Nähert sich BILD dem
NSdAP-Programm?
BILD-Zeitung vom 18.03.2008
Liebe Geldgierige,
früher waren Kirchen die höchsten Gebäude, heute
sind es die Banken. Früher waren Priester für unser Seelenheil zuständig. Heute
sind es die schreienden Broker, die kaufen, verkaufen. "Das globale
Finanzsystem ist in der schwersten Krise seit Ende des Zweiten
Weltkrieges", schreibt die FAZ. Die Banken, die Kathedralen der Moderne,
wanken.
Wohin mit meinem Gehaltskonto, damit es nicht
verzockt wird, von den Hemmungslosen, den Geldgeilen. Das bisschen Geld, das
ich verdiene, will ich nicht mehr zu einer Bank tragen. Die Bank weiß doch gar
nicht, wie viel Schweiß ich vergossen habe bei einer Stunde Arbeit. Wenn man
arbeitet, kriegt man einen runden Rücken und man hustet – das Geld, das man
verdient, ist erarbeitetes Geld. Es ist der Lohn des Lebens. Es ist nicht
verstehbar, dass so viel Arbeitskraft verpufft. Den Geld-Jongleuren ist es
wurscht, wo der Einzelne bleibt. Sie kaufen sich Wohnungen in der Park- und
Fifth Avenue, die Millionen kosten. Sie nennen sich Masters of the Universe,
sie sind unermesslich reich. Sie sind mit 30 Milliardäre. Ein sterbendes Kind
in Afrika interessiert sie nicht.
Jesus jagte die Geldwechsler aus dem Tempel. Wir
sollten es mit gewissenlosen Spekulanten auch tun.
Herzlichst
Ihr F. J. Wagner
Jetzt können Sie Franz Josef Wagner auch eine E-mail
schreiben: fjwagner@bild.de
Anmerkung: Wer die von Global Fire aufgezeigte
Parallele auf Stichhaltigkeit überprüfen möchte, findet das Parteiprogramm der
NSdAP (nur zu solchen wissenschaftlichen Zwecken) unter
www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/NSDAP.htm