Minister droht mit Holocaust
Jerusalem. Der stellvertretende israelische Verteidigungsminister
Matan Wilnai hat den Palästinensern mit einem „Holocaust“ gedroht. „Wenn die
Palästinenser noch mehr Raketen
abschießen und deren Reichweite vergrößern, bringen sie sich in die Gefahr
eines größeren Holocaust, weil wir alles in
unserer Macht stehende tun, uns zu verteidigen“, sagte Wilnai am Freitag
dem Militärrundfunk. Der Begriff
„Holocaust“ wird in Israel selten in einem anderen Zusammenhang
als den Verbrechen der Nationalsozialisten genannt.
rtr
Quelle: Meldung im Innenteil der „Westdeutschen
Allgemeinen“ (WAZ) vom 1.3.2008 – einspaltig und kleingedruckt
Israel droht mit Holocaust, und alle Welt schweigt
Auch
Frau Merkel verlor bei ihrem Israel-Besuch kein Wort
über
diese ungeheuerliche Drohung.
In
ihrer Rede vor der Knesset am 18.3.2008 fand sie kein Wort der Kritik über die seit nun 40
Jahren andauernde Besatzung und Unterdrückung des palästinensischen Volkes. Kein Wort der Mahnung, daß
das Zerbomben der Infrastruktur, die Zerstörung der Häuser und die Methode der »gezielten Tötung« durch Raketenangriffe
und der Weiterbau israelischer Siedlungen auf palästinensischem Gebiet niemals
Frieden bringen könne.
Im Gegenteil: Im Wissen um
die knapp drei Wochen vor Ihrem Besuch ausgestoßene Holocaust-Drohung des stellvertretenden Verteidigungsministers
Israels schwor sie ewige Treue:
»Gerade an dieser Stelle
sage ich ausdrücklich: Jede Bundesregierung und jeder Bundeskanzler vor mir
waren der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die
Sicherheit Israels verpflichtet. Diese historische Verantwortung Deutschlands
ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist
für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar (...).«
Israel
hat also einen einzigartigen Freibrief, jedes Völker- und Menschenrecht zu
brechen, die Menschen im Gaza-Streifen in einem Ghetto einzusperren, willkürlich die
Lebensmittel-, Wasser- und Energiezufuhr zu stoppen und ohne einen Aufschrei der Weltöffentlichkeit einem Volk sogar
mit einem Holocaust zu drohen - die Duldung
alles dessen gehört zur deutschen »Staatsräson«.
Quelle: UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 4 / 2008 / 3
Anmerkung: Wer unter anderem
die Beiträge „Strippenzieher der Schoah“ nebst „Imperialismus und
Weltherrschaft“ auf dieser Weltnetzseite zur Kenntnis genommen hat, weiß, wo
eine solche historische Verantwortung, wenn davon überhaupt die Rede sein kann,
letztendlich liegen mag; jedenfalls nicht in toto beim Deutschen Volk. Im
übrigen vertreten wir nach wir vor die bereits in der „Rechtsbeugermafia“
ausgeführte These, daß eine sog. Staatsräson in der verfassungsmäßigen Ordnung
der BRD keine Stütze findet und die Voraussetzungen für gewohnheitsrechtliches
Verfassungsrecht nicht ersichtlich sind. Aber Frau Merkel schert das alles
nicht; früher hat sie als FDJ-Sekretärin für das SED-Regime Propaganda gemacht,
dann war sie der Zögling des kriminellen Kohl, den letzten Schliff bekam sie
bei den Wimpeln von Rotary International, einer freimaurerischen
Vorfeldorganisation mit jüdischer Inspiration und jetzt kriecht sie USA +
Israel = USrael dorthin, wo es dunkel ist und schlecht riecht. Im Karneval
wurde dies treffend fähnchenschwenkend in Pappmache geformt.
www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Strippenzieher_der_Schoah.htm
www.luebeck-kunterbunt.de/Imperialismus_Weltherrschaft.pdf
www.luebeck-kunterbunt.de/Favoriten/Merkels_Strippen.htm