Zitate und Merkwürdigkeiten (35)

 

1)     Das Schlimmste passierte Senta Berger 1965 in New York. Da fragte der berühmte jüdische Produzent Zanuck: „War Ihr Vater Nazi?” Senta antwortete: „Nein, Herr Zanuck.” „War er in der Partei?” „Ja, Herr Zanuck.” „Dann ist Ihr Vater also mitverantwortlich für all die Greueltaten, die in den KZs verübt worden sind!”   Senta Berger beschreibt: „Er öffnete seinen seidenen Schlafrock. Er war nackt darunter. Er schrie mich an: „Dein Volk hat Millionen von meinen Leuten getötet, vergast, erschossen … Look at me! Ich bin bereit zu verzeihen. Mein ganzer Körper fiebert dir entgegen, du kleines Nazimädel!” Das sagte er auf Deutsch: „Nazimädel”.   „Ich begann ihm auszuweichen. Und er mir nach, in seinem flatternden offen stehenden Schlafrock. Es gab ein kurzes absurdes Gerangel zwischen uns.” Dann stand Senta Berger auf der Straße. Um eine Rolle ärmer, aber eine Erfahrung reicher.

Senta Bergers Erlebnisse im jüdischen Hollywood

 

2)     „Adolf ist ein Spinner!“

Ernst Röhm – homosexueller Stabschef der SA über seinen „Führer“ Adolf Hitler

 

3)     „Der Mann Gottes, der mit Leiden und Sterben der Menschheit das allgemein verlorene Gefühl des Kindersinns gegen Gott wieder hergestellt hat, ist der Erlöser der Welt. Seine Liebe ist reine Gerechtigkeit; sie ist Offenbarung Gottes des Vaters an das verlorene Geschlecht seiner Kinder.“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827) – Schweizer Erzieher und Sozialreformer

 

4)     „Der Katechismus, den Luther 1529 herausgab, von dem er sagt, er bete ihn selbst, so ein alter Doktor er sei, ist ebenso kindlich wie tiefsinnig, so fasslich wie unergründlich, einfach und erhaben. Glückselig, wer seine Seele damit nährt, wer daran festhält. Er besitzt einen unvergänglichen Trost in jedem Momente: nur hinter einer leichten Hülle der Kern der Wahrheit, der dem Weisesten der Weisen Genüge tut.“

Leopold von Ranke (1795 – 1886) – Geschichtsschreiber

 

5)     „Der 1988 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnete Schriftsteller und Journalist José Saramago, 88, hat den italienischen Ministerpräsidenten als ‚Virus’ und ‚Verbrecher’ bezeichnet.“

SPIEGEL-ONLINE am 7.6.2009

Anmerkung: Saramago pflegt aus seinem Herzen keine Mördergrube zu machen; deshalb geißelte er auch schon die verbrecherischen Taten von Israelis an Palästinensern. Die Bezeichnung als „Virus“ gehört auch zum Sprachgebrauch des Kremlmachthabers und ehemaligen KGB-Obersten Putin, der so die jüdischen Oligarchen bezeichnete, von denen er einige vor Gericht stellte, andere flüchteten aus Furcht vor Strafverfolgung ins Ausland. Der Weltkahal „was not amused“. Putin war nach Hitler erst der zweite, der das Machtjudentum dermaßen herausgefordert hat. Der Versuch einer Revanche ging jedenfalls in Georgien voll in die Hose und es hätte nicht viel gefehlt, dann hätte die ruhmreiche Rote Armee den US-israelischen Vasallen in Tiflis „an den Eiern aufgehängt“.

 

6)     „Salomon Korn ... ist Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Das ist bekannt.  Was man aber bisher noch nicht wusste: Salomon Korn ist auch oberster Glaubenswächter – nein, nicht über die Lehren des Talmudismus und Kabbalismus, sondern – über die Lehren der ‚Kirche des II. Vatikanums’!  Das glauben Sie nicht?  Dann haben Sie wahrscheinlich nicht, oder jedenfalls nicht aufmerksam genug, gelesen, was er anlässlich der Affäre Williamson dem SPIEGEL mit feistem Grinsen in die Feder diktierte.  Benedikt XVI. müsse, sagte Korn, ‚von allen rehabilitierten Bischöfen verlangen, daß sie ihre Vorbehalte gegen die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils zurücknehmen’.“

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 (April/Mai 2009), S. 4

 

7)     „Wenn Auschwitz wahr ist, gibt es ein menschliches Leiden, das sich mit jenem Christi überhaupt nicht auf eine Stufe stellen lässt ... Auschwitz ist die Widerlegung Christi.“

Claude Lanzmann – jüdischer Filmproduzent in „Les Temps modernes“, Paris 1993; S. 133

Anmerkung: Jesus Christus ist der ewige Stachel im Fleische des Machtjudentums. Plumpe Häresien prallen an ihm ab. Wie der aufgehetzte jüdische Pöbel es vor zwei Jahrtausenden beschwor, ist sein Blut über sie gekommen und ihre Stichwortgeber sind auch heute nicht bereit, evidente Tatsachen zu akzeptieren. Israels Tage sind gezählt.

 

8)     „Warum nur in aller Welt haben all diese Leute Auschwitz zu einer heiligen Kuh gemacht? ... Auschwitz war ein schrecklicher Ort – aber es war kein Vernichtungslager.“

 

Gitta Sereny – berühmte jüdische Schriftstellerin über Themen der Geschichte und des Holocaust in einem Times-Interview (TIMES vom 29.8.2001)

 

Anmerkung: Von dieser Äußerung müssen wir uns distanzieren. Das (insoweit verfassungswidrige) deutsche Strafrecht gebietet es. Die staatstragende Holocaustdoktrin hat das strafbewehrte Dogma verfügt, daß Auschwitz ein Vernichtungslager war, in dem mindestens 510.000 Menschen zu Tode kamen; die meisten von ihnen in Gaskammern. Dieses Dogma auch mit den Mitteln der Naturwissenschaften zu hinterfragen, ist verboten bzw. strafbar, weil die dem Dogma zugrundeliegenden Tatsachen als offenkundig definiert wurden und sich somit einer erneuten Beweisaufnahme entziehen sollen.

 

 

9)     „In der Ära des ausgeschiedenen Konzernchefs Hartmut Mehdorn (Mitglied einer studentischen Korporation) bezahlten sie (die PR-Verantwortlichen der Bahn) dafür, das Prominente sich positiv über die Bahn äußern. Und die beauftragten Agenturen mussten ihr Unternehmen in Leserbriefen und Online-Foren wie etwa bei SPIEGEL ONLINE anpreisen.“

 

DER SPIEGEL 23 / 2009 / 8

 

 

10)„Benno Ohnesorg (Opfer): Student, 1967 erschossen und seit 42 Jahren tot. Karl-Heinz Kurras (Täter): Beamter auf Lebenszeit, noch immer unerträgliche Sprüche klopfend und nach wie vor auf freiem Fuß lebend. Eine Schande und unglaubliche Ungerechtigkeit.“

 

Prof. Eberhard Gischler im SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2009 / 10

 

Anmerkung: Kurras, Stasi-IM und SED-Mitglied, seine Führungsoffiziere in der Normannenstraße, sein Dienstherr und seine Vorgesetzten im Westen, die ihn freisprechende Justiz und die Schweinejournalisten, die in der Republik eine Atmosphäre schufen, in der Taten wie die gegen Ohnesorg und Dutschke geschehen konnten, sie alle, das sei den verirrten Schafen der RAF hinterhergerufen, waren und sind „keinen Schuß Pulver wert“.

 

 

11)„Wenn jetzt überhaupt etwas neu zu bewerten ist, dann doch wohl die Frage, ob die damalige Justiz der Bundesrepublik Deutschland diesen Mann, der Ohnesorg von hinten hinrichtete, angesichts der nun vorliegenden Hintergründe zu seiner Person freigesprochen hätte. Und genau das ist natürlich keine Frage – er wäre niemals freigesprochen worden. Und dort liegt doch der Skandal: das ein Student von einem Vertreter des Staates hingerichtet und der Mörder freigesprochen wird. Daran ändern die neuen Fakten nichts ...“

 

Joachim Agüeras Netz im SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2009 / 10

 

Anmerkung: Es scheint geboten, darauf hinzuweisen, daß der Polizist, der Wolfgang Grams auf den Bahngleisen von Bad Kleinen hinrichtete, nicht einmal angeklagt wurde. Grams muß man zu gute halten, daß er das System besonders hassen durfte, weil es ihn – materiell unrechtmäßig – länger in Untersuchungshaft hielt als Augstein während der SPIEGEL-Affäre. Und der Beamte, der das Geschehen auf dem mecklenburgischen Bahnhof wahrgenommen hat und schwieg, ist heute einer der höchsten Ankläger der Republik. Wir gehen davon aus, daß das Schweinesystem so seine Handlanger und Mitläufer belohnt. Vergleichbare Karrieren gibt es viele. Man denke beispielsweise an Buback, der als erster Staatsanwalt (ehemalige Beförderungsstufe zwischen Staatsanwalt und Oberstaatsanwalt) eine maßgebliche Rolle in der staatsterroristischen SPIEGEL-Affäre spielte, um später Generalbundesanwalt zu werden. Er bekannte selber, Dinge zu wissen, für die er und einige andere den Hut hätten nehmen müssen, wenn sie öffentlich bekannt geworden wären. Man kann darüber zweifeln, was der größere Skandal war: die SPIEGEL-Affäre selbst oder der Umstand, daß keiner der kriminellen Täter aus Politik und Justiz strafrechtlich belangt wurde.

 

 

12)„Erschreckend am Fall Kurras ist viel eher, dass er in beiden Systemen Karriere machen konnte, von beiden Systemen gedeckt wurde.“

 

Thomas Dudzak – StudentInnenRat der Universität Leipzig im SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2009 / 10

 

 

13)„Der Mord an Benno Ohnesorg zeigt, wie lange der deutsche Nazi-Humus sowohl in der DDR als auch in der BRD seine obrigkeitsgeilen Blüten trieb: Die einen schossen auf flüchtende Landsleute, und die anderen knüppelten protestierende Studenten nieder, die nichts weiter taten, als ihre demokratischen Rechte in Anspruch zu nehmen.“

 

Gregor Ortmyer im SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2009 / 10

 

 

14)„Die Bilanz von ‚Hartz IV’ ist rundum desaströs, die Gesetze sind stümperhaft, die psychosozialen Folgen verheerend.“

 

Axel Marquardt im SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2009 / 14

 

 

15)„Wer Steuererleichterungen verlangt, hat keine Ahnung oder betrügt die Leute.“

 

Frank-Walter Steinmeier – Kanzlerkandidat der SPD (DER SPIEGEL 23 / 2009 / 25)

 

 

16)„Zum Glück habe ich grundsätzlich keine Alpträume, sondern bin ein zuversichtlicher Mensch.“

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel im SPIEGEL-GESPRÄCH 23 / 2009 / 30

 

Anmerkung: Was nicht ist, kann ja noch kommen; wegen der Alpträume, meinen wir. Während unsere Bundeskanzlerin mit merkwürdiger DDR-Vergangenheit ihr sonniges Gemüt demonstriert, fressen die Unterprivilegierten den Kitt von den Fenstern und schicken ihre Kinder in karitative Suppenküchen. Aber so gestalten die Rotarier die Globalisierung und die Erinnerung an den Holocaust gehört zur Staatsräson; deshalb darf man darüber auch nicht frei forschen und publizieren.

 

 

17)„Die Vorbereitungen für den Mauerbau liefen zu diesem Zeitpunkt (eines Gesprächs zwischen Nikita Chruschtschow und Walter Ulbricht am 1. August 1961) bereits auf Hochtouren (SPIEGEL 32/2001) – und die Initiative dafür war von Chruschtschow ausgegangen.“

 

DER SPIEGEL 23 / 2009 / 44 („Monströses aus Moskau“)

 

 

18)„Sie bekommen von mir zu bestimmten Fragen eindeutige Aussagen. Ich gehöre nicht zu denen, die gern von ‚einerseits und andererseits’ reden, wenn man lieber klar sein sollte. Das wird manchmal als anstößig empfunden.“

 

Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23 / 2009 / 46

 

 

19)„Wenn es um das ewige Heil des Menschen geht, um die soziale Gerechtigkeit oder um den Frieden, dann muss die Kirche ihre Stimme erheben. Ob es gefällt oder nicht. Es gibt einen Sinn für unser Leben.“

 

Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23 / 2009 / 46

 

 

20)„Christen dürfen keine stummen Hunde sein.“

 

Walter Mixa – Bischof von Augsburg (DER SPIEGEL 23 / 2009 / 46)

 

 

21)„Die Orientierung am Gemeinwohl ist ein zutiefst christliches Prinzip.“

 

Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23 / 2009 / 47

 

 

22)„Wir (die Kirche) haben in den letzten Jahrzehnten in der Tat aus einer gewissen Angepasstheit heraus zu wenig die Ernsthaftigkeit der Botschaft der Evangelien verkündet.“

 

Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23 / 2009 / 47

 

 

23)„Es ist gut, dass die Kirche heute nicht mehr die Verantwortung für ganze Bereiche des politischen und wirtschaftlichen Handelns trägt, wie sie das über tausend Jahre getan hat. Auf der anderen Seite müssen wir uns aber auch fragen, warum es etwa für die 38 Schulen in der Trägerschaft unseres Bistums lange Wartelisten gibt. Die Kirche bietet eine geistige Orientierung, die der Staat nicht bieten kann.“

 

Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23 / 2009 / 48

 

 

24)„Die Deutsche Bank ließ eigene Führungskräfte und externe Kritiker bespitzeln. Das ist schon einige Jahre her, doch bekannt wurde die Affäre erst jetzt (2009). Viele Mitarbeiter glauben nicht an einen Zufall, denn in Deutschlands mächtigstem Geldhaus tobt ein beispielloser Machtkampf.“

 

DER SPIEGEL 23 / 2009 / 62 („Detektive außer Kontrolle“)

 

 

25)„Seit Beginn der Währungsunion vor zehn Jahren hat die Wirtschaftsleistung im Euro-Raum nur um knapp 20 Prozent zugenommen, die Geldmenge ist gleichzeitig um 111 Prozent gewachsen. Dieses Geldmengenwachstum bestimmt die Geldentwertung. Die Inflation wird in den kommenden Jahren steigen, möglicherweise erheblich, nicht nur im Euro-Raum, sondern weltweit.“

 

Thorsten Polleit – Chefvolkswirt Deutschland bei Barclays Capital in Frankfurt am Main im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/68 („Wer soll das bezahlen?“)

 

 

26)„Nicht von ungefähr hat der österreichische Ökonom Friedrich August von Hayek einmal gesagt, dass die Geschichte des staatlichen Geldes, von kleinen Ausnahmen abgesehen, eine Geschichte voller Lug und Betrug sei.“

 

Thorsten Polleit – Chefvolkswirt Deutschland bei Barclays Capital in Frankfurt am Main im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 69 („Wer soll das bezahlen?“)

 

 

27)„Die Finanzkrise ist Ergebnis des staatlichen Systems, in dem Geld durch Kredit produziert wird. Im Laufe der Zeit erwachsen daraus enorme Schuldenberge. Zeichnet sich eine Überschuldungssituation ab, kann politisch schnell das Anwerfen der Notenpresse zum Weginflationieren der Schulden als das kleinste Übel angesehen werden.“

 

Thorsten Polleit – Chefvolkswirt Deutschland bei Barclays Capital in Frankfurt am Main im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 69 („Wer soll das bezahlen?“)

 

 

28)„Unter dem Strich hat der private Sektor (in Deutschland) seit 1999 rund 1,7 Billionen Euro gespart.“

 

Peter Bofinger – Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 69 („Wer soll das bezahlen?“)

 

 

29)„Ohne das Versagen der Rating-Agenturen wäre eine so desaströse Entwicklung auf den Finanzmärkten kaum denkbar gewesen.“

 

Peter Bofinger – Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 70 („Wer soll das bezahlen?“)

 

Anmerkung: Wer sagt uns denn, daß es sich um ein „Versagen“ der Rating-Agenturen gehandelt hat und nicht vielmehr Absicht bzw. Bestandteil des „großen Planes“ war, von dem bereits der Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill sprach und dem er als treuer Knecht und Massenmörder diente.

 

 

30)„Es ist ... ausnahmslos das staatliche Einmischen in den Marktmechanismus, das Missstände heraufbeschwört – ob nun bei Arbeits- oder Finanzmärkten.“

 

Thorsten Polleit – Chefvolkswirt Deutschland bei Barclays Capital in Frankfurt am Main im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 70 („Wer soll das bezahlen?“)

 

 

31)„Deutschland hat riesige Ersparnisse, es ist per Saldo mit keinem Euro gegenüber dem Ausland verschuldet. Die Amerikaner dagegen haben gewaltige Schulden aufgetürmt.. Die Welt teilt sich in extreme Sparer und extreme Schuldner.“

 

Peter Bofinger – Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 72 („Wer soll das bezahlen?“)

 

Anmerkung: Man wird das Gefühl nicht los, daß jedenfalls die staatliche Schuldenmacherei durch die USA auf dem geheimen Vorbehalt beruht, die Auslandsverbindlichkeiten niemals zurückzuzahlen und zwar entweder durch eine extreme Abwertung des Dollars oder das Ausspielen militärischer Überlegenheit. Das private „über ihre Verhältnisse leben“ der Amerikaner ist u.a. ein Annex zum schlechten Vorbild des Staates, ein bisschen Großkotzigkeit, ein bisschen „american way of life“ und staatlicherseits indoktrinierte Sorglosigkeit.

 

 

32)„Ich glaube, wir sollten aufhören, uns in der Frage der polnisch-jüdischen Beziehungen während der Nazi-Zeit zu rechtfertigen und zu verteidigen, sondern vor allem sagen: Ja, wir sind schuldig.“

 

Jan Blonski – ein katholischer polnischer Intellektueller 1987 in der Wochenzeitung „Tygodnik Powszechny“

 

 

33)„Wir leben in einem System der Straflosigkeit.“

 

Ijad al-Alami – palästinensischer Rechtsanwalt über die tendenziöse und willkürliche Justiz Israels (DER SPIEGEL 23/2009/94)

 

 

34)„Den 4747 Palästinensern, die laut der israelischen Organisation Betselem während der zweiten Intifada getötet wurden, folgten 30 Anklagen gegen israelische Soldaten, 5 Verurteilungen und nur eine lange Haftstrafe.“

 

DER SPIEGEL 23 / 2009 / 94 („Feldzug der Anwälte“)

 

 

35)„In Norwegen haben sechs Anwälte Klage wegen Menschenrechtsverletzungen gegen Israel eingereicht, um einen europäischen Haftbefehl zu erwirken, unter anderem gegen Ex-Premier Ehud Olmert.“

 

DER SPIEGEL 23 / 2009 / 94 („Feldzug der Anwälte“)

 

 

36)„Israel verweigert bisher systematische Ermittlungen (wegen der Kriegsverbrechen in Gaza). Es lehnt den Internationalen Strafgerichtshof ab und kooperiert nicht mit dem vom Uno-Menschenrechtsrat beauftragten Sonderermittler Richard Goldstone.“

 

DER SPIEGEL 23 / 2009 / 94 f („Feldzug der Anwälte“)

 

 

37)„Das Glück ist Grießsuppe, eine Schlafstelle und keine körperlichen Schmerzen.“

 

Theodor Fontane

 

 

38)„Fast 30 Jahre lang hatte der Biochemiker (Robert Furchgott) nach dem Signalmolekül gesucht, das bei Verabreichung von Nitroglyzerin für eine Erweiterung der Blutgefäße sorgt, den Blutdruck senkt und so das Herz entlastet. Am Ende war die Überraschung groß: Das geruchs- und farblose Stickstoffmonoxid, das man bis dato nur als Auslöser von Smog und saurem Regen kannte, war die Lösung.“

 

DER SPIEGEL 23 / 2009 / 142 („Nachruf“)

 

 

39)„Die Kriminalitätsquote bei den Ausländern lag dem Bericht zufolge 2007 bei 5,4 Prozent, in der Gesamtbevölkerung bei 2,7 Prozent. Im Bereich der Gewaltkriminalität lag die Quote für die Gesamtbevölkerung bei 0,3 Prozent, für die Ausländer bei 0,7 Prozent.“

 

Integrations-Indikatorenbericht der Bundesregierung (t-online Nachrichten vom 10.6.2009)

 

Anmerkung: Gegen den Willen der großen Mehrheit der eingeborenen Deutschen haben gekaufte oder verblendete oder freimaurerisch inspirierte Politiker viel zu viele Ausländer hereingeholt bzw. einwandern lassen. Diese Politiker – oft durch Personenschutz privilegiert – wohnen (vergleichbar den SED-Bonzen in Wandlitz) in der Geborgenheit und relativen Kriminalitätsfreiheit gutbürgerlicher Stadtteile, während der Großteil ihrer Wähler die Suppe der unerträglich hohen Ausländerkriminalität auslöffeln darf.

 

 

40)„In Russland kommt es fast jede Woche zu Notlandungen, da vor allem bei veralteten Flugzeugen Funktionsstörungen auftreten.“

 

t-online Nachrichten vom 11.6.2009

 

 

41)„Venezuela untersagt den Verkauf von Coca-Cola-Zero.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 11.6.2009

 

 

42)„Aspartam ist ... eine der gefährlichsten Substanzen, die jemals als ‚Lebensmittel’ auf die Menschheit losgelassen worden ist.“

 

www.wahrheitssuche.org

 

Anmerkung: Ob und wie gefährlich Aspartam tatsächlich ist, wird in den Fachwissenschaften kontrovers diskutiert; insoweit kann auf den diesbezüglichen Beitrag bei WIKIPEDIA Bezug genommen werden. Da es aber gewichtige Stimmen gibt, die Aspartam für potentiell gefährlich halten, sollte der mündige Konsument sich nicht ohne Not einem noch nicht abschließend geklärten Risiko aussetzen.

 

 

43)„Glück ist, wenn ... man von den absurden Ratschlägen und illusionären Versprechungen selbsternannter Glücksexperten oder Erfolgsgurus verschont bleibt.“

 

Peter Schulz – im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 6

 

 

44)„Glück ist andauernder, umfassender und vor allem essentieller als jeder noch so clever gemeinte Versuch, Karrieresprünge und pubertäre Sufferlebnisse als höchstes Gefühl der Existenz feiern zu wollen.“

 

Frank Tenfelde im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 6

 

 

45)„Die Glückseligkeit ist die verworrene Vorstellung der Befriedigung aller Triebe.“

 

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

 

 

46)„Die Glücksforscher sollten nicht unterschätzen, dass für einen nicht unwesentlichen Teil der Glücksuchenden das größte Glück darin besteht, den Neid anderer zu erregen.“

 

Erich Steger im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 6

 

 

47)„Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich vorgenommen haben.“

 

Abraham Lincoln

 

 

48)„Das Glück ist eine leichte Dirne und weilt nicht gern am selben Ort. Sie streicht das Haar dir von der Stirne und küsst dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt. Sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt!“

 

Heinrich Heine

 

 

49)„Man weiß ja, dass die Psyche mancher Politiker in etwas rudimentären Zuständen steckengeblieben ist, aber dass es so schlimm ist ...“

 

Dr. Günter Knöferl im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 6  - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik

 

 

50)„Wie kann es so einem Menschen möglich sein, ohne Inhalte, ohne Werte ein solches Amt zu bekleiden? Ein krankes System, in dem es belohnt wird, ein Diener der Macht und nicht des Volkes zu sein.“

 

Markus Bednarczyk im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10  - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik

 

 

51)„Komplett rückgratloses, machtgieriges, deformiertes Dasein ohne Skrupel oder Scham. Eigentlich ein armer Wicht ...“

 

Daniela Tischer im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10  - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik

 

 

52)„Verzicht auf Denken ist geistige Bankrotterklärung.“

 

Albert Schweitzer

 

 

53)„Bei den JU(Junge Union)-Mitgliedern war quasi keiner, dem es um politische Inhalte ging.“

 

Dr. Bernd Wallraff im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10  - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik

 

 

54)„Gegelte Stiefellecker wie Mißfelder tragen zu Politikverdrossenheit und Demokratiedefiziten bei. Deutschland braucht Querköpfe und Visionäre, keine unkreativen Jasager, die um jeden Preis Karriere machen wollen.“

 

Kai Klicker im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10  - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik

 

 

55)„Es ist unglaublich, welche Ressourcen für die auf der Genetikwelle reitende Wissenschaft verschwendet werden. Viel wichtiger wäre, die nachhaltigen Wechselwirkungen zwischen Gen und Umwelt zu untersuchen ...“

 

Rolf Lindner im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 13

 

 

56)„Die Kehrtwende (in Sachen Ghettorenten)  des obersten deutschen Sozialgerichts (BSG) führen Prozessbeobachter auf erheblichen politischen Druck (aus Israel) zurück. (...) Experten schätzen, dass nun auf die deutsche Rentenversicherung Mehrkosten in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro zukommen.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 16

 

 

57)„In der Politik hört man manchmal die Wahrheit nicht so gern. Mit Märchen wie ‚die Renten steigen stetig’ kommt man natürlich weiter.“

 

Prof. Dr. Karl Lauterbach – SPD-Gesundheitsexperte und MdB in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 18

 

 

58)„ .. ich habe große Achtung vor dem deutschen Kampfgriller, er ist mir sympathisch. Ich will nur, dass er länger lebt.“

 

Prof. Dr. Karl Lauterbach – SPD-Gesundheitsexperte und MdB in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 18

 

 

59)„Ich will meinen Beitrag leisten, um die sozialdemokratische Grillkunst zu optimieren.“

 

 

Prof. Dr. Karl Lauterbach – SPD-Gesundheitsexperte und MdB in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 18

 

 

60)„Zu den Großen kommt der Bundesadler, zu den Kleinen der Pleitegeier.“

 

FDP-Chef Guido Westerwelle zu Staatshilfen in der Wirtschaftskrise (DER SPIEGEL 24 / 2009 / 21)

 

 

61)„Nach Opel, Karstadt und Porsche bitten immer mehr renommierte Firmen beim Staat um Hilfe. Wirtschaftsminister Guttenberg mahnt zur Vorsicht, doch eine breite Mehrheit in der Koalition will mit spektakulären Rettungsaktionen Wahlkampf führen – um jeden Preis.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 21 („Geld her!“)

 

 

62)„Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“

 

Peter Struck

 

Anmerkung: Wir sind es ja zur Genüge gewohnt, von unseren Politikern dummes Zeug zu hören, aber der Spruch des ehemaligen Verteidigungsministers übersteigt das übliche Maß. Die Bundesrepublik wird nirgendwo angegriffen. Der islamistische Terrorismus ist zum Teil Popanz und wird im übrigen stark übertrieben. Die USA haben mit ihren üblichen Schweinereien auch in Afghanistan die instabile Lage herbeigeführt, so daß es nicht mehr als recht und billig ist, wenn die Yankees die Suppe auch alleine auslöffeln.

 

 

63)„Als Finanzminister der Schröder-Regierung hat er (Oskar Lafontaine) sich für jene finanzpolitischen Alternativen eingesetzt, deren europäische und globale Realisierung womöglich die jetzige Finanz- und Wirtschaftskrise verhindert hätten, obwohl sie zu der Zeit in der SPD, den Boulevardmedien und in Europa alles andere als mehrheitsfähig waren.“

 

André Brie in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 41 (Essay: „Der Lafontainismus“)

 

Anmerkung: So ist es! Und die Sozis sollten endlich aufhören, in Lafontaine den Renegaten zu verteufeln. Angemessener wäre es, wenn sie sich an die eigene Nase fassen, „mea culpa, mea maxima culpa“ rufen, sich des Verrats sozialdemokratischer Grundwerte für schuldig bekennen und öffentlich zugeben, daß Genosse Oskar damals recht und die anderen Pappnasen unrecht hatten. Darüber hinaus hätte es ein anderer sozialdemokratischer Bundesfinanzminister  in der Hand gehabt, das Desaster jedenfalls für Deutschland abzuwenden bzw. zu minimieren, wenn er nur auf die Warnungen der Deutschen Bundesbank gehört hätte und die deutschen Sparer nicht wehrlos den Verbrechern von der amerikanischen Ostküste durch besonders liberale Bedingungen ausgeliefert hätte.

 

 

64)„Für die Glaubensgemeinschaft (der Zeugen Jehovas) mit ihren angeblich 166.000 Anhängern in Deutschland ist das Ende der sündigen Welt nah. Aber im Himmel ist nach der Jehova-Lehre leider nur Platz für 144.000 Auserwählte, die sich auf Erden als besonders fromm und bibeltreu erwiesen haben ...“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 52 („Totalitäre Methoden“)

 

 

65)„Eine Glaubensgemeinschaft, die Volkswahlen ablehnt, die individuelle Freiheit geringschätzt und zum Beispiel Bluttransfusionen ablehnt, kann aus unserer Sicht nicht als verfassungstreu gelten.“

 

Stefan Mappus – Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stuttgarter Landtag zu den Zeugen Jehovas (DER SPIEGEL 24/2009/53)

 

Anmerkung: Die Versuche, den Mitmenschen durch totalitäre Methoden zu knechten, werden wohl weder in der Politik, noch im religiös-weltanschaulichen Bereich auszurotten sein. Um zum Kern der Problematik jener Glaubensgemeinschaft vorzudringen, mag der interessierte Leser sich mit Robin de Ruiter: „Die geheime Macht hinter den Zeugen Jehovas“ (Durach 1995) beschäftigen.

 

 

66)„Denn die Causa (Strafverfahren gegen Harry Wörz wegen angeblich versuchter Tötung seiner Ehefrau) hat nicht nur ein ‚G’schmäckle’, wie man in der Gegend sagt. Sie stinkt mit jedem Sitzungstag mehr.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 54 (Gisela Friedrichsen: „Nicht dass ich wüsste“)

 

Anmerkung: Wie der damalige Vorsitzende am Landgericht Lübeck, spätere Richter am Bundesgerichtshof und heutige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Neskovic schon richtig in der ZAP schrieb: Die Rechtsprechung ist konkursreif. Was sich in dem Verfahren gegen Harry Wörz ereignet hat, bestätigt diese Auffassung eindrucksvoll. Harry Wörz kann von Glück sagen, dass er gelegentlich an Richter geraten ist, die die Prinzipien des Rechtsstaats und der Gerechtigkeit höher einschätzen als den „großen Korpsgeist“ in Justiz und Polizei.

 

 

67)„Der Bürger, der glaubt, bei Gericht werde nach der Wahrheit gesucht und Gerechtigkeit hergestellt, versteht im Fall Wörz die Welt nicht mehr. Er muss den Eindruck gewinnen, dass es bislang weniger um den Angeklagten und sein Opfer ging als darum, welche Richter sich letztlich durchsetzen.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 56 (Gisela Friedrichsen: „Nicht dass ich wüsste“)

 

 

68)„Der Personalaufbau (seit 2008 um 235 neue Stellen) in der Finanzaufsicht (BaFin) macht deutlich, wie groß die Lücken vor Ausbruch der Finanzkrise waren.“

 

FDP-Finanzexperte Volker Wissing (DER SPIEGEL 24 / 2009 / 68)

 

 

69)„Nach Bahn, Telekom oder Lidl hat nun auch die Deutsche Bank ihre Schnüffelaffäre. Selbst ein Aufsichtsrat wurde observiert. Es gibt sogar Hinweise auf die Existenz eines informellen Zirkels etlicher Konzern-Sicherheitsabteilungen im Land.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 70 („Im Netz der Späher“)

 

 

70)„Es gab bei Bahn wie Telekom so eine Herr-im-Haus-Mentalität nach dem Motto: Der Staat sind wir. Bei der Bahn repräsentierte Vorstandschef Hartmut Mehdorn diese Philosophie, bei der Telekom der damalige Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel.“

 

Gerhard Baum – juristischer Sonderermittler und ehemaliger Bundesinnenminister im SPIEGEL-GESPRÄCH 24/2009/74 („Spitze des Eisbergs“)

 

 

71)„Es existierte offenbar ein Netzwerk der Sicherheitsabteilungen dieser Konzerne (Bahn und Telekom). Es gibt Hinweise, dass man sich auf dem kleinen Dienstweg half. Und in diesen Abteilungen arbeiten oft Leute, die das Geschäft bei Sicherheitsbehörden gelernt haben – von Bundesamt für Verfassungsschutz bis zu BKA. Da gibt es vielfältige Verbindungen, die genutzt wurden.“

 

Gerhard Baum – juristischer Sonderermittler und ehemaliger Bundesinnenminister im SPIEGEL-GESPRÄCH 24/2009/74 („Spitze des Eisbergs“)

 

Anmerkung: Man fragt sich immer öfter, in was für einem Land wir eigentlich leben.

 

 

72)„Big Schäuble is watching“

 

Protestplakat gegen Vorratsdatenspeicherung (Foto in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 76)

 

 

73)„Mit der Rettung der HRE (Hypo Real Estate) konnten Banken und Versicherungen ihre Milliarden ins Trockene bringen. Auf der anderen Seite werden Kunden wegen 20.000 Euro aus ihrem Haus gejagt. Das passt nicht zusammen.“

 

Gerhard Schick – Finanzexperte der GRÜNEN (DER SPIEGEL 24 / 2009 / 78)

 

 

74)„Ich würde es sehr begrüßen, wenn durch die zuständige Justiz Ihres Landes Klarheit über die juristische Bewertung der Vorgänge (um den ehemaligen Arcandor-Chef Thomas Middelhoff) geschaffen werden könnte.“

 

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries in einem Brief an die NRW-Justizministerin Müller-Piepenkötter (DER SPIEGEL 24/2009/83)

 

Anmerkung: Zwischenzeitlich soll ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht der Untreue eingeleitet worden sein.

 

 

75)„Womöglich ist mancherorts das Geschäftsmodell Zeitung in absehbarer Zeit keines mehr, weil die Leser verloren gehen.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 86 im Gespräch mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann

 

 

76)„Die ‚Nowaja gaseta’ ist Europas gefährlichster Arbeitsplatz für Journalisten ...“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 88 („Sisyphos unter Druck“)

 

 

77)„Wer Pakistan destabilisieren möchte, der muss nur seine Armee und den Geheimdienst ISI angreifen. Genau das passiert zurzeit. Es wurden eine Menge Artikel geschrieben über mein Land, das gespalten sei, das auseinanderfalle, das gerade eine Art Balkanisierung durchlebe. Ich persönlich glaube, wir haben es mit einer Verschwörung zu tun, deren Ziel es ist. Pakistan zu schwächen.“

 

Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 100

 

 

78)„Ich kann Ihnen nur sagen, dass es in Indien gerade Aufstände an 16 verschiedenen Orten gibt, aber das scheint niemanden zu interessieren. Der Westen konzentriert sich gern auf Pakistan als Problemland.“

 

Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 100

 

Anmerkung: Da kann man wieder einmal sehen, wie selektiv und manipulativ die zionistisch-freimaurerisch gelenkten Medien mit der Nachrichtenauswahl Politik machen. Nachdem man die christliche Hemisphäre (u.a. wegen Holocaust) zu beherrschen glaubt, hat man sich die islamische Welt vorgenommen. Hoffentlich beißen die Dunkelmänner sich dort die Zähne aus.

 

 

79)„Geheimdienste haben immer Zugang zu gewissen Netzwerken. Das haben die Amerikaner mit dem KGB so gehalten, und das hält auch der ISI (der pakistanische Geheimdienst) so.“

 

 

Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 100

 

 

80)„Die Amerikaner sind heute verhasst im Land (Pakistan).“

 

Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 101

 

 

81)„Auch Osama Bin Laden ist letztlich ein Produkt der Amerikaner.“

 

Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 103

 

 

82)„Hier in Dschamkaran (Dorf fünf Kilometer außerhalb von Ghom) ist nach den Vorstellungen der ultrakonservativen Hakkani-Schule des Schiitentums einst der Mahdi erschienen. Jener zwölfte Imam, den Gott im 9. Jahrhundert verschwinden ließ und dessen Rückkehr sehnlichst erwartet wird, weil er das Ende der bisherigen Welt bringt, den Gerechten Erlösung, den Ungläubigen Verdammnis. Ahmadinedschad gehört somit einer besonders messianischen Glaubensrichtung an, einer Art islamischer Variante der ‚wiedergeborenen’ Christen.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 107 („Das Leben hinter dem Schleier“)

 

 

83)„Das waren katholische Konzentrationslager, der irische Archipel Gulag.“

 

John Kelly – irischer Taxifahrer und Gründer der „Survivors of Child Abuse“, der Opfer der kirchlichen Kinderschänder (DER SPIEGEL 24 / 2009 / 111)

 

 

84)„Priester und Laien haben über Jahrzehnte (in Irland) 15.000 Kinder misshandelt oder vergewaltigt.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 111 („Wir waren Sklaven“)

 

 

85)„Der Druck auf die (katholische) Kirche wächst, mit dem Ryan-Report und dem nächsten über die Erzdiözese Dublin, die lange ihre Männer vor der Justiz schützte. Ein Pater wird darin vorkommen, der acht Jungs vergewaltigte – in einem Kinderkrankenhaus.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 112 („Wir waren Sklaven“)

 

 

86)„Wir dürfen keine Zeit verlieren. Mit dem Missbrauch und der Rolle der Kirche dabei verspielen wir unseren Respekt.“

 

Erzbischof Diarmuid Martin – vom Papst gesandter Vatikan-Diplomat zur Untersuchung und Entschädigung von missbrauchten Jugendlichen (DER SPIEGEL 24 / 2009 / 112)

 

 

87)„Dass Springers Macht zu groß geworden sei, ‚kann nicht bestritten werden’, schrieb (Rudolf) Augstein am 28. September 1967 in einem Brief an (Peter) Schneider. Die ‚politischen Instanzen’ müssten sie, ‚wenn sie ihre Aufgabe ernst nehmen, beschneiden’. Von einem Tribunal hielt Augstein gleichwohl nichts, es sei ‚unnütz, ja schädlich’.“

 

DER SPIEGEL 24 / 2009 / 154 zitiert im „Rückspiegel“ Peter Schneider in der FAZ

 

 

88)„Meuterei an der Uni Hamburg. (…) Auf dem Hamburger Campus wird es turbulent. Mit ihrem ruppigen Führungsstil hat die Präsidentin fast die ganze Uni gegen sich aufgebracht. Dekane attackieren Monika Auweter-Kurtz scharf, Professoren fordern ihre Abwahl - nur der Hochschulrat hält noch zu ‚Raketen-Moni’.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 11.6.2009

 

 

89)„Dekanate sind keine Befehlsempfänger.“

 

Zitat aus einem Beschwerdebrief von fünf Dekanen an die Präsidentin der Hamburger Universität Monika Auweter-Kurtz

 

 

90)„Die Zionistenführer waren über die Verfolgung der deutschen Juden (durch die Nazis) sehr erfreut, weil dadurch die Auswanderung nach Palästina gefördert wurde.“

 

Tom Segev in „Die Siebte Million - Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung“; Hamburg 1995, S. 29

 

 

91)„Deutschland wird nicht an seinen ausländischen Feinden zugrunde gehen, sondern an seinen deutschen Verrätern!“

 

Dieter Rüggeberg - Schriftsteller und Verleger

 

Anmerkung: Die Liste dieser hocheingeweihten Verräter am eigenen deutschen Volk ist lang. Dazu gehören u.a. Martin Bormann, Dr. Theodor Morell (jüdischer Abkunft), Wilhelm Canaris (griechischer Abkunft), Markus Wolf (jüdischer Abkunft).

 

 

92)„Die sieben Sozialsünden sind: Politik ohne Prinzipien, Reichtum ohne Arbeit, Genuß ohne Gewissen, Wissen ohne Charakter, Handel ohne Moral, Wissenschaft ohne Menschlichkeit, Anbetung ohne Hingebung.“

 

Mahatma Gandhi in „Young India“ vom 22.10.1925

 

 

93)„Ich bin im Gefängnis, weil ich Deutschland von korrupten Nutznießern befreien will, eingesperrt, weil ich Gutes für Deutschland und für die Wahrheit getan habe. Wo sind Männer und Frauen, die sich an meine Seite stellen und der verbrecherischen Meinungsunterdrückung die Stirn bieten? Schluß mit jeder ‚politischen Justiz’!“

 

Manfred Roeder im Gefängnis (Fulda im Jahre 2003)

 

 

94)Deutsche in der Welt / Nordamerika: 8.500.000 / Südamerika: 1.200.000 / Afrika: 80.000 / Asien: 240.000 / Australien und Ozeanien: 100.000

 

Auswertung einer Weltkarte mit den eingezeichneten Auswanderungsströmen („Deutsche in der Welt“)

 

 

95)„Was die Juden anbelangt, so ist ihre Rolle im Weltsozialismus so bedeutend, dass man nicht mit Stillschweigen darüber hinweg gehen kann. Genügt es nicht an die Namen der großen jüdischen Umstürzler des 19. und 20. Jahrhunderts zu erinnern, wie an Karl Marx, (Ferdinand) Lassalle, Kurt Eisner, Bela Khun, (Lew Davidowitsch) Trotzky und Leon Blum, damit auf diese Weise die Namen der Theoretiker des modernen Sozialismus erscheinen?“

 

Kadmi-Cohen – ein angesehener jüdischer Schriftsteller in „Nomades“ (essei sur L’Ame juive), 1929, S. 86

 

Anmerkung: Ist es nicht so, daß nach dem „Schwarzbuch des Kommunismus“ etwa 100 Millionen Menschen dieser in der Praxis menschenverachtenden Ideologie zum Opfer fielen und daß gleichwohl ein CDU-Bundestagsabgeordneter (angeblich wegen eines Anrufs der Friede Springer bei Angela Merkel) aus Fraktion und (höchstrichterlich gebilligt) aus Partei flog, weil er sowohl Deutsche als auch Juden von dem Vorwurf, „Tätervolk“ zu sein, freisprach?! Es verhärtet sich der Verdacht, daß wir in einem großen Irrenhaus leben, das dann auch noch am Hindukusch verteidigt werden muß.

 

 

96)„Die junge Frau wehrte sich, hatte aber gegen den aus Rumänien stammenden Angreifer keine Chance. Er bedrohte sie mit einem Klappmesser, forderte immer wieder ‚Ficki ficki!’  Nachdem er Marie B. 30 Euro abgenommen hatte, zerriss er ihre Bekleidung, fügte ihre leichte Schnittwunden zu. Er setzte sich auf ihren Bauch, würgte sie und versuchte sie zu küssen. Als sie sich immer weiter wehrte, schlug er ihr mit den Fäusten ins Gesicht. Die Frau erlitt u. a. einen Nasenbein- und Jochbeinbruch.“

 

DIE WELT vom 22.5.2009 („Ich bin hier der einzige Gott“ – 26-Jähriger vergewaltigt Frau in Wilhelmsburg und spottet über ihre Gebete) – Hervorhebung vom Bearbeiter

 

Anmerkung: Man ist versucht, den großkopferten politischen Amokläufern, die für den ungezügelten Ausländerzuzug und die voreilige EU-Osterweiterung verantwortlich sind, ein ähnliches Schicksal zu wünschen, wie es Frau Marie B. in der Nähe der Bushaltestelle Niedergeorgswerder erlitt.

 

 

97)„Ist es denn nicht so, dass auch Demokratien vor und nach 1945 eine ganze Reihe von Tätern, auch solche mit prominenten Namen, hervorgebracht haben, die sich weitestgehend nicht einmal für schwerste Verstöße verantworten mussten.“

 

Otto Schmidt in einem Leserbrief zum bevorstehenden Strafprozeß gegen den vergreisten John Demjanjuk (DIE WELT vom 22.5.2009)

 

 

98)„Wir müssen wegkommen von einem an Götzendienst grenzenden Wachstumsdenken, das sich nur an materiellen Maßstäben misst.“

 

Pastor Renke Brahms bei der Eröffnungspressekonferenz des 32. Deutschen Evangelischen Kirchentags

 

 

99)„Die USA können sich ihrer eigenen Bürger nicht sicher sein. Sie müssen mit sogenannten ‚homegrown’ Terroristen rechnen, jenen Feinden also, die als US-Bürger ohne Kontakte zu global operierenden Terrorgruppen den Staat und seine Institutionen bekämpfen.“

 

DIE WELT vom 22.5.2009 (Dietrich Alexander: „Der Feind im Inneren“)

 

 

100)                   „Die mutmaßlichen Terroristen der sogenannten Sauerland-Gruppe hatten sich für ihre Anschläge überwiegend defekte und untaugliche Sprengzünder besorgt.“

 

DIE WELT vom 22.5.2009

 

 

101)                   „Es ist einfach ein Kapitel zu Ende. Dass er (Marcel Reich-Ranicki) mir in den Rücken gefallen ist, fand ich nicht gut. Ich bin bleibend böse.“

 

Elke Heidenreich (LN vom 21.4.2009)

 

 

102)                   „Israels Militär rüstet sich nach einem Bericht der britischen Zeitung ‚The Times’ für einen massiven Luftangriff auf Irans Atomanlagen.“

 

Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009

 

 

103)                   „Der Advokat Obama, der Ex-Professor für Verfassungslehre – er sähe es wahrscheinlich genauso wie seine Kollegen, die die Verantwortlichen für den Bruch international geltenden Rechts juristisch belangen wollen. Der Politiker Obama entscheidet anders. Er will Bushs Fehler zwar beim Namen nennen, aber Bushs Mannen für ihre Fehler nicht büßen lassen. Er spricht vom Riss, der durchs Land geht und der nicht vertieft werden soll. Er weiß, dass auch er die Geheimdienste braucht, er will sie nicht verprellen, nicht verunsichern. Er sagt: Schauen wir lieber nach vorn. Die klassische Staatsräson.“

 

Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe) (zit. in „Pressestimmen“ der LN vom 19./20.4.2009)

 

Anmerkung: „Weiterhin müssen wir uns von dem Unfug verabschieden, den Machiavelli und andere Staatstheoretiker verbreitet haben. Eine "Staatsräson" als gewohnheitsrechtliches Verfassungsrecht ist in aller Entschiedenheit abzulehnen. Es darf nie wieder eine Emanzipation der Politik von der Moral und dem Recht geben. Herrschaftsgeheimnisse widerstreiten prinzipiell dem Demokratieprinzip, und den halblegalen bis illegalen Wursteleien von BND, MAD und Verfassungsschützern ist politisch und juristisch ein Riegel vorzuschieben.“ (Winter/Haferbeck: „Die Rechtsbeugermafia“, S. 560)

 

 

104)                   „Wir Chinesen müssen kontrolliert werden. Sonst tun wir nur, was wir wollen.“

 

Actionstar Jackie Chan zum Thema Zensur im chinesischen Filmgeschäft (LN vom 19./20.4.2009 – „Zitat des Tages“)

 

 

105)                   „In den Fernsehnachrichten wurden Bischof Huber und Bischöfin Käßmann wegen ihrer Worte zum Karfreitag besonders hervorgehoben. Wenn die Summe dieser Botschaften zum Karfreitag darin bestand, dass Deutschland zu viele Waffen exportiere und das wir mehr Solidarität (wer mit wem, wann und wo, wofür und wie?) üben sollten und die Osterbotschaft überhaupt ganz anders sei – das schien bei den Journalisten als wesentlich angekommen zu sein – dann braucht man für solche rein ‚politischen oder sozialen Weisheiten’ nicht den Karfreitag zu missbrauchen. Ich frage mich, ob die beiden Theologen wirklich den für uns Menschen existenziellen Sinn dieses christlichen Feiertages verinnerlicht haben, und das dann in Worte setzen können?“

 

J. H. Meyer im LN-Leserbrief vom 19./20.4.2009

 

Anmerkung: Bischof Huber ist – wie Kardinal Lehmann, der ehemalige Vorsitzende der deutschen katholischen Bischofskonferenz – Rotarier. Rotary International ist eine sogenannte freimaurerische Vorfeldorganisation. Bischöfin Käßmann soll gelegentlich in Freimaurerlogen Vortrag halten. Derartiger Umgang färbt natürlich ab. Luther würde toben!

 

 

106)                   „Gemäß dem Glauben aller Konfessionen und Denominationen (amerikanische Bezeichnung für christliche Glaubensgemeinschaften) opferte Gott mit Jesus doch seinen Sohn, um die Menschheit zu erlösen. Wieso dann aber ‚Christusmord’, die Kreuzigung also ein jüdisches Verbrechen? (...) Christen kommen von sich aus nicht auf den unaufhebbaren Widerspruch zwischen den beiden Kreuzigungsdeutungen: Hie ein göttlicher Erlösungsakt, Initialzündung für das Evangelium, die Heilslehre, das Christentum überhaupt, da ein jüdisches Verbrechen, aus dem jeder Erlösungsgedanke verschwunden ist ...“

 

Dr. Ralph Giordano im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10 + 13

 

Anmerkung: Jeder hat die Freiheit, den Kreuzestod Jesu auf seine Weise zu deuten. Eine angeblich nicht widerspruchsfreie Interpretation fällt nicht dem Erlöser, sondern gegebenenfalls den irrenden Priestern, Religionsgelehrten usw. zur Last. Nicht nur die Autoren des Talmud, auch Giordano (cum ira et studio) und der anderweitig diskreditierte Michel Friedman können ihren Haß oder zumindest ihre Abneigung gegen das Christentum nicht verbergen. Gott sei Dank verzichten die Evangelien auf Äquivalente zu talmudischen Exzessen, wie dem in siedenden Exkrementen Höllenqualen leidenden Jesus. Herr Giordano sollte die Evangelien einfach so nehmen wie sie sind, nämlich „sein Blut komme über uns und unsere Kinder“. Im übrigen wird der historische Hintergrund der zwei Jahrtausende andauernden Kämpfe zwischen der Synagoge Satans – die durchaus nicht identisch ist mit „dem Judentum“ – und den heute oft pauschal als „Antisemiten“ denunzierten Gegnern regelmäßig von interessierten Kreisen falsch oder verzerrt dargestellt. Der um Objektivität bemühte Zeitgenosse lese zum Einstieg

Maurice Pinay: „Verschwörung gegen die Kirche“, 3 Bände, Durach 2006 (Madrid 1963)

Gerd Schmalbrock: „Die Wahrheit kann nicht schaden“, Gladbeck 1981

 

 

107)                   „’Hasardeure suchen Hilfe’ – somit wäre die Abkürzung für HSH (HSH-Nordbank) gefunden. Hasardeure sind Glückspieler, oder im heutigen Sprachgebrauch Zocker bzw. Nieten in Nadelstreifen. Wenn man dieses wahnsinnige Chaos der HSH verfolgt, dann fragt man sich zutiefst besorgt: Wie viele ‚Nieten in Nadelstreifen’ sitzen eigentlich auch im Kabinett der schleswig-holsteinischen Landesregierung?“

 

Leserbrief in den Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009

 

 

108)                   „Viele unserer Leser leben längst in bürgerlichen Verhältnissen und finden es nicht verwerflich, ein Auto zu fahren.“

 

Peter Unfried – Vizechefredakteur der „taz“ (LN vom 17.4.2009)

 

 

109)                   „Denn weil die nach wie vor in genossenschaftlichem Gemeinschaftsbesitz befindliche Zeitung („taz“) nach wie vor unterdurchschnittlich bezahlt, gilt sie wie eh und je als eine Art Journalistenschule mit Durchgangs-Charakter – und so findet man Ex-‚Tazler’ an den besten Adressen des einst geschmähten bürgerlichen Lagers, ob nun beim ‚Spiegel’, der ‚FAZ’, der ‚Frankfurter Rundschau’, der ‚Welt’, dem ‚Stern’ oder auch den ‚Lübecker Nachrichten’.“

 

Lübecker Nachrichten vom 17.4.2009

 

Anmerkung: Wenn ich mich recht erinnere, ist sogar der Chefredakteur der „Lübecker Nachrichten“ ein „Ex-Tazler“.

 

 

110)                   „Die ‚tageszeitung Verlagsgenossenschaft eG’ ist ... Herausgeberin (der „taz“) und hat bei über 8000 Mitgliedern ein Genossenschaftskapital von knapp acht Millionen Euro.“

 

Lübecker Nachrichten vom 17.4.2009

 

 

111)                   (Nicholson) Bakers Sicht auf den Zweiten Weltkrieg ist nicht unbedingt neu. Thomas Fleming etwa hat sich schon vor Jahren provokant darüber ausgelassen, warum Franklin Delano Roosevelt als Speerspitze des militärisch-industriellen Komplexes die USA in den Zweiten Weltkrieg getrieben hat.“

 

Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009 (Jürgen Feldhoff bespricht „Menschenrauch. Wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete“ von Nicholson Baker)

 

 

112)                   „Er (Nicholson Baker) will sagen, dass der Zweite Weltkrieg gegen Hitler und seine Schergen nicht hätte geführt werden müssen, weil man durch Bomben und Granaten böse Menschen nicht in gute verwandeln kann.“

 

Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009 (Jürgen Feldhoff bespricht „Menschenrauch. Wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete“ von Nicholson Baker)

 

Anmerkung: Wenn wir echte Meinungsfreiheit hätten und keine verfassungswidrigen Strafgesetze wie z.B. § 130 III StGB, könnte man die provokante These wagen, ob vielleicht nicht doch Stalin, Churchill, Benesch usw. jedenfalls bis zum Beginn der Judenvernichtung gegenüber Hitler die böseren Buben waren. Was die Ergebnisse der Ursachenforschung bezüglich beider Weltkriege anbetrifft, haben wir auf dieser Weltnetzseite ein kleine Bibliographie zusammengestellt. Den umerzogenen Wichtigtuern, die der BILD-Zeitung und den getürkten Geschichtslehrbüchern mehr vertrauen als den Quellen und dem unvernebelten Menschenverstand, seien zum Einstig in die Materie folgende drei Bücher zur Lektüre empfohlen:

Sebastian Haffner: „Anmerkungen zu Hitler“, München 1978

David L. Hoggan: „Der erzwungene Krieg. Die Ursachen und Urheber des Zweiten Weltkrieges“, Tübingen 1961

Udo Walendy: „Wahrheit für Deutschland. Die Schuldfrage des zweiten Weltkrieges“, Vlotho 1965

 

 

113)                   „Hätte ein deutscher Historiker sich mit diesen Thesen (wie sie Nicholson Baker vertritt) in die Öffentlichkeit gewagt, er wäre gesteinigt worden.“

 

Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009 (Jürgen Feldhoff bespricht „Menschenrauch. Wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete“ von Nicholson Baker)

 

Anmerkung: Natürlich hat Feldhoff mit dieser Feststellung recht. Man denke an Ernst Nolte und Martin Walser. Aber warum eigentlich sollen die Deutschen weniger Anspruch auf die historische Wahrheit haben als die anderen Völker der Erde und dies immerhin 64 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs? Es kann doch nicht den Grundsätzen des Völkerrechts entsprechen, ein besiegtes Volk auf Dauer in einer erzwungenen Geschichtslüge zu halten. Nach dem bekanntwerden des Protokolls über die Vernehmung des sowjetischen Spitzendiplomaten Rakowski durch die GPU hätten die Rollen im Nürnberger Prozeß umgedreht werden müssen (Angeklagte zu Anklägern und Ankläger zu Angeklagten). Für die Freimaurerbrüder von Themse und Potomac gilt eben das, was Jesus vor etwa 2000 Jahren zu den Oberen der Juden sagte: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüsten wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“ Das wiederum deckt sich mit der Flachserei zwischen Klaus P. und Udo G. im Anwaltszimmer des Landgerichts Lübeck ( das Wort „Loge“ kommt nicht von dem englischen Wort „lodge“; die „Loge“ heißt „Loge“, weil da soviel gelogen wird).

 

 

114)                   „Ein Mann (Elie Wiesel), der sich damals lieber der Rettung der SS anvertraute als auf die ‚sowjetischen Befreier’ zu warten, geht wohl in der BRD bei den gehirngewaschenen Gutmenschen durch, aber nicht bei einem denkfähigen und intelligenten Volk wie den Iranern.“

 

Global Fire vom 14.6.2009

 

 

115)                   „Die liberale Demokratie zeigt ihr wahres Gesicht durch die Verteidigung des kriminellsten Regimes in der Geschichte der Menschheit, des zionistischen Staates, durch die große Irreführung, den Holocaust.“

Mahmud Ahmadinedschad (Global Fire vom 14.6.2009 zitiert DIE WELT vom 6.6.2009, S. 24)

Anmerkung: Soweit der Präsident des Iran Zweifel an der in Deutschland staatstragenden Holocaust-Doktrin äußert, distanzieren wir uns selbstverständlich davon.

 

116)                   „Deutsche Konzerne planen 400-Milliarden-Euro-Sonnenkraftwerke in der (nordafrikanischen) Wüste.“

SPIEGEL-ONLINE vom 16.6.2009 

 

117)                   „Behörden (Jugendämter und Familiengerichte) entziehen immer mehr Eltern das Sorgerecht.“

SPIEGEL-ONLINE vom 16.6.2009 

Anmerkung: Ursache dieser Entwicklung dürfte nicht eine rigidere Gesetzesanwendung sein, sondern die Verwahrlosung breiter Bevölkerungsschichten am unteren sozialen Randbereich.

 

118)                   „Im Jahre 1924 waren 95 % der 384.000 Bewohner Danzigs und der angrenzenden Gegenden Deutsche.“

Große Sowjetische Enzyklopädie – Band 20, Moskau 1930, S. 414

 

119)                   „Verkehrsunfälle töten mehr Arme als Reiche.“

SPIEGEL-ONLINE vom 15.6.2009

 

120)                     „Der Gletscher Perito Moreno in Patagonien scheint allen Prognosen des Klimawandels zu widersprechen: Er wird jedes Jahr etwas größer. Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 15.6.2009

 

 

121)                   „Diese Juden werden Obama nicht mit mir reden lassen.“

 

Pastor Jeremiah Wright – ehemaliger Beichtvater von Barack Obama

 

 

122)                   „Gott verdamme Amerika!“

 

Pastor Jeremiah Wright – ehemaliger Beichtvater von Barack Obama (wiederholt in Predigten geäußert)

 

 

123)                   „Amerika hat am 11. September 2001 die Früchte seiner Saat geerntet.“

 

Pastor Jeremiah Wright – ehemaliger Beichtvater von Barack Obama

 

Anmerkung: Wir halten es für sehr wahrscheinlich, daß die Führungsetage der vormaligen US-Regierung und einige Machtjuden in die Vorgänge vom 11.9.2001 involviert sind.

 

 

124)                   „Denn sie säen Wind, / und sie ernten Sturm.“

 

Hosea 8,7

 

 

125)                   „Ethnische Säuberungen finden in Gaza statt. Ethnische Säuberungen, verübt von Zionisten, das ist eine Sünde und ein verbrechen gegen die Menschlichkeit. Und sie (die Juden in Präsident Obamas Umfeld) wollen nicht, dass Barack (Obama) das sagt, weil das anti-israelisch ist.“

 

Pastor Jeremiah Wright – ehemaliger Beichtvater von Barack Obama

 

 

126)                   „Sicher sind bei Opel durch die Rettungspläne viele erleichtert. Auf der anderen Seite erleben zahlreiche kleinere Unternehmen, die nur durch kluge Betriebsführung überleben, wie die öffentliche Hand in so mancher großen Stadt deren Rechnungen für erbrachte Leistungen wie ein Zechpreller aussitzt und Entlassungen in der Privatwirtschaft provoziert, während einem Konzermanagement nach 20 Fehlentscheidungen ganz ohne Rechnung das Geld hinterhergeworfen wird. Einmal mehr wird in Deutschland korrekte Arbeit bestraft.“

 

Richard Schedl im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 10

 

Anmerkung: Auch ein Unrechtsstaat nennt sich Rechtsstaat. In Anbetracht der Brisanz und vor Jahren schon sichtbaren langen Schatten hätte die wasserköpfige Ministerialbürokratie schon längst verabschiedungsreife Gesetzesentwürfe für die rechtlich saubere Handhabung solcher Rettungsmaßnahmen in der Schublade haben müssen. Aber, Pustekuchen, wie bei der deutschen Einheit, die man jahrzehntelang herbeigefleht hatte, standen Politiker und Bürokratie mit leeren Händen da als die Mauer fiel und die DDR für den Beitritt votierte. Korrekte Arbeit wird bestraft und Millionenbetrüger werden mit § 153 a StPO-Einstellungen belohnt. Wahrscheinlich würde Merkel mit ihrem Gruselkabinett auch mittelständische und kleinere Betriebe retten, aber das Geld ist knapp und in Zeiten des Wahlkampfes der sich zum Verwechseln ähnlich sehenden beiden – früher einmal „Volksparteien“ genannten – Lobby- und Beförderungsvereine auf Gegenseitigkeit schaut der Politiker zuerst auf die Belegschaftszahl. Da „schafft“ Opel einfach mehr!

 

 

127)                   „Mit vollen Hosen lässt sich gut stinken.“

 

Volksmund

 

 

128)                   „Der Zeitgeist heißt heute mehr denn je Dekadenz.“

 

Wilhelm Gerhards im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 10

 

 

129)                   „Das Ergebnis der Europawahl ist der Beweis: Der mündige Bürger verweigert sich einem Stimmenkauf durch Subventionen!“

 

Ingbert Frankenberger im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 10

 

 

130)                   „Nach heutiger Rechtslage kann einem Patienten, welcher nicht rechtsschutzversichert ist, keinesfalls mit gutem Gewissen geraten werden, eine Arzthaftungsklage einzureichen. Denn er könnte nämlich Gefahr laufen, neben dem Schaden durch den Behandlungsfehler noch einen Vermögensschaden zu erleiden: Der Traumatisierung durch die ärztliche Behandlung folgt die Traumatisierung durch die Rechtsprechung.“

 

Gerhard Fritz – Fachanwalt für Medizinrecht im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 12

 

 

131)                   „Einmal abgesehen von der Tatsache, dass Deutschland sich nie als Einwanderungsland verstanden hat und in der Tat ein christlich geprägtes Land mit einer mehrheitlich christlichen Bevölkerung ist, sollte sich ein Mitglied einer religiösen Minderheit nicht zum Richter über einen Staatsakt aufschwingen.“

 

Dorothea Huber im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 12 (zum Interview mit der muslimischen Autorin Hilal Sezgin über das Fehlen islamischer Repräsentanten beim Gottesdienst zum Grundgesetz-Jubiläum)

 

 

132)                   „Die Menschen haben von ritualisierten Auseinandersetzungen ziemlich die Schnauze voll.“

 

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im SPIEGEL-GESPRÄCH 25 / 2009 / 27 („Gekläffe kommt nicht an“)

 

 

133)                   „Wahlen werden in Deutschland in der Mitte entschieden, nicht an den Rändern und nicht in der Addition von Minderheitsinteressen.“

 

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im SPIEGEL-GESPRÄCH 25 / 2009 / 27 („Gekläffe kommt nicht an“)

 

 

134)                   „Der (Horst Seehofer) ist eine völlig lose Kanone an Deck. (...) Der ändert seine Meinung viermal pro Tag“

 

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im SPIEGEL-GESPRÄCH 25 / 2009 / 27 f („Gekläffe kommt nicht an“)

 

 

135)                   „Besonders riskant leben (in China) die Rangführer von Reichen-Listen, wie sie das US-Wirtschaftsmagazin ‚Forbes’ veröffentlicht und die im Volksmund ‚Schweine-Abschlacht-Listen’ heißen.“

 

DER SPIEGEL 25 / 2009 / 103

 

 

136)                   „Erst wurden Anfang des Jahres (2009) der Vizeminister für Öffentliche Sicherheit und oberste Strafverfolger für Wirtschaftsverbrechen, Zheng Shaodong, verhaftet, sowie dessen Stellvertreter Xiang Huaizhu. Beide Spitzenbeamte sollen ... Schmiergelder kassiert haben, berichten chinesische Medien.  Dann wurden im April zwei weitere hohe KP-Funktionäre aus Guangdong ... unter Korruptionsverdacht in Gewahrsam genommen, der ehemalige Polizeichef der Provinz und ihr früherer oberster Korruptionsbekämpfer.  Und vergangene Woche musste auch Xu Zongheng, der Bürgermeister der Zwölf-Millionen-Metropole Shenzhen, seinen Posten aufgeben ...“

 

DER SPIEGEL 25 / 2009 / 103

 

 

137)                   „Funktionäre müssen die Fakten sehen und die Wahrheit sagen.“

 

Hu Jintao – chinesischer Staats- und Parteichef (DER SPIEGEL 25 / 2009 / 103)

 

 

138)                   „Bereits vor drei Jahren hatte Hu (Jintao) die Wirtschaftsmetropole Shanghai einer kollektiven Säuberung unterworfen, der einstige örtliche Parteichef wurde im vergangenen Jahr zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt.“

 

DER SPIEGEL 25 / 2009 / 103

 

 

139)                   „Ich sterbe über meine Verhältnisse.“

 

Oscar Wilde (letzte Worte)

 

 

140)                   „Ich hätte nicht von Scotch zu Martini wechseln sollen.“

 

Humphrey Bogart (letzte Worte)

 

 

141)                   „Politik- und Parteienverdrossenheit greifen immer weiter um sich.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

142)                   „Das Volk wendet sich ab: Nur eine Entmachtung der Parteien kann die Demokratie retten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

143)                   „Ein Jungtürke im Verdacht der Wahlfälschung.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

144)                   „Diese Europawahl (im Juni 2009) war wieder eine Ohrfeige für die politische Klasse.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

Anmerkung: Die Intensität der Ohrfeige lässt sich an 56,7 % Nichtwählern in Deutschland ablesen, die vermutlich überwiegend aus Ablehnung und nicht aus Bequemlichkeit den Wahllokalen ferngeblieben sind.

 

 

145)                   „Gemessen an der Gesamtheit der Wahlberechtigten konnten die sogenannten Volksparteien (bei der Europawahl 2009) gerade einmal ein Viertel aller Stimmbürger für sich einnehmen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

146)                   „Die 99 deutschen Abgeordneten im Europaparlament haben zusammen nicht einmal vierzig Prozent der Stimmberechtigten hinter sich.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

147)                   „Den Volksparteien läuft das Volk davon, und das mit Recht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

148)                   „Das Europaparlament soll den Europäern Staatlichkeit suggerieren, wo keine ist und sein darf, und trägt auf diese Weise dazu bei, die Völker schon mal sachte an ihre bevorstehende Entmündigung zu gewöhnen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

149)                   „Der schleichenden Entmachtung der Volksvertretungen steht die selbstreferentielle Präpotenz und Machtanmaßung der politischen Klasse gegenüber.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

150)                   „Geld ist Macht, erst recht die Fähigkeit, Posten und Privilegien zu verteilen. Die dadurch errungene Vormachtstellung erlaubt den Parteiapparaten, die politische Klasse als durch hohe Zugangshürden abgesicherte geschlossene Gesellschaft zu organisieren, zu der Außenstehende, neue politische Kräfte und Bewegungen etwa, kaum noch Zugang finden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

151)                   „Die Bürger werden systematisch ihrer souveränen Rechte enteignet, das Wahlrecht wird inhaltlich entkernt, weil es durch Wahlen kaum noch etwas zu entscheiden gibt. Kein Wunder, daß die Wähler zu Hause bleiben und keiner mehr inhaltsleere Plakate kleben möchte. Soll die deutsche Republik eine Demokratie bleiben, muß das Volk wieder Souverän werden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

Anmerkung: Die Einschätzung der Bundesrepublik Deutschland als Halbdiktatur durch den US-Freedom-Index hätte einen unüberhörbaren Aufschrei nicht nur des Souveräns, sondern auch der politischen Klasse bewirken müssen. Daß dies nicht geschah, lag zu aller erst daran, daß die zionistisch-freimaurerisch gelenkten Massenmedien (Übereinstimmungen mit den „überarbeiteten“ Protokollen der Weisen von Zion sind natürlich rein zufällig) diese Information schlicht nicht transportiert haben.

 

 

152)                   „Sektierertum im Innern, Verfolgungsdruck durch Innenministerien von außen, medial gestützter ‚Kampf gegen Rechts’ und bürgerliche Feigheit sorgen dafür, daß es in Deutschland nicht die notwendige Ergänzung des Parteienspektrums gibt, wie es das Europaparlament künftig widerspiegelt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

153)                   „Das Wort ‚Islamismus’ bezeichnet die vom Staat zugelassene Tendenz, den Deutschen im eigenen Haus ihre Lebenswelt zu bestreiten. Als ‚verfassungsfeindlich’ gilt, wer diesen Skandal beim Namen nennt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Thorsten Hinz: „Kontrollgelüste“)

 

 

154)                   „Der Staat ist fehlbar. Aber das sind die Märkte auch. Ein Großteil der gefährlichen Geldschwemme der vergangenen Jahre wurde nicht von Zentralbanken geschaffen. Der große Fehler Alan Greenspans war nicht seine Zinspolitik, sondern sein Widerstand gegen eine Regulierung des Finanzsektors.“

 

Finanzmarktkorrespondenz Mark Schieritz in der „Zeit“ 24/09 (JF vom 12.6.2009)

 

 

155)                   „Während die Wertkonservativen noch die Gier kritisieren und die Neo-Sozialisten den Finanz-Kapitalismus geißeln, wird immer deutlicher, daß wir es mit einer klassischen Überschuldungskrise zu tun haben.“

 

Wolfram Weimer – Chefredakteur des „Cicero“ im „Bayernkurier“ 23/09 (JF vom 12.6.2009)

 

 

156)                   „In Europa gibt es 500 Millionen Mobiltelefone. Jedes einzelne kann man lokalisieren. Die Taliban haben nur 700 Satellitentelefone. Trotzdem bewegen sie sich wie Fische im Wasser. Seitens der Nato scheint kein echter Wille vorhanden zu sein, die Lage in den Griff zu bekommen.“

 

Keyvan Imani – iranischer Botschafter in Bern über Afghanistan in der Zürcher „Weltwoche“ 23/09 (JF vom 12.6.2009)

 

 

157)                   „Wer Abgeordneter wird, steht vor den Wahlen fest. Der Rest gleicht einem Lotteriespiel. Kein Wunder, daß das Volk den Volksparteien in Scharen davonläuft und selbst an der Demokratie zu zweifeln beginnt.“

 

Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim (JF vom 12.6.2009 zitiert aus „Volksparteien ohne Volk. Das Versagen der Politik“)

 

 

158)                   „Auch das Europäische Parlament ist eben ein Ort der Abschottung der etablierten Politik vom Bürger.“

 

Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT (12.6.2009)

 

 

159)                   „ ... ob Euro-Einführung, Osterweiterung oder EU-Vertiefung, stets treibt die EU die Dinge über die Köpfe der Bürger hinweg voran.“

 

Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT (12.6.2009)

 

 

160)                   „Ich bedauere allerdings in der Tat, daß das Grundgesetz nicht auch besser gegen die etablierten Parteien geschützt ist, denen das machtpolitische Hemd oft näher ist als der Rock des Gemeinwohls und der Verfassungstreue.“

 

Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT (12.6.2009)

 

 

161)                   „Laut einem Bericht der ‚Berliner Zeitung’ belegen neue Aktenfunde der Birthler-Behörde ..., wie weit die Stasi die West-Berliner Justizbehörden unterwandert hatte. In den Akten der Stasi sei unter anderem eine Kopie der aus dem Jahr 1967 stammenden Anklageschrift gegen (Karl-Heinz) Kurras gefunden worden, die offenbar direkt aus dem Büro des Westberliner Generalstaatsanwalts stammte.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

162)                   „Der ‚Stern’ berichtet, daß (in Deutschland lebenden) Libanesen zwischen 500 und 1.500 Euro und ein kostenloser Flug zur Stimmabgabe nach Beirut geboten worden sei. Alle libanesischen Parteien hätten Stimmenkauf in Deutschland betrieben. Besonders bemüht habe sich die pro-westliche Partei Future um ihren Spitzenkandidaten Saad al-Hariri.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009

 

 

163)                   „In dieser Krise wackeln Unternehmen und Banken. Und in der nächsten, die jetzt vorbereitet wird, werden Unternehmen, Banken und Staaten wackeln. (...) In den zurückliegenden dreißig Jahren hat sich die globale Geldmenge schätzungsweise vervierzigfacht, die Gütermenge aber nur vervierfacht. Wohin mit dem gigantischen Geldüberhang? (...) Manche meinen, dann (um das Jahr 2015) käme so etwas wie ein finaler Crash.“

 

Meinhard Miegel – Vorstand der Stiftung „Denkwerk Zukunft“ und früherer Chef des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (JF vom 12.6.2009 zitiert FAZ)

 

Anmerkung: In der ursprünglichen Fassung dieser Weltnetzseite hatten wir die Indizien zusammengetragen, die darauf hindeuten, daß die das Weltgeschehen aus dem Hintergrund lenkenden Kräfte (die möglicherweise im Kern eine jüdisch-freimaurerische Verschwörung darstellen) für das Jahr 2017 den Griff nach der Weltherrschaft eingeplant haben.

 

 

164)                   „Warum tauchte die ‚einzige Zeugin’ des Unfalls (des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider am 11.10.2008) unter und versteckt sich bis heute vor der Öffentlichkeit?“

 

KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“

 

 

165)                   „Warum hatte (Jörg) Haider zwar Alkohol im Blut, aber nicht im Magen?“

 

KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“

 

 

166)                   „Wer balsamierte unmittelbar nach der Obduktion die Leiche (Jörg Haiders) ein und warum?“

 

KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“

 

 

167)                   „Warum hatte der Politiker (Jörg Haider) in einem der sichersten Automobile auf dem Markt ‚keine Überlebenschance’ (ORF)?“

 

KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“

 

 

168)                   „Wie konnte (Jörg) Haider innerhalb kürzester Zeit einen Alkoholpegel von 1,8 Promille aufbauen, obwohl er Alkohol zurückhaltend gegenüberstand?“

 

KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“

 

Anmerkung: Daß unter anderem die Ermordungen von Uwe Barschel und der Fürstin von Monaco auf das Konto der Freimaurer geht, hat sich zwischenzeitlich herumgesprochen. Bei Jörg Haider deutet vieles auf einen eben solchen Hintergrund hin!

 

 

169)                   „Die ganze Ära Willy Brandt in Bonn war nicht zuletzt ein Produkt der Stasi. Diese verhinderte 1972 Brandts Abwahl per Misstrauensvotum im Deutschen Bundestag, und sie platzierte mit Günter Guillaume einen Topspion und schlauen Einflussagenten in die unmittelbare Nähe des deutschen Bundeskanzlers.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Andreas Wild: „Die Bombe muß hochgehen“)

 

 

170)                   „Dem Schriftsteller Uwe Johnson hatte sie (die Stasi) zum Zwecke der Informationsbeschaffung über die ‚Gruppe 47’ extra eine Kundschafterin ins Ehebett geschmuggelt; der Mann ging darüber zugrunde.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Andreas Wild: „Die Bombe muß hochgehen“)

 

 

171)                   „Auf mindestens zwanzig hochrangige Figuren wird von Historikern das ehemalige Stasi-Mitarbeiterteam in den oberen Etagen von ARD und ZDF beziffert. Keine große Zeitung, kein Verlag, kein Schriftstellerverband ohne jemanden, der regelmäßig Berichte in die Normannenstraße schickte oder sich sonst wie nützlich machte.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Andreas Wild: „Die Bombe muß hochgehen“)

 

 

172)                   „Nur ein Bruchteil dessen, was Stasi und KGB in Westdeutschland angerichtet haben, ist bisher bekannt gemacht. Eine gigantische Zeitbombe tickt nach wie vor in den mehr als zwei Millionen Akten, die die Stasi einst über Personen und Institutionen in der Bundesrepublik angelegt hat und die zum guten Teil noch unbearbeitet bei der Birthler-Behörde in Berlin lagern.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Andreas Wild: „Die Bombe muß hochgehen“)

 

 

173)                   „Kaum etwas trennt die Staaten in West- und Osteuropa auch heute noch so stark voneinander wie die historische Erinnerung an das 20. Jahrhundert.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ekkehard Schultz: „Raum für Vielfalt“)

 

 

174)                   „Das Geschichtsbild vieler westlicher Staaten, welches vorrangig auf NS-Verbrechen fixiert ist, hat sich in Osteuropa nicht durchgesetzt.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ekkehard Schultz: „Raum für Vielfalt“)

 

Anmerkung: Das ist auch kein Wunder; denn zum einen haben die Osteuropäer nicht wie wir eine jahrzehntelange zionistische Gehirnwäsche über sich ergehen lassen müssen und zum anderen gibt es sehr viele östliche Nachbarn, die Stalin und Gulag für schlimmer als Hitler und KZ halten, was uns wiederum wegen des strafbewehrten Dogmas der Singularität des Holocaust’ verwehrt ist.

 

 

175)                   „Einen erheblichen Teil der politischen Klasse des Westens quält seit den 1990er Jahren die Sorge vor nationalistischen Tendenzen im Osten (in Osteuropa), die dort allerdings weniger als Gefahr denn als Element zur Wiederentdeckung der eigenen Identität betrachtet werden.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ekkehard Schultz: „Raum für Vielfalt“)

 

 

176)                   Europa müsse „aufhören, kulturelle Landschaften zu homogenisieren“, sondern der Vielfalt Raum geben.

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ekkehard Schultz: „Raum für Vielfalt“ – zitiert den Historiker Jörg Baberowski)

 

Anmerkung: Was kann man von der EU anderes erwarten, wenn die große Politik ihre Stichworte aus den Brüsseler Freimaurerlogen bezieht. Belgien besteht nämlich nicht nur aus Kinderschändern.

 

 

177)                   „2007 standen in der Bundesrepublik rund 370.000 Eheschließungen etwa 190.000 Scheidungen gegenüber. Mitbetroffen sind Jahr für Jahr an die 150.000 Kinder. Über 90 Prozent von ihnen werden den Müttern ‚zugesprochen’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ellen Kositza: „Kindesentzug“)

 

Anmerkung: Der Kulturredakteur kann aus seiner anwaltlichen Berufstätigkeit (1977 – 1997) ein Lied von – auch krassen – Fehlentscheidungen im Bereich der elterlichen Sorge singen, die teilweise erst nach einem mehrjährigen Martyrium (von Kind und Vater) korrigiert werden mussten. Erstaunlicherweise gingen diese Fehlentscheidungen sowohl von erzkonservativen Richtern (Motto: „Kinder gehören zur Mutter“) als auch von sich progressiv und emanzipatorisch gebenden Richterinnen (Motto: „Keine Entscheidung gegen meine Geschlechtsgenossinnen, sonst kommen wir ja nie an die Macht“) aus.

 

 

178)                   (Jürgen) Habermas tritt für eine postnationale, universalistisch orientierte Demokratie ein, die europäisch und letztlich global organisiert sein soll. Gegen rückständige und unbotmäßige Nationalstaaten darf diese Weltallianz dann auch militärisch aktiv werden; so verteidigte Habermas den völkerrechtswidrigen Kosovo-Krieg des Westens als ‚Vorgriff’ auf eine künftige Weltordnung.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Kai Zirner: „Vorgriff auf die neue Ordnung“)

 

Anmerkung: Damit gibt Habermas einen perfekten „Freimaurer ohne Schurz“ ab. Was auf dem Balkan tatsächlich abgelaufen ist, hatten wir ausführlich dokumentiert. Diese gesicherten Fakten, die selbstverständlich wieder einmal von den Systemmedien nicht transportiert wurden, waren zweifelsfrei auch einem Jürgen Habermas zugänglich. Wer gleichwohl das Vorgehen des Westens gegen Serbien billigt, stellt sich mit Kriegsverbrechern verdächtig nahe auf eine Stufe.“

 

 

179)                   „Die selbsternannte Elite hat jahrzehntelang Mist gebaut. Die Fehlentwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sind offensichtlich. Es ist höchste Zeit, sich dagegen zu wehren.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Frank Liebermann: „Ihr Sendungsbewusstsein bleibt unerschütterlich“)

 

Anmerkung: Bereits an anderer Stelle haben wir die JF für ein undifferenziertes Urteil gegenüber den 68ern kritisiert. Deshalb möchten wir „die selbsternannte Elite“ in diesem Zitat nicht auf die Studenten der Revolte beziehen, sondern auf die Opportunisten, Logenbrüder, Rotarier, Lions und anderen Clubfreunde, die Mitglieder studentischer Korporationen und die Karrieristen der ehemals „großen Volksparteien“, die allesamt immer schon dazu neigten, aus dem Hinterhalt zu regieren, an den Strippen zu ziehen und sich antidemokratisch staatliche Macht anzueignen.

 

 

180)                   (Ernst) Jünger und (Gershom) Scholem habe doch geeint, daß sie beide die jüdische Assimilation ‚radikal’ ablehnten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 zitiert „Welt am Sonntag“ 22/09

 

Anmerkung: Die Parallele finden wir bei Zionisten und Nationalsozialisten. Die einen wollten Palästina jüdisch besiedeln und die anderen wollten die Juden aus Deutschland/Europa los werden. Wie so oft in der Geschichte, wurde das einfache Volk nicht gefragt, dafür später aber um so heftiger beschimpft und beschuldigt.

 

 

181)                   (Christiane) Amanpour (Chefkorrespondentin bei CNN) erscheint in den schlimmsten Albträumen von Generälen wie von Diplomaten.“

 

Michael Dobbs – Washington Post

 

Anmerkung: Christiane Amanpour – Tochter eines Iraners und einer Britin – bestätigte in den CNN-Nachrichten am 18.6.2009 / 22:19 Uhr (MEZ), was wir schon lange vermutet haben; die durch Wahlfälschungsvorwürfe hervorgerufenen Unruhen in Iran sind durch gewaltige Geldflüsse aus den USA gepuscht worden. Auf der einen Seite tut Obama so, als strecke er dem Regime in Teheran die Hand der Versöhnung entgegen, auf der anderen Seite mischt er sich in innerstaatliche Angelegenheiten ein. Teheran verlangt völlig zu recht und bis heute vergeblich eine Entschuldigung für den von US-Geheimdienstkreisen bewirkten Sturz des frei gewählten iranischen Präsidenten Mossadegh (1953) und auf der anderen Seite setzen die USA ungerührt ihre imperialistischen Schweinereien fort. Seit seinem Wortbruch in Sachen Guantanamo und seiner Absicht, die FED (immerhin ein Zusammenschluß privater Banken!) zum machtvollen Oberaufseher der Finanzmärkte zu machen, hat der Advokat aus Chikago alle Vorschußlorbeeren verspielt. Wegen seiner Berater und seiner Abhängigkeiten ist er auch nicht wesentlich besser als George W. Bush. Und seine Außenministerin, die - wie ihr Gatte - genug Leichen im Keller hat, erregt sich über keinesfalls nachgewiesene Wahlfälschungsvorwürfe in Iran und hat offenbar Gedächtnisschwund über die höchstrichterlich gedeckten Ungeheuerlichkeiten bei der Wiederwahl von Bush. Eine Bande von Heuchlern!

 

 

182)                   „Rechnet man die Dunkelziffer illegaler Einwanderer hinzu, so könnten in den USA derzeit (2009) 55 Millionen Spanischsprachige leben, davon sind die meisten mexikanischer Herkunft.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Thomas Bargatzky: „Die Zukunft spricht Spanisch“)

 

 

183)                   „ ... die Medien dienen nicht, sie herrschen.“

 

Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)

 

 

184)                   „Sie (die Medien) haben neben die erste eine zweite, mediale Wirklichkeit gesetzt, die von Ereignissen, Personen oder Dingen handelt, über die man uns alles mögliche erzählen kann, weil wir unfähig sind zu überprüfen, ob das, was uns da zu Ohren oder vor die Augen kommt, auch stimmt. Gefordert und gefördert wird nicht Wissen, sondern Glauben: Wer nichts versteht, muß alles glauben. Das machen sich die Medien zunutze.“

 

Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)

 

 

185)                   „Statt den Teufel auf Abstand zu halten, machen sie (die Medien) sich einen Spaß daraus, ihn herbeizurufen, zumindest an die Wand zu malen.“

 

Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)

 

 

186)                   „Der Zweck des Euphemismus ist die Täuschung.“

 

Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)

 

 

187)                   „Beim Tauschhandel zwischen Presse und Politik kommen beide Seiten auf ihre Kosten. Nur der Bürger kommt zu kurz, zu dessen Wohl der ganze Handel angeblich betrieben wird. Denn die sichere und verlässliche Information fällt dabei unter den Tisch.“

 

Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)

 

 

188)                   „Die Homosexualität ist zu einem politischen Talisman geworden, der verläßlicher beschützt als jedes Amulett.“

 

Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“) unter Bezugnahme auf den Berliner Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und die frühere hessische Schulministerin Karin Wolff

 

 

189)                   „Ohne die Partei bin ich doch nichts.“

 

Fred Sinowatz (SPÖ)

 

 

190)                   „Mit der Forderung nach Verteilung der Afrika-Flüchtlinge auf die europäischen Länder geht die EU-Kommission den falschen Weg. Sie fördert damit nur das Anwachsen eines weiteren zügellosen Flüchtlingsstroms in die europäischen Sozialsysteme. Sie will augenscheinlich Europa zu einem Entwicklungsland verkommen lassen.“

 

Jürger Schulz im Leserbrief (JF vom 12.6.2009)

 

 

191)                   „Wir sollten uns hier ein Beispiel an den Bundesländern Steiermark und Vorarlberg nehmen, die haben diese Problematik nicht. Moscheen und Minarette gehören dahin, wo sie herkommen – hinters Mittelmeer.“

 

Franz-H. Schneider im Leserbrief (JF vom 12.6.2009)

 

 

192)                   „Unseren christlichen Kirchen fehlt eine moralische Instanz.“

 

Heinz-Christian Strache (FPÖ)

 

 

193)                   „Seien wir ehrlich: Vermag nicht jeder, der wirklich guten Willens ist, mit seinen Kräften einen beitrag zum gesunden und zum Überleben Deutschlands zu leisten? Von uns muß der Anstoß kommen, damit die politisch Verantwortlichen, die zumeist leider keine Eliten sind, hier überhaupt tätig werden.“

 

Hans-Jochen Scholz im Leserbrief (JF vom 12.6.2009)

 

 

194)                   „Die Zangenbewegung aus Psychologisierung und Entobjektivierung hat bislang noch jeden Missliebigen zur Strecke gebracht.“

 

Andreas Jung im Leserbrief (JF vom 12.6.2009)

 

 

195)                   „93 Prozent haben auf der ZDF-Seite gegen den EU-Beitritt der Türkei gestimmt. Und das bei mehreren tausend Teilnehmern. Kurz darauf zog das ZDF die Notbremse. Die Umfrage wurde ohne Begründung kurzerhand beendet und entfernt. (...) Dem Zweiten ist einfach nichts zu peinlich.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ronald Gläser: „Abgedreht“)

 

 

196)                   „Im Zweiten lügt man besser.“

 

Gerhard Willers

 

 

197)                   „Litauens Parlament hat Informationen über Homosexualität an allen Schulen des Landes verboten. 67 Abgeordnete der Seimas stimmten bei drei Gegenstimmen und vier Enthaltungen für das Gesetz. Das Verbot umfasst neben Schulen auch alle anderen öffentlichen Einrichtungen, zu denen Kinder und Jugendliche Zugang haben.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 19.6.2009

 

 

198)                   „Die bolschewistische Revolution in Russland war das Werk jüdischer Planung und jüdischer Unzufriedenheit. Unser Plan ist es, eine neue Weltordnung zu gründen. Was so wunderbar in Russland funktionierte wird weltweit Wirklichkeit werden.“

 

„The American Hebrew Magazin New York vom 10.9.1920

 

Anmerkung: Das sang- und klanglos gescheiterte Experiment – gegründet auf jüdischer Planung und Unzufriedenheit – hat weltweit seit 1917 etwa 100 Millionen Menschenleben gekostet (vgl. Stéphane Courtois et. alt.: „Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror“, München 1998, S. 16). Auch diesen Opfern sollte man gedenken!

 

 

199)                   „Doch es ist der Fluch der großen Zahl, dass sie einer genauen Überprüfung oft nicht standhält. Hinter die mythischen 20 Millionen, welche die Sowjetunion im Krieg verlor, haben Historiker ebenso Fragezeichen gesetzt.“

 

DIE WELT vom 16.6.2009, S. 25

 

 

200)                   „Die Jobbik-Partei hat es nicht nur geschafft, die mittlerweile weltweit bekannt gewordene ‚Ungarische Garde’ (nach Vorbild der SA) aufzustellen, sondern auch noch mit etwa 15 Prozent der Wählerstimmen ins Europäische Parlament einzuziehen.“

 

Globalfire vom 14.6.2009

 

 

201)                   „Mit großer Empörung mußte ich von dem skandalösen ‚Brot für die Welt’-Engagement der Kirche gegen die gesundheitliche Selbstbestimmung an AIDS erkrankter Mitmenschen in Südafrika erfahren! Mit der unübersehbaren Förderung der Interessen der pharmazeutischen Industrie um den Preis von Gesundheit und Leben von Millionen leidender Mitmenschen hat die Evangelische Kirche Deutschlands schwerste Schuld auf sich geladen.“

 

Pastor Manfred Junger in einem offenen Brief vom 31.8.2006 an den Rotarier und Vorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) Bischof Dr. Wolfgang Huber

 

 

202)                   „Die EKD (Evangelische Kirche Deutschlands) macht unhaltbare ‚Heilversprechen’ zu AIDS-‚Chemo’-Präparaten.“

 

Dr. med. Matthias Rath

 

 

203)                   „Alle ihre Wächter sind blind, sie wissen alle nichts. Stumme Hunde sind sie, die nicht bellen können, sie liegen und jappen und schlafen gerne. Aber sie sind gierige Hunde, die nie satt werden können. Das sind die Hirten, die keinen Verstand haben; ein jeder sieht auf seinen Weg, alle sind auf ihren Gewinn aus und sagen: ‚Kommt her, ich will Wein holen, wir wollen uns vollsaufen, und es soll morgen sein wie heute und noch viel herrlicher!“

 

Jesaja 56,10-12

 

Anmerkung: Der Prophet Jesaja, der nach außerbiblischer Überlieferung zur Zeit des Königs Manasse lebendig zersägt worden sein soll, schrieb dies über Israel. Auf das obige Zitat (lfd. Nr. 20) des Bischofs Walter Mixa wird hingewiesen.

 

 

204)                   „ ... der wirkliche Zweck des staatlichen Bildungsmonopols ist die antichristliche Gehirnwäsche bei allen Kindern.“

 

Dr. Johannes Lerle in „Wieder Christenverfolgung in Deutschland“, S. 6

 

 

205)                   „Sich faktisch über Jesus Christus zu erheben, das ist der antichristliche Ungeist des römischen Papsttums.“

 

Dr. Johannes Lerle in „Wieder Christenverfolgung in Deutschland“, S. 8

 

 

206)                   „Sehr aufschlußreich ist doch die Tatsache, daß die gelenkten Medien ... und der Buchhandel die beiden o.g. Bücher (Alexander Solschenizyn: „Zweihundert Jahre zusammen“ Die russisch-jüdische Geschichte 1795-1916 und Die Juden in der Sowjetunion) im Jahr 2002/2003 mit Schweigen übergingen und die Weiterverbreitung boykottierten. Leben wir nicht in einer Dämokratur?“

 

Pastor Manfred Junger in einem Brief vom 10.3.2007

 

 

207)                   „Es ist allerhöchste Zeit, daß sich die frommen und angefrömmelten Christen-Menschen endlich mit den Juden als Volk – ohne Scheuklappen! – beschäftigen. Die Lektüre des Talmud (12 Bde.) könnte nicht schaden. Dabei würden sie auf brisante Informationen stoßen, die sie ‚aus allen Wolken fallen lassen’.“

 

Pastor Manfred Junger in einem Brief vom 10.3.2007

 

 

208)                   „Wer die Trauben Sodoms genießt, muß auch den Kelch von Gomorrha trinken.“

 

Reverend Charles Haddon Spurgeon (1834 – 1892)

 

 

209)                   „Diejenigen, die auf den Zionismus hereinfallen, fallen auch auf den Antichrist herein, d.h. sie verwechseln das Falsche mit dem Echten. Es ist nämlich das Kennzeichen des Antichrist, alles angekündigte Heilsgeschehen, das der Messias JESUS zur Ausführung bringen soll, nachzuahmen und vorwegzunehmen, allein in der Kraft Luzifers und des menschlichen Geistes.“

 

Wie die christlichen Zionisten die Bibel verdrehen (9/2006)

 

 

210)                   „Wenn der HERR den Juden verheißt, sie wieder in den edlen Ölbaum einzupfropfen, wenn sie Buße getan haben, kommt der Antichrist dem zuvor durch die Sammlung der Juden ohne Buße, getarnt mit dem fromm klingenden Wort Zionismus. Allerdings kann man den Pferdefuß leicht erkennen; denn dieses Pseudo-Israel ist aufgebaut auf Terrorismus und Freimaurerei.“

 

Wie die christlichen Zionisten die Bibel verdrehen (9/2006)

 

 

211)                   „Menachem Begin und Isaac Shamir waren steckbrieflich gesuchte Terroristen. Shamir versuchte zudem, Konrad Adenauer durch ein Attentat zu ermorden. Solche Männer gehörten eigentlich wie Slobodan Milosevic und Saddam Hussein vor ein Kriegsverbrechergericht gestellt. Statt dessen wurden sie Präsidenten des Staates Israel. Zu behaupten, Gott würde auf solch einen Grund sein Reich bauen, grenzt schon an Gotteslästerung.“

 

Wie die christlichen Zionisten die Bibel verdrehen (9/2006)

 

 

212)                   „Der Mann (Mahmud Ahmadi-Nedschad) ist im Iran nicht so unbeliebt wie bei uns. Im Gegenteil, gerade bei kleinen Leuten ist er populär, weil er sich immer wieder auch mit den korrupten Mullahs angelegt hat. Außerdem: Zehn Millionen Stimmen zu fälschen, das wäre auch für Ahmadi-Nedschad kaum zu bewältigen.“

 

Prof. Dr. Peter Scholl-Latour (JF vom 19.6.2009)

 

Anmerkung: Wenn Ahmadi-Nedschad im Westen bzw. bei uns relativ unbeliebt sein sollte, beruht dies auf dem üblichen Schweinejournalismus der zionistisch inspirierten Systemmedien. Wir glauben aber, daß es in Deutschland vielen geht wie uns; wir haben für den Herrn aus Teheran genauso wie beispielsweise für Hugo Chavez allein schon deshalb gewisse Sympathien, weil beide den schändlichen US-Imperialisten gelegentlich den gestreckten Mittelfinger zeigen.

 

 

213)                   „Doch statt und lauthals über seine (Ahmadi-Nedschads) Unehrlichkeit zu empören, sollten wir uns fragen, wie ehrlich wir selbst sind. Wo bleibt unsere Entrüstung, wenn bei den westlichen Verbündeten etwa in Ägypten Wahlen manipuliert oder wie in Saudi-Arabien erst gar nicht abgehalten werden? Ganz zu schweigen von Afghanistan, wo die Wahlen eine Farce sind.“

 

Prof. Dr. Peter Scholl-Latour (JF vom 19.6.2009)

 

Anmerkung: Wieder einmal „Worte wie in Gold gemeißelt“! Welcher der unzähligen hochbezahlten Journalisten in den öffentlich-rechtlichen Verblödungsanstalten hat die Sache so auf den Punkt gebracht. Außerdem: Wo sind die Beweise für eine angebliche Wahlfälschung in Iran?

Um das wahre Ausmaß unseres Schweinesystems zu erkennen, muß man nur wissen, daß eine Zeitung, für die u.a. Leute wie Peter Scholl-Latour und Bernd Rabehl schreiben, in den NRW-Verfassungsschutzberichten abgehandelt wurde und es erst der Anrufung des Bundesverfassungsgerichts bedurfte, um diesen Missstand abzustellen.

 

 

214)                   „Warum nur drängt man Leuten unsere Staatsbürgerschaften wie sauer Bier auf, die es nicht danach verlangt? Nicht nur den die Boulevardpresse derzeit beschäftigenden Berliner Roma-Familien dürfte wohlbekannt sein, welch materiellen Segen der Aufenthalt in Deutschland, geschweige ein deutscher Paß bedeutet. (...) Es ist politisch unkorrekt, klar zu sagen, daß wir nicht mehr, sondern weniger Einbürgerungen und Einwanderung brauchen, aber es ist so.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Dieter Stein: „Der Paß als Schicksal“)

 

 

215)                   „Wählermobilisierung zählt dagegen nicht zu den Kernkompetenzen des Mannes (Frank-Walter Steinmeier), der während seiner Studienzeit gemeinsam mit Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) zur Redaktion ‚Demokratie und Recht’ (DuR), einer von der DDR unterstützten und vom Verfassungsschutz beobachteten linken Zeitschrift, gehörte.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Hinrich Rohbohm: „Übrig bleibt nur Steinmeier“)

 

Anmerkung: Wenn Kurt Beck sich glatt rasiert, einen halben Zentner abgespeckt hätte und die Landespolitik in Hessen und Hamburg geschickter angegangen wäre, wäre er sicherlich der beste SPD-Kanzlerkandidat gewesen. Das System hat ihn jedoch in einer ganz üblen Kampagne „abgeschossen“, als Oskar Lafontaine im SPIEGEL die maßvollen Bedingungen nannte, wie Beck am nächsten Tag hätte Kanzler werden können. Diese Vorstellung war für das System zu ungemütlich, weil doch nur die Rotarierin und Ex-FdJ-Sekretärin die Gewähr für eine „systemkonforme“ Politik bietet und in diesem Zusammenhang beispielsweise auch selbstverständlich den Direktiven einer Friede Springer nachkommt.

 

 

216)                   „Opfer dieser Politik der Schuldenmacherei zur Rettung von Banken und Unternehmen sind vor allem die 24 Millionen deutschen Einkommensteuerzahler.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Klaus Peter Krause: „Schulden-Regen“)

 

 

217)                   „Wir leben gegenwärtig keineswegs ‚im Kapitalismus’, sondern in einem massenmedial animierten, steuerstaatlich zugreifenden Semi-Sozialismus.“

 

Peter Sloterdijk in der FAZ vom 10.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)

 

 

218)                   „Europa ist kulturell wie historisch eine Staatenwelt. Es zum Brüsseler Großstaat zu formen, heißt, es zu zerstören, heißt auch das Notwendige und Sinnvolle wieder in Frage zu stellen.“

 

Alexander Gauland im „Tagesspiegel“ vom 15.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)

 

 

219)                   „Die Anhänger von Staatshilfen sind am Sonntag (anlässlich der Europawahl) in großer Zahl zu Hause geblieben, weil sie vom Europa der Eliten nichts erwarten.“

 

Parteienforscher Franz Walter auf „Welt-online“ vom 9.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)

 

 

220)                   „Der ‚dumme’ Wähler hat erkannt, daß er ein Parlament unterhält, dessen primäre Aufgabe nicht die Kontrolle der europäischen Exekutive, sondern die Versorgung von Politikern ist, die für ihre treuen Dienste von ihren Parteien belohnt werden.“

 

Henryk M. Broder auf SPIEGEL-ONLINE am 9.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)

 

 

221)                   „Weg von der Massenuniversität! Der Zugang zur Hochschule sollte nicht erleichtert, sondern erschwert werden.“

 

Marius Reiser – Professor für Neues Testament an der Universität Mainz in „Forschung & Lehre“ 6/09 (zit. in JF vom 19.6.2009)

 

 

222)                   „In schwierigen Zeiten neigt die SPD zur Abschottung. Wird der Wähler ihr untreu, wird er zuweilen beschimpft.“

 

Politologe Daniel Friedrich Sturm in der „Welt“ vom 15.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)

 

 

223)                   „Unsere Gesellschaft ist maßlos informiert. Nur das Wichtigste weiß sie nicht: Wohin man sie führt!“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN – Flugschrift (neudeutsch: „Flyer“) mit Leseproben aus 2008/09

 

 

224)                   „Diese Rezension (Jörg Lau rezensiert in der „Zeit“ politisch überkorrekt aber irrsinnsverdächtig Ernst Noltes „Die dritte radikale Widerstandsbewegung: Der Islamismus“ als Relativierung des Nationalsozialismus) ist im Grunde ein antiwissenschaftlicher Boykottaufruf. Auf die Unterscheidung zwischen ‚relativieren’ und ‚relationieren’, die ich schon seit Jahrzehnten mache, hat Herr Lau offenbar nie einen Gedanken verschwendet.“

 

Prof. Dr. Ernst Nolte im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009

 

 

225)                   „Der Islamismus kann einfach ohne die Einbeziehung des Zionismus nicht verstanden werden.“

 

Prof. Dr. Ernst Nolte im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009

 

 

226)                   „Der Islam besitzt eine demographische und missionarische Potenz, in der die Konzeption der faschistischen Bewegung von den ‚jungen’ und den ‚alten’ Völkern wieder auftaucht.“

 

Prof. Dr. Ernst Nolte im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009

 

 

227)                   „Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.“ Legendär die Worte der CDU-Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Marion Böhmer, mit der sie vor einem Jahr die sozialen Konflikte durch Einwanderer verniedlichte. Solch zynischen Euphemismus konnte Böhmer vorige Woche wiederholen, als sie gutgelaunt den Bericht „Integration in Deutschland“ vorstellte. Von „Erfolgen“ wusste sie zu berichten, und das verblüffte Publikum durfte sich fragen, ob Böhmers Realitätsabstinenz neuerdings bei ihren eigenen Studien beginnt.

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Schmerzhafter Abschied von einer Utopie“)

 

 

228)                   „Der aktuelle Integrationsbericht zeigt erneut eindrucksvoll, wie schlecht es um die Eingliederung von Ausländern steht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009

 

Anmerkung: Der geneigte Leser wird gebeten, die beiden vorstehenden Zitate im Zusammenhang zu lesen mit den laufenden Nummern 95 und 186!

 

 

229)                   „Im Präsidium der CDU war ich der einzige, der keinen duzte, weil ich erstens keinen von früher kannte und zweitens keinen Wert darauf legte.“

 

Jörg Schönbohm – brandenburgischer Innenminister (JF vom 19.6.2009)

 

 

230)                   „Wir leben in einem halb-sozialistischen System!“

 

FAZ-Redakteur Philip Plickert (JF vom 19.6.2009)

 

 

231)                   „Keiner weiß, wofür Merkel steht, außer für Machtopportunismus!“

 

FAZ-Redakteur Philip Plickert (JF vom 19.6.2009)

 

 

232)                   „Was er (Antoine Waechter – der Herbert Gruhl der französischen Umweltbewegung) über die deutschen Grünen äußerte, galt auch für seine eigene Partei: ‚Ihr Denken ist völlig verschmutzt von alten Ideologien.’ Waechter hingegen erklärte in stoischer Ausdauer, daß die alten Weltbilder und die Rechts-Links-Kluft für ihn passé seien. Worum es gehe, sei die Frage, ob man einem anthropozentrischen Weltbild und der weiteren Ausplünderung der Erde anhänge oder aber die Natur bewahren wolle.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Volker König: „Grünes Erwachen“)

 

 

233)                   „Der offiziell ‚Umweltprämie’ genannte staatliche 2.500-Euro-Zuschuß zur Förderung des Pkw-Absatzes hilft vor allem koreanischen und japanischen Autokonzernen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009

 

Anmerkung: Der Absatz in der relevanten Kleinwagenklasse stieg wie folgt:    Kia +238 % / Hyundai +131 % / Mazda +60 % / Subaru +52 % / Honda +29 %.

 

 

234)                   „Lediglich 27 Prozent der weiblichen Führungskräfte in der deutschen Privatwirtschaft leben mit Kindern in ihrem Privathaushalt, nur 47 Prozent von ihnen sind verheiratet.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009

 

 

235)                   „Einige Erinnerungs-Rezensenten (zum 60. Jahrestag des Erscheinens Orwells Roman „1984“) haben darauf hingewiesen, daß es in unseren Tagen einer Gedankenpolizei wie bei Orwell gar nicht mehr bedarf, um ‚Doublespeak’ durchzusetzen. ‚Wir haben ja die Medien’, so der Tenor, ‚die politische Klasse muß sich nur eng und sympathetisch (mit geheimnisvoller Wirkung) mit den Medienoberen zusammentun, und schon funktioniert der Laden, ganz ohne Diktatur. Das Publikum mag ein bisschen Politikverdrossenheit üben, die Sprache vorschreiben lässt es sich allemal’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 („Pankraz“)

 

 

236)                   „ ... zumindest die Sprache der heutigen Politik ist eben von Anfang bis Ende ‚peremptorisch’, d. h. es geht ihr nicht um Wahrheiten, sondern um Wirkungen. Jeder Politiker und jeder Medienvertreter weiß das inzwischen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 („Pankraz“)

 

 

237)                   „ ... der Vorschlag von Jörn Thiessen (SPD-MdB), die Wahlverweigerung mit Geldbußen zu bestrafen, wirkt wie ein Verzweiflungsausbruch der Politischen Klasse, die nicht genau weiß, was sie mehr fürchten soll: daß ihr die Legitimation durch Abstimmung oder Nichtabstimmung verloren geht.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Karlheinz Weissmann: „Der Moment des Umschlags“)

 

 

238)                   „Es schwindet der ‚Legitimitätsglaube’ (Max Weber), und jede Umfrage zu grundsätzlichen Fragen – von der Qualität der Führungsschicht über den EU-Beitritt der Türkei und den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan bis zum Bildungsverfall – zeigt, daß die Deutschen, dieses langmütige Volk, allmählich die Geduld verlieren.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Karlheinz Weissmann: „Der Moment des Umschlags“)

 

 

239)                   „Bürger, auf die Barrikaden! Wir dürfen nicht zulassen, daß alles weiter bergab geht, hilflose Politiker das Land verrotten lassen. Alle Deut­schen sollten unsere Leipzi­ger Landsleute als Vorbilder entdecken, sich ihre Parole des Herbstes vor dreizehn Jahren zu eigen machen: Wir sind das Volk!“

 

Prof. Arnulf Baring - vgl. UN 12/2002

 

 

240)                   „In Berlin bekam gerade eine Zigeunersippe 27.000 Euro bar auf die Hand ausgezahlt (250 Euro für jeden Erwachsenen, 150 Euro für jedes Kind), um ihre Rückreise aus der deutschen Hauptstadt zu finanzieren. Der Haken dabei: Die Roma mussten zwar unterschreiben, daß sie Berlin verlassen. Nur kontrolliert das niemand.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Ronald Berthold: „Urlaub im Schlaraffenland“)

 

 

241)                   „Ein Werk zu akzeptieren, es für gut zu befinden, obwohl die Person unsympathisch ist und andere Einstellungen hat, gehört zu den Grundtugenden des gebildeten Menschen. Man akzeptiert damit, daß ein guter Mensch literarisch Minderwertiges schreiben und ein schlechter Mensch ein Werk hinstellen kann, das ihm einen Platz in der Literaturgeschichte sichert. Darüber befindet kein Detail der Biographie. Der ‚neudemokratische Dummstolz’ (Hermann Lübbe) behauptet das Gegenteil, weil er meint, den einzig richtigen Maßstab zu besitzen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Erik Lehnert: „Schlechte Menschen, gute Bücher“)

 

 

242)                   „Die ‚Revisionisten’ Galilei, Darwin und Einstein starteten ihre Karrieren bekanntlich mit einem ‚Widerspruch zur internationalen Forschung’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Magnus Lingnau: „Was man sagen darf und was besser nicht“)

 

 

243)                   (Rainer F.) Schmidts Ansinnen (in der FAZ vom 4.6.2009), nun ausgerechnet für die etablierte Zeithistorie mit ihren volkspädagogisch aufgepumpten Publikationen zur ‚Entfesselung des Zweiten Weltkrieges’ (Walter Hofer) einen Unfehlbarkeitsanspruch zu erheben, hat die Grenze zur Komik daher allemal überschritten.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Magnus Lingnau: „Was man sagen darf und was besser nicht“)

 

 

244)                   „ ... worauf will (Stefan) Scheil (in „Churchill, Hitler und der Antisemitismus“) hinaus? Auf nicht weniger als die präzise Ermittlung des Anteils jüdischer Organisationen an der anti-deutschen, anti-nationalsozialistischen Politik seit 1933. Damit betritt er das von jeher hierzulande am schärfsten tabuisierte Forschungsfeld. Lieber treibt die mittlerweile dritte Nachkriegsgeneration in hingebungsvoller Miniaturmalerei methodologisch anspruchslos-langweilige, bestenfalls kriminalhistorisch relevante ‚Täterforschung’ ad calendas graecas, als sich mit solcher Fragestellung von weltpolitischer Dimension in die Nesseln zu setzen. Am Ende bekäme man es ja mit ‚Tätern’ oder ‚Mittätern’ ganz anderen Kalibers zu tun – unausdenkbar!“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Magnus Lingnau: „Was man sagen darf und was besser nicht“)

 

Anmerkung: Bei der Frage nach dem prius wird allerdings gekniffen, wenn von einer legitimen und politisch geradezu selbstverständlichen Reaktion der jüdischen Lobby in Paris, London und New York gegenüber dem Nationalsozialismus gesprochen wird. Die Frage nach dem prius ist jedoch nicht nur im Bereich Gulag/Konzentrationslager und bolschewistischer/nationalsozialistischer Terror von höchster Bedeutung, sondern auch im Bereich jüdischer Lobbyarbeit und Erstarkung der NSDAP mit der Chance, an die Macht zu gelangen. In dem am 20.5.1928 gewählten Reichstag gehörten beispielsweise von 491 Abgeordneten nur 12 der NSDAP an. Wer sich mit der antideutschen Politik der jüdischen Lobby vertraut machen möchte, beschäftige sich mit der Einflussnahme auf den Verlauf des Ersten Weltkrieges nach der Balfour-Deklaration (1917), mit dem Kopenhagener Manifest (1918 - Aufforderung zum Hochverrat gegen das Deutsche Reich) und den über 100 jüdischen Beratern im Vorfeld des schweinischen Diktats von Versailles.

Wer sich dann noch über den Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill kundig machen möchte, lese

www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Schurke_Churchill.htm

 

 

245)                   „ ... Atheismus und Wissenschaft sind keine eineiigen Zwillinge, wie man uns seit dem 19. Jahrhundert suggerieren will.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Michael Manns: „Antimaterie, Gottesteilchen und die Rache des Galileo“)

 

 

246)                   „Illuminati“ ist das Produkt einer effizienten Traumfabrik und Gelddruckmaschine. Hollywood-Kirmes eben.

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Michael Manns: „Antimaterie, Gottesteilchen und die Rache des Galileo“)

 

 

247)                   „Wir Deutschen, heißt es, haben ein besonderes Verhältnis zur Heimat. Nicht nur gibt es den Begriff mit seinen semantischen und psychologischen Bezügen, wie wir sie herstellen, in anderen Ländern so nicht – spätestens mit dem Verlust der deutschen Ostgebiete hat er eine Schicksalsdimension.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Rainer Gebhardt: „Welt ist immer ein konkreter Ort“)

 

 

248)                   „Nie habe ich von der Sache so unbeseelte Menschen erlebt wie jene Professoren und Dozenten der Universität.“

 

Peter Handke – abgebrochener Jurastudent und Dichter

 

 

249)                   SPIEGEL-ONLINE brachte am 22.6.2009 eine betextete Fotostrecke mit 69 prominenten Studienabbrechern von Bill Gates bis Martin Luther. Ersterer wurde Milliardär (aus kapitalistischer Sicht eine echte Alternative zum akademischen Abschluß). Letzterer wechselte von der Jurisprudenz zur Theologie und wurde darin immerhin Professor, erreichte also weit aus mehr als einen akademischen Regelabschluß. Wes Geistes Kind die dafür verantwortlichen Redakteure sind, zeigt darüber hinaus, daß man beispielsweise Jörg Wontorra (Jura) und Claudia Roth (Theaterwissenschaft) vergeblich sucht. Früher sagte der Volksmund: „Wer nichts wird, wird Wirt“, heute sagt man, wer nichts wird, wird entweder Politiker oder TV-Moderator. Und wer ein besonders gestörtes Verhältnis zu Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit hat, wird Journalist.

 

Detlef Winter

 

 

250)                   „In der größten Wirtschaftskrise seit dem Krieg erreicht die SPD in Bayern 9 Prozent der Arbeiterstimmen.“

 

Ulrich Motte im Leserbrief (JF vom 19.6.2009)

 

 

251)                   „Die tölpelhafte Gutmenschenmafia in Deutschland geifert und poltert (über den Wahlerfolg von Geert Wilders in den Niederlanden).“

 

Claus Jan Hoffmann im Leserbrief (JF vom 19.6.2009)

 

 

252)                   „Es ist allgemein bekannt, daß es sich bei dem ‚Europa-Parlament’ um ein Scheinparlament handelt, dem zwar Willensbekundungen zugestanden werden, dem eine Willensentscheidung jedoch verwehrt ist. Politische Entscheidungen werden von Kommission und Ministerrat getroffen, Europaparlament und nationale Parlamente dürfen lediglich abnicken.“

 

Arno P. Müller im Leserbrief (JF vom 19.6.2009)

 

 

253)                   „Die Geschichte der Gründungen und Emissionen von 1870 bis 1873 ist die Geschichte eines unerhört großen und frechen, raffinierten und intensiven Schwindels, wie er sonst noch nicht dagewesen.“

 

Otto Glogau in „Der Börsen- und Gründungsschwindel in Deutschland“, Leipzig 1877

 

Anmerkung: Auch auf die Gefahr hin, wieder einmal fälschlicherweise als Antisemit denunziert zu werden, sei darauf hingewiesen, daß ein Großteil der „Gründungsschwindler“ Juden oder jüdischer Abkunft waren. Derartiges entspricht jedoch voll und ganz der talmudischen Weltsicht, wonach es durchaus legitim ist, den Goj zu betrügen und auszunehmen.

 

 

254)                   „Erzähl mir nicht, was bei der Arbeit los war.“

 

Michelle Obama zu ihrem Gatten, den US-Präsidenten Barack Obama (SPIEGEL-ONLINE vom 22.6.2009)

 

 

255)                   „CIA-Folter führte zu Falschaussagen.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 7

 

 

256)                   „Vielmehr (als Staatsschulden, Klimawandel, Wirtschaftskrise) beschäftigt uns („Krisenkinder“) nur das eigene Individuum. Eine Generation von Spießern, Strebern und Profilneurotikern, wobei Profil in Zeiten von studiVZ wörtlich zu nehmen ist.“

 

Danyal Bayaz im SPIEGEL-Leserbrief 26 / 2009 / 10

 

 

257)                   „Meine Großeltern kämpften für freie Wahlen, meine Eltern für freie Liebe – wofür bin ich noch gut?“

 

Julien Wilkens im SPIEGEL-Leserbrief 26 / 2009 / 10

 

 

258)                   „Man versetze sich in die Situation des Karl-Heinz Kurras am 2. Juni 1967. Es sind noch keine fünf Monate her, da hat er dem MfS gemeldet, dass der West-Berliner Stasi-Spitzel Bernd Ohnesorge übergelaufen ist. Nun steht er in einem Hinterhof und verlangt von einem jungen Mann, den er für einen Demonstranten hält, die Personalien. ‚Benno Ohnesorg’ – im Lärm klanglich nicht unterscheidbar von ‚Bernd Ohnesorge’. Ist es so gewesen, muss Kurras sich sarkastisch verhöhnt und als Stasi-Spitzel identifiziert gefühlt haben. Es braucht nicht viel Phantasie, um zu erklären, warum Sekunden später Kurras’ Schuss Ohnesorg tödlich trifft.“

 

Prof. Josef Klein – Universitätspräsident a.D. im SPIEGEL-Leserbrief 26 / 2009 / 17

 

 

259)                   „Nach dem Willen der Union sollen Eltern künftig dazu verpflichtet werden, ihren Nachwuchs in einen Kindergarten zu schicken.

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 19

 

Anmerkung: Die Union wird der SED immer ähnlicher. Ob das daran liegt, daß die CDU-Chefin aus dem Rotary Club früher mal Funktionärin der FdJ war?

 

 

260)                   „Doch das Weiße Haus hält die Politik mit der Notenpresse nicht für riskant, sondern für geboten. (...) Angela Merkel dagegen versucht mühsam, das Staatsdefizit in diesem Jahr (2009) bei gut 4 Prozent des Bruttoinlandprodukts zu halten. In den USA dürfte das Defizit das Defizit am Ende des laufenden Budgetjahres im Herbst bei 13 Prozent liegen.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 24

 

Anmerkung. Die großen Gläubiger der USA wie China und Japan sollten sich nur noch in Gold oder „real money“ bezahlen lassen und nicht mehr das Monopoly-Spielgeld der Amerikaner akzeptieren. Alles deutet auf eine massive Abwertung des US-Dollars hin und zwar mit dem offenkundigen Ziel der Entwertung der in Ostasien gehorteten Dollar-Devisenreserven.  Im übrigen manipuliert DER SPIEGEL (wieder einmal!), wenn er Obama als „Schuldenmajor“ und Merkel als Kämpferin gegen Inflationsgefahren feiert. Ein Blick auf die EU-Konvergenzkriterien zeigt, daß Merkel keine andere Wahl hat.

 

 

261)                   „Wir müssen gemeinsam wieder zu einer unabhängigen Notenbankpolitik zurückkehren und zu einer Politik der Vernunft.“

 

Angela Merkel in einer Grundsatzrede bei der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ an die Adresse der amerikanischen Notenbank (DER SPIEGEL 26 / 2009 / 25)

 

 

262)                   „Amerika hat zwar einen schwarzen Präsidenten, doch ob Obama auch ein grüner Präsident ist, muss er erst noch zeigen.“

 

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (DER SPIEGEL 26 / 2009 / 26)

 

 

263)                   „Dies ist unser Haus, schmeißt die Präsidentin raus“, schreien die Studenten durch die von innen verriegelte Tür. Monika Auweter-Kurtz (Präsidentin der Universität Hamburg) lässt die Polizei rufen. Noch ist sie hier Hausherrin. Mit zwölf Wagen fährt die Staatsmacht vor das Portal des Hauptgebäudes, die Chefin wird später durch den hinteren Ausgang zu ihrem Auto eskortiert.

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 40

 

Anmerkung: Wie in den besten 68er Zeiten! Gut wäre auch „Moooniiikaaa wir kommen!“ oder „No wife is better than Auwetter!“ oder „Zicken raus aus unserem Haus!“ oder „Schickt die Monika nach Gran Canaria!“

 

 

264)                   „Die Präsidentin (der Universität Hamburg Monika Auweter-Kurtz) ist gefangen in ihrer eigenen Universität. Seit Wochen schwelt ein Konflikt an der Hamburger Hochschule. 120 Professoren haben in einem Brief gegen ihre Chefin protestiert, eine Kriegserklärung unter Akademikern ...“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 40

 

 

265)                   „Das Verfahren gegen den mutmaßlichen KZ-Aufseher John Demjanjuk ist eine juristische Premiere. Erstmals soll ein untergeordneter Befehlsempfänger angeklagt werden, ohne dass ihm eine konkrete Einzeltat nachgewiesen werden kann ...“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 46

 

Anmerkung: Ungeheuerlich! Weder die Amerikaner, noch die Israelis haben das Recht, von der deutschen Justiz solche Rechtsbeugungen zu verlangen oder zu erwarten. Dies gilt um so mehr, wenn man beispielsweise an die Verbrechen in My Lai (503 Opfer) und Gaza (1417 Opfer) denkt und die damit verbundene chauvinistische Verhinderung angemessener strafrechtlicher Aufarbeitung.

 

 

266)                   „Weder Kanada noch Großbritannien oder Australien gelang es, Ex-Trawnikis zu verurteilen, die in ihre Länder immigriert waren.  Im Fall Demjanjuk will es Deutschland nun besser machen und dazu härtere Maßstäbe anlegen.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 48

 

 

267)                   „Vom (verstorbenen)  Zeugen (Ignat) Daniltschenko (der Demjanjuk 1949 und 1979 belastete) hat Demjanjuks Verteidigung eine dritte, den beiden anderen widersprechende Aussage in den Akten gefunden. Bereits 1947 gab er an, er habe den größten Teil des Krieges in einem deutschen Hospital bei Rowno verbracht. Von Sobibór ist keine Rede, damit hätte sich Daniltschenko aber auch selbst belastet.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 48

 

 

268)                   „Jahrelang hat sich Daimler von Illusionen leiten lassen und das Stammgeschäft vernachlässigt. Die Krise traf Deutschlands Vorzeigeunternehmen deshalb mit voller Wucht.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 64

 

 

269)                   „Manche Staatschefs, wie Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, ziehen regelmäßig öffentlich über Barroso her. Andere, wie Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel, kritteln lieber im Stillen über den wendigen und profillosen Portugiesen, der sich vom Maoisten zum Neoliberalen wandelte und sich heute  als Christsozialer gebärdet. Barroso ist der Inbegriff für Europas kleinsten gemeinsamen Nenner – farblos, visionsarm, kurzum: ein Produkt der Brüsseler Bürokratie.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 87                              

 

 

270)                   „In der Innenpolitik ... machen Berlusconi seine Papagallo-Künste schwer zu schaffen.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 88 („Nackte Panik“)

 

 

271)                   „Der schiitische Islam erlaubt in Zeiten essentieller Bedrohung ausdrücklich ‚Takija’, die Lüge zum höheren Wohl der Gemeinschaft – ein modern interpretiertes Konzept aus der Frühzeit des Islam, da sich die Schia mit allen Mitteln gegen eine aggressive sunnitische Mehrheit behaupten musste.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 105 („Das Duell der Auserwählten“)

 

 

272)                   Die liberale und stets gut informierte israelische Tageszeitung „Haaretz“ schrieb: „Politiker, die in Verbindung mit Netanjahu stehen, sagen, er habe seinen Entschluss zur militärischen Zerstörung der iranischen Nuklearanlagen schon gefasst.“ Und zwar unabhängig von der Zustimmung Washingtons.

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 106 („Das Duell der Auserwählten“)

 

Anmerkung: Man fragt sich unwillkürlich, warum diese Nachricht nicht unverzüglich eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates nach sich zieht. Die Antwort ist ganz schlicht und wurde bereits an anderer Stelle dieser Weltnetzseite gegeben: Die UNO ist wie schon der Völkerbund eine Freimaurerveranstaltung und Machtjuden und Logenbrüder sitzen in einem Boot.

 

 

273)                   „Ein prominenter saudi-arabischer Geistlicher, der Osama bin Laden bejubelt hat und Gewalt gegen Schiiten, Juden und Christen predigt, ist im April unerkannt nach Deutschland eingereist, um sich medizinisch behandeln zu lassen, und erhielt sogar während seines Aufenthaltes im Krankenhaus Polizeischutz ... Scheich Abdallah Ibn Jebreen ... ist einer der einflussreichsten Geistlichen Saudi-Arabiens.“

 

New York Times über den SPIEGEL-ONLINE-Bericht „Polizeischutz für den saudischen Hassprediger“ vom 5.6.2009 (zit. in DER SPIEGEL 26 / 2009 / 162 „Rückspiegel“)

 

Anmerkung: Hoffentlich weiß der saudische Hassprediger diese Zuwendung praktizierten Christentums zu würdigen.

 

 

274)                   „Obamas Besuch in Dresden und Buchenwald sorgte ... für einigen Ärger. Das Vorauskommando des US-Präsidenten, das die Reise vorbereiten half, fiel durch rüpelhafte Sprache und überhebliches Benehmen auf. Deutsche Beamte wurden angeherrscht wie Schulbuben, sie sollten gefälligst warten, bis sie an der Reihe seien.“

 

DER SPIEGEL 26 / 2009 / 26

 

Anmerkung: Man sollte zukünftig auf Einladungen / Besuche solcher unerzogenen Proleten verzichten.

 

 

275)                   „Nach (Gustav Wilhelm) Harmssens Bericht („Am Abend der Demontage. Sechs Jahre Reparationspolitik“, 1951) belief sich die Summe der geraubten deutschen Güter auf rund  101,5 Milliarden Dollar. 1,4 Milliarden Dollar erhielt die BRD an Marshallplan-Hilfe.“

 

Georg Wiesholler in „Marshall-Plan“

 

 

276)                   „Erst  nachdem der Marshallplan, dieser Knebelungsplan des US-Kapitals,  unterzeichnet war, wurde die Demontageliste der deutschen Industrie bekannt gegeben. 496 Industrieanlagen wurden in der britischen Zone und 186 in der amerikanischen Zone  abmontiert. Bei der Demontage ging es um Konkurrenzunternehmen.“

 

„Neue Zürcher Zeitung“ vom 14. Januar 1949

 

 

 

277)                   „Alle Bundesregierungen haben es seit Gründung der BRD ... in Feigheit und Verantwortungslosigkeit unterlassen, darauf hinzuweisen, daß der Marshall-Plan ‚kein Geschenk mitmenschlicher Anteilnahme’, sondern  ein Oktroy, ein Knebelvertrag, der Wallstreet-Mafia ist.“

 

Otto Wiesholler in „Marshall-Plan“

 

 

278)                   „Alle Bundeskanzler von Adenauer über Erhard, Kiesinger bis Brandt mussten Dokumente unterzeichnen, die Willy Brandt laut (Egon) Bahr empört als ‚Unterwerfungsbrief’ bezeichnete – und dann doch unterschrieb!“

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 6 / 2009 / 1

 

 

279)                   „Wahrheit ist eine widerliche, aber wirksame Arznei.“

 

August von Kotzebue

 

 

280)                   „Der EuGH (Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften) neigt systematisch zur größtmöglichen Auslegung und Bejahung von Zuständigkeiten der EU. (...) Die Luxemburger Richter schrecken dabei nicht einmal davor zurück ..., die von Politikern auf europäischer Ebene gesetzten Grenzen von Normen zu überspringen.“

 

FAZ-Wirtschaftsredakteur Dr. Joachim Wahn über den Machthunger des EuGH in NJW 25/2008 (zit. aus UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 6 / 2009 / 9)

 

 

281)                   „Zum 2000. Mal jährt sich die Hermannsschlacht im Teutoburger Wald (im Osnabrücker Land). Hermann der Cherusker (als in den Ritterstand erhobener römischer Offizier „Arminius“ genannt) führte 6.000 Germanen gegen 18.000 Elitekrieger der Römer in die Schlacht (keine offene Feldschlacht; vielmehr ein Gemetzel aus dem Unterholz), um ihnen eine vernichtende Niederlage zu bereiten. Dies hatte zur Folge, daß Rom die Expansion nach Germanien einstellte und unsere Vorfahren ihr Leben in Freiheit und Selbstbestimmung gestalten konnten.“

 

JUNGES SCHLESIEN – Infoblatt Sommer 2009

 

 

282)                   „Ich kämpfe gegen die Römer, da sie die innersten Götter Germaniens angetastet haben!“

 

Arminius / Hermann der Cherusker der Überlieferung nach zu seinem eher romhörigen Bruder

 

Anmerkung: Aus der Tiefe der Geschichte schauen sie auf uns herab, jener Cheruskerfürst, dessen eigentlichen Namen wir nicht kennen, die beiden Theoderichs, Alarich, Geiserich, Teja, Widukind, Heinrich der Ludolfinger, Otto der Große, Friedrich Barbarossa, Martin Luther, Friedrich der Große, die vielen Helden der Befreiungskriege,  Otto von Bismarck ... Rom in mehrerer Gestalt hat sie nicht bezwingen können und auch nicht die Magyaren, die Türken, der französische Kretin und der aggressive Panslawismus. Die großen Niederlagen des 20. Jahrhunderts waren das Produkt übelsten Verrats. Mit dem Niedergang der Vereinigten Staaten von Washington und Tel Aviv und dem Aufstieg der sich vom kolonialen Joch endgültig befreiten Völker wird auch „das heilige Deutschland“ (Graf Stauffenberg) seinen ihm gebührenden Platz als Land freier Menschen in der Völkerfamilie wieder einnehmen.

 

 

283)                   „Für diese Frau würde ich jede Revolution verraten.“

 

Kommunarde Rainer Langhans in Bezug auf Uschi Obermaier, die erotische Galionsfigur der Gegenkultur

 

 

284)                   „Mao (Tse-tung) war ein kalter Intrigant, der selbst in den Beziehungen zu seinen Frauen und Kindern keine menschliche Gefühle zeigte, ‚ein Tyrann und Massenmörder, der an seiner Brutalität und Menschenverachtung, an selbst angeordneten Exekutionen auch noch Spaß hatte’.“

 

Zweitausendeins Merkheft Nr. 224 – S. 29 (teilweise die „Zeit“ zitierend)

 

 

285)                   „Insgesamt fielen Maos brutalen Säuberungsaktionen und Gesellschaftsexperimenten über 70 Millionen Menschen zum Opfer.“

 

Zweitausendeins Merkheft Nr. 224 – S. 29

 

Anmerkung: „Das Schwarzbuch des Kommunismus“ schätzt 65 Millionen Opfer des chinesischen Kommunismus.

 

 

286)                   „Hiroshima. ‚Das größte Kriegsverbrechen der Menschheitsgeschichte’.“

 

Zweitausendeins Merkheft Nr. 224 – S. 32 (teilweise die „Frankfurter Rundschau“ zitierend)

 

 

287)                   Angesichts der Attacken auf FPÖ-Aktivisten und Wahlplakate behauptete (der dritte Nationalratspräsident Martin) Graf ...: „Verlängerter Arm des Herrn (Ariel) Muzicant (Präsident der Israelischen Kultusgemeinde Wien - IKG) ist der gewalttätige linke Mob auf den Straßen.“ Mit seinen Beschimpfungen schaffe der IKG-Chef „ein Klima der politischen Brutalität, weswegen sich viele Bürger schon fragen, ob er nicht als Ziehvater des antifaschistischen Linksterrorismus bezeichnet werden sollte. Hinter den Menschen, die aufgehetzt gegen ‚Nazis’ demonstrieren, verstecken sich gewalttätige Anarchisten-Banden, die die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und die Demokratie in unserem Land destabilisieren wollen“, so Graf.

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 / S. 10

 

 

288)                   „Die tschechische Polizei hat die Verantwortlichen des Massakers von Postelberg (Postoloprty/Kreis Laun) ermittelt, bei dem im Juni 1945  763 Deutsche ermordet wurden. Den Befehl hätten der 1991 verstorbene Offizier Vojtech Cerny und der 1969 verstorbene Polizeikommandant Bohuslav Marek gegeben. Die beiden hätten auch selbst getötet, erklärte der ermittelnde Kriminalkommissar ... laut Radio Prag.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 / S. 9

 

 

289)                   „Über die Entscheidung, die Hauptrolle (in dem Holocaust-Drama ‚The Yellow Star of Sophia and Eton’) durch Britney Spears zu besetzen, fand Empörung bei Charlotte Knobloch, der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland.“

 

ShortNews vom 24.6.2009

 

Anmerkung: Vordergründig mag die Kritik der obersten deutsch-jüdischen Moralpredigerin auf dem für bürgerliche Verhältnisse unseriös erscheinenden Lebenswandel (Suchttherapien, Entmündigung, Glatze schneiden lassen etc.) der US-Amerikanerin Britney Spears beruhen. Hintergründig – so wird in Satirekreisen gemunkelt – werden zwei andere Erklärungsmuster gehandelt: Entweder komme Spears wegen ihrer blonden Haare (ob sie naturblond ist, wissen wir nicht) nicht in Betracht oder aber Frau Knobloch reklamiere die Rolle für sich selbst (dann würde der Film bestimmt ein Kassenschlager).

 

 

290)                   „In einer Höhle auf der Schwäbischen Alb haben Archäologen eine mehr als 35.000 Jahre alte Flöte aus Gänsegeierknochen ausgegraben.“

 

SPIEGEL-ONLINE vom 25.6.2009 („Forscher entdecken ältestes Musikinstrument der Welt“)

 

 

291)                   „Es braucht einen starken Staat, der dem Markt Regeln setzt und für ihre Durchsetzung sorgt. Denn Marktwirtschaft lebt vom Wettbewerb und von der Begrenzung wirtschaftlicher Macht.“

 

Bundespräsident Horst Köhler in seiner Berliner Rede im März 2009 (JF vom 5.6.2009)

 

Anmerkung: Gut gebrüllt, Löwe.

 

 

292)                   „Die US-Geldmenge ist innerhalb eines Jahrzehnts explodiert. 1998 betrug sie 6,09 Billionen Dollar, 2008 waren es 14,60 Billionen Dollar.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Jens Jessen: „Ohne Regeln leidet die Moral“)

 

 

293)                   „Der künftige US-Etat sieht Ausgaben von 3,5 Billionen Dollar vor – bei Einnahmen von 1,75 Billionen Dollar.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Jens Jessen: „Ohne Regeln leidet die Moral“)

 

Anmerkung: Die dahinterstehende Absicht ist offenkundig. Der US-Dollar wird in Folge dieser bewußt herbeigeführten Entwicklung in absehbarer Zeit massiv an Wert verlieren, so daß die USA ihren Gläubigern entsprechend weniger zurückzuzahlen haben. Die chinesische und japanische Staatsführung, die natürlich auch nicht auf den Kopf gefallen sind, haben bereits in Washington vorgesprochen, daß es so nicht weiter geht. USA und Israel fühlen sich allerdings nach wie folgt als Herren der Welt und machen was sie wollen. China ist dazu übergegangen, verstärkt Gold zu kaufen, was sich im Anstieg des Goldpreises niedergeschlagen hat. Die Globalisierung hat sich als riesige Mausefalle erwiesen. Jeder vernünftige Staatsmann außerhalb USrael ist gut beraten, schnellstens so viel als möglich nationale Wirtschaftsautonomie wiederherzustellen. Den EU-Mitgliedsstaaten sind dabei leider weitgehend die Hände gebunden und sie müssen sich nach wie vor den gebündelten Schwachsinn der freimaurerisch inspirierten Machthaber in Brüssel zum Abnicken servieren lassen. Den Deutschen hat das u.a. mit Maastricht der Dicke aus Oggersheim eingebrockt; ob er jüdischer Abkunft ist, scheint durchaus umstritten, jedenfalls hat der B’nai B’rith ihm Orden umgehängt, die sonst nur höchste israelische Staatsführer bekommen. Da macht man sich so seine Gedanken ...

 

 

294)                   „In der Türkei hat der sogenannte ‚Religionsrat’ auf seiner jüngsten Tagung den Yoga verdonnert und öffentlich gebrandmarkt. (...) Jeder gute Moslem sollte sich vor Yoga und seinen Propheten hüten.“

 

 JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Pankraz: „Pankraz, der Religionsrat und die Kosten von Yoga“)

 

 

295)                   „Die Askese wird (beim Yoga) bis zur Grenze des Verhungerns vorangetrieben, das Auf-einem-Bein-Stehen bis zum gräßlichsten Wadenkrampf. Wo soll denn da die große Gelassenheit herkommen?“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Pankraz: „Pankraz, der Religionsrat und die Kosten von Yoga“)

 

 

296)                   „Yoga bedeutet im wortgebenden Sanskrit ganz unverblümt ‚Ins Joch spannen’, so wie man in der Feldwirtschaft die Ochsen ins Joch spannt, damit sie den Pflug ziehen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Pankraz: „Pankraz, der Religionsrat und die Kosten von Yoga“)

 

 

297)                   „Yoga ist teuer. Und nicht alles, was teuer ist, ist auch wirklich gut.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Pankraz: „Pankraz, der Religionsrat und die Kosten von Yoga“)

 

 

298)                   „Das Vorgehen von Google (künftig nicht mehr lieferbare Bücher ohne Zustimmung der Autoren online anzubieten) ist nicht akzeptabel. (...) Erst scannen und dann fragen – das geht nicht. Da bin ich mir auch mit der Justizministerin einig. Wir überlegen auch, wie die Bundesregierung deutsche Autoren vor amerikanischen Gerichten unterstützen kann.“

 

Vizekanzler, Bundesaußenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank Walter Steinmeier (JF vom 5.6.2009)

 

 

299)                   „Der deutsche Maler und Bildhauer Georg Baselitz (71) ist laut ‚Kunstkompaß 2009’ der weltweit am meisten beachtete zeitgenössische Künstler. Auf Platz zwei folgt mit Gerhard Richter (77) ebenfalls ein deutscher Maler.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009

 

 

300)                   „Elisabeth von Ardenne (1853 – 1952) ... Die Großmutter des Physikers Manfred von Ardenne diente Fontane als Vorbild für seine Romanfigur ‚Effi Briest’.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009

 

 

301)                   „In einer mustergültigen Darstellung der sorgfältig fundierten Analysen zu diesem Thema veranschaulicht Schmidt die radikalen Veränderungen, die vom Christentum im Laufe seiner zweitausendjährigen Geschichte ausgegangen sind: (...) Auch die Gebildeten unter den Verächtern des Christentums werden dieses Buch mit Gewinn lesen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Klaus Motschmann: „Zersetzung des Fundaments“ – Besprechung von Alvin J. Schmidt: „Wie das Christentum die Welt veränderte“, Resch-Verlag, Gräfeling 2009)

 

 

302)                   „Die Listen (i.S.v. Täuschungen) des Liberalismus liegen in der Verwandlung der Wahl in ein Plebiszit hinter dem Schleier eines Parteienkartells und dem weitgehenden Verzicht auf ‚asiatische’ zugunsten subtilerer, freilich nicht weniger wirksamer Zwangsmittel.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Gernot Hüttig: „Parlamentarische Wahlen. Es gewinnt immer die Bank“)

 

 

303)                   „Der Verdacht liegt nahe, daß Wahlen die Volksherrschaft nur noch simulieren und ihnen beschieden ist, den Ausschluß des Volkes von den Entscheidungen über seine existentiellen Belange – Kriegsführung, Einwanderung, Währungsfrage – zu verhüllen.“

 

JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Gernot Hüttig: „Parlamentarische Wahlen. Es gewinnt immer die Bank“)

 

 

304)                   „Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, daß ausgerechnet Benno Ohnesorg eine Ikone der Linken wurde. Er war, genauso wie Karl Marx, Korpsstudent und daher eher dem konservativen Spektrum zuzuordnen.“

 

Holger Sauer im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)

 

Anmerkung: Karl Marx sollte man nicht dem konservativen Spektrum zurechnen. Aber auch Wilhelm Liebknecht, der Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie und Vater von Karl Liebknecht, war Korpsstudent. Repräsentativer sind da schon Otto von Bismarck, Kaiser Wilhelm II. und Hanns-Martin Schleyer (wobei man nicht vergesse, was Bernt Engelmann über ihn geschrieben hat).

 

 

305)                   „Das Ansinnen der Jusos, die Nation abzuschaffen, die Idee der Frau Zypries, den grundgesetzlich definierten Unterschied zwischen Ausländern und Deutschen verfassungsmäßig einebnen zu lassen – was sind solcherlei Narreteien, wenn nicht Symptom des sich abzeichnenden Hirntods einer großartigen Kulturnation.“

 

Christoph Mike Dietel im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)

 

 

306)                   „Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: ein Greuel ist es.“

 

3. Buch Mose, 18

 

 

307)                   „Homosexualität ist nicht angeboren, sie ist eine Krankheit und als solche auch therapierbar.“

 

Herbert Gaiser im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)

 

 

308)                   „Söldner und Hilfstruppen nützen nichts und sind gefährlich.“

 

Niccolò Machiavelli

 

 

309)                   „In Afghanistan stationierte französisch-muslimische Soldaten haben sich bereits geweigert, auf ihre afghanischen Glaubensbrüder zu schießen.“

 

Le Figaro vom 14.1.2009

 

 

310)                   „Der ‚Dienstausweis’ des Ivan Demjanjuk, auch als ‚Lagerausweis’ bezeichnet, kam aus der Sowjetunion. (...) Der Ausweis ... wurde 1987 durch das McCrone-Institut einer chemischen Analyse unterzogen, die als Bestandteil des Photopapiers Titaniumoxid nachwies, eine erst seit Ende der sechziger Jahre in der Schwarzweiß-Fotografie verwendete Chemikalie.“

 

Friedrich Brunner im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)

 

 

311)                   „Oberst Stauffenberg hat das Attentat aus politischen, nicht aus ethischen Gründen begangen.“

 

Peter Conrad im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)

 

 

312)                   „Eine gründlichere Quellenanalyse macht auch hier (bezüglich der sog. „Dolchstoßlegende“) eine Revision des herrschenden Geschichtsbildes erforderlich.“

 

Dagmar Güldenpfennig im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)

 

 

313)                   „Leute wie Giovanni Battista Montini (Papst Paul VI.), Karol Wojtyla (Papst Johannes Paul II.) oder Joseph Ratzinger (Papst Benedikt XVI.) erfüllen an der Spitze der ‚Kirche des II. Vatikanums’ auf ihre Weise denselben Auftrag wie Ron Sommer an der Spitze der Telekom: planmäßig immer weiter herunterwirtschaften, was noch an Substanz vorhanden ist.“

 

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 4

 

 

314)                   „Sein Studium an der Universität Cambridge schloß (Bischof Richard) Williamson mit einem Diplom in Literaturwissenschaft ab. Anschließend ging er für mehrere Jahre als Lehrer nach Ghana. Zu dieser Zeit stand er stark unter dem Einfluß eines gewissen Malcolm Muggeridge, der ihm sogar den ersten Anstoß zu einer ‚Konversion’ (hier Übertritt von der anglikanischen zur katholischen Kirche) gegeben haben soll.  Der international bekannte Publizist Muggeridge selbst fungierte im 2. Weltkrieg als Agent des britischen Geheimdienstes ...“

 

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 13

 

 

315)                   Darüber hinaus gibt es keine Verschwörungstheorie, und sei sie noch so absonderlich, die sich der Bischof (Richard Williamson) nicht mit Inbrunst zu eigen machen würde: Papst Johannes Paul I. beispielsweise wurde ‚von Freimaurern im Vatikan ermordet’; hinter dem Attentat auf John F. Kennedy standen ebenso dunkle Kreise in Washington wie hinter den Angriffen auf das World Trade Center am 11. September 2001 in New York.“

 

www.sueddeutsche.de    vom 4.2.2009

 

Anmerkung: Es gehört zum Standardrepertoire der Systemmedien, unbequeme Tatsachen dadurch aus der Welt zu schaffen, daß man sie Verschwörungstheorien zuordnet bzw. die Überbringer als Verschwörungstheoretiker denunziert. Welchen Theorien Williamson sonst noch anhängt, wissen wir nicht; allerdings liegt er mit der Beurteilung der drei genannten Fälle durchaus richtig. Und wenn es nicht absolut sinn- und nutzlos wäre, könnten wird den Systemjournalisten von der „Süddeutschen“ auch entsprechende Informationen zukommen lassen. Wichtig scheint noch der Hinweis, daß in diesen Punkten auch Williamson und Rothkranz übereinstimmen dürften, wobei Letzterer dies bei Williamson wahrscheinlich auf dessen „perfekte Legende“ zurückführen würde.

 

 

316)                   „Ich warte lange, aber wenn ich zuschlage, schlage ich hart zu.“

 

Devise der „Fabian Society“ nach der Amerikanerin Rose L. Martin („Fabian Freeway – High Road To Socialism In The U.S.A. – 1884 – 1996”)

 

 

317)                   „Christen sind nicht sonderlich helle, deshalb wird es dem Sozialismus leicht fallen, sie dank ihrer Vorstellungen von Bruderliebe und sozialer Gerechtigkeit zum Narren zu halten.“

 

Victor Gollancz – jüdischer Verleger und Mitglied der „Fabian Society“ (zit. von dem ehemaligen britischen Geheimdienstler John Coleman in „One World Order Socialist Dictatorship“)

 

 

318)                   „Diese ‚Rosenkreuzergesellschaft in England’ (Societas Rosicruciana in Anglia) wurde 1865 in London ... von den drei Freimaurern des Schottischen Ritus Robert Wentworth Little, Hargrave Jennings und Kenneth R. H. Mac Kenzie gegründet. ‚Sie war ausschließlich Angehörigen der Maurerei vorbehalten, die mindestens den Meistergrad besaßen, und beschränkte sich auf 144 Mitglieder’.“

 

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 24 (teilweise Epiphanius « Maconnerie et sectes secrètes: Le coté caché de l’histoir » Charenton 2005, S. 162 zitierend)

 

 

319)                   „Mao Tse-tung hat gesagt, der Nationalsozialismus war unbesiegbar, solange er im Angriff war.“

Heiner Müller

 

320)                   „Hitler war schlecht in Geographie, er hat mitten in Europa gemacht, was ein anständiger Europäer nur in Afrika oder in Asien oder in Lateinamerika macht. Genozid war normal in Kolonien, aber in Europa nicht mehr üblich.“

 

Heiner Müller

 

 

321)                   „Der Nationalsozialismus war eigentlich die größte historische Leistung der deutschen Arbeiterklasse.“

 

Heiner Müller

 

 

322)                   „Schweden hat nur etwas über 8 Millionen Einwohner, Deutschland ziemlich genau das Zehnfache davon. Aber in Schweden ist die absolute Zahl der Freimaurer sogar größer als in Deutschland!  Hierzulande zählten die 490 Logen 2002 ‚etwas mehr als 14.000 Mitglieder’; in Schweden dagegen ‚gibt es 40 Logen und 70 Vereinigungen mit etwa 15.600 Freimaurern’.“

 

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 24 (teilweise Robert A. Minder: „Freimaurer Politiker Lexikon”, Innsbruck 2004, S. 111 bzw. 182 zitierend)

 

 

323)                   „Im Gegensatz zu anderen, im 18. Jahrhundert entstandenen Hochgradsystemen zeichnet sich die Schwedische Lehrart (der Freimaurerei) durch eine innere Geschlossenheit aus. (...) Ihre besondere Eigentümlichkeit ist die Verankerung in der Lehre Christi.“

 

Eugen Lennhoff et. alt. in „Internationales Freimaurerlexikon“, München 2000, S. 768

 

 

324)                   „Mitte Mai 2007 hat ... kein anderer als der vormalige WDR-Intendant Fritz Pleitgen dem ‚Theologen’ (und Rotarier) Hans Küng die ‚Lobrede’ gehalten, als der in Köln den ‚Kulturpreis Deutscher Freimaurer’ erhielt. Womit sich Pleitgen eindeutig als Logenbruder zu erkennen gab.“

 

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 24 (teilweise die Meldung aus „Die Tagespost“ vom 22.5.2007 zitierend)

 

 

325)                   „Der satanische Charakter der ‚Societas Rosicruciana in Anglia’ (S.R.I.A.) wird dadurch bestätigt, daß es just ihr Großmeister William Wynn Westcott (1849-1919), gleichzeitig im AASR (Ancient and Accepted Scottish Rite = Alter und Angenommener Schottischer Ritus) Meister vom Stuhl der berühmten Londoner Forschungsloge ‚Quatuor Coronati’, war, der gemeinsam mit drei anderen Angehörigen der S.R.I.A. im Jahre 1887 zu einer weiteren Gründung schritt.  Da wurde in Keighley bei Manchester die ‚Hermetische Bruderschaft von der Goldenen Dämmerung’ (gemeint: die Morgendämmerung des luziferischen ‚Neuen Zeitalters’ (‚New Age’) der offenen Herrschaft Satans über die ganze Erde!) aus der Taufe gehoben.“

 

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 25

 

Anmerkung: Als Einstieg in die ungeheuer wichtige Loge „Golden Dawn” mag der interessierte Leser bei E. R. Carmin „Das schwarze Reich“ nachlesen.

 

 

326)                   „Hitler tanzte nach einer Musik, die er nicht selbst komponiert hatte. Er ist das Ergebnis eines Amalgams neuheidnischer Magie mit einem luziferischen Orient.“

 

E. R. Carmin in „Das schwarze Reich“, 5. Aufl., München 2000, S. 111

 

 

327)                   „Zweimal wird dem Einweihungskandidaten (innerhalb des Rituals zur Aufnahme in den 18. Grad der Schottischen Hochgradmaurerei = Ritter vom Rosenkreuz) die Frage gestellt, von ‚welchen Stamm’ er sei. Beide Male antwortet er: ‚Juda’.“

 

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 29 (mit Nachweisen)

 

 

328)                   „ ... die wahre Bedeutung des ‚I.N.R.I.’ (Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum = Jesus von Nazareth, König der Juden) wird erst in den letzten Graden der 33-Grad-Maurerei des AASR (Ancient and Accepted Scottish Rite = Alter und Angenommener Schottischer Ritus) ‚enthüllt’. Sie lautet: ‚Iesus Nazarenus Resurrexit Incassum – Jesus von Nazareth ist umsonst auferstanden’!“

 

Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 31

 

Anmerkung: Eindeutiger kann die Freimaurerei ihre antichristliche Prägung nicht zum Ausdruck bringen.

 

 

329)                   „Die Kirche kennt viele Dogmen, aber nicht das Dogma des Holocaust, jedenfalls ist es weder im apostolischen Glaubensbekenntnis noch in dem Papst Pauls VI. enthalten. Noch nicht!“

 

P. Niklaus Pfluger – erster Assistent des Generaloberen der Piusbruderschaft gegenüber der „Neuen Luzerner Zeitung“ vom 15.2.2009 (zit. nach „kreuz.net“ vom 17.2.2009)

 

Anmerkung: Es werden Begriffe benutzt, ohne daß ein allgemeingültiger Inhalt feststeht. Man beginne mit dem Studium des Beitrags „Was behauptet der Holocaust-Revisionismus?“ auf dieser Weltnetzseite. Dann vermeide man zukünftig tunlichst die mythologisch befrachteten Begriffe „Holocaust“ und „Shoah“ und bediene sich stattdessen der Begriffe „Judenverfolgung“ und „Judenvernichtung“. Bevor man sich auf das strafrechtlich verminte Gebiet einer Diskussion über Tötungsart und Opferzahlen begibt, lese man den Beitrag „Strippenzieher der Schoah“ auf dieser Weltnetzseite und schon nähert man sich der Kernfrage, wer denn eigentlich und letztendlich die Verantwortung für diese Jahrhundertkatastrophe trägt.

 

 

330)                   „Das jüdische Volk, als Ganzes genommen, wird sein eigener Messias sein.“

 

Rabbiner Baruch Levy in einem Brief an Karl Marx (zitiert n. Salluste: „Les origines secrètes du Bolchevisme“, Paris 1930, S. 33)

 

 

331)                   „Israel ist also, durch ein Privileg, mit der Vertretung und man weiß nicht welchem hochgeheimen Schutz dieses irrenden Parakleten (hier im Sinne von heiliger Geist / „irrender Paraklet“ also = Satan) betraut, dessen Wohnstatt und Hehler es war.  Für den, dem es nicht an der Fähigkeit mangelt, ist es unmöglich, sie (Israel und den Parakleten/Satan) zu trennen, und je tiefer die Ekstase ist, desto enger erscheinen beide miteinander verschweißt. Am Ende, aus der Perspektive der Abgründe, gleicht das einer Art von Identität.“

 

Léon Bloy (1846 – 1917) zitiert nach Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 42

 

Anmerkung: Einzelheiten zu Léon Bloy findet man bei WIKIPEDIA. Seine Mutter war Katholikin, sein Vater Freimaurer. Beachtenswert erscheint, daß seine Tagebücher das Interesse solch erlauchter Persönlichkeiten wie Franz Kafka, Carl Schmitt, Ernst Jünger und Heinrich Böll gefunden hat.

 

 

332)                   „Seit Jahren macht der Weltbildverlag (Gesellschafter sind die 14 deutschen Bistümer und die Soldatenseelsorge Berlin) seine Milliarden auch zu einem großen Teil mit Pornographie, Satanismus, weißer und schwarzer Magie, Hexen- und Blutritualen, Blasphemie, Gotteslästerung, Okkultismus jeder Art, Esoterik, Genderideologie, Kirchenkritik etc. (...) So wurde die ‚erste deutsche Satansbibel’ beim Weltbildverlag trotz mehrfacher Beanstandung bei bischöflichen Gremien abverkauft (...) Erst Anfang Januar (2009) hat Kath.net wieder ein Lehrbuch des Satanismus aus dem Weltbildverlag angeprangert.“

 

Michael Schneider-Flagmeyer im Leserbrief („Der Fels“ / Februar 2009, S. 62)

 

 

333)                   „Das Reich Gottes wird von euch (jüdischen Hohepriestern und Pharisäern) genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt.“

 

Jesus Christus (Matthäus 21, 43)

 

 

334)                   „Auf ‚dem Konzil’ (1962-1965) (Zweites Vatikanum) war vom ‚Holocaust’ oder von ‚Auschwitz’ noch mit keiner Silbe die Rede. In dem jüdischen Standard-Nachschlagewerk ‚The Universal Jewish Encyclopedia’ von 1969, also vier Jahre nach ‚dem Konzil’ übrigens ebenso wenig! (Lt. „On Target“, 4. u. 18. Dez. 1999, S. 17) Vielleicht wäre dieser verblüffende Umstand ja ein dankbares Recherche-Thema für Michael Meier, den altgedienten zynischen Katholikenfeind des Zürcher ‚Tages-Anzeigers’, der jüngst zum x-ten Mal daran herummäkelte, ‚daß Pius XII. auch nach dem Zweiten Weltkrieg nie explizit zum Holocaust Stellung bezog’, Wieso hätte der Papst das tun sollen, wenn zu seinen Lebzeiten (und noch elf Jahre darüber hinaus) nicht einmal das jüdische Universallexikon selber daran dachte?“

 

 Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 73

 

 

335)                   “Berücksichtigt man den peinlichen, lächerlichen Wortreichtum, mit dem nicht nur Papst Benedikt XVI., sondern der gesamte vatikanische Apparat versucht, den Ärger des Weltjudentums über die Aussagen von Bischof Williamson zu dämpfen, und vergleicht man das mit dem schwachbrüstigen Protest gegen die Lästerung der beiden wichtigsten Gestalten der Christenheit, ist jetzt offensichtlich, daß es mehr Ärger über die Kränkung von Juden gibt als über die Respektlosigkeit Jesus und seiner Mutter gegenüber.“

 

Mark Glenn in Germania-Rundbrief Nr. 360 (1. März 2009), S. 4f (zitiert nach Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 74)

 

Anmerkung: Der israelische Komiker Lior Shlein hielt am 18. Februar 2009 auf Israels Fernsehkanal 10 eine schauderhafte Lästerorgie gegen Jesus und Maria ab, die noch weit über alles hinausging, was sich im Talmud findet. (vgl. J. Rothkranz a.a.O.)

 

 

336)                   „Vor 21 Jahren hat das höchste israelische Gericht den Ukrainer (John Demjanjuk) nach Hause - sprich in die USA - geschickt. Damals gab es genügend Überlebende von Sobibor, aber mit dem gefälschten SS-Ausweis, dessen Falschheit sogar das BKA festgestellt hat, war dem Mann nicht beizukommen. Unerklärt bis jetzt, warum sein Verteidiger aus dem Hotel zu Tode gestürzt wurde, seinem zweiten Verteidiger bei der Beerdigung Säure ins Gesicht geschüttet wurde. Die BRD, die die gesamte Mauermörder- und Foltergarde der DDR laufen ließ - selbst Mielke und Honecker durften als ‚Kranke’ nach Hause bzw. Chile gehen, meint nun, nochmals prozessieren zu müssen? Die damaligen Verbrechen werden sich mit dieser zu erwartenden Justizposse in Bayern nicht aufarbeiten lassen.“

 

Reinhart Jahnke im Leserbrief vom 15. Mai.2009