Zitate und Merkwürdigkeiten (47)

 

1)     „In einem vom Kirchenprotokoll abweichenden Schritt stellte sich der Dekan des Kardinalskollegiums, Angelo Sodano, ausdrücklich hinter den Papst, der wegen des Skandals (Missbrauch durch Priester) mehrfach persönlich angegriffen worden war. ‚Heiliger Vater, das Volk Gottes ist mit dir und wird sich nicht von dem unbedeutenden Geschwätz dieser Tage beeinflussen lassen’, sagte der Kardinal dem Papst. Sodano lobte Benedikt als ‚unfehlbaren Felsen der Heiligen christlichen Kirche’…“

SPIEGEL-ONLINE vom 4. April 2010 über die Ostermesse auf dem Petersplatz

Anmerkung: Der Zentralrat wird zwar vermutlich (wieder einmal) toben, aber mit „Geschwätz” (nach anderer Übersetzung „Geplapper“) wird die üble Kampagne der zionistisch-freimaurerisch gelenkten Medien treffend umschrieben. Was stört es den Mond, wenn die Töle ihn ankläfft; was juckt es die Eiche, wenn sich ein Wildschwein daran schuppert?

 

 

2)     „Eisernes Schweigen bewahren die professionellen Geschichtslügner im akademischen Tarnkleid und ihre Papageien in den vom Kapitalismus beherrschten Massenmedien über den ausschlaggebenden Aspekt zur Beurteilung der Schuld an den Blutbädern zwischen 1933 und 1945: die Finanzierung Adolf Hitlers durch die internationale Hochfinanz zum Zweck der Inszenierung des Zweiten Weltkriegs.“

 

Heinz Scholl in „Von der Wallstreet gekauft. Die Finanzierung Hitlers durch ausländische Finanzmächte“, Vaduz 1981, S. 12 f

 

Anmerkung: Weiterführende Hinweise zu diesem historisch ungemein wichtigen - aber von interessierten Kreisen konsequent tabuisierten - Thema findet der interessierte Leser unter

http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Hitlers_Auslandsfinanzierung.htm

 

 

 

3)     „Es ist erstaunlich, wie viele Ähnlichkeiten die nationalsozialistische Kirchenpolitik mit der heutigen neonazistischen Medienkampagne gegen die Kirche hat – bei geringen Unterschieden. Die derzeitige Aufblähung weniger kirchlicher Mißbrauchsfälle ist nicht staatlich koordiniert, aber nicht weniger gleichgeschaltet als im NS-Reich. Die Medienkonzerne operieren wie die NS-Presse mit maßlosen Übertreibungen, Unterstellungen, Verdrehungen und Unwahrheiten. Wie damals werden die vereinzelten Mißbrauchsfälle hochgespielt und pauschal als direkte Konsequenz der zölibatären Lebensform gebrandmarkt. Und schließlich werden Papst und Bischöfe als vertuschende Zuhälter der Täter denunziert.“

 

Auszug aus einem Kommentar von Leopoldine Mayrbichl auf kreuz.net vom 5.4.2010

 

4)     „Daß ich die Aktion ohne Zustimmung Noskes gar nicht durchführen konnte – mit Ebert im Hintergrund – und auch meine Offiziere schützen mußte, ist klar. Aber nur ganz wenige Menschen haben begriffen, warum ich nie vernommen oder unter Anklage gestellt worden bin. Ich habe als Kavalier das Verhalten der damaligen SPD damit quittiert, daß ich 50 Jahre lang das Maul gehalten habe über unsere Zusammenarbeit.“

Waldemar Papst (1880 – 1970) – der für die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht verantwortliche Freikorpsoffizier (so jedenfalls in einer posthum aufgefundenen Abschrift eines Briefes aus dem Jahre 1969)

 

5)     „Einer muß den Bluthund machen! Ich scheue die Verantwortung nicht.“

Gustav Noske (1868 – 1946) – sozialdemokratischer Reichswehrminister

Anmerkung: Die demokratisch legitimierte Niederschlagung bewaffneter Aufstände mit angemessenen Mitteln ist die eine Sache – die feige Ermordung von Rädelsführern ohne rechtsstaatliches Gerichtsverfahren die andere!

 

6)     Über das Ergebnis der Vernehmung (Wilhelm) Piecks haben Sie (Waldemar Papst) geschrieben: Pieck habe „seine eigenen Genossen in einem Umfange verraten, der es uns ermöglichte, die weiteren Aufstände in Berlin rasch niederzuschlagen. Herr Pieck war nämlich so freundlich gewesen, mir alle militärischen Angaben zu machen über Wohnungen und Ausweichquartiere der prominenten Führer seiner Partei, ihre Telephone beziehungsweise diejenigen ihrer „Gastgeber“, die Waffenlager und deren Ausweichstellen, die Alarmorganisation, die Sammelplätze und so weiter.“

 

DER SPIEGEL 16 / 1962 vom 18.4.1962 (SPIEGEL-GESPRÄCH mit Waldemar Papst, den für die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht verantwortlichen Freikorpsoffizier)

 

Anmerkung: Es erstaunt auf den ersten Blick, daß Wilhelm Pieck trotz dieses folgenschweren und umfangreichen Verrats später höchste Posten in der jungen DDR und (aus KPD und SPD zwangsvereinigten) SED bekleiden konnte.

 

 

7)     „Was sich in Rußland (1917) und Deutschland (1918) ereignete, waren keine Revolu­tionen, also radikale Umwälzungen des Gesellschaftssystems, sondern be­zahlte Putsche zur Installierung neuer Verwaltungsstrukturen. Das kapita­listische System als solches wurde weder in Rußland noch in Deutschland von den ‚Revolutionären’ tangiert. Rußland kam in den Genuß des Staatskapitalismus, der als die konservativste Form des Kapitalismus angesehen werden kann. Deutschland erfreute sich weiterhin der Segnungen des Privat­kapitalismus. Das Grundprinzip des Kapitalismus, die Erzielung arbeits­losen Einkommens durch Zinswucher beim Verleihen von Geld, ist in Ruß­land und Deutschland bis auf den heutigen Tag (1981) erhalten geblieben nicht trotz, sondern wegen der Aufträge, die politische Strichjungen vom Format Lenins, Trotzkis, Mussolinis, Hitlers und anderer Pseudo-Revolutionäre für ihre Geldgeber in der internationalen Hochfinanz ausführten.“

Heinz Scholl in „Von der Wallstreet gekauft. Die Finanzierung Hitlers durch ausländische Finanzmächte“, Vaduz 1981, S. 14

 

 

8)     Da der Kapitalist wie der Marxist kein Vaterland kennt und inter­nationalistisch handelt, wenn es um die Erzielung arbeitslosen Einkommens geht, war es völlig natürlich, daß Vertreter des deutschen Kapitalismus den ausländischen Finanzmächten bei der Einsetzung Hitlers behilflich waren. Politiker der Weimarer Parteien, von den Kommunisten bis zu den Deutsch­nationalen, wußten genau Bescheid, von wem Hitler massiv finanziert wurde. Die Lakaien des internationalen Kapitalismus und ihre Nachfahren in den Bonner Parteien zögerten dennoch nicht, nach 1945 ihr eigenes Volk zu verleumden und für das verantwortlich zu machen, was zwischen 1933 und 1945, passiert war.

Heinz Scholl in „Von der Wallstreet gekauft. Die Finanzierung Hitlers durch ausländische Finanzmächte“, Vaduz 1981, S. 15

 

 

9)     „ ... solange die Öffentlichkeit nicht erfährt, daß die dem deut­schen Volk angelasteten Verbrechen durch die Finanzierung Hitlers seitens der internationalen Hochfinanz vorprogrammiert worden sind, werden die Verbrecher, die Hitler für ihre Zwecke gedungen haben, das deutsche Volk weiter ausplündern.“

Heinz Scholl in „Von der Wallstreet gekauft. Die Finanzierung Hitlers durch ausländische Finanzmächte“, Vaduz 1981, S. 15

 

 

10)„Jemanden, der dumm daherredet, als ‚Dummschwätzer’ zu titulieren, ist nicht zwingend strafbar – es kommt auf die Umstände des Einzelfalls an.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 30.12.2008 zitiert und bespricht die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in 1 BvR 1318/07

Anmerkung: Der begabte Kabarettist Georg Schramm bezog dies zur Erheiterung seines Publikums in „Neues aus der Anstalt“ auf die akademisch vorgebildete Kanzlerin Angela Merkel. Sie sei mit dieser Einordnung „gut bedient“, wo sie doch dem deutschen Volk verkünde, der „Aufschwung“ sei für alle da, obwohl sich durch knallhartes statistisches Material nachweisen lasse, daß nur die reichsten zehn Prozent von dem „Aufschwung“ profitiert hätten. Wir möchten unsere Leser auffordern, der Bundeskanzlerin zu schreiben und mit der Frage zu konfrontieren, ob sie entweder dem deutschen Volk die Wahrheit über die Nutznießer des „Aufschwungs“ sagen oder aber fortan nicht mehr als „Bundeskanzlerin“, sondern als „Dummschwätzerin“ angesprochen werden möchte.

 

 

11)Einer aktuellen Umfrage zufolge, sieht etwa jeder zweite Österreicher eine Bedrohung durch den Islam. So meldet nachrichten.at. heute: „Bei der Umfrage wurde unter anderem die Formulierung vorgelegt: „Der Islam stellt eine Bedrohung für den Westen und unsere gewohnte Lebensweise dar“. 54 Prozent der Befragten hielten diese Formulierung für richtig, 19 Prozent für falsch. 27 Prozent der Befragten gaben dazu kein Urteil ab.“

 

altermedia/info vom 8. April 2010

 

 

12)„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“

Abraham Lincoln – 16. US-Präsident


13)„If the people knew what we had done, they would chase us down the street and lynch us.”

George H.W. Bush – 41. US-Präsident

 

14)„Die Geldmacht bemächtigt sich der Nation als Beute in Zeiten des Friedens und verschwört sich gegen sie in Zeiten des Krieges. Die Geldmacht ist despotischer als jede Monarchie, sie ist unverschämter als jede Autokratie und egoistischer als jede Bürokratie. Die Geldmacht prangert all jene als Feinde des öffentlichen Friedens an, die ihre Methoden in Frage stellen bzw. Licht auf ihre Verbrechen werfen ... . Der Commerz hat den Thron bestiegen in diesem Land und Korruption auf höchster Ebene wird folgen. Die Geldmacht des Landes setzt alles daran, ihre Herrschaft zu festigen, indem sie sich die Vorurteile der Menschen zunutze macht, bis das gesamte Volksvermögen in die Hände von ein paar Wenigen übergegangen ist und die Republik zerstört ist.“

Abraham Lincoln – 16. US-Präsident

 

15)Rote Karte für alle Altparteien. Bereits am 4. Mai 1999 stellte BRD-Bundesfinanzminister Hans Eichel (LIONS-Club) vor den versammelten „Volksvertretern“ des Bundestages fest: „Pro Minute muß der Bund für Zinszahlungen mehr als 150.000 Mark ausgeben, in der Stunde über neun Millionen Mark, am Tag rund 225 Millionen Mark. Drei Minuten Zinszahlungen des Bundes, und Sie hätten das Geld für ein Einfamilienhaus zusammen.“ Das Deutsche Volk hat jahrzehntelange Aufbauarbeit geleistet, gearbeitet und geschuftet. Und das Ergebnis? Die Altparteien haben es mit ihren Zahlungen an alle Welt in eine ausweglose Schuldenfalle geführt! Für DEUTSCHE sind diese Parteien nicht mehr wählbar!

Unabhängige Nachrichten „Rote Karte“

 

16)Die Meinungsäußerungs­freiheit ist höher zu gewich­ten als die Befindlichkeit ei­ner ethnischen Gruppe.“

Christoph Blocher – seinerzeit als Justizminister der Schweiz

 

17)„Ich will nicht, daß in der Schweiz eine Meinung nicht geäußert werden darf, nur weil sie jemandem nicht paßt.“

Christoph Blocher – seinerzeit als Justizminister der Schweiz

 

18)„Polizei warnt vor Chaos in Migrantenvierteln.“

WELT-Online vom 10.4.2010 (Artikelüberschrift)

 

19)„Warum gibt es keinen schwarzen (farbigen) Goethe?“

altermedia.info/ vom 10.4.2010 (Artikelüberschrift)

 

20)„Dem freimaurerischen Ethos fehlt eine entscheidende moralische Dimension.“

Friedrich Romig in der Besprechung von Lorenz Jäger: „Hinter dem Großen Orient. Freimaurerei und Revolutionsbewegungen“, Wien 2009 (kreuz.net vom 9.4.2010)

 

21)„Im Iran sind die Bahai die am intensivsten verfolgte Religions­gruppe.“

Erika Steinbach – MdB in einer am 25. März 2010 vor dem Deutschen Bundestag gehaltenen Rede zu den Menschenrechten

 

22)„In der vergangenen Woche drohte der türkische Mi­nisterpräsident Erdogan, bis zu 100.000 im Lande le­bende Armenier auszuweisen. Das sind Drohgebärden, die den Umgang der Türkei mit ihren christlichen Min­derheiten schlaglichtartig und massiv erhellen. Sie be­wirken noch etwas anderes: Sie erinnern beklemmend an den Genozid des Osmanischen Reiches an den Ar­meniern und den anderen Christen damals in den Jahren 1915 und 1916. So nimmt es auch nicht Wunder, dass der türkische Staat bis zum heutigen Tage nicht bereit ist, diese traurige Erblast auch nur ansatzweise aufzuarbei­ten. Das halte ich bei einem Land, das Mitglied der Eu­ropäischen Union werden will, schon für einen Skandal.“

Erika Steinbach – MdB in einer am 25. März 2010 vor dem Deutschen Bundestag gehaltenen Rede zu den Menschenrechten

 

23)„Die bundesweiten Berichte der letzten Wochen und Monate über sexuellen Missbrauch von Kindern schrecken zu­tiefst auf. Es ist gut, dass seitens der Bundesregierung in­tensiv über weitergehende Prävention nachgedacht wird. Es ist gut, dass dabei alle gesellschaftlichen Gruppen eingebunden werden sollen. Allerdings registriere ich in den Debatten der letzten Wochen über die Vergehen mit tiefem Befremden eine Fokussierung auf die katholische Kirche. Hier ist die Ge­wichtung, bezogen auf die Anzahl der Täter, inzwischen schlicht und ergreifend vollständig verschoben. Auch in katholischen Einrichtungen hat es Missbrauchsfälle gegeben. Auch dort sind nicht in jedem Einzelfall die rich­tigen Maßnahmen getroffen worden. Aber der katholi­schen Kirche den Willen zur Aufklärung und das Mitgefühl für die Opfer abzusprechen, das halte ich für schlichtweg infam. Dahinter steckt Methode. Als Nicht­katholikin sage ich das in aller Deutlichkeit. Tatsache ist: Die überwiegende Zahl, nämlich rund 99 Prozent dieser scheußlichen Vergehen spielen sich in anderen gesellschaftlichen Bereichen ab. Der prozen­tuale Anteil aus dem Bereich katholischer Einrichtungen liegt bei nicht einmal einem Prozent.“

 

Erika Steinbach – MdB in einer am 25. März 2010 vor dem Deutschen Bundestag gehaltenen Rede zu den Menschenrechten

 

 

24)„40 Prozent der Hartz-IV-Empfänger sind Ausländer.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 3 / 2010 / 1 (Artikelüberschrift)

 

 

25)„(1) Ein Ausländer kann ausgewiesen werden, wenn sein Aufenthalt die öffentli­che Sicherheit und Ordnung oder sonstige erhebliche In­teressen der Bundesrepu­blik beeinträchtigt. (2) Ein Ausländer kann nach Absatz 1 insbesondere aus­gewiesen werden, wenn er (nach Sätzen 1. bis 5. be­stimmte Straftaten begeht oder die öffentliche Gesund­heit gefährdet) oder für sich, seine Familienangehörigen oder für sonstige Haushalts­angehörige Sozialhilfe in Anspruch nimmt.“

 

Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet vom 30. Juli 2004 (BGBl. I S. 1950) Auszug aus § 55

 

Anmerkung: Wir fordern die zuständigen Verwaltungen auf, im Regelfall (Ausnahmen nur in wohlbegründeten Härtefällen) von dieser sog. Ermessensausweisung Gebrauch zu machen. Anderenfalls mag der Bundesgesetzgeber die Ermessenbestimmung („kann“) in eine gebundene („muß“) Regelung abändern.

 

 

26)„80 Prozent der Eltern der 660 Schüler (der Grundschule in der Köllnischen Heide in Berlin-Neukölln) sind arbeitslos, 80 Prozent sind Migranten, vorwiegend Türken und Araber. 468.000 Euro an Hartz-IV-Zahlungen gehen Monat für Monat an Eltern und Schüler.“

 

dpa-Meldung (zitiert nach UN 3 / 2010 / 2)

 

 

27)„Die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Helmut Kohl hat jahrelang einen Wassereinbruch im Atommüll-Endlager Asse vertuscht, um den Fortbestand der Kernenergie in Deutschland nicht zu gefährden.“

 

DER SPIEGEL 13 / 2010 / 16

 

 

28)„Interne Untersuchungen von zwei Wissenschaftlern erbrachten ... spätestens 1995 den Beweis, dass Flüssigkeit (Salzlösungen) von außen in das Bergwerk (Asse) eindringt. Damit war klar, dass die Müllkippe abzusaufen droht.“

 

DER SPIEGEL 13 / 2010 / 16

 

Anmerkung: 1994 bis 1998 hieß die Bundesumweltministerin – nun raten Sie mal – ja! sie hieß Angela Merkel.

 

 

29)„Offensichtlich trägt (der damalige Bundesforschungsminister und heutige Ministerpräsident von NRW Jürgen) Rüttgers für die Vertuschung des größten Umweltskandals in Europa Verantwortung.“

 

Sylvia Kotting-Uhl – atompolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion (DER SPIEGEL 13 / 2010 / 16)

 

Anmerkung: Man kann darüber streiten, ob „Asse“ oder „Schönberg“ der größte Umweltskandal ist.

 

 

30)„Der wirkliche Skandal besteht in einem völligen Fehlen der journalistischen Sorgfaltspflicht bei der Behandlung der Missbrauchs-Thematik.“

 

Phil Lawler auf kreuz.net vom 12.4.2020

 

 

31)„Schlampereien, Fälschungen, Übertreibungen: Die Klimaforschung steckt in einer Vertrauenskrise.“

 

DER SPIEGEL 13 / 2010 / 140 („Die Wolkenschieber“)

 

 

1)     „Durch die Politisierung ist die Klimaforschung ähnlich korrumpiert worden wie zuvor die Atomphysik, die uns vor Tschernobyl weismachen wollte, Kernkraftwerke seien absolut sicher.“

 

Hans von Storch – deutscher Klimatologe (DER SPIEGEL 13 / 2010 / 142)

 

 

2)     „Jay Rockefeller und Philip Rothschild unterstützen die eine Fraktion – die Fraktion der Globalen Erwärmung. Dazu in Opposition steht die War on Terrorism – Fraktion, unterstützt von David Rockefeller und den Abkömmlingen von JP Morgan (Bush, Harriman, Walker etc.) Die ‚Warming’-Leute wollen China 500 AKWs verkaufen, und für den Rest der Welt nochmal soviele. Die ‚Terror’-Leute wollen die US-Dominanz aufrechterhalten durch die Kontrolle des Öls. Putin war ein herber Rückschlag für sie.“

 

Rechtsanwalt Lutz Schäfer unter Berufung auf den Journalisten und Ostasienexperten Benjamin Fulford

 

 

3)     „Wissenschaftler dürfen sich ihren Thesen niemals so ergeben, dass sie nicht mehr in der Lage sind, sie im Lichte neuer Erkenntnisse zu widerlegen.“

 

Reinhard Hüttl – Chef des GeoForschungsZentrums in Potsdam und Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (DER SPIEGEL 13 / 2010 / 142)

 

 

4)     „In Finanzkreisen spricht man von einer Hockeyschläger-Kurve, wenn dir irgendein Investor etwas unterjubeln will und dazu eine schöne steile Kurve präsentiert.“

 

Stephen (Steve) McIntyre – kanadischer Bergbauspezialist, der große Teile der weltweiten Klimaforscherelite bis auf die Knochen blamierte

 

 

5)     „Viel spricht ... dafür, dass es im Mittelalter zwischen 900 und 1300, als die Wikinger auf Grönland Viehzucht betrieben und in Schottland Wein angebaut wurde, in Wahrheit doch wärmer war als heute.“

 

DER SPIEGEL 13 / 2010 / 143 („Die Wolkenschieber“)

 

 

6)     „ ... unter dem Druck der Angriffe durch (Stephen) McIntyre musste (Phil) Jones (Chef der Klimaforscher an der Universität von East Anglia) Unglaubliches zugeben: Er hat die Aufzeichnungen, wie er die Homogenisierung (statistische Methode um Fehler aus Temperaturmessungen zu korrigieren) vornahm, gelöscht. Wie aus den Rohdaten seine Temperaturkurve wurde, lässt sich somit nicht mehr nachvollziehen.“

 

DER SPIEGEL 13 / 2010 / 144 („Die Wolkenschieber“)

 

 

7)     „Es ist sicher kein Zufall, dass alle bekanntgewordenen Fehler (aus der Klimaforschung) immer in Richtung Übertreibung und Alarmismus gingen.“

 

Hans von Storch – deutscher Klimatologe (DER SPIEGEL 13 / 2010 / 149)

 

Anmerkung: Zur angeblich drohenden „Klimakatastrophe“ und der damit einhergehenden Kohlendioxidhysterie kann nicht oft genug betont werden, daß das menschengemachte Kohlendioxid  - je nach Lehrmeinung – 5 oder 3 oder unter 2 Prozent des Gesamtaufkommens ausmacht, damit also (verschwindend) gering ist. Sandstürme, Wasserdampf und Methangas sollen möglicherweise eine gefährlichere Rolle spielen. In den letzten zwei Jahren soll die globale Temperatur nicht nur nicht mehr zugenommen haben; es soll sogar kühler geworden sein. Das probate Mittel sind nicht 500 oder 1000 AKWs, sondern Schutz der Regenwälder und Aufforsten, Aufforsten und noch mal Aufforsten.

 

 

8)     „Ich stelle alle Opfer dieses Unfalls (Flugzeugabsturz bei Smolensk im April 2010) der Güte des allmächtigen Gottes anheim.“

 

Papst Benedikt XVI.

 

 

9)     „Präsident Lech Kaczynski war ein wahrer Freund des Staates Israel.“

 

Israels Präsident Schimon Peres

 

 

10)„Lübecks Leitender Oberstaatsanwalt Heinrich Wille (64) zieht gegen seinen Dienstherren, den Kieler Justizminister (Emil Schmalfuß, zuvor Landgerichtspräsident in Kiel), vor Gericht. Er wehrt sich dagegen, nicht über seine Pensionsgrenze hinaus tätig sein zu dürfen. Das Beamtengesetz erlaube das ausdrücklich, soweit ‚dienstliche Interessen’ dem nicht entgegen stehen.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 11./12. April 2010

 

Anmerkung: Den Prozeß müsste Wille gewinnen. Wenn es nach Recht und Gesetz zuginge, müsste das Verwaltungsgericht den Justizminister zur Neubescheidung verpflichten, da die von ihm ins Feld geführten „dienstlichen Interessen“ allgemeiner Art sind und nur solche spezifischer Art (etwa in der Person von Wille oder in den Besonderheiten der Staatsanwaltschaft Lübeck begründete) einer Verlängerung der Dienstzeit entgegenstehen können. Ohne juristische, aber von fiskalischer Relevanz ist natürlich, daß das Land Schleswig-Holstein drei Jahre Pension für Wille einsparen könnte, was für ein bankrottes Bundesland Argument genug sein sollte, auf Willes Wunsch einzugehen. Nur am Rande sei erwähnt, daß den vollen Artikel im Innenteil der LN ein Bild von Schmalfuß zeigt, das nach den von dem katholischen Theologen publizierten Erkenntnissen eindeutig ein Freimaurer-Signalfoto darstellt. Wille weiß, daß Barschel vom Mossad umgebracht wurde (und vielleicht auch, daß es sich um eine rituelle Hinrichtung – einen sog. Freimaurermord – gehandelt hat). Gerne würde er das Ermittlungsverfahren wieder aufnehmen. Wer dagegen viel einzuwenden hat, liegt auf der Hand.

 

 

42) Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat der Bundesregierung vorgeworfen, parlamentarische Anfragen zu langsam zu bearbeiten. „Selbst einfache Fragen von Bundestagsabgeordneten werden oft mehrere Wochen lang liegen gelassen“, sagte der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses. Dies beeinträchtige die Arbeit des Parlaments. Zudem würden die Anfragen häufig unbefriedigend bear­beitet. „Man freut sich ja schon, wenn die Antwort wenigstens am Rande etwas mit der ursprünglichen Frage zu tun hat“, sag­te der CDU-Politiker. „Die Antwortpra­xis der Bundesregierung ist skandalös“, kritisierte auch der Grünen-Parlaments­geschäftsführer Volker Beck.

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 10. April 2010

 

Anmerkung: Die Arroganz der Exekutive gegenüber dem Repräsentanten des Souveräns ist unerträglich. Ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung dieser Missstände wäre die Abschaffung des Berufsbeamtentums.

 

 

11)„ ... gerade Finanzbeamte im Außendienst (sind) besonders effektiv: Im Schnitt trieb jeder der 111 schleswig-holsteinischen Steuerfahnder zuletzt jährlich 415.000 Euro zusätzlich für den Fiskus ein (Gesamtsumme: 46 Millionen), die 514 Betriebsprüfer kamen auf 368 Millionen Euro. ‚Da liegt das Geld noch auf der Straße’, so die Steuergewerkschaft.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 9. April 2010

 

 

12)„Nur vordergründig entzündete sich der Streit (zwischen Nord- und Südstaaten der USA) an der Frage der Sklaverei – die gab es auch in einigen Staaten des Nordens. Grund der Auseinandersetzung waren Differenzen in der wirtschaftlich wie auch politisch unterschiedlichen Entwicklung in Nord und Süd.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 9. April 2010

 

 

13)„Bundesweit sind mehr als die Hälfte aller Kommunen nicht mehr in der Lage, ihre laufenden Ausgaben zu decken.“

 

Gerd Landsberg – Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes (LN vom 9.4.2010)

 

 

14)„Trotz der Warnungen unionsregierter Länder vor einer Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen hält sich Bundesinnenminister Thomas de Maizière (Rotary Club) diese Option offen.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 9. April 2010

 

 

15)„Niemals habe ich eine dümmere Talkshow im Fernsehen gesehen.“

 

Chefkolumnist Franz Josef Wagner über die „Kirchenhaß-Talkshow“ von Anne Will

 

 

16)„Jeder Katholik (übrigens auch jeder Protestant) findet den Mißbrauch von Kindern furchtbar.“

 

Chefkolumnist Franz Josef Wagner über die „Kirchenhaß-Talkshow“ von Anne Will

 

 

17)„Der Rechtsstaat ist auch für Rechte da!“

 

altermedia/info

 

 

18)„Der Euro ist Versailles (1919) ohne Krieg.“

 

Francois Mitterand – einst Präsident der Republik

 

 

19)„Kein Wort in Ihrer Talkshow über Priester, die in Konzentrationslagern starben, in den Gulags von Stalin. Kein Wort über Priester in der Dritten Welt, die Sterbende in Ihre Hände nehmen, Hungernde füttern, Arbeiter-Priester, die Drogenkinder retten. Kein Wort, liebe Anne Will, fiel über die guten Priester. Das zur Ausgewogenheit der ARD. Furchtbar, schrecklich.“

 

Chefkolumnist Franz Josef Wagner über die „Kirchenhaß-Talkshow“ von Anne Will

 

20)„Eigentlich sollte ein katholischer Mensch nach dieser Sendung keine GEZ-Gebühren zahlen.“

 

Chefkolumnist Franz Josef Wagner über die „Kirchenhaß-Talkshow“ von Anne Will

 

 

21)„Dass wir in unseren Reihen schwarze Schafe haben, das ist kein Geheimnis. Die gibt’s aber auch bei der Kirche und der Polizei.“

 

Django – Sprecher der Rockervereinigung „Hells-Angels“ (LN vom 9.4.2010 – Bildunterschrift)

 

 

22)„Wetten von Spekulanten auf steigende Ölpreise machten den Liter Kraftstoff für Verbraucher derzeit (April 2010) 14 Cent teurer als er sein müsste, besagt eine Untersuchung im Auftrag der Grünen im Bundestag.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 9. April 2010

 

 

23)Von einem Dialog zwischen dem Vatikan und der Jüdischen Gemeinschaft könne «keine Rede mehr sein, vielmehr ist das Verhältnis wegen der bisherigen Amtsführung des Papstes belastet », sagte der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan J. Kramer, gegenüber der Nachrichtenagentur ddp. Anlass für die Kritik ist eine Bilanz nach den ersten fünf Jahren des deutschstämmigen Papstes, Benedikt XVI., im Amt. Kramer fügte hinzu: «Maßgeblich für diesen Zustand sind vier Ereignisse, die zu erheblichen Irritationen auf jüdischer Seite geführt haben und bis heute nicht ausgeräumt sind.» Er verwies auf die Zulassung der Tridentinischen Messe mit der Karfreitagsfürbitte für die Bekehrung der Juden. Außerdem habe der Papst vier Bischöfe der traditionalistischen Piusbruderschaft begnadigt - unter anderem den Holocaust-Leugner Richard Williamson. Kramer kritisierte auch «die Leugnung einer Mitverantwortung der katholischen Kirche für den Holocaust in der Rede Benedikts in Auschwitz» und die Fortsetzung des Verfahrens zur Seligsprechung von Papst Pius XII.. Dessen Rolle während der Zeit des Nationalsozialismus sei «alles andere als erforscht». Kramer fügte hinzu: «Diese Ereignisse waren keine Betriebsunfälle und basierten auch nicht auf Unkenntnis der Faktenlage, sondern waren konsequente und beharrliche Schritte auf dem Weg des Papstes hin zum katholischen Fundamentalismus.» Benedikt XVI. habe nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche am 19. April 2005 «gegen die Werte der Aufklärung» gekämpft. Kramer betonte: «Das Menschenbild des Papstes macht einen interreligiösen Dialog, der den Namen verdient, unmöglich.»

 

Zentralrat der Juden in Deutschland (11.4.2010)

 

Anmerkung: Bereits an anderer Stelle hatten wir darauf hingewiesen, daß der Zentralrat sich anmaßt, der katholischen Kirche in internen Dingen und Glaubensfragen Vorschriften zu machen. Wie der obige Text beweist, setzt der Zentralrat seine diesbezügliche anmaßende Haltung fort. Das talmudische Judentum wird hiermit aufgefordert, sich von den Anweisungen und Lehrmeinungen aus dem Talmud zu distanzieren, die Juden und Nichtjuden nicht als gleichwertige und gleichberechtigte Gottesgeschöpfe auffassen. Weiterhin mag der Zentralrat sich von jenen Stellen distanzieren, die einem Juden erlauben, sich gegenüber einem Nichtjuden straffrei kriminell zu verhalten. Wenn das geschehen ist, mag die Christenheit über die Wiederaufnahme eines interreligiösen Dialogs nachdenken. Die von Kramer gegen Papst Benedikt erhobenen Vorwürfe – Wiederzulassung der Tridentinischen Messe, Wiederaufnahme der vier Bischöfe der Piusbruderschaft, Benedikts Rede in Ausschwitz und die beabsichtigte Seligsprechung Papst Pius XII. – sind allesamt katholische Interna, die den Zentralrat nichts angehen. Im übrigen sind alle vier Problemkreise durch Papst Benedikt nach christlichem Verständnis in der Sache richtig entschieden worden. Natürlich sehen Freimaurerei und Machtjudentum ihre Erfolge gefährdet, die sie in die Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils hineinlanciert haben. Viele Katholiken haben zu spät erkannt, was ihnen damals von JENEN unter die Weste gedrückt wurde. Oft waren es nur schwammige, unklare Formulierungen in den Konzilsergebnissen. Es ist aber nie zu spät, auf den engen und steinigen Pfad zurückzukehren, den uns der Erlöser vorgezeichnet hat. By the way: Diese Zeilen hat ein Lutheraner verfasst.

 

 

24)„Wer Israels Opfer-Rolle auch nur relativiert, wird zum Antisemiten gemacht, geht’s noch ohne Psychiater?“

 

SPIEGEL-Korrespondenten Erich Follath im Streit mit dem Juden Henryk M. Broder (November 2009 und 14/2010/3)

 

 

25)„Je schuldiger die Juden, desto unschuldiger fühlen sich die Deutschen.“

 

jüdischer SPIEGEL-Autor Henryk M. Broder im Streit mit dem SPIEGEL-Korrespondenten Erich Follath (November 2009 und 14/2010/3)

 

Anmerkung: Broder übersieht, daß sich von den heute lebenden Deutschen kaum noch jemand für die Dinge schuldig fühlen muß, die sich während des Krieges ereigneten. Bald wird insoweit eine vollständige biologische Beendigung eingetreten sein. Wie der Skandalprozeß um Demjanjuk zeigt, stellt man jetzt schon nichtdeutsche, kaum verhandlungsfähige Greise vor Gericht, die – wenn überhaupt – auf Befehl und um ihr eigenes Leben fürchtend gehandelt haben, wobei man die deutschen Befehlsgeber generös verschonte. Man will eine längst gebotene Historisierung des Dritten Reichs mit allen Mitteln verhindern, auch, um das Kartenhaus der Existenzberechtigung Israels nicht zum Einsturz zu bringen. Vielleicht wird Iran nur vordergründig wegen seiner Nuklearanlagen bekämpft. Vielleicht ist der eigentliche Grund ja die von hochgestellten Iranern geäußerten Zweifel an behaupteten Vorkommnissen, die essentieller Bestandteil des jüdischen Anspruchs auf den Staat Israel in Palästina sind.

 

 

26)„Kein Manager ist so mächtig wie Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und keiner so verhasst.“

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 4

 

 

27)„Auch die Frage der Zusatzleistungen (Boni) beschäftigt den geschäftlichen Sektor in Deutschland, aber hier, im Gegensatz zu anderen Ländern, ist bereits eine Entscheidung gefallen. So haben z.B. der Deutsche Bank Chef Josef Ackermann, einer der herausragendsten Juden auf dem deutschen Finanzsektor, sowie das gesamte Management der Bank bekannt gegeben, sie verzichteten auf ihre Prämien für das Jahr 2008. Stellen in der Branche erklären, Ackermann müsse sich nun mit seinem Jahresgehalt von 1,2 Millionen Euro ‚begnügen’.“

 

Medienspiegel der Deutschen Botschaft Tel Aviv vom 28.10.2008

 

 

28)„Ein Unternehmen wie Google, das darauf aus ist, Macht an sich zu reißen, indem es Datensammlung betreibt und diese ausnutzt, ohne seine Benutzer um Er­laubnis zu bitten, wird mit einem Land wie China verglichen!? Google hat vor Jahren der Zensur zugestimmt, weil es unbedingt in den chinesischen Markt hin­ einwollte. Wo Google nun um vieles stär­ker ist, versucht es Politik zu betreiben. Und keiner kritisiert ein Unternehmen, das zwei Gesichter zeigt, aber jeder kri­tisiert ein Land, das den Weltmarkt be­wegt und sein Gesicht nicht versteckt, nur ein bisschen retuschiert? Google wird als die ‚Gute’ dargestellt und die chine­sische Regierung als die ‚Böse’. Wer sagt, was richtig und was falsch ist?“

 

Konstantinos Karakolidis – SPIEGEL ONLINE FORUM und SPIEGEL-Leserbrief 14 / 2010 / 8

 

29)„Es ist wohlfeil, Chinas Umgang mit dem Internet als totalitär zu bezeichnen. Die Technologien, die Sie dazu aufzählen, sehnen sich auch unsere Politiker herbei: Vorratsdatenspeicherung, Kontrolle der Inhalte, Sperren, Ausweispflicht im In­ternet. Wer in Deutschland einen Anonymisierungsserver betreibt, hat bald Be­such von den Behörden, wer seine Mails verschlüsselt, macht sich verdächtig. Für die ‚Freiheit im Internet’ sind wir kein leuchtendes Vorbild. Listig haben die Chi­nesen auf dem Internet Governance Fo­rum 2009 unsere geplanten Internetsper­ren gelobt, denn dies beweise ja nur, dass sie nichts falsch machen. Stimmt, leider.“

Hanno Zulla im SPIEGEL-Leserbrief 14 / 2010 / 8

 

30)„Es gibt Beziehungsgeflechte, die viel mächtiger sind als die Regierung (Hamid Karzai & Co.) in Kabul.“

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 26 zitiert einen namentlich nicht genannten deutschen Kommissar, der in Afghanistan lange als Berater tätig war und viel herumgekommen ist

Anmerkung: Das ist auch kein Wunder, wo doch derzeit 90 Prozent des weltweit geernteten Rohopiums aus Afghanistan kommen soll und der Rauschgiftsektor demzufolge ein Multimilliardengeschäft ist.

 

31)„Die Schaffung eines Rechtsstaates in Afghanistan ist eine Illusion.“

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 26 zitiert die einhellige Meinung deutscher Aufbauhelfer in Afghanistan

 

 

32)„Der Islam hat aus Sicht des Grundgesetzes ein prinzipielles Problem. Es gibt eine Tendenz zum ‚Staatsislam’, die zu unserem weltanschaulich neutralen Staat nicht passt. Die Trennung zwischen Staat und Religion ist für unsere Werteordnung bei aller Kooperation unverzichtbar.“

 

Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio im SPIEGEL-GESPRÄCH 14 / 2010 / 30

 

 

33)„Wer liberal ist, muss nicht naiv sein.“

 

Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio im SPIEGEL-GESPRÄCH 14 / 2010 / 31

 

 

34)„Liberalität ist anstrengend.“

 

Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio im SPIEGEL-GESPRÄCH 14 / 2010 / 31

 

 

35)„Die Glaubensfreiheit endet, wo in ihrem Namen die Verletzung der Menschenwürde beginnt. Auch wer zum heiligen Krieg aufruft oder wegen der Beleidigung des Propheten eine Fatwa verhängt, kann dafür nicht die Glaubensfreiheit in Anspruch nehmen.“

 

Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio im SPIEGEL-GESPRÄCH 14 / 2010 / 31

 

 

36)Auf dem Höhepunkt der Missbrauchs­krise in der USA, am 30. November 2002, stellte Ratzinger sich Fragen an der katholischen Universität San Antonio in Murcia, im Südosten Spaniens. Es gebe natürlich auch Sünder in der Kirche, er­klärte er, „aber ich persönlich bin über­zeugt, dass hinter den ständigen Presse­berichten über die Sünden katholischer Priester, vor allem in den USA, eine ge­plante Kampagne steht“, mit dem Ziel, „die Kirche in Misskredit zu bringen“.

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 82

 

Anmerkung: Auch die „zweite Welle“ von mehr oder weniger unqualifizierten Angriffen der überwiegend freimaurerisch-zionistisch inspirierten Medien stellt eine Kampagne dar, wobei die damaligen Vorfälle in den USA in der Tat erschreckend waren. Dort hatte man den Eindruck, daß vielfach Perverse nur den Priesterberuf ergriffen hatten, um ihre abartigen Gelüste vermeintlich ungestört (unter dem Deckmantel der Autorität der katholischen Kirche) ausleben zu können. Mit dem Priesterberuf ist es wie in der Justiz. Auch ein Richter, Staatsanwalt oder Rechtsanwalt sollte nicht nur ein in Theorie und Praxis sattelfester Jurist sein, sondern auch einen integeren Charakter haben. Daß dem weitgehend nicht so ist, belegt die Tatsache, daß in der bundesdeutschen „Rechtspflege“ eine „Rechtsbeugermafia“ den Ton angibt.

 

 

37)„Deutlich über zwei Milliarden Dollar Ent­schädigung für die Untaten von etwa 5000 Priestern mussten die US-Diözesen bisher aufbringen, einige von ihnen meldeten darüber Insolvenz an.“

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 82

 

 

38)„ ... auch er (der deutsche Kardinal Walter Kasper, schon immer ein etwas distanzierterer Wegbegleiter des Kollegen Ratzinger) ist der Überzeugung, dass die Angriffe auf Benedikt ‚über die Grenze von Gerechtigkeit und Anstand hinausgehen’.“

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 83

 

 

39)Der Glaube verleihe „die Kraft, sich nicht vom belanglosen Geschwätz der vorherrschenden Meinung einschüchtern zu lassen.“

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 83 zitiert Papst Benedikt XVI. Palmarum 2010 auf dem Petersplatz

 

 

40)50.000 Menschen sind vor der Redner­tribüne (in Budapest) versammelt. Im Ostwind knattern Fahnen, rot-weiß gestreift wie die Arm­binden faschistischer Pfeilkreuzler im Zweiten Weltkrieg. Aus Lautsprechern hallt das Glaubensbekenntnis völkischer Prediger. „Ungarn gehört den Ungarn“, ver­nimmt die Menge, und dass israelische In­vestoren samt örtlichen Erfüllungsgehilfen gerade dabei seien, sich das Land mit sei­nen zehn Millionen Bürgern einzuverlei­ben: „Der Schekel stinkt nicht, und so kaufen sie Ungarn auf.“ Die regierenden Sozialisten, warnt ein weiterer Redner, werde man „vom Erdboden tilgen“ und Zigeuner zur Auswanderung ermuntern. „Sie sollen gehen“, fordert das Volk im Chor: „Sie sollen gehen.“

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 88

 

Anmerkung: Die beschriebene Jobbik-Partei erhielt bei den Wahlen im April 2010 immerhin 17 Prozent der Wählerstimmen.

 

 

41)Der jungenhafte Volkstribun (Gábor Vona – Chef der Jobbik-Partei) will im EU-Staat Ungarn das Außenministerium abschaffen, der „Zigeunerkriminalität“ zu Leibe rücken und den leidigen „Trubel um den Holocaust“ durch Themen von heute ersetzen: den überfälligen Kampf gegen die kriminelle Politikerkaste, gegen das internationale Großkapital ...

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 88

 

 

42)„Judenschwein, Judenschwein“, schallt es nun vom Donau-Ufer zum Denkmal für den Freiheitsdichter Sándor Petöfi hin­über, wo sich gerade Budapests Oberbür­germeister aufgebaut hat. Er will eine Rede halten, doch die Polizei muss ihn schützen - vor Jobbik-Parteigängern und Passanten. „In die Donau mit dir“, rufen sie dem Stadtoberhaupt zu. Zwei junge Männer recken den rechten Arm zum Hit­lergruß, und es ertönt, erst zaghaft, dann lauter, der Ruf: „Ins KZ, ins KZ.“

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 88

 

 

43)„Ich bin fast daran verreckt, anderthalb Jahre lang so tun zu müssen, als würden wir regieren. Stattdessen haben wir gelogen, morgens, abends und nachts.“

 

Ferenc Gyurcsány – damals sozialistischer Ministerpräsident Ungarns in einer internen Rede, die im Herbst 2006 bekannt wurde und ein politisches Erdbeben bewirkte

 

 

44)„Ganze 15 Prozent aller Ungarn vertrauen den Parlamentariern.“

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 89

 

 

45)„Nur durch einen 20-Milliarden-Euro-Kredit von Internationalem Währungsfond, Weltbank und EU war der Staatsbankrott (Ungarns) abzuwenden.“

 

DER SPIEGEL 14 / 2010 / 89

 

 

46)„Putin sprach in der Zeremonie (zum Gedenken des 70. Jahrestages des Massenmordes von Katyn) nicht von einer direkten Verantwortung der damaligen Sowjetunion, sagte aber, die Polen seien auf Befehl des sowjetischen Staatschefs Josef Stalin erschossen worden.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 8. April 2010

 

Anmerkung: In Analogie zu Putins Erklärung sollen die Medien und Politiker es sich angewöhnen, nicht länger das dumme Zeug von einer angeblichen Kollektivverantwortung des deutschen Volkes zu verbreiten, sondern die eigentlich Schuldigen und Verantwortlichen für die zweite Katastrophe beim Namen zu nennen.

 

 

47)„Der ehemalige UN-Gesandte in Kabul Peter Galbraith, bezeichnet Karsais Verhalten als impulsiv und unausgeglichen und führt dies auf einen möglichen Drogenkonsum zurück. Dem US-Sender MSNBC sagte er: ‚Einige Palast-Insider in Kabul sagen, er habe eine gewisse Vorliebe für einige der gewinnträchtigsten Exportgüter Afghanistans’.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 8. April 2010

 

 

48)„Auch Städte sollen pleitegehen dürfen – das fordert jetzt (Lübecks) Bürgermeister Bernd Saxe (SPD). Da wäre Lübeck mit satten 1,3 Milliarden Euro Schulden wohl dabei.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 8. April 2010

 

 

49)„Benedikt XVI. ist der intellektuell und besonders theologisch bedeutendste Papst seit langem.“

 

kreuz.net vom 16. April 2010

 

 

50)„Ob es den Leuten gefällt oder nicht, die offizielle Version des Holocaust wird sich nicht mehr lange vor einer echten Debatte drücken können.“

 

David Icke  “... and the truth shall set you free”, Isle of Wight, 2004, S. 119

 

Anmerkung: Vgl. in diesem Zusammenhang auch www.luebeck-kunterbunt.de/Favoriten/Holocaust-Revisionismus.htm .
 
 

51)„Ich bin fest davon überzeugt, dass eine kleine jüdische Clique, die für das übrige Judentum Verachtung empfindet, mit Nichtjuden zusammengearbeitet hat, um den Ersten Weltkrieg, die Russische Revolution und den Zweiten Weltkrieg zu inszenieren (...) Dann dominierten sie die Friedenskonferenz von Versailles und erschufen die Umstände, die den Zweiten Weltkrieg unvermeidlich machten. 1933 brachten sie Hitler mit Geldzuwendungen an die Macht und verschafften ihm die Mittel für die Wiederbewaffnung. Ihre Vertreter in anderen Nationen manipulierten deren Regierungen, um es Hitler und den Nazis zu ermöglichen, die umliegenden Länder zu besetzen ...“

 

David Icke  “... and the truth shall set you free”, Isle of Wight, 2004, S. 120

 

Anmerkung: Vgl. dazu auch Wolfgang Eggert in “Israels Geheimvatikan”, München 2001, 3 Bände

 

 

52)„Ein Dienstausweis von 1944 reicht also (im Fall Demjanjuk) aus, um ohne Zeugen und ohne nachweis­liche Tatbeteiligung wiederholt vor Gericht gestellt zu werden. Ein solches Dokument vom Februar 1945 gibt es aber auch von Marcel Reich-Ranicki, und es ist nach­weisbar, daß zu jener Zeit und an seinem Einsatzort durch ihm unterstellte Mit­arbeiter seiner Abteilung Zehntausende Deutsche den qualvollen Tod in durch von Polen betriebene KZ — wie etwa das Lager Lambsdorf in Oberschlesien — fanden. Wo bleibt im Falle Reich-Ranicki die Anklage, wo der öffentliche Protest?“

 

Vergißmeinnicht (Aktion gegen das Vergessen) Januar 2010 – S. 14

 

Anmerkung: Aber immerhin darf man Marcel Reich-Ranicki nach einer Entschließung der Staatsanwaltschaft Hamburg ungestraft als „Eichmann von Kattowitz“ bezeichnen. Außerhalb dieses „lichten Augenblicks“ schrecken große Teile der bundesdeutschen Justiz vor nichts zurück, wozu man in der Beitragssammlung „Justizelend“ das eine oder andere abschreckende Beispiel nachlesen kann.

 

 

53)„Größte Härte“ – so lautet der reißerische Titel einer Warschauer Ausstellung, die seit nunmehr drei Jahren ... durch deutsche Lande zieht und von angeblichen Verbrechen „der“ deutschen Wehrmacht im Polenfeldzug kündet. (...) Was ist dran an den pauschalen Vorwürfen gegen eine ganze deutsche Genera­tion? Der studierte Historiker Daniel Heintz, welcher der jüngeren Generation angehört, hat die Ausstellung einer dezidierten Überprüfung unterzogen und im Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg persönlich die Archivalien eingesehen, die angeblich eine neue Betrachtungsweise erzwingen sollen. Es war nicht mög­lich, alle von (Jochen) Böhler angegebenen Archivalien zu überprüfen, da manche nicht verfügbar waren, d. h. ausgeliehen oder anderweitig vergriffen, aber immerhin 75 % der Ausstellung konnten wissenschaftlich letztgültig widerlegt oder ent­kräftigt werden. Daniel Heintz ist auf Erschreckendes gestoßen: Nicht nur, daß die tatsächlichen Quellen das Bild, das die ‚Größte Härte’-Macher zeichnen, keineswegs belegen; vielmehr kann Heintz ihnen bewußtes Weglassen von ent­lastenden Dokumenten sowie Fehlauslegungen und Falscheinordnungen nach­weisen und sie so der Geschichtsklitterung überführen! Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.“

 

Vergißmeinnicht (Aktion gegen das Vergessen) Januar 2010 – S. 15 f

 

 

54)„Wir vertreten seit Jahren die Auffassung, dass Scientology unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung missachtet.“

 

Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus (LN vom 4.4.2010)

 

 

55)„Niemand hat eine ähnliche Karriere gemacht wie ich.“

 

Marschall Jean Baptist Bernadotte = Karl XIV. Johan König von Schweden (1763-1844) in seinem Testament

 

 

56)„Majestät! Die Menschheit hat genug gelitten. Das Blut der Männer überschwemmt seit 20 Jahren den Boden. Und dem Ruhm Seiner Majestät ermangelt es nur noch, ein weiteres Vergießen zu verhindern.“

 

Jean Baptist Bernadotte am 24. März 1812 vor dem Russlandfeldzug an Napoleon

 

 

57)„Der Friede ist das einzige ruhmwürdige Ziel einer aufgeklärten Regierung.“

 

Karl XIV. Johan König von Schweden am 25 Januar 1840 anläßlich der Eröffnung des schwedischen Reichstages

 

 

58)„Heide Simonis (geb. Steinhardt!) wird mit ihrer Ausrede, die Rating-Agenturen träfe die Haupt­schuld am Desaster der HSH Nord­bank, nicht weit kommen. Sie war Auf­sichtsratsvorsitzende in der Phase, als die Bank anfing, sich auf hochriskante Finanzprodukte einzulassen. Die stu­dierte Volkswirtin war gehalten, bei ir­gendwelchen Zweifeln an den riskan­ten Geschäften im Interesse des Lan­des sachkundigen Rat einzuholen. Ge­schäfte, die man nicht versteht, soll man nicht abschließen und auch nicht absegnen.“

 

Hans G. Leonhardt im LN-Leserbrief vom 1.4.2010

 

Anmerkung: Leider werden wir es wohl nicht erleben, daß Heide Simonis und die anderen Aufsichtsratsmitglieder für die Vernachlässigung bzw. Schlechterfüllung ihrer Pflichten auf Schadenersatz in Anspruch genommen werden.

 

 

59)„Guido Westerwelle wird seinem Amt nicht gerecht.“

 

DER SPIEGEL 15 / 2010 / 6

 

 

60)„Der Ärztemangel auf dem Land dokumentiert das Versagen der Kassenärztlichen Vereinigungen.“

 

DER SPIEGEL 15 / 2010 / 6

 

 

61)„Geheimdienst unterdrückt Pressefreiheit in Israel.“

 

DER SPIEGEL 15 / 2010 / 7

 

 

62)                      „Die Finanzszene steht unter Schock: Goldman Sachs soll Investoren um eine Milliarde Dollar betrogen haben. Jetzt hat die Börsenaufsicht Zivilklage eingereicht. Es geht um ein skrupelloses System des Abkassierens.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 17.4.2010

 

 

63)„In einer Zeit des Universalbetruges, ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat.“

 

George Orwell

 

 

64)„Es liegt eine eigentümliche prophetische Voraussicht in unserem alten nationalen Mythos, daß sich, sooft es den Deutschen gut geht, wenn ein deutscher Völkerfrühling wieder ausbricht, daß dann auch stets der Loki nicht fehlt, der seinen Hödur findet, einen blöden, dämlichen Menschen, den er mit Geschick veranlaßt, den deutschen Völkerfrühling zu erschlagen, respektive nieder zu stimmen.“

 

Otto von Bismarck

 

 

65)„Die Krise Deutschlands ist das Ergebnis falschen Denkens und falschen Handelns. Wer mit den gleichen Denkmustern die Krise lösen will wie mit den Denkmustern, mit denen die Krise verursacht worden ist, der wird scheitern und alles nur noch viel schlimmer machen.“

 

Pro Systemwechsel e. V. 2004

 

 

66)„Nach Lichtenberg nannten die Hottentotten das Denken die Geisel des Lebens. Solange Denken wohl tut, hat es noch gar nicht begonnen.“

 

Dr. Karlheinz Deschner

 

 

67)„Gegen den deutschen Soldaten hätten wir den Krieg nie gewinnen können, denn er war unseren Soldaten weit überlegen. Aber da uns die unfaßbare Gnade zuteil wurde, die geheimsten Pläne des Feindes mitzulesen, wussten wir, daß wir den Krieg gewinnen werden.“

 

Winston Churchill (Deutsche Militärzeitschrift - Dezember 1998)

 

 

68)„Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, daß die Deutschen Unrecht getan haben.“

 

Anne Louise Germaine Baronne de Stael-Holstein (1766-1817) in ihrem Buch „Über Deutschland“

 

 

69)„Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Einzug gefunden hat in die Geschichtsbücher der Besiegten und von der nachfolgenden Generation geglaubt wird, kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden.“

 

Walter Lippmann (1889-1974) - US-amerikanischer Journalist, Chefredakteur der „New York World“, Korrespondent der „New

York Herald Tribune“, seine Kommentare erschienen zeitweise in mehr als 250 Zeitungen

 

 

70)„ .... letztendlich wurden zwei Weltkriege geführt, um eben das, eine dominante Rolle Deutschlands zu verhindern.“

 

Henry Kissinger in der Welt am Sonntag, vom 23.10.1994

 

 

71)Bei den Versailler Verträgen wurde von der US-Regierung 1919 ein zusätzliches Dokument erstellt, das diesen Verträgen hinzugefügt worden ist. In diesem Dokument, bekannt als „Morgenthaus Pastoral Policy“ (Morgenthaus Pastorale Politik), welches von US-Präsident Woodrow Wilson unterschrieben und bei den Versailler Verträgen präsentiert worden ist, heißt es, daß die USA beabsichtigen, als Maßnahme nach der deutschen Kapitulation, die Ausrottung aller Deutschen durchzuführen. Die deutsche Rasse stelle eine „von Geburt an kriegerische Rasse“ dar und man beabsichtige die Verwandlung Deutschlands in „Weideland“. Das Dokument, welches 1968 eingesehen werden durfte, war unter den anderen Papieren des ehemaligen Präsidenten Lyndon Johnson, die jetzt im „Sid W. Richardson Research Center, in U.T. Austin aufbewahrt werden.“

 

Ex-CIA-Agent William R. Lyne in Space-Aliens from the Pentagon” 1993, S. 41

 

Anmerkung: JENER Morgenthau war Jude und Woodrow Wilson hatte Syphilis im letzten Stadium. An den Konferenzen, die zu dem schweinischen Diktatfrieden von Versailles führten, waren 117 (!!!) Juden als „Berater“ beteiligt.

 

 

72)„Wir Deutschen sind mehrheitlich zu gutgläubig, um auch nur zu ahnen, was man mit uns treibt!“

 

Werner Nixdorf

 

 

73)„Der Schuldpranger der deutschen Verbrechen am 2. Weltkrieg soll alle kommenden Verbrechen überdecken, und ein Volk ohne Kultur kann zu allem verleitet werden, zumal es von ‚Eliten’ beherrscht wird, die von außen geprägt werden und keine innere Verantwortung tragen.“

 

Professor Bernd Rabehl - Soziologieprofessor an der FU Berlin und Weggefährte von Rudi Dutschke

 

74)„Nach Canossa gehen wir nicht, weder körperlich noch geistig!“

Otto von Bismarck am 14.5.1872 in einer Rede im Reichstag

 

75)„Ich, Heinrich, durch die Gnade Gottes König, sage dir mit allen meinen Bischöfen: Steige herab, steige herab, du auf ewig zu Verdammender ...“

König Heinrich IV. an Papst Gregor VII., der unter Missachtung des Wahldekretes von 1059 den Stuhl Petri bestiegen hatte

Anmerkung: Daß Heinrich IV. bemüht war, den gegen ihn verhängten Kirchenbann zu lösen und deshalb Papst Gregor VII. entgegenreiste, gilt als historisch gesichert. Es spricht aber viel dafür, daß die behaupteten Bußübungen des Königs nicht stattgefunden haben, sondern eine von den unzähligen Fälschungen papsthöriger Kirchenleute darstellt.

 

76)„ ... ich bin froh, dass es diese Kirche mit allen ihren Fehlern und Mängeln als letzte, unabhängige moralische Instanz noch gibt.“

Michael Sieber im SPIEGEL-Leserbrief 15 / 2010 / 8

 

77)„Es ist traurig und bitter anzusehen und zu lesen, wie gegen die Kirche und Papst Benedikt geschrieben wird. Ihre (SPIEGEL-) Artikel tragen nicht dazu bei, die schwere Sünde des Missbrauchs aufzuklären, den Opfern zu helfen und solcher Schande in Zukunft vorzubeugen. Mit Hetze, Kirchenkampf und Kampf gegen Gott ist keinem geholfen.“

Bruder Bonifatius Faulhaber im SPIEGEL-Leserbrief 15 / 2010 / 8

Anmerkung: Was kann man von einem „Witzblatt für Juden und Freimaurer“ anderes erwarten als Hohn, Spott und völlig überzogene Kritik, wenn es um die (katholische) Kirche und die antimodernistischen Thesen der christlichen Religion geht. Erbärmlicher Kampagnenjournalismus ist das, womit schon Barschel auf ganz üble Weise ohne den Hauch einer Chance auf Gegenwehr fertiggemacht wurde. Der rituelle Kindesmissbrauch aus der satanistischen Ecke mit unübersehbaren Verbindungen zu einigen Freimaurern wird vom SPIEGEL totgeschwiegen oder nur ohne Aufdeckung der Hintergründe präsentiert. DER SPIEGEL genügt jedenfalls weitgehend nicht den moralischen Maßstäben, die er heuchlerisch bei Personen und/oder Institutionen anlegt, die ihm weltanschaulich nicht genehm sind. Redlich ist das allemal nicht und wir würden uns nicht wundern, wenn jetzt viele (katholische) Christen ihr Abonnement kündigen. Der Kriegsverbrecher und Freimaurer Winston Churchill sagte einst: „Derjenige muß in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, daß hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.“ Und wenn heute immer noch so viele Deutsche (und andere Erdenbürger) so „blind“ sind, dieses große (satanische) Vorhaben nicht zu erkennen, dann liegt es nicht nur an der BLÖD-Zeitung, sondern auch am SPIEGEL, wobei sich beide nur in der Qualität und den Adressaten der Vernebelung unterscheiden.

 

78)„Fakt ist, dass Warm- und Kaltzeiten ver­schiedener Ausprägung sich schon viel­mals ablösten. In der Realität gut zu be­sichtigen ist das in den Gletschertälern der Alpen oder nachvollziehbar in der Historie des Weinanbaus in Mitteleuropa. Was aber passiert, wenn der C02-Ausstoß und die Erderwärmung kausal nicht ver­knüpft sind, was durchaus auch möglich ist? Was passiert, wenn zwar Kausalität vorhanden wäre, aber der teure Kampf zur Eindämmung der Klimagase nicht zu gewinnen ist? Wäre es nicht angebracht und ethisch geboten, sich für diesen Fall vorzubereiten?“

 

Prof. Dr.-Ing. Günther Dittrich im SPIEGEL-Leserbrief 15 / 2010 / 12

 

Anmerkung: Die Klimahysteriker sind desavouiert. Die E-Mail-Korrespondenz aus der Universität von East Anglia und die tölpelhaften Fehlleistungen in internationalen Studien haben jedes Vertrauen in wissenschaftliche Redlichkeit und vorgelegte Ergebnisse zerstört. Es spricht viel dafür, nur unzweideutig klimaschädliche Emissionen zu begrenzen und bei dem Kostenaufwand immer den nicht anthropogenen Anteil im Auge zu behalten, der nämlich viele Anstrengungen zur hilflosen Lachnummer degradieren kann. Wer nicht völlig debil ist, hat begriffen, daß die Schauergeschichten über eine angeblich anthropogen beeinflussbare Klimakatastrophe nur ein Vehikel für gewisse Hintergrundmächte auf dem Weg zur Erlangung der Weltherrschaft war und vielleicht noch ist. Gott sei Dank ist die Konferenz von Kopenhagen gescheitert, die eine Einschränkung nationaler Souveränitäten unter dem Deckmantel des Klimaschutzes anstrebte. Da wir aber mit einer in der Erdgeschichte völlig normalen Warmzeit rechnen müssen, haben die Maßnahmen Priorität, welche die Bevölkerung aus wasserspiegelnahen Gegenden vor den Folgen steigender Meeresspiegel schützen; sei es durch Deichbau, Deicherhöhung oder Umsiedlung.

 

 

79)„Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) geht auf Distanz zu den radikalen Steuerreformplänen seiner eigenen Partei.“

 

DER SPIEGEL 15 / 2010 / 17

 

 

80)„Kaum Deutschkenntnisse, kein Job, keine Perspektive: Immer noch gleiten allzu viele junge Migranten in Drogensucht und Kriminalität ab, klagt Schleswig-Holsteins Generalstaatsanwalt Erhard Rex.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 2./3. April 2010

 

 

81)„Die bitteren Zahlen der (schleswig-holsteinischen) Kriminalitätsstatistik: 2009 nahm die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger um 16,9 Prozent auf 11.836 zu.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 2./3. April 2010

 

 

82)„In der DDR existierte ein flächendeckendes System von 474 Kinderheimen, davon 38 sogenannte Spezialkinderheime sowie 32 Jugendwerkhöfe, in denen ‚verhaltensauffällige’ Jugendliche unter militärischem Drill leben und arbeiten mussten.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 2./3. April 2010

 

 

83)„So blauäugig kann doch keiner sein, dass wir uns potentielle El-Kaida-Helfer ins Land holen.“

 

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt zu der von dem Rotarier und Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) geplanten Aufnahme von Häftlingen aus dem US-Folterknast Guantánamo (LN vom 2./3. April 2010)

 

 

84)„Welch Wagnis für ein Stadt­theater und welch Sieg: Eine zeitgenössische Oper, die voll den Publikumsnerv trifft. Als Hamburger, der die örtliche Staatsoper mittler­weile meidet, ist man kom­plett perplex über das Ge­schehen in Lübeck. Der ‚Ring’ von Weltklasse, eine Ausstattungsorgie beim ‚Maskenball’ und ‚Andrea Chenier’ hier fällt der Ver­gleich mit Hamburg beson­ders vernichtend aus, die ‚Arabella’, wie gehabt, mit Weltklasse-Sängern. Man fragt sich mittlerweile, wie bekommen die das hin? Und ist sich Lübeck eigentlich bewusst, welch Juwel es da in der Beckergrube hat? Für mich ist das Stadttheater Lübeck das Opernhaus des Jah­res.“

Benny Lohse im LN-Leserbrief vom 28./29. März 2010

 

85)„Im Lübecker Stadttheater jagt ein Knaller den nächs­ten - zeitgenössische Oper so zu bringen wie bei ‚The Tempest’ ist schon genial. Aber, man hat nichts ande­res erwartet in Lübeck, sämt­liche Opern haben ein un­glaubliches Niveau, wie es größere Häuser nicht bieten können. Als opernbegeisterter Nie­dersachse hat man im schö­nen Lübeck seine musikali­sche Heimat gefunden. Ich hoffe nur, die Politik weiß, wie verdient sich das Stadt­theater um Lübeck macht.“

Claus Brandt im LN-Leserbrief vom 28./29. März 2010

 

 

86)„Ich brauch’ es jeden Tag.“

 

Sängerin Christina Aguilera (LN vom 28./29. März 2010 – „Let’s talk about Sex“)

 

 

87)„Ich steh’ auf harten Porno-Sex.“

 

Elvis-Tochter Lisa Marie Presley (LN vom 28./29. März 2010 – „Let’s talk about Sex“)

 

 

88)„Möglicherweise benehmen sich Menschen beim Thema Sex ähnlich wie ‚Bild-Leser’ – nur umgekehrt. Millionen kaufen die Zeitung, doch keiner will’s gewesen sein. Beim Sex reden alle mit und alle darüber, doch in den Betten selbst kommt es nur noch zu zähfließendem Verkehr.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 28./29. März 2010 (Marion Hahnfeldt: „Let’s talk about Sex“)

 

 

89)Oversexed und underfucked.”

 

Lilo Wanders Deutung der Folgen von Stress, Zeitmangel und Triebüberflutung

 

 

90)„Auch so ein Problem, das Marx nicht gelöst hat.“

 

Jean Anouilh über Sex

 

 

91)„Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.“

 

Richard P. Feynman – US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

 

 

92)„Geilheit ist keine Schande!“

 

Renate „Nanni“ Bratenklau – patente Servicekraft aus „Michels Turnerheim“ („Die Rechtsbeugermafia“)

 

 

93)„Nie zuvor bin ich einer so schönen Frau begegnet, die so falsch und unterbewertet wurde.“

 

Josef von Sternberg (ursprünglich: Jonas Sternberg) – amerikanisch-österreichischer Regisseur jüdischer Abkunft über Marlene Dietrich

 

 

94)„Gegen alle Widerstände hatte (Josef von) Sternberg sie (Marlene Dietrich als „Lola“ in „Der blaue Engel“) durchgesetzt, gegen die Ufa, gegen Jannings, auch gegen Heinrich Mann, der seine damalige Geliebte Trude Hesterberg in der Rolle sah.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 28./29. März 2010

 

 

95)„Die Grünen finden, dass die Roten endlich aufhören sollten, sie wie missratene Kinder zu behandeln. Die Roten finden, die Grünen sollten aufhören, sich wichtiger zu nehmen, als sie sind.“

 

DER SPIEGEL 16 / 2010 / 36

 

 

96)„Ständig fühlt er (Guido Westerwelle) sich von Merkel missachtet.“

 

DER SPIEGEL 16 / 2010 / 36

 

 

97)„Ich leiste mir jedenfalls den Luxus einer eigenen Meinung.“

 

Wolfgang Böhmer – CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt im SPIEGEL-INTERVIEW 16 / 2010 / 39

 

 

98)„Als Politiker ist man zu 90 Prozent seiner Arbeitszeit damit beschäftigt, Dinge zu erklären und für seine Vorschläge zu werben. Das ist Demokratie, ich weiß. Aber Demokratie kann manchmal ganz schön nerven.“

 

Wolfgang Böhmer – CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt im SPIEGEL-INTERVIEW 16 / 2010 / 39

 

 

99)„Die Diskussion wurde immer sehr verengt auf die DDR als Unrechtsstaat und den Machtmissbrauch der SED. Was wir nicht diskutiert haben, das waren die dahinterstehenden Sozialutopien.“

 

Wolfgang Böhmer – CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt im SPIEGEL-INTERVIEW 16 / 2010 / 40

 

 

100)                   „Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt.“

 

Edward Palmer Thompson (1924 – 1993) – britischer Historiker

 

 

101)                   Und doch sind sich indische wie chinesische Politiker darin einig, universelle Kriterien strikt abzulehnen. Wenn der Westen von allgemeingültigen Menschenrechten spricht, antwortet (der chinesische Außenminister) Yang (Jiechi) gern mit Konfuzius – oder mit einem Zitat von Carl Schmitt: „Wer Menschheit sagt, will betrügen.“ Der nicht minder belesene (indische Staatsminister im Auswärtigen Amt Shashi) Tharoor greift gern auf Mahatma Gandhi zurück, der Indien immer als eine eigene Welt definiert hat.

 

DER SPIEGEL 16 / 2010 / 125

 

Anmerkung: Nicht nur Indien und China haben das verlogene Gesülze der westlichen Unwertegemeinschaft als das erkannt, was es ist: Der Versuch, ehemals blutig ausgepresste Kolonien bzw. politische Einflussgebiete nach Erlangung der Unabhängigkeit wieder an die Kandare zu nehmen, um diese für die freimaurerisch inspirierte Weltherrschaft gefügig zu machen.

 

 

102)                   „Er (Giacomo Babini, ehemals Bischof von Grosseto) bezeichnete Freimaurer und Juden als ‚natürliche Feinde’ der Kirche und nannte die Juden ‚Gottesmörder’. Außerdem sei der Schaden, den die Juden der deutschen Wirtschaft zugefügt hätten, der Grund für die nationalsozialistische Judenverfolgung gewesen.“

 

WELT vom 13. April 2010 – S. 5

 

Anmerkung: Bei nüchterner und emotionsloser Betrachtung der historischen Fakten gelangt man leicht zu der Annahme, daß die nationalsozialistische Judenverfolgung weniger mit Antisemitismus (Hass gegen die Rasse der Juden insgesamt) zu tun hatte, aber dafür um so mehr mit der jüdischen Mitverantwortung an dem schweinischen Diktatfrieden von Versailles und den Kriegserklärungen und Boykottaufrufen der Machtjuden im Zusammenhang mit der nationalsozialistischen Machtergreifung, die allerdings – vordergründig paradox – durch maßgebliche, auch großzügig finanzielle jüdische Unterstützung erst ermöglicht wurde. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mag auch völkerrechtlich legal ein Recht auf Internierung bestanden haben, wenn man das zionistisch organisierte Judentum als Staat „nascendi“ ansieht. Auf www.luebeck-kunterbunt.de/Favoriten/Kopenhagener_Manifest.htm wird hingewiesen.

 

 

103)                   „Anders als Quentin Tarantinos Geschichtsgroteske ‚Inglourious Basterds’ spielt dieser Film nicht mit der Realität: ‚La Rafle’ der franzö­sischen Regisseurin Roselyne Bosch rekonstruiert mit schockierender Genauigkeit die große Judenrazzia vom 16. und 17. Juli 1942 in Paris, bis heute eine Wunde in der historischen Erinnerung der stolzen Nation. Denn nicht Hitlers SS-Schergen, sondern 4.500 französische Polizisten unter dem Befehl ihres vom Vichy-Regime ernannten, beflissenen Chefs René Bousquet trieben ab vier Uhr früh 13.152 Juden aus ihren Wohnungen, um sie später den Nazis auszuliefern. In der Radsporthalle Vélodrome d’hiver, unweit vom Eiffelturm, pferch­ten sie fünf Tage lang 8.160 Festge­nommene, darunter 4.115 Kinder, ohne Wasser und Nahrung zusammen. Auch die Kinder wurden den Deutschen, die Juden unter 16 Jahren ur­sprünglich gar nicht übernehmen wollten, ausgeliefert.“

 

DER SPIEGEL 16 / 2010 / 150