Zitate und Merkwürdigkeiten (40)

 

1)     Der deutsche Fisch stinkt vom Kopf her – und wie!“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009 („Das Trauma“) über die Lügenhaftigkeit und Dummschwätzigkeit der deutschen Pseudoelite – von Merkel bis zum SPIEGEL – in bezug auf die Ursachen und Verantwortlichkeiten des Zweiten Weltkrieges

 

 

2)     Eine virtuelle, blitzartige Erkenntnis, daß ihnen (den Deutschen), den Besiegten des internationalen Bürgerkriegs, ihr Leid von keiner sittlichen Instanz, sondern vom kalten Gesetz der Macht zudiktiert wurde, hätte ihren (der Vertreter der Alleinschuldmetaphysik wie z.B. Merkel & Co.) moralischen Zusammenbruch zur Folge.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009

 

 

3)     „In Deutschland bildet ein falsches Bewußtsein vom Zweiten Weltkrieg die Grundlage der politischen, psychischen und physischen Existenz – und stellt sie zunehmend in Frage. Denn aus kollektiver Verwirrung wird Kollektivwahn, der kein rationales Handeln erlaubt. Am 1. September werden wir hören und sehen, in welchem Krankheitsstadium wir uns befinden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009

 

 

4)     „Ob die Justizminister von Niedersachsen und Sachsen-Anhalt wohl je einen Blick in das deutsche Strafgesetzbuch geworfen haben? (...) Vermutlich verbirgt sich hinter den ... falschen Auslassungen der Minister (höhere Strafen bei rechtsextremen Taten) die Absicht, ... den Gerichten von Gesetzes wegen ein Korsett zu verpassen, das diese auf eben die links/rechts-Assymmetrie und Parteilichkeit verpflichtet, die den Politikern selbst und ihren Claqueuren längst so in Fleisch und Blut übergegangen ist, daß sie den Widerspruch zwischen ihrer Anmaßung und der simplen Richterpflicht, unparteiisch, objektiv und gerecht zu urteilen und zu bestrafen, nicht mehr wahrnehmen können.“

 

Günter Bertram in JF vom 28.8.2009 („Schriller Pathos“)

 

Anmerkung: Bertram ist pensionierter Vorsitzender Richter am Landgericht Hamburg. Nach seiner Pensionierung hat er einen viel beachteten Aufsatz in einer angesehenen juristischen Fachzeitschrift veröffentlicht, mit dem er für eine verfassungskonforme Einschränkung des Volksverhetzungstatbestandes warb. Allerdings hat es schon immer jedem Strafrichter freigestanden, im konkreten Fall Teile des § 130 StGB für verfassungswidrig zu erachten und dem Bundesverfassungsgericht gemäß Artikel 100 GG vorzulegen.  Auch in dem obigen Zitat berührt Bertram einen wunden Punkt. Landesjustizminister leisten sich in mehrfacher Hinsicht peinliche Entgleisungen. Beweggründe, Ziele und Gesinnung sind schon nach geltendem Recht (§ 46 II StGB) Grundsätze der Strafzumessung. Wer – sonst gleichgelagerte - rechtsextreme Taten härter bestrafen will als linksextreme, kann mit guten Gründen als Verfassungsfeind bezeichnet werden.

 

 

5)     „Wahlkampf ... Außer Guttenberg physiognomisch nichts Neues: Angela als Konfirmandin, Claudia als Honigkuchenpferd, Steinmeier als Staatsmann, von der Leyen als jugendliche Mutter, Schavan als entrückte Nonne, Oskar als guter Onkel ...“

 

Herbert Ammon in JF vom 28.8.2009 („Gegen die Langeweile helfen die Statistiken“)

 

 

6)     „Wer die Sozialstaatsdebatten hierzulande beobachtet, der wird sich gelegentlich fragen, ob wir heute nicht doch eher in einer Art Räuberhöhle leben.“

 

Jürgen Liminski in JF vom 28.8.2009 („Gefahr durch Heuchelei“)

 

 

7)     Staatssozialismus ist tatsächlich der Sündenfall. Aber schon Bismarck hat ja vorausgesagt, daß ihm die Zu­kunft gehören wird. Er hat leider recht behalten. Der Staat ist der all­mächtige Vater, und die staatstreue Linke hat einen autoritären Cha­rakter. Das ist die große geschichtsphilosophische Enttäuschung des letzten Jahrhunderts.“

 

Norbert Bolz - Professor für Medien­wissenschaft an der TU Berlin, in der „Welt“ vom 24. August 2009

 

8)     Je populärer Angela Merkel, de­sto schwächer ihre Partei. Das eine bedingt das andere. Die Identitätsentkernung der CDU - weg mit allen nationalen, konservativen, ordnungsliberalen und christlichen Werten - ist schließlich ihr Werk, das den präsidialen Nimbus der Kanzlerin zwar nährt, aber eben nicht mannschaftsdienlich ist.“

Malte Lehming  im „Tagesspiegel“ vom 24. August 2009

 

9)     Nur 12 Prozent (der Deutschen) wollen sich (gegen Schweinegrippe) impfen lassen.“

lifestyle.t-online am 17.10.2009

Anmerkung: Die große Mehrheit des deutschen Volkes macht instinktiv das Richtige. Wer sich über die Einzelheiten dieses kolossalen Schwindels kundig machen möchte, der lese „Das Pandemie-Gespenst. Politische und medizinische Hintergründe einer Inszenierung“ von Beatrix Ullrich u.a., Köln 2009, ISBN 978-3-934323-08-7. Einige „knackige“ Auszüge daraus findet der geneigte Leser unter den lfd. Nr. 155 ff des Beitrags „Zitate (39)“.

 

10)„Mit Erstaunen habe ich, als ich 1987 aus der UdSSR in die Bundesrepublik gekommen bin, festgestellt, daß hier die Entstehung des Zweiten Weltkrieges nicht viel anders dargestellt wird, als es von der stalinistischen Propaganda für die sowjetischen Geschichtsbücher formuliert worden ist. (...) Ich finde das unerklärlich.“

Dr. Dmitrij Chmelnizki Historiker und Russlandexperte jüdischer Abstammung im JF-Gespräch vom 28.8.2009

 

11)Aber – und das sage ich gerade mit meiner Erfahrung als ehemaliger Sowjet-Bürger – wenn in der Wissenschaft politisch motivierte Thesen existieren, die man nicht mehr überprüfen darf, dann ist das keine Wissenschaft mehr.“

Dr. Dmitrij Chmelnizki Historiker und Russlandexperte jüdischer Abstammung im JF-Gespräch vom 28.8.2009

Anmerkung: Was Chmelnizki in bezug auf die These von Hitlers Präventivkrieg gegen Stalins Aufmarsch zur Unterjochung Europas bis zum Atlantik sagt, gilt auch für andere Bereiche, wie beispielsweise die in § 130 StGB enthaltenen verfassungswidrigen Verbote und Einschränkungen bezüglich gewisser nationalsozialistischer Verbrechen.

 

12)Wer die Geschichte des Weltkrieges unvoreingenommen erforscht hat, weiß, daß er wegen Polens Weigerung begann, die deutschen Forderungen zu erfüllen.“

Sergej Kowaljow – russischer Historiker im Juni 2009 (JF vom 28.8.2009)

Anmerkung: Die Ursachen für den Zweiten Weltkrieg sind vielschichtig und verlaufen auf verschiedenen Handlungssträngen. Die vom britischen Geheimdienst angeheizten Exzesse gegen die volksdeutsche Minderheit in Polen haben dabei ebenso eine Rolle gespielt wie Polens Ablehnung der moderaten Forderungen des Deutschen Reichs zur Lösung einiger Dauerprobleme, die in Folge des schweinischen und ungerechten Diktatfriedens von Versailles entstanden waren. Auf einem anderen Handlungsstrang verläuft Stalins Hochrüstung und gewaltiger Truppenaufmarsch kurz vor dem Unternehmen „Barbarossa“.

 

13)Sie (Dr. Dmitrij Chmelnizki) haben 2006 in Rußland eine sechsbändige Aufsatzsammlung herausgegeben, die diese (deutsche) Alleinschuld in Frage stellt. Im Kern geht es um die Thesen des ehemaligen KGB-Agenten und Sowjet-Diplomaten Wladimir Resun, alias Viktor Suworow, der in den neunziger Jahren mit seiner ‚Präventivkriegsthese’ genannten Argumentation von einem 1941 bevorstehenden sowjetischen Angriff für Furore sorgte, dem Hitler nur zuvorgekommen sei.“

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009 im Gespräch mit dem Historiker Dr. Dmitrij Chmelnizki

 

14)... während man in Deutschland für Thesen, wie Viktor Suworow sie vertritt (Unternehmen „Barbarossa“ als Präventivschlag), in die ‚rechte Ecke’ gestellt wird, ist es in Rußland gerade umgekehrt, hier werden seine Thesen vor allem von liberalen und demokratischen Leuten unterstützt, und dagegen sind Rechte, Neofaschisten, Stalinisten.“

Dr. Dmitrij Chmelnizki – Historiker und Russlandexperte jüdischer Abstammung im JF-Gespräch vom 28.8.2009

 

15)(Viktor) Suworow fehlen meiner Mei­nung nach keine Beweise. Daß Stalin keine anderen Pläne hatte, als Europa - vor allem Deutschland, aber auch die asiatischen Län­der - anzugreifen, um sein Reich zu vergrö­ßern, und daß der Angriff auf Deutschland für die Sommer 1941 geplant wurde, hat Suworow ausreichend bewiesen. Und vie­le andere Wissenschaftler haben Ergebnisse seiner Arbeit mit eigenen Forschungen bestä­tigt. Tragfähige Argumente für eine alterna­tive These fehlen dagegen komplett! Es gibt gar keine argumentierende Theorie, wonach Stalin nicht Angriffs-, sondern Verteidigungs­pläne hatte. Oder weder an den Angriff noch an die Verteidigung gedacht hat. Dafür gibt es absolut keine Beweise. Alles spricht dafür, daß die ganze Innen- und Außenpolitik Sta­lins immer die geheimen Militärziele hatte.“

 

Dr. Dmitrij ChmelnizkiHistoriker und Russlandexperte jüdischer Abstammung im JF-Gespräch vom 28.8.2009

 

 

16)Wie können die Deutschen das Luftbrückendenkmal und das Sowjetische Ehrenmal in Berlin mit seinen Stalin-Zitaten in Gold gleichzeitig ehren?“

 

Dr. Dmitrij ChmelnizkiHistoriker und Russlandexperte jüdischer Abstammung im JF-Gespräch vom 28.8.2009

 

 

17)In Werbung und Medienwelt, Film- und Kunstszene ist homosexueller Lebensstil schon seit geraumer Zeit eher Leitbild als Randgruppenverhalten, und auch in der Politik sind gleichgeschlechtliche Neigungen spätestens seit Wowereits ‚gut so!’ aus dem Jahr 2001 von der Abseitsfalle zum Karrieremotor geworden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009 (Michael Paulwitz: „Die Regenbogenfamilie als Ziel“)

 

 

18)Der afghanische Staat war immer Spielball innerer und äußerer Mächte. Aus eigener Kraft konnte er nie bestehen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009

 

 

19)Sie (die afghanische Zentralregierung) gilt im ganzen Land weithin als schwach, machtlos, unfähig und extrem korrupt – und das ist sie auch tatsächlich. Und die korruptesten Kräfte sind Alliierte des Westens.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009

 

 

20)Die Entscheidung der blockfreien Staaten vom Juli 2009, ihre nächste Sitzung in Teheran abzuhalten, ist ein schlagkräftiger Beleg dafür, daß der Iran dort anders wahrgenommen wird als im Westen.“

 

Kishore Mahbubani indischstämmiger Diplomat und Dekan der Lee Kuan Yew School of Public Policy in Singapur

 

Anmerkung: Die Verteufelung des Iran ist das Produkt zionistisch gelenkter Medien in der westlichen Welt.

 

 

21)Die Arabische Liga hat erneut eine internationale Überprüfung des israelischen Atomprogramms gefordert. (...) Die EU-Staaten stimmten bislang immer gegen eine solche Entschließung.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009

 

 

22)In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der binationalen Eheschließungen in Italien verdreifacht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009

 

 

23)Im Kopenhagener Problemstadtteil Nörrebro ist die linke Multikulti-Seligkeit längst ausgeträumt. (...) Hells Angels kämpfen gegen muslimische Jugendbanden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009 (Überschriften)

 

 

24)Die Kanzlerin, die Mitglieder ihres Kabinetts und Beamte der Ministerien sowie nachgeordneter Behörden sollen mit einem Impfstoff ohne Verstärker (gegen Schweinegrippe) geschützt werden.“

 

lifestyle.t-online am 17.10.2009

 

 

25)Die Gesundheitsbehörden sind auf eine Kampagne der Pharmakonzerne hereingefallen, die mit einer vermeintlichen Bedrohung schlichtweg Geld verdienen wollten.“

 

Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und Chefarzt in Berlin

 

 

26)Merkel-Regierung will Männer emanzipieren.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 16.10.2009 (Überschrift)

 

 

27)In den Monaten danach (nach dem 1.9.1939) folgte zwischen den neuen Kriegsparteien (Deutschland, Polen, Frankreich und Großbritannien) ... ein publizistischer Schlagabtausch ... Das Auswärtige Amt stellte für diesen Zweck fast fünfhundert Dokumente zusammen, darunter eine vierundvierzig Punkte umfassende Liste von Orten und Daten, an denen von Polen verschuldete Grenzvorfälle geschehen sein sollten. Weltberühmt wurde nach 1945 der angebliche polnische Überfall auf den Rundfunksender Gleiwitz ... In der nationalsozialistischen Rechtfertigungsliteratur spielte er während des Krieges praktisch keine Rolle. Auch das Auswärtige Amt hatte nicht behauptet, dort seien reguläre polnische Truppen aufgetreten.  Die 1945 entfachte Aufregung über diesen Überfall reduzierte das kollektive Gedächtnis deshalb in erstaunlichem Ausmaß auf diesen Punkt.“

 

Stefan Scheil in „Deutsch-polnischer Nervenkrieg“ (JF vom 28.8.2009)

 

Anmerkung: Soweit hier bekannt, hat die polnische Seite seitdem die vom Auswärtigen Amt zusammengetragenen polnischen Grenzverletzungen nicht stichhaltig widerlegt. Die Konzentration auf den Sender Gleiwitz war und ist ein glasklares Ablenkungsmanöver, das von der globalen Medienmacht der Eingeweihten und Auserwählten wohlgefällig transportiert wurde.

 

 

1)     Ein Stück aus dem Tollhaus“ oder „Brandstifter als Feuerwehrleute“, lauteten die Vorwürfe, als bekannt wurde, daß bei der HSH Nordbank ehemalige Manager der notverkauften Sächsischen Landesbank als Sanierungsberater tätig werden sollen.

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009

 

 

2)     „Der schleswig-holsteinische Ex-Finanzminister und jetzige SPD-Spitzenkandidat Ralf Stegner wirbt damit, er habe an der Harvard-Universität in den USA studiert. Doch sein Abschluß als ‚Master of Public Administration’ der Kennedy School of Government hat ihn offenbar nicht in die Lage versetzt, rechtzeitig zu erkennen, ob bei den ‚Kreditersatzgeschäften eine angemessene Risikokontrolle’ stattgefunden hat.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 28.8.2009

 

 

3)     Die Freimaurer erwarben sich so mit Recht seit 250 Jahren den Ruf von Unruhestiftern. Folgt man den Spuren auflösender Erscheinungen in den verschiedensten Lebensgebieten, so führt der Weg ausnahmslos in die Loge. Und das weiß die Loge, das weiß ihre Führung, das ist wesentlicher Teil ihrer Realität, auf die sie so stolz ist.“

 

Juan Maler in „Einst sangen die Wälder“, Buenos Aires 1985, S. 67 f

 

 

4)     Der (frei-) maurerische Anteil an Revolutionen, Kriegen und politischen Morden ist ungeheuerlich.“

 

Juan Maler in „Einst sangen die Wälder“, Buenos Aires 1985, S. 67 f

 

 

5)     Die ganze Bundesliga ist eine Farce.“

 

Ulrich „Uli“ Hoeneß (sport.t-online am 18.10.2009)

 

 

33) „Elf Monate vor 9/11 (11. September 2001) sagte mir (Nick) Rockefeller ein Ereignis voraus, woraus die Rechtfertigung der Invasion Afghanistans hervorgehen würde. Es sollten Pipelines verlegt werden bis zum Kaspischen Meer. Rockefeller sagte: ‚Wir werden den Irak besetzen, um die Ölfelder zu übernehmen und um im Mittleren Osten eine Militärbasis zu errichten. Danach erledigen wir Chavez in Venezuela’.“

 

Aaron Russo – jüdischer Fernsehmann

 

 

6)     „Als Roosevelt befahl, die Flotte von der Westküste dorthin (nach Pearl Harbour) zu verlegen, protestierte der amtierende Admiral Richardson dagegen und weigerte sich schließlich sogar, den Befehl auszuführen. Er wurde durch Admiral Kimmel ersetzt − den man nach dem japanischen Angriff wegen Nachlässigkeit vor einen Untersuchungsausschuss brachte. Er wurde freigesprochen, als bekannt wurde, dass man ihm 188 entschlüsselte japanische Nachrichten vorenthalten hatte, aus denen der bevorstehenden Angriff samt Datum und Uhrzeit hervorging.“

 

Kriegsspiele“

 

 

7)     „General Dwight D. Eisenhower berichtete später, die Entscheidung zum Einsatz der beiden Atombomben habe am 16. Juli (1945) bereits festgestanden. Er hatte Truman davon abgeraten, weil die Japaner schon Kapitulationsbereitschaft signalisiert hätten und die Vereinigten Staaten solche Waffen nicht als erste einsetzen sollten.“

 

Kriegsspiele“

 

Anmerkung: Truman war Freimaurer und soll wegen des Befehls zu den Atombombenabwürfen auf japanische Städte vom 32° in den höchsten, den 33° aufgestiegen sein. Wie unendlich weise heißt es in der Bibel? „An ihren Früchten (Taten) sollt ihr sie erkennen.“

 

 

8)     „Das berüchtigtste Zitat – ‚Israel muss von der Landkarte gelöscht werden’ – ist das am krassesten falsche. In seiner Rede im Oktober 2005 hat Herr Ahmadinejad das Wort ‚Landkarte’ oder den Begriff ‚auslöschen’ nie verwendet. Laut Experten der Farsi-Sprache ... zufolge, sagte er in Wirklichkeit: ‚Dieses Regime, das Jerusalem besetzt, muss von der Seite der Zeit verschwinden.’  Was meinte er damit? In dieser Rede vor einer jährlich stattfindenden antizionistischen Konferenz war Herr Ahmadinejad prophetisch, nicht drohend. Er zitierte Imam Khomeini, der diese Worte in den 80er Jahren sagte (zu der Zeit verkaufte Israel sogar Waffen an den Iran, offensichtlich wurde es also damals nicht als so grässlich angesehen). Herr Ahmadinejad hatte seine Zuhörerschaft nur daran erinnert, dass das Schah-Regime, die Sowjetunion und Saddam Hussein alle enorm mächtig und unüberwindbar erschienen waren, dennoch seien die ersten beiden nahezu unwiderruflich verschwunden und der dritte sieche nun im Gefängnis dahin. In diesem Sinne werde auch das ‚Besetzungsregime’ in Jerusalem eines Tages vorbei sein. Seine Botschaft war im wesentlichen: ‚Auch das wird vorübergehen’.“

 

Virginia Tilley Johannesburg / Südafrika

 

 

9)     „So hat Kaiser Wilhelm II ... 1924 behauptet, die Schuld an der Revolution von 1918 ‚trifft in erster Linie die Freimaurer’.“

 

Sigurd von Ilsemann in „Der Kaiser in Holland“, München 1968, S. 11

 

 

10)„Ganz ähnlich (wie 1917 der Jesuit Hermann Gruber) hat der langjährige alldeutsche Präsident des Flottenvereins Fürst Otto zu Salm-Horstmar am 9.Juli 1918 in einer Herrenhaus-Rede argumentiert. Darin behauptete er unter Nennung der radikalaufklärerischen bayerischen Illuminaten, alle Revolutionen der Neuzeit wären von Freimaurern ‚in Szene’ gesetzt worden. Im übrigen stellte er die ‚jüdisch-demokratische’ der ‚deutsch-aristokratischen Weltanschauung’ gegenüber und warnte vor der ‚jüdisch-freimaurerischen’ Sozialistischen Internationale.“

 

Johannes Rogalla von Bieberstein

 

 

38) „Hitler ist überzeugt, daß eine jüdisch-freimaurerische Verschwörung vorhanden ist, die den englischen Absichten dient. Ich weiß, daß Ihnen all das etwas primitiv vorkommt, aber ... jetzt sind es die großen Prinzipien, die uns leiten und wir fühlen uns wohl dabei.“

 

Gauleiter Erich Koch zu dem Danziger Völkerbundskommissar Carl J. Burckhardt in „Meine Danziger Mission 1937-1939“, München 1960, S. 314.

 

 

11)„Für (Bundesinnenminister Wolfgang) Schäuble sollen die Tests (zur Prüfung der Einbürgerungsvoraussetzungen) nach holländischem Vorbild radikal vereinfacht werden. Das Ertragen von entblößten Brüsten in der Öffentlichkeit könnte so eine Minimalanforderung für die Integration von Muslimen in unserer christlichen Leitkultur darstellen.“

 

www.heise.de (Satire!)

 

 

12)„Wenn der Vertrag von Lissabon in Kraft tritt, ist Deutschland keine Demokratie mehr, kein Rechtsstaat mehr, kein Sozialstaat mehr, sondern Teil einer Region der globalen Rechtlosigkeit. Daraus ergibt sich, daß wir in eine Widerstandslage (Artikel 20 Absatz 4 GG) geraten.“

 

Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider (UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 6 / 2008 / 2)

 

 

13)„Geistliche / Theologen / Politiker aller Couleur und andere, die medienwirksam an ihrer Imagepflege sehr interessiert sind, lassen sich gern mit markigen Worten in Publikationen ablichten. Das hat bestimmt auch die Bundesministerin (Dr. med. Ursula von der Leyen) von ihrem Vater, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Ernst Albrecht, gelernt. Auch zum CDU-Stimmen-Fang hielt sich der Landesvater gern im ‚Geistliches Rüstzentrum Krelingen’. Walsrode, bei Pastor Heinrich Kemner auf, der mit solch politischen Vertretern wie Albrecht für sich und sein Zentrum Kapital zu schlagen verstand.“

 

Pastor Manfred Junger in einem offenen Brief vom 30.4.2008 an Landessuperintendent Manfred Horch

 

 

14)„Warum Ihre Chefin und Kirchenleiterin der Evang.-Luth. Landeskirche Hannovers, Dr. Margot Kässmann, auf dem ‚christival 2008’ in Bremen nicht von der Partie ist, wirft Fragen auf. Hat sie vielleicht wieder einen Auftritt in der ‚St. JOHANNES FREIMAURERLOGE ZUM SCHWARZEN BÄR’ in Hannover??“

 

Pastor Manfred Junger in einem offenen Brief vom 30.4.2008 an Landessuperintendent Manfred Horch

 

 

15)„Deregulierung, Flexibilisierung, Privatisierung, Umverteilung von unten nach oben und die quasi religiösen Bekenntnisse zur ‚freien Marktwirtschaft’ sind mehr oder weniger geschickte Kopien ‚amerikanischer Verhältnisse’.“

 

Karl Georg Zinn – emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre (UN 5 / 2008 / 9)

 

 

16)„Jeder achte Deutsche lebt in Armut. Zu diesem Ereignis kommt der am 19. Mai vorgelegte Entwurf des Reichtums- und Armutsberichts der Bundesregierung.“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 5 / 2008 / 10

 

 

17)„Wenn es die Sozialtransfers wie Arbeitslosengeld II, Wohn- und Kindergeld nicht gäbe, dann hätten wir statt 13 Prozent 26 Prozent Arme.“

 

Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD)

 

 

18)„Praktisch ohne Vorbereitung sprang der unbekannte Virtuose für die erkrankte Helene Zimmermann ein und interpretierte in der (Hamburger) Musikhalle das erste Klavierkonzert von Tschaikowski so kraftvoll und rasant, dass dem Publikum die Spucke wegblieb. Vladimir Horowitz (1903 bis 1989) hat nie vergessen, dass dieser Auftritt seinen Durchbruch zur Weltkarriere bedeutete.“

 

Johannes Saltzwedel („Piano zum Finale“) in Kultur SPIEGEL 6 / 2008 / 41

 

 

19)„Das Alte Testament ist ebenso von Gott offenbart, wie das Konversationslexikon.“

 

Dr. Arthur Dinter (geb. 27.6.1876 in Mülhausen/Elsaß) – Reichsvorstand der Deutschen Volkskirche E. V.

 

 

20)„Es genügt, an das Buch Esther zu erinnern, dessen Schilderung eines Arierpogroms und der Ermordung des persischen Reichskanzlers Haman nebst seinen zehn Söhnen noch heute als hoher Festtag, ‚Purim’ von den Juden überall ... gefeiert wird.“

 

Adolf-Georg Alt-Hermann – Schweizer Buchdrucker und Verleger

 

 

21)„Das Streben der Juden nach Weltherrschaft führt seinen Anfang schon von den Zeiten der jüngeren Propheten. Das ist die große Sehnsucht der Juden, die sie auch in ihren dunkelsten Zeiten niemals verlassen hat.“

 

Otto Hauser in „Geschichte des Judentums“ (Alexander Duncker Verlag, Weimar)

 

 

22)„Zerstreut Euch unter den Völkern und vergiftet Alles in ihrem verfluchten Hause durch den Luftmangel des Dunstes; und jeder von Euch säe den Samen des Zerfalls überall, auf Schritt und Tritt!“

 

Chaim Nachmann Bialick – jüdischer Dichter in seiner lyrischen Dichtung „Die Feuerrolle“

 

 

23)„Die Soldaten von Bar-Kochba (Anführer im letzten Aufstand der Juden gegen die Römer, 132 – 135 n. Chr.) trugen auf ihren Mützen genau dasselbe rote Pentagramm, das der Jude Leiba Bronstein, genannt Trotzky, seinen Soldaten in Russland aufsteckte.“

 

Wall Street Edition Veritas Genf, 1932, S. 23

 

 

24)„Kaiser Hadrian taufte Jerusalem in Elia Kapitolina um, wohin unter Todesstrafe kein einziger Jude Zutritt hatte. (...) Und trotz des römischen Sieges (135 n. Chr.) blieb die geheime jüdische Regierung bestehen und besteht bis auf den heutigen Tag.“

 

Wall Street Edition Veritas Genf, 1932, S. 24

 

Anmerkung: Bevor man in spontane Ablehnung eines vermeintlichen Antisemitismus verfällt, sollte man dem Versuch wissenschaftlicher Ergründung Chance und Vorzug geben. In diesem Zusammenhang beginne man mit dem „Buch des Kahals“ des ehemaligen Rabbiners Jakob Brafmann (1869 russisch / 1927 deutsch) und fahre fort mit dem dreibändigen Klassiker „Israels Geheimvatikan“ von Wolfgang Eggert (seit 2001 mehrere Auflagen).

 

 

25)„Lasset Eure Kinder Advokaten und Notare werden; lasset sie sich in alle Staatsangelegenheiten mischen, damit sie schließlich die Christen unter Euer Joch beugen, damit Ihr die Welt beherrschet und Euch an ihnen rächen könnet!“

 

sogenannter „Judenbrief von Toledo“ („Der Fürst der Juden von Konstantinopel“ antwortet am 21. Kislew 1489 Thabor, dem Rabbi der Juden von Arles auf dessen Anfrage vom 13. Schewat 1489)

 

 

26)„Dass die jüdische Freimaurerei es mit der Einsetzung eines jüdischen Weltenkönigs in Jerusalem durchaus ernst nimmt, beweist die wenig bekannte Tatsache, dass im Jahre 1908 ... amerikanisch-jüdische Freimaurer in der Nacht die Wächter der Omar-Moschee, auf dem Berge Maria, in Jerusalem, bestachen, sodann an einer ihnen nach alten Plänen scheinbar gut bekannten Stelle Ausgrabungen unternahmen und die Reliquien herausholten und mitnahmen, die zur Krönung eines jüdischen Königs notwendig sind. – Und zwar das Urim und Tummim des jüdischen Hohepriesters, die Tafeln des Bundes, den Stab Arons, die Krone und das Szepter König David. Das alles wurde nach Amerika angeblich nach der ... Grossloge von Charleston, gebracht, bis eben der Tag kommt!“

 

Wall Street Edition Veritas Genf, 1932, S. 34

 

Anmerkung: Charleston/USA assoziieren wir sogleich mit der Spitze der Hochgradfreimarerei, Albert Pike und der synchron verlaufenden Inthronisation Luzifers dort und in einer Kapelle des Vatikans, nachdem Montini im Konklave als Nachfolger Johannes XXIII. gewählt worden war und den Namen Paul (VI.) annahm, was einer alten Prophezeiung der Satanisten entsprach. Montinis Mutter soll jüdische Wurzeln gehabt haben.

 

 

27)„Im deutschen Direktorium der um Jerusalem als Welthauptstadt bemühten Stiftung wirken: Erwin Teufel (CDU und Rotarier), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, als Vorsitzender, Wolfgang Clement (SPD und Rotarier), Bundesminister, als Stellvertreter, Anke Eymer (LIONS-Club), christdemokratische Bundestagsabgeordnete, als Schatzmeisterin (sie gehört auch der Leitung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an).“

 

David Korn in „Das Netz. Israels Lobby in Deutschland“, München 2003, S. 33

 

Anmerkung: Erwin Teufel ist nicht mehr Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Wolfgang Clement ist nicht mehr Bundesminister und nicht mehr SPD-Mitglied. In unserem Rotary-Mitglieder-Verzeichnis 1988/89 steht ein „Wolfgang Clement“ für den Rotary Club Hamburg-Wandsbek. Da Clement von 1986 bis 1989 Chefredakteur der „Hamburger Morgenpost“ war, dürfte es sich um die nämliche Person handeln. Anke Eymer unterlag bei der Bundestagswahl 2009 ihrer SPD-Konkurrentin Gabriele Hiller-Ohm und war auf der Landesliste auf einen hinteren Platz gesetzt worden, weil einige Parteifreunde ihr mangelhaftes Engagement für den Lübecker Wahlkreis bescheinigten. Kein Wunder, wenn man sich so intensiv für die Israel-Lobby ins Zeug legt. Daß alle drei Mitglieder in Serviceclubs sind, sollte dem Profanen zu denken geben. Eingeweihten ist die jüdische Inspiration dieser Geheimniskrämer schon länger bekannt.

 

 

28)„Eine Venezianische Republik wurde damals (1848) tatsächlich errichtet und ihr erster und letzter Präsident wurde der Führer im Kampfe gegen Österreich, der Judenstämmling Daniele Manin, Enkel des Ghetto-Juden, Samuel Modena.“

 

Wall Street – Edition Veritas Genf, 1932, S. 34 (zitiert NZZ vom 5.8.1929)

 

 

29)„Wer aber die Geschichte und die Methoden der Geheimbünde kennt, der weiss, dass die ‚Brüder’ über eine ganz raffinierte Kunst verfügen, geheime, nur ihren Ordensbrüdern verständliche, Zeichen an Denkmälern und Bildern anzubringen, die von ihresgleichen, im Sinne ihres Ordens und dessen Zielen geschaffen worden sind.“

 

Gregor Schwartz-Bostunitsch in „Das Geheimnis des Löwen von Luzern“

 

Anmerkung: Dazu vergleiche auch www.luebeck-kunterbunt.de/FM/aphorismen.htm und zwar den Abschnitt 22 („Das Morsealphabet der Eingeweihten“)

 

 

30)„Das ist der größte haushaltspolitische Betrug in der deutschen Geschichte.“

 

Alexander Bonde – Haushaltsexperte der Grünen („Massive Kritik an Schattenhaushalt von Union und FDP“ / bundestagswahl.t-online.de vom 21.10.2009 zitiert die Süddeutsche Zeitung)

 

 

31)„John Bolton, der ehemalige US-Botschafter bei der UNO, empfiehlt Israel, den Iran mit Atombomben anzugreifen.“

 

SaarBreaker vom 18.10.2009

 

 

32)„Die Behauptung, vom Iran gehe eine atomare Bedrohung aus, ist eine Lüge.“

 

SaarBreaker vom 11.10.2009

 

 

33)„Die französische Revolution ist, wie wir aus freimaurerischen Selbstbekenntnissen wissen (Louis Blanc u. a.), ein Werk der Freimaurer, auf das sie nie genug stolz sein können.“

 

Wall Street Edition Veritas Genf, 1932, S. 67 f

 

Anmerkung: Jean Joseph Charles Louis Blanc (29.10.1811 – 6.12.1882) war ein französischer utopischer Sozialist und Mitglied der Loge „L’Humanité de la Drome“ in Valence.

 

 

34)„Die Revolution in Rußland, die schon 1823 beschlossen worden war, wurde auf dem Freimaurerkongreß von Malmaison im Jahre 1904 neuerdings besprochen. An diesem nahm auch Lenin, als Bruder der Schweizer Loge ‚Art et Travail’, dem französischen Orient untergeordnet, teil, und als am 13. Oktober 1905 in Petersburg der erste Arbeiterrat – natürlich ungesetzlich – konstituiert wurde, erschien als dessen Präsident Leo Trotzky-Bronstein, ebenfalls Mitglied der Loge ‚Art et Travail’, dazu auch noch ... des Mizraim-Ritus und der B’nai B’rith.“

 

Prof. Gregor Schwartz-Bostunitsch in „Die Freimaurerei in England, Frankreich, Italien und Rußland“, S. 287

 

 

35)„Wer den Untergang des Zarentums betrieb, erhellt aus der Tatsache, daß alle Hauptvertreter der sogenannten provisorischen Regierung von 1917 Freimaurer waren: der Präsident Fürst Lwow, Großmeister der damals noch geheimen russischen Maurerei, die Minister Miljukow, Kerensky und Gutschkow.“

 

Prof. Gregor Schwartz-Bostunitsch in „Die Freimaurerei in England, Frankreich, Italien und Rußland“, S. 287

 

 

36)„Acht Monate nach dem Umsturz übernahm der Bolschewismus die Herrschaft in Rußland. Deren Hauptführer waren ebenfalls fast alle Freimaurer und zwar zumeist Brüder jüdischer Logen, so Lenin und Trotzky, so Sinowjew (Radomyslsky ...), Radek (Sobelsohn), Swerdlow.“

 

Prof. Gregor Schwartz-Bostunitsch in „Die Freimaurerei in England, Frankreich, Italien und Rußland“, S. 288

 

 

37)„Das scheußlichste Verbrechen des Bolschewismus ist wohl die Ermordung der Zarenfamilie in Jekaterinburg. Das mysteriöse Dunkel, das man von gewisser Seite darüber verbreiten möchte, ist aufgehellt. Man hat den telegraphischen Bericht der Mörder nach Moskau, ‚sie hätten den von Jankel Swerdlow (Jude) unterzeichneten Befehl’ ausgeführt. Dieser Bericht wurde von dem englischen General Knox, dem Vertreter der englischen Regierung in Omsk, durch das englische ‚Weißbuch’ im April 1919 dem englischen Parlament vorgelegt. Die Ermordung des Zaren wurde insbesondere von den Juden Wainin und Safarow betrieben, die mit Lenin zusammen im plombierten Wagen durch Deutschland gereist waren.“

 

Prof. Gregor Schwartz-Bostunitsch in „Die Freimaurerei in England, Frankreich, Italien und Rußland“, S. 288

 

 

38)„Wir leben in einer so korrupten Zeit, wo nur bewusste Schädlinge hochkommen können ... In einer Zeit, wo Können und Wissen gar nichts bedeuten und Geld und Beziehungen alles. In einer Zeit, wo Schöpfer kultureller Werte am Hungertuche nagen und Vernichter dieser Werte an Überfütterung leiden!“

 

Wall Street Edition Veritas Genf, 1932, S. 73

 

Anmerkung: Erstaunlicherweise paßt diese vor knapp 80 Jahren geschriebene Einschätzung auch auf unsere heutigen Zustände wie die Faust aufs Auge.

 

 

39)„Seit Moses sind die Juden als Wucherer- und Unterdrückervolk vereint.“

 

Napoleon Bonaparte am 7.5.1806

 

 

40)„Wissen Sie, wer kürzlich in Basel als Kandidat der radikaldemokratischen Partei als Strafgerichtspräsident von Basel gewählt wurde? Antwort: Der getaufte (Jude) Dr. H. Oettinger.“

 

Wall Street Edition Veritas Genf, 1932, S. 77

 

Anmerkung: Da kann man sehen, daß der Wahn des Antisemitismus auch in der Schweiz vertreten war und zwar schon vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Reich.

 

 

41)Die Weltkriege des 20. Jahrhunderts waren für die Elite schwerer zu gewinnen gewesen, als man es uns heute einreden möchte. Zur legal praktizierten Form der Volksverhetzung gehört es heute, den Deutschen einzureden, die jeweilige übergeschnappte Führung hätte damals nach ‚Weltherrschaft’ gestrebt und deshalb unüberlegt Kriege vom Zaun gebrochen, die nicht zu gewinnen waren.  Tatsache ist, daß weder der Kaiser noch der Führer solche Pläne gehabt hatten. Auch wenn die kaiserlichen Armeen und die Wehrmacht hervorragend ge­drillte und ausgerüstete Truppen gewesen waren - dem deutschen Generalstab war bewußt, daß diese nicht stark genug sind, um die ‚Weltherrschaft’ zu er­ringen. Der inszenierte Mord von Sarajewo diente genauso dazu, Deutschland in den Krieg zu treiben, wie die Verhandlungen um den polnischen Korridor.  Beide Kriege kosteten die Kriegstreiber mehr Material und Todesopfer, als sie ursprünglich kalkuliert hatten. Aber aus beiden Kriegen erzielten diese Leute gigantische Gewinne und unermeßliche Kriegsbeute. Kein anderes Volk ist je­mals so schamlos ausgeplündert worden wie das deutsche.“

 

Michael Winkler in „Wann knallt es endlich?“ („Der freie Mensch“ Heft 3/4  - 2008 / S. 7)

 

 

42)Die Geschichte der materialistischen Herrschaften ist die Geschichte vom Werden, Aufstieg und Untergang konkurrierender Räuberbanden, von denen die Übelste den bis heute andauernden Sieg davongetragen hat.“

 

Gerrit Ullrich

 

 

43)Ein Kaffeekränzchen regiert unser Land.“

 

Dr. med. J. E. Döllein (CSU) in „Gesundheitspolitik – was derzeit wirklich passiert“ („Der freie Mensch“ Heft 3/4  - 2008 / S. 14) im Hinblick auf die Freundschaft zwischen Angela Merkel, Liz Mohn und Friede Springer

 

 

44)Der gezielte Ausbau frühkindlicher Bildung erhöhl die Chancen­gleichheit. Gleichzeitig erhöhten der Besuch des Gymnasiums und das Abitur die Chance auf ein höheres Lebenseinkommen. Die Differenz der erwarteten Lebenseinkommen von Abiturienten und schlechter ausgebilde­ten Menschen liege bei rund 230.000 Euro. Davon seien im Schnitt fast 22.000 Euro auf Effekte des Krippenbesuchs zurückzuführen. Damit seien die Kosten eines Krippenplatzes von rund 8.000 Euro für einen durch­schnittlichen Krippenbesuch von 1,36 Jahren leicht auszugleichen, argu­mentierten die Verfasser der Studie. Das bedeutet, wenn 35 Prozent der Kinder eines Jahrgangs eine Krippe besucht hätten, dann könnte das einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 2,1 Milliarden Euro je Geburtsjahrgang haben. Laut Berechnungen der Stiftung entgehen der deutschen Volkswirt­schaft damit für die sechs untersuchten Jahrgänge von 2009 an insgesamt 12,6 Milliarden Euro.“

 

Johannes Meier Vorstand der Bertelsmann-Stiftung (zitiert in „Materialismus im Endstadium“ in „Der freie Mensch“ Heft 3/4  - 2008 / S. 19 mit der zutreffenden Anmerkung: „Wie gut, daß wir den Bertelsmann haben, der sich umfassend um uns kümmert!“)

 

Anmerkung: Die von Merkel, von der Leyen, Bertelsmann & Co. propagierte Ausweitung vorschulischer externer Betreuung widerspricht eindeutig dem Kindeswohl. Zustände, wie wir hofften, daß sie mit dem Untergang des rotfaschistischen Systems in der DDR endgültig verschwinden würden, kommen durch die kapitalistische Hintertür wieder angekrochen. Wir brauchen weniger Gefängnisse und mehr Heime, in denen wir die „politische Elite“ unseres Landes auf ihren Geisteszustand untersuchen und therapieren können.

 

 

45)Der Krieg von 1914 bedeutet vor allem die Zertrümmerung des Nationalstaates als eines selbständigen Wirtschaftsgebietes.“

 

Lew Dawidowitsch Trotzki (eigentlich Leib Bronstein) – Jude, Freimaurer, Berufsrevolutionär im Jahre 1914 in seinem Buch „Krieg und Internationale“

 

 

46)Von der Öffentlichkeit nur wenig beachtet, fand im Juni 2007 ein großes Freimaurertreffen in Straßburg statt. Zum ersten Mal seit 20 Jahren hatten sich 150 Logen aus 50 Staaten getroffen. Die Konferenz kreiste um das Thema ‚Europa und die Welt aufbauen’. So sollen Frankreichs Freimaurer wie alle anderen Religionsgemeinschaften eine eigene Fernsehsendezeit erhalten. Nicolas Sarkozy soll ihnen das zugesagt haben, nachdem eine Freimaurerdelegation bei ihm vorstellig geworden war, um Sarkozy für einen Auftritt im Va­tikan zu kritisieren. Bei einer Papstaudienz hatte Sarkozy in einer Rede gesagt, daß ein Mensch, der glaube, ein Mensch sei, der hoffe. Er sagte auch, daß Pfarrer und Pastoren bei der Weitergabe von Werten durch niemanden zu ersetzen seien. Diese Äußerung missfiel den Freimaurern, weil sich der Staat in Frankreich traditionell (weltanschaulich) strikt neutral verhält.“

 

Topic Februar 2008 (zitiert in „Der freie Mensch“ Heft 3/4  - 2008 / S. 36 f)

 

 

47)Heidi Lippmann, ehemalige PDS-Bundestagsabgeordnete, betreibt seit kurzem in der Nähe von Marburg/Hessen, einen sog. ‚Swinger-Club’, der mit ‚Dark-Room’ und ‚stabilen Betten für bis zu 10 Personen’ um sexbesessene Mitglie­der wirbt. Ihren Wechsel von der Politik zur Porno-Szene kommentiert sie un­ter anderem so: ‚Sex ist ehrlicher als Politik. Im Bundestag habe ich mich mehr prostituieren müssen’.“

 

Kölner Stadtanzeiger vom 5.1.2008

 

 

48)Jetzt bringt auch die ‚Welt’ (vom 14.3.2008) einen Artikel, nach dem die angeblich so fried­liebende Sowjetunion seit spätestens 1930 massiv für einen Weltkrieg aufge­rüstet hat, oder besser, für die ‚Befreiung Europas’. Nach den Stalin-Plänen sollten zuerst die europäischen Länder untereinander Krieg führen, worauf die Sowjetunion mit 20.000 Flugzeugen, 40.000 Panzer und massivem Giftgasein­satz für klare Verhältnisse sorgen wollte. Den Rüstungsplänen Stalins sind mindestens zehn Millionen Menschen zum Opfer gefallen, schon bevor sich mit Hitler die Möglichkeit geboten hatte, den erhofften europäischen Krieg in die Wege zu leiten. Stalin hat nach seinem Einmarsch in Polen nicht nur schnellstens die polnische Elite ausgelöscht, sondern sofort damit begonnen, die Infrastruktur anzulegen, um Deutschland und den Westen zu überfallen. Deutschland war nur ein wenig schneller. Stalin hat nicht etwa einen bloßen Eroberungskrieg geplant, sondern wollte von Anfang an einen Vernichtungs­feldzug. So steht das nicht etwa auf den Seiten der Revisionisten im Internet, sondern in der ‚Welt’ - aber wen interessiert das? Im Fernsehen wird weiterhin das Evangelium nach Guido Knopp gepredigt, mit der armen, überfallenen So­wjetunion - Dokumödien, bezahlt aus den Zwangsgebühren der Zuschauer.“

www.michaelwinkler.de     18.03.2008 (zitiert in „Der freie Mensch“ Heft 3/4  - 2008 / S. 67)

 

 

49)Viktor Suworow (eigentlich Wladimir Resun / ehemals Major im sowjetischen Militärgeheimdienst GRU) spricht darin (in seinen Büchern „Der Eisbrecher“ und „Der Tag M“) eine klare Sprache und behauptet, daß der Zweite Weltkrieg im wesentlichen von Stalin und dem kommunistischen Re­gime in der Sowjetunion entfesselt wurde. Und zwar mit einem klaren Ziel, Deutschland und den Westen auf dem Schlachtfeld ausbluten zu lassen, um später, zu einem für Stalin geeigneten Zeitpunkt, der deutschen Wehrmacht in den Rücken zu fallen und Europa zu sowjetisieren.  Viktor Suworow behauptet auch, daß Hitler Stalins Pläne erst im Sommer 1940 durchschaute und mit seinem Überfall auf die Sowjetunion dem Angriff der Roten Armee um zwei Wochen zuvor kam...“

 

„Der letzte Mythos. Wer entfesselte den Zweiten Weltkrieg?“ in „Der freie Mensch“ Heft 3/4  - 2008 S. 85^

 

 

50)„Torquemada, Thomas de, von jüdischer Abkunft, trat in den Dominikanerorden, ward 1483 Grossinquisitor von Spanien, liess 8800 Ketzer verbrennen, vertrieb 1492 die Juden aus Spanien.“

 

Meyers Handlexikon, 3. Auflage, 1883

 

 

51)Dieses Phänomen, dass Männer mit jüdischem Blut die Jagd auf Angehörige der eigenen Rasse anführten, ist seitdem so oft zu beobachten gewesen, dass auf seine Bedeutung nicht besonders hingewiesen zu werden braucht.“

 

Henry Kamen britischer Historiker (zitiert bei Hennecke Kardel in „Hitlers Verrat am Nationalsozialismus“, Genf 1981, S. 118)

 

 

52)Als Präsident (des Zentralrats der Juden in Deutschland) will sich (Henryk M.) Broder (im Falle seiner Wahl) dafür einsetzen, dass die Holocaustleugnung als Straftatbestand aufgehoben wird.“

 

nachrichten.t-online.de vom 21.10.2009

 

Anmerkung: Bravo, Herr Broder. Wir drücken Ihnen die Daumen und sagen Ihnen „masl-tów“ zu Ihrer Kandidatur. Wir waren mit vielen Dingen, die Sie u.a. im SPIEGEL geschrieben haben, nicht einverstanden; aber das gehört zu einer freien Gesellschaft. Wenn Sie es schaffen, die Mehrheit des Deutschen Bundestages zu einer verfassungskonformen Novellierung des Volksverhetzungstatbestandes zu bewegen, werden Sie einen nicht hoch genug einzuschätzenden Beitrag auf dem Weg zu echter Versöhnung zwischen Deutschen und Juden geleistet haben. Dann wäre auch der Weg frei für eine Amnestierung vieler politischer Gefangener.

 

 

53)Es ist äußerst bezeichnend, daß uns die Historiker und Diplomatiker (Urkundenforscher) allen Ernstes glauben machen wollen, das ganze Mittelalter hindurch bis an die Schwelle der Neuzeit seien unsere Vorfahren Halbidioten gewesen.“

 

Gerrit Ullrich in „Geschichtsschreibung zur Recht-Fertigung von Herrschaft“, Köln 2008 (posthum), S. 4

 

 

54)„Wer die Nadel der Wahrheit sucht, der muß den kunstvoll über sie geschichteten Misthaufen abfackeln!“

 

Vorspruch aus Gerrit Ullrich in „Geschichtsschreibung zur Recht-Fertigung von Herrschaft“, Köln 2008 (posthum)

 

 

55)Die Aufgabe, der Endzweck der spätmittelalterlichen Fälschungsaktion war, die ganze deutsche mittelalterliche Vergangenheit nach einem bestimmten Grundplan umzugießen und dann von Grund auf neu zu formen. (...) Das wirkliche Gebäude unserer deutschen mittelalterlichen Geschichte, wie es einstmals stand, wurde abgerissen und seine einzelnen Steine teils für den Neubau verwendet, teils vernichtet.“

 

Gerrit Ullrich in „Geschichtsschreibung zur Recht-Fertigung von Herrschaft“, Köln 2008 (posthum), S. 4

 

 

56)Vorläufer (Friedrich Wilhelm Ferdinand) Kammeiers bei der Behauptung einer universalen Geschichtsfälschungsaktion waren ein Jesuitenpater namens Johannes Hardouin (1646 – 1729) sowie P.J.S. Müller, ein Gerichtspräsident (in Düsseldorf), der 1814 seine Auffassung in einem Buch („Meine Ansicht der Geschichte“) niederlegte. Beide kamen, trotz fehlender Methodik, zu dem Schluß, daß in der ‚Renaissance’ ‚ganze Fälscherscharen am Werk gewesen, jeder für ein bestimmtes Fach und einen bestimmten Zeitabschnitt’ sind.“

 

Gerrit Ullrich in „Geschichtsschreibung zur Recht-Fertigung von Herrschaft“, Köln 2008 (posthum), S. 4

 

 

57)Im Jahre 1693 griff der Jesuit Hardouin, Pater Harduinus, zum erstenmal in einer numismatischen (münzkundlichen) Abhandlung nicht die auf die Urkunden, sondern die auf Manuskripte gestützte Überlieferung an: nur Cicero, Plinius (d.h. des älteren Plinius Historia naturalis), Virgils Georgika, Horaz’ Satiren und Episteln seien echt, alle anderen lateinischen Schriftsteller unter Leitung eines gewissen Severus Archontius gefälscht. Später führte er aus, dies sei 1350 – 1480 geschehen.“

 

Ludwig Traube in „Vorlesungen und Abhandlungen I“, S. 31

 

 

58)Reliquienkult, erfundene Märtyrer, gefälschte Kaiserurkunden - phantasievolle Kleriker haben im Mittelalter ein gigantisches Betrugswerk in Szene gesetzt. Neuester Forschungsstand: Über 60 Prozent aller Königsdokumente aus der Merowingerzeit wurden von Mönchen getürkt.“

 

DER SPIEGEL 29 / 1998 / 148

 

 

59)Was Jerusalem seine bis heute anhaltende Bedeutung gab, war nicht etwa die Erinnerung und Würdigung an seine Eroberung, also das Finale des 1. Kreuzzuges, sondern Jerusalem erhielt seine anhaltende Bedeu­tung erst durch das, was die Anführer der Kreuzritter hier für ihre eigene Zukunft planten. Sie verteilten Europa unter sich! Sie ließen sich vom ‚Stellvertreter Gottes auf Erden’, dem ‚Verwalter der göttlichen Schöp­fung’ und Kaiser des oströmischen Imperiums die Länder und Regionen in Europa zuweisen, die sie als Belohnung für die nun anstehenden Er­oberungskriege erhalten sollten. Die kommende europäische Landbeute wurde in Jerusalem verteilt. In Jerusalem verhandelte und formierte sich der kommende europäische Uradel! Jerusalem wurde zur Ge­burtsstätte des europäischen Uradels der künftigen Könighäuser! Aus Je­rusalem brachen 12 neue Könige auf, um sich ihre europäischen Reiche zu erobern und zu unterwerfen.  Einzig hierin liegt die wahre und bis heute anhaltende Bedeutung Jerusa­lems, wobei dies aber nur deshalb von solch anhaltender Wichtigkeit ist, weil dieser Uradel bis heute die machtpolitischen Fäden dieser Welt in seinen Händen hält.

 

Gerrit Ullrich in „Geschichtsschreibung zur Recht-Fertigung von Herrschaft“, Köln 2008 (posthum), S. 48

 

 

60)Betrachten wir die militärischen Aktivitäten Napoleons, so fällt insbesondere sein Kriegszug gegen Ägypten auf. Auch sonst zeigt der Aufstieg Napoleons Besonderheiten, die darauf schließen lassen, daß er Zugang zu alten Archiven und zu altem Wissen hatte. Nicht umsonst hat er größte Teile des vatikanischen Archivs nach Paris bringen lassen, von dem auch nach seinem Sturz nur geringe Teile zurückgegeben wurden.“

 

Gerrit Ullrich in „Geschichtsschreibung zur Recht-Fertigung von Herrschaft“, Köln 2008 (posthum), S. 49 f

 

 

61)Die Verwandlung von Millionen Amerikanern in fundamentalistische wiedergeborene Pseudochristen, die buchstäblich bereit waren, ‚für Christus zu töten’, war ein Projekt der Rockefeller-Fraktion in der US-Führungselite, das mehrere Jahrzehnte andauerte.“

 

F. William Engdahl in „Apokalypse jetzt!“

 

 

62)Die absonderlichen Christen, die sich selbst christliche Zionisten nannten und die den Kern der aktiven Wahlmaschine für die Prä­sidentschaft der Bushs bildeten, lehrten etwas, das sich nun wirklich sehr von der traditionell christlichen Botschaft der Menschenliebe und der Toleranz unterscheidet. Sie predigten Haß und Krieg, eine militante Art des Glaubens, die mehr Ähnlichkeit mit den blutigen Kreuzzügen des zwölften Jahrhunderts hat als mit dem modernen Christentum.“

 

F. William Engdahl in „Apokalypse jetzt!“, S. 180

 

 

63)Auch christliche Zionisten, wie die Prediger Jerry Falwell und Pat Robertson, ließen sich auf ein Projekt des britischen Geheimdienstes und der britischen herrschenden Schicht zurückverfolgen. Diese benutzten die zionistische Ideologie, um ihr Empire und ihre Macht in Nordamerika auszubauen. Die amerikanischen christlichen Zionisten übernahmen im Zeitalter des US-Empires der 1950er Jahre und da­nach diese Ideologie und gaben ihr nur einen amerikanischen Namen.“

 

F. William Engdahl in „Apokalypse jetzt!“, S. 183

 

 

64)Religiöse Zwangsjacken waren immer und sind auch heute noch Mittel zum Zweck der Herrschaftsausübung, was keineswegs voraussetzt, daß diejenigen, die herrschen wollen, an das von ihnen Verkündete ernsthaft glauben!“

 

Beatrix Ullrich in „Brückenschlag zur Gegenwart“ (Gerrit Ullrich in „Geschichtsschreibung zur Recht-Fertigung von Herrschaft“, Köln 2008 (posthum), S. 61)

 

 

65)Während das Rechtssystem des Materialismus als Römisches Recht bezeichnet wird, wurde schon in der Vergangenheit das idealistische Recht, ohne daß man es detailliert überhaupt beschreiben konnte, als germanisches Recht bezeichnet. Diese beiden Rechtssysteme und die sie tragenden Rechtsgedanken und –empfindungen könnten unterschiedlicher und gegensätzlicher kaum sein.“

 

Gerrit Ullrich in „Zur Entstehung und zum Wesen des Römischen Rechts“

 

 

66)Wenn die geistlichen Fürsten nicht hören wollen Gottes Wort, son­dern wüten und toben mit Bannen, Brennen, Morden und allem Übel, was wäre billiger als starker Aufruhr, der sie von der Welt ausrottet? Alle, die dazu tun, Gut und Ehre dransetzen, daß die Bistümer zer­stört und das Bischöfe-Regiment vertilgt werde, das sind liebe Gotteskinder und rechte Christenmenschen; sie streiten wider des Teufels Orden. Es soll ein jeglicher Christ dazu helfen mit Leib und Gut, daß ihre Tyrannei ein Ende nehme; denn der Gehorsam gegen sie ist Teufelsgehorsam.“

 

Martin Luther im April 1525

 

 

67)Die Chicago Sun-Times hat sich die Mühe gemacht, aus der bunten Herkunft von Obama 16 Biographien zusammenzustellen und dabei un­ter anderem festgestellt, daß es verwandtschaftliche Verbindungen zu drei U.S. Präsidenten gibt - Harry S. Truman, George W. Bush and Ge­orge Herbert Walker Bush - und ebenso zu Vizepräsident Dick Cheney.  Obama und George W. Bush sind Cousins 11. Grades, sie haben die glei­chen Vorfahren in Massachusett im 17. Jahrhundert. Von Präsident Tru­man ist Obama ein Cousin 4. Grades und mit Vize Cheney hat er einen gemeinsamen Vorfahren, der im 17.Jahrhundert aus Frankreich ein­wanderte.“

 

Beatrix Ullrich in „Die Blutlinien der Kreuzritter“ (Gerrit Ullrich in „Geschichtsschreibung zur Recht-Fertigung von Herrschaft“, Köln 2008 (posthum), S. 75)

 

 

68)Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.“

 

Napoleon Bonaparte

 

Anmerkung: Der Spruch könnte ebenso gut von Angela Merkel stammen. Zuerst FdJ-Propagandistin des SED-Systems, dann Bundeskanzlerin im Rotary-Club und Kaffeekränzchen mit Liz Mohn und Friede Springer. Um den charakterlichen Verrenkungen die Krone aufzusetzen, werden die Lügengeschichten der Siegermächte per Ordre de Mufti zur Staatsräson erklärt.

 

 

69)„Im griechischen Osten gehörte während des sechsten bis achten Jahrhunderts das Fälschen recht eigentlich zum Beruf des Theologen!“

 

Wolfgang Speyer in „Religiöse Betrüger. Falsche göttliche Menschen und Heilige in Antike und Christentum“

 

 

70)(Ralf) Stegner ordnet Zwangsfusion an. Minister verpflichtet Lübeck, Lauenburg, Storman und Ostholstein zur Zusammenarbeit – Landräte empört.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 26.4.2006 (Überschriften)

 

Anmerkung: Nur einer von vielen Rohrkrepierern dieses nassforschen Harvard-Studenten, den uns das böse Weib Heide Simonis als Erblast ins Nest gelegt hat.

 

 

71)„Mehr als 100.000 Patienten, darunter auch deutsche Soldaten, die an der Front Gehirnschäden erlitten oder den Verstand verloren hatten, starben in den psychiatrischen Mordstätten. Hitler ließ die T4-Aktion nach Protesten aus Kirchenkreisen im August 1941 stoppen. Doch auch danach ging das Morden, insgeheim, weiter.  Wenige Tage zuvor, am 3. August 1941, hatte der katholische Bischof von Münster, Clemens August Graf von Galen, von der Kanzel herab die Tötungsaktionen verdammt und bereits Ende Juli Strafanzeige gegen die mutmaßlichen Täter erstattet. (...) In Briefen an Anwälte und Behörden wurde von Galen noch deutlicher als in seiner Predigt. So sprach er in einem Schreiben an den westfälischen Landeshauptmann Karl Friedrich Kolbow von ‚organisiertem Mord’ und einem ‚Verbrechen, das zum Himmel schreit und das zum Unheil und Verderben für das deutsche Volk führen wird’.“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 129

 

 

72)„Wie konnten deutsche Ärzte, akademische Nachfahren weltberühmter Lichtgestalten wie Robert Koch oder Rudolf Virchow, zu Komplizen einer Mörderbande werden, die kranke Kinder, Frauen und Greise wie Unkraut beseitigte?“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 129

 

 

73)Als kurz vor Ostern (2001) das niederländische Parlament ein Gesetz verabschiedete, das – bislang einmalig in der Welt – den Ärzten aktive Sterbehilfe erlaubt, vereinigten sich Politiker, Kirchen und Medien zu einer geschlossenen Abwehrfront.“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 129

 

 

74)Mit dem Blick eines Viehzüchters musterte der spätere ‚Führer’ (während seiner Landsberger Festungshaft bei Abfassung seines programmatischen Wälzers ‚Mein Kampf’) seine Volksgenossen.“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 130

 

 

75)„Hitlers Botschaft vom angeblich verrotteten Genpool der Deutschen war dem Publikum damals längst aus anderen Quellen geläufig.“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 130

 

Anmerkung: Da die relativ kleine Schar deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen mit hervorragenden Leistungen und teilweise brillanten Erfolgen quasi gegen den Rest der Welt angetreten war, kann es um den Genpool nicht so schlecht bestellt gewesen sein. Und auch in Friedenszeiten wurden in wenigen Jahren aus Trümmerlandschaften blühende Städte und ein Bruchteil des einstigen Reiches zum Exportweltmeister.

 

 

76)  Haft auf Verdacht: Israel hat mehr als 300 Palästinenser ohne fairen Prozess eingesperrt. Manche der Häftlinge werden isoliert, stundenlang verhört und bekommen keinen Einblick in das angebliche Belastungsmaterial. Kritik aus dem Ausland blockt die Regierung in Jerusalem ab.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 23.10.2009

 

Anmerkung: Israel behauptet von sich zwar großmäulig, angeblich die einzige Demokratie im Nahen Osten zu sein; tatsächlich aber ist ein durch und durch kriminelles System.

 

 

77)Dass die bislang glänzende Laufbahn des Menschengeschlechts plötzlich einen Kar­riereknick erleiden könnte, dämmerte Darwin, als er die Schriften seines Lands­manns Thomas Robert Malthus studierte. Der Ökonom und Historiker hatte um 1800 als Erster die damals in Europa beginnen­de Bevölkerungsexplosion bemerkt und sie als Folge wirtschaftlicher, technischer und sozialer Fortschritte gedeutet.  Ohne Kriege, große Seuchen und Hun­gersnöte, schätzte Malthus, werde sich die Bevölkerung in den zivilisierten Erdregio­nen etwa alle 25 Jahre verdoppeln, nach seiner Überzeugung eine Katastrophe, die alle inzwischen erreichten Verbesserungen der Lebensumstände schnell wieder zu­nichte machen würde.  Darwin hielt das Problem für noch weit ernster: Da bei der von Malthus vorherge­sagten Entwicklung zunehmend auch den vital Schwachen, Kränkelnden und Min­derbegabten das Überleben erleichtert wer­de, fürchtete Darwin, müsse zwangsläufig der evolutionäre Fortschrittsmotor ins Stot­tern geraten; mit dem Erfolgsmodell Mensch werde es dann wohl bald bergab gehen.“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 131

 

 

78)Keiner weiß, was den jungen Hitler, einen Schulversager ohne Berufsaussichten, bewogen hat, sich für die Verfechter eines unerbittlichen Ausleseprinzips zu begeistern.“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 131

 

 

79)Durch besonders krassen Rassenhochmut, fanatischen Antisemitismus oder eine mitleidlose Sozialpolitik waren die Deutschen auch vor 1933 kaum aufgefallen.“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 131

 

Anmerkung: Eher durch das Gegenteil.

 

 

80)„Eine Philosophie, die nicht ihren Ausgang nimmt von der Einsicht in einen objektiven Unterschied zwischen Gut und Böse, mag zwar groß sein – aber auch die genialste Philosophie, die amoralisch bleibt, ist in einem radikalen Sinne unvollständig.“

 

DER SPIEGEL 29 / 2001 / 139

 

 

81)Auf dem Weg zur Ein-Welt-Regierung / Die Strukturen des Globalismus / Der organisatorische Aufbau des Geheimbundsystems der Freimaurerei ... ADL (Anti-Defamation League), Aspen-Institut, Atlantik-Brücke, BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich), Bertelsmann-Stiftung, Bilderberger, B’nai-B’rith-Loge, Club of Rome, Council om Foreign Relations (CFR), Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) ... Druiden, ERT (European Round Table), Blaue und rote Freimaurerei, Illuminaten, IPPF (International Planned Parenthood Federation) und profamilia, Internationaler Währungsfond (IMF oder IWF), Kiwanis, Lions, Odd Fellow, Paneuropa, Rotarier, Trilaterale Kommission, Weltbank und die Vorreiter einer One-World-Religion (Welt-Einheitsreligion)“

 

PHI POLITISCHE HINTERGRUNDINFORMATIONENLT-56337 Rumsiskes / Litauen Fax: 00370-346-47572

 

 

82)Der Autor (Udo Ulfkotte) ist unseren Lesern durch seine Bücher ‚Der Krieg in unseren Städten’ und ‚SOS Abendland’ bekannt. Unsere ... Kunden lesen in dem neuen Buch, wann und wo die Geheimdienste den Ausbruch von Bürgerkriegen erwarten, speziell auch in welchen Gemeinden, Städten und Stadtteilen Deutschlands die Bundesregierung zukünftig innere Unruhen erwartet. Der Autor berichtet auch, wie sich die Behörden darauf vorbereiten: 1) Bau von mehr Gefängnissen, 2) Anschaffung einer ganzen Reihe verschiedener Waffen, die nicht tödlich sein sollen, aber in der Lage sind Demonstrationen zu zerstreuen und vor allem 3) Ausbau der Überwachung der Bürger mit vielen Geräten, von denen heute nur Prototypen existieren, die aber zumeist schon im Herbst 2010 in ausreichender Menge ausgeliefert werden können. Außerdem soll 4) die Bundeswehr auch im Inland zur Aufstandsbekämpfung eingesetzt werden, wenn Sie mit dem Ruf ‚Wir sind das Volk’ auf die Strasse gehen. Die Anlässe für Unruhen und Bürgerkrieg werden sehr verschieden sein: Finanzcrash und Massenarbeitslosigkeit, Werteverfall, zunehmende Kriminalität, Islamisierung, ständig steigende Steuern und Abgaben, Linke gegen Rechte, Arme gegen Reiche, Ausländer gegen Inländer, vor allem aber Ausländer gegen Banken, Geschäfte und Behörden. Viele Deutsche glauben unsere Prognose nicht, weil Deutsche wegen ihrer Mentalität sich nicht als Aufrührer eignen. Leser erinnern uns, wie schnell die Demonstrationen gegen die Hartz-4-Beschlüsse abflauten. PHI Politische Hintergrund Informationen) erinnert jedoch an die Unruhen und Straßenkämpfe zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, aber auch zwischen der Staatsgewalt und den Kommunisten in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen. Heute kommt noch ein weiteres Unruheelement dazu: Die in Deutschland lebenden Ausländer! Diese sind nicht so brav und ruhig, wenn es keine Sozialunterstützung mehr gibt, sobald die Staatskassen leer sind.“

 

PHI POLITISCHE HINTERGRUNDINFORMATIONEN Bewerbung des Buches „Vorsicht Bürgerkrieg“

 

 

83)Florian Pfaff weigerte sich im März 2003 an der logistischen Unterstützung des US-geführten Angriffs auf den Irak mitzuwirken. Er wurde daraufhin zur psychiatrischen Untersuchung in ein Bundeswehrkrankenhaus eingeliefert, mit Gefängnis bedroht und degradiert. Dagegen legte er Berufung (Rechtsmittel) ein und wurde im Jahre 2005 durch das Bundesverwaltungsgericht rehabilitiert.“

 

VAWS Report April 2008 Bewerbung des Buches “Totschlag im Amt. Wie der Friede verraten wurde“ von Florian D. Pfaff

 

 

84)Sie schreiben Gesetze. Sitzen in Ministerien. Bezahlt von Konzernen. Früher nannte man das Korruption. Lobbyismus war gestern. Die deutsche Politik ist längst unterwandert. Mehr als hundert Vertreter deutscher Großkonzerne haben in Bundesministerien eigene Schreibtische bezogen. Bezahlt werden sie von den Unternehmen. Sie arbeiten an Gesetzen mit und sind politisch immer am Ball.“

 

VAWS Report April 2008 Bewerbung des Buches „Der gekaufte Staat“ von Sascha Adamek und Kim Otto

 

 

85)Hendrik Hiwi (Pseudonym) / Leichen im Keller des Bundesverfassungsgerichts / Kriminalroman / für Prof. Dr. Johann Friedrich Henschel / Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts / zum Abschied aus dem Amt / von seinen Wissenschaftlichen Mitarbeitern / 1995 / Nomos Verlagsgesellschaft / Baden-Baden“

 

Innendeckblatt eines Schlüsselromans über das Bundesverfassungsgericht verfasst von Mitgliedern des sogenannten „Dritten Senat“, den Zuarbeitern des höchsten deutschen Gerichts

 

 

86)Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“

 

Karl Valentin

 

 

87)Die Bundesverfassungsrichterin trug wegen der drückenden Schwüle nur wenig unter ihrer Robe. Vielleicht war das der Grund dafür, daß ihre Gedanken am Problem der Grundrechtsschranken innehielten und auf Abwege gerieten: statt über den Schutzbereich von Ehe und Familie weiter nachzudenken, gab sie sich Phantasi­en hin, in denen der nicht unattraktive Berichterstatter der heuti­gen Verhandlung keine geringe Rolle spielte.“

 

Erster Absatz aus dem unter der lfd. Nr. 112) vorgestellten Buches

 

 

88)Es hat keiner vor Freude auf dem Kantinentisch getanzt“, verrät ein langge­dienter „Spiegel“-Redak­teur am Tag, nachdem be­kannt wurde, dass Chefre­dakteur Stefan Aust (61) das Magazin Ende 2008 ver­lassen muss. „Jeder im Haus weiß, dass er uns in den vergangenen 13 Jahren einige Krisen erspart hat.“ Aust, der zurzeit in Urlaub weilen soll, habe dafür ge­sorgt, dass die Auflage sta­bil blieb. Auch sei der „Spie­gel“ nicht vom Rückgang im Anzeigengeschäft gebeu­telt worden. Dennoch hat die Mitarbeiter-KG (Kommanditgesellschaft), die 50,5 Prozent der Anteile hält, den Mann an der Spitze gekippt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 17.11.2007

 

 

89)Böse Zungen behaupten, der Kapitän verlässt das sinkende Schiff. Gerade in Zeiten knapper Finanzmittel hätte dem scheidenden Propst (Ralf Meister) gut zu Gesicht gestanden, dem Kirchenkreis treu zur Seite zu stehen und nicht nach höheren Ämtern Ausschau zu halten. Dem Kir­chenkreis hätte Kontinuität gut zu Ge­sicht gestanden. Da hat der vormalige Propst Hasselmann ein gutes Beispiel ge­geben.  Der Kirchenkreis wäre gut beraten, sich bei der Suche nach einem Nachfol­ger dieses Beispiel vor Augen zu halten. Die Messlatte wurde seinerzeit hoch an­gelegt, zu hoch für den ausscheidenden Propst. Man kann dem Kirchenkreis nur wünschen, bei der Auswahl des neuen mehr Glück zu haben, der ihm dann über eine längere Zeit die Treue hält.“

 

Peter Hoffmann im LN-Leserbrief am 7.11.2007

 

Anmerkung: Der ausscheidende Probst war mir mehrfach unangenehm aufgefallen, insbesondere, wenn er sich im trauten Einvernehmen mit dem unsäglichen Landgerichtspräsidenten Hans-Ernst Böttcher öffentlichkeitswirksam in Politikfelder vorwagte, die mit christlichem Verständnis herzlich wenig zu tun hatten. Wir können heilfroh sein, wenn wir beide los sind!

 

 

90)Das nennt man wohl per­fekte Parteitags-Strate­gie. In weniger als einer Stunde zog der CDU-Ortsver­band St. Gertrud am Montag­abend die Kür seiner Kandidaten für die nächste Bürgerschaft durch. Obwohl rund 50 stimmbe­rechtigte Mitglieder anwesend wa­ren und immerhin drei Neue ge­wählt wurden, gab es keine Fra­gen. Stattdessen klare Ergebnisse. Alle fünf Bewerber wurden einstimmig gewählt, keine Gegen­stimme, keine Enthaltung.   ‚Wir können die Wahl nur ge­winnen, wenn wir nach außen ge­schlossen auftreten’, sagte die Vorsitzende Anke Eymer. Die Versammlung im Restaurant Twiehaus war sich so einig, dass die Be­werber erst gewählt wurden und sich anschließend den Anwesen­den vorstellten. (...) Früher waren sich (Roswitha) Kaske und (Anke) Eymer spinnefeind. Seit einer gemeinsamen Sitzung pflegen die Ortsverbände (St. Gertrud und Marli-Brandenbaum-Eichholz) eine neue Harmonie.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 7.11.2007 („Stabwechsel bei Familie Eymer“)

 

 

91)Diejenigen (Contergangeschädigten), die ich getroffen habe, sind sehr tatkräftige, lebenslustige, auch sehr hilfsbereite Men­schen. Doch als der Film fer­tig war und es mit den Prozes­sen losging, sagte eine Frau zu mir: ‚Gegen Grünenthal könnt ihr nicht gewinnen. Grünenthal gewinnt immer.’ Das war sozusagen die Summe ihrer Lebenserfah­rungen, was die juristische Auseinandersetzung mit Grü­nenthal anging. Das hat mich sehr deprimiert.“

 

Adolf Winkelmann im Interview mit Tobias Goltz (LN vom 7.11.2007)

 

Anmerkung: Um den ungeheuerlichen Skandal – betreffend Pharmaindustrie und Justiz – zu erfassen, mag der interessierte Leser den Beitrag www.luebeck-kunterbunt.de/Favoriten/Contergan-Prozess.htm zur Kenntnis nehmen.

 

 

92)Das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ist verfassungswidrig und wird vom Bundesverfassungsgericht gekippt. Davon ist Schleswig-Holsteins Datenschutzbeauftragter Thilo Weichert überzeugt.“

 

Lübecker Nachrichten vom 7.11.2007

 

Anmerkung: Das Gesetz – ein weiterer unübersehbarer Schritt in den Orwell-Staat – wurde am 9.11.2007 vom Deutschen Bundestag beschlossen und zwar mit 366 Ja-Stimmen aus den Regierungsfraktionen. Die Union konnte man noch nie wählen; spätestens jetzt kann man auch die SPD nicht mehr wählen.

 

 

93)Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik haben 34.939 Beschwerdeführer einen Rechtsanwalt mit der Erhebung einer Verfassungsbeschwerde (gegen das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung) beauftragt.“

 

WIKIPEDIA

 

 

94)Am 11. März 2008 hat das Bundesverfassungsgericht ... das Gesetz zur Massenspeicherung ... per einstweiliger Anordnung stark eingeschränkt.“

 

WIKIPEDIA

 

 

95)Abgeordnete erhalten jetzt 7.700 Euro Grunddiäten, obwohl 82 Prozent der Bürger eine Diätenerhöhung ablehnen. Prof. von Arnim wies in der Debatte (bei Anne Will) darauf hin, daß sie zusätzlich eine steuerfreie Kostenpauschale von 3.720 Euro und eine üppige Pension auf Lebenszeit erhal­ten, ohne je einen Cent eingezahlt zu haben. Sie bekommen einen Dienstwagen, fahren umsonst mit der Bahn, kassieren Tagegelder, auch wenn sie an keiner Sitzung teilnehmen. Der Skandal wird aber dadurch komplett, daß am Tag zuvor, also am 10. November (2007), in der WESERZEITUNG eine ganzseitige Anzeige von 2137 Polizisten in Bremen und Bremerhaven voll­ständig mit allen Namen erschien, in dem sich die Beamten beklagen über die Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Kürzung der Pen­sionen, Verlängerung der Arbeitszeit: Sogar die Zusage einer mageren Gehaltserhöhung von 2,9 Prozent wurde gebrochen.“

 

Deutsche Bürgerinitiative – Rundbrief 11 / 2007 / S. 1

 

 

96)Iran nimmt keine Dollar mehr, andere Staaten werden folgen. ‚Arm trotz Arbeit’ ist ein Massenphänomen in Amerika und ‚Mein Heim ist mein Kartenhaus’.“

 

Deutsche Bürgerinitiative – Rundbrief 11 / 2007 / S. 2

 

 

97)Nur ein Berufsoptimist oder Heuchler kann behaupten, daß der Zustand von Staat und Politik, in dem sich unser Land befindet, aus dem freien Willen seiner Bürger hervorgegangen ist.“

 

Deutsche Bürgerinitiative – Rundbrief 11 / 2007 / S. 2

 

 

98)Wir wollen nicht länger von Parteien bevormundet werden.“

 

Manfred Roeder  in „Unsere Überzeugung und unser Programm“ (November 2007)

 

 

99)Die etablierten Parteien haben nicht mehr unser Vertrauen. Sie allein sind für die Katastrophe verantwortlich und dienen nicht dem Wohl des deutschen Volkes.“

 

Manfred Roeder  in „Unsere Überzeugung und unser Programm“ (November 2007)

 

 

100)                   Wir dulden nicht mehr, daß die Parteien, ohne uns zu fragen, kriegerische Unternehmen in anderen Ländern finanzieren (U-Boote für Israel, Tornados für Afghanistan, Nato-Einsätze im Kosovo oder anderswo).“

 

Manfred Roeder  in „Unsere Überzeugung und unser Programm“ (November 2007)

 

 

101)                   Wir wollen, daß deutsches Geld nur für deutsche Interessen ausgegeben wird, daß unser soziales Netz nur für diejenigen da ist, die dafür eingezahlt haben und zur Solidargemeinschaft gehören.“

 

Manfred Roeder  in „Unsere Überzeugung und unser Programm“ (November 2007)

 

 

102)                   Der Fall Eva Herman hat deutlich gezeigt, daß von der herrschenden politischen Klasse alle traditionellen Werte verteufelt werden, welche die Mehrheit des Volkes immer noch bejaht, ganz gleich, in welcher Zeit sie gepflegt wurden. Diese politische Klasse, die das Volk verachtet, muß vom Volk entmachtet werden, denn: Wir sind das Volk! Wir allein bestimmen, was gut für uns ist.“

 

Manfred Roeder  in „Unsere Überzeugung und unser Programm“ (November 2007)

 

 

103)                   Holocaust-Überlebende in Israel erhalten keine zusätzliche Finanzhilfe aus Deutschland. Die Bundesregierung hat eine entsprechende Bitte Jerusalems nach Gesprächen mit dem israelischen Minister für Rentenfragen abgelehnt. 1952 hatte sich die Bundesregierung verpflichtet, jüdischen Opfern des Nationalsozialismus rund 3,5 Milliarden Mark als Wiedergutmachung zu leisten.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 17.11.2007

 

 

104)                   Weil der Kapitän eines russischen Frachters sturzbetrunken am Steuer stand, manövrierte er sein Schiff gestern (16.11.2007) nicht in den sicheren Hafen, sondern auf den Grund der Ostsee. Sieben Bergungsschiffe versuchten vergeblich, den unter der Billigflagge von Belize fahrenden Frachter von einer Sandbank vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst zu ziehen, um ihn in den Rostocker Hafen zu schleppen. (...) Bei dem Kapitän wurde ein Atemalkoholwert von 2,56 Promille festgestellt.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 17.11.2007

 

 

105)                   Andreas Schmidt, Gründer der VIP-Filmfonds, muss für sechs Jahre in Haft. Die Anleger fürchten dennoch um ihr Geld – auch in Lübeck. (...) Die 11.000 Zeichner der Fonds sind alle ‚Premium-Kunden’ der Commerzbank. Zu dem elitären Kreis zählen auch der Schauspieler Ottfried Fischer, Fußball-Legende Uwe Seeler und der Lübecker Holger Frank. Er ist Fachanwalt für Baurecht, hat eine größere fünfstellige Summe investiert.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 16.11.2007

 

 

106)                   Das ist der schlimmste Präsident seit Hermann Göring.“

 

Helmut Kohl über Wolfgang Thierse (LN vom 16.11.2007)

 

Anmerkung: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen und sich im Dunkeln ausziehen!

 

 

107)                   Seine Frau im Dunkeln in Ludwigshafen sitzen zu lassen, wie es Helmut Kohl gemacht hat, ist kein Ideal.“

 

Wolfgang Thierse (LN vom 16.11.2007)

 

 

108)                   Schon wieder eine ganze Seite Eymer (Sonntagsinterview mit Burkhart Eymer, Sohn der CDU-Granden Ekkehart und Anke Eymer in den Lübecker Nachrichten). Das langweilt ungemein. Außerdem möchte ich mal wissen, wer von der Zurwahlstellung zur Bürgerschaft, soooo viel Presse bekommen hat oder bekommen wird. Sehr unverhältnismäßig.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 15.11.2007

 

 

109)                   „Widersprüche gegen Rentenbescheide lohnen sich. Jede vierte Rentenbeschwerde aus der Zeit zwischen 2003 und 2006 sei berechtigt gewesen und zugunsten der Senioren geändert worden, weist eine Statistik der Deutschen Rentenversicherung aus.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 14.11.2007

 

 

110)                   „Amnesty International hat der Internationalen Schutztruppe (Isaf) in Afghanistan vorgeworfen, sich indirekt an Folter und Misshandlungen zu beteiligen. Die Isaf übergebe Festgenommene an afghanische Behörden und den Geheimdienst. Mehrere Menschen seien danach gefoltert worden oder verschwunden.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 14.11.2007

 

 

111)                   „Der weltweite Energieverbrauch wird in den kommenden Jahrzehnten nochmals deutlich steigen. Nach einer Studie des Weltenergierates (WEC) ... wird die Nachfrage nach Energie bis 2050 um 70 bis 100 Prozent steigen ...“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 13.11.2007

 

 

112)                   Ich habe mich immer dagegen gewehrt, erwachsen zu werden.“

 

Schauspieler Ben Becker attestiert sich selber das „Peter-Pan-Syndrom“ (LN vom 13.11.2007)

 

 

113)                   Deutsche trinken zu viel. (...) Übermäßiger Alkoholkonsum verursacht nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) in Deutschland einen wirtschaftlichen Schaden von 20 Milliarden Euro pro Jahr.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 13.11.2007

 

 

114)                   „Die Serie von Brandanschlägen auf Autos in Berlin reißt nicht ab. (...) Da die Polizei einen politischen Hintergrund für wahrscheinlich hält, übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 13.11.2007

 

Anmerkung: Im Jahre 2007 wurden bis zum 12. November 96 Brandanschläge auf Autos in Berlin verübt. Im Jahre 2009 waren es bis zum 22. Oktober bereits 411 Abfackelungen. Die Ermittlungs- und Präventionstätigkeit des Staatsschutzes scheint wenig effektiv und wahrscheinlich auch nicht hinreichend ambitioniert zu sein. Während man früher, als sich in Justiz und Exekutive noch viele Altnazis tummelten, sich vorzugsweise als auf dem rechten Auge blind zeigte, sind die heutigen Ordnungsbehörden von einer rechtsstaatfeindlichen Langmut gegenüber linksextremistischen Chaoten beseelt und zwar nicht auf Grund eigener Überzeugung „an der Front“, sondern durch Vorgaben des vom Kopfe her stinkenden Fisches. Bestes Beispiel dafür ist der Umgang einer völlig deplazierten Berliner Justizsenatorin gegenüber einem Oberstaatsanwalt, der endlich einmal in punkto Ausländer- und Jugendkriminalität öffentlich Klartext gesprochen hat.

 

 

115)                   „Dem französischen Fahrradhersteller Paul Cornu gelang am 13. November 1907 der erste vertikale Freiflug in einem bemannten Hubschrauber, ‚Fliegendes Fahrrad’ genannt. Bei dem Erstflug in Lisieux, Calvados, Frankreich erreichte Cornu eine Höhe von etwa 30 Zentimetern und 20 Sekunden Flugzeit.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 13.11.2007

 

 

116)                   Was würde geschehen, wenn alle Menschen die Zehn Gebote halten? Diese Frage ergab sich in der vergangenen Woche im Religions­unterricht am Johanneum (zu Lübeck). Zu meiner Über­raschung waren sich alle Schüler einig: Dann wäre Friede auf der ganzen Welt! Auch meine Konfirmanden und Gemeinde­mitglieder stimmten dem zu. Das ist ein ver­breiteter aktueller Trend: Auch viele Funda­mentalisten in den Religionen teilen die Überzeugung, dass Friede wäre, wenn alle die göttlichen Gebote hielten.“

 

Pastor Heinz Rußmann – St. Stephanus in Lübeck-Karlshof (LN vom 11./12. November 2007)

 

 

117)                   FDP-Mann Thomas Schalies ist erbost. Er spricht von ei­nem ‚einmaligen Akt der Miss­achtung, ja Verhöhnung eines durch die Bürgerschaft einge­setzten Gremiums’. Was Scha­lies derart in Rage versetzt, ist der LHG-Lenkungsausschuss (LHG = Lübecker Hafen-Gesellschaft) vom Montagabend. Dort wurde über den Startschuss für die Ausschreibung zum Verkauf des Lübecker Hafens abgestimmt.  Das positive Ergebnis stand gegen 18.40 Uhr. Tags darauf waren Anzeigen zum Ha­fen-Verkauf beispielsweise in ‚Die Welt’ geschaltet. Scha­lies: ‚Eine solche Anzeige kann nicht mehr so kurzfristig aufgegeben werden.’ Er ver­mutet, dass der Auftrag be­reits deutlich vor Beschlussfas­sung durch den LHG-Ausschuss von der Stadt oder der LHG ausgelöst worden ist. Schalies will diesen ‚ungeheu­erlichen Vorgang’ nicht auf sich beruhen zu lassen. Er for­dert eine Sondersitzung des LHG-Ausschusses.  Dort ‚erwarte ich eine lü­ckenlose Aufklärung’, so Schalies. Er hat Bürgermeis­ter Bernd Saxe (SPD) eine Frist bis zum 14. November, 16 Uhr, gesetzt. Sollten seine Fragen nicht beantwortet sein, so denkt Schalies daran, nicht mehr in dem Gremium mitzuarbeiten, der sich ein ‚pseudodemokratisches Män­telchen’ umhänge. Auch Ver.di hatte sich kritisch zum Verfahren geäußert. Gewerk­schaftssekretär Andreas Ber­gemann wirft Saxe und CDU vor, den Ausschuss als ‚schein­demokratische Alibiveranstal­tung’ zu missbrauchen.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 10.11.2007 („Hafenverkauf: FDP fühlt sich veralbert“)

 

Anmerkung: Typisch lübsch! Die Machtausübung erfolgt durch eine „ewige Große Koalition“ aus CDU und SPD. In wichtigen Fragen kommen die Direktiven aus der Loge, den freimaurerischen Vorfeldorganisationen wie Rotary, Lions usw. und der Kaufmannschaft. Die in diesen Hinterzimmer-Kungelrunden abgestimmten Vorgaben sind von Senat und Bürgerschaft nur noch abzunicken. Ob der Aufsichtsratsvorsitzende der Lübecker Hafen-Gesellschaft Ekkehart Eymer (CDU und Lions Club) heißt oder Björn Engholm (SPD und Kiwanis Club) ist relativ gleichgültig, denn die parteipolitische Diskrepanz ist nur vordergründig. Und wie schlimm muß es mit einem Gemeinwesen bestellt sein, das es nötig hat, einen Mann wie den ehemaligen Landesminister Claus Möller zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Stadtwerke zu machen?

 

 

118)                   So funktioniert unsere Wirtschaft. Denn wenn wir alles so lange benutzen würden, bis es kaputt ist, führen viele noch den Golf II. Und VW wäre pleite.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 10.11.2007 (Andreas Hess zum Verkaufsstart des iPhone)

 

 

119)                   In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen des Rechtsanwalts Reinhardt H. ... Lübeck wurde am 7.11.2007 ... das Insolvenzverfahren eröffnet.“

 

Amtliche Bekanntmachung in den LN vom 10.11.2007

 

Anmerkung: Rechtsanwalt Reinhardt H. hatte an der Universität Kiel Jura studiert und soll nach Aussagen des Kollegen Werner Klabursky schon damals als Ufologe in Erscheinung getreten sein. Zeitweilig vertrat er Mitglieder des Mieterbundes. Mit Amtsrichter Dr. Watschenpeter geriet er in Hader, der an angelsächsischen Redewendungen des Advokaten Anstoß nahm („Die Gerichtssprache ist deutsch“). Seine Ehe war geschieden. Dr. Martin Hirschberger wusste von der geschiedenen Ehefrau – einer Lehrerkollegin an der Wakenitz Grund- und Hauptschule – einige Absonderlichkeiten zu berichten. Da Lübeck ein Dorf ist und die Tapeten Ohren haben, war es kein großer Zufall, daß Edwin Wolf auch in einem anderen Zusammenhang von dem Jäger fliegender Untertassen erfuhr, als er bei dem Gastronomen Rolle M. zum Frühstück weilte und dessen Aushilfskoch „zum schmierigen Löffel“ neben ihm am Tresen lümmelte und zu berichten wusste, daß seine Schwester und ein Architekt mit eben jenem Advokaten einen Effektenclub betrieben hätten. Als seinerzeit die Spekulationen über die Fusion zweier Stahlkocher ins Kraut schossen, habe der Jurist alles verfügbare Kapital auf die richtige Aktie gesetzt und sage und schreibe vier Millionen Mark sein eigen genannt. Kein Wunder also, daß die Immobilie, die später in die Zwangsversteigerung geriet, mit über 800.000 Euro bewertet wurde. Obwohl Reinhardt H. seine Anlageentscheidungen – esoterisch korrekt – auszupendeln pflegte, verließ ihn das Börsenglück. Jedenfalls für schlechte Zeiten hatte er vorgesorgt; sein Keller soll mit Dosenbrot und Fischkonserven angefüllt gewesen sein.

 

 

120)                   In Berlin geht es viel um ‚sehen und gesehen werden’. Der politischen Bühne droht die Gefahr, zum Laufsteg politischer Gefallsucht zu werden. (...) Der Bundesrat muss ein Vertreter der Länder in Berlin sein – mittendrin, aber doch fernab vom politischen Mikrokosmos rund um den Reichstag.“

 

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust zum Auftakt seiner Bundesratspräsidentschaft (LN vom 10.11.2007)

 

 

121)                                                                Er ist der Sprößling einer der einfluss­reichsten Familien der Stadt. Burkhart Eymer (CDU) will im Mai (2008) für die Bürger­schaft kandidieren. Der Sohn der Bundes­tagsabgeordneten Anke Eymer und des Bürgerschaftsmitglieds (und ehemaligen Bundestagsabgeordneten) Ekkehart Eymer wehrt sich im LN-Interview gegen Vor­würfe, nach denen er seine Nominierung nur dem Namen und der Protektion der El­tern zu verdanken habe.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 11./12. November 2007 („Erbhof-Politik? Eymer wehrt sich gegen Vorwürfe“)

 

 

122)                                                                Doch wenn Sie (Burkhart Eymer) schon das Mandat Ihres Vaters (Ekkehart Eymer) erben, kann man sich vorstellen, dass Sie auch das Mandat Ihrer Mutter, der Bundestagsabgeordneten Anke Eymer, erben.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 11./12. November 2007 im Sonntags-Interview mit Burkhart Eymer (CDU)

 

 

123)                                                                Der Name Eymer ist in Lübeck und darüber hinaus sehr bekannt. Ist das Fluch oder Segen für Sie?“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 11./12. November 2007 im Sonntags-Interview mit Burkhart Eymer (CDU)

 

 

124)                                                                Ich (Burkkart Eymer) hoffe, dass wir (die CDU in Lübeck) wieder die absolute Mehrheit (bei der Kommunalwahl 2008) bekommen.“

 

Burkhart Eymer im Sonntags-Interview mit den „Lübecker Nachrichten“ vom 11./12. November 2007

 

Anmerkung: Diese Hoffnung ging – Gott sei Dank – nicht in Erfüllung. Die CDU wurde in Lübeck von 50,4 % im Jahre 2003 auf 25,5 % im Jahre 2008 praktisch halbiert. Der Verdacht der Erbhofpolitik durch die Familie Eymer dürfte der CDU ebenso geschadet haben wie die Vorgänge um die Teilprivatisierung der Lübecker Hafen-Gesellschaft; dort war seinerzeit Ekkehart Eymer (CDU und Lions Club) Aufsichtsratsvorsitzender und wohl auch Strippenzieher.

 

 

125)                                                                Er (Norman Mailer) produzierte fünf belanglose Filme, wurde von einem Treffen des jüdischen Frauenverbandes YWHA wegen Rezitierens obszöner Verse ausgeschlossen und wetterte gegen die Frauenbewegung. Das Magazin ‚Time’ schrieb 1971, Mailer habe sich mit seinen Breitseiten gegen angeblich lustfeindliche Feministinnen eine ‚permanente Nische im Pantheon chauvinistischer männlicher Schweine’ verdient.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 11./12. November 2007

 

 

126)                                                                Wenn ich in Günters (Günter Grass) Schuhen gesteckt hätte, wäre ich ganz genauso bei der Waffen-SS gelandet.“

 

Norman Mailer - Sohn einer jüdischen Familie - auf einer Podiumsdiskussion in New York im Sommer 2007 (LN vom 11./12. November 2007)

 

 

127)                                                                Ein schwerer Abschied von Lübeck war es nicht.“

 

Willy Brandt über den April 1933

 

 

128)                                                                Für einen jungen, radikal denkenden Menschen war das Lübecker Milieu sicherlich nicht unbedingt inspirierend.“

 

Dr. Jürgen Lillteicher Leiter des Willy-Brandt-Hauses in Lübeck über den Gegensatz zwischen lübschen Großbürgertum und Arbeitermilieu speziell zum Ende der Weimarer Republik (LN vom 11./12. November 2007)

 

 

129)                   Der am Freitag zurückgetretene SPD- Frakti­onschef in der Hamburger Bürgerschaft, Uwe Grund, hat schwere Vorwürfe gegen einzelne Mitglieder seiner Partei erhoben.  ‚Das war eine gezielte Intri­ge von Eugen Wagner’, sagte Grund in einem Interview der ‚Welt am Sonntag’. Wagner ist früherer Bausenator der Hansestadt, gehört bis heute der SPD-Fraktion an und gilt als äußerst einflußreich.  Grund attackierte auch SPD-Generalsekretär Olaf Scholz, der zugleich Landes­chef in Hamburg ist ...“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 15./16. Dezember 2002

 

 

130)                   Recht ist im Wesentlichen Interpretationsherrschaft.“

 

Prof. em. Dr. Uwe Wesel im LN-Interview vom 4.9.2002

 

 

131)                   Es gibt ein berühmtes Bei­spiel (wie Gesetzestexte allgemeinverständlich umgeschrieben wurden): das Zivilgesetzbuch der DDR von 1975. Das haben auch Juristen entworfen - und es war zunächst ge­nauso unverständlich wie das BGB. Sie legten es dem Ministerpräsiden­ten Willi Stoph vor, und der sagte: Das versteht ja kein Schwein. Das muss jemand umschreiben, und zwar ein Journalist. Und dann hat der stellvertretende Chefredakteur der ‚Berliner Zeitung’, der auch Ju­rist war, das in vier oder fünf Wo­chen in eine normale Sprache ge­bracht. Das ZGB war das erste deut­sche Gesetz seit dem preußischen Allgemeinen Landrecht von 1794, das populär war. Die Leute haben reingeguckt und konnten es verste­hen.“

 

Prof. em. Dr. Uwe Wesel im LN-Interview vom 4.9.2002

 

 

132)                   Lübeck ist eine Stadt mit Entfaltungsmöglichkeiten. Leider scheiterte so mancher große Wurf an Kleingeistigkeit und mangelndem Zusammenhalt.“

 

Gabriele Hiller-Ohm – damals noch SPD-Kandidatin für den Deutschen Bundestag im Wahlkreis 11 (LN vom 4.9.2002); seit dem MdB

 

 

133)                   Der Oberste Gerichtshof Isra­els hat die Ausweisung von Verwandten pa­lästinensischer Extremisten unter bestimm­ten Auflagen gebilligt. Danach müssen die Angehörigen eine Bedrohung der Sicher­heit darstellen. Menschenrechtler verurteil­ten die Ausweisungen als Kollektivstrafe und Verstoß gegen das Völkerrecht.“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 4.9.2002

 

Anmerkung: Die Frage, ob sich Israel je um das Völkerrecht gekümmert hat, ist eine rhetorische!

 

 

134)                   Nazi-Vergleiche kommen Helmut Kohl offenbar schnell über die Lippen.“

 

Arnold Petersen (LN vom 4.9.2002)

 

Anmerkung: Grundlage dieser Feststellung sind dessen Vergleiche von Michail Gorbatschow mit Joseph Goebbels und Wolfgang Thierse mit Hermann Göring. Wer sich die Freiheit nimmt, mit Ronald Reagan den Soldaten-Friedhof in Bitburg zu besuchen, sollte in diesem Metier auf das Steine werfen verzichten.

 

 

135)                   Im Zuge des NPD-Verbotsverfahrens ist ein weiterer führender Funktionär der rechtsextremen Partei als V-Mann enttarnt worden. Der 26-Jährige Lübecker lieferte Jahre lang für den schleswig-holsteinischen Verfassungsschutz Informationen aus der NPD. (...) Der 26-jährige Bastian T. sei seit Februar 2001 im Landesvorstand zuständig für den Ordnerdienst und habe das Amt des stellvertretenden Kreisvorsitzenden von Lübeck inne ...“

 

„Lübecker Nachrichten“ vom 1./2. September 2002

 

 

136)                   Brüder und Schwester können sich nicht riechen, die meisten Kinder mögen das Eigenaroma ihres Vaters nicht: Der Geruch naher Verwandter stinkt den meisten Familienmitgliedern, haben Forscher der Wayne State University in Detroit festgestellt.“

 

Lübecker Nachrichten“ vom 1./2. September 2002

 

 

137)                   Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“

 

Niccolò Machiavelli

 

 

138)                   Was Gott an und für sich ist, wissen wir so wenig, wie ein Käfer weiß, was ein Mensch ist.“

 

Ulrich Zwingli

 

 

139)                   Ein Reporter der niederländischen Tageszeitung ‚De Telegraaf’ spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der schwarz-gelben Koalitionsvereinbarung auf die Rolle von Wolfgang Schäuble bei der CDU-Spendenaffäre von 1999/2000 an, weil dieser ausgerechnet Finanzminister der CDU/CSU/FDP-Koalition werden soll. Merkel ist sichtlich verärgert, dass da jemand so frech ist, diese alte, noch immer ungeklärte Geschichte um 100.000 verschwundene DM wieder aufzuwärmen, antwortet nur knapp und ignoriert die weiteren Nachfragen des Journalisten.  Ganz großes Lob an den Journalisten (bei dem man die Berufsbezeichnung nicht in Anführungszeichen schreiben muss) – solch beißend sarkastisches Nachbohren ist Merkel sichtlich nicht gewohnt.“

http://de.altermedia.info/ vom 25.10.2009

 

 

140)                   Revisionismus ist spannender als 100 Spielbergfilme.“

 

http://de.altermedia.info/

 

 

141)                   Man kann das Wesen eines Käfigs nicht erkennen, solange man sich in diesem Käfig befindet. Man kann das Wesen der Arbeit nicht erkennen, solange man arbeitet ...“

 

Dr. Iwan Götz am 8.7.2008

 

 

142)                   Fern davon, das bedrohliche Gespenst (Kommunismus) zu sein, das einst die Kapitalisten in Angst und Schrecken versetzte, flehen sie (die Unterprivilegierten) ihren Klassenfeind um Arbeit an.“

 

 Dr. Iwan Götz am 8.7.2008

 

 

143)                   Arbeiter aller Länder – entspannt euch!“

 

Dr. Iwan Götz am 8.7.2008

 

 

144)                   Im Grunde fühlt man jetzt ..., daß eine solche Arbeit die beste Polizei ist, daß sie jeden im Zaume hält und die Entwicklung der Vernunft, der Begehrlichkeit, des Unabhängigkeitsgelüstes kräftig zu hindern versteht.  Denn sie (die Arbeit) verbraucht außerordentlich viel Nervenkraft und entzieht dieselbe dem Nachdenken, Grübeln, Träumen, Sorgen, Lieben, Hassen.“

 

Friedrich Nietzsche in „Die Lobredner der Arbeit“

 

 

145)                   Die meisten Arbeitslosen bewerten ihre Situation negativ, für viele ist diese gleichbedeutend mit trostloser Beschäftigungslosigkeit – für andere die große Chance, sich aus überflüssigen Abhängigkeiten zu lösen, denn die Arbeit ist die Ursache nahezu allen Elends in der Welt.“

 

Dr. Iwan Götz am 8.7.2008

 

Anmerkung: Arbeit ist in dem Umfang eine soziale Verpflichtung, wie diese für die Aufrechterhaltung eines Versorgungssystems – wenn auch nur auf bescheidenem Standard – erforderlich ist. Richtig ist, daß wir bei vernünftiger Reduzierung unserer Ansprüche und Verzicht auf Luxus mit etwa 15 bis 20 Wochenstunden Arbeit auskämen, was außerdem Vollbeschäftigung garantieren dürfte. Die schädlichen Wirkungen übermäßiger – insbesondere entfremdeter – Arbeit wären minimiert und genug Freizeit fürs Nachdenken und kulturelle Bedürfnisse vorhanden. Daß das gemeine Volk – die Masse der Werktätigen – anfängt, nachzudenken und vielleicht auch noch in Bibliotheken finsteren Verschwörungstheorien auf die Schliche kommt, ist natürlich nicht im Interesse der Herrschenden. Deshalb werden die Intelligenteren und Skrupelloseren in das Joch eines 50-Stunden-Jobs gepresst und der Rest mit Hartz-IV, Bier, Korn und Primitivprogrammen im Fernsehen ruhig gestellt.

 

 

146)                   Es ist ein einförmiges Ding um das Menschengeschlecht. Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bisschen, das ihnen von der Freiheit übrigbleibt, ängstigt sie so, daß sie alle Mittel aufsuchen, um es loszuwerden.“

 

Johann Wolfgang von Goethe in „Die Leiden des jungen Werther“

 

Anmerkung: Einige fordern die Aufnahme des „Rechts auf Arbeit“ in den Grundrechtekatalog der Verfassung. Paul Lafargue, der Schwiegersohn von Karl Marx, forderte das „Recht auf Faulheit“ und Wolfgang Neskovic postulierte als Vorsitzender Richter am Landgericht Lübeck in Vorlagebeschlüssen an das Bundesverfassungsgericht ein „Recht auf Rausch“, welches durch das Betäubungsmittelgesetz verfassungswidrige Einschränkung erfahre. Wer arbeiten will, soll arbeiten, notfalls bis er umfällt. Wer sich seine Zeit vernünftig einteilen möchte, der arbeite nur so viel, daß er – ohne auf Sozialsysteme angewiesen zu sein – so über die Runden kommt und wer gelegentlich einen Rausch benötigt, hole sich eine Kiste Pils oder Einbecker Mai-Urbock und setze sich in seinen Schrebergarten. Prost!

 

 

147)                   Es gibt mehr Freiheit in jeder einigermaßen entstalinisierten Diktatur als an einem gewöhnlichen deutschen Arbeitsplatz. In einem Büro oder einer Fabrik herrscht dieselbe Art von Hierarchie und Disziplin wie in einem Kloster oder einem Gefängnis. Tatsächlich haben Foucault und andere gezeigt, daß Gefängnisse und Fabriken etwa zur gleichen Zeit aufkamen, und ihre Betreiber entliehen sich bewußt Kontrolltechniken voneinander.“

 

Dr. Iwan Götz am 8.7.2008

 

 

148)                   Es ist gar nicht so irreführend, unser System ‚Bundesrepublik Deutschland GmbH’ bei seinem wirklichen Namen zu nennen: Fabrikfaschismus und Besatzeroligarchie.“

 

Dr. Iwan Götz am 8.7.2008

 

 

149)                   Eine gute Arbeit, eine, die man gern und gut macht, die befriedigend ist, erfüllend und inspirierend, ist traumhaft. Daß solche Arbeit ein Privileg ist, darf man für skandalös halten. Daß angesichts so wenig guter Arbeit und so vieler mieser Jobs die Arbeit als solche ein Privileg ist, eine Gnade, die gewährt oder entzogen werden kann, ist weit skandalöser. Sich gönnerhaft Arbeitgeber nennen und andere zur Arbeit unter miserablen Bedingungen und zu ganovischen Konditionen pressen - das ist die Freiheit, die sie meinen, wenn von Freiheit die Rede ist. Ich wünsche ihr keine Dauer.“

 

Wiglaf Droste in taz vom 22.12.2000, Seite 19 „Lob der Faulheit“

 

 

150)                   Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört; es liegt also der Natur der Sache nach jenseits der Sphäre der eigentlichen materiellen Produktion.“

 

Karl Marx im 3. Band „Das Kapital“

 

 

151)                   Das Verständnis der Mehrzahl der Menschen wird notwendigerweise von ihren gewöhnlichen Beschäftigungen geformt. Der Mann, dessen Leben darin besteht, wenige einfache Tätigkeiten auszuführen ... hat keine Gelegenheit, sein Verständnis zu schulen ... Er wird im allgemeinen so dumm und ignorant, wie ein Mensch eben werden kann.“

 

Adam Smith in „Reichtum der Nationen“

 

 

152)                   Zweihundert Millionen Menschen in Europa haben keinen Sinn in ihrem Leben und wollen geboren werden. Die Industrie hat sie der bäuerlichen Sippe entzogen und sie in riesige Gettos gebannt, die aussehen wie lange Zeilen rußiger Bahnwagen auf den Geleisen eines Verschiebebahnhofs. Aus diesen Arbeiterstädten wollen sie erweckt werden. Es gibt allzu viele, die in das Räderwerk der Berufe geschmiedet sind, denen alle Freuden des Bahnbrechers, des Gläubigen, des Wissenden versagt sind. Man meinte, es genüge, sie zu bekleiden, zu nähren und sonstige Bedürfnisse zu befriedigen, um sie groß zu machen. Man hat auf diese Weise nur den kleinen Spießer, den Kannegießer und den Maschinenmenschen großgezogen. Man bildet sie aus, statt sie zu unterrichten. Eine armselige Auffassung der Kultur greift um sich, die im Formelgedächtnis das Höchste sieht.“

 

Antoine de Saint-Exupéry in  „Wind, Sand und Sterne“

 

 

153)                   Arbeit ist eine Gesundheitsbedrohung.“ 

 

Dr. Iwan Götz am 8.7.2008

 

 

154)                   Sehet die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr als sie? ... Schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht; ich sage euch aber, daß auch Salomo in all seiner Pracht nicht gekleidet war wie eine von diesen.“

 

Jesus Christus (Matthäus 6:26ff)

 

 

155)                   Die, die mit dem Finger auf die Faulen zeigen, sind verzweifelt ob ihrer eigenen Unfähigkeit zum Glücklichsein, oder sie sind maßlos sadistisch, indem sie den vermeintlichen Faulen nicht einmal das gönnen, was sie ohnehin nicht haben.“ 

 

Robert Hagen im TAZ-Leserbrief vom 28./29. April 2001

 

 

156)                   Ich bin Alkoholiker.“

 

Kabarettist Dieter Hildebrandt im Oktober 2009 anläßlich einer Buchpräsentation in München

 

 

157)                   MINISTERRAT DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK  URKUNDE  Iwan Götz  geboren am 28.9.1947 in Nowosibirsk  wohnhaft in Cottbus  Straße der Jugend 33/57  wird gemäß § 7 des Gesetzes vom 20. Februar 1967 über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik (GBl. I S. 3) die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik verliehen. (...) Berlin, den 22.12.1972  Der Vorsitzende gez. Stoph

 

Einbürgerungsurkunde

 

 

158)                   In der Öffentlichkeit ist völlig unbekannt, dass es gerade wegen der langfristig angelegten Wendepolitik der USA seit Mitte der 80er Jahre ein gemeinsames sowjetisch-amerikanisches Geheimdienstprojekt mit dem Decknamen ‚Gawrilow’ gegeben hat. Regelmäßig trafen sich ameri­kanische und sowjetische Geheimdienstexperten, um operative Probleme zu besprechen, um Unklarheiten zu bereinigen... Leider wird der operative Inhalt des Geheimprojekts weiter im Dunkeln bleiben, weil die Akteure es so wollen. ... Die Wahrheit über die Wende soll nicht ans Licht kommen, aus welchen Gründen auch immer. Die Wendeaktivitäten der geheimen KGB-Einheit Luch ( ... Strahl) wurden nach der Wende fortgesetzt. Luch ist in der Bundes­republik aktiv, wie ein Dokument des Bundesamtes für Verfassungsschutz offenbart. Die Bundesrepublik ist heute ähnlich stark vom russischen Geheimdienst zersetzt wie seinerzeit durch MfS und HVA.“

 

Dr. Iwan Götz am 8.8.2008

 

 

159)                   Weder in Europa noch in den USA wird es offen gesagt, aber die Ereignisse der letzten Jahre scheinen den Mythos von einer jüdischen Verschwörung zu bekräftigen, die weit über alles hinausgeht, was sich die Autoren der Weisen von Zion hatten träumen lassen.“

 

DIE ZEIT Nr. 42 vom 7.10.2004, S. 46

 

 

160)                   Es ist völlig unerheblich, ob der Holocaust stattgefunden hat oder nicht! Seine Leugnung steht in Deutschland unter Strafe. Und nur das zählt vor Gericht.“

 

Ullrich Meinerzhagen Vorsitzender Richter der Großen Strafkammer des Landgerichts Mannheim im Prozeß gegen Zündel (zitiert nach taz vom 9.2.2007)

 

 

161)                   Es gibt sie noch heute, die furchtbaren Juristen.“

 

Dr. Ingo Müller - Bestsellerautor und Bremer Staatsjurist

 

 

162)                   Hält ein Gericht ein Gesetz, auf dessen Gültigkeit es bei der Entscheidung ankommt, für verfassungswidrig, so ist das Verfahren auszusetzen und, ... wenn es sich um die Verletzung dieses Grundgesetzes handelt, die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes einzuholen.“

 

Artikel 100 Absatz 1 Satz 1 des Grundgesetzes

 

 

163)                   Sobald ich das Wort ‚antisemitisch’ höre oder lese, weiß ich, daß ich es mit einem Bioroboter (Gehirn-Besitzer im Gegensatz zum Gehirn-Benutzer) zu tun habe, der logischen Argumenten nicht zugänglich ist ...“

 

Dr. Iwan Götz April/Mai 2008

 

 

164)                   Ich erinnere mich noch, welchen Haß ich mir von den Mahler-Jüngern zugezogen habe, als ich geschrieben habe, daß Horst Mahler ein Jude ist.  Ich habe nichts gegen die Juden, deswegen ist es mir auch egal, ob Herr Mahler ein Jude ist oder nicht ... Und obwohl Horst Mahler danach selbst zugegeben hat, ein Jude zu sein, hat sich seitdem nichts geändert; ich habe jemanden seine Ikone zuerst angekratzt und dann auch genommen.“

 

Dr. Iwan Götz April/Mai 2008

 

Anmerkung: Eben jener Iwan Götz besuchte den sich vom internationalen Machtjudentum wegen seiner germanischen Medizin verfolgt fühlenden Dipl. theol. Dr. med. Ryke Geerd Hamer in dessen norwegischem Exil, wobei er sich als Oberrabbiner vorstellte.

 

 

165)                   Unter den Juden trifft man besonders viele gebildete und begabte Menschen, aber auch Verrückte gibt es unter den Juden vier bis sechs Mal soviel, wie unter den anderen Völkern. In Deutschland gab es acht Mal soviel psychisch kranke Juden als Deutsche. (...) In der Politik schufen die Juden den Nihilismus und den Sozialismus.“

 

Prof. Dr. Cesare Lombroso (1835 – 1909) – italienischer Gerichtsmediziner und Psychiater jüdischer Abstammung in „Genie und psychische Krankheiten“

 

 

166)                   Ständiges Jammern und Wehklagen wäre auf die Dauer unerträglich. Deshalb hat Gott für zehn Juden, die lamentieren, jeweils einen geschaffen, der verrückt ist und die Lamentierer aufheitert. Als ich fünf war, hatte ich heraus, daß ich dieser eine war.“

 

Mel Brooks (eigentlich Kaminsky) – Sohn eines Juden aus Danzig. Beteilig an der Herstellung einiger lustiger Filme. Oskar-Preisträger

 

 

167)                   Wissen Sie, das mit dem Antisemitismus wird erst was werden, wenn’s die Juden selbst in die Hand nehmen!“

 

Max Liebermann (1847 – 1937) – berühmter jüdischer Maler und Präsident der Preußischen Akademie der Künste zu dem Chemiker und Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald

 

 

168)                   Darwin selbst hielt seine Evolutionstheorie 20 Jahre in einer Schublade, weil er sie für fehlerhaft hielt und erst dann veröffentlichte, als er Gefahr lief, daß Thomas Henry Huxley ihm mit seinen Forschungsergebnissen zuvor kam. Aber die Geister, die er rief, wurde er nicht mehr los.“

 

Dr. Iwan Götz April/Mai 2008

 

 

 

 

170)                   Der Faschismus ist die Macht des Finanzkapitals selbst …”

 

Georgi Dimitroff in seiner Rede auf dem VII. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale am 2.8.1935

 

 

171)                   In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schien des Rechts ...“

 

Heinrich Pestalozzi

 

Anmerkung: Die Richtigkeit dieser Feststellung kann der Kulturredakteur an vielen Dutzenden von Entscheidungen des Amtsgerichts Lübeck, des Landgerichts Lübeck und des Oberlandesgerichts Schleswig belegen. Die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig hielt es dagegen mehr mit knappen Machtsprüchen, denen allerdings der Rechtsbruch auf die Stirn gemeißelt war.

 

 

172)                   „Wir ergreifen keine Idee, sondern die Idee ergreift uns und knechtet uns und peitscht uns in die Arena hinein, daß wir wie gezwungene Gladiatoren für sie kämpfen.“

 

Heinrich Heine

 

 

173)                   Das von der (CDU/CSU/FDP) Koalition (2009) beschlossene Stipendiensystem ist ebenso teuer wie überflüssig.“

 

DER SPIEGEL 44 / 2009 / 8

 

 

174)                   „An manchen amerikanischen Hochschulen putschen bereits ein Viertel der Studenten heimlich ihr Gehirn mit Psychopharmaka auf. Zunehmend tun Deutsche es ihnen gleich.“

 

DER SPIEGEL 44 / 2009 / 8

 

Anmerkung: Fast alle Scheiße kommt aus den USA wie beispielsweise Imperialismus, Geschichtsfälschung, Folter, militärische Raubzüge, Erpressung unbotmäßiger Staaten, selbstinszenierte Attacken mit vielen Opfern in der eigenen Bevölkerung, Bankster, Mafia, staatlich abgeschirmter globaler Rauschgifthandel, Unterstützung des israelischen Terrorstaates ...

 

 

175)                   (Thilo) Sarrazin gebührt das Verdienst, eine Diskussion provoziert zu haben über unabdingbare Wertschöpfungsprozesse und fehllaufende Sozialtransfers, die schon längst hätte offen geführt werden müssen und die längst politische Konsequenzen hätte zeitigen müssen.“

 

Kurt Birr im SPIEGEL-Leserbrief 44 / 2009 / 10 (Berlins ehemaliger Finanzsenator als Prügelknabe der Integrationsdebatte)

 

 

176)                   Es muss in einer aufgeklärten Gesellschaft, in der Meinungsfreiheit propagiert wird, möglich sein, seine Meinung kundzutun, ohne die Rassistenkeule überzogen zu bekommen.“

 

Nina Kaspar im SPIEGEL-Leserbrief 44 / 2009 / 10 + 14

 

Anmerkung: Die Meinungsfreiheit wird in Staat und Gesellschaft nicht nur propagiert, sie ist auch verfassungsrechtlich geschützt und insoweit nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts für ein demokratisches Gemeinwesen schlechthin konstituierend. Die Leute, die Sarrazin im Rahmen einer unverkennbaren Strafaktion die Kompetenzen in der Bundesbank beschnitten haben, setzen sich dem Verdacht aus, Verfassungsfeinde zu sein.

 

 

177)                                                 Wenn (SPIEGEL-Redakteur) Alexander Osang heute so tut, als sei er bis an sein Lebensende als linientreuer DDR-Journalist gebrandmarkt worden, ist das eben nur die halbe Wahrheit. Nur wer einen gefestigten Klassenstandpunkt im Sinne der herrschenden Ideologie hatte, wurde in der DDR überhaupt zum Jour­nalistikstudium zugelassen! Zu groß war die Angst der Herrschenden, der Klassen­gegner könnte subversive Elemente in die sozialistische Holberichterstattung einschleusen.

 

Jürgen Kubitz im SPIEGEL-Leserbrief 44 / 2009 / 17

178)                                          Wer 1989 Mitte, Ende zwanzig und ange­stellter Journalist in der DDR war, der wusste ganz genau, auf was er sich einließ - ganz genauso wie Lehrer, Psychologen, Lektoren, all die Ingenieure der Seele. Kei­ner musste das machen. Jeder, der es ma­chen durfte, wollte das auch so haben. Und brachte die entsprechenden Voraussetzun­gen mit, wozu Ungefährlichkeit (!) und die unbedingte Fähigkeit zur Selbstverleug­nung gehörten. Redakteure in der DDR bewahrten ihr Land nicht vor dem Unter­gang, sie hatten es nie vor, auch nicht mit einem einzigen Wort.“

Amrei Drechsler im SPIEGEL-Leserbrief 44 / 2009 / 17

 

179)                                          Vor Elvis war gar nichts!“

John Lennon

 

180)                                          Es zählt in der Politik nicht das, was wirklich fachlich in Ordnung wäre.“

Ulla Schmidt von 2001 bis 2009 Bundesgesundheitsministerin bei der Amtsübergabe an Philipp Rösler

 

181)                                          Man muss sich nur einmal den Film ‚Brust oder Keule’ von Louis de Funès aus dem Jahre 1976 zu Gemüte führen. Schon vor über 30 Jahren wurde auf Missstände in der Lebensmittelindustrie aufmerksam gemacht.“

Robert Cihlars im SPIEGEL-Leserbrief 44 / 2009 / 17

 

182)                   Zwischen den Verhandlungsführern der geplanten Jamaika-Koalition im Saarland gibt es offenbar nicht nur auf politischer, sondern auch auf beruf­licher Ebene enge Verbindungen. So ist Grünen-Chef Hubert Ulrich als Marke­tingleiter für die IT-Beratungsfirma Think & Solve tätig, zu deren Gesell­schaftern der Unternehmer und FDP-Kreisvorsitzende Hartmut Ostermann aus Saarbrücken zählt. Bei den Sondie­rungsgesprächen mit den Grünen saß neben FDP-Chef Christoph Hartmann und vier weiteren Landtagsabgeordne­ten der Liberalen wiederholt auch Ostermann als Vermitt­ler am Tisch. Zu den Stamm­kunden der Informatikfirma, die Ulrich seit 2001 beschäf­tigt, zählen zwei große Unter­nehmen des weitverzweigten Ostermann-Imperiums: die Hotelkette Victor’s sowie die Pro Seniore-Unternehmensgruppe, die bundesweit mehr als 100 Altenheime mit rund 17.000 Betten betreibt.“

 

DER SPIEGEL 44 / 2009 / 19

 

Anmerkung: In Thüringen und im Saarland hätte die CDU aus der Regierung gekegelt werden müssen. Daß dies nicht geschehen ist, riecht nach Korruption.

 

 

183)                   Deutschland ist kein Kampfgebiet.“

 

Mohammed al-Fasasi marokkanischer Prediger in einem Schreiben an alle Muslime in Deutschland (DER SPIEGEL 44/2009/19)

 

 

184)                   Weiterwursteln im Merkelland. Schwarz-Gelb kann sich auf keine großen Reformen einigen. Merkel und Westerwelle treiben die Schulden in die Höhe und erwogen dabei sogar (verfassungswidrige) Tricksereien. Eine Idee für einen Aufbruch bleiben sie dem Land schuldig.“

 

DER SPIEGEL 44 / 2009 / 24 (Artikelüberschriften)

 

 

185)                   Eine Frau und ein Homosexueller werden künftig Deutschland regieren. Es sind zwei Menschen, die wissen, wie es ist, Außenseiter zu sein. Merkel war es, als Tochter eines Pfarrers in der DDR und als ostdeutsche Frau in der CDU, in der bis dahin nur westdeutsche Männer den Ton angegeben hatten. Westerwelle war und ist es als Schwuler in einer Hetero-Welt.“

 

DER SPIEGEL 44 / 2009 / 26

 

 

186)                   Aber damit (von den Medien herbeigeführte Aufgabe des Plans, Schattenhaushalte einzurichten) war es schon ein abenteuerlicher Fehlstart (der schwarz-gelben Koalitions-Unterhändler). Zu tief sitzt der Eindruck, dass die Politiker der neuen Regierung einen möglichen Verfassungsbruch schon beschlossen hatten und erst von der Öffentlichkeit gehindert wurden, ihn ins Koalitionsprogramm aufzunehmen.“

 

DER SPIEGEL 44 / 2009 / 27

 

 

187)                   Bei den Verhandlungen zum Koalitionsvertrag hat sich die Abkehr der Liberalen von der Klientelpolitik freilich noch nicht bemerkbar gemacht, im Gegenteil. Überraschend leicht ist es den Lobbyisten FDP-naher Interessengruppen gelungen, Schaden abzuwenden, Pfründen zu verteidigen und teils neue Vergünstigungen herauszuholen.“

 

DER SPIEGEL 44 / 2009 / 36

 

 

188)                   ... die deutsche Demokratie befindet sich in einem bedenklichen Zustand.“

 

Dirk Kurbjuweit im SPIEGEL-ESSAY 44 / 2009 / 54 („Sieg der Ängstlichkeit“)

 

 

189)                   Eine Gesellschaft erkennt man an ihren Gräben.“

 

Dirk Kurbjuweit im SPIEGEL-ESSAY 44 / 2009 / 54 („Sieg der Ängstlichkeit“)

 

 

190)                   Die Bundesrepublik hat sich in den vergangenen40 Jahren in eine Mediendemokratie verwandelt.“

 

Dirk Kurbjuweit im SPIEGEL-ESSAY 44 / 2009 / 55 („Sieg der Ängstlichkeit“)

 

 

191)                   Die Hauptbeschäftigung des modernen Politikers ist das Satzdesign geworden: Wortreihen finden, mit denen man gut durch die Mediendemokratie kommt.“

 

Dirk Kurbjuweit im SPIEGEL-ESSAY 44 / 2009 / 55 („Sieg der Ängstlichkeit“)

 

 

192)                   Faktisch haben die Habermasianer (Anhänger des Philosophen Jürgen Habermas) es fertiggebracht, den zwanglosen Zwang des besseren Arguments durch den sehr zwangvollen Zwang der schnelleren Denunziation zu ersetzen – und wo sich Denunzianten zu Wort melden, ist die Debatte vorbei, bevor sie begonnen hat.“

 

Philosoph Peter Sloterdijk in der SPIEGEL-DEBATTE 44 / 2009 / 172

 

 

193)                   Rund 25 Millionen Menschen zahlen in Deutschland in nen­nenswertem Umfang Steuern, sofern man von den Konsumsteuern absieht. Rein fis­kalisch gesehen sind diese 25 Millionen die Leistungsträger, die den Rest der 82-Millionen-Population in Deutschland mittra­gen. Nicht nur Junge und Alte, was völlig in Ordnung ist, sondern auch ein wachsendes Heer an Leistungsfernen, die, da sind sich die Experten einig, tendenziell nie wieder in der Leistungszone auftauchen werden, weil sie durch das Transfersystem in eine maligne (bösartige) Abhängigkeit gelockt werden.“

 

Philosoph Peter Sloterdijk in der SPIEGEL-DEBATTE 44 / 2009 / 172

 

 

194)                   Im Moment übertreffen die Transferleistungen an die Banken bei weitem diejenigen für die Hartz-IV-Empfänger. Da wurden über Nacht Hunderte von Milliarden lockergemacht – virtuell zumindest. Offenbar ist der Staat viel reicher, als wir dachten.“

 

Matthias Matussek in der SPIEGEL-DEBATTE 44 / 2009 / 173 mit dem Philosophen Peter Sloterdijk

 

 

195)                   Die objektive Sozialdemokratisierung der Staatsstruktur sorgt dafür, dass man die Sozialdemokratie als Partei während ihres Aufenthalts im Oppositionssanatorium vorübergehend entbehren kann.“

 

Philosoph Peter Sloterdijk in der SPIEGEL-DEBATTE 44 / 2009 / 173

 

 

196)                   Ludovic Kennedy ... Der britische Jour­nalist war ein beseelter Streiter in oft we­nig aussichtsreichen Missionen ... Sein Kampf gegen die Justiz und vor allem die Todesstrafe war hingegen höchst erfolgreich. In seinem Buch ‚Rillington Place Nr. 10’ wies er 1961 nach, dass Großbritannien elf Jahre zuvor einen Un­schuldigen als Mörder der eigenen Tochter gehängt hatte. Die Empörung über dieses Fehlurteil brachte 1969 die Todesstrafe im Parlament zu Fall. Vergleichsweise geringe Resonanz fand Kennedy in den achtziger Jahren in den USA mit seinen Zweifeln am Jahrhundertprozess um die Entfüh­rung und Ermordung des Lindbergh-Babys. Das angloamerikanische Justiz­system, so fand Kennedy, produziere re­gelmäßig Unrecht, auch weil es die Polizei geradezu zu Falschaussagen anstifte.“

 

DER SPIEGEL 44 / 2009 / 182

 

Anmerkung: Auch im Fall des entführten und ermordeten Lindbergh-Babys hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Bruno Richard Hauptmann den Falschen hingerichtet. Der Jude Isidor Fisch dürfte der wahre Täter gewesen sein. Ermittlungsverfahren und Prozeß gegen Hauptmann strotzten nur so vor Rechtsfehlern und Unkorrektheiten. Obwohl diverse Fisch belastende Umstände bekannt waren, wurde in diese Richtung nicht ermittelt. Fisch hatte sich nach Europa abgesetzt und Hauptmann befand sich in den Fängen der in vielen Bereichen satanisch-freimaurerisch inspirierten amerikanischen Justiz.

 

 

197)                   Demokratie beruht im Wesentlichen auf Vertrauen.“

 

Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v. Chr.) – Politiker, Anwalt, Schriftsteller, Konsul im Jahre 63 v. Chr. und der berühmteste Redner Roms in „de officiis“ I,24      

 

 

198)                   Die Frucht dieser amerikanischen Politik (des Eingreifens in den Ersten Weltkrieg) war der Kommunismus in Rußland, der Faschismus in Italien und der  Nationalsozialismus in Deutschland. Dies zu erwähnen wird immer vergessen.“

 

Georg Wiesholler in „Die verhinderte Demokratie“

 

 

199)                   Nach dem Kriege 1918 gab es bedeutend mehr Diktaturen als vorher. Rußland 1918, Ungarn 1920, Polen 1920, Italien 1922, Türkei 1923, Spanien 1923, Jugoslawien 1929, Rumänien 1931, Japan 1931, Portugal 1932 und Deutschland 1933.“

 

Georg Wiesholler in „Die verhinderte Demokratie“

 

 

200)                   Die Amerikaner selber hatten 1917 (im Zeitpunkt des Eintritts in den Ersten Weltkrieg, um angeblich den Mittelmächten die Demokratie zu bringen) keine Demokratie – und  haben auch heute keine. Indianer und Neger durften  zu jener Zeit gar nicht mal wählen. Der ehemalige und jetzige Kandidat für die Präsidentschaft, der Demokrat Bill Bradley, räumt in seinem Buch „Time present - Time past“ damit auf, daß die USA ein Rechtsstaat, ein demokratischer Staat sei: „Über die politische Macht verfügen alleine die Lobbyisten (lies: die Finanzkapitalisten); noch nie war die Verflechtung vom großen Geld und Politik so kraß wie jetzt; 25 Millionen $ muß ein Kandidat heute aufbringen, um mit Aussicht auf Erfolg an den Vorwahlen teilnehmen zu können (Senator Gramm).“ „1988 erforderte die Wahl zu den Sitzen im Senat schon einen Etat von 500 Millionen Dollar.“

 

Georg Wiesholler in „Die verhinderte Demokratie“ – teilweise Alain Cotta, Le capitalism dans tous les états, Paris 1991, S. 158 zitierend         

 

 

201)                   Kein Ausdruck ist wohl abgedroschener als das Wort ‚Demokratie’, und die, welche es am häufigsten im Munde führen, wollen, meiner Erfahrung nach, am wenigsten die ‚Demokratie’. Ich werde immer mißtrauisch, wenn ich gar zu viel von Demokratie reden höre. Ich frage mich dann immer, ob die Betreffenden eine Art von Despotismus begründen wollen oder ob sie wünschen, daß andere für sie verrichten, was sie von Rechts wegen selbst tun müßten.“

 

Henry Ford Automobilbauer, Großkapitalist, Freimaurer, zeitweiliger Antisemit und Träger hoher Nazi-Orden in „Mein Leben und Werk“

 

 

202)                   Die vornehmen Stände sind die Verderbten, Hof- und Staatsbeamte die Verderbtesten. Sie wünschen nicht blos wie die anderen Ruhe und Sicherheit, sie sind nicht blos des Gedankens entwöhnt unter Gefahren ihre Pflicht zu erfüllen, sondern sie verfolgen auch jeden mit unversöhnlichem Haß, der nicht verzweifelt.  … Wer also nicht verzweifelt an der Erhaltung des Staates auf dem Weg der Pflicht und Ehre, wer nicht glaubt, daß nur die bedingungsloseste, schändlichste Unterwerfung Pflicht sey und daß es der Ehre nicht bedürfe, der ist ein Staats-Veräther. Der darf sicher seyn, von jenen pflichtvergessenen Staatsbeamten gehaßt, verfolgt, vor dem Publiko verleumdet, vor dem Könige angeklagt – und dem französischen Gesandten verrathen zu werden (heute Zentralrat der Juden). So sind die wahren Patrioten in der Acht der öffentlichen Meinung gethan, und von dem Aberwitz und der Bosheit eigennütziger Weichling und nichtswürdige Schlemmer als Mitglieder eines gegen den Staat und König gerichteten Bundes angeklagt.“

 

 Karl von Clausewitz (1780 - 1831) lieferte diese ausgezeichnete Charakteristik über die damalige Gesellschaft, die man auch mit der heutigen in der BRD vergleichen kann   

 

 

203)                   Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: Weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche  und gesellschaftliche Beziehungen die Minister.“

                                                                                               

Richard N. Coudenhove-Kalergie in „Adel“, Leipzig 1922, S.31.

 

 

204)                   Wenn wir das geschichtliche Geschehen in den letzten 250 Jahren betrachten, so drängt sich der Verdacht auf, daß die Entwicklungen von geheimen Kräften  wie von einer unsichtbaren Hand gesteuert werden. Gerade im 20. Jh. gibt es viele belegte Hinweise , daß europäische Staaten, bewußt einem Zusammenbruch zugeführt wurden, um einer kleinen Gruppe die rücksichtslose, unumschränkte Weltherrschaft zu ermöglichen.“

Hans-Jürgen Evert in „Der Zeiten Wende“, S. 40

 

205)                                          Die vier hessischen SPD-Abweichler gelten als Helden (wurden von den kapitalhörigen Medien zu Helden hochstilisiert). Doch der FAZ-Journalist Volker Zastrow zeigt in seiner mit scharfer Feder geschriebenen Geschichte der Ereignisse um die verhinderte Wahl Andrea Ypsilantis zur Ministerpräsidentin, daß auch in diesem Fall nichts so ist, wie es zunächst scheint.“

Das JF-Buchdienst-Magazin „Bücher 2009 / 2010 in der Bewerbung von Volker Zastrow: „Die Vier. Eine Intrige“

Anmerkung: Die Eingriffe des Großkapitals in die Politik werden immer häufiger und dreister. Die Verhinderung von Andrea Ypsilanti als hessische Ministerpräsidentin steht da in einer Reihe mit der Medienkampagne gegen Kurt Beck als potentieller Kanzlerkandidat, die minutiöse Planung Merkels Bundestagswahlkampf durch die Atomkraft-Lobby und die Herbeiführung einer Jamaika-Koalition im Saarland.

 

206)                                          Burg kritisiert als Israeli sein Land als militaristisch, fremdenfeindlich und anfällig für Extremismus. So wird der Weg zu einem Frieden im nahen Osten immer wieder verbaut.“

Das JF-Buchdienst-Magazin „Bücher 2009 / 2010 in der Bewerbung von Avraham Burg: „Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss“

 

207)                                          Immer, wenn in der Geschichte eine schwere Wirtschaftskrise, ethnische Spannungen und staatlicher Machtzerfall zusammenkamen, hat es blutige Bürgerkriege und ethnische Säuberungen gegeben. Die Geschichte wiederholt sich.“

Das JF-Buchdienst-Magazin „Bücher 2009 / 2010 in der Bewerbung von Udo Ulfkotte: „Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut“

 

208)                                          Der Kollaps der Finanzmärkte war ein gigantischer Informationscrash.“

Das JF-Buchdienst-Magazin „Bücher 2009 / 2010 in der Bewerbung von Max Otte: „Der Informations Crash. Wie wir systematisch für dumm verkauft werden“

 

209)                                          Alle Kernelemente, die dem Nationalsozialismus gemacht werden müssen, finden sich im klassischen Sozialismus ideologisch vorgezeichnet.“

Das JF-Buchdienst-Magazin „Bücher 2009 / 2010 in der Bewerbung von Josef Schüßlburner: „Roter, brauner und grüner Sozialismus“

Anmerkung: Mein verstorbener Freund Gerhard Willers pflegte zu diesem Thema anzumerken „braun ist eine rote Farbe“. Man sollte aber nicht übersehen, daß die nationalsozialistische Bewegung gewissen ideologische Schwenks durchgemacht hat, die sich am deutlichsten in der Ermordung der SA-Führung um Röhm und Hitlers Arrangement mit Bourgeoisie und Reichswehr dokumentieren. In diesem Zusammenhang wird auch auf das Kapitel „Die Sozialisten verlassen die NSDAP“ in Hennecke Kardel: Adolf Hitler – Begründer Israels“ hingewiesen, auf dieser Seite unter

www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Begruender_Israels.pdf

 

210)                                          Wir Deutschen leben in einem für immer aufrecht erhaltenen Bewußtsein, als einziges Volk der Erde eine vollkommen unsühnbare Vergangenheit zu haben. Das ist erschütternd in seiner Unsinnigkeit, Heuchelei und Brutalität.“

Joachim Fernau

Anmerkung: Jedem Deutschen steht es frei, ein solches Bewußtsein abzustreifen oder gar nicht erst aufzukommen zu lassen. Jedem schamgebeugten Philosemiten oder jedem machtbewussten Ausländer/Nichtdeutschen, der mich darauf anspricht, sage ich: „Bin Jahrgang 1948, da gab es das Dritte Reich schon drei Jahre nicht mehr; meine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern haben sich in der Nazizeit anständig benommen und sich nichts zu schulden kommen lassen. Ich habe daher absolut keine Veranlassung, irgendwelche Verantwortung und erst recht keine Schuld für etwas zu übernehmen, mit dem ich auch im Entferntesten nichts zu tun habe; um so mehr, als sich viele Dinge ganz anders abgespielt haben, als es die Siegermächte einschließlich eines kleinen Besatzervolkes in der Levante seit 1945 darstellen.“ Richtig ist natürlich, daß JENE massiv dieses „Bewußtsein einer unsühnbaren Vergangenheit“ zu induzieren versucht haben und daß eine große Mehrheit im Deutschen Bundestag die Verfassung gebrochen hat, als diese durch eine Verschärfung des Volksverhetzungstatbestandes einen Kernbereich der Ausübung der Meinungs-, Presse- und Wissenschaftsfreiheit unter Strafe stellten. Das aber soll jeden anständigen Deutschen nicht anfechten. Man kann das Thema auch meiden, dann läuft die Lügenpropaganda ins Lehre, man kann im Rahmen der eingeengten formalen Legalität Volksaufklärung betreiben und man kann es mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, daß der ganz überwiegende Teil der nachgeborenen Deutschen sich den Schuh mit Auschwitz trotz aufwendigster Gehirn- und Charakterwäsche nicht anzieht, wenn man einmal von Joschka Fischer, dem Ex-Außenminister ohne Volksschulabschluß, absieht – aber der ist ja auch mehr Ehrenjude von Saloniki als deutscher Patriot.

 

211)                                          Volle Kirchen und Millionen Menschen bei Papstbesuchen vermitteln den Eindruck tiefer Religiosität und unbeschränkter politischer Herrschaft der katholischen Geistlichkeit über die polnische Bevölkerung. Bei näherer Betrachtung ergibt sich ein anderes Bild. (...) Mit der Religiosität der polnischen Katholiken ist es heute nicht mehr weit her, denn Katholizismus wird in erster Linie als eine ererbte Gewohnheit der Vorväter betrachtet.“

Kai Homilius Verlagskatalog Herbst/Winter 2009 in der Bewerbung von Holger Michael: „Der schwarze Mythos. Die katholische Kirche Polens im XX. Jahrhundert“

Anmerkung: Und der Brüsseler EU-Freimaurerstall wird sicherlich dafür sorgen, daß die Religiosität der Polen einen weiteren Niedergang erfährt.

 

212)                                          Endlich, nach vielen Eröffnungsterminverschiebungen soll 2011 der Flughafen Berlin-Brandenburg-International (BBI) in Betrieb genommen werden, vorausgesetzt, es kommt nichts dazwischen. In Analogie zum Berliner Bankenskandal ist jedoch alles schief gegangen, was nur schief laufen kann.“

Kai Homilius Verlagskatalog Herbst/Winter 2009 in der Bewerbung von Frank Welskop: „BBI – ein neuer Berliner Bankenskandal?“

 

213)                                          Jürgen Todenhöfer, ehemals MdB für die CDU, später Finanzchef bei Burda ... ist Gegner der Antiterror-Kriege der USA im Irak und Afghanistan. So schrieb er einen offenen Brief an den Präsidenten des Internationalen Strafgerichtshof und klagt Bush und Blair der Kriegsverbrechen des Irakkrieges an.“

Kai Homilius Verlagskatalog Herbst/Winter 2009 in der Bewerbung von Jürgen Todenhöfer: „Bush und Blair vor Gericht!“ (DVD)