Zitate und Merkwürdigkeiten (37)

 

1)     „Männlicher Pinguin gibt schwule Beziehungen für Weibchen auf.“

 

Yahoo Deutschland vom 18.7.2009

 

 

2)     „Ein Großteil der Deutschen empfindet das Leben in der Bundesrepublik als ungerecht. Das ergab eine GfK-Umfrage im Auftrag der ‚Welt am Sonntag’. Auf die Frage ‚Glauben Sie, dass es in Deutschland im Großen und Ganzen gerecht zugeht?’ antworteten demnach 75,1 Prozent mit Nein, lediglich 24,9 Prozent der Befragten sagten Ja.“

 

nachrichten.t-online vom 18. Juli 2009

 

 

3)     „Für die Entwicklung, den gesellschaftlichen Wohlstand und eine angemessene Lösung der schweren sozioökonomischen Probleme, welche die Menschheit plagen, ist diese Wahrheit notwendig. Und noch notwendiger dafür ist, daß diese Wahrheit geliebt und bezeugt wird. Ohne Wahrheit, ohne Vertrauen und Liebe gegenüber dem Wahren gibt es kein Gewissen und keine soziale Verantwortung: Das soziale Handeln wird ein Spiel privater Interessen und Logiken der Macht, mit zersetzenden Folgen für die Gesellschaft, um so mehr in einer Gesellschaft auf dem Weg zur Globalisierung und in schwierigen Situationen wie der augenblicklichen:“ Klarer kann man es insbesondere verlogenen Politikern nicht um die Ohren hauen.

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009 zitiert und kommentiert „Caritas in veritate“, Sozialenzyklika Benedikts XVI.

 

 

4)     „Selbst der Rückgang der Anbauflächen um gut ein Fünftel ... wirkte sich nicht sonderlich auf die Produktion von Opium in Afghanistan aus, das nach wie vor, vor allem der Süden des Landes, die Quelle von knapp 93 Prozent des weltweit produzierten Rohopiums ist.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009

 

 

5)     „Antonio Mario Costa (Exekutivdirektor des UNO-Büros für Drogenkontrolle und Verbrechensverhütung) hat deshalb die US-Drogenpolitik am Hindukusch nicht ohne Grund als ‚traurigen Witz’ bezeichnet.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009

 

Anmerkung: Die Rolle des Rauschgiftes für die US-Imperialisten hat ebenso wenig das Bewußtsein breiter Bevölkerungsschichten erreicht wie die Opiumkriege der Briten gegen China. In Afghanistan setzen gewisse US-Kreise nur das fort, was während des Vietnamkrieges im „Goldenen Dreieck“ produziert und teilweise in den Leichnamen gefallener GIs in die Heimat transportiert wurde und was sich an Ungeheuerlichkeiten in Kolumbien ereignete, was man wiederum in „Killing Pablo“ nachlesen kann. Und wer als Oberstaatsanwalt Rauschgifttransporte deckt, hat beste Aussichten US-Präsident zu werden, wobei er dann nur vordergründig über eine begabte jüdische Bläserin stolpert, hintergründig aber über seine der Israel-Lobby zu palästinenserfreundlich erscheinende Politik.

 

 

6)     „2007 wurden für den Iran 84 Prozent (!) des weltweit beschlagnahmten Opiumvolumens ausgewiesen und 28 Prozent des gesamten Heroins. Mit anderen Worten: Der Großteil der in Afghanistan produzierten Opiate ist für den Konsum in den Nachbarländern bestimmt, insbesondere für Pakistan, den Iran, die zentralasiatischen Staaten und in geringerem Maße für Indien.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009

 

 

7)     „Was sie mit allen Kräften erstreben möchten, ist das allgemeine grüne Weide-Glück der Herde, mit Sicherheit, Ungefährlichkeit, Behagen, Erleichterung des Lebens für Jedermann.“

 

Friedrich Nietzsche

 

 

8)     „Durch den ‚Gutmenschen’ wird die Heuchelei zum politisch-ideologischen Machtmittel. Seine behauptete höhere Moral richtet er nicht als ethische Forderung an sich selbst, sondern gegen andere, um auf Schleichwegen Herrschaft zu erlangen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (Thorsten Hinz: „Ideologie der Unschöpferischen“)

 

 

9)     „Die von der Situation überforderten Deutschen haben aus ihrer politischen Ohnmacht heraus instinktiv den Versuch unternommen, die Welt moralisch zu missionieren, um die politischen Realitäten zu überlisten und von der Außenwelt Schonung zu erlangen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17. Juli 2009 (Thorsten Hinz: „Ideologie der Unschöpferischen“)

 

 

10)„Wir haben fast alles falsch gemacht.“

 

Titel eines Buches von Günter Schabowski und Frank Sieren mit dem Untertitel „Die letzten Tage der DDR“

 

 

11)„Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit.“

 

Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689 – 1755)

 

 

12)„James Chin war langjähriger Chef des Global Programme on AIDS (GPA) der WHO in Genf. In dieser Studie („Der Aids-Mythos“) analysiert er die derzeitige Situation und kommt zum Schluß, daß die Geschichte der Aids-Pandemie durch Lobbyisten bewußt verzerrt dargestellt wird, um so riesige Geldmittel zu lukrieren (zu verdienen) ...“

 

jf-BUCHDIENST in der Bewerbung von James Chin: „Der Aids-Mythos. Medizinische Fakten versus politische Korrektheit“)

 

 

13)„Globalisierung und Euro sind kein unabwendbares Schicksal.“

 

jf-BUCHDIENST in der Bewerbung von Wilhelm Hankel: „Die EURO-Lüge. Eine volkswirtschaftliche Märchensammlung“

 

 

14)„Revision und Revisionismus sind das selbstverständliche Recht eines jeden Bürgers gerade in einer Demokratie.“

 

jf-BUCHDIENST in der Bewerbung von Stefan Scheil: „Revisionismus und Demokratie“

 

 

15)„Als im Februar 1919 der ermordete bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner zu Grabe getragen wurde, war im Trauerzug für den Linksrevolutionär und Juden auch ein Gefreiter namens Adolf Hitler.“

 

jf-BUCHDIENST in der Bewerbung von Ralf Georg Reuth: „Hitlers Judenhaß“

 

 

16)„Buchanan vergleicht die Politik der Gegenspieler Churchill und Hitler und kommt zu Ergebnissen, die in krassem Gegensatz zu heute gängigen Klischees stehen. Die Entscheidung über Krieg oder Frieden habe in Churchills Hand gelegen: Es sei Churchill gewesen, der Polen zu seiner provokativen Politik gegen das Reich ermutigte; es war Churchill, der in den Tagen vor dem 1. September der Diplomatie eine Absage erteilte und Hitlers Angriff auf Polen begünstigte, und es war Churchill, der mit Großbritanniens Kriegserklärung an das Deutsche Reich aus dem Regionalkonflikt Polen-Deutschland einen Weltkrieg machte.“

 

jf-BUCHDIENST in der Bewerbung von Patrick J. Buchanan: „Churchill, Hitler und der unnötige Krieg“

 

Anmerkung: Buchanan war mehrfacher US-Präsidentschaftskandidat mit Achtungserfolgen in den Vorwahlen. Außerdem war er Berater der US-Präsidenten Richard Nixon, Gerald Ford und Ronald Reagan.

 

 

17)„Sturz im Badezimmer. Papst segnet mit Gipsarm.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 19.7.2009

 

 

Anmerkung: Da hat doch bestimmt irgend so ein freimaurerisch inspirierter Prälat eine Bananenschale oder ein Stück Seife liegen lassen. Benedikt sollte auf der Hut sein und nicht vergessen, was die Bande mit Johannes Paul I. angestellt hat.

 

 

18)„Wir sind nicht erfreut, wenn ein Ministerpräsident (gemeint ist Christian Wulff), der über den Länderfinanzausgleich auch von den Steuerzahlungen unserer (baden-württembergischen) Mittelständler profitiert, gegen eben diese Mittelständler Politik macht.“

 

Thomas Strobl – CDU-Generalsekretär in Baden-Württemberg (boersenradar.t-online vom 20.7.2009)

 

Anmerkung: Der ansonsten für einen CDU-Mann ungewohnt sympathische Wulff hat sich für einen Ministerpräsident erstaunlich weit für VW und gegen Porsche aus dem Fenster gelehnt. Das Amt gebietet Zurückhaltung, auch wenn Niedersachsen Großaktionär bei VW ist.

 

 

19)„Das US-Etatdefizit ist im Juni (2009) auf den Rekordwert von fast 1,1 Billionen Dollar gestiegen. (...) Bis zum Ende des Haushaltsjahres im September könnte das Defizit nach Berechnungen der Finanzbehörde damit auf 1,84 Billionen Dollar ansteigen. Insgesamt seien die USA derzeit mit 11,5 Billionen Dollar verschuldet. Allein für die Zinszahlungen mussten im vergangenen Jahr 452 Milliarden Dollar ausgegeben werden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17.7.2009

 

 

20)„Der Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer (CDU) hat den im Parlament herrschenden Fraktionszwang kritisiert und größeren Respekt für die frei gewählten Abgeordneten gefordert. Nachdem er sich gegen den Afghanistan-Einsatz ausgesprochen hatte, sei er durch die Fraktionsführung isoliert worden ... Er habe nicht mehr reden dürfen, zudem seien ihm Dienstreisen gestrichen worden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 17.7.2009

 

Anmerkung: Die JUNGE FREIHEIT vom 10.7.2009 berichtete, daß nach den jüngsten Meinungsumfragen 69 Prozent (ARD) bzw. 55 Prozent (ZDF) der Deutschen für einen schnellen Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan sind. Wenn ein CDU-Bundestagsabgeordneter sich der großen Mehrheit des Souveräns (von solchen Zustimmungswerten träumen sonst die „Volksparteien“) anschließt, wird er isoliert, verschwindet von den Rednerlisten und wird auch sonst abgestraft. Gemäß Artikel 38 I 2 GG sind die Bundestagsabgeordneten Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. Auch wenn die Abgrenzung zwischen verbotenem Fraktionszwang und erlaubter Fraktionsdisziplin regelmäßig mit unergiebigen Worthülsen geführt wird und inhaltliche Kriterien vermissen lässt, zeigt das Verhalten der CDU-Fraktionsführung nach wie vor, daß sie sich außer Stande sieht, fortgesetzt mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumzurennen, was bereits der damalige CSU-Innenminister Höcherl als Last oder sogar als Zumutung empfand. Adolf Arndt – einst Kronjurist der SPD-Bundestagsfraktion mit jüdischen Wurzeln – formulierte es sinngemäß so: Für einige ist das Grundgesetz so heilig, daß sie es nur an hohen Feiertagen anwenden wollen.

 

 

21)„Die Freimaurerei wurde auf dem alten israelitischen Gesetz aufgebaut ...“

 

Reverend S. MacGowan im „Freemason“ vom 2. April 1930

 

 

22)„Die Freimaurerei ist eine jüdische Einrichtung, deren Geschichte, Grade, Ämter, Losungen und Gesetze von Anfang bis Ende jüdisch sind, ausgenommen ein Grad und einige wenige Worte in der Verpflichtung.“

 

Rabbi Isaac M. Wise in „The Israelite of America” 1866

 

 

23)„Das Wappen der Großloge von England besteht gänzlich aus jüdischen Symbolen … Augenscheinlich stellt es den Versuch dar, die verschiedenen Erscheinungsformen der Cherubim zu enthüllen, die uns in der zweiten Vision von Ezechiel geschildert werden – ein Ochse, ein Mensch, ein Löwe und ein Adler. Diese Dinge gehören zu dem höchsten und mystischsten Bereich hebräischer Symbolik.“

 

„Transactions of the Jewish Historical Society of England“ 1894 – 1895

 

 

24)„Die Größe Britanniens ist das Werk der Freimaurerei!“

 

Karlheinz Rüdiger zitiert in „Der Krieg der Freimaurer gegen Deutschland“ (S. 3) ein englisches Logenblatt des Jahres 1902

 

 

25)„Die Verhandlungen zur Rettung der Hypo Real Estate waren weit dramatischer als bekannt: Top-Banker trafen sich vergangenen Herbst (2008) zu einer Krisenkonferenz - und fürchteten laut Sitzungsprotokoll, dass eine Pleite der siechen Immobilienbank sie alle mit in den Abgrund reißen würde. (...) Die Zeitung („Süddeutsche Zeitung“)  bezieht sich auf das Protokoll des Treffens. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann habe betont, eine Insolvenz der HRE würde den Tod des deutschen Bankensystems bedeuten. Commerzbank-Lenker Martin Blessing erklärte, wenn sich die Regierung einer Rettungsaktion verweigere, werde am Montag darauf kein deutsches Kreditinstitut mehr stehen. Bundesbank-Chef Axel Weber habe deutlich gemacht, dass alle Beteiligten nur einen Versuch hätten, die HRE zu retten.  An anderer Stelle im Protokoll habe es geheißen, es drohe ein schlimmeres Szenario als nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers wenige Tage zuvor. Weber habe HRE-Hilfen aus dem Einlagensicherungsfonds der Banken abgelehnt, weil dieser dann leer gewesen wäre und die Sparer womöglich am darauffolgenden Montag ihre Bankfilialen gestürmt hätten.“

SPIEGEL-ONLINE vom 7. Juli 2009

 

26)„Je länger Hitler zurückliege, desto mehr Planstellen werfe er ab; das Dritte Reich sei für viele Bewältiger eine ‚Wichsvorlage’.“

Der jüdische Literat Henryk M. Broder wird in indirekter Rede zitiert von David Korn in „Wer ist wer im Judentum“, S. 70

 

27)„Ich glaube, das Wichtigste am Krebs ist, daß man keine Angst vor ihm hat.“

Detlef Winter

 

28)„Immer neue Affären erschüttern das Vertrauen in die Atomenergie. Da die Atomwirtschaft keine Mitverantwortung für ihre wilden Müllkippen übernimmt, ist die Entsorgung immer noch ungelöst. Im ganzen Land gibt es Nuklearruinen, deren Sicherung der Steuerzahler mit Milliardenbeträgen finanziert.“

DER SPIEGEL 30 / 2009 / 6

 

29)(Ralf) Stegner, der mit einer Arbeit über ‚Theatralische Politik’ zum Dr. phil. promoviert wurde, kennt die Kniffe, mit denen man solche Scharmützel (wie im Vorfeld der Beendigung der Großen Koalition in Kiel geschehen) inszeniert.“

DER SPIEGEL 30 / 2009 / 22 (Gunther Latsch: „Seltsame Wahrheiten“)

Anmerkung: Die Dauerfehde zwischen Käptn Iglo und dem Roten Rambo (einige nennen ihn auch einen „Kotzbrocken“) hat ein Ende. Wir werden es bis an das Ende unserer Tage nicht verstehen, warum die Sozis sich diesen Unsympathen von externen Strippenziehern vor die Nase haben setzen lassen. Allerdings hat MP Carstensen zusammen mit seinem Finanzminister in den Skandalen um die HSH Nordbank auch ein ganz schwaches Bild abgegeben. Der Rausschmiss der vier SPD-Minister war dann ebenfalls ganz mieser Stil; trotz fortgesetzten Kreidefressens zeigen die Schwarzen gelegentlich doch noch ihr wahres Gesicht.

 

30)„Mein Ölberg ist Leipzig.“

IG-Metall-Chef Berthold Huber (DER SPIEGEL 30 / 2009 / 73)

Anmerkung: Für in der christlichen Religion nicht bewanderte sei darauf hingewiesen, der Ölberg ist die Stätte Jesu Himmelfahrt.

 

31)„Ich bin mehr 89er als 68er. Im Osten habe ich gesehen, wie der real existierende Sozialismus die Menschen entmündigt hat, wie Ideologien funktionierende Strukturen zerstören können.“

IG-Metall-Chef Berthold Huber (DER SPIEGEL 30 / 2009 / 73)

 

32)(Bertold) Huber selbst verliert nur bei einem bisweilen seine Contenance: dem neuen CSU-Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.“

DER SPIEGEL 30 / 2009 / 73 (Janko Tietz: „Heavy Metal“)

 

33)„Viele internationale Organisationen leiden darunter, dass an ihrer Spitze Bürokraten stehen, denen Gestaltungswille fehlt. Meist sind die Regierungschefs dafür verantwortlich, weil sie in diese Ämter lieber schwache Figuren haben. Aber manchmal gewinnen die Gewählten sogar an Statur.“

DER SPIEGEL 30 / 2009 / 92 („Das gewünschte Mittelmaß“)

 

34)„Die ‚Frankfurter Allgemeine’ fragte jüngst eine Reihe von deutschen Politikern nach ihrer Ferienlektüre ... Renate Künast liest einen Krimi von John Le Carré - und lässt wissen, dass Prinz Charles ihr beim Abendessen in Berlin gesagt habe, dass die Hauptfigur, eine idealistische und streitba­re Bürgerrechtsanwältin, gewisse Ähnlich­keiten mit ihr habe. Der neue Polit-Star Karl-Theodor zu Guttenberg setzt da aber entschieden einen drauf. Gegenüber dem SPIEGEL tat er kund, er widme sich ja abendlich Platons ‚Staat’ - im griechi­schen Original. Und zwar, genau, um ‚den Kopf freizukriegen’.“

 

DER SPIEGEL 30 / 2009 / 142 („Rückspiegel“)

 

Anmerkung: Das Vermögen der Familie zu Guttenberg wird auf etwa 600 Millionen Euro geschätzt. Wenn man seine Hintergrundverbindungen (Aspen Institut, Atlantik-Brücke und DGAP = Ableger des berüchtigten CFR) kennt, weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Da Merkel und Seehofer beide Mitglied im Rotary Club sind, war die Karriere des Platon-Spezialisten vorgezeichnet.

 

 

35)„Schleswig-Holstein ist pleite.“

 

Rainer Kersten vom Steuerzahlerbund im Juli 2009

 

 

36)„Angie (Angela Merkel) spült weicher als weich ... Die Weichspüler ... Auflösung im Schleudergang: Das Wahlprogramm der CDU/CSU verzichtet auf letzte konservative Konturen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 („Aufmacher“)

 

 

37)„Der Traum vom Brüsseler Superstaat, in dem der Club der Regierungschefs in geschlossener Gesellschaft nach Belieben schalten und walten kann, ist damit erst einmal geplatzt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Fragt endlich das Volk!“ – zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerden gegen den Vertrag von Lissabon)

 

 

38)„Nur der Souverän selbst, das Volk, kann auf seine Souveränität oder Teile davon verzichten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Fragt endlich das Volk!“ – zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerden gegen den Vertrag von Lissabon)

 

 

39)„ ... der Dilettantismus, mit dem das Gros der Volksvertreter die ihnen vom Volk anvertrauten Kontrollbefugnisse durch ein blindes Ja zum Lissabonner Vertrag aus der Hand gegeben hat, zeigt, daß Fragen der nationalen und staatlichen Souveränität bei ihnen nicht in besten Händen sind ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Michael Paulwitz: „Fragt endlich das Volk!“ – zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerden gegen den Vertrag von Lissabon /Satzbau umgestellt)

 

 

40)„Anfang des Jahres sorgte ein Brief von 68 Schuldirektoren aus Berlin-Mitte für Schlagzeilen. Das staatliche Schulsystem steht vor dem Bankrott, zuerst in den Problembezirken: Kriminalität, 90 Prozent Schüler mit Migrationshintergrund und 65 Prozent sozial Benachteiligte sind der Sprengstoff.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Dieter Stein: „Flucht vor dem Staat“)

 

 

41)„40.000 Lehrer fehlen im Herbst.“

 

Kölnische Rundschau vom 20.7.2009

 

 

42)„Der Iran war nie ein freies Land – nicht einmal in der kurzen Regierungszeit Mohammad Mossadeghs, die 1953 mit dem CIA-gesteuerten August-Putsch und der Rückkehr des Schahs endete. Mit dem Sieg Khomeinis 1979 kam das Volk aus dem Regen in die Traufe, in die totale Unterjochung.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Rolf Stolz: „Da hilft nur konzertierter Widerstand“)

 

 

43)„Die Union war doch die Partei, in der Integrationspolitik unter dem Begriff Multikulti-Schwärmerei subsumiert wurde. Und plötzlich lädt ein CDU-Innenminister Muslime aller Couleur zum Gespräch und verkündet lakonisch, der Islam sei ein Teil von Deutschlands Gegenwart und seiner Zukunft?“

 

Markus Fels im „Rheinischen Merkur“ vom 25.6.2009 (zit. n. JF vom 3.7.2009)

 

 

44)„Schauen Sie sich an, wie die 35- bis 40jährigen Abgeordneten in der Sitzungswoche gekleidet sind. Die können Sie keiner bestimmten Partei mehr zuordnen. (...) Sie sind so austauschbar und beherrschen das Kauderwelsch der Nichtigkeiten. Da fällt schon jemand aus dem Rahmen, der einen Gedanken hat, der eine Position pointiert formuliert.“

 

Oswald Metzger – von den Grünen zur CDU gewechselter Politiker im „Zeit Magazin“ vom 25.6.2009 (zit. n. JF vom 3.7.2009)

 

Anmerkung: Diese Aussage korrespondiert mit der polemischen Zuspitzung des ehemaligen BGH-Richters und parteilosen Mitglieds der Linksfraktion Wolfgang Neskovic, der Deutsche Bundestag sei durch 600 dressierte Meerschweinchen zu ersetzen.

 

 

45)„Ausgerechnet Fischer, der einst als militanter Linksradikaler gegen das Establishment kämpfte und sein politisches Leben mit den Themen Umweltschutz und erneuerbare Energien bestritt, läßt sich nun vor den Karren der mächtigen und undurchschaubaren Energielobby spannen.“

 

Tarik Ahmia in der „taz“ vom 27./28.6.2009 hinsichtlich Fischers Engagement für die Pipeline Nabucco (zit. n. JF vom 3.7.2009)

 

Anmerkung: Vielleicht hat Fischer, der von mütterlicherseits jüdische Wurzeln haben soll und definitiv Ehrenjude von Saloniki ist, in der 68er-Bewegung die gleiche Rolle gespielt wie der Jude Kuron Modzelewski alias Daniel Cohn Bendit in Frankreich. Waren eventuell beide von der Freimaurerei bezahlte Einflussagenten? Cohn Bendit konnte mit seiner „Huri“ mit dem Geld nur um sich schmeißen und Fischer konnte sich eine Villa in Berlin Grunewald leisten, die er sich wohl kaum von seinem Gehalt als Vizekanzler vom Munde abgespart haben dürfte?

 

 

46)„Ist es wirklich sinnvoll und vor allem für die Sicherheit Europas notwendig, ein Land (Afghanistan) zu stabilisieren, dessen Traditionen wie dessen Geschichte solchen Stabilisierungen von außen entgegenstehen?“

 

Alexander Gauland im „Tagesspiegel“ vom 29.6.2009 (zit. n. JF vom 3.7.2009)

 

 

47)„Der Vizefrak­tionschef des Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ), Stefan Petzner, hat von Justizministerin Claudia Bandion-Ortner neue Ermittlungen zum Tod von BZÖ-Gründer Jörg Haider gefordert. ‚Es gibt zu viele offene Fragen und Zweifel, Dinge, die einfach nicht zusam­menpassen, und Fakten, die der offiziellen Unfallversion klar wider­sprechen’, erklärte Petzner in der Tageszeitung ‚Österreich’. Er schließe ein ‚politisch motiviertes Attentat’ nicht aus. Nach dem Wahlerfolg des BZÖ im Septem­ber 2008 war Haider ‚wieder ein entscheidender innenpolitischer Faktor und für die Mächtigen ge­fährlich. Er hätte es geschafft, die Große Koalition zu verhindern.’ Haider habe als einziger Politiker Österreichs ‚schon im September detaillierte Informationen über das Ausmaß der Banken- und Finanz­krise gehabt’. Haider habe genau gewußt, welche Banken betroffen sind, welche Manager ‚und vor al­lem auch welche Politiker — und wie viele Mil­liarden Steuer­geld die verspe­kuliert haben’, behauptete der BZÖ-Politiker. Anlaß des Vor­stoßes ist das neue Buch von Gerhard Wisnewski (‚Unfall, Mord oder At­tentat?’, Kopp-Verlag 2009). Auch der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) forderte am Montag weitere Untersuchun­gen zum Tod von Jörg Haider.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009

 

Anmerkung: Es handelte sich um einen Freimaurer-Mord wie im Fall Dr. Uwe Barschel! Was in dem logenverseuchten Österreich alles möglich ist, hat die Affäre um die versenkte „Lucona“, um Udo Proksch, die Wiener Hofbäckerei „Demel“ und den „Club 45“ gezeigt. Selbst der katholische Klerus besteht in gehobenen Positionen offenbar mehr aus „Brüdern ohne Schurz“ als in „Nachfolgern Christi“.

 

 

48)„Der Fall (Bernard) Madoff ist kein Unfall des amerikanischen Systems, sondern im Gegenteil eine typische Folge. Ein Staat, der in der Geschichte mehrfach und zuletzt anlässlich des Irak-Krieges zynisch das eigene Volk und die Welt belogen hat, ein Staat, für den das Völkerrecht so lange gilt, wie es ihm selber nützt, ein Staat, in welchem fast nichts ohne Lobbyismus (sprich: Bestechung) läuft, ein Staat, wo mehrfach solche Fälle (zuletzt die Enron-Pleite 2001) vorkommen, der kann kein Vorbild für Deutschland und die Welt sein ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Menno Aden: „Kein Vorbild“)

 

 

49)„Der CO2-Anstieg ist nicht Ursache, sondern Folge eines wärmeren Klimas.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Klaus Peter Krause: „Widerspruch aus Berlin“ unter Bezug auf den Physiker Prof. em. Horst-Joachim Lüdecke, Heidelberg auf der Klimakonferenz der Kritiker in Berlin)

 

 

50)„Der menschlich verursachte (‚anthropogene’) Anteil am gesamten CO2 beträgt nur etwa fünf Prozent.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Klaus Peter Krause: „Widerspruch aus Berlin“)

 

 

51)„Wasserdampf ist das Treibhausgas Nummer 1, 2, 3 und wahrscheinlich auch Nr. 4. Dann erst kommen andere Gase, darunter CO2.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Klaus Peter Krause: „Widerspruch aus Berlin“ unter Bezug auf den Paleogeologen Jan Veizer, Professor an der University of Ottawa auf der Klimakonferenz der Kritiker in Berlin)

 

 

52)„Während der mittelalterlichen Klima-Optima und der Holozän-Zeit seien die Temperatur-Maxima weit höher gewesen als heute – also ganz ohne anthropogenes CO2.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Klaus Peter Krause: „Widerspruch aus Berlin“ unter Bezug auf den Physiker Prof. em. Horst-Joachim Lüdecke, Heidelberg auf der Klimakonferenz der Kritiker in Berlin)

 

 

53)„Nicht nur das Antarktis-, auch das Arktiseis hat seit 2007 wieder zugenommen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Klaus Peter Krause: „Widerspruch aus Berlin“ unter Bezug auf den Physiker Prof. em. Horst-Joachim Lüdecke, Heidelberg auf der Klimakonferenz der Kritiker in Berlin)

 

 

54)„Viel geistespolitisches Porzellan ist zu Bruch gegangen, als vorige Woche der Bundesgerichtshof in Karlsruhe dem Internetforum ‚Spickmich.de’ ausdrücklich höchsten juristischen Segen erteilte. ‚Spickmich.de’ ist ein Portal, in dem anonym bleibende Schüler Lehrern, die mit Namen und voller Hausnum­mer genannt werden, Zensuren erteilen. Beurteilt wird zum Bei­spiel, ob sie ‚cool’ und ‚sexy’ seien. Eine Lehrerin hatte dage­gen geklagt und wurde nun in letzter Instanz abgewiesen. Die Schüler hätten ‚ein Recht auf Meinungsfreiheit’, entschied das Gericht. Das müßten die Lehrer aushalten. Der Richterspruch ist ab­surd. Es geht hier nicht um Meinungsfreiheit, sondern um Denunziation aus dem Dunkel heraus. Und die Folgen sind absehbar verheerend.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 („Pankraz, die Feuerzangenbowle und die Anonymen“)

 

 

55)„Die Verfasser des Alten Testaments waren noch weise genug, diese Weigerung, uns mit dem Gegebenen ... zu begnügen, diesen Fortschrittsdrang und den fatalen Hang, mehr und neu mit besser zu verwechseln, als Gottesfluch und, ganz im Sinne der antiken Hybris, als menschliches Verhängnis zu deuten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Silke Lührmann: „Zurück in den Garten“)

 

Anmerkung: So ist es! Viele Menschen, nicht nur die an den Schaltstellen von Politik und Wirtschaft, hören nicht die vielfältigen Warnungen vor der „bösen Hybris“. Es beginnt mit dem legendären Apfel vom Baum der Erkenntnis. Es ist manifest in Satans Versuchungen Jesu und wir finden es wieder in der Geschichte von Faust und Mephisto.

 

 

56)„Wir heute Lebenden können auf gewohntem Niveau weitermachen – oder dafür sorgen, daß für unsere Kinder etwas übrigbleibt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Silke Lührmann: „Zurück in den Garten“)

 

 

57)„Angst war die ständige Lebensbegleiterin von DDR-Bürgern.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 unter Bezugnahme auf Joachim Gauck

 

 

58)„Europa verwandelt sich allmählich in eine riesige Karawanserei – geschichtslos, gedächtnislos, grenzenlos.“

 

Alain de Benoist in „Das System verschlingt alles“ (JF vom 3.7.2009)

 

 

59)„Die Belanglosigkeit wird zum alles beherrschenden Gesetz.“

 

Alain de Benoist in „Das System verschlingt alles“ (JF vom 3.7.2009)

 

 

60)„Jeder hier hält das Unechte für wahr und wirklich, jeder wird manipuliert, noch während er sich für frei hält. Niemals zuvor haben die Menschen sich so sehr eingebildet, tun zu können, was sie wollen; niemals waren sie so sehr der Reglementierung unterworfen. Tatsächlich wissen sie gar nicht mehr, was sie wollen, denn das System selber formt ihre Begierden.“

 

Alain de Benoist in „Das System verschlingt alles“ (JF vom 3.7.2009)

 

 

61)„Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.“

 Ernst Jünger

 

62)„Dem System wird vorgeworfen, die Güter schlecht zu verteilen, dabei müsste der eigentliche Vorwurf doch lauten, daß es zu nichts mehr imstande ist außer zur Güterproduktion.“

Alain de Benoist in „Das System verschlingt alles“ (JF vom 3.7.2009)

 

63)„Seinen größten Sieg hat das System erlangt, indem es die Gemüter überzeugt hat – nicht von seinen Qualitäten, sondern von seiner Schicksalhaftigkeit. Das System behauptet nicht, perfekt, es behauptet, alternativlos zu sein. Wem jedoch die Hoffnung auf eine bessere Welt geraubt wurde, dem bleibt nichts mehr zu tun.“

Alain de Benoist in „Das System verschlingt alles“ (JF vom 3.7.2009)

Anmerkung: Kaum etwas wäre gefährlicher und fahrlässiger, als das System zu unterschätzen. In der Tat gaukelt es uns vor, alternativlos zu sein. Selbst so hochgebildete Leute wie Carroll Quigley haben die Machenschaften des Systems gebilligt und nur dessen Heimlichtuerei kritisiert. Wer tiefer blickt, weiß um die eschatologische Natur der letzten Ziele des Systems und fordert eine öffentliche, rationale Diskussion. Luther hat die katholische Kirche nicht nur dadurch in ihren Grundfesten erschüttert, daß er in den Päpsten seiner Zeit den Antichristen erkannte; weitaus heftiger traf der Nachweis, daß nicht nur Päpste, sondern auch Konzile geirrt hatten. Ebenso kann heute problemlos der Nachweis geführt werden, daß und wie katastrophal die Freimaurerei geirrt hat und darüber hinaus ungeheuerliche Verbrechen auf sich geladen hat, die nur durch ihren wahrlich satanischen Endzweck zu erklären sind.

 

64)„Am schlimmsten ist, daß das System sich nicht mehr anfechten läßt, weniger weil es Anfechtung bestraft oder gar nicht zulässt, sondern weil es sie absorbiert, verdaut und sich so dagegen immunisiert.“

Alain de Benoist in „Das System verschlingt alles“ (JF vom 3.7.2009)

 

65)„Wo die echten Tabus liegen, läßt sich übrigens in jeder Gesellschaft leicht feststellen: Das sind die, deren Infragestellung strafbewehrt ist.“

Alain de Benoist in „Das System verschlingt alles“ (JF vom 3.7.2009)

 

66)„Das Ende der Hoffnung ist der Anfang des Todes.“

General Charles de Gaulle

 

67)„Der von der Bundesregierung vorgelegte Haushaltsentwurf für 2010 sieht eine Netto-Neuverschuldung von 86,1 Milliarden Euro vor – ein Wert, der in der deutschen Nachkriegsgeschichte bislang noch nie erreicht wurde.“

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Karl Heinzen: „Psychologie“)

 

68)„Erst dann, wenn die Unterschichten das Alte nicht mehr wollen und die Oberschichten in der alten Weise nicht mehr können, erst dann kann die Revolution siegen.“

Lenin

 

69)„Die Wahrheit ist, daß die politische Klasse selbst schon längst von Panik ergriffen ist und ihre Repräsentanten, wie es in einem chinesischen Sprichwort heißt, ‚wie Ameisen in einer heißen Pfanne hin- und herrennen’.“

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Peter Kuntze: „Kippt Deutschlands zweite Republik?“)

 

70)„Erforderlich wären erstens der Abbau von Subventionen aller Art, zweitens der Rückbau des aufgeblähten So­zialhilfesystems sowie drittens der Umbau des Steuerrechts zu einem einfachen Tarifsystem, das den Leistungswillen der Bürger belohnt und nicht bestraft.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Peter Kuntze: „Kippt Deutschlands zweite Republik?“)

 

 

71)„ ... Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) erklärte, trotz Diktatur sei die DDR auch ‚ein Land mit geglückten Biographien und er­folgreichen Menschen’ gewesen. Wer so argumentiert, müßte einräumen, daß gleiches auch für die meisten Menschen im Dritten Reich gegolten hat. Doch diese triviale Erkenntnis verbietet der antifaschistische Konsens, denn in die­sem Fall soll selbstverständlich Adornos Diktum gelten, daß es kein richtiges Le­ben im falschen geben könne. Eine ähn­liche Moralheuchelei kennzeichnet den ‚Kampf gegen Rechts’: Schon längst gilt er nicht mehr nur rechtsextremen Ver­fassungsfeinden, sondern zunehmend all jenen, die sich einer bürgerlich-kon­servativen Ordnung in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft verpflichtet fühlen.“

 

 

JUNGE FREIHEIT vom 3. Juli 2009 (Peter Kuntze: „Kippt Deutschlands zweite Republik?“)

 

 

72)„Im Januar 1933, als Hitler Reichkanzler wurde, gab es in Deutschland sechs Millionen Arbeitslose. Drei kurze Jah­re später, 1936, herrschte Vollbeschäftigung. Aus schrei­ender Not und Massenelend war allgemein ein beschei­den-behaglicher Wohlstand geworden. Fast ebenso wich­tig: An die Stelle von Ratlosigkeit und Hoffnungslosigkeit waren Zuversicht und Selbstvertrauen getreten. Und noch wunderbarer: Der Übergang von Depression zu Wirt­schaftsblüte war ohne Inflation erreicht worden, bei völlig stabilen Löhnen und Preisen. Das ist später nicht einmal Ludwig Erhard gelungen.“

 

Sebastian Haffner in „Anmerkungen zu Hitler“, S. 31

 

 

73)„Es ist nicht möglich, über einen Staatsmann ein gerechtes Urteil abzugeben, der die ungeheure Dimension Adolf Hitlers erlangt hat, bis uns sein Lebenswerk als Ganzes vorliegt. Obgleich unrechte Großtaten durch keine nachfolgende Staatshandlung verziehen werden können, weist doch die Geschichte eine Fülle von Beispielen auf von Menschen, die durch Anwendung von ernsten, unerbittlichen, geradezu schrecklichen Methoden zur Macht kamen, die jedoch, nachdem ihr Leben als Ganzes enthüllt war, nichtsdestoweniger als große Staatsmänner beachtet wurden, deren Leben die Geschichte der Menschheit bereicherte. So mag es mit Hitler sein.  Während sich alle diese furchtbaren Umwälzungen in Europa (von 1919 bis 1932) vollzogen, führte der Gefreite Hitler seinen langen geduldigen Kampf um das deutsche Herz. Fünfzehn Jahre nach diesem Entschluß, Deutschland zu rehabilitieren, ist es ihm gelungen, Deutschland wieder die machtvollste Position in Europa zu geben, und er hat nicht nur die Position seines Landes wiederhergestellt, sondern er hat gerade in sehr großem Umfang die Folgen des großen Krieges in ihr Gegenteil verwandelt. Was immer man sonst über diese Großtaten denken mag, sie gehören mit Gewißheit zu den bemerkenswertesten der gesamten Weltgeschichte.“

 

Winston Churchill im September 1937

 

 

74)„Es ist kein Wunder, daß Deutschland bei der Beurteilung der Pressefreiheit auf Platz zwanzig in der Beurteilungsliste zurückgefallen ist.”

 

Dr. Konrad Voigt im Leserbrief (JF vom 3.7.2009)

 

 

75)„Wissenschaftlich erwiesen ist, daß der Meeresspiegel der Ozeane lediglich um zwei Millimeter/Jahr steigt. Und dies auch nur als spätes Ergebnis der isostatischen Ausgleichsbewegungen der Erdkruste, der seit der letzten Eiszeit vor zwölftausend Jahren vom darüberliegenden Eisschild befreiten Landmasse.  Dies mußte auch der Internationa­le Klimarat (IPCC) zugeben, der den Meeresspiegelanstieg bis zum Jahr 2100 in dessen Computerprojekten von 3,67 Meter auf nunmehr 43 Zentimeter her­unterschraubte. Messungen in den Ma­lediven, auf Tuvalu und Diego Garcia im Indischen Ozean haben darüber hinaus ergeben, daß es zur Zeit keinen meßba­ren Anstieg gibt. Im Gegenteil, Studien über Bangladesch zeigen, daß dieses Land um etwa zwanzig Quadratkilometer pro Jahr wächst — und das seit mindestens 32 Jahren.“

 

Dr. Klaus-Jürgen Goldmann im Leserbrief (JF vom 3.7.2009)

 

 

76)„New Jersey wird von einem massiven Korruptionsskandal erschüttert. Das FBI verhaftete jetzt auf einen Schlag 44 Personen, darunter prominente Lokalpolitiker und (fünf) Rabbis.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 24.7.2009

 

 

77)„Politik ist die Kunst, die Bevölkerung so schnell über den Tisch zu ziehen, daß die Menschen denken, die dabei entstehende Reibungshitze sei Nestwärme.“

 

Udo Ulfkotte in „Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut“

 

 

78)„Gemäß dem Potsda­mer Abkommen ist das Gebiet östlich von Oder und Neiße als Teil der sowjetischen Besat­zungszone Deutsch­lands der Republik Polen nur zur einst­weiligen Verwaltung übergeben worden. Das Gebiet bleibt ein Teil Deutschlands. Nie­mand hat das Recht, aus eigener Machtvoll­kommenheit Land und Leute preiszugeben oder eine Politik des Verzichts zu treiben.“

 

Feierliche Erklärung des Deutschen Bundestages vom 13. Juni 1950

 

 

79)„An die ,in­ternationale Gemeinschaft’ wer­de ich keine Worte richten, weil ich nie daran geglaubt habe, daß es so etwas wie eine internatio­nale Gemeinschaft gibt. Liebes libanesisches Volk, du kannst in diesem Kampf nur zwei Wege einschlagen: Entweder du unter­wirfst dich sämtlichen Bedingun­gen, die dir von den Zionisten diktiert werden, oder du leistest Widerstand (...). Den Zionisten sage ich in dieser Stunde, hört mir gut zu: Ihr habt noch immer nicht begriffen, mit wem ihr es zu tun habt, gegen wen ihr eigent­lich kämpft. Ihr kämpft gegen die Anhänger Mohammeds des Pro­pheten. Ihr führt Krieg gegen ein Volk, das so felsenfest zu seinem Glauben steht, wie sonst kein Volk auf Erden. Ihr führt einen totalen Krieg gegen eine Glau­bensgemeinschaft, die stolz ist auf ihre Geschichte und Zivilisa­tion. In den kommenden Tagen, Monaten und Jahren werden wir uns gegenüberstehen: Nur IHR und WIR! Friede sei mit euch und Gott sei euch gnädig.“

 

Scheich Hassan Nasrallah – Generalsekretär der Hisbollah am 14.7.2006 in einer Fernsehansprache während des Bombenhagels der israelischen Luftwaffe

 

Anmerkung: Wie die US-Amerikaner keine Lehren aus Vietnam, haben die Israelis keine aus der Schlappe gezogen, die ihren siegesgewohnten Soldaten von etwa 2.000 Hisbollah-Kämpfern beigebracht wurde.

 

 

80)„Zerreißet nicht nur das Dach, vernichtet auch die Fundamente beim Sturm auf Gaza und den Libanon. Pflüget um das Land, säet Salz und verwandelt es in eine menschenleere Wüste. Ret­tet unser Land und werfet Bom­ben auf ihre Dörfer und Städte, tötet sie, vergießet ihr Blut, macht ihr Leben zur Hölle, auf daß sie sich nie wieder gegen uns erhe­ben. Laßt uns das Zerbersten ih­rer Berge hören, ihr Klagen und Wehgeschrei und pflüget ihre Gräber um.“

 

Gedicht des israelischen Dichters Scheinfeld (Vorname war nicht zu ermitteln) – veröffentlicht am 16.8.2006 in „Ha’aretz“

 

Anmerkung: „Ilja Ehrenburg läßt grüßen!“ kommentieren die UNABHÄNGIGEN NACHRICHTEN durchaus angemessen. Schriebe ein deutscher Dichter derartiges zur Unterstützung der arabisch-palästinensischen Widerstandsbewegungen im Kampf gegen den Judenstaat, könnte er sich  bald eine Doppelzelle mit Ernst Zündel teilen. Warum kann uns die Ex-FdJ-Funktionärin aus dem Rotary Club – die von morgens bis abends „die Globalisierung gestalten will“ und dabei die vitalen Interessen des deutschen Volkes völlig zu vergessen scheint – diese Diskrepanz nicht erklären?

 

 

81)„Die Bereitschaft Europas und Roms (des Vatikans), irgend etwas zum Schutz und für das Überleben der Christen im Orient zu unternehmen, ist bereits so schwach, daß in wenigen Jahrzehnten im Heiligen Land, der Heimat unseres Herrn Jesus Christus, keine Christen mehr zu finden sein werden.“

 

Nasrallah Sfeir  - Patriarch der Maronitischen Kirche im Mai 2002 in Beirut

 

 

82)„Räumlich getrennt von Europa sind die Muslime unsere Freunde, im Herzen unserer Städte werden sie zu gefährlich tickenden Zeitbomben. In Frankreich gibt es bereits über tausend ‚zones de non-droit’, sogenannte rechtsfreie Zonen, in denen afrikanisches Stammesrecht oder das Gesetz der Scharia herrschen.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 7 / 2009 / 9

 

 

83)„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“

 

Walter Ulbricht – DDR-Staatsratsvorsitzender am 15. Juni 1961 (gut acht Wochen vor dem Mauerbau)

 

 

84)„Die Professoren Bemmann, Seebode und Spendel werfen dem BGH (Bundesgerichtshof) als höchstem Strafgericht unseres Landes in der Zeitschrift für Rechtspolitik (ZRP) 1997, Seiten 307f, vor, diese Strafvorschrift (der Rechtsbeugung gemäß § 339 StGB) gesetzwidrig einzuschränken.“

 

Verein gegen Rechtsmissbrauch e.V. – Information 1 – 5/2009

 

Anmerkung: Die Parallelen in den Zitaten 83) und 84) erschließt sich erst auf den zweiten Blick. Die DDR-Staatsführung ließ die Mauer (auf Moskauer Geheiß) errichten, um vordergründig die westliche Subversion abzuschneiden und hintergründig die Abstimmung mit den Füßen durch maßgebliche Teile der DDR-Bürger zu verhindern. Der Bundesgerichtshof errichtete zwei „Mauern“ zum Schutze aller Richterkollegen vor berechtigten Maßnahmen der Strafverfolgung und Dienstaufsicht, in dem § 339 StGB (Rechtsbeugung) und § 26 Abs. 2 des Deutschen Richtergesetzes (Dienstaufsicht) offensichtlich gesetzeswidrig ausgelegt werden.

 

 

85)„Dass die Rechtsbeugung ein sehr selten begangenes Delikt sei, wird oft behauptet, ist aber leider eine schon nicht mehr fromme Selbsttäuschung; richtig ist, dass sie nur selten strafrechtlich verfolgt und noch seltener rechtskräftig verurteilt wird.“

 

Professor Dr. Günter Spendel (1922 – 2009) im „Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch“, 10. Aufl.

 

 

86)„Der sehr bedenkliche Zustand der Rechtsprechung hat unseres Erachtens seine hauptsächliche Ursache in der fehlenden Selbstkontrolle der Rechtsprechung.“

 

Verein gegen Rechtsmissbrauch e.V. – Information 1 – 5/2009

 

Anmerkung: Wo die Selbstkontrolle – mit höchstrichterlicher Billigung und Unterstützung – versagt, muß externe Kontrolle her. Auch der Bundestag und die Bundesjustizminister haben versagt; sie hätten schon vor Jahrzehnten die entsprechenden Gesetzesänderungen veranlassen müssen. Da sie aber das Prinzip der Gewaltenteilung nicht hinreichend verinnerlicht haben, tun sie sich gegenseitig nicht weh. Gesetzgebung und Exekutive tolerieren den ungesetzlichen Wildwuchs in der Justiz und erhalten im Gegenzuge Begünstigung in eigener Sache.  In den USA ist vieles schlechter als bei uns, aber in diesem Bereich sind sie uns voraus: Es gibt eine kontinuierliche externe Qualitätskontrolle und man schaue sich einmal an, wie erstaunlich viele Richter in den USA im Gefängnis sitzen.

 

 

87)„Hier zeigt sich das Problem der richter­lichen Unabhängigkeit: Die meisten unserer Richter - zumindest derjenigen, die ich kenne - bringen die notwendige Ver­antwortung, die eine solche Freiheit (Un­abhängigkeit) mit sich bringt, leider nicht mit. Ich kann nur hoffen, dass endlich eine breite Diskussion über die Missstän­de in unserer dritten Gewalt einsetzt, die den Gesetzgeber zu Änderungen zum Wohle der Gesellschaft bewegt.“

 

Rechtsanwalt Dr. Joachim Mehringer im Leserbrief „Erschreckende Zustände in der Justiz“ (FAZ vom 31.1.2008)

 

 

88)„In der Gesetzesbegründung (Gesetzesentwurf „zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren“) steht, dass das Gesetz keine finanziellen Auswirkungen habe. Das stimmt nicht. Der Deal (Absprache im Strafprozeß) spart dem Staat Richter und Staatsanwälte. Der Preis ist der Abschied von den Prinzipien des Strafprozesses.“

 

Süddeutsche Zeitung vom 22.1.2009

 

Anmerkung: Da dürfte die SZ sich täuschen. Es wird voraussichtlich nicht weniger Planstellen geben. Staatsanwälte und Strafrichter werden zwar mehr Freizeit haben, die sie aber voraussichtlich in der Gerichtskantine und auf dem Golf- oder Tennisplatz verbringen werden. Da jedoch durch die Kodifizierung und Legalisierung der Absprachen im Durchschnitt mildere Verurteilungen herauskommen werden, dürfte der Fiskus anderweitig profitieren, nämlich durch einen höheren Anfall von Geldbußen als Bewährungsauflagen und für Einstellungen nach § 153a StPO.

 

 

89)„Wenn der Beruf seinen Mann nicht mehr ernährt und seine Frau schon gar nicht, dann bricht sich der Existenzdruck dort Bahn, wo er gerade will: bei der Kollegialität, bei der Werbung, beim Kampf um den lukrativen Man­danten, bei der Gebührenehrlichkeit, bei der Beratung über Erfolg von Kla­ge und Rechtsmittel, bei der vorhaltlosen Identifizierung mit dem Willen des Mandanten.“

 

Amtsrichter Klaus Burckhardt in der „Deutschen Richterzeitung“ 1988, S. 186

 

 

90)„Bürgerverein sucht zur ständigen Betreuung seiner Mitglieder einen her­vorragenden ehemaligen Ost-Juristen zur Prüfung und Offenlegung von Mandatsbetrügereinen von West-Juristen. Chiffre (geschwärzt) 04088 Leipzig.“

 

DER SPIEGEL 31 / 1993 / 182 zitiert aus der „Leipziger Volkszeitung“

 

 

91)„Nicht jeder Anwalt verdient sich den Luxus durch ehrliche Arbeit.“

 

DER SPIEGEL 49 / 1989 / 152 + 158 (SPIEGEL-Redakteur Norbert F. Pötzl über den Ansehensverlust westdeutscher Anwälte)

 

 

92)„Der Mandant spielt im herkömmlichen anwaltlichen Standesrecht nur eine untergeordnete Rolle.“

 

DER SPIEGEL 50 / 1989 / 130 + 134

 

 

93)„Vor dem Recht sind alle gleich. Aber nicht vor den Rechtsprechern.“

 

Stanislaw Jerzy Lec (1909 – 1966) – polnischer Dichter jüdischer Abkunft

 

 

94)„Aber es sind nicht nur die Politiker, die mit der Justiz nichts zu tun haben wollen, die Justiz will von sich selber nichts wissen. So mag vielleicht unser Bemühen Klarsichtigen bewusst werden lassen, daß die deutsche Justiz und die deutsche Rechtswissenschaft sich ändern müssen, wenn nicht auch in künftigen Zeiten das Recht in Deutschland nur in seinen Sternen stehen soll.“

 

Rasehorn / Ostermeyer / Huhn / Hasse in „Im Namen des Volkes?“ (aus dem Vorwort)

 

 

95)„Bei den Richtern ist ein großer Prozentsatz dabei, der weder in charakterlicher noch sachkundiger Weise in der Lage ist, seiner Berufung als für die Rechtspflege verantwortlich nachzukommen.“

 

„heiße Eisen“ August 1977 des Vereins gegen parlamentarischen und bürokratischen Missbrauchs

 

 

96)„Über die Richter hinaus steht unser ganzes Rechtssystem kurz vor seinem Kollaps. Die Justiz hat ihre Fähigkeit verloren, gerechte und in vertretbarer Zeitspanne getroffene Entscheidungen zu fällen. In vergleichbarer Situation müsste ein Unternehmen Konkurs anmelden.“

 

Dr. Henri Richthaler in „Recht ohne Gerechtigkeit“, S. 4

 

 

97)„Unsere Richter achten das Grundgesetz so sehr, dass sie es nur an hohen Festtagen anwenden.“

 

Dr. Adolf Arndt – weiland MdB und „Kronjurist“ der SPD-Fraktion

 

 

98)„Ich bin selbst ein deutscher Richter, seit fast 20 Jahren. Ich würde mich nicht noch einmal entscheiden, ein deutscher Richter zu werden. Die deutschen Richter machen mir Angst.“

 

Richter und Fachhochschulprofessor Diether Huhn 1982 in „Richter in Deutschland“

 

 

99)„Die deutsche Elendsjustiz nimmt immer schärfere Konturen an. Der Niedergang der Rechtsprechung ist flächendeckend.“

 

OLG-Richter a.D. und Rechtsanwalt Dr. Egon Schneider in ZAP 1994, S. 155

 

 

100)                   „ ... schon WITTELS (in „Die Welt ohne Zuchthaus“, Stuttgart 1928) redete vom Richter, ‚der seinen Sadismus in geordneten Bahnen auslebt’, und STAUB/ALEXANDER (in „Der Verbrecher und seine Richter“, Wien 1929) unterstrichen die Funktion der Justiz, die delegierten privaten Rachegelüste im Staatsauftrag zu befriedigen.“

 

Dieter Simon in „Die Unabhängigkeit des Richters“, 1975, S. 161f

 

 

101)                   „Das Ansehen der Justiz ist noch nie so schlecht gewesen wie heute.“

 

Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht und AsJ-Vorsitzender Friedrich-Joachim Mehmel in FAZ vom 27.5.1997

 

 

102)                   „Das Dilemma der Justiz besteht darin, daß die staatsverstärkten Verbrechen häufig mit den Mitteln des ‚Rechts’ begangen werden. Und daß sie, jedenfalls solange sie verübt werden, unter dem mächtigen Schutzdach eines Staates stehen.“

 

Volker Zastrow in FAZ vom 28.5.1999

 

Anmerkung: Unter „staatsverstärkten Verbrechen“ sind beispielsweise nicht nur die von dem Rotarier Pinochet in Auftrag gegebenen Morde und Folterungen zu verstehen oder die von dem Rotarier George Walker Bush gebilligten Sauereien im Irak und in Guantanamo, sondern auch die von Stasi-Mitarbeitern aus Briefsendungen entwendeten Geldscheine. Die deutsche Justiz wird bei ihren Sauereien von der Politik gedeckt und zwar unabhängig davon, ob sie aufgrund „ordre de Mufti“ (Frank Fahsel) gehandelt hat oder ob ihr „autonom die Sicherung durchgebrannt ist“.

 

 

103)                   „Nicht von ungefähr beschwor Carl Schmitt, der den Führer als Rechtsquelle erst richtig erfunden hat („Der Führer schützt das Recht“), nach dem Kriege die Unverletzlichkeit des Rückwirkungsverbots. Es ist nun einmal das wirkungsvollste justizielle Mittel, um entmachtete Staatskriminelle vor Strafe zu schützen.“

 

Volker Zastrow in FAZ vom 28.5.1999

 

 

104)                   „Politik ist ein Krippenspiel, bei dem kein Heiliger mitwirkt, aber viele Andächtige zusehen.“

 

Sigmund Graff

 

 

105)                   „Wer nicht praktizierender Anwalt ist, macht sich keine Vorstellung über den alltäglichen Kampf ums Verfahrensrecht. Unentwegt wird im Zivilprozeß ... von den Gerichten fahrlässig bis vorsätzlich gegen zwingende einfachrechtliche Vorschriften und gegen die Grundrechte verstoßen. Vielfach müssen die Parteien das wehrlos hinnehmen.“

 

OLG-Richter a.D. und Rechtsanwalt Dr. Egon Schneider in Eberhard Kempf et alt. (Hg.): „Festschrift für Christian Richter II“, Seite 465

 

 

106)                   „Viele der über 2000 Jahre alten Lehren der Ziegenhirten aus der Wüste (gemeint sind die Juden) sind eindeutig völkerrechtswidrige ‚Volksverhetzung’.“

 

de.altermedia/info (Diskussionsteilnehmer „Ketzer”)

 

 

107)                   „Freemasonry was the hidden force behind events like the Frensch and American revolutions, the creations of the U.N. & Israel, both World Wars including the Holocaust, and the JFK assassination.“ (zu deutsch: “Die Freimaurerei war die verdeckte Macht hinter Ereignissen wie die Französische und Amerikanische Revolution, die Erschaffung der Vereinten Nationen und Israel, beide Weltkriege einschließlich des Holocausts und die Ermordung von John F. Kennedy“)

 

www.geocities.com/

 

Anmerkung: Dieser Auszug aus dem Sündenregister der Weltfreimaurerei müsste bei Licht betrachtet zu einem sofortigen weltweiten Verbot der Freimaurerei und ihrer Vorfeldorganisationen und Metastasen führen. Daß dies nicht geschieht, wenn man einmal von der Satzung der Hamas und Benedikts Bestätigung vieler päpstlicher Verurteilungen der Freimaurerei absieht, belegt, wie machtvoll die Logenbrüder viele Staaten hintergründig beherrschen. Diese Herrschaft wird in erster Linie durch die USA, durch Groß Britannien und Israel ausgeübt. Wer die Authentizität der vorgenannten Zusammenhänge bezweifelt, der lese beispielsweise das dreibändige Werk von Wolfgang Eggert „Im Namen Gottes. Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie“, München 2001. Es handelt sich m. E. um die beste ideologiefreie und historisch saubere Kritik an der üblen Rolle der Freimaurerei.

 

 

108)                   „Das umfangreiche Geständnis der vier Angeklagten im sogenannten Sauerland-Prozess bringt die Bundesanwaltschaft in Bedrängnis. In der rund 1100 Seiten umfassenden Niederschrift der Aussagen belastet Attila Selek den Türken Mevlüt K. schwer und macht zugleich brisante Angaben über die Verwicklung der Geheimdienste.“

 

DER SPIEGEL 31 / 2009 / 15

 

 

109)                   „Der Wehrdienst ist in erster Linie ein Gammeldienst.“

 

Stephan Nachtigall – Student, der über seine Wehrdienstzeit ein Buch geschrieben hat (DER SPIEGEL 31 / 2009 / 21)

 

 

110)                   „Derzeit werden nur rund 15 Prozent der Männer eines Jahrgangs eingezogen, während viele andere an ihrer Karriere arbeiten können.“

 

FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle – der 1979 wegen seiner gleichgeschlechtlichen Orientierung ausgemustert wurde – im SPIEGEL-INTERVIEW 31 / 2009 / 24

 

 

111)                   „Von 27 EU-Partnern haben gerade mal noch sieben eine Wehrpflichtarmee.“

 

FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle im SPIEGEL-INTERVIEW 31 / 2009 / 24

 

 

112)                   „Es kann doch kein Zufall sein, dass der Porsche-Manager Otmar Westerfellhaus just zu diesem Zeitpunkt gefeuert wurde, als bekannt wurde, dass er ein Verhältnis mit Ihrer Gattin Inken hat, von der Sie (Ministerpräsident Günther Oettinger) sich gerade scheiden lassen.“

 

DER SPIEGEL 31 / 2009 / 30 im Gespräch mit Günther Oettinger

 

Anmerkung: Wir haben weder Sympathien für die CDU, noch für Oettinger, aber seine Befragung durch die SPIEGEL-Redakteure kann man nur als unverschämt bezeichnen. An der Stelle von Oettinger hätten wir das Gespräch spätestens nach der dritten Unverfrorenheit abgebrochen. Aber daß er eben nicht der Mutigste ist, hat er ja schon anläßlich seines Kotaus beim Zentralrat bewiesen.

 

 

113)                   „Zeig mir das Land, wo ein ehemaliges Softporno-Starlet (Dagmar Wöhrl) als Ministerin ge­handelt wird. Zeig mir das Land, wo Betriebsräte auf Firmenkosten (VW) zum Bor­dellbesuch fliegen und ein musikbegeis­terter Medienmogul (Mathias Döpfner) 80 Prozent des Boule­vards beherrscht. Zeig mir das Land, wo der Weltbank zufolge die Bürokratie für Firmengründer undurchschaubarer ist als in Ruanda oder Kasachstan (lt. Weltbank-Bericht „Doing Business“ von 2009). Wo Manager ihre Firmen herunterwirtschaften und dann auf Rettung von jenseits der Alpen hoffen. Wo die Bevölkerung trotz katastropha­ler Wirtschaftsdaten von der Krise nichts wissen will, in bester Dolce-Vita-Laune. Zeig mir das Land. Es ist nicht weit. Wir stehen mittendrin. Das sind Nachrichten aus Deutschland (und nicht aus Berlusconis Italien).“

 

DER SPIEGEL 31 / 2009 / 46 („Ciao bella“)

 

 

114)                   „Die Bundesrepublik ist italienischer geworden und Italien deutscher.“

 

DER SPIEGEL 31 / 2009 / 46 („Ciao bella“)

 

 

115)                   „Für das Magazin der ‚Süddeutschen Zeitung’ ist das Land im Jenseits der Alpen nur noch der ‚Stinkstiefel’.“

 

DER SPIEGEL 31 / 2009 / 47 („Ciao bella“)

 

 

116)                   „Diese Bewegung (der Kommunismus bzw. die KPI) hat Millionen aus der Anonymität gebracht und Zutrauen in das Wort Freiheit. Kommunismus hat etwas mit Moral zu tun. Während der Berlusconismus Frechheit anstelle von Gemeinschaft setzt, Zynismus statt Mitgefühl. Die Justiz und das Parlament werden lächerlich gemacht, erniedrigt, das Schlitzohr ist die gesellschaftliche Leitgestalt.“

 

Nichi Vendola – Gouverneur der Region Apulien (DER SPIEGEL 31 / 2009 / 52f)

 

 

117)                   „Eine Reihe von kleinen und mittleren Banken hat sich am Casinospiel nicht beteiligt und steht vergleichsweise stabil da. Bei der Mehrheit der Landesbanken sind noch viele Fragen offen.“

 

Kurt Biedenkopf im SPIEGEL-GESPRÄCH 31 / 2009 / 68

 

 

118)                   „Wenn es nicht gelingt, die Staatsverschuldung zu begrenzen, kann sich eine neue weltweite Blase bilden, und zwar in allen Industrie- und Schwellenländern gleichzeitig: die Blase der Staatsverschuldung. Sie ist eindeutig die gefährlichste aller Blasen. Würde sie platzen, wären die Staaten selbst als Schuldner betroffen. Es gäbe keine Instanz mehr, keinen ‚lender of last resort’, auf die sie zurückgreifen könnten. Dann wäre die Katastrophe komplett.“

 

Kurt Biedenkopf im SPIEGEL-GESPRÄCH 31 / 2009 / 69

 

 

119)                   „Die Industrieländer folgen seit mindestens drei Jahrzehnten einem verfehlten Wachstumsbegriff. Das Wachstum ist zum Fetisch geworden, mit all den irrationalen Konsequenzen, die wir heute als Ausbeutung der Umwelt, Zerstörung des Klimas und Belastung nachfolgender Generationen erleben.“

 

Kurt Biedenkopf im SPIEGEL-GESPRÄCH 31 / 2009 / 69

 

Anmerkung: Biedenkopfs Analysen sind bestechend scharfsinnig und richtig; man vermisst lediglich den Hinweis, daß dies alles nicht zufällig geschieht, sondern den Vollzug des Plans der geheimen Weltenlenker darstellt.

 

 

120)                   „Das 21. Jahrhundert muss ein Jahrhundert der Bescheidenheit werden.“

 

Kurt Biedenkopf im SPIEGEL-GESPRÄCH 31 / 2009 / 69

 

 

121)                   Ob unsere Bundeskanzlerin das weiß? Die Redaktion von luebeck-kunterbunt ist ehrlich entrüstet. So kann man doch nicht mit einem hohen Repräsentanten Deutschlands umgehen! Diese Ferkel sollten sich was schämen. Wenn Sie hinreichend moralisch gefestigt sind, geben Sie in eine Suchmaschine „Merkel sucks“ („Merkel lutscht“) ein und Sie werden eine widerliche Fotomontage finden, in der Angela zwischen den Beinen von George hockt, dicke Backen macht und sich den Mund mit einer Textilserviette abzutupfen scheint. George inhaliert tief aus einer Zigarre, die angeblich früher einmal bei Monika im Schritt gesteckt haben soll. Sind die USA schon so verrottet?

 

Porno Paul

 

 

122)                   „Wie ist es in einer Demokratie möglich, daß bei nur vier Kandidaten für das höchste Staatsamt einer davon ... bei der Berichterstattung über die Wahlveranstaltung und den Wahlausgang unterschlagen wird.“

 

„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 3 (Beatrix Ullrich: „Der 4. Kandidat“)

 

Anmerkung: Bei der Bundespräsidentenwahl 2009 erhielt Frank Rennicke vier Stimmen der national eingestellten Wahlmänner (NPD und DVU). Es ist in der Tat ein Skandal, daß die Systemmedien darüber nicht berichteten. Dabei gibt es weit aus mehr Bürger, die so oder so ähnlich denken wie diese nationalen Parteien, diese aber nicht wählen, weil sie den Schmarren der Systemmedien glauben, die Patrioten hätten die Pest oder weil sie sich wegen der Pogromstimmung „gegen Rechts“ im Land genieren, Flagge zu zeigen oder weil sie eine Stimme für die Nationalen für eine verlorene Stimme halten, weil Zweifel am Erreichen der Fünf-Prozent-Hürde bestehen. Im Zusammenhang mit der Europawahl 2009 gab es im Internet eine von diesen hilfreichen interaktiven Seiten, die anhand der ausgewerteten Parteiprogramme bzw. Wahlkampfaussagen berechnen, wen man wählen sollte. Da gab es doch tatsächlich eine Konstellation von Antworten, die in der Gesamtauswertung für SPD und DVU eine fast gleichwertige Zustimmung ergab!

 

 

1)     Am 12. Februar 2000 berichtete die FAZ im Zusammenhang mit den Wahlerfolgen der Haider-Partei FPÖ in Österreich vom Herbst 1999: „Der Präsident der Europäischen Kommission, Prodi, hat die Sanktionen gegen Österreich als Präzedenzfall künftiger Strafmaßnahmen innerhalb der Europäischen Union bezeichnet. (...) Je größer die EU werde, desto häufiger seien solche Sanktionen zu erwarten.“ Die BRD-Lumpenprominenz ist – wie immer vorauseilend – (mit der medialen Ignoranz des Kandidaten Frank Rennicke bei der Bundespräsidentenwahl) in dieser „neuen Wirklichkeit“ angekommen!

 

„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 4 (Beatrix Ullrich: „Der 4. Kandidat“)

 

 

2)     „Da der Staat bei uns zu einer gewissen Objektivität verpflichtet ist, überlässt man die Drecksarbeit bei der Bekämpfung oppositioneller Strömungen hier gerne ‚privaten’ Organisationen, wie die kriminell agierenden ‚Antifa’ oder sonstigen steuergeldfinanzierten Gruppierungen ‚gegen rechts’.“

 

„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 4 (Beatrix Ullrich: „Demokratische Wahlgeplänkel“)

 

 

3)     Der Rostocker Jura-Professor Ralph Weber (CDU) schrieb dazu (krass rechtswidrige Ablehnung von NPD-Kandidaten für das Amt als Bürgermeister oder Landrat) an seinen Parteigenossen Lorenz Caffier, den Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, der „Versuch, Personen, die eine ‚rechte Gesinnung’ zum Ausdruck bringen“, von öffentlichen Ämtern fernzuhalten, „entbehrt jeglicher demokratischer Grundlage“.

 

„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 6 (Beatrix Ullrich: „Demokratische Wahlgeplänkel“) und DER SPIEGEL vom 22.5.2008

 

 

4)     Die türkische Soziologin Necla Kelek, Teilnehmerin an der „Islamkonferenz“ von Schäuble, begrüßt die Ermittlungen gegen Milli Görüs und „Islamische Gemeinschaft Deutschland“ IGD wegen des Verdachts auf Geldwäsche und Bildung einer kriminellen Vereinigung. „Es werden Moscheen gebaut, die Millionen kosten. Woher soll das Geld kommen? 40 bis 50 Prozent der muslimischen Menschen beziehen Hartz IV.“

 

„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 13f und Kölner Stadtanzeiger vom 24.3.2009

 

 

5)     „TV-Reporter stellten rund 50 Fragen an 7 Bundestagsabgeordnete über den Vertrag (von Lissabon), die alle falsch beantwortet wurden. Unsere Folgerung: Sie hatten den Vertrag nicht gelesen.“

 

„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 18

 

 

6)     „Weshalb schreiben Sie denn noch an Ihren Bundestagsabgeordneten? Weshalb gehen Sie zur Wahl, wenn das Parlament keine Entscheidungsvollmacht hat?“

 

„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 18

 

Anmerkung: Der Deutsche Bundestag hat nicht mehr viel zu vermelden, weil 84 % aller Gesetzesvorhaben von der Freimaurerbande aus Brüssel vorgegeben wird.

 

 

7)     „Einige sind der Ansicht, wir seien Teil einer geheimen Intrige, die sich gegen die besten Interessen der Vereinigen Staaten richte. Sie bezeichnen meine Familie und mich als ‚Internationalisten’, die sich zusammen mit anderen aus der ganzen Welt verschworen hätten, eine stärker integrierte weltweite politische und wirtschaftliche Struktur aufzubauen - eine Welt, wenn man so will. Wenn so die Anklage lautet, bekenne ich mich schuldig, und ich bin stolz darauf.“

 

David Rockefeller in seinen Memoiren (Random House 2002)

 

 

8)     „Wir sind der ‚Washington Post‘, der ‚New York Times‘, dem ‚Time Magazine‘ und anderen großartigen Publikationen sehr dankbar, deren Direktoren unseren Sitzungen beiwohnten und ihr Versprechen zur Diskretion nun schon fast vierzig Jahre respektieren. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir in diesen Jahren den hellen Lichtern der Öffentlichkeit ausgesetzt gewesen wären. Aber das Werk ist jetzt viel ausgeklügelter und vorbereiteter, um in Richtung einer Weltregierung gehen zu können. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und von Weltbankern ist sicherlich einer nationalen Selbstbestimmung, so wie sie in den vergangenen Jahrhunderten praktiziert wurde, vorzuziehen.“

David Rockefeller - Rede beim Treffen der Trilateralen Kommission 1991

Anmerkung: Noch so ein dummer Spruch von einem angehenden selbsternannten Weltherrscher. Was wir von den „Weltbankern“ zu halten haben, wissen wir spätestens seit 2008/09. Wenn man die Sprüche von Rathenau, Warburg und Rockefeller zusammennimmt, dürfte ziemlich klar werden, dass die 2008/09 einsetzende Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise bewußt angezettelt und ausgelöst wurde. Der niedersächsische Ministerpräsident Wulff hat völlig recht; stellt diese Verbrecher vor Gericht und lasst sie nicht davonkommen wie den geschminkten Esser und den Juden Ackermann. Und wo es hinführt, wenn man einer „intellektuellen Elite“ die Führung eines supranationalen Gebildes überlässt, sieht man an den Freimaurerlogen und Bürokraten in Brüssel mit dem Ergebnis, daß Europa von der Mafia regiert wird und Korruption eine selbstverständliche Alltäglichkeit geworden ist.

 

 

9)     „Es scheint so, als wäre der ‚erste schwarze Präsident der USA’ dazu ausersehen, die USA als Weltmacht abzuwracken, und die FED gleich mit. Allerdings ist dies kein Anlaß zum Jubeln, denn wenn ein Riese fällt, dann gibt es einen harten Aufprall. Und wenn währenddessen ein noch größerer Riese - die Eine-Welt-Regierung - aus bisheriger Lauerstellung offiziell die Macht ergreift, bleibt einem das Ju­beln schnell im Halse stecken ...“

 

„Der freie Mensch“ – Heft 7/8 – 2009, S. 44

 

 

10)„Das Urteil (des Bundesverfassungsgerichts zum Vertrag von Lissabon) entspricht meinen Erwartungen. Die waren sehr bescheiden. Insgesamt hat sich das Recht nicht behauptet, aber es sind äußerste Grenzen des Unrechts aufgezeigt worden.“

 

Prof. em. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider (Autor der im Auftrage des CSU-MdB Dr. Peter Gauweiler gefertigten teilweise erfolgreichen Verfassungsbeschwerde)

 

 

11)„Mein Beruf ist es, das Recht zu vertreten, d.h. das Recht, wie ich es lehre, zu verteidigen. Wenn mir das die Öffentlichkeit dankt, bin ich dankbar. Von der Obrigkeit habe ich nichts zu erwarten, weder Orden noch Ehrenzeichen. Die bekommen die Opportunisten und können sie gerne habe. Meine Triebfeder ist, ich will an einem erneuten großen Unrecht in Deutschland und Europa nicht mitschuldig werden. Diese Haltung habe ich aus meinem Elternhaus. Mein Vater war Mitglied der Bekennenden Kirche und niemals Opportunist, im Gegensatz zur Haltung fast aller unserer Politiker. Zu schaffen macht mir die schlechte Arbeit und der ideologische Opportunismus der meisten Medien.“

 

Prof. em. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider (Autor der im Auftrage des CSU-MdB Dr. Peter Gauweiler gefertigten teilweise erfolgreichen Verfassungsbeschwerde)

 

 

12)„1949 gesteht ein offenkundig desolater und verwirrter Kardinal (József Mindszenty) bei seinem Schauprozess in Budapest, den Raub der ungarischen Kronjuwelen eingefädelt zu haben, um Otto von Habsburg zum Kaiser von Osteuropa zu krönen. Barer Unsinn – und ein handfestes Indiz dafür, dass die Ostblockkommunisten tatsächlich in der Lage waren, Menschen zu manipulieren, ihren freien Willen zu kapern und damit auch die westliche Welt zu bedrohen.“

 

Zweitausendeins Merkheft 225 (August 2009) S. 10

 

Anmerkung: Nach seiner Befreiung 1956 gab Kardinal Mindszenty an, seine Geständnisse nach Folterungen und unter Drogen gemacht zu haben. Mindszenty hatte seinen eigentlichen deutschstämmigen Familiennamen „Pehm“ abgelegt; protestierte aber nach Kriegsende in einem Hirtenschreiben gegen die Vertreibung der Deutschen aus Ungarn. Mindszenty war Erzbischof von Esztergom und Primas von Ungarn. Auch der Primas von Polen und emeritierte Erzbischof von Warschau, Józef Kardinal Glemp hat deutsche Wurzeln und stammt aus einer Arbeiterfamilie aus dem Bistum Gnesen.

 

 

13)„Es könnte sein, dass unsere Generation die erste ist, in der die Menschheit mehr Wissen verliert als dazugewinnt.“

 

Pat Mooney – kanadischer Entwicklungshelfer

 

 

14)„Der sowjetische Botaniker Nikolai I. Wawilow, von der UNESCO 1987 zu einem der bedeutendsten Forscher des 20. Jahrhunderts erklärt, entdeckte als Erster, dass die genetische Variation von Kulturpflanzen auf wenige Orte konzentriert ist. Genau dort wird heute die Vielfalt am schnellsten durch die Förderung von Monokulturen beseitigt.“

 

Zweitausendeins Merkheft 225 (August 2009) S. 54

 

 

15)„Ein Wolf spricht mit seinem ganzen Körper. Mehr noch, wir können ihn verstehen. Aber er ist nicht in der Lage zu lügen. Und deshalb haben Wölfe keinen Platz in einer zivilisierten Gesellschaft.“

 

Philosophieprofessor Mark Rowlands

 

 

16)„Menschenrechtsanwalt William F. Pepper belegt nach 20-jähriger Recherche: Agenten der US-Regierung steckten hinter dem Attentat auf (Martin Luther) King ...“

 

Zweitausendeins Merkheft 225 (August 2009) S. 131

 

 

17)„Ich empfehle dieses Buch (William F. Pepper: „Der Tod des Martin Luther King. Wie die US-Justiz ihren Gegner zum Schweigen brachte“) allen, die nach der Wahrheit über die Ermordung meines Mannes suchen.“

 

Coretta Scott King – Witwe von Martin Luther King

 

 

18)„Der große Moralist und Humanist (Georg Schramm) gibt dem Kabarett zurück, was ihm die Comedy gestohlen hat: Brennende Relevanz“ (Die Welt). Rentner Lothar Dombrowski, unversöhnlich, wütend, nachtragend, kommentiert und entlarvt mit gnadenloser Schärfe den Alltagswahnsinn von Bildungsbankrott bis Gesundheitsreform. Schramm „ist der wahre Nachfolger Dieter Hildebrandts, weil er heute so scharf wie kein anderer geißelt, was faul ist an Geist und Leib unserer demokratisch organisierten Gesellschaft“(SZ).

 

Zweitausendeins Merkheft 225 (August 2009) S. 287

 

 

19)„Wir erleben dieses Resultat der Kulturrevolution von 1968 jetzt als die Hölle, denn mit Tradition und Religion ist unsere sittliche Substanz verflogen.“

Horst Mahler in JUNGE FREIHEIT im April 1998

 

20)„Der Kulturbetrieb, der ja weitergeht wie ein Perpetuum mobile, ist nur Schein. In ihm bewegt sich nichts. Als kulturloses Volk leben wir in einer zweiten Steinzeit.“

Horst Mahler in JUNGE FREIHEIT im April 1998

 

21)„Es hat in Deutschland nie eine Debattenkultur gegeben. Die müßten wir erst noch schaffen.“

Horst Mahler in JUNGE FREIHEIT vom 24.4.1998

 

22)„Gegenwärtig erleben wir die geistige Diktatur der political correctness. Die gilt es zu brechen.“

Horst Mahler in JUNGE FREIHEIT vom 24.4.1998

 

23)„Sie (Leni Riefenstahl) war die beste Regisseurin, die je lebte.“

Quentin Tarantino

 

24)„Das Buch (Adolf Hitler: „Mein Kampf“) machte auf mich einen enormen Eindruck. Ich wurde ein überzeugter Nationalsozialist, nachdem ich die erste Seite gelesen hatte.“

Leni Riefenstahl im Jahre 1934 zu einem britischen Reporter

 

25)„Hitler hatte mit fast allem recht.“

Stanley Kubrick – jüdischer Regisseur und einer der begnadetsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts (STERN 27 / 1999)

 

26)„Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, / Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen.“

Friedrich von Schiller in dem unvollendet gebliebenen Trauerspiel „Demetrius“

 

27)„The multitude is always in the wrong.“

Roscommon (um 1633 – 1684) in „An essay on translated verse” (zitiert nach Samuel Johnson: „The works of the English poets”)

 

28)“Nach Hans Hirzel für die REP (1994) war es erst das zweite Mal in der BRD-Geschichte seit 1949, daß sich (mit Frank Rennicke) ein nationaler Kandidat um dieses Amt (des Bundespräsidenten) bewarb.“

„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 2

 

29)„Wir (Frank Rennicke und die Bundesversammlungsmitglieder der NPD/DVU nebst Ersatzmitgliedern) erfuhren auch von Reportern, daß es eine Anweisung durch oberste Medienstellen gab, die Kandidatur von mir (Frank Rennicke) zu verschweigen wie auch eine Berichterstattung vor Ort zu unterlassen. Medienvertreter, welche sich nicht daran hielten, bekamen eine Rüge ‚von oben’.“

„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 2f

 

30)„Während die Bundes Versammlungsmitglieder und auch die drei anderen Kandidaten zur Wahl ohne Kontrolle in des Gebäude gelassen wurden, durfte ich (Frank Rennicke) alle Tascheninhalte ausleeren, meine Unterlagen durch­leuchten, mich abtasten und mit Metalldetektor kontrollieren lassen. Genau dasselbe erlebte ich auch in Schwerin am 12./13. Mai beim Besuch im Land­tag, wo gleichzeitig mit mir Gesine Schwan eintraf: Sie fuhr mit einem Auto in den Innenhof - ich durfte nur zu Fuß auf das Gelände; sie wurde offiziell als Kandidatin der SPD/Grünen begrüßt - ich fand keine Beachtung durch die Etablierten; sie wurde nebst Begleitern nicht kontrolliert - meine Frau und ich mußten durch die Schleuse. Über Schwans Besuch war ein großer Bericht in den Medien - ich wurde totgeschwiegen.“

 

„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 2

 

 

31)„Die Ungleichbehandlung des vierten Kandidaten (zur Wahl des Bundespräsidenten 2009), des Nominierten von NPD und DVU, wurde (von der Bundesversammlung) fast einstimmig für richtig befunden!“

 

„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 6

 

Anmerkung: Über die Tatsache, daß die Benachteiligung des vierten Kandidaten rechts- und verfassungswidrig war, braucht man kein weiteres Wort zu verlieren. Wenn schon der Bundestag mit großer Mehrheit den Vertrag von Lissabon durchwinkt, ohne ihn (vollständig) gelesen zu haben, und damit maßgebliche Souveränitätsrechte des deutschen Volkes aufgibt, sollte man sich eben nicht mehr wundern, wenn auch die Bundesversammlung auf dem Grundgesetz herumtrampelt. Man darf nicht vergessen, daß NPD und DVU nicht verbotene Parteien sind, die in insgesamt drei Landtagen vertreten sind. Der Versuch, die NPD verbieten zu lassen, ist vor gar nicht langer Zeit unter peinlichsten Begleitumständen vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert, wobei es einer funktionierenden Demokratie gut zu Gesicht gestanden hätte, die tatsächlichen Verfassungsfeinde in der Front der Verfahrensbetreiber zu belangen.

 

 

32)„Bereits am 13. Mai be­richtete der Berliner Tagesspiegel über eine Zensur durch Bundestagsprä­sident Lammert. Die Bundestagsvizepräsidenten Petra Pau/Linke und Thierse/SPD hätten wegen angeblicher ‚Nazipropaganda’ eine sofortige Löschung meines Beitrags gefordert, dem Lammert/CDU auch umgehend nach­kam. Obwohl die gescholtene Bundestagsverwaltung klar ausdrückte, nichts Verwerfliches in meinem Text gefunden zu haben und meine Ansichten sogar in Anführungszeichen gesetzt hatten, wurde mein Beitrag auf gut ein Viertel gestutzt und war kaum noch eine Vorstellung. Man hatte selbst das Bild, welches mich im Sonnenschein mit Gitarre zeigt, durch ein wenig werbewirksames Bild ersetzt ...“

 

„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 7

 

 

33)„Eine Zensur findet nicht statt.“

 

Artikel 5 Absatz 1 Satz 3 des Grundgesetzes

 

 

34)„Niemand darf wegen ... seiner ... politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden.“

 

Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 des Grundgesetzes

 

 

35)„Auf dem Videotext von Pro7 erreichte der ‚nichtvorhandene’ (todgeschwiegene) Bundespräsidentenkandidat Frank Rennicke 55 % der Stimmen aus dem Fernsehvolk! Für einen Unbekannten und in den Medien nicht Genannten ein recht ansehnliches Ergebnis. War der Grund für die mediale ‚Käseglocke’ die Angst vor einem ungeahnten Erfolg und der Nennung von NPD und DVU?“

 

„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 8

 

 

36)„Eine Stimmung (herrschte im Umfeld der Bundespräsidentenwahl) wie bei einem großen Treffen von Allianz-Vertretern, gespielte Höflichkeit, künstlicher Humor, unaufrichtiger Handschlag. So waren sie also, die Mächtigen, die Etablierten, die Verant­wortlichen, abseits vom Volk, hautnah: Die Kriegsmacher, Überwachungsfetischisten, Rufmörder, Ausgrenzer, Abtreibungsmörder, Brunnenvergifter, Scheckbuch-Diplomaten, Intriganten. Man möge es mir verzeihen, aber uns kam es so vor: Noch nie sah man soviel Heuchelei, Lüge, Betrug, Schau­spielerei, kriminelle Energie und gnadenlose Dummheit auf engstem Raum, inmitten von Gutmenschentum und Statisten.“

 

„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 9

 

 

37)„Noch nie waren mir der Untergang und der abgrundtiefe Fall unseres Volkes so bewußt wie am Abend des 23. Mai 2009 (nach der Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung).“

 

„Der vierte Kandidat. Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers“, Leutershausen 2009, S. 13

 

 

38)„Der Jürgen Klinsmann ist gelernter Bäcker, das ging halt auf Dauer mit mir nicht gut zusammen.“

 

Dem Wurstfabrikanten Uli Hoeneß satirisch in den Mund gelegt von Ralf Husmann in KulturSPIEGEL 8 / 2009 / 6

 

 

39)„Eleganz ist Verweigerung.“

 

Coco Chanel – Tochter eines baskischen Hufschmieds und legendäre Modeschöpferin

 

 

40)„Vor Chanel war Mode für Frauen eine einzige Einschränkung ihrer Freiheit, ja nahezu ein Versklavungsinstrument – enggeschnürte Korsetts, schwere Kleider. Wer so etwas trägt, der geht nicht durchs leben, der trippelt. Wenn er nicht sowieso vorher ohnmächtig wird, um von starken Männerarmen aufgefangen zu werden. So war das Frauenbild. Damit räumte Coco Chanel radikal auf.“

 

Silvana Koch-Mehrin – FDP-Abgeordnete im EU-Parlament (KulturSPIEGEL 8 / 2009 / 11)

 

 

41)„In order to be irreplaceable one must always be different.”

 

Coco Chanel

 

 

42)„Wer als (ehemals) Linker erkannt hat, in seinem bisherigen politischen Leben als nützlicher Idiot von Internationalisten wie Rockefeller, Rothschild und anderen zionistisch-freimaurerisch inspirierten Strippenziehern gedient zu haben, muß spätestens dann aufwachen, wenn er deren auf Schaffung eines ‚Planeten der Sklaven’ gerichteten Ziele erkannt hat. Schon die Parole der Französischen Revolution ‚Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit’ war eine grandiose Irreführung. Damit sollten die nützlichen Idioten früherer Generationen geködert werden, sich am gewaltsamen Umsturz zu beteiligen. Die wirklich Eingeweihten hatten nie ernsthaft die Absicht, diese hehren Ziele auf Dauer zu etablieren.“

 

Detlef Winter

 

Anmerkung: Die Zitate 129) und 130) gewähren einen kleinen Einblick darauf, wohin die Reise gehen soll. Banker und eine nicht näher definierte intellektuelle Elite sollen demokratisch legitimierte nationale Herrschaftskompetenzen ersetzen. Diese Weltenlenker, die bei jeder Gelegenheit ihren Gegnern Demokratiedefizite vorwerfen, sind selber keine Demokraten sondern Faschisten.

 

 

43)„Das Amt des Präsidenten ist dazu benutzt worden, ein Komplott zu schmieden, das die Freiheit Amerikas zerstören soll. Bevor ich mein Amt verlasse, muss ich die Bürger Amerikas darauf hinweisen.“

 

US-Präsident John F. Kennedy 1963 während einer Rede an der Columbia-Universität - zehn Tage später war Kennedy tot.

 

 

44)„Solange wir es mit Nationalstaaten zu tun haben - und vorläufig ist ein Ende nicht abzusehen -, gehört es zu den zentralen Aufgaben der Linken, an im universellen Emanzipationsbegriff einander übersetzbaren nationalen Konzepten zu arbeiten.“

 

Publizist David Salomon in der „Jungen Welt“ vom 19.12.2007

 

 

45)„Keiner der Fischer-Gegner warf die naheliegende und offensive Frage auf, ob ihn seine Gewaltbereitschaft vielleicht ins Fadenkreuz ausländischer Geheimdienste geführt hatte und ihm deshalb objektiv die Fähigkeit abging, die deutsche Außenpolitik unbefangen zu leiten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Doris Neujahr: „Die Reihen fest geschlossen“)

 

 

46)„Ich gelte bei 85 Prozent der GRÜNEN als Arschloch.“

 

Joschka Fischer

 

Anmerkung: Auch seine Ernennung zum Ehrenjuden der Gemeinde in Saloniki hat keine wesentliche Verbesserung dieser Einschätzung bewirkt.

 

 

47)„Selbst Gottfried Benn stieg vom Hochsitz des Weltekels herab und stürzte sich ins Getümmel, weil er im Dritten Reich ein neues, positives Lebensgefühl zu spüren meinte. Doch damit war es schnell vorbei. Benn schrieb von einem ‚innerdeutschen Versailles’, das Deutschland sich bereite ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Doris Neujahr: „Die Reihen fest geschlossen“)

 

 

48)„Ich bin nicht im entferntesten bereit, Pater peccavi zu sagen ... denn 1933/34 sah die Sache ganz anders aus als dann später und heute, es war gar keine Schande, dem damals durchaus legal gebildeten Staat auf sein Ersuchen hin seine Potenzen zur Verfügung zu stellen ... Auch heute bin ich der Meinung, daß der Nationalsozialismus ein echter und tief angelegter Versuch war, das wankende Abendland zu retten. Daß dann ungeeignete und kriminelle Elemente das Übergewicht bekamen, ist nicht meine Schuld und war nicht ohne weiteres vorauszusehen.“

Gottfried Benn - einer der bedeutendsten Lyriker des 20. Jahrhunderts in einem Brief vom 6.4.1949

 

49)„Passend zu Weihnachten bereitete uns die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer - einst familienlose ‚Familienexpertin’ der früher christlichen Union - noch eine feine Bescherung: den aktuellen Bericht über die Lage der Ausländer in Deutschland. Tenor: Die Bundesregie­rung konnte den ‚15 Millionen Menschen aus Zuwandererfamilien’ durch ihre Integrationspolitik ‚neue Chancen’ eröffnen, was immer das auch heißen mag. Ansonsten kein Anlaß zur Freude. Den armen Aus­ländern geht es schlecht in Deutschland. Mieses Bildungsniveau, hohe Arbeitslosigkeit. Schuld daran sind natürlich wir bösen Eingeborenen. ‚Integration kann nur gelingen, wenn Menschen aus Zuwandererfamilien sich in Deutschland angenommen und willkommen fühlen’, so Böhmer. Der Bericht zeige jedoch ‚die Verbreitung fremdenfeindlicher Einstellungen in der Bevölkerung’. Sebnitz, Mügeln und Mittweida lassen grüßen. Wie gut, daß es übrigens keinen Bericht über die Lage der Deutschen in Deutschland gibt. Dann erführen wir nämlich, daß in Hoyerswerda beispielsweise 41 Prozent der deutschen Kinder in Armut leben und Abtreibung in Deutschland jährlich mit rund 40 Millionen Euro staatlich finanziert wird: alles Beweise einer zutiefst inländerfeindlichen Politik.“

 

Henry Nitzsche – sächsischer Bundestagsabgeordneter (parteilos / früher CDU) in JF vom 4.1.2008

 

Anmerkung: Israelis beispielsweise sind sowohl im staatlichen als auch im gesellschaftlichen Bereich erheblich fremdenfeindlicher als die Deutschen. Während Israel von vielen Nationen und Volksgruppen als Inbegriff eines geradezu rassistischen Staates angesehen wird, gibt es in Deutschland praktisch keine nennenswerte Fremdenfeindlichkeit. So etwas wird nur von den „Fünfmarksnutten“ der Journaille herbeigeschrieben. Wenn es tatsächlich mal gelegentlich Reibereien zwischen Deutschen und Migranten gibt, beruht dies in aller Regel auf dem unangepassten oder sogar kriminellen Verhalten der Zugereisten.

 

 

50)„Fällt das ‚N-Wort’, setzt der Verstand aus. Nahezu gesetzmäßig stellt sich jeder Fall, in dem böse ‚Nazis’ jungen Menschen, Frauen zumeist, ein Hakenkreuz in die Haut geritzt oder geschnitten haben sollen, als blanke Erfindung der vermeintlichen Opfer heraus. Einfühl­same Eltern oder schlicht ein Psychiater könnten da besser helfen als die Mobilisierung der Sicherheitsapparate bis hinauf zur Ministerebene.“

 

Michael Paulwitz in „Mehr Zivilcourage“ (JF vom 4.1.2008)

 

 

51)„Während Eva Herman gekündigt wurde, erhielt das aggressive Pornomarketing im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die Salonfähigkeit zugesprochen.“

 

Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby (JF vom 4.1.2008)

 

 

52)„Ohne den Lehrer haben die Schwa­chen keine Chance. Erpressungen und Bedrohungen sind Alltag, die Betroffenen gestehen höchst selten unter vier Augen: Der quält mich. Manche Jungen sind so verroht, daß alle Lehrer kapitulieren. In diesem Fall tritt das Rotationssystem in Kraft, über das sich keiner zu spre­chen traut: Ganz harte Fälle werden an eine andere Schule abgeschoben, dafür bekommen wir von dort die schwierigen Fälle. So geht es munter im Kreis herum.“

 

Wolfgang Schenk - Berliner Haupt­schullehrer i.R. in der „taz“ vom 18. Dezember 2007

 

53)„Der wesentliche Grund für die vielbeklagte Politikverdrossenheit ist gerade dieser Kurs, der methodisch darauf abzielt, die Gesellschaft un­gerechter zu machen und den Staat systematisch zu schwächen. Das hat die Demokratie in die Krise gebracht und gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

 

Publizist Georg Hoffmann-Ostenhof - im Wiener „Profil“ 51 / 2007

 

 

54)„Der Mitte, die die CDU zu behaupten beansprucht, fehlt Standfestigkeit in der Sache und intelligente Kampfführung.“

 

Herbert Kremp in „Welt online“ am 18.12.2007

 

Anmerkung: Auch ohne Kenntnis des Beitrags „Merkels Strippen“ muß man den Eindruck gewinnen, daß unsere Bundeskanzlerin mehr die Interessen der USA und in zweiter Linie der EU wahrnimmt denn ihrem Amtseid gemäß sich für das Wohl des deutschen Volkes einzusetzen. Ihre Direktiven scheint sie auch von der amerikanischen Ostküste und von Friede Springer zu erhalten. Um die Sozis klein zu halten, wird die SPD unter peinlicher Mithilfe der Systemmedien zwischen „Mitte“ und Linkspartei aufgerieben, wobei Merkel seit geraumer Zeit trotz Gegrummel in der Unionsfraktion überwiegend eine fast schon sozialdemokratisch zu bezeichnende Politik betreibt. Nach dem bisherigen Stand der Dinge ist diese Frau fast schon solch ein Unglück für Deutschland wie es Kohl 16 Jahre lang war. Die Systemmedien haben die Maske der angeblichen Unparteilichkeit spätestens in den üblen Kampagnen gegen Kurt Beck und Ulla Schmidt (Dienstwagen-Affäre) fallen gelassen. Auch nach der Wiedervereinigung und Erlangung angeblich ungeschmälerter Souveränität wird die deutsche Politik weitgehend von der CIA gefingert, wobei der originäre Besitz der Rosenholz-Dateien unerschöpfliches Erpressungsmaterial gegen die medialen „Fünfmarksnutten“ (O-Ton J. Fischer) lieferte.

 

 

55)„Während Chefredakteur Diekmann auf die 68er eindrischt, segelt Bild immer härter am fortschrittlichen Zeitgeist.“

 

Reinhard Mohr am 18.12.2007 im Politischen Feuilleton des Deutschlandradios

 

 

56)„Übrigens, Afghanistan ist ein sehr alter Freund der Deutschen. Die Afghanen vertrauen ihnen blind.“

 

Hamid Karsai – Präsident Afghanistans („Bild“ vom 21.12.2007)

 

 

57)„Ich würde mir schon wünschen, daß man beim Moscheebau zuweilen mehr Rücksicht nimmt auf das soziale und bauliche Umfeld der jeweiligen Stadt.“

 

Karl Kardinal Lehmann in „Cicero“ 1 / 2008

 

 

58)„Blickt man zurück, so besticht, von welcher Professionalität anfangs die di­plomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel waren: ganz mat­ter offact, ohne Schüchternheit auf deutscher und ohne Aggressivität auf israelischer Seite. Heute dagegen sind die Beziehungen hoch­gradig emotionalisiert. Die deutschen Po­litiker widmen sich zwar mit großer Ernst­haftigkeit dem Holocaustgedenken, sind aber gleichzeitig davon überwältigt. Ich bin besorgt über die psychologischen Fol­gen für Menschen, die gezwungen sind, zu häufig um Vergebung zu bitten. Die Frage ist, ob nicht irgendwann, nach einem Jahr­hundert des zwanghaften Erinnerns, das Pendel in die Gegenrichtung ausschlägt und ein Jahrhundert des radikalen Vergessens folgen könnte.“

 

Sergio Romano – ehemaliger Diplomat, Historiker, Publizist und einer der profiliertesten italienischen Intellektuellen im Gespräch (JF vom 4.1.2008)

 

 

59)„Der italienische Intellektuelle Sergio Romano spricht von einer ‚Holocaust-Religion’ – sein Buch („Brief an einen jüdischen Freund“, Berlin 2007) bricht alle Tabus.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Moritz Schwarz: „Eine neue Inquisition“)

 

 

60)„Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vorgeworfen, durch die Grenzöffnung zu Polen und Tschechien die Sicherheit Deutschland aufs Spiel zu setzen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008

 

 

61)„Unter großer ... Anteilnahme der Medien haben Anfang Dezember zwanzig Wachschützer in Berlin-Neukölln ihren Dienst aufgenommen. Sie bewachen keine Nobelboutiquen oder Bankfilialen – sondern Schulen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008

 

 

62)„Der Vorstand der Propstei Königslutter hat den NPD-Funktionär Adolf Preuß aus dem Vorstand der Kirchengemeinde Süpplingen bei Helmstedt in Niedersachsen entlassen. (...) Die theologische Analyse des NPD-Programms habe ... ergeben, daß die dort vertretene Weltanschauung mit den Grundlagen des christlichen Glaubens nicht vereinbar sei. Die NPD Niedersachsen zeigt sich befremdet, daß die Kirche in eine politische Diskussion eingreife.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008

 

 

63)„Deutschland ist in vielen Beziehungen demokratischer als England.“

 

George Bernard Shaw in “New Statesman” vom 6.12.1914

 

 

64)„Eine Studie des interamerikanischen Systems, veröffentlicht vom Royal Institut for International Affairs in London, kam zu dem Schluß, daß die USA zwar ein Lippenbekenntnis zur Demokratie leisten, daß sie aber in Wirklichkeit  dem privaten kapitalistischen Unternehmern verpflichtet sind. Wo die Rechte von Investoren in Gefahr geraten, hat die Demokratie das Nachsehen.“

 

Prof. Noam Chomski in „Was Onkel Sam wirklich will“, Zürich 1993, S.31 ff

 

 

65)„Die wahre Volksgemeinschaft, die der Nationalsozialismus geschaffen hat, muß erhalten bleiben; der Wahnsinn der Parteien, wie er vor 1933 herrschte, darf nicht wieder Platz greifen.“

 

Karl Dönitz

 

 

66)„Interessenverbände (Großkapitalisten) machen Politik. Ein einziger raffgieriger Kotzbrockenverein  (Wallstreet-Mafia) regiert die Welt. Sie ziehen die Fäden, an denen Hampelmänner hängen, die uns auf der Bühne der Berliner Puppenkiste Demokratie vorspielen dürfen. Diese Politfiguren dürfen dann in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten bei den Klofrauen Christiansen und Illner ihre Sprechblasen entleeren. Und wenn bei der intellektuellen Notdurft noch was nachtröpfelt, dann können sie sich bei Beckmann und Kerner an der emotionalen Pissrinne unter das Volk mischen.“

 

Kabarettist Georg Schramm

 

 

67)„Die BRD ist ein Hort der Restauration. Sie treibt wie die Weimarer Republik über die Parteienoligarchie und den autoritären Staat zur Diktatur.  Den autoritären Staat haben wir bereits, nur die Bürger merken dies noch nicht.“

 

Karl Jaspers in DER SPIEGEL 17 / 1966

 

 

68)„Knapp 40 Prozent der Moslems in Deutschland halten die Anwendung von Gewalt für gerechtfertigt, wenn der Islam durch den Westen bedroht wird. Das geht aus einer Studie des Bundesinnenministeriums hervor.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008

 

 

69)„Aus Protest gegen die ‚ungerechte’ und ‚unsoziale’ Politik der Union hat sich der CDU-Ortsverband Bredenbek in Schleswig-Holstein aufgelöst.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008

 

 

70)„Die erstmalig durch Mikrozensus vom Statistischen Bundesamt erhobenen Daten über die Lebenssituation der Spätaussiedler in Deutschland hat deutlich gemacht: Die deutschen Spätaussiedler sind besser in Schule, Ausbildung und Arbeitsmarkt integriert als andere Zuwanderungsgruppen.“

 

Jochen-Konrad Fromme – aussiedlerpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion (JF vom 4.1.2008)

 

 

71)„Manchmal hat man den Eindruck, daß Amerika (die USA) keine Freunde braucht“, sondern „nur Vasallen zum Herumkommandieren. Auf dieser Grundlage können wir unsere außenpolitischen Beziehungen nicht aufbauen.“

 

Wladimir Putin gegenüber dem US-Magazin „Time“ (JF vom 4.1.2008)

 

 

72)„Die 30 größten deutschen Konzerne, die im Deutschen Aktienindex (Dax) geführt werden, sind seit vergangenem Jahr (2007) mehrheitlich im Besitz ausländischer Investoren. Gegenüber 2005 ist ihr Anteil um 20 auf fast 53 Prozent gestiegen ...“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 unter Bezugnahme auf das „Handelsblatt“

 

 

73)„Mindestlohn macht Sinn, aber ein genereller, undifferenzierter Mindestlohn ist Unsinn.“

 

Alexander Tirpitz vom Deutschen Institut für kleine und mittlere Unternehmen (JF vom 4.1.2008)

 

 

74)„Im Zeichen der Globalisierung verschwinden immer mehr Primärsprachen und Dialekte. Mahnungen von Sprachpflegern verhallen ungehört.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Günter Zehm: „Der Mut zur eigenen Zunge“)

 

 

75)„Bundeskanzlerin Angela Merkel drückte ihrer Freundin Friede (Springer) Ende vorigen Jahres (2007) einen vergifteten Adventsapfel in die Hand – den Mindestlohn. Folge: Das Standbein Pin AG, die Privatpost, mit der der Verlag groß durchstarten wollte und darin schon eine halbe Milliarde Euro investiert hatte, rechnet sich nicht mehr.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 4.1.2008 (Rainer Tilemann: „’Dallas’ auf Schwanenwerder“)

 

Anmerkung: Es mag sich für Friede Springer als „Fluch der bösen Tat“ darstellen für ihre Intervention bei Merkel, Martin Hohmann aus Fraktion und Partei zu werfen. Dies wurde zwar höchstrichterlich gebilligt, wurde aber falsch entschieden. Ein zweiter Rückschlag für Friede Springer ist wohl noch nicht endgültig abgewendet. Was in der Prozesssache Springer gegen Springer vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht (Az: 2 U 35/04) an die Öffentlichkeit drang, war ungeheuerlich. Axel Sven Springer hat zwar den Prozeß (unverständlicherweise) verloren und die Revision wurde nicht zugelassen, aber vielleicht dringt er mit der Nichtzulassungsbeschwerde durch, denn die Hilfstatsachen sind gegenüber den interessengefärbten Zeugenaussagen übermächtig. Dann ist bei Friede „Land unter“.

 

 

76)„Man kann ohne Übertreibung sagen, daß vier Fünftel der (deutschen) Bevölkerung die Judenhetze (der Naziführung) ablehnt. Zwar sind nach wie vor an fast allen Ortseingängen und -ausgängen Schilder angebracht mit der Aufschrift: ‚Juden sind hier unerwünscht’, auch gibt es nur ganz vereinzelt noch Mutige, die mit einem Juden freundschaftlichen Verkehr pflegen – diese sind dann als Judenknechte geächtet -, aber die ganz barbarischen Transparente ... sind verschwunden.“

 

Aus einem Deutschlandbericht der SPD der Jahrgänge 1934 bis 1940

 

 

77)„Das deutsche Volk hat in seiner überwiegenden Mehrheit die an den Juden begangenen Verbrechen verabscheut und hat sich an ihnen nicht beteiligt.“

 

Bundeskanzler Konrad Adenauer in seiner Regierungserklärung vom 27.9.1951

 

 

78)„Ich habe nicht einen einzigen Deutschen, gleich welcher Bevölkerungsschicht, angetroffen, der nicht in unterschiedlichem Maße zum mindesten missbilligt, was geschehen ist.“

 

Bericht des britischen Geschäftsträgers aus Berlin vom 16.11.1938 (nach der sog. Reichskristallnacht am 9./10. Nov. 1938)

 

Anmerkung: Die Zitate 198) bis 200) stammen aus JUNGE FREIHEIT (Prof. Dr. Konrad Löw: „Die Angst vor dem einen Prozent“) und widerlegen die Tendenzschriften von Daniel Goldhagen und Robert Gellately. Weitere Einzelheiten zu diesem Thema findet der interessierte Leser unter

 

www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Wer_hat_es_gewusst.htm

 

 

 

79)„Christian Calliess, Berliner Staats­rechtslehrer und Europarechts­experte, sieht im Urteil des Bundesver­fassungsgerichts zum Lissabon-Vertrag ein ‚unauflösbares Paradoxon’, das es dem Gesetzgeber unmöglich mache, die Karlsruher Vorgaben zu erfüllen. Das Verfassungsgericht hat verlangt, dass der Gesetzgeber im sogenannten Be­gleitgesetz zum Lissabon-Vertrag stärke­re Mitbestimmungsrechte für Bundestag und Bundesrat vorsehen muss in Fällen, in denen die EU ihre Handlungsmög­lichkeiten erweitern will. Das aber erfordert, wie Calliess jetzt feststellt, ‚dass zuvor die dafür notwendigen Grundgesetzänderungen in Kraft treten’. Dies wiederum geschieht erst, wenn der Lissabon-Vertrag in Kraft tritt - und das setzt voraus, dass alle Mit­gliedstaaten, also auch Deutschland, ihre Vertragsurkunden hinterlegt haben. Bundespräsident Horst Köhler darf dem Urteil zufolge jedoch die Ratifikations­urkunde zum Lissabon-Vertrag erst hin­terlegen, wenn das neue Begleitgesetz in Kraft ist. Damit habe das Bundesverfassungsgericht, so Calliess, den Gesetz­geber ‚ungewollt in eine Art Teufels­kreis geschickt’.“

 

DER SPIEGEL 32 / 2009 / 18

 

 

80)„Anfang der achtziger Jahre vertrat er (Hans-Jürgen Hausmann) als Rechtsanwalt auch Mörder und Kiezgrößen so impertinent, dass ein Richter einmal mit einer Akte nach ihm warf.“

 

DER SPIEGEL 32 / 2009 / 36

 

 

81)„Das organisierte Verbrechen ist eine Seuche in einem Land im Kriegszustand.“

 

Gianni Palagonia (Pseudonym) – Anti-Mafia-Polizist (DER SPIEGEL 32 / 2009 / 50)

 

 

 

82)„Vor 25 Jahren erschütterte der Bluterskandal die Bundesrepublik Deutschland. Über tausend Menschen, die genaue Zahl lässt sich nicht mehr bestimmen, starben damals an Aids, weil sie mit verseuchtem Blutplasma behandelt worden waren.  Es gab, in den neunziger Jahren, einen Untersuchungsausschuss des Bundestags, ein paar Mitarbeiter des Bundesgesund­heitsamts mussten damals gehen. Es waren kleine, billige Opfer. Bis heute hat kein Gericht die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen. Anders als in Frankreich, wo Verantwortliche für Jahre ins Gefäng­nis kamen, blieb das Fehlverhalten von Ärzten, Wissenschaftlern und Politikern in Deutschland ohne Folgen.“

 

DER SPIEGEL 32 / 2009 / 52 (Udo Ludwig: „Tod auf Rezept“)

 

 

83)„Das von eitlen Regisseuren dominierte deutsche Regietheater sei ‚zur letzten Schrumpfform linker Weltanschauung degeneriert’.“

 

DER SPIEGEL 32 / 2009 / 108 zitiert aus Daniel Kehlmanns Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele

 

 

84)„Ich habe in der Rede (Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele) gesagt, dass kein Thema (wie das Regietheater) in Deutschland ideologisch derart befrachtet ist. Und dass in diesem Milieu ein Klima der Repression herrscht, in dem Widerspruch geächtet wird. Daraufhin hat mich ein Zeitungskommentator einen dumpfen Reaktionär genannt, ein anderer vermutete, ich sei psychisch krank, und ein Theaterdirektor sagte, solche Reden solle ich gar nicht halten dürfen.“

 

Daniel Kehlmann im SPIEGEL-GESPRÄCH 32 / 2009 / 108

 

Anmerkung: In jenem kulturellen Bereich herrschen also Verhältnisse, wie wir sie aus der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts kennen; wer die Wahrheit sagt/schreibt und unbequeme Zusammenhänge aufzeigt, ist Rechtsradikaler und/oder Antisemit und gehört in die Klapsmühle.

 

 

85)„Im Übrigen finde ich, dass man sagen muss, was man für richtig hält. Ohne taktisch darüber nachzudenken, wem das gefällt.“

 

Daniel Kehlmann im SPIEGEL-GESPRÄCH 32 / 2009 / 109

 

 

86)„Marx und Bourdieu haben schon recht damit, dass hinter ästhetischen Argumenten oft konkrete materielle Interessen stehen. In einem Milieu, das von Subventionen lebt, hat jeder Angst, dass man ihm etwas wegnimmt.“

 

Daniel Kehlmann im SPIEGEL-GESPRÄCH 32 / 2009 / 110

 

 

87)„In einem seiner letzten Interviews sagte er (Peter Zadek), es wäre schön, wenn man in Deutschland mal wieder ein Stück von Ibsen oder Shakespeare so sehen dürfte, wie es geschrieben wurde.“

 

Daniel Kehlmann im SPIEGEL-GESPRÄCH 32 / 2009 / 112

 

 

88)„Nach fast acht Jahren Bundeswehreinsatz in Afghanistan sind die Taliban nicht besiegt, die Menschenrechte werden überall missachtet, von Freiheit ist keine Rede mehr. Niemand kann das der Bundeswehr anlasten. Aber auch niemand wird damit ihren Verbleib rechtfertigen können.“

 

DER SPIEGEL 32 / 2009 / 119 (Richard David Precht: „Feigheit vor dem Volk“)

 

 

89)„Dass er (Manfred Diekert, Fahrer dreier Außenminister) das gesicherte Sonderfahrzeug mit (Joschka) Fischer auch für Fahrten vom Urlaubsort zum Diensteinsatz chauffierte, etwa von der Toskana nach Rom zum Außenministertreffen, so der Ministerfahrer a. D. zur aktuellen Causa Ulla Schmidt, sei jahrzehntelange Praxis.“

 

DER SPIEGEL 32 / 2009 / 136

 

 

90)„Wer eine Gliederung entwirft, gerät unfehlbar über eine Tatsache in Verzweiflung: alle Kapitel überschneiden sich; jedes Problem gehört sachlich in mehrere Kapitel. Man kann die Kapitel abgrenzen wie man will: niemals enthält die Sache selbst eine reinliche Trennung.“

 

Ludwig Reiners in „Stilkunst“, S. 507

 

 

91)„Es drängt sich der Schluß auf, daß die Globalisierung und ihre sozialen Folgen eher autoritären als demokratischen Verfassungen Vorschub leisten.“

 

Ralf Dahrendorf (1997)

 

 

92)Er (Jaroslav Hasek) teilte erst die Hoffnungen und dann die Enttäuschungen aller idealistischen Revolutionäre. (...) Sein Lebenselixier war die Verbindung von Tinte und Bier ... mit gerade 39 Jahren wurde Hasek ein Opfer des Alkohols.

 

DER SPIEGEL 25 / 1999 / 212

 

Anmerkung: Jaroslav Hasek (1883 – 1923) schrieb den satirischen Roman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schejk“ in einem böhmischen Dorfkrug. Als wir in den Tagen, als Barschel in einem Genfer Hotel zu Tode kam, Andalusien bereisten, zeigte uns Willi bei dem Schlendern durch Ronda eine uralt anmutende Wirtschaft, in der angeblich Cervantes seinen unsterblichen „Don Quijote“ geschrieben habe. Hasek und Cervantes lehren uns also die Authentizität der altwestfälischen Weisheit „Gehst in Krug / wirst klug. / Gehst drum rum / bleibst dumm“.

 

 

93)„Ich sehe überall eine gewisse Verschwörung reicher Männer am Werk, die im Namen und unter dem Vorwand (von Interessen) des Gemeinwesens den eigenen Vorteil suchen.“

 

Sir Thomas Morus (1478 – 1535) – Lordkanzler von Henry VIII, der ihn hinrichten ließ

 

 

94)„Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.“

 

Faust 2. Teil / 4. Akt – Johann Wolfgang von Goethe

 

 

95)Cromwell und seine puritanischen Revolutionäre betrachteten England als Insel der Freiheit in einem katholischen Meer der Tyrannei ... Die umstürzlerische moderne Fundamentalthese der Puritaner aber, wonach eine Zivilgesellschaft sich auf Gesetze gründen müsse, stammte geradewegs aus dem Alten Testament.

 

 

96)„Niemals in der Geschichte der Welt ist so viel Macht in den Händen einer kleinen Gruppe von Menschen vereinigt gewesen wie im Federal Reserve Board. Diese Männer haben die Wohlfahrt der Welt in ihren Händen, und sie könnten uns übrige Menschen entweder absichtlich oder ganz unabsichtlich außer Fassung bringen.“

 

Sir Josiah Stamp – einer der Direktoren der Bank von England

 

 

97)„Die Federal-Reserve-Autoritäten kontrollieren nicht nur das allgemeine Preisniveau in den Vereinigten Staaten, sondern auch das Preisniveau aller Goldstandardländer in der Welt.“

 

Gustav Cassels

 

 

98)„Die stille Revolution des Finanzwesens war – und ist bis heute – die Basis aller kommunistischen Umwälzungen, d.h. aller freimaurerisch-zionistischen Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts!“

 

Johannes Rothkranz in „Die kommende ‚Diktatur der Humanität’“, Bd. 2, S. 20

 

 

99)„Es ist für uns Christen unvorstellbar, daß in unseren religiösen Schriften zum Lügen, Betrügen und Morden Andersgläubiger aufgefordert würde. Mit Recht könnte man uns dann eine ‚verbrecherische’ Religion zur Last legen. Nun geschieht es aber, daß das Abgründige und die Christus- und Christenfeindschaft des jüdischen Glaubens vertuscht werden. Und wehe dem, der es wagt, diese Dinge aufzudecken! Da geschieht es etwa nach dem Motto, daß nicht der Mörder sondern der Ermordete schuldig sei.“

 

Wolfgang Borowsky – evangelischer Pfarrer

 

Anmerkung: Das gleiche „Strickmuster“ war kürzlich wahrzunehmen, als der Richter am Bundesverfassungsgericht, ehemalige Hamburger Justizsenator und Ordinarius für Öffentliches Recht Wolfgang Hoffmann-Riehm nach seiner Pensionierung äußerte, wenn er Gesetzgeber wäre, würde er § 130 StGB (Volksverhetzung) ändern. Obwohl diese Absicht durch beste verfassungskonforme Gründe motiviert und sogar notwendig ist, war aus dem Zentralrat der Juden in Deutschland zu vernehmen, Hoffmann-Riehm habe der Meinungsfreiheit keinen guten Dienst erwiesen. Wir können uns solche Verdrehungen nicht oder nur psychopathologisch erklären.

 

 

100)                   „Alle politischen Parteien sind Ausflüsse der Freimaurerei, sei es, daß sie selbst bei deren Entstehung den Vorsitz führte, sei es, daß sie sie in der Folge durchdrungen hat.“

 

Jean Vaquié

 

 

101)                   „Die geistige Zersetzungs- und kulturelle Unterhöhlungsarbeit ist die bewusste Politik der Hochgrade (Hochgradfreimaurerei).“

 

Konrad Lerich – ehemaliger Hochgradfreimaurer im höchsten 33° des schottischen Ritus

 

 

102)                   „Die Freimaurer unterwandern die ganze Gesellschaft durch die Gründung von Organisationen und Vereinen. Zur Tarnung vermeiden sie grundsätzlich eine organisatorische Verbindung zur Loge.“

 

Johannes Rothkranz

 

Anmerkung: Zu diesem Thema wird auf die Ausführungen von Norbert Homuth im Beitrag „Freimaurer-Vereine“ hingewiesen.

 

 

103)                   „Daß man sowenig von ihnen (den DDD = den dichtenden deutschen Damen) gehört habe, mal abgesehen von Ingeborg Bachmann, Anna Seghers oder Annette von Droste-Hülshoff, das lag, erklärt der Autor (Marcel Reich-Ranicki), an den ‚ungünstigen Bedingungen’, unter denen Frauen zu leiden hatten. Aha! Nicht Gene, Hormone, angeborene Zickigkeiten haben der Frau den Weg zum Buch verwehrt. Jetzt weiß es jeder, die Gesellschaft war’s.“

 

DER SPIEGEL 16 / 1998 / 230 zitiert im „Rückspiegel“ den „Tagesspiegel“ (Nr. 14/1998)

 

 

104)                   „Im Marketing ist es egal, ob Sie mit guten oder schlechten Schlagzeilen berühmt werden. Wer das begreift, erspart sich eine Menge Arbeit.“

 

Titelhändler Hans-Hermann Weyer

 

 

105)                   „Herbert Marcuse hat einen lückenlosen Zusammenhang zwischen Manipulation und Konformismus aufgezeigt, der das in sich widerspruchsvolle kapitalistische Gesellschaftssystem stabilisiert und nur noch Randgruppen, Außenseiter, Unterprivilegierte und Intellektuelle zu subversivem Bewußtsein kommen läßt.“

 

 

106)                   „Insbesondere intelligente, kritische Menschen, die genügend Zeit zum Nachdenken haben, sind eine latente Gefahr für das System.“

 

 

107)                   „Frank (Zappa) liebte Deutschland. Er schätzte die perfekte Organisation, das gute Essen – und vielleicht auch das eine oder andere Groupie. Wir hatten hier immer eine Menge Spaß.“

 

Napoleon Murphy Brock – Mitglied in Frank Zappas legendärer Band „Mothers of Invention“ (einestages Zeitgeschichte auf SPIEGEL-ONLINE)

 

 

108)                   „Es ist ganz gut, wenn man alle falschen Ideen über Geld, Erfolg und so weiter los wird, das zählt nicht, es ist überhaupt nichts. Auch die Illusionen in bezug auf sich selbst zu verlieren, ist das Beste, was einem passieren kann. Das ist eine Gnade, eine gute Gabe Gottes.“

 

Julien Green (1900 – 1998)

 

 

109)                   „21 Prozent der Deutschen meinen, Juden haben zu viel Einfluss; 45 Prozent meinen, Juden zögen aus der Vergangenheit Vorteile, und für 64 Prozent ist es ein Ärgernis, dass den Deutschen heute noch die Verbrechen an den Juden vorgehalten würden.“

 

Langzeitstudie der Universität Bielefeld (2006)

 

Anmerkung: Mit gar nicht so großem Aufwand ließe sich empirisch belegen, daß diese Ansichten des Pudels Kern treffen und keinesfalls als Ressentiments denunziert werden sollten. Von daher hätte man sich ohne weiteres Prozentsätze in den 90ern vorstellen können. Die erheblich darunter liegenden Zahlen deuten auf eine erfolgreiche Umerziehung u.a. durch Geschichtsklitterung hin. Was den Einfluss anbetrifft, muß man den Bevölkerungsanteil im Auge behalten. In der Weimarer Republik waren es weniger als ein Prozent. Man vergegenwärtige sich beispielsweise die wirtschaftliche und politische Macht eines Walther Rathenau. Heute blicke man exemplarisch auf den Chef der Deutschen Bank J. Ackermann und den Umstand, daß ein deutscher Ministerpräsident glaubt, vor dem Zentralrat einen Kotau machen zu müssen, weil dort ein Passage aus einer Trauerrede ungnädig aufgenommen worden war. Was die Vorteile anbetrifft, lese man zum Einstieg die „Holocaust-Industrie“ von dem jüdischen Professor Finkelstein und zum letzten Punkt informiere man sich auf dieser Weltnetzseite über das, was das deutsche Volk tatsächlich über die Judenverfolgung wusste, daß nur Märtyrer aus der breiten Masse den wirkungslosen Versuch hätten unternehmen können, gegen die Judenverfolgung aufzustehen, daß Tausende, wenn nicht Zehntausende unter Leib- und Lebensgefahr verfolgten Juden geholfen haben und die eigentliche Verantwortung für den Holocaust ganz wo anders liegt („Strippenzieher der Schoah“).