Zitate und Merkwürdigkeiten
(34)
1) „Heute ist alles Lüge, Lüge
und nochmals Lüge. Alles um uns herum besteht aus Lüge: Finanzlügen, 9/11-Lüge,
Irak-Lüge, Multikultur-Bereicherungslüge, Hitler-Lüge, Iran-Lüge, Rußland-Lüge
und die Lüge aller Lügen.“
John
le Carré –
ehemals Agent des Secret Service und erfolgreicher Schriftsteller
Anmerkung:
Über „die Lüge aller Lügen“ zu diskutieren, ist in Deutschland im günstigsten
Fall nicht opportun, im schlimmsten Fall schwer strafbar. Man denke dabei auch
an das Unrecht, das Udo Walendy widerfuhr und den Brief des Kulturredakteurs an
die damalige Bundesjustizministerin.
2) „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüsten wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“
Jesus Christus zu den Obersten der Juden (Johannes 8,44)
3) „Die wirtschaftlichen Führer (in den USA) haben ein großes Sendungsbewusstsein. Sie glauben, daß das, was sich in Amerika hat durchsetzen lassen, das Verschmelzen vieler Völker, Rassen und Gebräuche, auch weltweit durchsetzen lässt. Als Begleiter für die Neue Weltordnung setzten die Gestalter dieser ‚Ordnung’ ihren Film ‚Holocaust’ seit 1979 ein. Mit dieser Verfilmung begann die Verklärung des Judentums zur Gottheit und die Verdammung der Deutschen und alles Deutschen als Urgrund des Bösen schlechthin.“
Klaus Peter Jakobs – seinerzeit Leiter der Commerzbank in New York im Jahre 1975
4) „In
Wirklichkeit sind die Deutschen das einzige anständige in Europa lebende Volk.“
George Patton - US-Vier-Sterne-General, ab 1944 Kommandeur
der 3. US-Armee
5) „Bei seiner Rede im Saal spricht der NPD-Chef
(Udo Voigt) dann von der ‚längst überfälligen Ausländerrückführung’. Er
kritisiert ‚fressende Finanzhaie’ und ‚Systempolitiker, die unser Vaterland
ständig verraten’.“
Welt vom 6.4.2009,
S. 2 (Bericht über den
NPD-Bundesparteitag am 4./5. April 2009 im Rathaus des Berliner Bezirks Reinickedorf)
6) „DGB-Chef Sommer warnt vor sozialen Unruhen.“
Nachrichten
t-online vom 22.4.2009
7) „Auch (Gesine) Schwan befürchtet
soziale Unruhen.“
Nachrichten
t-online 23.4.2009
8) „Nach einer Entscheidung des
Bundesarbeitsgerichts ... dürfen Arbeitgeber nicht weniger als zwei Drittel des
üblichen Tariflohnes zahlen.“
t-online-business
vom 23.4.2009 (BAG – AZ: 5 AZR
436/08)
9) „Die Vorsorge ist ein Mythos, ihren
tatsächlichen Effekt überschätzen oft auch Ärzte.“
SPIEGEL-Reporter Markus Grill in DER SPIEGEL 17 / 2009 / 5
10)
„Marnette kann man für seine schonungslose
Offenheit und seinem Drang nach Wahrheit nur danken.“
André Gerling im SPIEGEL-Leserbrief 17 / 2009 / 14 zum
SPIEGEL-Gespräch mit dem zurückgetretenen Kieler Wirtschaftsminister Werner
Marnette
Anmerkung: Barschel
sprach kurz vor seinem Tod von einer in Schleswig-Holstein herrschenden
politischen Mafia, die er hochgehen lassen wollte. Engholm nannte
Schleswig-Hostein vor einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss einen
großen Schweinestall zwischen Nord- und Ostsee. Der amtierende
Ministerpräsident machte Barschels Finanzstaatssekretär Dr. Schleifer
(LIONS-Club) zum Chefsanierer der Universitätskliniken und Dr. Klaus Brock
(Rotary-Club) zum Verfassungsrichter. Es hat sich also seit Barschels
Einschätzung der hiesigen Machtverhältnisse, die an Deutlichkeit und
Transparenz nichts zu wünschen übrig ließen, nichts geändert. Warum sollte ein
mündiger Bürger bei solchem Befund noch zur Wahl gehen? Soll er sich der
Unterstützung einer kriminellen Vereinigung schuldig machen? Auf kommunaler
Ebene gilt nichts anderes. Der CDU-Bürgermeisterkandidat wird blitzartig
abgesägt, als er öffentlich ankündigt, mit der korrupten Mafia in Lübeck
aufräumen zu wollen. Das erschien den Parteigranden, Clubfreunden und
Logenbrüdern dann doch zu ungemütlich.
11)
„Die Zustellung meiner Wahlkarte für die
Bundestagswahl im September werde ich daher als Aufforderung betrachten, mich
der Komplizenschaft mit mindestens einer dieser Parteien schuldig zu machen.
Aus Respekt vor den Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit werde ich diese
Wahlkarte ihrer unmittelbaren Vernichtung zuführen.“
Peter Gebauer im SPIEGEL-Leserbrief 17 / 2009 / 14 zum
SPIEGEL-Gespräch mit dem zurückgetretenen Kieler Wirtschaftsminister Werner
Marnette
12)
„Wir haben doch in den letzten 30 Jahren keine
Inflation gehabt. Und wir werden auch in Zukunft keine Inflation erleben.
Nichts spricht dafür. Ich halte das Gerede von Inflation für fahrlässig. Die
Leute fürchten sich sogar vor einem Währungsschnitt. Das ist Unfug.“
Heiner Flassbeck – Ökonom, Finanzstaatsekretär unter
Bundesminister Oskar Lafontaine und heftiger Kritiker deregulierter Märkte im
SPIEGEL-GESPRÄCH 17 / 2009 / 79
13)
„Wir müssen die Casinos schließen. Die
Spekulation mit Währungen destabilisiert das gesamte System. Und die
Spekulation mit Rohstoffen hatte und hat verheerende Folgen für die Dritte
Welt.“
Heiner Flassbeck – Ökonom, Finanzstaatsekretär unter
Bundesminister Oskar Lafontaine und heftiger Kritiker deregulierter Märkte im
SPIEGEL-GESPRÄCH 17 / 2009 / 79
14)
„Um es drastisch zu sagen: Wenn wir die
inneren Ungleichgewichte nicht beseitigen, wird der Euro-Raum kollabieren. Es
kann nicht gut gehen, wenn sich in einem Währungsraum die Wettbewerbsfähigkeit
der Länder so auseinanderentwickelt, wie sie es in den vergangenen Jahren durch
die Lohnzurückhaltung der Deutschen getan hat.“
Heiner Flassbeck – Ökonom, Finanzstaatsekretär unter
Bundesminister Oskar Lafontaine und heftiger Kritiker deregulierter Märkte im
SPIEGEL-GESPRÄCH 17 / 2009 / 80
15)
„Auf die Finanzkrise folgt in Amerika eine
soziale Krise historischen Ausmaßes. Ein Heer von Obdachlosen durchstreift die
Innenstädte, im Schatten glitzernder Bürotürme boomen Suppenküchen und
Zeltstädte.“
DER SPIEGEL 17 /
2009 / 112
16)
„Tavor kann Leben zerstören.“
DER SPIEGEL 17 /
2009 / 140 zitiert eine namentlich
nicht genannte Ärztin
Anmerkung: Dr. Uwe
Barschel war einer von den Vielen, die ein Lied davon singen konnten. Der
Umgang einiger Anstaltsärzte mit Tavor kann nur als unverantwortlich bezeichnet
werden.
17)
„Benzodiazepine sind bis heute mit Abstand die
größte Arzneimittelgruppe, die hinter einer Medikamentenabhängigkeit steht.“
Rüdiger Holzbach – Suchtmediziner und Psychiater an den
LWL-Kliniken Warstein und Lippstadt (DER SPIEGEL 17/2009/140f)
18)
„Es kann nicht sein, dass jedes Jahr Tausende
Menschen in eine Sucht hineintherapiert werden.“
Christoph Schoultz
von Ascheraden –
baden-württembergischer Mediziner (DER SPIEGEL 17/2009/141)
19)
„Die vorgetäuschte Gerechtigkeit ist die
Ungerechtigkeit in ihrer gefährlichsten Form!“
Platon (427 – 347
vor Christus)
20)
„Wenn die Worte nicht stimmen, so sind die
Begriffe nicht richtig; sind die Begriffe nicht richtig, so kommen die Werke
nicht zustande; kommen die Werke nicht zustande, so gedeihen Moral und Kunst
nicht; gedeihen Moral und Kunst nicht, so trifft die Justiz nicht; trifft die
Justiz nicht, so weiß die Nation nicht, wohin Hand und Fuß setzen. Also dulde
man nicht, daß in den Worten etwas in Unordnung sei.“
Konfuzius (um 500
vor Christus)
Anmerkung:
Ergänzend wird auf den anderweitig auf dieser Weltnetzseite wiedergegebenen
Auszug aus dem legendären Gespräch zwischen dem Thronfolger im Reich der Mitte
und dem großen Meister der Ideen hingewiesen, welches mit dem Ratschlag des
Konfuzius endet: „Gib den Begriffen ihre ursprüngliche Bedeutung wieder.“
Wortklauberei, Verdrehungen, Manipulationen, Begriffsverwirrungen, Umdeutungen,
Sophismus, Relativismus und Beliebigkeit gehören zu dem Standardhandwerkszeug
JENER sich illuminiert dünkender Logenbrüder und sonstigen Adepten der Synagoge
Satans.
21)
„ ... jetzt, nach den
neuerlichen Angriffen auf die Katholische Kirche, soll Benedikt XVI. ernsthaft
gedroht haben, die Archive zu öffnen. Benedikt habe im Rahmen eines
Geheimtreffens mit hohen Rabbinern verlangt, die weltweite Hetzkampagne gegen
die Katholische Kirche, vor allem gegen Pius XII., einzustellen, andernfalls
würde er sich gezwungen sehen, die Vatikan-Archive über die Kriegszeit (1939
– 1945) zu öffnen.“
globalfire.tv/nj
Anmerkung:
Sehet und höret ihr Zionisten in allen Winkeln der Welt, der demütige
bayerische Arbeiter im Weinberg des Herrn kann auch anders. Und denkt an einen
anderen am Inn Geborenen, der euch noch heute umtreibt. Die
Menschheitsgeschichte hat noch längst nicht das letzte Wort über ihn und eure
Machenschaften gesprochen.
22)
„Professor Dr. Niels Harrit von
der Universität Kopenhagen ist einer von acht Wissenschaftlern, die Nanothermit
als Sprengstoff in den Staubproben von ‚Ground Zero’ gefunden haben.“
globalfire.tv/nj
23) „Wie kann es sein, dass ein Mann, der sein Amt dazu missbraucht, eigene Wirtschafts- und Finanzinteressen zu begünstigen, der am längsten amtierende Ministerpräsident Italiens ist? Wie kann es sein, dass er Ministerpräsident bleibt, obwohl er wegen Meineides bereits rechtskräftig verurteilt ist?“
Zweitausendeins
Merkheft Nr. 223 – S. 334 (Bewerbung von „Berlusconi Zampano. Die Karriere eines genialen
Trickspielers“)
24)
„In einer E-Mail an die
italienische Nachrichtenagentur Ansa machte Veronica Lario (Gattin des
italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi) ihrem Ärger Luft:
Berlusconis Kandidatinnen für die im Juni anstehenden Europawahlen seien nichts
weiter als ‚schamlose Luder im Dienst der Macht’ ...“
25)
„Erinnern Sie noch, daß man
zum 1. Juli (2005) den Krankenkassenbeitrag um 0,5 % herabsetzte, um ihn
dann sofort um 0,9 % heraufzusetzen, die allein von den Versicherten zu zahlen
waren?“
Dipl.-Ing.
Reinhart Jahnke – Lübeck
26)
„Und erinnern Sie auch noch die
Aussagen einer Dame aus dem sozialistischen Pastorenhaus bezüglich der Anhebung
der Mehrwertsteuer? Kennen Sie noch die Umstände der Abschaffung der
Pendlerpauschale, und wer da das große Rad drehte?“
Dipl.-Ing.
Reinhart Jahnke – Lübeck
Anmerkung: Als Mitglied im Rotary-Club muß Angelika Merkel natürlich auch das große Rad drehen, sonst kann es ja nichts mit der „Verschwörung der Anständigkeit“ werden. Und die Globalisierung ist gut und schön und vom Himmel gefallen und Frau Merkel freut sich, dieses satanische Produkt mit gestalten zu dürfen. Bitte nicht vergessen: Im Himmel ist Jahrmarkt und der Mond besteht aus grünem Käse!
27)
„Und Brüssel fördert den
Tabakanbau mit jährlich 338 Millionen Euro bis 2012 – und hier (in
Deutschland) Rauchverbote? Wie passt das zusammen?“
Dipl.-Ing.
Reinhart Jahnke – Lübeck
Anmerkung: Der Kulturredakteur von „luebeck-kunterbunt“ schlägt vor, die Nachrichtensendungen (ZDF = „heute“, ARD = „Tagesschau“ usw.) ersatzlos zu streichen und durch eine tägliche Ausstrahlung der realsatirischen Sendung „Neues aus der Anstalt“ zu ersetzen. Das hätte nicht nur den Vorteil, daß den Weltuntergangspropheten nicht länger Gelegenheit zur manipulativen Erzeugung von Massenhysterien gegeben würde sondern die leidgeprüfte Bevölkerung hätte auch zumindest einmal am Tag etwas zum Lachen.
28)
„Diejenigen, die auf einen Beitritt der Türkei
drängen, sind Gegner der Europäischen Union.“
Valéry Giscard d’Estaing als
damaliger Präsident des EU-Verfassungskonvents im Jahre 2002
29)
„Seit 1992 haben die Auslandsabenteuer der
Bundeswehr den deutschen Steuerzahler elf Milliarden Euro gekostet.“
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 4 / 2009 / 1
30)
„Die Kommunalwahlen in der Türkei sind von
Gewalt überschattet worden. Bei Auseinandersetzungen wurden sechs Menschen
getötet.“
Schweizer Depeschenagentur (sda) am 29.3.2009
31)
„Wir glauben
nicht nur, wir wissen, daß Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besitzt.“
Anders Fogh Rasmussen –
dänischer Ministerpräsident und neuer Nato-Generalsekretär vor der Beteiligung
Dänemarks am Irak-Krieg
Anmerkung: Bereits bevor die GRÜNEN gegründet wurden, hatten wir den Austritt der BRD aus der Nato gefordert. Die Wahl des zweitwichtigsten Stiefelleckers des verbrecherischen George W. Bush zum Nato-Generalsekretär ist Grund genug, diese Forderung nachdrücklich zu wiederholen. Obama kann man offensichtlich auch vergessen. Auf der einen Seite tönt er – der gelernte Jurist und Rechtsanwalt – keiner stehe über dem Gesetz und bei der ersten Nagelprobe knickt er ein, wenn die CIA-Folterer nicht belangt werden.
32)
„Die Türkei den Türken“
Motto des türkischen Boulevardblattes „Hürriyet“
33)
„Während es beispielsweise in den USA, in
Schweden und in Großbritannien jedermann freisteht, zur Geschichtsschreibung
diese oder jene Auffassung zu vertreten, werden in der Bundesrepublik
Deutschland, in Österreich und Frankreich die Bürger zur Anerkennung
sogenannter ‚Offenkundigkeiten’ gezwungen. Wer sich dem nicht fügt, wird
bestraft, und zwar drakonisch.“
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 4 / 2009 / 5 („Hetzjagd auf Ungläubige“)
34)
„Haben bundesdeutsche Politiker und Medien
angesichts dieser Gesetze (z.B. § 130 III StGB) und Rechtssprechung (z.B.
Verurteilung von Horst Mahler zu insgesamt elf Jahren Haft aufgrund von
Äußerungsdelikten) das Recht, mit moralischer Entrüstung und erhobenem
Zeigefinger die Chinesen belehren zu wollen?“
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 4 / 2009 / 5 („Hetzjagd auf Ungläubige“)
Antwort: Nein!
35)
„Das deutsche Heer war eine vorzügliche
Kampforganisation. Im Hinblick auf Moral, Elan, Truppenzusammenhalt und
Elastizität war ihm wahrscheinlich unter den Armeen des zwanzigsten
Jahrhunderts keine ebenbürtig.“
Martin van Creveld –
israelischer Militärhistoriker
36)
„Bereits seit Jahren fordert die NPD 500 Euro
Kindergeld, jedoch wurde dies bisher immer als ‚rechtsradikales Gedankengut’
abgetan.“
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 4 / 2009 / 9 unter Hinweis auf die nunmehr von der
Arbeiterwohlfahrt und dem Deutschen Kinderschutzbund vertretene gleichlautende
Forderung
37)
„Wenn hier ein deutscher Staatsbeamter wäre,
so könnten Sie mich ins Gefängnis werfen lassen, bevor ich Deutschland
verlasse.“
Bischof Richard
Williamson – Schlussworte in seinem
berühmt/berüchtigten Gespräch mit einem schwedischen Fernsehsender (von zwei
französischen Kampflesben eingefädeltes Komplott)
38)
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, / Den
schickt er in die weite Welt; / Dem will er seine Wunder weisen / In Berg und
Wald und Strom und Feld.“
Joseph von Eichendorff in
„Der frohe Wandersmann“
39)
„1216 auf dem 4. Laterankonzil
ließ Papst Innozenz III. beschließen, dass jeder Kleriker dem Papst zu
gehorchen hat, auch wenn dieser Böses befielt. Heute muß jeder Richter dem
Holocaust-System gehorchen, auch wenn das System Böses befielt.“
40)
„Gemäß Moses Constantinis (Präsident
des Zentralrats der Juden in Griechenland) charakterisierte der
Staatsanwalt des (griechischen) Berufungsgerichts das diffamierende Buch
– das den Holocaust leugnet, die Juden als ‚Untermenschen’ bezeichnet und ihnen
mit der ‚Wiedereröffnung der Krematorien von Auschwitz in Form von
wissenschaftlichen Publikationen droht’ als ‚ein wissenschaftliches Werk’.“
41)
„Die New Yorker
Niederlassung der Nordbank ist so vollständig durchdrungen von Affären und
sexuellen Gefälligkeiten, dass weibliche Angestellte das Büro als ‚Bordell’
bezeichnen und darüber spotten, welche Sex-Praktiken zu welchen Vorteilen am
Arbeitsplatz führen.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 2.5.2009
- Der
ehemalige Leiter der Abteilung "Corporate Services" der
HSH-Nordbank-Niederlassung in New York, David Krasner, hat seinen
Ex-Arbeitgeber vor dem Bundesbezirksgericht für das südliche New York wegen
Diskriminierung verklagt. Obiger Auszug stammt aus der im Oktober 2008 eingereichten
Klageschrift.
42)
„Wir haben genug Feinde in der Welt.“
Dalia
Izik –
ehemalige israelische Parlamentspräsidentin (SPIEGEL-ONLINE vom 6.5.2009)
wendet sich gegen Protestaktionen anlässlich des Papstbesuchs in Israel
43)
„Mit Bestnoten für
Ramschpapiere haben sie die Exzesse auf den Finanzmärkten befeuert. Trotzdem
ist die Macht der drei großen US-Rating-Agenturen Moody's, Fitch und Standard
& Poor's ungebrochen. Jetzt reagieren sie mit brutalen Herabstufungen - und
machen alles noch schlimmer.“
Anmerkung:
Jeder am Krückstock gehende Blinde hätte erkannt, daß man Bonitätsanalysen von
Rating-Agenturen in die Tonne treten oder aufs Klo hängen kann, wenn die
Burschen für die Ergebnisse ihrer manipulativen Kaffeesatzleserei nicht haften.
44) „Solange wir gerecht handeln, können wir uns als Werkzeuge Gottes fühlen.“
45) „Das Gesabbel vom ‚Helfersyndrom’ ist nichts weiter als eine Diffamierung des Christentums.“
46) „Auch in der Physik sollte man nichts zum Dogma erheben.“
47) „Ich gehe ins Gefängnis, das ist mir die Wahrheit wert, und das ist mir das deutsche Volk wert.“
Sylvia Stolz – vom Landgericht Mannheim mit Berufsverbot belegte Rechtsanwältin im Jahre 2008 (SPIEGEL-ONLINE 9.5.2009)
48) „Jeder hat die Gelegenheit, über die Wahrheit zu stolpern.“
Sylvia Stolz – vom Landgericht Mannheim mit Berufsverbot belegte Rechtsanwältin (SPIEGEL-ONLINE 9.5.2009)
49) „Oftmals ist es die ideologische Manipulation der Religion, die – manchmal mit politischen Zielen – der eigentliche Auslöser für Spannung und Spaltung und mitunter sogar auch für Gewalt in der Gesellschaft ist.“
Papst Benedikt XVI. im Mai 2009 in Amman/Jordanien (SPIEGEL-ONLINE 9.5.2009)
50)
„Wieder einmal hat sich die
BRD-Justiz als Hure der antideutschen Politik erwiesen. Juden unterliegen einem
weitgehend strafbewehrten Kritikverbot, dürfen gegen volkstreue Deutsche und
deren Partei aber hetzen und beleidigen, wie es ihnen paßt. Die ‚Auserwählten’
genießen Sonderrecht.“
www.npd.de
Anmerkung von www.npd.de: Der CDU-Landtagsabgeordnete Günther Schneider, der
vor seiner Politikerlaufbahn selber Richter war, fühlte sich beleidigt („Ich
lasse mich nicht als Hure bezeichnen!”) und stellte gegen Gansel Strafanzeige
wegen Beleidigung, Volksverhetzung und Verunglimpfung des Staates. Nun lief das
Räderwerk der linksgewirkten Staatsanwaltschaft Dresden an. Unter Leitung des
früheren DDR-Staatsanwaltes und jetzigen Oberstaatsanwalts Jürgen Schär
arbeitete die Staatsanwaltschaft eine Anklageschrift aus und beantragte beim
Landtag die Aufhebung der Immunität des NPD-Abgeordneten. Der Landtag hob daraufhin
Gansels Immunität mit den Stimmen der Kartellparteien auf. Weil die Dresdner
Staatsanwaltschaft durch Gansels Bezeichnung der Justiz als „Hure der
antideutschen Politik“ den Straftatbestand der „Verunglimpfung des Staates“ und
durch die Bezeichnung der Juden als „Auserwählte“ mit „Sonderrecht“ die
Straftat der „Volksverhetzung“ für erfüllt ansah, berichteten die Medien
genüßlich davon, daß dem Nationaldemokraten im Falle seiner Verurteilung eine
Geldstrafe oder sogar eine mehrjährige Haftstrafe drohe. Doch dieser
Kriminalisierungsversuch eines NPD-Vertreters durch CDU-Mann Schneider und
Staatsanwalt Schär ist furios gescheitert. Mit Beschluß vom 18. März 2009
erklärte die dritte Große Strafkammer des Landgerichts Dresden, daß sie die
Eröffnung des beantragten Hauptverfahrens mangels Straftatbestand ablehnt
(Aktenzeichen 3 KLs 205 Js 6440/08). Die Staatsanwaltschaft hätte gegen den
Beschluß des Landgerichts zur Nichteröffnung des Verfahrens wegen
"Verunglimpfung des Staates" und „Volksverhetzung“ Beschwerde
einlegen können, tat dies aber wohlweislich nicht.
51)
„Die Justiz ist in
Deutschland seit Jahrhunderten die Hure der deutschen Fürsten.“
Georg
Büchner – welcher der deutsche
Shakespeare hätte werden sollen
52)
„Sollte die deutsche Diplomatie es für
geschickt halten, sich mit dem kleinen Nachbarn (Luxemburg) zu
überwerfen, dann antworte ich ‚weniger Hosenschiss bei Obama und etwas mehr
Umsicht mit uns’.“
Jean-Claude
Juncker – luxemburgischer
Regierungschef im „Luxemburger Wort“ vom 7.5.2009
Anmerkung: Die Entgleisungen des deutschen Bundesfinanzministers
gegenüber der Schweiz, Luxemburg und anderen Staaten, die in den Verdacht
gerückt werden, deutsche Steuerhinterzieher zu begünstigen, sind ungeheuerlich
und können bei Licht betrachtet nur als mehr oder weniger plumpes
Ablenkungsmanöver hinsichtlich eigener Fehlleistungen gedeutet werden. „Wusste wirklich nur die Deutsche
Bundesbank, dass die Credit Default Swaps (CDS) zu ‚Instabilitäten im
Finanzsystem’ beitragen könnten? Schon im Jahr 2004 schrieb sie das. Weil CDS
das Risiko nicht nur besser verteilten, sondern auch am Ende ‚zu einer Erhöhung
der im gesamten Finanzsystem akkumulierten Risiken’ führen könnten?“ fragte DER
SPIEGEL im Heft 47 aus 2009 (Seite 47 – „Gorillas Spiel“)
53)
„Dokumente des Verfassungsschutzes
belegen, dass zwischen 1955 und 1968 ungefähr 100 Millionen (Post-) Sendungen
aus dem Verkehr gezogen wurden.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 15.5.2009 über
den „großen Lauschangriff“ der Westalliierten in der BRD
Anmerkung:
Schnüffeln und verschwinden lassen als Inbegriff der westlichen
Wertegemeinschaft. Heuchler aller Länder vereinigt euch in den Logen der
Siegermächte, aber bedenkt: Mein ist die Rache, spricht der Herr.
54)
„Wenn ich diesen Krieg verliere,
so werden sie dieses Sieges nicht froh. Denn die Juden werden darüber den Kopf
verlieren. Sie werden ihre Überheblichkeit bis zu einem solchen Grade steigern,
daß sie selbst die Reaktion herausfordern.“
Adolf Hitler
55)
„Vor 21
Jahren hat das höchste israelische Gericht den Ukrainer (John Demjanjuk)
nach Hause - sprich in die USA - geschickt. Damals gab es genügend Überlebende
von Sobibor, aber mit dem gefälschten SS-Ausweis, dessen Falschheit sogar das
BKA festgestellt hat, war dem Mann nicht beizukommen. Unerklärt bis jetzt,
warum sein Verteidiger aus dem Hotel zu Tode gestürzt wurde, seinem zweiten
Verteidiger bei der Beerdigung Säure ins Gesicht geschüttet wurde. Die BRD, die
die gesamte Mauermörder- und Foltergarde der DDR laufen ließ - selbst Mielke
und Honecker durften als ‚Kranke’ nach Hause bzw. Chile gehen, meint nun,
nochmals prozessieren zu müssen? Die damaligen Verbrechen werden sich mit
dieser zu erwartenden Justizposse in Bayern nicht aufarbeiten lassen.“
Reinhart
Jahnke aus Lübeck im Mai 2009
56)
„Wer
wählt, hat seine Stimme schon abgegeben.“
Handschriftlicher anonymer Filzschreiberzusatz auf einem Wahlplakat für eine
Systempartei in der Lübecker Falkenstraße (gesehen im Mai 2009)
Anmerkung:
Wir wollen unsere Stimme nicht abgeben, sondern erheben und zwar beharrlich und
unverdrossen gegen das korrupte politische System und dessen rückgratlosen
Speichellecker und Claqueure in Medien, Justiz usw.
57)
„Darf
man Joschka Fischer und Angela Merkel ‚Judenknechte’ nennen?“
Aufgabe
für
Jurastudenten des 3. Semesters zur zivilrechtlichen (quasinegatorischer
Unterlassungsanspruch?) und strafrechtlichen
(§§ 185 ff StGB?) Beurteilung
Anmerkung:
Der Politikredakteur von Radio Eriwan weigert sich penetrant, diese Frage zu
beantworten. Er schwärmt immer noch von Putins Ankündigung nach dem Massaker
georgischer Truppen in Südossetien, den Chef in Tiflis gefangen zu nehmen und
„an den Eiern aufzuhängen“. Er liebt diese unverblümte, undiplomatisch
deutliche Sprache des ehemaligen KGB-Obersten.
58)
„Deutschlands Politiker haben dafür gesorgt,
dass das durchschnittliche Einkommen der Deutschen von 2000 bis 2008 rückläufig
war, während es in allen anderen europäischen Ländern, im gleichen Zeitraum,
bis zu 40 Prozent anstieg.“
Pastor i.R. Friedrich Bode in dem Entwurf einer Einleitung zu „Wie uns die
Mafia regiert“ von Holger Strohm
Anmerkung:
Warum sollte man solche Politiker wählen, die das deutsche Volk verarmen lassen
und den europäischen Nachbarn zu Wohlstand verhelfen?
59)
„Eines
Tages werden die Toten zu reden beginnen.“
Christjan
Gurjewitsch Rakowsky – sowjetischer Spitzendiplomat und Trotzkist, der in einer
stalinistischen „Säuberung“ zu 20 Jahren Haft/Lager verurteilt wurde und dem
Todesurteil wohl nur deshalb entging, weil er Stalin Wissen seiner höchsten
Einweihung vermitteln konnte.
Anmerkung:
Die vier wohl bedeutendsten Dokumente der letzten anderthalb Jahrhunderte
Weltgeschichte sind:
1) Der Brief von Albert Pike an
Giuseppe Mazzini vom 15.8.1871
2) Die Vorlagen zu den Protokollen der Weisen von Zion
3) Das Protokoll über die Vernehmung von Christjan Gurjewitsch Rakowsky durch den GPU-Offizier Kuzmin am 26.1.1938 in Moskau
4) Die Ansprache des Rabbi Emanuel Rabinovich am 12.1.1952 in Budapest auf der Zusammenkunft des Notstandsrats Europäischer Rabbiner.
60)
„It appears that (William Guy) Carr (ehemaliger
Geheimdienstoffizier in der kanadischen Marine)) learned about this letter (Albert
Pike an Giuseppe Mazzini vom 15.8.1871) from Cardinal Caro y Rodriguez of
Santiago, Chile, who wrote ‚The Mystery of Freemasonry Unveiled’.”
www.threeworldwars.com
61)
„Nicht
finanzierbar, nicht zumutbar, rechtlich nicht haltbar: Groß Grönau hat Klage
gegen den Ausbau des Flughafens (Lübeck-Blankensee) eingelegt. Ein
Experte sagt: Der Airport ist ein Millionengrab.“
Lübecker
Nachrichten vom 22.4.2009
62)
„Erstmals hat ein Experte vorgerechnet, dass
der Flughafen (Lübeck-Blankensee) sich nie rechnen wird. Stimmt nicht,
sagt der Airport, nennt aber keine Zahlen.“
Lübecker
Nachrichten vom 23.4.2009
63)
„Ahmadinedschad, der in der Vergangenheit den
Holocaust als ‚Märchen’ bezeichnete, sorgte bei der Genfer (Anti-Rassismus) Konferenz
für einen Eklat, indem er Israel als ‚höchst grausames und unterdrückerisches
rassistisches Regime’ bezeichnete.“
Lübecker
Nachrichten vom 22.4.2009
64)
„Vier
Billionen Dollar ... auf diese unvorstellbar große Summe könnte sich der
Verlust der globalen Finanzbranche belaufen. Der Internationale Währungsfonds
IWF berechnete die Abschreibungen von Finanzinstituten auf Ramschpapiere und
faule Kredite bis Ende 2010. Das ist beinahe doppelt so viel wie bislang
angenommen.“
Lübecker
Nachrichten vom 22.4.2009
65)
„Mit
Hochspannung wird die Lübecker Öffentlichkeit beobachten, wie sich der private
LHG (Lübecker Hafengesellschaft) Partner Rreef in der Krise schlägt. Die
letzten Erfahrungen (mit Privatisierungen) beim Flughafen, bei den
Stadtwerken und bei der Stadtreinigung waren ja nicht sonderlich ermutigend. In
allen drei Fällen musste die Stadt mit Millionen einspringen, als die Geschäfte
nicht mehr florierten.“
Lübecker
Nachrichten vom 25.4.2009
Anmerkung:
Überall auf der Welt funktioniert Kapitalismus u.a. nach dem Motto „Gewinne
einstreichen, Verluste sozialisieren“. Letztes globales Ereignis in dieser
Richtung war das Jahrhundertverbrechen, was in Teilbereichen immerhin 4.000
Milliarden Dollar gekostet hat (vgl. lfd. Nr. 64). Warum sollte es in der
verfilzten Hansestadt anders laufen. Daß man dort jedoch auch in kurzen
Abständen nicht aus Schaden klug wird, mag an übermäßigem Alkoholgenuß während
der Bürgerschaftssitzungen oder an exorbitanter Dämlichkeit oder an der
Filzokratie der beiden großen Volksparteien liegen.
66)
„Zwei
Drittel der Bundesbürger sind für den Atomausstieg.“
Lübecker
Nachrichten vom 25.4.2009
67)
„Wir
müssen neue Kampfformen entwickeln, und das heißt auch, Französisch zu lernen.
Jawohl, die Linke tritt ein für den Generalstreik, für den politischen Streik
als Mittel demokratischer Auseinandersetzung.“
Oskar
Lafontaine auf dem Berliner Gründungsparteitag der Linken im Juni 2007 (LN vom
25.4.2009)
68)
„Was
‚von oben aus Kiel’ in den letzten Jahren auf die Arbeit in Schulen abgelassen
wurde, ist unzumutbar und der nicht betroffenen Bevölkerung kaum zu
vermitteln.“
Elke
Neddersen – Hauptschullehrerin mit 41 Dienstjahren im Leserbrief (LN vom
25.4.2009)
69)
„Die
Mafia-Morde von Duisburg bleiben hierzulande wohl ungesühnt. (...) Ein Fahnder
habe die Aufklärung als ‚Tiefpunkt bei der Bekämpfung der organisierten
Kriminalität in Europa’ bezeichnet.“
Lübecker
Nachrichten vom 26./27.4.2009
70)
„Vier
US-Banken an einem Tag geschlossen ... Die Zahl der in diesem Jahr (2009) geschlossenen
US-Banken ist an einem Tag auf 29 gestiegen.“
Lübecker
Nachrichten vom 26./27.4.2009
71)
„Eine
streng vertrauliche Aufstellung der Finanzaufsicht Bafin zu Milliardenrisiken
deutscher Banken hat großen Wirbel ausgelöst. Laut Medienberichten wird in dem
Papier das Volumen der von der Finanzkrise betroffenen Wertpapiere und Kredite
auf insgesamt 816 (in Worten: achthundertsechzehn) Milliarden Euro
beziffert. Bei der HSH Nordbank, der
Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein, geht es der Zeitung zufolge um
105 Milliarden Euro, bei der baden-württembergischen LBBW um 94 Milliarden
Euro. Die Deutsche Bank mit 21 Milliarden Euro sowie die Postbank und die
HypoVereinsbank stünden mit jeweils fünf Milliarden Euro deutlich besser da.“
Lübecker
Nachrichten vom 26./27.4.2009
72)
„Die
‚Grüne Gentechnik’ bleibt ein unkalkulierbares Risiko. Der umstrittene Genmais
hat verdeutlicht, dass die Risiken allen Beteuerungen der Befürworter zum Trotz
nicht in den Griff zu bekommen sind.“
Hans
Hinrich Hatje im Leserbrief (LN vom 26./27.4.2009)
73)
„Wie
gefährlich die ‚Grüne Gentechnik’ wirklich ist, ist noch nicht abschließend
geklärt. Sicher ist nur, dass, sollte sich irgendwann die Gefährlichkeit
nachträglich herausstellen (wie zum Beispiel bei DDT, Lindan, Contergan), der
Fehler nicht mehr rückgängig zu machen ist, da Pollen genveränderter Pflanzen
sich unkontrolliert ausbreiten und auch konventionelles Saatgut verseuchen.“
Andrea
Merten aus Elmshorn im Leserbrief (LN vom 26./27.4.2009)
74)
„Wie
skrupellos gehen Monsanto und andere Saatgutkonzerne mit den Menschen und
Tieren um? Auch das millionenfache Bienenvölkersterben ist auf genmanipuliertes
Getreide, Raps usw. zurückzuführen. Wenn die Bauern sich auf gentechnisch
verändertes Saatgut einlassen, werden sie zu Leibeigenen auf dem eigenen Land.“
Stefanie
Oldehaver aus Kastorf im Leserbrief (LN vom 26./27.4.2009)
75)
„(Ralf)
Stegner hat eine zynische und unanständige Weise, sich auszudrücken.“
Ministerpräsident Peter Harry Carstensen im Februar 2008 während einer
CDU-Klausurtagung in Schleswig (LN vom 26./27.4.2009)
Anmerkung:
Wir sind uns nicht sicher, ob Stegners weitgehend als unsympathisch empfundene
Art in seinem Naturell begründet ist oder ob er sich diese als Harvardstudent in
den USA erworben hat.
76)
„Hätte
Ihre Partei Sie (Ralf Stegner) plakatiert, wäre das SPD-Ergebnis noch
schlechter ausgefallen.“
Ministerpräsident Peter Harry Carstensen im Mai 2008 am Abend nach der
Kommunalwahl
77)
„Wenn
diese Störungen nicht aufhören, mache ich den Laden zu!“
Ministerpräsident Peter Harry Carstensen im Februar 2009, als Stegner den
Landtagsbeschluss über die 1,5-Milliarden-Euro-Zahlung an die HSH-Nordbank zu
verzögern schien
Anmerkung:
Vielleicht wäre „den Laden zu zu machen“ die bessere Lösung gewesen.
Regierungsverantwortung zu tragen heißt allemal nicht, jede Sauerei
mitzutragen, die irgendwelche Hintergrundmächte angerührt und eingefädelt
haben, auch wenn Frau Merkel und viele Systempolitiker da anderer Meinung sein
dürften.
78)
„Von
Hollywood halte ich mich fern, soweit das möglich ist.“
Schauspielerin Kirsten Dunst (Zitat des Tages in LN vom 28.4.2009)
Anmerkung:
Frau Dunst ist ein schlaues Mädchen. Irgendwo auf dieser kunterbunten Seite
haben wir auch eine kleine Sammlung von Zitaten zu Hollywood: Danach muß es der
Vorhof zur Hölle sein. Immer wieder bewahrheitet sich die Warnung des Erlösers
(„Was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber nehme
Schaden an seiner Seele“).
79)
„General
Motors bittet um Verstaatlichung.“
Lübecker
Nachrichten vom 28.4.2009 (Artikelüberschrift)
80)
„Nach
dem Barbarossa-Privileg von 1188 durften lübsche Fischer auf der Wakenitz bis
Ratzeburg, auf der Stecknitz bis an den Möllner See, auf der Trave von Oldesloe
bis ins offene Meer, auf der Maurine bis Schönberg sowie auf der Stepenitz bis
zur Radegast fischen.“
Lübecker
Nachrichten vom 28.4.2009
Anmerkung:
Damals schien die Welt noch in Ordnung gewesen zu sein. Papst und Kaiser waren
weit weg und letzterer gestattete huldvoll, den Fischreichtum in den Gewässern
weiträumig um Lübeck herum zu nutzen.
81)
„Es wird
keine Kürzung der Renten geben. Das werden wir sicherstellen.“
Bundesarbeitsminister Olaf Scholz am 27.4.2009 (LN vom 28.4.2009)
82)
„Zum
desaströsen Bild der Großen Koalition in Kiel passt, dass die Debatte um
Neuwahlen nicht aus Sorge um Schleswig-Holstein oder gar seine Bürger geführt
wird.“
Lübecker
Nachrichten vom 28.4.2009 zitieren das „Hamburger Abendblatt“
83)
„Die
deutschen Rüstungsexporte sind nach Erhebungen des Stockholmer
Friedensforschungsinstitutes Sipri in den vergangenen fünf Jahren um 70 Prozent
gestiegen.“
Lübecker
Nachrichten vom 28.4.2009
84)
„Es
wurde eine weitere Chance verpasst, unsere Stadt (Lübeck) zu
verschönern.“
E. E.
Möller im Leserbrief in den Lübecker Nachrichten vom 29.4.2009 über die
„rigorose Anti-Ästhetik“ des Neubaus Ecke Beckergrube / Breite Straße
Anmerkung:
Der interessierte Leser wird in diesem Zusammenhang hingewiesen auf den Beitrag
„Die Diktatur des Hässlichen“ von Ernst Manon auf dieser Weltnetzseite.
85)
„Ei
trifft (Guido) Westerwelle am Kopf.“
T-Online
vom 20.5.2009 (Überschrift eines Berichtes über eine
Wahlkampfveranstaltung in Rostock)
Anmerkung:
Nach einer älteren Volksweisheit sollen leichte Schläge auf den Hinterkopf das
Denkvermögen befördern. Deshalb kann man nicht ausschließen, daß jener
Eierwerfer nicht etwa aus Frustration oder Wut handelte, sondern möglicherweise
in hochlöblicher Absicht, um einem Repräsentanten des degenerierten
bundesrepublikanischen Politsystems auf die Sprünge zu helfen. Das deutsche
Volk sollte sich zu einer fundamentalen Protestaktion zusammenschließen, um
dieses marode und korrumpierte System hinwegzufegen. Unser Kulturredakteur hat
auch schon eine Kampfparole skizziert: „Wir wählen erst wieder, wenn unsere
Steuererklärung auf einen Bierdeckel passt!“
86)
„Baby-Wunder hat sich in Luft aufgelöst. (...)
Die Euphorie der Familienministerin (Ursula von der Leyen) war
verfrüht.“
Lübecker
Nachrichten vom 8.4.2009
87)
„Die
Hamburger Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche
der HSH Nordbank (wegen Verdachts der Untreue im Zusammenhang mit der
Finanzmarktkrise) eröffnet.“
Lübecker
Nachrichten vom 8.4.2009
88)
„(Günter)
Wallraff hält (Gerhard) Schröder, aber auch SPD-Politiker wie den
früheren Innenminister Otto Schily und den einstigen Wirtschaftsminister
Wolfgang Clement für Lobbyisten. ‚Die Seele der SPD ist vor allem von Schröder
verraten und verkauft worden, die sozialen Wurzeln sind gekappt’, kritisierte
der Autor von ‚Ganz unten’.“
Lübecker
Nachrichten vom 8.4.2009
89)
„(Der
Pilot Peter) Wählisch sollte mit einer Rotkreuz-Maschine JU 52 vom
Flugplatz Thorn an der Weichsel nach Rerik fliegen“ ... Die Russen hätten den
Abflug der Transportmaschine vom Typ Junkers mit elf Kisten voller Bernstein (das
demontierte Bernsteinzimmer) nicht verhindern können.
Lübecker
Nachrichten vom 8.4.2009
90)
„Mittlerweile gab es weltweit mehr als 120
Spuren (über den Verbleib des Bernsteinzimmers) – bislang alle ohne
Erfolg.“
Ulf
Erichson – Direktor des Bernsteinmuseums Ribnitz-Damgarten (LN vom 8.4.2009)
91)
„Die
Deutschen werden Manager wie Ackermann dennoch niemals lieben oder nur mögen.
(...) Spätestens seit Hans-Olaf Henkel, dem schneidigen Industriepräsidenten
der 90er Jahre, hat man hierzulande genug von Besserwissern aus der
Wirtschaft.“
Lübecker
Nachrichten vom 30.4.2009 zitieren in den „Pressestimmen“ die
„Süddeutsche Zeitung“
92)
„Die
Probleme (im Zusammenhang mit dem Finanzmarkt-Desaster) waren bekannt,
nur die Eskalation hat überrascht. Erfolgversprechende Rezepte standen von
Anfang an zur Verfügung: bessere Regeln für die Finanzmärkte, eine
Rekapitalisierung der Banken durch Staatsbeteiligungen und die Auslagerung
giftiger Papiere in sogenannte Bad Banks. Sie hätten nur sofort im vergangenen
Herbst umgesetzt werden müssen. Das ist ein Versagen der Politik. Die
Finanzkrise hätte als solche im Finanzsektor bekämpft werden müssen. Jetzt ist
es fünf nach zwölf und wir doktern mit riesigen, weitgehend wirkungslosen
Konjunkturpaketen an den Symptomen herum, anstatt die Ursachen anzupacken.“
Klaus
F. Zimmermann – Präsident des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin im LN-Interview vom 30.4.2009
93)
„Demokratie kommt nicht von selbst.“
Gustav
Radbruch (1878 – 1949) –Reichsjustizminister in der Weimarer Republik
94)
„Zu
seinem Bedauern werden Korruptionsverfahren seit einigen Jahren in Kiel
bearbeitet. (...) ‚Ich habe ein paar Bürgermeister verfolgt’, sagt er (Oberstaatsanwalt
Werner Spohr – Leiter der Wirtschaftsabteilung der Lübecker Staatsanwaltschaft)...“
Lübecker
Nachrichten vom 5./6.4.2009
Anmerkung:
Der vormalige Bürgermeister der im Norden Lübecks gelegenen Gemeinde
Stockelsdorf bekam vom Landgericht Lübeck eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren.
Versuche, während der Hauptverhandlung den Verbleib von nicht unerheblichen
Geldern aufzuklären, waren teilweise eher lustig als von Erfolg gekrönt.
Immerhin 100.000 Mark wollte er mit seinen Kumpanen in einer Nacht in einem
bordellartigen Betrieb kurz vor Travemünde durchgebracht haben.
95)
„ ... am
Garbage Patch (eine Meeresregion im Pazifischen Ozean ungefähr auf Höhe
Mittelamerikas), dem Müllzentrum der Meere, sammelt sich an, was die
Menschen so alles an Dreck und Unrat über Bord gehen lassen. Vor allem
Plastikmüll ist dort durch die weltweiten Meeresströmungen zu einer
Abfallfläche von der sechsfachen Größe Großbritanniens zusammengewirbelt worden
– und niemanden scheint es zu kümmern.“
Lübecker
Nachrichten vom 5./6.4.2009
96)
„Dieselbe Menge, die am Palmsonntag jubelt,
wird am Karfreitag Jesu Kopf fordern. Wer mit einer großen deutschen
Tageszeitung im Fahrstuhl der Prominenz hochfährt, mit dem wird dieselbe
Tageszeitung auch wieder ’runterfahren. Hier wird kein sehr schmeichelhaftes
Bild der menschlichen Begeisterungsfähigkeit gezeichnet. Der zweite Aspekt: Jesu Schweigen. Weder
Jubel noch Angriffe scheinen ihn zu berühren. Ich vermute, in diesem Schweigen
Jesu verbirgt sich eine tiefe Einsicht. Wer seinen Weg, seinen Standpunkt
kennt, ist frei von der Meinung der Vielen über ihn. Lasst sie jubeln, lasst
sie hetzen!“
Pastor Thomas Baltrock – der lübsche Savonarola (LN vom 5./6.4.2009)
97)
„Die
Glosse (in der Mitgliederzeitschrift der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT) gipfelt
in der Behauptung, dass sich die 57-jährige Sozialdemokratin (Gabriele
Schopenhauer – Stadtpräsidentin der Hansestadt Lübeck) bei Veranstaltungen
schon mal vom Büfett etwas für zu Hause einpacken lasse – daher der Titel
‚Tupper-Gabi’. Laut MIT war es einmal ein Eisbein, ein andermal ein ganzer
Suppentopf, den Schopenhauer Tage später leer wieder abgegeben habe.“
Lübecker
Nachrichten vom 29.4.2009
Anmerkung:
Das einzige, was die Schwarzen „richtig gut“ können, ist mit Dreck werfen. Es
stünde Ihnen weitaus besser zu Gesicht, demutsvoll in Sack und Asche über die
Sauereien ihrer Parteifreunde nachzudenken, die dazu geführt haben, daß die CDU
bei der letzten Kommunalwahl die Hälfte ihrer Stimmen eingebüßt hat und nun
hinter der SPD bei etwa 25 Prozent dümpelt.
98)
„(Karl-Heinz)
Kurras (der 1967 Benno Ohnesorg erschoss) soll nach Erkenntnissen
der Stasi-Unterlagenbehörde seit 1955 Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der
DDR-Staatssicherheit und Mitglied der SED gewesen sein.“
SPIEGEL-ONLINE
vom 22.5.2009
99)
„Gestern
am Vatertag konnten wir in unserer Gartenanlage Strecknitz wieder erleben, daß
der seit über einem Jahr letztinstanzlich verurteilte Kinderschänder G. (gut
drei Jahre Haft) genüsslich grillen konnte! Ein Hohn für die Opfer! Frauen und
Kinder scheinen für die schleswig-holsteinische Justiz wenig schützenswert zu
sein, wenn Haftstrafen so umgesetzt werden. (Im Vergleich zu Horst Mahler, der
für den ‚Deutschen Gruß’ sechs Jahre aufgebrummt bekam und sofort
weggeschlossen wurde.)
Dipl.-Ing. Reinhart Jahnke in einem Brief vom 22.5.2009 an das
schleswig-holsteinische Justizministerium
100)
„Wo ist eigentlich die Grenze zwischen einem
(legalen) Streik zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und einem (vom System
als illegal definierten) politischen Streik?“
Frage
an Radio Eriwan
Antwort
von Radio Eriwan: Die Grenze ist in der Tat fließend. Insbesondere kann eine
effektive Verbesserung der Arbeitsbedingungen von grundlegenden politischen
Umwälzungen abhängen. Beachtenswert ist auch der Aspekt des in Artikel 20
Absatz 4 des Grundgesetzes garantierten Widerstandsrechts, der auch nach der
herkömmlichen Differenzierung (ausnahmsweise) einen politischen Streik
rechtfertigen könnte. Dies ist aktueller denn je, da das System nicht nur nach
der Einschätzung des Rechtsanwalts Jürgen Rieger „immer krimineller“ wird. Die
Zusammenarbeit der hohen Politik mit der Organisierten Kriminalität – oft durch
Vermittlung der Freimaurerei – hat schon dazu geführt, daß in der Exekutive
massenhaft und illegal diesbezügliche Aktenvorgänge verschwinden bzw.
vernichtet werden. Wenn die Spitzen in der BRD und EU der Mafia weiterhin das
Feld überlassen, sind die Voraussetzungen für (legalen) Widerstand und
politischen Streik allemal gegeben. Übrigens sollte bei der von der
herrschenden Meinung nach wie vor vorgenommenen Ächtung des politischen Streiks
nicht übersehen werden, daß diese auf „Rechtsgelehrte“ zurückgeht, die bereits
den größten Teil ihrer Ehre während des nationalsozialistischen Gewaltregimes
zurückgelassen hatten. Das Verbot des politischen Streiks hat also
geistesgeschichtlich unübersehbar auch faschistische bzw. obrigkeitsstaatliche
Wurzeln.
101)
„Money for nothing and
chicks for free.” (zu deutsch: “Geld für nichts und Mädchen umsonst.”)
Schlüsselzeile eines Songs der Dire Straits (zit. in DER
SPIEGEL 16 / 2009 / 144)
102)
„Größenwahn und Hochstapelei sind aus demselben
Stoff. Die Global-Banking-Player waren schönredende Hochstapler.”
Bodo
Kirchhoff im SPIEGEL-ESSAY 16 / 2009 145
103)
„Unsere Kinder haben längst drei Elternteile,
Mutter, Vater und die Medien.“
Bodo
Kirchhoff im SPIEGEL-ESSAY 16 / 2009 145
Anmerkung:
Und in wessen Hand weltweit die Medien überwiegend sind, kann man in den
Protokollen der Weisen von Zion nachlesen, wobei es sich angeblich um eine
antisemitische Fälschung handeln soll. Schon der Freimaurer Henry Ford erkannte
offenbar, daß ein Streit um die Authentizität der „Protokolle“ müßig ist, weil
entscheidend nur ist, daß das Weltgeschehen so abläuft, wie es in den
Protokollen beschrieben wird. Man kann nicht früh genug vor dem Ende dieser
Entwicklung warnen und eine notwendige Gegenwehr organisieren.
104)
„Die Folter von mutmaßlichen Terroristen ist
eine der größten Sündenfälle in der Geschichte der amerikanischen Demokratie –
offenbar aber hatten die USA in Europa willfährige Helfer.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 5
105)
„Alles, was im Gehirn passiert, ist Biologie.“
Psychiater Florian Holsboer – Neurowissenschaftler, Arzt und seit 20 Jahren
Leiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München im SPIEGEL-GESPRÄCH
18 / 2009 / 7 + 136 ff
106)
„Man mag (Mahmud) Ahmadinedschad sympathisch
oder unsympathisch finden, seinen Argumenten zu den widerlichen Doppelstandards
des Westens kann man selten Entkräftendes entgegensetzen.“
Ingo
Budde im SPIEGEL-Leserbrief 18 / 2009 / 14
107)
„Was Ahmadinedschad (im SPIEGEL-GESPRÄCH
Heft 16 / 2009) sagte, war doch klug und vernünftig. So wie sich Amerika
und Israel Iran gegenüber in all den letzten Jahrzehnten verhalten haben, wie
hierbei getrickst, getäuscht und die militärische Überlegenheit zum eigenen
Vorteil ausgespielt wurde, ist es nicht überraschend, dass der Präsident
endlich auch mal Vorleistungen der anderen Seite sehen will.“
Willi
Zuber im SPIEGEL-Leserbrief 18 / 2009 / 16
108)
„Nicht etwa Spatzenhirne sind unser Problem, es
sind die vielen Spatzenherzen.“
Ruth
Maria Wissmann im SPIEGEL-Leserbrief 18 / 2009 / 17 als Quintessenz des
Essays von Bodo Kirchhoff über infantilen Größenwahn und Hochstapelei als
Ursachen der Gegenwartskrise (DER SPIEGEL Nr. 16 / 2009)
109)
„Demonstrationen hält er (Arne Brecht,
vermutlich einer der radikalsten Geschichtsstudenten der Humboldt-Universität) für
Bitten an den Staat. Wenn sie etwas bringen (bewirken) würden, wären sie
verboten, sagt er.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 44
110)
„Wenn die französischen Arbeiter sauer sind,
dann sperren sie Manager mal ein. Ich würde mir das hier auch wünschen, damit
die mal merken, dass da Zorn ist, dass da Menschen um ihre Existenz fürchten.“
Oskar
Lafontaine im Mai 2009 im WDR (DER SPIEGEL 18 / 2009 / 44)
111)
„Deutsche mögen es harmonisch.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 44
112)
„Deutschland ist schwer entflammbar.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 44
113)
„Die Gewalt ist in gewisser Weise die Waffe der
Schwachen.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 45
114)
„Aber warum sind die Schwachen in Deutschland
so still?“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 45
115)
„Ein Grund, warum es nur solch kleinen Protest
gibt, liegt daran, dass die Politik die Rechnung der Krise erst nach der
Bundestagswahl präsentieren wird.“
Elmar
Altvater – Emeritus für Politische Ökonomie am Otto-Suhr-Institut der Freien
Universität Berlin (DER SPIEGEL 18/2002/45)
116)
„Das Datenschutzgesetz für Arbeitnehmer gehört
zu den Dauerbrennern der deutschen Politik. Seit 1984 fordern die
Datenschutzbeauftragten spezielle Regelungen für den Umgang mit
Mitarbeiterdaten. Doch erst als die Massenbespitzelung der Deutschen Bahn im Februar
(2009) deutlich wurde, regte sich später Gestaltungswille in der
Regierung.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 56 („Dimension des Spitzelns“)
117)
„Kein Unternehmen hat das Recht, in die
Schöpfung einzugreifen.“
Horst
Seehofer – bayerischer Ministerpräsident im Konflikt um die Gentechnik (DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 60)
118)
„Unter türkischen und arabischen Männern fallen
bislang viele durch Selbstgerechtigkeit auf, eisern verteidigen sie archaische
Bräuche.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 72 („Patriarchen in Not“)
119)
„Die Punkte 42 und 43 des Beweisantrags (der
Oppositionsparteien im Bundestagsuntersuchungsausschuss zur Hypo Real Estate) könnten
besonders unangenehm für Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) werden: Darin
werden alle Akten des Bundesfinanzministeriums und der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) angefordert, die die Einbeziehung von
Finanz-Holdings in die staatliche Aufsicht betreffen. Tatsächlich hatte die
BaFin in einem Schreiben an das Steinbrück-Ressort bereits im Frühjahr 2007
dringend vorgeschlagen, Finanz-Holdings wie die HRE der Aufsicht durch die
BaFin zu unterstellen – eine Maßnahme, die das Desaster möglicherweise
verhindert hätte. Doch das Finanzministerium schloss die Kontrolllücke erst
fast zwei Jahre später – als längst nichts mehr zu retten war (SPIEGEL
6/2009).“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 89
Anmerkung:
Unter diesem Aspekt müssen Steinbrücks wiederholte Ausfälligkeiten gegen
angebliche Steueroasen als mehr oder weniger plumpe Ablenkungsmanöver vom
eigenen Fehlverhalten gedeutet werden.
120)
„Folter in Masuren ... Seit langem steht fest,
dass auf dem polnischen Militärflughafen Szymany CIA-Gefangenentransporte
landeten. Nun gibt es neue Hinweise auf ein Geheimgefängnis in der Nähe.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 106
121)
„Es war nicht eine Verschwörung einiger
weniger. Viele Amerikaner haben im Geiste mitgefoltert.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 109 (Thomas Darnstädt: „Foltern für Amerika“)
Anmerkung:
So schließt sich der Kreis der Auserwähltheit. Die einen stellen im Talmud alle
Nichtjuden mit Tieren gleich und die anderen brechen tagtäglich das Recht,
foltern und belangen die Folterer nicht. Kein Wunder in einem Land, das seit
seiner Gründung fast nur von präsidialen Freimaurern regiert wurde und
Nicht-Freimaurer Gefahr laufen, umgebracht zu werden.
122)
„Der Präsident (George Walker Bush) hat
klargemacht, dass es keine Folter gibt. Ich habe keinen Grund, daran zu
zweifeln.“
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (DER SPIEGEL 18 / 2009 / 109)
123)
„Als der deutsche Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck
im Namen zahlreicher Opfer gegen Rumsfeld und Mittäter in Deutschland
Strafanzeige stellte, wies die Bundesanwaltschaft ihn mit haarsträubenden
Begründungen ab: Man müsse, so hieß es unter anderem, die Verfolgung der Folter
als innere Angelegenheit der Weltmacht Amerika betrachten.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 109 (Thomas Darnstädt: „Foltern für Amerika“)
Anmerkung:
Es dürfte kaum zweifelhaft sein, daß die Generalbundesanwältin Monika Harms
bzw. ihr zuständiger Dezernent sich der Strafvereitelung im Amt schuldig gemacht
haben. War sie nicht früher Vorsitzende eines Strafsenats am Bundesgerichtshof
und hatte sie nicht nach der Wahl von Wolfgang Neskovic zum Bundesrichter
hinausposaunt, sie würde mit ihm am BGH nicht zusammenarbeiten wollen?
124)
„Ebenso streng wie das Statut des
Internationalen Strafgerichts gehandelt das deutsche Völkerstrafgesetzbuch die
Folter. Sie gilt wie für die anderen europäischen Staaten als Welt-Verbrechen,
das auch dann verfolgt werden kann, wenn es in einem anderen Staat begangen
wird. Nach diesem sogenannten Weltrechtsprinzip hat nun der spanische Ankläger
Baltasar Garzón ein Strafverfahren gegen sechs Hintermänner des amerikanischen
Folterskandals begonnen.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 110 (Thomas Darnstädt: „Foltern für Amerika“)
125)
„Wir haben nicht den gleichen moralischen und
rechtlichen Bezugsrahmen wie der Rest der Welt und hatten das auch niemals.
Wenn man den Verfassungsvätern sagen würde, dass wir uns dranmachten, etwas zu
tun, was genauso wie Europa ist, so wären sie entsetzt.“
Antonin
Scalia – Richter am Supreme Court der USA
Anmerkung:
Mord ist Mord und Folter ist Folter; gestern heute morgen und überall auf der
Welt und wer das nicht akzeptiert, sollte von der Völkergemeinschaft als
Aussätziger behandelt werden.
126)
„Ägyptens Analphabetenrate beträgt fast 30
Prozent, die Korruption blüht, die Verhältnisse in den staatlichen
Krankenhäusern sind miserabel, die Krebsstatistik, die Verkehrstotenrate, die
Zahlen der Arbeitsunfälle dramatisch.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 114
127)
„Tom Jew, Judenlümmel!“ ... „Ich sagte
Judenlümmel, und ich bleibe dabei“ ... „Ich habe 400 Jahre gelitten und nicht
fünf Jahre wie ihr. Ihr macht uns unsere Konferenz kaputt. Hört ihm (Mahmud
Ahmadinedschad) doch zu ...“
Malaak
Shabazz - leibhaftige Tochter der
Bürgerrechts-Ikone Malcolm X auf der Antirassismus-Konferenz in Genf (DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 117)
128)
„Etwas haben Araber, Israelis, Europäer und die
USA gemeinsam. Sie wollen nicht über uns reden, die Nachkommen der Sklaven.
Deswegen der Zirkus um Ahmadinedschad.“
Garcin
Malsa aus Sainte-Anne auf Martinique auf der Antirassismus-Konferenz in Genf
(DER SPIEGEL 18 / 2009 / 117)
129)
„Meinetwegen haben einige Länder die (Uno-Antirassismus-)
Konferenz (in Genf) boykottiert. Ich erkläre hiermit, dass ich nun
an allen internationalen Konferenzen teilnehmen werde.“
Mahmud
Ahmadinedschad (DER SPIEGEL 18 / 2009 / 118)
130)
„Wer den iranischen Präsidenten beleidigt, der
beleidigt das iranische Volk.“
Hossein
Mussawi – iranischer Ex-Ministerpräsident, der sich erneut zur Wahl stellt (DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 118)
131)
„Der Psychoanalytiker ist ein glücklicher
Mensch, weil er nichts beweisen muss.“
Psychiater Florian Holsboer – Neurowissenschaftler, Arzt und seit 20 Jahren
Leiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München im SPIEGEL-GESPRÄCH
18 / 2009 / 138
132)
„Ich werbe dafür, Depression als organische
Krankheit zu sehen und nicht als etwas, wofür man sich schämen müsste. Am
Magengeschwür war früher die Schwiegermutter schuld oder die Kindheit. Dann
fand man heraus, es ist ein Bakterium. Das war ein schlechter Tag für die
Psychoanalyse!“
Psychiater Florian Holsboer – Neurowissenschaftler, Arzt und seit 20 Jahren
Leiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München im SPIEGEL-GESPRÄCH
18 / 2009 / 139
133)
„Es wäre medizinischer Unfug, jeden Depressiven
erst mal in die Psychotherapie zu schicken.“
Psychiater Florian Holsboer – Neurowissenschaftler, Arzt und seit 20 Jahren
Leiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München im SPIEGEL-GESPRÄCH
18 / 2009 / 139
134)
„Medikamente sind mit Sicherheit unverzichtbar
in der Psychiatrie.“
Psychiater Florian Holsboer – Neurowissenschaftler, Arzt und seit 20 Jahren
Leiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München im SPIEGEL-GESPRÄCH
18 / 2009 / 139
135)
„Jede bessere Eckkneipe lockt heute mit
Espresso und Cappuccino aus gleißenden Vollautomaten. Doch die Getränke
schmecken oft erstaunlich schlecht.“
DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 142
Anmerkung:
Gut beobachtet! Deshalb kaufen wir unseren Kaffe oder Cappuccino auch bei
Feinkost Albrecht oder Sky und brühen unsere Getränke zu hause auf.
136)
„Wahlkampfprogramme liest doch sowieso keiner.“
Gregor
Gysi (DER
SPIEGEL 18 / 2009 / 168)
137)
„Wenn die Machthaber es wünschten, könnte ich ihnen
viele Ratschläge geben: Praktiziert Transparenz, belügt das Volk nicht, gebt
ihm Verantwortung! Die Machthaber müssten dem Volk sagen: Die Revolution gehört
euch, es ist nicht unsere Revolution!“
Großajatollah Yusef Sanei
138) „Anklage wegen Mordes gegen George W. Bush“
Titel eines Buches von Vincent Bugliosi (16,90 €)
139) „Setzen wir dem Kapitalismus endlich Grenzen!“
Lothar Bisky auf den Wahlplakaten der Linkspartei im Mai 2009
140) „Knapp ein Viertel aller Öl- und Gasreserven wird in der Nordpolarregion vermutet ...“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 5
141) „Ein US-Regierungsberater fürchtet den baldigen ‚Zusammenbruch des Staates’ (Pakistan).“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 7
142) „Immer dann, wenn machtverliebte Politiker ohne Sachverstand die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gesetzlich so ausgestalten, dass die Gierigen in Nadelstreifen auf Beutezug gehen können, endet das in einem volkswirtschaftlichen Desaster. Das war früher so und wird sich auch in Zukunft dank beratungsresistenter Politiker nicht ändern, nur dass die Rezessionen aufgrund weltweiter Vernetzung immer dramatischer ausfallen werden.“
Peter Kleine im SPIEGEL-Leserbrief 19 / 2009 / 8
143) „Die versprochenen Wunder in der Gentechnologie sind trotz großer Anstrengungen bisher ausgeblieben. Viele der Probleme sind durch die Intensivlandwirtschaft erheblich verschärft worden. Beispielsweise ist Gen-Soja für einen Teil der Regenwaldzerstörung verantwortlich. Die grüne Gentechnik bietet keine Lösung. Sie ist Sinnbild einer weiteren krassen Industrialisierung der Landwirtschaft. Lukrativ ist diese Technologie nur im großflächigen Anbau von Monokulturen für einige wenige Konzerne und Großbauern. Eine weitere Zerstörung von kleinbäuerlichen Strukturen ist daher vorprogrammiert.“
David Petersen im SPIEGEL-Leserbrief 19 / 2009 / 15
144) „In Deutschland existieren bereits seit Januar 2007 Haftbefehle der Staatsanwaltschaft München gegen zehn der mutmaßlichen Masri-Entführer (CIA-Agenten). Das Justizministerium leitete die Inhaftnahme-Ersuchen indes nicht weiter, wegen mangelnder Erfolgsaussichten, wie es hieß.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 17
145) „(Der ehemalige KZ-Arzt Aribert) Heim erhielt nicht nur Geld durch Überweisungen aus der Schweiz und den USA. Kuriere versorgten den mutmaßlichen KZ-Mörder auch mit Bargeld und Briefen.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 18
146) „Können Sie uns sagen, warum ein Unternehmer noch CDU wählen soll?“
Ein Mitglied des Vorstandes der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (DER SPIEGEL 19 / 2009 / 31 f)
147) „Der Bürger hat einen Anspruch auf eine grundsätzliche Korrektur der Steuertarife.“
Eine der Forderungen der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU an Bundeskanzlerin Angela Merkel (DER SPIEGEL 19/2009/32)
148) „Es gibt eine Pflicht zur Einmischung in die innere Angelegenheit der Menschenrechte.“
Heinrich Böll (zit. von Guido Westerwelle in DER SPIEGEL 19 / 2009 / 38)
Anmerkung: Als Genscher während seiner Amtszeit
proklamierte „Menschenrecht geht vor Völkerrecht“, waren viele begeistert.
Heute sieht man es nüchterner. Angebliche oder tatsächliche
Menschenrechtsverletzungen der Serben gegenüber Albanern im Kosovo waren
provoziert oder übertrieben, um das ungeliebte System in Belgrad zu stürzen,
welches den Weltenlenkern im Wege stand. Handlanger dieser Weltenlenker waren
auch die Rotarier Genscher und Kinkel („Der Schattenkrieger“); Rotary International
ist nämlich eine freimaurerische Vorfeldorganisation. Dieses Strickmuster wurde
und wird auch an anderen Orten praktiziert. Auch durch und durch demokratische,
liberale und rechtsstaatliche Staaten können Menschenrechtsverletzungen nie
vollständig verhindern. In Deutschland werden diese sogar von Staatswegen
betrieben, um kritische und unbequeme Personen zum Schweigen zu bringen oder
existenziell zu vernichten. Der jeweiligen Regierung zuzurechnen sind diese
aber nur, wenn sie nicht geahndet und für die Zukunft abgestellt werden.
Jedenfalls wäre es ein schwerer Fehler, die völkerrechtliche Souveränität zu
Gunsten marginaler Menschenrechtsverletzungen hinten an zustellen; dies würde
den nach Weltherrschaft strebenden Hintergrundmächten Tür und Tor für weitere
provozierte Eingriffe bieten. Außerdem: Wer in Guantanamo foltern lässt, wirkt
nicht besonders glaubwürdig, wenn er sich über Menschenrechtsverletzungen in
China beklagt. Wer selber in die Vorgänge vom 11.9.2001 involviert ist, hat
keine Berechtigung, einen „Krieg gegen den Terror“ zu führen. Nichts war nach
den Vorgängen am 11.9.2001 treffender als die Titelseite einer amerikanischen
Zeitung, die den „Angriff“ auf das World Trade Center mit dem vorsätzlich nicht
abgewendeten Angriff auf Pearl Harbor verglich.
149) „Alle in der Führung wissen, dass Die Linke zumindest in einem Punkt eine ganz normale Partei ist: Ihre Wähler honorieren keinen Streit.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 43
Anmerkung: Wer die Grabenkämpfe der letzten Jahre
innerhalb der CSU vorurteilsfrei betrachtet, kann den Streitigkeiten innerhalb
der Linkspartei nichts Besonderes abgewinnen. Dies gilt um so mehr, als Die
Linke nach dem Zusammenschluss von PDS und WSAG eine noch sehr junge Partei
ist, so daß auch unter diesem Aspekt anfängliche Reibungsverluste als durchaus
normal angesehen werden müssen. Allerdings werden diese von den Systemmedien
gierig aufgelesen und genussvoll breitgetreten, weil man ja rot-rot-grün
keinesfalls zulassen darf, weshalb ja auch schon der ganz passable Kurt Beck
abgeschossen werden mußte. Was Oskar Lafontaine im SPIEGEL für die Wahl eines
Kanzlers Kurt Beck verkündete, erschien dem System naturgemäß viel zu
ungemütlich. Das System wünscht eine Kanzlerin aus dem Rotary-Club in Koalition
mit der Freimaurerpartei F.D.P. Als damals die sozialliberale Koalition
platzte, hatten ja auch die Logenbrüder an den Strippen gezogen.
150) „Der Berliner CDU missrät alles, zuletzt der Volksentscheid um Religionsunterricht an den Schulen. Die Partei hat die Bindung an die Stadt verloren und zerfleischt einen Spitzenpolitiker nach dem anderen.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 46
151) „Die Ärzte der Nervenklinik Bernburg rieten ihm (Oskar Brüsewitz, der sich 1976 in Zeitz öffentlich verbrannte) ausdrücklich ab, Theologe zu werden. Renate (seine Tochter aus erster Ehe) musste (in den Stasi-Akten) lesen, wie Brüsewitz als Predigerschüler in Wittenberg in seinen Lebensläufen die erste Ehe und die Tochter mehrfach unterschlug. Sie fand einen Bescheid des Evangelischen Konsistoriums der Kirchenprovinz Sachsen, in dem die Zuschläge für vier Brüsewitz-Kinder verzeichnet waren. Ihr Vater kassierte also monatlich für die Tochter im Westen, die sehnsüchtig auf Lebenszeichen von ihm wartete. Doch der schickte nicht mal eine Postkarte.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 50
152) „Bei der Abrechnung von Behandlungskosten im Krankenhaus wird häufig betrogen. Das geht aus Zahlen des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) hervor. ‚In etwa 40 Prozent der überprüften Fälle sind die von den Krankenhäusern eingereichten Abrechnungen überhöht’, sagt MDS-Chef Peter Pick.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 62
153) „So wird auch das Feindbild Ackermann weiter erhalten bleiben, kein anderer Manager ist so unbeliebt wie er.“
DER SPIEGEL 19 /
2009 / 67
154)
„Auch die Frage
der Zusatzleistungen (Boni) beschäftigt den geschäftlichen Sektor in
Deutschland, aber hier, im Gegensatz zu anderen Ländern, ist bereits eine
Entscheidung gefallen. So haben z.B. der Deutsche Bank Chef Josef Ackermann, einer
der herausragendsten Juden auf dem deutschen Finanzsektor, sowie das gesamte Management der Bank bekannt
gegeben, sie verzichteten auf ihre Prämien für das Jahr 2008. Stellen in der
Branche erklären, Ackermann müsse sich nun mit seinem Jahresgehalt von 1,2
Millionen Euro ‚begnügen’.“
Medienspiegel der Deutschen Botschaft Tel Aviv vom
28.10.2008 (Hervorhebungen vom Bearbeiter)
155) „(Alexander) Dibelius gilt als einer der einflussreichsten Banker und Dealmaker der Republik: Die Übernahme von Daimler durch Chrysler fädelte er ebenso ein wie den Zusammenschluss der Mobilfunkriesen Vodafone und Mannesmann.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 70
156) „Nachdem Obama Mitte April (2009) vier als geheim eingestufte Memoranden zu Foltermethoden unter der Regierung von George W. Bush veröffentlichen ließ, will der prominente spanische Richter Baltasar Garzón jetzt Ermittlungen gegen Angehörige des US-Militärs, der CIA sowie gegen Mitglieder der Bush-Regierung einleiten.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 99
Anmerkung: Baltasar Garzón wurde weltweit bekannt, als
es ihm 1998 gelang, den chilenischen Ex-Diktator und Rotarier Augusto Pinochet
in London festnehmen zu lassen.
157) „Knapp 60 Prozent (der Bundesbürger) bejahen den Satz ‚Ich bin stolz, Deutsche(r) zu sein’. Noch mehr, 69 Prozent, lehnen die Vorstellung ab, Europa oder die Völkergemeinschaft seien wichtiger als ihr eigenes Land. 78 Prozent würden, wenn sie ihre Staatsbürgerschaft frei wählen könnten, sich ‚mit großer bis sehr großer Bestimmtheit’ für die deutsche entscheiden.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 147 („Patriotismus der Heimwerker“)
158) „Der Aussage ‚Die Deutschen sollten mehr Selbstbewusstsein im Hinblick auf ihre nationale und kulturelle Identität zeigen’ stimmen 73 Prozent der Befragten zu, weitere 19 Prozent bleiben unschlüssig, nur 8 Prozent können die Ansicht nicht teilen.“
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 147 („Patriotismus der Heimwerker“)
159) „Trotz unserer Geschichte sollten wir wieder stolz sein können, Deutsche zu sein“ – das bejahen 75 Prozent (der repräsentativ befragten Bundesbürger) „stark bis sehr stark“. Beachtlich: Dieser Wert hat sich ... „in den Umfragen seit 2001 verdoppelt“.
DER SPIEGEL 19 / 2009 / 147 („Patriotismus der Heimwerker“)
160)
„Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen erbracht hat, hat ein
Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen!“
Franz Josef Strauß im September 1969
Anmerkung: Wir
distanzieren uns von dieser Äußerung und halten sie für menschenverachtend. In
Auschwitz haben unglaublich viele Unschuldige gelitten und zwar für eine Vendetta,
die ganz andere angezettelt und zu verantworten hatten, wie Ezra Pound
zutreffend bemerkte.
161)
„Warum
nur in aller Welt haben all diese Leute Auschwitz zu einer heiligen Kuh
gemacht? ... Auschwitz war ein schrecklicher Ort – aber es war kein Vernichtungslager.“
Gitta Sereny – berühmte jüdische Schriftstellerin über
Themen der Geschichte und des Holocaust in einem Times-Interview (TIMES vom
29.8.2001)
Anmerkung: Von
dieser Äußerung müssen wir uns ebenfalls distanzieren. Das (insoweit
verfassungswidrige) deutsche Strafrecht gebietet es. Die staatstragende
Holocaustdoktrin hat das strafbewehrte Dogma verfügt, daß Auschwitz ein
Vernichtungslager war, in dem mindestens 510.000 Menschen zu Tode kamen; die
meisten von ihnen in Gaskammern. Dieses Dogma auch mit den Mitteln der
Naturwissenschaften zu hinterfragen, ist verboten bzw. strafbar, weil die dem
Dogma zugrundeliegenden Tatsachen als offenkundig definiert wurden und sich
somit einer erneuten Beweisaufnahme entziehen.
162)
„Die von
der sächsischen Richtervereinigung unlängst als ‚Königskobra’ titulierte
Juristin (Gabriele Hauser – Staatssekretärin im sächsischen
Justizministerium) wundert sich ... (über den Vorwurf, sie nutze ihren
Justizapparat, um private Gefechte zu führen).“
DER SPIEGEL 19 /
2009 / 169
Anmerkung: Über
ihren Chef, den aus Schleswig-Holstein stammenden Richter Geert Mackenroth
ließe sich auch ein abendfüllendes Programm berichten; deshalb ist er wohl auch
Justizminister geworden. In diesem verrotteten System muß man unbedingt Leichen
im Keller haben, um eine steile Karriere zu machen. Je mehr, desto besser. Aber
in Sachsen scheint ohnehin ein ganz besonders fetter Wurm zu stecken. Hohes
Justizpersonal verlustiert sich in Kinderbordellen und die einschlägigen
Ermittlungsergebnisse des Verfassungsschutzes werden durch den Reißwolf gejagt.
Der zuständige Innenminister „macht sich in den Frack“ und warnt im Parlament
vor der Vendetta der Organisierten Kriminalität; so weit sind wir also schon
gesunken. Und der Leipziger Oberbürgermeister hat jahrelang nicht gemerkt, wie
die Nutten in seinem Rathaus ein- und ausgegangen sind. So ein Mann muß
ja Bundesminister werden!
163) „Unabhängige
Wissenschaftler und Publizisten, die eine objektive Forschung und Debatte über
den Holocaust und seine politische Instrumentalisierung durch den Zionismus
fordern, werden eliminiert oder zumindest kriminalisiert und zu jahrelangen
Gefängnisstrafen verurteilt. In diesem
Zusammenhang muß man auf die Tatsache hinweisen, daß die wahren Hintermänner, Finanziers
und zum Teil Vollstecker der Grausamkeiten im Zweiten Weltkrieg Zionisten
waren.“
163)
„Der Sieg ist das stärkste Heilmittel.“
164)
„You can win if you want.“
165) „Natürlich sind Namen Schall und Rauch, aber Schall und Rauch sind eben auch die beiden Hauptkomponenten meiner Arbeit als Wirtschaftsminister.”
Ralf
Husmann versetzt
sich in die Rolle von Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (Kultur SPIEGEL 5
/ 2009 / 6)
166)
„Anstatt realistische Aufklärung (über die Schweinegrippe) zu
betreiben, wird versucht, die Bevölkerung in Panik zu versetzen.“
Sebastian
Neuber im
SPIEGEL-Leserbrief 20 / 2009 / 10 (zum SPIEGEL Nr. 19/2009)
167)
„Wieder wird ein relativ harmloses Infektionsgeschehen künstlich bis
zur Pandemie-Hysterie aufgebauscht.“
168) „Werbung ist einfach nur lästig und weitgehend überflüssig, denn sie ist teuer und unproduktiv, sie will durch künstliche Anreize zum Kauf verführen, sie belästigt unaufhaltsam jedermann in nahezu allen Lebensbereichen und ist zugleich Motor und Schmiermittel für ein von Grund auf krankes, von Wachstum abhängiges Wirtschaftssystem.“
Matthias
Richter im
SPIEGEL-Leserbrief 20 / 2009 / 14
169)
„In der Psychotherapie ist es gang und gäbe, für das Scheitern einer
Behandlung mangelnde Motivation des Patienten verantwortlich zu machen.“
Kerstin
Schwanzer im
SPIEGEL-Leserbrief 20 / 2009 / 17
Anmerkung: Höchst eingeschränkte Fähigkeit zur Selbstkritik ist ein flächendeckendes Phänomen in der gesellschaftlichen Realität. Schuld sind immer die anderen. Von unseren Politikern wird ja auch nichts anderes vorgelebt.
170) „Ein grundsätzliches Problem ist das herablassende Verhalten des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit gegenüber den Parlamentariern. Ich glaube: Am liebsten würde er ganz auf die Fraktionssitzungen verzichten. Sie stören ihn nur. Die Mitglieder der SPD-Fraktion braucht er nur als Abnicker. Er selbst hat keine Ideen mehr für die Stadt. (...) Ich weiß, dass vielen die Arroganz von Wowereit stinkt.“
Canan
Bayram –
die aus der SPD zu den Grünen gewechselte Berliner Abgeordnete (DER SPIEGEL 20
/ 2009 / 19)
Anmerkung:
Früher haben die Schwulen sich in den Pissbuden und Klappen versteckt und heute
geben sie den dicken Max. Vielleicht ist auch das Bestandteil einer
neurotischen Symptomatik vieler Homosexueller.
171) „Witzig ist es auch nicht, wenn der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück, der sich bei Karl May offenbar besser auskennt als bei Karl Marx, zu Wildwest-Bildern greift und die US-Kavallerie aus Fort Yuma in Stellung gegen die Indianer bringen will. Und mit den Indianern meint er wahlweise die Schweizer oder uns.“
Luxemburgs
Premier Jean-Claude Juncker im SPIEGEL-Interview 20 / 2009 / 51
172)
„Viele Dinge wissen normale Menschen da draußen besser als
Journalisten.“
Alan
Rusbridger –
Chefredakteur der britischen Qualitätszeitung „Guardian“ (DER SPIEGEL 20 / 2009
/ 62)
173) „HRE schuldet KfW halbe Milliarde. Die Opposition möchte von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück im Untersuchungsausschuss zum Milliardendebakel der Münchner Hypo Real Estate (HRE) die wahren Motive für die umfassende Rettung des maroden Instituts genauer erklärt haben.“
174)
„Ministerpräsident (Christian) Wulff schätzt die Lage kritischer
ein. Er hält die Milliarden-Aktienoptionen, die Porsche besitzt, für ein
unkalkulierbares Risiko. Für ihn kommt ein Zusammenschluss (von VW und
Porsche) nur in Frage, wenn dieses Problem zuvor entschärft ist.“
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 68 („Plan B und die Zeitbombe“)
175)
„Für die einen schon wieder 25 Prozent Rendite, für die anderen
Kurzarbeit und Entlassungen – die Wirtschaftskrise verschärft die soziale Kluft
und wird zur Systemkrise.“
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 96 („Lob der Gier“)
176)
„Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass
widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine
Wohl sorgen werden.“
John
Maynard Keynes – britischer Ökonom
177)
Das Grundproblem des Kapitalismus, so formuliert es der neue
US-Präsident (Barack Obama), sei „eine Kultur, in der Leute enorm viel
Geld damit verdienen, die gesamte Wirtschaft aufs Spiel zu setzen“. Die Wut
über „diese Leute“ ... ist weltumspannend ...
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 98 („Lob der Gier“)
178)
„Das globale Finanzvermögen lag 1980 bei 12 Billionen Dollar und hat
sich bis 2007 auf 196 Billionen Dollar vervielfacht. Die Finanzvermögen sind in
den vergangenen 25 Jahren dreimal so stark gestiegen wie die Weltproduktion,
die Vermögensansprüche der Geldbesitzer sind inzwischen viermal größer als die
jährliche globale Wirtschaftsleistung.“
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 99 („Lob der Gier“)
179)
„Aus einem A-A-A-System ist ein C-C-C-Kapitalismus geworden, getrieben
von den Mächtigen der Wall Street, die unter Präsident George W. Bush
unkontrolliert agieren konnten.“
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 100 („Lob der Gier“)
180)
„Die Schreckensbilanz von ein paar Monaten: Geschätzte 50 Milliarden
Euro Vermögen haben die deutschen Privathaushalte verloren, circa drei
Billionen Euro werden die Banken weltweit abschreiben müssen, ungefähr ein
Fünftel der Industrieproduktion in Europa ist weggebrochen, 50 Millionen Jobs
sind bis Jahresende verschwunden. Staaten wie Island, Irland, Italien und
Griechenland kämpfen mit dem Bankrott. Und das alles, weil sich amerikanische
Häuslebauer übernommen haben?“
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 100 f („Lob der Gier“)
181)
„Die Politik ist bis zu einem gewissen Grad auch ratlos.“
Bundesfinanzminister
Peer Steinbrück (DER SPIEGEL 20 / 2009 / 102)
182)
„Ist dieses System eigentlich das, was uns die Gesellschaft noch
zusammenhält, oder fliegt uns das Ganze auseinander?“
Bundesfinanzminister
Peer Steinbrück (DER SPIEGEL 20 / 2009 / 102)
183)
„Wenn Sie (die Banker) nicht wollen, dass Ihnen die Autos
angezündet werden, dann müssen Sie auf das Gemeinwohl achten.“
Bundesfinanzminister
Peer Steinbrück (DER SPIEGEL 20 / 2009 / 102)
184)
„Georgien steht vor einer Katastrophe.“
Irakli
Alasania –
georgischer Oppositionsführer (DER SPIEGEL 20 / 2009 / 113)
185)
„54 Prozent der Dänen lehnen die Schrägseilbrücke (zwischen Fehmarn
und Lolland), die allein von Kopenhagen finanziert werden soll, ab.“
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 115 („Angst vor einem Milliardengrab“)
186)
„Noch immer werden bei vielen Krebsoperationen Dutzende Lymphknoten
entfernt – eine Form der Verstümmelung, die den Patienten keinerlei Nutzen
bringt.“
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 140 („Sinnloser Kahlschlag“)
187)
„Wir (Briten) können relativ frei Witze auf unsere Kosten machen
– und auf die unserer Regierung. In der Sowjetunion landeten Menschen dagegen
im Gulag, wenn sie über Stalin lachten. Und in Deutschland musste man mit
Witzen über Hitler zwölf Jahre lang sehr vorsichtig sein. Ich glaube, das
prägt. In England wird man für Frechheiten im schlimmsten Fall aus einem Club
ausgeschlossen.“
Michael
Palin –
englischer Autor und Schauspieler, der als Mitglied von „Monty Python“ berühmt
wurde, im SPIEGEL-Interview 20 / 2009 / 151
188)
Wenn man sich „mit der afghanischen Geschichte der letzten 2500 Jahre
beschäftigt“, erklärte (Altbundeskanzler Helmut) Schmidt, habe nur einer
„die richtige Afghanistan-Politik gemacht“: Alexander der Große. Er war im 4.
Jahrhundert vor christlicher Zeitrechnung mit seinem Heer am Hindukusch
einmarschiert „und ging“, lobte Schmidt, „schnell wieder raus“. Die
Parlamentarier (der SPD-Fraktion des Bundestages) spendeten anhaltenden
Beifall.
189)
„Das Verwaltungsgericht Dresden hat die Sächsische Staatskanzlei
vergangenen Donnerstag verpflichtet, dem SPIEGEL ‚vollumfänglich und
wahrheitsgemäß’ Auskünfte aus der Personalakte des Ministerpräsidenten (Stanislaw
Tillich, CDU) zu erteilen.“
DER
SPIEGEL 20 / 2009 / 170 („Rückspiegel“)
190)
„Die Regierung Obama in Washington hat jetzt auf dieses imperiale Gesetz
der Römer zurückgegriffen, denn sie hat den deutschen Botschafter einbestellt,
um ihn zu befragen, wie die deutsche Regierung es wagen könne, sich dem
imperialen Willen zu widersetzen und den Anbau von gentechnisch verändertem
Mon810-Mais von Monsanto zu verbieten.“
Frederick
William Engdahl in „Der freie Mensch“ – Heft 5/6 aus 2009, S. 3
Anmerkung: Völlig zu recht bezeichnet Engdahl dies als ungeheuerliches Vorgehen gegen die Rechte eines souveränen Staates. Es erhärtet sich der Verdacht, dass Obama entgegen aller Wahlkampfversprechen und Vorschußlorbeeren doch nur ein weichgespülter Georg W. Bush ist.
191)
„Für die
US-Außenpolitik ist es im Rahmen der Full Spectrum Dominance von höchster Prioriotät, weltweit GVOs (gentechnisch
veränderte Organismen) durchzusetzen. Für Washington geht es dabei nicht um
bessere Ernteerträge oder den Einsatz von weniger Pflanzenschutzmitteln. Es
geht schlicht und einfach um Kontrolle: um die Macht über die Versorgung der
Welt mit Saatgut.“
Frederick William Engdahl
in „Der freie Mensch“ – Heft 5/6 aus 2009, S. 3
192)
„Die Union
führt die Menschen an der Nase herum.“
Ulrich Kelber –
stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Bundestag zur
widersprüchlichen Haltung der Union im Bereich der „grünen“ Gentechnik
193)
„Die Gesellschaft
(Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik = DGAP) arbeitet unter
Führung und aus dem Spesentopf David Rockefellers Präventivaktionen,
geoökonomische (Maurice R. Greenberg Center) und Propaganda-Strategien (Center
for Universal Education) aus. Die hier entwickelten Konzepte werden im Westen
... nicht nur den ‚Entscheidern’ sondern demokratisch allen Medienhörigen bis
in die Sprechweise hinein ins Gehirn gedrückt.“
Dr. H. Böttiger in „Der
freie Mensch“ – Heft 5/6 aus 2009, S. 13
194)
„Wenn man ein
Vakuum (zum Schutz der Privatsphäre) lässt, ist klar, daß dieses Vakuum
zur Verabredung von Verbrechen genutzt wird. Kein Rechtsstaat der Welt wird
sich Bereiche leisten, die jeglicher staatlicher Überwachung entzogen sind ...
Es geht darum, daß unsere Gesetze in jedem Winkel Deutschlands gelten müssen.
Es darf keine Bereiche geben, in denen der Staat nicht auf potenzielle
Tatverdächtige zugreifen kann.“
August Hanning –
Staatssekretär im Bundesinnenministerium zum Thema „Terrorabwehr“ (Kölner
Stadtanzeiger vom 14.3.2009)
Anmerkung: Wie können Leute mit dieser Geisteshaltung in solche hervorgehobenen Positionen gelangen? Das gilt auch für seinen Chef, den „Verfassungsvernichter“ Wolfgang Schäuble. Genauso wie Folter ausnahmslos verboten bleiben wird, werden beispielsweise die Intimsphäre, das Beichtgeheimnis und das unbeobachtete Rechtsanwaltsgespräch absolut geschützt bleiben. Hanning täte besser daran, sich mit den unzähligen korrupten und kriminellen Amtsträgern zu beschäftigen, die das einfache ehrliche Volk kujonieren und ausbeuten. Wie kann es sein, daß in der Verwaltung unzählige Aktenvorgänge einfach spurlos verschwinden und zwar vorzugsweise aus dem bereich der Organisierten Kriminalität? Dieser Frage nachzugehen ist doch viel wichtiger als die Handvoll durchgeknallter Islamisten.
195)
„Merkel ist wie
Spuren im Sand: Man sieht, sie war da, aber man weiß nicht, warum und was sie
gemacht hat. Am nächsten Tag hat die Flut alles weggespült.“
SPD-Bundesgeschäftsführer
Karl-Josef Wasserhövel (Kölner Stadtanzeiger
vom 16.3.2009)
196)
„Die Revision
der deutschen Gebietsabtretungen von 1919 durch Hitler war wohl der erste
Versuch in der europäischen Geschichte, geraubtes Land unter Inanspruchnahme
eines Völkerrechtes wieder
zurückzugewinnen.“
Beatrix Ullrich in „Der
freie Mensch“ – Heft 5/6 aus 2009, S. 21 („Der Weltkuchen wird neu aufgeteilt“)
197)
„Der
Kommunismus ist für die Plutokraten als Weltanschauung aus mehreren Gründen
attraktiv. Vor allem, weil er internationalistisch ist. Jede Weltanschauung,
die Widerstandskräfte gegen Herrschaft schwächt, ist gut, jede Weltanschauung,
in deren Mittelpunkt Volk und Heimat, Blut (Abstammung) und Boden stehen, ist
schlecht.“
Beatrix Ullrich in „Der
freie Mensch“ – Heft 5/6 aus 2009, S. 22 („Der Weltkuchen wird neu aufgeteilt“)
198)
„Die Söldner
aus den einst nationalstaatlichen Armeen werden als plutokratische
Wettbewerbsunterstützungstruppen gegen jene Staaten und Völker eingesetzt, die
die globalen Spielregeln der ‚Neuen Weltordnung’ noch nicht verstanden haben.“
Beatrix Ullrich in „Der
freie Mensch“ – Heft 5/6 aus 2009, S. 23 („Der Weltkuchen wird neu aufgeteilt“)
199)
„Nicht der
Staat hilft den Banken, sondern die Banken bzw. ihre Eigentümer einverleiben
sich den Staat, indem sie ihn völlig überschulden. Und während in den nächsten
Jahren jeder Staatsbürge(r) damit beschäftigt sein dürfte, seine ganz
persönliche Krise zu überleben, errichten die Plutokraten die endgültige ‚Neue
Weltordnung’!“
Beatrix Ullrich in „Der
freie Mensch“ – Heft 5/6 aus 2009, S. 23 („Der Weltkuchen wird neu aufgeteilt“)
200)
„Der deutsche
Eifer im Buckeln gegenüber ausländischen Gruppen bzw. deren
Interessenvertretungen scheint nachzulassen.“
Beatrix Ullrich in „Der
freie Mensch“ – Heft 5/6 aus 2009, S. 23 („Stimmung des Volkes“)
201)
„Das Jammern
ist der Vereinszweck der Türkischen Gemeinde und des Türkischen Bunds.“
Grünen-Bundestagsabgeordnete
Wolfgang Wieland lt. FAZ-net vom
26.3.2009
Anmerkung: In Zeiten, als die Menschen sich noch nicht mit einer Schere im Kopf herumliefen und die politische Korrektheit noch nicht das kritische Denken verboten hatte, sagte ein freier Geist, die Juden hätten nur das Schachern und das Protestieren im Sinn.
202)
„Es gibt weder
deutsche Polen, noch türkische Deutsche. Deutsch ist eine Nationalität. Ein
Deutscher kann nur durch Geburt Deutscher sein. Wenn Vater, Großvater und
Urgroßvater ebenfalls Deutsche waren. Das ist meine Meinung.“
Krzyzak (Internetpseudonym)
in WELT-online am 11.4.2009 zum Thema Doppelpaß (bevor dem Moderator die
Meinungsfreiheit zu viel wurde und er die Funktion abschaltete)
203)
„Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist.
Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksicht auf
Konfession. ...“
Punkt
4 des Parteiprogramms der NSDAP
Anmerkung: Der
Moderator, der lt. lfd. Nr. 202) eingriff, beabsichtigte also möglicherweise
keinen Eingriff in die Meinungsfreiheit, sondern wollte sich ev. nicht dem
Verdacht aussetzen, Kernthesen nationalsozialistischen Gedankenguts zu
transportieren. Wir meinen allerdings, daß man auch über das Programm der NSDAP
offen und ehrlich diskutieren sollte und zwar insbesondere über die aus dem
Wahn des Antisemitismus geborenen Ziele.
204)
„Nach der Antrittsrede (des nationalen Liedermachers
Frank Rennicke als fiktiver Bundespräsident, der bei der Wahl vier Stimmen von
NPD und DVU bekam), die wieder die Familie und das arbeitende Volk als
zentrale Aussage enthält und ein Gedenken an den millionenfachen Mord im
Mutterleib, die Opfer unseres Volkes in Vergangenheit und Gegenwart und die
Ehrfurcht vor der Schöpfung, würden Besuche als Präsident eines anderen
Deutschlands folgen – statt in Nordamerika eher nach Venezuela zu Hugo Chàvez,
statt nach Israel und Jad Vashem in den Gaza-Streifen, statt zu den
Bilderbergern in die Gefängniszellen von Ernst Zündel und Horst Mahler, statt
Sektempfänge mit Merkel und Co eher ein Weißwurstfrühstück mit den geprellten
Milchbauern, statt heuchelnde Worte der Solidarität mit kurzarbeitenden
Industrieschlossern ein Aufruf zur Heimkehr der Bundeswehr als
Verteidigungsarmee, und die damit verbundenen, frei werdenden Gelder als
Finanzgrundlage für Opel und Co.“
Frank Rennicke im Gespräch mit der
österreichischen Zeitschrift AULA (27.4.2009)
205)
„Die Leiterin des Frankfurter Amtes für multikulturelle Angelegenheiten wurde lt. BILD vom 2.4.2009
das Opfer junger krimineller Ausländer. Sie passierte eine Gruppe junger Männer
und ging durch einen harten Schlag zu Boden. Anschließend hatte sie anstelle
ihrer Handtasche einen Jochbeinbruch.“
„Der freie Mensch“ –
Heft 5/6 aus 2009, S. 28
Anmerkung: Der Umgang mit Ausländern – insbesondere wenn sie jung und gewaltbereit sind – führt wohl viel öfter zu einer Entreicherung der eingeborenen Bevölkerung als zu einer Bereicherung deutscher Kultur, die solchen Rabauken wohl erst in langjährigen Gefängnisstrafen zu vermitteln sein dürfte. Dies zu begreifen, ist für einige veilchenblauäugige Gutmenschen ein schmerzhafter Prozess, den zu durchstehen das urdeutsche Sprichwort hilft: Wer nicht hören will, muß fühlen!
206)
„Haben Sie
mitbekommen, was für ein toller Multi-Gedenktag der 23. April gewesen ist?
Nicht nur der 113. Holocaust-Gedenktag dieses Jahres, sondern auch noch
Girls-Day (auch ‚Mädchen-Zukunftstag’ genannt), der Welttag des Buches und der
Tag des Bieres. Das einzige, was gefehlt hat, war ein neuer Kanzler-Gipfel.
Immerhin, man hätte diesen Tag würdig begehen können, indem man ein Buch über
die Zukunft des Feminismus liest und dabei ein Beruhigungs-Bier nach dem
anderen trinkt.“
www.michaelwinkler.de
Tageskommentar vom 24.4.2009
Anmerkung: Während einige Glatzen sicher noch ihren Langzeitkater nach „Führers Geburtstag“ auszukurieren hatten, waren wir selbstverständlich putz munter, weil natürlich kein Holocaust-Gedenktag ausgelassen werden darf. Barfuss und in Sack plus Asche drehen wir unsere Runden um die hiesige Synagoge und senden demütige Ergebenheitsadressen an den Zentralrat. Wieder zu Hause angelangt entzünden wir ein kleines Feuerchen, dem erbärmliche Schundliteratur aus East Sussex ebenso zum Opfer fällt, wie „Strippenzieher der Schoah“, „Imperialismus und Weltherrschaft“, „Kabbala-Wahnsinn“, „Das Kopenhagener Manifest“ usw. usf. Dem Feminismus huldigen wir auf andere Weise und zwar durch die phantastische Vorstellung, wo uns diese Zickenwirtschaft in einigen Jahrzehnten hingeführt haben wird. Dabei ist natürlich schnell eine Kiste Bitburger alle und die Obstlerflasche hat schon viel früher kapituliert. Am nächsten Morgen kratze ich mir die dicke Birne, krame nach der Aspirin-Schachtel und schwöre diesen ewigen Gedenktagen ab.
207)
„Daß
Intelligenz weder weiblich noch männlich ist, erkennt man an den
Gesichtsausdrücken von Angela Merkel und Horst Köhler, wenn diese mit Technik
konfrontiert werden – gleichermaßen freundlich wie verständnislos.“
www.michaelwinkler.de
Tageskommentar vom 24.4.2009
208)
„Die zuerst
verkündeten 140 Toten wurden nun rasch auf zurzeit 8 Tote durch das
Schweinegrippevirus heruntergestuft. Man bedenke: Mexiko hat ca. 110 Mio. Einwohner.
Alleine Mexiko-City hat ca. 8 Mio. Einwohner. Dort sterben jeden Tag mit
Sicherheit mehr Menschen im Straßenverkehr oder bei einem Sturz über die
Treppe.“
F. Loindl „Schweinegrippe
– Was steckt dahinter?“ in www.initiative.cc
vom 1.5.2009
209)
„Angst
hält die Menschen klein! Ob die weltbedrohende
Terrorgefahr oder die bösen Viren, alle stoßen in dasselbe Horn. Man
beschäftigt, irritiert, verunsichert und schafft vor allem Ängste.“
F. Loindl „Schweinegrippe
– Was steckt dahinter?“ in www.initiative.cc
vom 1.5.2009
210) „Ich bin in
meinem Leben sehr oft Prophet gewesen und wurde meistens ausgelacht. In der
Zeit meines Kampfes um die Macht war es in erster Linie das jüdische Volk, das
nur mit Gelächter meine Prophezeiungen hinnahm, ich würde einmal in Deutschland
die Führung des Staates und damit des ganzen Volkes übernehmen und dann unter
vielen anderen auch das jüdische Problem zur Lösung bringen. Ich glaube, dass dieses
damals schallende Gelächter dem Judentum in Deutschland unterdes wohl schon in
der Kehle erstickt ist. Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem
internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die
Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht
die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern
die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa.“
Adolf Hitler – Reichstagsrede am
30.1.1939
210)
„Der Götze Zionismus muß zerschmettert werden, um die Menschheit zu
retten ... Irans Revolution wird bereits exportiert.“
Mahmud
Ahmadinedschad Ende April 2009 nach seiner Rückkehr von der Antirassismus-Konferenz in
Genf
211)
„Wer ein Eintreten für das ‚Fortbestehen des deutschen Volkes’ für
‚verbrecherisches Zeug’ hält (so Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble im
Zusammenhang mit dem Verbot des Vereins ‚Heimattreue Deutsche Jugend’), der
macht sich selber der ‚Verfassungsfeindlichkeit’ verdächtig, da in der
Verfassung bzw. dem Grundgesetz für die BRD dieses deutsche Volk der
Souverän ist, von dem gemäß Artikel 20 alle Staatsgewalt ausgeht! Ein auf das
Wohl des deutschen Volkes einst vereidigter Innenminister mit einer solchen
Einstellung dem Souverän – seinem obersten Dienstherr – gegenüber ist wohl nur
in einer ‚Demokratie der westlichen Wertegemeinschaft’ möglich!“
„Der freie
Mensch“ –
Heft 5/6 aus 2009, S. 59
212)
Das Deutsche Volk ist in seinem biologisch-ethnischen Bestand und
seiner kulturellen Identität auf das Schwerste bedroht. Dieser Bedrohung
entschieden entgegenzutreten, gehört zur Verantwortung jedes Deutschen. Das
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland geht von der nicht veränderbaren Festlegung eines Deutschen Volkes aus.
Dementsprechend stellt das Bundesverfassungsgericht in seiner
Entscheidung vom 21. Oktober 1987 bindend fest: »Aus dem Wahrungsgebot folgt
insbesondere die verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen
Staatsvolkes zu erhalten.«
Dr. Felix Bück, Dr. Albrecht Jebens, Dr. Rolf Kosiek, Dr. Uwe Rheingans, Konteradmiral a.D. Günter Poser, Dr. Edmund Sawall, Dr. Walter Staffa
Anmerkung: Die Gegenüberstellung der Zitate lfd. Nr. 211 und 212 ergibt, daß sich der Verdacht der Verfassungsfeindlichkeit gegenüber dem Innenminister in erster Linie aus der Unkenntnis oder offenen Auflehnung gegen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ergibt.
213)
„Der
Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur übrig geblieben.“
David Malecki im
SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2009 / 8
Anmerkung: Der Kapitalismus ist zutiefst unchristlich. Er war bisher nur deshalb so erfolgreiche, weil er – vergleichbar der Pornographie – an niederste menschliche Instinkte appelliert und seine letztendlichen Konsequenzen betrügerisch verschleiert.
214)
„Geldmangel ist
die Armut der Besitzlosen. Gier ist die Armut der Reichen. Armes Deutschland.“
Peter Schulz im
SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2009 / 8
215)
„Er (Karl
Lagerfeld) ist ein unglaublicher Narziss, er braucht eine Ewigkeit, um sich
morgens zurechtzumachen, und nimmt bei jeder Fotosession Selbstporträts von
sich auf. Er umgibt sich mit einem Hofstaat, niemand widerspricht ihm.“
Arnaud Maillard –
französischer Modeassistent in DER SPIEGEL 21 / 2009 / 52
216)
„Wenn wir hier
in Stille stehen, hallt ihr Schrei in unseren Herzen wider. Es ist ein Schrei
gegen jeden Akt von Ungerechtigkeit und Gewalt. Es ist ein ständiger Vorwurf
gegen das Vergießen von unschuldigem Blut.“
Papst Benedikt XVI. im
Mai 2009 in Jad Vaschem
217)
„Der Papst
sprach (in Jad Vaschem) nicht
über die Täter. Er nannte keinen der 22 Orte, die vor ihm in den Boden der
Erinnerungshalle eingelassen sind. Buchenwald, Auschwitz, Theresienstadt. Und
er sagte kein Wort über die Haltung der Kirche zum Holocaust, über den
Antijudaismus in der Kirchengeschichte. Er beschränkte sich darauf, das ‚Mitgefühl’
der katholischen Kirche mit den Opfern zu nennen.“
DER SPIEGEL 21 / 2009 / 101
Anmerkung: Papst Benedikt XVI. liebt die Wahrheit mehr als die SPIEGEL-Redakteure es tun. Die Wahrheit zu erfahren ist auch ohne die Öffnung des Archivs des Vatikans für die Zeit des Zweiten Weltkriegs möglich. Für die Verbreitung der Wahrheit wird man in einigen Fällen nicht belohnt sondern bestraft.
218)
„Benedikt XVI.
schien (bei seiner Reise in das Heilige Land) ... der Dialog mit dem
Islam leichterzufallen als der mit dem Judentum.“
DER SPIEGEL 21 / 2009 / 101
219)
„Es ist
tragisch zu sehen, dass immer noch Mauern errichtet werden.“
Papst Benedikt XVI. im
Mai 2009 vor der Kulisse der Betonmauer, die Jerusalem und Betlehem trennt
220)
„Renate Künast,
53, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, erfreut sich einer Karriere als
Namenspatronin deutscher Milchkühe.“
DER SPIEGEL 21 / 2009 / 148
221)
„Auch in den
USA gab es unmittelbar vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs einen starken
antisemitischen Trend.“
Dr. Walter Laufenberg in
SPIEGEL-Leserbrief 22 / 2009 / 8
222)
„Bei der
Lektüre des äußerst subjektiven Berichts ‚Die deutsche Queen’ (!) (‚Die Welt
der Angela Merkel’ in Nr. 20/2009) kann ich mich des Eindrucks nicht
erwehren, dass Ihr Autor einen Propaganda-Auftrag des Kanzleramts annehmen
musste, in dem Frau Merkel, die bis jetzt nicht durch große Leistung auffiel,
in den höchsten Tönen gelobt und ihre frühere Tätigkeit in der DDR verschwiegen
wird.“
Hildegard Wagner im
SPIEGEL-Leserbrief 22 / 2009 / 8 + 12
Anmerkung: In der Tat, DER SPIEGEL wird immer ungenießbarer. Der Verdacht, daß Zionisten, Nordatlantiker und Logenbrüder mit „gefüllten BILD-Zeitungen“ durch Redaktionsräume des SPIEGEL schleichen und sich gefällige Artikel erkaufen, wird immer erdrückender. Aber ein Land, in dem Leute wie Kohl und Merkel Bundeskanzler werden können, muß entweder an massiver Wahlfälschung oder an schwerster geistiger Armut leiden.
223)
„Die soziale
Ungleichheit ist in Deutschland stärker ausgeprägt als in den meisten anderen
Ländern der Europäischen Union.“
DER SPIEGEL 22 / 2009 / 20
224)
„Ich glaube
nicht, dass es den europäischen Nationalstaat in absehbarer Zeit geben wird.
Die meisten Völker wollen ihre Eigenstaatlichkeit behalten.“
Martin Schulz –
Fraktionsvorsitzender (SPD) im Europaparlament im SPIEGEL-Interview 22 / 2009 /
38
225)
„Bisher bilden
die Staats- und Regierungschefs ein informelles Steuerungsgremium der EU, das
in geheimer Diplomatie operiert. Faktisch wird Europa von einer Art permanentem
Wiener Kongress geführt.“
Martin Schulz –
Fraktionsvorsitzender (SPD) im Europaparlament im SPIEGEL-Interview 22 / 2009 /
36
226)
„Nach Ohnesorgs
Tod verschwanden Beweismittel, das Magazin aus Kurras’ Pistole war
unauffindbar, und Fernsehbilder waren plötzlich unbrauchbar.“
Otto Schily – seinerzeit
Rechtsanwalt der Familie Ohnesorg als Nebenkläger gegen Karl-Heinz Kurras, der
erst im Mai 2009 als Stasi-Spitzel und SED-Mitglied enttarnt wurde
(SPIEGEL-Interview 22 / 2009 / 46)
Anmerkung: Solche Beweismittelvernichtung bzw. –veränderung geschah dann auch im Fall des auf den Bahngleisen von Bad Kleinen hingerichteten Wolfgang Grams. Ein Staat, in dem solches wiederholt geschieht, ohne daß die Täter ausfindig gemacht und belangt werden, ist kein Rechtsstaat, sondern ein Schweinestall (so auch expressis verbis Björn Engholm für das Bundesland Schleswig-Holstein).
227)
„Die DDR genoss
(in der 68er-Bewegung) keinen Heldenstatus.“
Otto Schily – seinerzeit
Rechtsanwalt der Familie Ohnesorg als Nebenkläger gegen Karl-Heinz Kurras, der
erst im Mai 2009 als Stasi-Spitzel und SED-Mitglied enttarnt wurde
(SPIEGEL-Interview 22 / 2009 / 46)
Anmerkung: So war es. Die SED-Machthaber galten überwiegend als Betonköpfe und rotlackierte Faschisten.
228)
„Er (der
Vorsitzende der Jungen Union Philipp Mißfelder) fühle sich wie der Pofalla,
sagt er auf der Straße vorm Restaurant, ‚wie ein Clown’.“
DER SPIEGEL 22 / 2009 / 70 („Der
Schattenmann“)
229)
„Es gibt wohl
keinen Politiker, der sich so schamlos zu seiner Inhaltsleere bekennt wie er (der
Vorsitzende der Jungen Union Philipp Mißfelder).“
DER SPIEGEL 22 / 2009 / 71 („Der
Schattenmann“)
230)
„Er (der
Vorsitzende der Jungen Union Philipp Mißfelder) bekommt eine SMS von der
Kanzlerin, er ist jetzt zu jeder Heuchelei bereit.“
DER SPIEGEL 22 / 2009 / 74 („Der
Schattenmann“)
231)
„Mindestens 3/5
(304.500) der deutschen Juden von 1933 (504.000) haben überlebt.“
www.geschichteinchronologie.ch
Anmerkung: Wenn man die Zahlen von Werner Keller (am 16.6.1933 lebten 502.799 Juden im Deutschen Reich) und die Opferzahlen von Wolfgang Benz (165.000) zugrunde legt, gelangt man statt 60 Prozent zu 67,2 Prozent, die die Judenverfolgung durch die Nazis überlebt haben.
232)
„Die Nationen,
die einst voller demokratischer Bewunderung nach England blickten, wären jetzt
gut beraten, wieder wegzuschauen.
Während der vergangenen zwei Wochen hat jeder Tag neue Enthüllungen über
die Gier, die Betrügerei und die glatte Unehrenhaftigkeit mit sich gebracht,
die im britischen Unterhaus grassieren.“
DER SPIEGEL 22 / 2009 / 108 (Jonathan Freedland: „Ein Hauch von Revolution“)
Anmerkung: Wie es für Freimaurerstaaten üblich ist, haben sich auch die Briten mit Mythos und schönem Schein zugehängt. Schaut man hinter die Kulissen potemkinscher Dörfer, eröffnen sich Abgründe von Unmoral und Perversion. Während Deutschland spätestens seit dem Ende des Ersten Weltkrieges – trotz aller von ausländischen Neidern hineingetragenen Probleme – beharrlich an einer Nivellierung der Klassenunterschiede und –schranken gearbeitet hat, hat Großbritannien heute noch eine fast feudal zu nennende Gesellschaftsstruktur nebst maroder volkswirtschaftlicher Verhältnisse. Die meisten Briten werden – wie seinerzeit M. Thatcher – grün vor Missgunst, wenn sie Deutschland auch nach zwei verlorenen Weltkriegen weit vor sich her laufen sehen. Ihrer Charakterlosigkeit entsprechend kompensieren sie diesen Umstand mit bösartiger Häme.
233)
„Viele
Politiker sehen in der Öffentlichkeit nur ärgerliche und vulgäre Knechte.“
DER SPIEGEL 22 / 2009 / 108 (Jonathan Freedland: „Ein Hauch von Revolution“)
234)
„Ausgerechnet
die demokratischen Senatoren kündigten Barack Obama in der vergangenen Woche
die Gefolgschaft, als sie die Haushaltsmittel für die Schließung von Guantanamo
nicht freigaben. Von 96 Senatoren verweigerten 90 dem Präsidenten die Stimme.“
DER SPIEGEL 22 / 2009 / 110 („Der lange Schatten“)
235)
„Je genauer
Wissenschaftler das menschliche Erbgut untersuchen, desto ernüchterter erkennen
sie: Für viele Volksleiden lassen sich keine einfachen genetischen Ursachen
ausmachen.“
DER SPIEGEL 22 / 2009 / 128 („Wahrsager im Labor“)