Zitate und Merkwürdigkeiten (2)
1)
"Die überstaatlichen Mächte sind nicht unüberwindbar, sie haben zwei sehr
verwundbare Stellen und die heißen: WAHRHEIT und ÖFFENTLICHKEIT."
Walter Leon -
Oberst a.D.
2)
"Man (die Spitze der Nazi-Verbrecher) hatte aber offensichtlich doch ein
schlechtes Gewissen dem eigenen Volk gegenüber, als man 1940/41 damit begann,
auch die in Deutschland lebenden Juden zu deportieren und zu liquidieren. Die
Deportation wurde als 'Umsiedlung', die Tötung als 'Sonderbehandlung' getarnt
und über alle derartigen Aktionen der Mantel der strikten Geheimhaltung
gehängt."
3)
"Aber die meisten (Deutschen) kannten die volle Wahrheit, das Ausmaß und
die Methode systematischer Judenvergasung bis zuletzt nicht. Helmut J. Graf
Moltke, eine der führenden Personen des deutschen Widerstands, schrieb am 25.
März 1943, er glaube, 'mindestens neun Zehntel der Bevölkerung weiß nicht, daß
wir Hunderttausende von Juden umgebracht haben. Man glaubt weiterhin, sie seien
lediglich abgesondert worden und führten etwa dasselbe Leben wie zuvor, nur
weiter im Osten, woher sie stammten, vielleicht etwas armseliger, aber ohne
Luftangriffe'."
Hellmuth Auerbach in "Legenden Lügen Vorurteile" von Wolfgang Benz (Hg)
4)
"Fast alle nordamerikanischen Präsidenten, angefangen bei ... George
Washington bis in unsere Tage waren (und sind) Freimaurer. Von den 56
Unterzeichnern der nordamerikanischen Unabhängigkeitsverfassung waren 53 Freimaurer.
50 von 55 Mitgliedern der konstituierenden Nationalversammlung, sämtliche
Gouverneure der 13 Gründungsstaaten, 20 von 29 Generälen und 104 der 106
Offiziere waren aktive Freimaurer!"
Jürgen Holtorf ("Die
verschwiegene Bruderschaft ...", S. 18)
5)
"Von den 9 Richtern des Obersten Gerichts (Supreme Court der USA) sind 8
Freimaurer, von 96 Senatoren ... sind 58 Freimaurer. Von 435 Abgeordneten des
Repräsentantenhauses ... sind 215 Freimaurer. Von 48 Gouverneuren der
Einzelstaaten in Nordamerika sind 29 Freimaurer."
DER SPIEGEL 15
/ 1963
6) "Fünf von sieben sozialistischen
EG-Außenministern sind Freimaurer."
"La Stampa" zitiert nach Manfred Jacobs
6)
"Es ist unerläßlich, daß die an der Regierung der Staaten befindlichen
Männer entweder unsere (Freimaurer-) Brüder sind oder gestürzt werden!"
Ulisse Bacci -
russischer Großlogensekretär (33°) laut "Badischer Beobachter" vom
1.6.1917
7)
Im April 1991 hat in Paris ein Treffen europäischer Freimaurer stattgefunden,
wo die Vertreter führender Logen in Westeuropa Möglichkeiten erörtert haben,
ihre einstige Macht in den Ländern des ehemaligen Ostblocks zurückzugewinnen,
denn das Europa liberalistischer Prägung, so wie man es sich in
freimaurerischen Kreisen wünscht und vorstellt, steht auf dem Boden der
französischen Revolution von 1789 und wird vom westlichen Kapital kontrolliert.
8)
"Deutsche Tagespost" vom 30.11.1991
Anmerkung: Auch an dieser Zeitungsnotiz werden wieder
einmal die Stufen der Einweihung deutlich oder - drastischer ausgedrückt - die
Tatsache, daß in der Hierarchie der Anhänger luziferischer Ideen die jeweils
unteren Grade nur die nützlichen Idioten der jeweils höheren Grade sind.
Wesentlicher Ausgangspunkt ist die engste Verwobenheit zwischen elitärem
Judentum und Freimaurerei innerhalb der letzten drei Jahrhunderte, die sich das
letztendliche Ziel einer "Neuen Weltordnung" unter ihrer alleinigen
Herrschaft gesetzt haben. Vieles hat seinen Ursprung bei Moses Mendelssohn,
Karl Marx, Adam Weishaupt, Albert Pike usw. Unabhängig von der völlig korrekten
Äußerung des MdB Martin Hohmann, wäre die Oktoberrevolution von 1917 ohne die
zentrale Bedeutung jüdischer Kader unmöglich gewesen. Auch diese Revolution
stand in der ideologischen Folge jener von 1789, 1830, 1848 usw. Allerdings war
Lenin als zentrale Persönlichkeit dieser Gruppierung nicht zuzurechnen.
Versuche, Lenin eine jüdische Großmutter oder eine Einweihung als
Hochgradfreimaurer unterzujubeln, wirken eher peinlich. Das mit unermeßlichem
Leid herbeigeführte Experiment einer klassenlosen kommunistischen Gesellschaft
in der Sowjet Union sollte nach Lenins Tod von dem Juden Trotzki fortgesetzt
werden. Das Schicksal spuckte den selbsternannten Weltenlenkern allerdings in
die Suppe. Als Lenins Nachfolge konkret zu regeln war, wurde Trotzki krank und
der Georgier Stalin griff beherzt nach der Macht. Stalin hat dann später
fürchterliche "Säuberungen" veranstaltet, denen fast alle bisher
führenden Juden zum Opfer fielen. So lief das Experiment in gewisser Weise aus
dem Ruder. Nach dem "Schwarzbuch des Kommunismus" bestand weltweit
die traurige Bilanz dieses mißlungenen Experiments unter anderem in etwa 100
Millionen Toten. Professor Ernst Nolte, einer der bedeutendsten Nachkriegshistoriker,
hat auf den naheliegenden Umstand hingewiesen, daß die maßlosen Greuel der
Bolschewiki jenen der Nazis zeitlich vorausgingen und daß Hitlers Untaten auch
unter dem Aspekt der Abwehr eines Übergreifens des Bolschewismus' auf Mittel-
und Westeuropa gedeutet werden können. Kaum hatte Nolte diese elementaren Dinge
ausgesprochen, ging es ihm wie vier Jahrzehnte zuvor Professor Elmar Barnes,
der seinen jähen Absturz vom Nestor der Geschichtswissenschaften zum irren
Spinner der Tatsache verdankte, daß er die Wahrheit über die Schweinerei von
Pearl Harbor veröffentlichte. Ebenso ging es Leuten, die die Wahrheit über die
(wirklich pikante) Auslandsfinanzierung Hitlers schrieben und zuletzt Dr.
Andreas von Bülow, der andere Erklärungsmodelle zu den Hintergründen vom 11.9.2001
für näherliegend erkannte. Und nun fragen wir nur noch, wer diese
Verleumdungskampagnen veranlaßt und steuert. ... Genau! Die sind es!
9)
Der Unabhängige Orden B'nai-B'rith nimmt innerhalb der Logen eine
Sonderstellung ein, weil er rein jüdisch strukturiert ist und nur sephardische
Juden aufnimmt. Ein Nicht-Jude wird nicht aufgenommen und darf auch nicht an
den Sitzungen teilnehmen, während jüdische Brüder selbstverständlich an der
Tempel-Arbeit der Nicht-Juden teilnehmen dürfen. Das hat für die im
B'nai-B'rith organisierten Juden den ungeheueren Vorteil, daß diese immer
wissen, was sich in den nichtjüdischen Logen abspielt, während andersherum
Ahnungslosigkeit herrscht.
Zusammenfassung nach Manfred Jacobs
10)
Der Vertrag von Versailles war, nach den Worten Lord Curzons (1919 - 1924
britischer Außenminister), "kein Vertrag... (sondern) lediglich eine
Unterbrechung der Feindseligkeiten", d.h. daß Kampfhandlungen früher oder
später wieder aufleben mußten.
Anmerkung: Lord Curzons Aussage deckt sich mit der
Äußerung des britischen Premierministers John Major am 8.5.1995 im Berliner
Schauspielhaus: "Vor 50 Jahren sah Europa das Ende des dreißigjährigen
Krieges von 1914 bis 1945."
11)
"Nach dem Eindringen Deutschlands und Rußlands (damals noch UdSSR) in
Polen 1939 erklärten England und Frankreich Deutschland den Krieg. Wohlgemerkt,
nur Deutschland, und nicht auch Rußland!"
Manfred Jacobs
12)
"Wo die bewegende Mitte fehlt, dort kippen die Außenseiten nach innen, die
Randfiguren bilden das Zentrum, die Sonderlinge werden zu Richtgrößen
ernannt..."
B. Strauß ("Der
Junge Mann")
13)
"In Mexiko sind nun viele Jahre lang der Staat und die Freimaurerei ein
und dasselbe gewesen, Wesen, die Seite an Seite marschieren. Der Kampf ist
nicht neu. Er begann vor zweitausend Jahren und wird bis zum Ende der Zeiten
weitergehen."
Emilio Portes Gil - 1929 als mexikanischer Präsident
14)
"Die Versöhnung (zwischen Freimaurerei und Kirche) ist nicht mehr möglich.
Es kann daher nur Kampf geben, einen Kampf ohne Gnade ..."
Quartier-la-Tente - Großmeister der Schweizer Großloge "Alpina"
15)
"Wir begnügen und nicht damit, in unseren (Freimaurer-) Tempeln die
gedeckte Republik zu sein, wir sind gleichzeitig die Gegenkirche."
Jaques Mitterand - Großmeister des Französischen Grand-Orient
16)
"Unser Endziel ist das Voltaires und der französischen Revolution: Die
Vernichtung des Katholizismus und sogar der christlichen Idee für immer."
Aus einem freimaurerischen Geheimdokument (vgl.
Crétineau-Joly: "L'Eglise Romaine en face de la Révolution" / Anton
Holzer: "Vatikanum II")
17)
"Das schädlichste an den freimaurerischen Prinzipien ist, daß es weder für
den Einzelnen noch für die Gesellschaft eine existierende Wahrheit gibt, noch
geben kann. Das ist unbestreitbar der abträglichste und am schwersten zu
behebende Irrtum. Es gibt hier de iure noch de facto weder Wahrheit noch
Irrtum. Die streng logische Konsequenz hieraus ist, daß es weder Gut noch Böse,
weder Recht noch Gerechtigkeit gibt."
Manfred Jacobs
18)
"Ohne Zweifel ist der Freimaurerorden als eine weitreichende Regierung zu
betrachten."
Josef de Maistre - Mitglied der Loge der Illuminaten von Lyon an Ferdinand von
Braunschweig (Jaques d'Assac: "Das Geheimnis der Freimaurer", S. 43)
19)
"Die Engländer halten sich für höhere Wesen."
Gerry Adams -
Führer der Sinn Fein-Bewegung, dem politischen Arm der IRA
20)
"Die Mehrzahl, darunter viele Kinder und Halbwüchsige, wurden bloß
eingesperrt, weil sie Deutsche waren. Der Satz klingt erschreckend bekannt: Man
hatte das Wort 'Juden' mit 'Deutsche' vertauscht. Die Fetzen, in die man die
Deutschen hüllte, waren mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Menschen wurden elend
ernährt, mißhandelt, und es ist ihnen um nichts besser ergangen, als man es von
deutschen Konzentrationslagern gewohnt war."
Hans-Günther Adler - britischer Jude, der in fünf KZ inhaftiert war
21)
"Wir müssen uns noch einmal jene unglückliche, falsche und ungerechte
Behauptung ansehen, die am Ende des Ersten Weltkrieges aufgestellt wurde und
dann im Versailler Friedensvertrag ihren Niederschlag fand, daß Deutschland
allein schuld am Kriege gewesen sei. Für viele Millionen in den Siegerländern,
die durch ihre eigene Propaganda geblendet waren, schien das kaiserliche
Deutschland ein bequemer Sündenbock zu sein. Deutschland wurde gebrandmarkt.
Der Völkerbund war so aufgezogen, daß die Besitzenden unter den Nationen alles
nach ihrem Willen drehen konnten."
Aga Khan -
Führer der Ismaeliten und Präsident des Völkerbundes in seinen 1954
erschienenen Memoiren
22)
"Die Deutschen sind ohne Frage die wunderbarsten Soldaten!"
Alan Francis Brooke Alanbrooke - 1941 - 1946 Generalstabschef des britischen Empires
(Tagebucheintrag vom 3.5.1940)
23)
"Wenn Deutschland auf die Grenze von 1939 eingeht, so können Sie in acht
Tagen Frieden haben" Die Sowjets haben es satt, für die USA zu kämpfen.
Andrej Alexandrow - sowjetischer Diplomat und außenpolitischer Berater mehrerer
Kreml-Chefs 1942/43 zu dem deutschen Ministerialdirigenten Peter Kleist
24)
"Auch seine führende Funktion in der Freimaurerei bewahrte ihn nicht vor
dem gewaltsamen Ende."
Dr. Gerhard Frey (Hg.) - über den chilenischen Präsidenten und Sozialisten
Salvador Allende, der durch die üblichen schweinischen Machenschaften von
US-Geheimdiensten gestürzt wurde.
25)
"1971 stürzte Idi Amin mit Hilfe des israelischen Geheimdienstes Mossad
den Präsidenten Obote und wurde neuer Staatschef Ugandas."
Dr. Gerhard Frey (Hg.) - über einen der - neben Hitler, Stalin, Pol Pot usw.
- größten und brutalsten Schlächter des 20. Jahrhunderts
26)
"Deutschland stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher
Selbstbezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich
kenne kein anderes Beispiel, daß ein Volk diese nahezu wahnwitzige Sucht zeigt,
die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen."
Elmer Harry Barnes - US-Professor für Geschichte
27)
"Mit den Jahren hatten sich die Franzosen (bezüglich Algerien) ebenso
mitschuldig gemacht wie die Deutschen unter dem Naziregime."
Simone de Beauvoir
28)
"Als ich in die Tschechoslowakei kam, war ich betroffen von der Art und
Weise, wie man dort den Haß schürt, aus dem Ressentiment gegen die Deutschen
genährt wird. Die Tschechen wachen über die Erinnerung an das Märtyrerdorf
Lidice. Aber den Fall Lidice, nun, den haben wir Algerier achttausendmal in
sieben Kriegsjahren erlebt und wir haben beschlossen, es zu vergessen."
Achmed Ben Bella - algerischer Ministerpräsident und Staatspräsident
29)
Mit stärkster Ablehnung erfüllt mich bezüglich der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts der Versailler Vertrag. In der zweiten Hälfte die Abkommen von
Potsdam und Jalta.
Alain de Benoist französischer Philosoph und Publizist
30)
"Ich war viele Jahre lang auf Hitlers Seite."
Ingmar Bergman -
schwedischer Regisseur, Sohn eines lutherischen Pastoren
31)
Wiederholt kritisierte er die Kumpanei zwischen Kreisen des westlichen
Großkapitals und dem Kreml. Selbst die Handschellen, mit denen er in der Sowjet
Union gefesselt gewesen sei, seien in den USA hergestellt worden.
Wladimir Bukowski - sowjetischer Schriftsteller
32)
"Der Charme von Bilderberg liegt darin, daß hier einflußreiche Leute
originelle und zuweilen provozierende Dinge sagen können, ohne fürchten zu
müssen, daß sie jemals öffentlich zitiert werden."
Alec Douglas-Home - britischer Premierminister (1960 - 1963)
33)
"Die Deutschen sind keine Menschen. Wenn du nicht im Laufe eines Tages
wenigstens einen Deutschen getötet hast, so ist es für dich ein verlorener Tag
gewesen. Für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen ..."
Ilja Ehrenburg -
Bolschewik, Propagandist und Jude
34)
"Zu behaupten, ich sei judenfeindlich, ist falsch. Absolut richtig ist,
daß ich gegen Ausbeutung durch die Juden bin."
Louis Farrakhan - Führer der Black Muslims in den USA
35)
"Das (Kriegsultimatum 10 Tage vor Pearl Harbor) hatte Roosevelt dem
Kongreß und dem amerikanischen Volk unter Verletzung der amerikanischen
Verfassung verheimlicht."
Hamilton Fish -
Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten im US-Kongreß
36)
Präsident Roosevelt hat die USA "durch die japanische Hintertür" in
den Krieg gegen Deutschland "hineingelogen".
Clare Boothe Luce - amerikanische Angeordnete
37)
"Ich kann die USA nicht leiden. Ich würde meine Tage lieber im Gulag
beschließen als in Kalifornien."
Graham Greene -
englischer Erzähler ("Der dritte Mann")
38)
"Die Russen haben mit dem schönen Wort Kommunismus Schindluder getrieben
und ein stinkendes Ragout daraus gemacht ... Das Entscheidende ist das starke
Nationalgefühl. Die Revolution kann sich nur auf nationaler Ebene und nur durch
das Wirken der Nationalen realisieren."
Ernesto Che Guevara - lateinamerikanischer Revolutionär (1928 - 1967)
39)
"Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß Deutschland leben wird und wieder
groß und mächtig emporsteigen wird. Dies ist eine Naturnotwendigkeit. Die
'Sieger' mögen machen, was sie wollen - nichts wird ihnen helfen gegen
germanische Kraft und eisernen Willen."
Sven Hedin -
schwedischer Forschungsreisender, Urenkel des Juden Abraham Brody alias Berlin
40)
"Hitler respektiert auch heute noch die Selbständigkeit der Slowakei, und
die Reichsdeutschen haben sich insbesondere während des letzten Jahres sehr gut
benommen."
Gustav Husák -
1944 in einer Denkschrift. Nachfolger von Dubcek als KP-Führer der CSSR
41)
"Als Stalins Schwager und engster Vertrauter war Lasar Moissejewitsch
Kaganowitsch einer der mächtigsten und gefährlichsten Männer der Welt, ein
Vollstrecker, an dessen Händen das Blut von 20 Millionen Menschen klebt."
Obwohl Kaganowitsch selbst Jude gewesen ist, hat er auch die grausame
Verfolgung seines eigenen Volkes im Stalin-Reich organisiert.
Stuart Kahan -
Verfasser einer 1987 in den USA erschienen Biographie über Kaganowitsch
42)
1986 meldete die "Welt", in der französischen Regierung seien zehn
Freimaurer vertreten, in der Nationalversammlung würden etwa 110 Abgeordnete
"an langen Zügeln der Großmeister geführt". Frankreichs einstiger
Staatschef de Gaulle schätzte das politische Gewicht der dortigen Freimaurerei
so ein: "Sie ist zu wichtig, als daß man sie vernachlässigen dürfte."
Dr. Gerhard Frey (Hg.)
43)
"Sie (die deutsche Wehrmacht) erwarb sich in bezug auf menschliches
Verhalten einen besseren Ruf als die deutschen Armeen 1870 und 1914. Reiste man
nach dem Krieg durch die befreiten Länder, so hörte man allenthalben das Lob
des deutschen Soldaten - und nur zu oft wenig freundliche Betrachtungen über
das Verhalten der Befreiertruppen."
Basil Henry Liddell Hart - britischer Militärhistoriker und Politiker
44)
"Wir sind durch eine Minderheit unseres Volkes dem Krieg entgegengeführt
worden. Diese Minderheit hat Macht und Einfluß."
Charles Lindbergh - schaffte den ersten Alleinflug New York - Paris. Wurde wegen solcher
Äußerungen als "Nazi" und "Antisemit" denunziert
45)
"Die Bourgeoisie muß eingeschläfert werden. Zu diesem Zwecke werden wir
die wirkungsvollste Friedenskampagne in die Wege leiten, die die Welt je
gesehen hat, mit elektrisierenden Parolen und unerhörten Konzessionen. Die
dummen und dekadenten Kapitalisten werden nur allzu gern bereit sein, an ihrer
eigenen Vernichtung mitzuwirken."
Dimitri Manuilski - 1931. Von 1924 bis 1943 Vorsitzender des Vollzugsausschusses der
Führer der Komintern
46)
"Wenn es eine Wahrheit gibt, an der ich nicht mehr zweifle, so ist es die,
daß es kein Volk gibt, das fürchterlicher ist als das andere."
Francois Mauriac - Literaturnobelpreisträger 1952. Im Hinblick der Greuel des
Algerienkrieges
47)
"Für viele deutsche Soldaten wurde Joseph Raymond McCarthy zum rettenden
Engel. Er konfrontierte die Öffentlichkeit mit Beweismaterial über
Terrortribunale der US-Besatzungsmacht in Deutschland und erreichte die
Einstellung der Prozesse gegen deutsche Soldaten, den Stopp der Vollstreckung
von Todesurteilen und schließlich Begnadigungen."
Deutsche National-Zeitung 1987
48)
Larry McDonald promovierte zum Doktor der Medizin und saß seit 1975 im Kongreß.
Er ... legte sich mit dem mächtigen Rockefeller-Clan an ... und zog sich
überdies den Haß antideutscher Kreise zu, als er die Verleihung des
Friedensnobelpreises an Rudolf Heß forderte. 1983 befand er sich an Bord jenes
koreanischen Jumbos, der mit 269 Insassen über sowjetischem Territorium
abgeschossen wurde.
Dr. Gerhard Frey (Hg.)
49)
"Gemessen am Prozentsatz der Bevölkerung, der ums Leben gekommen ist,
waren Hitlers Aktionen vergleichsweise milde."
George McGovern - US-Senator und Richard Nixon unterlegener linksliberaler
Präsidentschaftskandidat über die 2,5 Millionen in Kambodscha Ermordeten
50)
Stalin hat einen "lange vorbereiteten und sorgfältig maskierten
Aggressionsplan" (gegen das Deutsche Reich) gehegt.
Michai Meandrow - Generalmajor und Stabschef der 6. Sowjet-Armee
Anmerkung: Das hat nicht nur Stalins Sohn, sondern
auch zwischenzeitlich die Prawda zugegeben. Allerdings haben Hitler und Stalin
wechselseitig nichts von ihren jeweiligen Angriffsabsichten gewußt, so daß
Hitler vor der Menschheitsgeschichte auch insoweit nach wie vor als "böser
Bube" darsteht. Daß Stalin ihm an Menschenverachtung und krimineller
Energie in nichts nachstand, wissen wir auch ohne diesen Angriffsplan. Man
fragt sich allerdings unwillkürlich, wie sich die Geschichte Europas entwickelt
hätte, wenn Hitler kein "Unternehmen Barbarossa" geplant und
ausgeführt hätte. Vielleicht existierte die SU heute noch - bis zum Atlantik.
51)
"Es drängt sich die Schlußfolgerung auf, daß im Sommer 1941 der eine
Aggressor, Hitler, die letzte Gelegenheit hatte, dem anderen Aggressor
zuvorzukommen."
Dr. Hoffmann -
Wissenschaftlicher Direktor des Freiburger Militärgeschichtlichen
Forschungsamtes
52)
"Wenn es denn, bei Gott, unbedingt nötig ist, den Totalitarismus
niederzuwerfen, so laßt uns damit auf Kuba, in Brasilien, Mexiko, Santo Domingo
und in Mississipi (!) beginnen."
Louis Henry Mencken - Herausgeber von zwei Literaturmagazinen und einer der meistgelesenen
Kolumnisten der USA, als Roosevelt auf Kriegskurs ging
53)
"Bewahrt Eure Identität. Ich wünsche, daß man eines Tages das Europa von
Jalta überwindet."
Francois Mitterand - Sozialist und französischer Staatspräsident an die Deutschen
54)
"Sobald vier kleine Dummköpfe mit Hakenkreuzen in München oder Frankfurt
herumstolzieren, rufen die aufrechten Denker der Linken, die Nazis seien wieder
im Kommen."
Yves Montand -
französischer Schauspieler
55)
"Werfen Sie mir bitte nicht den Geschmack meines Publikums vor."
Keith Rupert Murdoch - Medienmogul
56)
Die marxistische und liberalistische Gleichmacherei ist ursächlich für den
Kulturverfall.
José Ortega y Gasset - spanischer Philosoph ("Der Aufstand der
Massen")
57)
Olof Palme "verurteilte Sowjet-Imperialismus ebenso wie den Vietnamkrieg
Washingtons. Was in Vietnam geschehe, sei mit dem Grauen von Guernica, Babi
Jar, Lidice, Oradour und Treblinka vergleichbar, erklärte er. Er nahm gegen
zionistischen Imperialismus in Nahost Stellung."
Dr. Gerhard Frey (Hg.)
58)
"Der Friede, der dadurch entsteht, daß allen Nationen ein einziger Wille
aufgezwungen wird, würde bald zu Einförmigkeit und Wiederholung, Masken der
Sterilität entarten. Während die Abschaffung des Staates uns zum ständigen
Krieg zwischen den Parteien und Individuen verdammen würde, würde die Gründung
eines einzigen Staates auf der Erde zu weltweiter Knechtschaft und zum Tode des
Geistes führen. Die Imperien sind zur Zersplitterung verurteilt wie die
Orthodoxien und die Ideologien zur Spaltung."
Octavio Paz -
1984 anläßlich seiner Dankesrede für die Verleihung des Friedenspreises des
Deutschen Buchhandels
59)
"Wären die Westmächte willig gewesen, ihre Türen zu öffnen, so hätten sie
beinahe alle Juden retten können."
William R. Perl - Psychologe und Mitarbeiter des US-Geheimdienstes jüdischer Abkunft
(wegen seiner sadistischen Vernehmungsmethoden gegenüber deutschen Soldaten
auch der "Folterknecht" genannt)
60)
Henry Morgenthau jr. Wollte 30 Millionen Deutsche umbringen und wurde von der
Bonner Bundeszentrale für Politische Bildung als "Genie" bezeichnet.
Dr. Gerhard Frey (Hg.)
61)
"Dem deutschen Volk ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden. Ich halte
das für unnötig."
Ronald Reagan -
US-Präsident (1985)
62)
"Der Übergang der politischen Macht an die Nationalsozialisten hat
allerlei Vorteile. Er errichtet nämlich einen verstärkten Wall gegen den
Bolschewismus." (1930)
63)
"Hitler hat Deutschland eine neue Seele gegeben." (1934)
Harold Rothermere (Viscount) - britischer Pressemogul
64)
"Viele Flüchtlinge erreichen Berlin als Tote. Kinder, die unterwegs
sterben, werden aus dem Fenster geworfen. Nach der Aussage eines britischen
Offiziers sterben ganze Bevölkerungen, und die Berliner Krankenhäuser lassen
den Anblick von Konzentrationslagern ganz normal erscheinen."
Bertrand Russel - englischer Philosoph und Mathematikprofessor am 8.12.1945
65)
"In jüngster Zeit wurde es Mode, vom Aufgehen der Völker im Schmelztiegel
der Weltzivilisation zu sprechen. Das Verschwinden der Nationen würde uns nicht
weniger arm machen, als wenn alle Menschen einander gleich würden. Die Nationen
sind der Reichtum der Menschheit. Noch die geringste von ihnen trägt in sich
eine besondere Facette des göttlichen Plans."
Alexander Solschenizyn - Literatur-Nobelpreis-Träger 1970
66)
"Unsere englische Siedlungsmethode war durch die Massenausrottung der dort
angetroffenen Bevölkerung gekennzeichnet."
Arnold Joseph Toynbee - britischer Historiker ("A Study of
History")
67)
"Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts sind eine Milliarde Todesfälle durch
Nikotin zu befürchten."
Allianz aus 33 weltweit führenden Krebs-Organisationen
(LN vom 5.8.2003)
68)
"Mißfelder sagte, die Kassen sollten Senioren den Zahnersatz künftig nicht
mehr bezahlen. Zuvor hatte er gefordert, dass über 85-Jährige keine künstlichen
Hüftgelenke mehr bekommen."
Lübecker Nachrichten vom 6.8.2003 über den Bundesvorsitzenden der Jungen
Union Philipp Mißfelder (23)
69)
"Wer sich so unmenschlich und mit einer solchen Wortwahl gegenüber der
älteren Generation einlässt, sollte sich schämen."
Edmund Stoiber über
die Ausfälle des jungen Christdemokraten
70)
"Deutschland hat eine sehr aktive Rolle in Afghanistan übernommen und wir
sind sehr dankbar dafür."
George W. Bush (LN
vom 10./11.8.2003) Als das deutsche Volk in seiner großen Mehrheit und BK
Schröder ihm folgend die Vasallentreue zum zweiten Irak-Krieg verweigerte,
hörte man kürzlich ganz andere Töne aus Washington
71)
"Die Bürger zweifeln an der Reformfähigkeit der Regierung."
Manfred Güllner - Chef des Sozialforschungsinstituts forsa (LN v. 10./11.8.03)
72)
"Judenhass auf dem Vormarsch - Nach einer umstrittenen und bisher unter
Verschluss gehaltenen Studie über Antisemitismus ist der Judenhass in den
EU-Staaten auf dem Vormarsch. Gewalt und Vorurteile gingen zunehmend auch von
arabischen Einwanderern aus."
Lübecker Nachrichten - Dezember 2003
73)
"Beim Mobilfunk werden hochfrequente elektromagnetische Felder zur
Übertragung von Informationen eingesetzt. Auch Handys strahlen diese Felder
aus, und das direkt am Kopf. Zur Zeit gibt es bei Einhaltung der Grenzwerte
keine wissenschaftlichen Beweise für gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Trotzdem hält es das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) aus Gründen des
vorbeugenden Gesundheitsschutzes für zweckmäßig, daß diese elektromagnetischen
Felder so gering wie möglich gehalten werden."
Mitteilung des BfS (Lübecker Stadtzeitung vom 5.8.2003)
74)
"Popstar Madonna sucht ihr Heil nicht in einer Sekte, sondern seit
neuestem in der jüdischen Geheimlehre Kabbalah. Überall auf der Welt sprießen
derzeit 'Kabbalah Learning Center' aus dem Boden, die sich auf die alte jüdische
Lehre berufen, aber offenbar in erster Linie darauf angelegt sind, den Leuten
Geld aus der Tasche zu ziehen."
Lübecker Nachrichten vom 31.7.2003
75)
"Die Polizei ist inzwischen davon überzeugt, dass Tatjana Gsell den
Überfall auf ihren Mann Franz aus Geldnot in Auftrag gegeben hat. ... Der in
U-Haft sitzende Staatsanwalt sei 'weder Initiator noch Drahtzieher der Tat,
sondern willfähriger Gehilfe der Beschuldigten'."
Lübecker Nachrichten vom 1.8.2003
76)
"Deutsche Geschichte reduziert sich an englischen Schulen auf die
Nazi-Zeit, was alle gängigen Vorbehalte zementiert."
Thomas Matussek - deutscher Botschafter in London (LN vom 1.8.2003)
77)
"I wird' a Star und du bleibst a Null."
Arnold Schwarzenegger - damals 21jährig zu seinem Englischlehrer Roger
Field, der heute über seinen Schüler sagt, er sei "nicht wirklich dumm,
aber arrogant" gewesen. So etwas prädestiniert natürlich für den Job als
Gouverneur von Kalifornien. Der amtierende US-Präsident hat Schwarzenegger
intellektuell wohl auch nicht viel voraus, wenn überhaupt...
78)
"Zum Glück gehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu
sein."
Klaus Löwitsch
79)
"Ein halbes Jahr ohne Walter Homolka? Das ist, als müsste RTL 2 auf Verona
Feldbusch und die FDP auf Jürgen Möllemann verzichten. Und Homolka ist noch
vielseitiger, kann noch mehr, strebt höher. Er hat zweimal promoviert, ist dem
Reform-Judentum beigetreten, war Manager bei Bertelsmann und dann
Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, wo er allerdings 'mehr seine
Eitelkeit als das Umweltbewusstsein' ('FAZ') pflegte und deswegen vorzeitig
gehen musste. Nun sitzt er da, macht Kultur und schweigt auf hohem Niveau. Auf
diese Weise richtet er keinen Schaden an und könnte sogar zum Vorbild für
andere Spitzenmanager und Politiker werden."
DER SPIEGEL 24
/ 2000 / 20
80)
"Die Bundeswehr braucht jetzt einen Scharnhorst oder Gneisenau des 21.
Jahrhunderts. Sie hat aber nur Scharping."
81)
Das Auto ist "ein Mittel der Emanzipation", als "Instrument der
Freiheit".
Rezzo Schlauch -
Vorsitzender der Bundestagsfraktion der GRÜNEN
82)
"Rezzo lässt sich bei Cohiba und Rotwein (von BK Schröder) den grünen
Schneid abkaufen."
Flügelübergreifendes Echo aus der
GRÜNEN-Fraktion
83)
"Schlauch hingegen steht immer selbst im Mittelpunkt. Auf unheilvoll
authentische Art verkörpert er das Dilemma der Grünen. Er fühlt genauer, als er
redet."
DER SPIEGEL 24
/ 2000 / 54
84)
"Die vorgesehene Gleichstellung (homosexueller Partnerschaften)
widerspricht aber nicht nur der Natur, sondern auch unserer Verfassung. Das
Grundgesetz stellt in Artikel 6 Ehe und Familie unter den 'besonderen' Schutz
des Staates. Das 'Besondere' ist das Gegenteil von Gleichstellung.
Verfassungsrechtlichen Anspruch auf die Fürsorge der Gemeinschaft gibt das
Grundgesetz den Müttern. Von importierten Lustknaben zum Beispiel ist nicht die
Rede..."
Johannes Dyba -
weiland Erzbischof in Fulda
85)
"Kaum dass beide Regierungsfraktionen das anspruchsvolle Reformwerk (zur
'Homoehe') verabschiedet hatten, meint Bundesinnenminister Otto Schily, es
könne mit der Verfassung unvereinbar sein."
DER SPIEGEL 28
/ 2000 / 76
86)
"In 20 Jahren päpstlicher Diplomatie habe man ihm nicht so oft den Mund
verbieten wollen wie in einem Jahr in Deutschland. Für Dyba ist die katholische
Kirche daher 'die liberalste Organisation der Welt'. Da wusste auch der
redegewandte Beck (homosexueller grüner MdB) nicht weiter: 'Das ist mir
neu'."
DER SPIEGEL 29
/ 2000 / 3
87)
"Wenn ein Heterosexueller entkleidet und obszön gestikulierend durch die
Straßen läuft, wird er vom Schutzmann auf die Wache geführt ... Wenn aber
Homosexuelle halb nackt durch die Straßen laufen und obszöne Gesten machen,
kommen sie nicht auf die Wache, sondern ins Fernsehen und werden stundenlang
gefeiert."
Johannes Dyba -
weiland Erzbischof in Fulda (DER SPIEGEL 29/2000/89)
88)
"Die Diskussion mit Vegetariern wird anders, sobald sie eine Wurstfabrik
besitzen."
Klaus Kinkel -
Ex-Außenminister zu den GRÜNEN
89)
"Es mag sein, daß Macht den Charakter verdirbt, Ohnmacht aber nicht
minder."
Willy Brandt
90)
"Diese unselige Trennung von politischer und privater Moral gehört zur
deutschen Sozialmentalität."
Joachim Fest -
STERN 39 / 1999 / 238
91)
"Ich habe mich zu meinen Taten bekannt und meine Schuld akzeptiert.
Dennoch ist meine Last aus der NS-Zeit um nichts geringer geworden. Es war
alles vergeblich."
Albert Speer -
STERN 39 / 1999 / 239
92)
"In Speer sehen wir eine Verwirklichung der Revolution der Manager. Die
Hitler und die Himmler mögen wir loswerden. Aber die Speers werden lange mit
und sein."
Sebastian Haffner im April 1944 im Londoner "Observer"
93)
"Haffner hatte Recht: Moral und Gewissen verschwinden bei Speer zugunsten
einer überzeugungslosen, auf schiere Effizienz bedachten Ergebnisethik."
Joachim Fest im
STERN 39 / 1999 / 239
94)
"Hervorzuheben ist, dass 61 % der Scheidungen auch deswegen von Frauen
eingereicht werden, weil sie quasi einen Freibrief auf Unterhalt haben."
Josef Linsler -
Bundessprecher, Verband Unterhalt und Familienrecht (1999)
95)
"Es ist das eklatante Glaubwürdigkeitsdefizit einer Partei (der SPD),
deren Versprechen von der Arroganz ihrer Cashmere-Elite konterkariert werden.
Instinktlosigkeit und dilettantische Praxis haben ihre Quittung erhalten."
Prof. Dr. Hermann Beck im STERN-Leserbrief 39 / 1999 / 11 zu den
Wahlschlappen der SPD in den Ländern
96)
"Ist nach dem Verschwinden des Kommunismus, als Regulativ zum
Raubkapitalismus, nun die Sozialdemokratie dran? Ist Gerhard Kohl alias
Schröder, Liebling der Atombosse und Umweltzerstörer, ein Maulwurf der CDU, der
sie rechts überholt ..."
Holger Strom im
STERN-Leserbrief 39 / 1999 / 11
97)
"Schröder hat dem rot-grünen Bündnis die Identität genommen, die SPD
enthauptet und die Grünen ins Abseits gedrängt, nein, die Grünen als fügsame
Indianer in ein komfortables Machtreservat eingesperrt."
98)
"Fuhr fühlte sich den Landökologen der Grünen verbunden, er galt als
Vordenker der Neuen Rechten, er unterstützt Gerhard Schröder. Er ist ein
unabhängiger Geist, ein Mann, der lieber auf die Jagd geht als auf
Parteitage."
Eckhard Fuhr -
Chef der Innenpolitik bei der FAZ. Von und über ihn durch Dirk Kurbjuweit und
Herlinde Koelbl (SPIEGELreporter 12 / 1999)
99)
"Für den ungarischen Historiker Krisztián Ungváry zeigen nur zehn Prozent
der Fotos (der Wehrmachtsausstellung von Jan Philipp Reemtsma) überhaupt
Verbrechen der Wehrmacht."
STERN 45 /
1999 / 268
100)
"Es muss einen Selbstreinigungsprozess der Politik geben."
Rita Süssmuth im
LN-Interview 18.3.2001 (Wer im Glashaus sitzt, soll...)
101)
"Ist es etwa deutsche Leitkultur, Fremde zu jagen, Synagogen anzuzünden,
Obdachlose zu töten?"
Paul Spiegel
- Vorsitzender des Zentralrats der Juden (LN vom 12.11.2000)
Anmerkung: Selbst wenn sich Herr Spiegel mehr als Jude
als als Deutscher fühlen sollte, kann gleichwohl - wenn schon keine Loyalität -
dann aber zumindest Wahrhaftigkeit verlangt werden. Deutschland ist sowohl
hinsichtlich Umfang der Aufnahme, als auch im Umgang mit ihnen eines der
ausländerfreundlichsten Länder der Welt. Es wäre zu wünschen, wenn die Juden
Israels mit ihren Staatsbürgern arabischer Herkunft nur annähernd so großherzig
umgingen. Einige meist geistig minderbemittelte Neonazis sind für Deutschland
keinesfalls repräsentativ. Wenn es keine Hetze, Provokation und Ausgrenzung gäbe,
wären rechtsradikale Übergriffe noch seltener.
102)
Die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Berlin und Saarland
enthielten sich bezüglich eines Antrages auch des Bundesrates, die NPD zu
verbieten, der Stimme, weil das Verbot einer Partei nicht den Rechtsextremismus
beseitige und zudem die DVU und die Republikaner weiterhin existierten.
Lübecker Nachrichten
103)
"Bundespräsident Johannes Rau hat einem ehemaligen Angehörigen der
Waffen-SS und Kreistagsabgeordneten für die NPD in Stade das
Bundesverdienstkreuz verliehen."
Lübecker Nachrichten
104)
"In Deutschland sind acht Millionen Menschen von Tabak, Alkohol, Cannabis,
Heroin, Kokain oder Medikamenten abhängig."
Lübecker Nachrichten vom 14.11.2000
105)
"Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich ist der Hauptgrund für den
Anstieg der Kinder- und Jugendkriminalität."
Christian Pfeiffer - Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (LN vom
31.10.2000)
106)
"Es war über 80 Jahre das bestgehütete und grausamste Geheimnis der
Briten. Seit den 20er Jahren wurden in Porton Down (Mittelengland) insgesamt
30.000 Soldaten der Royal Air Force zu chemischen Kampfgas-Tests
mißbraucht."
Lübecker Nachrichten vom 11.11.2000
107)
"Der abgetauchte frühere Staatssekretär Holger Pfahls ... wird seit 18
Monaten mit internationalem Haftbefehl verfolgt und hätte laut "Zeit"
mehrfach im Ausland festgenommen werden können, die Polizei habe aber nicht
zugegriffen ... weil wichtige Leute das nicht wollten."
Lübecker Nachrichten vom 16.11.2000
108)
"Das deutsche Pressepack ist das Schlimmste auf der Welt."
Ernst August Prinz von Hannover (LN)
109)
"Vor geraumer Zeit habe ich ... gefragt, was denn dieser Bürgermeister
(Michael Bouteiller) noch anstellen könnte, um den Ruf der Hansestadt zu
ruinieren, bundesweit zum Gespött zu machen. Ich muß leider feststellen, daß
ich seine Phantasie in dieser Richtung arg unterschätzt habe."
J. H. Meyer in
Lübecker Nachrichten vom 15.4.1999
110)
"Für Europa-Patrioten gibt es vieles, was als Indiz dafür herhalten kann,
dass auch die Deutschen der kulturellen Leitmacht Amerika allmählich müde
werden und sich auf eigene Stärken besinnen - allerdings kommt der Wandel nur
schleppend voran."
111)
Bei Zuschauern wie Kulturproduzenten herrscht, so analysieren Kritiker, ein
Überdruss gegenüber den allzu perfekten Bildern und Erzählweisen. Die
irritierende Kargheit der Dänen-Ästhetik, der manchmal sperrige Eigensinn der
skandinavischen Autoren unterscheidet sich wohltuend von der omnipräsenten
Hollywood-Opulenz und dem Handwerk amerikanischer
Creative-Writing-Kurs-Absolventen.
DER SPIEGEL 22
/ 2000 / 120 (Susanne Beyer: "Lust auf Hausgemachtes")
112)
"Und ich rufe es euch, unseren lebensneidischen Krittlern und Sargträgern
zu: Nicht einmal ihr würdet in der Gesellschaft leben wollen, die ihr hättet,
wenn es unseren Aufbruch (der 68er) nie gegeben hätte - nicht die Eroberung der
Körper durch die neue Musik, die Erweiterung der sexuellen Grenzen, das
Aufbegehren der Frauen! Dass dieser Kampf auch zu barbarischen Verirrungen
geführt hat, muss ich hier nicht noch einmal beschreien, nur orthodoxe
Dummköpfe bestreiten es, dass sie massenhaft und vielleicht für immer mit der
Kultur des Gehorsams gebrochen haben."
Peter Schneider in DER SPIEGEL 21 / 2000 / 35
113)
"1960 wurde (Theodor) Oberländer in Ost-Berlin der Prozess gemacht. In der
Gauck-Behörde liegen ein gutes Dutzend Aktenordner, die belegen, wie
Zeugenaussagen gefälscht, Verteidigerrechte beschnitten, Weggefährten
Oberländers unter Druck gesetzt wurden."
114)
"Eine internationale Kommission nahm sich der SED-Vorwürfe (gegen
Oberländer) an; im Archiv liegen die Quittungen für die öffentlichen Gelder,
mit denen Oberländer die Kommission finanzierte. Als die Bonner
Staatsanwaltschaft über das Lemberger Pogrom ermittelte, sprachen die Veteranen
ihre Zeugenaussagen ab."
DER SPIEGEL 27
/ 2000 / 66
115)
"Wenn bei Capri die Sonne im Meer versunken ist, erweist sich der
Italiener als eher trostloser Liebhaber. 14 Minuten reichen ihm zur Bewältigung
körperlicher Erregungszustände."
DER SPIEGEL 27
/ 2000 / 144 ("Verschärftes Fummeln")
116)
"Im September 1998, wenige Tage nach der verlorenen Bundestagswahl, wurden
auf den Computern des Kanzleramtes rund zwei Drittel des Datenbestandes
zerstört. Rund drei Gigabyte wurden gelöscht, das entspricht mindestens 1,2
Millionen beschriebenen Blatt Papier."
DER SPIEGEL 26
/ 2000 / 27 ("Ein Fall für den Staatsanwalt")
117)
"Bereits fünf Tage vorher wussten die Alliierten 1943 von der Deportation
der Juden Roms. Sie schwiegen - 57 Jahre lang."
DER SPIEGEL 27
/ 2000 / 164 ("Dunkelste Stunde")
118)
"Die Stadt (Lübeck) hat bei der städtebaulichen Entwicklung die Zeichen
der Zeit verschlafen ... Während andere Länder EU-Regionalmittel für
futuristische Zukunftsprojekte, für kühne Opernhäuser ... an Land ziehen,
beantragen wir Klohäuschen und Promenaden."
Gisela Böhrk -
Ex-Bildungsministerin in SH (LN vom 3./4.8.2003)
119)
"Diese Landesregierung (ist) ein derartiger Saustall, dass sie ihre Arbeit
überprüfen muss- vom Kopf her."
Trutz Graf Kerssenbrock - Rechtsanwalt, Landtagsabgeordneter und CDU-Obmann im
Kieler Filz-Ausschuß (LN vom 5.12.2003)
120)
"Polnische Wirtschaft" = "Polsko Gospodarka"
Klausurthema im
kleinen Strafrechtsschein ("Erfüllt diese Äußerung im Zusammenhang mit der
Amtsführung der schleswig-holsteinischen Landesregierung den Tatbestand
Volksverhetzung?")
121)
"Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt;
Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die
Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."
John Frederick Charles Fuller - britischer Generalmajor (1949)
Anmerkung: Der britische Generalmajor und
Militärhistoriker hat in seinem 1949 in New York erschienen "The Second
World War 1939 - 1945" - wie zahlreiche andere Auroren auch - belegt, daß
der britisch-deutsche Luftkrieg von den Briten geplant und vom Zaun gebrochen
wurde. Fuller war einer von zwei Engländern, die 1939 zu Hitlers 50. Geburtstag
geladen waren (vgl. Carmin: "Das schwarze Reich", Anm. 66).
122)
"Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als
besiegte Feindnation!"
US-Präsident Roosevelt - Directive JCS 1067 vom
23.3.1945
123)
Kann von der UNO Recht und Gerechtigkeit erwartet werden? Wohl nicht! Die
Vereinten Nationen ist ein Zusammenschluß von 189 Staaten der Welt. Auf der
Welt gibt es aber 3500 Völker, die als Minderheiten in diesen Staaten leben.
Sie aber haben keine eigene Vertretung in der UNO (dafür aber Rotary und LIONS
mit Sitz und beratender Stimme). Bestimmend ist der Sicherheitsrat mit 15
Mitgliedern, dessen fünf ständigen Mitglieder USA, Rußland, China,
Großbritannien und Frankreich jeder für sich jeden Beschluß durch Veto
verhindern kann.
Schnipsel aus
dem Piratennest im nordöstlichen Lübeck
124)
"Die Lüge ist in Deutschland gesetzlich verordnet worden. Wer dagegen
angeht, ist Rechtsextremist."
Kleine Reihe der Staats- und Wirtschaftspolitischen
Gesellschaft e.V., Hamburg - Heft 68,
S. 5
Anmerkung: Diese Feststellung findet ihre Grundlage in
Artikel 7 Abs. 1 des sogenannten Überleitungsvertrages vom 26.5.1952, der auch
nach der Vereinbarung vom 27./28.9.1990 in Kraft bleibt. Danach bleiben - auch
offenkundige - Geschichtsfälschungen der Westalliierten in Deutschland
verbindlich. Also kann von "uneingeschränkter Souveränität" auch nach
der Wiedervereinigung nicht die Rede sein.
125)
"Teuflisch ist, wer das Reich der Lüge aufrichtet und andere Menschen
zwingt, in ihm zu leben."
Arnold Gehlen in
"Moral und Hypermoral", S. 185
126)
"Der große israelische Denker Jacob Talmon hat ausgeführt, daß den auf
Erlösung hoffenden europäischen Juden nach dem ersten Weltkrieg zwei
'messianische Feuer' geleuchtet hätten: die 'zionistische Erlösung' in einem
eigenen Judenstaat und die 'kommunistische Weltrevolution', die nicht bloß ihre
eigene Diskriminierung, sondern alle Diskriminierung aufheben würde. Und in der
Tat waren mindestens die führenden Leute des frühen Bolschewismus in einem weit
überproportionalen Maße Juden."
Buchanzeige zu
"Jüdischer Bolschewismus" von J. Rogalla von Bieberstein
127)
"Bei der Hausdurchsuchung im Verlag waren über 20 Beamte, darunter fast
ein Drittel aus der Staatsanwaltschaft, weitere 5 Beamte in den Privatwohnungen
von Dietrich Bohlinger. Als vor einigen Jahren die Husumer Kripo eine
Durchsuchung in Räumlichkeiten durchführen wollte, in denen Albaner Ausweise,
Bescheinigungen für den Mehrfachbezug von Sozialhilfe u.a.m. fälschten, wurde
ihr von Kiel aus die Abstellung der zusätzlich benötigten Beamten
verweigert."
Rundbrief des
Freundeskreises Roland Bohlinger vom 25.11.2003 - 25884 Viöl/Nordfriesland
Anmerkung: Nach hier vertretener Rechtsansicht erfüllt
das von der Staatsanwaltschaft Flensburg gegen Roland und Dietrich Bohlinger
betriebene Ermittlungsverfahren den Straftatbestand der Verfolgung
Unschuldiger. Daß auf der anderen Seite gegen eine von Albanern betriebene
Fälscherwerkstatt nicht mit den gebotenen Mitteln vorgegangen wird, liegt auf
der Ebene dessen, was ein Herr Brüggensiecker - Geschäftsführer des
Petitionsausschusses des schleswig-holsteinischen Landtages - zu Frau Hannelore
M. Röhl sagte, nämlich daß sie zu akzeptieren habe, daß sie "als Deutsche
in Deutschland keine Rechte habe!"
128)
"Es gibt eine ganz wichtige Veröffentlichung in Rußland. Sie weist die
führende Beteiligung jüdischer Kommissare bei der systematischen Liquidierung
der Eliten aller unter sowjetischer Herrschaft gelangter Völker nach."
Helmut Renk
129)
"Goldhagens These ist eigentlich ein perfektes Alibi für die
Deutschen."
DER SPIEGEL 33
/ 1997 / 158
130)
"Ich gratuliere Ihnen zu einem Weltkonzern, der durch das Hissen einer
Wilhelm-II-Flagge in einem Münchner Vorgarten ins Wanken gerät!"
Peter Gauweiler - damals Umweltminister in Bayern, in einem Brief an Daimler-Chef
Edzard Reuter, der seinen Top-Manager Karl Dersch entlassen hatte, weil dieser
in seinem Garten die Reichskriegsflagge (also nicht etwa etwas
Nationalsozialistisches) gehißt hatte. Ein klarer Fall von
pathologisch-hysterischer Überreaktion, vermutlich ausgelöst durch "die
Kunst, sich selber das Denken zu verbieten", gemeinhin auch
"political correctness" genannt.
131)
Francesco Elmo war früher Agent des italienischen Militärgeheimdienstes Sismi.
Er gehört nach Auffassung der zuständigen Staatsanwaltschaft von Torre Annunziata
bei Neapel einem internationalen Ring von Waffenhändlern, Geldwäschern,
Nuklear- und Diamantenschmugglern an. ... Beteiligt an den dunklen Geschäften
sollen ... sein: der russische Nationalistenführer und Präsidentschaftskandidat
Wladimir Schirinowski ebenso wie Licio Gelli, ehemals Chef der verbotenen
Geheimloge P2, die den italienischen Staat von innen unterwandert hatte ...
auch der Erzbischof von Barcelona, Ricard Maria Carles...
DER SPIEGEL 24
/ 1996 / 53
132)
"Es gibt höhere Instanzen als dein Zentralsekretariat."
Markus Wolf 1947
zu Wolfgang Leonhard ("Schwarzbuch des KGB", S. 536)
133)
Nach (Herbert) Wehners Tod im Jahre 1990 behauptete (Erich) Honecker, daß
dessen "Ziel noch immer die Einheit der Arbeiterbewegung und die
Errichtung einer sozialistischen deutschen Republik" gewesen sei, obwohl
er den Kommunismus (entgegen seiner früheren Haltung) abgelehnt habe.
Timothy Garton Ash in "In Europe's Name", S. 199, 321f, 533f ("Im Namen
Europas. Deutschland und der geteilte Kontinent", Frankfurt/M 1995)
134)
Zur Situation 1918/19: "Und sehr rasch kam in einigen Kreisen die
Auffassung auf, die Vorgänge in Rußland seien sogar im Wortsinne ein Genozid
gewesen, weil die Juden die führende Schicht aus Russen und Baltendeutschen
hingemordet und sich an deren Stelle gesetzt hätten. Die unmittelbare
Konsequenz dieser Auffassung war offenbar das Postulat einer Vernichtung der
Juden als Strafe und Präventivmaßnahme."
Prof. Dr. Ernst Nolte "Abschließende Reflexionen über den sogenannten
Historikerstreit" in "Die Schatten der Vergangenheit - Impulse zur
Historisierung des Nationalsozialismus" hg. von Uwe Backes/Eckhard Jesse
Rainer Zitelmann, S. 87 unter bezug auf: Ernst Nolte: "Der europäische
Bürgerkrieg 1917 - 1945. Nationalsozialismus und Bolschewismus", Berlin
1987, S. 502
135)
"...Artikel werden geschrieben, und fast stets werden konkrete
Feststellungen getroffen, z.B. über Opferzahlen, und es werden Aussagen über
einen 'kausalen Nexus' gemacht. Die Zahlen, die genannt werden, weichen
insbesondere hinsichtlich Auschwitz erheblich voneinander ab, und die
Kausalverbindungen sind sehr unterschiedlicher Art: Durchweg werden 'die
Deutschen' verantwortlich gemacht, aber hier und da fällt auch ein Wort über
die Beteiligung von Letten, Ukrainern, Rumänen, ja Franzosen ..."
Prof. Dr. Ernst Nolte ebenda S. 89
136)
Im Jahre 1869 war die Judenemanzipation in Preußen Realität. Jetzt erkannten
die Juden die Gefahr ihres völkischen Untergangs in der Assimilation und die
verschiedenen Formen des Zionismus entwickeln sich in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts mit dem Hauptziel der Rückführung aller Juden in das Land
Israel mit der Hauptstadt Zion = Jerusalem.
Brockhaus Bd.
9, S. 5130, Stichwort "Juden"
137)
"Die Ostdeutschen (Pommern, Westpreußen, Danziger, Ostpreußen, Posener,
Schlesier und Sudetendeutschen) sind die Indianer Europas."
Der Alte aus Danzig aus dem Piratennest
nordöstlich Lubice
138)
"Bundeskanzler Schröder verband die Abstimmung über den
verfassungswidrigen Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan mit der
Vertrauensfrage. ... Der Bundeskanzler machte das große Notzeichen der
Freimaurerei. ... Nach Zeigen des 'Großen Notzeichens' ist jeder Freimaurer verpflichtet,
unter Verrat der jeweiligen nationalen Interessen im Sinne der Ziele der
internationalen Freimaurerei zu handeln."
Anzeiger der Notverwaltung des Deutschen Ostens im
Deutschen Reich - Heft 1 / 2002, S.
27
139)
"Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?
Die Wenigen, die was davon erkannt,
Die töricht genug ihr volles Herz nicht wahrten,
Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,
Hat man von je gekreuzigt und verbrannt."
Johann Wolfgang von Goethe (Faust I, V. 589ff)
140)
"Nicht alles darf man beim Namen nennen, in Deutschland."
Philipp Jenninger am 11.11.1988
141)
"Es gibt niemand in Deutschland, der anerkennen könnte, daß die in
flagrantem Widerspruch mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker gezogene Grenze
im Osten eine für immer unabänderliche Tatsache sei. Es kann deshalb auch für
Deutschland keine Regelung der Sicherheitsfrage in Betracht kommen, die eine
nochmalige Anerkennung dieser Grenze in sich schlösse."
Gustav Stresemann am 18.5.1925
142)
Im Auftrag der Reichsregierung wurde 1928 eine Landkarte für den Gebrauch an
deutschen Schulen herausgebracht, die das Unrecht von Versailles aufzeigen
sollte. Die Karte war mit "Deutschlands Verstümmelung" überschrieben
und berechnete die Verluste des Deutschen Reiches mit 20 Millionen Menschen und
rund 3 Millionen Quadratkilometern.
143)
"Es darf als Hehlerei bezeichnet werden, daß der deutsche Staat heute
diejenigen Immobilien verkauft, die den rechtmäßigen Eigentümern in der
Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) 1945 bis 1949 widerrechtlich weggenommen
worden sind. Das hat jetzt das Kammergericht Berlin entschieden..."
FAZ vom
23.12.2000
144)
"Kein anderes Land hat in dem nun ausklingenden Jahrhundert, in dem es die
Vereinigten Staaten zur allgemeinen Weltführerschaft brachten, internationale
Vereinbarungen häufiger gebrochen. ... Die Vereinigten Staaten können nicht
anders als in Gewalt agieren; die Gewalt ist ihr Schicksal."
Rolf Winter (ehemaliger
STERN-Chefredakteur) in "Die amerikanische Zumutung", S. 129
145)
"Westdeutschland war, wie aus (Wladimir) Krjutschkows (KGB-Vorsitzender)
Direktive ersichtlich, das europäische Hauptziel der Operationen der Gruppe X
(wissenschaftlich-technische Spionage) geworden. 1980 stammten 61,5 % der
geheimen wissenschaftlich-technischen Informationen, welche die
Militärisch-Industrielle Kommission (WPK) erhielt, von amerikanischen Quellen,
10,5 % aus der Bundesrepublik Deutschland, 8 % aus
Frankreich, 7,5 % aus Großbritannien und 3 % aus Japan."
Christopher Andrew / Wassili Mitrochin in "Das Schwarzbuch des KGB", München 2001,
S. 565
146)
"Doch nach dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 endete die beinahe
vierzigjährige Zusammenarbeit von HVA und KGB ... mit ostdeutschen Vorwürfen,
von Moskau verraten worden zu sein, ..."
ebenda S.
567
147)
"Wie weit hinauf reichen die 'mafiosen Aktivitäten', von denen auch der
Generalstaatsanwalt in Mons, Georges Demanet, spricht? Er hatte 1992 von einer
vorzeitigen Haftentlassung des wegen fünffachen Kindesmißbrauchs zu 13 Jahren
Haft verurteilten Dutroux abgeraten. Auch der Gefängnispsychologe hatte wegen
der Rückfallgefahr Bedenken geäußert. Dennoch wurde der Entlassungsvorschlag
mit vier zu zwei Szimmen für eine Begnadigung dem damaligen Justizminister
Melchior Wathelet vorgelegt - und der Sozialist fand nichts dabei, ihn zu
bejahen. Sogar die Mutter des Sexualverbrechers hatte damals in einem Brief vor
einer Verkürzung der Haft ihres Sohnes gewarnt. Sie bekam keine Antwort
..."
DER SPIEGEL 36
/ 1996 / 168 ff ("Schutz von ganz oben")
148)
"König Albert II von Belgien hat die Justiz aufgefordert, den Fall der
Pornobande von Marc Dutroux vollständig aufzuklären."
Lübecker Nachrichten vom 12.9.1996
149)
"Jean-Michel Nihoul, ein mutmaßliches Mitglied der Bande von
Sexualverbrechern um Marc Dutroux, soll Schutz durch die belgische Justiz
genossen haben. ... Nihoul, der auch gestern wieder verhört wurde, rückt immer
mehr als Kopf der Bande und als mutmaßlicher Händler der Videokassetten mit
Kinderpornographie in den Mittelpunkt der Ermittlungen."
Lübecker Nachrichten vom 10.9.1996 unter Berufung auf "De Morgen"
150)
"Auf Pornovideos, die bei der belgischen Kinderschänderbande um Marc
Dutroux gefunden worden sind, sollen hochrangige Persönlichkeiten zu sehen
sein. ... Die Justiz habe Erkenntnisse über die Verwicklung von Politikern,
Geschäftsleuten und Justizbeamten in ein ausgedehntes Netz von
Kinderprostitution in Belgien. Dieses Netz bestehe seit mehr als 25
Jahren."
Lübecker Nachrichten vom 12.10.1996 unter Berufung auf "De
Morgen"
151)
"Protokolle fallenlassen. Man kann nicht mit schmutzigen Methoden einen
edlen Zweck verfolgen."
Zar Nikolaus II. in einer Randnotiz, nachdem eine offizielle Untersuchung die Echtheit
der "Protokolle der Weisen von Zion" schuldig blieb
152)
"Nach dem Massaker an der Zarenfamilie im Sommer 1918 wurde in Rußland
kolportiert, die Zarin habe bei ihrem Tod drei Bücher als Vermächtnis
zurückgelassen: neben Tolstois "Krieg und Frieden" und der Bibel auch
"Die Protokolle der Weisen von Zion" in einer Ausgabe von Segej
Nilus."
DER SPIEGEL 19
/ 1998 / 198
153)
"Ein Königreich für einen Staatsfeind!"
Heiner Müller in
"Kentauren"
154)
"Das Leben in der Phrase statt auf dem Boden der Tatsachen hat zur
einzigen Überschußproduktion in unsrer Mangelwirtschaft die Produktion von
Staatsfeinden gemacht, die den Mangel reproduziert."
Heiner Müller in
"Plädoyer für den Widerspruch" (Neues Deutschland vom 14.12.1989)
155)
Karl Otto Meyer (SSW) sagte auf Anfrage, er habe Erkenntnisse, Barschel sei in
den achtziger Jahren "nicht nur zu Verhandlungen" häufig in der DDR
gewesen. Meyer verfüge über "einige Papiere", die im Zusammenhang mit
Barschel solche Namen nachweisen, "die identisch sind mit Namen in der
Spendenaffäre Kohl".
Lübecker Nachrichten vom 29.1.2002
156)
Es gibt Anhaltspunkte für eine Alleintäterschaft Pfeiffers, aber ebenso dafür,
daß Barschel mit den Intrigen zu tun hatte. Es ist offen, vieles bleibt im
Dunkeln. Richtig ist, daß eine Mittäter- oder Mitwisserschaft Barschels nicht
zu beweisen ist.
Bernd Buchholz (FDP) - Stellvertretender Vorsitzender des
"Schubladen"-Untersuchungsausschusses (LN vom 1.11.1995)
157)
"Wenn die mich in Bonn fallenlassen, lernen die mich kennen."
Uwe Barschel am
Telefon in der Zeit seiner Demontage lt. Aussage der Stasi-Mitarbeiterin Marion
Herrmann (LN vom 7.3.1995)
158)
"Die SPD hat kein Profil mehr. Ihre Spitze ist zunehmend zu einem Verein
eitler Solisten geworden, untereinander nur noch im Argwohn solidarisch, zu
einer Mannschaftsleistung nicht mehr fähig."
Rolf Schmidt-Holtz - Chefredakteur (STERN 11 / 1993 / 3)
159)
"Das Land Mecklenburg-Vorpommern sitzt auf einem Vulkan, von dem bis heute
niemand weiß, ob, und wann und in welchem Ausmaß er eines Tages ausbricht. ...
Gerade die immer noch bestehende Ungewißheit, ob die Deponie unsicher ist, muß
unverzüglich durch umfassende, gutachterliche Überprüfungen beseitigt werden,
weil es unerträglich ist, daß das Land weiter diese Zeitbombe so liegen
läßt."
Dr. Ringstorff und Fraktion - Votum der Fraktion der SPD zu dem Bericht des 3.
Untersuchungsausschusses (Drucksache 1/4634 vom 28.06.1994)
160)
"Europas größte Giftmülldeponie in Schönberg/Ihlenberg belastet akut
Lübecks Grundwasser."
Dr. Klaus Gronemeyer - international renommierter Gutachter für
Hydrogeologie in einer Pressekonferenz vom 10.9.2001 (Lübecker Stadtzeitung vom
11.9.2001)
161)
Lothar Koch (SPD) tritt Ende November 2001 vom Vorsitz des Umweltausschusses
der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zurück und will sich zum Ende der
Legislaturperiode ganz aus der Politik zurückziehen. Er wird den Ausschuss-Job
nicht vermissen. "Es macht keinen Spaß mehr." Die kommunale
Umweltpolitik werde von den Fraktionen ... schon lange nicht mehr ernst
genommen. ... "Im Umweltamt werden Schäden nur verwaltet." Und statt
sich um Anliegen der Bürger zu kümmern, werde im Amt viel Kraft darauf
verschwendet, gegen einander zu arbeiten.
Lübecker Nachrichten vom 15.11.2001 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)
162)
"Die heutige Zivilisation trennt nur eine sehr dünne Schicht vom
Archaischen. Das kann man am Krieg im ehemaligen Jugoslawien sehen."
Christian von Ditfurth (LN vom 20.11.1999)
163)
Über Schönberg unterhalte ich mich mit Udo nicht.
Heide Simonis
- Ihr Ehemann Udo ist Umweltprofessor
164)
"Schalck-Golodkowski hat die gesamte CSU-Spitze in der Tasche, da er sie
massiv bestochen hat. ... Aus dem von F. J. Strauß vermittelten
Milliardenkredit sind etliche Millionen auf das Konto von Strauß
zurückgeflossen."
Klaus Thümer -
ehemaliger Oberstleutnant der Stasi
165)
"Von den Vertretern der Grünen bin ich die Schläge unter die Gürtellinie
seit Jahren gewohnt."
Dr. Peter-Uwe Conrad - Ministerialdirigent im Kieler Umweltministerium,
danach Staatssekretär im Schweriner Umweltministerium mit ungewöhnlich guten
Beziehungen zu dem Müllmakler Adolf Hilmer (wer taufte eigentlich 1949 seinen
Sohn noch "Adolf"?) und mitbeteiligt an einem der größten Skandale
der deutschen Nachkriegsgeschichte
166)
"Warren Anderson, Chef der US-Firma Union Carbide und mutmaßlicher
Verantwortlicher für die Giftgaskatastrophe von Bhopal, wurde in New York
gefunden. Indien kann nun seine Auslieferung beantragen. Bei der Katastrophe
1984 starben rund 4.000 Menschen."
Ostsee-Zeitung vom
30.8.2002
167)
"Wenn die Deponie (Schönberg) nicht an das Land (Mecklenburg-Vorpommern)
verkauft wird, lasse ich sie schließen."
Dr. Peter-Uwe Conrad - Umwelt-Staatssekretär in Schwerin gegenüber der
Berliner Treuhand-Zentrale (Jürgen Roth: "Der Sumpf", S. 178)
168)
"Wenn über eine dumme Sache mal endlich Gras gewachsen ist, kommt sicher
ein Kamel gelaufen, das alles runterfrisst."
Wilhelm Busch
169)
Niemand kann die Intensität der chemischen Reaktionen einschätzen, die noch
heute im Müllberg ablaufen. Dass es drinnen heftig brodelt, steht außer
Zweifel. Immerhin ist es 80 Meter tief in der Kippe 100 Grad heiß. Und Wärme
nebst Druck brächten das Chemie-Karussel ja bekanntlich ordentlich in Schwung.
Dieter Völker (CDU) - Fachmann für Deponie-Basis-Abdichtungen über die Deponie Ihlenberg
Schönberg/Selmsdorf (LN vom 6.7.2000)
170)
"Natürlich habe ich zu keinem Zeitpunkt für die Stasi oder mit ihr
gearbeitet."
Dr. Peter-Uwe Conrad - Umwelt-Staatssekretär in Schwerin
171)
"Wer sich verteidigt, klagt sich an."
Kieler Nachrichten vom 28.1.1992
172)
"Fast sieben Jahre nach den tödlichen Schüssen haben Westpol-Recherchen
ergeben, daß dem Treuhand-Chef nicht nur von der RAF Gefahr drohte. Denn kurz
vor seinem Tod war der Manager einer Seilschaft von Ost-West-Embargohändlern
auf die Schliche gekommen. Daß ehemalige Stasi-Offiziere einen Anlaß sahen,
Rohwedder nach dem Leben zu trachten, das konnte man sich damals bei der
Düsseldorfer Polizei nicht vorstellen."
Werner Czaschke / Clemens Schmidt
Anmerkung: Irgendwann will man ein Haar in einem
Handtuch, welches am Tatort (Position des Schützen) gefunden wurde, genetisch
Grams zugeordnet haben. Der kann sich allerdings in Folge seiner Hinrichtung
auf den Schienen von Bad Kleinen nicht mehr verteidigen.
173)
"Treibt die Müllmafia auch in Schleswig-Holstein ihr Unwesen?"
Karl-Martin Hentschel - Fraktionsvorsitzender der Grünen im
schleswig-holsteinischen Landtag in einer Anfrage an die Landesregierung (LN
vom 23.3.2002)
174)
"In Lübecks Grundwasser wurden erhöhte Arsen-Konzentrationen gemessen,
zudem gibt es ungewöhnlich hohe Blei- und Kupfer-Werte."
Lübecker Nachrichten vom 13./14.2.2000 (Arsen 40, Blei 44 und Kupfer 38
Mikrogramm pro Liter)
175)
Die Leitung der Deponie Ihlenberg (ehemals: Schönberg) sowie die
Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern haben erstmals bestätigt, was die
Bürgerinitiative seit Monaten behauptet: Es gibt eine auffällige Häufung von
Krebsfällen von früheren und jetzigen Mitarbeitern der Mülldeponie.
Lübecker Stadtzeitung vom 17.12.2002
176)
"Ich bin nach wie vor Gegner eines europäischen Bundesstaates, der über
den nationalen Verfassungen der Staaten stehen soll."
Karl Otto Meyer (SSW) in Lübecker Nachrichten vom 16./17.3.2003
177)
"Der frühere DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski (wie
Markus Wolf jüdischer Abkunft) liegt nach einem Herzstillstand im Koma. Vom
Freundeskreis des 70-Jährigen wurde gestern ... bestätigt, wonach
Schalck-Golodkowski während eines Urlaubes im Ausland eine lebensbedrohliche
Herzerkrankung erlitt."
Ostsee-Zeitung vom
27.3.2003
178)
"Der KoKo-Boß (Dr. Alexander Schalck-Golodkowski), berichtete Überläufer
Asbeck bereits 1981 dem BND, habe als hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter direkten
Zugang zu Mielke gehabt und 'besondere Beziehungen' zum Spionage-Chef Markus
Wolf gepflegt."
DER SPIEGEL 49
/ 1993 / 33
Anmerkung: Sollte der regelmäßig ziemlich eingeweihte
SPIEGEL damit etwa auf die übereinstimmende jüdische Abkunft von Schalck und
Wolf angespielt haben?
179)
"Wir möchten darauf hinweisen, daß wir fast alle Ausrüstungsgegenstände
der früheren UdSSR liefern können."
Karl-Heinz Schulz - Travemünde-Teutendorf, Bollbrügg 17 (STERN 4/1993/138: "Herr
'Huber' und die Ballermänner - Ein Westdeutscher, der früher Waffen an die
Stasi lieferte und heute weltweit mit Kriegsgerät handelt, wird offenbar vom
Bundesnachrichtendienst gedeckt")
180)
"Gut im Geschäft war beispielsweise der lizensierte Waffenhändler
Karl-Heinz Schulz. Der Spezialist für den libyschen Markt lebt in der Nähe des
schleswig-holsteinischen Travemünde und arbeitet für das belgische Unternehmen
Beij-Ma, Military-Department."
DER SPIEGEL 26
/ 1992 / 68 + 70
181)
"In wichtigen KoKo-Firmen saßen BND-Leute auf den Chefsesseln und
wickelten mit Stasi-Kollegen jene Geschäfte ab, über die sich bundesdeutsche
Politiker heute öffentlich empören. Bisher blieben die BND-Akten dem Ausschuß
vorenthalten - um westdeutsche Drahtzieher, Politiker, Beamte und
Geschäftsleute zu decken, vermutet Ingrid Köppe."
Lübecker Nachrichten vom 3.12.1993
182)
Ein Beamter (Fahnder der Berliner Justiz) bringt die Spekulation auf die
griffige Formel: "Alte Kreise - neue Märkte, Chuzpe (jiddisch: Frechheit,
Unverschämtheit) gepaart mit Herrschaftswissen." KoKo-Mann (Axel) Hilpert,
der den Deutschen schon das im Dezember 1996 in Potsdam gestohlene Gemälde ...
von Caspar David Friedrich wiederbeschaffte, nimmt das Mißtrauen gelassen:
"Da muß noch mehr kommen", spottet er, "ehe mir das
Bundesverdienstkreuz umgehängt wird."
DER SPIEGEL 22
/ 1997 / 200
182) "Ich bin kein gepflegtes Gehirn, das seine
Produkte an gekachelte Molkereien abliefert."
183)
"Soll man aus sich eine alte Gazelle machen, wenn man ein junger
Schakal war?"
Gottfried Benn
184)
"Die Allianz der Reichen - unter Führung der USA - forciert die
Globalisierung der Armut, der Umweltzerstörung, der sozialen Apartheid, des
Rassismus und der ethnischen Zwietracht. IWF und Weltbank untergraben
systematisch alle Bereiche der städtischen und bäuerlichen Wirtschaft in den
armen Ländern, die nicht direkt den Interessen des globalen Marksystems der
Multis dienen."
Verlag 2001 -
Buchankündigung von "Global brutal" (Prof. Michel Chossudovsky)
185)
"Mit jedem Tag wird deutlicher, dass die US-Regierung über die
Terroristen vor dem 11.9. sehr viel mehr wusste als sie jemals zugegeben
hat."
Mac Cleland -
Ex-Senator und Mitglied der Kean-Kommission, des zweiten
Untersuchungsausschusses, der die Hintergründe des 11.9. klären soll
186)
"Sein Großvater Prescott Bush finanzierte und unterstützte Hitler,
den die US-Armee dann zu beseitigen half. Vater George Bush bewaffnete als
CIA-Chef Saddam Hussein, gegen den er dann als US-Präsident in den Golfkrieg
zog. Sohn George W. Bush erhielt das Geld für seine erste Ölfirma vom
Vermögensverwalter eben jener Familie, deren Spross er jetzt jagt: Bin Laden."
Verlag 2001 -
Bildunterschrift zu "Fakten, Fälschungen ..." (Bröckers & Hauß)
187)
"Der Grüne Europa-Abgeordnete Paul Staes und der Journalist Ekkehard
Sieker sind davon überzeugt, daß ein Teil des Seveso-Gifts Dioxin auf der
Deponie Schönberg gelandet ist. Fest steht für sie auch, daß das italienische
Tochterunternehmen der Schweizer Firma Hoffmann-La Roche in Seveso Dioxin für
die Kriegsführung produziert hat."
Flensburger Tageblatt vom 22.10.1993
188)
"Ein Teil des Dioxins aus Seveso ist im Fundament einer Halle auf
dem Gelände der Deponie Ihlenberg einbetoniert. Ein anderer Teil liegt nur
notdürftig abgedeckt in Grevesmühlen. Ein DDR-Funktionär, der letzteres diskret
einer vertrauenswürdigen Person anvertraute, erlitt zwei Wochen später einen
tödlichen Jagdunfall."
Edwin Wolf -
Verfasser der "Rechtsbeugermafia" und der
"Freimaurer-Kritik"
189)
"Durch Messungen der Schadstoffe in den an den deutschen
Nachbarstaat grenzenden Gewässern habe man (das Lübecker Umweltamt)
festgestellt, daß die Gesamtmenge der Giftstoffe in den vergangenen Jahren
teilweise erheblich angestiegen sei. Dies wird als Hinweis darauf gewertet, daß
bereits einige Gifte aus den Abflüssen der Sondermülldeponie (Schönberg) Lübecker
Gebiet erreicht hätten. ... Eine umfassende Darstellung ... war ... aber nicht
möglich: Die Unterlagen werden vom bundesdeutschen Umweltministerium als geheim
eingestuft und unter Verschluß gehalten."
Lübecker Nachrichten vom 4.2.1989
190)
"Mit Rücksicht auf die Interessen Hamburgs hat sich Kiel (die Kieler
Landesregierung unter MP Björn Engholm) in krimineller Weise als Helfershelfer
der Müllmafia betätigt."
Rechtsanwalt Michael Günther - Spezialist für Umweltrecht in Hamburg (taz vom
27.3.1992)
191)
"Die Deponie (Schönberg) muß sofort geschlossen werden. ... Das
Lübecker Trinkwasser wird eines Tages ungenießbar werden."
Prof. Dr. Otmar Wassermann - Toxikologe an der Universität Kiel (taz vom
27.3.1992)
192)
"Entlang der Trave-Rinne finden sich sowohl im oberflächennahen
Grundwasserleiter als auch im Hauptgrundwasserleiter Arsengehalte, die den
Grenzwert der Trinkwasserverordnung überschreiten. Südöstlich der Trave-Rinne
wurden im Umfeld der Deponie Ihlenberg im oberflächennahen und im
Hauptgrundwasserleiter Arsengehalte geringfügig oberhalb des Grenzwertes der
Trinkwasserverordnung analysiert."
Prof. Dr. Pekdeger - Zweiter Bericht Arsen Lübeck / Vorabzug vom 7.12.2000
193)
"Wir werden die Zusammenarbeit der norddeutschen Länder auch in
Fragen der Abfallwirtschaft verstärken und alles tun, um den Ausstieg aus der
ehemaligen DDR-Sondermülldeponie Schönberg umzusetzen."
Programm der SPD Schleswig-Holstein - Landtagswahl 1992
194)
"Lübecks Trinkwasser ist nach Ansicht des Kieler Umweltministers
(Prof.) Berndt Heydemann durch hochgiftige Sickerwässer der Sondermüll-Deponie
Schönberg gefährdet."
Lübecker Nachrichten vom 18.1.1992
195) "Das Heil ist außerhalb der Juden."
Johannes 4,
23 (korrekte Übersetzung)
196)
"Doch wenn ihr und eure Söhne euch von mir abwendet und die Gebote
und Gesetze, die ich euch gegeben habe, übertretet, wenn ihr euch anschickt,
andere Götter zu verehren und anzubeten, dann werde ich Israel in dem Land ausrotten,
das ich ihm gegeben habe. Das Haus, das ich meinem Namen geweiht habe, werde
ich aus meinem Angesicht wegschaffen, und Israel soll zum Gespött und zum Hohn
unter allen Völkern werde."
Jahwe zu
Salomo (Das erste Buch der Könige 9, 6 + 7)
197)
"Die Juden bilden ein so pestilenzialisches, aussätziges und
gemeingefährliches Geschlecht, daß sie verdienten, vor der Geburt ausgerottet
zu werden."
Giordano Bruno -
Mönch, Philosoph, Ketzer und Märtyrer des antikirchlichen Freidenkertums, der
im Jahre 1600 in Rom verbrannt wurde (Spaccio 30, I, 39, 440)
Anmerkung: Von diesem Ausspruch müssen sich die
Bearbeiter entschieden distanzieren. Er ist rassistisch, inhuman, unchristlich
und mag als Anstiftung zu Pogrom und Genozid verstanden werden.
198)
"Der Vatikan hat nach Beendigung des zweiten vatikanischen Konzils
1965 klar und deutlich gesagt, Juden, Christen und Muslime glauben an den
selben Gott. Der Ursprung bleibt jüdisch. Die germanische Religion - und damit
ein teil ihrer Kultur - wurde von Hebräer-Christen auch aus Machtgründen
vernichtet."
199)
"Nachdem die USA / United Kingdom 1979 Khomeni, der in Paris in
Wartestellung saß, in den Iran geschafft hatten, begann die Ausbreitung der
radikalen, gewaltbereiten, islamistischen Fundamentalisten im: Iran, Bosnien,
Kosovo, Algerien, Afghanistan und Tschetschenien."
von Frankenberg am 11.7.2001 an Papesch
200)
"Die Westalliierten haben die UdSSR vor ihre Ziele gespannt. Die USA
lieferten von 1942 bis 1944 an die UdSSR etwa 110 Millionen Tonnen
Kriegsmaterial und damit die ruhmreiche "Rote Armee" nicht
verhungerte auch noch ca. 8 Millionen Tonnen Lebensmittel. Alles wurde von der
UdSSR auf Heller und Pfennig bezahlt. Auch daran haben sich einige Amerikaner
eine goldene Nase verdient."
201)
"Vivos voco. Mortuos plango. Fulgura frango" (zu Deutsch etwa:
"Ich ermahne die Lebenden. Ich beweine die Toten. Ich zerbreche den
glänzenden Schein."
Friedrich von Schiller - Vorspruch aus "Das Lied von der Glocke".
Mit diesem Sinnspruch beschwor der große französische Sozialist Jean Jaurés im
November 1912 in Basel die internationalen Werktätigen, sich nicht vor den
Karren der Imperialisten spannen zu lassen. Leider vergeblich. Und nun müssen
wir mit ansehen, wie eine relativ kleine Truppe von Satanisten zum dritten Mal
die Lunte legt.
202)
"Obwohl die Kriegs- und Nachkriegsverbrechen der ehemaligen
Feindmächte bei weitem alle deutschen Schandtaten übertreffen, wird unserem
Volk mit allen Tricks moderner Massenbeeinflussung ein dauerhaft schlechtes
Gewissen eingetrichtert, damit wir auch in Zukunft als willenlose Masse den
Befehlen internationaler Ausbeuter gehorchen, nach deren Pfeife tanzen und
freiwillig auf deutsche Interessen verzichten."
Wolfgang Juchem - Bundeswehr-Hauptmann a.D.
203)
"Da die bisherige Schuldgeneration politisch abtritt und allmählich
wegstirbt, versucht man nun, den Enkeln und Urenkeln den Schuldbazillus
einzuimpfen... damit sie weiterhin physisch und psychisch erpressbar
bleiben..."
"Die Welt"
204)
"Torsten Paproth (Dahlenburg), einer der Köpfe des ...
Nachrichtendienstes "Politische Hintergrundinformationen" (PHI),
fordert via PHI-Homepage den Aufbau eines 'modernen preußischen Staates' als
Alternative zur Bundesrepublik. Paproth ... ist der Meinung, dass die "BRD
als mächtigster deutscher Teilstaat" künftig nur noch ein
"verwaltungstechnisches Gebilde zur polizeilichen Überwachung, zur
Finanzierung derselben und zur Steuerung des Konsumverhaltens der regionalen
Bevölkerung sein wird." Deshalb sei es nun angesagt, einen "Freistaat
Preußen" zu schaffen, der zunächst unabhängig von Territorium und ohne
Grenzen existiere, aber "früher oder später für jeden Deutschen eine neue
Heimat sein" soll, hofft Paproth ..."
blick nach rechts vom 20.4.2000, S. 14
205)
"Ich habe den Eindruck, sie wollen mich aus der Justiz insgesamt
mobben."
Bäumler -
Richter am Amtsgericht Villingen, der gegen einen blaublütigen Erbprinzen einen
Haftbefehl wegen des Verdachts des Kokainhandels erlassen hatte
206)
"Rechtsanwalt Horst Mahler hat einen Sinneswandel und Werdegang
vollzogen, der für einen gesunden Menschenverstand kaum nachvollziehbar ist. Er
wechselte von der links- zur rechtsextremen Szene, also vom RAF-Mitglied zum
Neonazi."
ZAP vom
24.1.2001, S. 61
Anmerkung: Vielleicht liegt die von dem ZAP-Autoren
als so ungeheuer groß empfundene Änderung nicht in einer entsprechenden
Wendigkeit des Advokaten begründet, sondern in einer unterschätzten Nähe von
dem, was man gemeinhin als Links- und Rechtsradikalismus bezeichnet. Die
politischen Schablonen "links" und "rechts" entspringen
einer parlamentarischen Sitzordnung und sind längst inhaltsleer und
abgedroschen. Was die so genannten Links- und Rechtsextremisten heute
möglicherweise gemeinsam haben, dürfte der Groll auf das etablierte
Schweinesystem in der BRD sein und das ist eine wahrhaft gewaltige
Schnittmenge! Eine solche Geisteshaltung, wenn sie denn friedfertig ist, halten
wir für durchaus angemessen und die Denunziation fiele auf den Denunzianten
zurück. Historische Vorbilder gibt es einige; so haben in Berlin vor der
Machtergreifung SA und Kommunisten gemeinsame Straßenaktionen bestritten. Das
mußte man wohl noch als Solidarität sozialrevolutionärer Bewegungen deuten. Für
Hitler war die SA dann aber bald ein lästiger Störenfried, bei seinen von
Ölmultis und der Wallstreet bezahlten Plänen.
207)
"Dr. Hendrik van Dam, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in
Deutschland von 1950 bis 1973, und Dr. Adolf Arndt, SPD-Kronjurist jüdischer
Abkunft, erhoben 1960 grundsätzliche Einwände gegenüber Sondergesetzen wie dem
damals eingeführten Volksverhetzungsparagraphen."
208)
"Deutschland gilt in der EU immer noch nicht als normales Land, da
nationaler Masochismus peinlichster Art den deutschen Alltag regiert."
Johanna Grund -
REP-Europaabgeordnete in "Junge Freiheit" 51/2000 (zitiert aus
"blick nach rechts" vom 11.1.2001, S. 13)
209)
"Die Diskussion um die Leitkultur führte auch zu einem Eklat in der
allerbesten Düsseldorfer Gesellschaft. Der Zentralratsvorsitzende sprach über
das Thema beim Gänseessen der Deutschen Bank. Der rennomierte Anwalt Udo von
Busekist konfrontierte (Paul) Spiegel mit Erlebnissen als Flakhelfer in
Auschwitz. Dort habe er kaum eine Gewalttat gegen Juden gesehen."
DER SPIEGEL 47
/ 2000 / 17
Anmerkung: Die Aussage von RA Dr. von Busekist bezeugt
einmal mehr, wie sehr die verantwortlichen Nazi-Verbrecher bestrebt waren, ihre
Gräueltaten möglichst im Verborgenen abzuwickeln.
210)
"Trotz entsprechender negativer Erfahrungen unserer Eltern, Großeltern und
Urgroßeltern machen sich - auch heute wieder - die wenigsten klar, daß unser
Finanzsystem nur immer wenige Jahrzehnte funktionieren kann, bis es zerfallen
muß. Das dahinter stehende Prinzip entspricht in etwa dem Schneeballsystem der
Kettenbriefe. Wohl jeder hat schon einmal - wenn auch in einem anderen
Zusammenhang - von einem Beweis dieser These gehört: Hätte z.B. jemand im
Zeitpunkt Christi Geburt nur einen Pfennig für nur 5 % Jahreszins angelegt, so
wäre daraus durch Zinseszins im Jahre 1466 der Wert einer Erdkugel aus Gold und
heute über 200 Milliardens Erdkugeln aus Gold geworden. Dies gilt umgekehrt
auch für Verbindlichkeiten. In der Endphase eines Zinssystems explodiert immer
der spekulative Sektor (Börse), weil die reale Rendite stark rückläufig ist. In
diesem System moderner Ausprägung gehört der Krieg mit seinen weit
überdurchschnittlichen Rüstungsprofiten zur Reaktivierung eines zerfallenden
Zinssystems."
211)
"Lieber Gerhard Schröder, ... richte die Aufmerksamkeit der
Weltöffentlichkeit darauf, daß der republikanische Kongreßabgeordnete Pat
Buchanan, der sich gegenwärtig um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat
bemüht, in einem jüngst veröffentlichten Buch den Standpunkt vertritt, daß
Hitler zu keinem Zeitpunkt für die USA eine Bedrohung gewesen sei, daß er in
Europa habe Ordnung schaffen wollen und man ihm das ruhig hätte überlassen
können, daß aber das jüdische Bankkapital, um Deutschland zu zerstören,
Roosevelt gedrängt hätte, die USA in den europäischen Krieg zu
verwickeln."
RA Horst Mahler an Bundeskanzler Gerhard Schröder, der ihm die Anwaltszulassung wieder
zu erhalten half
212)
"Wer auf die Welt gekommen ist, sie ernstlich und in den wichtigen
Dingen zu belehren, der kann von Glück sagen, wenn er mit heiler Haut davon
kommt."
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
213)
"Ehe (Prof. Norman) Finkelstein neben seinem persönlichen auch sein
berufliches Leben dem Holocaust widmen sollte, trat er als militanter
Antizionist in Erscheinung. Die Ultralinke stand der palästinensischen Sache ja
von jeher wohlwollend gegenüber, zumal der Zionismus nicht als nationale
Befreiungsbewegung des Judentums, sondern als verlängerter Arm des westlichen
Imperialismus betrachtet wurde."
214)
"In seinem Buch holt Finkelstein zu einer vernichtenden Attacke
gegen Wiesel aus. Und das ist zugleich der emotionale und argumentative
Höhepunkt von "The Holocaust Industry": "Elie Wiesel entsinnt
sich in seiner viel gepriesenen Autobiographie, dass er, achtzehnjährig und
gerade aus Buchenwald befreit, die 'Kritik der reinen Vernunft' - lachen Sie nicht!
- auf Jiddisch gelesen habe. Abgesehen davon, dass Wiesel damals nach eigenem
Bekunden über keinerlei grammatikalische Kenntnisse des Jiddischen verfügte,
ist 'Die Kritik der reinen Vernunft' nie ins Jiddische übersetzt
worden""
DER SPIEGEL 35
/ 2000 / 198 ff
215)
"Professor Norman Finkelstein ist zwar kein Experte für die deutsche
Gegenwart. Als Politologe und Autor des Buches "The
Holocaust-Industry" legt er den Deutschen ans Herz: Schließt endlich mit
Eurer Vergangenheit ab."
LKZ vom 24.8.2000
216)
"Wenn der Nationalsozialismus in Deutschland immer und immer wieder
als ideologisches Damoklesschwert ausgeschlachtet wird, ist es nicht
verwunderlich, das Rechtsradikale Kapital aus diesem Missbrauch schlagen."
Prof. Norman Finkelstein gegenüber dpa
217)
Bis Ende der fünfziger Jahre verließ jeder vierte eingewanderte deutsche
Jude wieder das gelobte Land und kehrte in seine alte Heimat zurück.
Raphael Seligman in DER SPIEGEL 43 / 1994
218)
"Der Kampf gegen den Schwarzen Markt ging so weit, daß die
israelische Regierung alle Kinder aufforderte, bei den Eltern in den Eis- und
Kühlschränken herumzuschnüffeln und den Kontrollbehörden zu melden, was sie
dort vorgefunden hätten."
J. G. Burg in
"Schuld und Schicksal - Europas Juden zwischen Henkern und
Heuchlern", 7. Auflage, 1990, S. 341
219)
"Ich glaube nicht, dass er (Gott) nach mir sucht. Ich habe eine
nicht religiöse Erklärung für das Geschehen in der Welt gefunden. Doch
Biografien verlaufen manchmal merkwürdig."
Gregor Gysi (STERN-Interview
27 / 2000 / 145)
220)
"Man kann nicht erwarten, daß Putin die Wirtschaft in sechs Monaten
auf die Beine bringt oder die Mafia beseitigt. Der Kampf gegen den Terror
("Banditennest Tschetschenien") hingegen eint das Volk. Das ist eine
hübsche Trumpfkarte."
Ruslan Auschew -
Präsident Inguschetiens
221)
"Ich liebe Musik, ich liebe Bücher, ich gehe auch gerne in die
Sauna."
Wladimir Putin
222)
"Es trifft zu, daß Herr Harald Neubauer nach 12-jähriger Tätigkeit
für mein Haus, darunter viele Jahre als Redakteur, mit einer schriftlichen
Denunziation gegen mich und meine Zeitungen beim Bundes- und beim Bayerischen
Landesverfassungsschutz abgegangen ist. Neubauer wurde bei mir zum Redakteur
ausgebildet. Die Denunziationen gegen mich sind erst recht kennzeichnend, wenn
man bedenkt, daß ich Neubauer bei dessen Selbstmordversuch das Leben gerettet
habe und später ihm durch hervorragende Anwälte u.a. bei verschiedenen Strafverfahren
politischer wie privater Art helfen ließ, wobei mein Haus die beträchtlichen
Kosten getragen hat. Selbst für politische Gefilde ist Neubauer ein
ungewöhnlicher Charakter."
Dr. Gerhard Frey - Verleger aus München (DVU)
223)
"Herr Neubauer war der eigentliche Urheber der selbstzerstörerischen
innerparteilichen Auseinandersetzungen im Jahr 1990. Niemand kann an einer
Wiederholung dieser Querelen gelegen sein. Im Interesse des innerparteilichen
Friedens ist daher die größtmögliche Distanz zu Herrn Neubauer zu wahren. Herr
Neubauer war nicht nur vor seiner Mitgliedschaft bei den Republikanern bei fast
allen ultrarechten Parteien aktiv gewesen, sondern hat nach dem Ausschluß aus
unserer Partei mit der Gründung der "Deutschen Allianz - Vereinte Rechte",
nachmals "Deutsche Liga für Volk und Heimat" den Versuch unternommen,
die Republikaner zu zerstören."
Begründung des Beschlusses des Bundespräsidiums der
REPUBLIKANER vom 17.7.1999 (Auszug)
224)
"Jedenfalls hat Franz Josef Strauß, wie sein einstiger persönlicher
Referent und Leiter der Außen-, Deutschland- und Sicherheitspolitik der CSU,
Dieter Huber, zu erzählen wußte, ihm gegenüber von 'Drahtziehern im
Hintergrund', einem 'Geheimbund' und in Verbindung mit einer neuen Weltordnung
über den Illuminaten-Orden gesprochen."
E. R. Carmin in
"Das schwarze Reich", 5. Auflage, S. 272 unter bezug auf Titanic Juli
1980
225)
"Engholm wird sich im übrigen heute nur noch ungern an den 5.
November 1979 erinnern. Als Bonner Staatssekretär stellte er an diesem Tag in
Lübeck die Sicht der Schmidt-Regierung zur Deponie Schönberg dar und
bezeichnete sie als positiv."
Baerens/von Arnswald in "Die Müll-Connection", S. 26
226)
"Die Abfalldeponie Schönberg bildet ... ein nicht ausschließbares
Risiko für das Grundwasser, das die Hansestadt Lübeck für Trinkwasserzwecke
nutzt."
Regierungserklärung Björn Engholm vom 28.6.1988
227)
"Ach, umsonst auf allen Länderkarten / spähst du nach dem seligen
Gebiet, / wo der Freiheit ewig grüner Garten, / wo der Menschheit schöne Jugend
blüht ... / In der Herzens heilig stille Räume / mußt du fliehen aus der Lebens
Drang. / Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, / und das Schöne blüht nur
im Gesang."
Friedrich von Schiller
228)
"Deutsches Reich und deutsche Nation sind zweierlei Dinge. Die
Majestät des Deutschen ruhte nie auf dem Haupt seiner Fürsten. Abgesondert von
dem politischen hat der Deutsche sich einen eigenen Wert gegründet ... Die
deutsche Würde wohnt in der Kultur und im Charakter der Nation, der von ihrem
politischen Schicksal unabhängig ist ... Jedes Volk hat seinen Tag in der
Geschichte, doch der Tag der Deutschen ist die Ernte der ganzen Zeit."
Friedrich von Schiller
229)
Lord Rothemere (Harold Harmsworth, seit 1918 Viscount, Eigentümer der
"Daily Mail") hat Hitlers Aufstieg mit insgesamt fünf Millionen
Dollar in bar unterstützt.
E. R. Carmin in
"Das schwarze Reich", S. 660, Anm. 71 unter Bezugnahme auf Charles
Higham in "Trading with the Enemy", New York 1983, S. 182 und Aarons/Loftus
in "Unholy Trinity", S. 212
Anmerkung: Also verdanken wir die Machtergreifung
dieses syphilitischen Gefreiten aus Österreich nicht nur Sir Henry Deterding,
Warburg und George W. Bush's Großvater, sondern auch der britischen Zeitungselite.
Schöne Freunde haben wir und die Regierung der Bananenrepublik Deutschland ist
einfach toll! Alles was die hochverräterische Auslandsfinanzierung der Nazis
belegt, versteckt sie im Bundesamt für Verfassungsschutz und wenn ein Forscher
sogar unter Nennung des Aktenzeichens nachfragt, kann man den Vorgang angeblich
nicht finden.
230)
Winston Churchills Papagei "Charlie" flucht auch mit 104 Jahren
immer noch auf die Nazis. Der älteste Papagei Groß Britanniens krächzt auch 39
Jahre nach dem Tod des Premiers "Fuck Hitler" und "Fuck the
Nazis".
Daily Mirror im
Januar 2004
231)
"Ich habe nie bestritten, daß ich fast zehn Jahre lang auch unter
Einsatz von Gewalt die verfassungsmäßige Ordnung in der Bundesrepublik
umstürzen wollte ... Wir haben uns nicht an die Regeln des Strafgesetzbuches
gehalten."
Joseph "Joschka" Fischer im Jahre 1998
232)
Die Verführung der Intellektuellen durch den Faschismus ging weniger von
einer Sehnsucht nach ordnenden Strukturen aus, sondern von dem Gegenteil, von der
Möglichkeit, die alltäglichen sozialen Beziehungen aufzubrechen, Normen- und
Rollengefüge zu sprengen und die freigesetzten Elemente neu zu kombinieren.
frei nach Stefan Breuer in DER SPIEGEL 34 /
1999 / 156 ("Bruder Jünger")
233)
"Ich werde Butros vormachen, wir seien Freunde, und ihm dann beide Beine
brechen."
Madeleine Albright über Butros Butros Ghali (DER SPIEGEL 22 / 1999 / 171)
Anmerkung: Auch durch solche Äußerungen kann
Antisemitismus entstehen!
234)
In der Politik wird nur gelogen. Wer gegen diesen Comment verstößt, wird
abgestraft oder abserviert. Man denke nur an Oskar Lafontaine, Mezler von den
GRÜNEN und Herta Däubler-Gmelin.
Quintessenz einer TV-Diskussionsrunde im Oktober 2003
235)
Ist Deutschland ein Einwanderungsland? fragten die Lübecker Nachrichten
im Jahre 2001 ihre Leser. Die Antwort sollten sich die Multi-Kulti-Phantasten
hinter den Spiegel stecken. Eine satte Mehrheit von 87 Prozent verneinte diese
Frage mehr oder weniger entschieden.
Lübecker Nachrichten vom 13./14.5.2001
236)
"Dieser Mann ist ein Störenfried, ein Hai im Sardinentümpel, ein
wilder Einzelgänger ..."
Magnus Enzenzberger 1959 über Günter Grass
237)
"Journalisten sollen aufklären und nicht im Rampenlicht stehen."
Geneva Overholser - Journalistin
238)
Die Bedeutung eines Politikers errechnet sich aus Intelligenz minus
Eitelkeit.
Otto von Bismarck
239)
"Die von Nächstenliebe reden, kommen doch meist nur aus der Ferne
mit dem Ausländerproblem in Berührung. Das sind nicht die, denen täglich die
Wäsche von der Leine geklaut wird."
Steffen Heitmann - ehem. sächsischer Justizminister (CDU) und zeitweilig Kandidat für
das Amt des Bundespräsidenten
240)
"Die Türken gehören einem Kulturkreis an, der mit dem unseren vor
und nach Prinz Eugen nichts gemein hat."
Rudolf Augstein - verst. SPIEGEL-Chef und Journalist des 20. Jahrhunderts
241)
"Während Afrika sich anzieht und Mozart hört, ziehen wir uns aus und
entdecken die Buschtrommel als künstlerisch besonders wertvoll."
Franz Schönhuber - Republikaner-Chef
242)
"Deutsches Geld soll hauptsächlich für deutsche Aufgaben eingesetzt
werden."
Dr. Gerhard Frey - DVU-Vorsitzender
243)
"Wir leben in Deutschland in einer Kultur der Verweichlichung."
Christian Worch - Nationale Liste
244)
"In vielen deutschen Städten beherrscht die ausländische Küche den
Markt. Jeder Gastronom sollte auch ein deutsches Gericht wie Eisbein oder
Rostbratwürste anbieten müssen."
Gottfried Haschke - Mitglied des Bundestages (CDU)
245)
"PDS und die Grünen sind eine größere Gefahr für das Land als
Republikaner und Rechtsextremisten."
Michael Glos -
CSU-Landesgruppenchef im Bundestag
246)
"Wenn Sie in einem Stadtteil 50 Prozent und mehr Ausländer haben,
muß es möglich sein zu sagen, jetzt ist Schluß."
Henning Voscherau - damals Hamburger SPD-Bürgermeister
Anmerkung: Die Zitate 239 bis 246 stammen aus dem
STERN 9 / 1994 / 114. Wir wissen nicht, was an den Äußerungen von Augstein,
Voscherau und Heitmann auszusetzen sein soll und auch die Forderung von Dr.
Frey findet sicherlich breite Zustimmung im deutschen Volk, gleichgültig was
man sonst von Dr. Frey hält. Dem STERN geht es offenbar nicht um eine sachliche
Diskussion des in der Tat brennenden Ausländerproblems, sondern um die
Diffamierung von angesehenen, fleißigen Menschen, die aus ihrem Herzen keine
Mördergrube machen, die sich das Denken eben noch nicht abgewöhnt haben und es
sich erst recht nicht von Freimaurern, Rotariern, Lions und anderen jüdisch
inspirierten Logenbrüdern verbieten lassen.
247)
"Deutschlands Unglück sind die Polen, Franzosen, Pfaffen, Junker und
Juden!"
Dr. h. c. Friedrich Ludwig Jahn - auch "Turnvater Jahn" genannt
248)
"Die Nation hat erlebt, wie die Einschaltquoten-Besessenheit des
Privatfernsehens schon weite Programmteile der öffentlich-rechtlichen
Fernsehanstalten auf Schwachsinnsniveau gedrückt hat."
Theo Sommer -
in der ZEIT vom 16.12.1994
249)
"Und von gleich mehreren Redakteuren ist zu hören, sollte der
SPIEGEL ein Unternehmen mit Führungsmethoden wie den eigenen entdecken, würde
er sofort seine Leute hinschicken und sie anklagend darüber schreiben lassen."
Rainer Frenkel in
DIE ZEIT vom 22.4.1994 ("Der Spiegel zittert")
250)
"Drei Spuren führen nach Elohim City: Vor dem Anschlag (auf das
Behördenhochhaus in Oklahoma City) rief der mutmaßliche Attentäter (Timothy
McVeigh - zwischenzeitlich verurteilt und hingerichtet) dort in der
Gemeinschaftsküche an. Er wollte den Berliner ("Andy") Strassmeir
sprechen, Sohn eines ehemaligen CDU-Staatssekretärs in Helmut Kohls
Kanzleramt."
DER SPIEGEL 10 / 1997 / 38
251)
"Nie wollte Che etwas Besseres sein."
José Ramón Silva - Kampfgefährte von Guevara in Kuba
252)
"Manchmal redet er im Traum mit mir."
Fidel Castro über
seinen Weggefährten Ernesto Che Guevara
253)
"Niemand war loyaler als er."
Harry Villegas -
Che Guevaras Leibwächter über seinen Chef
254)
"Die Gefahr für die Aussteiger ist: Scientology weiß fast alles über
sie. Die Sekte erfährt im allgemeinen über ihre Anhänger in den sogenannten
Auditings, stundenlangen Verhören, zahllose Geheimnisse, auch sexuelle Vorlieben
oder ehrenrührige Aktionen im Vorleben. Das alles wird festgehalten. Wer
aussteigt, weiß nicht, was die Organisation anschließend mit solchen Dossiers
macht. Und viele Hollywood-Stars leben nun mal von ihrem sauberen Image."
Robert Vaughn Young (Ex-Scientologe) in DER SPIEGEL 33 / 1996 / 61
255)
Sind Wahlen, Börsendaten, Friedensbewegungen usw. bloßer Brot und
Spiele-Hokuspokus? Ist die erlebte Freiheit nur eine suggerierte? Befinden wir
uns in Wahrheit in den Fängen eines im Hintergrund agierenden Eine Welt-Klans,
der alle Aspekte von Politik und Wirtschaft bestimmt?
Katalogtext über "Die unsichtbare Macht" von
Andreas von Rétyi
256)
"Durch Untersuchungen von Merkmalsverteilungen gelang es,
anthropologisch nachzuweisen, daß von der mittleren Steinzeit an bis in die
Zeit des deutschen Volkes, also über 8.000 Jahre hinweg, durchgehend ethnische
Konstanz herrschte. Damit ist das deutsche Volk das einzige größere Volk der
Indogermanen, das bis heute überlebt hat."
Prof. Dr. Helmut Schröcke
257)
Bei den für die NSDAP stimmenden Jungwählern spielte der Antisemitismus
eine so geringe Rolle, daß eine statistische Auswertung unmöglich ist. Vielmehr
trauten sie Hitler zu, Arbeitslosigkeit und Verelendung zu beseitigen, die
Weimarer Zerstrittenheit zu beenden, die Folgen des Versailler Diktats zu
beseitigen, die Bolschewisierung Deutschlands abzuwenden, den Frieden zu
sichern und der Jugend eine Zukunft zu geben.
Katalogtext über "Warum wir Hitler wählten"
von Kai S. Schreyber (Hg.)
258)
"Stalin hat seinen Krieg gegen das Deutsche Reich als Vernichtungs-
und Eroberungskrieg konzipiert. Hierfür liefert Hoffmann aus deutschen und
sowjetischen Archiven erdrückende Fakten."
Berliner Morgenpost über "Stalins Vernichtungskrieg" von Joachim Hoffmann
259)
"Ich bereue nichts."
Rudolf Heß
260)
"Möglicherweise müssen bestimmte Bücher, an denen wissenschaftliches
Interesse besteht, künftig in einem 'Giftschrank' weggeschlossen werden, damit
sie nicht jedermann zugänglich sind."
Innenminister Frieder Birzele (SPD) am
13.3.1993 gegenüber der "Schwäbischen Zeitung"
261)
"Es sind heute in der Bundesrepublik schon mehr Bücher verboten als
durch Hitler verbrannt wurden."
Holger Strohm -
Autor des Bestsellers "Friedlich in die Katastrophe"
262)
"Die Sozialdemokratie ist ein stinkender Kadaver."
Rosa Luxemburg -
Sozialistin, Humanistin, Jüdin und Märtyrerin
263)
"Es war ein großer Fehler in der Nachkriegszeit, ein Fehler der
'reeducation', daß die Deutschen schließlich geglaubt haben, die Demokratie sei
etwas schlechthin Ideales. Das ist sie auf keinen Fall. Die Demokratie ist mit
unsäglichen Geburtsfehlern behaftet, die unbehebbar sind. Zum Beispiel mit dem
Geburtsfehler, daß nicht derjenige recht kriegt, der recht hat, sondern
derjenige recht kriegt und Recht setzen kann, der die Mehrheit hat."
Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt - Evangelische
Akademie Tutzing, 1978
264)
"Man muß dem Deutschen Volk sagen, daß es den Tod gewählt hat und
daß der Tod des großen und intelligenten Volkes der Tod Europas ist und das
Unglück der Welt."
Pierre Chaunu -
berühmter französischer Historiker und Philosoph (1987)
265)
"Aus dem Wahrungsgebot folgt insbesondere die verfassungsrechtliche
Pflicht, die Identität des deutschen Volkes zu erhalten."
Bundesverfassungsgericht - Entscheidung vom 21. Oktober 1987
266)
"Wer uns das Unsere nimmt, der hat uns das Seine erlaubt!"
Albrecht Achilles von Hohenzollern - Kurfürst von Brandenburg (1470 - 86) mit Blick auf
seinen Schwiegersohn, Bogislaw, Herzog von Pommern
267)
"Zu lehren aber verstatte ich dem Weibe nicht, noch sich zu erheben
über den Mann, sondern sich ruhig zu verhalten."
Paulus in 1.
Timotheus 2, 12
268)
"Macht und Freiheit, Recht und Sitte / klarer Geist und scharfer
Hieb, / zügeln dann aus starker Mitte / jeder Selbstsucht wilden Trieb, / und
es mag am deutschen Wesen / einmal noch die Welt genesen."
Emanuel Geibel -
aus dem Gedicht "Deutschlands Beruf"
Anmerkung: Die beiden letzten Zeilen werden oft
böswillig Kaiser Wilhelm II. in den Mund gelegt, als "Beweis" für
seine angeblichen Weltherrschaftspläne. Dabei stammt der Text von einem
hochangesehenen patriotischen Lübecker Dichter, dessen Vater - am Rande bemerkt
- Prediger der reformierten Gemeinde und Freimaurer war.
269)
"Türken, Inder, Hottentotten / sind sympathisch alle drei, / wenn
sie leben, lieben, lachen, / fern von hier, in der Türkei! // Doch wenn sie in
hellen Scharen, / wie die Maden in dem Speck, / in Europen nisten wollen, / ist
die Sympathie schnell weg!"
Heinrich Heine 1840
270)
"In den 70er Jahren floß unser Geld für Polen in ein
Rattenloch."
James Baker -
US-Außenminister im August 1991
271)
"Mit den Polen kann man nichts organisieren, es sei denn, man will
ein Chaos organisieren."
Charles Maurice Herzog von Talleyrand - 1815
272)
"Kaum gestohlen, schon in Polen."
Lübecker Nachrichten vom 25.2.1992
273)
"Der Januar mit Frost und Reif / macht leider nur die Finger
steif."
Jochen Schröder im Februar 2004
274)
"Ich bin schwul und das ist gut so."
Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit
275)
"Du schwule Sau, du hast mein Kind umgebracht."
Eine verwirrte Frau am 12.2.2004 bei ihrer
Messerattacke auf Hamburgs Justizsenator Roger Kusch (die "lächelnde
Guillotine")
276)
"Nur wer mit diesem System endgültig gebrochen hat, kann etwas für
Deutschlands Rettung tun."
Manfred Roeder -
im Januar 2004 in Gesinnungshaft
277)
"Jedem Volk der Erde glänzt / einst sein Tag in der Geschichte, / wo
es strahlt in höchstem Lichte / und mit hohem Ruhm sich kränzt. / Doch der
Deutschen Tag wird scheinen, wenn der Zeiten Kreis sich füllt."
Friedrich von Schiller
278)
"Jede Kultur ist national ... Der Sozialismus und der nationale
Gedanke sind also nicht nur keine Widersprüche, sie gehören notwendig zusammen.
Jeder Versuch, den nationalen Gedanken zu schwächen, muß, wenn er Erfolg hat,
den Reichtum des Menschengeschlechts vermindern."
Engelbert Pernerstorfer - Vorstandsmitglied der Sozialdemokratischen Partei
Österreichs (gest. 1918)
279)
"Seit dem Untergang des Dritten Reiches werden über dessen Weg und
Aufstieg immer wider Thesen verbreitet, die den Tatsachen widersprechen."
Dr. Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", 2. Aufl., Genf 1975,
S. 15
280)
"Die Jugend, die gerade die Entstehung der braunen Herrschaft
verstehen lernen soll, muß den Eindruck haben, daß ein Rattenfänger, der
plötzlich in einem Staate auftaucht, welcher von korrupten Männern regiert
wird, durch wilde Reden sich einige mordlustige Gefolgsleute schafft, um
daraufhin von den korrupten Herren in ihren Kreis aufgenommen zu werden. Diese
beseitigt er sehr schnell, und das ganze Volk preist ihn als Retter und huldigt
ihm als Führer. So einfach ist aber die Sache nicht gewesen..."
"Christ und Welt" - Kommentar aus November 1960 zu einer
Gemeinschaftsfernsehsendung des Westdeutschen und Süddeutschen Rundfunks
281)
"Nur wer gefährlich lebt, lebt ganz!"
Friedrich Nietzsche
282)
"Es gibt heute kein zweites Volk, das der Führer so bedürftig ist,
um etwas zu sein, um auch nur an sich zu glauben zu können, aber auch keines,
das einem Führer so viel sein kann, als das deutsche Volk."
Oswald Spengler im Jahre 1927 (Reden und Aufsätze, München 1937, S. 134)
283)
"Der unendliche Geist hat nicht Raum im Kerker einer
Judenseele."
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831)
284)
"Es gibt vorzüglich zwei Klassen von Menschen, die ich nicht leiden
kann: die Literaten und die Juden - und leider gehöre ich zu beiden."
285)
"Ich liebe die Juden gar nicht, ich hasse sie sogar ganz
allgemein!"
Ferdinand Lasalle (jüdischer Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie)
286)
"Wir können nur ein gemeinsames Ziel haben: aus dem Friedensvertrag
(von Versailles) einen Fetzen Papier zu machen! Im Augenblick ist das nicht
möglich, aber das Recht auf eine Revolution gegen die Fremdherrschaft läßt sich
nicht aus der Welt schaffen!"
Max Weber - Dr.
jur., Professor der Nationalökonomie und führender deutscher Soziologe seiner
Zeit
287)
"Wir haben eine Zukunft, aber keine für Deutschland."
Paul Spiegel -
Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland am 1.5.2001 im
Bayerischen Fernsehen
288)
"Das Schwarz-Rot-Gold soll werben für den Wiederanschluß der
außerhalb des Reiches lebenden Deutschen; es soll den Gedanken nicht vergessen
lassen, daß wir auch über die Reichsgrenzen hinaus die nationale Einheit als
ein hohes Gut empfinden und als Ziel der Zukunft aufrecht erhalten."
Eduard David (1863
- 1930) - deutscher Jude und Sozialist, seit 1903 Mitglied des Reichstages,
erster Präsident der Weimarer Nationalversammlung, mehrfach Reichsminister
289)
"Eine klarere Verleugnung des angeblichen Selbstbestimmungsrechtes
ist kaum zu denken, als dieses Verbot des fast vom einmütigen Wunsche eines
Volkes getragenen Anschlusses an Deutschland."
Robert Lansing -
Unterstaatssekretär der USA zu dem Verbot des Anschlusses Österreichs an das
Deutsche Reich im Versailler Vertrag trotz eindeutiger Probeabstimmungen (95 %)
290)
"Aus der Unabhängigkeit Deutsch-Österreichs folgt aber auch das
unabänderliche Recht Deutsch-Österreichs, sich nach seinem Willen mit dem
deutschen Volke zu vereinigen."
Hugo Haase (1863
- 1919) - deutscher Jude, SPD / USPD, Rechtsanwalt, Mitglied des Reichstages,
1911 - 1916 zusammen mit Ebert Vorsitzender der SPD
291)
"Ich danke vor allem und erwidere in unvergänglicher Anhänglichkeit
das Gelöbnis der Treue, das gerade jetzt aus Wien zu uns herüberschallt. Brüder
in Deutsch-Österreich, die auch in der dunkelsten Stunde den Weg zum Gesamtvolk
nicht vergessen, wir begrüßen euch, wir danken euch, und wir halten zu
euch!"
Philipp Scheidemann (1865 - 1939) - SPD-Politiker, Mitglied des Reichstages,
Staatssekretär, Oberbürgermeister von Kassel, rief am 9.11.1918 die Republik
aus - am 12.5.1919 in der Berliner Universität
292)
"... die großen Siege der deutschen Truppen in Lothringen ... Es ist
der deutsche Geist, die deutsche Sprache und Weltanschauung, die deutsche
Kultur und Zucht, was dort siegt, und so braucht auch meinesgleichen sich jetzt
nicht zu verachten ..."
Thomas Mann in
einem Brief vom 22.8.1914 (vgl. DER SPIEGEL 49 / 1965)
293)
"Zu den Schauspielen, zu welchen uns das nächste Jahrhundert einladet,
gehört die Entscheidung im Schicksal der europäischen Juden. Das sie ihren
Würfel geworfen, ihren Rubikon überschritten haben, greift man jetzt mit beiden
Händen: es bleibt ihnen nur noch übrig, die Herren Europas zu werden oder
Europa zu verlieren."
Friedrich Nietzsche - 1881 in "Morgenröte"
294)
"Sind sie gut, sind sie besser. Sind sie schlecht, sind sie
schlimmer."
Heinrich Heine (selber
getaufter Jude) über die Juden
295)
"Ich habe in den sechs Jahren den Eindruck gewonnen, es geht nicht um das
Wohl der Bürger dieser Stadt (Lübeck), sondern darum, Eitelkeiten zu
befriedigen und politische Blöcke zu bedienen. Die politische Kultur ist am
Boden. Das hätte ich von den Hanseaten nicht gedacht."
Dr. Beate Hoffmann - Umwelt- und Innensenatorin der Hansestadt Lübeck (Lübecker
Nachrichten vom 15./16.2.2004)
296)
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch;
aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Werner Heisenberg - Professor und Direktor des Max-Planck-Instituts; Nobelpreis für
Physik 1933 für 1932
297)
"Besteht doch der Ruhm des rechten Glaubens gerade darin, daß dem
verdammten jüdischen Aberglauben (Ebreorum execranda perfidia) keine Gewalt
über Christen zukommen darf. Die verderbliche Judenmacht ist den Christen ein
Abscheu, und so muß das gottgeweihte gemeine Volk der Schirmherrschaft der
katholischen Liebe unterstellt werden. Wir bestätigen durch dieses Gesetz für
alle Zeiten, daß es fortan, von diesem ersten glücklichen Jahre Unserer
Regierung ab, keinem Juden mehr gestattet sein solle, unter welchem Rechtstitel
es auch sei, in seinen Diensten oder unter seiner Bevormundung einen Christen
zu behalten, ganz gleich, ob es ein Freier oder ein Sklave, ein Mietsknecht
oder irgendein anderer Untergeordneter ist."
Sisebut - König
der Westgoten in Spanien / Gesetz aus dem Jahre 612
298)
"Der Autor Walter Lange (oder "Langer", d.V.), ein
Psychoanalytiker, der das Buch 'The mind of Hitler' geschrieben hat, liefert
Beweise, daß Hitler der Enkel des Baron Rothschild von Wien war. Es wurde ein
geheimes Dokument von der österreichischen Polizei erstellt, welches die
Geschichte der Hitlers untersuchte. Die Untersuchungen wurden vom
österreichischen Kanzler Dollfuß angeordnet, und man fand heraus, daß Hitlers
Großmutter Maria Anna Schicklgruber in Wien als Bedienstete von Baron
Rothschild arbeitete, als sie schwanger wurde. Als die Rothschilds von der
Schwangerschaft erfuhren, schickten sie Frau Schicklgruber in ein Krankenhaus
in ihrem Heimatort. Dort wurde Alois Hitler, der Vater von Adolf Hitler,
geboren."
Fritz Springmeier in "The Top 13 Illuminati Bloodlines", Lincoln 1995, S. 222
Anmerkung: Deshalb wurde Engelbert Dollfuß auch am
25.7.1934 von Nationalsozialisten im Bundeskanzleramt in Wien erschossen, wobei
man selbstverständlich gleich seinen persönlichen Panzerschrank plünderte, um
an dieses Dossier zu gelangen. Der Jude Frankenberger aus Graz war also nicht
Adolf Hitlers Großvater.
299)
"Der wirkliche Großvater väterlicherseits, höchstwahrscheinlich Dienstherr
der Großmutter, ist vielleicht Jude gewesen. Möglicherweise deswegen Hitlers
Ressentiment, das zum unersättlichen Judenhaß geführt hat."
W. Lange-Eichbaum / W. Kurth in "Genie, Irrsinn und Ruhm" unter Hinweis
auf Franz Jetzinger in "Hitlers Jugend" (Europa-Verlag, Wien
1956)
300)
"Nach einer Mitteilung der BLÖD-Zeitung soll die Tübinger Bundesanstalt
für Viruserkrankungen angeordnet haben, den Berliner Reichstag zu schließen. Es
habe sich herausgestellt, daß dort 624 Stück hochkarätige Rindviecher gehalten
würden. Die angeordneten BSE-Tests hätten jedoch nicht durchgeführt werden
können, da bei den erfolgten Untersuchungen weder Hirn noch Rückgrat
vorgefunden wurde ..."
Aprilscherz aus
Baden-Württemberg
301)
"Ich werde meine Arbeit in bewährter Manier fortsetzen."
Otto Schily -
Bundesinnenminister am 23.1.2002 (früher grün - heute rot)
302)
"Ein schwieriges Verfahren können Sie nicht mit Volltrotteln machen."
Beckstein -
bayerischer Innenminister (CSU) am 26.1.2002
303)
"Bestellter Rechtsextremismus"
Merz - MdB
und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion am 26.1.2002
304)
"Anstatt Menschen in ihrer Ehre zu kränken, sollte Herr Reemtsma lieber
eine Ausstellung über die Opfer des Tabaks machen."
Peter Gauweiler (CSU)
305)
"Die deutschen Kriegs- und Arbeiterdichter sind von den
Nationalsozialisten fast alle hoch geschätzt worden. Unter ihnen befand sich
mancher ehemalige Sozialist, dessen diszipliniertes Preußentum in der
Bebelschen Sozialdemokratie noch Verwandtes empfunden hatte, aber den
bürgerlich-verweichlichten Parteiapparat der Weimarer Republik ablehnte. Diese
Männer waren meist bis zuletzt Revolutionäre, deren Werk ein einziger Aufschrei
und Protest gegen die überkommene Ordnung darstellt."
Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", 2. Auflage, S. 97
306)
"Solange ich noch atmen und schreiben und sprechen kann, soll es nicht
anders werden: Ich will der Todfeind dieser bürgerlichen Gesellschaft und
dieser Staatsordnung bleiben, um sie in ihren Existenzbedingungen zu
untergraben und sie, wenn ich kann, zu beseitigen."
August Bebel 1903
auf dem Parteitag der SPD in Dresden
307)
"Mit Hammer in die Sprechstunde - jeder sechste Arzt wurde schon einmal
von einem Patienten verprügelt."
DER SPIEGEL 5
/ 2001 / 192
308)
"Es kann doch nicht sein, daß eine kleine Mafia-Clique mit den Menschen im
Land machen kann, was sie will."
Helmut Laakmann - Hüttenfacharbeiter und 1987 Wortführer des legendären Arbeitskampfes
der Krupp-Stahlarbeiter in Duisburg-Rheinhausen
309)
"Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des
judenmordenden Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische
Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer."
310)
"Wer nicht will, dass Juden und Ausländer in Deutschland leben, der muss
selbst gehen, denn wir gehen nicht."
Mit diesen und ähnlichen Dreistigkeiten provoziert Michel
Friedman das deutsche Volk, das das ausländerfreundlichste auf dieser Erde
ist
311)
"Wir sind in unserem politischen Leben nicht mehr ein Volk; wir
sind zwei Schichten, von denen die eine die Sprache der anderen nicht versteht.
Der Staatsanwalt nannte die scharfen Ausdrücke der Angeklagten (Rosa Luxemburg,
d.V.) verhetzend; aber er übersieht völlig die Bedeutung der Negation. Auch der
radikale Kritizismus kann schöpferisch wirken, wenn es ihm gelingt, die Massen
zum politischen Wollen aufzurütteln."
Carl von Ossietzky in "Das freie Volk" vom 28.2.1914
312)
"Der Tag, an dem England verloren ist, wird ein Gewinn für die
Kulturmenschheit sein!"
Hermann Löns -
Heidedichter (1866 - 1914)
313)
"Wir erinnern daran ..., daß die britische Grausamkeit sich bei der
Niederwerfung des Sepoy-Aufstandes in Indien 1857/58 sehr hervortat, als
indische Hindu- und Moslemsoldaten aus religiösen Gründen die von den Briten
ausgegebenen Patronen ablehnten, weil sie mit Rindertalg oder Schweineschmalz
bestrichen waren. In dem furchtbaren Blutvergießen wurden die Rebellen gegen
England rottenweise mit Kanonen niedergeschossen, ja sogar vor deren Mündungen
gebunden, ehe man abfeuerte!"
Dietrich Bronder - "Bevor Hitler kam", S. 162
314)
"Wir gingen systematisch vor. Von Dorf zu Dorf. Wir zerstörten als
Strafmaßnahme die Häuser, warfen die Brunnen zu, fällten die großen
schattenspendenden Bäume, brannten die Ernten ab und zerstörten die
Wasserreservoirs. Jedenfalls war nach Ablauf von 14 Tagen das Tal eine Wüste
und unserer Ehre genüge getan."
Freimaurer Winston S. Churchill in einem
Bericht über britische Terrormaßnahmen in der Kolonie Indien
315)
"Nie wird das Gift des Irrtums vernichtet, wenn nicht die verderblichen
Keime des Übels in Flammen aufgehen!"
Papst Gregor XVI. (1831 - 1846) in der
Enzyklika "Mirari vos" - eine Aufforderung zur Bücherverbrennung
316)
"Der Andrang zum Theater war heute ein ungewöhnlich starker, und der fette
jüdische Geschäftsleiter, der die drei am Eingang unter vielen Verbeugungen mit
einem süßen, verbindlichen Lächeln empfing, war höchst erfreut darüber. Er
begleitet sie zu ihrer Loge in einer demütig gebückten Körperhaltung, indem er
lebhaft mit seinen fetten, reich mit Juwelen geschmückten Händen gestikulierte
und dazu schwatzte. Dorian Gray fiel er heute lästiger denn je."
Oscar Wilde in
"Das Bildnis des Dorian Gray" (Anfang des 7. Kapitels)
317)
"Richard Wagners Einfluß auf Hitler ... war unwahrscheinlich groß. Eine
Linzer 'Rienzi'-Aufführung, lange vor dem Ersten Weltkriege, war ein
'Sternstunde' für den Jüngling aus Braunau gewesen, der damals beschloß, nicht
Künstler, sondern Politiker zu werden. Er hat das 1939 Frau Winifred Wagner in
Bayreuth ... gesagt: 'In jener Stunde begann es.'"
Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 305
318)
"Die Rassefrage ist der Schlüssel zur Weltgeschichte!"
Benjamin Disraeli Earl of Beaconsfield - jüdischer Premierminister des britischen Empires in
seinem 1880 erschienen Roman "Endymion"
319)
"Nur im Vorübergehen soll hier die Genugtuung darüber ausgedrückt werden,
daß die nationalsozialistischen Richtlinien ausdrücklich sagen: die äußere
Mission der evangelischen Kirche rufe aufgrund ihrer Erfahrungen dem deutschen
Volke seit langem zu: Halte deine Rasse rein! Das ist völlig richtig!"
Otto Dibelius -
ab 1945 evangelisch-lutherischer Bischof von Berlin-Brandenburg und ab 1949
Vorsitzender des Rates der EKD - im "Berliner Evangelischen
Sonntagsblatt"
320)
"Daß die Juden zum größten teil das Volk durch ihr Erwerbsleben
wirtschaftlich schwer schädigen, ist unbestreitbare Tatsache. Daß gegen solche
Mißstände eine Reaktion sich geltend machte, ist ganz erklärlich und
gerechtfertigt. Es ist nach unserer Ansicht ganz gerechtfertigt, wenn das deutsche
Volk sich wehrt gegen jene, die ihm zum Dank für gewährte Gastfreundschaft oft
die schmählichste Bedrückung zuteil werden lassen."
Matthias Erzberger (1875 - 1921) - in "Politisch-soziales A-B-C-Buch, Handbuch für
Mitglieder und Freunde der Zentrumspartei", Stuttgart 1900. Erzberger war
führender Zentrumspolitker und nach dem Ersten Weltkrieg Reichsfinanzminister.
Er wurde von rechtsradikalen ehemaligen Offizieren ermordet
321)
"Die Presse führt das Publikum / gemütlich an der Nase rum, / die Loge
führt hinwiederum / die Presse und das Publikum - / und Presse, Loge, Publikum?
/ Wird rumgeführt vom Judentum."
Heinrich Abel (1843
- 1926) - Jesuitenpater in Wien
322)
"Große Deutsche zählten zu den Judengegnern: Friedrich der Große und Maria
Theresia, Kant und Herder, Goethe und Schiller, Fichte und Schopenhauer,
Bismarck und Moltke, Billroth und Franz Liszt und viele andere, aber sie
pflegten sozusagen einen 'kultivierten Antisemitismus'..."
Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 368 f
323)
". . . Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische
Bedürfnis der Eigenart. Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der
Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld. Wir erkennen also im
Judentum ein allgemeines, gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die
geschichtliche Entwicklung, an welcher die Juden in dieser schlechten Beziehung
eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf welcher es
sich notwendigerweise auflösen muß ... Der Jude hat sich bereits auf jüdische
Weise emanzipiert, indem durch ihn das Geld zur Weltmacht und der praktische
Judengeist zum praktischen Geist der christlichen Völker geworden ist. Die
Juden haben sich insoweit emanzipiert, als die Christen zu Juden geworden
sind!"
Karl Marx - selbst
Jude - in "Über die Judenfrage" ("Deutsch-Französische
Jahrbücher")
324)
"Der Jude ist der klassische Dämon des Verfalls der Menschheit!"
325) "Die Juden halten zusammen wie Pech und
Schwefel!"
Richard Wagner
325)
"Die Juden sind ein inneres Carthago, dessen Macht die modernen Völker
brechen müssen, um nicht selbst von ihm eine Zerstörung ihrer materiellen und
sittlichen Grundlagen zu erleiden!"
Eugen Dühring (1833
- 1921) - Philosoph und nationalökonomischer Schriftsteller, 1864 - 1877
Privatdozent an der Universität in Berlin
326)
"Nach dem Ersten Weltkrieg drängte sich der Antisemitismus immer
zielstrebiger in die Politik hinein. Schon am 11.12.1918 kam es in Berlin von
sozialistischer Seite aus zu den ersten antijüdischen Pogromen. In Österreich
verlangten die Deutschnationalen und jene antisemitischen Sozialdemokraten, die
es im Lande damals recht häufig gab, eine Abschiebung der Ostjuden in ihre
heimatlichen Gefilde ..."
Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 400
327)
"Deshalb kann auch gegen eine Gesetzgebung, die aus Notwehr und gegen eine
statistisch nachweisbare Überflutung fremder Elemente das eigene Volkstum
schützt und aus staatlich-nationalen Gründen gewisse Ausnahmebestimmungen für
Angehörige des jüdischen Volkes erläßt, kein ernster Einwand erhoben werden,
auch wenn solche Gesetze dem modernen Rechtsstaat nicht entsprechen."
Professor Dr. Alois Hudal - österreichischer
Bischof, Rektor der Anima in Rom und päpstlicher Thronassistent 1936 in seinen
"Gedanken zur Judenfrage"
328)
"Wenn es eine Wahrheit gibt, an der ich heute nicht mehr zweifle, so ist
es die, daß es kein Volk gibt, das fürchterlicher ist als das andere."
Francois Mauriac - französischer Schriftsteller und Nobelpreisträger (1952) angesichts
der grauenhaften Foltermethoden französischer Soldaten im Algerienkrieg
329)
"Hitler hat auch Seelen in Bewegung gesetzt ... das ist nicht bloß eine
große Organisationstat ... Er ist stolz darauf, was daraus geworden ist, und er
hat Grund dazu!"
Theodor Heuss in
"Hitlers Weg" (1932) - nach dem Kriege trat er dem LIONS-Club und der
FDP bei und wurde erster Bundespräsident, obwohl er im Reichstag für das
Ermächtigungsgesetz gestimmt hatte
330)
"Die Doktorväter von Josef Goebbels waren zwei jüdische Professoren:
Friedrich Gundolf (eigentlich Gundefinger) ... sowie Freiherr Max von
Waldberg."
Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 432, Anm. 28
331)
"Auch heute bin ich der Meinung, daß der NS (Nationalsozialismus, d.V.)
ein echter und tief angelegter Versuch war, das wankende Abendland zu retten.
Daß dann ungeeignete und kriminelle Elemente das Übergewicht bekamen, ist nicht
meine Schuld und war nicht ohne weiteres vorauszusehen."
Gottfried Benn (1886
- 1956) - in einem Brief vom 6.4.1949 (Benn gilt der Mehrzahl der führenden
Literaturkritiker als größter deutscher Dichter des 20. Jahrhunderts - vor Bert
Brecht)
332)
"Wir halten alle unsere Zwangsmittel in voller Wirksamkeit zum Gebrauch.
Deutschland ist dem Verhungern nahe ... Unter dem Druck von Hunger und
Unterernährung ist jetzt der Augenblick da, mit ihm ins Reine zu kommen"
(3.3.1919)
333)
"Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht!"
(1936)
334)
"Dieser Krieg ist Englands Krieg. Sein Ziel ist die Vernichtung
Deutschlands! ... Vorwärts, Soldaten Christi!" (3.9.1939)
335)
"Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen
Deutschland." (1940)
336)
"Das deutsche Volk besteht aus 60 Millionen Verbrechern und
Banditen!" (1941)
337)
"Nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher."
338)
"Wir haben das falsche Schwein geschlachtet."
Winston Churchill - britischer Politiker, Hochgradfreimaurer und Kriegsverbrecher
339)
"Dieser Mensch darf nie in Deutschland an die Macht kommen."
Franz Seldte (Begründer
und Leiter des "Stahlhelm") und Theodor Duesterberg (Zweiter
Bundesführer des "Stahlhelm") nach dem Harzburger Treffen 1931
340)
"In der Politik muß man notfalls selbst eine alte Klosettbürste
hinunterwürgen können."
Franz Seldte (s.o.)
341)
"Als ehemaliger Kaplan von Pasewalk möchte ich die Erklärung abgeben, daß
der damalige Gefreite Herr Adolf Hitler andächtig dem katholischen
Gottesdienste beigewohnt hat und ich ihn aus dieser Zeit als gläubigen
Katholiken kenne."
Kascha -
katholischer Kuratus am 12.7.1933 im "Bayerischen Kurier"
Anmerkung: Adolf Hitler wurde im Heereslazarett von
Pasewalk wegen einer temporären Erblindung behandelt, die wahrscheinlich nicht
auf Giftgaseinwirkung beruhte, sondern auf einer Syphilis. Auch sein
italienischer Freund und faschistischer Kampfgefährte Mussolini hatte diese
Lustseuche, die er aus Gründen - vergeblicher - Diskretion in der Schweiz
behandeln ließ.
342)
Vor dem Ersten Weltkrieg waren in Berlin von 642 Bankiers 550 Juden.
Professor Dr. Percy Ernst Schramm in
"Hamburg, Deutschland und die Welt", München 1943
343)
"Dr. Goldmann hob hervor, daß die wirkliche Gefahr für das Judentum nach
dem Zweiten Weltkriege das Fehlen eines militanten Antisemitismus sei, wodurch
die nächste Generation dem Judentum entfremdet werde."
"Allgemeine Wochenzeitung der Juden in
Deutschland" vom 8.1.1965 über
den 26. Zionistenkongreß in Jerusalem am 30.12.1964
344)
"Die Juden sind bis auf den heutigen Tag ein so trotziges und in ihrem
Trotz den Antisemiten nur zu verwandtes Volk. Das ist das wirkliche, das
bleibende, das entsetzliche Rätsel der jüdischen Existenz ... Bei vielen
christlichen Theologen droht heute der Antisemitismus in einen Philosemitismus
umzuschlagen - womit sie letztlich dem Antisemitismus, den sie doch bekämpfen
wollen, neuen Auftrieb geben."
Prof. D. Hermann Diem lt. "Christ und
Welt" Nr. 2/1965
345)
"Der Philosemit ist für den Juden genauso gefährlich wie der
Antisemit."
Chaim Weizmann -
Präsident Israels
346)
"Die Erneuerung Deutschlands ist ein Ideal und eine Sehnsucht innerhalb
der deutschen Juden."
Rabbiner Dr. Leo Baeck (1933)
347)
"Auch der Chef des deutschen Widerstandes gegen Hitler, Carl Friedrich
Goerdeler, projektierte eine Lösung der Judenfrage: er wollte in Kanada oder
Südamerika einen Judenstaat errichten!"
Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 447, Anm. 241
348)
"Im Jahre 1965 nahm sich ... der damalige 'Großdrache' des Ku-Klux-Klan in
New York, Daniel Burros, das Leben, als bekannt wurde, daß er Jude war und
damit zu den Erzfeinden des von ihm geleiteten Klans gehörte."
Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 447, Anm. 249
349)
"Sie wissen, die Geschichtslügen des Systems sind völlig
zusammengebrochen. DER SPIEGEL weint darüber mehr als 16 Seiten (!) lang am 15.
August 1977. Die Kinder haben danach ein falsches Geschichtsbild von Hitler und
seiner Zeit."
Juan Maler in
"Der Sieg der Vernunft", S. 525
350)
"Großeltern und Eltern ... sind die wichtigsten Geschichtsquellen für die
Nachkriegsgeneration ... Weil das so ist, müssen Hitler und Hitlerismus den
Jungen unbegreiflich bleiben, ... solange erhebliche Rückstände an stillem
Verständnis für Hitler und, vor allem, an Zustimmung für das Regiment von Zucht
und Ordnung auszumachen sind."
Freimaurer Axel Springer mit israelischen und
deutschem Pass
351)
"Was ist der Unterschied zwischen einem Richter und einem Arbeitslosen?
Der Arbeitslose hat schon mal gearbeitet!"
Sinnspruch auf der Internet-Seite des Vereins gegen
Rechtsmißbrauch e.V., Röderbergweg 30, 60314 Frankfurt am Main, Tel./Fax:
069 - 43 35 23
352)
"Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von
alleine aufrecht."
Thomas Jefferson (1743 - 1826) - Präsident der USA
353)
"Das sind die Weisen, / Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen; / Die bei
dem Irrtum verharren, / Das sind die Narren."
Friedrich Rückert
354)
"Ob man durch Diebstahl, Raub oder Geldgesetze bestohlen wird, ist
einerlei."
Gregor -
Bischof von Nyssa (334 - 394 n. Chr.)
355)
"Mit der Zinswirtschaft ist die Welt dem Teufel verschrieben."
Dr. Martin Luther (1483 - 1546)
356)
"Frieden und Gerechtigkeit sind eins. Fehlt aber die Gerechtigkeit, was
sind dann die Staaten anderes als Räuberbanden?"
Augustus Aurelius
357)
"Wir müssen das Zinsproblem in den Griff bekommen."
Willy Brandt
358)
"Eine sogenannte Sanierung würde nur die Banken sanieren."
Lothar Späth
359)
"Kredite begünstigen nur die Banken und Einzelne. Die Zinsen werden den
Produktionskosten zugeschlagen und wachsen Tag und Nacht."
Helmut Schmidt
360)
"Geldherstellung der Notenbanken für Banken ist absurd. Warum nicht
zinslos für den Staatshaushalt?"
Prof. Dr. Wolfgang Filc - Universität Trier
361)
"Also ist es eine zwingende soziale und demokratische Forderung, das
Geldwesen dem Volke dienstbar zu machen."
Gottfried Feder in "Kampf gegen die Hochfinanz"
362)
"Werden die Zinslasten und die Steuerberge allmählich unerträglich, dann
wechseln die Akteure und die Verantwortlichen einfach die Rollen auf der
politischen Bühne."
Prof. Dr. Meinhard Miegel - Bonn
363)
"Seit Einführung des Geldes ist die leistungsgerechte Geldverteilung die
ungelöste Kernfrage menschlichen Zusammenlebens."
Heinrich Färber und Nobelpreisträger Norman Borlaug
364)
"Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir
nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen
den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in
diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen
klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche
Präventivmaßnahme war!"
James Baker -
ehemaliger US-Außenminister (DER SPIEGEL 13 / 1992)
365)
"Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und
Gefahr."
Friedrich von Schiller - "Wilhelm Tell" (Rüttlischwur)
366)
"Alle Politik muß ihre Knie vor dem Recht beugen."
Immanuel Kant in
"Zum ewigen Frieden" (1797) - ein Kernbereich des preußischen Ethos'
367)
"Der Finanzkapitalismus zehrt die Menschen aus, lautlos und effektiv!
Daher ist es wichtig zu verstehen, was Geld sein sollte und was nicht, was
Steuern sind und was nicht. Das monetaristische Spar- und Kreditsystem ist
heimtückisch: es verursacht Bürgerkriege und schließlich Kriege! Wie? Durch ein
parteipolitisch sanktioniertes Fiskalsystem, welches den allgemeinen
Geldmißbrauch gesetzlich schützt!"
Heinrich Färber (1864 - 1941) - österreichischer Nationalökonom und Entdecker vieler
Irrtümer der traditionellen Volkswirtschaftslehre
368)
"Rettet die bedrängte Freiheit! Wagt es keiner, mir beizuspringen? Ist
kein wahrhaft Freier da? Keiner, der nach Tugend strebt? Das Gute liebt? Den
Trug haßt? Das Recht in Ehren hält? Den Frevel verabscheut? Mit einem Wort: Ist
kein echter Deutscher da?"
Ulrich von Hutten
369)
"Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Arthur Schopenhauer
370)
"Weltweit arbeiten 95 % der Menschen für die Zinsgewinne der restlichen 5
% der Menschen. Das Problem ist, daß die Zinsgewinner schon allein durch den
Zinsmechanismus reicher werden. Denn Zinsen zahlt nicht nur, wer Kredite nimmt,
sondern man zahlt sie bei jedem Kauf, da in allen Preisen heute schon ein
Zinsanteil von 30 %, bei Mieten sogar von 70 % steckt."
371)
"Italienische Bürgermeister verurteilten den Österreich-Boykott der EU als
'billige Ablenkung von eigener Mißwirtschaft, Inkompetenz und Undemokratie'.
Deutsche CSU-Minister bezeichnen den Boykott gar als 'lächerlich und absurd'.
Der Pflastersteinwerfer und Ex-Terrorist, Kriegsaußenminister und
US-Kriegstreiber-Zögling Fischer sei überhaupt unfähig, demokratische
Verhältnisse eines Landes zu beurteilen oder gar zu verurteilen. Dazu hänge er
auch zu sehr an den Rockschößen der Frau Albright."
"Die Neuerscheinung!"
372)
"Ich glaube, daß man dem Staat mit der Wahrheit besser dient, als mit der
Lüge."
Aristoteles
373)
"Die internationale Judenheit hat durch ihre Angriffe auf die Asylpolitik
der Schweiz während des 2. Weltkrieges die Frage heraufbeschworen, wie sich die
USA und viele andere Staaten verhalten haben. Bekannt ist, daß alle Vorschläge
Deutschlands, Ansiedlungsprojekte zu unterstützen, abgelehnt wurden."
374)
"Die PDS tritt neuerdings für einen 'Patriotischen Sozialismus' ein, weil
Marxismus und 'Kommunistische Plattform' an Ansehen verlieren."
"Die Neuerscheinung!"
375)
"Scharping fiel auf amerikanische Falsch- und Zweckmeldung zur
Unterstützung des NATO-Kosovokrieges herein."
OSZE-Beobachter General a.D. Loquai in "Berliner
Morgenpost" vom 23.3.2000
376)
"Millionen Arbeitsuchende haben lange genug die falsche Philosophie des
Neoliberalismus gehört. Aufgabe der Sozialdemokraten wäre es, neue nationale
Finanzsysteme durchzusetzen."
Oskar Lafontaine auf dem Gipfel der sozialdemokratischen Parteien Europas am 2.3.1999
377)
"Siehst du dort am Himmel die Sonne untergehen? / So gewiß sie wieder
aufgehen wird in ihrer Klarheit - / So unausbleiblich kommt der Tag der
Wahrheit!"
Friedrich von Schiller
378)
"Wer Unrecht duldet, ohne sich dagegen zu wehren macht sich
mitschuldig!"
Mahatma Gandhi
379)
"Der ganze gesellschaftliche Niedergang hat seinen Ursprung in Geldgesetzen,
die eine bestimmte Schicht zum Schaden des übrigen Volkes begünstigen."
Ezra Pound (1885
- 1971) zitiert die US-Präsidenten Adams und Lincoln
380)
"Diese Reichsten der Welt sitzen an der amerikanischen Ostküste ..."
Panorama vom
18.4.2002 ("... und strichen seit 1971 von der BRD 903 Milliarden Zinsen
ein")
381)
"Das Verhalten der Israelis gegen die Palästinenser ist abscheulich!"
Norbert Blüm
382)
"Wohin läßt die einst so nationalstolze und demokratiestolze SPD, die
Partei eines Dr. Kurt Schumacher, diese Republik verkommen? Das Land versinkt
in einem Meer von Korruption, in einer Willkür-Gesetzesflut, in
schwarz-rot-grünem Terror, in einem metternich'schen Sumpf von
verfassungsbrechenden Verfassungsspitzeln und Verfassungshütern, von
stasiartigen Informanten und V-Leuten gegen freiheitliches, demokratisches
deutsches Volkstum."
Ch. Krupp -
Salzgitter
383)
"Eine türkische Asylantenfamilie, Vater vorbestraft, kassiert vom
Sozialamt monatlich 10.440 DM. Der Mann hat zwei Ehefrauen, die Erstfrau 8
Kinder."
Auskunft der Sozialministerin Mosiek-Urban an
den CDU-MdL Bernd ("Taunuszeitung" Bad Homburg vom 13.1.2000)
384)
"Laut SPIEGEL verwaltet die Deutsche Bank 314 Millionen Dollar für Osame
bin Laden und dessen Familie."
BILD-Zeitung vom
1.10.2001
385)
"Die Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung
zu verbreiten. Frei ist, wer reich ist."
Paul Sethe -
"Welt"-Redakteur
386)
"Wenn drei aufeinanderfolgende Generationen ein und derselben Familie hohe
Staatsämter innehaben bei den unterschiedlichsten Regierungsformen, wäre das
nicht des Nachdenkens wert?"
"Neue Zürcher Zeitung" über Karl Hugo, Ernst und Richard von Weizsäcker (der
Opa diente dem Kaiser, der Vater dem Massenmörder Hitler und der Enkel wurde
Rotarier und Bundespräsident, nachdem er zuvor als Topmanager in der Industrie
an der Herstellung und dem Vertrieb schlimmster Gifte beteiligt war, die im
Vietnamkrieg unzähligen unschuldigen Menschen das Leben oder die Gesundheit
kosteten).
387)
"Wer politischen Selbstmord vermeiden will, darf sich nicht mit Springer
anlegen!"
Helmut Schmidt
388)
"Man darf in der BRD (schon lange) nicht mehr die Wahrheit sagen. BRAVO
Hohmann, General Günzel PFUI Merkel, Stoiber, Struck..."
389)
"Deutsche sind keine 'Antisemiten' - wegen Goebbels und Hitler - wohl aber
judenkritisch - wegen Usrael, Sharon ... Friedman und vielen Lea Rosh
...."
Protestschilder einer Zwei-Mann-Demo (Foto "Schwäbisches Tagblatt" vom
17.11.2003)
390)
"Die Bruderschaften des Rosenkreuzes, der Katharer und des Grals bilden
den Dreibund des Lichts. Luzifers Heerscharen lagen vergeblich vor Montsègur.
Der Gral bleibt ihm verborgen. So wählte auch Bruder Martin Rose und
Kreuz."
391)
Thomas Jefferson, der 3. Präsident der USA, war besitzer von 200 schwarzen
Sklaven, die er Abend für Abend zählen ließ. Er vergnügte sich regelmäßig mit
einer seiner Sklavinnen, der attraktiven Sally Hemings. So zerschlug er die
Rassenschranken und rief, während man überall in seinem Staat die Sklaven noch
in Eisen legte: 'Amerika wird für die Welt ein Signal sein, das die menschen
aufruft, die Ketten zu brechen ...'"
frei nach Karlheinz Deschner in "Der
Moloch", S. 13
392)
"Diese Nation (USA) war seit ihrer Entstehung das gesetzloseste Volk der
Erde."
Henry Steele Commager - US-Historiker
393)
"Patrioten, Humanisten, Nationalisten, Pioniere, Grundbesitzer, Farmer,
Arbeiter und Kapitalisten - alle haben sie Gewalt als Mittel zum höheren Zweck
angewendet."
Richard Maxwell Brown - US-Historiker über die USA
394)
"Ich werde meine ganze Kraft der Schaffung einer großen, weltweiten
Gesellschaft widmen, in der alle Menschen vom Hunger befreit und gegen
Krankheit geschützt sind, in der sie sich geistig entfalten können und nicht
mehr der Entwürdigung durch körperliches Elend ausgesetzt sind."
Lyndon Baines Johnson - US-Präsident nach der Ermordung John F. Kennedys
Anmerkung: Einmal mehr beweist dieser Spruch, wie weit
Lüge und Heuchelei in den USA verbreitet ist.
395)
"Wir folgen der Vision. Dies ist, wovon wir seit unserer Geburt träumten:
Amerika soll in Wahrheit den Weg weisen ... Amerika wurde geschaffen, um die
Welt zu führen."
Woodrow Wilson -
US-Präsident
Anmerkung: Auch Wilson gehörte zu der Sorte der
Heuchler. Wenn Amerika die Welt irgendwohin führen wird, dann in den Abgrund.
Denn die USA sind ein Land der Kapitalisten, Imperialisten, Intriganten,
Verbrecher und Kriegstreiber.
396)
"Der Welthandel muß uns gehören."
US-Senator Albert Beveridge
397)
"Nirgends auf Erden - Rom ausgenommen - versteht man es so (wie in den
USA), alles und jedes derart auf hohle Phrasen zu pfropfen, daß jeder, der da
nicht mitspielt, der Zweifel bekommt, Verdacht schöpft, sich wie ein Schuft
vorkommen muß."
Karlheinz Deschner in "Der Moloch", S. 18
398)
"Die USA, die, seit es sie gibt, allen anderen Moral predigen, um ihre
eigenen Greuel zu kaschieren, entstanden selbst auf dem Boden nackter Gewalt:
durch Ausrottung der Roten und Versklavung der Schwarzen - die Basis ihrer
ganzen Freiheit und Demokratie: blutige 'Realpolitik' und bigottes
Geschwätz."
Karlheinz Deschner in "Der Moloch", S. 22
399)
"Allem, was die Amerikaner tun, liegt ihre Liebe zum Reichtum
zugrunde."
Alexis Clérel Graf von Tocqueville
400)
"Nur die Lumpe sind bescheiden."
Johann Wolfgang von Goethe
401)
"Sprecht sanft und tragt immer einen großen Knüppel bei euch, und ihr
werdet es weit bringen."
Theodore Roosevelt - US-Präsident und Friedensnobelpreisträger 1906
402)
Der von dem US-Banker Morgan mit einem Jahresgehalt von 25.000 Dollar
bestochene amerikanische Gesandte in London, Walter Hines Page, schickte seinem
Präsidenten Woodrow Wilson am 5.3.1917, einen Monat vor der Kriegserklärung an
Deutschland, aus London jene berüchtigte Depesche, worin er den Kriegseintritt
der USA für unerläßlich hielt zur Rettung der Alliierten, des amerikanischen
Geldes und der amerikanischen Wirtschaft; andernfalls folge der augenblickliche
Zusammenbruch.
Karlheinz Deschner in "Der Moloch", S. 185
403)
Während der Konferenzen von Teheran präsentierte Roosevelt auch seinen
'Weltregierungsplan' - noch relativ bescheiden, da er, im Unterschied zu der
US-Anmaßung heute, nicht an einen, sondern an vier 'Weltpolizisten' dachte, die
über die Weltordnung wachen: USA, Sowjetunion, China und Großbritannien. Stalin
amüsierte sich sehr, meinte aber nur, daß er die Eignung Chinas als Polizei für
Europa bezweifle.
frei nach Karlheinz Deschner in "Der
Moloch", S. 249 f
404)
"... denn alle kämpfen wie die wilden Tiere" ... "alle wie ein
Teufel..."
405)
"Die Deutschen sind ein tüchtiges Volk, voller Erfindungsgeist und sehr
fleißig; sie werden nicht lange zu ihrer Erholung brauchen."
Jossif Stalin auf
der Konferenz von Teheran über die Deutschen
406)
"Ich will keine polnische Bevölkerung und verzichte gerne auf destrikte,
die von Polen bewohnt sind."
Jossif Stalin auf
der Konferenz von Teheran über die Polen
407)
"Jammert, ihr Bewohner der Senke! Denn das ganze Krämervolk verstummt,
alle die Geld sammeln sind ausgerottet."
Das Buch Zefanja - Das Gericht über Juda und die Völker 1, 11
408)
"Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterlande und in seinem
Hause."
Matthäus 13,
57
409)
"Es ist leichter, daß ein Kamel (richtig: Schiffstau) durch ein Nadelöhr
gehe, denn daß ein reicher ins Reich Gottes komme."
Matthäus 19,
24
410)
"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir
getan."
Matthäus 25,
40
411)
"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie."
Johannes 8,
7
412)
"Einer trage des anderen Last."
Galater 6, 2
413)
"Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, / Der bleibt ein Narr sein Leben
lang."
Martin Luther
414)
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie / Und grün des Lebens goldner
Baum."
Johann Wolfgang von Goethe - Mephisto im "Faust"
415)
"Im Auslegen seid frisch und munter! / Legt ihr's nicht aus, so legt was
unter;"
Johann Wolfgang von Goethe aus dem 2. Buche "Zahmen Xenien" (man
beachte, daß Goethe von Hause aus Jurist war!)
416)
"Das ist der Weisheit letzter Schluß: / Nur der verdient sich Freiheit wie
das Leben, / Der täglich sie erobern muß."
Johann Wolfgang von Goethe "Faust"
417)
"Wenn ich nicht mit Zeugnissen der Schrift oder mit offenbaren
Vernunftgründen besiegt werde, so bleibe ich von den Schriftstellen besiegt,
die ich angeführt habe, und mein Gewissen bleibt gefangen in Gottes Wort. Denn
ich glaube weder dem Papst noch den Konzilien allein, weil es offenkundig ist,
daß sie öfters geirrt und sich selbst widersprochen haben. Widerrufen kann und
will ich nichts, weil es weder sicher noch geraten ist, etwas gegen sein
Gewissen zu tun. Gott helfe mir, Amen."
Doktor Martin Luther - ordentlicher Professor der Theologie in Wittenberg
am 18.4.1521 auf dem Reichstag zu Worms
418)
"Das historisch wichtigste und am stärksten wirksam gewordene Beispiel
einer modernen revolutionären Aufstands-Bewegung mit starken chiliastischen
Ingredienzien ist die von Gandhi entfesselte 'gewaltlose' indische
Revolution."
W. E. Mühlmann in
"Wörterbuch der Soziologie" Hg. Wilhelm Bernsdorf - Stichwort
"Chiliasmus" (d.i.: kollektive Einstellung, die auf einen
glückseligen Endzustand der Menschheit gerichtet ist)
419)
"Größer noch als das Trümmerfeld der Wirtschaft, als das Elend und die
Trauer um die sinnlos Gestorbenen ist das geistige und moralische Trümmerfeld,
das die Nazis hinterlassen haben."
420)
"Schuhmacher ... lehnte von vornherein jede Kollektivschuld des deutschen
Volkes ab und führte gegen die These der Kollektivschuld die antifaschistische
Tätigkeit der Sozialdemokratischen Partei, ihrer Führer und Mitglieder, ins
Feld."
421)
"Die Sozialdemokratische Partei hat vor 1933 unter den größten politischen
Belastungen und Demütigungen gekämpft, um das Naziunheil für Deutschland und
die Welt zu vermeiden. Sie ist die Partei gewesen, die damals für dieses Ziel
die eigentlichen politischen Opfer bis an den Rand der Selbstaufgabe gebracht
hat."
422)
"Gegenüber manchen Vorwürfen in der internationalen Arbeiterbewegung
erklärt die Sozialdemokratie, daß die deutsche Arbeiterklasse als Ganzes den
Vergleich mit der Arbeiterklasse irgendeines anderen Landes nicht zu scheuen
braucht. Ihre Verlustliste beweist es. Daß der Nazismus kommen konnte, und mehr
noch, daß er den zweiten Weltkrieg vorbereiten und auszulösen vermochte, ist ja
nicht nur eine Frage nationalen, sondern auch internationalen Verschuldens."
423)
"Die Sozialdemokratische Partei ist die einzige Partei in Deutschland
gewesen, die an der großen Linie der Demokratie und des Friedens ohne
Konzessionen festgehalten hat. Darum kann nur sie allein von sich sagen, daß
die Grundsätze ihrer Politik ihre Prüfung vor dem Richterstuhl der Geschichte
bestanden haben. Alle anderen Richtungen in Deutschland sind mehr oder weniger
schuld an dem Aufkommen des Nazismus ..."
Theo Pirker in
"Die SPD nach Hitler", S. 16 ff mit Zitaten aus Kurt Schumacher in
"Reden und Schriften", S. 25 32
424)
"Erst im vergangenen Jahr erfuhr der Bruder von John Kerry, der
höchstwahrscheinlich für die Demokraten ins Rennen um die US-Präsidentschaft
gehen wird, durch den 'Boston Globe', daß die Eltern seines Vaters Juden waren.
Eigentlich hatte die Zeitung einen Ahnenforscher mit der Recherche der
Familiengeschichte von John Kerry beauftragt. Die Geschichte der Familie Kerry,
der man allgemein eine irische Abstammung zuschrieb, konnte bis in einen
kleinen Ort des Habsburgischen Kaiserreiches zurückverfolgt werden, der heute
zur Tschechischen Republik gehört. Wie der 'Boston Globe' herausfand, legten
die Kerrys, bevor sie in die USA einwanderten, den Namen Cohn ab und ließen
sich katholisch taufen."
JAW ("Jüdische Allgemeine") vom 12.3.2004
425)
"Katia (Pringsheim) liebte ihn (Thomas Mann) nicht. Er aber forderte ihre
Liebe, sie sollte seine 'Erlöserin' sein. Und das ist sie auch geworden - um am
Ende ihres Lebens zu sagen: 'Ich habe in meinem Leben nie tun können, was ich hätte
tun wollen...'"
Marianne Krüll,
"Im Netz der Zauberer. Eine andere Geschichte der Familie Mann", S.
178
426)
"Umweltvergifter handeln wie gemeingefährliche Verbrecher!"
Hans-Dietrich Genscher als Bundesinnenminister in "Gesundheitspolitische
Umschau" 8/1971/177
427)
"Mit schlechten Gesetzen und guten Beamten läsßt sich immer noch regieren.
Bei schlechten Beamten helfen die besten Gesetze nichts."
Otto von Bismarck (bei diesem prophetischen Wort muß der Reichskanzler die
schleswig-holsteinischen Beamten nach dem Zweiten Weltkrieg erahnt haben)
428)
"Welche Journalisten ein Volk hervorbringt, das ist heute ein wesentliches
Element seines Schicksals."
Karl Jaspers in
seinem Essay "Werden wir richtig informiert?"
429)
"Ein sehnsüchtiger Spießbürger, der selbst ein Junge war, durchstieß den
Muff seiner Zeit. Er kolportierte nicht die Ideale des Bürgertums ..., sondern
er kolportierte nochmals den Indianerroman aus der Zeit Coopers, der
revolutionären Ideale ... Fast alles ist nach außen gebrachter Traum der
unterdrückten Kreatur, die großes Leben haben will..."
Ernst Bloch über
Karl May (1842-1912)
430)
"Die Machtlosen können nur als Charismatiker oder Demagogen auftreten, um ihre
tiefe Demütigung zu überwinden. Deshalb ist es völlig klar, daß sie sich
politisch rechts und links ansammeln."
431)
"Auch die intensive verbale Beschwörung eines Phänomens führt zu seiner
Identifikation. Ob die richtig oder falsch ist, spielt keine Rolle, wichtig ist
nur, daß sie den Suchenden zufriedenstellt."
432)
Mich haben sogar nachts hochrangige Vertreter der öffentlichen Verwaltung
stockbesoffen aufgeklärt. Wenn man auf dem Index steht, verliert man auch alle
Prozesse, egal, ob zivilrechtlich, strafrechtlich oder verwaltungsrechtlich.
Das System funktioniert vorzüglich, nur: es ist völlig illegal."
Katharina Ehrenstein - Religionssoziologin aus Lübeck
Anmerkung: Was Frau Ehrenstein in Ziffer 432
verbreitet, ist offenbar Fakt und nicht Verschwörungstheorie. Zum einen können
beispielsweise Reinhard Moldzio, Renate Schütt, Dieter Kern, Detlef Winter und
Hunderte anderer die Richtigkeit dieser faschistischen Terrormechanismen
bestätigen. Zum anderen verweisen wir auf die Reportage des Ritterkreuzträgers
Hennecke Kardel, dem zwei hochrangige SPD-Politiker aus dem Saarland die
Existenz dieser "Einrichtungen" bestätigten. Danach soll praktisch
jedes Bundesland einen "Koordinator der Dienste" unterhalten, der
dafür sorgt, das Bürger, die durch besonders schmerzhafte kritische Beiträge
öffentlich hervorgetreten sind, durch möglichst viele bürokratische Schikanen
diszipliniert werden. In Bayern sollen insoweit auch schon in Strafverfahren
illegale "Begleitakten" festgestellt worden sein. Illegal deshalb,
weil alles der Akteneinsicht des Beschuldigten bzw. seines Rechtsanwalts
unterliegen muß.
433)
"Kann es sein, daß die Verfassung nur auf abgelehnte Asylbewerber
angewandt wird, nicht aber auf die einheimische Bevölkerung, die weniger Rechte
hat, als dem Asylbewerber zu hause vorenthalten wurden?"
Religionssoziologin Katharina Ehrenstein in
einem Brief vom 5.8.2000 an die schleswig-holsteinische Sozialministerin Heide
Moser
434)
"Auf Nachfrage beschied mir Herr Brüggensiecker, Geschäftsführer des
Petitionsausschusses, Kiel, ich hätte zu akzeptieren, - wörtlich - : 'daß ich
als Deutsche in Deutschland keine Rechte habe!' Muß ich demnach erst eine
andere Staatsbürgerschaft annehmen und nach Deutschland als Asylantin
einreisen, um den Schutz des Rechtsstaates zu erhalten?"
Justizopfer Hannelore M. Röhl aus Hamburg (Fax:
040 - 44 98 90)
435)
"Wann wacht der BRD-Bürger auf? Nie! Wenn nicht endlich eine wirkliche
Opposition geschaffen wird, dann gute Nacht! Es ist egal, wer gewählt wird ...
Gysi mit Frau Wagenknecht ... die beiden sind mir richtig sympathisch. Gysi
klug, brillante Argumentation, beste Rhetorik etc. Die kleine Wagenknecht,
ebenfalls klug, redet Klartext und ist auch noch hübsch. Inwieweit ihre
Ideologien stimmen, sei dahingestellt, wenn sie ehrlich, fair, anständig sind
und die Interessen der Menschen und nur der Menschen im Kopf haben, dann sind
sie richtig. Auch die Rechtsparteien können es sein, egal, Hauptsache eine echte
Opposition und nicht die Speichellecker der SPD, der Grünen, der Schwarzen und
der FDP."
Kapitän Peter Siebert - Lübeck
436)
"Die staatlichen Organe haben die Steuermoral immer weiter
heruntergewirtschaftet."
Rechtsanwalt Streck - Köln
437)
"Ihr (der Polizisten) Bild von Ausländern ist geprägt durch das, was sie
täglich erleben. 'Es muß doch möglich sein, Hütchenspieler, die 47mal
festgenommen worden sind, abzuschieben', sagt Burkhard Bergander. Im August
(1994) kontrollierte er einen Kosovo-Albaner. Der hatte ein Schreiben der
Ausländerbehörde in der Tasche, laut dem im April 1994 verfügt wird, er habe
das Land bis Ende Februar 1994 zu verlassen. 'In den Behörden herrscht Chaos',
sagt Bergander. Er hat das 'Volk' satt, die polnischen Zigarettenhändler, die
russischen Autoschieber und die rumänischen Taschendiebe in seiner Stadt
(Berlin)."
STERN 39 /
1994 / 24
438)
Kondome sind der Renner. Nach der Ladendiebstahl-Statistik werden 38 von 100
Überziehern geklaut.
STERN nach
EHI/HDE
439)
"Es gibt in Deutschland zwei Institutionen, die Erfahrung mit der
Wiederauferstehung haben: die Kirche und die FDP."
Christoph Hartmann Generalsekretär der saarländischen FDP
440)
"Warum jetzt plötzlich ganz Deutschland impotent ist, ist mir auch nicht
ganz klar."
Peter Jünemann -
Urologe, während einer Tagung um die Potenzpille Viagra
441)
"Wie schlecht muß es um unsere Demokratie bestellt sein, wenn wir die
Notwendigkeit des Schlechten mit der Warnung vor drohendem Unrecht und
Rechtsbruch begründen müssen?"
Thomas Seim zum
großen Lauschangriff (Lübecker Nachrichten vom 7.2.1998)
442)
"Irrlehren der Wissenschaft brauchen fünfzig Jahre, bis sie durch neue
Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern
auch deren Schüler aussterben müssen."
Max-Planck -
Physiker, Begründer der Quantentheorie, Nobelpreisträger
443)
"In ganz Europa gehen die Lichter aus. Wir werden es nicht mehr erleben,
dass sie wieder angezündet werden."
Edward Grey -
britischer Außenminister am 3.8.1914
444)
"Was aber tatsächlich geschah in dem Kriege, erlaube ich mir nicht nach
Auskünften des ersten besten aufzuschreiben, auch nicht nach meinem
Dafürhalten, sondern bin Selbsterlebtem und Nachrichten von andern bis ins
einzelne nachgegangen. Mühsam war diese Forschung, weil die Zeugen der
einzelnen Ereignisse nicht dasselbe über dasselbe aussagten, sondern je nach
Gunst oder Gedächtnis. Zum Zuhören wird vielleicht diese undichterische
Darstellung minder ergötzlich scheinen; wer aber das Gewesene klar erkennen
will ..., der mag es so für nützlich halten, und das soll mir genug sein."
Thukydides Geschichte
des Peloponnesischen Krieges, I 22
445)
"Wir sind national und sozialistisch, aber ich bin kein Hitler ... Wir
streben nach dem reinen Herzen und nach Sauberkeit in der Politik. Wir
verabscheuen Korruption; wir sind aufrichtige Humanisten."
Daisakin Ikeda -
Führer der Sokagakkai (DIE WELT vom 10.4.1963)
446)
"There is no business like Shoa-business!"
Léon A. Jick -
jüdischer Historiker (USA)
447)
"Der schlimmste Akt der Ungerechtigkeit ist vorgespielte
Gerechtigkeit."
Platon
448)
"Ich bin froh, zu sehen, daß Deutschland und Rußland die gleiche Haltung
gegenüber dem drohenden Krieg im Irak einnehmen. Wir Veteranen wollen nicht
noch einmal einen Krieg erleben. Es wurde schon zuviel getötet."
Wassiljew Orlow - hochdekorierter russischer Veteran, der bei der Belagerung
Stalingrads als 16-jähriger beide Eltern verlor und später in 50 Schlachten
gegen deutsche Truppen mitkämpfte
449)
Der Guardian in London, eine der Renommierzeitungen Englands, ist durch
einen "Link" mit der populären Webseite www.revisionism.com
verbunden, wo die Welt alles über Fred Leuchter und die Opfer Zions und
alliierte sowie kommunistische Kriegsverbrechen lesen kann. Ein zweiter
"Link" führt die Besucher zum Institute for Historical Review. www.ihr.org
450)
"Im Rahmen des gegenwärtigen Systems wird es für die USA keinen Ausweg aus
der Depression geben! Ohne eine plötzliche und grundlegende Änderung der
Politik, die sich seit 1964 durchgesetzt hat, wird diese Nation diese Krise
nicht überleben. So ernst ist die Herausforderung, vor der wir heute stehen."
451)
"Sicherlich war es die britische Monarchie, vor allem der Prinz von Wales
und spätere König Edward VII., die den Ersten Weltkrieg vorbereiteten, auf daß
sich die Nationen des eurasischen Kontinents gegenseitig zerstörten und künftig
keine Konkurrenz mehr für ihre weltweite imperiale Seemacht darstellten."
Lyndon LaRouche - amerikanischer Präsidentschaftskandidat am 28. Januar 2003
Anmerkung: Edward VII. war Mitglied zahlreicher
englischer Logen, als Prince von Wales von 1875 bis 1901 Großmeister der
Vereinigten Großloge von England und Protektor der britischen Freimaurerei
452)
"Gegenwärtig werden die Vereinigten Staaten von den meisten Nationen und
Völkern der Welt verachtet. Diese Verachtung hat in den letzten Jahren unter
dieser Regierung schnell zugenommen. ... Die Vereinigten Staaten gelten heute
als imperiale Macht. ... Die Vereinigten Staaten sind heute die meistgehaßte
Nation der Welt. Und das ist nicht gut für unsere nationale Sicherheit."
453)
"Von den 50 Bundesstaaten der USA erklären mindestens 46, sie seien
praktisch zahlungsunfähig."
454)
"Auf einer Geheimtagung der Friedrich-List-Gesellschaft in Berlin 1931
erklärten verschiedene deutsche Ökonomen, warum Sparpolitik verrückt ist. ...
Wir müssen die Beschäftigung steigern. Der Staat ist nicht dazu da, durch
Einsparen den Haushalt auszugleichen, sondern es ist seine Aufgabe, die
Arbeitslosen, Unterbeschäftigten oder falsch Beschäftigten in Vorhaben von
nationalem Interesse, insbesondere Infrastrukturprojekten, zu beschäftigen und
dadurch die Wirtschaft so weit aufzubauen, daß die Einkommen der Bevölkerung
einen ausgeglichenen Haushalt ermöglicht. ... Wären 1931 die Vorschläge von
Lautenbach und Wladimir Woytinsky umgesetzt worden, wäre Hitler niemals an die
Macht gekommen."
455)
"1974 veröffentlichte Henry Kissinger über den Nationalen Sicherheitsrat
das 'National Security Study Memorandum 200'. Darin heißt es, die Rohstoffe
Südamerikas, Afrikas und anderer Regionen sollten der zukünftigen Nutzung durch
die USA vorbehalten bleiben. Man müsse verhindern, daß die Menschen in diesen
Ländern die Rohstoffe selbst verbrauchen. Dazu müsse man sie in Armut und
Rückständigkeit halten."
456)
"Es gibt heute drei verschiedene Vorstellungen eines globalen Konflikts.
Die erste ist die schlimmste. Sie stammt von den Kreisen um H.G. Wells und
Bertrand Russell, die in Atomwaffen den Weg zur Weltregierung sehen. Das war
Russells Ziel, und deshalb wurden die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki
abgeworfen, obwohl General MacArthur den Krieg bereits gewonnen hatte."
457)
"Aber diese Leute sagen, sie wollen ein neues Römisches Reich begründen.
Mit Nuklearwaffen werde man die Nationen so terrorisieren, daß sie eine
Weltregierung akzeptieren. Diese Politik wird ganz besonders von Brzezinski und
den Leuten um Marc Rich in der Demokratischen und Republikanischen Partei
vertreten. Das ist die Gruppierung, die 'Krieg sofort' will."
458)
Nach meiner Einschätzung gibt es derzeit keinen Grund für die Vereinigten
Staaten, an irgendeinem Ort der Erde einen Krieg zu planen."
459)
"Er (George W. Bush) behauptet ja, daß er Christ sei, wahrscheinlich ein
fundamentalistischer. Dabei ist er aber fundamental auf dem Holzweg."
460)
"Das Problem ist, daß die amerikanische Regierung in der Drogenfrage
völlig heuchlerisch und unaufrichtig ist. Es gab zwar Gesetze gegen Drogen,
aber in Wirklichkeit wurde der Drogenhandel sogar noch gefördert!"
461)
Niemand hat jemals irgendeinen substantiellen Beweis dafür vorgelegt, wer
tatsächlich hinter den Anschlägen des 11. September 2001 steckte. Ich weiß, daß
einige Leute in der amerikanischen Regierung in der Sache immer noch recht
ernsthaft ermitteln, aber man geht davon aus, daß auch in diesem Jahr nichts
Konkretes herauskommen wird. Wir waren es, im Rahmen der von Brzezinski
entworfenen Politik."
462)
"Die Moonies (Moon-Sekte), die in der Drogenfrage und im Waffenhandel
nicht gerade Unschuldslämmer sind, haben im brasilianisch-bolivianischen
Grenzgebiet große Landstriche aufgekauft und machen dort mit dem World Wildlife
Fund gemeinsame Sache, um Brasilien zu zerstören."
Lyndon LaRouche - amerikanischer Präsidentschaftskandidat am 28. Januar 2003
463)
"Statt zwischen zwei Alternativen zu wählen, wie es sich für eine
Demokratie ziemt, wird das Volk heute (am 28.1.2003) Scharon wählen, wie es
sich für Psychopathen geziemt."
Kommentator Yoel Marcus in "Ha'aretz"
464)
"Scharon verdankt seinen Wahlsieg der Kriegspartei in Washington und nicht
der Gunst der israelischen Wähler."
Neue Solidarität vom 5.2.2003
465)
Im September 1997 wurde die Moon-Sekte in Venezuela verboten. Die
römisch-katholischen Bischöfe von Honduras hatten schon im April 1983 vor den
Umtrieben der Moonies mit ihrer Organisation CAUSA gewarnt, die
Vereinigungskirche sei "antichristlich", obwohl sie unter Leitung
eines Mannes stehe, der sich als Christ ausgibt. Die Presbyterianer in Korea
hätten Moon schon 1948 exkumminiziert.
Neue Solidarität vom 26.2.2003
466)
"Korruption ist Alltag in deutschen Behörden. Auf einen aufgeklärten Fall
kommen bundesweit 300 unentdeckte. Polizei und Justiz sind bei Ermittlungen oft
die Hände gebunden. Neidvoll blicken sie zu den Nachbarn."
Doris Kesselring in Ostsee-Zeitung vom 5.11.2003 ("Eine Hand wäscht die
andere")
467)
"Nicht nur, daß er schnorrte, Diogenes nörgelte auch - mit Vorliebe auf
Marktplätzen: Dort krakeelte er, alle Staatsgötterei sei totes Ritual, Reichtum
ein Zustand äußerer Versklavung, ja die gesamte Zivilisation eine Hölle, die
vom wahren inneren Leben ablenke. Seine Zuhörer schurigelte er als Knechte
ihrer Lüste, vollgepfropft mit Dünkel, Eitelkeiten, dazu heuchlerisch,
hartherzig und dem Gelde verfallen."
DER SPIEGEL 47 / 1993 / 268
468)
"Wenn ein Richter Straftaten begeht, sind die Folgen besonders fatal. Denn
die Justiz tut sich schwer mit Angeklagten aus ihren Reihen."
Gisela Friedrichsen in DER SPIEGEL 29 / 1998 / 48
469)
"Die Deutschen haben 2003 zum erstenmal mehr Wasser als Bier
getrunken." (129 Liter Mineralwasser / 117,5 Liter Bier / über 150 Liter
Kaffee)
Lübecker Nachrichten vom 4./5. April 2004 zitiert FOCUS
470)
"Die größte Bedrohung der natürlichen Volksrechte geht in unserer Zeit von
einem herrschsüchtigen Klüngel in der Justiz und von politisch inkompetenten
Mandatsträgern aus. Es ist daher dringend notwendig, den politisch-justiziellen
Komplex wissenschaftlich aufzuarbeiten und zu bewältigen."
Robert Dürr
- Mittlere Hauptstraße 36, A-2425 Nickelsdorf, Österreich (23.2.2003)
471)
"Immer wird der Mehrheitspartei geglaubt, obwohl die Weisen und
Tugendhaften stets in der Minderheit sind. So muß der bessere und vernünftigere
Teil des Volkes aufgrund des Diktates eines unverschämten Tribunen oder eines
frechen Schwätzers stets der großen Zahl folgen."
Jean Bodin "Über
den Staat", Reclam, Stuttgart, S. 112
472)
"In Deutschland erkennt man die Bedeutung politischer Themen daran, daß
alle sagen, man dürfe nicht im Wahlkampf darüber reden."
Konrad Adam -
Publizist in der WELT
473)
"In Deutschland regiert medizinische Anarchie: Die Goldgrube
Gesundheitswesen wird gnadenlos von einem kriminellen Ärztesyndikat geplündert;
internationale Pharmakonzerne mißbrauchen Hunderttausende Patienten zu
Arzneimittel-Experimenten; medizinisches Wettrüsten in Kliniken und Praxen
macht alle Menschen zu ewigen Patienten; Skalpellvirtuosen operieren Millionen
Kranker allein aus Profit- und Karrieresucht; Ärzteführer und das
Pharma-Kartell erpressen Politiker und schüchtern Krankenkassen ein. ...
100.000 unnötige Brustamputationen in den letzten Jahren, jeder zweite
Blinddarm unnützerweise herausgeschnitten. Fehldiagnosen (bis zu 80 % bei den
niedergelassenen Ärzten, bis zu 40 % in den Kliniken) werden verschwiegen,
ebenso Nebenwirkungen und Spätfolgen von Medikamenten (jährlich 55.000
Todesfälle allein in Deutschland), von überflüssigen Bestrahlungen und
Operationen (vier von acht Millionen Operationen p.a. haben rein ökonomische
anstatt therapeutische Gründe): Deutschlands Medizinbetrieb ist zur
Todesursache Nr. 1 geworden."
Buchankündigung des KOPP Verlages (Kurt G.
Blüchel: "Heilen verboten töten erlaubt. Die organisierte
Kriminalität im Gesundheitswesen)
474)
"Es ist geradezu ein Kennzeichen des Jüngers Jesu, daß er freie, eigene
und selbstverantwortliche Entscheidungen fällt, gewirkt durch den ihm
innewohnenden Heiligen Geist."
Hans-Ludwig Mistler - "Des Tieres Bild redet", S. 25
475)
"Eine sensationelle Behauptung hat der italienische Professor Dr. Massimo
Biondi (49) beim 'Vierten internationalen Kongreß für Informatik' in Rom
aufgestellt: 'Die 12 britischen Atomforscher, die sich in den letzten zwei
Jahren umbrachten, bekamen den Selbstmordbefehl per Computer.' ... Das
Teuflische: Das Opfer kann mit Augen und Gehirn keinen Befehl auf dem
Bildschirm entdecken. Aber er gräbt sich ins Unterbewußtsein. Zum Vergleich nennt
Biondi Versuche, in denen während eines Spielfilms - für Sekundenbruchteile und
nur fürs Unterbewußtsein erfaßbar - ein Werbefoto für Eiskrem erschien. Der
Eiskremverkauf stieg danach um 80 Prozent ..."
BILD-Zeitung vom
20.5.1988
476)
In den letzten acht Jahren sind 27 Zeugen und zwei Untersuchungsbeamte
innerhalb des Ermittlungsverfahrens gegen den Kinderschänder Marc Dutroux auf
rätselhafte Weise ums Leben gekommen. Sämtliche Todesfälle sind nicht
aufgeklärt.
www.jurtext.de
477)
"Die Geschichte verpflichtet die Deutschen bei Menschenrechtsverletzungen
lauthals aufzuschreien."
Sabine Kruse -
Vorsitzende der Erich-Mühsam-Gesellschaft anläßlich der Preisverleihung an
Mumia Abu-Jamal im Mai 2001
478)
"Ich brauche keine Revolution; mir genügt Gerechtigkeit!"
Detlef Winter
479)
"Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns."
Franz Kafka
480)
"Der Mossad spioniert und mordet in den Vereinigten Staaten ebenso
ungeniert wie in Groß Britannien, Frankreich und Deutschland."
Udo Ulfkotte
481)
"Der deutsche Verfassungsschutz, der laut Ostrovsky blindlings mit dem
Mossad zusammenarbeitet, hat nach Darstellung der Lübecker Staatsanwaltschaft
Akten zum Todesfall Barschel 'ersatzlos vernichtet'. Der Leitende
Oberstaatsanwalt Heinrich Wille sagte, das wisse er vom Bundesamt für
Verfassungsschutz unmittelbar."
Hamburger Abendblatt vom 4.1.1995, Seite 4
482)
"Hollywood wird von Juden kontrolliert."
Marlon Brando -
Larry King Live vom 5.4.1996
483)
Nach Steven Spielbergs Angaben sind 80 Prozent der Bewohner Hollywoods jüdisch.
David Korn "Wer
ist wer im Judentum", S. 439
484)
"Der Herr aber sagte nachts in einer Vision zu Paulus: Fürchte dich nicht!
Rede nur, schweige nicht!"
Apostelgeschichte 18, 9
485)
"Insgesamt starben von 1987 bis heute (1999) mehr als 56 Menschen auf
mysteriöse Weise, die in irgendeiner näheren Beziehung zu (Bill) Clinton oder
seiner Frau Hillary standen. Rechnet man noch diejenigen hinzu, die bei den
vermeintlichen 'Morden' ebenfalls ums Leben kamen, so sind sogar über 87
Menschenleben zu beklagen."
Frank Hills - "Die
USA in der Hand des Großen Bruders", S. 29 + 31
486)
"Kein größerer Schade kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den
Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
Johann Gottfried Herder - "Der Geist der Deutschen"
487)
"Die Völker Germaniens, die sich durch keine Vermischung mit anderen
entadelt, sind eine eigene, unverfälschte originale Nation, die von sich selbst
das Urbild ist. Selbst die Bildung ihres Körpers ist in einer so großen Menge
Volks noch bei allen gleich."
Tacitus
488)
"Aber auch in späterer Zeit ist gar mancher, der als treuer Schüler Kungs
(Konfuzius) im Lebenskampfe stand, durch die Schläge des Lebens zur
Selbstbesinnung gebracht worden und hat alle weltliche Pracht und Mühsal
dahingegeben für einen stillen Winkel im Gebirg oder an der See und hat in den
Zeilen des Taoteking eine Deutung gesucht für seine Erfahrungen."
Richard Wilhelm - Einleitung zum "Tao te king" des Laotse
489)
"Wird die Wahrheit mißachtet, dann geht auch bald die Freiheit
verloren."
Gerard Radnitzky
490)
"Inzwischen haben schon die Flöhe das Husten aufgegeben aus Furcht, das könnte
als Zweifel an der heiligen Dreifaltigkeit (Auschwitz, Schuld und Sühne)
verfolgt werden."
Roland Bohlinger
491)
"Das Dictum des Zeit-Skribenden, 'daß deutsche Politik jedenfalls hier und
jetzt im Schatten des Holocaust stattfindet', beleuchtet schlagartig das Ausmaß
der Hysterisierung der veröffentlichten Meinung, mittels derer versucht wird,
die Bevölkerung zu hysterisieren ...Die Masse der Bevölkerung merkt kaum, wie
sehr sie getäuscht und als unmündig behandelt wird."
Gerard Radnitzky
492)
"Im Phänomen der 'political correctness' wird deutlich, daß wir auf dem
besten Wege sind, das Paradox eines quasitotalitären Liberalismus zu
etablieren."
Günter Rohrmoser
493)
"Der Zeitgeist kann sich zu einer ungeheuren Tyrannei entwickeln."
Rolf-Josef Eibicht
494)
"Und dann, man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um
uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von
der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten,
überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der
Majorität, die auf seiner Seite ist."
Johann Wolfgang von Goethe am 16.12.1828 an Eckermann
495)
"Patriotismus ist nämlich die Denkungsart, in der ein jeder im Staat (das
Oberhaupt desselben nicht ausgenommen) das gemeine Wesen als den mütterlichen
Schoß oder das Land als den väterlichen Boden, aus dem und auf dem er selbst
entsprungen ist und welchen er auch so als ein teures Unterpfand hinterlassen
muß, betrachtet, nur um die Rechte desselben durch Gesetz des gemeinsamen
Willens zu schützen, nicht aber es seinem unbedingten Belieben zu unterwerfen
sich für befugt hält."
Immanuel Kant - Gesammelte Schriften Bd. VIII, Berlin 1912, S. 291
496)
"Es ist offensichtlich, daß Deutschlands Aktionskurs den Entschluß
widerspiegelt, Gruppen an den Rand zu drängen oder auszulöschen, die als
extremistisch oder als Bedrohung für die bestehende Ordnung empfunden werden."
Washingtoner Büro der KSZE-Menschenrechtskommission
1993 in: Implementation of the
Helsinki Accords Human Rights and Democratization in unified Germany
497)
"Die politischen Verhältnisse können mich rasend machen. Das arme Volk
schleppt geduldig den Karren, worauf die Fürsten und Liberalen ihre
Affenkomödie spielen."
Georg Friedrich Büchner (1833)
498)
"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das
deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nicht zu säen. Ich brauchte nur
meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein.
Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, damit ihre Pflicht zu
tun. Törichter ist kein anderes Volk auf der Erde. Keine Lüge kann grob genug
ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab,
verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen
Feinde."
Napoleon Bonaparte - der größte Menschenschlächter und das übelste Charakterschwein des
19. Jahrhunderts (letzteres nachzulesen z.B. in "Genie, Irrsinn und
Ruhm" von W. Lange-Eichbaum / W. Kurth)
499)
"Der Dienstposten als Kommandant eines Schiffes gilt als Höhepunkt in der
Karriere eines Marineoffiziers. In der US-Navy wird dieser Posten immer öfter
zum Schleudersitz. Innerhalb eines Jahres wurden in der größten Marine der Welt
22 Kommandanten ihres Postens enthoben. Alkoholexzesse, Liebesaffären oder
Navigationsfehler sind die Ursache."
taz vom
21.4.2004
500)
"Hunderte Asylbewerber in Schweden haben sich nach Medienberichten ihre
Fingerkuppen verätzt oder verbrannt, um eine Identifizierung zu verhindern. Ein
Experte sprach gestern von mindestens 400 Fällen."
dpa-Meldung aus
April 2004
501)
"Die Wahrheit ist, dass wir in Deutschland mittlerweise 40 Prozent unseres
Strompreises staatlich veranlasst haben."
Horst Seehofer (CSU)
im April 2004
502)
"Wenn drei aufeinanderfolgende Generationen ein und derselben Familie (von
Weizsäcker) hohe Staatsämter innehaben (Ministerpräsident im Kaiserreich,
Staatssekretär im Dritten Reich und Bundespräsident in Bonn), bei den
unterschiedlichsten Regierungsformen, wäre das nicht des Nachdenkens
wert?"
Ignaz Miller in
der Neuen Zürcher Zeitung vom 26.5.1989
503)
"Das Regime der telekratischen Öffentlichkeit ist die unblutigste
Gewaltherrschaft und zugleich der umfassendste Totalitarismus der
Geschichte."
Botho Strauß
504)
"Im besetzten Deutschland kam das Lizenzgesetz, das in England 1695
abgeschafft wurde, 1945 wieder zur Anwendung. Später wurde die Vorzensur
abgeschafft und die neue Zensur in die Hände der Medienmächtigen gelegt, und so
bekam die 'vierte Gewalt' schließlich immer deutlicher totalitäre Züge."
Gerard Radnitzky
505)
"Ich halte die Anmaßung der Medien als 'vierte Gewalt' für einen Feind der
freien Gesellschaft."
Gerd Bacher
506)
"Der ganze Prozeß der Geschichtsschreibung ist eine einzige Revision ...
Gesetze zu verlangen, mit denen die erworbene Weisheit um den Holocaust für
immer und ewig von diesem Prozeß abgeschirmt werden soll, widerspricht dem
Diktat der Vernunft. Solche Gesetze sind vom Prinzip her falsch, und sie sind
nicht wirksam. Möglicherweise sind sie in der Praxis schädlich."
Chaim Bermant im
Jewish Chronicle (London) vom 10.5.1996
507)
"Die Aussage, daß die Erde sich nicht im Mittelpunkt der Welt befindet und
dort unbeweglich verharrt, sondern daß sie sich bewegt, auch daß sie eine
tägliche Bewegung vollführt, ist ebenso absurd und philosophisch falsch und
stellt theologisch zumindest einen Irrtum im Glauben dar."
Auszug der Begründung des Urteils der Heiligen
Inquisition vom 22. 6 1633 gegen Galilei
508)
"Die Feinde der offenen Gesellschaft sind auf allen Ebenen anzutreffen,
vom Bundesverfassungsgericht bis zum Straßenpöbel."
Gerard Radnitzky
509)
"Für unfehlbar erklärte Meinungen sind vom wissenschaftlichen Standpunkt
aus noch nie vertrauenswürdig gewesen!"
Rolf-Josef Eibicht
510)
"Man kann alle Leute eine Zeitlang an der Nase herumführen und einige
Leute die ganze Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit."
Abraham Lincoln im Jahre 1858
511)
"Ein großer Teil der heute herrschenden politischen Klasse befindet sich
in zentralen Lebensfragen unseres Volkes nicht mehr im Einklang mit dem Willen
dieses Volkes."
Rolf-Josef Eibicht
512)
"Der Skandal ist die Rache der Wahrheit für die Heuchelei der Welt."
Marcel Aymé
513)
"Die Wahrheit ist mit Blut und Leben zu verteidigen."
Martin Luther
514)
"Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle
geben."
Johann Wolfgang von Goethe
515)
"Niederlagen und Friedensschlüsse wirken niemals so, wie es in der Absicht
der Sieger liegt. Alle Verträge sind vergänglich, weil die Grundlagen, Umstände
und Ansichten sich ändern, auf denen sie errichtet sind, weil das Antlitz der
Geschichte von einem Jahrzehnt zum anderen ein anderes wird. Die Siege sind es
auch; denn der Sieger selbst kann an ihnen zugrunde gehen."
Oswald Spengler
516) "Die elementare Reaktion gegen
Ungerechtigkeit und für Gerechtigkeit ist abhanden gekommen, jene Reaktion, die
auf die Dauer des Menschen einzigen Schutz gegen einen Rückfall in die Barbarei
gewährleistet. Denn ich bin überzeugt, der leidenschaftliche Wille zur
Gerechtigkeit und Wahrheit hat mehr zur Verbesserung der menschlichen
Lebensbedingungen beigetragen als die berechnende politische Schlauheit, die
auf die Dauer nur allgemeines Mißtrauen erzeugt."
ALBERT EINSTEIN
(1879 1955)
517) "Wer heute die Lüge und Unwissenheit
bekämpfen und die Wahrheit schreiben will, hat zumindest fünf Schwierigkeiten
zu überwinden: Er muß Mut haben, die Wahrheit zu schreiben, obwohl sie
allenthalben unterdrückt wird; die Klugheit, sie zu erkennen, obwohl sie
allenthalben verhüllt wird; die Kunst, sie handhabbar zu machen als eine Waffe;
das Urteil, jene auszuwählen, in deren Händen sie wirksam wird; die List, sie
unter diesen zu verbreiten."
BERT BRECHT
(1898 1956)
518) "Wenn die Gerechtigkeit fehlt, was sind dann
die Reiche anderes als große Räuberbanden?"
AUGUSTINUS
(354 439)
519) "Wahrheit und Freiheit gehören zusammen wie
Lüge und Gewalt. Nur Wahrhaftigkeit kann die freie Welt verbinden. Ohne
Wahrhaftigkeit ist sie verloren. Freiheit und Lüge schließen sich aus. Nur eine
freie Welt kann zum Frieden kommen. Sie gibt es auf, die Lüge vergeblich durch
Lüge zu bekämpfen. Jede Unwahrheit ist ein Schritt auf dem Wege zum
Totalitären."
KARL JASPERS
(1883 1969)
520) "Anfang allen wertvollen geistigen Lebens
ist der unerschrockene Glaube an die Wahrheit und das offene Bekenntnis zu
ihr."
ALBERT SCHWEITZER (1875-1965)
521) "Das Grundübel unserer Demokratie liegt
darin, daß sie keine ist. Das Volk, der nominelle Herr und Souverän, hat in
Wahrheit nichts zu sagen. Besonders kraß ist es auf Bundesebene entmündigt,
obwohl gerade dort die wichtigsten politischen Entscheidungen fallen."
Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim in "Staat ohne Diener", S. 335
522) "Ich habe den Glauben an unseren Rechtsstaat
und an die Integrität unserer involvierten Staatsorgane und ihrer handelnden
Mitglieder verloren. Vor allem ist mein Rechtsgewissen enteignet worden, und es
ist mir klar geworden, daß unser ehemaliger Rechtsstaat zu einer Art
Rechtsbiegerei verkommen ist ..."
Prof. Dr. Günther Felix in einem FAZ-Leserbrief 1996
523) "Die Pflicht jedes einzelnen ist es, laut zu
rufen, wenn Ungerechtigkeit sich ausbreiten sollte, und spätestens jedenfalls
dann handelnd einzugreifen, wenn die Regierenden Gebot und Gesetz verletzen
sollten!"
Helmut Schmidt -
ehemals Bundeskanzler
524) "Radikale politische Auffassungen haben in
unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz, nach
liberaler Auffassung sogar ihre unverzichtbare Funktion. 'Radikal' kommt vom
lateinischen Wort 'radix', die Wurzel. Wer denn die Probleme in Staat und
Gesellschaft 'von der Wurzel her' angeht, wer von Grund auf nachdenkt, der ist
im Wortsinne ein echter 'Radikaler', und nicht schon dadurch ein Extremist.
Radikales Nachdenken über die Gerechtigkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse
und die Zeitgemäßheit der geltenden Staatsverfassung ist daher angebracht und
jeder, der auch radikale Zielvorstellungen verwirklichen will, verhält sich
völlig legal, sofern er seine Vorstellungen mit den legalen Mitteln unserer
Verfassung verwirklichen will."
Andreas von Schoeler - Staatssekretär im Bundesinnenministerium lt.
"Bonner Kaleidoskop" vom 28.4.1978
525) "Das Recht der Menschen muß heilig gehalten
werden, der herrschenden Gewalt mag es auch noch so große Aufopferung kosten.
Man kann hier nicht halbieren ..., sondern alle Politik muß ihre Knie vor dem
ersteren beugen."
Immanuel Kant (1724-1804)
526) "Wenn prominente Vertreter des Judentums
verkünden: Auch 50 Jahre nach dem Krieg können wir nicht von Versöhnung reden!
Vergebung kann weder erbeten noch gewährt werden - Dann sage ich: Wir brauchen
eure Versöhnung nicht! Wir pfeifen darauf. Eure jährlichen Veranstaltungen der
Woche der Brüderlichkeit sind pure Heuchelei."
527) "Herr Bubis, wenn die Juden auch nach 50
Jahren keine Versöhnung wollen und immer weiter auf uns herumhacken, dann
dürfen sie sich nicht wundern, wenn es eines Tages einen Rückschlag geben wird,
der alles bisherige in den Schatten stellt. Ich jedenfalls lasse es mir nicht
länger gefallen, daß immer nur von deutscher Schuld geredet wird, während die
Siegermächte viel größere Verbrechen begangen haben."
Manfred Roeder -
Rundbrief Nr. 8 / 1995
528) "Die Verbrechen, die von den Vertretern des
Jahwismus verübt worden sind, sei es unmittelbar von Priestern oder auch von
ihnen geführte Fürsten, Richter, Krieger oder Henker, diese sind viel
umfangreicher als das, was heute als einzigartig gilt."
Roland Bohlinger in dem Aufsatz "Stimmungsmacher - Klimamacher - Hexenmacher"
529) "Kaum ein ernst zu nehmender Historiker
zweifelt eigentlich heute noch die Erkenntnis an, daß Hitler dem geplanten
Angriff Stalins lediglich um 14 Tage zuvorgekommen war."
Eugen Hoffmann in
dem Aufsatz "Geschichtsforschung und Revisionismus"
530) "Die Verwaltungsgerichte haben aber die
Rechtsprechung entwickelt, daß Dinge, die geeignet sind, den
Nationalsozialismus zu entlasten, nie Wissenschaft sein können, ganz egal, ob
sie von einem Wissenschaftler gemacht werden oder ob mit Rücksicht auf
verwertete Quellen, Quellenkritik, Auseinandersetzung mit abweichenden Meinungen
u. ä. die formalen Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit erfüllt
sind."
Rechtsanwalt Jürgen Rieger in dem Aufsatz
"Der Einfluß der Politik auf die Gerichtsbarkeit"
Anmerkung: Die von Rieger beschriebene Rechtsprechung
der Verwaltungsgerichte liegt im Grenzbereich zwischen Zirkelschluß und
Idiotie. Entschiedene Gegner totalitärer Regieme im allgemeinen und der
nationalsozialistischen Verbrechen im besonderen, die wir unbestreitbar sind,
müssen selbstverständlich von Tatsachen ausgehen und nicht von Glaubenssätzen.
Wenn also heute - anders als vor Jahrzehnten - feststeht, daß sich die
Vernichtungslager der Nazis insgesamt außerhalb des Reichsgebietes befanden,
muß es selbstverständlich erlaubt sein, den Siegermächten konkret vorzuwerfen,
Gaskammern oder andere Hinrichtungsstätten in Konzentrationslagern auf
Reichsgebiet nach der Kapitualtion als Falsifikate errichtet zu haben. Gleiches
gilt für die Opferforschung. Selbst wenn die Hinweise in der Gedenkstätte
Auschwitz jahrzehntelang von vier Millionen Ermordeten ausgingen, muß es
erlaubt sein, diese Zahl auf 500.000 bis 510.000 zurückzuführen, auch wenn man
kein SPIEGEL-Redakteur ist und kein persönlicher Freund von Rudolf Augstein
war.
531) "Günter Deckert muß für eine als strafbar
bewertete Meinungsäußerung eine zweijährige Haftstrafe verbüßen. Im November
1994 wurden in Berlin mehrere Ausländer aus der Untersuchungshaft entlassen.
Sie waren am Überfall auf eine Gruppe politisch rechtsstehender Personen in
einem Berliner China-Restaurant beteiligt, bei dem der Familienvater Gerhard
Kaindl ermordet (getötet, d. Verf.) worden war. Das Gericht, das die
Tatbeteiligten laufen ließ, konnte sich nur zur Verhängung einer
Bewährungsstrafe durchringen."
Manfred Rouhs in
dem Aufsatz "Die Altparteien zerstören den Rechtsstaat"
532) Politische Korrektheit ist die Eliminierung
unerwünschter Wörter und Gedanken durch deren Tabuisierung. Sie definiert, was
gut und was böse ist, und ist die Verordnung von richtigem Denken. Da man in
Sprache denkt, wird diese normiert. Bezweckt ist Herrschaft durch Sprache.
Außerdem gehört in Deutschland zur "Politischen Korrektheit" auch die
"Historische Korrektheit". Beide zusammen decken fast alle
Lebensbereiche ab und bilden ein Koordinatengefängnis, aus dem es kein
Entrinnen gibt.
Michael Behrens und Robert von Rimscha
Anmerkung: Die Parallelen zum "Neusprech"
aus "1984" sind unübersehbar! Deshalb laßt uns "kein Blatt vor
den Mund nehmen", "dem Volk auf's Maul schauen", "aus
unserem Herzen keine Mördergrube machen" und "in einen groben Klotz
einen groben Keil schlagen".
533) Zwischen dem informellen Konsens der deutschen
Journalisten und der Gesellschaft besteht eine massive Wertkluft.
Hans Wagner in
"Medien-Tabus und Kommunikationsverbote, die manipulierbare
Wirklichkeit", München 1991, S. 64
534) "Desinformation ist Teil des politischen
Krieges oder ideologischen Kampfes. Ziel ist, mit den Mitteln des Wortes und
des Verschweigens das Bewußtsein des ideologischen Gegners umzuformen. Oder
kürzer: Desinformation - Krieg mit Worten und Schweigen."
Jürgen Liminski
535) "Der Pressefeldzug entsteht als die
Fortsetzung - oder Vorbereitung - des Krieges mit anderen Mitteln."
Oswald Spengler
536) "Die BRD hat sich im Zuge der Vereinigung
mit der DDR so dreist wie klammheimlich zur dritten totalitären Diktatur in
diesem Jahrhundert auf deutschem Boden gemausert. Sie hat das Recht, sich über
das Dritte Reich und die DDR zu erheben, in einem Maße verwirkt, daß die
Prozesse, die sie gegen Personen und Erscheinungsformen der beiden
vorangegangenen Diktaturen anstrengt, Szenarien bilden, in denen Beelzebub über
den Teufel zu Gericht sitzt."
Hans-Dietrich Sander in dem Aufsatz "Der Sündenfall"
537) "Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen
deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen."
Bundeskanzler Helmut Schmidt im
Verteidigungsausschuß des Bundestages
538) "Kein Volk kann auf Dauer mit einer
kriminalisierten Geschichte leben."
Franz Josef Strauß - bayerischer Ministerpräsident am 28.4.1985
539) "Die Geburtsstätte der
nationalsozialistischen Bewegung ist nicht München, sondern Versailles!"
Theodor Heuß -
erster Bundespräsident
540) "Noch niemals ist ein ernstlicher und
dauerhafter Friede auf die Ausplünderung, die Quälerei und den Ruin eines
Besiegten, geschweige denn auf den eines besiegten großen Volkes gegründet
worden. Und dies und nichts anderes ist der Vertrag von Versailles!"
Francesco Nitti - italienischer Ministerpräsident im Jahre 1924
541) "Hinter der Annexion der deutschen
Ostgebiete und des Sudetenlandes steht nicht das Recht, sondern das Faustrecht.
Jeder irrt sich, der glaubt, auch nur eine Vereinbarung würde in der Zukunft
Bestand haben, die mit dem Faustrecht erzwungen wurde."
Hellmuth Diwald
542) "Es ist höchste Zeit, das Europa 1945 nicht
als eine Niederlage Deutschlands, sondern als seine eigene Niederlage ansieht
und daß es unter seinen Völkern die Schuld am größten Verbrechen, das es jemals
gegen seine eigene Zivilisation beging, gleichmäßig verteilt. Es ist Zeit, daß
eine Seite seiner tragischen und blutigen Geschichte endgültig umgedreht
wird."
Marcel Boisot -
Ehrenpräsident des Verbandes der Jagdflieger des freien Frankreichs in einem
Leserbrief ("Die Welt" vom 13.3.1985)
543) "Einem unbeteiligten Dritten bereitet es
Unbehagen, wenn er sieht, wie nach Abschluß der Feindseligkeiten der Sieger den
Besiegten wegen Kriegsverbrechen aburteilt, während sich der Sieger gegenüber
dem Besiegten ähnlicher Handlungen schuldig gemacht hat."
Papst Pius XII. zu den Dingen, die sich während und nach dem Zweiten Weltkrieg
abgespielt haben
544) "Wissenschaft kann nur gedeihen, wenn sie
frei ist; und sie ist frei nicht nur, wenn sie es nach außen, d.h. wenn sie von
politischen Einflüssen unabhängig ist, sondern wenn sie auch im Innern frei
ist, wenn völlige Freiheit herrscht in dem Spiel von Argument und Gegenargument."
Hans Kelsen -
Begründer der Wiener staatsrechtlichen Schule und Autor der österreichischen
Verfassung von 1920 anläßlich seiner Abschiedsvorlesung in Berkeley
545) "Infolge der Überschätzung eigener
Möglichkeiten und Unterschätzung des Gegners schuf man vor dem Krieg
unrealistische Pläne offensiven Charakters. Möglich, daß sie auf dem Papier
geblieben wären und es heute keinen Sinn mehr hätte, darüber zu reden. Doch in
ihrem Sinn begann man die Gruppierung der sowjetischen Streitkräfte an der Westgrenze
zu formieren. Aber der Gegner kam uns zu vor."
Militärhistoriker B. Petrow am 8.5.1991 in der
Prawda - damals noch Zentralorgan der KPdSU - über Stalins Absicht, das
Deutsche Reich anzugreifen, der Hitler um etwa zwei Wochen zuvor kam
546) "Daß Hitler den Stalin überfallen hat, kann
wohl keiner mehr leugnen. Aber ein Präventivkrieg, wenn auch auf ideologischem
Hintergrund, war es trotzdem. Schließlich hatte Stalin den Hitler durch seinen
Molotow wissen lassen, daß er Forderungen von Gleich zu Gleich stellte."
Rudolf Augstein in DER SPIEGEL 27 / 1988 / 64
547) "Der Krieg mit Deutschland ist
unvermeidlich. Wir wissen es. Bisher waren wir noch nicht genügend gerüstet und
haben daher eine friedliche Politik verfolgt. Jetzt aber, da wir unsere Armee
umgestaltet haben, sie reichlich mit Technik für den modernen Kampf
ausgestattet haben, jetzt, da wir stark geworden sind, jetzt muß man von der
Verteidigung zum Angriff übergehen."
Stalin am 5.
Mai 1941 vor den Absolventen der Militärakademie
548) "Wer der Harmonisierungstheorie folgt, darf
nicht der Frage ausweichen, wer die Opfer bringen und womit die Zeche bezahlt
werden soll ... Ein bürokratisch manipuliertes Europa, das mehr gegenseitiges
Mißtrauen als Gemeinsamkeit atmet und in seiner ganzen Anlage materialistisch
anmutet, bringt für Europa mehr Gefahren als Nutzen mit sich."
Ludwig Erhard in
"Wohlstand für alle"
549) "Glaubt nicht, ihr Klima beherrschenden
Korrektheitsdesigner, daß ihr uns durch und durch klimatisiert habt. Je mehr
ihr das Sagbare ritualisiert, desto lebendiger wird innen die freie Rede."
Martin Walser in
"Über freie und unfreie Rede" (DER SPIEGEL 45 / 1994)
550) "Wissen Sie, viele haben sich auch unter dem
Druck des DDR-Sozialismus ein Gefühl dafür bewahrt, was wahr ist und was
falsch. Sie haben gehofft, daß es in dieser neuen Gesellschaft möglich sein
würde, das auszudrücken. Doch auch heute gibt es Tabus, eine unsichtbare
Zensur. Leider."
Steffen Heitmann im Oktober 1995
551) "Ich glaube, daß der organisierte Tod von
Millionen Juden in Gaskammern tatsächlich einmalig ist - so wie es viele
historisch einmalige Vorgänge gibt. Wiederholungen gibt es in der Geschichte
ohnehin nicht. Ich glaube aber nicht, daß daraus eine Sonderrolle Deutschlands
abzuleiten ist bis ans Ende der Geschichte. Es ist der Zeitpunkt gekommen - die
Nachkriegszeit ist mit der deutschen Einheit endgültig zu Ende gegangen, dieses
Ereignis einzuordnen."
Steffen Heitmann im September 1993
552) "Obwohl die FDP die Kandidatur Heitmanns
(für das Amt des Bundespräsidenten) ebenfalls ablehnte, argumentierte sie
zurückhaltend. Auch die Grünen haben sich nicht dem rigiden ehrverletzenden Ton
der Sozialdemokraten angeschlossen."
Heinrich Lummer in dem Aufsatz "Der Fall Heitmann"
553) Als Opfer der political correctness befindet man
sich in bester Gesellschaft: Martin Walser, Wolf Biermann, Botho Strauß und
Hans Magnus Enzensberger.
Frei nach Dieter E. Zimmer in DIE ZEIT vom
22.10.1993 ("PC oder: Da hört die Gemütlichkeit auf")
554) "Alles, was im Freistaat Bayern gegen meine
Zeitschrift ("Staatsbriefe", d. V.) seit einem Jahr angezettelt
wurde, sind Willkürakte, wie sie totalitären Regimen eigen sind. Sultanismus
nannte Wilhelm Hennis neulich Kohls Regime in Bonn. Sultanismus also auch in
Bayern!"
Hans-Dietrich Sander
555) "Brunnenvergiftung"
Prof. Dr. Hans Mommsen über Daniel Goldhagens "Hitlers Willing
Executioners"
556) "Mit juristischer Rationalität hat das (die
kampfhundartige Patriotenverfolgung durch die Justiz) nichts mehr zu tun. ...
Das wird schon in den Formen des Bürgerkriegs ablaufen, den ein versagendes
Regime gegen seine Dissidenten führt. Vergleicht man den noch gezügelten
Vernichtungsdrang Abweichlern gegenüber mit der zügellosen Vernichtungswut, mit
der in den letzten Monaten das NS-Regime seine Gegner liquidierte, zeichnen
sich da schon Formen der Vendetta ab."
557) "Es wäre übrigens eine Gerechtigkeit der Geschichte,
wenn die entartete politische Klasse der BRDDR wegen desavouierender
Auftragsüberziehung von ihren fremden Dienstherren (die vier nichtdeutschen
Signatarstaaten des 2+4-Vertrages) abgehalftert werden könnte. Diese
pragmatische Sanktion würde allen Diktatur, Chaos und Revolution ersparen. Aber
das ist wohl nur ein schönes, allzu idyllisches Gedankenspiel ..."
Hans-Dietrich Sander in dem Aufsatz "Die Staatsbriefe als Opfer der
Patriotenverfolgung"
558) "Was den Kreuzzug gegen revisionistische Geschichtsforscher
in Deutschland angeht, wird man an die reaktionärste Epoche in der
Romanow-Dynastie erinnert, die unter Zar Nikolaus I., im Volk 'Nikolaj palkin'
genannt (Nikolaus der Knüppel). Da wurde per Ukas an allen russischen Schulen
verboten, die Lehren des Kopernikus und Newton vorzutragen, weil sie den
'ewigen Wahrheiten' der rechtgläubigen Kirche widersprächen; verbotenerweise
drehte sich die Erde jedoch weiter um die Sonne."
Hans-Dietrich Sander (s.o.)
559) Revisionismus ist sui generis
rechtsextremistisch.
Ein leitender Beamter des Bayerischen
Staatsministeriums des Innern
Anmerkung: Günther Beckstein, Jurist und evangelischer
Synodale, soll im Zusammenhang mit dem vor dem Bundesverfassungsgericht in die
Hose gegangenen NPD-Verbotsverfahren mit einem deutlichen Unterton der Häme in
Anspielung auf Mitarbeiter des Bundesinnenministers sinngemäß geäußert haben,
mit einer Horde von Volltrotteln könne man ein solches Verfahren auch nicht
erfolgreich betreiben. Wir wollen jenem bayerischen Schlitzauge nicht die
Schadenfreude nehmen, gestatten uns gleichwohl den Hinweis auf die biblische
Weisheit, die von dem Splitter und dem Balken in dem einen oder anderen Auge
handelt.
560) "In London war man gar nicht daran
interessiert, daß Polen nach einem Überfall Hitlerdeutschlands lange Widerstand
leisten kann. ... Polen sollte durch Hitler schnell geschluckt werden. Man
hoffte auf einen baldigen Zusammenstoß zwischen Hitler und Stalin, und Polen
war als Opferlamm auserkoren."
Eugeniusz Guz -
polnischer Historiker - in Neues Deutschland vom 31.8.1996
Anmerkung: Da wird doch der Hund in der Pfanne
verrückt. Herr Beckstein, Sie sollten unverzüglich die Verfassungstreue der PDS
nicht unter dem Aspekt des Linksradikalismus, sondern des Verdachts des
Rechtsextremismus überprüfen. Unseren "lieben britischen Freunden",
die sich so tapfer an der Ausrottung der deutschen Zivilbevölkerung durch
sinnlosen Bombenterror beteiligt haben, kann man doch nicht eine solch böse
Rolle in der Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges unterstellen. Das ist doch
"Revisionismus pur" und schreit doch geradezu nach Zensur und
Inquisition. Bevor Sie allerdings voreilige Schnellschüsse auslösen, sollten
Sie einerseits ihr historisch-politisches Koordinatensystem einer kritischen
"Revision" unterziehen und andererseits die Möglichkeit erwägen, die
PDS schreibe die Wahrheit, auch wenn sie im Einzelfall unbequem sein mag.
561) "Von der Geschichtsignoranz zur
Volksverdummung und weiter zur wirklichen Volksverhetzung ist nur ein kurzer
Weg."
Hans-Dietrich Sander (s.o.)
562) Hitlers Reichstagsrede vom 30.1.1939 war keine
Ankündigung der Vernichtung der europäischen Juden, sondern eine Drohung an die
Westmächte. Hitler ist nicht mit der Absicht in den Zweiten Weltkrieg gegangen,
die Juden zu vernichten. Die Ergebnisse der Einzelforschungen des letzten
Jahrzehnts ... erfordern eine Neubewertung der Rolle Hitlers und zwingen seine
Biographen, Hitler auch als Objekt der Politik zu begreifen.
Prof. Dr. Hans Mommsen in "Die Woche" vom 13.11.1996 (inhaltliche
Zusammenfassung)
563) "Viererbande"
Elie Wiesel -
jüdischer Schriftsteller zu den Professoren der Geschichtswissenschaft Ernst
Nolte, Andreas Hillgruber, Michael Stürmer und Klaus Hildebrand
564) "Eine richtige Diffiamierungskampagne wurde
ausgelöst. Bestimmten wissenschaftlichen Auffassungen wurden politische
Absichten unterstellt, die die Kritiker als gefährlich oder verwerflich
betrachteten. Der Spiegel ging sogar so weit, einen durch und durch seriösen
Historiker als 'konstitutionellen Nazi' zu bezeichnen, weil er auf die
Verbrechen sowjetischer Soldaten beim Einbruch in Ostpreußen 1944/45
hingewiesen und dabei die Situation durch die Augen der Opfer und der
Verteidiger gesehen hatte. Nun ist es meines Erachtens einer freien
Gesellschaft unwürdig, wenn man Zeithistorikern, die sich in ernsthafter Form
mit politisch heiklen Themen befassen, den Vorwurf einer 'Apologie' macht oder
ihnen sogar Nazi Sympathien unterstellt. Diese Intimidierung durch Rufmord
scheint leider zum Stil zu gehören, in dem die Debatte um die jüngste deutsche
Vergangenheit in der Bundesrepublik geführt wird."
Professor Alfred-Maurice de Zayas in "Die Welt" vom 13.12.1986
565) "Aber es ist in einer offenen Gesellschaft
nicht Angelegenheit des Staates, die Anerkennung historischer Fakten mit einer
Strafandrohung zu erzwingen!"
Professor Dr. Wolfram Engels in der "Wirtschaftswoche" vom 23.9.1994, S.
162
566) "Die Welt braucht frei und selbständig
denkende Menschen, Rebellen, die gegen den Strom schwimmen, und die mutig für
ihre Überzeugungen eintreten, auch wenn sie damit gegen weithin anerkannte
'politisch korrekte' Gebote verstoßen."
Dr. Erwin Wickert - Vorsitzender des Deutschen Autorenrates und Botschafter a.D. im
November 1995
567) "Anfang allen wertvollen geistigen Lebens
ist der unerschrockene Glaube an die Wahrheit und das offene Bekenntnis zu ihr.
... Die Wahrheit bedarf keiner Bestätigung von außen, sie trägt sie in sich selbst;
auch die frechste und bestorganisierte Propaganda vermag nichts gegen die
Wahrheit."
Albert Schweitzer - Urwaldarzt aus Lambarene
568) "Das ist ... meine These, daß sie (die
Epoche des Faschismus, d. Verf.) zu Ende ist. Ich glaube, daß die außerordentliche
Kraftentfaltung, die diese Bewegung an den Tag gelegt hat, sehr wesentlich aus
ihrem Gegensatz zum Bolschewismus rührte. Ich möchte den Antikommunismus als
Grundvoraussetzung des Nationalsozialismus wieder ernstgenommen sehen."
569) "Natürlich war der Nationalsozialismus auch
eine fremdenfeindliche Bewegung. Was heute stattfindet, ist die extreme
Erscheinungsform einer weitverbreiteten Befürchtung, nämlich, daß die
Masseneinwanderung zu bösen Folgen führt."
Prof. Dr. Enst Nolte am 20.8.1993 in einem FOCUS-Interview
570) "Obwohl eindeutig auf dokumentarischer
Grundlage bewiesen worden ist, daß Hitler nicht verantwortlicher - wenn
überhaupt verantwortlich - für den Krieg von 1939 gewesen ist als der Kaiser es
1914 war, stützte man sich nach 1945 in Deutschland auf das Verdikt der
Deutschen Alleinschuld, das von der Wahrheit genauso weit entfernt liegt wie
die Kriegsschuldklausel des Versailler Vertrages. - Das Kriegsschuldbewußtsein
(nach 1945) stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht
ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich jedenfalls kenne kein
anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnwitzige
Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen
Verbrechen, das es nicht beging - es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die
Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden."
Prof. Dr. Harry Elmer Barnes (Columbia University New York)
Anmerkung: Zur Person von Professor Barnes ist ein
Zitat von Robert Wilson sehr hilfreich - "Die Professoren Charles Beard
und Harry Elmer Barnes ... gehörten zwischen 1920 und 1940 zu den angesehensten
Historikern in den USA; als sie aber die offizielle Regierungsversion zu Pearl
Harbour ablehnten, denunzierte man sie als Irre, Deppen, Spinner usw. und
entfernte sie aus dem offiziellen Lehrbetrieb.
571) "Alles, was die Japaner planten, war in den
Vereinigten Staaten bekannt."
Army Board -
1944
572) "Der Zweite Weltkrieg wäre mit und ohne
Hitler gekommen. Ohne Hitler noch viel früher."
Sebastian Haffner
573) "Im Frühjahr 1995 hatte die zweitgrößte
Menschenrechtsorganisation, die 'Human Rights Watch', gegen die
BRD-Sondergesetzinitiativen gegen 'Rechtsextremisten' protestiert. Wenige
Monate danach schloß sich dieser Kritik auch die größte
Menschenrechtsorganisation, 'Amnestie International' (AI), an ..."
Jürgen Schwab
in dem Aufsatz "Nationale Verleger als Zielscheibe bundesrepublikanischer
Strafrechtszensoren"
574) "Immer wenn versucht wurde, Freiheit,
Rechtsstaat und offenes geistiges Klima dadurch zu schützen, daß man sie
einschränkt, war der Totalitarismus hinterher eher stärker als schwächer."
Otto Graf Lambsdorff in FAZ vom 2.8.1995
575) "Breslau, Oppeln, Gleiwitz, Hirschberg,
Glogau, Grünberg, das sind nicht nur Namen, das sind lebendige Erinnerungen,
die in den Seelen von Generationen verwurzelt sind und unaufhörlich an unser
Gewissen klopfen. Verzicht ist Verrat, wer wollte das bestreiten! Das Recht auf
Heimat kann man nicht für ein Linsengericht verhökern - niemals darf hinter dem
Rücken der aus ihrer Heimat vertriebenen oder geflüchteten Landsleute
Schindluder getrieben werden. Das Kreuz der Vertreibung muß das ganze Volk
mittragen helfen: Vertriebene und geflüchtete Landsleute sind keine Bürger
zweiter Klasse ... Der Wiedervereinigung gilt unsere ganze Leidenschaft. Wer an
diesem Feuer sein kleines Parteisüppchen zu kochen versucht, kann vor dem
großen Maßstab der Geschichte nicht bestehen. Wir grüßen die Schlesier."
Grußwort von Erich Ollenhauer, Willy Brandt und
Herbert Wehner zum Schlesiertreffen 1963
576) "Nach der ständigen Rechtsprechung des
Bundesgerichtshofs ist die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Diskussion
über das Ausmaß der Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Dritten Reich
keineswegs strafbar. Eine Strafbarkeit besteht nur in den Fällen, in denen der
millionenfache Mord an der jüdischen Bevölkerung abgeleugnet oder
bagatellisiert wird. Diese Rechtslage ist ... durch das 21. Strafrechtsänderungsgesetz
nicht geändert worden."
Petitionsausschuß des Deutschen Bundetages am 19.9.1995
577) "Nach den Erfahrungen, die Galilei mit dem
Vatikan und das deutsche Volk mit dem Vorwurf der Ermordung von 4.000
polnischen Offizieren in Katyn gemacht haben, sollten wir mit der Verweigerung
von Beweisaufnahmen wegen angeblicher Offenkundigkeit insbesondere in
Strafverfahren sehr vorsichtig sein."
Detlef Winter
578) "Jene gottlosen Windbeutel - Cajetan und
Genossen - schimpfen und Deutsche Tölpel, Einfaltspinsel und Hornochsen ... und
spotten über die unglaubliche Geduld, mit der wir uns betrügen und ausrauben
lassen."
Martin Luther
579) "Mit Recht hat Hitler in Nürnberg erklärt,
seine Bewegung habe in vier Jahren ein neues Deutschland geschaffen, Es ist
nicht mehr das Deutschland des ersten Jahrzehntes nach dem Kriege; gebrochen,
mutlos und niedergebeugt in Sorge und Ohnmacht. Es ist jetzt voller Hoffnung
und Vertrauen, voll eines neuen Gefühls der Entschlossenheit, sein eignes Leben
ohne jede Einmischung fremder Einflüsse zu führen. Zum ersten Male nach dem
Krieg herrscht ein allgemeines Gefühl der Sicherheit. Die Menschen sind
fröhlicher. Über das ganze Land verbreitet sich die Stimmung allgemeiner Freude
Es ist ein glücklicheres Deutschland Überall habe ich das gesehen, und
Engländer, die ich während meiner Reise traf, und Deutschland gut kannten,
waren von dem Wandel sehr beeindruckt. Dieses Wunder hat ein Mann
vollbracht".
Daily Express vom
17.9.1936
580) "Aber Hitler hatte Stalin durchschaut, und
das ist der Grund dafür, daß er (Stalin) nur das halbe Europa bekam."
Viktor Suworow
581) "Aus dem Wahrungsgebot folgt insbesondere
die verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu
erhalten."
Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom
21.10.1987
582) "Deutsche, wir können stolz sein auf unser
Land."
Sozialdemokratische Wahlkampfparole unter Willy Brandt
583) Bei den Deutschen soll eine Art
"Moralneurose künstlich geschaffen und für unabsehbare Zukunft
aufrechterhalten werden, um sie dadurch in demütiger Unterwürfigkeit gegenüber
den inquisitorischen Hütern der angeblich wahren politischen Moral zu
erhalten".
Heinrich Lummer zitiert Ernst Topitsch
584) "Es gibt hinreichend Veranlassung, sich den aktuellen
Völkermorden zu widmen, und nicht in Erstarrung zu verharren, weil es den
Holocaust gegeben hat. Sinn kann es nur haben, sich an den Holocaust zu
erinnern, um künftige Völkermorde zu verhindern. Insofern haben nicht nur die
Deutschen aus der Geschichte der Deutschen zu lernen, sondern alle."
585) "Es ist auch keinesfalls normal, daß
Deutschland etwa 400.000 Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien aufnahm,
während England und Frankreich zusammen nur 40.000 aufnahmen."
586) "Sind die Engländer nicht mehr stolz auf ihr
Land, obwohl es dort 1991 - so eine Aufstellung der 'Financial Times' -
insgesamt 7.780 rassisch motivierte Übergriffe gegeben hat im Vergleich zu
2.427 Übergriffen in Deutschland?"
Heinrich Lummer in dem Aufsatz "Plädoyer für eine patriotische Selbstbewahrung und
Selbstbehauptung"
587) "Aber was war eigentlich mit den
amerikanischen Juden? In Amerika gab es doch Millionen Juden und hier (im
Deutschen Reich) nur etwa 600.000, das war doch gar nichts. Haben die
amerikanischen Juden denn keine Schuldgefühle? Die wollten doch, im Gegensatz
zu uns, von gar nichts wissen, sie waren sogar entsetzt, als 1933 die ersten
deutschen Juden kamen. Man hat sie dort empfangen, als wären sie der letzte
Dreck. Von wegen jüdische Solidarität! In Amerika fing die Solidarität erst
nach Kriegsende an. Man war mit den Toten solidarisch."
Gad Granach -
jüdischer Autor von "Heimat los! - Aus dem Leben eines jüdischen
Emigranten"
588) "Tatsächlich jedoch waren am 9. und 10.
November (1938) mehr als 1.300 jüdische Gotteshäuser zerstört worden."
Ignatz Bubis
589) "191 Synagogen wurden in Brand gesetzt, 76
vollständig zerstört, ..."
Paul Spiegel
590) "Insgesamt fielen ... 171 jüdische
Gotteshäuser zum Opfer, ..."
Friedemann Bedürftig - Stichwort: "Kristallnacht" in
"Lexikon Drittes Reich"
591) "Die Nation Israel hat doch sogar eine
jüdische Familie ausgewiesen, weil sie zum Christentum übergetreten ist."
Erich Glagau in
"Schauen Sie in den Rückspiegel, Herr Spiegel!", S. 44
592) "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands
vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem
Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen,
bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."
Winston Churchill - Hochgradfreimaurer und Kriegsverbrecher in seinen
"Erinnerungen"
593) "Deutschland wird zu stark, wir müssen es
vernichten!"
Winston Churchill im Jahre 1936 zu General Robert E. Wood
594) "Lest Bibel und 'Talmud'! Aber nicht nur die
'frommen Sprüche'! Sondern die, wo es den Goyim (Nichtjuden) so richtig an den
Kragen geht; da bleibt kein Auge trocken!"
Erich Glagau in
"Schauen Sie in den Rückspiegel, Herr Spiegel!", S. 54
595) "Selbst in Hitlers Hauptstadt Berlin lebten
während des Krieges mehrere tausend Juden in Verstecken. ... Diese Juden
konnten nur durchkommen, weil anständige Deutsche ihnen unter Lebensgefahr
halfen."
Paul Spiegel
596) "Ismar Schorsch, der Kanzler der Jewish
Theological Seminary in New York, nennt das Dogma von der Einzigartigkeit des
Holocaust eine geschmacklose Version des Auserwähltheitsglaubens."
Artikel aus US-Zeitung - nach Erich Glagau in "Schauen Sie in den
Rückspiegel, Herr Spiegel!", S. 71f
597) "Sie haben es bereut, sich für eine solche
Schande hergegeben zu haben. Ein Musterbeispiel war der amerikanische Richter
Wennstrum. Er wurde als Richter in das Nürnberger Siegergericht berufen. Nach
wenigen Monaten knallte er dort die Tür hinter sich zu und warf diesen
Justizverbrechern den Kram vor die Füße. Dazu gehörte allerdings eine enorme
Portion Charakter!"
Erich Glagau a.a.O.
S. 108
598) "Es kann nicht angehen, daß wegen
Verbreitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die
Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in
der BRD abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf
deutschen Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das
eine ist korrigierbar, das andere nicht, und daher viel verwerflicher und
strafwürdiger. Diese Rechtslage wird auch der Generalbundesanwalt nicht auf
Dauer ignorieren können."
Staatsrechtler Dr. Frank Uhlitz - ehemals
Staatssekretär und Berater von Willy Brandt
599) Frage an Radio Eriwan: "Ich bin nach dem
Zweiten Weltkrieg geboren und lese trotzdem lieber 'Mein Kampf' als den
'Talmud'. Bin ich ein Neonazi?" Antwort Radio Eriwan: "Im Prinzip
nein, da jeder Bürger in einer freiheitlichen Demokratie in der Wahl seiner
Abschreckungsliteratur frei sein sollte."
Schwarzhörer aus dem bayerischen Wald
600) "Die meisten Briten würden am liebsten für
immer ihre Insel verlassen. Dies geht aus einer Umfrage des Königreichs hervor,
deren Ergebnisse gestern zu lesen waren. Als Gründe für den Wunsch nach einem
lebenslangen Klimswechsel nannten die Befragten, dass angesichts zunehmender
Kriminalität, exorbitanter Hauspreise und zu langen Arbeitstagen Großbritannien
nicht mehr sei, was es einmal war."
dpa-Meldung vom 27.4.2004
601) "Die Ehre eines Menschen wird durch seine
Achtung vor Recht und Gesetz bestätigt! Wer an Recht und Gesetz zu rütteln
wagt, setzt seine Ehre aufs Spiel! Wer aber gegen Recht und Gesetz bewußt
verstößt, der hat seine Ehre verloren."
Friedrich II., der Große - Preußenkönig
602) "Der israelische Mossad ist ein Spezialist
für derartige Aktionen (Grab- und Friedhofsschändungen in Deutschland). Ich
empfehle, aufschlußreiche Bücher zu lesen: z.B. von Prof. Israel Shahak, John
Sack, Jack Bernstein, Seymour M. Hersh, Victor Ostrovsky. Alle Ihre (Paul
Spiegels) Volksgenossen! Die wissen darüber Bescheid, daß auch jüdische
Einzelgänger türken können."
Erich Glagau -
a.a.O., S. 194
603) "Das Boot ist voll!"
Willy Brandt
604) "Leichtgläubigen empfehle ich wieder, das
Buch Esther im Alten Testament zu lesen. Dort steht schwarz auf weiß, wie die
nach Persien umgesiedelten Juden den Mord an 75.800 Persern als Abwehrmaßnahme
gegen die Perser zu deklarieren verstanden."
Erich Glagau -
a.a.O., S. 218f
605) "Soll man lachen oder weinen? Maut,
BahnCard, Gesundheitsreform - eine Panne nach der anderen lässt die Deutschen
an ihrem Land verzweifeln. Sind wir ein Volk von Versagern, unfähig zum
Fortschritt, regiert von Stümpern? Oder müssen wir die Karnevalisierung der
Politik mit Humor nehmen?"
DER SPIEGEL 9 / 2004 / 22 - Vorspann zum Leitartikel "Das Tollhaus"
606) "Früher war Trittin für die Kommunisten,
heute ist er für Mehrwegflaschen."
DER SPIEGEL 9 / 2004 / 24f
607) "Ende 2003 legte der 'Lügen-Ausschuss'
seinen Bericht vor: Eichel hat nicht gelogen, befanden die rot-grünen
Vertreter. Eichel hat gelogen, sagten die Prüfer der Union. Rot-Grün stellte
die Mehrheit in dem Ausschuss. Die Mehrheit hat immer Recht."
DER SPIEGEL 9 / 2004 / 30
608) "Willy Brandt, der wollte die Versöhnung mit
dem Osten, Helmut Schmidt, der kämpfte für die Allianz mit dem Westen, und
Gerhard Schröder, der trotzt der Welt zum Wohle der Schnäppchenjäger."
DER SPIEGEL 9 / 2004 / 35
609) "Gerd (Schröder), aus Pappmaché und nackt
wie Costa Cordalis, rüttelt am Zaun des Kanzleramtes und ruft: 'Ich will hier
raus'. Angela (Merkel), auch aus Pappmaché, sitzt am Biertisch und verliert im
Armdrücken gegen Edi (Stoiber). Joschka (Fischer) steht daneben, auf einer
Waage. Und Guido (Westerwelle), klein, sitzt am Rand und schreibt eine 18 auf
seine Schiefertafel. Und über dem Fünferrat der Schriftzug: 'Unsere
Hoffnungsträger'."
610) "Nirgendwo stehen mehr Windräder (als in
Deutschland) und spielen fast die Energie ein, die in die Produktion investiert
wurde."
DER SPIEGEL 9 / 2004 / 36
611) "Im Herzen sind die Deutschen
Antikapitalisten. ... Ihre Sehnsüchte liegen bei der Gemeinschaft, beim
Kollektiv. Vor Gesellschaften, in denen jeder für sein Glück selber
verantwortlich ist, haben sie Angst."
Schweizer "Weltwoche" zitiert nach
DER SPIEGEL 9 / 2004 / 39
612) "Es zahlt sich teuer, zur Macht zu kommen:
die Macht verdummt ... Die Deutschen - man hieß sie einst das Volk der Denker:
denken sie heute überhaupt noch?"
Friedrich Nietzsche
613) "Man findet hin und wieder naive Gemüter,
die mit der fatalen Veranlagung zur Welt kommen, die Dinge zu sehen, wie sie
sind."
Frank Wedekind in
"Ein gefährliches Individuum"
614) "Der Schwerpunkt des Jahrhunderts ist ...
der Emanzipationskampf des modernen Proletariats, der die Vorgeschichte der
Menschheit abschließen, das nefandum schisma (abscheuliche Spaltung; Anspielung
auf eine Äußerung Kaiser Sigismunds auf dem Konzil zu Konstanz) der Klassen
aufheben, die Menschheit zur Herrin ihrer Produktionskräfte machen und damit
auch erst den Naturwissenschaften jene vollkommen ebene Bahn eröffnen wird, auf
der sie nicht mehr stolpern können."
615) "Keine Klasse der Bevölkerung ist für die
Erhaltung und Fortbildung der menschlichen Kultur so unentbehrlich wie das
Proletariat ..."
616) "... eher mag man noch glauben, daß sich die
Rothschild zu mittelalterlichen Schutzjuden oder die Krupp zu hörigen
Handwerkern zurückentwickeln werden, als daß sich die moderne Arbeiterklasse
mit jener Rolle gutbehauster, gutgekleideter und gutgemästeter Sklaven bescheiden
wird, die ihre bürgerlichen Gönner ihr etwa einräumen möchten ..."
Franz Mehring in
"Die Wende des Jahrhunderts"
617) "Befreit man somit das Problem von der
nüchternen Phantastik mechanisch konstruierter Paradiese, so bleibt als Kern
die große und ernste Aufgabe einer Reform des Proletariats. Ihre Lösung muß
einsetzen an dem Punkte der höchsten Ungerechtigkeit: bei der lebenslänglichen,
ja erblichen Unentrinnbarkeit des Proletarierschicksals."
Walther Rathenau in "Mechanisierung und Gesellschaft"
618) "Goethe war nie ein schlechter Patriot,
obwohl er Anno 1813 keine Nationallieder gedichtet hat. Aber über die Freude am
Deutschtum, das er kannte und liebte wie nur einer, ging ihm die Freude am
Menschentum. Er war ein Bürger und Patriot in der internationalen Welt des
Gedankens, der inneren Freiheit, des intellektuellen Gewissens ..."
Hermann Hesse in
"O Freunde, nicht diese Töne" (1914)
619) "Aber in der Welt schwelt der Spruch. Balkan
und Südamerika werden sich einen Vergleich mit diesem Deutschland verbitten, wo
selbst die 180 Mann starke Fraktion der Sozialdemokraten nichts ausrichten
kann. ... Reißt dieser Justiz die falsche Binde herunter! Wir haben keine
Justiz mehr."
Kurt Tucholsky in
"Prozeß Harden" (1922)
620) "Nirgends und niemals noch hat ein
Bekenntnis zur Heimat einer Entschuldigung bedurft."
Joseph Roth in
"Bekenntnis zu Deutschland" (1931)
621) "Mir fällt zu Hitler nichts ein."
Karl Kraus
622) "Alexander und Alkibiades werden nichts
anderes (als Napoleon) gewesen sein, motorische Typen, Rossebändiger,
Freischwimmer, Furtenüberquerer - Legenden durch einige Geschlechter, Fetische,
Bilder. In Formen von Dauer gehen sie nicht ein durch das, was sie marschierten
und liefen, proklamierten und transpirierten; am Leben gehalten werden sie und
die Völker von den Friesen der meißelführenden Bildner, den Chören der
Eumeniden, die mit des Opfers stillem Blut des Landes Unheil wehren, von den
Worten orphisch und den 'Verlorenen Illusionen'. Die ganze Geschichte, die
Geschichte der weißen Rasse, ist der Weg der verlorenen Illusionen von der
Glorie des Helden und der Mythe der Macht."
633) "... erst benehmen sie sich wie die
Schweine, dann wollen sie erlöst werden."
Gottfried Benn in
"Zum Thema Geschichte" (etwa 1943)
634) "Als Sünnenwoldt noch
Mittelstandvereinigungssprecher und simpler CDU-Abgeordneter war und in seinen
Redebeiträgen oft 'blühenden Unsinn' verzapfte, rechneten seine Freunde dies zu
den Sternstunden der Lübecker Bürgerschaft. Sein Hang zur unfreiwilligen Komik
ist ihm trotz seines Stadtpräsidentenamtes allem Anschein nach geblieben."
Bürgernachrichten - Zeitung der Bürgerinitiative Rettet Lübeck BIRL), April-Mai-Juni
2004, Seite 12
Anmerkung: Hintergrund des Zitats ist die Forderung
des Stadtpräsidenten Peter Sünnenwoldt, Bierfeste auf dem Markt - also zwischen
einem der schönsten Rathäuser Deutschlands und den Micky-Mouse-Ohren der
Klamottenburg - zu verbieten. Große geistige Gaben haben die meisten Lübecker
Stadtpräsidenten der CDU noch nie vorweisen können. Statt dessen hatten sie ja
ihre Hintegrundverbindungen, so etwa der Nazi-Blutrichter Gaul den Rotary-Club,
der unfähige Amtsgerichtsdirektor Pohl-Laukamp den Kiwanis-Club +
Freimaurerloge und jener Peter Sünnenwohldt den Lions-Club und die Loge.
635) "Bier ist Unterschicht, Pöbel. Das bedeutet
Schlägerei und in die Haustüren pissen. Sünnenwoldt ist sich daher mit den
Kollegen einig: Für 'solche Feiern' mit Bier und Schlägerei ist der Koberg
da."
Bürgernachrichten - a.a.O.
636) "His salus populi suprema lex esto."
Cicero zitiert
in der Rede "De legibus" eine alte Weisheit / "Für diese (die
Regierenden) sei das Wohl des Volkes das oberste Gesetz"
637) "Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger,
als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben
ergebenen Herrscherclique 'regieren' zu lassen."
638) "Nicht über die Judenfrage wollen wir in
diesem Blatte schreiben, keine Verteidigungsrede verfassen - nein, nur als
beispiel wollen wir die Tatsache kurz anführen, die Tatsache, daß seit der
Eroberung Polens dreihunderttausend Juden in diesem Land auf bestialische Art
ermordet worden sind. Hier sehen wir das fürchterlichste Verbrechen an der
Würde des Menschen, ein Verbrechen, dem sich kein ähnliches in der ganzen
Menschheitsgeschichte an die Seite stellen kann. Auch die Juden sind doch
Menschen - man mag sich zur Judenfrage stellen wie man will -, und an Menschen
wurde solches verübt."
Geschwister Scholl - aus den Flugblättern der Weißen Rose
639) "Daher ist der Hohe Mensch rechteckig, aber
er stößt nicht an, er ist kantig, aber er verletzt nicht, er ist aufrecht, aber
nicht schroff. Er ist klar, aber will nicht glänzen."
Lao-tse
640) "Wahrhafte Anarchie ist das Zeugungselement
der Religion. Aus der Vernichtung alles Positiven hebt sich ihr glorreiches
Haupt als neue Weltstifterin empor ... Wenn Europa wieder erwachen wollte, wenn
ein Staat der Staaten, eine politische Wissenschaftslehre uns bevorstände!
Sollte etwa die Hierarchie ... das Prinzip des Staatenvereins sein? Es wird so
lange Blut über Europa strömen, bis die Nationen ihren fürchterlichen Wahnsinn
gewahr werden, der sie im Kreis herumtreibt, und von heiliger Musik getroffen
und besänftigt zu ehemaligen Altären in bunter Vermischung treten, Werke des
Friedens vernehmen und ein großes Friedensfest auf den rauchenden Walstätten
mit heißen Tränen gefeiert wird. Nur die Religion kann Europa wieder aufwecken
und das Völkerrecht sichern und die Christenheit mit neuer Herrlichkeit
sichtbar auf Erden in ihr friedenstiftendes Amt installieren."
Novalis
641) "Die Dresdner Staatsanwaltschaft hat am
Dienstag (4.5.2004) Räume des sächsischen Wirtschaftsministeriums durchsucht.
Hintergrund sind Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Fördermitteln..."
afp-Meldung
642) "Wer wird neuer US-Präsident? Bush oder
Kerry? Es spielt keine Rolle! Bush und Kerry sind Logenbrüder. Sie sind beide
Mitglieder der amerikanischen Geheimgesellschaft 'Skull & Bones'. Sie
vertreten beide die verborgenen Interessen dieser Bruderschaft ..."
KOPP Verlag Gesamtkatalog 5/2004 - bezüglich "Skull & Bones" von
Andreas von Rétyi
643) "Das große Carthago führte drei Kriege. Es
war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht
mehr auffindbar nach dem dritten."
Bertolt Brecht
644) "Und Deutschland? Ich weiß nicht. Werden wir
endlich von unseren Eichenwäldern den rechten Gebrauch machen, nämlich die
Barrikaden für die Befreiung der Welt aufrichten? Werden wir, denen die Natur
soviel Tiefsinn, soviel Kraft, soviel Mut erteilt hat, endlich unsere guten
Gaben benutzen und das Werk des großen Meisters, die Lehre von den Rechten der
Menschheit, begreifen, proklamieren und in Erfüllung bringen?"
Heinrich Heine
645) "Deutschland ist jetzt ein Leichenfeld, bald
wird es ein Paradies sein."
Georg Büchner (1813
- 1837)
646) "Glauben Sie, meine Herren, es wird kein
Haupt über Deutschland leuchten, das nicht mit einem vollen Tropfen
demokratischen Öls gesalbt ist."
Ludwig Uhland am
22.1.1849 in der Frankfurter Nationalversammlung
647) "Nun spricht man wieder Recht nach
Gerechtigkeit; / ihr folgen alle Menschen mit redlichem Herzen."
Psalmen 94,
15
648) "Alle großen Männer sind bescheiden."
Gotthold Ephraim Lessing
649) "Setz dir Perücken auf von Millionen Locken,
/ Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, / Du bleibst doch immer, was du
bist."
Mephisto in
Goethes 'Faust'
650) "Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der
Unsinn, Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen."
aus 'Demetrius' von Friedrich Schiller
651) "Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber
seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber
verachtet. Bis auf diese Stunde leiden wir Hunger und Durst und Blöße und
werden geschlagen und haben keine sichere Stätte und arbeiten und wirken mit
unsern eigenen Händen. Man schilt uns, so segnen wir; man verfolgt uns, so
dulden wir's; man lästert uns, so reden wir freundlich. Wir sind geworden wie
der Abschaum der Welt, jedermanns Kehricht, bis heute."
1.
Korinther 4, 10-13
652) "Haust du meinen Juden, hau ich deinen
Juden."
Volksmund -
zur Entstehung vgl. Büchmann S. 264 (Umwandlung einer Hebel-Dichtung)
653) "In Staub mit allen Feinden
Brandenburgs."
Heinrich von Kleist in 'Prinz von Homburg'
654) "Das Volk steht auf, der Sturm bricht
los."
Theodor Körner -
in dem am 7.8.1813 entstandenen Gedicht "Männer und Buben"
655) "Denk ich an Deutschland in der Nacht, /
Dann bin ich um den Schlaf gebracht."
Heinrich Heine -
in dem 1843 entstandenen Gedicht "Nachtgedanken"
656) "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer
selbst willen tun."
im Kern von Carl Maria von Weber, durch Richard
Wagner bekannt geworden
657) "Die Revolution ist wie Saturn, sie frißt
ihre eigenen Kinder."
Georg Büchner in
'Dantons Tod'
658) "Macht und Freiheit, Recht und Sitte, /
Klarer Geist und scharfer Hieb / Zügeln dann aus starker Mitte / Jeder Selbstsucht
wilden Trieb, / Und es mag am deutschen Wesen / Einmal noch die Welt
genesen."
Emanuel Geibel
in dem 1861 entstandenen Gedicht "Deutschlands Beruf"
659) "Mann der Arbeit, aufgewacht! / Und erkenne
deine Macht! / Alle Räder stehen still, / Wenn dein starker Arm es will."
Georg Herwegh -
in dem 1863 entstandenen Bundeslied des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins
660) "Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige
dorten, du habest Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl."
Friedrich Schillers Übersetzung der Inschrift auf dem Gedenkstein für die unter Leonidas in
der Schlacht bei Thermopylae gefallenen Griechen
661) "Das Gesetz ist König über alle."
Pindar -
zitiert bei Platon
662) "Das Beamtenrecht verkörpert in hohem Maße
eine Fessel für Kreativität und Gestaltungsmöglichkeiten ..."
Werner Dinkelbach in SPIEGEL-Leserbrief 52 / 2001 / 8
663) "Gebt den Kindern die Freude am Lernen
wieder, dann werden wir auch die Früchte ernten."
Ernst Tödtemann-Piegsa in SPIEGEL-Leserbrief 52 / 2001 / 8
664) "Natürlich geht es niemanden etwas an,
weshalb sich der britische Premierminister Tony Blair kürzlich in Mexiko mit
Melonenfruchtfleisch einschmieren ließ und dann in alle vier Himmelsrichtungen
brüllte."
DER SPIEGEL 52 / 2001 / 20
Anmerkung: Aus dem weiteren Text ergibt sich, daß es
sich bei dieser merkwürdig anmutenden Prozedur um ein spirituelles
Wiedergeburtsritual handeln soll
665) "Eine Hexe sollst du nicht am Leben
lassen."
Exodus 22, 17
666) "Bin Laden wurde aus der Rippe einer Welt
gemacht, die durch die amerikanische Außenpolitik verwüstet wurde."
DER SPIEGEL 52 / 2001 / 60
667) "Lange Zeit konnten weibliche Führungskräfte
in den USA nicht männlich genug sein: Nun wollen sie in Seminaren ihre
Kratzbürstigkeit ablegen."
DER SPIEGEL 52 / 2001 / 112
668) "Trotz wütender Proteste aus Peking und
Seoul war (der japanische Premierminister) Koizumi am 13. August (2001) zu
jener Heldengedenkstätte gepilgert, an der auch Nippons 1948 hingerichtete
Haupt-Kriegsverbrecher als shintoistische Gottheiten verehrt werden."
DER SPIEGEL 52 / 2001 / 127
669) "Rudolf Heß bemühte sich mit einem
attraktiven Friedensangebot um die schnelle Beendigung des Zweiten Weltkrieges.
Er wurde gleichwohl von einem unzuständigen Gericht zu lebenslanger Haft
verurteilt und zwar unter Anwendung von Gesetzen, die im Zeitpunkt der Taten
nicht galten. Als hochbetagter Greis wurde er von britischen Agenten im
Gefängnis Spandau ermordet. Patriotische Veranstaltungen in Wunsiedel, dem Ort
seiner letzten Ruhe, werden fortgesetzt durch Verwaltungsunrecht
behindert."
Detlef Winter -
Altachtundsechziger
670) "Arafat ist nicht unser Feind."
Außenminister Schimon Peres im SPIEGEL-Gespräch
(52 / 2001 / 132)
671) "Ich bin kein Säulenheiliger"
Willy Brandt -
Anekdotenbuch seiner Geliebten Heli Ihlefeld (1968)
672) "Die Fraktion der Grünen im Kreis Herzogtum
Lauenburg hat Klage beim Verwaltungsgericht Schleswig eingereicht, weil sie in
keinem Ausschuss mit Sitz und Stimme vertreten ist. Sie wirft CDU, SPD und FDP
vor, rechtswidrig die Zahl der Ausschussmitglieder verringert und die Grünen
mit einer Zählgemeinschaft ausgebootet zu haben. Mit vier Sitzen sind die
Grünen drittstärkste Fraktion im Kreistag."
Lübecker Nachrichten vom 7.5.2004
673) "Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD)
hat Unternehmer, die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, als 'vaterlandslose
Gesellen' kritisiert."
Lübecker Nachrichten vom 11./12.4.2004
674) Die Rechnungshöfe des Bundes und der Länder haben
sich in ungewöhnlich deutlicher Form gegen Forderungen nach höherer
Schuldenaufnahme des Staates gewandt. Sie veröffentlichten gestern (7.5.2004)
ein einstimmig verabschiedetes Memorandum, in dem sie sich 'in höchster Sorge'
über die bereits erreichte Staatsverschuldung äußern und die Politik zur Umkehr
auffordern.
Lübecker Nachrichten vom 8.5.2004
675) "Ebay ist ein Dorado für Ganoven."
Thorsten Meinicke - Computer-Experte der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein in Kiel
676) "Das Hamburger Institut für Sozialforschung
präsentiert die neue Wehrmachtsausstellung. Aus der Fotoschau ist eine
fundierte Leseausstellung geworden. Neuer Streit scheint dennoch absehbar:
Gezeigt werden Gräueltaten der Wehrmacht, die damals keine Kriegsverbrechen
waren."
DER SPIEGEL 48 / 2001 / 84
677) "Die israelische Politik ist von Dummheit
geprägt."
Javier Solana -
November 2001
678) "Orwell ist endgültig von der Realität
eingeholt worden. 'Newspeak' und 'doublethink' haben die Weihen höherer,
demokratischer Regierungspolitik erhalten. Und die Grünen haben das Orwellsche
Entenquak zu einer atemberaubenden Virtuosität entwickelt, um die sie jeder
Medienkasper beneidet."
Walter Conrad -
SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2001 / 8
679) "Die Grünen haben vor allem eines nicht
gelernt: zu ihren Überzeugungen zu stehen und notfalls die Konsequenzen daraus
zu ziehen und nicht peinliche und armselige Argumente ins Feld zu führen, nur um
an den Fleischtöpfen bleiben zu können."
Margot Scholz -
SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2001 / 8
680) "Je höher ein Affe in den Baum klettert,
desto deutlicher sieht man seinen Arsch."
Norman Schwarzkopf - US-Vier-Sterne-General
681) "Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Die
Schaltzentrale al-Qaida gibt es gar nicht."
682) "Selbst wenn Osama Bin Laden gefangen werden
sollte, würde die Terrorwelle weitergehen. Es gibt zu viele Osamas."
(Zwischenfrage: "Gibt es kein Mittel dagegen?") "Mehr
Gerechtigkeit für die Armen der Welt, mehr Freiheit für unterdrückte Völker wie
die Palästinenser, mehr ernst gemeinte Versuche, die Religion und die
Lebensweisen anderer Völker zu verstehen. Da sollte man ansetzen."
Issam Darras -
ägyptischer Ex-Offizier und früherer Gefährte Bin Landens im Kampf gegen die
Sowjetarmee in Afghanistan (DER SPIEGEL 47 / 2001 / 156)
683) "Seit 51 Jahren bleibt David Rooper (68),
Busfahrer im Ruhestand, seiner Stammkneipe 'Three Horseshoes' in Burton
Bradstock (Dorset) treu. Seit dem 17. Lebensjahr war er genau 18.480 Mal in dem
Pub. Er trank dort bisher 74.000 Pints Bier, die heute umgerechnet 377.000 Mark
kosten würden."
"Hamburger Morgenpost" (DER SPIEGEL 47 / 2001 / 80)
684) "Der von 1917 bis 1990 große teile der Welt
beherrschende Kommunismus ist vom Islam als Weltanschauung der 'Verdammtem
dieser Erde' abgelöst worden. Wen wundert es, daß Ursprünge wieder einmal an
der amerikanischen Ostküste zu finden sind."
Detlef Winter
685) "Der Anschlag vom 11. September ist ein
Anschlag auf unser Denken."
DER SPIEGEL 47 / 2001 / 223
686) "Doch Genie und Wahnsinn lagen bei Miles eng
beieinander. Mal wähnte er sich von chinesischen Geistern umgeben, mal
entledigte er sich während einer Partie seiner Unterhose und stülpte sie sich
über den Kopf."
DER SPIEGEL 47 / 2001 / 254 - Nachruf auf Anthony Miles, 1974
Schach-Juniorenweltmeister und 1976 erster britischer Großmeister
687) "Früher hatte sie vor, die Bundeswehr
abzuschaffen, jetzt trommelt sie in ihrer Partei für den Krieg. Die grüne
Wehrexpertin Angelika Beer will ihrer Fraktion beibringen, dass der Feldzug in
Afghanistan moralisch und vernünftig sei."
DER SPIEGEL 46 / 2001 / 180
Anmerkung: Nach der völkerrechtswidrigen Beteiligung
am Krieg gegen Serbien sind wegen der Fortsetzung der Kriegspolitik in
Afghanistan in Schwerin etwa die Hälfte der Mitglieder aus Bündnis 90 / DIE
GRÜNEN ausgetreten. Bravo, können wir da nur sagen. Wenn man als Alt-68er die
Politik von Fischer, Beer und Konsorten erlebt, kann man gar nicht so schnell
und viel essen wie man kotzen muß
688) "Die sittliche Ordnung will, daß sich der
Verkehr der Geschlechter grundsätzlich in der Einehe vollziehe, weil der Sinn
und die Folge des Verkehrs das Kind ist."
Bundesgerichtshof - amtliche Entscheidungssammlung Band 6, S. 46ff
Anmerkung: Kann man mal sehen, wes Geistes Kind die
Bundesoberrichter in den 50er und 60er Jahren waren. Solche Ergüsse werden
allerdings verständlicher, wenn man weiß, daß in jener Zeit bis zu 75 % der
BGH-Richter früher einmal das Parteibuch der NSDAP vorweisen konnten. Die
68er-Bewegung war unter anderem auch eine Reaktion auf solche Hanseln
689) "Der frühere Vorsitzende des Zentralrats der
Juden (in Deutschland), Ignatz Bubis, nannte Wolffsohn einmal einen
'Vorzeigejuden der deutschen Rechtsradikalen'."
690) Professor Michael Wolffsohn hatte im Fernsehen
gesagt, als Mittel gegen Terroristen halte er auch "Folter oder die
Androhung von Folter für legitim". Wegen dieser Äußerung gerät er
zunehmend unter Druck, seine Professur an der Münchner Bundeswehr-Universität
niederzulegen.
Lübecker Nachrichten vom 14. Mai 2004 (690 als inhaltliche Zusammenfassung)
691) "Ich kann diese Songwriter nicht ausstehen,
die sich eine endlose Platte lang ausschließlich in ihrem Seelenmüll
suhlen."
Mick Jagger im
SPIEGEL-Interview 46 / 2001 / 234
692) "Kaum verhohlen gibt Bernadette Chirac
preis, dass ihr Mann sie oft betrog. ... Aber sie warnte Chirac auch, gewisse
Grenzen nicht zu überschreiten. ... 'Bedenken Sie, dass Napoleon alles zu
verlieren begann, als er Joséphine aufgab'."
DER SPIEGEL 45 / 2001 / 178 ("Verwöhnter Junge")
693) "Bei mir war es ein spontaner Entschluss
(PDS zu wählen). SPD und Grüne sind nur noch pragmatisch, und ich konnte ihre
Ignoranz und Selbstgefälligkeit nicht mehr ertragen."
Benjamin Paul -
Philosophiestudent in DER SPIEGEL 44 / 2001 / 58
694) "Den islamistischen Terrorismus kann man
nicht beenden, ohne Frieden im Nahen Osten zu haben."
Armin Kaufmann im
SPIEGEL-Leserbrief 44 / 2001 / 12
695) "Tatsache ist schlicht und einfach, dass
Westeuropa und zunehmend auch Mitteleuropa weitgehend ein amerikanisches
Protektorat bleiben, dessen alliierte Staaten an Vasallen und Tributpflichtige
von einst erinnern."
Zbigniew Brzezinski in "Die einzige Weltmacht"
696) "Auch Rom ist untergegangen."
Binsenweisheit
697) "Karl Eduard von Schnitzler. Seine
Propagandasendung 'Der schwarze Kanal' war das Bösartigste, was das
DDR-Fernsehen zu bieten hatte. ... Den (Klassenfeind) kannte er aus nächster
Nähe: 'Sudel-Ede' (DDR-Bürger-Spott) war selbst ein Spross des Monopolkapitals.
Er war ein Urenkel des 99-Tage-Kaisers Friedrich III., sein Vater war
Generalkonsul, ein Onkel Bankier."
DER SPIEGEL 39 / 2001 / 270
698) "Gunter Sachs hat in seiner 'Akte
Astrologie' ermittelt, dass die Sternzeichen das menschliche Verhalten
beeinflussen. So urteilen zumindest führende Grundlagenforscher des Bundesamtes
für Statistik, Statistiker der Universität München, Frau Prof. Noelle-Neumann
und der kalifornische Nobelpreisträger Kary Mullis."
Gunter Sachs in
einem SPIEGEL-Leserbrief 38 / 2001 / 14
699) "Jeder, der wegen seiner Identität verfolgt
wird, ist ein Jude."
Levinas
700) "Terrorismus ist die Waffe der
Schwachen."
Prof. Chalmers Johnson in DER SPIEGEL 38 / 2001 / 164
701) "Lieber klandestiner 'oral sex' im Oval
Office mit Bill President als inszeniertes Seichtwasser-Petting mit Rudolf
Backfisch."
Ulrich Drescher im SPIEGEL-Leserbrief 37 / 2001 / 8
702) "Loriot und Evelyn Hamann könnten ein
liebestolles Paar in reifen Jahren nicht komischer parodieren, als es Rudolf
Scharping und die Gräfin Pilati im echten Leben vorführen."
Klaus Scheffler im SPIEGEL-Leserbrief 37 / 2001 / 8
703) "Wer ruiniert den Ruf einer Stadt - jene,
die sich selbst bedienen, korrupt oder gar kriminell handeln? Oder die, die
darüber berichten?"
Klaus Brinkbäumer in DER SPIEGEL 36 / 2001 / 133
704) "Schweigen ist das konstituierende Element
einer Gesellschaft, die das Böse zulässt."
Johann Legner -
stellvertretender Chefredakteur der "Lausitzer Rundschau" in DER
SPIEGEL 36 / 2001 / 133
705) "Der Spion Heinz Felfe wäre nie in die
Organisation Gehlen aufgenommen worden, wenn er nicht Nazi und SS-Mann gewesen
wäre."
US-Experte Christopher Simpson (DER SPIEGEL 36
/ 2001 / 164)
706) "Der Vatikan ist die größte Organisation,
die an der illegalen Weiterleitung der (Nazi-) Emigranten beteiligt ist."
Geheimbericht des US-Außenministeriums 1947
707) "Es bilden sich viele was auf Deutschland
ein, und mancher findet es geil, ein Arschloch zu sein. Es gibt manchen, der
sich gern über Kanaken beschwert und zum Ficken jedes Jahr nach Thailand fährt.
Wir steh'n auf Ordnung und Sauberkeit, wir sind jederzeit für 'nen Krieg
bereit."
Liedtext der "Prinzen" (Pop-Chorknaben
aus Leipzig)
708) "Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will,
muss vom Faschismus schweigen."
Schlüsselzitat der 68er-Bewegung
709) "Bauern, die in der NSDAP waren, von denen
wir wissen, dass sie anständige Kerle sind, sagen wir: Betrachte dich als
Kommunist und arbeite auch so."
SED-Funktionär Hermann Matern am 19.11.1945
710) "Deutsche Patrioten! Beherzigt die Lehren
des Kampfes gegen die Hitler-Diktatur! Die gerechte Sache unseres Volkes wird
siegen."
DDR-Losung zum
10. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald
711) "Da beschwert man sich jahrelang, dass die
jungen Leute sich nicht mehr politisch betätigen, und dann bricht ein
Proteststurm gegen die Globalisierung los, dass den Politikern Hören und Sehen
vergeht. Sie entblöden sich auch nicht, die Demonstranten alle in einen Topf zu
werfen, wie unser Außenminister, der wahrlich Verständnis haben müsste für die
jungen Leute, die sich für eine bessere Welt einsetzen."
Gerhard Fiedler im SPIEGEL-Leserbrief 32 / 2001 / 8
712) "Leuna wurde durch deutsche Behörden
privatisiert. Das Geschäft hat zu Veruntreuungen bei Elf Aquitaine geführt und
Provisionszahlungen ausgelöst, die nicht gerechtfertigt waren. Und ich nehme
zur Kenntnis, dass im Kanzleramt - wie durch ein Wunder - ausgerechnet die
Akten zum Leuna-Geschäft verschwunden sind. Eine demokratische
Strafverfolgungsbehörde muss dann einfach handeln. Anderenfalls bleibt nur der
Schluss, dass gewisse Delikte wie Korruption in Deutschland nicht verfolgt
werden. Dann muss man sie auch konsequenterweise aus dem Strafgesetzbuch
streichen."
Bernard Bertossa - Generalstaatsanwalt in Genf
713) "Neben Sigmar Gabriel sitzt Michel Friedman.
Der soll das Buch ('Mehr Politik wagen') vorstellen. Er sagt, er sei ein
Freund. Dann sagt er: 'Ich hatte eigentlich Hoffnung, als ich hörte, dass du
ein Buch geschrieben hättest. Dann bekam ich das Buch. Und es wirkte lahm und
zahm.' Seit dem Wahltag sei das frisch gedruckte Buch überholt, verdiene
völliges Umschreiben und sei in der vorliegenden Form nur noch von
antiquarischem Interesse. Der Ministerpräsident betrachtet seine Finger. Wer
Laudatoren wie Michel Friedman hat, der braucht sich um seine Kritiker nicht zu
sorgen. Gabriel glaubt zu träumen: 'Ich bin wohl noch nicht richtig
aufgestanden', sagt er."
DER SPIEGEL 51 / 2002 / 144
714) "Die tatsächliche Meinungsfreiheit in
unserem Land verdankt ihre heutige Vitalität, das ist meine feste Überzeugung,
zu einem unverzichtbaren Anteil dem Mut und dem Vorbild Rudolf Augsteins."
Helmut Schmidt
715) "Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in
einer anderen Welt."
Arthur Schopenhauer
716) "Im Zusammenhang mit dem Zölibat sind
Unwahrhaftigkeit, Doppelbödigkeit und Heuchelei in die Herzen vieler Priester
eingezogen."
Wunibald Müller - Leiter der Therapieeinrichtung für psychisch ausgebrannte Priester
der Abtei Münsterschwarzach (DER SPIEGEL 52 / 2002 / 57)
717) "Rund 100.000 Priester haben weltweit in den
vergangenen 30 Jahren vor allem wegen des Zwangs zur Enthaltsamkeit der Kirche
den Rücken gekehrt."
DER SPIEGEL 52 / 2002 / 57
718) "Sogar vor Betrug und Dokumentenfälschung
scheuten die Zion-Priester nicht zurück. Um ihrem Alleinvertreter-Anspruch mehr
Gewicht zu verleihen, ersannen sie einen raffinierten Plan. Im 2. Buch der
Könige wird erzählt, dass der Hohepriester Hilkia 622 v. Chr. bei
Aufräumarbeiten im Tempel von Jerusalem angeblich ein uraltes 'Buch der
Gesetze' gefunden habe. In Wahrheit, so die Experten, war die Tinte dieser
mysteriösen Tempelschwarte kaum getrocknet. Hinter ihr verbarg sich das frisch geschriebene
'Deuteronomium'. Aus der Sicht der gemäßigten Bibelkundler stellt sich die
Sache also wie folgt dar: Um 630 v. Chr. schrieben die 'Deutonomisten'
Kernstücke der Bibel. Sie erfanden die Figuren Abraham und Mose und verlegten
deren Wirken durch einen Trick in die Vergangenheit."
DER SPIEGEL 52 / 2002 / 143f ("Der leere Thron")
719) "Ein typischer Sloterdijk-Satz ist wie ein
hoch konzentrierter Hefewürfel. Er strotzt vor Energie, windet sich in
geistiger Ausdehnung und sprengt mühelos jede Backform, jedes Thema, jeden
Horizont."
DER SPIEGEL 52 / 2002 / 156
720) "Die Regierung unterstützt effektiv die
Interessen von 3.000 weißen, älteren Geschäftsleuten."
721) "Eine einzige peinliche Erniedrigung."
Sean Penn -
lt. "New York Times" der beste Schauspieler seiner Generation - über
die Regierung George W. Bush und die Oscar-Preis-Verleihung (DER SPIEGEL 50 /
2002 / 197)
722) "Macht ist das ultimative
Aphrodisiakum."
Henry Kissinger - Ex-US-Außenminister jüdischer Abkunft
723) "Ich bleibe dabei, dass der Nato-Einsatz im
Kosovo eine völkerrechtswidrige Aktion war. Ich bin auch voller Misstrauen,
wenn einzelne Staaten wie die USA sich zu weißen Rittern aufschwingen und mit
Feuer und Schwert in anderen Ländern Gerechtigkeit durchsetzen wollen."
Prof. Bruno Simma - Völkerrechtslehrer aus München und seit Februar 2003 Richter am
Internationalen Gerichtshof in Den Haag (DER SPIEGEL 48 / 2002 / 58)
724) "Die Bomben, die wir auf Vietnam werfen,
werden eines Tages zu Hause explodieren."
Martin Luther King
725) "Nun treten jäh auch aus dem nordischen Hain
Mathematiker und gewiefte Kosmologen. Nebra (Fundort der Himmelsscheibe)
beweist: In Ur-Germanien lebten kleine Einsteins."
DER SPIEGEL 48 / 2002 / 196
726) "In einer Umfrage kürzlich nach ihren
Lieblingsaktivitäten gefragt, setzten die Italienerinnen Sex nur auf Platz fünf
der Rangliste. Davor rangierten so banale Sachen wie Urlaub oder Essen."
DER SPIEGEL 48 / 2002 / 220
727) "Jäger schießen sich auf Schwule ein.
Sextreff im Dreiländereck erregt Schweizer Waidmänner ..."
"Südwestdeutsche Zeitung" (zit. in DER SPIEGEL 42 / 2002 / 222)
728) "Wir müssen sicher sein, dass das Recht auf
Selbstverteidigung nicht in ein Recht zum Angriff umgewandelt wird."
Wolfgang Ischinger - deutscher Botschafter in Washington zur völkerrechtlichen und
politischen Einschätzung der neuen US-Sicherheitsstrategie (DER SPIEGEL 41 /
2002 / 17)
729) "Wir müssen uns wieder stärker zur Nation
bekennen und sollten nicht nur auf die deutsche Fußballelf stolz sein, sondern
auf alle Leistungen unseres Volkes."
Jörg Schönbohm -
General a.D., CDU-Präsidiumsmitglied, brandenburgischer Innenminister in DER
SPIEGEL 41 / 2002 / 19
730) "Trotz der ganz anderen historischen
Konstellation erinnerte ihn das Geschehen der Jahre vor und um 1968 an die
eigene Jugend."
Prof. Peter Brandt über seinen Vater Willy Brandt
731) "Jedes Leben ist von innen her gesehen
nichts weiter als eine Kette von Niederlagen."
George Orwell
732) "Als Bischof von Rom und Nachfolger des
Apostels Petrus versichere ich dem jüdischen Volk, dass die katholische Kirche
tiefste Trauer empfindet über den Hass, die Verfolgungen und alle
antisemitischen Akte, die jemals irgendwo gegen Juden von Christen verübt
wurden."
Papst Johannes Paul II. im Jahre 2000 in der Holocaust-Gedenkstätte Jad
Waschem
733) "Zwar hat das Zweite Vatikanische Konzil den
Index der verbotenen Bücher 1966 abgeschafft, doch im Opus (Dei) lebt er
verschärft weiter. Zu den Autoren, die Opus-Leute nur mit Sondererlaubnis lesen
dürfen, zählen Luther und Lessing, Kant und Hegel, Brecht und der katholische
Theologe Hans Küng. Deren Werke, befand (Opus Dei Gründer) Escrivá, 'sind als
Dreck zu behandeln'."
DER SPIEGEL 40 / 2002 / 82
734) "Wenn ich einmal nicht mehr da bin, weiß ich
nicht, was aus Deutschland werden soll, glauben Sie mir, die Gefahr des
deutschen Nationalismus ist viel größer, als man denkt. ... Wenn Europa nicht
wird und Deutschland eine Nationalarmee hat, dann können Sie eines Tages was
erleben. Wenn in Deutschland die Nationalisten wieder an die Macht kommen
..."
Konrad Adenauer am 28.9.1954 im Foyer des Londoner Luxushotels Claridge's gegenüber
Luxemburgs Ministerpräsidenten Joseph Bech und Belgiens Außenminister
Paul-Henri Spaak
735) "Ein Strafprozess ist ein Kunstwerk. Allein
gegenüber den Richtern zu stehen und einer Tat ihren Sinn zu geben, eine
Geschichte zu erzählen, die besser ist als die der anderen - das ist der Stoff
eines Romans, einer Tragödie. Ohne ihren Prozess wäre Jeanne d'Arc als
verrückte Schäferin vergessen worden. Durch ihre Verteidigung wurde sie zur
Heiligen."
736) "Käme Adolf Hitler in mein Kabinett und
sagte: 'Maitre, ich werde gewiss zur Höchststrafe verurteilt werden, aber bitte
geben Sie meinem Leben seine ästhetische Dimension - glauben Sie, ich würde den
Fall ablehnen?"
737) "Es empörte mich, dass diese Leute, die Blut
in Vietnam und Algerien vergossen haben, sich scheinheilig als Apostel
gegenüber Barbie aufspielten."
738) "Jedes Verbrechen ist einmalig. Die Shoah
ist außergewöhnlich. Der Genozid an den Indianern ist es. Die Treibjagd auf
australische Ureinwohner bis 1947 ist ein außergewöhnliches Verbrechen."
Jacques Vergès -
Rechtsbeistand u.a. von Carlos, Klaus Barbie, Cheyenne Brando und Slobodan
Milosevic (735 - 738)
739) "Die Wahrheit eines Mannes liegt vor allem
in dem, was er verschweigt."
André Malraux
740) "Das Wirtschaftswunder in den Vereinigten
Staaten (in den 1990er Jahren) war lediglich ein Medienereignis, ein
Meisterwerk der Desinformation. In der ökonomischen Realität hat es nie
stattgefunden."
Fredmund Malik -
Leiter des Management Zentrums St. Gallen
741) "Jeder Deutsche ist ein Mörder."
Menachem Begin
742) "Der laxe Umgang mit der historischen
Wahrheit erscheint signifikant für führende Persönlichkeiten des
Judentums."
alte Volksweisheit
743) "Rund 60.000 Israelis, schätzt die Deutsche
Botschaft in Tel Aviv, besitzen inzwischen einen Zweitpass mit dem
Bundesadler."
DER SPIEGEL 32 / 2002 / 68
744) "Wessel baute für die
Bundeswehr den Militärischen Abschirmdienst auf. Von 1968 bis 1978 übernahm er
als Nachfolger Gehlens den Bundesnachrichtendienst. Den Schlapphutverein im
bayerischen Pullach, unterwandert von alten Nazis und östlichen Agenten, konnte
auch General Wessel nicht auf Vordermann bringen. Die geheimen Nachrichten aus
Pullach galten den Bonner Kanzlern Brandt und Schmidt durchweg als
unzuverlässig."
DER SPIEGEL 32 / 2002 / 166 (Nachruf für Gerhard Wessel - Pfarrerssohn aus
Holstein)
745) "Eine der derzeit erfolgversprechendsten
Methoden, sich dauerhaft zu ruinieren, ist die Gründung einer mehrköpfigen
Familie."
Hellmut Puschmann - Caritas-Präsident (DER SPIEGEL 30 / 2002 / 53)
746) "In der Tendenz trifft dieser Satz (vgl.
745) sicher zu. Das ist - und ich meine dies gerade aus Sicht des
Verfassungsjuristen - im Hinblick auf den grundgesetzlich gebotenen Schutz der
Familie nicht zu rechtfertigen und nicht zu verkraften."
Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier - Präsident des Bundesverfassungsgerichts
747) "Positiv denken macht krank."
DER SPIEGEL 30 / 2002 / 78
748) "Es ist überhaupt nicht hinzunehmen, dass im
Interesse der USA mein Vater 'aus dem Weg geräumt werden sollte', wie Kissinger
einer Aufnahme zufolge mehr oder weniger wörtlich gesagt hat. Mein Vater hat
wie viele andere lateinamerikanische Militärs an Ausbildungen in den
Vereinigten Staaten teilgenommen und war nicht amerikafeindlich. Er hat
lediglich die Verfassung seines Landes verteidigt."
René Schneider -
Sohn des 1970 unter Beihilfe der CIA ermordeten Armeegenerals René Schneider
749) "Vor allem in den ersten Jahren nach 1945
wurde sehr viel Literatur beseitigt. Anscheinend wurden dabei fast zehnmal so
viele verschiedene Bücher vernichtet als bei den Säuberungen im Dritten Reich -
geht man von den mir vorliegenden offiziellen 'Listen der auszusondernden Literatur'
aus. Vermutlich wurde aber weit mehr ausgesondert, als in diesen Listen steht.
Zudem reisen bis heute Aufkäufer durchs Land und kaufen in Antiquariaten, in
die ja immer wieder ungesäuberte Buchbestände aus Nachlässen gelangen, neu
aufgetauchte unerwünschte Literatur auf. Die aufgekaufte Literatur wird, wie
mir einer der größten deutschen Antiquariatshändler berichtete, oft nach Israel
verbracht und dort verbrannt."
Roland Bohlinger in der Vorbemerkung zum Nachdruck von Otto Kernholt: "Vom Ghetto
zur Macht", Viöl/Nordfriesland 2000
750) "Lessing war von wirklich bedeutenden
Deutschen der einzige Judenfreund."
Otto Weininger in
"Geschlecht und Charakter", 20. Aufl., S. 588 / ebenso Otto
Kernholt in "Vom Ghetto zur Macht", 1921, S. 280
751) "Die freie Diskussion ist das eigentliche
Fundament der freiheitlich demokratischen Grundordnung."
Bundesverfassungsgericht (AZ: 1 BvR 434/87)
752) "Er (SPIEGEL-Korrespondent Matthias
Mattussek) wirft Friedman vor, im Streit mit Möllemann die Antisemitismuskeule
zu schwingen. Statt Möllemann in seine Show einzuladen 'und mal richtig
durchzustarten', rufe Friedman: 'Antisemit'. Und könne sich sicher sein, dass
in fünf Minuten ganz Deutschland mitrufe. Der Antisemitismus-Verdacht sei der
'Overkill im öffentlichen Raum'."
Die "Welt" - zitiert im
SPIEGEL-Rückspiegel (23 / 2002 / 214)
753) Nur eine in der Existenz Gottes begründete Ethik
begründet zwingend die unantastbare Würde und Freiheit jedes Menschen.
Frei nach Immanuel Kant
754) "Als Beobachter der Natur kann ich den
Gedanken nicht zurückweisen, dass hier eine höhere Ordnung der Dinge im Voraus
existiert. Die Vorstellung, dass dies alles das Ergebnis eines Zufalls oder
bloß statistischer Vielfalt sei, das ist für mich vollkommen unannehmbar. Es
ist hier eine Intelligenz auf höherer Ebene vorgegeben, jenseits der Existenz
des Universums selbst."
Carlo Rubbia -
Nobelpreisträger für Physik
755) "Die Experimente der 'Neurotheologen' sind
in etwa so sinnvoll wie das Zerlegen eines Fernsehgeräts auf der Suche nach
Ulrich Wickert."
Bernd Faehse -
SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2002 / 12
756) "Im Jahr 1953 hatte der Düsseldorfer
FDP-Landtagsabgeordnete Ernst Achenbach zusammen mit Joseph Goebbels'
ehemaligem Staatssekretär Werner Naumann versucht, die FDP zur NS-Kampftruppe
umzuwandeln."
DER SPIEGEL 23 / 2002 / 27
757) "Die von Möllemann ausgelöste
Antisemitismus-Debatte ... bot eine neue Gelegenheit, die Grenzen des politisch
Möglichen auszutesten. 'Wir haben nach dem Streit mit dem Zentralrat der Juden
Tausende positiver Briefe, Anrufe und E-Mails erhalten', sagt ein enger
Vertrauter Westerwelles."
DER SPIEGEL 23 / 2002 / 32
758) "Lafontaine ist es völlig wurst, ob er der
SPD schadet. Der denkt nur an sich."
Erhard Eppler (DER
SPIEGEL 23 / 2002 / 86)
759) "1998 starb (Hendl-König Friedrich) Jahn an
Leukämie. In weiteren Filmen ("Lebensträume") geht es um Josef
Neckermann, das Autogenie Carl Borgward und den Fotokönig Hannsheinz Porst.
Allen Filmen ist ein Subtext gemein: die Bewunderung für das Genie, das Mitleid
mit dem Gescheiterten und die Verachtung für hasenfüßige Banker."
DER SPIEGEL 23 / 2002 / 116
760) "Niemand, der die europäische Kultur mit
Sinnen aufgenommen hat, kann frei sein von antisemitischen Stereotypen: ob es
Luthers Invektiven sind, Grimms Märchen, Sprichwörter oder Nietzsche, ob es
sich um Wagner handelt, um Hamsun oder Cioran. Der Antisemitismus ist so tief
in das meiste eingelassen, dass wir tatsächlich ständig aufgefordert sind zu
prüfen: Was nehmen wir mit - und was lassen wir auf dem Müllhaufen der
Geschichte ..."
DER SPIEGEL 23 / 2002 / 184
761) "Töten für den Frieden ist wie Ficken für
die Jungfräulichkeit."
Fundstück aus dem Internet
762) "Jeder kann, wenn er will, auf die Nation
verzichten. Ich kann das nicht."
Martin Walser am
8. Mai 2002
763) "Pim Fortuyn hatte einen langen Weg hinter
sich. Erst war er Marxist, danach ein paar Jahre lang Sozialdemokrat. Dann
machte er Karriere als Professor und Zeitungskolumnist und entdeckte das gute
Leben. ... Am liebsten präsentierte sich Pim Fortuyn als schwuler Dandy."
DER SPIEGEL 20 / 2002 / 133
764) "Tatsache ist: Marokkanische Jugendgangs
terrorisieren Vorstädte von Amsterdam und Rotterdam, aber die Polizei greift in
den No-go-Areas nicht ein, weil sie den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit
fürchtet."
DER SPIEGEL 20 / 2003 / 134
765) "Der erste politische Mord seit 400 Jahren
hat die niederländischen Grundwerte ... erschüttert."
DER SPIEGEL 20 / 2003 / 132
766) "Der Jude Friedman muss momentan ein Israel
verteidigen, das von einem militaristischen Betonkopf regiert wird. Dem
Journalisten Friedman ist kein Politikergeschwätz zu seicht, um nicht doch noch
darin zu baden."
DER SPIEGEL 19 / 2002 / 88
767) "Wir betrachten Europa als Stimme des
Rechts. Und ich frage mich: Ist es an der Zeit, dass Deutschland seine
Empfindlichkeiten wegen des Zweiten Weltkriegs ad acta legt? Als starke Macht
innerhalb der EU kommt Deutschland große Verantwortung zu, aber wegen der Last
der Vergangenheit zögern die Deutschen, in der Palästina-Frage Stellung zu
beziehen. Ich glaube, Berlin muss seine Nahostpolitik überprüfen. Es geht
nicht, dass Deutschland den Henker besser behandelt als das Opfer."
Emile Lahoud -
Präsident des Libanon (DER SPIEGEL 19 / 2002 / 158)
768) "Die Ärzte sind gegenüber der
desinformierenden Werbung der Pharmaindustrie für ihre neuen Produkte viel zu
unkritisch. Ich finde, die dringenste Reform des Medizinstudiums wäre, die
Studenten gründlich in der Abwehr dieser Fehlinformationsversuche zu
unterrichten."
Peter Schönhöfer - Professor für Klinische Pharmakologie (DER SPIEGEL 19 / 2002 / 196)
769) "Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein
Arschloch."
Joschka Fischer zum damaligen Bundestagspräsidenten Richard Stücklen
Anmerkung: Abgesehen davon, daß es sich um eine
Formalbeleidigung handelte, war die Äußerung angemessen. Wie der weitere
Verlauf der deutschen Politik belegt, hat sich Fischer ziemlich intensiv darum
bemüht, jenem früher verachteten Typus biedermännisch hinterhältiger Ignoranz
ziemlich nahe zu kommen.
770) "... Dieter Roth, Chef der Mannheimer
Forschungsgruppe Wahlen, sieht in den vielen Nichtwählern gar ein Signal für
eine 'bedeutende Veränderung des deutschen Parteiensystems'."
771) Nach dem Ergebnis der Landtagswahl des Jahres
2002 in Sachsen Anhalt würde die theoretische Einbeziehung der Nichtwähler für
diese 46 der 99 Sitze ergeben, während sich die restlichen Mandate wie folgt
verteilten: CDU 22, PDS 12, SPD 11, FDP 8.
DER SPIEGEL 18 / 2002 / 44 ("Ist doch egal, wer regiert")
772) "Wäre (Bernhard) Jagoda mit seinem Saustall
ein Jahr früher aufgeflogen, dann sähe die Welt vielleicht besser aus (für
Florian Gerster)."
DER SPIEGEL 18 / 2002 / 128
Anmerkung: In der Person von Bernhard Jagoda ist
wieder einmal mehr erkennbar, wie weit Ansruch und Wirklichkeit bei den
Rotariern ("Wir sind die Besten!") auseinanderliegen.
773) "Es gibt Sauereien, die können nur
Sozialdemokraten."
Eberhard Einsiedler - Hauptpersonalrat der (damaligen) Bundesanstalt für Arbeit zu den
einschneidenden Reformabsichten des Florian Gerster
774) "Ich habe nichts gegen Europa, ich bin auch
kein Fremdenhasser, aber ich bin ein französischer Patriot. Deshalb werde ich
aus diesen supranationalen Strukturen ausbrechen, wenn sie die Unabhängigkeit
meines Landes antasten. Die Europäer jagen einer Illusion nach: Sie wollen ein
Imperium errichten zu einem Zeitpunkt, da alle Imperien sich aufgelöst
haben...."
Jean-Marie Le Pen im SPIEGEL-Interview (18 / 2002 / 136)
Anmerkung: Selbst wenn man Le Pen punktuell recht zu
geben geneigt ist, bleibt ein starkes geeintes Europa wichtig, um im Verbund
mit Rußland, China und großen Teilen der Dritten Welt den kriminellen
Machenschaften der USA paroli zu bieten.
775) "Ich vermeide es, mit Deutschen über
jüdische Themen zu reden, weil dies der schreckliche Teil der deutschen
Geschichte ist, mit dem man mal aufhören muss."
Henry Kissinger (DER SPIEGEL 18 / 2002 / 216)
776) "Der ausrangierte 'Glücksrad'-Moderator und
Ex-Pornodarsteller (Peter Bond) ist Bundestagskandidat der FDP in
Mecklenburg-Vorpommern."
DER SPIEGEL 17 / 2002 / 5