Zitate und Merkwürdigkeiten
(37)
1) „Männlicher Pinguin gibt
schwule Beziehungen für Weibchen auf.“
Yahoo
Deutschland vom 18.7.2009
2) „Ein Großteil der Deutschen
empfindet das Leben in der Bundesrepublik als ungerecht. Das ergab eine
GfK-Umfrage im Auftrag der ‚Welt am Sonntag’. Auf die Frage ‚Glauben Sie, dass es in
Deutschland im Großen und Ganzen gerecht zugeht?’ antworteten demnach 75,1
Prozent mit Nein, lediglich 24,9 Prozent der Befragten sagten Ja.“
nachrichten.t-online
vom 18. Juli 2009
3) „Für die Entwicklung, den gesellschaftlichen Wohlstand und eine angemessene Lösung der schweren sozioökonomischen Probleme, welche die Menschheit plagen, ist diese Wahrheit notwendig. Und noch notwendiger dafür ist, daß diese Wahrheit geliebt und bezeugt wird. Ohne Wahrheit, ohne Vertrauen und Liebe gegenüber dem Wahren gibt es kein Gewissen und keine soziale Verantwortung: Das soziale Handeln wird ein Spiel privater Interessen und Logiken der Macht, mit zersetzenden Folgen für die Gesellschaft, um so mehr in einer Gesellschaft auf dem Weg zur Globalisierung und in schwierigen Situationen wie der augenblicklichen:“ Klarer kann man es insbesondere verlogenen Politikern nicht um die Ohren hauen.
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009 zitiert und kommentiert „Caritas in veritate“, Sozialenzyklika
Benedikts XVI.
4) „Selbst der Rückgang der
Anbauflächen um gut ein Fünftel ... wirkte sich nicht sonderlich auf die
Produktion von Opium in Afghanistan aus, das nach wie vor, vor allem der Süden
des Landes, die Quelle von knapp 93 Prozent des weltweit produzierten Rohopiums
ist.“
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009
5) „Antonio Mario Costa (Exekutivdirektor
des UNO-Büros für Drogenkontrolle und Verbrechensverhütung) hat deshalb die
US-Drogenpolitik am Hindukusch nicht ohne Grund als ‚traurigen Witz’
bezeichnet.“
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009
Anmerkung:
Die Rolle des Rauschgiftes für die US-Imperialisten hat ebenso wenig das Bewußtsein
breiter Bevölkerungsschichten erreicht wie die Opiumkriege der Briten gegen
China. In Afghanistan setzen gewisse US-Kreise nur das fort, was während des
Vietnamkrieges im „Goldenen Dreieck“ produziert und teilweise in den Leichnamen
gefallener GIs in die Heimat transportiert wurde und was sich an
Ungeheuerlichkeiten in Kolumbien ereignete, was man wiederum in „Killing Pablo“
nachlesen kann. Und wer als Oberstaatsanwalt Rauschgifttransporte deckt, hat
beste Aussichten US-Präsident zu werden, wobei er dann nur vordergründig über
eine begabte jüdische Bläserin stolpert, hintergründig aber über seine der
Israel-Lobby zu palästinenserfreundlich erscheinende Politik.
6) „2007 wurden für den Iran 84 Prozent (!) des
weltweit beschlagnahmten Opiumvolumens ausgewiesen und 28 Prozent des gesamten
Heroins. Mit anderen Worten: Der Großteil der in Afghanistan produzierten
Opiate ist für den Konsum in den Nachbarländern bestimmt, insbesondere für
Pakistan, den Iran, die zentralasiatischen Staaten und in geringerem Maße für
Indien.“
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009
7) „Was sie mit allen Kräften erstreben möchten,
ist das allgemeine grüne Weide-Glück der Herde, mit Sicherheit,
Ungefährlichkeit, Behagen, Erleichterung des Lebens für Jedermann.“
8) „Durch den ‚Gutmenschen’ wird die Heuchelei
zum politisch-ideologischen Machtmittel. Seine behauptete höhere Moral richtet
er nicht als ethische Forderung an sich selbst, sondern gegen andere, um auf
Schleichwegen Herrschaft zu erlangen.“
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (Thorsten Hinz: „Ideologie der Unschöpferischen“)
9) „Die von der Situation
überforderten Deutschen haben aus ihrer politischen Ohnmacht heraus instinktiv
den Versuch unternommen, die Welt moralisch zu missionieren, um die politischen
Realitäten zu überlisten und von der Außenwelt Schonung zu erlangen.“
JUNGE
FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (Thorsten Hinz: „Ideologie der Unschöpferischen“)
10)„Wir haben fast alles falsch
gemacht.“
Titel
eines Buches von Günter Schabowski und Frank Sieren mit dem
Untertitel „Die letzten Tage der DDR“
11)„Dort, wo es keine
sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit.“
Charles de Secondat, Baron de la Brède et de
Montesquieu (1689 – 1755)
12)„James Chin war langjähriger
Chef des Global Programme on AIDS (GPA) der WHO in Genf. In dieser Studie („Der
Aids-Mythos“) analysiert er die derzeitige Situation und kommt zum Schluß,
daß die Geschichte der Aids-Pandemie durch Lobbyisten bewußt verzerrt
dargestellt wird, um so riesige Geldmittel zu lukrieren (zu verdienen) ...“
jf-BUCHDIENST
in der
Bewerbung von James Chin: „Der Aids-Mythos. Medizinische Fakten versus
politische Korrektheit“)
13)„Globalisierung und Euro
sind kein unabwendbares Schicksal.“
jf-BUCHDIENST
in der
Bewerbung von Wilhelm Hankel: „Die EURO-Lüge. Eine volkswirtschaftliche
Märchensammlung“
14)„Revision und Revisionismus
sind das selbstverständliche Recht eines jeden Bürgers gerade in einer
Demokratie.“
jf-BUCHDIENST
in der
Bewerbung von Stefan Scheil: „Revisionismus und Demokratie“
15)„Als im Februar 1919 der
ermordete bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner zu Grabe getragen wurde, war
im Trauerzug für den Linksrevolutionär und Juden auch ein Gefreiter namens
Adolf Hitler.“
jf-BUCHDIENST
in der
Bewerbung von Ralf Georg Reuth: „Hitlers Judenhaß“
16)„Buchanan vergleicht die
Politik der Gegenspieler Churchill und Hitler und kommt zu Ergebnissen, die in
krassem Gegensatz zu heute gängigen Klischees stehen. Die Entscheidung über
Krieg oder Frieden habe in Churchills Hand gelegen: Es sei Churchill gewesen,
der Polen zu seiner provokativen Politik gegen das Reich ermutigte; es war
Churchill, der in den Tagen vor dem 1. September der Diplomatie eine Absage
erteilte und Hitlers Angriff auf Polen begünstigte, und es war Churchill, der
mit Großbritanniens Kriegserklärung an das Deutsche Reich aus dem
Regionalkonflikt Polen-Deutschland einen Weltkrieg machte.“
jf-BUCHDIENST
in der
Bewerbung von Patrick J. Buchanan: „Churchill, Hitler und der unnötige Krieg“
Anmerkung:
Buchanan war mehrfacher US-Präsidentschaftskandidat mit Achtungserfolgen in den
Vorwahlen. Außerdem war er Berater der US-Präsidenten Richard Nixon, Gerald
Ford und Ronald Reagan.
17)„Sturz im Badezimmer. Papst
segnet mit Gipsarm.“
Anmerkung: Da hat doch bestimmt irgend so ein freimaurerisch inspirierter Prälat eine Bananenschale oder ein Stück Seife liegen lassen. Benedikt sollte auf der Hut sein und nicht vergessen, was die Bande mit Johannes Paul I. angestellt hat.
18)„Wir sind nicht erfreut,
wenn ein Ministerpräsident (gemeint ist Christian Wulff), der über den
Länderfinanzausgleich auch von den Steuerzahlungen unserer (baden-württembergischen)
Mittelständler profitiert, gegen eben diese Mittelständler Politik macht.“
Thomas
Strobl –
CDU-Generalsekretär in Baden-Württemberg (boersenradar.t-online vom 20.7.2009)
Anmerkung:
Der ansonsten für einen CDU-Mann ungewohnt sympathische Wulff hat sich für
einen Ministerpräsident erstaunlich weit für VW und gegen Porsche aus dem
Fenster gelehnt. Das Amt gebietet Zurückhaltung, auch wenn Niedersachsen
Großaktionär bei VW ist.
19)„Das US-Etatdefizit ist im
Juni (2009) auf den Rekordwert von fast 1,1 Billionen Dollar gestiegen.
(...) Bis zum Ende des Haushaltsjahres im September könnte das Defizit nach
Berechnungen der Finanzbehörde damit auf 1,84 Billionen Dollar ansteigen.
Insgesamt seien die USA derzeit mit 11,5 Billionen Dollar verschuldet. Allein
für die Zinszahlungen mussten im vergangenen Jahr 452 Milliarden Dollar
ausgegeben werden.“
20)„Der Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer (CDU)
hat den im Parlament herrschenden Fraktionszwang kritisiert und größeren
Respekt für die frei gewählten Abgeordneten gefordert. Nachdem er sich gegen
den Afghanistan-Einsatz ausgesprochen hatte, sei er durch die Fraktionsführung
isoliert worden ... Er habe nicht mehr reden dürfen, zudem seien ihm
Dienstreisen gestrichen worden.“
Anmerkung:
Die JUNGE FREIHEIT vom 10.7.2009 berichtete, daß nach den jüngsten
Meinungsumfragen 69 Prozent (ARD) bzw. 55 Prozent (ZDF) der Deutschen für einen
schnellen Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan sind. Wenn ein
CDU-Bundestagsabgeordneter sich der großen Mehrheit des Souveräns (von solchen
Zustimmungswerten träumen sonst die „Volksparteien“) anschließt, wird er
isoliert, verschwindet von den Rednerlisten und wird auch sonst abgestraft.
Gemäß Artikel 38 I 2 GG sind die Bundestagsabgeordneten Vertreter des ganzen
Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen
unterworfen. Auch wenn die Abgrenzung zwischen verbotenem Fraktionszwang und
erlaubter Fraktionsdisziplin regelmäßig mit unergiebigen Worthülsen geführt
wird und inhaltliche Kriterien vermissen lässt, zeigt das Verhalten der
CDU-Fraktionsführung nach wie vor, daß sie sich außer Stande sieht, fortgesetzt
mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumzurennen, was bereits der damalige
CSU-Innenminister Höcherl als Last oder sogar als Zumutung empfand. Adolf Arndt
– einst Kronjurist der SPD-Bundestagsfraktion mit jüdischen Wurzeln –
formulierte es sinngemäß so: Für einige ist das Grundgesetz so heilig, daß sie
es nur an hohen Feiertagen anwenden wollen.
21)„Die Freimaurerei wurde auf
dem alten israelitischen Gesetz aufgebaut ...“
Reverend
S. MacGowan im „Freemason“ vom 2. April 1930
22)„Die Freimaurerei ist eine
jüdische Einrichtung, deren Geschichte, Grade, Ämter, Losungen und Gesetze von
Anfang bis Ende jüdisch sind, ausgenommen ein Grad und einige wenige Worte in
der Verpflichtung.“
Rabbi Isaac M. Wise in „The Israelite of
America” 1866
23)„Das Wappen der Großloge von
England besteht gänzlich aus jüdischen Symbolen … Augenscheinlich stellt es den
Versuch dar, die verschiedenen Erscheinungsformen der Cherubim zu enthüllen,
die uns in der zweiten Vision von Ezechiel geschildert werden – ein Ochse, ein
Mensch, ein Löwe und ein Adler. Diese Dinge gehören zu dem höchsten und
mystischsten Bereich hebräischer Symbolik.“
24)„Die Größe Britanniens ist
das Werk der Freimaurerei!“
Karlheinz
Rüdiger zitiert
in „Der Krieg der Freimaurer gegen Deutschland“ (S. 3) ein englisches
Logenblatt des Jahres 1902
25)„Die
Verhandlungen zur Rettung der Hypo Real Estate waren weit dramatischer als
bekannt: Top-Banker trafen sich vergangenen Herbst (2008) zu einer
Krisenkonferenz - und fürchteten laut Sitzungsprotokoll, dass eine Pleite der
siechen Immobilienbank sie alle mit in den Abgrund reißen würde. (...) Die Zeitung („Süddeutsche
Zeitung“) bezieht sich auf das
Protokoll des Treffens. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann habe betont, eine
Insolvenz der HRE würde den Tod des deutschen Bankensystems bedeuten.
Commerzbank-Lenker Martin Blessing erklärte, wenn sich die Regierung einer
Rettungsaktion verweigere, werde am Montag darauf kein deutsches Kreditinstitut
mehr stehen. Bundesbank-Chef Axel Weber habe deutlich gemacht, dass alle
Beteiligten nur einen Versuch hätten, die HRE zu retten. An anderer Stelle im Protokoll habe es
geheißen, es drohe ein schlimmeres Szenario als nach dem Zusammenbruch der
US-Investmentbank Lehman Brothers wenige Tage zuvor. Weber habe HRE-Hilfen aus
dem Einlagensicherungsfonds der Banken abgelehnt, weil dieser dann leer gewesen
wäre und die Sparer womöglich am darauffolgenden Montag ihre Bankfilialen
gestürmt hätten.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 7. Juli 2009
26)„Je länger Hitler
zurückliege, desto mehr Planstellen werfe er ab; das Dritte Reich sei für viele
Bewältiger eine ‚Wichsvorlage’.“
Der jüdische Literat
Henryk M. Broder wird in indirekter Rede zitiert von David Korn in „Wer
ist wer im Judentum“, S. 70
27)„Ich glaube, das Wichtigste
am Krebs ist, daß man keine Angst vor ihm hat.“
Detlef Winter
28)„Immer neue Affären
erschüttern das Vertrauen in die Atomenergie. Da die Atomwirtschaft keine
Mitverantwortung für ihre wilden Müllkippen übernimmt, ist die Entsorgung immer
noch ungelöst. Im ganzen Land gibt es Nuklearruinen, deren Sicherung der
Steuerzahler mit Milliardenbeträgen finanziert.“
DER SPIEGEL 30 /
2009 / 6
29)„(Ralf) Stegner, der mit einer Arbeit über
‚Theatralische Politik’ zum Dr. phil. promoviert wurde, kennt die Kniffe, mit
denen man solche Scharmützel (wie
im Vorfeld der Beendigung der Großen Koalition in Kiel geschehen) inszeniert.“
DER SPIEGEL 30 / 2009 / 22 (Gunther Latsch: „Seltsame
Wahrheiten“)
Anmerkung: Die Dauerfehde zwischen Käptn Iglo und dem Roten Rambo
(einige nennen ihn auch einen „Kotzbrocken“) hat ein Ende. Wir werden es bis an
das Ende unserer Tage nicht verstehen, warum die Sozis sich diesen Unsympathen
von externen Strippenziehern vor die Nase haben setzen lassen. Allerdings hat
MP Carstensen zusammen mit seinem Finanzminister in den Skandalen um die HSH
Nordbank auch ein ganz schwaches Bild abgegeben. Der Rausschmiss der vier
SPD-Minister war dann ebenfalls ganz mieser Stil; trotz fortgesetzten
Kreidefressens zeigen die Schwarzen gelegentlich doch noch ihr wahres Gesicht.
30)„Mein Ölberg ist Leipzig.“
IG-Metall-Chef Berthold Huber (DER SPIEGEL 30 / 2009 / 73)
Anmerkung: Für in der christlichen Religion nicht bewanderte sei darauf
hingewiesen, der Ölberg ist die Stätte Jesu Himmelfahrt.
31)„Ich bin mehr 89er als 68er. Im Osten habe
ich gesehen, wie der real existierende Sozialismus die Menschen entmündigt hat,
wie Ideologien funktionierende Strukturen zerstören können.“
IG-Metall-Chef Berthold Huber (DER SPIEGEL 30 / 2009 / 73)
32)„(Bertold) Huber
selbst verliert nur bei einem bisweilen seine Contenance: dem neuen
CSU-Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.“
DER SPIEGEL 30 / 2009 / 73 (Janko Tietz: „Heavy
Metal“)
33)„Viele internationale Organisationen leiden
darunter, dass an ihrer Spitze Bürokraten stehen, denen Gestaltungswille fehlt.
Meist sind die Regierungschefs dafür verantwortlich, weil sie in diese Ämter
lieber schwache Figuren haben. Aber manchmal gewinnen die Gewählten sogar an
Statur.“
DER SPIEGEL 30 / 2009 / 92 („Das gewünschte
Mittelmaß“)
34)„Die
‚Frankfurter Allgemeine’ fragte jüngst eine Reihe von deutschen
Politikern nach ihrer
Ferienlektüre ... Renate Künast liest einen Krimi von John Le Carré - und lässt
wissen, dass Prinz Charles ihr beim Abendessen
in Berlin gesagt habe, dass die Hauptfigur,
eine idealistische und streitbare Bürgerrechtsanwältin, gewisse Ähnlichkeiten
mit ihr habe. Der neue Polit-Star Karl-Theodor
zu Guttenberg setzt da aber entschieden einen drauf. Gegenüber dem SPIEGEL
tat er kund, er widme sich ja abendlich Platons ‚Staat’ - im griechischen Original. Und zwar, genau, um ‚den Kopf
freizukriegen’.“
DER SPIEGEL 30 / 2009 / 142 („Rückspiegel“)
Anmerkung: Das Vermögen der Familie zu Guttenberg wird auf etwa 600 Millionen Euro geschätzt. Wenn man seine Hintergrundverbindungen (Aspen Institut, Atlantik-Brücke und DGAP = Ableger des berüchtigten CFR) kennt, weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Da Merkel und Seehofer beide Mitglied im Rotary Club sind, war die Karriere des Platon-Spezialisten vorgezeichnet.
35)„Schleswig-Holstein ist
pleite.“
Rainer Kersten vom Steuerzahlerbund im Juli 2009
36)„Angie (Angela Merkel) spült
weicher als weich ... Die Weichspüler ... Auflösung im Schleudergang: Das
Wahlprogramm der CDU/CSU verzichtet auf letzte konservative Konturen.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 („Aufmacher“)
37)„Der Traum vom Brüsseler
Superstaat, in dem der Club der Regierungschefs in geschlossener Gesellschaft
nach Belieben schalten und walten kann, ist damit erst einmal geplatzt.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Fragt
endlich das Volk!“ – zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die
Verfassungsbeschwerden gegen den Vertrag von Lissabon)
38)„Nur der Souverän selbst,
das Volk, kann auf seine Souveränität oder Teile davon verzichten.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Fragt
endlich das Volk!“ – zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die
Verfassungsbeschwerden gegen den Vertrag von Lissabon)
39)„ ... der Dilettantismus,
mit dem das Gros der Volksvertreter die ihnen vom Volk anvertrauten
Kontrollbefugnisse durch ein blindes Ja zum Lissabonner Vertrag aus der Hand
gegeben hat, zeigt, daß Fragen der nationalen und staatlichen Souveränität bei
ihnen nicht in besten Händen sind ...“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Fragt
endlich das Volk!“ – zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerden
gegen den Vertrag von Lissabon /Satzbau umgestellt)
40)„Anfang des Jahres sorgte
ein Brief von 68 Schuldirektoren aus Berlin-Mitte für Schlagzeilen. Das
staatliche Schulsystem steht vor dem Bankrott, zuerst in den Problembezirken:
Kriminalität, 90 Prozent Schüler mit Migrationshintergrund und 65 Prozent
sozial Benachteiligte sind der Sprengstoff.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Dieter Stein: „Flucht vor
dem Staat“)
41)„40.000 Lehrer fehlen im
Herbst.“
42)„Der Iran war nie ein freies Land – nicht
einmal in der kurzen Regierungszeit Mohammad Mossadeghs, die 1953 mit dem
CIA-gesteuerten August-Putsch und der Rückkehr des Schahs endete. Mit dem Sieg
Khomeinis 1979 kam das Volk aus dem Regen in die Traufe, in die totale
Unterjochung.“
JUNGE
FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Rolf Stolz: „Da hilft nur konzertierter Widerstand“)
43)„Die Union war doch die
Partei, in der Integrationspolitik unter dem Begriff Multikulti-Schwärmerei
subsumiert wurde. Und plötzlich lädt ein CDU-Innenminister Muslime aller
Couleur zum Gespräch und verkündet lakonisch, der Islam sei ein Teil von
Deutschlands Gegenwart und seiner Zukunft?“
Markus
Fels im
„Rheinischen Merkur“ vom 25.6.2009 (zit. n. JF vom 3.7.2009)
44)„Schauen Sie sich an, wie
die 35- bis 40jährigen Abgeordneten in der Sitzungswoche gekleidet sind. Die
können Sie keiner bestimmten Partei mehr zuordnen. (...) Sie sind so
austauschbar und beherrschen das Kauderwelsch der Nichtigkeiten. Da fällt schon
jemand aus dem Rahmen, der einen Gedanken hat, der eine Position pointiert
formuliert.“
Oswald
Metzger –
von den Grünen zur CDU gewechselter Politiker im „Zeit Magazin“ vom 25.6.2009
(zit. n. JF vom 3.7.2009)
Anmerkung: Diese Aussage korrespondiert mit der polemischen Zuspitzung des ehemaligen BGH-Richters und parteilosen Mitglieds der Linksfraktion Wolfgang Neskovic, der Deutsche Bundestag sei durch 600 dressierte Meerschweinchen zu ersetzen.
45)„Ausgerechnet Fischer, der einst als
militanter Linksradikaler gegen das Establishment kämpfte und sein politisches
Leben mit den Themen Umweltschutz und erneuerbare Energien bestritt, läßt sich
nun vor den Karren der mächtigen und undurchschaubaren Energielobby spannen.“
Tarik
Ahmia in
der „taz“ vom 27./28.6.2009 hinsichtlich Fischers Engagement für die Pipeline
Nabucco (zit. n. JF vom 3.7.2009)
Anmerkung: Vielleicht hat Fischer, der von mütterlicherseits jüdische Wurzeln haben soll und definitiv Ehrenjude von Saloniki ist, in der 68er-Bewegung die gleiche Rolle gespielt wie der Jude Kuron Modzelewski alias Daniel Cohn Bendit in Frankreich. Waren eventuell beide von der Freimaurerei bezahlte Einflussagenten? Cohn Bendit konnte mit seiner „Huri“ mit dem Geld nur um sich schmeißen und Fischer konnte sich eine Villa in Berlin Grunewald leisten, die er sich wohl kaum von seinem Gehalt als Vizekanzler vom Munde abgespart haben dürfte?
46)„Ist es wirklich sinnvoll
und vor allem für die Sicherheit Europas notwendig, ein Land (Afghanistan) zu
stabilisieren, dessen Traditionen wie dessen Geschichte solchen
Stabilisierungen von außen entgegenstehen?“
Alexander
Gauland im
„Tagesspiegel“ vom 29.6.2009 (zit. n. JF vom 3.7.2009)
47)„Der Vizefraktionschef des
Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ), Stefan Petzner, hat von Justizministerin Claudia
Bandion-Ortner neue Ermittlungen zum Tod von BZÖ-Gründer Jörg Haider gefordert.
‚Es gibt zu viele offene Fragen und Zweifel, Dinge, die einfach nicht zusammenpassen,
und Fakten, die der offiziellen Unfallversion klar widersprechen’, erklärte
Petzner in der Tageszeitung ‚Österreich’.
Er schließe ein ‚politisch motiviertes Attentat’ nicht aus. Nach dem
Wahlerfolg des BZÖ im September 2008 war Haider ‚wieder ein entscheidender
innenpolitischer Faktor und für die Mächtigen gefährlich. Er hätte es geschafft,
die Große Koalition zu verhindern.’ Haider habe als einziger Politiker
Österreichs ‚schon im September detaillierte Informationen über das Ausmaß der
Banken- und Finanzkrise gehabt’. Haider habe genau gewußt, welche Banken
betroffen sind, welche Manager ‚und vor allem auch welche Politiker — und wie
viele Milliarden Steuergeld die verspekuliert haben’, behauptete der
BZÖ-Politiker. Anlaß des Vorstoßes ist das neue Buch von
Gerhard Wisnewski (‚Unfall, Mord oder Attentat?’, Kopp-Verlag 2009). Auch der
Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) forderte am Montag weitere
Untersuchungen zum Tod von Jörg Haider.“
Anmerkung:
Es handelte sich um einen Freimaurer-Mord wie im Fall Dr. Uwe Barschel! Was in
dem logenverseuchten Österreich alles möglich ist, hat die Affäre um die
versenkte „Lucona“, um Udo Proksch, die Wiener Hofbäckerei „Demel“ und den
„Club 45“ gezeigt. Selbst der katholische Klerus besteht in gehobenen
Positionen offenbar mehr aus „Brüdern ohne Schurz“ als in „Nachfolgern
Christi“.
48)„Der Fall (Bernard) Madoff
ist kein Unfall des amerikanischen Systems, sondern im Gegenteil eine typische
Folge. Ein Staat, der in der Geschichte mehrfach und zuletzt anlässlich des
Irak-Krieges zynisch das eigene Volk und die Welt belogen hat, ein Staat, für
den das Völkerrecht so lange gilt, wie es ihm selber nützt, ein Staat, in
welchem fast nichts ohne Lobbyismus (sprich: Bestechung) läuft, ein Staat, wo
mehrfach solche Fälle (zuletzt die Enron-Pleite 2001) vorkommen, der kann kein
Vorbild für Deutschland und die Welt sein ...“
49)„Der CO2-Anstieg ist nicht Ursache,
sondern Folge eines wärmeren Klimas.“
50)„Der menschlich verursachte
(‚anthropogene’) Anteil am gesamten CO2 beträgt nur etwa fünf Prozent.“
JUNGE FREIHEIT
vom 3. Juli 2009 (Klaus Peter
Krause: „Widerspruch aus Berlin“)
51)„Wasserdampf ist das Treibhausgas Nummer 1, 2,
3 und wahrscheinlich auch Nr. 4. Dann erst kommen andere Gase, darunter CO2.“
52)„Während der
mittelalterlichen Klima-Optima und der Holozän-Zeit seien die Temperatur-Maxima
weit höher gewesen als heute – also ganz ohne anthropogenes CO2.“
JUNGE FREIHEIT
vom 3. Juli 2009 (Klaus Peter
Krause: „Widerspruch aus Berlin“ unter Bezug auf den Physiker Prof. em.
Horst-Joachim Lüdecke, Heidelberg auf der Klimakonferenz der Kritiker in
Berlin)
53)„Nicht nur das Antarktis-, auch das Arktiseis
hat seit 2007 wieder zugenommen.“
JUNGE FREIHEIT
vom 3. Juli 2009 (Klaus Peter
Krause: „Widerspruch aus Berlin“ unter Bezug auf den Physiker Prof. em.
Horst-Joachim Lüdecke, Heidelberg auf der Klimakonferenz der Kritiker in
Berlin)
54)„Viel geistespolitisches
Porzellan ist zu Bruch gegangen, als vorige Woche der Bundesgerichtshof in
Karlsruhe dem Internetforum ‚Spickmich.de’ ausdrücklich höchsten juristischen Segen
erteilte. ‚Spickmich.de’ ist ein Portal, in dem anonym bleibende Schüler Lehrern, die mit Namen
und voller Hausnummer genannt werden, Zensuren erteilen. Beurteilt wird zum
Beispiel, ob sie ‚cool’ und ‚sexy’ seien. Eine Lehrerin hatte dagegen geklagt
und wurde nun in letzter Instanz abgewiesen. Die Schüler hätten ‚ein Recht auf
Meinungsfreiheit’, entschied das Gericht. Das müßten die Lehrer aushalten. Der Richterspruch ist absurd.
Es geht hier nicht um Meinungsfreiheit, sondern um Denunziation aus dem Dunkel
heraus. Und die Folgen sind absehbar verheerend.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli
2009 („Pankraz,
die Feuerzangenbowle und die Anonymen“)
55)„Die Verfasser des Alten
Testaments waren noch weise genug, diese Weigerung, uns mit dem Gegebenen ...
zu begnügen, diesen Fortschrittsdrang und den fatalen Hang, mehr und neu
mit besser zu verwechseln, als Gottesfluch und, ganz im Sinne der
antiken Hybris, als menschliches Verhängnis zu deuten.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli
2009 (Silke
Lührmann: „Zurück in den Garten“)
Anmerkung: So ist es! Viele
Menschen, nicht nur die an den Schaltstellen von Politik und Wirtschaft, hören
nicht die vielfältigen Warnungen vor der „bösen Hybris“. Es beginnt mit dem
legendären Apfel vom Baum der Erkenntnis. Es ist manifest in Satans
Versuchungen Jesu und wir finden es wieder in der Geschichte von Faust und
Mephisto.
56)„Wir heute Lebenden können
auf gewohntem Niveau weitermachen – oder dafür sorgen, daß für unsere Kinder
etwas übrigbleibt.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli
2009 (Silke
Lührmann: „Zurück in den Garten“)
57)„Angst war die ständige
Lebensbegleiterin von DDR-Bürgern.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli
2009 unter
Bezugnahme auf Joachim Gauck
58)„Europa verwandelt sich
allmählich in eine riesige Karawanserei – geschichtslos, gedächtnislos,
grenzenlos.“
Alain de Benoist in „Das System verschlingt
alles“ (JF vom 3.7.2009)
59)„Die Belanglosigkeit wird zum
alles beherrschenden Gesetz.“
Alain de Benoist in „Das System verschlingt
alles“ (JF vom 3.7.2009)
60)„Jeder hier hält das Unechte
für wahr und wirklich, jeder wird manipuliert, noch während er sich für frei
hält. Niemals zuvor haben die Menschen sich so sehr eingebildet, tun zu können,
was sie wollen; niemals waren sie so sehr der Reglementierung unterworfen.
Tatsächlich wissen sie gar nicht mehr, was sie wollen, denn das System selber
formt ihre Begierden.“
Alain de Benoist in „Das System verschlingt
alles“ (JF vom 3.7.2009)
61)„Die Sklaverei lässt sich
bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.“
Ernst Jünger
62)„Dem System wird
vorgeworfen, die Güter schlecht zu verteilen, dabei müsste der eigentliche
Vorwurf doch lauten, daß es zu nichts mehr imstande ist außer zur
Güterproduktion.“
Alain de Benoist in „Das System verschlingt
alles“ (JF vom 3.7.2009)
63)„Seinen größten Sieg hat das
System erlangt, indem es die Gemüter überzeugt hat – nicht von seinen
Qualitäten, sondern von seiner Schicksalhaftigkeit. Das System behauptet nicht,
perfekt, es behauptet, alternativlos zu sein. Wem jedoch die Hoffnung auf eine
bessere Welt geraubt wurde, dem bleibt nichts mehr zu tun.“
Alain de Benoist in „Das System verschlingt
alles“ (JF vom 3.7.2009)
Anmerkung: Kaum
etwas wäre gefährlicher und fahrlässiger, als das System zu unterschätzen. In
der Tat gaukelt es uns vor, alternativlos zu sein. Selbst so hochgebildete
Leute wie Carroll Quigley haben die Machenschaften des Systems gebilligt und
nur dessen Heimlichtuerei kritisiert. Wer tiefer blickt, weiß um die
eschatologische Natur der letzten Ziele des Systems und fordert eine
öffentliche, rationale Diskussion. Luther hat die katholische Kirche nicht nur
dadurch in ihren Grundfesten erschüttert, daß er in den Päpsten seiner Zeit den
Antichristen erkannte; weitaus heftiger traf der Nachweis, daß nicht nur
Päpste, sondern auch Konzile geirrt hatten. Ebenso kann heute problemlos der
Nachweis geführt werden, daß und wie katastrophal die Freimaurerei geirrt hat
und darüber hinaus ungeheuerliche Verbrechen auf sich geladen hat, die nur
durch ihren wahrlich satanischen Endzweck zu erklären sind.
64)„Am schlimmsten ist, daß das
System sich nicht mehr anfechten läßt, weniger weil es Anfechtung bestraft oder
gar nicht zulässt, sondern weil es sie absorbiert, verdaut und sich so dagegen
immunisiert.“
Alain de Benoist in „Das System verschlingt
alles“ (JF vom 3.7.2009)
65)„Wo die echten Tabus liegen,
läßt sich übrigens in jeder Gesellschaft leicht feststellen: Das sind die,
deren Infragestellung strafbewehrt ist.“
Alain de Benoist in „Das System verschlingt alles“
(JF vom 3.7.2009)
66)„Das Ende der Hoffnung ist
der Anfang des Todes.“
General Charles de Gaulle
67)„Der von der Bundesregierung
vorgelegte Haushaltsentwurf für 2010 sieht eine Netto-Neuverschuldung von 86,1
Milliarden Euro vor – ein Wert, der in der deutschen Nachkriegsgeschichte
bislang noch nie erreicht wurde.“
JUNGE FREIHEIT
vom 3. Juli 2009 (Karl Heinzen: „Psychologie“)
68)„Erst dann, wenn die
Unterschichten das Alte nicht mehr wollen und die Oberschichten in der alten
Weise nicht mehr können, erst dann kann die Revolution siegen.“
Lenin
69)„Die Wahrheit ist, daß die
politische Klasse selbst schon längst von Panik ergriffen ist und ihre
Repräsentanten, wie es in einem chinesischen Sprichwort heißt, ‚wie Ameisen in
einer heißen Pfanne hin- und herrennen’.“
JUNGE FREIHEIT
vom 3. Juli 2009 (Peter Kuntze: „Kippt Deutschlands zweite Republik?“)
70)„Erforderlich
wären erstens der Abbau von Subventionen aller Art, zweitens
der Rückbau des aufgeblähten Sozialhilfesystems sowie drittens
der Umbau des Steuerrechts zu einem einfachen Tarifsystem, das
den Leistungswillen der Bürger belohnt und nicht bestraft.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Peter Kuntze: „Kippt
Deutschlands zweite Republik?“)
71)„ ...
Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) erklärte, trotz Diktatur sei
die DDR auch ‚ein Land mit geglückten Biographien und erfolgreichen Menschen’
gewesen. Wer so argumentiert, müßte einräumen, daß gleiches auch für die
meisten Menschen im Dritten Reich gegolten hat. Doch diese triviale Erkenntnis
verbietet der antifaschistische Konsens, denn in diesem Fall soll
selbstverständlich Adornos Diktum gelten, daß es kein richtiges Leben im
falschen geben könne. Eine ähnliche Moralheuchelei kennzeichnet den ‚Kampf
gegen Rechts’: Schon längst gilt er nicht mehr nur rechtsextremen Verfassungsfeinden,
sondern zunehmend all jenen, die sich einer bürgerlich-konservativen Ordnung
in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft verpflichtet fühlen.“
JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Peter Kuntze: „Kippt
Deutschlands zweite Republik?“)
72)„Im Januar 1933, als Hitler
Reichkanzler wurde, gab es in Deutschland sechs Millionen Arbeitslose. Drei
kurze Jahre später, 1936, herrschte Vollbeschäftigung. Aus schreiender Not und
Massenelend war allgemein ein bescheiden-behaglicher Wohlstand geworden. Fast
ebenso wichtig: An die Stelle von Ratlosigkeit und Hoffnungslosigkeit waren
Zuversicht und Selbstvertrauen getreten. Und noch wunderbarer: Der Übergang von
Depression zu Wirtschaftsblüte war ohne Inflation erreicht worden, bei völlig
stabilen Löhnen und Preisen. Das ist später nicht einmal Ludwig Erhard
gelungen.“
Sebastian Haffner in „Anmerkungen zu Hitler“,
S. 31
73)„Es ist nicht möglich, über einen Staatsmann ein gerechtes Urteil abzugeben, der die ungeheure Dimension Adolf Hitlers erlangt hat, bis uns sein Lebenswerk als Ganzes vorliegt. Obgleich unrechte Großtaten durch keine nachfolgende Staatshandlung verziehen werden können, weist doch die Geschichte eine Fülle von Beispielen auf von Menschen, die durch Anwendung von ernsten, unerbittlichen, geradezu schrecklichen Methoden zur Macht kamen, die jedoch, nachdem ihr Leben als Ganzes enthüllt war, nichtsdestoweniger als große Staatsmänner beachtet wurden, deren Leben die Geschichte der Menschheit bereicherte. So mag es mit Hitler sein. Während sich alle diese furchtbaren Umwälzungen in Europa (von 1919 bis 1932) vollzogen, führte der Gefreite Hitler seinen langen geduldigen Kampf um das deutsche Herz. Fünfzehn Jahre nach diesem Entschluß, Deutschland zu rehabilitieren, ist es ihm gelungen, Deutschland wieder die machtvollste Position in Europa zu geben, und er hat nicht nur die Position seines Landes wiederhergestellt, sondern er hat gerade in sehr großem Umfang die Folgen des großen Krieges in ihr Gegenteil verwandelt. Was immer man sonst über diese Großtaten denken mag, sie gehören mit Gewißheit zu den bemerkenswertesten der gesamten Weltgeschichte.“
Winston Churchill im September 1937
74)„Es ist kein Wunder, daß Deutschland bei der Beurteilung der Pressefreiheit auf Platz zwanzig in der Beurteilungsliste zurückgefallen ist.”
Dr. Konrad Voigt im Leserbrief (JF vom 3.7.2009)
75)„Wissenschaftlich erwiesen ist, daß der Meeresspiegel der Ozeane lediglich um zwei Millimeter/Jahr steigt. Und dies auch nur als spätes Ergebnis der isostatischen Ausgleichsbewegungen der Erdkruste, der seit der letzten Eiszeit vor zwölftausend Jahren vom darüberliegenden Eisschild befreiten Landmasse. Dies mußte auch der Internationale Klimarat (IPCC) zugeben, der den Meeresspiegelanstieg bis zum Jahr 2100 in dessen Computerprojekten von 3,67 Meter auf nunmehr 43 Zentimeter herunterschraubte. Messungen in den Malediven, auf Tuvalu und Diego Garcia im Indischen Ozean haben darüber hinaus ergeben, daß es zur Zeit keinen meßbaren Anstieg gibt. Im Gegenteil, Studien über Bangladesch zeigen, daß dieses Land um etwa zwanzig Quadratkilometer pro Jahr wächst — und das seit mindestens 32 Jahren.“
Dr. Klaus-Jürgen Goldmann im Leserbrief (JF vom 3.7.2009)
76)„New Jersey wird von einem massiven Korruptionsskandal erschüttert. Das FBI verhaftete jetzt auf einen Schlag 44 Personen, darunter prominente Lokalpolitiker und (fünf) Rabbis.“
SPIEGEL-ONLINE vom 24.7.2009
77)„Politik ist die Kunst, die Bevölkerung so schnell über den Tisch zu ziehen, daß die Menschen denken, die dabei entstehende Reibungshitze sei Nestwärme.“
Udo Ulfkotte in „Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut“
78)„Gemäß dem Potsdamer Abkommen
ist das Gebiet östlich von Oder und Neiße als Teil der sowjetischen Besatzungszone
Deutschlands der Republik Polen nur zur einstweiligen Verwaltung übergeben
worden. Das Gebiet bleibt ein Teil Deutschlands. Niemand hat das Recht, aus
eigener Machtvollkommenheit Land und Leute preiszugeben oder eine Politik des
Verzichts zu treiben.“
79)„An die ,internationale
Gemeinschaft’ werde ich keine Worte richten, weil ich nie daran geglaubt habe,
daß es so etwas wie eine internationale Gemeinschaft gibt. Liebes
libanesisches Volk, du kannst in diesem Kampf nur zwei Wege einschlagen:
Entweder du unterwirfst dich sämtlichen Bedingungen, die dir von den
Zionisten diktiert werden, oder du leistest Widerstand (...). Den Zionisten
sage ich in dieser Stunde, hört mir gut zu: Ihr habt noch immer nicht
begriffen, mit wem ihr es zu tun habt, gegen wen ihr eigentlich kämpft. Ihr
kämpft gegen die Anhänger Mohammeds des Propheten. Ihr führt Krieg gegen ein
Volk, das so felsenfest zu seinem Glauben steht, wie sonst kein Volk auf Erden.
Ihr führt einen totalen Krieg gegen eine Glaubensgemeinschaft, die stolz ist
auf ihre Geschichte und Zivilisation. In den kommenden Tagen, Monaten und
Jahren werden wir uns gegenüberstehen: Nur IHR und WIR! Friede sei mit euch und
Gott sei euch gnädig.“
Scheich Hassan Nasrallah – Generalsekretär der
Hisbollah am 14.7.2006 in einer Fernsehansprache während des Bombenhagels der
israelischen Luftwaffe
Anmerkung: Wie die US-Amerikaner keine Lehren aus
Vietnam, haben die Israelis keine aus der Schlappe gezogen, die ihren
siegesgewohnten Soldaten von etwa 2.000 Hisbollah-Kämpfern beigebracht wurde.
80)„Zerreißet nicht nur das
Dach, vernichtet auch die Fundamente beim Sturm auf Gaza und den Libanon.
Pflüget um das Land, säet Salz und verwandelt es in eine menschenleere Wüste.
Rettet unser Land und werfet Bomben auf ihre Dörfer und Städte, tötet sie,
vergießet ihr Blut, macht ihr Leben zur Hölle, auf daß sie sich nie wieder
gegen uns erheben. Laßt uns das Zerbersten ihrer Berge hören, ihr Klagen und
Wehgeschrei und pflüget ihre Gräber um.“
Gedicht des israelischen Dichters Scheinfeld (Vorname
war nicht zu ermitteln) – veröffentlicht am 16.8.2006 in „Ha’aretz“
Anmerkung: „Ilja
Ehrenburg läßt grüßen!“ kommentieren die UNABHÄNGIGEN NACHRICHTEN durchaus
angemessen. Schriebe ein deutscher Dichter derartiges zur Unterstützung der
arabisch-palästinensischen Widerstandsbewegungen im Kampf gegen den Judenstaat,
könnte er sich bald eine Doppelzelle mit
Ernst Zündel teilen. Warum kann uns die Ex-FdJ-Funktionärin aus dem Rotary Club
– die von morgens bis abends „die Globalisierung gestalten will“ und dabei die
vitalen Interessen des deutschen Volkes völlig zu vergessen scheint – diese
Diskrepanz nicht erklären?
81)„Die Bereitschaft Europas
und Roms (des Vatikans), irgend etwas zum Schutz und für das Überleben
der Christen im Orient zu unternehmen, ist bereits so schwach, daß in wenigen
Jahrzehnten im Heiligen Land, der Heimat unseres Herrn Jesus Christus, keine
Christen mehr zu finden sein werden.“
Nasrallah Sfeir - Patriarch der Maronitischen Kirche im Mai
2002 in Beirut
82)„Räumlich getrennt von
Europa sind die Muslime unsere Freunde, im Herzen unserer Städte werden sie zu
gefährlich tickenden Zeitbomben. In Frankreich gibt es bereits über tausend
‚zones de non-droit’, sogenannte rechtsfreie Zonen, in denen afrikanisches
Stammesrecht oder das Gesetz der Scharia herrschen.“
UNABHÄNGIGE
NACHRICHTEN 7 / 2009 / 9
83)„Niemand hat die Absicht,
eine Mauer zu errichten.“
Walter Ulbricht –
DDR-Staatsratsvorsitzender am 15. Juni 1961 (gut acht Wochen vor dem Mauerbau)
84)„Die Professoren Bemmann,
Seebode und Spendel werfen dem BGH (Bundesgerichtshof) als höchstem
Strafgericht unseres Landes in der Zeitschrift für Rechtspolitik (ZRP) 1997,
Seiten 307f, vor, diese Strafvorschrift (der Rechtsbeugung gemäß § 339 StGB)
gesetzwidrig einzuschränken.“
Verein gegen
Rechtsmissbrauch e.V. – Information 1 – 5/2009
Anmerkung: Die
Parallelen in den Zitaten 83) und 84) erschließt sich erst auf den zweiten
Blick. Die DDR-Staatsführung ließ die Mauer (auf Moskauer Geheiß) errichten, um
vordergründig die westliche Subversion abzuschneiden und hintergründig die
Abstimmung mit den Füßen durch maßgebliche Teile der DDR-Bürger zu verhindern.
Der Bundesgerichtshof errichtete zwei „Mauern“ zum Schutze aller
Richterkollegen vor berechtigten Maßnahmen der Strafverfolgung und
Dienstaufsicht, in dem § 339 StGB (Rechtsbeugung) und § 26 Abs. 2 des Deutschen
Richtergesetzes (Dienstaufsicht) offensichtlich gesetzeswidrig ausgelegt
werden.
85)„Dass die Rechtsbeugung ein
sehr selten begangenes Delikt sei, wird oft behauptet, ist aber leider eine
schon nicht mehr fromme Selbsttäuschung; richtig ist, dass sie nur selten strafrechtlich
verfolgt und noch seltener rechtskräftig verurteilt wird.“
Professor Dr.
Günter Spendel (1922 – 2009) im „Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch“, 10. Aufl.
86)„Der sehr bedenkliche Zustand
der Rechtsprechung hat unseres Erachtens seine hauptsächliche Ursache in der
fehlenden Selbstkontrolle der Rechtsprechung.“
Verein gegen
Rechtsmissbrauch e.V. – Information 1 – 5/2009
Anmerkung: Wo die
Selbstkontrolle – mit höchstrichterlicher Billigung und Unterstützung –
versagt, muß externe Kontrolle her. Auch der Bundestag und die
Bundesjustizminister haben versagt; sie hätten schon vor Jahrzehnten die
entsprechenden Gesetzesänderungen veranlassen müssen. Da sie aber das Prinzip
der Gewaltenteilung nicht hinreichend verinnerlicht haben, tun sie sich
gegenseitig nicht weh. Gesetzgebung und Exekutive tolerieren den ungesetzlichen
Wildwuchs in der Justiz und erhalten im Gegenzuge Begünstigung in eigener
Sache. In den USA ist vieles schlechter
als bei uns, aber in diesem Bereich sind sie uns voraus: Es gibt eine
kontinuierliche externe Qualitätskontrolle und man schaue sich einmal an, wie
erstaunlich viele Richter in den USA im Gefängnis sitzen.
87)„Hier zeigt sich das Problem
der richterlichen Unabhängigkeit: Die meisten unserer Richter - zumindest
derjenigen, die ich kenne - bringen die notwendige Verantwortung, die eine
solche Freiheit (Unabhängigkeit) mit sich bringt, leider nicht mit. Ich kann
nur hoffen, dass endlich eine breite Diskussion über die Missstände in unserer
dritten Gewalt einsetzt, die den Gesetzgeber zu Änderungen zum Wohle der
Gesellschaft bewegt.“
Rechtsanwalt Dr. Joachim Mehringer im
Leserbrief „Erschreckende Zustände in der Justiz“ (FAZ vom 31.1.2008)
88)„In der Gesetzesbegründung (Gesetzesentwurf
„zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren“) steht, dass das Gesetz
keine finanziellen Auswirkungen habe. Das stimmt nicht. Der Deal (Absprache
im Strafprozeß) spart dem Staat Richter und Staatsanwälte. Der Preis ist
der Abschied von den Prinzipien des Strafprozesses.“
Anmerkung: Da dürfte die SZ sich täuschen. Es wird voraussichtlich nicht weniger Planstellen geben. Staatsanwälte und Strafrichter werden zwar mehr Freizeit haben, die sie aber voraussichtlich in der Gerichtskantine und auf dem Golf- oder Tennisplatz verbringen werden. Da jedoch durch die Kodifizierung und Legalisierung der Absprachen im Durchschnitt mildere Verurteilungen herauskommen werden, dürfte der Fiskus anderweitig profitieren, nämlich durch einen höheren Anfall von Geldbußen als Bewährungsauflagen und für Einstellungen nach § 153a StPO.
89)„Wenn der Beruf seinen Mann
nicht mehr ernährt und seine Frau schon gar nicht,
dann bricht sich der Existenzdruck dort Bahn, wo er gerade will: bei der
Kollegialität, bei der Werbung, beim Kampf um den lukrativen Mandanten, bei der Gebührenehrlichkeit, bei der
Beratung über Erfolg von Klage und Rechtsmittel, bei der vorhaltlosen
Identifizierung mit dem Willen des Mandanten.“
Amtsrichter Klaus
Burckhardt in der „Deutschen Richterzeitung“ 1988, S. 186
90)„Bürgerverein sucht zur
ständigen Betreuung seiner Mitglieder einen hervorragenden ehemaligen
Ost-Juristen zur Prüfung und Offenlegung von Mandatsbetrügereinen von
West-Juristen. Chiffre (geschwärzt) 04088 Leipzig.“
DER SPIEGEL 31 / 1993 / 182 zitiert
aus der „Leipziger Volkszeitung“
91)„Nicht jeder Anwalt verdient
sich den Luxus durch ehrliche Arbeit.“
DER SPIEGEL 49 / 1989 / 152 +
158 (SPIEGEL-Redakteur Norbert F. Pötzl über den
Ansehensverlust westdeutscher Anwälte)
92)„Der Mandant spielt im
herkömmlichen anwaltlichen Standesrecht nur eine untergeordnete Rolle.“
93)„Vor dem Recht sind alle
gleich. Aber nicht vor den Rechtsprechern.“
Stanislaw
Jerzy Lec (1909
– 1966) – polnischer Dichter jüdischer Abkunft
94)„Aber
es sind nicht nur die Politiker, die mit der Justiz nichts zu tun haben wollen, die Justiz will von
sich selber nichts wissen. So mag vielleicht
unser Bemühen Klarsichtigen bewusst werden lassen, daß die deutsche Justiz und
die deutsche Rechtswissenschaft sich ändern müssen, wenn nicht auch in künftigen Zeiten das Recht in
Deutschland nur in seinen Sternen stehen soll.“
Rasehorn / Ostermeyer / Huhn
/ Hasse in
„Im Namen des Volkes?“ (aus dem Vorwort)
95)„Bei den Richtern ist ein
großer Prozentsatz dabei, der weder in charakterlicher noch sachkundiger Weise
in der Lage ist, seiner Berufung als für die Rechtspflege verantwortlich
nachzukommen.“
„heiße Eisen“ August 1977 des Vereins gegen
parlamentarischen und bürokratischen Missbrauchs
96)„Über die Richter hinaus
steht unser ganzes Rechtssystem kurz vor seinem Kollaps. Die Justiz hat ihre
Fähigkeit verloren, gerechte und in vertretbarer Zeitspanne getroffene
Entscheidungen zu fällen. In vergleichbarer Situation müsste ein Unternehmen
Konkurs anmelden.“
Dr. Henri Richthaler in „Recht ohne
Gerechtigkeit“, S. 4
97)„Unsere Richter achten das
Grundgesetz so sehr, dass sie es nur an hohen Festtagen anwenden.“
Dr. Adolf Arndt – weiland MdB und
„Kronjurist“ der SPD-Fraktion
98)„Ich bin selbst ein deutscher
Richter, seit fast 20 Jahren. Ich würde mich nicht noch einmal entscheiden, ein
deutscher Richter zu werden. Die deutschen Richter machen mir Angst.“
Richter und
Fachhochschulprofessor Diether Huhn 1982 in „Richter in Deutschland“
99)„Die deutsche Elendsjustiz
nimmt immer schärfere Konturen an. Der Niedergang der Rechtsprechung ist
flächendeckend.“
OLG-Richter a.D. und
Rechtsanwalt Dr. Egon Schneider in ZAP 1994, S. 155
100)
„ ... schon WITTELS (in „Die Welt ohne Zuchthaus“, Stuttgart 1928)
redete vom Richter, ‚der seinen Sadismus in geordneten Bahnen auslebt’, und
STAUB/ALEXANDER (in „Der Verbrecher und seine Richter“, Wien 1929)
unterstrichen die Funktion der Justiz, die delegierten privaten Rachegelüste im
Staatsauftrag zu befriedigen.“
Dieter Simon in „Die Unabhängigkeit des
Richters“, 1975, S. 161f
101)
„Das Ansehen der Justiz ist noch nie so schlecht gewesen wie heute.“
Vorsitzender Richter am
Verwaltungsgericht und AsJ-Vorsitzender Friedrich-Joachim Mehmel in FAZ
vom 27.5.1997
102)
„Das Dilemma der Justiz besteht darin, daß die staatsverstärkten
Verbrechen häufig mit den Mitteln des ‚Rechts’ begangen werden. Und daß sie,
jedenfalls solange sie verübt werden, unter dem mächtigen Schutzdach eines
Staates stehen.“
Volker Zastrow in FAZ vom 28.5.1999
Anmerkung: Unter
„staatsverstärkten Verbrechen“ sind beispielsweise nicht nur die von dem
Rotarier Pinochet in Auftrag gegebenen Morde und Folterungen zu verstehen oder
die von dem Rotarier George Walker Bush gebilligten Sauereien im Irak und in
Guantanamo, sondern auch die von Stasi-Mitarbeitern aus Briefsendungen
entwendeten Geldscheine. Die deutsche Justiz wird bei ihren Sauereien von der
Politik gedeckt und zwar unabhängig davon, ob sie aufgrund „ordre de Mufti“
(Frank Fahsel) gehandelt hat oder ob ihr „autonom die Sicherung durchgebrannt
ist“.
103)
„Nicht von ungefähr beschwor Carl Schmitt, der den Führer als
Rechtsquelle erst richtig erfunden hat („Der Führer schützt das Recht“),
nach dem Kriege die Unverletzlichkeit des Rückwirkungsverbots. Es ist nun
einmal das wirkungsvollste justizielle Mittel, um entmachtete Staatskriminelle
vor Strafe zu schützen.“
Volker Zastrow in FAZ vom 28.5.1999
104)
„Politik ist ein Krippenspiel, bei dem kein Heiliger mitwirkt, aber
viele Andächtige zusehen.“
105)
„Wer nicht praktizierender Anwalt ist, macht sich keine Vorstellung über
den alltäglichen Kampf ums Verfahrensrecht. Unentwegt wird im Zivilprozeß ...
von den Gerichten fahrlässig bis vorsätzlich gegen zwingende einfachrechtliche
Vorschriften und gegen die Grundrechte verstoßen. Vielfach müssen die Parteien
das wehrlos hinnehmen.“
OLG-Richter a.D. und
Rechtsanwalt Dr. Egon Schneider in Eberhard Kempf et alt. (Hg.):
„Festschrift für Christian Richter II“, Seite 465
106)
„Viele der über 2000 Jahre alten Lehren der Ziegenhirten aus der Wüste (gemeint
sind die Juden) sind eindeutig völkerrechtswidrige ‚Volksverhetzung’.“
de.altermedia/info (Diskussionsteilnehmer
„Ketzer”)
107)
„Freemasonry was the hidden
force behind events like the Frensch and American revolutions, the creations of
the U.N. & Israel, both World Wars including the Holocaust, and the JFK
assassination.“ (zu deutsch: “Die Freimaurerei war die verdeckte Macht hinter
Ereignissen wie die Französische und Amerikanische Revolution, die Erschaffung
der Vereinten Nationen und Israel, beide Weltkriege einschließlich des
Holocausts und die Ermordung von John F. Kennedy“)
Anmerkung: Dieser Auszug aus
dem Sündenregister der Weltfreimaurerei müsste bei Licht betrachtet zu einem
sofortigen weltweiten Verbot der Freimaurerei und ihrer Vorfeldorganisationen
und Metastasen führen. Daß dies nicht geschieht, wenn man einmal von der
Satzung der Hamas und Benedikts Bestätigung vieler päpstlicher Verurteilungen
der Freimaurerei absieht, belegt, wie machtvoll die Logenbrüder viele Staaten
hintergründig beherrschen. Diese Herrschaft wird in erster Linie durch die USA,
durch Groß Britannien und Israel ausgeübt. Wer die Authentizität der
vorgenannten Zusammenhänge bezweifelt, der lese beispielsweise das dreibändige
Werk von Wolfgang Eggert „Im Namen Gottes. Israels Geheimvatikan als
Vollstrecker biblischer Prophetie“, München 2001. Es handelt sich m. E. um die
beste ideologiefreie und historisch saubere Kritik an der üblen Rolle der
Freimaurerei.
108)
„Das umfangreiche Geständnis der vier Angeklagten im sogenannten
Sauerland-Prozess bringt die Bundesanwaltschaft in Bedrängnis. In der rund 1100
Seiten umfassenden Niederschrift der Aussagen belastet Attila Selek den Türken
Mevlüt K. schwer und macht zugleich brisante Angaben über die Verwicklung der
Geheimdienste.“
109)
„Der Wehrdienst ist in erster Linie ein Gammeldienst.“
Stephan Nachtigall – Student, der über seine
Wehrdienstzeit ein Buch geschrieben hat (DER SPIEGEL 31 / 2009 / 21)
110)
„Derzeit werden nur rund 15 Prozent der Männer eines Jahrgangs
eingezogen, während viele andere an ihrer Karriere arbeiten können.“
FDP-Vorsitzender Guido
Westerwelle – der 1979 wegen seiner gleichgeschlechtlichen Orientierung
ausgemustert wurde – im SPIEGEL-INTERVIEW 31 / 2009 / 24
111)
„Von 27 EU-Partnern haben gerade mal noch sieben eine Wehrpflichtarmee.“
FDP-Vorsitzender Guido
Westerwelle im SPIEGEL-INTERVIEW 31 / 2009 / 24
112)
„Es kann doch kein Zufall sein, dass der Porsche-Manager Otmar
Westerfellhaus just zu diesem Zeitpunkt gefeuert wurde, als bekannt wurde, dass
er ein Verhältnis mit Ihrer Gattin Inken hat, von der Sie (Ministerpräsident
Günther Oettinger) sich gerade scheiden lassen.“
DER SPIEGEL 31 / 2009 / 30 im Gespräch mit Günther
Oettinger
Anmerkung: Wir haben weder
Sympathien für die CDU, noch für Oettinger, aber seine Befragung durch die
SPIEGEL-Redakteure kann man nur als unverschämt bezeichnen. An der Stelle von
Oettinger hätten wir das Gespräch spätestens nach der dritten Unverfrorenheit
abgebrochen. Aber daß er eben nicht der Mutigste ist, hat er ja schon anläßlich
seines Kotaus beim Zentralrat bewiesen.
113)
„Zeig mir das Land, wo ein ehemaliges Softporno-Starlet
(Dagmar Wöhrl) als Ministerin gehandelt wird. Zeig mir das Land,
wo Betriebsräte auf Firmenkosten (VW)
zum Bordellbesuch fliegen und ein
musikbegeisterter Medienmogul (Mathias Döpfner) 80 Prozent des
Boulevards beherrscht. Zeig mir das Land,
wo der Weltbank zufolge die
Bürokratie für Firmengründer undurchschaubarer
ist als in Ruanda oder Kasachstan (lt. Weltbank-Bericht „Doing Business“ von
2009). Wo Manager ihre Firmen herunterwirtschaften und dann auf
Rettung von jenseits der Alpen hoffen.
Wo die Bevölkerung trotz katastrophaler
Wirtschaftsdaten von der Krise nichts wissen
will, in bester Dolce-Vita-Laune. Zeig
mir das Land. Es ist nicht weit. Wir stehen mittendrin. Das sind
Nachrichten aus Deutschland (und nicht aus Berlusconis Italien).“
DER SPIEGEL 31 / 2009 / 46 („Ciao bella“)
114)
„Die Bundesrepublik ist italienischer geworden und Italien deutscher.“
DER SPIEGEL 31 / 2009 / 46 („Ciao bella“)
115)
„Für das Magazin der ‚Süddeutschen Zeitung’ ist das Land im Jenseits
der Alpen nur noch der ‚Stinkstiefel’.“
DER SPIEGEL 31 / 2009 / 47 („Ciao bella“)
116)
„Diese Bewegung (der Kommunismus bzw. die KPI) hat Millionen aus
der Anonymität gebracht und Zutrauen in das Wort Freiheit. Kommunismus hat
etwas mit Moral zu tun. Während der Berlusconismus Frechheit anstelle von
Gemeinschaft setzt, Zynismus statt Mitgefühl. Die Justiz und das Parlament
werden lächerlich gemacht, erniedrigt, das Schlitzohr ist die gesellschaftliche
Leitgestalt.“
Nichi Vendola – Gouverneur der Region
Apulien (DER SPIEGEL 31 / 2009 / 52f)
117)
„Eine Reihe von kleinen und mittleren Banken hat sich am Casinospiel
nicht beteiligt und steht vergleichsweise stabil da. Bei der Mehrheit der
Landesbanken sind noch viele Fragen offen.“
Kurt Biedenkopf im SPIEGEL-GESPRÄCH 31 /
2009 / 68
118)
„Wenn es nicht gelingt, die Staatsverschuldung zu begrenzen, kann sich
eine neue weltweite Blase bilden, und zwar in allen Industrie- und
Schwellenländern gleichzeitig: die Blase der Staatsverschuldung. Sie ist
eindeutig die gefährlichste aller Blasen. Würde sie platzen, wären die Staaten
selbst als Schuldner betroffen. Es gäbe keine Instanz mehr, keinen ‚lender of
last resort’, auf die sie zurückgreifen könnten. Dann wäre die Katastrophe
komplett.“
Kurt Biedenkopf im SPIEGEL-GESPRÄCH 31 /
2009 / 69
119)
„Die Industrieländer folgen seit mindestens drei Jahrzehnten einem
verfehlten Wachstumsbegriff. Das Wachstum ist zum Fetisch geworden, mit all den
irrationalen Konsequenzen, die wir heute als Ausbeutung der Umwelt, Zerstörung
des Klimas und Belastung nachfolgender Generationen erleben.“
Kurt Biedenkopf im SPIEGEL-GESPRÄCH 31 /
2009 / 69
Anmerkung: Biedenkopfs
Analysen sind bestechend scharfsinnig und richtig; man vermisst lediglich den
Hinweis, daß dies alles nicht zufällig geschieht, sondern den Vollzug des Plans
der geheimen Weltenlenker darstellt.
120)
„Das 21. Jahrhundert muss ein Jahrhundert der Bescheidenheit werden.“
Kurt Biedenkopf im SPIEGEL-GESPRÄCH 31 /
2009 / 69
121)
Ob unsere Bundeskanzlerin das weiß? Die Redaktion von
luebeck-kunterbunt ist ehrlich entrüstet. So kann man doch nicht mit einem
hohen Repräsentanten Deutschlands umgehen! Diese Ferkel sollten sich was
schämen. Wenn Sie hinreichend moralisch gefestigt sind, geben Sie in eine
Suchmaschine „Merkel sucks“ („Merkel lutscht“) ein und Sie werden eine
widerliche Fotomontage finden, in der Angela zwischen den Beinen von George
hockt, dicke Backen macht und sich den Mund mit einer Textilserviette
abzutupfen scheint. George inhaliert tief aus einer Zigarre, die angeblich
früher einmal bei Monika im Schritt gesteckt haben soll. Sind die USA schon so
verrottet?
Porno Paul
122)
„Wie ist es in einer Demokratie möglich, daß bei nur vier Kandidaten für
das höchste Staatsamt einer davon ... bei der Berichterstattung über die
Wahlveranstaltung und den Wahlausgang unterschlagen wird.“
„Der freie Mensch“ – Heft
7/8 – 2009, S. 3 (Beatrix Ullrich: „Der 4. Kandidat“)
Anmerkung: Bei der
Bundespräsidentenwahl 2009 erhielt Frank Rennicke vier Stimmen der national
eingestellten Wahlmänner (NPD und DVU). Es ist in der Tat ein Skandal, daß die
Systemmedien darüber nicht berichteten. Dabei gibt es weit aus mehr Bürger, die
so oder so ähnlich denken wie diese nationalen Parteien, diese aber nicht
wählen, weil sie den Schmarren der Systemmedien glauben, die Patrioten hätten
die Pest oder weil sie sich wegen der Pogromstimmung „gegen Rechts“ im Land
genieren, Flagge zu zeigen oder weil sie eine Stimme für die Nationalen für
eine verlorene Stimme halten, weil Zweifel am Erreichen der Fünf-Prozent-Hürde
bestehen. Im Zusammenhang mit der Europawahl 2009 gab es im Internet eine von
diesen hilfreichen interaktiven Seiten, die anhand der ausgewerteten
Parteiprogramme bzw. Wahlkampfaussagen berechnen, wen man wählen sollte. Da gab
es doch tatsächlich eine Konstellation von Antworten, die in der
Gesamtauswertung für SPD und DVU eine fast gleichwertige Zustimmung ergab!
1) Am 12. Februar 2000
berichtete die FAZ im Zusammenhang mit den Wahlerfolgen der Haider-Partei FPÖ
in Österreich vom Herbst 1999: „Der Präsident der Europäischen Kommission,
Prodi, hat die Sanktionen gegen Österreich als Präzedenzfall künftiger
Strafmaßnahmen innerhalb der Europäischen Union bezeichnet. (...) Je größer die
EU werde, desto häufiger seien solche Sanktionen zu erwarten.“ Die
BRD-Lumpenprominenz ist – wie immer vorauseilend – (mit der medialen
Ignoranz des Kandidaten Frank Rennicke bei der Bundespräsidentenwahl) in
dieser „neuen Wirklichkeit“ angekommen!
„Der freie Mensch“ – Heft
7/8 – 2009, S. 4 (Beatrix Ullrich: „Der 4. Kandidat“)
2) „Da der Staat bei uns zu
einer gewissen Objektivität verpflichtet ist, überlässt man die Drecksarbeit
bei der Bekämpfung oppositioneller Strömungen hier gerne ‚privaten’
Organisationen, wie die kriminell agierenden ‚Antifa’ oder sonstigen
steuergeldfinanzierten Gruppierungen ‚gegen rechts’.“
„Der freie Mensch“ – Heft
7/8 – 2009, S. 4 (Beatrix Ullrich: „Demokratische Wahlgeplänkel“)
3) Der Rostocker Jura-Professor
Ralph Weber (CDU) schrieb dazu (krass rechtswidrige Ablehnung von
NPD-Kandidaten für das Amt als Bürgermeister oder Landrat) an seinen
Parteigenossen Lorenz Caffier, den Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern,
der „Versuch, Personen, die eine ‚rechte Gesinnung’ zum Ausdruck bringen“,
von öffentlichen Ämtern fernzuhalten, „entbehrt jeglicher demokratischer
Grundlage“.
„Der freie Mensch“ – Heft
7/8 – 2009, S. 6 (Beatrix Ullrich: „Demokratische Wahlgeplänkel“) und DER SPIEGEL vom
22.5.2008
4) Die türkische Soziologin
Necla Kelek, Teilnehmerin an der „Islamkonferenz“ von Schäuble, begrüßt die
Ermittlungen gegen Milli Görüs und „Islamische Gemeinschaft Deutschland“ IGD
wegen des Verdachts auf Geldwäsche und Bildung einer kriminellen Vereinigung.
„Es werden Moscheen gebaut, die Millionen kosten. Woher soll das Geld kommen? 40
bis 50 Prozent der muslimischen Menschen beziehen Hartz IV.“
„Der freie Mensch“ – Heft
7/8 – 2009, S. 13f und Kölner Stadtanzeiger vom 24.3.2009
5) „TV-Reporter stellten rund
50 Fragen an 7 Bundestagsabgeordnete über den Vertrag (von Lissabon),
die alle falsch beantwortet wurden. Unsere Folgerung: Sie hatten den Vertrag
nicht gelesen.“
„Der freie Mensch“ – Heft
7/8 – 2009, S. 18
6) „Weshalb schreiben Sie denn
noch an Ihren Bundestagsabgeordneten? Weshalb gehen Sie zur Wahl, wenn das
Parlament keine Entscheidungsvollmacht hat?“
„Der freie Mensch“ – Heft
7/8 – 2009, S. 18
Anmerkung: Der Deutsche
Bundestag hat nicht mehr viel zu vermelden, weil 84 % aller Gesetzesvorhaben
von der Freimaurerbande aus Brüssel vorgegeben wird.
7) „Einige sind der Ansicht,
wir seien Teil einer geheimen Intrige, die sich gegen die besten Interessen der
Vereinigen Staaten richte. Sie bezeichnen meine Familie und mich als
‚Internationalisten’, die sich zusammen mit anderen aus der ganzen Welt
verschworen hätten, eine stärker integrierte weltweite politische und
wirtschaftliche Struktur aufzubauen - eine Welt, wenn man so will. Wenn
so die Anklage lautet, bekenne ich mich schuldig, und ich bin stolz darauf.“
David Rockefeller in seinen Memoiren (Random
House 2002)
8)
„Wir sind der
‚Washington Post‘, der ‚New York Times‘, dem ‚Time Magazine‘ und anderen
großartigen Publikationen sehr dankbar, deren Direktoren unseren Sitzungen
beiwohnten und ihr Versprechen zur Diskretion nun schon fast vierzig Jahre
respektieren. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu
entwickeln, wenn wir in diesen Jahren den hellen Lichtern der Öffentlichkeit
ausgesetzt gewesen wären. Aber das Werk ist jetzt viel ausgeklügelter und
vorbereiteter, um in Richtung einer Weltregierung gehen zu können. Die
supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und von Weltbankern ist
sicherlich einer nationalen Selbstbestimmung, so wie sie in den vergangenen
Jahrhunderten praktiziert wurde, vorzuziehen.“
David Rockefeller - Rede beim Treffen der Trilateralen Kommission 1991
Anmerkung: Noch so ein
dummer Spruch von einem angehenden selbsternannten Weltherrscher. Was wir von
den „Weltbankern“ zu halten haben, wissen wir spätestens seit 2008/09. Wenn man
die Sprüche von Rathenau, Warburg und Rockefeller zusammennimmt, dürfte
ziemlich klar werden, dass die 2008/09 einsetzende Weltfinanz- und
Weltwirtschaftskrise bewußt angezettelt und ausgelöst wurde. Der
niedersächsische Ministerpräsident Wulff hat völlig recht; stellt diese
Verbrecher vor Gericht und lasst sie nicht davonkommen wie den geschminkten
Esser und den Juden Ackermann. Und wo es hinführt, wenn man einer
„intellektuellen Elite“ die Führung eines supranationalen Gebildes überlässt,
sieht man an den Freimaurerlogen und Bürokraten in Brüssel mit dem Ergebnis,
daß Europa von der Mafia regiert wird und Korruption eine selbstverständliche
Alltäglichkeit geworden ist.
9) „Es scheint so, als wäre der
‚erste schwarze Präsident der USA’ dazu ausersehen, die USA als Weltmacht
abzuwracken, und die FED gleich mit. Allerdings ist dies kein Anlaß
zum Jubeln, denn wenn ein Riese fällt, dann gibt es einen harten Aufprall. Und
wenn währenddessen ein noch größerer Riese - die Eine-Welt-Regierung - aus
bisheriger Lauerstellung offiziell die Macht ergreift, bleibt einem das Jubeln
schnell im Halse stecken ...“
„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 44
10)„Das Urteil (des
Bundesverfassungsgerichts zum Vertrag von Lissabon) entspricht meinen
Erwartungen. Die waren sehr bescheiden. Insgesamt hat sich das Recht nicht
behauptet, aber es sind äußerste Grenzen des Unrechts aufgezeigt worden.“
Prof. em. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider (Autor der im Auftrage des
CSU-MdB Dr. Peter Gauweiler gefertigten teilweise erfolgreichen
Verfassungsbeschwerde)
11)„Mein Beruf ist es, das
Recht zu vertreten, d.h. das Recht, wie ich es lehre, zu verteidigen. Wenn mir das die Öffentlichkeit
dankt, bin ich dankbar. Von der Obrigkeit habe ich nichts zu erwarten, weder
Orden noch Ehrenzeichen. Die bekommen die Opportunisten und können sie gerne
habe. Meine Triebfeder ist, ich will an einem erneuten großen Unrecht in
Deutschland und Europa nicht mitschuldig
werden. Diese Haltung habe ich aus meinem Elternhaus. Mein Vater war Mitglied der Bekennenden Kirche und niemals
Opportunist, im Gegensatz zur Haltung fast aller unserer Politiker. Zu
schaffen macht mir die schlechte Arbeit und der ideologische Opportunismus der
meisten Medien.“
Prof. em. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider (Autor der im Auftrage des
CSU-MdB Dr. Peter Gauweiler gefertigten teilweise erfolgreichen
Verfassungsbeschwerde)
12)„1949 gesteht ein offenkundig
desolater und verwirrter Kardinal (József Mindszenty) bei seinem
Schauprozess in Budapest, den Raub der ungarischen Kronjuwelen eingefädelt zu
haben, um Otto von Habsburg zum Kaiser von Osteuropa zu krönen. Barer Unsinn –
und ein handfestes Indiz dafür, dass die Ostblockkommunisten tatsächlich in der
Lage waren, Menschen zu manipulieren, ihren freien Willen zu kapern und damit
auch die westliche Welt zu bedrohen.“
Anmerkung: Nach seiner Befreiung 1956 gab Kardinal
Mindszenty an, seine Geständnisse nach Folterungen und unter Drogen gemacht zu
haben. Mindszenty hatte seinen eigentlichen deutschstämmigen Familiennamen
„Pehm“ abgelegt; protestierte aber nach Kriegsende in einem Hirtenschreiben
gegen die Vertreibung der Deutschen aus Ungarn. Mindszenty war Erzbischof von
Esztergom und Primas von Ungarn. Auch der Primas von Polen und emeritierte
Erzbischof von Warschau, Józef Kardinal Glemp hat deutsche Wurzeln und stammt
aus einer Arbeiterfamilie aus dem Bistum Gnesen.
13)„Es könnte sein, dass unsere
Generation die erste ist, in der die Menschheit mehr Wissen verliert als
dazugewinnt.“
Pat Mooney – kanadischer Entwicklungshelfer
14)„Der sowjetische Botaniker
Nikolai I. Wawilow, von der UNESCO 1987 zu einem der bedeutendsten Forscher des
20. Jahrhunderts erklärt, entdeckte als Erster, dass die genetische Variation
von Kulturpflanzen auf wenige Orte konzentriert ist. Genau dort wird heute die
Vielfalt am schnellsten durch die Förderung von Monokulturen beseitigt.“
15)„Ein Wolf spricht mit seinem
ganzen Körper. Mehr noch, wir können ihn verstehen. Aber er ist nicht in der
Lage zu lügen. Und deshalb haben Wölfe keinen Platz in einer zivilisierten
Gesellschaft.“
Philosophieprofessor Mark Rowlands
16)„Menschenrechtsanwalt
William F. Pepper belegt nach 20-jähriger Recherche: Agenten der US-Regierung
steckten hinter dem Attentat auf (Martin Luther) King ...“
17)„Ich empfehle dieses Buch (William
F. Pepper: „Der Tod des Martin Luther King. Wie die US-Justiz ihren Gegner zum
Schweigen brachte“) allen, die nach der Wahrheit über die Ermordung meines
Mannes suchen.“
Coretta
Scott King – Witwe von Martin Luther King
18)„Der große Moralist und
Humanist (Georg Schramm) gibt dem Kabarett zurück, was ihm die Comedy
gestohlen hat: Brennende Relevanz“ (Die Welt). Rentner Lothar Dombrowski,
unversöhnlich, wütend, nachtragend, kommentiert und entlarvt mit gnadenloser
Schärfe den Alltagswahnsinn von Bildungsbankrott bis Gesundheitsreform. Schramm
„ist der wahre Nachfolger Dieter Hildebrandts, weil er heute so scharf wie kein
anderer geißelt, was faul ist an Geist und Leib unserer demokratisch
organisierten Gesellschaft“(SZ).
Zweitausendeins Merkheft 225 (August 2009) S. 287
19)„Wir erleben dieses Resultat
der Kulturrevolution von 1968 jetzt als die Hölle, denn mit Tradition und
Religion ist unsere sittliche Substanz verflogen.“
Horst Mahler in JUNGE FREIHEIT im April
1998
20)„Der Kulturbetrieb, der ja
weitergeht wie ein Perpetuum mobile, ist nur Schein. In ihm bewegt sich nichts.
Als kulturloses Volk leben wir in einer zweiten Steinzeit.“
Horst Mahler in JUNGE FREIHEIT im April
1998
21)„Es hat in Deutschland nie
eine Debattenkultur gegeben. Die müßten wir erst noch schaffen.“
Horst Mahler in JUNGE FREIHEIT vom
24.4.1998
22)„Gegenwärtig erleben wir die
geistige Diktatur der political correctness. Die gilt es zu brechen.“
Horst Mahler in JUNGE FREIHEIT vom
24.4.1998
23)„Sie (Leni Riefenstahl) war
die beste Regisseurin, die je lebte.“
Quentin
Tarantino
24)„Das Buch (Adolf Hitler:
„Mein Kampf“) machte auf mich einen enormen Eindruck. Ich wurde ein
überzeugter Nationalsozialist, nachdem ich die erste Seite gelesen hatte.“
Leni Riefenstahl
im Jahre
1934 zu einem britischen Reporter
25)„Hitler hatte mit fast allem
recht.“
Stanley Kubrick – jüdischer Regisseur und einer der begnadetsten Filmemacher des 20.
Jahrhunderts (STERN 27 / 1999)
26)„Was ist die Mehrheit?
Mehrheit ist der Unsinn, / Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen.“
Friedrich von Schiller in dem unvollendet gebliebenen Trauerspiel
„Demetrius“
27)„The
multitude is always in the wrong.“
Roscommon (um 1633 – 1684) in „An essay on translated verse” (zitiert nach Samuel Johnson: „The
works of the English poets”)
28)“Nach Hans Hirzel für die
REP (1994) war es erst das zweite Mal in der BRD-Geschichte seit 1949, daß sich
(mit Frank Rennicke) ein nationaler Kandidat um dieses Amt (des
Bundespräsidenten) bewarb.“
„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 2
29)„Wir (Frank Rennicke und
die Bundesversammlungsmitglieder der NPD/DVU nebst Ersatzmitgliedern) erfuhren
auch von Reportern, daß es eine Anweisung durch oberste Medienstellen gab, die
Kandidatur von mir (Frank Rennicke) zu verschweigen wie auch eine
Berichterstattung vor Ort zu unterlassen. Medienvertreter, welche sich nicht
daran hielten, bekamen eine Rüge ‚von oben’.“
„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 2f
30)„Während
die Bundes Versammlungsmitglieder und auch die drei anderen Kandidaten zur Wahl
ohne Kontrolle in des Gebäude gelassen wurden,
durfte ich (Frank Rennicke) alle Tascheninhalte ausleeren, meine
Unterlagen durchleuchten, mich
abtasten und mit Metalldetektor kontrollieren lassen. Genau dasselbe erlebte
ich auch in Schwerin am 12./13. Mai beim Besuch im Landtag, wo gleichzeitig mit mir Gesine Schwan
eintraf: Sie fuhr mit einem Auto in den Innenhof - ich durfte nur zu Fuß
auf das Gelände; sie wurde offiziell als Kandidatin der SPD/Grünen begrüßt -
ich fand keine Beachtung durch die Etablierten; sie wurde nebst Begleitern
nicht kontrolliert - meine Frau und ich mußten
durch die Schleuse. Über Schwans Besuch war ein großer Bericht in den
Medien - ich wurde totgeschwiegen.“
„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen
Bewerbers“,
Leutershausen 2009, S. 2
31)„Die Ungleichbehandlung des
vierten Kandidaten (zur Wahl des Bundespräsidenten 2009), des
Nominierten von NPD und DVU, wurde (von der Bundesversammlung) fast
einstimmig für richtig befunden!“
„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen
Bewerbers“,
Leutershausen 2009, S. 6
Anmerkung: Über die Tatsache, daß die
Benachteiligung des vierten Kandidaten rechts- und verfassungswidrig war,
braucht man kein weiteres Wort zu verlieren. Wenn schon der Bundestag mit
großer Mehrheit den Vertrag von Lissabon durchwinkt, ohne ihn (vollständig)
gelesen zu haben, und damit maßgebliche Souveränitätsrechte des deutschen
Volkes aufgibt, sollte man sich eben nicht mehr wundern, wenn auch die
Bundesversammlung auf dem Grundgesetz herumtrampelt. Man darf nicht vergessen,
daß NPD und DVU nicht verbotene Parteien sind, die in insgesamt drei Landtagen
vertreten sind. Der Versuch, die NPD verbieten zu lassen, ist vor gar nicht
langer Zeit unter peinlichsten Begleitumständen vor dem
Bundesverfassungsgericht gescheitert, wobei es einer funktionierenden
Demokratie gut zu Gesicht gestanden hätte, die tatsächlichen Verfassungsfeinde
in der Front der Verfahrensbetreiber zu belangen.
32)„Bereits am 13. Mai berichtete der Berliner
Tagesspiegel über eine Zensur durch Bundestagspräsident Lammert. Die
Bundestagsvizepräsidenten Petra Pau/Linke und Thierse/SPD
hätten wegen angeblicher ‚Nazipropaganda’ eine sofortige Löschung meines Beitrags gefordert, dem Lammert/CDU
auch umgehend nachkam. Obwohl
die gescholtene Bundestagsverwaltung klar ausdrückte, nichts Verwerfliches in meinem Text gefunden zu
haben und meine Ansichten sogar in
Anführungszeichen gesetzt hatten, wurde mein Beitrag auf gut ein Viertel
gestutzt und war kaum noch eine Vorstellung. Man hatte selbst das Bild, welches mich im Sonnenschein mit Gitarre zeigt,
durch ein wenig werbewirksames Bild ersetzt ...“
„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen
Bewerbers“,
Leutershausen 2009, S. 7
33)„Eine Zensur findet nicht
statt.“
34)„Niemand darf wegen ... seiner ...
politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden.“
35)„Auf dem Videotext von Pro7
erreichte der ‚nichtvorhandene’ (todgeschwiegene) Bundespräsidentenkandidat
Frank Rennicke 55 % der Stimmen aus dem Fernsehvolk! Für einen Unbekannten und
in den Medien nicht Genannten ein recht ansehnliches Ergebnis. War der Grund
für die mediale ‚Käseglocke’ die Angst vor einem ungeahnten Erfolg und der
Nennung von NPD und DVU?“
„Der
vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 8
36)„Eine
Stimmung (herrschte im Umfeld der Bundespräsidentenwahl) wie bei einem
großen Treffen von Allianz-Vertretern, gespielte Höflichkeit, künstlicher
Humor, unaufrichtiger Handschlag. So waren sie also, die Mächtigen, die
Etablierten, die Verantwortlichen, abseits vom Volk, hautnah: Die
Kriegsmacher, Überwachungsfetischisten, Rufmörder, Ausgrenzer,
Abtreibungsmörder, Brunnenvergifter, Scheckbuch-Diplomaten,
Intriganten. Man möge es mir verzeihen, aber uns kam es so vor: Noch nie sah
man soviel Heuchelei, Lüge, Betrug, Schauspielerei, kriminelle Energie
und gnadenlose Dummheit auf engstem Raum, inmitten von Gutmenschentum und Statisten.“
„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen
Bewerbers“,
Leutershausen 2009, S. 9
37)„Noch nie waren mir der
Untergang und der abgrundtiefe Fall unseres Volkes so bewußt wie am Abend des
23. Mai 2009 (nach der Wahl des Bundespräsidenten durch die
Bundesversammlung).“
„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen
Bewerbers“,
Leutershausen 2009, S. 13
38)„Der Jürgen Klinsmann ist
gelernter Bäcker, das ging halt auf Dauer mit mir nicht gut zusammen.“
Dem Wurstfabrikanten Uli Hoeneß satirisch in den
Mund gelegt von Ralf Husmann in KulturSPIEGEL 8 / 2009 / 6
39)„Eleganz ist Verweigerung.“
Coco Chanel – Tochter eines baskischen Hufschmieds und legendäre
Modeschöpferin
40)„Vor Chanel war Mode
für Frauen eine einzige Einschränkung ihrer Freiheit, ja nahezu ein
Versklavungsinstrument – enggeschnürte Korsetts, schwere Kleider. Wer so etwas
trägt, der geht nicht durchs leben, der trippelt. Wenn er nicht sowieso vorher
ohnmächtig wird, um von starken Männerarmen aufgefangen zu werden. So war das
Frauenbild. Damit räumte Coco Chanel radikal auf.“
Silvana Koch-Mehrin – FDP-Abgeordnete im
EU-Parlament (KulturSPIEGEL 8 / 2009 / 11)
41)„In
order to be irreplaceable one must always be different.”
42)„Wer als (ehemals) Linker
erkannt hat, in seinem bisherigen politischen Leben als nützlicher Idiot von
Internationalisten wie Rockefeller, Rothschild und anderen
zionistisch-freimaurerisch inspirierten Strippenziehern gedient zu haben, muß
spätestens dann aufwachen, wenn er deren auf Schaffung eines ‚Planeten der
Sklaven’ gerichteten Ziele erkannt hat. Schon die Parole der Französischen
Revolution ‚Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit’ war eine grandiose
Irreführung. Damit sollten die nützlichen Idioten früherer Generationen
geködert werden, sich am gewaltsamen Umsturz zu beteiligen. Die wirklich
Eingeweihten hatten nie ernsthaft die Absicht, diese hehren Ziele auf Dauer zu
etablieren.“
Detlef Winter
Anmerkung: Die Zitate 129) und 130) gewähren einen
kleinen Einblick darauf, wohin die Reise gehen soll. Banker und eine nicht
näher definierte intellektuelle Elite sollen demokratisch legitimierte
nationale Herrschaftskompetenzen ersetzen. Diese Weltenlenker, die bei jeder
Gelegenheit ihren Gegnern Demokratiedefizite vorwerfen, sind selber keine
Demokraten sondern Faschisten.
43)„Das Amt des Präsidenten ist
dazu benutzt worden, ein Komplott zu schmieden, das die Freiheit Amerikas
zerstören soll. Bevor ich mein Amt verlasse, muss ich die Bürger Amerikas
darauf hinweisen.“
US-Präsident John F. Kennedy 1963 während einer Rede an der Columbia-Universität - zehn Tage später war Kennedy tot.
44)„Solange wir es mit
Nationalstaaten zu tun haben - und vorläufig ist ein Ende nicht abzusehen -,
gehört es zu den zentralen Aufgaben der Linken, an im universellen Emanzipationsbegriff
einander übersetzbaren nationalen Konzepten zu arbeiten.“
Publizist David Salomon in
der „Jungen Welt“ vom 19.12.2007
45)„Keiner der Fischer-Gegner
warf die naheliegende und offensive Frage auf, ob ihn seine Gewaltbereitschaft
vielleicht ins Fadenkreuz ausländischer Geheimdienste geführt hatte und ihm
deshalb objektiv die Fähigkeit abging, die deutsche Außenpolitik unbefangen zu
leiten.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Doris Neujahr: „Die Reihen
fest geschlossen“)
46)„Ich gelte bei 85 Prozent
der GRÜNEN als Arschloch.“
Anmerkung: Auch seine Ernennung zum Ehrenjuden der Gemeinde in Saloniki hat keine wesentliche Verbesserung dieser Einschätzung bewirkt.
47)„Selbst Gottfried Benn stieg vom Hochsitz des
Weltekels herab und stürzte sich ins Getümmel, weil er im Dritten Reich ein
neues, positives Lebensgefühl zu spüren meinte. Doch damit war es schnell
vorbei. Benn schrieb von einem ‚innerdeutschen Versailles’, das Deutschland
sich bereite ...“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008
(Doris Neujahr: „Die Reihen fest geschlossen“)
48)„Ich bin nicht im
entferntesten bereit, Pater peccavi zu sagen ... denn 1933/34 sah die Sache
ganz anders aus als dann später und heute, es war gar keine Schande, dem damals
durchaus legal gebildeten Staat auf sein Ersuchen hin seine Potenzen zur
Verfügung zu stellen ... Auch heute bin ich der Meinung, daß der
Nationalsozialismus ein echter und tief angelegter Versuch war, das wankende
Abendland zu retten. Daß dann ungeeignete und kriminelle Elemente das
Übergewicht bekamen, ist nicht meine Schuld und war nicht ohne weiteres
vorauszusehen.“
Gottfried Benn - einer der bedeutendsten
Lyriker des 20. Jahrhunderts in einem Brief vom 6.4.1949
49)„Passend zu Weihnachten bereitete
uns die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer - einst familienlose
‚Familienexpertin’ der früher christlichen Union - noch eine feine Bescherung:
den aktuellen Bericht über die Lage der Ausländer in Deutschland. Tenor: Die
Bundesregierung konnte den ‚15 Millionen Menschen aus Zuwandererfamilien’
durch ihre Integrationspolitik ‚neue Chancen’ eröffnen, was immer das auch
heißen mag. Ansonsten kein Anlaß zur Freude. Den armen Ausländern geht es
schlecht in Deutschland. Mieses Bildungsniveau, hohe Arbeitslosigkeit. Schuld
daran sind natürlich wir bösen Eingeborenen. ‚Integration kann nur gelingen,
wenn Menschen aus Zuwandererfamilien sich in Deutschland angenommen und
willkommen fühlen’, so Böhmer. Der Bericht zeige jedoch ‚die Verbreitung
fremdenfeindlicher Einstellungen in der Bevölkerung’. Sebnitz, Mügeln und
Mittweida lassen grüßen. Wie gut, daß es übrigens keinen Bericht über die Lage
der Deutschen in Deutschland gibt. Dann erführen wir nämlich, daß in
Hoyerswerda beispielsweise 41 Prozent der deutschen Kinder in Armut leben und
Abtreibung in Deutschland jährlich mit rund 40 Millionen Euro staatlich
finanziert wird: alles Beweise einer zutiefst inländerfeindlichen Politik.“
Henry Nitzsche – sächsischer Bundestagsabgeordneter
(parteilos / früher CDU) in JF vom 4.1.2008
Anmerkung: Israelis beispielsweise sind sowohl im
staatlichen als auch im gesellschaftlichen Bereich erheblich fremdenfeindlicher
als die Deutschen. Während Israel von vielen Nationen und Volksgruppen als
Inbegriff eines geradezu rassistischen Staates angesehen wird, gibt es in
Deutschland praktisch keine nennenswerte Fremdenfeindlichkeit. So etwas wird
nur von den „Fünfmarksnutten“ der Journaille herbeigeschrieben. Wenn es
tatsächlich mal gelegentlich Reibereien zwischen Deutschen und Migranten gibt,
beruht dies in aller Regel auf dem unangepassten oder sogar kriminellen
Verhalten der Zugereisten.
50)„Fällt das ‚N-Wort’, setzt
der Verstand aus. Nahezu gesetzmäßig stellt sich jeder Fall, in dem böse
‚Nazis’ jungen Menschen, Frauen zumeist, ein Hakenkreuz in die Haut geritzt
oder geschnitten haben sollen, als blanke Erfindung der vermeintlichen Opfer
heraus. Einfühlsame Eltern oder schlicht ein Psychiater könnten da besser
helfen als die Mobilisierung der Sicherheitsapparate bis hinauf zur Ministerebene.“
Michael Paulwitz in „Mehr Zivilcourage“ (JF vom 4.1.2008)
51)„Während Eva Herman gekündigt
wurde, erhielt das aggressive Pornomarketing im öffentlich-rechtlichen
Fernsehen die Salonfähigkeit zugesprochen.“
Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby (JF
vom 4.1.2008)
52)„Ohne den Lehrer haben die
Schwachen keine Chance. Erpressungen und Bedrohungen sind Alltag, die
Betroffenen gestehen höchst selten unter vier Augen: Der quält mich. Manche
Jungen sind so verroht, daß alle Lehrer kapitulieren. In diesem Fall tritt das
Rotationssystem in Kraft, über das sich keiner zu sprechen traut: Ganz harte
Fälle werden an eine andere Schule abgeschoben, dafür bekommen wir von dort die
schwierigen Fälle. So geht es munter im
Kreis herum.“
Wolfgang Schenk - Berliner Hauptschullehrer
i.R. in der „taz“ vom 18. Dezember 2007
53)„Der wesentliche Grund für
die vielbeklagte Politikverdrossenheit ist gerade
dieser Kurs, der methodisch darauf abzielt, die Gesellschaft ungerechter zu
machen und den Staat systematisch zu schwächen. Das hat die Demokratie in die Krise gebracht und gefährdet den
gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
Publizist Georg
Hoffmann-Ostenhof - im Wiener „Profil“ 51 / 2007
54)„Der Mitte, die die CDU zu
behaupten beansprucht, fehlt Standfestigkeit in der Sache und intelligente
Kampfführung.“
Herbert Kremp in „Welt online“ am
18.12.2007
Anmerkung: Auch ohne Kenntnis des Beitrags „Merkels Strippen“ muß man
den Eindruck gewinnen, daß unsere Bundeskanzlerin mehr die Interessen der USA
und in zweiter Linie der EU wahrnimmt denn ihrem Amtseid gemäß sich für das
Wohl des deutschen Volkes einzusetzen. Ihre Direktiven scheint sie auch von der
amerikanischen Ostküste und von Friede Springer zu erhalten. Um die Sozis klein
zu halten, wird die SPD unter peinlicher Mithilfe der Systemmedien zwischen
„Mitte“ und Linkspartei aufgerieben, wobei Merkel seit geraumer Zeit trotz
Gegrummel in der Unionsfraktion überwiegend eine fast schon sozialdemokratisch
zu bezeichnende Politik betreibt. Nach dem bisherigen Stand der Dinge ist diese
Frau fast schon solch ein Unglück für Deutschland wie es Kohl 16 Jahre lang
war. Die Systemmedien haben die Maske der angeblichen Unparteilichkeit
spätestens in den üblen Kampagnen gegen Kurt Beck und Ulla Schmidt
(Dienstwagen-Affäre) fallen gelassen. Auch nach der Wiedervereinigung und
Erlangung angeblich ungeschmälerter Souveränität wird die deutsche Politik
weitgehend von der CIA gefingert, wobei der originäre Besitz der
Rosenholz-Dateien unerschöpfliches Erpressungsmaterial gegen die medialen
„Fünfmarksnutten“ (O-Ton J. Fischer) lieferte.
55)„Während Chefredakteur
Diekmann auf die 68er eindrischt, segelt Bild immer härter am
fortschrittlichen Zeitgeist.“
Reinhard Mohr am 18.12.2007 im Politischen
Feuilleton des Deutschlandradios
56)„Übrigens, Afghanistan ist
ein sehr alter Freund der Deutschen. Die Afghanen vertrauen ihnen blind.“
Hamid Karsai – Präsident Afghanistans
(„Bild“ vom 21.12.2007)
57)„Ich würde mir schon
wünschen, daß man beim Moscheebau zuweilen mehr Rücksicht nimmt auf das soziale
und bauliche Umfeld der jeweiligen Stadt.“
Karl Kardinal Lehmann in „Cicero“ 1 / 2008
58)„Blickt man zurück, so
besticht, von welcher Professionalität anfangs die diplomatischen Beziehungen
zwischen der Bundesrepublik und Israel waren: ganz matter offact, ohne
Schüchternheit auf deutscher und ohne Aggressivität auf israelischer Seite.
Heute dagegen sind die Beziehungen hochgradig emotionalisiert. Die deutschen
Politiker widmen sich zwar mit großer Ernsthaftigkeit dem Holocaustgedenken, sind
aber gleichzeitig davon überwältigt. Ich bin besorgt über die psychologischen
Folgen für Menschen, die gezwungen sind, zu häufig um Vergebung zu bitten. Die
Frage ist, ob nicht irgendwann, nach einem Jahrhundert des zwanghaften
Erinnerns, das Pendel in die Gegenrichtung ausschlägt und ein Jahrhundert des
radikalen Vergessens folgen könnte.“
Sergio Romano – ehemaliger Diplomat,
Historiker, Publizist und einer der profiliertesten italienischen
Intellektuellen im Gespräch (JF vom 4.1.2008)
59)„Der italienische
Intellektuelle Sergio Romano spricht von einer ‚Holocaust-Religion’ – sein Buch
(„Brief an einen jüdischen Freund“, Berlin 2007) bricht alle Tabus.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Moritz Schwarz: „Eine neue
Inquisition“)
60)„Der Bundesvorsitzende der
Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, hat Bundesinnenminister Wolfgang
Schäuble vorgeworfen, durch die Grenzöffnung zu Polen und Tschechien die
Sicherheit Deutschland aufs Spiel zu setzen.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008
61)„Unter großer ... Anteilnahme
der Medien haben Anfang Dezember zwanzig Wachschützer in Berlin-Neukölln ihren
Dienst aufgenommen. Sie bewachen keine Nobelboutiquen oder Bankfilialen –
sondern Schulen.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008
62)„Der Vorstand der Propstei
Königslutter hat den NPD-Funktionär Adolf Preuß aus dem Vorstand der
Kirchengemeinde Süpplingen bei Helmstedt in Niedersachsen entlassen. (...) Die
theologische Analyse des NPD-Programms habe ... ergeben, daß die dort
vertretene Weltanschauung mit den Grundlagen des christlichen Glaubens nicht
vereinbar sei. Die NPD Niedersachsen zeigt sich befremdet, daß die Kirche in
eine politische Diskussion eingreife.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008
63)„Deutschland ist in vielen Beziehungen
demokratischer als England.“
George Bernard Shaw in “New Statesman” vom 6.12.1914
64)„Eine Studie des
interamerikanischen Systems, veröffentlicht vom Royal Institut for
International Affairs in London, kam zu dem Schluß, daß die USA zwar ein Lippenbekenntnis
zur Demokratie leisten, daß sie aber in Wirklichkeit dem privaten kapitalistischen Unternehmern
verpflichtet sind. Wo die Rechte von Investoren in Gefahr geraten, hat die
Demokratie das Nachsehen.“
65)„Die wahre Volksgemeinschaft, die der
Nationalsozialismus geschaffen hat, muß erhalten bleiben; der Wahnsinn der
Parteien, wie er vor 1933 herrschte, darf nicht wieder Platz greifen.“
66)„Interessenverbände (Großkapitalisten)
machen Politik. Ein einziger raffgieriger Kotzbrockenverein (Wallstreet-Mafia) regiert die Welt.
Sie ziehen die Fäden, an denen Hampelmänner hängen, die uns auf der Bühne der
Berliner Puppenkiste Demokratie vorspielen dürfen. Diese Politfiguren dürfen
dann in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten bei den Klofrauen
Christiansen und Illner ihre Sprechblasen entleeren. Und wenn bei der
intellektuellen Notdurft noch was nachtröpfelt, dann können sie sich bei
Beckmann und Kerner an der emotionalen Pissrinne unter das Volk mischen.“
Kabarettist Georg Schramm
67)„Die BRD ist ein Hort der
Restauration. Sie treibt wie die Weimarer Republik über die Parteienoligarchie
und den autoritären Staat zur Diktatur.
Den autoritären Staat haben wir bereits, nur die Bürger merken dies noch
nicht.“
Karl Jaspers in DER SPIEGEL 17 / 1966
68)„Knapp 40 Prozent der
Moslems in Deutschland halten die Anwendung von Gewalt für gerechtfertigt, wenn
der Islam durch den Westen bedroht wird. Das geht aus einer Studie des
Bundesinnenministeriums hervor.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008
69)„Aus Protest gegen die
‚ungerechte’ und ‚unsoziale’ Politik der Union hat sich der CDU-Ortsverband
Bredenbek in Schleswig-Holstein aufgelöst.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008
70)„Die erstmalig durch
Mikrozensus vom Statistischen Bundesamt erhobenen Daten über die
Lebenssituation der Spätaussiedler in Deutschland hat deutlich gemacht: Die
deutschen Spätaussiedler sind besser in Schule, Ausbildung und Arbeitsmarkt
integriert als andere Zuwanderungsgruppen.“
Jochen-Konrad Fromme – aussiedlerpolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion (JF vom 4.1.2008)
71)„Manchmal hat man den
Eindruck, daß Amerika (die USA) keine Freunde braucht“, sondern „nur
Vasallen zum Herumkommandieren. Auf dieser Grundlage können wir unsere
außenpolitischen Beziehungen nicht aufbauen.“
Wladimir Putin gegenüber dem US-Magazin „Time“ (JF vom 4.1.2008)
72)„Die 30 größten deutschen
Konzerne, die im Deutschen Aktienindex (Dax) geführt werden, sind seit
vergangenem Jahr (2007) mehrheitlich im Besitz ausländischer Investoren.
Gegenüber 2005 ist ihr Anteil um 20 auf fast 53 Prozent gestiegen ...“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 unter Bezugnahme auf das „Handelsblatt“
73)„Mindestlohn macht Sinn, aber
ein genereller, undifferenzierter Mindestlohn ist Unsinn.“
Alexander Tirpitz vom Deutschen Institut für kleine und mittlere Unternehmen (JF vom
4.1.2008)
74)„Im Zeichen der
Globalisierung verschwinden immer mehr Primärsprachen und Dialekte. Mahnungen
von Sprachpflegern verhallen ungehört.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Günter Zehm: „Der Mut zur eigenen Zunge“)
75)„Bundeskanzlerin Angela
Merkel drückte ihrer Freundin Friede (Springer) Ende vorigen Jahres (2007)
einen vergifteten Adventsapfel in die Hand – den Mindestlohn. Folge: Das
Standbein Pin AG, die Privatpost, mit der der Verlag groß durchstarten wollte
und darin schon eine halbe Milliarde Euro investiert hatte, rechnet sich nicht
mehr.“
JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Rainer Tilemann: „’Dallas’ auf Schwanenwerder“)
Anmerkung: Es mag sich für Friede Springer als „Fluch der bösen Tat“
darstellen für ihre Intervention bei Merkel, Martin Hohmann aus Fraktion und
Partei zu werfen. Dies wurde zwar höchstrichterlich gebilligt, wurde aber
falsch entschieden. Ein zweiter Rückschlag für Friede Springer ist wohl noch
nicht endgültig abgewendet. Was in der Prozesssache Springer gegen Springer vor
dem Hanseatischen Oberlandesgericht (Az: 2 U 35/04) an die Öffentlichkeit
drang, war ungeheuerlich. Axel Sven Springer hat zwar den Prozeß
(unverständlicherweise) verloren und die Revision wurde nicht zugelassen, aber
vielleicht dringt er mit der Nichtzulassungsbeschwerde durch, denn die
Hilfstatsachen sind gegenüber den interessengefärbten Zeugenaussagen
übermächtig. Dann ist bei Friede „Land unter“.
76)„Man kann ohne Übertreibung
sagen, daß vier Fünftel der (deutschen) Bevölkerung die Judenhetze (der
Naziführung) ablehnt. Zwar sind nach wie vor an fast allen Ortseingängen
und -ausgängen Schilder angebracht mit der Aufschrift: ‚Juden sind hier
unerwünscht’, auch gibt es nur ganz vereinzelt noch Mutige, die mit einem Juden
freundschaftlichen Verkehr pflegen – diese sind dann als Judenknechte geächtet
-, aber die ganz barbarischen Transparente ... sind verschwunden.“
Aus einem Deutschlandbericht der SPD der Jahrgänge 1934 bis 1940
77)„Das deutsche Volk hat in
seiner überwiegenden Mehrheit die an den Juden begangenen Verbrechen
verabscheut und hat sich an ihnen nicht beteiligt.“
Bundeskanzler Konrad Adenauer in seiner Regierungserklärung vom
27.9.1951
78)„Ich habe nicht einen
einzigen Deutschen, gleich welcher Bevölkerungsschicht, angetroffen, der nicht
in unterschiedlichem Maße zum mindesten missbilligt, was geschehen ist.“
Bericht des britischen Geschäftsträgers aus Berlin vom 16.11.1938
(nach der sog. Reichskristallnacht am 9./10. Nov. 1938)
Anmerkung: Die Zitate 198) bis 200) stammen aus JUNGE FREIHEIT (Prof.
Dr. Konrad Löw: „Die Angst vor dem einen Prozent“) und widerlegen die
Tendenzschriften von Daniel Goldhagen und Robert Gellately. Weitere
Einzelheiten zu diesem Thema findet der interessierte Leser unter
www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Wer_hat_es_gewusst.htm
79)„Christian Calliess, Berliner
Staatsrechtslehrer und Europarechtsexperte, sieht im Urteil des Bundesverfassungsgerichts
zum Lissabon-Vertrag ein ‚unauflösbares Paradoxon’, das es dem Gesetzgeber
unmöglich mache, die Karlsruher Vorgaben zu erfüllen. Das Verfassungsgericht
hat verlangt, dass der Gesetzgeber im sogenannten Begleitgesetz zum
Lissabon-Vertrag stärkere Mitbestimmungsrechte für Bundestag und Bundesrat
vorsehen muss in Fällen, in denen die EU ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern
will. Das aber erfordert, wie Calliess jetzt feststellt, ‚dass zuvor die dafür
notwendigen Grundgesetzänderungen in Kraft treten’. Dies wiederum geschieht
erst, wenn der Lissabon-Vertrag in Kraft tritt - und das setzt voraus, dass
alle Mitgliedstaaten, also auch Deutschland, ihre Vertragsurkunden hinterlegt
haben. Bundespräsident Horst Köhler darf dem Urteil zufolge jedoch die
Ratifikationsurkunde zum Lissabon-Vertrag erst hinterlegen, wenn das neue
Begleitgesetz in Kraft ist. Damit habe das Bundesverfassungsgericht, so
Calliess, den Gesetzgeber ‚ungewollt in eine Art Teufelskreis geschickt’.“
80)„Anfang der achtziger Jahre
vertrat er (Hans-Jürgen Hausmann) als Rechtsanwalt auch Mörder und
Kiezgrößen so impertinent, dass ein Richter einmal mit einer Akte nach ihm
warf.“
DER SPIEGEL 32 / 2009 / 36
81)„Das organisierte Verbrechen
ist eine Seuche in einem Land im Kriegszustand.“
Gianni
Palagonia (Pseudonym) – Anti-Mafia-Polizist (DER SPIEGEL 32
/ 2009 / 50)
82)„Vor 25 Jahren erschütterte
der Bluterskandal die Bundesrepublik Deutschland. Über tausend Menschen, die
genaue Zahl lässt sich nicht mehr bestimmen, starben damals an Aids, weil sie
mit verseuchtem Blutplasma behandelt worden waren. Es gab, in den neunziger Jahren, einen
Untersuchungsausschuss des Bundestags, ein paar Mitarbeiter des Bundesgesundheitsamts mussten damals gehen. Es
waren kleine, billige Opfer. Bis heute hat kein Gericht die Verantwortlichen
zur Rechenschaft gezogen. Anders als in Frankreich, wo Verantwortliche für
Jahre ins Gefängnis kamen, blieb das Fehlverhalten von Ärzten,
Wissenschaftlern und Politikern in Deutschland ohne Folgen.“
DER SPIEGEL 32 / 2009 / 52 (Udo Ludwig: „Tod auf
Rezept“)
83)„Das von eitlen Regisseuren
dominierte deutsche Regietheater sei ‚zur letzten Schrumpfform linker
Weltanschauung degeneriert’.“
DER SPIEGEL 32 / 2009 / 108 zitiert aus Daniel Kehlmanns
Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele
84)„Ich habe in der Rede (Eröffnungsrede
der Salzburger Festspiele) gesagt, dass kein Thema (wie das
Regietheater) in Deutschland ideologisch derart befrachtet ist. Und dass in
diesem Milieu ein Klima der Repression herrscht, in dem Widerspruch geächtet
wird. Daraufhin hat mich ein Zeitungskommentator einen dumpfen Reaktionär
genannt, ein anderer vermutete, ich sei psychisch krank, und ein
Theaterdirektor sagte, solche Reden solle ich gar nicht halten dürfen.“
Daniel Kehlmann im SPIEGEL-GESPRÄCH 32 / 2009 / 108
Anmerkung: In
jenem kulturellen Bereich herrschen also Verhältnisse, wie wir sie aus der
Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts kennen; wer die Wahrheit
sagt/schreibt und unbequeme Zusammenhänge aufzeigt, ist Rechtsradikaler
und/oder Antisemit und gehört in die Klapsmühle.
85)„Im Übrigen finde ich, dass
man sagen muss, was man für richtig hält. Ohne taktisch darüber nachzudenken,
wem das gefällt.“
Daniel Kehlmann im SPIEGEL-GESPRÄCH 32 / 2009 / 109
86)„Marx und Bourdieu haben
schon recht damit, dass hinter ästhetischen Argumenten oft konkrete materielle
Interessen stehen. In einem Milieu, das von Subventionen lebt, hat jeder Angst,
dass man ihm etwas wegnimmt.“
Daniel Kehlmann im SPIEGEL-GESPRÄCH 32 / 2009 / 110
87)„In einem seiner letzten
Interviews sagte er (Peter Zadek), es wäre schön, wenn man in
Deutschland mal wieder ein Stück von Ibsen oder Shakespeare so sehen dürfte,
wie es geschrieben wurde.“
Daniel Kehlmann im SPIEGEL-GESPRÄCH 32 / 2009 / 112
88)„Nach fast acht Jahren
Bundeswehreinsatz in Afghanistan sind die Taliban nicht besiegt, die
Menschenrechte werden überall missachtet, von Freiheit ist keine Rede mehr.
Niemand kann das der Bundeswehr anlasten. Aber auch niemand wird damit ihren
Verbleib rechtfertigen können.“
DER SPIEGEL 32 / 2009 / 119 (Richard David Precht: „Feigheit
vor dem Volk“)
89)„Dass er (Manfred Diekert,
Fahrer dreier Außenminister) das gesicherte Sonderfahrzeug mit (Joschka)
Fischer auch für Fahrten vom Urlaubsort zum Diensteinsatz chauffierte, etwa
von der Toskana nach Rom zum Außenministertreffen, so der Ministerfahrer a. D.
zur aktuellen Causa Ulla Schmidt, sei jahrzehntelange Praxis.“
DER SPIEGEL 32 / 2009 / 136
90)„Wer eine Gliederung
entwirft, gerät unfehlbar über eine Tatsache in Verzweiflung: alle Kapitel
überschneiden sich; jedes Problem gehört sachlich in mehrere Kapitel. Man kann
die Kapitel abgrenzen wie man will: niemals enthält die Sache selbst eine
reinliche Trennung.“
Ludwig Reiners in „Stilkunst“, S. 507
91)„Es drängt sich der Schluß
auf, daß die Globalisierung und ihre sozialen Folgen eher autoritären als
demokratischen Verfassungen Vorschub leisten.“
Ralf Dahrendorf (1997)
92)Er (Jaroslav Hasek) teilte
erst die Hoffnungen und dann die Enttäuschungen aller idealistischen
Revolutionäre. (...) Sein Lebenselixier war die Verbindung von Tinte und Bier
... mit gerade 39 Jahren wurde Hasek ein Opfer des Alkohols.
Anmerkung: Jaroslav Hasek (1883 – 1923) schrieb den
satirischen Roman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schejk“ in einem böhmischen
Dorfkrug. Als wir in den Tagen, als Barschel in einem Genfer Hotel zu Tode kam,
Andalusien bereisten, zeigte uns Willi bei dem Schlendern durch Ronda eine
uralt anmutende Wirtschaft, in der angeblich Cervantes seinen unsterblichen
„Don Quijote“ geschrieben habe. Hasek und Cervantes lehren uns also die
Authentizität der altwestfälischen Weisheit „Gehst in Krug / wirst klug. /
Gehst drum rum / bleibst dumm“.
93)„Ich sehe überall eine
gewisse Verschwörung reicher Männer am Werk, die im Namen und unter dem Vorwand
(von Interessen) des Gemeinwesens den eigenen Vorteil suchen.“
Sir Thomas Morus (1478 – 1535) – Lordkanzler von Henry VIII,
der ihn hinrichten ließ
94)„Die Tat ist alles, nichts
der Ruhm.“
Faust 2. Teil / 4. Akt – Johann Wolfgang von Goethe
95)Cromwell und seine
puritanischen Revolutionäre betrachteten England als Insel der Freiheit in
einem katholischen Meer der Tyrannei ... Die umstürzlerische moderne
Fundamentalthese der Puritaner aber, wonach eine Zivilgesellschaft sich auf
Gesetze gründen müsse, stammte geradewegs aus dem Alten Testament.
96)„Niemals in der Geschichte
der Welt ist so viel Macht in den Händen einer kleinen Gruppe von Menschen
vereinigt gewesen wie im Federal Reserve Board. Diese Männer haben die
Wohlfahrt der Welt in ihren Händen, und sie könnten uns übrige Menschen
entweder absichtlich oder ganz unabsichtlich außer Fassung bringen.“
Sir Josiah Stamp – einer der Direktoren der Bank von England
97)„Die
Federal-Reserve-Autoritäten kontrollieren nicht nur das allgemeine Preisniveau
in den Vereinigten Staaten, sondern auch das Preisniveau aller
Goldstandardländer in der Welt.“
98)„Die stille Revolution des
Finanzwesens war – und ist bis heute – die Basis aller kommunistischen
Umwälzungen, d.h. aller freimaurerisch-zionistischen Revolutionen des 19. und
20. Jahrhunderts!“
Johannes Rothkranz in „Die kommende ‚Diktatur der Humanität’“,
Bd. 2, S. 20
99)„Es ist für uns Christen
unvorstellbar, daß in unseren religiösen Schriften zum Lügen, Betrügen und
Morden Andersgläubiger aufgefordert würde. Mit Recht könnte man uns dann eine
‚verbrecherische’ Religion zur Last legen. Nun geschieht es aber, daß das
Abgründige und die Christus- und Christenfeindschaft des jüdischen Glaubens
vertuscht werden. Und wehe dem, der es wagt, diese Dinge aufzudecken! Da
geschieht es etwa nach dem Motto, daß nicht der Mörder sondern der Ermordete
schuldig sei.“
Wolfgang Borowsky – evangelischer Pfarrer
Anmerkung: Das gleiche „Strickmuster“ war kürzlich
wahrzunehmen, als der Richter am Bundesverfassungsgericht, ehemalige Hamburger
Justizsenator und Ordinarius für Öffentliches Recht Wolfgang Hoffmann-Riehm
nach seiner Pensionierung äußerte, wenn er Gesetzgeber wäre, würde er § 130
StGB (Volksverhetzung) ändern. Obwohl diese Absicht durch beste
verfassungskonforme Gründe motiviert und sogar notwendig ist, war aus
dem Zentralrat der Juden in Deutschland zu vernehmen, Hoffmann-Riehm
habe der Meinungsfreiheit keinen guten Dienst erwiesen. Wir können uns solche
Verdrehungen nicht oder nur psychopathologisch erklären.
100)
„Alle politischen Parteien sind Ausflüsse der Freimaurerei, sei es, daß
sie selbst bei deren Entstehung den Vorsitz führte, sei es, daß sie sie in der
Folge durchdrungen hat.“
101)
„Die geistige Zersetzungs- und kulturelle Unterhöhlungsarbeit ist die
bewusste Politik der Hochgrade (Hochgradfreimaurerei).“
Konrad Lerich – ehemaliger Hochgradfreimaurer im höchsten 33° des
schottischen Ritus
102)
„Die Freimaurer unterwandern die ganze Gesellschaft durch die Gründung
von Organisationen und Vereinen. Zur Tarnung vermeiden sie grundsätzlich eine
organisatorische Verbindung zur Loge.“
Anmerkung: Zu diesem Thema wird auf die Ausführungen von
Norbert Homuth im Beitrag „Freimaurer-Vereine“ hingewiesen.
103)
„Daß man sowenig von ihnen (den DDD = den dichtenden deutschen Damen)
gehört habe, mal abgesehen von Ingeborg Bachmann, Anna Seghers oder Annette
von Droste-Hülshoff, das lag, erklärt der Autor (Marcel Reich-Ranicki),
an den ‚ungünstigen Bedingungen’, unter denen Frauen zu leiden hatten. Aha!
Nicht Gene, Hormone, angeborene Zickigkeiten haben der Frau den Weg zum Buch
verwehrt. Jetzt weiß es jeder, die Gesellschaft war’s.“
DER SPIEGEL 16 / 1998 / 230 zitiert im „Rückspiegel“ den
„Tagesspiegel“ (Nr. 14/1998)
104)
„Im Marketing ist es egal, ob Sie mit guten oder schlechten Schlagzeilen
berühmt werden. Wer das begreift, erspart sich eine Menge Arbeit.“
Titelhändler Hans-Hermann Weyer
105)
„Herbert Marcuse hat einen lückenlosen Zusammenhang zwischen
Manipulation und Konformismus aufgezeigt, der das in sich widerspruchsvolle
kapitalistische Gesellschaftssystem stabilisiert und nur noch Randgruppen,
Außenseiter, Unterprivilegierte und Intellektuelle zu subversivem Bewußtsein
kommen läßt.“
106)
„Insbesondere intelligente, kritische Menschen, die genügend Zeit zum
Nachdenken haben, sind eine latente Gefahr für das System.“
107)
„Frank (Zappa) liebte Deutschland. Er schätzte die perfekte
Organisation, das gute Essen – und vielleicht auch das eine oder andere
Groupie. Wir hatten hier immer eine Menge Spaß.“
Napoleon Murphy Brock – Mitglied in Frank Zappas
legendärer Band „Mothers of Invention“ (einestages Zeitgeschichte auf
SPIEGEL-ONLINE)
108)
„Es ist ganz gut, wenn man alle falschen Ideen über Geld, Erfolg und so
weiter los wird, das zählt nicht, es ist überhaupt nichts. Auch die Illusionen
in bezug auf sich selbst zu verlieren, ist das Beste, was einem passieren kann.
Das ist eine Gnade, eine gute Gabe Gottes.“
Julien Green (1900 – 1998)
109)
„21 Prozent der Deutschen meinen, Juden haben zu viel Einfluss; 45
Prozent meinen, Juden zögen aus der Vergangenheit Vorteile, und für 64 Prozent
ist es ein Ärgernis, dass den Deutschen heute noch die Verbrechen an den Juden
vorgehalten würden.“
Langzeitstudie der
Universität Bielefeld (2006)
Anmerkung: Mit gar nicht so großem Aufwand ließe sich
empirisch belegen, daß diese Ansichten des Pudels Kern treffen und keinesfalls
als Ressentiments denunziert werden sollten. Von daher hätte man sich ohne
weiteres Prozentsätze in den 90ern vorstellen können. Die erheblich darunter
liegenden Zahlen deuten auf eine erfolgreiche Umerziehung u.a. durch
Geschichtsklitterung hin. Was den Einfluss anbetrifft, muß man den
Bevölkerungsanteil im Auge behalten. In der Weimarer Republik waren es weniger
als ein Prozent. Man vergegenwärtige sich beispielsweise die wirtschaftliche
und politische Macht eines Walther Rathenau. Heute blicke man exemplarisch auf
den Chef der Deutschen Bank J. Ackermann und den Umstand, daß ein deutscher
Ministerpräsident glaubt, vor dem Zentralrat einen Kotau machen zu müssen, weil
dort ein Passage aus einer Trauerrede ungnädig aufgenommen worden war. Was die
Vorteile anbetrifft, lese man zum Einstieg die „Holocaust-Industrie“ von dem
jüdischen Professor Finkelstein und zum letzten Punkt informiere man sich auf
dieser Weltnetzseite über das, was das deutsche Volk tatsächlich über die
Judenverfolgung wusste, daß nur Märtyrer aus der breiten Masse den
wirkungslosen Versuch hätten unternehmen können, gegen die Judenverfolgung
aufzustehen, daß Tausende, wenn nicht Zehntausende unter Leib- und Lebensgefahr
verfolgten Juden geholfen haben und die eigentliche Verantwortung für den
Holocaust ganz wo anders liegt („Strippenzieher der Schoah“).