Zitate und Merkwürdigkeiten (35)
1) Das Schlimmste passierte
Senta Berger 1965 in New York. Da fragte der berühmte jüdische Produzent
Zanuck: „War Ihr Vater Nazi?” Senta antwortete: „Nein, Herr Zanuck.” „War er in
der Partei?” „Ja, Herr Zanuck.” „Dann ist Ihr Vater also mitverantwortlich für
all die Greueltaten, die in den KZs verübt worden sind!” Senta Berger beschreibt: „Er öffnete seinen
seidenen Schlafrock. Er war nackt darunter. Er schrie mich an: „Dein Volk hat
Millionen von meinen Leuten getötet, vergast, erschossen … Look at me! Ich bin
bereit zu verzeihen. Mein ganzer Körper fiebert dir entgegen, du kleines
Nazimädel!” Das sagte er auf Deutsch: „Nazimädel”. „Ich begann ihm auszuweichen. Und er mir
nach, in seinem flatternden offen stehenden Schlafrock. Es gab ein kurzes
absurdes Gerangel zwischen uns.” Dann stand Senta Berger auf der Straße. Um
eine Rolle ärmer, aber eine Erfahrung reicher.
Senta Bergers
Erlebnisse im jüdischen Hollywood
2) „Adolf ist ein Spinner!“
Ernst Röhm – homosexueller Stabschef
der SA über seinen „Führer“ Adolf Hitler
3) „Der Mann Gottes, der mit
Leiden und Sterben der Menschheit das allgemein verlorene Gefühl des
Kindersinns gegen Gott wieder hergestellt hat, ist der Erlöser der Welt. Seine
Liebe ist reine Gerechtigkeit; sie ist Offenbarung Gottes des Vaters an das
verlorene Geschlecht seiner Kinder.“
Johann Heinrich
Pestalozzi (1746 – 1827) – Schweizer Erzieher und Sozialreformer
4) „Der Katechismus, den Luther
1529 herausgab, von dem er sagt, er bete ihn selbst, so ein alter Doktor er
sei, ist ebenso kindlich wie tiefsinnig, so fasslich wie unergründlich, einfach
und erhaben. Glückselig, wer seine Seele damit nährt, wer daran festhält. Er
besitzt einen unvergänglichen Trost in jedem Momente: nur hinter einer leichten
Hülle der Kern der Wahrheit, der dem Weisesten der Weisen Genüge tut.“
Leopold von
Ranke (1795 – 1886) – Geschichtsschreiber
5) „Der 1988 mit dem
Literaturnobelpreis ausgezeichnete Schriftsteller und Journalist José Saramago,
88, hat den italienischen Ministerpräsidenten als ‚Virus’ und ‚Verbrecher’
bezeichnet.“
SPIEGEL-ONLINE
am 7.6.2009
Anmerkung:
Saramago pflegt aus seinem Herzen keine Mördergrube zu machen; deshalb geißelte
er auch schon die verbrecherischen Taten von Israelis an Palästinensern. Die
Bezeichnung als „Virus“ gehört auch zum Sprachgebrauch des Kremlmachthabers und
ehemaligen KGB-Obersten Putin, der so die jüdischen Oligarchen bezeichnete, von
denen er einige vor Gericht stellte, andere flüchteten aus Furcht vor
Strafverfolgung ins Ausland. Der Weltkahal „was not amused“. Putin war nach
Hitler erst der zweite, der das Machtjudentum dermaßen herausgefordert hat. Der
Versuch einer Revanche ging jedenfalls in Georgien voll in die Hose und es
hätte nicht viel gefehlt, dann hätte die ruhmreiche Rote Armee den
US-israelischen Vasallen in Tiflis „an den Eiern aufgehängt“.
6) „Salomon Korn ... ist
Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Das ist bekannt. Was man aber bisher noch nicht wusste:
Salomon Korn ist auch oberster Glaubenswächter – nein, nicht über die
Lehren des Talmudismus und Kabbalismus, sondern – über die Lehren der
‚Kirche des II. Vatikanums’! Das
glauben Sie nicht? Dann haben Sie
wahrscheinlich nicht, oder jedenfalls nicht aufmerksam genug, gelesen, was er
anlässlich der Affäre Williamson dem SPIEGEL mit feistem Grinsen in die
Feder diktierte. Benedikt XVI. müsse,
sagte Korn, ‚von allen rehabilitierten Bischöfen verlangen, daß sie ihre
Vorbehalte gegen die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils zurücknehmen’.“
Johannes Rothkranz in
„Pro fide catholica“ Nr. 28 (April/Mai 2009), S. 4
7) „Wenn Auschwitz wahr ist,
gibt es ein menschliches Leiden, das sich mit jenem Christi überhaupt nicht auf
eine Stufe stellen lässt ... Auschwitz ist die Widerlegung Christi.“
Claude Lanzmann – jüdischer Filmproduzent in
„Les Temps modernes“, Paris 1993; S. 133
Anmerkung: Jesus
Christus ist der ewige Stachel im Fleische des Machtjudentums. Plumpe Häresien
prallen an ihm ab. Wie der aufgehetzte jüdische Pöbel es vor zwei Jahrtausenden
beschwor, ist sein Blut über sie gekommen und ihre Stichwortgeber sind auch
heute nicht bereit, evidente Tatsachen zu akzeptieren. Israels Tage sind
gezählt.
8) „Warum nur in aller Welt haben all diese
Leute Auschwitz zu einer heiligen Kuh gemacht? ... Auschwitz war ein
schrecklicher Ort – aber es war kein Vernichtungslager.“
Gitta Sereny – berühmte jüdische Schriftstellerin über
Themen der Geschichte und des Holocaust in einem Times-Interview (TIMES vom
29.8.2001)
Anmerkung: Von dieser
Äußerung müssen wir uns distanzieren. Das (insoweit verfassungswidrige)
deutsche Strafrecht gebietet es. Die staatstragende Holocaustdoktrin hat das
strafbewehrte Dogma verfügt, daß Auschwitz ein Vernichtungslager war, in dem
mindestens 510.000 Menschen zu Tode kamen; die meisten von ihnen in Gaskammern.
Dieses Dogma auch mit den Mitteln der Naturwissenschaften zu hinterfragen, ist
verboten bzw. strafbar, weil die dem Dogma zugrundeliegenden Tatsachen als
offenkundig definiert wurden und sich somit einer erneuten Beweisaufnahme
entziehen sollen.
9) „In der Ära des ausgeschiedenen Konzernchefs
Hartmut Mehdorn (Mitglied einer studentischen Korporation) bezahlten sie
(die PR-Verantwortlichen der Bahn) dafür, das Prominente sich positiv
über die Bahn äußern. Und die beauftragten Agenturen mussten ihr Unternehmen in
Leserbriefen und Online-Foren wie etwa bei SPIEGEL ONLINE anpreisen.“
DER SPIEGEL 23 /
2009 / 8
10)„Benno Ohnesorg (Opfer): Student, 1967
erschossen und seit 42 Jahren tot. Karl-Heinz Kurras (Täter): Beamter auf
Lebenszeit, noch immer unerträgliche Sprüche klopfend und nach wie vor auf
freiem Fuß lebend. Eine Schande und unglaubliche Ungerechtigkeit.“
Prof. Eberhard
Gischler im SPIEGEL-Leserbrief 23 /
2009 / 10
Anmerkung: Kurras,
Stasi-IM und SED-Mitglied, seine Führungsoffiziere in der Normannenstraße, sein
Dienstherr und seine Vorgesetzten im Westen, die ihn freisprechende Justiz und
die Schweinejournalisten, die in der Republik eine Atmosphäre schufen, in der
Taten wie die gegen Ohnesorg und Dutschke geschehen konnten, sie alle, das sei
den verirrten Schafen der RAF hinterhergerufen, waren und sind „keinen Schuß
Pulver wert“.
11)„Wenn jetzt überhaupt etwas neu zu bewerten
ist, dann doch wohl die Frage, ob die damalige Justiz der Bundesrepublik Deutschland
diesen Mann, der Ohnesorg von hinten hinrichtete, angesichts der nun
vorliegenden Hintergründe zu seiner Person freigesprochen hätte. Und genau das
ist natürlich keine Frage – er wäre niemals freigesprochen worden. Und dort
liegt doch der Skandal: das ein Student von einem Vertreter des Staates
hingerichtet und der Mörder freigesprochen wird. Daran ändern die neuen Fakten
nichts ...“
Joachim Agüeras
Netz im SPIEGEL-Leserbrief 23 /
2009 / 10
Anmerkung: Es
scheint geboten, darauf hinzuweisen, daß der Polizist, der Wolfgang Grams auf
den Bahngleisen von Bad Kleinen hinrichtete, nicht einmal angeklagt wurde.
Grams muß man zu gute halten, daß er das System besonders hassen durfte, weil
es ihn – materiell unrechtmäßig – länger in Untersuchungshaft hielt als
Augstein während der SPIEGEL-Affäre. Und der Beamte, der das Geschehen auf dem
mecklenburgischen Bahnhof wahrgenommen hat und schwieg, ist heute einer der
höchsten Ankläger der Republik. Wir gehen davon aus, daß das Schweinesystem so
seine Handlanger und Mitläufer belohnt. Vergleichbare Karrieren gibt es viele.
Man denke beispielsweise an Buback, der als erster Staatsanwalt (ehemalige
Beförderungsstufe zwischen Staatsanwalt und Oberstaatsanwalt) eine maßgebliche
Rolle in der staatsterroristischen SPIEGEL-Affäre spielte, um später
Generalbundesanwalt zu werden. Er bekannte selber, Dinge zu wissen, für die er
und einige andere den Hut hätten nehmen müssen, wenn sie öffentlich bekannt
geworden wären. Man kann darüber zweifeln, was der größere Skandal war: die
SPIEGEL-Affäre selbst oder der Umstand, daß keiner der kriminellen Täter aus
Politik und Justiz strafrechtlich belangt wurde.
12)„Erschreckend am Fall Kurras ist viel eher,
dass er in beiden Systemen Karriere machen konnte, von beiden Systemen gedeckt
wurde.“
Thomas Dudzak – StudentInnenRat der Universität Leipzig im
SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2009 / 10
13)„Der Mord an Benno Ohnesorg zeigt, wie lange
der deutsche Nazi-Humus sowohl in der DDR als auch in der BRD seine
obrigkeitsgeilen Blüten trieb: Die einen schossen auf flüchtende Landsleute,
und die anderen knüppelten protestierende Studenten nieder, die nichts weiter
taten, als ihre demokratischen Rechte in Anspruch zu nehmen.“
Gregor Ortmyer im SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2009 / 10
14)„Die Bilanz von ‚Hartz IV’ ist rundum
desaströs, die Gesetze sind stümperhaft, die psychosozialen Folgen verheerend.“
Axel Marquardt im SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2009 / 14
15)„Wer Steuererleichterungen verlangt, hat
keine Ahnung oder betrügt die Leute.“
Frank-Walter
Steinmeier – Kanzlerkandidat der
SPD (DER SPIEGEL 23 / 2009 / 25)
16)„Zum Glück habe ich grundsätzlich keine
Alpträume, sondern bin ein zuversichtlicher Mensch.“
Bundeskanzlerin Angela Merkel im SPIEGEL-GESPRÄCH 23 / 2009 / 30
Anmerkung: Was
nicht ist, kann ja noch kommen; wegen der Alpträume, meinen wir. Während unsere
Bundeskanzlerin mit merkwürdiger DDR-Vergangenheit ihr sonniges Gemüt
demonstriert, fressen die Unterprivilegierten den Kitt von den Fenstern und
schicken ihre Kinder in karitative Suppenküchen. Aber so gestalten die Rotarier
die Globalisierung und die Erinnerung an den Holocaust gehört zur Staatsräson;
deshalb darf man darüber auch nicht frei forschen und publizieren.
17)„Die Vorbereitungen für den Mauerbau liefen
zu diesem Zeitpunkt (eines Gesprächs zwischen Nikita Chruschtschow und
Walter Ulbricht am 1. August 1961) bereits auf Hochtouren (SPIEGEL 32/2001)
– und die Initiative dafür war von Chruschtschow ausgegangen.“
DER SPIEGEL 23 /
2009 / 44 („Monströses aus Moskau“)
18)„Sie bekommen von mir zu bestimmten Fragen
eindeutige Aussagen. Ich gehöre nicht zu denen, die gern von ‚einerseits und
andererseits’ reden, wenn man lieber klar sein sollte. Das wird manchmal als
anstößig empfunden.“
Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23
/ 2009 / 46
19)„Wenn es um das ewige Heil des Menschen geht,
um die soziale Gerechtigkeit oder um den Frieden, dann muss die Kirche ihre
Stimme erheben. Ob es gefällt oder nicht. Es gibt einen Sinn für unser Leben.“
Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23
/ 2009 / 46
20)„Christen dürfen keine stummen Hunde sein.“
Walter Mixa – Bischof von Augsburg (DER SPIEGEL 23 / 2009
/ 46)
21)„Die Orientierung am Gemeinwohl ist ein
zutiefst christliches Prinzip.“
Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23
/ 2009 / 47
22)„Wir (die Kirche) haben in den letzten
Jahrzehnten in der Tat aus einer gewissen Angepasstheit heraus zu wenig die
Ernsthaftigkeit der Botschaft der Evangelien verkündet.“
Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23
/ 2009 / 47
23)„Es ist gut, dass die Kirche heute nicht mehr
die Verantwortung für ganze Bereiche des politischen und wirtschaftlichen
Handelns trägt, wie sie das über tausend Jahre getan hat. Auf der anderen Seite
müssen wir uns aber auch fragen, warum es etwa für die 38 Schulen in der
Trägerschaft unseres Bistums lange Wartelisten gibt. Die Kirche bietet eine
geistige Orientierung, die der Staat nicht bieten kann.“
Walter Mixa – Bischof von Augsburg im SPIEGEL-GESPRÄCH 23
/ 2009 / 48
24)„Die Deutsche Bank ließ eigene Führungskräfte
und externe Kritiker bespitzeln. Das ist schon einige Jahre her, doch bekannt
wurde die Affäre erst jetzt (2009). Viele Mitarbeiter glauben nicht an
einen Zufall, denn in Deutschlands mächtigstem Geldhaus tobt ein beispielloser
Machtkampf.“
DER SPIEGEL 23 /
2009 / 62 („Detektive außer
Kontrolle“)
25)„Seit Beginn der Währungsunion vor zehn
Jahren hat die Wirtschaftsleistung im Euro-Raum nur um knapp 20 Prozent
zugenommen, die Geldmenge ist gleichzeitig um 111 Prozent gewachsen. Dieses
Geldmengenwachstum bestimmt die Geldentwertung. Die Inflation wird in den
kommenden Jahren steigen, möglicherweise erheblich, nicht nur im Euro-Raum,
sondern weltweit.“
Thorsten Polleit – Chefvolkswirt Deutschland bei Barclays
Capital in Frankfurt am Main im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/68 („Wer soll
das bezahlen?“)
26)„Nicht von ungefähr hat der österreichische
Ökonom Friedrich August von Hayek einmal gesagt, dass die Geschichte des
staatlichen Geldes, von kleinen Ausnahmen abgesehen, eine Geschichte voller Lug
und Betrug sei.“
Thorsten Polleit – Chefvolkswirt Deutschland bei Barclays
Capital in Frankfurt am Main im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 69 („Wer soll
das bezahlen?“)
27)„Die Finanzkrise ist Ergebnis des staatlichen
Systems, in dem Geld durch Kredit produziert wird. Im Laufe der Zeit erwachsen
daraus enorme Schuldenberge. Zeichnet sich eine Überschuldungssituation ab,
kann politisch schnell das Anwerfen der Notenpresse zum Weginflationieren der
Schulden als das kleinste Übel angesehen werden.“
Thorsten Polleit – Chefvolkswirt Deutschland bei Barclays
Capital in Frankfurt am Main im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 69 („Wer soll
das bezahlen?“)
28)„Unter dem Strich hat der private Sektor (in
Deutschland) seit 1999 rund 1,7 Billionen Euro gespart.“
Peter Bofinger – Professor für Volkswirtschaftslehre an der
Universität Würzburg im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 69 („Wer soll das bezahlen?“)
29)„Ohne das Versagen der Rating-Agenturen wäre
eine so desaströse Entwicklung auf den Finanzmärkten kaum denkbar gewesen.“
Peter Bofinger – Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität
Würzburg im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 70 („Wer soll das bezahlen?“)
Anmerkung: Wer sagt
uns denn, daß es sich um ein „Versagen“ der Rating-Agenturen gehandelt hat und
nicht vielmehr Absicht bzw. Bestandteil des „großen Planes“ war, von dem
bereits der Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill sprach und dem er
als treuer Knecht und Massenmörder diente.
30)„Es ist ... ausnahmslos das staatliche
Einmischen in den Marktmechanismus, das Missstände heraufbeschwört – ob nun bei
Arbeits- oder Finanzmärkten.“
Thorsten Polleit – Chefvolkswirt Deutschland bei Barclays
Capital in Frankfurt am Main im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 70 („Wer soll
das bezahlen?“)
31)„Deutschland hat riesige Ersparnisse, es ist
per Saldo mit keinem Euro gegenüber dem Ausland verschuldet. Die Amerikaner
dagegen haben gewaltige Schulden aufgetürmt.. Die Welt
teilt sich in extreme Sparer und extreme Schuldner.“
Peter Bofinger – Professor für Volkswirtschaftslehre an der
Universität Würzburg im SPIEGEL-STREITGESPRÄCH 23/2009/ 72 („Wer soll das
bezahlen?“)
Anmerkung: Man wird
das Gefühl nicht los, daß jedenfalls die staatliche Schuldenmacherei durch die
USA auf dem geheimen Vorbehalt beruht, die Auslandsverbindlichkeiten niemals
zurückzuzahlen und zwar entweder durch eine extreme Abwertung des Dollars oder
das Ausspielen militärischer Überlegenheit. Das private „über ihre Verhältnisse
leben“ der Amerikaner ist u.a. ein Annex zum schlechten Vorbild des Staates,
ein bisschen Großkotzigkeit, ein bisschen „american way of life“ und
staatlicherseits indoktrinierte Sorglosigkeit.
32)„Ich glaube, wir sollten aufhören, uns in der
Frage der polnisch-jüdischen Beziehungen während der Nazi-Zeit zu rechtfertigen
und zu verteidigen, sondern vor allem sagen: Ja, wir sind schuldig.“
Jan Blonski – ein katholischer polnischer Intellektueller
1987 in der Wochenzeitung „Tygodnik Powszechny“
33)„Wir leben in einem System der
Straflosigkeit.“
Ijad al-Alami – palästinensischer Rechtsanwalt über die
tendenziöse und willkürliche Justiz Israels (DER SPIEGEL 23/2009/94)
34)„Den 4747 Palästinensern, die laut der
israelischen Organisation Betselem während der zweiten Intifada getötet wurden,
folgten 30 Anklagen gegen israelische Soldaten, 5 Verurteilungen und nur eine
lange Haftstrafe.“
DER SPIEGEL 23 /
2009 / 94 („Feldzug der Anwälte“)
35)„In Norwegen haben sechs Anwälte Klage wegen
Menschenrechtsverletzungen gegen Israel eingereicht, um einen europäischen
Haftbefehl zu erwirken, unter anderem gegen Ex-Premier Ehud Olmert.“
DER SPIEGEL 23 /
2009 / 94 („Feldzug der Anwälte“)
36)„Israel verweigert bisher systematische
Ermittlungen (wegen der Kriegsverbrechen in Gaza). Es lehnt den
Internationalen Strafgerichtshof ab und kooperiert nicht mit dem vom
Uno-Menschenrechtsrat beauftragten Sonderermittler Richard Goldstone.“
DER SPIEGEL 23 /
2009 / 94 f („Feldzug der Anwälte“)
37)„Das Glück ist Grießsuppe, eine
Schlafstelle und keine körperlichen Schmerzen.“
Theodor Fontane
38)„Fast 30 Jahre lang hatte der Biochemiker (Robert
Furchgott) nach dem Signalmolekül gesucht, das bei Verabreichung von
Nitroglyzerin für eine Erweiterung der Blutgefäße sorgt, den Blutdruck senkt
und so das Herz entlastet. Am Ende war die Überraschung groß: Das geruchs- und
farblose Stickstoffmonoxid, das man bis dato nur als Auslöser von Smog und
saurem Regen kannte, war die Lösung.“
DER SPIEGEL 23 /
2009 / 142 („Nachruf“)
39)„Die
Kriminalitätsquote bei den Ausländern lag dem Bericht zufolge 2007 bei 5,4
Prozent, in der Gesamtbevölkerung bei 2,7 Prozent. Im Bereich der Gewaltkriminalität
lag die Quote für die Gesamtbevölkerung bei 0,3 Prozent, für die Ausländer bei
0,7 Prozent.“
Integrations-Indikatorenbericht der Bundesregierung (t-online
Nachrichten vom 10.6.2009)
Anmerkung: Gegen den
Willen der großen Mehrheit der eingeborenen Deutschen haben gekaufte oder
verblendete oder freimaurerisch inspirierte Politiker viel zu viele Ausländer
hereingeholt bzw. einwandern lassen. Diese Politiker – oft durch Personenschutz
privilegiert – wohnen (vergleichbar den SED-Bonzen in Wandlitz) in der
Geborgenheit und relativen Kriminalitätsfreiheit gutbürgerlicher Stadtteile,
während der Großteil ihrer Wähler die Suppe der unerträglich hohen
Ausländerkriminalität auslöffeln darf.
40)„In Russland kommt es fast jede Woche zu
Notlandungen, da vor allem bei veralteten Flugzeugen Funktionsstörungen
auftreten.“
t-online
Nachrichten vom 11.6.2009
41)„Venezuela untersagt den Verkauf von
Coca-Cola-Zero.“
SPIEGEL-ONLINE vom
11.6.2009
42)„Aspartam ist ... eine der gefährlichsten
Substanzen, die jemals als ‚Lebensmittel’ auf die Menschheit losgelassen worden
ist.“
Anmerkung: Ob und
wie gefährlich Aspartam tatsächlich ist, wird in den Fachwissenschaften
kontrovers diskutiert; insoweit kann auf den diesbezüglichen Beitrag bei
WIKIPEDIA Bezug genommen werden. Da es aber gewichtige Stimmen gibt, die
Aspartam für potentiell gefährlich halten, sollte der mündige Konsument sich
nicht ohne Not einem noch nicht abschließend geklärten Risiko aussetzen.
43)„Glück ist, wenn ... man von den absurden
Ratschlägen und illusionären Versprechungen selbsternannter Glücksexperten oder
Erfolgsgurus verschont bleibt.“
Peter Schulz – im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 6
44)„Glück ist andauernder, umfassender und vor
allem essentieller als jeder noch so clever gemeinte Versuch, Karrieresprünge
und pubertäre Sufferlebnisse als höchstes Gefühl der Existenz feiern zu
wollen.“
Frank Tenfelde im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 6
45)„Die Glückseligkeit ist die verworrene
Vorstellung der Befriedigung aller Triebe.“
Georg Wilhelm
Friedrich Hegel
46)„Die Glücksforscher sollten nicht
unterschätzen, dass für einen nicht unwesentlichen Teil der Glücksuchenden das
größte Glück darin besteht, den Neid anderer zu erregen.“
Erich Steger im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 6
47)„Die meisten Menschen sind so glücklich, wie
sie es sich vorgenommen haben.“
Abraham Lincoln
48)„Das Glück ist eine leichte Dirne und weilt
nicht gern am selben Ort. Sie streicht das Haar dir von der Stirne und küsst
dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans
Herz gedrückt. Sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und
strickt!“
Heinrich Heine
49)„Man weiß ja, dass die Psyche mancher
Politiker in etwas rudimentären Zuständen steckengeblieben ist, aber dass es so
schlimm ist ...“
Dr. Günter Knöferl im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 6 - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten
Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik
50)„Wie kann es so einem Menschen möglich sein,
ohne Inhalte, ohne Werte ein solches Amt zu bekleiden? Ein krankes System, in
dem es belohnt wird, ein Diener der Macht und nicht des Volkes zu sein.“
Markus Bednarczyk im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10 - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten
Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik
51)„Komplett rückgratloses, machtgieriges,
deformiertes Dasein ohne Skrupel oder Scham. Eigentlich ein armer Wicht ...“
Daniela Tischer im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10 - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten
Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik
52)„Verzicht auf Denken ist geistige
Bankrotterklärung.“
Albert Schweitzer
53)„Bei den JU(Junge Union)-Mitgliedern
war quasi keiner, dem es um politische Inhalte ging.“
Dr. Bernd Wallraff im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10 - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten
Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik
54)„Gegelte Stiefellecker wie Mißfelder tragen
zu Politikverdrossenheit und Demokratiedefiziten bei. Deutschland braucht
Querköpfe und Visionäre, keine unkreativen Jasager, die um jeden Preis Karriere
machen wollen.“
Kai Klicker im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10 - zum Artikel über den CDU-Abgeordneten
Philipp Mißfelder und die Verformung des Menschen in der Politik
55)„Es ist unglaublich, welche Ressourcen für
die auf der Genetikwelle reitende Wissenschaft verschwendet werden. Viel
wichtiger wäre, die nachhaltigen Wechselwirkungen zwischen Gen und Umwelt zu
untersuchen ...“
Rolf Lindner im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 13
56)„Die Kehrtwende (in Sachen Ghettorenten) des obersten deutschen Sozialgerichts (BSG)
führen Prozessbeobachter auf erheblichen politischen Druck (aus Israel) zurück.
(...) Experten schätzen, dass nun auf die deutsche Rentenversicherung
Mehrkosten in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro zukommen.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 16
57)„In der Politik hört man manchmal die
Wahrheit nicht so gern. Mit Märchen wie ‚die Renten steigen stetig’ kommt man
natürlich weiter.“
Prof. Dr. Karl
Lauterbach – SPD-Gesundheitsexperte
und MdB in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 18
58)„ .. ich habe große Achtung vor dem deutschen
Kampfgriller, er ist mir sympathisch. Ich will nur, dass er länger lebt.“
Prof. Dr. Karl
Lauterbach – SPD-Gesundheitsexperte
und MdB in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 18
59)„Ich will meinen Beitrag leisten, um die sozialdemokratische
Grillkunst zu optimieren.“
Prof. Dr. Karl
Lauterbach – SPD-Gesundheitsexperte
und MdB in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 18
60)„Zu den Großen kommt der Bundesadler, zu den
Kleinen der Pleitegeier.“
FDP-Chef Guido Westerwelle zu Staatshilfen in der Wirtschaftskrise (DER
SPIEGEL 24 / 2009 / 21)
61)„Nach Opel, Karstadt und Porsche bitten immer
mehr renommierte Firmen beim Staat um Hilfe. Wirtschaftsminister Guttenberg
mahnt zur Vorsicht, doch eine breite Mehrheit in der Koalition will mit
spektakulären Rettungsaktionen Wahlkampf führen – um jeden Preis.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 21 („Geld her!“)
62)„Deutschland wird auch am Hindukusch
verteidigt.“
Peter Struck
Anmerkung: Wir sind
es ja zur Genüge gewohnt, von unseren Politikern dummes Zeug zu hören, aber der
Spruch des ehemaligen Verteidigungsministers übersteigt das übliche Maß. Die
Bundesrepublik wird nirgendwo angegriffen. Der islamistische Terrorismus ist
zum Teil Popanz und wird im übrigen stark übertrieben.
Die USA haben mit ihren üblichen Schweinereien auch in Afghanistan die
instabile Lage herbeigeführt, so daß es nicht mehr als recht und billig ist,
wenn die Yankees die Suppe auch alleine auslöffeln.
63)„Als Finanzminister der Schröder-Regierung
hat er (Oskar Lafontaine) sich für jene finanzpolitischen Alternativen
eingesetzt, deren europäische und globale Realisierung womöglich die jetzige
Finanz- und Wirtschaftskrise verhindert hätten, obwohl sie zu der Zeit in der
SPD, den Boulevardmedien und in Europa alles andere als mehrheitsfähig waren.“
André Brie in DER SPIEGEL 24 / 2009 / 41 (Essay: „Der
Lafontainismus“)
Anmerkung: So ist
es! Und die Sozis sollten endlich aufhören, in Lafontaine den Renegaten zu
verteufeln. Angemessener wäre es, wenn sie sich an die eigene Nase fassen, „mea
culpa, mea maxima culpa“ rufen, sich des Verrats sozialdemokratischer
Grundwerte für schuldig bekennen und öffentlich zugeben, daß Genosse Oskar
damals recht und die anderen Pappnasen unrecht hatten. Darüber hinaus hätte es
ein anderer sozialdemokratischer Bundesfinanzminister in der Hand gehabt, das Desaster jedenfalls
für Deutschland abzuwenden bzw. zu minimieren, wenn er nur auf die Warnungen
der Deutschen Bundesbank gehört hätte und die deutschen Sparer nicht wehrlos
den Verbrechern von der amerikanischen Ostküste durch besonders liberale
Bedingungen ausgeliefert hätte.
64)„Für die Glaubensgemeinschaft (der Zeugen
Jehovas) mit ihren angeblich 166.000 Anhängern in Deutschland ist das Ende
der sündigen Welt nah. Aber im Himmel ist nach der Jehova-Lehre leider nur
Platz für 144.000 Auserwählte, die sich auf Erden als besonders fromm und
bibeltreu erwiesen haben ...“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 52 („Totalitäre Methoden“)
65)„Eine Glaubensgemeinschaft, die Volkswahlen
ablehnt, die individuelle Freiheit geringschätzt und zum Beispiel
Bluttransfusionen ablehnt, kann aus unserer Sicht nicht als verfassungstreu
gelten.“
Stefan Mappus – Vorsitzender der CDU-Fraktion im
Stuttgarter Landtag zu den Zeugen Jehovas (DER SPIEGEL 24/2009/53)
Anmerkung: Die
Versuche, den Mitmenschen durch totalitäre Methoden zu knechten, werden wohl
weder in der Politik, noch im religiös-weltanschaulichen Bereich auszurotten
sein. Um zum Kern der Problematik jener Glaubensgemeinschaft vorzudringen, mag
der interessierte Leser sich mit Robin de Ruiter: „Die geheime Macht hinter den
Zeugen Jehovas“ (Durach 1995) beschäftigen.
66)„Denn die Causa (Strafverfahren gegen
Harry Wörz wegen angeblich versuchter Tötung seiner Ehefrau) hat nicht nur
ein ‚G’schmäckle’, wie man in der Gegend sagt. Sie stinkt mit jedem Sitzungstag
mehr.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 54 (Gisela Friedrichsen:
„Nicht dass ich wüsste“)
Anmerkung: Wie der
damalige Vorsitzende am Landgericht Lübeck, spätere Richter am
Bundesgerichtshof und heutige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Neskovic schon
richtig in der ZAP schrieb: Die Rechtsprechung ist konkursreif. Was sich in dem
Verfahren gegen Harry Wörz ereignet hat, bestätigt diese Auffassung
eindrucksvoll. Harry Wörz kann von Glück sagen, dass er gelegentlich an Richter
geraten ist, die die Prinzipien des Rechtsstaats und der Gerechtigkeit höher
einschätzen als den „großen Korpsgeist“ in Justiz und Polizei.
67)„Der Bürger, der glaubt, bei Gericht werde
nach der Wahrheit gesucht und Gerechtigkeit hergestellt, versteht im Fall Wörz
die Welt nicht mehr. Er muss den Eindruck gewinnen, dass es bislang weniger um
den Angeklagten und sein Opfer ging als darum, welche Richter sich letztlich
durchsetzen.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 56 (Gisela Friedrichsen:
„Nicht dass ich wüsste“)
68)„Der Personalaufbau (seit 2008 um 235 neue
Stellen) in der Finanzaufsicht (BaFin) macht deutlich, wie groß die
Lücken vor Ausbruch der Finanzkrise waren.“
FDP-Finanzexperte Volker Wissing (DER SPIEGEL 24 / 2009 / 68)
69)„Nach Bahn, Telekom oder Lidl hat nun auch
die Deutsche Bank ihre Schnüffelaffäre. Selbst ein Aufsichtsrat wurde
observiert. Es gibt sogar Hinweise auf die Existenz eines informellen Zirkels
etlicher Konzern-Sicherheitsabteilungen im Land.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 70 („Im Netz der Späher“)
70)„Es gab bei Bahn wie Telekom so eine
Herr-im-Haus-Mentalität nach dem Motto: Der Staat sind wir. Bei der Bahn
repräsentierte Vorstandschef Hartmut Mehdorn diese Philosophie, bei der Telekom
der damalige Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel.“
Gerhard Baum – juristischer Sonderermittler und ehemaliger
Bundesinnenminister im SPIEGEL-GESPRÄCH 24/2009/74 („Spitze des Eisbergs“)
71)„Es existierte offenbar ein Netzwerk der
Sicherheitsabteilungen dieser Konzerne (Bahn und Telekom). Es gibt
Hinweise, dass man sich auf dem kleinen Dienstweg half. Und in diesen
Abteilungen arbeiten oft Leute, die das Geschäft bei Sicherheitsbehörden
gelernt haben – von Bundesamt für Verfassungsschutz bis zu BKA. Da gibt es
vielfältige Verbindungen, die genutzt wurden.“
Gerhard Baum – juristischer Sonderermittler und ehemaliger
Bundesinnenminister im SPIEGEL-GESPRÄCH 24/2009/74 („Spitze des Eisbergs“)
Anmerkung: Man
fragt sich immer öfter, in was für einem Land wir eigentlich leben.
72)„Big Schäuble is
watching“
Protestplakat gegen
Vorratsdatenspeicherung (Foto in
DER SPIEGEL 24 / 2009 / 76)
73)„Mit der Rettung der HRE (Hypo Real
Estate) konnten Banken und Versicherungen ihre Milliarden ins Trockene
bringen. Auf der anderen Seite werden Kunden wegen 20.000 Euro aus ihrem Haus
gejagt. Das passt nicht zusammen.“
Gerhard Schick – Finanzexperte der GRÜNEN (DER SPIEGEL 24 /
2009 / 78)
74)„Ich würde es sehr begrüßen, wenn durch die
zuständige Justiz Ihres Landes Klarheit über die juristische Bewertung der
Vorgänge (um den ehemaligen Arcandor-Chef Thomas Middelhoff) geschaffen
werden könnte.“
Bundesjustizministerin
Brigitte Zypries in einem Brief an die NRW-Justizministerin
Müller-Piepenkötter (DER SPIEGEL 24/2009/83)
Anmerkung:
Zwischenzeitlich soll ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht der Untreue
eingeleitet worden sein.
75)„Womöglich ist mancherorts das
Geschäftsmodell Zeitung in absehbarer Zeit keines mehr, weil die Leser verloren
gehen.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 86 im Gespräch mit
Kulturstaatsminister Bernd Neumann
76)„Die ‚Nowaja gaseta’ ist Europas
gefährlichster Arbeitsplatz für Journalisten ...“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 88 („Sisyphos unter Druck“)
77)„Wer Pakistan destabilisieren möchte, der
muss nur seine Armee und den Geheimdienst ISI angreifen. Genau das passiert
zurzeit. Es wurden eine Menge Artikel geschrieben über mein Land, das gespalten
sei, das auseinanderfalle, das gerade eine Art Balkanisierung durchlebe. Ich
persönlich glaube, wir haben es mit einer Verschwörung zu tun, deren Ziel es
ist. Pakistan zu schwächen.“
Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im
SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 100
78)„Ich kann Ihnen nur sagen, dass es in Indien
gerade Aufstände an 16 verschiedenen Orten gibt, aber das scheint niemanden zu
interessieren. Der Westen konzentriert sich gern auf Pakistan als Problemland.“
Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im
SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 100
Anmerkung: Da kann
man wieder einmal sehen, wie selektiv und manipulativ die zionistisch-freimaurerisch
gelenkten Medien mit der Nachrichtenauswahl Politik machen. Nachdem man die
christliche Hemisphäre (u.a. wegen Holocaust) zu beherrschen glaubt, hat man
sich die islamische Welt vorgenommen. Hoffentlich beißen die Dunkelmänner sich
dort die Zähne aus.
79)„Geheimdienste haben immer Zugang zu gewissen
Netzwerken. Das haben die Amerikaner mit dem KGB so gehalten, und das hält auch
der ISI (der pakistanische Geheimdienst) so.“
Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im
SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 100
80)„Die Amerikaner sind heute verhasst im Land (Pakistan).“
Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im
SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 101
81)„Auch Osama Bin Laden ist letztlich ein
Produkt der Amerikaner.“
Pervez Musharraf – ehemaliger Präsident Pakistans im
SPIEGEL-GESPRÄCH 24 / 2009 / 103
82)„Hier in Dschamkaran (Dorf fünf Kilometer
außerhalb von Ghom) ist nach den Vorstellungen der ultrakonservativen
Hakkani-Schule des Schiitentums einst der Mahdi erschienen. Jener zwölfte Imam,
den Gott im 9. Jahrhundert verschwinden ließ und dessen Rückkehr sehnlichst
erwartet wird, weil er das Ende der bisherigen Welt bringt, den Gerechten
Erlösung, den Ungläubigen Verdammnis. Ahmadinedschad gehört somit einer
besonders messianischen Glaubensrichtung an, einer Art islamischer Variante der
‚wiedergeborenen’ Christen.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 107 („Das Leben hinter dem
Schleier“)
83)„Das waren katholische Konzentrationslager,
der irische Archipel Gulag.“
John Kelly – irischer Taxifahrer und Gründer der
„Survivors of Child Abuse“, der Opfer der kirchlichen Kinderschänder (DER
SPIEGEL 24 / 2009 / 111)
84)„Priester und Laien haben über Jahrzehnte (in
Irland) 15.000 Kinder misshandelt oder vergewaltigt.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 111 („Wir waren Sklaven“)
85)„Der Druck auf die (katholische) Kirche
wächst, mit dem Ryan-Report und dem nächsten über die Erzdiözese Dublin, die
lange ihre Männer vor der Justiz schützte. Ein Pater wird darin vorkommen, der
acht Jungs vergewaltigte – in einem Kinderkrankenhaus.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 112 („Wir waren Sklaven“)
86)„Wir dürfen keine Zeit verlieren. Mit dem
Missbrauch und der Rolle der Kirche dabei verspielen wir unseren Respekt.“
Erzbischof Diarmuid Martin – vom Papst gesandter Vatikan-Diplomat zur Untersuchung und Entschädigung
von missbrauchten Jugendlichen (DER SPIEGEL 24 / 2009 / 112)
87)„Dass Springers Macht zu groß geworden sei,
‚kann nicht bestritten werden’, schrieb (Rudolf) Augstein am 28.
September 1967 in einem Brief an (Peter) Schneider. Die ‚politischen
Instanzen’ müssten sie, ‚wenn sie ihre Aufgabe ernst nehmen, beschneiden’. Von
einem Tribunal hielt Augstein gleichwohl nichts, es sei ‚unnütz, ja
schädlich’.“
DER SPIEGEL 24 /
2009 / 154 zitiert im „Rückspiegel“
Peter Schneider in der FAZ
88)„Meuterei
an der Uni Hamburg. (…) Auf dem Hamburger Campus wird es turbulent. Mit ihrem
ruppigen Führungsstil hat die Präsidentin fast die ganze Uni gegen sich
aufgebracht. Dekane attackieren Monika Auweter-Kurtz scharf, Professoren
fordern ihre Abwahl - nur der Hochschulrat hält noch zu ‚Raketen-Moni’.“
89)„Dekanate sind keine
Befehlsempfänger.“
Zitat
aus einem Beschwerdebrief von fünf Dekanen an die Präsidentin der
Hamburger Universität Monika Auweter-Kurtz
90)„Die Zionistenführer waren über die Verfolgung der deutschen Juden (durch die Nazis) sehr erfreut, weil dadurch die Auswanderung nach Palästina gefördert wurde.“
Tom Segev in „Die Siebte Million - Der Holocaust und
Israels Politik der Erinnerung“; Hamburg 1995, S. 29
91)„Deutschland wird nicht an seinen ausländischen
Feinden zugrunde gehen, sondern an seinen deutschen Verrätern!“
Dieter Rüggeberg - Schriftsteller und Verleger
Anmerkung: Die Liste
dieser hocheingeweihten Verräter am eigenen deutschen Volk ist lang. Dazu
gehören u.a. Martin Bormann, Dr. Theodor Morell (jüdischer Abkunft), Wilhelm
Canaris (griechischer Abkunft), Markus Wolf (jüdischer Abkunft).
92)„Die sieben Sozialsünden sind: Politik ohne
Prinzipien, Reichtum ohne Arbeit, Genuß ohne Gewissen, Wissen ohne Charakter,
Handel ohne Moral, Wissenschaft ohne Menschlichkeit, Anbetung ohne Hingebung.“
Mahatma Gandhi in „Young India“ vom 22.10.1925
93)„Ich bin im Gefängnis, weil ich Deutschland von
korrupten Nutznießern befreien will, eingesperrt, weil ich Gutes für
Deutschland und für die Wahrheit getan habe. Wo sind Männer und Frauen, die
sich an meine Seite stellen und der verbrecherischen Meinungsunterdrückung die
Stirn bieten? Schluß mit jeder ‚politischen Justiz’!“
Manfred Roeder im Gefängnis (Fulda im Jahre 2003)
94)Deutsche in der Welt / Nordamerika: 8.500.000 /
Südamerika: 1.200.000 / Afrika: 80.000 / Asien: 240.000 / Australien und
Ozeanien: 100.000
Auswertung einer
Weltkarte mit den eingezeichneten Auswanderungsströmen („Deutsche in der
Welt“)
95)„Was die Juden anbelangt, so ist ihre Rolle im
Weltsozialismus so bedeutend, dass man nicht mit Stillschweigen darüber hinweg
gehen kann. Genügt es nicht an die Namen der großen jüdischen Umstürzler des
19. und 20. Jahrhunderts zu erinnern, wie an Karl Marx, (Ferdinand) Lassalle,
Kurt Eisner, Bela Khun, (Lew Davidowitsch) Trotzky und Leon Blum, damit
auf diese Weise die Namen der Theoretiker des modernen Sozialismus erscheinen?“
Kadmi-Cohen – ein angesehener jüdischer Schriftsteller in
„Nomades“ (essei sur L’Ame juive), 1929, S. 86
Anmerkung: Ist es
nicht so, daß nach dem „Schwarzbuch des Kommunismus“ etwa 100 Millionen
Menschen dieser in der Praxis menschenverachtenden Ideologie zum Opfer fielen
und daß gleichwohl ein CDU-Bundestagsabgeordneter (angeblich wegen eines Anrufs
der Friede Springer bei Angela Merkel) aus Fraktion und (höchstrichterlich
gebilligt) aus Partei flog, weil er sowohl Deutsche als auch Juden von dem
Vorwurf, „Tätervolk“ zu sein, freisprach?! Es verhärtet sich der Verdacht, daß
wir in einem großen Irrenhaus leben, das dann auch noch am Hindukusch
verteidigt werden muß.
96)„Die junge Frau wehrte sich, hatte aber gegen den
aus Rumänien stammenden Angreifer keine Chance. Er bedrohte sie mit
einem Klappmesser, forderte immer wieder ‚Ficki ficki!’ Nachdem er Marie B. 30 Euro abgenommen hatte,
zerriss er ihre Bekleidung, fügte ihre leichte
Schnittwunden zu. Er setzte sich auf ihren Bauch, würgte sie und versuchte sie
zu küssen. Als sie sich immer weiter wehrte, schlug er ihr mit den Fäusten ins
Gesicht. Die Frau erlitt u. a. einen Nasenbein- und Jochbeinbruch.“
DIE WELT vom
22.5.2009 („Ich bin hier der einzige
Gott“ – 26-Jähriger vergewaltigt Frau in Wilhelmsburg und spottet über ihre
Gebete) – Hervorhebung vom Bearbeiter
Anmerkung: Man ist
versucht, den großkopferten politischen Amokläufern, die für den ungezügelten
Ausländerzuzug und die voreilige EU-Osterweiterung verantwortlich sind, ein
ähnliches Schicksal zu wünschen, wie es Frau Marie B. in der Nähe der
Bushaltestelle Niedergeorgswerder erlitt.
97)„Ist es denn nicht so, dass auch Demokratien vor
und nach 1945 eine ganze Reihe von Tätern, auch solche mit prominenten Namen,
hervorgebracht haben, die sich weitestgehend nicht einmal für schwerste
Verstöße verantworten mussten.“
Otto Schmidt in einem Leserbrief zum bevorstehenden
Strafprozeß gegen den vergreisten John Demjanjuk (DIE WELT vom 22.5.2009)
98)„Wir müssen wegkommen von einem an Götzendienst
grenzenden Wachstumsdenken, das sich nur an materiellen Maßstäben misst.“
Pastor Renke Brahms
bei der Eröffnungspressekonferenz des 32. Deutschen Evangelischen
Kirchentags
99)„Die USA können sich ihrer eigenen Bürger nicht
sicher sein. Sie müssen mit sogenannten ‚homegrown’ Terroristen rechnen, jenen
Feinden also, die als US-Bürger ohne Kontakte zu global operierenden
Terrorgruppen den Staat und seine Institutionen bekämpfen.“
DIE WELT vom
22.5.2009 (Dietrich Alexander:
„Der Feind im Inneren“)
100)
„Die
mutmaßlichen Terroristen der sogenannten Sauerland-Gruppe hatten sich für ihre
Anschläge überwiegend defekte und untaugliche Sprengzünder besorgt.“
DIE WELT vom
22.5.2009
101)
„Es ist
einfach ein Kapitel zu Ende. Dass er (Marcel Reich-Ranicki) mir in den
Rücken gefallen ist, fand ich nicht gut. Ich bin bleibend böse.“
Elke Heidenreich (LN vom 21.4.2009)
102)
„Israels
Militär rüstet sich nach einem Bericht der britischen Zeitung ‚The Times’ für einen
massiven Luftangriff auf Irans Atomanlagen.“
Lübecker
Nachrichten vom 19./20.4.2009
103)
„Der Advokat
Obama, der Ex-Professor für Verfassungslehre – er sähe es wahrscheinlich
genauso wie seine Kollegen, die die Verantwortlichen für den Bruch international
geltenden Rechts juristisch belangen wollen. Der Politiker Obama entscheidet
anders. Er will Bushs Fehler zwar beim Namen nennen, aber Bushs Mannen für ihre
Fehler nicht büßen lassen. Er spricht vom Riss, der durchs Land geht und der
nicht vertieft werden soll. Er weiß, dass auch er die Geheimdienste braucht, er
will sie nicht verprellen, nicht verunsichern. Er sagt: Schauen wir lieber nach
vorn. Die klassische Staatsräson.“
Badische Neueste
Nachrichten (Karlsruhe) (zit. in
„Pressestimmen“ der LN vom 19./20.4.2009)
Anmerkung: „Weiterhin müssen wir uns von dem Unfug
verabschieden, den Machiavelli und andere Staatstheoretiker verbreitet haben.
Eine "Staatsräson" als gewohnheitsrechtliches Verfassungsrecht ist in
aller Entschiedenheit abzulehnen. Es darf nie wieder eine Emanzipation der
Politik von der Moral und dem Recht geben. Herrschaftsgeheimnisse widerstreiten
prinzipiell dem Demokratieprinzip, und den halblegalen bis illegalen
Wursteleien von BND, MAD und Verfassungsschützern ist politisch und juristisch
ein Riegel vorzuschieben.“ (Winter/Haferbeck: „Die Rechtsbeugermafia“, S. 560)
104) „Wir Chinesen müssen kontrolliert werden. Sonst tun wir nur, was wir wollen.“
Actionstar Jackie Chan zum Thema Zensur im chinesischen Filmgeschäft (LN vom 19./20.4.2009 – „Zitat des Tages“)
105) „In den Fernsehnachrichten wurden Bischof Huber und Bischöfin Käßmann wegen ihrer Worte zum Karfreitag besonders hervorgehoben. Wenn die Summe dieser Botschaften zum Karfreitag darin bestand, dass Deutschland zu viele Waffen exportiere und das wir mehr Solidarität (wer mit wem, wann und wo, wofür und wie?) üben sollten und die Osterbotschaft überhaupt ganz anders sei – das schien bei den Journalisten als wesentlich angekommen zu sein – dann braucht man für solche rein ‚politischen oder sozialen Weisheiten’ nicht den Karfreitag zu missbrauchen. Ich frage mich, ob die beiden Theologen wirklich den für uns Menschen existenziellen Sinn dieses christlichen Feiertages verinnerlicht haben, und das dann in Worte setzen können?“
J. H. Meyer im LN-Leserbrief vom 19./20.4.2009
Anmerkung: Bischof Huber ist – wie Kardinal Lehmann,
der ehemalige Vorsitzende der deutschen katholischen Bischofskonferenz –
Rotarier. Rotary International ist eine sogenannte freimaurerische
Vorfeldorganisation. Bischöfin Käßmann soll gelegentlich in Freimaurerlogen
Vortrag halten. Derartiger Umgang färbt natürlich ab. Luther würde toben!
106) „Gemäß dem Glauben aller Konfessionen und Denominationen (amerikanische Bezeichnung für christliche Glaubensgemeinschaften) opferte Gott mit Jesus doch seinen Sohn, um die Menschheit zu erlösen. Wieso dann aber ‚Christusmord’, die Kreuzigung also ein jüdisches Verbrechen? (...) Christen kommen von sich aus nicht auf den unaufhebbaren Widerspruch zwischen den beiden Kreuzigungsdeutungen: Hie ein göttlicher Erlösungsakt, Initialzündung für das Evangelium, die Heilslehre, das Christentum überhaupt, da ein jüdisches Verbrechen, aus dem jeder Erlösungsgedanke verschwunden ist ...“
Dr. Ralph Giordano im SPIEGEL-Leserbrief 24 / 2009 / 10 + 13
Anmerkung: Jeder hat die Freiheit, den Kreuzestod Jesu
auf seine Weise zu deuten. Eine angeblich nicht widerspruchsfreie
Interpretation fällt nicht dem Erlöser, sondern gegebenenfalls den irrenden
Priestern, Religionsgelehrten usw. zur Last. Nicht nur die Autoren des Talmud, auch Giordano (cum ira et studio) und der
anderweitig diskreditierte Michel Friedman können ihren Haß oder zumindest ihre
Abneigung gegen das Christentum nicht verbergen. Gott sei Dank verzichten die
Evangelien auf Äquivalente zu talmudischen Exzessen, wie dem in siedenden
Exkrementen Höllenqualen leidenden Jesus. Herr Giordano sollte die Evangelien
einfach so nehmen wie sie sind, nämlich „sein Blut komme über uns und unsere
Kinder“. Im übrigen wird der historische Hintergrund
der zwei Jahrtausende andauernden Kämpfe zwischen der Synagoge Satans – die
durchaus nicht identisch ist mit „dem Judentum“ – und den heute oft pauschal
als „Antisemiten“ denunzierten Gegnern regelmäßig von interessierten Kreisen
falsch oder verzerrt dargestellt. Der um Objektivität bemühte Zeitgenosse lese
zum Einstieg
Maurice Pinay:
„Verschwörung gegen die Kirche“, 3 Bände, Durach 2006 (Madrid 1963)
Gerd
Schmalbrock: „Die Wahrheit kann nicht schaden“, Gladbeck 1981
107) „’Hasardeure suchen Hilfe’ – somit wäre die Abkürzung für HSH (HSH-Nordbank) gefunden. Hasardeure sind Glückspieler, oder im heutigen Sprachgebrauch Zocker bzw. Nieten in Nadelstreifen. Wenn man dieses wahnsinnige Chaos der HSH verfolgt, dann fragt man sich zutiefst besorgt: Wie viele ‚Nieten in Nadelstreifen’ sitzen eigentlich auch im Kabinett der schleswig-holsteinischen Landesregierung?“
Leserbrief in den Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009
108) „Viele unserer Leser leben längst in bürgerlichen Verhältnissen und finden es nicht verwerflich, ein Auto zu fahren.“
Peter Unfried – Vizechefredakteur der „taz“ (LN vom 17.4.2009)
109) „Denn weil die nach wie vor in genossenschaftlichem Gemeinschaftsbesitz befindliche Zeitung („taz“) nach wie vor unterdurchschnittlich bezahlt, gilt sie wie eh und je als eine Art Journalistenschule mit Durchgangs-Charakter – und so findet man Ex-‚Tazler’ an den besten Adressen des einst geschmähten bürgerlichen Lagers, ob nun beim ‚Spiegel’, der ‚FAZ’, der ‚Frankfurter Rundschau’, der ‚Welt’, dem ‚Stern’ oder auch den ‚Lübecker Nachrichten’.“
Lübecker Nachrichten vom 17.4.2009
Anmerkung: Wenn ich mich recht erinnere, ist sogar der
Chefredakteur der „Lübecker Nachrichten“ ein „Ex-Tazler“.
110) „Die ‚tageszeitung Verlagsgenossenschaft eG’ ist ... Herausgeberin (der „taz“) und hat bei über 8000 Mitgliedern ein Genossenschaftskapital von knapp acht Millionen Euro.“
Lübecker Nachrichten vom 17.4.2009
111) „(Nicholson) Bakers Sicht auf den Zweiten Weltkrieg ist nicht unbedingt neu. Thomas Fleming etwa hat sich schon vor Jahren provokant darüber ausgelassen, warum Franklin Delano Roosevelt als Speerspitze des militärisch-industriellen Komplexes die USA in den Zweiten Weltkrieg getrieben hat.“
Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009 (Jürgen Feldhoff bespricht „Menschenrauch. Wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete“ von Nicholson Baker)
112) „Er (Nicholson Baker) will sagen, dass der Zweite Weltkrieg gegen Hitler und seine Schergen nicht hätte geführt werden müssen, weil man durch Bomben und Granaten böse Menschen nicht in gute verwandeln kann.“
Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009 (Jürgen Feldhoff bespricht „Menschenrauch. Wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete“ von Nicholson Baker)
Anmerkung: Wenn wir echte Meinungsfreiheit hätten und
keine verfassungswidrigen Strafgesetze wie z.B. § 130 III StGB, könnte man die
provokante These wagen, ob vielleicht nicht doch Stalin, Churchill, Benesch
usw. jedenfalls bis zum Beginn der Judenvernichtung gegenüber Hitler die
böseren Buben waren. Was die Ergebnisse der Ursachenforschung bezüglich beider
Weltkriege anbetrifft, haben wir auf dieser Weltnetzseite ein
kleine Bibliographie zusammengestellt. Den umerzogenen Wichtigtuern, die
der BILD-Zeitung und den getürkten Geschichtslehrbüchern mehr vertrauen als den
Quellen und dem unvernebelten Menschenverstand, seien zum Einstig in die
Materie folgende drei Bücher zur Lektüre empfohlen:
Sebastian
Haffner: „Anmerkungen zu Hitler“, München 1978
David L. Hoggan:
„Der erzwungene Krieg. Die Ursachen und Urheber des Zweiten Weltkrieges“,
Tübingen 1961
Udo Walendy:
„Wahrheit für Deutschland. Die Schuldfrage des zweiten Weltkrieges“, Vlotho
1965
113) „Hätte ein deutscher Historiker sich mit diesen Thesen (wie sie Nicholson Baker vertritt) in die Öffentlichkeit gewagt, er wäre gesteinigt worden.“
Lübecker Nachrichten vom 19./20.4.2009 (Jürgen Feldhoff bespricht „Menschenrauch. Wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete“ von Nicholson Baker)
Anmerkung: Natürlich hat Feldhoff mit dieser
Feststellung recht. Man denke an Ernst Nolte und
Martin Walser. Aber warum eigentlich sollen die Deutschen weniger Anspruch auf
die historische Wahrheit haben als die anderen Völker der Erde und dies
immerhin 64 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs? Es kann doch nicht den
Grundsätzen des Völkerrechts entsprechen, ein besiegtes Volk auf Dauer in einer
erzwungenen Geschichtslüge zu halten. Nach dem bekanntwerden des Protokolls
über die Vernehmung des sowjetischen Spitzendiplomaten Rakowski durch die GPU
hätten die Rollen im Nürnberger Prozeß umgedreht werden müssen (Angeklagte zu
Anklägern und Ankläger zu Angeklagten). Für die Freimaurerbrüder von Themse und
Potomac gilt eben das, was Jesus vor etwa 2000 Jahren zu den Oberen der Juden
sagte: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüsten wollt ihr
tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die
Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so spricht er aus dem
Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“ Das wiederum deckt
sich mit der Flachserei zwischen Klaus P. und Udo G. im Anwaltszimmer des
Landgerichts Lübeck ( das Wort „Loge“ kommt nicht von
dem englischen Wort „lodge“; die „Loge“ heißt „Loge“, weil da soviel gelogen
wird).
114)
„Ein
Mann (Elie Wiesel), der sich damals lieber der Rettung der SS
anvertraute als auf die ‚sowjetischen Befreier’ zu warten, geht wohl in der BRD
bei den gehirngewaschenen Gutmenschen durch, aber nicht bei einem denkfähigen
und intelligenten Volk wie den Iranern.“
Global Fire vom
14.6.2009
115)
„Die liberale Demokratie zeigt ihr wahres
Gesicht durch die Verteidigung des kriminellsten Regimes in der Geschichte der
Menschheit, des zionistischen Staates, durch die große Irreführung, den
Holocaust.“
Mahmud
Ahmadinedschad (Global Fire vom 14.6.2009 zitiert DIE WELT vom 6.6.2009, S. 24)
Anmerkung:
Soweit der Präsident des Iran Zweifel an der in Deutschland staatstragenden
Holocaust-Doktrin äußert, distanzieren wir uns selbstverständlich davon.
116)
„Deutsche Konzerne planen 400-Milliarden-Euro-Sonnenkraftwerke in der (nordafrikanischen)
Wüste.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 16.6.2009
117)
„Behörden (Jugendämter und Familiengerichte) entziehen immer
mehr Eltern das Sorgerecht.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 16.6.2009
Anmerkung:
Ursache dieser Entwicklung dürfte nicht eine rigidere Gesetzesanwendung sein,
sondern die Verwahrlosung breiter Bevölkerungsschichten am unteren sozialen
Randbereich.
118)
„Im Jahre 1924 waren 95 % der 384.000 Bewohner Danzigs und der
angrenzenden Gegenden Deutsche.“
Große
Sowjetische Enzyklopädie – Band 20, Moskau 1930, S. 414
119)
„Verkehrsunfälle töten mehr Arme als Reiche.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 15.6.2009
120)
„Der Gletscher Perito
Moreno in Patagonien scheint allen Prognosen des Klimawandels zu widersprechen:
Er wird jedes Jahr etwas größer. Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel.“
SPIEGEL-ONLINE vom 15.6.2009
122)
„Gott verdamme Amerika!“
123)
„Amerika
hat am 11. September 2001 die Früchte seiner Saat geerntet.“
Pastor Jeremiah Wright – ehemaliger Beichtvater von Barack Obama
Anmerkung: Wir halten es für sehr wahrscheinlich, daß
die Führungsetage der vormaligen US-Regierung und einige Machtjuden in die
Vorgänge vom 11.9.2001 involviert sind.
124) „Denn sie säen Wind, / und sie ernten Sturm.“
Hosea 8,7
125) „Ethnische Säuberungen finden in Gaza statt. Ethnische Säuberungen, verübt von Zionisten, das ist eine Sünde und ein verbrechen gegen die Menschlichkeit. Und sie (die Juden in Präsident Obamas Umfeld) wollen nicht, dass Barack (Obama) das sagt, weil das anti-israelisch ist.“
Pastor Jeremiah Wright – ehemaliger Beichtvater von Barack Obama
126) „Sicher sind bei Opel durch die Rettungspläne viele erleichtert. Auf der anderen Seite erleben zahlreiche kleinere Unternehmen, die nur durch kluge Betriebsführung überleben, wie die öffentliche Hand in so mancher großen Stadt deren Rechnungen für erbrachte Leistungen wie ein Zechpreller aussitzt und Entlassungen in der Privatwirtschaft provoziert, während einem Konzermanagement nach 20 Fehlentscheidungen ganz ohne Rechnung das Geld hinterhergeworfen wird. Einmal mehr wird in Deutschland korrekte Arbeit bestraft.“
Richard Schedl im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 10
Anmerkung: Auch ein Unrechtsstaat nennt sich
Rechtsstaat. In Anbetracht der Brisanz und vor Jahren schon sichtbaren langen
Schatten hätte die wasserköpfige Ministerialbürokratie schon längst
verabschiedungsreife Gesetzesentwürfe für die rechtlich saubere Handhabung
solcher Rettungsmaßnahmen in der Schublade haben müssen. Aber, Pustekuchen, wie
bei der deutschen Einheit, die man jahrzehntelang herbeigefleht hatte, standen
Politiker und Bürokratie mit leeren Händen da als die Mauer fiel und die DDR
für den Beitritt votierte. Korrekte Arbeit wird bestraft und Millionenbetrüger
werden mit § 153 a StPO-Einstellungen belohnt. Wahrscheinlich würde Merkel mit
ihrem Gruselkabinett auch mittelständische und kleinere Betriebe retten, aber
das Geld ist knapp und in Zeiten des Wahlkampfes der sich zum Verwechseln
ähnlich sehenden beiden – früher einmal „Volksparteien“ genannten – Lobby- und
Beförderungsvereine auf Gegenseitigkeit schaut der Politiker zuerst auf die
Belegschaftszahl. Da „schafft“ Opel einfach mehr!
127) „Mit vollen Hosen lässt sich gut stinken.“
Volksmund
128) „Der Zeitgeist heißt heute mehr denn je Dekadenz.“
Wilhelm Gerhards im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 10
129) „Das Ergebnis der Europawahl ist der Beweis: Der mündige Bürger verweigert sich einem Stimmenkauf durch Subventionen!“
Ingbert Frankenberger im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 10
130) „Nach heutiger Rechtslage kann einem Patienten, welcher nicht rechtsschutzversichert ist, keinesfalls mit gutem Gewissen geraten werden, eine Arzthaftungsklage einzureichen. Denn er könnte nämlich Gefahr laufen, neben dem Schaden durch den Behandlungsfehler noch einen Vermögensschaden zu erleiden: Der Traumatisierung durch die ärztliche Behandlung folgt die Traumatisierung durch die Rechtsprechung.“
Gerhard Fritz – Fachanwalt für Medizinrecht im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 12
131) „Einmal abgesehen von der Tatsache, dass Deutschland sich nie als Einwanderungsland verstanden hat und in der Tat ein christlich geprägtes Land mit einer mehrheitlich christlichen Bevölkerung ist, sollte sich ein Mitglied einer religiösen Minderheit nicht zum Richter über einen Staatsakt aufschwingen.“
Dorothea Huber im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2009 / 12 (zum Interview mit der muslimischen Autorin Hilal Sezgin über das Fehlen islamischer Repräsentanten beim Gottesdienst zum Grundgesetz-Jubiläum)
132) „Die Menschen haben von ritualisierten Auseinandersetzungen ziemlich die Schnauze voll.“
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im SPIEGEL-GESPRÄCH 25 / 2009 / 27 („Gekläffe kommt nicht an“)
133) „Wahlen werden in Deutschland in der Mitte entschieden, nicht an den Rändern und nicht in der Addition von Minderheitsinteressen.“
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im SPIEGEL-GESPRÄCH 25 / 2009 / 27 („Gekläffe kommt nicht an“)
134) „Der (Horst Seehofer) ist eine völlig lose Kanone an Deck. (...) Der ändert seine Meinung viermal pro Tag“
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im SPIEGEL-GESPRÄCH 25 / 2009 / 27 f („Gekläffe kommt nicht an“)
135) „Besonders riskant leben (in China) die Rangführer von Reichen-Listen, wie sie das US-Wirtschaftsmagazin ‚Forbes’ veröffentlicht und die im Volksmund ‚Schweine-Abschlacht-Listen’ heißen.“
DER SPIEGEL 25 / 2009 / 103
136) „Erst wurden Anfang des Jahres (2009) der Vizeminister für Öffentliche Sicherheit und oberste Strafverfolger für Wirtschaftsverbrechen, Zheng Shaodong, verhaftet, sowie dessen Stellvertreter Xiang Huaizhu. Beide Spitzenbeamte sollen ... Schmiergelder kassiert haben, berichten chinesische Medien. Dann wurden im April zwei weitere hohe KP-Funktionäre aus Guangdong ... unter Korruptionsverdacht in Gewahrsam genommen, der ehemalige Polizeichef der Provinz und ihr früherer oberster Korruptionsbekämpfer. Und vergangene Woche musste auch Xu Zongheng, der Bürgermeister der Zwölf-Millionen-Metropole Shenzhen, seinen Posten aufgeben ...“
DER SPIEGEL 25 / 2009 / 103
137) „Funktionäre müssen die Fakten sehen und die Wahrheit sagen.“
Hu Jintao – chinesischer Staats- und Parteichef (DER SPIEGEL 25 / 2009 / 103)
138) „Bereits vor drei Jahren hatte Hu (Jintao) die Wirtschaftsmetropole Shanghai einer kollektiven Säuberung unterworfen, der einstige örtliche Parteichef wurde im vergangenen Jahr zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt.“
DER SPIEGEL 25 / 2009 / 103
139) „Ich sterbe über meine Verhältnisse.“
Oscar Wilde (letzte Worte)
140) „Ich hätte nicht von Scotch zu Martini wechseln sollen.“
Humphrey Bogart (letzte Worte)
141) „Politik- und Parteienverdrossenheit greifen immer weiter um sich.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
142) „Das Volk wendet sich ab: Nur eine Entmachtung der Parteien kann die Demokratie retten.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
143) „Ein Jungtürke im Verdacht der Wahlfälschung.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
144) „Diese Europawahl (im Juni 2009) war wieder eine Ohrfeige für die politische Klasse.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
Anmerkung: Die Intensität der Ohrfeige lässt sich an
56,7 % Nichtwählern in Deutschland ablesen, die vermutlich überwiegend aus
Ablehnung und nicht aus Bequemlichkeit den Wahllokalen ferngeblieben sind.
145) „Gemessen an der Gesamtheit der Wahlberechtigten konnten die sogenannten Volksparteien (bei der Europawahl 2009) gerade einmal ein Viertel aller Stimmbürger für sich einnehmen.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
146) „Die 99 deutschen Abgeordneten im Europaparlament haben zusammen nicht einmal vierzig Prozent der Stimmberechtigten hinter sich.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
147) „Den Volksparteien läuft das Volk davon, und das mit Recht.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
148) „Das Europaparlament soll den Europäern Staatlichkeit suggerieren, wo keine ist und sein darf, und trägt auf diese Weise dazu bei, die Völker schon mal sachte an ihre bevorstehende Entmündigung zu gewöhnen.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
149) „Der schleichenden Entmachtung der Volksvertretungen steht die selbstreferentielle Präpotenz und Machtanmaßung der politischen Klasse gegenüber.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
150) „Geld ist Macht, erst recht die Fähigkeit, Posten und Privilegien zu verteilen. Die dadurch errungene Vormachtstellung erlaubt den Parteiapparaten, die politische Klasse als durch hohe Zugangshürden abgesicherte geschlossene Gesellschaft zu organisieren, zu der Außenstehende, neue politische Kräfte und Bewegungen etwa, kaum noch Zugang finden.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
151) „Die Bürger werden systematisch ihrer souveränen Rechte enteignet, das Wahlrecht wird inhaltlich entkernt, weil es durch Wahlen kaum noch etwas zu entscheiden gibt. Kein Wunder, daß die Wähler zu Hause bleiben und keiner mehr inhaltsleere Plakate kleben möchte. Soll die deutsche Republik eine Demokratie bleiben, muß das Volk wieder Souverän werden.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
Anmerkung: Die Einschätzung der Bundesrepublik
Deutschland als Halbdiktatur durch den US-Freedom-Index hätte einen
unüberhörbaren Aufschrei nicht nur des Souveräns, sondern auch der politischen
Klasse bewirken müssen. Daß dies nicht geschah, lag zu aller erst daran, daß
die zionistisch-freimaurerisch gelenkten Massenmedien (Übereinstimmungen mit
den „überarbeiteten“ Protokollen der Weisen von Zion sind natürlich rein
zufällig) diese Information schlicht nicht transportiert haben.
152) „Sektierertum im Innern, Verfolgungsdruck durch Innenministerien von außen, medial gestützter ‚Kampf gegen Rechts’ und bürgerliche Feigheit sorgen dafür, daß es in Deutschland nicht die notwendige Ergänzung des Parteienspektrums gibt, wie es das Europaparlament künftig widerspiegelt.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
153) „Das Wort ‚Islamismus’ bezeichnet die vom Staat zugelassene Tendenz, den Deutschen im eigenen Haus ihre Lebenswelt zu bestreiten. Als ‚verfassungsfeindlich’ gilt, wer diesen Skandal beim Namen nennt.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Thorsten Hinz: „Kontrollgelüste“)
154) „Der Staat ist fehlbar. Aber das sind die Märkte auch. Ein Großteil der gefährlichen Geldschwemme der vergangenen Jahre wurde nicht von Zentralbanken geschaffen. Der große Fehler Alan Greenspans war nicht seine Zinspolitik, sondern sein Widerstand gegen eine Regulierung des Finanzsektors.“
Finanzmarktkorrespondenz Mark Schieritz in der „Zeit“ 24/09 (JF vom 12.6.2009)
155) „Während die Wertkonservativen noch die Gier kritisieren und die Neo-Sozialisten den Finanz-Kapitalismus geißeln, wird immer deutlicher, daß wir es mit einer klassischen Überschuldungskrise zu tun haben.“
Wolfram Weimer – Chefredakteur des „Cicero“ im „Bayernkurier“ 23/09 (JF vom 12.6.2009)
156) „In Europa gibt es 500 Millionen Mobiltelefone. Jedes einzelne kann man lokalisieren. Die Taliban haben nur 700 Satellitentelefone. Trotzdem bewegen sie sich wie Fische im Wasser. Seitens der Nato scheint kein echter Wille vorhanden zu sein, die Lage in den Griff zu bekommen.“
Keyvan Imani – iranischer Botschafter in Bern über Afghanistan in der Zürcher „Weltwoche“ 23/09 (JF vom 12.6.2009)
157) „Wer Abgeordneter wird, steht vor den Wahlen fest. Der Rest gleicht einem Lotteriespiel. Kein Wunder, daß das Volk den Volksparteien in Scharen davonläuft und selbst an der Demokratie zu zweifeln beginnt.“
Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim (JF vom 12.6.2009 zitiert aus „Volksparteien ohne Volk. Das Versagen der Politik“)
158) „Auch das Europäische Parlament ist eben ein Ort der Abschottung der etablierten Politik vom Bürger.“
Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT (12.6.2009)
159) „ ... ob Euro-Einführung, Osterweiterung oder EU-Vertiefung, stets treibt die EU die Dinge über die Köpfe der Bürger hinweg voran.“
Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT (12.6.2009)
160) „Ich bedauere allerdings in der Tat, daß das Grundgesetz nicht auch besser gegen die etablierten Parteien geschützt ist, denen das machtpolitische Hemd oft näher ist als der Rock des Gemeinwohls und der Verfassungstreue.“
Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT (12.6.2009)
161) „Laut einem Bericht der ‚Berliner Zeitung’ belegen neue Aktenfunde der Birthler-Behörde ..., wie weit die Stasi die West-Berliner Justizbehörden unterwandert hatte. In den Akten der Stasi sei unter anderem eine Kopie der aus dem Jahr 1967 stammenden Anklageschrift gegen (Karl-Heinz) Kurras gefunden worden, die offenbar direkt aus dem Büro des Westberliner Generalstaatsanwalts stammte.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
162) „Der ‚Stern’ berichtet, daß (in Deutschland lebenden) Libanesen zwischen 500 und 1.500 Euro und ein kostenloser Flug zur Stimmabgabe nach Beirut geboten worden sei. Alle libanesischen Parteien hätten Stimmenkauf in Deutschland betrieben. Besonders bemüht habe sich die pro-westliche Partei Future um ihren Spitzenkandidaten Saad al-Hariri.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009
163) „In dieser Krise wackeln Unternehmen und Banken. Und in der nächsten, die jetzt vorbereitet wird, werden Unternehmen, Banken und Staaten wackeln. (...) In den zurückliegenden dreißig Jahren hat sich die globale Geldmenge schätzungsweise vervierzigfacht, die Gütermenge aber nur vervierfacht. Wohin mit dem gigantischen Geldüberhang? (...) Manche meinen, dann (um das Jahr 2015) käme so etwas wie ein finaler Crash.“
Meinhard Miegel – Vorstand der Stiftung „Denkwerk Zukunft“ und früherer Chef des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (JF vom 12.6.2009 zitiert FAZ)
Anmerkung: In der ursprünglichen Fassung dieser
Weltnetzseite hatten wir die Indizien zusammengetragen, die darauf hindeuten,
daß die das Weltgeschehen aus dem Hintergrund lenkenden Kräfte (die
möglicherweise im Kern eine jüdisch-freimaurerische Verschwörung darstellen)
für das Jahr 2017 den Griff nach der Weltherrschaft eingeplant haben.
164) „Warum tauchte die ‚einzige Zeugin’ des Unfalls (des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider am 11.10.2008) unter und versteckt sich bis heute vor der Öffentlichkeit?“
KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“
165) „Warum hatte (Jörg) Haider zwar Alkohol im Blut, aber nicht im Magen?“
KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“
166) „Wer balsamierte unmittelbar nach der Obduktion die Leiche (Jörg Haiders) ein und warum?“
KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“
167) „Warum hatte der Politiker (Jörg Haider) in einem der sichersten Automobile auf dem Markt ‚keine Überlebenschance’ (ORF)?“
KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“
168) „Wie konnte (Jörg) Haider innerhalb kürzester Zeit einen Alkoholpegel von 1,8 Promille aufbauen, obwohl er Alkohol zurückhaltend gegenüberstand?“
KOPP VERLAG – Bewerbung von Gerhard Wisnewski: „Jörg Haider. Unfall, Mord oder Attentat?“
Anmerkung: Daß unter anderem die Ermordungen von Uwe
Barschel und der Fürstin von Monaco auf das Konto der Freimaurer geht, hat sich
zwischenzeitlich herumgesprochen. Bei Jörg Haider deutet vieles auf einen eben
solchen Hintergrund hin!
169) „Die ganze Ära Willy Brandt in Bonn war nicht zuletzt ein Produkt der Stasi. Diese verhinderte 1972 Brandts Abwahl per Misstrauensvotum im Deutschen Bundestag, und sie platzierte mit Günter Guillaume einen Topspion und schlauen Einflussagenten in die unmittelbare Nähe des deutschen Bundeskanzlers.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Andreas Wild: „Die Bombe muß hochgehen“)
170) „Dem Schriftsteller Uwe Johnson hatte sie (die Stasi) zum Zwecke der Informationsbeschaffung über die ‚Gruppe 47’ extra eine Kundschafterin ins Ehebett geschmuggelt; der Mann ging darüber zugrunde.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Andreas Wild: „Die Bombe muß hochgehen“)
171) „Auf mindestens zwanzig hochrangige Figuren wird von Historikern das ehemalige Stasi-Mitarbeiterteam in den oberen Etagen von ARD und ZDF beziffert. Keine große Zeitung, kein Verlag, kein Schriftstellerverband ohne jemanden, der regelmäßig Berichte in die Normannenstraße schickte oder sich sonst wie nützlich machte.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Andreas Wild: „Die Bombe muß hochgehen“)
172) „Nur ein Bruchteil dessen, was Stasi und KGB in Westdeutschland angerichtet haben, ist bisher bekannt gemacht. Eine gigantische Zeitbombe tickt nach wie vor in den mehr als zwei Millionen Akten, die die Stasi einst über Personen und Institutionen in der Bundesrepublik angelegt hat und die zum guten Teil noch unbearbeitet bei der Birthler-Behörde in Berlin lagern.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Andreas Wild: „Die Bombe muß hochgehen“)
173) „Kaum etwas trennt die Staaten in West- und Osteuropa auch heute noch so stark voneinander wie die historische Erinnerung an das 20. Jahrhundert.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ekkehard Schultz: „Raum für Vielfalt“)
174) „Das Geschichtsbild vieler westlicher Staaten, welches vorrangig auf NS-Verbrechen fixiert ist, hat sich in Osteuropa nicht durchgesetzt.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ekkehard Schultz: „Raum für Vielfalt“)
Anmerkung: Das ist auch kein Wunder; denn zum einen
haben die Osteuropäer nicht wie wir eine jahrzehntelange zionistische
Gehirnwäsche über sich ergehen lassen müssen und zum anderen gibt es sehr viele
östliche Nachbarn, die Stalin und Gulag für schlimmer als Hitler und KZ halten,
was uns wiederum wegen des strafbewehrten Dogmas der Singularität des Holocaust’
verwehrt ist.
175) „Einen erheblichen Teil der politischen Klasse des Westens quält seit den 1990er Jahren die Sorge vor nationalistischen Tendenzen im Osten (in Osteuropa), die dort allerdings weniger als Gefahr denn als Element zur Wiederentdeckung der eigenen Identität betrachtet werden.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ekkehard Schultz: „Raum für Vielfalt“)
176) Europa müsse „aufhören, kulturelle Landschaften zu homogenisieren“, sondern der Vielfalt Raum geben.
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ekkehard Schultz: „Raum für Vielfalt“ – zitiert den Historiker Jörg Baberowski)
Anmerkung: Was kann man von der EU anderes erwarten,
wenn die große Politik ihre Stichworte aus den Brüsseler Freimaurerlogen
bezieht. Belgien besteht nämlich nicht nur aus Kinderschändern.
177) „2007 standen in der Bundesrepublik rund 370.000 Eheschließungen etwa 190.000 Scheidungen gegenüber. Mitbetroffen sind Jahr für Jahr an die 150.000 Kinder. Über 90 Prozent von ihnen werden den Müttern ‚zugesprochen’.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ellen Kositza: „Kindesentzug“)
Anmerkung: Der Kulturredakteur kann aus seiner
anwaltlichen Berufstätigkeit (1977 – 1997) ein Lied von – auch krassen –
Fehlentscheidungen im Bereich der elterlichen Sorge singen, die teilweise erst
nach einem mehrjährigen Martyrium (von Kind und Vater) korrigiert werden
mussten. Erstaunlicherweise gingen diese Fehlentscheidungen sowohl von
erzkonservativen Richtern (Motto: „Kinder gehören zur Mutter“) als auch von
sich progressiv und emanzipatorisch gebenden Richterinnen (Motto: „Keine
Entscheidung gegen meine Geschlechtsgenossinnen, sonst kommen wir ja nie an die
Macht“) aus.
178) „(Jürgen) Habermas tritt für eine postnationale, universalistisch orientierte Demokratie ein, die europäisch und letztlich global organisiert sein soll. Gegen rückständige und unbotmäßige Nationalstaaten darf diese Weltallianz dann auch militärisch aktiv werden; so verteidigte Habermas den völkerrechtswidrigen Kosovo-Krieg des Westens als ‚Vorgriff’ auf eine künftige Weltordnung.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Kai Zirner: „Vorgriff auf die neue Ordnung“)
Anmerkung: Damit gibt Habermas einen perfekten
„Freimaurer ohne Schurz“ ab. Was auf dem Balkan tatsächlich abgelaufen ist,
hatten wir ausführlich dokumentiert. Diese gesicherten Fakten, die
selbstverständlich wieder einmal von den Systemmedien nicht transportiert
wurden, waren zweifelsfrei auch einem Jürgen Habermas zugänglich. Wer
gleichwohl das Vorgehen des Westens gegen Serbien billigt, stellt sich mit Kriegsverbrechern
verdächtig nahe auf eine Stufe.“
179) „Die selbsternannte Elite hat jahrzehntelang Mist gebaut. Die Fehlentwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sind offensichtlich. Es ist höchste Zeit, sich dagegen zu wehren.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Frank Liebermann: „Ihr Sendungsbewusstsein bleibt unerschütterlich“)
Anmerkung: Bereits an anderer Stelle haben wir die JF
für ein undifferenziertes Urteil gegenüber den 68ern kritisiert. Deshalb
möchten wir „die selbsternannte Elite“ in diesem Zitat nicht auf die Studenten
der Revolte beziehen, sondern auf die Opportunisten, Logenbrüder, Rotarier,
Lions und anderen Clubfreunde, die Mitglieder studentischer Korporationen und
die Karrieristen der ehemals „großen Volksparteien“, die allesamt immer schon
dazu neigten, aus dem Hinterhalt zu regieren, an den Strippen zu ziehen und
sich antidemokratisch staatliche Macht anzueignen.
180) „(Ernst) Jünger und (Gershom) Scholem habe doch geeint, daß sie beide die jüdische Assimilation ‚radikal’ ablehnten.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 zitiert „Welt am Sonntag“ 22/09
Anmerkung: Die Parallele finden wir bei Zionisten und
Nationalsozialisten. Die einen wollten Palästina jüdisch besiedeln und die
anderen wollten die Juden aus Deutschland/Europa los werden.
Wie so oft in der Geschichte, wurde das einfache Volk nicht gefragt, dafür
später aber um so heftiger beschimpft und beschuldigt.
181) „(Christiane) Amanpour (Chefkorrespondentin bei CNN) erscheint in den schlimmsten Albträumen von Generälen wie von Diplomaten.“
Michael Dobbs – Washington Post
Anmerkung: Christiane Amanpour – Tochter eines Iraners
und einer Britin – bestätigte in den CNN-Nachrichten am 18.6.2009 / 22:19 Uhr
(MEZ), was wir schon lange vermutet haben; die durch Wahlfälschungsvorwürfe
hervorgerufenen Unruhen in Iran sind durch gewaltige Geldflüsse aus den USA
gepuscht worden. Auf der einen Seite tut Obama so, als strecke er dem Regime in
Teheran die Hand der Versöhnung entgegen, auf der anderen Seite mischt er sich
in innerstaatliche Angelegenheiten ein. Teheran verlangt völlig zu recht und
bis heute vergeblich eine Entschuldigung für den von US-Geheimdienstkreisen
bewirkten Sturz des frei gewählten iranischen Präsidenten Mossadegh (1953) und
auf der anderen Seite setzen die USA ungerührt ihre imperialistischen
Schweinereien fort. Seit seinem Wortbruch in Sachen Guantanamo und seiner
Absicht, die FED (immerhin ein Zusammenschluß privater Banken!) zum machtvollen
Oberaufseher der Finanzmärkte zu machen, hat der Advokat aus Chikago alle
Vorschußlorbeeren verspielt. Wegen seiner Berater und seiner Abhängigkeiten ist
er auch nicht wesentlich besser als George W. Bush. Und seine Außenministerin,
die - wie ihr Gatte - genug Leichen im Keller hat, erregt sich über keinesfalls
nachgewiesene Wahlfälschungsvorwürfe in Iran und hat offenbar Gedächtnisschwund
über die höchstrichterlich gedeckten Ungeheuerlichkeiten bei der Wiederwahl von
Bush. Eine Bande von Heuchlern!
182) „Rechnet man die Dunkelziffer illegaler Einwanderer hinzu, so könnten in den USA derzeit (2009) 55 Millionen Spanischsprachige leben, davon sind die meisten mexikanischer Herkunft.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Thomas Bargatzky: „Die Zukunft spricht Spanisch“)
183) „ ... die Medien dienen nicht, sie herrschen.“
Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)
184) „Sie (die Medien) haben neben die erste eine zweite, mediale Wirklichkeit gesetzt, die von Ereignissen, Personen oder Dingen handelt, über die man uns alles mögliche erzählen kann, weil wir unfähig sind zu überprüfen, ob das, was uns da zu Ohren oder vor die Augen kommt, auch stimmt. Gefordert und gefördert wird nicht Wissen, sondern Glauben: Wer nichts versteht, muß alles glauben. Das machen sich die Medien zunutze.“
Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)
185) „Statt den Teufel auf Abstand zu halten, machen sie (die Medien) sich einen Spaß daraus, ihn herbeizurufen, zumindest an die Wand zu malen.“
Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)
186) „Der Zweck des Euphemismus ist die Täuschung.“
Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)
187) „Beim Tauschhandel zwischen Presse und Politik kommen beide Seiten auf ihre Kosten. Nur der Bürger kommt zu kurz, zu dessen Wohl der ganze Handel angeblich betrieben wird. Denn die sichere und verlässliche Information fällt dabei unter den Tisch.“
Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“)
188) „Die Homosexualität ist zu einem politischen Talisman geworden, der verläßlicher beschützt als jedes Amulett.“
Dr. Konrad Adam (JF vom 12.6.2009 / „Wirklich ist, was sich behaupten lässt“) unter Bezugnahme auf den Berliner Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und die frühere hessische Schulministerin Karin Wolff
189) „Ohne die Partei bin ich doch nichts.“
Fred Sinowatz (SPÖ)
190) „Mit der Forderung nach Verteilung der Afrika-Flüchtlinge auf die europäischen Länder geht die EU-Kommission den falschen Weg. Sie fördert damit nur das Anwachsen eines weiteren zügellosen Flüchtlingsstroms in die europäischen Sozialsysteme. Sie will augenscheinlich Europa zu einem Entwicklungsland verkommen lassen.“
Jürger Schulz im Leserbrief (JF vom 12.6.2009)
191) „Wir sollten uns hier ein Beispiel an den Bundesländern Steiermark und Vorarlberg nehmen, die haben diese Problematik nicht. Moscheen und Minarette gehören dahin, wo sie herkommen – hinters Mittelmeer.“
Franz-H. Schneider im Leserbrief (JF vom 12.6.2009)
192) „Unseren christlichen Kirchen fehlt eine moralische Instanz.“
Heinz-Christian Strache (FPÖ)
193) „Seien wir ehrlich: Vermag nicht jeder, der wirklich guten Willens ist, mit seinen Kräften einen beitrag zum gesunden und zum Überleben Deutschlands zu leisten? Von uns muß der Anstoß kommen, damit die politisch Verantwortlichen, die zumeist leider keine Eliten sind, hier überhaupt tätig werden.“
Hans-Jochen Scholz im Leserbrief (JF vom 12.6.2009)
194) „Die Zangenbewegung aus Psychologisierung und Entobjektivierung hat bislang noch jeden Missliebigen zur Strecke gebracht.“
Andreas Jung im Leserbrief (JF vom 12.6.2009)
195) „93 Prozent haben auf der ZDF-Seite gegen den EU-Beitritt der Türkei gestimmt. Und das bei mehreren tausend Teilnehmern. Kurz darauf zog das ZDF die Notbremse. Die Umfrage wurde ohne Begründung kurzerhand beendet und entfernt. (...) Dem Zweiten ist einfach nichts zu peinlich.“
JUNGE FREIHEIT vom 12. Juni 2009 (Ronald Gläser: „Abgedreht“)
196) „Im Zweiten lügt man besser.“
Gerhard Willers
197)
„Litauens Parlament hat Informationen über Homosexualität an allen
Schulen des Landes verboten. 67 Abgeordnete der Seimas stimmten bei drei
Gegenstimmen und vier Enthaltungen für das Gesetz. Das Verbot umfasst neben
Schulen auch alle anderen öffentlichen Einrichtungen, zu denen Kinder und
Jugendliche Zugang haben.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 19.6.2009
198) „Die bolschewistische Revolution in Russland war das Werk jüdischer Planung und jüdischer Unzufriedenheit. Unser Plan ist es, eine neue Weltordnung zu gründen. Was so wunderbar in Russland funktionierte wird weltweit Wirklichkeit werden.“
„The
American Hebrew Magazin“ –
Anmerkung: Das sang- und klanglos gescheiterte
Experiment – gegründet auf jüdischer Planung und Unzufriedenheit – hat weltweit
seit 1917 etwa 100 Millionen Menschenleben gekostet (vgl. Stéphane Courtois et.
alt.: „Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror“,
München 1998, S. 16). Auch diesen Opfern sollte man gedenken!
199) „Doch es ist der Fluch der großen Zahl, dass sie einer genauen Überprüfung oft nicht standhält. Hinter die mythischen 20 Millionen, welche die Sowjetunion im Krieg verlor, haben Historiker ebenso Fragezeichen gesetzt.“
DIE WELT vom 16.6.2009, S. 25
200) „Die Jobbik-Partei hat es nicht nur geschafft, die mittlerweile weltweit bekannt gewordene ‚Ungarische Garde’ (nach Vorbild der SA) aufzustellen, sondern auch noch mit etwa 15 Prozent der Wählerstimmen ins Europäische Parlament einzuziehen.“
Globalfire vom 14.6.2009
201) „Mit großer Empörung mußte ich von dem skandalösen ‚Brot für die Welt’-Engagement der Kirche gegen die gesundheitliche Selbstbestimmung an AIDS erkrankter Mitmenschen in Südafrika erfahren! Mit der unübersehbaren Förderung der Interessen der pharmazeutischen Industrie um den Preis von Gesundheit und Leben von Millionen leidender Mitmenschen hat die Evangelische Kirche Deutschlands schwerste Schuld auf sich geladen.“
Pastor Manfred Junger in einem offenen Brief vom 31.8.2006 an den Rotarier und Vorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) Bischof Dr. Wolfgang Huber
202) „Die EKD (Evangelische Kirche Deutschlands) macht unhaltbare ‚Heilversprechen’ zu AIDS-‚Chemo’-Präparaten.“
Dr.
med. Matthias Rath
203) „Alle ihre Wächter sind blind, sie wissen alle nichts. Stumme Hunde sind sie, die nicht bellen können, sie liegen und jappen und schlafen gerne. Aber sie sind gierige Hunde, die nie satt werden können. Das sind die Hirten, die keinen Verstand haben; ein jeder sieht auf seinen Weg, alle sind auf ihren Gewinn aus und sagen: ‚Kommt her, ich will Wein holen, wir wollen uns vollsaufen, und es soll morgen sein wie heute und noch viel herrlicher!“
Jesaja 56,10-12
Anmerkung: Der Prophet Jesaja, der nach außerbiblischer
Überlieferung zur Zeit des Königs Manasse lebendig zersägt worden sein soll,
schrieb dies über Israel. Auf das obige Zitat (lfd. Nr. 20) des Bischofs Walter
Mixa wird hingewiesen.
204) „ ... der wirkliche Zweck des staatlichen Bildungsmonopols ist die antichristliche Gehirnwäsche bei allen Kindern.“
Dr. Johannes Lerle in „Wieder Christenverfolgung in Deutschland“, S. 6
205) „Sich faktisch über Jesus Christus zu erheben, das ist der antichristliche Ungeist des römischen Papsttums.“
Dr. Johannes Lerle in „Wieder Christenverfolgung in Deutschland“, S. 8
206) „Sehr aufschlußreich ist doch die Tatsache, daß die gelenkten Medien ... und der Buchhandel die beiden o.g. Bücher (Alexander Solschenizyn: „Zweihundert Jahre zusammen“ Die russisch-jüdische Geschichte 1795-1916 und Die Juden in der Sowjetunion) im Jahr 2002/2003 mit Schweigen übergingen und die Weiterverbreitung boykottierten. Leben wir nicht in einer Dämokratur?“
Pastor Manfred Junger in einem Brief vom 10.3.2007
207) „Es ist allerhöchste Zeit, daß sich die frommen und angefrömmelten Christen-Menschen endlich mit den Juden als Volk – ohne Scheuklappen! – beschäftigen. Die Lektüre des Talmud (12 Bde.) könnte nicht schaden. Dabei würden sie auf brisante Informationen stoßen, die sie ‚aus allen Wolken fallen lassen’.“
Pastor Manfred Junger in einem Brief vom 10.3.2007
208) „Wer die Trauben Sodoms genießt, muß auch den Kelch von Gomorrha trinken.“
Reverend Charles
Haddon Spurgeon (1834 – 1892)
209) „Diejenigen, die auf den Zionismus hereinfallen, fallen auch auf den Antichrist herein, d.h. sie verwechseln das Falsche mit dem Echten. Es ist nämlich das Kennzeichen des Antichrist, alles angekündigte Heilsgeschehen, das der Messias JESUS zur Ausführung bringen soll, nachzuahmen und vorwegzunehmen, allein in der Kraft Luzifers und des menschlichen Geistes.“
Wie die christlichen Zionisten die Bibel verdrehen
(9/2006)
210) „Wenn der HERR den Juden verheißt, sie wieder in den edlen Ölbaum einzupfropfen, wenn sie Buße getan haben, kommt der Antichrist dem zuvor durch die Sammlung der Juden ohne Buße, getarnt mit dem fromm klingenden Wort Zionismus. Allerdings kann man den Pferdefuß leicht erkennen; denn dieses Pseudo-Israel ist aufgebaut auf Terrorismus und Freimaurerei.“
Wie die christlichen Zionisten die Bibel verdrehen
(9/2006)
211) „Menachem Begin und Isaac Shamir waren steckbrieflich gesuchte Terroristen. Shamir versuchte zudem, Konrad Adenauer durch ein Attentat zu ermorden. Solche Männer gehörten eigentlich wie Slobodan Milosevic und Saddam Hussein vor ein Kriegsverbrechergericht gestellt. Statt dessen wurden sie Präsidenten des Staates Israel. Zu behaupten, Gott würde auf solch einen Grund sein Reich bauen, grenzt schon an Gotteslästerung.“
Wie die christlichen Zionisten die Bibel verdrehen
(9/2006)
212) „Der Mann (Mahmud Ahmadi-Nedschad) ist im Iran nicht so unbeliebt wie bei uns. Im Gegenteil, gerade bei kleinen Leuten ist er populär, weil er sich immer wieder auch mit den korrupten Mullahs angelegt hat. Außerdem: Zehn Millionen Stimmen zu fälschen, das wäre auch für Ahmadi-Nedschad kaum zu bewältigen.“
Prof. Dr. Peter Scholl-Latour (JF vom 19.6.2009)
Anmerkung: Wenn Ahmadi-Nedschad im Westen bzw. bei uns
relativ unbeliebt sein sollte, beruht dies auf dem üblichen
Schweinejournalismus der zionistisch inspirierten Systemmedien. Wir glauben
aber, daß es in Deutschland vielen geht wie uns; wir haben für den Herrn aus
Teheran genauso wie beispielsweise für Hugo Chavez allein schon deshalb gewisse
Sympathien, weil beide den schändlichen US-Imperialisten gelegentlich den
gestreckten Mittelfinger zeigen.
213) „Doch statt und lauthals über seine (Ahmadi-Nedschads) Unehrlichkeit zu empören, sollten wir uns fragen, wie ehrlich wir selbst sind. Wo bleibt unsere Entrüstung, wenn bei den westlichen Verbündeten etwa in Ägypten Wahlen manipuliert oder wie in Saudi-Arabien erst gar nicht abgehalten werden? Ganz zu schweigen von Afghanistan, wo die Wahlen eine Farce sind.“
Prof. Dr. Peter Scholl-Latour (JF vom 19.6.2009)
Anmerkung: Wieder einmal „Worte wie in Gold gemeißelt“!
Welcher der unzähligen hochbezahlten Journalisten in den öffentlich-rechtlichen
Verblödungsanstalten hat die Sache so auf den Punkt gebracht. Außerdem: Wo sind
die Beweise für eine angebliche Wahlfälschung in Iran?
Um das wahre Ausmaß unseres Schweinesystems zu
erkennen, muß man nur wissen, daß eine Zeitung, für die u.a. Leute wie Peter
Scholl-Latour und Bernd Rabehl schreiben, in den NRW-Verfassungsschutzberichten
abgehandelt wurde und es erst der Anrufung des Bundesverfassungsgerichts
bedurfte, um diesen Missstand abzustellen.
214) „Warum nur drängt man Leuten unsere Staatsbürgerschaften wie sauer Bier auf, die es nicht danach verlangt? Nicht nur den die Boulevardpresse derzeit beschäftigenden Berliner Roma-Familien dürfte wohlbekannt sein, welch materiellen Segen der Aufenthalt in Deutschland, geschweige ein deutscher Paß bedeutet. (...) Es ist politisch unkorrekt, klar zu sagen, daß wir nicht mehr, sondern weniger Einbürgerungen und Einwanderung brauchen, aber es ist so.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Dieter Stein: „Der Paß als Schicksal“)
215) „Wählermobilisierung zählt dagegen nicht zu den Kernkompetenzen des Mannes (Frank-Walter Steinmeier), der während seiner Studienzeit gemeinsam mit Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) zur Redaktion ‚Demokratie und Recht’ (DuR), einer von der DDR unterstützten und vom Verfassungsschutz beobachteten linken Zeitschrift, gehörte.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Hinrich Rohbohm: „Übrig bleibt nur Steinmeier“)
Anmerkung: Wenn Kurt Beck sich glatt rasiert, einen
halben Zentner abgespeckt hätte und die Landespolitik in Hessen und Hamburg geschickter
angegangen wäre, wäre er sicherlich der beste SPD-Kanzlerkandidat gewesen. Das
System hat ihn jedoch in einer ganz üblen Kampagne „abgeschossen“, als Oskar
Lafontaine im SPIEGEL die maßvollen Bedingungen nannte, wie Beck am nächsten
Tag hätte Kanzler werden können. Diese Vorstellung war für das System zu
ungemütlich, weil doch nur die Rotarierin und Ex-FdJ-Sekretärin die Gewähr für
eine „systemkonforme“ Politik bietet und in diesem Zusammenhang beispielsweise
auch selbstverständlich den Direktiven einer Friede Springer nachkommt.
216) „Opfer dieser Politik der Schuldenmacherei zur Rettung von Banken und Unternehmen sind vor allem die 24 Millionen deutschen Einkommensteuerzahler.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Klaus Peter Krause: „Schulden-Regen“)
217) „Wir leben gegenwärtig keineswegs ‚im Kapitalismus’, sondern in einem massenmedial animierten, steuerstaatlich zugreifenden Semi-Sozialismus.“
Peter Sloterdijk in der FAZ vom 10.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)
218) „Europa ist kulturell wie historisch eine Staatenwelt. Es zum Brüsseler Großstaat zu formen, heißt, es zu zerstören, heißt auch das Notwendige und Sinnvolle wieder in Frage zu stellen.“
Alexander Gauland im „Tagesspiegel“ vom 15.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)
219) „Die Anhänger von Staatshilfen sind am Sonntag (anlässlich der Europawahl) in großer Zahl zu Hause geblieben, weil sie vom Europa der Eliten nichts erwarten.“
Parteienforscher Franz Walter auf „Welt-online“ vom 9.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)
220) „Der ‚dumme’ Wähler hat erkannt, daß er ein Parlament unterhält, dessen primäre Aufgabe nicht die Kontrolle der europäischen Exekutive, sondern die Versorgung von Politikern ist, die für ihre treuen Dienste von ihren Parteien belohnt werden.“
Henryk M. Broder auf SPIEGEL-ONLINE am 9.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)
221) „Weg von der Massenuniversität! Der Zugang zur Hochschule sollte nicht erleichtert, sondern erschwert werden.“
Marius Reiser – Professor für Neues Testament an der Universität Mainz in „Forschung & Lehre“ 6/09 (zit. in JF vom 19.6.2009)
222) „In schwierigen Zeiten neigt die SPD zur Abschottung. Wird der Wähler ihr untreu, wird er zuweilen beschimpft.“
Politologe Daniel Friedrich Sturm in der „Welt“ vom 15.6.2009 (zit. in JF vom 19.6.2009)
223) „Unsere Gesellschaft ist maßlos informiert. Nur das Wichtigste weiß sie nicht: Wohin man sie führt!“
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN – Flugschrift (neudeutsch: „Flyer“) mit Leseproben aus 2008/09
224) „Diese Rezension (Jörg Lau rezensiert in der „Zeit“ politisch überkorrekt aber irrsinnsverdächtig Ernst Noltes „Die dritte radikale Widerstandsbewegung: Der Islamismus“ als Relativierung des Nationalsozialismus) ist im Grunde ein antiwissenschaftlicher Boykottaufruf. Auf die Unterscheidung zwischen ‚relativieren’ und ‚relationieren’, die ich schon seit Jahrzehnten mache, hat Herr Lau offenbar nie einen Gedanken verschwendet.“
Prof. Dr. Ernst Nolte im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009
225) „Der Islamismus kann einfach ohne die Einbeziehung des Zionismus nicht verstanden werden.“
Prof. Dr. Ernst Nolte im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009
226) „Der Islam besitzt eine demographische und missionarische Potenz, in der die Konzeption der faschistischen Bewegung von den ‚jungen’ und den ‚alten’ Völkern wieder auftaucht.“
Prof. Dr. Ernst Nolte im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009
227) „Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.“ Legendär die Worte der CDU-Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Marion Böhmer, mit der sie vor einem Jahr die sozialen Konflikte durch Einwanderer verniedlichte. Solch zynischen Euphemismus konnte Böhmer vorige Woche wiederholen, als sie gutgelaunt den Bericht „Integration in Deutschland“ vorstellte. Von „Erfolgen“ wusste sie zu berichten, und das verblüffte Publikum durfte sich fragen, ob Böhmers Realitätsabstinenz neuerdings bei ihren eigenen Studien beginnt.
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Fabian Schmidt-Ahmad: „Schmerzhafter Abschied von einer Utopie“)
228) „Der aktuelle Integrationsbericht zeigt erneut eindrucksvoll, wie schlecht es um die Eingliederung von Ausländern steht.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009
Anmerkung: Der geneigte Leser wird gebeten, die beiden
vorstehenden Zitate im Zusammenhang zu lesen mit den laufenden Nummern 95 und
186!
229) „Im Präsidium der CDU war ich der einzige, der keinen duzte, weil ich erstens keinen von früher kannte und zweitens keinen Wert darauf legte.“
Jörg Schönbohm – brandenburgischer Innenminister (JF vom 19.6.2009)
230) „Wir leben in einem halb-sozialistischen System!“
FAZ-Redakteur Philip Plickert (JF vom 19.6.2009)
231) „Keiner weiß, wofür Merkel steht, außer für Machtopportunismus!“
FAZ-Redakteur Philip Plickert (JF vom 19.6.2009)
232) „Was er (Antoine Waechter – der Herbert Gruhl der französischen Umweltbewegung) über die deutschen Grünen äußerte, galt auch für seine eigene Partei: ‚Ihr Denken ist völlig verschmutzt von alten Ideologien.’ Waechter hingegen erklärte in stoischer Ausdauer, daß die alten Weltbilder und die Rechts-Links-Kluft für ihn passé seien. Worum es gehe, sei die Frage, ob man einem anthropozentrischen Weltbild und der weiteren Ausplünderung der Erde anhänge oder aber die Natur bewahren wolle.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Volker König: „Grünes Erwachen“)
233) „Der offiziell ‚Umweltprämie’ genannte staatliche 2.500-Euro-Zuschuß zur Förderung des Pkw-Absatzes hilft vor allem koreanischen und japanischen Autokonzernen.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009
Anmerkung: Der Absatz in der relevanten
Kleinwagenklasse stieg wie folgt: Kia
+238 % / Hyundai +131 % / Mazda +60 % / Subaru +52 % / Honda +29 %.
234) „Lediglich 27 Prozent der weiblichen Führungskräfte in der deutschen Privatwirtschaft leben mit Kindern in ihrem Privathaushalt, nur 47 Prozent von ihnen sind verheiratet.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009
235) „Einige Erinnerungs-Rezensenten (zum 60. Jahrestag des Erscheinens Orwells Roman „1984“) haben darauf hingewiesen, daß es in unseren Tagen einer Gedankenpolizei wie bei Orwell gar nicht mehr bedarf, um ‚Doublespeak’ durchzusetzen. ‚Wir haben ja die Medien’, so der Tenor, ‚die politische Klasse muß sich nur eng und sympathetisch (mit geheimnisvoller Wirkung) mit den Medienoberen zusammentun, und schon funktioniert der Laden, ganz ohne Diktatur. Das Publikum mag ein bisschen Politikverdrossenheit üben, die Sprache vorschreiben lässt es sich allemal’.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 („Pankraz“)
236) „ ... zumindest die Sprache der heutigen Politik ist eben von Anfang bis Ende ‚peremptorisch’, d. h. es geht ihr nicht um Wahrheiten, sondern um Wirkungen. Jeder Politiker und jeder Medienvertreter weiß das inzwischen.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 („Pankraz“)
237) „ ... der Vorschlag von Jörn Thiessen (SPD-MdB), die Wahlverweigerung mit Geldbußen zu bestrafen, wirkt wie ein Verzweiflungsausbruch der Politischen Klasse, die nicht genau weiß, was sie mehr fürchten soll: daß ihr die Legitimation durch Abstimmung oder Nichtabstimmung verloren geht.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Karlheinz Weissmann: „Der Moment des Umschlags“)
238) „Es schwindet der ‚Legitimitätsglaube’ (Max Weber), und jede Umfrage zu grundsätzlichen Fragen – von der Qualität der Führungsschicht über den EU-Beitritt der Türkei und den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan bis zum Bildungsverfall – zeigt, daß die Deutschen, dieses langmütige Volk, allmählich die Geduld verlieren.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Karlheinz Weissmann: „Der Moment des Umschlags“)
239) „Bürger, auf die Barrikaden! Wir dürfen nicht zulassen, daß alles weiter bergab geht, hilflose Politiker das Land verrotten lassen. Alle Deutschen sollten unsere Leipziger Landsleute als Vorbilder entdecken, sich ihre Parole des Herbstes vor dreizehn Jahren zu eigen machen: Wir sind das Volk!“
Prof. Arnulf Baring - vgl. UN 12/2002
240)
„In Berlin bekam gerade eine Zigeunersippe 27.000 Euro
bar auf die Hand ausgezahlt (250 Euro für jeden Erwachsenen, 150 Euro für jedes
Kind), um ihre Rückreise aus der deutschen Hauptstadt zu finanzieren. Der Haken
dabei: Die Roma mussten zwar unterschreiben, daß sie Berlin verlassen. Nur
kontrolliert das niemand.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Ronald Berthold: „Urlaub im Schlaraffenland“)
241) „Ein Werk zu akzeptieren, es für gut zu befinden, obwohl die Person unsympathisch ist und andere Einstellungen hat, gehört zu den Grundtugenden des gebildeten Menschen. Man akzeptiert damit, daß ein guter Mensch literarisch Minderwertiges schreiben und ein schlechter Mensch ein Werk hinstellen kann, das ihm einen Platz in der Literaturgeschichte sichert. Darüber befindet kein Detail der Biographie. Der ‚neudemokratische Dummstolz’ (Hermann Lübbe) behauptet das Gegenteil, weil er meint, den einzig richtigen Maßstab zu besitzen.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Erik Lehnert: „Schlechte Menschen, gute Bücher“)
242) „Die ‚Revisionisten’ Galilei, Darwin und Einstein starteten ihre Karrieren bekanntlich mit einem ‚Widerspruch zur internationalen Forschung’.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Magnus Lingnau: „Was man sagen darf und was besser nicht“)
243) „(Rainer F.) Schmidts Ansinnen (in der FAZ vom 4.6.2009), nun ausgerechnet für die etablierte Zeithistorie mit ihren volkspädagogisch aufgepumpten Publikationen zur ‚Entfesselung des Zweiten Weltkrieges’ (Walter Hofer) einen Unfehlbarkeitsanspruch zu erheben, hat die Grenze zur Komik daher allemal überschritten.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Magnus Lingnau: „Was man sagen darf und was besser nicht“)
244) „ ... worauf will (Stefan) Scheil (in „Churchill, Hitler und der Antisemitismus“) hinaus? Auf nicht weniger als die präzise Ermittlung des Anteils jüdischer Organisationen an der anti-deutschen, anti-nationalsozialistischen Politik seit 1933. Damit betritt er das von jeher hierzulande am schärfsten tabuisierte Forschungsfeld. Lieber treibt die mittlerweile dritte Nachkriegsgeneration in hingebungsvoller Miniaturmalerei methodologisch anspruchslos-langweilige, bestenfalls kriminalhistorisch relevante ‚Täterforschung’ ad calendas graecas, als sich mit solcher Fragestellung von weltpolitischer Dimension in die Nesseln zu setzen. Am Ende bekäme man es ja mit ‚Tätern’ oder ‚Mittätern’ ganz anderen Kalibers zu tun – unausdenkbar!“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Magnus Lingnau: „Was man sagen darf und was besser nicht“)
Anmerkung: Bei der Frage nach dem prius wird allerdings
gekniffen, wenn von einer legitimen und politisch geradezu selbstverständlichen
Reaktion der jüdischen Lobby in Paris, London und New York gegenüber dem
Nationalsozialismus gesprochen wird. Die Frage nach dem prius ist jedoch nicht
nur im Bereich Gulag/Konzentrationslager und bolschewistischer/nationalsozialistischer
Terror von höchster Bedeutung, sondern auch im Bereich jüdischer Lobbyarbeit
und Erstarkung der NSDAP mit der Chance, an die Macht zu gelangen. In dem am
20.5.1928 gewählten Reichstag gehörten beispielsweise von 491 Abgeordneten nur
12 der NSDAP an. Wer sich mit der antideutschen Politik der jüdischen Lobby
vertraut machen möchte, beschäftige sich mit der Einflussnahme auf den Verlauf
des Ersten Weltkrieges nach der Balfour-Deklaration (1917), mit dem
Kopenhagener Manifest (1918 - Aufforderung zum Hochverrat gegen das Deutsche
Reich) und den über 100 jüdischen Beratern im Vorfeld des schweinischen Diktats
von Versailles.
Wer sich dann noch über den Freimaurer und
Kriegsverbrecher Winston Churchill kundig machen möchte, lese
www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Schurke_Churchill.htm
245) „ ... Atheismus und Wissenschaft sind keine eineiigen Zwillinge, wie man uns seit dem 19. Jahrhundert suggerieren will.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Michael Manns: „Antimaterie, Gottesteilchen und die Rache des Galileo“)
246) „Illuminati“ ist das Produkt einer effizienten Traumfabrik und Gelddruckmaschine. Hollywood-Kirmes eben.
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Michael Manns: „Antimaterie, Gottesteilchen und die Rache des Galileo“)
247) „Wir Deutschen, heißt es, haben ein besonderes Verhältnis zur Heimat. Nicht nur gibt es den Begriff mit seinen semantischen und psychologischen Bezügen, wie wir sie herstellen, in anderen Ländern so nicht – spätestens mit dem Verlust der deutschen Ostgebiete hat er eine Schicksalsdimension.“
JUNGE FREIHEIT vom 19. Juni 2009 (Rainer Gebhardt: „Welt ist immer ein konkreter Ort“)
248) „Nie habe ich von der Sache so unbeseelte Menschen erlebt wie jene Professoren und Dozenten der Universität.“
Peter Handke – abgebrochener Jurastudent und Dichter
249) SPIEGEL-ONLINE brachte am 22.6.2009 eine betextete Fotostrecke mit 69 prominenten Studienabbrechern von Bill Gates bis Martin Luther. Ersterer wurde Milliardär (aus kapitalistischer Sicht eine echte Alternative zum akademischen Abschluß). Letzterer wechselte von der Jurisprudenz zur Theologie und wurde darin immerhin Professor, erreichte also weit aus mehr als einen akademischen Regelabschluß. Wes Geistes Kind die dafür verantwortlichen Redakteure sind, zeigt darüber hinaus, daß man beispielsweise Jörg Wontorra (Jura) und Claudia Roth (Theaterwissenschaft) vergeblich sucht. Früher sagte der Volksmund: „Wer nichts wird, wird Wirt“, heute sagt man, wer nichts wird, wird entweder Politiker oder TV-Moderator. Und wer ein besonders gestörtes Verhältnis zu Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit hat, wird Journalist.
Detlef Winter
250) „In der größten Wirtschaftskrise seit dem Krieg erreicht die SPD in Bayern 9 Prozent der Arbeiterstimmen.“
Ulrich Motte im Leserbrief (JF vom 19.6.2009)
251) „Die tölpelhafte Gutmenschenmafia in Deutschland geifert und poltert (über den Wahlerfolg von Geert Wilders in den Niederlanden).“
Claus Jan Hoffmann im Leserbrief (JF vom 19.6.2009)
252) „Es ist allgemein bekannt, daß es sich bei dem ‚Europa-Parlament’ um ein Scheinparlament handelt, dem zwar Willensbekundungen zugestanden werden, dem eine Willensentscheidung jedoch verwehrt ist. Politische Entscheidungen werden von Kommission und Ministerrat getroffen, Europaparlament und nationale Parlamente dürfen lediglich abnicken.“
Arno P. Müller im Leserbrief (JF vom 19.6.2009)
253) „Die Geschichte der Gründungen und Emissionen von 1870 bis 1873 ist die Geschichte eines unerhört großen und frechen, raffinierten und intensiven Schwindels, wie er sonst noch nicht dagewesen.“
Otto Glogau in „Der Börsen- und Gründungsschwindel in Deutschland“, Leipzig 1877
Anmerkung: Auch auf die Gefahr hin, wieder einmal
fälschlicherweise als Antisemit denunziert zu werden, sei darauf hingewiesen,
daß ein Großteil der „Gründungsschwindler“ Juden oder jüdischer Abkunft waren.
Derartiges entspricht jedoch voll und ganz der talmudischen Weltsicht, wonach
es durchaus legitim ist, den Goj zu betrügen und auszunehmen.
254) „Erzähl mir nicht, was bei der Arbeit los war.“
Michelle Obama zu ihrem Gatten, den US-Präsidenten Barack Obama (SPIEGEL-ONLINE vom 22.6.2009)
255) „CIA-Folter führte zu Falschaussagen.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 7
256) „Vielmehr (als Staatsschulden, Klimawandel, Wirtschaftskrise) beschäftigt uns („Krisenkinder“) nur das eigene Individuum. Eine Generation von Spießern, Strebern und Profilneurotikern, wobei Profil in Zeiten von studiVZ wörtlich zu nehmen ist.“
Danyal Bayaz im SPIEGEL-Leserbrief 26 / 2009 / 10
257) „Meine Großeltern kämpften für freie Wahlen, meine Eltern für freie Liebe – wofür bin ich noch gut?“
Julien Wilkens im SPIEGEL-Leserbrief 26 / 2009 / 10
258) „Man versetze sich in die Situation des Karl-Heinz Kurras am 2. Juni 1967. Es sind noch keine fünf Monate her, da hat er dem MfS gemeldet, dass der West-Berliner Stasi-Spitzel Bernd Ohnesorge übergelaufen ist. Nun steht er in einem Hinterhof und verlangt von einem jungen Mann, den er für einen Demonstranten hält, die Personalien. ‚Benno Ohnesorg’ – im Lärm klanglich nicht unterscheidbar von ‚Bernd Ohnesorge’. Ist es so gewesen, muss Kurras sich sarkastisch verhöhnt und als Stasi-Spitzel identifiziert gefühlt haben. Es braucht nicht viel Phantasie, um zu erklären, warum Sekunden später Kurras’ Schuss Ohnesorg tödlich trifft.“
Prof. Josef Klein – Universitätspräsident a.D. im SPIEGEL-Leserbrief 26 / 2009 / 17
259) „Nach dem Willen der Union sollen Eltern künftig dazu verpflichtet werden, ihren Nachwuchs in einen Kindergarten zu schicken.
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 19
Anmerkung: Die Union wird der SED immer ähnlicher. Ob
das daran liegt, daß die CDU-Chefin aus dem Rotary Club früher mal Funktionärin
der FdJ war?
260) „Doch das Weiße Haus hält die Politik mit der Notenpresse nicht für riskant, sondern für geboten. (...) Angela Merkel dagegen versucht mühsam, das Staatsdefizit in diesem Jahr (2009) bei gut 4 Prozent des Bruttoinlandprodukts zu halten. In den USA dürfte das Defizit das Defizit am Ende des laufenden Budgetjahres im Herbst bei 13 Prozent liegen.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 24
Anmerkung. Die großen Gläubiger der USA wie China und
Japan sollten sich nur noch in Gold oder „real money“ bezahlen lassen und nicht
mehr das Monopoly-Spielgeld der Amerikaner akzeptieren. Alles deutet auf eine
massive Abwertung des US-Dollars hin und zwar mit dem offenkundigen Ziel der
Entwertung der in Ostasien gehorteten Dollar-Devisenreserven. Im übrigen manipuliert DER SPIEGEL (wieder
einmal!), wenn er Obama als „Schuldenmajor“ und Merkel als Kämpferin gegen
Inflationsgefahren feiert. Ein Blick auf die EU-Konvergenzkriterien zeigt, daß
Merkel keine andere Wahl hat.
261) „Wir müssen gemeinsam wieder zu einer unabhängigen Notenbankpolitik zurückkehren und zu einer Politik der Vernunft.“
Angela Merkel in einer Grundsatzrede bei der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ an die Adresse der amerikanischen Notenbank (DER SPIEGEL 26 / 2009 / 25)
262) „Amerika hat zwar einen schwarzen Präsidenten, doch ob Obama auch ein grüner Präsident ist, muss er erst noch zeigen.“
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (DER SPIEGEL 26 / 2009 / 26)
263) „Dies ist unser Haus, schmeißt die Präsidentin raus“, schreien die Studenten durch die von innen verriegelte Tür. Monika Auweter-Kurtz (Präsidentin der Universität Hamburg) lässt die Polizei rufen. Noch ist sie hier Hausherrin. Mit zwölf Wagen fährt die Staatsmacht vor das Portal des Hauptgebäudes, die Chefin wird später durch den hinteren Ausgang zu ihrem Auto eskortiert.
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 40
Anmerkung: Wie in den besten 68er Zeiten! Gut wäre auch
„Moooniiikaaa wir kommen!“ oder „No wife is better than Auwetter!“ oder „Zicken
raus aus unserem Haus!“ oder „Schickt die Monika nach Gran Canaria!“
264) „Die Präsidentin (der Universität Hamburg Monika Auweter-Kurtz) ist gefangen in ihrer eigenen Universität. Seit Wochen schwelt ein Konflikt an der Hamburger Hochschule. 120 Professoren haben in einem Brief gegen ihre Chefin protestiert, eine Kriegserklärung unter Akademikern ...“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 40
265) „Das Verfahren gegen den mutmaßlichen KZ-Aufseher John Demjanjuk ist eine juristische Premiere. Erstmals soll ein untergeordneter Befehlsempfänger angeklagt werden, ohne dass ihm eine konkrete Einzeltat nachgewiesen werden kann ...“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 46
Anmerkung: Ungeheuerlich! Weder die Amerikaner, noch
die Israelis haben das Recht, von der deutschen Justiz solche Rechtsbeugungen
zu verlangen oder zu erwarten. Dies gilt um so mehr, wenn man beispielsweise an
die Verbrechen in My Lai (503 Opfer) und Gaza (1417 Opfer) denkt und die damit
verbundene chauvinistische Verhinderung angemessener strafrechtlicher
Aufarbeitung.
266) „Weder Kanada noch Großbritannien oder Australien gelang es, Ex-Trawnikis zu verurteilen, die in ihre Länder immigriert waren. Im Fall Demjanjuk will es Deutschland nun besser machen und dazu härtere Maßstäbe anlegen.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 48
267) „Vom (verstorbenen) Zeugen (Ignat) Daniltschenko (der Demjanjuk 1949 und 1979 belastete) hat Demjanjuks Verteidigung eine dritte, den beiden anderen widersprechende Aussage in den Akten gefunden. Bereits 1947 gab er an, er habe den größten Teil des Krieges in einem deutschen Hospital bei Rowno verbracht. Von Sobibór ist keine Rede, damit hätte sich Daniltschenko aber auch selbst belastet.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 48
268) „Jahrelang hat sich Daimler von Illusionen leiten lassen und das Stammgeschäft vernachlässigt. Die Krise traf Deutschlands Vorzeigeunternehmen deshalb mit voller Wucht.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 64
269) „Manche Staatschefs, wie Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, ziehen regelmäßig öffentlich über Barroso her. Andere, wie Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel, kritteln lieber im Stillen über den wendigen und profillosen Portugiesen, der sich vom Maoisten zum Neoliberalen wandelte und sich heute als Christsozialer gebärdet. Barroso ist der Inbegriff für Europas kleinsten gemeinsamen Nenner – farblos, visionsarm, kurzum: ein Produkt der Brüsseler Bürokratie.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 87
270) „In der Innenpolitik ... machen Berlusconi seine Papagallo-Künste schwer zu schaffen.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 88 („Nackte Panik“)
271) „Der schiitische Islam erlaubt in Zeiten essentieller Bedrohung ausdrücklich ‚Takija’, die Lüge zum höheren Wohl der Gemeinschaft – ein modern interpretiertes Konzept aus der Frühzeit des Islam, da sich die Schia mit allen Mitteln gegen eine aggressive sunnitische Mehrheit behaupten musste.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 105 („Das Duell der Auserwählten“)
272) Die liberale und stets gut informierte israelische Tageszeitung „Haaretz“ schrieb: „Politiker, die in Verbindung mit Netanjahu stehen, sagen, er habe seinen Entschluss zur militärischen Zerstörung der iranischen Nuklearanlagen schon gefasst.“ Und zwar unabhängig von der Zustimmung Washingtons.
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 106 („Das Duell der Auserwählten“)
Anmerkung: Man fragt sich unwillkürlich, warum diese
Nachricht nicht unverzüglich eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates nach
sich zieht. Die Antwort ist ganz schlicht und wurde bereits an anderer Stelle
dieser Weltnetzseite gegeben: Die UNO ist wie schon der Völkerbund eine
Freimaurerveranstaltung und Machtjuden und Logenbrüder sitzen in einem Boot.
273) „Ein prominenter saudi-arabischer Geistlicher, der Osama bin Laden bejubelt hat und Gewalt gegen Schiiten, Juden und Christen predigt, ist im April unerkannt nach Deutschland eingereist, um sich medizinisch behandeln zu lassen, und erhielt sogar während seines Aufenthaltes im Krankenhaus Polizeischutz ... Scheich Abdallah Ibn Jebreen ... ist einer der einflussreichsten Geistlichen Saudi-Arabiens.“
New York Times über den SPIEGEL-ONLINE-Bericht „Polizeischutz für den saudischen Hassprediger“ vom 5.6.2009 (zit. in DER SPIEGEL 26 / 2009 / 162 „Rückspiegel“)
Anmerkung: Hoffentlich weiß der saudische Hassprediger
diese Zuwendung praktizierten Christentums zu würdigen.
274) „Obamas Besuch in Dresden und Buchenwald sorgte ... für einigen Ärger. Das Vorauskommando des US-Präsidenten, das die Reise vorbereiten half, fiel durch rüpelhafte Sprache und überhebliches Benehmen auf. Deutsche Beamte wurden angeherrscht wie Schulbuben, sie sollten gefälligst warten, bis sie an der Reihe seien.“
DER SPIEGEL 26 / 2009 / 26
Anmerkung: Man sollte zukünftig auf Einladungen /
Besuche solcher unerzogenen Proleten verzichten.
275)
„Nach (Gustav
Wilhelm) Harmssens Bericht („Am Abend der Demontage. Sechs Jahre
Reparationspolitik“, 1951) belief sich die Summe der geraubten deutschen
Güter auf rund 101,5 Milliarden Dollar.
1,4 Milliarden Dollar erhielt die BRD an Marshallplan-Hilfe.“
Georg
Wiesholler in „Marshall-Plan“
276)
„Erst nachdem der Marshallplan, dieser Knebelungsplan des US-Kapitals, unterzeichnet war, wurde die
Demontageliste der deutschen Industrie bekannt gegeben. 496 Industrieanlagen
wurden in der britischen Zone und 186 in der amerikanischen Zone abmontiert. Bei der Demontage ging es um
Konkurrenzunternehmen.“
„Neue Zürcher
Zeitung“ vom 14. Januar 1949
277)
„Alle
Bundesregierungen haben es seit Gründung der BRD ... in Feigheit und
Verantwortungslosigkeit unterlassen, darauf hinzuweisen, daß der Marshall-Plan
‚kein Geschenk mitmenschlicher Anteilnahme’, sondern ein Oktroy, ein Knebelvertrag, der
Wallstreet-Mafia ist.“
Otto Wiesholler
in „Marshall-Plan“
278)
„Alle
Bundeskanzler von Adenauer über Erhard, Kiesinger bis Brandt mussten Dokumente
unterzeichnen, die Willy Brandt laut (Egon) Bahr empört als
‚Unterwerfungsbrief’ bezeichnete – und dann doch unterschrieb!“
UNABHÄNGIGE
NACHRICHTEN 6 / 2009 / 1
279)
„Wahrheit
ist eine widerliche, aber wirksame Arznei.“
August von
Kotzebue
280)
„Der
EuGH (Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften) neigt systematisch
zur größtmöglichen Auslegung und Bejahung von Zuständigkeiten der EU. (...) Die
Luxemburger Richter schrecken dabei nicht einmal davor zurück ..., die von Politikern
auf europäischer Ebene gesetzten Grenzen von Normen zu überspringen.“
FAZ-Wirtschaftsredakteur
Dr. Joachim Wahn über den Machthunger des EuGH in NJW 25/2008 (zit. aus
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 6 / 2009 / 9)
281)
„Zum
2000. Mal jährt sich die Hermannsschlacht im Teutoburger Wald (im
Osnabrücker Land). Hermann der Cherusker (als in den Ritterstand
erhobener römischer Offizier „Arminius“ genannt) führte 6.000 Germanen
gegen 18.000 Elitekrieger der Römer in die Schlacht (keine offene
Feldschlacht; vielmehr ein Gemetzel aus dem Unterholz), um ihnen eine
vernichtende Niederlage zu bereiten. Dies hatte zur Folge, daß Rom die
Expansion nach Germanien einstellte und unsere Vorfahren ihr Leben in Freiheit
und Selbstbestimmung gestalten konnten.“
JUNGES
SCHLESIEN – Infoblatt Sommer
2009
282)
„Ich
kämpfe gegen die Römer, da sie die innersten Götter Germaniens angetastet
haben!“
Arminius /
Hermann der Cherusker der
Überlieferung nach zu seinem eher romhörigen Bruder
Anmerkung: Aus
der Tiefe der Geschichte schauen sie auf uns herab, jener Cheruskerfürst,
dessen eigentlichen Namen wir nicht kennen, die beiden Theoderichs, Alarich,
Geiserich, Teja, Widukind, Heinrich der Ludolfinger, Otto der Große, Friedrich
Barbarossa, Martin Luther, Friedrich der Große, die vielen Helden der
Befreiungskriege, Otto von Bismarck ...
Rom in mehrerer Gestalt hat sie nicht bezwingen können und auch nicht die
Magyaren, die Türken, der französische Kretin und der aggressive Panslawismus.
Die großen Niederlagen des 20. Jahrhunderts waren das Produkt übelsten Verrats.
Mit dem Niedergang der Vereinigten Staaten von Washington und Tel Aviv und dem
Aufstieg der sich vom kolonialen Joch endgültig befreiten Völker wird auch „das
heilige Deutschland“ (Graf Stauffenberg) seinen ihm gebührenden Platz als Land
freier Menschen in der Völkerfamilie wieder einnehmen.
283)
„Für
diese Frau würde ich jede Revolution verraten.“
Kommunarde Rainer
Langhans in Bezug auf Uschi Obermaier, die erotische Galionsfigur der
Gegenkultur
284)
„Mao (Tse-tung)
war ein kalter Intrigant, der selbst in den Beziehungen zu seinen Frauen
und Kindern keine menschliche Gefühle zeigte, ‚ein Tyrann und Massenmörder, der
an seiner Brutalität und Menschenverachtung, an selbst angeordneten Exekutionen
auch noch Spaß hatte’.“
Zweitausendeins
Merkheft Nr. 224 – S. 29
(teilweise die „Zeit“ zitierend)
285)
„Insgesamt
fielen Maos brutalen Säuberungsaktionen und Gesellschaftsexperimenten über 70
Millionen Menschen zum Opfer.“
Zweitausendeins
Merkheft Nr. 224 – S. 29
Anmerkung: „Das
Schwarzbuch des Kommunismus“ schätzt 65 Millionen Opfer des chinesischen
Kommunismus.
286)
„Hiroshima.
‚Das größte Kriegsverbrechen der Menschheitsgeschichte’.“
Zweitausendeins
Merkheft Nr. 224 – S. 32
(teilweise die „Frankfurter Rundschau“ zitierend)
287)
Angesichts
der Attacken auf FPÖ-Aktivisten und Wahlplakate behauptete (der dritte
Nationalratspräsident Martin) Graf ...: „Verlängerter Arm des Herrn (Ariel)
Muzicant (Präsident der Israelischen Kultusgemeinde Wien - IKG) ist
der gewalttätige linke Mob auf den Straßen.“ Mit seinen Beschimpfungen schaffe
der IKG-Chef „ein Klima der politischen Brutalität, weswegen sich viele Bürger
schon fragen, ob er nicht als Ziehvater des antifaschistischen Linksterrorismus
bezeichnet werden sollte. Hinter den Menschen, die aufgehetzt gegen ‚Nazis’
demonstrieren, verstecken sich gewalttätige Anarchisten-Banden, die die
Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und die Demokratie in unserem Land
destabilisieren wollen“, so Graf.
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 / S. 10
288)
„Die tschechische
Polizei hat die Verantwortlichen des Massakers von Postelberg
(Postoloprty/Kreis Laun) ermittelt, bei dem im Juni 1945 763 Deutsche ermordet wurden. Den Befehl
hätten der 1991 verstorbene Offizier Vojtech Cerny und der 1969 verstorbene
Polizeikommandant Bohuslav Marek gegeben. Die beiden hätten auch selbst
getötet, erklärte der ermittelnde Kriminalkommissar ... laut Radio Prag.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 / S. 9
289)
„Über
die Entscheidung, die Hauptrolle (in dem Holocaust-Drama ‚The Yellow Star of
Sophia and Eton’) durch Britney Spears zu besetzen, fand Empörung bei
Charlotte Knobloch, der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland.“
ShortNews vom
24.6.2009
Anmerkung:
Vordergründig mag die Kritik der obersten deutsch-jüdischen Moralpredigerin auf
dem für bürgerliche Verhältnisse unseriös erscheinenden Lebenswandel
(Suchttherapien, Entmündigung, Glatze schneiden lassen etc.) der
US-Amerikanerin Britney Spears beruhen. Hintergründig – so wird in
Satirekreisen gemunkelt – werden zwei andere Erklärungsmuster gehandelt:
Entweder komme Spears wegen ihrer blonden Haare (ob sie naturblond ist, wissen
wir nicht) nicht in Betracht oder aber Frau Knobloch reklamiere die Rolle für
sich selbst (dann würde der Film bestimmt ein Kassenschlager).
290)
„In
einer Höhle auf der Schwäbischen Alb haben Archäologen eine mehr als 35.000
Jahre alte Flöte aus Gänsegeierknochen ausgegraben.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 25.6.2009 („Forscher
entdecken ältestes Musikinstrument der Welt“)
291)
„Es
braucht einen starken Staat, der dem Markt Regeln setzt und für ihre
Durchsetzung sorgt. Denn Marktwirtschaft lebt vom Wettbewerb und von der
Begrenzung wirtschaftlicher Macht.“
Bundespräsident Horst
Köhler in seiner Berliner Rede im März 2009 (JF vom 5.6.2009)
Anmerkung: Gut
gebrüllt, Löwe.
292)
„Die
US-Geldmenge ist innerhalb eines Jahrzehnts explodiert. 1998 betrug sie 6,09
Billionen Dollar, 2008 waren es 14,60 Billionen Dollar.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 (Jens
Jessen: „Ohne Regeln leidet die Moral“)
293)
„Der künftige
US-Etat sieht Ausgaben von 3,5 Billionen Dollar vor – bei Einnahmen von 1,75
Billionen Dollar.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 (Jens
Jessen: „Ohne Regeln leidet die Moral“)
Anmerkung: Die
dahinterstehende Absicht ist offenkundig. Der US-Dollar wird in Folge dieser
bewußt herbeigeführten Entwicklung in absehbarer Zeit massiv an Wert verlieren,
so daß die USA ihren Gläubigern entsprechend weniger zurückzuzahlen haben. Die
chinesische und japanische Staatsführung, die natürlich auch nicht auf den Kopf
gefallen sind, haben bereits in Washington vorgesprochen, daß es so nicht
weiter geht. USA und Israel fühlen sich allerdings nach wie folgt als Herren
der Welt und machen was sie wollen. China ist dazu übergegangen, verstärkt Gold
zu kaufen, was sich im Anstieg des Goldpreises niedergeschlagen hat. Die
Globalisierung hat sich als riesige Mausefalle erwiesen. Jeder vernünftige
Staatsmann außerhalb USrael ist gut beraten, schnellstens so viel als möglich
nationale Wirtschaftsautonomie wiederherzustellen. Den EU-Mitgliedsstaaten sind
dabei leider weitgehend die Hände gebunden und sie müssen sich nach wie vor den
gebündelten Schwachsinn der freimaurerisch inspirierten Machthaber in Brüssel
zum Abnicken servieren lassen. Den Deutschen hat das u.a. mit Maastricht der
Dicke aus Oggersheim eingebrockt; ob er jüdischer Abkunft ist, scheint durchaus
umstritten, jedenfalls hat der B’nai B’rith ihm Orden umgehängt, die sonst nur
höchste israelische Staatsführer bekommen. Da macht man sich so seine Gedanken
...
294)
„In der
Türkei hat der sogenannte ‚Religionsrat’ auf seiner jüngsten Tagung den Yoga
verdonnert und öffentlich gebrandmarkt. (...) Jeder gute Moslem sollte sich vor
Yoga und seinen Propheten hüten.“
JUNGE FREIHEIT vom 5. Juni 2009 (Pankraz:
„Pankraz, der Religionsrat und die Kosten von Yoga“)
295)
„Die
Askese wird (beim Yoga) bis zur Grenze des Verhungerns vorangetrieben,
das Auf-einem-Bein-Stehen bis zum gräßlichsten Wadenkrampf. Wo soll denn da die
große Gelassenheit herkommen?“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 (Pankraz:
„Pankraz, der Religionsrat und die Kosten von Yoga“)
296)
„Yoga
bedeutet im wortgebenden Sanskrit ganz unverblümt ‚Ins Joch spannen’, so wie
man in der Feldwirtschaft die Ochsen ins Joch spannt, damit sie den Pflug
ziehen.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 (Pankraz:
„Pankraz, der Religionsrat und die Kosten von Yoga“)
297)
„Yoga
ist teuer. Und nicht alles, was teuer ist, ist auch wirklich gut.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 (Pankraz:
„Pankraz, der Religionsrat und die Kosten von Yoga“)
298)
„Das Vorgehen
von Google (künftig nicht mehr lieferbare Bücher ohne Zustimmung der Autoren
online anzubieten) ist nicht akzeptabel. (...) Erst scannen und dann fragen
– das geht nicht. Da bin ich mir auch mit der Justizministerin einig. Wir
überlegen auch, wie die Bundesregierung deutsche Autoren vor amerikanischen
Gerichten unterstützen kann.“
Vizekanzler,
Bundesaußenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank Walter Steinmeier (JF
vom 5.6.2009)
299)
„Der
deutsche Maler und Bildhauer Georg Baselitz (71) ist laut ‚Kunstkompaß 2009’
der weltweit am meisten beachtete zeitgenössische Künstler. Auf Platz zwei
folgt mit Gerhard Richter (77) ebenfalls ein deutscher Maler.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009
300)
„Elisabeth
von Ardenne (1853 – 1952) ... Die Großmutter des Physikers Manfred von Ardenne
diente Fontane als Vorbild für seine Romanfigur ‚Effi Briest’.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009
301)
„In
einer mustergültigen Darstellung der sorgfältig fundierten Analysen zu diesem
Thema veranschaulicht Schmidt die radikalen Veränderungen, die vom Christentum
im Laufe seiner zweitausendjährigen Geschichte ausgegangen sind: (...) Auch die
Gebildeten unter den Verächtern des Christentums werden dieses Buch mit Gewinn
lesen.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 (Klaus
Motschmann: „Zersetzung des Fundaments“ – Besprechung von Alvin J. Schmidt:
„Wie das Christentum die Welt veränderte“, Resch-Verlag, Gräfeling 2009)
302)
„Die
Listen (i.S.v. Täuschungen) des Liberalismus liegen in der Verwandlung
der Wahl in ein Plebiszit hinter dem Schleier eines Parteienkartells und dem
weitgehenden Verzicht auf ‚asiatische’ zugunsten subtilerer, freilich nicht
weniger wirksamer Zwangsmittel.“
JUNGE FREIHEIT
vom 5. Juni 2009 (Gernot
Hüttig: „Parlamentarische Wahlen. Es gewinnt immer die Bank“)
303)
„Der
Verdacht liegt nahe, daß Wahlen die Volksherrschaft nur noch simulieren und
ihnen beschieden ist, den Ausschluß des Volkes von den Entscheidungen über
seine existentiellen Belange – Kriegsführung, Einwanderung, Währungsfrage – zu
verhüllen.“
JUNGE FREIHEIT vom
5. Juni 2009 (Gernot Hüttig:
„Parlamentarische Wahlen. Es gewinnt immer die Bank“)
304)
„Es ist
ein Treppenwitz der Geschichte, daß ausgerechnet Benno Ohnesorg eine Ikone der
Linken wurde. Er war, genauso wie Karl Marx, Korpsstudent und daher eher dem
konservativen Spektrum zuzuordnen.“
Holger Sauer im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)
Anmerkung: Karl
Marx sollte man nicht dem konservativen Spektrum zurechnen. Aber auch Wilhelm
Liebknecht, der Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie und Vater von Karl
Liebknecht, war Korpsstudent. Repräsentativer sind da schon Otto von Bismarck,
Kaiser Wilhelm II. und Hanns-Martin Schleyer (wobei man nicht vergesse, was
Bernt Engelmann über ihn geschrieben hat).
305)
„Das
Ansinnen der Jusos, die Nation abzuschaffen, die Idee der Frau Zypries, den
grundgesetzlich definierten Unterschied zwischen Ausländern und Deutschen
verfassungsmäßig einebnen zu lassen – was sind solcherlei Narreteien, wenn
nicht Symptom des sich abzeichnenden Hirntods einer großartigen Kulturnation.“
Christoph Mike
Dietel im Leserbrief (JF vom
5.6.2009)
306)
„Und bei
einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: ein Greuel ist
es.“
3. Buch Mose,
18
307)
„Homosexualität
ist nicht angeboren, sie ist eine Krankheit und als solche auch therapierbar.“
Herbert Gaiser im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)
308)
„Söldner
und Hilfstruppen nützen nichts und sind gefährlich.“
Niccolò
Machiavelli
309)
„In
Afghanistan stationierte französisch-muslimische Soldaten haben sich bereits geweigert,
auf ihre afghanischen Glaubensbrüder zu schießen.“
Le Figaro vom 14.1.2009
310)
„Der
‚Dienstausweis’ des Ivan Demjanjuk, auch als ‚Lagerausweis’ bezeichnet, kam aus
der Sowjetunion. (...) Der Ausweis ... wurde 1987 durch das McCrone-Institut
einer chemischen Analyse unterzogen, die als Bestandteil des Photopapiers
Titaniumoxid nachwies, eine erst seit Ende der sechziger Jahre in der
Schwarzweiß-Fotografie verwendete Chemikalie.“
Friedrich
Brunner im Leserbrief (JF
vom 5.6.2009)
311)
„Oberst
Stauffenberg hat das Attentat aus politischen, nicht aus ethischen Gründen
begangen.“
Peter Conrad im Leserbrief (JF vom 5.6.2009)
312)
„Eine
gründlichere Quellenanalyse macht auch hier (bezüglich der sog.
„Dolchstoßlegende“) eine Revision des herrschenden Geschichtsbildes
erforderlich.“
Dagmar
Güldenpfennig im Leserbrief
(JF vom 5.6.2009)
313)
„Leute
wie Giovanni Battista Montini (Papst Paul VI.), Karol Wojtyla (Papst
Johannes Paul II.) oder Joseph Ratzinger (Papst Benedikt XVI.) erfüllen
an der Spitze der ‚Kirche des II. Vatikanums’ auf ihre Weise denselben Auftrag
wie Ron Sommer an der Spitze der Telekom: planmäßig immer weiter
herunterwirtschaften, was noch an Substanz vorhanden ist.“
Johannes Rothkranz in „Pro fide
catholica“ Nr. 28 / S. 4
314)
„Sein
Studium an der Universität Cambridge schloß (Bischof Richard) Williamson
mit einem Diplom in Literaturwissenschaft ab. Anschließend ging er für mehrere
Jahre als Lehrer nach Ghana. Zu dieser Zeit stand er stark unter dem Einfluß
eines gewissen Malcolm Muggeridge, der ihm sogar den ersten Anstoß zu
einer ‚Konversion’ (hier Übertritt von der anglikanischen zur katholischen
Kirche) gegeben haben soll. Der
international bekannte Publizist Muggeridge selbst fungierte im 2. Weltkrieg
als Agent des britischen Geheimdienstes ...“
Johannes Rothkranz in „Pro fide
catholica“ Nr. 28 / S. 13
315)
Darüber
hinaus gibt es keine Verschwörungstheorie, und sei sie noch so absonderlich,
die sich der Bischof (Richard Williamson) nicht mit Inbrunst zu eigen machen
würde: Papst Johannes Paul I. beispielsweise wurde ‚von Freimaurern im Vatikan
ermordet’; hinter dem Attentat auf John F. Kennedy standen ebenso dunkle Kreise
in Washington wie hinter den Angriffen auf das World Trade Center am 11. September
2001 in New York.“
www.sueddeutsche.de vom 4.2.2009
Anmerkung: Es
gehört zum Standardrepertoire der Systemmedien, unbequeme Tatsachen dadurch aus
der Welt zu schaffen, daß man sie Verschwörungstheorien zuordnet bzw. die
Überbringer als Verschwörungstheoretiker denunziert. Welchen Theorien
Williamson sonst noch anhängt, wissen wir nicht; allerdings liegt er mit der
Beurteilung der drei genannten Fälle durchaus richtig. Und wenn es nicht
absolut sinn- und nutzlos wäre, könnten wird den Systemjournalisten von der
„Süddeutschen“ auch entsprechende Informationen zukommen lassen. Wichtig
scheint noch der Hinweis, daß in diesen Punkten auch Williamson und Rothkranz
übereinstimmen dürften, wobei Letzterer dies bei Williamson wahrscheinlich auf
dessen „perfekte Legende“ zurückführen würde.
316)
„Ich
warte lange, aber wenn ich zuschlage, schlage ich hart zu.“
Devise der „Fabian Society“ nach der
Amerikanerin Rose L. Martin („Fabian Freeway – High Road To Socialism In The
U.S.A. – 1884 – 1996”)
317)
„Christen
sind nicht sonderlich helle, deshalb wird es dem Sozialismus leicht fallen, sie
dank ihrer Vorstellungen von Bruderliebe und sozialer Gerechtigkeit zum Narren
zu halten.“
Victor Gollancz
– jüdischer Verleger und
Mitglied der „Fabian Society“ (zit. von dem ehemaligen britischen
Geheimdienstler John Coleman in „One World Order Socialist Dictatorship“)
318)
„Diese
‚Rosenkreuzergesellschaft in England’ (Societas Rosicruciana in Anglia) wurde
1865 in London ... von den drei Freimaurern des Schottischen Ritus Robert
Wentworth Little, Hargrave Jennings und Kenneth R. H. Mac Kenzie gegründet.
‚Sie war ausschließlich Angehörigen der Maurerei vorbehalten, die mindestens
den Meistergrad besaßen, und beschränkte sich auf 144 Mitglieder’.“
Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“
Nr. 28 / S. 24 (teilweise Epiphanius « Maconnerie et sectes secrètes: Le coté
caché de l’histoir » Charenton 2005, S. 162 zitierend)
319)
„Mao Tse-tung hat gesagt, der Nationalsozialismus war
unbesiegbar, solange er im Angriff war.“
Heiner Müller
320)
„Hitler war
schlecht in Geographie, er hat mitten in Europa gemacht, was ein anständiger
Europäer nur in Afrika oder in Asien oder in Lateinamerika macht. Genozid war
normal in Kolonien, aber in Europa nicht mehr üblich.“
Heiner Müller
321)
„Der
Nationalsozialismus war eigentlich die größte historische Leistung der
deutschen Arbeiterklasse.“
Heiner Müller
322)
„Schweden
hat nur etwas über 8 Millionen Einwohner, Deutschland ziemlich genau das
Zehnfache davon. Aber in Schweden ist die absolute Zahl der Freimaurer
sogar größer als in Deutschland!
Hierzulande zählten die 490 Logen 2002 ‚etwas mehr als 14.000
Mitglieder’; in Schweden dagegen ‚gibt es 40 Logen und 70 Vereinigungen mit
etwa 15.600 Freimaurern’.“
Johannes
Rothkranz in „Pro fide
catholica“ Nr. 28 / S. 24 (teilweise Robert A. Minder: „Freimaurer Politiker
Lexikon”, Innsbruck 2004, S. 111 bzw. 182 zitierend)
323)
„Im
Gegensatz zu anderen, im 18. Jahrhundert entstandenen Hochgradsystemen zeichnet
sich die Schwedische Lehrart (der Freimaurerei) durch eine innere Geschlossenheit
aus. (...) Ihre besondere Eigentümlichkeit ist die Verankerung in der Lehre Christi.“
Eugen Lennhoff
et. alt. in „Internationales
Freimaurerlexikon“, München 2000, S. 768
324)
„Mitte
Mai 2007 hat ... kein anderer als der vormalige WDR-Intendant Fritz Pleitgen
dem ‚Theologen’ (und Rotarier) Hans Küng die ‚Lobrede’ gehalten, als
der in Köln den ‚Kulturpreis Deutscher Freimaurer’ erhielt. Womit sich Pleitgen
eindeutig als Logenbruder zu erkennen gab.“
Johannes
Rothkranz in „Pro fide
catholica“ Nr. 28 / S. 24 (teilweise die Meldung aus „Die Tagespost“ vom
22.5.2007 zitierend)
325)
„Der satanische
Charakter der ‚Societas Rosicruciana in Anglia’ (S.R.I.A.) wird
dadurch bestätigt, daß es just ihr Großmeister William Wynn Westcott
(1849-1919), gleichzeitig im AASR (Ancient and Accepted
Scottish Rite = Alter und Angenommener Schottischer Ritus) Meister vom
Stuhl der berühmten Londoner Forschungsloge ‚Quatuor Coronati’, war,
der gemeinsam mit drei anderen Angehörigen der S.R.I.A. im Jahre 1887 zu einer
weiteren Gründung schritt. Da wurde in
Keighley bei Manchester die ‚Hermetische Bruderschaft von der Goldenen
Dämmerung’ (gemeint: die Morgendämmerung des luziferischen ‚Neuen
Zeitalters’ (‚New Age’) der offenen Herrschaft Satans über die ganze
Erde!) aus der Taufe gehoben.“
Johannes Rothkranz in „Pro fide
catholica“ Nr. 28 / S. 25
Anmerkung: Als
Einstieg in die ungeheuer wichtige Loge „Golden Dawn” mag der interessierte
Leser bei E. R. Carmin „Das schwarze Reich“ nachlesen.
326)
„Hitler tanzte
nach einer Musik, die er nicht selbst komponiert hatte. Er ist das Ergebnis
eines Amalgams neuheidnischer Magie mit einem luziferischen Orient.“
E. R. Carmin in „Das schwarze Reich“, 5. Aufl., München
2000, S. 111
327)
„Zweimal
wird dem Einweihungskandidaten (innerhalb des Rituals zur Aufnahme in den
18. Grad der Schottischen Hochgradmaurerei = Ritter vom Rosenkreuz) die
Frage gestellt, von ‚welchen Stamm’ er sei. Beide Male antwortet er: ‚Juda’.“
Johannes
Rothkranz in „Pro fide
catholica“ Nr. 28 / S. 29 (mit Nachweisen)
328)
„ ...
die wahre Bedeutung des ‚I.N.R.I.’ (Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum =
Jesus von Nazareth, König der Juden) wird erst in den letzten Graden der
33-Grad-Maurerei des AASR (Ancient and Accepted Scottish Rite = Alter und
Angenommener Schottischer Ritus) ‚enthüllt’. Sie lautet: ‚Iesus
Nazarenus Resurrexit Incassum – Jesus von Nazareth ist umsonst auferstanden’!“
Johannes Rothkranz in „Pro fide
catholica“ Nr. 28 / S. 31
Anmerkung:
Eindeutiger kann die Freimaurerei ihre antichristliche Prägung nicht zum
Ausdruck bringen.
329)
„Die
Kirche kennt viele Dogmen, aber nicht das Dogma des Holocaust, jedenfalls ist
es weder im apostolischen Glaubensbekenntnis noch in dem Papst Pauls VI.
enthalten. Noch nicht!“
P. Niklaus
Pfluger – erster Assistent
des Generaloberen der Piusbruderschaft gegenüber der „Neuen Luzerner Zeitung“
vom 15.2.2009 (zit. nach „kreuz.net“ vom 17.2.2009)
Anmerkung: Es
werden Begriffe benutzt, ohne daß ein allgemeingültiger Inhalt feststeht. Man
beginne mit dem Studium des Beitrags „Was behauptet der
Holocaust-Revisionismus?“ auf dieser Weltnetzseite. Dann vermeide man zukünftig
tunlichst die mythologisch befrachteten Begriffe „Holocaust“ und „Shoah“ und
bediene sich stattdessen der Begriffe „Judenverfolgung“ und „Judenvernichtung“.
Bevor man sich auf das strafrechtlich verminte Gebiet einer Diskussion über
Tötungsart und Opferzahlen begibt, lese man den Beitrag „Strippenzieher der
Schoah“ auf dieser Weltnetzseite und schon nähert man sich der Kernfrage, wer
denn eigentlich und letztendlich die Verantwortung für diese
Jahrhundertkatastrophe trägt.
330)
„Das
jüdische Volk, als Ganzes genommen, wird sein eigener Messias sein.“
Rabbiner Baruch
Levy in einem Brief an Karl Marx (zitiert n. Salluste: „Les origines secrètes
du Bolchevisme“, Paris 1930, S. 33)
331)
„Israel
ist also, durch ein Privileg, mit der Vertretung und man weiß nicht welchem
hochgeheimen Schutz dieses irrenden Parakleten (hier im Sinne von heiliger
Geist / „irrender Paraklet“ also = Satan) betraut, dessen Wohnstatt und
Hehler es war. Für den, dem es nicht an
der Fähigkeit mangelt, ist es unmöglich, sie (Israel und den
Parakleten/Satan) zu trennen, und je tiefer die Ekstase ist, desto enger
erscheinen beide miteinander verschweißt. Am Ende, aus der Perspektive der
Abgründe, gleicht das einer Art von Identität.“
Léon Bloy (1846
– 1917) zitiert nach
Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 42
Anmerkung:
Einzelheiten zu Léon Bloy findet man bei WIKIPEDIA. Seine Mutter war
Katholikin, sein Vater Freimaurer. Beachtenswert erscheint, daß seine
Tagebücher das Interesse solch erlauchter Persönlichkeiten wie Franz Kafka,
Carl Schmitt, Ernst Jünger und Heinrich Böll gefunden hat.
332)
„Seit
Jahren macht der Weltbildverlag (Gesellschafter sind die 14 deutschen
Bistümer und die Soldatenseelsorge Berlin) seine Milliarden auch zu einem
großen Teil mit Pornographie, Satanismus, weißer und schwarzer Magie, Hexen-
und Blutritualen, Blasphemie, Gotteslästerung, Okkultismus jeder Art, Esoterik,
Genderideologie, Kirchenkritik etc. (...) So wurde die ‚erste deutsche
Satansbibel’ beim Weltbildverlag trotz mehrfacher Beanstandung bei
bischöflichen Gremien abverkauft (...) Erst Anfang Januar (2009) hat
Kath.net wieder ein Lehrbuch des Satanismus aus dem Weltbildverlag
angeprangert.“
Michael
Schneider-Flagmeyer im
Leserbrief („Der Fels“ / Februar 2009, S. 62)
333)
„Das
Reich Gottes wird von euch (jüdischen Hohepriestern und Pharisäern) genommen
und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt.“
Jesus Christus (Matthäus 21, 43)
334)
„Auf
‚dem Konzil’ (1962-1965) (Zweites Vatikanum) war vom ‚Holocaust’ oder
von ‚Auschwitz’ noch mit keiner Silbe die Rede. In dem jüdischen
Standard-Nachschlagewerk ‚The Universal Jewish Encyclopedia’ von 1969, also vier
Jahre nach ‚dem Konzil’ übrigens ebenso wenig! (Lt. „On Target“, 4. u. 18.
Dez. 1999, S. 17) Vielleicht wäre dieser verblüffende Umstand ja ein
dankbares Recherche-Thema für Michael Meier, den altgedienten zynischen
Katholikenfeind des Zürcher ‚Tages-Anzeigers’, der jüngst zum x-ten Mal daran
herummäkelte, ‚daß Pius XII. auch nach dem Zweiten Weltkrieg nie explizit zum
Holocaust Stellung bezog’, Wieso hätte der Papst das tun sollen, wenn zu seinen
Lebzeiten (und noch elf Jahre darüber hinaus) nicht einmal das jüdische
Universallexikon selber daran dachte?“
Johannes Rothkranz in „Pro
fide catholica“ Nr. 28 / S. 73
335)
“Berücksichtigt
man den peinlichen, lächerlichen Wortreichtum, mit dem nicht nur Papst Benedikt
XVI., sondern der gesamte vatikanische Apparat versucht, den Ärger des
Weltjudentums über die Aussagen von Bischof Williamson zu dämpfen, und
vergleicht man das mit dem schwachbrüstigen Protest gegen die Lästerung der
beiden wichtigsten Gestalten der Christenheit, ist jetzt offensichtlich, daß es
mehr Ärger über die Kränkung von Juden gibt als über die Respektlosigkeit Jesus
und seiner Mutter gegenüber.“
Mark Glenn in Germania-Rundbrief Nr. 360 (1. März 2009),
S. 4f (zitiert nach Johannes Rothkranz in „Pro fide catholica“ Nr. 28 / S. 74)
Anmerkung: Der
israelische Komiker Lior Shlein hielt am 18. Februar 2009 auf Israels
Fernsehkanal 10 eine schauderhafte Lästerorgie gegen Jesus und Maria ab, die
noch weit über alles hinausging, was sich im Talmud findet. (vgl. J. Rothkranz
a.a.O.)
336)
„Vor 21 Jahren hat das höchste israelische Gericht den Ukrainer (John
Demjanjuk) nach Hause - sprich in die USA - geschickt. Damals gab es
genügend Überlebende von Sobibor, aber mit dem gefälschten SS-Ausweis, dessen
Falschheit sogar das BKA festgestellt hat, war dem Mann nicht beizukommen.
Unerklärt bis jetzt, warum sein Verteidiger aus dem Hotel zu Tode gestürzt
wurde, seinem zweiten Verteidiger bei der Beerdigung Säure ins Gesicht
geschüttet wurde. Die BRD, die die gesamte Mauermörder- und Foltergarde der DDR
laufen ließ - selbst Mielke und Honecker durften als ‚Kranke’ nach Hause bzw.
Chile gehen, meint nun, nochmals prozessieren zu müssen? Die damaligen
Verbrechen werden sich mit dieser zu erwartenden Justizposse in Bayern nicht
aufarbeiten lassen.“
Reinhart
Jahnke im
Leserbrief vom 15. Mai.2009