Elitefaschismus und Rassemischung

 

Was heute in Europa geschieht, wurde vom Gründer der »Paneuropa-Union«, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, vorgedacht. Der Sohn eines adeligen österreichischen Vaters und einer japanischen Mutter muß nach einem offiziellen Info-Blatt der »Paneuropa Deutschland e. V.« (Zitat): » ... als Schöpfer des Europagedankens in seiner modernen Form gelten«.

In seinen Büchern sah er die Zukunft für Europa in einer »eurasisch-negroiden Zukunftsrasse« unter Führung einer »geistigen Adelsrasse«.

Entsprechende Zitate aus der »Wiener Freimaurerzeitung« (Coudenhove-Kalergi war Hochgradfreimaurer) kursierten in den 60er Jahren in vielen Zeitschriften. In einem persönlichen Brief vom 18.4.1968 stritt er diese ab: »Es handelt sich natürlich um eine Fälschung«. Wir drucken deshalb Ausschnitte aus den Kapiteln seines Buches ab.

Heutiger Präsident der Paneuropa-Union ist Otto von Habsburg, »Europa«-Abgeordneter der CSU.

"Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse"

Ausschnitte aus Kapitel 4:

4. Inzucht - Kreuzung

Meist ist der Rustikalmensc hInzuchtprodukt, der Urbanmensch Mischling.

In der Großstadt begegnen sich Völker, Rassen, Stände. In der Regel ist der Urbanmensch Mischling aus verschiedensten sozialen und nationalen Elementen. In ihm heben sich die entgegengesetzten Charaktereigenschaften, Vorurteile, Hemmungen, Willenstendenzen und Weltanschauungen seiner Eltern und Voreltern auf oder schwächen einander wenigstens ab. Die Folge ist, daß Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit mit Objektivität, Vielseitigkeit, geistiger Regsamkeit, Freiheit von Vorurteilen und Weite des Horizontes verbinden. Mischlinge unterscheiden sich stets von ihren Eltern und Voreltern; jede Generation ist eine Variation der vorhergehenden, entweder im Sinne der Evolution oder der Degeneration.

Der Inzuchtmensch ist Einseelenmensch - der Mischling Mehrseelenmensch. In jedem Individuum leben seine Ahnen fort als Elemente seiner Seele: gleichen sie einander, so ist sie einheitlich, einförmig; streben sie auseinander, so ist der Mensch vielfältig, kompliziert, differenziert.

Inzucht stärkt den Charakter, schwächt den Geist - Kreuzung schwächt den Charakter, stärkt den Geist. Wo Inzucht und Kreuzung unter glücklichen Auspizien zusammentreffen, zeugen sie den höchsten Menschentypus, der stärksten Charakter mit schärfstem Geist verbindet. Wo unter unglücklichen Auspizien Inzucht und Mischung sich begegnen, schaffen sie Degenerationstypen mit schwachem Charakter, stumpfem Geist.

Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen. Denn nach den Vererbungsgesetzen wächst mit der Verschiedenheit der Vorfahren die Verschiedenheit, mit der Einförmigkeit der Vorfahren die Einförmigkeit der Nachkommen. In Inzuchtfamilien gleicht ein Kind dem anderen: denn alle repräsentieren den einen gemeinsamen Familientypus. In Mischlingsfamilien unterscheiden sich die Kinder stärker voneinander: jedes bildet eine neuartige Variation der divergierenden elterlichen und vorelterlichen Elemente.

Inzucht schafft charakteristische Typen - Kreuzung schafft originelle Persönlichkeiten.

»Christentum und

Sozialismus sind beides

Versuche . . .«

Ausschnitte aus Kapitel 5

Drei Völker: Griechen, Römer, Juden haben, jedes auf seine Weise, die antike Kulturwelt erobert. Erst das ästhetisch-philosophische Volk der Griechen: im Hellenismus; dann das praktisch-politische Volk der Römer: im Imperium Romanum, schließlich das ethisch-religiöse Volk der Juden: im Christentum.

Das Christentum, ethisch von jüdischen Essenern (Johannes), geistig von jüdischen Alexandrinern (Philo) vorbereitet, war regeneriertes Judentum. Soweit Europa christlich ist, ist es (im ethisch-geistigen Sinne) jüdisch; soweit Europa moralisch ist, ist es jüdisch. Fast die ganze europäische Ethik wurzelt im Judentum. Alle Vorkämpfer einer religiösen oder irreligiösen christlichen Moral, von Augustinus bis Rousseau, Kant und Tolstoi waren Wahljuden im geistigen Sinne; Nietzsche ist der einzige nicht-jüdische, der einzige heidnische Ethiker Europas.

Die prominentesten und überzeugtesten Vertreter christlicher Ideen, die in ihrer modernen Wiedergeburt Pazifismus und Sozialismus heißen, sind Juden.

Im Osten ist das chinesische Volk das ethische par excellence (im Gegensatz zu den ästhetisch-heroischen Japanern und den religiös-spekulativen Indern) - im Westen das jüdische. Gott war Staatsoberhaupt der alten Juden, ihr Sittengesetz bürgerliches Gesetzbuch, Sünde war Verbrechen.

Der theokratischen Idee der Identifikation von Politik und Ethik ist das Judentum im Wandel der Jahrtausende treu geblieben: Christentum und Sozialismus sind beides Versuche, ein Gottesreich zu errichten. Vor zwei Jahrtausenden waren die Urchristen, nicht die Pharisäer und Sadduzäer, Erben und Erneuerer mosaischer Tradition, heute sind es weder die Zionisten noch die Christen, sondern die jüdischen Führer des Sozialismus: denn auch sie wollen, mit höchster Selbstverleugnung, die Erbsünde des Kapitalismus tilgen, die Menschen aus Unrecht, Gewalt und Knechtschaft erlösen und die entsühnte Welt in ein irdisches Paradies wandeln.

Diesen jüdischen Propheten der Gegenwart, die eine neue Weltepoche vorbereiten, ist in allen das Ethische primär: in Politik, Religion, Philosophie und Kunst. Von Moses bis Weininger war Ethik Hauptproblem jüdischer Philosophie. In dieser ethischen Grundeinstellung zur Welt liegt eine Wurzel der einzigartigen Größe des jüdischen Volkes - zugleich aber die Gefahr, daß Juden, die ihren Glauben an die Ethik verlieren, zu zynischen Egoisten herabsinken: während Menschen anderer Mentalität auch nach Verlust ihrer ethischen Einstellung noch eine Fülle ritterlicher Werte und Vorurteile (Ehrenmann, Gentleman, Kavalier usw.) übrigbehalten, die sie vor dem Sturz in das Werte-Chaos schützen.

Was die Juden von den Durchschnitts-Städtern hauptsächlich scheidet, ist, daß sie Inzuchtmenschen sind. Charakterstärke verbunden mit Geistesschärfe prädestiniert den Juden in seinen hervorragendsten Exemplaren zum Führer urbaner Menschheit, zum falschen wie zum echten Geistesaristokraten, zum Protagonisten des Kapitalismus wie der Revolution.

"Der Kampf zwischen

Kapitalismus und

Kommunismus ist ein

Bruderkrieg ... "

Ausschnitte aus Kapitel 6

6. Geistesherrschaft statt Schwertherrschaft

Unser demokratisches Zeitalter ist ein klägliches Zwischenspiel zwischen zwei großen aristokratischen Epochen: der feudalen Aristokratie des Schwertes und der sozialen Aristokratie des Geistes. Die Feudalaristokratie ist im Verfall, die Geistesaristokratie im Werden. Die Zwischenzeit nennt sich demokratisch, wird aber in Wahrheit beherrscht von der Pseudo-Aristokratie des Geldes.

Im Mittelalter herrschte in Europa der rustikale Ritter über den urbanen Bürger, heidnische Mentalität über christliche, Blutadel über Hirnadel. Die Uberlegenheit des Ritters über den Bürger beruhte auf Körper- und Charakterstärke, auf Kraft und Mut.

Mit der französischen Revolution, die mit den Privilegien des Blutadels brach, begann die zweite Epoche der Emanzipation des Geistes. Demokratie beruht auf der optimistischen Voraussetzung, ein geistiger Adel könne durch die Volksmehrheit erkannt und gewählt werden.

Nun stehen wir an der Schwelle der dritten Epoche der Neuzeit: des Sozialismus. Auch er stützt sich auf die urbane Klasse der Industriearbeiter, geführt von der geistigen Urban-Aristokratie revolutionärer Schriftsteller.

Der Einfluß des Blutadels sinkt, der Einfluß des Geistesadels wächst.

Diese Entwicklung, und damit das Chaos moderner Politik, wird erst dann ein Ende finden, bis eine geistige Aristokratie die Machtmittel der Gesellschaft: Pulver, Gold, Druckerschwärze an sich reißt und zum Segen der Allgemeinheit verwendet.

Eine entscheidende Etappe zu diesem Ziel bildet der russische Bolschewismus, wo eine kleine Schar kommunistischer Geistesaristokraten das Land regiert und bewußt mit dem plutokratischen Demokratismus bricht, der heute die übrige Welt beherrscht.

Der Kampf zwischen Kapitalismus und Kommunismus um das Erbe des besiegten Blutadels ist ein Bruderkrieg des siegreichen Hirnadels, ein Kampf zwischen individualistischem, heidnischem und christlichem Geist. Der Generalstab beider Parteien rekrutiert sich aus der geistigen Führerrasse Europas: dem Judentum.

Kapitalismus und Kommunismus sind beide rationalistisch, beide mechanistisch, beide abstrakt, beide urban.

Der Schwertadel hat endgültig ausgespielt. Die Wirkung des Geistes, die Macht des Geistes, der Glaube an den Geist, die Hoffnung auf den Geist wächst: und mit ihnen ein neuer Adel.

 

 

 

 

 

 

 

 

»Heute ist Demokratie

Fassade der Plutokratie ... «

Ausschnitte aus Kapitel 8:

8. Plutokratie

Bei dem Tiefstand des Blut- und Geistesadels war es nicht zu verwundern, daß eine dritte Menschenklasse provisorisch die Macht an sich riß: die Plutokratie.

Die Verfassungsform, die Feudalismus und Absolutismus ablöste, war demokratisch; die Herrschaftsforrn plutokratisch. Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister.

An die Stelle der feudalen Gesellschaftsstruktur ist die plutokratische getreten: nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern: denn niemand steht über ihr als der Staat, der ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.

Als es noch wahren Blutadel gab, was das System der Geburtsaristokratie gerechter als heute das der Geldaristokratie: denn damals hatte die herrschende Kaste Verantwortungsgefühl, Kultur, Tradition - während die Klasse, die heute herrscht, alles Verantwortungsgefühles, aller Kultur und Tradition bar ist. Vereinzelte Ausnahmen ändern nichts an dieser Tatsache.

Während die Weltanschauung des Feudalismus heroisch-religiös war, kennt die plutokratische Gesellschaft keine höheren Werte als Geld und Wohlleben: die Geltung eines Menschen wird taxiert nach dem, was er hat, nicht nach dem, was er ist.

»Die neue Adelsrasse von

Geistes Gnaden... «

Ausschnitte aus Kapitel 10:

10. Judentum und Zukunftsadel

Hauptträger des korrupten wie des integren Hirnadels: des Kapitalismus, Journalismus und Literatentums, sind Juden. Die Überlegenheit ihres Geistes prädestiniert sie zu einem Hauptfaktor zukünftigen Adels.

Ein Blick in die Geschichte des jüdischen Volkes erklärt seinen Vorsprung im Kampf um die Menschheitsführung. Vor zwei Jahrtausenden war das Judentum eine Religionsgemeinschaft, zusammengesetzt aus ethisch-religiös veranlagten Individuen aller Nationen des antiken Kulturkreises, mit einem national-hebräischen Mittelpunkt in Palästina. Damals war bereits das Gemeinsame, Verbindende und Primäre nicht die Nation, sondern die Religion. Im Laufe des ersten Jahrtausends unserer Zeitrechnung traten in diese Glaubensgemeinschaft Proselyten aus allen Völkern ein, zuletzt König, Adel und Volk der mongolischen Chazaren, der Herren Südrußlands. Von da an erst schloß sich die jüdische Religionsgemeinschaft zu einer künstlichen Volksgemeinschaft zusammen und gegen alle übrigen Völker ab.

Durch unsagbare Verfolgungen versucht seit einem Jahrtausend das christliche Europa das jüdische Volk auszurotten. Der Erfolg war, daß alle Juden, die willensschwach, skrupellos, opportunistisch oder skeptisch waren, sich taufen ließen, um dadurch den Qualen endloser Verfolgungen zu entgehen. Andererseits gingen unter diesen vielfach erschwerten Lebensbedingungen alle Juden zugrunde, die nicht geschickt, klug und erfinderisch genug waren, den Daseinskampf in dieser schwierigsten Form zu bestehen.

So ging schließlich aus all diesen Verfolgungen eine kleine Gemeinschaft hervor, gestählt durch ein heldenmütig ertragenes Martyrium für die Idee und geläutert von allen willensschwachen und geistesarmen Elementen. Statt das Judentum zu vernichten, hat es Europa wider Willen durch jenen künstlichen Ausleseprozeß veredelt und zu einer Führernation der Zukunft erzogen. Kein Wunder also, daß dieses Volk, dem Ghetto-Kerker entsprungen, sich zu einem geistigen Adel Europas entwickelt. So hat eine gütige Vorsehung Europa in dem Augenblick, als der Feudaladel verfiel, durch die Judenemanzipation eine neue Adelsrasse von Geistes Gnaden geschenkt.

»Die Rassen und Klassen werden verschwinden ... «

Ausschnitte aus »Ausblick:

Ausblick

Der Adelsmensch der Zukunft wird weder feudal noch jüdisch, weder bürgerlich noch proletarisch: er wird synthetisch sein. Die Rassen und Klassen im heutigen Sinne werden verschwinden, die Persönlichkeiten bleiben.

Aus diesem Zufallsadel von heute wird die neue internationale und intersoziale Adelsrasse von morgen hervorgehen. Alles Hervorragende an Schönheit, Kraft, Energie und Geist wird sich erkennen und zusammenschließen nach den geheimen Gesetzen erotischer Attraktion. Sind erst einmal die künstlichen Schranken gefallen, die Feudalismus und Kapitalismus zwischen den Menschen errichtet haben - dann werden automatisch den bedeutendsten Männern die schönsten Frauen zufallen, den hervorragendsten Frauen die vollendetsten Männer. Je vollkommener dann im Physischen, Psychischen, Geistigen ein Mann sein wird - desto größer die Zahl der Frauen, unter denen er wird wählen können. Nur den edelsten Männern wird die Verbindung mit den edelsten Frauen freistehen und umgekehrt - die Minderwertigen werden sich mit den Minderwertigen zufrieden geben müssen. Dann wird die erotische Lebensform der Minderwertigen und Mittelmäßigen Freie Liebe sein, der Auserwählten: Freie Ehe. So wird der neue Zuchtadel der Zukunft nicht hervorgehen aus den künstlichen Normen menschlicher Kastenbildung, sondern aus den göttlichen Gesetzen erotischer Eugenik

Die natürliche Rangordnung menschlicher Vollkommenheit wird an die Stelle der künstlichen Rangordnung: des Feudalismus und Kapitalismus treten.

 

Quelle: "Unabhängige Nachrichten" - Sonderdruck 9412