der Entrüstung weggefegt und von der Regierungschefin entlassen werden. Bei uns war die jedoch früher FdJ-Funktionärin und frönt jetzt ihrem Internationalismus im Rotary Club, so daß solche naheliegenden Entscheidungen nicht zu erwarten sind. Auch der Freimaurerzinken kann nichts daran ändern, daß das Grundgesetz, auf das Schäuble und Merkel ja immerhin ihren Amtseid abgelegt haben, von der nicht veränderbaren Festlegung eines Deutschen Volkes ausgeht (vgl. auch die nachfolgende Interpretation durch das Bundesverfassungsgericht).
24)„Aus dem Wahrungsgebot folgt insbesondere die
verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu
erhalten.“
Bundesverfassungsgericht in
seiner Entscheidung vom 21.10.1987
25)„Wissen die Bürokraten in Brüssel überhaupt, daß von
den sechs Verfassungsgrundsätzen Atatürks drei unabänderlich sind? Nämlich
Nationalismus, Säkularismus und Etatismus, wobei unter letzterem die staatliche
Lenkung der Wirtschaft zu verstehen ist.“
JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (Bruno Bandulet: „Die Türkei als Sprengsatz für die Union“)
26)„Ich gönne Frau Merkel die Wiederwahl allein
deswegen, weil sie dann entweder gezwungen sein wird, sich mit dieser Krise
ernsthaft auseinanderzusetzen, oder weil man sie dann für ihre Versäumnisse
verantwortlich machen wird.“
Wolfgang Münchau in der
„Financial Times Deutschland“ vom 17.6.2009 (JF vom 26.6.2009)
27)„Der Idealist sagt: Würde ist nicht alles, aber
alles ist nichts ohne Würde. Das ist auch die Botschaft des ‚Wilhelm Tell’, der
Hitler ein Dorn im Auge war. 1941 verbot er jede Aufführung des Stücks.
Schillers ‚Tell’ hat sich als Symbol des Willens zur Freiheit bewährt. Dieser
Wille aber braucht eine starke Beimischung von Idealismus. Das hat Schiller
erkannt, und hinter diese Erkenntnis sollte man nicht zurückfallen.“
Rüdiger Safranski im
„Rheinischen Merkur“ vom 18.6.2009 (JF vom 26.6.2009)
28)„Die FED (Federal Reserve Bank) ist ein
Privatunternehmen, sie hat Amerika ruiniert und arbeitet jetzt an einer neuen
Inflation.”
Kabarettist Georg
Schramm in der Fernsehsendung „Neues aus der
Anstalt“ Juni 2009
29)„Holocaust-Leugnung unter israelischen Arabern ist
weitverbreitet.“
AP vom 18.5.2009
30)„Seit Anfang der 90er Jahre ... findet eine
schleichende Delegitimation Israels statt. (...) Die schleichende
Delegitimation Israels artikuliert sich auch in der Überlegung, man müsse zum
Status quo ante vor der Gründung Israels zurückkehren. Ein prominenter Promoter
dieser Idee ist der britische Historiker Tony Judt.“
Henryk M. Broder am
20.6.2009
Anmerkung: Durch verfassungswidrige Strafbestimmung ist es in Deutschland verboten, eine wesentliche Legitimationsgrundlage Israels – nämlich den Holocaust – ganz oder in Teilen in Frage zu stellen. Der Plan, nach fast 2000 jähriger Abwesenheit Palästina wiederum zur jüdischen Heimstatt zu machen, manifestierte sich auf politisch-diplomatischer Ebene in der Balfour-Erklärung von 1917. Bereits Jahre zuvor arbeiteten Zionisten an der Erfüllung dieser Vision. Dies alles liegt lange vor dem Machtantritt der NSDAP und der Judenverfolgung. Selbst wenn man dem Wunsch der Zionisten eine gewisse Legitimität zusprechen sollte, dann waren Mord, Terror und Vertreibung gegenüber der arabischen Bevölkerung im Zusammenhang mit der Gründung Israels weder legal noch legitim und unter keinem denkbaren Gesichtspunkt zu rechtfertigen oder zu entschuldigen. Dieses unbestreitbare Unrecht harrt auch heute noch der Wiedergutmachung. Was das von jüdischer Seite oft vorgebrachte Argument der Rückkehr anbetrifft, ist nicht nur darauf hinzuweisen, daß Heimatrechte nach fast zwei Jahrtausenden erloschen sein dürften und die Heimatrechte der Palästinenser allemal Vorrang hatten. Außerdem besteht der überwiegende Teil der eingewanderten Juden nicht aus Hebräern, sondern aus Nachfahren turkstämmiger Chasaren, die ihre ursprüngliche Heimat zwischen unterer Wolga und Don hatten.
31)„Weshalb, um Gottes willen, können Jahwe und Allah
sich nicht darauf verständigen, ihren Auserwählten zur Abwechslung einmal
ausreichend Hirn herabzuschicken statt Visionen und Propheten. Auf dass sie
ihren Konflikt um das bisschen Israel endlich mit Vernunft und gutem Willen beilegen
und den Rest der Welt mit ihrem ewigen Gekeife und Gezündel verschonen.“
Maria Arenz im
SPIEGEL-Leserbrief 27 / 2009 / 10
32)„Inwieweit und ob die Wahl in Iran manipuliert
wurde, wird für westliche Beobachter letztlich nicht zu klären sein. Vielsagend
ist aber die große Präsenz, die dieses Thema in unseren Medien (einschließlich
des SPIEGEL!) genießt, mit ihrer holzschnitthaften Parteilichkeit und ihren
apodiktischen Wertungen. Die politische Dynamik in Iran scheint bei weitem
komplexer zu sein, als sie uns zweckdienlich selektiert präsentiert wird.“
Dr. Horst A. Hoffmann im
SPIEGEL-Leserbrief 27 / 2009 / 10
Anmerkung: Peter Scholl-Latour hat zutreffend darauf hingewiesen, daß beispielsweise die zuletzt in Afghanistan abgehaltenen Wahlen nur als „Farce“ bezeichnet werden können. Warum regen die Systemmedien sich nicht darüber auf? Weil ein Lakai der US-Imperialisten gewählt wurde! Auch DER SPIEGEL hat sich bedauerlicherweise zu einem Presseorgan entwickelt, wie es nach dem berühmten antisemitischen „prophetischen Falsifikat“ von JENEN benötigt wird.
33)„Ich finde Ihr Titelbild (DER SPIEGEL 26/2009) schrecklich
und vor allem falsch. Mir stellte sich sofort die Frage, was der im Hintergrund
abgebildete Osama Bin Laden mit der vermeintlichen Revolution in Iran zu tun
hat.“
Alexander Reeb im
SPIEGEL-Leserbrief 27 / 2009 / 10
Anmerkung: Uns ging es ebenso. Jetzt manipuliert DER SPIEGEL schon auf Seite eins. Warum greift DER SPIEGEL zu solchen primitiven Springer-Methoden? Sollten etwa exponierte Mitarbeiter auf jenen Listen stehen, die sich die CIA für viel Geld unter den Nagel riß?
34)„Der (Niedergang) beruht darauf, dass die SPD
mit der Agenda 2010 und ihrer gesamten Politik danach die kleinen Leute
verraten hat und die kleinen Leute dies trotz aller Verschleierungsversuche
erkannt haben.“
Lothar Schmarsli im
SPIEGEL-Leserbrief 27 / 2009 / 12
Anmerkung: Was Willy Brandt aufgebaut hat, hat Gerhard Schröder wieder eingerissen. Noch schlimmer ist der Joschka Fischer, seines Zeichens Ehrenjude von Saloniki. Beide betreuen jetzt unter anderem Pipelineobjekte; der eine für die Russen, der andere für die Feinde Russlands.
35)„Mit einem Antrag wollen die Fraktionen von Union
und SPD die Bundesregierung zwingen, die ehemaligen Vorstände der maroden Hypo
Real Estate (HRE) auf Schadensersatz zu verklagen.“
DER SPIEGEL 27 / 2009 / 18
Anmerkung: Man fragt sich unwillkürlich, warum die Bundesregierung diesen Schritt nicht von sich aus geht. Laut SPIEGEL setzt der Bund – also der Steuerzahler – über 102 Milliarden Euro ein, um die HRE zu retten. Bei solchen Zahlen wird einem ganz schwindelig, denn das sind immerhin 36 % des Gesamthaushalts der BRD für 2008.
36)„Gerhard Stoltenberg, der ab 1965 der (für das
Atommülllager Asse) zuständige Minister war, und die ihn beratenden
Ministerialbeamten wollten unbedingt die wirtschaftliche Nutzung der
Kernenergie durchsetzen. Letztlich hat ein kleiner Kreis von Eingeweihten aus
dem Ministerium, beteiligten Wissenschaftlern und Vertretern der Bergbaubehörde
die ganze Republik genarrt.“
Detlev Möller – Autor
einer Dissertation über das einsturzgefährdete Atommülllager Asse in
Niedersachsen im SPIEGEL-Interview 27 / 2009 / 19
Anmerkung: Der Beitrag „Uwe Barschel ein Freimaurer?“ legt den Verdacht nahe, auch dessen Ziehvater Gerhard Stoltenberg könne Logenbruder gewesen sein. Der eine entschlummerte in einer Genfer Badewanne und löste den wohl größten Skandal der deutschen Nachkriegsgeschichte aus und der andere starb jämmerlich an Krebs. Die Weisheit des Erlösers ist unerschöpflich, denn er spricht: „Was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber nehme Schaden an seiner Seele.“
37)„Während die Defizite im Bundeshaushalt immer größer
werden, verwirren CDU und CSU die Bürger mit einer chaotischen Debatte, ob die
Steuern steigen oder sinken müssen. Ökonomen halten die Wahlversprechen der
Union für nicht finanzierbar, Rechtsexperten für verfassungswidrig.“
DER SPIEGEL 27 / 2009 / 22 („Selbstgestellte
Falle“)
38)„Die Zahl derer, die sich keine Krankenversicherung
leisten können, geht nicht – wie geplant – zurück, sondern steigt neuerdings
rasant an.“
DER SPIEGEL 27 / 2009 / 45 („Armut
per Gesetz“)
39)„Nach der (SPIEGEL-) Titelgeschichte der
vergangenen Woche (26/2009) über die ‚Rebellion gegen die Radikalen’
nannte die wichtigste regierungsnahe Tageszeitung (des Iran) ‚Keyhan’
das Nachrichten-Magazin ein ‚zionistisches Blatt’.“
DER SPIEGEL 27 / 2009 / 79 („Die
dunkle Seite der Macht“)
Anmerkung: Da ist was dran. So abwegig ist das jedenfalls nicht. Mein ehemaliger Brieffreund aus Belgien würde sich in seiner Einschätzung bestätigt fühlen: DER SPIEGEL ist ein Witzblatt für Juden und Freimaurer.
40)„Was mich an der ganzen Diskussion stört, ist, dass
mir immer von Westdeutschland vorgeschrieben wird, wie ich über mein Leben in
der DDR zu denken habe. Darf ich nicht sagen, dass ich mich dort wohl gefühlt
habe?“
Auszug aus der
Kommentarsammlung „Oh, wie schön ist die DDR“ – eine Studie zum DDR-Bild von Schülern (DER SPIEGEL 27/2009/125)
Anmerkung: Auch unter diesem Aspekt beschreibt die Bezeichnung „Besserwessi“ trefflich die Mischung aus Herablassung und Ignoranz vieler Westdeutscher.
41)„In der Bundesrepublik herrscht zurzeit ein
menschenverachtendes Regime, das die Bevölkerung ausspionieren will (Schäuble)
und Teile der Bevölkerung (Langzeitarbeitslose) terrorisiert.“
Auszug aus der
Kommentarsammlung „Oh, wie schön ist die DDR“ – eine Studie zum DDR-Bild von Schülern (DER SPIEGEL 27/2009/125)
Anmerkung: Die Normannenstraße spionierte zur Verteidigung der sozialistischen Errungenschaften. Schäuble spioniert unter dem Deckmantel „islamistischer Terror“ – der weitgehend ein Popanz ist – just for fun oder im Interesse der nach Weltherrschaft strebenden Hintergrundmächte. Die Ausarbeitung der Details für Arbeitslose (Hartz-IV) überlassen „Sozialdemokraten“ nicht den Spitzenbeamten des Arbeitsministeriums, sondern einem Mitglied des Vorstands des VW-Konzerns, der mit zwei Jahren auf Bewährung davonkam, weil er womöglich seinen Chef aus dem Rotary Club gedeckt hat, obwohl er hätte sitzen müssen, weil er involviert war, wie Betriebsräte die Rechte der Arbeitnehmer im Puff wahrgenommen hatten und VW dies bezahlte. Kommt endlich herunter vom hohen Roß, ihr Kapitalistenknechte!
42)„Ich habe keine Probleme, dass die DDR
verbesserungswürdig war, darum bin ich ja als Erster mit auf die Straße
gegangen. Nur dieses Monster BRD habe ich nicht gewollt!“
Auszug aus der
Kommentarsammlung „Oh, wie schön ist die DDR“ – eine Studie zum DDR-Bild von Schülern (DER SPIEGEL 27/2009/125)
43)„Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den
Rechtsstaat.“
Bärbel Boley –
Bürgerrechtlerin aus der DDR
Anmerkung: Dieser Rechtsstaat ist ein Pseudorechtsstaat. Er ist ein Rechtsmittelstaat, der längst verlernt hat, was materielle Gerechtigkeit ist. Auch ein Unrechtsstaat nennt sich Rechtsstaat, das lehrt die jüngere Geschichte zur genüge.
44)„Er (der von Gloria Vanderbilt verfasste
Sadomaso-Roman und künftige Bestseller) erinnert auch an Catherine Millet,
Chefredakteurin einer Pariser Kunstzeitung, die vor acht Jahren in ‚Das
sexuelle Leben der Catherine M.’ mikroskopisch genau und mit trockenstem Witz
berichtete, dass ‚sie fickt, wie sie atmet’, gern auf einem Tisch unter grellem
Licht, mit nichts als schwarzen Stiefeln bekleidet, die Männer in ihr, über ihr
und auch noch drum herum.“
Anmerkung: Geilheit ist keine Schande!
45)„ (Die EU ist) Undemokratisch, korrupt und
ineffizient.“
Nigel Farage – Chef der
britischen Unabhängigkeitspartei UKIP, die bei der Europawahl im Juni 2009 zur
zweitstärksten britischen Kraft geworden ist, im Interview mit der JUNGEN
FREIHEIT 26/2004
46)„Wer die Bekämpfung des gewaltbereiten
Linksextremismus der Polizei überlässt, der muß zur Kenntnis nehmen, daß auf
Dauer keine durchgreifenden Erfolge zu erzielen sind.“
Dieter Glietsch –
Berliner Polizeipräsident gegenüber RBB-Inforadio (JF vom 26.6.2009)
47)„Er (der Berliner Polizeipräsident Dieter
Glietsch) würde sich wünschen, daß die Abgrenzung zum gewaltbereiten
Linksextremismus in der Gesellschaft und in der Politik genauso konsequent
betrieben werde wie gegen den Rechtsextremismus.“
JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009
Anmerkung: Tatsache ist, daß Politik und Justiz einen weitgehend nur als Popanz existenten Neonazismus mit stark überzogenen Maßnahmen – wenn nicht sogar mit Rechtsbeugung – verfolgen. Mit dem Elektronenmikroskop sucht man nach Spuren braunen Staubs als seien es Goldklumpen. Brutale Gewalttäter der Linksextremen und Reifenstecher der Antifa können dagegen regelmäßig mit der vollen Milde des Gesetzes rechnen, wenn denn überhaupt gegen sie ermittelt wird und nicht schon die „Dienste“ im Vorfeld ihre schützende Hand haben walten lassen. Wenn allerdings Staatsdiener zu schaden kommen, wird konsequent zugebissen. Das geht dann doch zu weit! (vgl. das nachfolgende Zitat)
48)„Nach den schweren Ausschreitungen am 1. Mai (2009)
in Berlin hat die Staatsanwaltschaft bislang 52 Anklagen erhoben. Einem 19
Jahre alten Abiturienten und einem 17jährigen Schüler wird versuchter Mord ...
vorgeworfen. (...) Angeklagt wurde auch ein 24 Jahre alter Bundespolizist, der
sich in seiner Freizeit an den Ausschreitungen, bei denen 479 Beamte verletzt
wurden, beteiligt und Steine auf Polizisten geworfen haben soll.“
JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009
49)Ein Strafverfahren gegen den ehemaligen
Landesvorsitzenden der Jungsozialisten von Mecklenburg-Vorpommern Robert Hagen
wegen Fahnenschändung (bis drei Jahre Freiheitsstrafe möglich) wurde von der
Richterin am Amtsgericht Rostock Gabriele Krüger gegen eine Geldbuße von 200
Euro eingestellt. Hagen hatte ein Foto mit einer im Klo liegenden
Deutschlandfahne im Internet-Netzwerk „StudiVz“ veröffentlicht. Hagens
Verteidigerin Verina Speckin wies u.a. darauf hin, daß bereits 1995 vor dem
Landgericht Aachen ein ähnlicher Vorfall verhandelt wurde: In einen Kothaufen
gesteckte Deutschland-Fahnen seien als „Kunstwerk“ beurteilt worden.
JUNGE FREIHEIT vom 26. Juni 2009 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)
50)„Mal wieder war es
eine Götterdämmerung für England gegen die Deutschen, und Wagner war sogar der
Komponist. Der Duisburg-Stürmer Sandro Wagner, eine Ein-Mann-Walküre, stürzte
die England-Abwehr ins Chaos und schlug zweimal zu, als Deutschland Stuart
Pearces Jungs das Licht ausknipste.“
SPIEGEL
ONLINE vom
30.6.2009 zitiert den „Daily Telegraph“ zum deutschen Sieg und der britischen
Niederlage im EM-Finale der U 21-Auswahl
51)„Wir tabuisieren nicht die
brennenden Fragen – etwa die katastrophale Bevölkerungsentwicklung, die
Islamisierung Europas und die rapide Entdemokratisierung unter dem Vorzeichen
einer Weltregierung aus Brüsseler Eurokratie und Wall Street. Wir belügen weder
uns noch andere. Allerdings glauben wir
nicht blind jeder politischen Verpackung, ob sie nun ‚Antifaschismus’ offeriert
oder ‚Europa’. Wir trauen unserem eigenen Urteil und dem gesunden
Menschenverstand mehr als dem aufgeregten Geschrei der Kampagnenfabrizierer.“
Rolf
Stolz –
Mitbegründer der Grünen und Kolumnist der JUNGEN FREIHEIT (JF vom 26.6.2009)
52)„ ... noch nie hat etwa ein
Bundespräsident die deutsche Volksgruppe (in Polen) besucht.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26.6.2009 (Christian Rudolf zitiert den neuen Chef des Verbands der deutschen
sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen Bernard Gaida)
53)„Daß die Kanzlerin zur
Minderheitenwallfahrt auf den St. Annaberg nach Oberschlesien kommt würden wir
uns wünschen.“
Bernard
Gaida -
Chef des Verbands der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (JF
vom 26.6.2009)
54)„In seiner Ausgabe vom
Februar 2008 berichtete beispielsweise das britische Fachblatt ‚Police Review’,
daß in London täglich 339 Straftaten von Zigeunern begangen würden.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26.6.2009 (Derek Turner: „Der Preis der Normalisierung“)
55)„Erstmals gab es (in
Nordirland) offene Gewaltaktionen gegen zugewanderte Zigeunerfamilien aus
Rumänien.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26.6.2009 (Derek Turner: „Der Preis der Normalisierung“)
Anmerkung: Fast jeder Deutsche weiß, daß auch hier das Zusammenleben mit Zigeunern von teilweise heftigen Problemen begleitet wird. Allen hirnamputierten Multikulti-Fanatikern sei Ariane Barths Reportage über Konflikte mit Roma-Kindern im Hamburger Karolinenviertel („Hier steigt eine Giftsuppe auf“) empfohlen (DER SPIEGEL im Oktober 1991 und Rudolf Augstein (Hg.) „Ein Deutsches Jahrzehnt. Reportagen 1985-1995“, S. 357 ff)
56)„Der US-Senat hat vorige Woche mit
parteiübergreifender Mehrheit eine Entschuldigung für die Sklaverei
verabschiedet. Darin erkennt der Senat im Namen des ganzen US-Kongresses
ausdrücklich ‚die fundamentale Ungerechtigkeit, die Grausamkeit, die Brutalität
und die Unmenschlichkeit der Sklaverei’ an.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26.6.2009
Anmerkung:
Wohl noch verbrecherischer als die Haltung und Ausbeutung schwarzafrikanischer
Sklaven ist das von purer Geldgier getriebene Einfangen und viehische
Verbringen dieser gequälten Kreaturen nach Amerika. Insoweit haben sich Semiten
(Juden und Araber) ganz besonders hervorgetan.
57)
„Wahlbetrug in
Riesa - Zweites Stadtratsmandat für NPD nach Neuauszählung. In Riesa konnte nun
nachgewiesen werden, was viele Anhänger der nationalen Opposition seit langem
vermuten: daß die NPD - gerade bei Kommunalwahlen mit ihren komplexen
Wahllisten und Zählverfahren - durch Wahlfälschungen um ihr zustehende Mandate
geprellt wird.“
npd-nordfriesland.de
Anmerkung:
Nach gewissen Eigentümlichkeiten und Anfechtung ergab die angeordnete
Neuauszählung weitere 50 Stimmen für die NPD, was zu einem zweiten
Stadtratsmandat führte. Wer insoweit an Zufall glaubt, glaubt auch an
Klapperstorch und Weihnachtsmann. Wenn aber in Iran bis heute nicht bewiesene
Vorwürfe der Wahlfälschung erhoben werden, mischen sich die selbsternannten
„Gutmenschen“ in die inneren Angelegenheiten fremder Länder ein. Wenn
derartiges aber im eigenen Land geschieht, haben wir es wieder einmal mit den
„drei Affen zu tun“.
57)„Auch in den Siegerstaaten (des
Ersten Weltkrieges) findet der Entwurf (des Diktatfriedens von
Versailles) keineswegs nur Zuspruch: So lehnt ihn die britische Labour
Party ab, weil die Bedingungen im elementaren Widerspruch zum
Selbstbestimmungsrecht der Völker ständen. Am 17. Mai (1919) tritt
William Christian Bullit, einer der Berater des US-Präsidenten Woodrow Wilson,
aus Protest aus der US-Friedensdelegation aus. Und US-Außenminister Robert
Lansing notierte: ‚Prüft den Vertrag und ihr werdet finden, daß Völker gegen
ihren Willen in die Macht anderer gegeben sind, die sie hassen, während ihre wirtschaftlichen
Quellen ihnen entrissen und anderen übergeben sind. Haß und Verbitterung, wenn
nicht Verzweiflung, müssen die Folgen derartiger Bestimmungen sein’.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26.6.2009 (Ekkehard Schultz: „Im Geist von Rache und Vergeltung“)
58)„Das Gesetz zur Sperrung von
Kinderpornographie ist gefährlicher Unsinn. (...) Unsinnig, weil es am
Kindesmissbrauch nichts ändern kann und wird. Gefährlich, weil es sich als
Werkzeug eignet, um eine Büchse der Pandora zu öffnen. (...) Hauptsächlich geht
es darum, eine Infrastruktur zur Internet-Überwachung zu etablieren.“
JUNGE
FREIHEIT vom 26.6.2009 (Thorsten Hinz: „Das Netz wird enger“)
59)„Jenseits der etablierten
Medien, wird dem (Internet-) Nutzer suggeriert, beginnt ein
Schmuddelbereich aus Kinderporno und Verfassungsfeindlichkeit.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Thorsten Hinz: „Das Netz wird enger“)
60)„Faktisch nichts, was aus diesen Kanälen (Twitter,
Facebook, Flickr, Youtube) kommt, lässt sich überprüfen, kaum einer der
Lieferanten spielt mit offenen Karten. Sie tun oft so, als operierten sie
tapfer in vorderster Teheraner Frontlinie (Proteste wegen angeblicher
Wahlfälschung), und in Wirklichkeit sitzen sie gemütlich in Hongkong oder Singapur
und setzen das in Anschläge um, was ihnen ein Geheimdienst eingeblasen hat.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Andreas Wild: „Twittern aus Teheran“)
61)„Die völlig egalitäre Gesellschaft ist nicht nur ein
unrealistischer, sie ist auch ein schrecklicher Gedanke.“
Ralf Dahrendorf
Anmerkung: Und schon wieder stoßen wir an die Grenzen der Sprache. Was ist eine „völlig egalitäre Gesellschaft“? Meinte Dahrendorf damit die von den Steinzeitkommunisten unter Pol Pot in Kambodscha angestrebten Zustände oder die von den Nationalsozialisten propagierte Volksgemeinschaft oder etwa von schwedischen Sozialdemokraten propagierten Glieder eines umfassenden Wohlfahrtstaates?
62)„Dahrendorf, der zu Lebzeiten hoch geehrt wurde ...
hat trotzdem kaum etwas hinterlassen, was ihn überdauern wird.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Karlheinz Weissmann: „Entschluß zur Modernität“)
63)„Ein starkes
Europa ist Makulatur. Europaskeptiker
in der EU haben Grund zur Freude - die Vereinigten Staaten von Europa bleiben
Utopie. Denn das Karlsruher Urteil zum Lissabonner Vertrag stärkt die
nationalen Parlamente gegenüber Brüssel.“
SPIEGEL-ONLINE vom 1. Juli 2009
64)„Denn in diesen Jahren der Großen Koalition hatte
der Bundestag in Wahrheit kaum etwas zu sagen. Politik wurde woanders gemacht –
für Deutschland wie für Europa.“
SPIEGEL-ONLINE vom 1. Juli 2009
1) „Nach amtlichen Statistiken nehmen bis zu sechs
Millionen Menschen in Russland illegale Drogen; jedes Jahr sterben etwa 90.000
am Rauschgiftkonsum.“
nachrichten.t-online vom 1.7.2009
2) „Während auf allen anderen Kontinenten (in der
katholischen Kirche) steigende Priesterzahlen verzeichnet werden können,
spricht man in Europa schon seit den siebziger Jahren vom Priestermangel.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Georg Alois Oblinger: „Auf dem Weg in die Diaspora“)
3) „Die Ursachen des Priestermangels nach dem Zweiten
Vatikanischen Konzil (1962-1965) scheinen indes woanders (nicht im Zölibat) zu
liegen. Wo die Zahl der praktizierenden Gläubigen sinkt und das gesamte
kirchliche Leben immer weiter schwindet, ist doch der Rückgang des
Priesternachwuchses nur konsequent. (...) Der Sekretär der Kongregation für den
Klerus, Erzbischof Jean-Louis Bruguès, hielt neulich eine Ansprache vor den
Rektoren der päpstlichen Seminarien. Hierbei führte er den Rückgang der
Berufungen auf den Verlust der katholischen Identität zurück.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Georg Alois Oblinger: „Auf dem Weg in die Diaspora“)
4) „Die Schatten von Versailles (1919) fallen
bis in unsere Zeit. Aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums geht hervor,
daß allein im Jahre 2002 zur Tilgung derartiger Anleihen 1,8 Millionen Euro
sowie weitere 2,3 Millionen Euro an entstandenen Zinsen aufgebracht werden
mussten.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Werner H. Krause: „Die Schatten von Versailles“)
5) „Dieser Vertrag (von Versailles) ist so
unannehmbar, daß ich heute noch nicht zu glauben vermag, die Erde könne solch
ein Buch ertragen, ohne daß aus Abermillionen Kehlen aus allen Ländern, ohne
Unterschied der Partei, der Ruf erschallt: Weg mit diesem Mordplan!“
Philipp Scheidemann auf
der Maifeier 1919 vor dem Reichstag
6) „Eine Verwilderung der sittlichen und moralischen
Begriffe, das wäre die Folge eines solchen Vertrages von Versailles, das Signal
für den Anbruch einer Zeit, in der wieder, wie vier Jahre lang, nur
heimtückischer, grausamer, der Mensch des Menschen Wolf wäre.“
Philipp Scheidemann auf
der Maifeier 1919 vor dem Reichstag
Anmerkung: Auch wenn es vielen philosemitischen Opportunisten wieder einmal nicht in den Kram passt, bedarf es einer Klarstellung. Hinter den wahrlich schändlichen Bedingungen des Diktats von Versailles standen nicht die Völker Englands, Frankreichs oder der Vereinigten Staaten, sondern in erster Linie Juden und Freimaurer.
7) „Unsere Demokratie ist tödlich bedroht!“
UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler
8) „Das Verbot, Unschuldige zu töten, ist die Grundlage
der rechtsstaatlichen Demokratie. Die Aufhebung dieses Verbotes (in den
Bereichen Stammzellenforschung, Abtreibung und Euthanasie) rechtsstaatlich
regeln zu wollen, ist ein Widerspruch in sich.“
Manfred Spieker –
Philosoph und langjähriger Osnabrücker Professor für christliche
Sozialwissenschaft
9) „Mag die Geschichte – kurzfristig – von den Siegern
gemacht werden, die historischen Erkenntnisgewinne stammen – langfristig – von
den Besiegten. (...) Im Besiegtsein liegt offenbar ein unausschöpfbares
Potential des Erkenntisgewinns.“
Reinhard Kosellek
10)„Die politischen Folgen der zwar nicht formal, aber
de facto akzeptierten Kollektivschuldthese – die sich in dem absurden Begriff
‚deutsche Verbrechen’ entäußert; kein Mensch käme auf den Gedanken, statt von
‚stalinistischen’ von ‚russischen’ Verbrechen zu reden – sind bekannt ...“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Thorsten Hinz: „Die Neurotik des Verlierers“)
Anmerkung: Aber selbst der Begriff „stalinistische Verbrechen“ ist zum Teil ein philosemitischer Euphemismus, denn viele dem Georgier Stalin pauschal zugeordnete Verbrechen gehen beispielsweise auf das Schuldkonto des Juden Lazar Kaganowitsch, der beispielsweise während des „großen Terrors“ (1936 – 1938) immerhin 191 Hinrichtungslisten unterschrieb.
11)„Das öffentliche Leben (in der BRD) ist von
Tabus umstellt und vergiftet, politische Entmündigung, juristische
Ungleichbehandlung, gesinnungsethischer Rigorismus sind an der Tagesordnung.
Das nationale Sinnvakuum, das sich nach Mauerfall und Wegfall der
Blockkonfrontation nochmals vergrößerte, wird durch die Political Correctness
gefüllt.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Thorsten Hinz: „Die Neurotik des Verlierers“)
12)„Bei (Gilbert Keith) Chestertons ‚Der
unsterbliche Mensch’ (‚The everlasting man’) fällt auf, daß dieses Buch in
deutscher Sprache bisher nur ein einziges Mal aufgelegt wurde – und zwar im
Jahr 1930. Dennoch zählt es zu den Klassikern und ist Chestertons bedeutendstes
Plädoyer zur Verteidigung des christlichen Glaubens.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Georg Alois Oblinger: „Die allerbeste Verteidigung des christlichen
Standpunkts“)
13)„2004 implantierte er (Paul Bremer –
US-Chefausbeuter im Irak) die patentrechtlichen Regelungen der WTO. Danach
war es irakischen Bauern untersagt, eigenes Saatgut zu ernten – ‚was
impliziert, Saatgut bei den großen (US-) Agrarfirmen (Monsanto, Dupond) kaufen
zu müssen’. Bremers Besatzungsbehörde formte einen ‚radikalen Minimalstaat’ und
regierte mit 1.500 Leuten ein 30-Millionen-Volk. Daß unter diesen Bedingungen
bei seiner ‚wertkonservativen’ Truppe die Korruption blühte, erstaunt nicht.
Satte 13 Milliarden US-Dollar verschwanden bis 2006 in den Taschen jener, für
die ‚Freiheit’ nach der ‚Silvana-Maxime’ primär auf Freiheit zur
Selbstbedienung hinausläuft.“
JUNGE FREIHEIT vom 26.6.2009 (Oliver Busch: „Hausordnung der Hölle“)
Anmerkung: Paul Bremer verbot Streiks im Irak und schränkte das Recht auf gewerkschaftliche Organisation ein. Seine „Order 81“ gilt unter zivilisierten Europäern als „Verbrechen gegen die Menschheit“. Man sollte sich von solchen verbrecherischen Imperialisten fernhalten. Wer zu einem solchen kriminellen System freundschaftliche Beziehungen unterhält, kann kein anständiger Mensch sein.
14)„Ich bin zum Beispiel der Meinung, daß Deutschland nicht demokratisch ist. Die Tatsache, daß gewählt wird, schafft noch keine Demokratie. Das europäische Parlament schafft keine europäische Demokratie, wir haben keinen effektiven, europäischen Raum, in dem ein vernünftiger Diskurs über wichtige Themen auf demokratischer Weise geführt und geregelt werden kann. Und in dem Augenblick, in den Entscheidungen noch weiter weg wandern, vom Nationalstaat, wird die Demokratie immer weniger.“
Ralf Dahrendorf in der österreichischen Tageszeitung „Standard“ vom 18. Juni 2001
15)„Etwas ist der Demokratie in dem Sinne, daß die Regierung vom Volk gewählt wird, zugestoßen. ... Irgendwie haben die Menschen den Glauben an die Wahlen verloren. ... Ideologische Parteiprogramme haben ihre Kraft verloren; Wähler akzeptieren die von den Parteien geschnürten Pakete nicht mehr, sie wollen sich daraus selbst etwas herausgreifen und auswählen (was sie nicht dürfen) Außerdem wurden die politischen Parteien zu Maschinen, die sich aus straff organisierten Kadern von Insidern zusammensetzen!“
Ralf Dahrendorf in der FAZ vom 24. Mai 2003
16)„Seit dem 11. September wurden
mehrere Freiheitsrechte eingeschränkt, und dies unter dem Vorwand, die Freiheit
zu bewahren. So werden neue Forderungen auf Visa und andere Reisehindernisse
eingeführt. Immer mehr Informationen werden von den Behörden geheim gestempelt.
Videokameras sind fast überall angebracht. Dies führt unweigerlich den Gedanken
an George Orwells großen Bruder als an John Stuart Mills Buch über ,Die
Freiheit’. Jetzt ist sogar das fundamentale Grundrecht einer liberalen Ordnung,
die freie Meinungsäußerung, unter Druck geraten. In Österreich wurde kürzlich
der Historiker David Irving verhaftet, weil er den Holocaust leugnet. In der
Gefängnisbibliothek fand er zwei seiner Bücher, die Ursache zu seiner
Verhaftung war.“
Ralf
Dahrendorf in
der schwedischen Tageszeitung „Dagens Nyheter“ vom 11. Januar 2006
17)„Die freie Meinungsäußerung
ist ein unglaublich wertvolles Gut. Sie ist auch wertvoll für die Würde und
Integrität des Menschen. Beide erfordern aktive und wachsame Bürger, welche den
Kampf gegen das aufnehmen, was sie als Unwahrheit betrachten, und nicht der Ruf
nach dem Staat, der dazu neigt, diese Meinung niederzuschlagen. Nur die direkte
Aufforderung zur Gewalt ist als Mißbrauch der freien Meinungsäußerung nicht
hinnehmbar. Vieles von dem, was man bei David Irving bezweifeln kann, soll mit
Argumenten bekämpft werden, aber nicht mit Gefängnis. ... Um das Gedeihen
freier Gesellschaften zu fördern, sollten die Beschränkungen der freien
Meinungsäußerung eher gelockert als verschärft werden. Meiner Meinung nach
sollte die Leugnung des Holocaust... nicht unter Strafe gestellt werden.“
Ralf Dahrendorf in der schwedischen Tageszeitung
„Dagens Nyheter“ vom 11. Januar 2006
18)„Wenige sind imstande zu
beweisen, daß eine Vernichtung stattgefunden hat oder über das wichtigste
Quellenmaterial zu referieren. ... Die meisten von uns haben ganz einfach die
allgemein etablierte Version über Ereignisse der Nazizeit akzeptiert. Ein Teil
solcher etablierter Wahrheiten über historische Ereignisse hat sich als Mythos
erwiesen. Menschen mit Einfluß, auch Intellektuelle, haben viele dazu veranlaßt,
grobe Geschichtsverfälschungen zu glauben. ... Wie kann sich eine nur
bescheiden geschichtskundige Person sicher sein, daß eine Vernichtung
stattgefunden hat? Es könnte sich ja um einen Mythos handeln. ... Die
Vernichtung als historische Tatsache ist laufend einer Überprüfung durch
öffentliche Diskussion und durch wissenschaftliche Untersuchungen unterworfen.
Wenn jemand - eine einzige Person - starke Argumente anführt und behauptet, daß
der Massenmord an den Juden nur Propagandazwecken dient, so werden diese
Argumente mit denen der etablierten Version verglichen. Die am besten
begründeten Argumente werden die Probe bestehen. ...Den Revisionismus zu
verbieten, bedeutet, sich für dessen Verbreitung einzusetzen. Wenn nur eine
Version über den historischen Verlauf zugelassen ist, hat das Volk wirklich
keine Ursache, an deren Wahrheit zu glauben. Eine Behauptung, die den Schutz
des Gesetzes braucht, kann man vermuten, daß es ein Mythos ist. Mythen lassen
sich bekanntlich weder beweisen noch widerlegen!“
Svante Nicander – leitender Redakteur der
größten schwedischen Tageszeitung (politisch liberal und herausgegeben von der
jüdischen Familie Bonnier) in „Dagens Nyheter“ vom 18.4.1992
19)„Im SPD-Grundsatzprogramm
steht wieder der Satz: ‚Wer die menschliche Gesellschaft will, muß die
männliche überwinden.’ Folgerichtiger Grundsatz: Wer als Mann die SPD wählt,
muß ziemlich dämlich sein.“
Alexander Stein im Leserbrief (JF vom
26.6.2009)
Anmerkung: Die Redaktion von
luebeck-kunterbunt lehnt sowohl patriarchalische Gesellschaftsstrukturen und
Macho-Gehabe ab, als auch den kämpferischen Feminismus. Jedenfalls für den
Bereich der Justiz können wir feststellen, daß die ansich als
selbstverständlich anzustrebende Parität in der Stellenbesetzung nicht die von
den emanzipatorischen Grabenkämpfern prophezeite Verbesserung der Rechtspflege
herbeigeführt hat; ganz im Gegenteil. Man lese beispielsweise das Kapitel 23
der „Rechtsbeugermafia“ („Die Emanzen-Weiber-Mafia“).
20)„Salatgurken wird man in
ihren unterschiedlichsten Wachstums- und Formgrößen manipulieren und in den
Handel bringen können – nicht aber die Völker Europas gleichmacherisch in den
Griff bekommen.“
Wilhelm Hörnicke im Leserbrief (JF vom
26.6.2009)
21)„Es mag schon sein, daß der
Besuch Obamas in Buchenwald für das Dogma ‚Treue zu Israel’ steht. Für
diejenigen, die nach der Befreiung dort von den Siegern eingekerkert und
gequält wurden, und angesichts von Guantánamo und Abu Ghraib kann ich das nur
als Geschmacklosigkeit empfinden, ganz abgesehen von den Tausenden deutschen
Kriegsgefangenen, die nach dem Krieg auf den Rheinwiesen in den Lagern der
Amerikaner elendig umkamen, weil ihnen jede humanitäre Hilfe verweigert wurde.
Davon natürlich kein Wort!“
Dorothea Kunze im Leserbrief (JF vom
26.6.2009)
22)„Es ist unsere Pflicht,
unseren Kindern und Kindeskindern die Geschichte all der Helden, unabhängig von
Zeit und Raum, zu erzählen, die ihr Leben für Freiheit, Gleichheit und
Brüderlichkeit gegeben haben.“
Gouverneur David Marston
Clough im Jahre 1897
23)„Sollte England der
Erwürgung des Germanentums auf dem Festland die Hand bieten, so wäre es das
verblendetste Volk der Erde.“
Gorch Fock (eigentlich: Johann Kinau)
gefallen in der Skagerrakschlacht auf dem Kleinen Kreuzer „Wiesbaden“
(Tagebucheintrag vom 31. Juli 1914)
24)„Heute ist ... England
deindustrialisiert, überfremdet und steht kurz vor dem Staatsbankrott. Respice
finem – Bedenke das Ende! Besonders, wenn du deine (deutschen) Eliten wählst.“
Helge Ohlsen im Leserbrief (JF vom
26.6.2009)
25)„Die Hochnäsigkeit deutscher
Intellektueller gegenüber dem ‚Dschingderassabum’, mit dem alle anderen
Nationen selbstverständlich Einheit und Größe der Nation feiern, verkennt die
Notwendigkeit der Gefühlsansprache für den Zusammenhalt der Nation. Dies wird
Deutschland bitter brauchen, will es der Doppelkrise aus Demographie und
Migration gewachsen sein.“
JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai
2009 (Dieter
Stein: „Zypries, Brender und die unfertige Republik“)
Anmerkung: Kein gesundes
Gemeinwesen kommt ohne Akte und Symbole der Integration aus. Das muß nicht
unbedingt „Dschingderassabum“ sein, weil damit oft militaristische Erinnerungen
verbunden sind. Kernbestand dieser Integration sollte die Verfassung und die
Verinnerlichung und Bereitschaft zur Verteidigung der verfassungsmäßigen
Ordnung durch die Glieder des Staatsvolks sein. Die Integrationswirkung der
Verfassung wäre naturgemäß eine gesteigerte, wenn das Staatsvolk darüber in
demokratischer Abstimmung befunden hätte; dieses Recht wird den Deutschen
jedoch seit 1945 vorenthalten und zwar teilweise durch die Siegermächte und
teilweise durch ihre Handlanger in der politischen Klasse, die dem Volk
weitgehend entrückt sind. Weitere Sinnbilder der Integration sind
beispielsweise nationale Feiertage (z.B. der Tag von Sedan im Kaiserreich), der
Reichsadler, die Deutschlandfahne, die Nationalhymne (alle drei Strophen des
Deutschlandliedes) usw. Die Verteufelung des nationalen Elements nach 1945
erfolgte im Auftrag der internationalistischen Hintergrundmächte. Als
Begründung für diese „patriotische Kastration“ mußte die nicht stichhaltige
Behauptung herhalten, der deutsche Nationalismus sei die wesentliche Ursache
für beide Weltkriege gewesen.
26)„Im Grundgesetz steht nicht,
daß Deutschland als eine ‚repräsentative Demokratie’ verfasst sei, wie
Justizministerin Zypries in ihrem FAZ-Beitrag meint. Im Gegenteil wird die
Staatsgewalt vom Volk in ‚Abstimmungen’ ausgeübt. Diese verweigert die
Parteienoligarchie, insbesondere über die Europäische Union.“
Prof. Dr. Karl A.
Schachtschneider (JF vom 29.5.2009)
27)„Den Parteienstaat mag man
als Demokratie bezeichnen. Er ist deren Verfallserscheinung.“
Prof. Dr. Karl A.
Schachtschneider (JF vom 29.5.2009)
28)„150 Jahre Haft für (jüdischen)
Finanzbankrotteur Madoff. Josef Ackermann (Chef der Deutschen Bank und
regelmäßiger Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen) zu Angela Merkel: ‚Na
ja, er hat immerhin 65 Milliarden in den Sand gesetzt ....’ Angela Merkel (Bundeskanzlerin
und Mitglied im Rotary Club) zu Josef Ackermann: ‚Aber dann erwartet mich
ja die Todesstrafe, hahahaha!!!’“
29)„Im Grundgesetz steht auch nicht, daß
Deutschland ein Einwanderungsland sei. Art. 20 und Art. 79 Abs. 3 GG schützen
unabänderlich das deutsche Volk als politische Einheit. Eine-Welt-Politiker
akzeptieren nur wehrlose Bevölkerungen als ihre Untertanen. Ausländer haben
sich nicht in die Politik des Gastlandes einzumischen. Gerade darum stehen
ihnen die Grundrechte der versammlungs- und die Vereinigungsfreiheit nicht zu
und schon gar nicht Wahlrechte.“
Prof.
Dr. Karl A. Schachtschneider (JF vom 29.5.2009)
30)„Die Familien sind die feste
Burg der Bürgerschaft gegen die staatliche Obrigkeit, Grundlagen des
Gemeinwesens und des Gemeinwohls, eine intermediäre Gewalt. Ihr Kern sind
Ehepaare. (Bundesjustizministerin) Zypries (ein Gauloises rauchender
Singel) vermag deren Unterschied zur gleichgeschlechtlichen
Lebenspartnerschaft nicht zu erkennen. Das ist Dekadenz.“
Prof.
Dr. Karl A. Schachtschneider (JF vom 29.5.2009)
31)„Aus den Akten der Stasi
weiß man ziemlich genau, wie, warum und wann ‚Naziterror’, ‚faschistische
Provokationen’ oder ‚braune Bewegungen’ aufzudecken waren. Selbst bei den
Hakenkreuzschmierereien zum Jahreswechsel 1959/60, die die Bundesrepublik als
‚braun in braun’ präsentierten und die auf das Ausland wie auf führende
deutsche Politiker verstörend wirkten, führten Stasi und KGB den Pinsel.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Günther Deschner: „West-Berlin isolieren“)
32)„Eine Welle empörender
antisemitischer Schmierereien und Synagogenschändungen ging vor 14 Jahren durch
die Bundesrepublik. Im Ausland sprach man vom wiedererwachten Judenhaß der
Deutschen – aber alles war das Werk des sowjetischen Geheimdienstes ‚KGB’.“
33)„Wenn man wie wir vor den Gefahren eines
militanten Islamismus warnt, erntet man den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit.
Leider gibt es Vertreter der Amtskirche, die sich hier völlig passiv verhalten
und schweigen, wenn das Christentum verhöhnt und verspottet wird. Wenn etwa der
Heilige Vater als Affe dargestellt wird und unsere Kirche dazu schweigt, so
fehlt ihr eindeutig eine moralische Instanz.“
Heinz-Christian
Strache –
Vorsitzender der FPÖ im österreichischen Wochenblatt „News“ vom 20.5.2009
34)„Es war Mord, ich bin mir
sicher. Immerhin hieß die Polizeiaktion ‚Füchse jagen’, und (Benno) Ohnesorg
wurde in den Hinterkopf geschossen!“
Prof.
Dr. Bernd Rabehl – Soziologe, emeritierter Hochschullehrer und Weggefährte von Rudi
Dutschke (JF vom 29.5.2009)
Anmerkung: Karl-Heinz Kurras wurde nur wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und darüber hinaus auch noch freigesprochen. Solche Fehlleistungen sind für die deutsche Justiz nicht die Ausnahme, sondern ein erstaunlich häufig anzutreffendes Phänomen. Obwohl die richterliche Unabhängigkeit durch Verfassung und Rechtspraxis geschützt ist wie in kaum einem anderen Land der Welt, können sich deutsche Richter in den seltensten Fällen zu dem aufraffen, was ihres Amtes wäre, nämlich Gerechtigkeit herzustellen.
35)„Der Mann (Karl-Heinz
Kurras) hat drei Jahre wegen Waffenbesitzes, vielleicht unter
‚Wehrwolf’-Verdacht, im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen gesessen.
Unwahrscheinlich, daß er danach wirklich Kommunist geworden ist. Vielleicht
haben ihn ja auch die Amerikaner aufgebaut. Immerhin hat er dem ZK der SED
seine Dienste angeboten und ist an die richtige Adresse gelangt.“
Prof.
Dr. Bernd Rabehl – Soziologe, emeritierter Hochschullehrer und Weggefährte von Rudi
Dutschke (JF vom 29.5.2009)
36)„Aus der Armee
ausgeschieden, machte er (Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof) 1997 in
dem Buch ‚Warum noch tapfer sein?’ seine Gedanken über der Soldatenberuf
öffentlich, was dem verdienten General bis heute Vortragsverbot in sämtlichen
Kasernen der Bundeswehr einbrachte.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Felix Krautkrämer: „Im Dienst für Deutschland“)
37)„Daß nicht überall
christlich drin ist, wo christlich draufsteht, hat die CDU in den vergangenen
Jahren eindrucksvoll bewiesen. Sei es in Fragen des Lebensschutzes, der
Homo-Ehe oder bei der Diskussion um den Gottesbezug in der EU-Verfassung: Stets
war die CDU bereit, christliche Positionen für ein paar erhoffte Prozentpunkte
bei den nächsten Wahlen über Bord zu werfen.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Felix Krautkrämer: „Entschieden christlich“)
38)„Während im Reichstag das
Staatsoberhaupt getwittert wurde, vergnügte sich das Volk zwischen Döner und
Sandra Maischberger (aus dem Rotary Club). (...) Der DGB pries die
Errungenschaften, die er für die Arbeitnehmer erkämpft hatte, und auf einer
Bühne vor dem Brandenburger Tor erzählte Alice Schwarzer Sandra Maischberger,
warum man nicht stolz auf Deutschland sein könne.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009
Anmerkung: Kann das denn Zufall sein, daß Horst Köhler
mit dem „maßgeschneiderten“ Ergebnis von 613 Stimmen wiedergewählt wurde?
Spätestens seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers und der
Insolvenzanmeldung mit Verbindlichkeiten von 613 Milliarden Dollar (wovon zuvor
angeblich 400 Mrd. an drei Banken in Israel transferiert worden sein sollen)
sollte doch die kabbalistisch-zahlenmythologische Bedeutung der „613“ in das
Bewußtsein breiterer Bevölkerungskreise gerückt sein. Es handelt sich nach
jüdischer Religion um die Anzahl der Aufträge Gottes an sein Volk. Man mag an Zufall denken, wenn man nicht wüsste, welche Bedeutung die
Zahlenmystik im kabbalistisch geprägten Judentum besitzt.
39)„Nicht jeder Vogel, den jemand hat, ist der Heilige Geist.“
Gerhard
Feige – katholischer
Bischof von Magdeburg während des 32. Evangelischen Kirchentages in Bremen
40)„Angesichts der Wirtschaftskrise würde jeder fünfte Deutsche aus
wirtschaftlichen und finanziellen Gründen gerne auswandern.“
JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009 unter Bezug auf das Ergebnis einer Umfrage von TNS Emnid
41)„Die gesamte etablierte politische Klasse hat hier (in Großbritannien) Dreck am Stecken! Die Bürger sind mehr als zornig. Derzeit können die Wahlkämpfer von Labour und Tory es sich nicht einmal erlauben, bei den Wählern Klinken zu putzen, weil sie befürchten müssen, von wütenden Bürgern attackiert zu werden.“
Nick Griffin – Chef der British National Party im JF-Interview vom 29. Mai 2009
42)„China hat Sorge, daß ein Zusammenbruch des Regimes in Nordkorea massive Probleme etwa in den Nachbarprovinzen in China verursachen könnte.“
Prof. Dr. Hans Maull – Politologe und Ostasienexperte an der Universität Trier im Deutschlandfunk (JF vom 29.5.2009)
43)„Die Ukraine hat offizielle Ermittlungen zur Hungersnot der Jahre 1932/33 aufgenommen. (...) Die Regierung in Kiew will so den Nachweis erbringen, daß der ‚Holodomor’ ein Völkermord war, der auf einen Plan des damaligen KPdSU-Generalsekretärs Josef Stalin zurückging. (...) Laut Schätzungen kamen zwischen 3,5 und 10 Millionen Menschen dabei ums Leben.“
JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009
44)„Dem französischen Ableger der umstrittenen US-Kirche Scientology droht die Auflösung. Die Hauptstruktur von Scientology sowie ihre Buchhandlung müssen sich ... vor einem Pariser Strafgericht als juristische Personen wegen ‚organisierten Bandenbetrugs’ verantworten.“
JUNGE FREIHEIT vom 29. Mai 2009
Anmerkung: Die Staatsanwaltschaft wollte das Verfahren
ursprünglich einstellen, wurde dann jedoch anderen Sinnes. Das Urteil erster
Instanz wird im Herbst 2009 erwartet. Wenn es zu einer Verurteilung der
angeklagten Funktionäre und einer Auflösungsanordnung kommen sollte, wird
Scientology sicherlich den Instanzenweg ausschöpfen. Bei allem Respekt vor den
Verfassungsrechten haben wir keinerlei Sympathien für diese merkwürdige
Vereinigung, dessen Gründer doch wohl aus dem Geheimdienstmilieu stammte.
45)„Wer in der BRDDR zum Generalstaatsanwalt oder auch nur Leitenden Oberstaatsanwalt befördert wird, hat in der Regel so viel Dreck am Stecken, daß es auf eine Sauerei mehr oder weniger nicht mehr ankommt. Nur wer genügend Leichen im Keller hat, bietet dem System die Gewähr für gehorsame Umsetzung auch eklatant rechtswidriger Direktiven. Und wenn es mal ganz dumm kommt, fällt der ‚Staatsdiener’ ja immer noch in das weiche Netz der Beamtenversorgung. Die Mehrheit dieser herausgehobenen Beförderungsstellen werden außerdem von Parteibuchkarrieristen besetzt. Man trifft auch erstaunlich viele Mitglieder des Rotary und Lions Clubs an; dabei handelt es sich um jüdisch inspirierte freimaurerische Vorfeldorganisationen.“
Insidermeinung
46)„Der BigBrotherAward 2005 in
der Kategorie ‚Kommunikation’ geht an Erhard Rex, den Generalstaatsanwalt
Schleswig-Holstein als Leiter der Staatsanwaltschaften Kiel und Lübeck für die
großflächige Suche nach Zeugen mittels Handy-Ortung ohne fundierte Begründung
und für die Verweigerung, die dazugehörigen Unterlagen den Datenschützern des
Landes Schleswig-Holstein zur Einsicht zur Verfügung zu stellen.“
47)„Der Paradigmenwechsel wird
sich auch im Bundesverfassungsgericht vollziehen, davon bin ich überzeugt. Wir
werden die nächsten fünf Jahre abwarten, mit Personenwechseln ist das auch
verbunden.“
Erhard Rex – Generalstaatsanwalt in
Schleswig anlässlich einer Podiumsdiskussion der Sommerakademie des ULD 2007
Anmerkung: O si tacuisses, philosophus mansisses! Manchmal, wenn einem Insider
das Herz überläuft oder er sich spontan und öffentlich für irgendein krummes
Ding rechtfertigen muß, lassen JENE einen Zipfel ihrer Hocheingeweihtheit
durchblicken und können sich dafür dann schon im nächsten Moment die Zunge
abbeißen. Etwa 95 Prozent der Entscheidungen der Generalstaatsanwaltschaft
Schleswig, die dem Kulturredakteur in seiner über 20jährigen Anwaltstätigkeit
auf den Tisch kamen, waren juristisch falsch bzw. unvertretbar. Ein
sozialdemokratischer Justizstaatssekretär namens Pelny hatte einst den Versuch
unternommen, diesem ungesetzlichen Wildwuchs ein Ende zu bereiten. Es kam zu
einem erregten Disput mit seinen nachgeordneten Staatsanwälten (wenn ich mich
richtig erinnere, fand das klärende Gespräch in einem Kieler Yachtclub statt).
Das Hauptargument der Staatsanwälte gegen Pelnys „neumodischen Kram“ war: „Das
haben wir doch schon immer so gemacht!“ Die Perpetuierung des ungesetzlichen
Wildwuchses als notwendiges Element der verfassungsmäßigen Ordnung zur
Vermeidung von unverdaulichen Kulturbrüchen innerhalb der Kavallerie der Justiz.
Wer keinen Schaden an seiner Seele nehmen möchte, fliehe solche „Organe der
Rechtspflege“!
48)„Die Lösung (der Justizmisere) wird heißen
müssen, diejenigen aus dem Rechtswesen zu entfernen, die mit Ablegung ihrer
Examina gleichzeitig ihre Menschlichkeit abgelegt und diese eingetauscht haben
gegen Dünkel, bierselige Corpsbrüderschaft, Hofschranzentum und eine
Ahnungslosigkeit, die ihresgleichen sucht.
Hennecke
Kardel (1922 - 2007) – Ritterkreuzträger und Justizopfer
49)„Doch man gibt damit (Rieseninvestitionen
für Klimaschutzpolitik) den Anstoß für die nächste Spekulationsblase – bis
sie wie die New-Economy- oder die Immobilienblase platzt. Was sich mit diesem
Gemisch aus ökologisch verbrämten Konjunkturprogramm, Klimapolitik als
heimlicher Job-Maschine, noch mehr Staatsverschuldung und spekulativen Anreizen
zusammenbraut, ist unheilvoll.“
50)„Legendär ist auch die Beschimpfung Rudi
Dutschkes als ‚Linksfaschist’ durch den SDS-‚Moskowiter’ Hannes Heer auf der
XXII. Delegiertenkonferenz im September 1967.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Werner Olles: „Dutschkes Tod unter die Lupe nehmen“)
Anmerkung: Rudi Dutschke und Petra Kelly zählen zu den hervorragendsten Persönlichkeiten des Nachkriegsdeutschlands. Sie waren sowohl den Poststalinisten als auch den US-Imperialisten ein Dorn im Auge und ein Stachel im Fleisch. Deswegen starben auch beide viel zu früh eines unnatürlichen Todes. Wir werden ihr Andenken in Ehren halten. Zu Hannes Heer muß man sich nur mit seiner Rolle im Zusammenhang mit der ersten Wehrmachtsausstellung im Sold des Multimillionärs Reemtsma und mit einem Verzeichnis seiner strafrechtlichen Verurteilungen (vgl. etwa FOCUS 48/1998) beschäftigen.
51)„Seine (Rudi Dutschkes) Erkenntnis,
daß die politische Macht des sowjetischen Imperialismus und seiner Vasallen auf
purer Militärmacht beruhte und das DDR-System nicht anders denn als
bürokratischer Staatsabsolutismus zu bezeichnen sei, machte ihn gewissermaßen
zum Todfeind der Stalinisten.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Werner Olles: „Dutschkes Tod unter die Lupe nehmen“)
52)„Zur Zeit der Revolution in
Berlin von 1918 waren fast alle Führer der Mehrheitssozialisten Freimaurer.
Aber sie waren nicht Mitglieder deutscher Logen, sondern fast durchweg der
Großloge von Frankreich, also des Großorients von Frankreich in Paris und
wurden von dort aus maßgeblich beeinflusst.“
GI
„Drossel“ an MfS (Bericht vom 10. August 1956)
53)„Verfassungsfeinde? Wie oft ist es nun schon
geschehen, daß Karlsruhe Merkels Gesetze für verfassungswidrig hält?
Pendlerpauschale, Bundeswahlgesetz etc. und nun das Begleitgesetz zum
EU-Vertrag. Was sitzen da für Stümper am Kabinettstisch, daß man um die
Verfassungstreue der Regierenden besorgt ist?“
Dipl.-Ing. Reinhart Jahnke 23562
Lübeck Kastanienallee 27 A Tel. 0157-74969917
54)„Vor der eigenen Türe
kehren! Was soll diese aufgesetzte
Empörung über die Präsidentenwahl im Iran? Hat man vergessen, daß in den USA Al
Gore mit 500.000 Stimmen Mehrheit nicht Präsident der USA sondern es Herr
Busch jun. wurde? Demokratie? Weiß man nicht mehr, daß zur letzten Knesssetwahl
in Israel plötzlich alle arabischen Parteien ohne Gerichtsentscheid ausgeschlossen
wurden, und damit 1,5 Mio. Araber in Israel gar nicht wählen durften? Was war
mit der Europawahl, bei der 800.000 Deutsche einen Abgeordneten - aber
nur 80.000 Malteken einen solchen ‚wählen’ konnten? Und warum gilt bei der
Bundestagswahl im September des vor einem Jahr schon vom
Bundesverfassungsgericht in Teilen für verfassungswidrig erklärte
Bundeswahlgesetz? Angesichts solcher undemokratischen Zustände sollte man sich
erst einmal um die eigene Situation kümmern und nicht dem Iran den erhobenen
Zeigefinger weisen!“
Reinhart Jahnke 23562
Lübeck Kastanienallee 27 A Tel.
0157-74969917
55)„Wenn der Präsident (Obama),
der jüngst die CIA-Folterknechte straffrei gestellt hat, gerade Buchenwald
besuchen muß, dann sollte er endlich auch die Größe haben, die Rheinwiesen bei
Remagen und Rheinberg zu besuchen, wo unzählige deutsche Kriegsgefangene unter
amerikanischer Aufsicht nach dem 8. Mai 1945 umgekommen sind. Zeit wäre es
endlich, diese Verbrechen einzugestehen.“
Reinhart
Jahnke
23562 Lübeck Kastanienallee 27 A Tel. 0157-74969917
56)„Eine ‚Ökumene der
Gläubigen’ anzustreben, (kann) nur bedeuten, daß die erlauchtesten
Glaubensverwalter sich brüderlich zusammenfinden und gemeinsam wirkungsvoll
bekunden, daß es eine solche Ökumene nicht geben kann. Oder besser: daß
es sie nur in der unendlichen Vielfalt jener differierenden Glaubensinhalte und
ihrer Symbole geben kann, wie sie in den Herzen und Seelen der Individuen und
Völker lebendig sind.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 („Pankraz, K. Lehmann und die Kraft der Symbole”)
57)„Jesus hat ja – im scharfen
Gegensatz zu anderen Religionsgründern – keine Symbole seiner Herrlichkeit
hinterlassen, er war ein Wanderprediger, der weder mächtige Reiche noch Tempel
oder Liturgien schuf. Es gibt von ihm nur Lehren, Predigten, Gleichnisse – und
eben das Kreuz. Das Kreuz ist unübersehbar der Halteanker des Christentums, an
dem sich das Wort festmachen kann. Wer es abschaffen will, der will nicht mit
Christen dialogisieren, sondern der will sie abschaffen.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 („Pankraz, K. Lehmann und die Kraft der Symbole”)
Anmerkung: Das gilt nicht nur im Hinblick auf die von dem Kölner Schriftsteller und Theaterdramaturg Navid Kermani für die islamische Seite vorgebrachte Fundamentalkritik (das Kreuz als mythologischer Rest), sondern auch für die unvergessene Blasphemie des Advokaten Michel Friedman für das von ihm repräsentierte Judentum.
58)„In Salzgitter wurde die
Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen eingerichtet, deren
wenige Mitarbeiter in den folgenden Jahrzehnten (seit dem Bau der Mauer im
Jahre 1961) rund 42.000 Fälle von Verbrechen und Vergehen in der DDR mit
politischem Hintergrund dokumentierten und bearbeiteten.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Detlef Kühn: „Nur 46 Haftstrafen“)
59)„Ansonsten ist die
Aufarbeitung von politischen Strafsachen in der DDR, darunter auch einige
tausend Delikte mit tödlichen Folgen, kein Ruhmesblatt der Justiz – selbst wenn
man berücksichtigt, daß nach 1990 ein erheblicher Mangel an Juristen herrschte
und viele Straftaten zwangsläufig verjährten. Nur 46 Verurteilungen von
DDR-Tätern zu Gefängnisstrafen sind wirklich eine ‚Nichtigkeit’. (...)
Demgegenüber verwundert, daß immerhin gegen Westdeutsche 64 Haftstrafen wegen
Spionage für die DDR verhängt wurden.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Detlef Kühn: „Nur 46 Haftstrafen“)
60)„Ich diskutiere nicht über
Begriffe, sondern über Inhalte.“
Karl
Popper
61)„In der aktuellen Ausgabe (Deutsche
Militärzeitschrift Mai/Juni 2009) geht Chefredakteur Manuel Ochsenreiter
unter anderem auf das 60jährige Gründungsjubiläum der Nato ein. Anstatt jedoch
in ‚Feierlaune’ zu verfallen, plädiert er für eine ‚scharfe Analyse’ der Frage,
‚wohin uns die Nato in den letzten 20 Jahren gebracht hat’. Als Meßlatte
bezeichnet er dabei das ‚nationale Sicherheitsinteresse unseres Landes’. Seine
Bilanz fällt dann allerdings verheerend aus. Das ursprüngliche Defensivbündnis
Nato mutierte zu einem Apparat, der spätestens seit dem völkerrechtswidrigen
Angriff auf Serbien, an dem auch die Bundeswehr beteiligt war, ‚unter
Washingtons Führung nur noch US-amerikanische Interessenpolitik verfolgt’.
Gleiches gelte auch für die Einsätze in Afghanistan – eine Einschätzung, der
weitgehend zuzustimmen ist.“
JUNGE
FREIHEIT vom 29. Mai 2009 (Werner Olles: „Verheerende Bilanz“)
Anmerkung:
Auf den Beitrag www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/60_Jahre_Nato.htm
von Georg Wiesholler wird hingewiesen.
62)„Nach einer afp-Meldung vom 12.5.2009 hat der
bundesdeutsche NATO-Befehlshaber Egon Ramms gefordert, den Einsatz der
Isaf-Truppen in Afghanistan auf Pakistan auszuweiten.“
63)„Höchste Zeit, die weltweiten
Auslandseinsätze deutscher Soldaten im Dienste der USA zu stoppen!“
64)„Wir lassen unsere Soldaten bei ihrer
Vereidigung schwören, daß sie der Bundesrepublik Deutschland treu dienen und
das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer verteidigen. Dann
schicken wir sie ins afghanische Bergland, um dort Opiumplantagen zu
beschützen.“
Henry
Nitzsche –
parteiloser Abgeordneter am 16.10.2008 im Deutschen Bundestag
Anmerkung: Ein Abgeordneter, der aus seinem Herzen keine Mördergrube macht und solche Wahrheiten verkündet, hat natürlich keinen Platz in einer Systempartei. Seit Jahrzehnten regieren die sog. Volksparteien gegen den tatsächlichen Willen der Mehrheit des deutschen Volkes, weshalb man sie konsequenterweise „Anti-Volksparteien“ nennen sollte.
65)„Es wird nie so viel gelogen wie vor der
Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
66)„Bundeswehr wird zur Angriffsarmee. Ein
Verteidigungsheer wird zum Stoßtrupp für fremde Interessen.“
UNABHÄNGIGE
NACHRICHTEN 5 / 2009 / 3
67)„Ich habe aber auch keinen Zweifel darüber gelassen, dass, wenn die Völker Europas wieder nur als Aktienpakete dieser internationalen Geld- und Finanzverschwörer angesehen werden, dann auch jenes Volk mit zur Verantwortung gezogen werden wird, das der eigentlich Schuldige an diesem mörderischen Ringen ist: Das Judentum! Ich habe weiter keinen darüber im Unklaren gelassen, dass dieses Mal nicht nur Millionen Kinder von Europäern der arischen Völker verhungern werden, nicht nur Millionen erwachsener Männer den Tod erleiden und nicht nur Hunderttausende an Frauen und Kindern in den Städten verbrannt und zu Tode bombardiert werden dürften, ohne dass der eigentlich Schuldige, wenn auch durch humanere Mittel, seine Schuld zu büßen hat.“
Adolf Hitler am 30. April 1945
68)„Das Martyrium von (Ernst) Zündel wird für meinesgleichen (die Juden) in Politik und Finanz keinen Gewinn bringen: Er hat alles gesagt, was er zu sagen hatte, und es strömt überall über die Welt.“
Dr. Roger Polacco de Ménasce – französischer Revisionist und Jude
69)„Ihr, die ihr mir seid nachgefolgt, werdet dereinst bei der Wiedergeburt, da des Menschen Sohn wird sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels.“
Jesus Christus (Matthäus 19, 28)
70)„Wenn Antisemitismus schlecht ist, kann er nicht richtig sein. Was aber richtig ist, kann nicht schlecht sein.“
Bischof Richard Williamson
71)„Dem einzigen Juden, dem ich mich nach dem Kriege verbunden fühlte und den ich auf einer Tagung der Grünen in Bonn kennenlernte, war Heinz Brandt, der sowohl aus der DDR-Gewerkschaft wie auch aus der BRD-Gewerkschaft und aus dem dialogfeindlichen Zentralrat der Juden hinausgeworfen wurde. Heute wäre er sicherlich auch nicht mehr bei den Grünen.“
Ein pensionierter Studienrat – der sowohl unter den Nazis, als auch unter BRD-Verhältnissen zu leiden hatte – in einem Brief vom 10.5.2009 (Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt)
72)„In der neuen Religiosität der USA, manchmal auch ‚Judeochristianismus’ genannt, hat der Holocaust die Passion Christi abgelöst, und die Schaffung des Staates Israel die Wiederauferstehung.“
Über die neue Religion
73)„Der heutige italienische Vizepremier G. Fini (Mitglied der neofaschistischen Partei) hat es geschickter gemacht, um aus der Faschismus-Ecke, in der er stand, herauszukommen, sich gesellschaftlich zu stabilisieren, indem er nach Auschwitz gefahren ist, sich offiziell entschuldigt hat für die Verbrechen an den Juden und ganz bewußt Kontakt vor allem zu jüdischen Organisationen suchte. Der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider wollte dies nicht, oder er konnte es nicht. Er sagte damals, ‚er ist nicht einer der vielen, der vor den Juden auf die Knie fällt.’ Nun ist er doch über Juden gestürzt!“
Über die neue Religion – weitgehend den Juden Peter Sichrowski zitierend (JF 18/2003)
74)„Der Weg ins Kanzleramt führt über Jerusalem, feixte mit Recht die israelische Zeitung ‚Ha’aretz’.“
Passauer Neue Presse vom 1.5.2001
75)„Die SPIEGEL-Leute sprachen mit William White, 66, dem langjährigen Chefökonomen der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel); er hatte zeitig auf Risiken durch die sogenannte Immobilienblase in den USA hingewiesen und vor einem ‚unkontrollierten Zusammenbruch’ gewarnt. ‚Die Chefs der Zentralbanken wussten alles und taten nichts’, sagt (SPIEGEL-Redakteur) Balzli.“
DER SPIEGEL 28 / 2009 / 5
76)„In welcher Welt leben wir, wo um den Tod eines Popsängers (Michael Jackson) ein so gigantischer Rummel veranstaltet wird, dass man sich fragen muss: Sind denn jetzt alle verrückt geworden? Dieses Maß an Aufmerksamkeit hätte eine Reihe verstorbener Künstler wohl eher verdient.“
Erich Rückleben im SPIEGEL-Leserbrief 28 / 2009 / 10
77)„Im Grunde ist es eine neokonservative Kulturrevolution, die an den Universitäten ausgetragen wird. Die alte Universität der freien Entfaltung ist schon geopfert, nun werden für die Interessen der Wirtschaft Bachelors und Masters produziert.“
Hans Fischer im SPIEGEL-Leserbrief 28 / 2009 / 10 + 14
78)„Die Studenten der Universität (Hamburg) haben nicht die Abwahl der Präsidentin gefordert, damit ein externer Managementberater die Auswahl eines neuen Despoten übernimmt. Es geht darum, der Hochschule wieder ein Bildungsideal zurückzugeben, statt sie unter marktkonformen Richtlinien zu zerstören.“
Alexander Struwe im SPIEGEL-Leserbrief 28 / 2009 / 14
79)„Es ist eine infame Unterstellung, uns vorzuwerfen, wir würden das Vermächtnis von Hannelore Kohl nicht erfüllen.“
Klaus Mayer – Neurologe und Vorstandsmitglied in der „Hannelore Kohl Stiftung“
80)„Du hast unsere Ehre gerettet.“
CSU-MdB Hans-Peter Friedrich zum CSU-MdB Peter Gauweiler zu dessen weitgehend erfolgreichen Verfassungsbeschwerde gegen den Lissabon-Vertrag
81)„Die Zustimmung der CSU, ja der ganzen Union und der überwältigenden Mehrheit des Bundestags (zum Vertrag von Lissabon) war leichtfertig, weil die Abgeordneten in ihrem Begleitgesetz zum Vertrag wesentliche Kontrollrechte gegenüber der Brüsseler Großmacht aus der Hand gegeben haben und das Volk, das sie repräsentieren, in verfassungswidriger Weise einer demokratisch ungenügend legitimierten Bürokratie ausliefern wollten.“
DER SPIEGEL 28 / 2009 / 28 („Wut und Tränen“)
Anmerkung: Jeder Bundestagsabgeordnete, der für den
Vertrag von Lissabon gestimmt hat und auch nur noch einen kleinen Funken Ehre
in seiner Brust verspürt, sollte seinen Hut nehmen, sein Mandat zur Verfügung
stellen und zukünftig die Finger von der Politik lassen. Viele Bürger wären
dann wohl auch bereit, ihm zu verzeihen, daß er dem wohl einschneidensten
Vertragswerk dieses Jahrzehnts zugestimmt hat, ohne es zuvor vollständig
gelesen zu haben.
82)„Das Lissabon-Urteil vom vergangenen Dienstag (30. Juni 2009) wird, entgegen voreiligen Jubelrufen der Hurra-Europäer in der Koalition und in Brüssel, noch Wut und Tränen auslösen. Das Karlsruher Machtwort zur Rolle Deutschlands in der europäischen Einigung bedeutet das Ende einer Politik der immer stärkeren Integration. Die Zukunft Deutschlands, so haben die Richter beschlossen, heißt nicht ‚Vereinigtes Europa’ – sondern Deutschland.“
DER SPIEGEL 28 / 2009 / 28 f („Wut und Tränen“)
83)„Das EU-Parlament, so stellt nun (das Bundesverfassungsgericht in) Karlsruhe klar, ist unheilbar undemokratisch – gemessen jedenfalls an den grundgesetzlichen Vorstellungen der repräsentativen Demokratie.“
DER SPIEGEL 28 / 2009 / 30 („Wut und Tränen“)
84)„Wir haben ja im eigentlichen Sinn keine demokratische Medienwelt, woher denn? Wem gehören denn die großen Zeitungen? Wer hat denn da das Sagen? Sicherlich nicht die Arbeitslosen und Benachteiligten.“
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi im SPIEGEL-GESPRÄCH 28 / 2009 / 31
85)„Die Umverteilungsfrage ist die Kernfrage unserer Gesellschaft. Eine Hauptursache der Krise besteht doch darin, dass wir eine gigantische Umverteilung von unten nach oben in Gang gesetzt haben, und zwar unter aktiver Beteiligung der Sozialdemokratie.“
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi im SPIEGEL-GESPRÄCH 28 / 2009 / 32
86)„Ein Staat, der binnen einer Woche den Banken 480 Milliarden Euro zur Verfügung stellt, führt sich selbst ad absurdum, wenn er bei den öffentlichen Investitionen knausert, die seine Zukunft gestalten.“
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi im SPIEGEL-GESPRÄCH 28 / 2009 / 32
87)„Zuviel Patriotismus führt zu Chauvinismus. Zuviel Sicherheit endet in totalitärer Überwachung. Zuviel Sozialismus endet immer im wirtschaftlichen Chaos.“
Dr. Helfried Schmidt im P.T. Magazin 4 / 2009 / 3 („Editorial“)
88)„ ... anlässlich seines Deutschland-Besuches 1989 sagte Michail Gorbatschow, so wie in der Bundesrepublik habe er sich immer den entwickelten Sozialismus vorgestellt.“
Dr. Helfried Schmidt im P.T. Magazin 4 / 2009 / 3 („Editorial“)
89)„Nirgendwo, auch nicht in Amerika, haben sich Banken mit größerer Bereitschaft in unkalkulierbare Risiken gestürzt, allen voran die Landesbanken.“
EU-Industriekommissar Günter Verheugen (P.T. Magazin 4 / 2009 / 5)
90)„Rettet unsere Söhne! Frauen und Mädchen werden mit Millionen überschüttet – für Jungen ist kein Cent da.“
P.T. Magazin 4 / 2009 / 6
91)„Die Bundesfamilienministerin findet es ‚nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung (auch infolge verfassungswidriger Förderungsmethoden; siehe Nr. 154) an den Jungen vorbeiziehen’, eine ZDF-Moderatorin und eine Europa-Abgeordnete verkünden, dass Frauen bessere Menschen seien und Pseudowissenschaftler liefern im Wochentakt neue ‚Beweise’ für die biologische Minderwertigkeit des männlichen Geschlechts.“
P.T. Magazin 4 / 2009 / 8
92)„Alle Männer sind Schweine.“
Sendungsthema „Arabella Kiesbauer“ Mai 1996
93)„Die Männer haben ihre Frisur und ihre Hosen verändert, aber ihr kleiner, beschränkter Geist bleibt derselbe.“
„Die Zeit“ 38/1998
94)„Vielleicht sollten die Frauen den Männern die Eier abschneiden, damit auf der Erde wieder ein Paradies entstehen kann.“
UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie in „Wüstenblume“
95)„Eine Krankheit namens Mann. Als Fötus sind sie empfindlicher, in der Schule scheitern sie häufiger, sie neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher: Sind Männer die Mangelwesen der Natur?“
DER SPIEGEL 38 / 2003
96)„Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert.“
Paulus im Ersten Brief an die Korinther 14, 33 f
97)„Die Frauen seien untertan ihren Männern als dem Herrn.“
Paulus im Brief an die Epheser 5, 22
98)„Meines Erachtens zeigt es einen grossen Mangel an objectivem Betrachten, wenn ein Geschlecht das andere herabzusetzen sucht, um das eigene als das bessere oder höhere hinzustellen, denn bei aller natürlichen Verschiedenheit der Geschlechter ist doch eins genau so viel werth und genau so unentbehrlich für die Gesamtheit wie das andre, und es ist daher geradezu lächerlich, von einem besseren oder einem minderwerthigem Geschlecht zu reden ...“
Eugenie Hennig (Schreibweise vor der Dudenreform)
Anmerkung: Natürlich könnte man geneigt sein, die
Verantwortlichen für die Sprüche unter den lfd. Nr. 155 bis 159 z.B. auf die
Verzeichnisse der Nobelpreisträger hinzuweisen, verbunden mit der Aufforderung,
Männlein und Weiblein zu saldieren, aber auch das würde voraussichtlich nichts
nutzen, weil dann erwartungsgemäß die Unterdrückung der Frau durch den Mann als
Argument für Minderzahlen herangezogen werden würde. Wie Frau Hennig bereits
vor über 100 Jahren richtig festgestellt hat, sind derartige Diskussionen
sinnlos. Wichtig ist, daß mit der Weimarer Reichsverfassung und dem Grundgesetz
die Gleichberechtigung von Mann und Frau verbindlich festgeschrieben wurde.
Vertreterinnen eines radikalen kämpferischen Feminismus sollten auf der Hut
sein und gar nicht erst versuchen, alte Ungleichheiten mit umgekehrten
Vorzeichen anzustreben. So etwas endet leicht im Bürgerkrieg!
99)„Am 23. März 2009 veröffentlichte die Zeitschrift ‚Manager Magazin’ eine Studie, die der Deutsche Führungskräfteverband durchgeführt hat. 1000 Fach- und Führungskräfte waren aufgefordert, die bekanntesten Arbeitgeber Deutschlands zu bewerten. Arcandor ist dieser Studie zufolge der unfairste Arbeitgeber in Deutschland.“
P.T. Magazin 4 / 2009 / 10
100) „Volkspädagogische Entscheidungsmaschinen und der Neo-Despotismus. (...) Wenn Systeme, Geräte, Suchmaschinen oder virtuelle Verbotsschilder entscheiden, was richtig und was falsch für uns ist und unser Verhalten einschränken oder sogar sanktionieren, dann bekommen wir eine Automaten-Diktatur. Und die könnte sich nachhaltiger auswirken als das paternalistische Verhalten unter Menschen ...“
P.T. Magazin 4 / 2009 / 12
101) „Lassen Sie doch mal konkret und staatsanwaltlich prüfen, in wie weit hier in unseren Banken, Vorständen und Aufsichtsräten eine grobe Fahrlässigkeit im Umgang mit den anvertrauten Milliarden vorlag. Konsequenz: private Haftung ...“
Hans Vogtmann in einem Brief vom 15. Mai 2009 an den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer
Anmerkung: Nach den Erfahrungen zuletzt im Prozeß
gegen Esser, Ackermann & Co. wird dabei nichts herauskommen. Dafür sitzen
auch zu viele großkopferte Politiker in den Aufsichtsgremien. Einer solchen
Gefährdung wird Seehofer seine Parteifreunde nicht aussetzen. Aber prinzipiell
hat Herr Vogtmann natürlich recht. Die Staatsanwaltschaften sollten außerhalb
irgendwelcher Weisungen oder politischen Vorgaben diesen Milliardenschwund
ausermitteln und die zuständigen Ministerien die zivilrechtlichen
Ersatzansprüche prüfen. Aber auch dort mauert die Politik. Die Bundesregierung
muß sich offenbar erst von den Fraktionen der Regierungsparteien zwingen
lassen, gegen die Verantwortlichen für das Desaster der Hypo Real Estate
zivilrechtlicher Ansprüche durchzusetzen.
102) „Erst wenn jegliche Lobbyarbeit unabhängig der Branche in der Politik ausgeschlossen werden kann, halte ich Deutschland für wirklich sanierungsfähig und -würdig.“
B. Neumann im Leserbrief (P.T. Magazin 4 / 2009 / 58)
103) „Man kann die Tagespresse ja nicht mehr lesen, weil sie nur so trieft von Ammenmärchen, die immer wieder – ohne dass die Schreiber ihr eigenes Hirn strapazieren – einfach nur wiedergekäut werden. Doch auch durch tausendfache Wiederholung werden Lügengeschichten nicht zur Wahrheit. Deshalb stecken das ganze grandiose Lügengebäude und das globale Establishment ja auch in der Krise.“
Renate Heß im Leserbrief (P.T. Magazin 4 / 2009 / 58)
Anmerkung: Das globale Establishment hat diese Krise –
wie schon viele davor – absichtlich herbeigeführt, um den Plan einer Neuen
Weltordnung weiter voranzutreiben. In dieses Konzept gehören auch – quasi als
kleinere Bausteine – die westliche Einmischung in die Vorgänge um die Wahl in
Iran, die muslimisch inspirierten Aufstände im nordwestlichen China und der
bevorstehende israelische Angriff auf iranische Atomanlagen. Die nächste
größere Krise kommt, wenn der US-Dollar massiv an Wert verlieren wird.
104) „Rohöl und natürliches Erdgas stehen mit der biologischen Materie in den oberen Erdschichten in keinem wesentlichen Zusammenhang. Es handelt sich bei ihnen um ursprüngliche Stoffe, die aus großer Tiefe aufstiegen.“
Prof. Wladimir Porfirjew im Jahre 1956 (P.T. Magazin 3 / 2009 / 40)
105) „Öl stammt nicht von toten Pflanzen und/oder Tieren, sondern wird in der Hydrierung von gemeinen Gesteinen produziert, unter den Druck- und Temperaturbedingungen, wie sie 100 Kilometer unter der Erdoberfläche herrschen.“
Dr. J. F. Kenney – amerikanischer Geologe, der in Russland gelernt, gelehrt und gearbeitet hat (P.T. Magazin 3 / 2009 / 40)
Anmerkung: Die von sowjetischen Forschern entwickelte
sog. abiotische Theorie über die Entstehung des Erdöls geht zurück auf den
deutschen Wissenschaftler Alfred Wegener und dessen
Kontinentalverschiebungstheorie (1915), die dem Kulturredakteur bereits am
Johanneum zu Lübeck im Erdkundeunterricht der Mittelstufe (Oberstudienrat
Wilhelm Böttcher) nahegebracht wurde.
106) „Schon eine unvoreingenommene Auswertung des beinahe tragischen Ausgangs des Bioshäre-2-Experiments in der Sonora-Wüste von Arizona hätte meines Erachtens nur den Schluss zugelassen, das grüne Weltbild (Annahme, der Kohlenstoffkreislauf sei im Wesentlichen biologischer Natur) zu begraben.“
Edgar Gärtner (P.T. Magazin 3 / 2009 / 43)
107) „Während einzelne FBI-Agenten oft keine Ahnung von der Rolle der CIA haben, ist die Beziehung zwischen CIA und Al Qaida den obersten Rängen des FBI bekannt. Mitglieder der Bush-Regierung und des US-Kongresses sind voll im Bilde über diese Verbindungen.“
Michel
Chossudovsky in „Political
Deception: The Missing Link behind 9-11, 20. Juni 2002”
108) „ … Sadats Witwe, Jehan Sadat, erinnerte in einem Fernseh-Interview nach dem 11. September daran, daß (Ayman al) Sawahiri, der Mörder ihres Mannes, nach seinem Verbrechen jahrelang in London gelebt hatte und daß seine Auslieferung nach Ägypten vom Vereinigten Königreich stets verweigert worden war.“
Nafeez
M. Ahmed in „The
War on Truth“, S. 47
109) „Seine Rede, als er im Dezember 2005 den Nobelpreis für Literatur erhielt, nannten einige ‚unangemessen’. Wie überhaupt die Preisvergabe an ihn. In dieser Rede forderte Harold Pinter Bush jr. und Blair als Massenmörder vor einen internationalen Gerichtshof. (...) Sprechen war ihm eine Qual. Wie die Wahrheit, die zur Sprache kam. (...) Ausschluss aller Zwischentöne; das Lärmschlagen als letzter, heiserer Reflex auf eine Welt, in der (Hieronymus) Bosch und Dante (Alighieri) ihre Fantasien noch immer bestätigt haben.“
Hans-Dieter Schütt im „Neuen Deutschland“ (Auszug aus dem Nachruf auf den am 26. Dezember 2008 verstorbenen Harold Pinter)
110) „Neben den Menschen gibt es noch Sachsen und Amerikaner, aber die haben wir noch nicht gehabt und bekommen Zoologie erst in der nächsten Klasse.“
Kurt Tucholsky in dem fingierten Schüler-Aufsatz „Der Mensch“
111) „Bertolt Brechts ‚Kriegsfibel’ (1955), von der (DDR-) Zensur des ‚reinsten Pazifismus’ bezichtigt, durfte nur in gereinigter Ausgabe und minimaler Auflage erscheinen, die vollständige Fassung lag erst 1994 vor.“
europäische ideen – Heft 144 – 2009 – S. 22
112)
„During
the summer of 1982 I had the opportunity to visit the Nazi concentration camp
just outside Dachau, Germany and then the little town itself. Given the
proximity of the town to the camp, my immediate reaction was: ‘This town is so
close to the camp that the citizens of Dachau must have known what was going on
out there. Why did they not do anything about it?’ I had the exact same
reaction during the last two weeks of May 1986 as I travelled up and down the
West Bank and Gaza Strip in order to investigate Israel’s atrocities and war
crimes against the Palestinians.”
Francis
A. Boyle in “From
Dachau to Gaza” (europäische ideen – Heft 144 – 2009 – S. 27)
Anmerkung: Jeder deutsche Bürger, der sich bei
staatlichen Stellen über Zustände oder Vorkommnisse im KZ Dachau beschwert
hätte, wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit selber im KZ gelandet. Zum Märtyrer
ist nicht jeder geboren. Wenn sich ein Israeli heute für die Palästinenser
einsetzt und deren Behandlung durch den Judenstaat kritisiert, geschieht ihm
von staatlicher Seite nichts. Auch wenn im KZ Dachau schreckliche Dinge
geschehen sind, so war es jedoch kein Vernichtungslager. Zu dem wollten es die
amerikanischen Sieger erst nach der Kapitulation machen. Die dafür eingesetzten
SS-Männer wurden nach Abschluß der Arbeiten umgebracht. Diese Vorkommnisse
werfen – wie z.B. auch die tausendfachen Vergewaltigungen im Osten und die
Vertreibung aus den Ostgebieten - ein bezeichnendes Licht auf die moralische
Integrität der Sieger. Zu den weiteren erwähnungsbedürftigen Rechtbrüchen der
Alliierten zählt auch die Lynchjustiz ohne akzeptable Rechtsgrundlage.
113) „Erstmals in ihrer jüngeren Geschichte haben die Deutschen laut einer repräsentativen Befragung wieder zu einem selbstbewussten und entspannten Verhältnis zu ihrer nationalen Identität gefunden.“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009
114) „Wenn Deutschland die Weltwirtschaftskrise bislang noch relativ gut überstanden hat, verdankt unsere Volkswirtschaft das vor allem der vielfältigen, gut ausdifferenzierten mittelständischen Unternehmenslandschaft, die Arbeit und Brot bis in die entferntesten Winkel bringt.“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Michael Paulwitz: „Unternehmer als Patrioten“)
115) „Man stelle sich vor, rechtsradikale Schlägertrupps und Randalierer hätten am 1. Mai randaliert. 273 zum Teil schwer verletzte Polizisten, Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zu Recht würde es heute einen Protestmarsch aller Anständigen mit Wowereit und Momper an der Spitze geben. Viele Berliner aus allen demokratischen Parteien wären dabei. Doch nichts dergleichen passiert. Das alljährliche Gewalt-Ritual linksextremistischer Chaoten wird schulterzuckend hingenommen.“
Georg Gafron im Berliner Boulevardblatt „B.Z.“ vom 3. Mai 2009
116) „Niemand in Deutschland, der noch bei Trost ist, bezeichnet sich selbst als rechts. Bürgerlich vielleicht, oder konservativ, aber selbst das nur mit angehaltenem Atem. Rechts ist nicht die andere Seite des Meinungsspektrums, es ist ein Verdammungsurteil. In der Meinungsgesellschaft, in der ich mein Geld verdiene, gibt es praktisch nur Linke.“
SPIEGEL-Redakteur Jan Fleischhauer in DER SPIEGEL vom 4. Mai 2009
Anmerkung: Unwillkürlich fragt man sich, warum hat
denn aber so ein krimineller Rechtsradikaler wie George Walker Bush im SPIEGEL
eine eher wohlwollende Rezeption gefunden? Gehört heutzutage etwa zum
„Links-sein“ auch eine gehörige Portion Opportunismus?
117) „Ich kenne keinen, der reicher geworden wäre, seit er im Ausland fertigen lässt, aber viele, die wesentlich ärmer geworden oder von der Bildfläche verschwunden sind wie Steilmann, Jockey, Schiesser und viele mehr.“
Wolfgang Grupp – Chef der Textilfirma „Trigema“ (JF vom 8. Mai 2009)
118) „Bleibe im Lande und nähre dich redlich.“
Psalm 37, 3
119) „Früher war die höchste Unternehmertugend die Verantwortung für das Unternehmen und damit für die Mitarbeiter, heute frönt man dem Größenwahn.“
Wolfgang Grupp – Chef der Textilfirma „Trigema“ (JF vom 8. Mai 2009)
120) „Es gehört zum Glaubensbekenntnis des deutschen Durchschnittsfeuilletonschreibers, dem Nationalgefühl der Deutschen mit akulturellem Weihwasser beikommen zu wollen. Die deutsche Nation, so lässt sich dieser Durchschnittsschreiber vernehmen, sei nun ein bedeutungsleerer Inhalt geworden, ein Relikt der Vergangenheit, welches im allgemeinen Malstrom der Menschheit oder wenigstens Europas untergehen muß.“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“)
Anmerkung: Man darf danach aber nicht glauben, alle
Feuilletonschreiber seien Freimaurer. Viele sind es jedenfalls „ohne Schurz“
und der Rest betet aus Opportunismus und Angst um den Arbeitsplatz nach, was
Friede Springer und andere Pressemagnaten gerne hören.
121) Frage an Radio Eriwan: „Was haben die Taliban und das deutsche Volk gemeinsam?“ / Antwort von Radio Eriwan: „Beide wollen sich nicht den Willen ausländischer Idioten aufzwingen lassen!“
122) „Das ist die Flachheit, der geistige Tiefflug, der jeden rassistischen Schläger in dieser Republik auszeichnet“ – so kommentierte vor acht Jahren der damalige Grünen-Bundesumweltminister Jürgen Trittin den Satz: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“. Eine anschließende Umfrage des FOCUS blamierte den Minister bis auf die Knochen: 61 Prozent der Deutschen ... bekannten sich zu diesem „geistigen Tiefflug“.
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“)
123) „Am härtesten getroffen (von der Studie „Die Identität der Deutschen“ der „Identity Foundation“) dürften aber die Vertreter des Multikulturalismus sein, deren Vorstellung von Menschheitsbeglückung hier eine völlige Absage erteilt wird: Eine überwältigende Mehrheit von 83 Prozent fühlt sich ‚stark bis sehr stark’ mit Deutschland verbunden, ‚weil sie hier geboren wurden’. Für über 70 Prozent ist Deutschland eine ‚Herzensangelegenheit’. Gar 79,8 Prozent sind der Meinung, daß es ein ‚Wesenszug der Deutschen’ sei, ‚ihr Vaterland zu lieben’.“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“)
124) „Der sozialistische Staatspräsident Francois Mitterand ‚stellte sich schon seit 1981 auf eine Schwächung der UdSSR und auch auf eine Wiedervereinigung Deutschlands innerhalb der nächsten 15 Jahre ein. Er hat es Helmut Schmidt im November 1981 so gesagt’.“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 – den damaligen Protokollführer und späteren Außenminister Hubert Védrine zitierend
125) „Wir Heimatvertriebenen verlangen hier von der österreichischen Politik eine eindeutige Stellungnahme. Die Benennung einer Straße nach einem Massenmörder ist eine Beleidigung für die Opfer der Tito-Barbarei.“
Rudolf Reimann – Chef der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs zum Plan, in der slowenischen Hauptstadt Laibach eine Straße nach „Tito“ zu benennen. Etwa 60.000 Donauschwaben sind in Titos Vernichtungslagern durch Gewalt oder Seuchen umgekommen.
126) „Der Gerechte muß viel leiden.“
Psalm 34, 20
127) „Kurz vor der Bundestagswahl 2009 überbieten sich die Koalitionäre nun in verschärfter Verantwortungslosigkeit: Die Renten werden ab 1. Juli ohne finanzielle Grundlage erhöht – in den alten Ländern um 2,41 Prozent und in den neuen um 3,38 Prozent.“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Jens Jessen: „Die Rentenformel als Farce“)
128) „Das Grundproblem bleibt, daß in der EU etwa 15 Prozent zuviel Milch produziert wird. Warum aber soviel Milch produzieren und mit Subventionen abstützen?“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Volker Kempf: „Massenproduktion in der Sackgasse“)
129) Konjunkturelle Abschwünge werden regelmäßig durch eine restriktive Geldpolitik ausgelöst.
Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman (zentrale These)
130) „Fiskalpolitik mit Konjunkturprogrammen ist makroökonomisch wirkungslos.“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009
131) „Mit 1,95 Billionen Dollar hatte China Ende 2008 die größten Währungsreserven der Welt. Japan lag mit 1,03 Billionen auf Rang 2, gefolgt von der Eurozone mit 534 Milliarden Dollar und Rußland mit 427 Milliarden Dollar.“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009
132) „War der Hitlergruß am Ende nur eine Yogaübung?“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Toni Roidl: „Wird Yoga im ‚Kampf gegen Rechts’ verboten?“)
Anmerkung: Als „Vorläufer“ zum Hitlergruß gab es die
gleichförmige Begrüßung im römischen Altertum. Esoteriker wähnen, der geballte
Hitlergruß der deutschen Volksgemeinschaft habe den Gegnern des Reichskanzlers
und „Führers“ schwer zu schaffen gemacht, worauf der Freimaurer und
Kriegsverbrecher Winston Churchill das satanische V-Zeichen (gespreizter Zeige-
und Mittelfinger) entgegengesetzt habe. Dieses Zeichen aus der Hand von Josef
Ackermann – Chef der Deutschen Bank und angeblich jüdischer Abkunft – geisterte
dann wieder durch die Medien, als er zusammen mit Esser und Zwickel vor Gericht
stand und die deutsche Justiz verhöhnte. Des deutlicheren satanischen
Handzeichens des gestreckten kleinen Fingers und Zeigefingers bei
„eingerollten“ Mittel- und Ringfinger bediente sich ein verbrecherischer
US-Präsident, der die kriminelle imperialistische Politik der USA der letzten
150 Jahre nahtlos fortsetzte, fremde Völker mit erlogenen Behauptungen überfiel
und ins Elend stürzte, schon in jungen Jahren seinen Verstand weitgehend
versoffen hatte und sich – gleichwohl – als wiedergeborener Christ fühlte, um
im Verbund mit dem messianisch inspirierten Judentum weiterhin an der
Vollendung der Weltherrschaft durch das „auserwählte Volk“ zu basteln. Der
Allmächtige wird euch in die Suppe spucken; verlasst euch drauf!
133) „Man kann nicht erwarten, daß ich in der Autobiographie die volle Wahrheit preisgebe. Lessing sagt, die Wahrheit liegt in Gottes Hand.“
Marcel Reich-Ranicki - Jude, angeblicher Literaturpapst und ehemaliger polnischer Geheimdienstoffizier, den man nach einer Entscheidung der Staatsanwaltschaft Hamburg ungestraft den „Eichmann von Kattowitz“ nennen darf, am 2.1.2000 in der SWR-Sendung „Wortwechsel“
134) „Was geht es denn die Deutschen an, was ich in polnischen Diensten getan habe.“
DER SPIEGEL vom 20.6.1994
135) „Nach zahlreichen Studien und fast schon wissenschaftlicher Prüfung bin ich zu dem Schluß gekommen, daß es keine Politikverdrossenheit in unserem Land, sondern vielmehr eine Politikerverdrossenheit gibt.“
Karl Halbritter im Leserbrief (JF vom 8.5.2009)
Anmerkung: Gut beobachtet, Herr Halbritter. Wenn aber
in der öffentlichen Diskussion fälschlicherweise von „Politikverdrossenheit“ in
der Bevölkerung gesprochen wird, soll dadurch nur von der Verantwortlichkeit
der Politiker der Systemparteien abgelenkt werden.
136) „Die Mehrheit der deutschen Journalisten ist dieser Aufgabe (Vermittler der Wahrheit zu sein) nicht nur nicht gewachsen, sie verweigert sich ihr sogar willentlich.“
Jürgen Liminski – Journalist, Publizist und Buchautor (zit. in JF vom 8.5.2009)
137) „Und was empfiehlt Jürgen Liminski, um der Wahrheit doch ein wenig näherzukommen? ‚Kein Fernsehen! Hören und Lesen! Lesen Sie!’“
JUNGE FREIHEIT vom 8. Mai 2009 (Alexander Bagus: „Der Journalismus ... und die Wahrheit“)
138) „Im Land der ersten Atombombenabwürfe haben im letzten Weltkrieg nicht nur die Verlierer, sondern auch die Sieger massenhaft Kriegsverbrechen begangen. Kein Grund also, einmal gegebene Entschuldigungen bis zum Erbrechen ritualhaft zu wiederholen.“
Dr. Albrecht Rothacher in „Die Mentalitäten sind ungebrochen“ (JF vom 8.5.2009)
139) „Japan praktiziert eine sehr restriktive Einwanderungspolitik. Außer Pflegepersonal und Bräuten für vereinsamte Bauern werden keine Ausländerkontingente ins Land gelassen. Auch harte und schmutzige Arbeit muß von den eigenen Landsleuten geleistet werden.“
Dr. Albrecht Rothacher in „Die Mentalitäten sind ungebrochen“ (JF vom 8.5.2009)
140) „Nach Japans bedingungsloser Kapitulation am 15. August 1945 versuchten die US-Besatzer in Japan die gleiche Charakterwäsche vorzunehmen wie in Deutschland, um ‚Militarismus’ und ‚Feudalismus’ auszumerzen. Im Glauben an die eigene vulgärmarxistische Kriegspropaganda hielten sie Großgrundbesitz und Monopolkapital verantwortlich für Japans Krieg mit China (ab 1937) und im Pazifik (1941/45). Dabei übersahen sie die soziologische Tatsache, daß die meisten der den Kriegskurs forcierenden radikalen Offiziere die Söhne verarmter Kleinbauern waren.“
Dr. Albrecht Rothacher in „Die Mentalitäten sind ungebrochen“ (JF vom 8.5.2009)
Anmerkung: Die britischen und amerikanischen
Imperialisten haben immer eine mehr oder weniger durchsichtige Begründung
bereit, wenn es darum geht, die Jauche ihrer Freimaurer-Ideologie zu
rechtfertigen. Da sie zusammen mit dem verbündeten Machtjudentum auch noch die
globalen Medien maßgeblich beeinflussen, gelingt es der perfektionierten
Verblödungsindustrie ziemlich problemlos, solche Lügengeschichten unter das
Volk zu bringen. Daß sich Japan – anders als Deutschland – ziemlich erfolgreich
der angelsächsischen Charakterwäsche entzogen hat, liegt wohl nicht nur daran,
daß Japan ein Inselreich ist. Vielleicht lag es aber auch nur an Adenauers
eigener Stimme, die ihn zum Bundeskanzler machte. Unter einem Kanzler Kurt
Schumacher wäre wohl vieles anders verlaufen, wenn die Alliierten ihn denn
gelassen hätten ...
141) „Die Abgeordneten (des Deutschen Bundestages) führen sich auf wie Sonnenkönige, die das von ihnen geschaffene Steuerrecht für sich selbst nicht gelten lassen wollen.“
Finanzrichter Michael Balke zu den von ihm und dem Rechtsanwalt Christian Winterhalter (vgl. DER SPIEGEL 52/2004/31) veranlassten Verfahren vor dem Bundesfinanzhof zur Verfassungswidrigkeit der steuerfreien Kostenpauschale ohne konkrete Nachweise (FOCUS.de vom 12.3.2007)
Anmerkung: Ähnliche rechtsfreie Abgehobenheit
demonstriert der Deutsche Bundestag hinsichtlich der seit Jahren überfälligen
Novellierung des Straftatbestandes der Abgeordnetenbestechung. Die Bezeichnung
„Volksvertretung“ für den Deutschen Bundestag ist ein hoffnungsloser
Euphemismus.
142) „Die (Anke Eymer – CDU-MdB) tut nix für den Wahlkreis.“
Staatssekretär Klaus Schlie – CDU-Vorsitzender des Kreises Herzogtum Lauenburg (LN vom 15./16.3.2009)
143) „Wir können ja mal über (Klaus) Schlies Leistungsbilanz reden. (...) Oder was ist mit seinem Job in Kiel, ‚Staatssekretär für Verwaltungsmodernisierung und Entbürokratisierung’? Da ist seine Bilanz doch auch diskussionswürdig. Um offen zu sein: Als ehemalige Lehrerin würde ich sie mit ‚mangelhaft’ bewerten.“
CDU-MdB Anke Eymer im „Sonntags-Interview“ mit den „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)
Anmerkung: Ist das nicht köstlich, wie die Schwarzen
sich in aller Öffentlichkeit gegenseitig zerfleischen und ans Bein pinkeln? Für
alle Nicht-Lübecker haben wir auch eine Einführung in die hiesige politische
Farbenlehre unter
www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Luebecks_politisches_System.htm
parat.
144) „Tun Sie (Anke Eymer – CDU-MdB) wirklich nichts für Ihren Wahlkreis?“
Wolfram Hammer im „Sonntags-Interview“ der „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)
145) „Ich bin nämlich nicht dazu da, in Lübeck Schulhöfe einzuweihen, sondern habe mich für bundespolitische Themen zu engagieren.“
CDU-MdB Anke Eymer im „Sonntags-Interview“ mit den „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)
Anmerkung: Die Dame sitzt auf einem ganz schön hohen
Roß, gell? Jedenfalls stellt Gabriele Hiller-Ohm, die sozialdemokratische
Bundestagsabgeordnete aus Lübeck, Anke Eymer in Sachen politischer Aktivität
erheblich in den Schatten. Vielleicht liegt das auch daran, daß Frau Eymer
einen maßgeblichen Teil ihrer Arbeitskraft der Israel-Lobby angedeihen läßt.
146) „Wenn in Lübeck oder in der CDU mit Ihnen (Anke Eymer – CDU-MdB) oder über Sie gestritten wird, geht es immer gleich unglaublich scharf zu. Vom Eymer-Clan ist dann die Rede, von wirtschaftlichen Abhängigkeiten von Mitgliedern, die Sie geschaffen haben sollen und mit denen Sie Mehrheiten organisieren, von einem ‚System Eymer’.“
Wolfram Hammer im „Sonntags-Interview“ der „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)
147) „In der Lübecker CDU mutmaßen viele, dass Sie (Anke Eymer – CDU-MdB) das Bundestagsmandat eines Tages an Ihren Sohn vererben wollen.“
Wolfram Hammer im „Sonntags-Interview“ der „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)
148) „Noch mal ein offenes Wort: Die CDU Lübeck ist doch eine Trümmertruppe.“
Wolfram Hammer im „Sonntags-Interview“ der „Lübecker Nachrichten“ (15./16.3.2009)
Anmerkung: Wie oft haben wir uns in den letzten
Jahrzehnten solche Formen kritischen Journalismus’ von den „Lübecker
Nachrichten“ vergeblich erhofft!
149) „Das moderne Bankensystem stellt Geld aus nichts her. Dieser Prozeß ist vielleicht der erstaunlichste Taschenspielertrick, der jemals erfunden wurde.“
Sir Josiah Stamp – ehemaliger Chef der Bank von England und zweitreichster Mann Großbritanniens im Jahre 1927 in einer Rede an der University of Texas
150) „Die Bankiers besitzen die Erde. Wenn Sie ihnen diese wegnehmen, ihnen aber die Macht zur Geldschöpfung lassen, dann werden sie mit einem Federstrich genug Geld schöpfen, um die Erde wieder zurückzukaufen.“
Sir Josiah Stamp – ehemaliger Chef der Bank von England und zweitreichster Mann Großbritanniens im Jahre 1927 in einer Rede an der University of Texas
151) „Aber wenn Sie weiterhin die Sklaven der Bankiers sein und die Kosten Ihrer eigenen Sklaverei bezahlen wollen, dann lassen Sie es zu, daß die Bankiers weiterhin Geld schöpfen und die Kreditvergabe kontrollieren.“
Sir Josiah Stamp – ehemaliger Chef der Bank von England und zweitreichster Mann Großbritanniens im Jahre 1927 in einer Rede an der University of Texas
152) „Wenn ein Waffenstillstand bewahrt werden soll – und dies ist die letzte Hoffnung -, dann muß die Misshandlung der deutschen Minderheit in Polen beendet werden.“
Sir Nevile Henderson – britischer Botschafter in Berlin am 16.8.1939 an seine Regierung
153) „Das Präsidium des Bundes der Vertriebenen hatte im Januar die Nominierung von Frau Steinbach für einen der drei Sitze im Beirat der Stiftung ‚Zentrum gegen Vertreibungen’ bestätigt. Seither läuft die polnische Regierung Amok und mischt sich massiv in innerdeutsche Angelegenheiten ein.“
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 3 / 2009 / 9
154) Polen besetzten 1918 Posen mit Waffengewalt.
155) Polen versuchte, Westpreußen zu erobern.
156) Polen überfiel 1920 Ostgalizien und Ostlitauen.
157) Polen fiel 1920 in die Ukraine und in das tschechische Olsa-Gebiet ein.
158) Polen besetzte 1938 sechs slowakische Grenzkreise.
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 3 / 2009 / 9 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)
159) „Die organisierte Kriminalität verfügt über ausgezeichnete Verbindungen in die EU-Spitze.“
EU-Kommissarin
Anita Gradin
Anmerkung: Das Scharnier zwischen Politik und
organisierter Kriminalität ist die Freimaurerei; das haben konkrete
richterliche Ermittlungsergebnisse in Süditalien bestätigt. Und die hohe
EU-Politik wird in Brüssels Freimaurerlogen gemacht; das bekommen die Touristen
schon von Fremdenführern und Busbegleitern in der belgischen Hauptstadt
mitgeteilt.
160)
„Mit Atemübungen und Meditation will Indiens bekanntester Yoga-Experte die nach seiner Ansicht
‚unnatürliche’ Homosexualität bekämpfen.
Schwuler Sex sei eine ‚Krankheit’, die durch Yoga geheilt werden könne, führte
der aus dem Fernsehen im ganzen Land bekannte Swami Baba Ramdew aus.“
nachrichten.t-online
vom 9. Juli 2009
161)
„Der
gewöhnliche Grund für die Fehler der Menschen ist, dass sie zu viel Angst vor
den gegenwärtigen Gefahren haben und nicht genug vor jenen, die noch in weiter
Ferne sind.“
Kardinal Jean Francois Paul de Gondi, Baron von
Retz (1613 . 1679)
– ein Führer der Fronde
162)
„Die Politik ist zu einer Kunst geworden, die es versteht, den Bürgern
auf unauffällige Weise ihr Geld abzunehmen und es nach Abzug steigender
Verwaltungskosten in einem Zeremoniell so zu verteilen, dass jeder sich noch
beschenkt hält.“
Manfred
Rommel –
Stuttgarts Oberbürgermeister 1974 – 1996
163)
„Nachdem die Dollar-Geldmenge im Oktober 2005 erstmals die Menge von 10
Billionen Dollar überschritten hatte, gab die FED (Federal Reserve Bank) am
10. November 2005 bekannt, ab März 2006 die seit 1959 regelmäßig publizierte
Geldmenge M3 nicht mehr veröffentlichen zu wollen.“
164)
„Die
Geschichte zeigt, dass nur scheiternde Ökonomien ihre Daten nicht mehr
veröffentlichen. In der DDR wurde 1982 die Veröffentlichung von
Umweltbelastungsdaten eingestellt. Sieben Jahre später war die DDR Geschichte.“
Anmerkung: Es gibt da einen hochrangigen KGB-Analysten, der nun für das russische Außenministerium arbeitet, der den Untergang bzw. Zerfall der USA für das Jahr 2010 vorausgesagt hat. Etwas länger wird das wohl doch dauern und das gefährliche – trotz des wirtschaftlichen Desasters – bleibt die enorme militärische Potenz dieser Cowboys.
165)
„Tatsachen hören nicht auf zu bestehen, nur weil sie ignoriert werden.“
166)
„Die
Stabilität der Sparkassen angesichts der Finanzmarktkrise überzeugt die Bürger
in Deutschland. Dies ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage.“
167)
„Ursula
von der Leyen, Bundesministerin für alle außer Männer – wurde von den
Massenmedien gefeiert, weil sie Mütter unterstützt, die Erwerbsarbeit der
Kindererziehung vorziehen.“
P.T. Magazin 2 / 2009 / 10 (Bildunterschrift)
168)
„Eva Herman, Lieblingsmoderatorin für alle außer Kerner – wurde von den
Massenmedien gesteinigt, weil sie Mütter unterstützt, die Kindererziehung der
Erwerbsarbeit vorziehen.“
P.T. Magazin 2 / 2009 / 10 (Bildunterschrift)
169)
„Hier wird nur
eine Alternative durchgesetzt. Wer über andere Alternativen nachdenkt, wird als
Feind der europäischen Integration angesehen. Wo es aber keine Opposition gibt,
verkommt die Freiheit.“
Vaclav Klaus –
tschechischer Präsident am 19. Februar 2009 im Brüsseler EU-Parlament
170)
„In Brüssel
herrscht ... ein Gewaltenkonglomerat. Alles geht durcheinander, Kommission,
Ministerrat, Europäischer Gerichtshof. Das sind überhaupt nicht mehr die
Kriterien der Gewaltenteilung, die für die Ausübung von Staatsgewalt in
Deutschland gelten.“
Markus Kerber von der TU
Berlin
171)
„Die ungelöste
Südtirolfrage ist eines der letzten noch nicht beseitigten Relikte der
imperialistischen Politik der Westmächte im 19. und 20. Jahrhundert. Die
britisch-französischen Tricksereien auf dem Rücken der Völker hatten bereits im
Ersten Weltkrieg begonnen. Palästina zum Beispiel, damals Teil des mit
Deutschland verbündeten Osmanischen Reiches, hatten die Briten 1917 in
Geheimvereinbarungen gleich zwei Interessenten als Lohn für Hilfsdienste
versprochen – den Arabern und in der ‚Balfour-Erklärung’ auch noch den Juden.
Was Südtirol angeht, hatten London und Paris 1915 im Londoner Geheimvertrag
Italien, das sich 1914 bei Ausbruch des Weltkriegs für neutral erklärt hatte,
die Brennergrenze zugesichert und damit den Kriegseintritt Italiens gegen die
‚Mittelmächte’ ... erreicht.“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Günther Deschner: „Sehnsucht nach Einheit ... Tirol als offene Wunde
Europas“)
Anmerkung: In der ursprünglichen Fassung dieser Weltnetzseite hatten wir dokumentiert, daß die Freimaurerei die wesentliche treibende Kraft war, die Italien weg von der Neutralität hin zum Kriegseintritt an der Seite der Logenbrüder in London und Paris führte.
172)
„In Versailles
demütigte und amputierte man das Deutsche Reich, in Sèvres zerschlug man das
Osmanische Reich, in St. Germain das habsburgische Österreich. Aberwitzige
Kunststaaten wurden auf dem Reißbrett kreiert, rücksichtslos wurden Völker
zerrissen, aber Volksgruppen und Konfessionen, die wenig Gründe hatten,
miteinander auszukommen, wurden in die neuen Staaten gepresst, die
Völkergefängnissen glichen – in Europa handelte es sich um die Tschechoslowakei
und um Jugoslawien, im Orient zum Beispiel um den Irak. Und Italien durfte das
südliche Tirol, die versprochene Kriegsbeute, annektieren. Von diesen
Anschlägen auf den gesunden Menschenverstand aus zog sich eine Spur von
Spannungen, Bürgerkriegen und Kriegen durch das ganze zwanzigste bis ins
nächste, in unser Jahrhundert.“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Günther Deschner: „Sehnsucht nach Einheit ... Tirol als offene Wunde
Europas“)
Anmerkung: Die Verantwortung auch hier für ist in der Jauche freimaurerischer Ideologie bzw. Philosophie zu suchen.
173)
„Will ein Volk
überleben und nicht von Generation zu Generation schrumpfen, dann sind
statistisch gesehen 2,1 Geburten pro Frau notwendig. Derzeit liegen wir in
Deutschland bei 1,37.“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Dieter Stein: „Eine Kernzelle ohne Lobby“)
174)
„Während die
Kanzlerin den Papst kürzlich öffentlich spektakulär maßregelte, löste der
gemeinsame Auftritt von Angela Merkel, Ursula von der Leyen und der
Abtreibungspropagandistin Alice Schwarzer im Januar (2009) im Kanzleramt
weder Empörung noch Überraschung aus.“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Dieter Stein: „Eine Kernzelle ohne Lobby“)
175)
„Wäre dieses
Land geistig gesund, käme niemand auf die Idee, am Jahrestag des
Dresden-Bombardements politische Demonstrationen abzuhalten ...“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Thorsten Hinz: „Leichen im Keller“)
176)
„Polnischer
Nationalismus wird (bezüglich der – vorläufigen – Verhinderung von Erika
Steinbach im Stiftungsrat) wiederum obsiegen, deutsche Opfer werden erneut
gedemütigt. Alles zum Wohle guter Beziehungen, allerdings ist dies nur die
Sicht aus Berlin.“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Rudi Pawelka: „Mal wieder eingeknickt“)
Anmerkung: Rudi Pawelka ist Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien.
177)
„Wer den Islam
kritisiert, gefährdet die öffentliche Sicherheit. Das ist die neue Magna Carta
Großbritanniens für das 21. Jahrhundert, verkündet von Innenministerin Jacqui
Smith zur Begründung des Einreiseverbots gegen Geert Wilders. (...) Dieselben
Fanatiker, die Wilders in seiner Heimat mit Morddrohungen überhäufen, bestimmen
auf der Insel schon die Richtlinien der Politik.“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Michael Paulwitz: „Großbritannistan“)
178)
„Es ist schon
bemerkenswert, wie heute führende Vertreter der deutschen Wirtschaft nach der
Hilfe des Staates rufen – weil sie unternehmerisch versagt haben.“
Hans-Dietrich Genscher im
„Rheinischen Merkur“ 7/2009
179)
„Die Regierung
der Großen Koalition funktioniert nur, weil die CDU sich weitestgehend dem
SPD-Programm angepasst hat.“
Heinrich Weiss am
16.2.2009 gegenüber handelsblatt.com
180)
„Die von der
Bundeszentrale für politische Bildung vertriebene Arbeit Jochen Böhlers über
den deutschen Polenfeldzug von 1939 als ‚Auftakt zum Vernichtungskrieg’ ist in
weiten Passagen ein reines Phantasieprodukt“. Eine solche „radikale Abwendung
von wissenschaftlichen Standards, Quellenkritik und gesundem Menschenverstand“
sei indes „in der offiziösen Geschichtsschreibung der Bundesrepublik kein
Einzelfall“.
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Manfred Backerra: „Machterhalt durch Geschichtspolitik“, hier Stefan
Scheil in „Revisionismus und Demokratie“ zitierend)
181)
„Historischer
Revisionismus wird (von der in einem masochistischen Schuldkultus befangenen
politischen Klasse der BRD) nicht mit Tatsachen bekämpft, sondern schlicht
mit deren Unterschlagung und mit dem Vorwurf ‚Revisionismus’.“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Manfred Backerra: „Machterhalt durch Geschichtspolitik“)
182)
„Den einzigen
Halt fand er (Léon Bloy) im katholischen Glauben. Im Mitleiden mit Christus
sah er seine Berufung. Unermüdlich kämpfte er gegen die religiöse Lauheit und
gegen den Relativismus in jeder Form.“
JUNGE FREIHEIT vom 20.2.2009 (Georg Alois Oblinger: „Kanonaden gegen Lauheit und Relativismus“)
183)
„Der ungerechtfertigte
relative Vorteil eines kinderlosen Paares gegenüber einem Paar, das zwei Kinder
aufzieht, beträgt 600.000 Euro oder 300.000 Euro pro Person. Dieser riesige
ökonomische Anreiz ist die Ursache des Kindermangels in Deutschland.“
Prof. Dr. Hermann Adrian (JF
vom 20.2.2009)
184)
„So ist gerade
die stets betonte ‚Beitragsbezogenheit der Rente’, die im Falle einer
kapitalgedeckten Alterssicherung richtig wäre, der Kern der Fehlkonstruktion.
Im Falle einer durch Human-Kapital gedeckten Rente muß die Rentenhöhe jedoch
kinderzahlbezogen sein.“
Prof. Dr. Hermann Adrian (JF
vom 20.2.2009)
185)
„Haben wir
nicht schon genug gewaltbereite Muslim-Extremisten im Land? Das BKA schätzt
ihre Zahl vorsichtig auf 33.000.“
Herbert Manfred Rauter im
Leserbrief (JF vom 20.2.2009) zum „unverschämten Ansinnen“ der US-Regierung,
wir sollten Folteropfer aus Guantánamo aufnehmen
186)
„Die
Verlogenheit der öffentlichen Medien ist in ihrer Gleichschaltung unglaublich.“
Reinhard Dörner im
Leserbrief (JF vom 20.2.2009)
187)
„Dem Demokraten
genügt es nicht, daß wir respektieren, was er mit seinem Leben machen will. Er
verlangt darüber hinaus, daß wir respektieren, was er mit unserem machen will.“
Nicolás Gómez Dávila
Anmerkung: Wie kommt es nur, daß ich bei diesem Aphorismus spontan an das Demokratieverständnis des Zentralrats der Juden denken mußte?
188)
„Man stelle
sich einmal vor, der Papst würde der jüdischen Glaubensgemeinschaft
vorschreiben, wer dort wo Mitglied sein darf.“
Christian Spernbauer im Leserbrief
(JF vom 20.2.2009) im Zusammenhang mit der anmaßenden Einmischung des
Zentralrats bezüglich der innerkatholischen Angelegenheit zwischen Vatikan und
Piusbruderschaft
189)
„270 Zeitzeugen
von Tieffliegerangriffen (1945 in Dresden) ... aber die Historikerkommission
möchte sie offenbar nicht wahrhaben ...“
Prof. Dr. Egon Kunze im
Leserbrief (JF vom 20.2.2009)
190)
„Die Zahl der
Todesopfer des Bombenterrors (1945 in Dresden) ... lag bei 230.000. In einem
Gedächtnisprotokoll des Oberstleutnant Matthes aus dem Führerhauptquartier
wurden insgesamt 248.000 Tote angegeben. ... Im Bericht des Befehlshabers der
Ordnungspolizei vom 22. März 1945 wird festgestellt, daß bis zum 20. März 1945
insgesamt 202.040 Tote geborgen wurden, aber deren Zahl wahrscheinlich auf
250.000 Tote ansteigen wird. Im Report des Internationalen Roten Kreuzes wird
die Zahl der Toten mit 275.000 angegeben.“
Prof. Dr. Egon Kunze im
Leserbrief (JF vom 20.2.2009)
191)
„Steckt Europa
in Brand!“
Freimaurer und
Kriegsverbrecher Winston Churchill in
der Anweisung im Juli 1940 an den Leiter der Special Operation Executive (SOE)
Hugh Dalton
192)
„Wir haben nur
ein Ziel, eine einzige unwiderrufliche Aufgabe: Wir sind entschlossen, Hitler
und jede Spur des Naziregimes zu vertilgen. Davon wird uns nichts abbringen –
nichts. Wir werden uns nie auf ein Gespräch mit ihm einlassen, nie mit ihm oder
einem aus seiner Bande verhandeln. Wir werden ihn bekämpfen zu Land, wir werden
ihn bekämpfen zur See und wir werden ihn in der Luft bekämpfen, bis wir mit
Gottes Hilfe die Welt von diesem Scheusal befreit und sein Joch von den
Schultern der Völker genommen haben.“
Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston
Churchill am 22. Juni 1941 im britischen
Rundfunk
193)
„Vor 50 Jahren
sah Europa das Ende des 30jährigen Krieges von 1914 bis 1945. Das Gemetzel in
den Schützengräben, die Zerstörung der Städte und die Unterdrückung der Bürger.
All dies hinterließ ein Europa in Ruinen, gerade wie es der andere 30jährige
Krieg vor 300 Jahren getan hat.“
John Major – britischer
Premierminister am 8. Mai 1995 im Berliner Schauspielhaus
194)
„Handelt es sich bei dem Ziel, eine zionistischen
Weltregierung zu errichten, wirklich um eine absurde Fälschung? Ist es
vielleicht doch die Wahrheit, oder stimmt die Fälschung zufällig mit der
Wirklichkeit überein? Immerhin wurde dem damaligen und jetzigen Premierminister
Israels, Benjamin Netanjahu, selbst in der Knesset vorgeworfen, die
Weltherrschaft mit Hilfe seines damaligen Laufburschens, US-Präsident Bill
Clinton, erringen zu wollen. Die Knesset-Abgeordnete Yael Dayan (Tochter von
Moshe Dayan) beschuldigte Herrn Netanyahu zu glauben, er könne 'die Welt
über Bill Clinton regieren'. (Jewish Chronicle, London,
30.5.1997, S. 8)”
Globalfire vom 3.
Juli 2009
Anmerkung:
Tatsächlich hat der zaristische Geheimdienst einiges zu der Erstellung und
Verbreitung der „Protokolle der Weisen von Zion“ beigetragen; gleichwohl ist es
nicht korrekt, insoweit von einer „Fälschung“ zu sprechen, weil der Inhalt der
„Protokolle“ (letztendlich) auf Quellen beruht, die ziemlich zweifelsfrei echt
sind. Wer in eine durchschnittliche deutsche Stadtbibliothek geht und irgendein
marktgängiges Buch über die „Protokolle“ ausleiht, bekommt im Regelfall Elaborate
präsentiert, die entweder von Juden oder jüdisch inspirierten
Auftragsschreibern stammen und die am heißen Brei vorbeischreiben. Unabhängig
davon ist die Frage, ob die „Protokolle“ in der nun seit über 100 Jahren
vorliegenden Fassung unmittelbar von Machtjuden oder Agenten des Zaren verfasst
wurden, relativ belanglos. Der hysterische Streit um diese nebensächliche Frage
verstellt nur den Blick auf die wesentlich wichtigere Feststellung, daß das,
was in den „Protokollen“ propagiert wurde, auch tatsächlich bisher so
eingetreten ist, was beispielsweise der Automobilkönig und Freimaurer Henry
Ford bereits in den 1920er Jahren unmißverständlich geäußert hat. Wer mehr über
die „Protokolle“ und die mutmaßlichen Absichten des Machtjudentums wissen
möchte, der lese
www.luebeck-kunterbunt.de/Imperialismus_Weltherrschaft.pdf
www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Zion-Protokolle.htm
www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Zion-Protokolle2.htm
195)
„Und tatsächlich ist das Ziel der Weltherrschaft in Amerika
Politik, das behaupten mittlerweile bereits Mitarbeiter deutscher Radio- und
Fernsehanstalten: "Einem [amerikanischen] Journalisten, der bei einem
deutschen Sender arbeitet, sagte eine junge Kollegin: 'Bei euch in Washington
haben ja nur die Juden das Sagen'." (Die Welt, 16.5.2003, S. 8) Heute sagt
Amerika ganz offen, daß es die Weltherrschaft will, wie Norman Mailer,
berühmter jüdischer Schriftsteller, bekennt: "Es kommt aber darauf an, den
Leuten offen zu sagen, dass wir [Amerikaner] nicht ein stillschweigendes
Imperium haben, sondern tatsächlich die Welt beherrschen. (Spiegel 21/2003, S.
151)“
Globalfire vom 3.
Juli 2009
196)
„Daß hinter Amerikas Weltregierungs-Politik zionistische
Machtzirkel stehen, ist nicht nur aus den Worten von Yael Dayan zu entnehmen.
Auch der bekannte israelische Schriftsteller Uri Avneri geißelte am 9.4.2003
auf seiner Internet-Präsenz die Arroganz jüdischer Machtzentren mit den Worten:
"Amerika kontrolliert die Welt, wir Juden kontrollieren Amerika."
Mehr noch: "Israels Präsident Ariel Sharon sagte zu seinem Außenminister
Schimon Peres: 'Ich will dir eines ganz klar sagen. Mach dir keine Sorgen um
amerikanischen Druck auf Israel. Wir, die Juden, kontrollieren Amerika, und die
Amerikaner wissen das'." (Washington Report on Middle
East Affairs - WRMEA - 10. Okt 2001)“
Globalfire vom 3.
Juli 2009
197)
„Wesentlich sind jedoch Hitlers Folgerungen: Der Westen, der für so
viel Elend in Deutschland verantwortlich sei, habe kein Recht, den Deutschen
vorzuschreiben, wie sie mit ihren Juden umzugehen hätten. Die Juden seien die
Feinde Deutschlands, und nur Deutschlands. Der Westen sollte die Juden in den
riesigen Gebieten ansiedeln, über die er verfüge. ‚Die Welt hat Siedlungsraum
genügend, es muß aber endgültig mit der Meinung gebrochen werden, damals sei
das jüdische Volk vom lieben Gott eben dazu bestimmt, in einem gewissen
Prozentsatz Nutznießer am Körper der produktiven Arbeit anderer Völker zu sein.
Das Judentum wird sich genauso einer solchen aufbauenden Tätigkeit anpassen
müssen, wie es andere Völker auch tun, oder es wird früher oder später einer
Krise unvorstellbaren Ausmaßes erliegen …’ Und all das lief auf die
entscheidende Forderung hinaus, die Juden im Rahmen eines internationalen
Abkommens umzusiedeln; ‚Hitler fügte hinzu: Ich glaube, dass dieses Problem je
eher um so besser gelöst wird. Denn Europa kann nicht zur Ruhe kommen, bevor
nicht die jüdische Frage ausgeräumt ist. Es kann sehr wohl möglich sein, dass
über diesem Problem früher oder später die Einigung Europas selbst zwischen
Nationen stattfindet, die sonst nicht so leicht den Weg den Weg zueinander
finden würden’.“
Yehuda Bauer in „Freikauf von Juden?“,
Jüdischer Verlag, Frankfurt 1996, S. 61-62 (Interpretation der oft missdeuteten
Passage aus Hitlers Reichstagsrede vom 30. Januar 1939)
198)
„Natürlich wird der Irak-Krieg für Israel und die Juden geführt“
offizielle
israelische Stellen lt. Israel-National-News vom 26.3.2003
199)
„Das Ziel des sowjetischen Angriffskrieges war, die kommunistische
Herrschaft in Europa und der Welt mit Waffengewalt zu verbreiten. Deutschland
kam in den Plänen der Bolschewiken für die Weltrevolution die Schlüsselrolle
zu und zwar aufgrund seines Industriepotentials, der Stärke seiner
Arbeiterschaft, der künftigen disziplinierten Soldaten der Revolution sowie der
geopolitischen Lage im Zentrum Europas. Die Bolschewiken betrachteten
Deutschland als den Schlüssel zur Beherrschung Europas.“
Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland –
Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 9
200)
„Ab Beginn 1931 wurde die Rote Armee nach dieser Konzeption ausgebaut,
umstrukturiert und ausgerüstet Die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft des
Landes wurde dem einen Ziel, den massiven Vorbereitungen zum revolutionären
Eroberungskrieg untergeordnet.“
Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland –
Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 10
201)
„Ab 1940 wurde die Rote Armee wieder stark umstrukturiert, umgerüstet
und ausgebaut, um sie in eine der schlagkräftigsten und mächtigsten
Invasionsarmeen der Weltgeschichte zu verwandeln. Ab Ende 1940 und besonders intensiv ab Frühjahr
1941 bereitete Stalin die Rote Armee bereits explizit auf den Angriff gegen
Deutschland vor.“
Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland –
Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 18
202)
„Die Politik der Vorbereitung zum Angriffskrieg
gegen den Westen verfolgte Stalin bis zum 22. Juni 1941, daran
änderte auch
die Erschießung Tuchatschewskis und seiner engsten Mitarbeiter im Juni 1937
nichts. Der Pakt mit Hitler am 23. August
1939 bedeutete für Stalin nur ein vorübergehendes Zweckbündnis. ... Stalins Ziel war es, Europa in einen Krieg zu stürzen und die westlichen Länder ausbluten zu lassen, um im geeigneten
Moment anzugreifen, wie aus seinen eigenen Aussagen und denen seiner Vertrauten hervorgeht. Der Pakt mit
Hitler ermöglichte es Stalin zugleich, die
kommunistische Herrschaft über die Grenzen
der UdSSR hinaus zu verbreiten. (...) Ab Frühjahr 1941 bereitete sich Stalin nun sehr intensiv auf den
Angriff auf Deutschland vor, wobei er trotz zahlreicher Warnungen nicht an die
unmittelbaren deutschen Kriegsabsichten glaubte.“
Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland –
Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 10
203)
„Alle Dokumente, die mit (Stalins) Kriegsvorbereitungen zu tun
hatten, wurden zumindest als ‚streng geheim’ eingestuft und waren nur für die
Politbüromitglieder zugänglich. Für das ZK als Institution waren sie dagegen
gesperrt, obwohl das Politbüro formal dem ZK unterstand. Auch für den Rat der
Volkskommissare, die nominelle sowjetische Regierung, waren diese Dokumente
tabu. Ferner gingen die Entscheidungen des Politbüros,
welche Kriegsvorbereitungen betrafen, an einzelne mit konkreten Fragen befaßte
Führungspersonen nicht als ganze Dokumente, sondern nur in Auszügen. Damit
hatte niemand außer den wenigen Politbüromitgliedern einen Überblick über den
Gesamtplan, Verlauf und Stand der Kriegsvorbereitungen. Dies erschwert es auch
heute den Historikern, die Gesamtheit der sowjetischen Kriegsvorbereitungen ab
1927 zu erfassen und zu rekonstruieren.“
Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“,
Berlin 2008, S. 192
204)
„Trotz der spektakulären Rückschläge in der Panzerproduktion verfügte
die Sowjetunion im Jahre 1934 über mehr Panzer als alle anderen europäischen
Länder zusammen.“
Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“,
Berlin 2008, S. 322
205)
„Die UdSSR verfügte vor Juni 1941 allein an Schulungsflugzeugen über
mehr Maschinen, als Deutschland an allen Flugzeugen insgesamt, und ihre
Fliegerschulen übten Tag und Nacht ohne Feiertage.“
Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“,
Berlin 2008, S. 150
206)
„Die sowjetischen Luftstreitkräfte hatten schon zwischen 1937 und 1940
... genaue Zielunterlagen und Zielbeschreibungen über eine große Anzahl
deutscher Städte mindestens bis hin zur Linie Kiel-Celle-Erfurt ausgearbeitet.“
Joachim Hoffmann in „Stalins Vernichtungskrieg“, München 1995, S. 45
207)
„Gestatten Sie mir eine Korrektur. Die Friedenspolitik sicherte unserem
Land den Frieden. Friedenspolitik ist eine gute Sache. Wir haben bisher, bis zu
dieser Zeit, die Linie der Verteidigung verfolgt - bis jetzt, bis wir unsere
Armee nicht umgerüstet hatten, bis wir die Armee nicht mit modernen
Kriegsmitteln ausgestattet hatten. Jetzt aber, da wir unsere
Armee rekonstruiert, sie zu Genüge mit Technik für den modernen Kampf
ausgerüstet haben, da wir stark geworden sind - jetzt müssen wir von der
Verteidigung zum Angriff übergehen. Bei der Verteidigung unseres Landes sind
wir verpflichtet, offensiv vorzugehen. Von der Verteidigung zur Kriegspolitik
der Angriffsoperationen. Wir müssen unsere Ausbildung, unsere Propaganda,
Agitation, unsere Presse im Geiste des Angriffs umstellen. Die Rote Armee ist
eine moderne Armee, und eine moderne Armee ist eine Angriffsarmee.“
Josef Stalin in einem Redebeitrag am 5. Mai 1941 nach der
Festsitzung der Absolventen der Militärakademie im Kreis oberster Partei- und
Staatsfunktionäre und Generäle
208)
„ (Bogdan Musial gesteht ein) Stalin habe seit Frühjahr 1941 an
seinen Westgrenzen ‚die größte Invasionsarmee aller Zeiten’ zusammengezogen,
‚die sich spätestens ab April 1941 explizit auf den Angriffskrieg gegen
Deutschland vorbereitete’, um im geeigneten Moment seinen deutschen Verbündeten
zu überfallen’.“
Siegfried Egel in „Historische Tatsachen“ Nr. 103 / S. 12 (Bogdan
Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins Kriegspläne gegen den Westen“,
Berlin 2008, S. 465 + 456 zitierend)
209)
„Stalin mit seinen kommunistischen Gefolgsleuten war auch derjenige,
der in Europa im 20. Jahrhundert die größten Massenverbrechen beging.“
Bogdan Musial in „Kampfplatz Deutschland – Stalins
Kriegspläne gegen den Westen“, Berlin 2008, S. 467
210)
„Heinrich Müller (Chef der Gestapo) wurde (vom amerikanischen
Geheimdienst) zugutegehalten, daß die scharfe antijüdische Haltung der
Reichsführung auf die rücksichtslose Kampfbeteiligung der Juden und vornehmlich
im Osten auf führende jüdische Initiativen hinterhältiger und grausamer
Partisaneneinsätze zurückzuführen war. Schließlich führten diese Kräfte einen
Krieg zur Ausrottung der militärischen wie zivilen Deutschen an allen Fronten
und in den deutschen Heimatgebieten.“
Gregory Douglas in „Geheimakte Gestapo-Müller – Dokumente und
Zeugnisse aus den US-Geheimarchiven“
211)
„Erhard Milch ... war zweifelsfrei Halbjude – (Gestapo-Chef) Heinrich
Müller wusste dies ... Hitler wusste es. Dennoch stand Erhard Milch an der
Spitze der Lufthansa, wurde zum Feldmarschall der Luftwaffe befördert, erhielt
das goldene Parteiabzeichen sowie ... das Ritterkreuz. Generalfeldmarschall
Milch hat bis Kriegsende vorbildlich seine Pflicht für Deutschland erfüllt und
im Nürnberger Siegergefängnis ihm aufgenötigte ‚Geständnisse’ gegen Hermann
Göring verweigert.“
Siegfried Egel in „Historische Tatsachen“ Nr. 103 / S. 18
212)
„Die letzten Zahlen, die ich 1945 von Berlin sah, zeigten auf, daß über
die Hälfte der Juden, die in den 30er Jahren dort lebten, bei Kriegsende noch
immer da waren.“
Gestapo-Chef Heinrich Müller (Gregory Douglas
in „Geheimakte Gestapo-Müller – Dokumente und Zeugnisse aus den
US-Geheimarchiven“, Bd. 1, S. 145 f)
213)
Heinrich Müllers Aussagen über Auschwitz stimmen im wesentlichen
überein mit den später aus russischen Archiven der Öffentlichkeit zugänglich
gemachten Sterbebücher von Auschwitz.
Siegfried Egel in „Historische Tatsachen“ Nr. 103 / S. 19
(unter Hinweis auf Gregory Douglas in „Geheimakte Gestapo-Müller –
Dokumente und Zeugnisse aus den US-Geheimarchiven“, Bd. 2, S. 45 und „New York
Times“ vom 3. März 1991) – inhaltsgetreue Zusammenfassung
214)
„Der iranische Außenminister Dr. Mohammadi
berichtete Teilnehmern (der Teheraner Konferenz zur
Holocaust-Forschung am 11. und 12 Dezember 2006), die deutsche
Bundesregierung habe bei der iranischen Regierung auf diplomatischem Wege
offiziell gegen die Holocaust-Konferenz protestiert. Er, Dr. Mohammadi habe
daraufhin den deutschen Außenminister gebeten, Beweise für
die Gaskammern und das behauptete Ausmaß der Judenvernichtung im
Dritten Reich der Iranischen Regierung zuzuleiten. Er sagte zu, alle
übermittelten Beweise würden bei der Holocaust-Konferenz vorgetragen und berücksichtigt. Die deutsche Bundesregierung
hat nicht ein einziges Blatt Papier geschickt!“
215)
In den letzten 12 Jahren (gab es in der BRD) 108.562 verfolgte
‚Meinungsdelikte’ (Strafverfahren wegen § 86, § 86a oder § 130 StGB).
„Historische
Tatsachen“ Nr. 102 / S. 2 unter Hinweis auf Rolf Kosiek/Olaf Rose (Hg.) „Der große Wendig“,
Tübingen 2006, Bd. 3, S. 871 – 875 und HNG-Nachrichten Juli 2007 + November
2007
216)
„Der geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom
Bundesnachrichtendienst unter ‚strengste Vertraulichkeit’ eingestuft. In ihm
wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der
Bundesrepublik bis zum Jahre 2099 festgeschrieben.“
Generalmajor
a.D. Gerd-Helmut Komossa – ehemaliger Chef des Militärischen
Abschirmdienstes (MAD)
217)
„Die deutschen Goldreserven im Umfang von 95 Millionen Unzen Feingold
werden in den Kellern der Federal Reserve Bank in New York gelagert. Anträge
deutscher Beamter, die Goldreserven kontrollieren zu dürfen, wurden immer
abgelehnt.“
218)
„Auch
beim Zusammenschluß der BRD mit der DDR wurde ein streng geheimes Zusatzabkommen
zum 2 plus 4 Vertrag unterschrieben. Dieses ist nur einem sehr kleinen
Personenkreis bekannt und darf von den Medien nicht veröffentlicht werden.“
219)
„Morgen
soll ich im Bundestag eine große Rede zur Außenpolitik halten, und Frau
Albright hat mir bis heute noch nicht das Redemanuskript geschickt.“
Joschka
Fischer –
Ehrenjude von Saloniki und ehemaliger BRD-Außenminister im Jahre 1999 auf die
Frage, warum er so zerknittert aussehe
284) „Ein Gutachten
des Bundeskriminalamts belegt: Im ‚Tagebuch der Anne Frank’ ist nachträglich
redigiert worden. Die Echtheit des Dokuments wurde damit weiter in Zweifel
gezogen.“
220)
„Am 24. März 1977 empfing Otto Frank (der Vater von Anne Frank, die
im März 1945 im Lager Bergen-Belsen nach Überführung aus Auschwitz an Typhus
gestorben war) ... den französischen Historiker Prof. Robert Faurisson, der
die Echtheit des ‚Tagebuches’ bestritten hatte. Dieser legte dem Vater der
Autorin eine Reihe von historischen und technischen Ungereimtheiten vor. (...)
Auf diese zahlreichen Widersprüche angesprochen, erwiderte Otto Frank dem
französischen Historiker: ‚Herr Faurisson, Sie haben theoretisch und
wissenschaftlich recht, und ich stimme Ihnen 100%ig bei ... Was Sie mir
angaben, war tatsächlich unmöglich. Aber in der Praxis haben sich doch die
Dinge so abgespielt’.“
Olaf Rose in „Der große Wendig“, Bd. 2, S. 374 unter Hinweis
auf Gerd Knabe in „Die Wahrheit über das Tagebuch der Anne Frank“, S. 23
221)
„Anne Frank war ein Kind mit einem tragischen Kriegsschicksal, das sie
mit Millionen anderer Kinder vieler Nationen geteilt hat; insbesondere
zionistische jüdische Kreise legen heute auf die Authentizität der Tagebücher
keinen gesteigerten Wert mehr, da Anne Frank ihnen zu ‚universalistisch’, also
zu wenig ‚jüdisch’ ist.“
Olaf Rose in „Der große Wendig“, Bd. 2, S. 376 f
222)
„Als ich in die BRD einwanderte, kam
ich aus den USA, meine akademische Ausbildung hatte ich in Schweden absolviert,
und ich dachte, ich käme in ein normales Land. Bei Exoten gibt es Ehrkulturen
und Schamkulturen. In der BRD gibt es einen Erbschuldkult: Schuld wird nicht auf Personen bezogen, sondern
auf ein Kollektiv, auf das deutsche Volk, sie wird geerbt: Rassismus! Ein
Kuriosum, das sich als eine
Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln entpuppte. Man würde vermuten, daß
Kollektivschuldbehauptungen als Verstoß gegen die Menschenwürde des Individuums
strafbar seien. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: In der Bundesrepublik
könnte man unter Umständen bestraft werden, wenn man sich gegen die aus
‚Singularität’ abgeleitete Kollektivschuldzurechnung
wendet, weil dies eine ‚Relativierung’ impliziere, die gegen die Menschenwürde
gerichtet sei. Um das Phänomen zu beschreiben, braucht man Begriffe aus der
Psychopathologie und Religionssoziologie. Beim ständigen Insistieren auf Handlungen ihrer Väter- oder Großvätergeneration
- ganz unabhängig von ihrem eigenen Tun und Lassen - handelt es sich um nichts anderes als um eine Form des Rassismus: aufgrund
‚seiner’ Vergangenheit ist ‚der Deutsche’ moralisch minderwertig.“
SPIEGEL-Redaktionsbeirat Gerard
Radnitzky im Mai 2003 in seiner Hauspostille
Anmerkung: Wohlgemerkt, ...
Begriffe aus der Psychopathologie ... Es handelt sich um eine Form induzierten Irreseins,
von der auch und ganz besonders die deutsche Strafjustiz befallen ist, wenn sie
nicht gerade mal „nach Weisung“ judiziert, sondern „aus dem Bauch heraus“.
223)
„Vor allem bei Korruption und organisierter Wirtschaftskriminalität
gilt in vielen Justizbehörden inzwischen das ungeschriebene Gesetz: wegschauen,
abtauchen, nicht bewegen, sonst hat man schon verloren – auf dem eigenen
Karriereweg nach oben.“
Jürgen Roth / Rainer Fromm in “Anklage unerwünscht”,
Frankfurt/M 2007, Einleitung S. 7
224)
„DER SPIEGEL, Lizenzpostille der britischen Besatzungsmacht,
‚bewältigt’ seit Herbst 1945 ‚die deutsche Vergangenheit’ im Stil der
vorgegebenen Umerziehung. Das am 12.2.2008 auf S. 151 und erneut am 10.3.2008,
S. 43 dienstbeflissen veröffentlichte ‚Geschichtsbild’ mit dem Vermerk:
‚Erschießung ukrainischer Juden (1941)’ bzw. ‚Massenerschießung’ ist eine
wiederum ‚verbesserte’ Retusche der bereits von Dipl. Pol. Udo Walendy in
seiner Broschüre „Bild’dokumente’ für die Geschichtsschreibung?“, Vlotho 1973
auf S. 40 – 43 nachgewiesenen Fälschung.“
225)
„Stein 1 für die Millionen Opfer
von Flucht, Vertreibung, Bombenkrieg und Gefangenschaft“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
226)
„Stein 2 für die 290.000 Toten
und 2.012.000 Vertriebenen aus Ostpreußen“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
227)
„Stein 3 für die 117.000 Toten
und 619.000 Vertriebenen aus Westpreußen und Posen“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
228)
„Stein 4 für die 330.000 Toten
und 1.432.000 Vertriebenen aus Pommern“
Entwurf einer würdigen Gedächtnisstätte
für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in Borna bei
Leipzig
229)
„Stein 5 für die 174.000 Toten
und 424.000 Vertriebenen aus Ostbrandenburg“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
230)
„Stein 6 für die 435.000 Toten
und 3.153.000 Vertriebenen aus Schlesien“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
231)
„Stein 7 für die 273.000 Toten
und 3.000.000 Vertriebenen aus dem Sudetenland, Böhmen und Mähren“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
232)
„Stein 8 für die 560.000 Toten
und 2.478.000 Vertriebenen aus Südost- und Osteuropa“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
233)
„Stein 9 für die weit über
500.000 Toten des Bombenkrieges“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
234)
„Stein 10 für die 40.000 Toten
auf den Flüchtlingsschiffen“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
235)
„Stein 11 für die 2.000.000
geschändeten Frauen und Mädchen“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
236)
„Stein 12 für die 2.000.000
toten Soldaten und Zivilinternierten in Gefangenschaft“
Entwurf einer würdigen
Gedächtnisstätte für über 10 Millionen deutsche Kriegs- und Nachkriegsopfer in
Borna bei Leipzig
237)
„Eine Revision des Geschichtsbildes darf es durch Deutschland nicht
geben und wird es nicht geben!“
Angela Merkel – Bundeskanzlerin aus dem
Rotary Club am 16. März 2007 in der Universität Warschau
238)
„ und die Wahrheit macht euch frei.“
Jesus Christus – Erlöser der Menschheit
239)
„Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.“
Petrus und die Apostel (Apostelgeschichte 5, 29)
240)
„Natürlich können Sie dem amerikanischen Volk sagen, daß wir überall in
Osteuropa die Demokratie einführen werden. Wir werden sogar noch demokratischer
sein, als Ihr in Amerika. Denn wir werden in diesen Ländern die Volksdemokratie
einführen.“
Josef Stalin – Massenmörder und
Kriegsverbrecher im November 1943 auf der Teheraner Konferenz zu F. D.
Roosevelt („Foreign Relations of the United States – Diplomatic Papers. The conferences of Cairo an Tehran 1943”, Washington 1961, S. 595)
241)
“Könnt Ihr Euch vorstellen, was Goebbels dafür gäbe, ein Foto dieser
Szene zu bekommen: Der Präsident der Vereinigten Staaten empfängt
Verhaltensmaßregeln von den drei Weisen von Zion.“
US-Präsident Franklin
Delano Roosevelt zu Rosenman, Stephen Wise und Nahum Goldmann (Nahum
Goldmann in „Das jüdische Paradox“, 1978, S. 211)
242)
„Louis Nizer (jüdischer Rechtsanwalt in New York) war ein
Wegbereiter jener Kreise, denen der Schwiegersohn F. D. Roosevelts – Curtis B.
Dall – nachsagte, daß sie auch diesen US-Präsidenten ‚von Anfang an’ in ihrer
Abhängigkeit wussten (Curtis B. Dall: „Amerikas Kriegspolitik – Roosevelt
und seine Hintermänner“, Tübingen 1972, S. 7), und die der frühere
Gouverneur von Pennsylvania und spätere Marineattaché in Istanbul, Earle,
1943/44 als jene Leute beschrieb, die dem Präsidenten ständig mit den
Forderungen in den Ohren lagen, ‚daß das ganze deutsche Volk ausgemerzt werden
sollte, ganz gleich, wie viele amerikanische Soldaten dabei ihr Leben noch
opfern müssten, um dieses scheußliche Ende zu erreichen.’ (Dall, a.a.O., S. 10 u. 224).”
243)
„Dass der Marien-Kirchenvorstand (Freimaurer, Lions-Club-Mitglied
und Pastor Karl Otto Paulsen) nicht nur kritische Berichterstattung mit
Schweigen übergeht, sondern in ehrabschneidender Weise auch an ihn gerichtete
Briefe wie nicht geschrieben behandelt, lässt auf ein von Dünkelhaftigkeit
geprägtes Menschenbild schließen.“
„bürgernachrichten“ Nr. 102
aus Nov./Dez. 2008, S. 19
244)
„Der Konzern AIG stehe, so Titelautor (Ullrich) Fichtner, ‚für
eine Kultur von Geldgeschäften, die keine klare Grenze mehr kennt zwischen
globalem Kapitalismus und Organisierter Kriminalität’.“
Anmerkung: Wir vermissen in
den Systemmedien einen eindeutigen Hinweis auf die Tatsache, daß viele der in
diesen Sumpf Involvierten Juden oder jüdischer Abkunft sind, wie beispielsweise
Maurice Raymond („Hank“) Greenberg (AIG: bis Juli 2009 erhaltene Staatshilfe
von 182 Milliarden Dollar), Richard Severin Fuld (Lehman Brothers: Insolvenz
mit 613 Milliarden Dollar Verbindlichkeiten), Bernard Madloff
(Wallstreet-Firma: Schneeballsystem mit angeblich 50 Milliarden Dollar Schaden)
...
245)
„ ... in der positiven Rückschau auf die DDR handelt es sich nicht bei
allen Ex-DDR-Bürgern um naive ‚Besonnung und Verklärung’ einer
Unrechtsdiktatur, sondern um die harte Analyse des individuellen wie
kollektiven Lebensgefühls von Menschen, die von heute auf morgen ihrer
Identität und Heimat beraubt wurden. Wir werden noch Jahre brauchen, unseren
Platz in eurem weitaus brutaleren System zu finden, das geprägt ist von
Ignoranz, Vereinsamung und beständiger Existenzangst.“
Katharina Schadow im SPIEGEL-Leserbrief 29 /
2009 / 10
Anmerkung: Während die Westdeutschen
nur die Niederlage von 1945 zu überwinden hatten, war 1989 für die DDR-Bürger
die zweite Niederlage, die ihnen dann von Kohl & Konsorten und den
abgewichsten Besserwessis zugefügt wurde. Die BRD hat nicht die geringste
Veranlassung, sich in Sachen „Unrechtssystem“ oder „Rechtsstaat“ auf das hohe
Roß zu setzen. Auf dieser Weltnetzseite gibt es genügend Beiträge, die dieses
verlogene Schweinesystem entlarven (z.B.: „Wolfgang Grams“, „Die
Rechtsbeugermafia“, „Logen-Justiz“ usw.).
246)
„Die EU-Kommission bereitet den Aufbau einer riesigen Zentralstelle zur
Datensammlung vor. Damit bekämen Polizei- und andere Sicherheitsbehörden
Zugriff auf Informationsbereiche, die ihnen bislang gesetzlich versperrt sind,
warnen Datenschützer.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 17 („Big Brother“ in Brüssel)
247)
„Merkel und Seehofer trennt ein tiefer Graben, biologisch, politisch
und menschlich.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 24 („Leichtfuß vs. Streberin“)
Anmerkung: Allerdings
verbindet beide die Mitgliedschaft im Rotary Club und in einer „Schwarzpartei“.
Sonst hat DER SPIEGEL wohl recht: Sie Protestantin, er Katholik. Sie
Norddeutsche, er Bayer. Sie Opportunistin, er für einen Politiker eher kantig.
Sie stammt aus dem Bürgertum (Vater Pastor), er aus der Arbeiterschaft (Vater
LKW-Fahrer und Bauarbeiter). Sie Frau, er Mann. Sie eher harmoniebedürftig und
konsensorientiert, er eher auf Konfrontation getrimmt.
248)
„Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Lissabon-Vertrag
verkündete CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt, künftig müsse die
Bundesregierung immer Bundestag und Bundesrat befragen, bevor sie EU-Vorhaben
zustimme.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 24 („Leichtfuß vs. Streberin“)
249)
„Merkel glaubt, dass Seehofer die Legislaturperiode zurückdrehen
möchte. Er will auch ihren Gesundheitsfonds kippen.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 24 („Leichtfuß vs. Streberin“)
Anmerkung: Um den
Gesundheitsfonds wäre es auch nicht schade; das ist doch wohl der größte
„Krüppel“, den sich die Politik in den letzten Jahren geleistet hat, wenn man
einmal von dem unkritischen Durchwinken des weitgehend ungelesenen Vertrages
von Lissabon absieht.
250)
„Das ganze Leben ist Erwartungsmanagement.“
Bundeskanzlerin Angela
Merkel (DER SPIEGEL 29 / 2009 / 25)
251)
„Frau Merkel kann schon mal die Umzugskisten packen.“
Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im
SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27
252)
„Wenn der liebe Gott so ist, wie ich ihn mir vorstelle, ist er auf
unserer Seite.“
Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im
SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27
253)
„Was in Krümmel passiert ist, stinkt zum Himmel. Da kann ich nur sagen:
Legt das Ding endlich still!“
Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im
SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27
254)
„Ab und zu muss man auch sagen, was einem auf dem Herzen liegt, sonst
kriegt man Magengeschwüre.“
Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im
SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27
255)
„Stellen Sie sich vor, es gäbe Schwarz-Gelb und die FDP kriegt das
Gesundheitsministerium. Da fallen den Leuten doch die Haare aus.“
Franz Müntefering – SPD-Vorsitzender im
SPIEGEL-GESPRÄCH 29 / 2009 / 27
256)
„Demokratie zählt nicht mehr viel, Freiheit auch nicht, und die
Menschenrechte haben ihren Anspruch auf universelle Geltung verwirkt. Das ist
das Ergebnis vom Treffen der G 8 im italienischen L’Aquila in der vergangenen
Woche.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 29 (Dirk Kurbjuweit: „Der
Westen wankt“)
257)
„Über den Köpfen der Bürger und der Staaten, analysiert der Frankfurter
Rechtssoziologe Gunther Teubner, habe sich durch internationale Verträge, die
Regeln der Wirtschaft, Interessenvereinigungen und
Nichtregierungs-Organisationen ein Geflecht von Regeln und Normen entwickelt,
das den Alltag der Menschen bestimmt, ohne jemals ein Parlament gesehen zu
haben.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 34 (Thomas Darnstädt: „Erklärt
Europa“)
Anmerkung: JENE, also die
Machthaber, die sich anmaßen, im Hintergrund die Geschicke der Menschheit zu
lenken, also beispielsweise das vom ehemaligen britischen Geheimdienstler Dr.
John Coleman beschriebene „Komitee der 300“, sind keine Demokraten, sondern
eher Faschisten oder Anhänger einer verquasten Aristokratie. Wenn sie immer
wieder das Wort „Demokratie“ im Munde führen – insbesondere, um ihren
Wahlzirkus ablehnende Abweichler als angebliche Nicht-Demokraten zu
diskreditieren – ist das nur Täuschung über ihre letztendlichen Ziele. Leider
sind unsere Politiker nicht intelligent genug, dies zu durchschauen oder nicht
mutig genug, sich dagegen aufzulehnen. Die wenigen Ausnahmen sind gleichwohl
kostbar; man denke an den Erfolg von CSU-Gauweiler und Mitstreitern in der
Anfechtung des Vertrages von Lissabon.
258)
„Ihre Organisation („Stop the Bomb“) ist nicht ganz koscher.”
Renate Künast zu dem israelfreundlichen
Aktivisten Thomas H. (SPIEGEL-ONLINE im Juli 2009)
Anmerkung: Frau Künast
bestreitet jedoch, eine Verbindung zwischen „Stop the Bomb“ und dem
israelischen Geheimdienst Mossad hergestellt zu haben. Wes Geistes Kind diese
Israelfreunde sind, erhellt auch der weitere Inhalt des Disputes vor dem
Reichstag. Als der Begriff „koscher“ hirnrissigerweise als „antisemitisch“
eingestuft wurde, konterte Künast schlagfertig mit dem Hinweis, der Begriff sei
„semitisch“.
259)
„Mit krassem Versagen haben sie (die Abgeordneten des Bundestages) auf
europapolitische Herausforderungen reagiert – etwa als es um die Brüsseler
Vorgaben für den europäischen Haftbefehl ging. Auch da war es das
Bundesverfassungsgericht, das die voreilige und rechtsstaatswidrige Umsetzung
der Brüsseler Regeln ins deutsche Recht stoppte. Wie Schuljungs stotterten
Volksvertreter vor den Richtern. Sie konnten nicht sagen, was sie sich gedacht
hatten, weil sie sich gar nichts gedacht hatten.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 35 (Thomas Darnstädt: „Erklärt
Europa“)
260)
„Im repräsentativen, nicht auf große Politik angelegten Parlament ist man
es nicht gewohnt, inhaltliche Verantwortung zu übernehmen. Die Abgeordneten
sind eingebunden in die Rolle als Mehrheitsbeschaffer der Regierung – oder als
deren Verhinderer. Punkt.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 35 (Thomas Darnstädt: „Erklärt
Europa“)
261)
„Sehen Sie, ich habe die Wall Street attackiert, als es sehr unpopulär
war, dort saßen die ‚Masters of the Universe’. Sie haben mich als Paria
beschimpft, als Nestbeschmutzer, als Fanatiker.“
Eliot Spitzer – ehemals
Generalstaatsanwalt von New York (DER SPIEGEL 29 / 2009 / 44 „Im Hauptquartier
der Gier“)
262)
„Hätte er noch die alte Macht, sagt (Eliot) Spitzer (Ex-Generalstaatsanwalt
von New York), würde er jetzt vier Männer in vier Räume bitten und getrennt
voneinander vernehmen: Ben Bernanke, den Chef der Bundeszentralbank Fed;
Timothy Geithner, den einstigen Chef der New Yorker Fed-Filiale und heutigen
US-Finanzminister; Hank Paulson, den Ex-Chef von Goldman Sachs und
Ex-Finanzminister; und Lloyd Blankfein, den Chef von Goldman Sachs.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 44 („Im Hauptquartier der
Gier“)
263)
„Diese Katastrophe (Bankenkrise 2008/2009) haben Menschen
gemacht, und sie haben sich dabei die Taschen vollgestopft, und wer Handelnde,
Verantwortliche, Schuldige sucht, wird fündig. Und er bleibt zurück mit der beunruhigenden
Frage, wie nahe sich der globale Kapitalismus und gutorganisierte Kriminalität
in diesen Jahren eigentlich waren.“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 45 („Im Hauptquartier der
Gier“)
264)
„Heißt es in Europa künftig: Kauft nicht bei Juden?“
DER SPIEGEL 29 / 2009 / 72 zur Frage, ob die EU mit
Strafzöllen gegen Israels rechtswidrige Siedlungspolitik im Westjordanland
vorgehen darf
265)
„We were wrong, terribly
wrong.“
Robert McNamara – der am 6.7.2009 in
Washington verstorbene ehemalige US-Verteidigungsminister, von dem John F.
Kennedy sagte, er sei der klügste Mensch, dem er je begegnet sei, in seinen
Memoiren zum Vietnam-Krieg (DER SPIEGEL 29/2009/134)
Anmerkung: Die mehrfache
Teilnahme des Kulturredakteurs an Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg erhält
so nachträgliche Weihen von absolut ungeahnter Seite; einem Mitglied des durch
und durch verrotteten amerikanischen Establishments. Ein wesentlicher Faktor für das Debakel der
USA in Vietnam wird allgemein verschwiegen. Nach der Kapitulation (8.5.1945)
haben sich sehr viele erprobte Kämpfer der Waffen-SS – auch zur Vermeidung von
Repressionen – bereit gefunden, das Kriegshandwerk in der französischen
Fremdenlegion fortzusetzen. Kurz nach Kriegsende waren fast 70 Prozent der
Legionäre Deutsche. Um die Zeit der schweren Niederlagen bei Phu Tong Hoa und
Dien Bien Phu in französisch Indochina haben über tausend deutsche
Weltkriegsveteranen nach Desertierung oder Gefangennahme für eine hervorragende
und schlagkräftige Truppe gesorgt, der es zwei Jahrzehnte später gelang, der
mächtigsten Nation der Welt eine blamable Niederlage zu bereiten. Jene
deutschen Soldaten genießen heute noch in Vietnam und China höchsten Nachruhm
und Anerkennung.
266)
„Es ist üblich geworden, ‚demokratisch’ als beliebig verwendbare,
positiv gemeinte Allerwelts- und Wohlfühlformel zu gebrauchen, mit der sich
alles Erdenkliche bezeichnen läßt, vom Stuhlkreis im Kindergarten bis zur
Uno-Vollversammlung.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Michael
Paulwitz: „Rückkehr der Nation“)
Anmerkung: Zum wahren Hintergrund
vom Stuhlkreis lese man „Sama kritika“ auf dieser Weltnetzseite. Das oben
beschriebene Phänomen (demokratisch als positiv besetzte allgemeine
Wohlfühlformel) existiert auch im Negativen, beispielsweise im Begriff
„Antisemitismus“. Renate Künast benutzt das Wort „koscher“ im Zusammenhang mit
einer hiesigen Initiative, die dem legalen Atomprogramm des Iran unlautere
Absichten unterstellt und wird prompt des Antisemitismus geziehen.
267)
„Der Karlsruher Richterspruch zum Lissabon-Vertrag hat nicht allein den
Traum vom europäischen Superstaat mit einem unsanften Weckruf vorläufig
beendet, sondern zugleich bekräftigt, daß der Nationalstaatsgedanke das
bestimmende Ordnungsprinzip auch des 21. Jahrhunderts bleiben wird.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Michael
Paulwitz: „Rückkehr der Nation“)
268)
„Nur die Nation als Sprach-, Abstammungs- und Kulturgemeinschaft
besitzt einen ausreichenden Vorrat an Gemeinsamkeiten, um eine demokratische
Öffentlichkeit herzustellen, eine gemeinsame Willensbildung zu ermöglichen und
nicht zuletzt, um Kompromisse schließen zu können ...“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Michael
Paulwitz: „Rückkehr der Nation“)
269)
„Wer die Nationen auflösen will, strebt zurück in totalitäre und
absolutistische Zeiten. Das Grundgesetz schiebt dem einen Riegel vor, indem es
sorgfältig zwischen allgemeinen Menschenrechten und speziellen politischen
Bürger- und Deutschenrechten unterscheidet, die den Gliedern des Volkssouveräns
vorbehalten sind.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Michael
Paulwitz: „Rückkehr der Nation“)
270)
„Wer gedacht hat, bei den Theorien der Gender-Chefideologin Judith
Butler handle es sich um irrelevante Wahnvorstellungen, der irrt gewaltig.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Gabriele
Kuby: „Kulturzerstörung“)
271)
„Sämtliche Regierungen haben bei der Aufarbeitung versagt. Wenn
ehemalige Stasi-Spitzel heute im Staatsschutz tätig sind, dann können wir die
Bekämpfung der organisierten Kriminalität auch der Mafia überlassen.“
Rainer Wendt – Bundesvorsitzender der
Deutschen Polizeigewerkschaft in der BILD-Zeitung vom 3.7.2009 (JF vom
10.7.2009)
272)
„Wie der junge Faust will er (Oskar Lafontaine) sich um Himmels
Willen niemals damit abgeben, daß man an den Dingen, so wie sie sind, nichts
ändern können soll.“
CSU-MdB Peter Gauweiler zu
Lafontaines 65. Geburtstag in der BILD-Zeitung (JF vom 10.7.2009)
273)
„Der Mörder kann sich auch nicht darauf berufen, daß das Opfer ohnehin
gestorben wäre. Das gilt auch für den Rufmörder.“
Rechtsanwalt Peter
Gauweiler im Prozeß des Filmmoguls Leo Kirch gegen Repräsentanten der
Deutschen Bank wegen kreditschädigender Äußerungen (JF vom 10.7.2009)
274)
„Das Volk ist massiv gestärkt worden.“
CSU-MdB Peter Gauweiler zum
Urteil des Bundesverfassungsgerichts betreffend den Vertrag von Lissabon (JF
vom 10.7.2009)
275)
„Wolfram Wette ist der Idealtyp des neuen bundesrepublikanischen
Historikers, der moralische und politische Erwägungen in seine Forschung
einfließen läßt: ein Geschichtspolitiker eben.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Felix
Krautkrämer: „Der falsche Kamerad“)
Anmerkung: Auch bei der
Rehabilitierung von Deserteuren, die von den Kriegsgerichten während des
Zweiten Weltkrieges verurteilt wurden, muß man sich jeden Fall gesondert
anschauen. Gleiches gilt übrigens für die Leute, die für die Stasi gearbeitet
haben. Menschen abzustempeln, weil sie einer angeblich verbrecherischen
Organisation angehört haben, ist Verdachtsjustiz aus der Mottenkiste der
Lynchjustiz der Nürnberger Prozesse. Was
Wolfram Wette anbetrifft, gilt für Rechts- und Geschichtswissenschaft das gleiche:
Laßt die Ideologie draußen vor!
276)
„In der jüngsten ARD-Umfrage sprachen sich 69 Prozent für einen
schnellen Rückzug aus Afghanistan aus, beim ZDF waren es 55 Prozent. Dennoch
stockt die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundestages das Engagement immer
weiter auf.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Paul
Rosen: „Der namenlose Krieg“)
Anmerkung: Vielleicht ist es
ja das Beste, nicht mehr zur Wahl zu gehen. Aber wenn man sich doch dazu
entschließt, sollte man jedenfalls die Parteien nicht wählen, die den
Volkswillen bezüglich des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan missachten, die
(schlafmützig oder freimaurerisch inspiriert) für den Vertrag von Lissabon
gestimmt haben und für die katastrophale Behandlung der Gesundheitsreform
verantwortlich sind. By the way: der Bundespräsident sollte nicht vergessen,
Peter Gauweiler ein hochrangiges Bundesverdienstkreuz für seinen Einsatz gegen
das Freimaurerelaborat aus Lissabon umzuhängen!
277)
„ ... das ist mit dieser Entscheidung (Bundesverfassungsgericht zum
Vertrag von Lissabon) erstmals höchstrichterlich ausgesprochen – zu den von
der sogenannten ‚Ewigkeitsklausel’ unserer Verfassung geschützten
‚unabänderlichen Verfassungsgütern’ des Grundgesetzes gehört auch die souveräne
Staatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland.“
Prof. Dr. Dietrich Murswiek im Gespräch mit JUNGE
FREIHEIT vom 10.7.2009
278)
„Es ist ... befremdlich, daß die Bundestagsabgeordneten ihrer
Selbstentmachtung durch Lissabon ohne jeden Widerspruch zugestimmt haben. Man
führe sich vor Augen: Das Bundesverfassungsgericht mußte den Bundestag zwingen,
die Rechte zu bewahren, die er freiwillig und unter Verstoß gegen das
Grundgesetz aufzugeben bereit war!“
Prof. Dr. Dietrich Murswiek im Gespräch mit JUNGE
FREIHEIT vom 10.7.2009
Anmerkung: Die große
Mehrheit der Bundestagsabgeordneten sind – dem Wahlvolk durchaus ähnlich – nur
„Stimmvieh“ und unterscheidt sich von diesem nicht nur durch üppige
Alimentierung, sondern auch entweder durch exquisite geistige Unbedarftheit
oder gesteigerte Korruptheit.
279)
„Wie soll man in einem parlamentarischen System einem Parlament
vertrauen, das sich selbst entmachtet?“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Moritz
Schwarz im Gespräch mit Prof. Murswiek)
280)
„Der Vertrag von Lissabon segelt hart an der Grenze des
Verfassungswidrigen; so ähnlich hat es Richter Di Fabio (Berichterstatter) ausgedrückt.“
Prof. Dr. Dietrich Murswiek im Gespräch mit JUNGE
FREIHEIT vom 10.7.2009
281)
„In Italien hat das Volk 1993 auf das völlige Versagen der Politik mit
der Beseitigung des etablierten Parteiensystems reagiert. Müßte es nicht
angesichts des kollektiven Versagens von Bundestag, Bundesrat und
Bundesregierung auch bei uns zu einer tiefgreifenden Konsequenz kommen?“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Moritz
Schwarz im Gespräch mit Prof. Murswiek)
282)
„Das Grundgesetz
ermächtigt mit Art. 23 GG zur Beteiligung und Entwicklung einer als Staatenverbund konzipierten
Europäischen Union. Der Begriff des Verbundes erfaßt eine enge, auf
Dauer angelegte Verbindung souverän bleibender Staaten, die auf vertraglicher
Grundlage öffentliche Gewalt ausübt, deren Grundordnung jedoch allein der
Verfügung der Mitgliedstaaten unterliegt und in der die Völker - das heißt die staatsangehörigen Bürger - der
Mitgliedstaaten die Subjekte demokratischer Legitimation bleiben.“
Urteil
des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Juni 2009 zum Vertrag von Lissabon (Leitsatz Nr. 1)
283)
„Es reicht nicht,
in politischen Sonntagsreden den DDR-Geheimdienst zu ächten, dessen frühere
Mitarbeiter aber in Schlüsselpositionen des Landes zu beschäftigen.“
Ronald
Lässig – Sprecher der Vereinigung der
Opfer des Stalinismus (VOS) an die Adresse des brandenburgischen Innenministers
Jörg Schönbohm (CDU)
284)
„Das (brandenburgische)
Innenministerium hatte auf Anfrage des Magazins („Monitor“) bestätigt,
daß 58 ehemalige Stasi-Offiziere im LKA arbeiten. Nach Monitor-Recherchen sind
es sogar rund 100 ehemalige Mitarbeiter des DDR-Geheimdienstes, von denen 13
als Dezernatsleiter eingesetzt würden.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009
285)
„Jürgen Elsässer spricht. Es wird still in der
Stadthalle. Die Neugier ist groß auf den
Mann, der einst Mitglied des Kommunistischen Bundes war, als
außenpolitischer Berater Oskar Lafontaines gilt und den Nationalstaat als
Abwehrinstrument gegen anglo-amerikanisches Finanzkapital sieht. Elsässer
wettert gegen den Kapitalismus. Der ehemalige Arcandor-Vorstandsvorsitzende
Thomas Middelhoff sei ‚eine britische Heuschrecke mit deutschem Paß’, der für
die Arcandor-Pleite ebenso die Verantwortung trage wie Arcandor-Großaktionärin
Madeleine Schickedanz, die ‚keinen kaufmännischen Verstand’ habe. Deren
Geschäftspartner Josef Esch nennt Elsässer einen ‚treudeutschen Verbrecher’,
der eigentlich nur ein Baupolier sei und das Geld vom alten deutschen Adel
bekommen habe. Und da schließe sich der Kreis zur Politik, denn auch
Wirtschaftsminister Guttenberg sei ja bekanntlich blaublütig. Der Adel wiederum
habe mit Hilfe der ‚Heuschrecken’ Arcandor durch ‚sittenwidrig hohe Mieten’
zerstört. Die Fäden bei all den Vorkommnissen halte das Bankhaus Goldman Sachs in
den Händen, die ‚eine der gefährlichsten Banken’ sei und neben der JP Morgan
Bank zu den Profiteuren der Wirtschaftskrise zähle. Auch die Bundesregierung
spiele eine unrühmliche Rolle, ist Elsässer überzeugt. CDU und SPD wollen die
Wirtschaftskrise bis nach der Bundestagswahl hinauszögern. Und der
SPD-Politiker und Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Jörg Asmussen sei
ein ‚Finanzdiktator’ und ‚ein Mann von Goldman Sachs’. Dessen Chef Peer
Steinbrück bezeichnet Elsässer als ‚Schwachkopf’, während er den
480-Milliarden-Euro-Fonds für die Banken mit dem Ermächtigungsgesetz der
Nationalsozialisten vergleicht und britische Steueroasen wie Isle of Man oder
die Antillen als ‚Pirateninseln’ brandmarkt. Zudem habe der amerikanische
Präsident Barack Obama die ‚Hauptverbrecher’ der Wirtschaftskrise zu seinen
Beratern gemacht.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Hinrich Rohbohm: „Warnung vor einer Finanzdiktatur“)
286)
„Wir
haben keine Krise des Kapitalismus, sondern eine des angelsächsischen
Finanzsystems.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Klaus Peter Krause: „Den nächsten Crash verhindern“)
287)
„Das
Unglück brach über die Welt herein, weil sich der Bazillus der
Haftungsbeschränkung von Amerika aus über die Welt verbreitet und die
Finanzmärkte infiziert hat, ohne daß die Regulierungsbehörden Einhalt geboten
haben. Banken, Hedgefonds, Zweckgesellschaften, Investmentfonds und
Immobilienfinanzierer durften ihr Geschäft fast ohne Eigenkapital betreiben.
Wer kein Eigenkapital hat, haftet nicht, und wer nicht haftet, zockt.“
Hans-Werner Sinn –
Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in „Kasino-Kapitalismus.
Wie es zur Finanzkrise kam und was jetzt zu tun ist“ (zit. n. JF vom 10.7.2009)
288)
„54,4
Milliarden Euro an umweltbezogenen Steuern flossen 2008 in die öffentlichen
Kassen.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli 2009 zit. das Statistische Bundesamt
289)
„Auch
über die Verbreitung der Bibel kann nur in Superlativen gesprochen werden. So
gibt es seit 1987 in China eine eigene Bibeldruckerei – früher wäre dies völlig
undenkbar gewesen ...“
„Die Schriftrollen von Qumran und die Bibel“ (Ausstellungsführer / 5. Auflage / 2003 / S.
1)
290)
„Mit der
Hand auf der ersten Seite des Johannesevangeliums legten die deutschen Kaiser und
Könige ihren Krönungseid ab.“
„Die Schriftrollen von Qumran und die Bibel“ (Ausstellungsführer / 5. Auflage / 2003 / S.
26)
291)
„Als die
kostbarste Handschrift des 12. Jahrhunderts gilt das Evangeliar Heinrichs des
Löwen. 8 kg Gold wurden bei der Erstellung verwendet! Lange galt das Evangeliar
als verschollen. Es war daher eine Weltsensation, als 1983 das Auktionshaus
Sotheby’s mitteilte, dass die Prachthandschrift versteigert werden soll. Die
Bundesrepublik Deutschland erhielt am 6.12.1983 mit 32,5 Millionen DM den
Zuschlag.“
„Die Schriftrollen von Qumran und die Bibel“ (Ausstellungsführer / 5. Auflage / 2003 / S.
26 f)
292)
„Für ihn
(Louis-Ferdinand Cèline) waren die Juden Kriegstreiber, und er wollte
einen Krieg vermeiden. Das ist alles.“
Lucette Destouches –
Witwe Cèlines in Bezug auf seine sog. Pamphlete („Mea Culpa ...“, dt. Leipzig 1937 / “Die Judenverschwörung in
Frankreich” Dresden 1938 / “L’École des cadavres“)
293)
„Die Verehrung der Reliquie hat ihren Preis, und
die stolze Kulturnation ist bereit, ihn zu bezahlen. Für 11 Millionen Francs
... ging ... in Paris das Originalmanuskript von Louis-Ferdinand Cèlines
monumentalem Erstlingsroman "Reise ans Ende der Nacht" in den Besitz
der französischen Nationalbibliothek über. ... Damit hat Frankreich seinen
verfluchten und verfemten Dichter fast 40 Jahre nach dessen Tod endgültig
rehabilitiert. Cèline, der Reiter der Apokalypse, der Vaterlandsverräter und
Kollaborateur im Zweiten Weltkrieg, der rasende Antisemit, hat seinen Platz im
Allerheiligsten des literarischen Pantheon gefunden.“
DER SPIEGEL 21 / 2001 / 224
Anmerkung: Cèline schrieb gewaltige Pamphlete
gegen die Juden und ihre Verschwörungen. Dem SPIEGEL bleibt es ein Rätsel,
wieso Cèline, der so viel Mitgefühl für die Schwachen und die Opfer empfand,
der als Armenarzt in der Pariser Banlieue seine Patienten oft ohne Honorar
behandelte, sich in einen tobsüchtigen Verfolger verwandeln konnte.
294)
„Mit Louis-Ferdinand
Cèline verhält es sich immer noch seltsam. Er gilt einerseits als vielleicht
der bedeutendste französische Autor des 20. Jahrhunderts, als Erneuerer der
Sprache, andererseits sind zum Verständnis seiner Literatur wichtige Werke
immer noch aufgrund seines haßerfüllten Antisemitismus im Giftschrank
verschlossen und dürfen nicht neu verlegt werden. Offenbar fürchtet man sie wie
eine ansteckende Krankheit.“
JUNGE FREIHEIT vom 10. Juli
2009 (Dominik
Tischleder: „Gegengift“)
295)
„Ich hätte nie geglaubt, daß ich Peter Gauweiler mal loben würde, aber
er geht wenigstens aufrecht, und das macht ihn für mich sympathisch.“
Georg Neusprech im Leserbrief (JF vom
10.7.2009) hinsichtlich Gauweilers Klage gegen den Vertrag von Lissabon
296)
„Aufrecht geht mir beizeiten, meine Brüder.“
Dr. Julius Leber – Sozialdemokrat, der als
Widerständler am 5.1.1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde
297)
„Seit Jahren haben die Bürger den Eindruck, daß die ‚Volksvertreter’
sich abgehoben vom Volk nur noch ihrer eigenen Brieftasche, ihrer
Parteiideologie und dem Fraktionszwang verpflichtet fühlen. Daß es das Volk
noch gibt, daran erinnert man sich doch lediglich vor den Wahlen als lästiges
Übel!“
Monika Ewert im Leserbrief (JF vom
10.7.2009)
Anmerkung: Nach Luhmanns
genialer Systemtheorie haben Subsysteme eine systemeigene Ignoranz gegen die
äußeren Zumutungen von Moral, Ethik, Rechtsempfinden usw. und haben ihre eigene
„Logik“. Der Deutsche Bundestag ist ein solches Subsystem, in dem einige
Abgeordnete nicht nur tierisch saufen und dummes Zeug erzählen, sondern auch
auf den parlamentarischen Toiletten koksen was die Nasenschleimhäute
reinlassen.
298)
„Immer noch schreibt der Sieger die Geschichte des besiegten. Dem
Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt der Schwächere, und
zurück bleibt die Lüge.“
Bertolt Brecht
299)
„Wer Ohren hat zu hören, weiß nach den Ansprachen Benedikts XVI. in
Auschwitz und Yad Vashem, was dieser Papst von dem Komplex Holocaust in der
ausschließlich jüdischen Festlegung hält.“
300)
„Den Sterbebüchern von Auschwitz wird m.E. nicht
die angemessene Bedeutung beigemessen.“
301)
„Unabhängig von den offenen Streitpunkten
zwischen Revisionisten und Verfechtern der staatstragenden Holocaust-Version
(Merkel: Staatsräson!) hat sich m.E. die akademische Historikerzunft allein
schon durch die Ignorierung der Veröffentlichung des im Streit von der
Bruderschaft geschiedenen Freimaurers Aron Monus diskreditiert was die
eigentliche Urheberschaft der Judenvernichtung anbetrifft.“
302)
„Laut einer Allensbach-Umfrage aus dem letzten Jahr (2008) waren
fast zwei Drittel der Befragten der Auffassung, daß die deutsche Sprache ‚immer
mehr zu verkommen’ drohe.“
JUNGE
FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Ekkehard Schultz: „Transportable Heimat“)
303)
„Es gehört zum Wesen des Menschen, Natur und Übernatur zu sein.
Menschliches und Göttliches lassen sich nicht ... trennen. Der Mensch ist
Vollmensch nur als Träger des göttlichen Geistes.“
Kunsthistoriker
Hans Sedlmayr (1896 – 1984)
304)
„In seiner damaligen Funktion als Apostolischer Nuntius des Heiligen
Stuhls hatte Erzbischof Pietro Sambi während der 2, Intifada, im Jahr 2001,
einen Zug von Diplomaten angeführt, der von Jerusalem nach Bethlehem zog, um
gegen die unmenschlichen Bedingungen zu protestieren, unter denen die
Palästinenser litten.“
305)
„Nach
wie vor bleibt der Posten des US-Botschafters beim Heiligen Stuhl unbesetzt. Die
von Barack Obama vorgeschlagenen Kandidaten wurden vom Vatikan bisher
abgelehnt.“
306)
„Der Journalist Gerhard Gnauck, der für die Tageszeitung Die Welt aus
Warschau berichtet, hat in einem Rundfunkinterview den Film („Marcel
Reich-Ranicki: Mein Leben“) schlicht ‚verlogen’ genannt.“
JUNGE
FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Doris Neujahr: „Amnesien eines Kritikers“)
307)
„Von (Ernst) Noltes alten Kontrahenten, den Blockwarten und
Mauerschützen an den ‚intellektuellen Sperrzonen’ (Egon Flaig), den Winkler,
Wehler, Habermas et al., mochte sich allerdings ... niemand bei (Volker) Kronenberg
(„Zeitgeschichte, Wissenschaft und Politik / Der ‚Historikerstreit’ – 20
Jahre danach“) zu Wort melden. Dies bestätigt, daß die von ihm zu Recht
beklagte ‚Verdächtigungskultur’ weiterhin die Ausgrenzung und Stigmatisierung
des Berliner Geschichtsdenkers konserviert.“
JUNGE
FREIHEIT vom 10. Juli 2009
Anmerkung:
Nolte hat jedenfalls den unschlagbaren Vorteil, daß er jeden Morgen in den Spiegel
schauen kann, ohne sich übergeben zu müssen.
308)
„Hinter dieser öffentlichen Diskriminierung (klarer christlicher
Standpunkte) steckt System. Es ist die Ideologie, die man als ‚Diktatur des
Relativismus’, ‚Political Correctness’ oder ‚Kultur des Todes’ (Papst Johannes
Paul II.) bezeichnet.“
JUNGE
FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Georg Alois Oblinger: „Zunehmende Intoleranz“)
309)
„Längere Lagerung hat (Micha) Brumliks Platitüden nicht zu
Geistesblitzen veredelt. Immer noch läuft alles auf das Gegreine hinaus, die
deutsche Kultur habe ‚nie einen Sinn für die Demokratie entwickelt’.“
JUNGE
FREIHEIT vom 10. Juli 2009
Anmerkung:
Brumlik kennt offenbar die germanische und deutsche Geschichte nicht, denn
sonst würde er nicht solch einen Unfug verbreiten. Daß, was heute noch in der
Schweiz vorbildliche Demokratie ist, beruht auf Wurzeln germanischer Rechts-
und Verfassungsordnung. Die Verkümmerung demokratischer Elemente durch den
Polizeistaat ist u.a. ein europäisches Phänomen und keinesfalls ein typisch
deutscher Sonderweg. Weltweit die prägendsten Rechtselemente gehen zurück auf
die Vorstellungen und Gepflogenheiten der westgermanischen Stämme: die
Angelsachsen in Britannien und den USA, der fränkisch/französische Kulturkreis
einschließlich der Verbreitung in der kolonialen Epoche und der napoleonischen
Ära und die deutschen Stämme (Franken, Sachsen, Schwaben, Baiern) später geeint
im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Es gibt allerdings viele – auch
jüdisch inspirierte – Wirrköpfe, die Tag und Nacht die (nicht näher definierte)
„Demokratie“ im Munde führen, ohne in der Wolle gefärbte Demokraten zu sein.
Für JENE ist die Demokratie – anders als autoritäre oder gar totalitäre Systeme
– der effektivste Weg, durch Korruption, Lobbyismus und andere kapitalistische
Abartigkeiten eine oligarchische Machtposition zu erlangen.
310)
„Was
heute nicht nur als konservativ, sondern geradezu reaktionär gelten würde,
bildete den Ansatz der Humboldtschen Bildungsreform: Sie wandte sich gegen das
kurzfristige Nützlichkeitsdenken und wagte Erneuerung aus dem Ideal heraus.“
JUNGE
FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Heino Bosselmann: „Humboldt als Krisenmanager“)
311)
„Mit den klassische Graduierungen vortäuschenden Titeln Bachelor und
Master, abgeleitet von Baccalaureus und Magister, schafft man Bezeichnungen,
die ein altehrwürdiges Universitätssiegel suggerieren, gerade weil sie es nicht
mehr rechtfertigen können.“
JUNGE
FREIHEIT vom 10. Juli 2009 (Heino Bosselmann: „Humboldt als Krisenmanager“)
312)
„Avi Primor, der ehemalige israelische Botschafter in Bonn, assistiert
mit einer Anekdote aus den siebziger Jahren: Kohl habe damals (als er die
jüdischen Weihen für seine Kanzlerambitionen erbat) darauf hingewiesen, die
CDU sei doch die Partei Konrad Adenauers, also die Israel-Partei in Deutschland.“
FAZ vom 31.10.2001, S. 6
Anmerkung:
Konrad Adenauer war nicht nur Katholik und Rotarier, er hatte auch jüdische
Wurzeln; das behauptete jedenfalls der berühmte und hochgelobte Roger Peyrefitte,
der sich mit Juden, Freimaurern und Homosexuellen bestens auskannte.
313)
„Jetzt also Merkel im Probelauf auf Israel-Tauglichkeit. Ohne diese
wird man weder Kanzler noch Kandidat.“
Welt vom 31.10.2001, S. 3
314)
„Wer nicht an Mythen glaubt, glaubt an Lügen.“
315)
„Es waren nicht eben die Schlechtesten, die sich etwa Hermann (den
Varusbezwinger) zum Ahnherren erkoren, unter ihnen Dichter ebenso wie Täter
– von Ulrich von Hutten und Martin Luther bis zu Klopstock und Kleist.“
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (Martin Lichtmesz: „Ohne Mythen geht es nicht“)
316)
„Wir glauben an die Zukunft der Deutschen! (...) Wir bekennen und im
Geist und in der Tat zu den großen Überlieferungen unseres Volkes, das durch
die Verschmelzung hellenischer und christlicher Ursprünge in germanischem Wesen
das abendländische Menschentum schuf.“
Aus
dem Eid der Erhebung vom 20. Juli 1944
317)
„ ... offenbar geht es einzelnen Islam-Lobbyisten im In- und Ausland um
eine unverschämte Instrumentalisierung des Opfers (die im Landgericht
Dresden von einem Russlanddeutschen erstochene Ägypterin Marwa Sherbini) als
Märtyrerin ihrer Religion um jeden Preis.“
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (Dieter Stein: „Eine schamlose Kampagne“)
Anmerkung: Was sich medial nach der bedauerlichen Tötung der Frau Sherbini abgespielt hat, kann mit „irrational“ nur höchst unvollständig umschrieben werden und Mahmud Ahmadinedschad hat durch seine daran anknüpfende Attacke gegen Deutschland hier viele Sympathien verloren. Der Russlanddeutsche hatte die Ägypterin beleidigt und war dafür von einem deutschen Gericht bestraft worden. Gegen diese Verurteilung hat er Berufung eingelegt. Es bestand offenbar keine Veranlassung, besondere Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, da es sich um einen in jeder Beziehung unspektakulären Routinefall handelte. Das ganze deutsche Volk bzw. den deutschen Staat für diese Wahnsinnstat verantwortlich zu machen, ist schlicht hirnrissig. Anstifter und Handlanger dieser schamlosen Kampagne sollten sich auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen.
318)
„In zwei
Jahren beginnt mit den ersten geburtenstarken Neurentnerjahrgängen die
demographische Katastrophe. Dann sehen wir, was ungedeckte Renten-‚Garantien’
von Politikern wert sind.“
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (André F. Lichtschlag: „Durch nichts gedeckt“)
319)
„Der Appell des Papstes (in der Enzyklika „Caritas in Veritate“) ...
variiert einen von ihm als Joseph Ratzinger vor vielen Jahren zu Papier
gebrachten, dramatisch klingenden Satz: Die Moral, die die Kirche lehre, sei
keine Spezial-Last für Christen, vielmehr die Verteidigung des Menschen gegen
den Versuch seiner Abschaffung. Wer hört die Signale?“
Reinhold
Michels in
der „Rheinischen Post“ vom 8.7.2009 (zit. n. JF vom 17.7.2009)