Zitate und Merkwürdigkeiten (2)

 

1)      "Die überstaatlichen Mächte sind nicht unüberwindbar, sie haben zwei sehr verwundbare Stellen und die heißen: WAHRHEIT und ÖFFENTLICHKEIT."

 

Walter Leon - Oberst a.D.

 

2)      "Man (die Spitze der Nazi-Verbrecher) hatte aber offensichtlich doch ein schlechtes Gewissen dem eigenen Volk gegenüber, als man 1940/41 damit begann, auch die in Deutschland lebenden Juden zu deportieren und zu liquidieren. Die Deportation wurde als 'Umsiedlung', die Tötung als 'Sonderbehandlung' getarnt und über alle derartigen Aktionen der Mantel der strikten Geheimhaltung gehängt."

 

3)      "Aber die meisten (Deutschen) kannten die volle Wahrheit, das Ausmaß und die Methode systematischer Judenvergasung bis zuletzt nicht. Helmut J. Graf Moltke, eine der führenden Personen des deutschen Widerstands, schrieb am 25. März 1943, er glaube, 'mindestens neun Zehntel der Bevölkerung weiß nicht, daß wir Hunderttausende von Juden umgebracht haben. Man glaubt weiterhin, sie seien lediglich abgesondert worden und führten etwa dasselbe Leben wie zuvor, nur weiter im Osten, woher sie stammten, vielleicht etwas armseliger, aber ohne Luftangriffe'."

 

Hellmuth Auerbach in "Legenden Lügen Vorurteile" von Wolfgang Benz (Hg)

 

4)      "Fast alle nordamerikanischen Präsidenten, angefangen bei ... George Washington bis in unsere Tage waren (und sind) Freimaurer. Von den 56 Unterzeichnern der nordamerikanischen Unabhängigkeitsverfassung waren 53 Freimaurer. 50 von 55 Mitgliedern der konstituierenden Nationalversammlung, sämtliche Gouverneure der 13 Gründungsstaaten, 20 von 29 Generälen und 104 der 106 Offiziere waren aktive Freimaurer!"

 

Jürgen Holtorf ("Die verschwiegene Bruderschaft ...", S. 18)

 

5)      "Von den 9 Richtern des Obersten Gerichts (Supreme Court der USA) sind 8 Freimaurer, von 96 Senatoren ... sind 58 Freimaurer. Von 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses ... sind 215 Freimaurer. Von 48 Gouverneuren der Einzelstaaten in Nordamerika sind 29 Freimaurer."

 

DER SPIEGEL 15 / 1963

 

6) "Fünf von sieben sozialistischen EG-Außenministern sind Freimaurer."

 

"La Stampa" zitiert nach Manfred Jacobs

 

6)      "Es ist unerläßlich, daß die an der Regierung der Staaten befindlichen Männer entweder unsere (Freimaurer-) Brüder sind oder gestürzt werden!"

 

Ulisse Bacci - russischer Großlogensekretär (33°) laut "Badischer Beobachter" vom 1.6.1917

 

7)      Im April 1991 hat in Paris ein Treffen europäischer Freimaurer stattgefunden, wo die Vertreter führender Logen in Westeuropa Möglichkeiten erörtert haben, ihre einstige Macht in den Ländern des ehemaligen Ostblocks zurückzugewinnen, denn das Europa liberalistischer Prägung, so wie man es sich in freimaurerischen Kreisen wünscht und vorstellt, steht auf dem Boden der französischen Revolution von 1789 und wird vom westlichen Kapital kontrolliert.

8)       

"Deutsche Tagespost" vom 30.11.1991

 

Anmerkung: Auch an dieser Zeitungsnotiz werden wieder einmal die Stufen der Einweihung deutlich oder - drastischer ausgedrückt - die Tatsache, daß in der Hierarchie der Anhänger luziferischer Ideen die jeweils unteren Grade nur die nützlichen Idioten der jeweils höheren Grade sind. Wesentlicher Ausgangspunkt ist die engste Verwobenheit zwischen elitärem Judentum und Freimaurerei innerhalb der letzten drei Jahrhunderte, die sich das letztendliche Ziel einer "Neuen Weltordnung" unter ihrer alleinigen Herrschaft gesetzt haben. Vieles hat seinen Ursprung bei Moses Mendelssohn, Karl Marx, Adam Weishaupt, Albert Pike usw. Unabhängig von der völlig korrekten Äußerung des MdB Martin Hohmann, wäre die Oktoberrevolution von 1917 ohne die zentrale Bedeutung jüdischer Kader unmöglich gewesen. Auch diese Revolution stand in der ideologischen Folge jener von 1789, 1830, 1848 usw. Allerdings war Lenin als zentrale Persönlichkeit dieser Gruppierung nicht zuzurechnen. Versuche, Lenin eine jüdische Großmutter oder eine Einweihung als Hochgradfreimaurer unterzujubeln, wirken eher peinlich. Das mit unermeßlichem Leid herbeigeführte Experiment einer klassenlosen kommunistischen Gesellschaft in der Sowjet Union sollte nach Lenins Tod von dem Juden Trotzki fortgesetzt werden. Das Schicksal spuckte den selbsternannten Weltenlenkern allerdings in die Suppe. Als Lenins Nachfolge konkret zu regeln war, wurde Trotzki krank und der Georgier Stalin griff beherzt nach der Macht. Stalin hat dann später fürchterliche "Säuberungen" veranstaltet, denen fast alle bisher führenden Juden zum Opfer fielen. So lief das Experiment in gewisser Weise aus dem Ruder. Nach dem "Schwarzbuch des Kommunismus" bestand weltweit die traurige Bilanz dieses mißlungenen Experiments unter anderem in etwa 100 Millionen Toten. Professor Ernst Nolte, einer der bedeutendsten Nachkriegshistoriker, hat auf den naheliegenden Umstand hingewiesen, daß die maßlosen Greuel der Bolschewiki jenen der Nazis zeitlich vorausgingen und daß Hitlers Untaten auch unter dem Aspekt der Abwehr eines Übergreifens des Bolschewismus' auf Mittel- und Westeuropa gedeutet werden können. Kaum hatte Nolte diese elementaren Dinge ausgesprochen, ging es ihm wie vier Jahrzehnte zuvor Professor Elmar Barnes, der seinen jähen Absturz vom Nestor der Geschichtswissenschaften zum irren Spinner der Tatsache verdankte, daß er die Wahrheit über die Schweinerei von Pearl Harbor veröffentlichte. Ebenso ging es Leuten, die die Wahrheit über die (wirklich pikante) Auslandsfinanzierung Hitlers schrieben und zuletzt Dr. Andreas von Bülow, der andere Erklärungsmodelle zu den Hintergründen vom 11.9.2001 für näherliegend erkannte. Und nun fragen wir nur noch, wer diese Verleumdungskampagnen veranlaßt und steuert. ... Genau! Die sind es!

 

9)      Der Unabhängige Orden B'nai-B'rith nimmt innerhalb der Logen eine Sonderstellung ein, weil er rein jüdisch strukturiert ist und nur sephardische Juden aufnimmt. Ein Nicht-Jude wird nicht aufgenommen und darf auch nicht an den Sitzungen teilnehmen, während jüdische Brüder selbstverständlich an der Tempel-Arbeit der Nicht-Juden teilnehmen dürfen. Das hat für die im B'nai-B'rith organisierten Juden den ungeheueren Vorteil, daß diese immer wissen, was sich in den nichtjüdischen Logen abspielt, während andersherum Ahnungslosigkeit herrscht.

 

Zusammenfassung nach Manfred Jacobs

 

10)  Der Vertrag von Versailles war, nach den Worten Lord Curzons (1919 - 1924 britischer Außenminister), "kein Vertrag... (sondern) lediglich eine Unterbrechung der Feindseligkeiten", d.h. daß Kampfhandlungen früher oder später wieder aufleben mußten.

 

Anmerkung: Lord Curzons Aussage deckt sich mit der Äußerung des britischen Premierministers John Major am 8.5.1995 im Berliner Schauspielhaus: "Vor 50 Jahren sah Europa das Ende des dreißigjährigen Krieges von 1914 bis 1945."

 

11)  "Nach dem Eindringen Deutschlands und Rußlands (damals noch UdSSR) in Polen 1939 erklärten England und Frankreich Deutschland den Krieg. Wohlgemerkt, nur Deutschland, und nicht auch Rußland!"

 

Manfred Jacobs

 

12)  "Wo die bewegende Mitte fehlt, dort kippen die Außenseiten nach innen, die Randfiguren bilden das Zentrum, die Sonderlinge werden zu Richtgrößen ernannt..."

 

B. Strauß ("Der Junge Mann")

 

13)  "In Mexiko sind nun viele Jahre lang der Staat und die Freimaurerei ein und dasselbe gewesen, Wesen, die Seite an Seite marschieren. Der Kampf ist nicht neu. Er begann vor zweitausend Jahren und wird bis zum Ende der Zeiten weitergehen."

 

Emilio Portes Gil - 1929 als mexikanischer Präsident

 

14)  "Die Versöhnung (zwischen Freimaurerei und Kirche) ist nicht mehr möglich. Es kann daher nur Kampf geben, einen Kampf ohne Gnade ..."

 

Quartier-la-Tente - Großmeister der Schweizer Großloge "Alpina"

 

15)  "Wir begnügen und nicht damit, in unseren (Freimaurer-) Tempeln die gedeckte Republik zu sein, wir sind gleichzeitig die Gegenkirche."

 

Jaques Mitterand - Großmeister des Französischen Grand-Orient

 

16)  "Unser Endziel ist das Voltaires und der französischen Revolution: Die Vernichtung des Katholizismus und sogar der christlichen Idee für immer."

 

Aus einem freimaurerischen Geheimdokument (vgl. Crétineau-Joly: "L'Eglise Romaine en face de la Révolution" / Anton Holzer: "Vatikanum II")

 

17)  "Das schädlichste an den freimaurerischen Prinzipien ist, daß es weder für den Einzelnen noch für die Gesellschaft eine existierende Wahrheit gibt, noch geben kann. Das ist unbestreitbar der abträglichste und am schwersten zu behebende Irrtum. Es gibt hier de iure noch de facto weder Wahrheit noch Irrtum. Die streng logische Konsequenz hieraus ist, daß es weder Gut noch Böse, weder Recht noch Gerechtigkeit gibt."

 

Manfred Jacobs

 

18)  "Ohne Zweifel ist der Freimaurerorden als eine weitreichende Regierung zu betrachten."

 

Josef de Maistre - Mitglied der Loge der Illuminaten von Lyon an Ferdinand von Braunschweig (Jaques d'Assac: "Das Geheimnis der Freimaurer", S. 43)

 

19)  "Die Engländer halten sich für höhere Wesen."

 

Gerry Adams - Führer der Sinn Fein-Bewegung, dem politischen Arm der IRA

 

20)  "Die Mehrzahl, darunter viele Kinder und Halbwüchsige, wurden bloß eingesperrt, weil sie Deutsche waren. Der Satz klingt erschreckend bekannt: Man hatte das Wort 'Juden' mit 'Deutsche' vertauscht. Die Fetzen, in die man die Deutschen hüllte, waren mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Menschen wurden elend ernährt, mißhandelt, und es ist ihnen um nichts besser ergangen, als man es von deutschen Konzentrationslagern gewohnt war."

 

Hans-Günther Adler - britischer Jude, der in fünf KZ inhaftiert war

 

21)  "Wir müssen uns noch einmal jene unglückliche, falsche und ungerechte Behauptung ansehen, die am Ende des Ersten Weltkrieges aufgestellt wurde und dann im Versailler Friedensvertrag ihren Niederschlag fand, daß Deutschland allein schuld am Kriege gewesen sei. Für viele Millionen in den Siegerländern, die durch ihre eigene Propaganda geblendet waren, schien das kaiserliche Deutschland ein bequemer Sündenbock zu sein. Deutschland wurde gebrandmarkt. Der Völkerbund war so aufgezogen, daß die Besitzenden unter den Nationen alles nach ihrem Willen drehen konnten."

 

Aga Khan - Führer der Ismaeliten und Präsident des Völkerbundes in seinen 1954 erschienenen Memoiren

 

22)  "Die Deutschen sind ohne Frage die wunderbarsten Soldaten!"

 

Alan Francis Brooke Alanbrooke - 1941 - 1946 Generalstabschef des britischen Empires (Tagebucheintrag vom 3.5.1940)

 

23)  "Wenn Deutschland auf die Grenze von 1939 eingeht, so können Sie in acht Tagen Frieden haben" Die Sowjets haben es satt, für die USA zu kämpfen.

 

Andrej Alexandrow - sowjetischer Diplomat und außenpolitischer Berater mehrerer Kreml-Chefs 1942/43 zu dem deutschen Ministerialdirigenten Peter Kleist

 

24)  "Auch seine führende Funktion in der Freimaurerei bewahrte ihn nicht vor dem gewaltsamen Ende."

 

Dr. Gerhard Frey (Hg.) - über den chilenischen Präsidenten und Sozialisten Salvador Allende, der durch die üblichen schweinischen Machenschaften von US-Geheimdiensten gestürzt wurde.

 

25)  "1971 stürzte Idi Amin mit Hilfe des israelischen Geheimdienstes Mossad den Präsidenten Obote und wurde neuer Staatschef Ugandas."

 

Dr. Gerhard Frey (Hg.) - über einen der - neben Hitler, Stalin, Pol Pot usw. - größten und brutalsten Schlächter des 20. Jahrhunderts

 

26)  "Deutschland stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich kenne kein anderes Beispiel, daß ein Volk diese nahezu wahnwitzige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen."

 

Elmer Harry Barnes - US-Professor für Geschichte

 

27)  "Mit den Jahren hatten sich die Franzosen (bezüglich Algerien) ebenso mitschuldig gemacht wie die Deutschen unter dem Naziregime."

 

Simone de Beauvoir

 

28)  "Als ich in die Tschechoslowakei kam, war ich betroffen von der Art und Weise, wie man dort den Haß schürt, aus dem Ressentiment gegen die Deutschen genährt wird. Die Tschechen wachen über die Erinnerung an das Märtyrerdorf Lidice. Aber den Fall Lidice, nun, den haben wir Algerier achttausendmal in sieben Kriegsjahren erlebt und wir haben beschlossen, es zu vergessen."

 

Achmed Ben Bella - algerischer Ministerpräsident und Staatspräsident

 

29)  Mit stärkster Ablehnung erfüllt mich bezüglich der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Versailler Vertrag. In der zweiten Hälfte die Abkommen von Potsdam und Jalta.

 

Alain de Benoist französischer Philosoph und Publizist

 

30)  "Ich war viele Jahre lang auf Hitlers Seite."

 

Ingmar Bergman - schwedischer Regisseur, Sohn eines lutherischen Pastoren

 

31)  Wiederholt kritisierte er die Kumpanei zwischen Kreisen des westlichen Großkapitals und dem Kreml. Selbst die Handschellen, mit denen er in der Sowjet Union gefesselt gewesen sei, seien in den USA hergestellt worden.

 

Wladimir Bukowski - sowjetischer Schriftsteller

 

32)  "Der Charme von Bilderberg liegt darin, daß hier einflußreiche Leute originelle und zuweilen provozierende Dinge sagen können, ohne fürchten zu müssen, daß sie jemals öffentlich zitiert werden."

 

Alec Douglas-Home - britischer Premierminister (1960 - 1963)

 

33)  "Die Deutschen sind keine Menschen. Wenn du nicht im Laufe eines Tages wenigstens einen Deutschen getötet hast, so ist es für dich ein verlorener Tag gewesen. Für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen ..."

 

Ilja Ehrenburg - Bolschewik, Propagandist und Jude

 

34)  "Zu behaupten, ich sei judenfeindlich, ist falsch. Absolut richtig ist, daß ich gegen Ausbeutung durch die Juden bin."

 

Louis Farrakhan - Führer der Black Muslims in den USA

 

35)  "Das (Kriegsultimatum 10 Tage vor Pearl Harbor) hatte Roosevelt dem Kongreß und dem amerikanischen Volk unter Verletzung der amerikanischen Verfassung verheimlicht."

 

Hamilton Fish - Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten im US-Kongreß

 

36)  Präsident Roosevelt hat die USA "durch die japanische Hintertür" in den Krieg gegen Deutschland "hineingelogen".

 

Clare Boothe Luce - amerikanische Angeordnete

 

37)  "Ich kann die USA nicht leiden. Ich würde meine Tage lieber im Gulag beschließen als in Kalifornien."

 

Graham Greene - englischer Erzähler ("Der dritte Mann")

 

38)  "Die Russen haben mit dem schönen Wort Kommunismus Schindluder getrieben und ein stinkendes Ragout daraus gemacht ... Das Entscheidende ist das starke Nationalgefühl. Die Revolution kann sich nur auf nationaler Ebene und nur durch das Wirken der Nationalen realisieren."

 

Ernesto Che Guevara - lateinamerikanischer Revolutionär (1928 - 1967)

 

39)  "Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß Deutschland leben wird und wieder groß und mächtig emporsteigen wird. Dies ist eine Naturnotwendigkeit. Die 'Sieger' mögen machen, was sie wollen - nichts wird ihnen helfen gegen germanische Kraft und eisernen Willen."

 

Sven Hedin - schwedischer Forschungsreisender, Urenkel des Juden Abraham Brody alias Berlin

 

40)  "Hitler respektiert auch heute noch die Selbständigkeit der Slowakei, und die Reichsdeutschen haben sich insbesondere während des letzten Jahres sehr gut benommen."

 

Gustav Husák - 1944 in einer Denkschrift. Nachfolger von Dubcek als KP-Führer der CSSR

 

41)  "Als Stalins Schwager und engster Vertrauter war Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch einer der mächtigsten und gefährlichsten Männer der Welt, ein Vollstrecker, an dessen Händen das Blut von 20 Millionen Menschen klebt." Obwohl Kaganowitsch selbst Jude gewesen ist, hat er auch die grausame Verfolgung seines eigenen Volkes im Stalin-Reich organisiert.

 

Stuart Kahan - Verfasser einer 1987 in den USA erschienen Biographie über Kaganowitsch

 

42)  1986 meldete die "Welt", in der französischen Regierung seien zehn Freimaurer vertreten, in der Nationalversammlung würden etwa 110 Abgeordnete "an langen Zügeln der Großmeister geführt". Frankreichs einstiger Staatschef de Gaulle schätzte das politische Gewicht der dortigen Freimaurerei so ein: "Sie ist zu wichtig, als daß man sie vernachlässigen dürfte."

 

Dr. Gerhard Frey (Hg.)

 

43)  "Sie (die deutsche Wehrmacht) erwarb sich in bezug auf menschliches Verhalten einen besseren Ruf als die deutschen Armeen 1870 und 1914. Reiste man nach dem Krieg durch die befreiten Länder, so hörte man allenthalben das Lob des deutschen Soldaten - und nur zu oft wenig freundliche Betrachtungen über das Verhalten der Befreiertruppen."

 

Basil Henry Liddell Hart - britischer Militärhistoriker und Politiker

 

44)  "Wir sind durch eine Minderheit unseres Volkes dem Krieg entgegengeführt worden. Diese Minderheit hat Macht und Einfluß."

 

Charles Lindbergh - schaffte den ersten Alleinflug New York - Paris. Wurde wegen solcher Äußerungen als "Nazi" und "Antisemit" denunziert

 

45)  "Die Bourgeoisie muß eingeschläfert werden. Zu diesem Zwecke werden wir die wirkungsvollste Friedenskampagne in die Wege leiten, die die Welt je gesehen hat, mit elektrisierenden Parolen und unerhörten Konzessionen. Die dummen und dekadenten Kapitalisten werden nur allzu gern bereit sein, an ihrer eigenen Vernichtung mitzuwirken."

 

Dimitri Manuilski - 1931. Von 1924 bis 1943 Vorsitzender des Vollzugsausschusses der Führer der Komintern

 

46)  "Wenn es eine Wahrheit gibt, an der ich nicht mehr zweifle, so ist es die, daß es kein Volk gibt, das fürchterlicher ist als das andere."

 

Francois Mauriac - Literaturnobelpreisträger 1952. Im Hinblick der Greuel des Algerienkrieges

 

47)  "Für viele deutsche Soldaten wurde Joseph Raymond McCarthy zum rettenden Engel. Er konfrontierte die Öffentlichkeit mit Beweismaterial über Terrortribunale der US-Besatzungsmacht in Deutschland und erreichte die Einstellung der Prozesse gegen deutsche Soldaten, den Stopp der Vollstreckung von Todesurteilen und schließlich Begnadigungen."

 

Deutsche National-Zeitung 1987

 

48)  Larry McDonald promovierte zum Doktor der Medizin und saß seit 1975 im Kongreß. Er ... legte sich mit dem mächtigen Rockefeller-Clan an ... und zog sich überdies den Haß antideutscher Kreise zu, als er die Verleihung des Friedensnobelpreises an Rudolf Heß forderte. 1983 befand er sich an Bord jenes koreanischen Jumbos, der mit 269 Insassen über sowjetischem Territorium abgeschossen wurde.

 

Dr. Gerhard Frey (Hg.)

 

49)  "Gemessen am Prozentsatz der Bevölkerung, der ums Leben gekommen ist, waren Hitlers Aktionen vergleichsweise milde."

 

George McGovern - US-Senator und Richard Nixon unterlegener linksliberaler Präsidentschaftskandidat über die 2,5 Millionen in Kambodscha Ermordeten

 

50)  Stalin hat einen "lange vorbereiteten und sorgfältig maskierten Aggressionsplan" (gegen das Deutsche Reich) gehegt.

 

Michai Meandrow - Generalmajor und Stabschef der 6. Sowjet-Armee

 

Anmerkung: Das hat nicht nur Stalins Sohn, sondern auch zwischenzeitlich die Prawda zugegeben. Allerdings haben Hitler und Stalin wechselseitig nichts von ihren jeweiligen Angriffsabsichten gewußt, so daß Hitler vor der Menschheitsgeschichte auch insoweit nach wie vor als "böser Bube" darsteht. Daß Stalin ihm an Menschenverachtung und krimineller Energie in nichts nachstand, wissen wir auch ohne diesen Angriffsplan. Man fragt sich allerdings unwillkürlich, wie sich die Geschichte Europas entwickelt hätte, wenn Hitler kein "Unternehmen Barbarossa" geplant und ausgeführt hätte. Vielleicht existierte die SU heute noch - bis zum Atlantik.

 

51)  "Es drängt sich die Schlußfolgerung auf, daß im Sommer 1941 der eine Aggressor, Hitler, die letzte Gelegenheit hatte, dem anderen Aggressor zuvorzukommen."

 

Dr. Hoffmann - Wissenschaftlicher Direktor des Freiburger Militärgeschichtlichen Forschungsamtes

 

52)  "Wenn es denn, bei Gott, unbedingt nötig ist, den Totalitarismus niederzuwerfen, so laßt uns damit auf Kuba, in Brasilien, Mexiko, Santo Domingo und in Mississipi (!) beginnen."

 

Louis Henry Mencken - Herausgeber von zwei Literaturmagazinen und einer der meistgelesenen Kolumnisten der USA, als Roosevelt auf Kriegskurs ging

 

53)  "Bewahrt Eure Identität. Ich wünsche, daß man eines Tages das Europa von Jalta überwindet."

 

Francois Mitterand - Sozialist und französischer Staatspräsident an die Deutschen

 

54)  "Sobald vier kleine Dummköpfe mit Hakenkreuzen in München oder Frankfurt herumstolzieren, rufen die aufrechten Denker der Linken, die Nazis seien wieder im Kommen."

 

Yves Montand - französischer Schauspieler

 

55)  "Werfen Sie mir bitte nicht den Geschmack meines Publikums vor."

 

Keith Rupert Murdoch - Medienmogul

 

56)  Die marxistische und liberalistische Gleichmacherei ist ursächlich für den Kulturverfall.

 

José Ortega y Gasset - spanischer Philosoph ("Der Aufstand der Massen")

 

57)  Olof Palme "verurteilte Sowjet-Imperialismus ebenso wie den Vietnamkrieg Washingtons. Was in Vietnam geschehe, sei mit dem Grauen von Guernica, Babi Jar, Lidice, Oradour und Treblinka vergleichbar, erklärte er. Er nahm gegen zionistischen Imperialismus in Nahost Stellung."

 

Dr. Gerhard Frey (Hg.)

 

58)  "Der Friede, der dadurch entsteht, daß allen Nationen ein einziger Wille aufgezwungen wird, würde bald zu Einförmigkeit und Wiederholung, Masken der Sterilität entarten. Während die Abschaffung des Staates uns zum ständigen Krieg zwischen den Parteien und Individuen verdammen würde, würde die Gründung eines einzigen Staates auf der Erde zu weltweiter Knechtschaft und zum Tode des Geistes führen. Die Imperien sind zur Zersplitterung verurteilt wie die Orthodoxien und die Ideologien zur Spaltung."

 

Octavio Paz - 1984 anläßlich seiner Dankesrede für die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

 

59)  "Wären die Westmächte willig gewesen, ihre Türen zu öffnen, so hätten sie beinahe alle Juden retten können."

 

William R. Perl - Psychologe und Mitarbeiter des US-Geheimdienstes jüdischer Abkunft (wegen seiner sadistischen Vernehmungsmethoden gegenüber deutschen Soldaten auch der "Folterknecht" genannt)

 

60)  Henry Morgenthau jr. Wollte 30 Millionen Deutsche umbringen und wurde von der Bonner Bundeszentrale für Politische Bildung als "Genie" bezeichnet.

 

Dr. Gerhard Frey (Hg.)

 

61)  "Dem deutschen Volk ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden. Ich halte das für unnötig."

 

Ronald Reagan - US-Präsident (1985)

 

62)  "Der Übergang der politischen Macht an die Nationalsozialisten hat allerlei Vorteile. Er errichtet nämlich einen verstärkten Wall gegen den Bolschewismus." (1930)

63)  "Hitler hat Deutschland eine neue Seele gegeben." (1934)

 

Harold Rothermere (Viscount) - britischer Pressemogul

 

64)  "Viele Flüchtlinge erreichen Berlin als Tote. Kinder, die unterwegs sterben, werden aus dem Fenster geworfen. Nach der Aussage eines britischen Offiziers sterben ganze Bevölkerungen, und die Berliner Krankenhäuser lassen den Anblick von Konzentrationslagern ganz normal erscheinen."

 

Bertrand Russel - englischer Philosoph und Mathematikprofessor am 8.12.1945

 

65)  "In jüngster Zeit wurde es Mode, vom Aufgehen der Völker im Schmelztiegel der Weltzivilisation zu sprechen. Das Verschwinden der Nationen würde uns nicht weniger arm machen, als wenn alle Menschen einander gleich würden. Die Nationen sind der Reichtum der Menschheit. Noch die geringste von ihnen trägt in sich eine besondere Facette des göttlichen Plans."

 

Alexander Solschenizyn - Literatur-Nobelpreis-Träger 1970

 

66)  "Unsere englische Siedlungsmethode war durch die Massenausrottung der dort angetroffenen Bevölkerung gekennzeichnet."

 

Arnold Joseph Toynbee - britischer Historiker ("A Study of History")

 

67)  "Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts sind eine Milliarde Todesfälle durch Nikotin zu befürchten."

 

Allianz aus 33 weltweit führenden Krebs-Organisationen (LN vom 5.8.2003)

 

68)  "Mißfelder sagte, die Kassen sollten Senioren den Zahnersatz künftig nicht mehr bezahlen. Zuvor hatte er gefordert, dass über 85-Jährige keine künstlichen Hüftgelenke mehr bekommen."

 

Lübecker Nachrichten vom 6.8.2003 über den Bundesvorsitzenden der Jungen Union Philipp Mißfelder (23)

 

69)  "Wer sich so unmenschlich und mit einer solchen Wortwahl gegenüber der älteren Generation einlässt, sollte sich schämen."

 

Edmund Stoiber über die Ausfälle des jungen Christdemokraten

 

70)  "Deutschland hat eine sehr aktive Rolle in Afghanistan übernommen und wir sind sehr dankbar dafür."

 

George W. Bush (LN vom 10./11.8.2003) Als das deutsche Volk in seiner großen Mehrheit und BK Schröder ihm folgend die Vasallentreue zum zweiten Irak-Krieg verweigerte, hörte man kürzlich ganz andere Töne aus Washington

 

71)  "Die Bürger zweifeln an der Reformfähigkeit der Regierung."

 

Manfred Güllner - Chef des Sozialforschungsinstituts forsa (LN v. 10./11.8.03)

 

72)  "Judenhass auf dem Vormarsch - Nach einer umstrittenen und bisher unter Verschluss gehaltenen Studie über Antisemitismus ist der Judenhass in den EU-Staaten auf dem Vormarsch. Gewalt und Vorurteile gingen zunehmend auch von arabischen Einwanderern aus."

 

Lübecker Nachrichten - Dezember 2003

 

73)  "Beim Mobilfunk werden hochfrequente elektromagnetische Felder zur Übertragung von Informationen eingesetzt. Auch Handys strahlen diese Felder aus, und das direkt am Kopf. Zur Zeit gibt es bei Einhaltung der Grenzwerte keine wissenschaftlichen Beweise für gesundheitliche Beeinträchtigungen. Trotzdem hält es das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes für zweckmäßig, daß diese elektromagnetischen Felder so gering wie möglich gehalten werden."

 

Mitteilung des BfS (Lübecker Stadtzeitung vom 5.8.2003)

 

74)  "Popstar Madonna sucht ihr Heil nicht in einer Sekte, sondern seit neuestem in der jüdischen Geheimlehre Kabbalah. Überall auf der Welt sprießen derzeit 'Kabbalah Learning Center' aus dem Boden, die sich auf die alte jüdische Lehre berufen, aber offenbar in erster Linie darauf angelegt sind, den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen."

 

Lübecker Nachrichten  vom 31.7.2003

 

75)  "Die Polizei ist inzwischen davon überzeugt, dass Tatjana Gsell den Überfall auf ihren Mann Franz aus Geldnot in Auftrag gegeben hat. ... Der in U-Haft sitzende Staatsanwalt sei 'weder Initiator noch Drahtzieher der Tat, sondern willfähriger Gehilfe der Beschuldigten'."

 

Lübecker Nachrichten vom 1.8.2003

 

76)  "Deutsche Geschichte reduziert sich an englischen Schulen auf die Nazi-Zeit, was alle gängigen Vorbehalte zementiert."

 

Thomas Matussek - deutscher Botschafter in London (LN vom 1.8.2003)

 

77)  "I wird' a Star und du bleibst a Null."

 

Arnold Schwarzenegger - damals 21jährig zu seinem Englischlehrer Roger Field, der heute über seinen Schüler sagt, er sei "nicht wirklich dumm, aber arrogant" gewesen. So etwas prädestiniert natürlich für den Job als Gouverneur von Kalifornien. Der amtierende US-Präsident hat Schwarzenegger intellektuell wohl auch nicht viel voraus, wenn überhaupt...

 

78)  "Zum Glück gehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu sein."

 

Klaus Löwitsch

 

79)  "Ein halbes Jahr ohne Walter Homolka? Das ist, als müsste RTL 2 auf Verona Feldbusch und die FDP auf Jürgen Möllemann verzichten. Und Homolka ist noch vielseitiger, kann noch mehr, strebt höher. Er hat zweimal promoviert, ist dem Reform-Judentum beigetreten, war Manager bei Bertelsmann und dann Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, wo er allerdings 'mehr seine Eitelkeit als das Umweltbewusstsein' ('FAZ') pflegte und deswegen vorzeitig gehen musste. Nun sitzt er da, macht Kultur und schweigt auf hohem Niveau. Auf diese Weise richtet er keinen Schaden an und könnte sogar zum Vorbild für andere Spitzenmanager und Politiker werden."

 

DER SPIEGEL 24 / 2000 / 20

 

80)  "Die Bundeswehr braucht jetzt einen Scharnhorst oder Gneisenau des 21. Jahrhunderts. Sie hat aber nur Scharping."

 

81)  Das Auto ist "ein Mittel der Emanzipation", als "Instrument der Freiheit".

 

Rezzo Schlauch - Vorsitzender der Bundestagsfraktion der GRÜNEN

 

82)  "Rezzo lässt sich bei Cohiba und Rotwein (von BK Schröder) den grünen Schneid abkaufen."

 

Flügelübergreifendes Echo aus der GRÜNEN-Fraktion

 

83)  "Schlauch hingegen steht immer selbst im Mittelpunkt. Auf unheilvoll authentische Art verkörpert er das Dilemma der Grünen. Er fühlt genauer, als er redet."

 

DER SPIEGEL 24 / 2000 / 54

 

84)  "Die vorgesehene Gleichstellung (homosexueller Partnerschaften) widerspricht aber nicht nur der Natur, sondern auch unserer Verfassung. Das Grundgesetz stellt in Artikel 6 Ehe und Familie unter den 'besonderen' Schutz des Staates. Das 'Besondere' ist das Gegenteil von Gleichstellung. Verfassungsrechtlichen Anspruch auf die Fürsorge der Gemeinschaft gibt das Grundgesetz den Müttern. Von importierten Lustknaben zum Beispiel ist nicht die Rede..."

 

Johannes Dyba - weiland Erzbischof in Fulda

 

85)  "Kaum dass beide Regierungsfraktionen das anspruchsvolle Reformwerk (zur 'Homoehe') verabschiedet hatten, meint Bundesinnenminister Otto Schily, es könne mit der Verfassung unvereinbar sein."

 

DER SPIEGEL 28 / 2000 / 76

 

86)  "In 20 Jahren päpstlicher Diplomatie habe man ihm nicht so oft den Mund verbieten wollen wie in einem Jahr in Deutschland. Für Dyba ist die katholische Kirche daher 'die liberalste Organisation der Welt'. Da wusste auch der redegewandte Beck (homosexueller grüner MdB) nicht weiter: 'Das ist mir neu'."

 

DER SPIEGEL 29 / 2000 / 3

 

87)  "Wenn ein Heterosexueller entkleidet und obszön gestikulierend durch die Straßen läuft, wird er vom Schutzmann auf die Wache geführt ... Wenn aber Homosexuelle halb nackt durch die Straßen laufen und obszöne Gesten machen, kommen sie nicht auf die Wache, sondern ins Fernsehen und werden stundenlang gefeiert."

 

Johannes Dyba - weiland Erzbischof in Fulda (DER SPIEGEL 29/2000/89)

 

88)  "Die Diskussion mit Vegetariern wird anders, sobald sie eine Wurstfabrik besitzen."

 

Klaus Kinkel - Ex-Außenminister zu den GRÜNEN

 

89)  "Es mag sein, daß Macht den Charakter verdirbt, Ohnmacht aber nicht minder."

 

Willy Brandt

 

90)  "Diese unselige Trennung von politischer und privater Moral gehört zur deutschen Sozialmentalität."

 

Joachim Fest - STERN 39 / 1999 / 238

 

91)  "Ich habe mich zu meinen Taten bekannt und meine Schuld akzeptiert. Dennoch ist meine Last aus der NS-Zeit um nichts geringer geworden. Es war alles vergeblich."

 

Albert Speer - STERN 39 / 1999 / 239

 

92)  "In Speer sehen wir eine Verwirklichung der Revolution der Manager. Die Hitler und die Himmler mögen wir loswerden. Aber die Speers werden lange mit und sein."

 

Sebastian Haffner im April 1944 im Londoner "Observer"

 

93)  "Haffner hatte Recht: Moral und Gewissen verschwinden bei Speer zugunsten einer überzeugungslosen, auf schiere Effizienz bedachten Ergebnisethik."

 

Joachim Fest im STERN 39 / 1999 / 239

 

94)  "Hervorzuheben ist, dass 61 % der Scheidungen auch deswegen von Frauen eingereicht werden, weil sie quasi einen Freibrief auf Unterhalt haben."

 

Josef Linsler - Bundessprecher, Verband Unterhalt und Familienrecht (1999)

 

95)  "Es ist das eklatante Glaubwürdigkeitsdefizit einer Partei (der SPD), deren Versprechen von der Arroganz ihrer Cashmere-Elite konterkariert werden. Instinktlosigkeit und dilettantische Praxis haben ihre Quittung erhalten."

 

Prof. Dr. Hermann Beck im STERN-Leserbrief 39 / 1999 / 11 zu den Wahlschlappen der SPD in den Ländern

 

96)  "Ist nach dem Verschwinden des Kommunismus, als Regulativ zum Raubkapitalismus, nun die Sozialdemokratie dran? Ist Gerhard Kohl alias Schröder, Liebling der Atombosse und Umweltzerstörer, ein Maulwurf der CDU, der sie rechts überholt ..."

 

Holger Strom im STERN-Leserbrief 39 / 1999 / 11

 

97)  "Schröder hat dem rot-grünen Bündnis die Identität genommen, die SPD enthauptet und die Grünen ins Abseits gedrängt, nein, die Grünen als fügsame Indianer in ein komfortables Machtreservat eingesperrt."

 

98)  "Fuhr fühlte sich den Landökologen der Grünen verbunden, er galt als Vordenker der Neuen Rechten, er unterstützt Gerhard Schröder. Er ist ein unabhängiger Geist, ein Mann, der lieber auf die Jagd geht als auf Parteitage."

 

Eckhard Fuhr - Chef der Innenpolitik bei der FAZ. Von und über ihn durch Dirk Kurbjuweit und Herlinde Koelbl (SPIEGELreporter 12 / 1999)

 

99)  "Für den ungarischen Historiker Krisztián Ungváry zeigen nur zehn Prozent der Fotos (der Wehrmachtsausstellung von Jan Philipp Reemtsma) überhaupt Verbrechen der Wehrmacht."

 

STERN 45 / 1999 / 268

 

100)         "Es muss einen Selbstreinigungsprozess der Politik geben."

 

Rita Süssmuth im LN-Interview 18.3.2001 (Wer im Glashaus sitzt, soll...)

 

101)         "Ist es etwa deutsche Leitkultur, Fremde zu jagen, Synagogen anzuzünden, Obdachlose zu töten?"

 

Paul Spiegel - Vorsitzender des Zentralrats der Juden (LN vom 12.11.2000)

 

Anmerkung: Selbst wenn sich Herr Spiegel mehr als Jude als als Deutscher fühlen sollte, kann gleichwohl - wenn schon keine Loyalität - dann aber zumindest Wahrhaftigkeit verlangt werden. Deutschland ist sowohl hinsichtlich Umfang der Aufnahme, als auch im Umgang mit ihnen eines der ausländerfreundlichsten Länder der Welt. Es wäre zu wünschen, wenn die Juden Israels mit ihren Staatsbürgern arabischer Herkunft nur annähernd so großherzig umgingen. Einige meist geistig minderbemittelte Neonazis sind für Deutschland keinesfalls repräsentativ. Wenn es keine Hetze, Provokation und Ausgrenzung gäbe, wären rechtsradikale Übergriffe noch seltener.

 

102)         Die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Berlin und Saarland enthielten sich bezüglich eines Antrages auch des Bundesrates, die NPD zu verbieten, der Stimme, weil das Verbot einer Partei nicht den Rechtsextremismus beseitige und zudem die DVU und die Republikaner weiterhin existierten.

 

Lübecker Nachrichten

 

103)         "Bundespräsident Johannes Rau hat einem ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS und Kreistagsabgeordneten für die NPD in Stade das Bundesverdienstkreuz verliehen."

 

Lübecker Nachrichten

 

104)         "In Deutschland sind acht Millionen Menschen von Tabak, Alkohol, Cannabis, Heroin, Kokain oder Medikamenten abhängig."

 

Lübecker Nachrichten vom 14.11.2000

 

105)         "Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich ist der Hauptgrund für den Anstieg der Kinder- und Jugendkriminalität."

 

Christian Pfeiffer - Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (LN vom 31.10.2000)

 

106)         "Es war über 80 Jahre das bestgehütete und grausamste Geheimnis der Briten. Seit den 20er Jahren wurden in Porton Down (Mittelengland) insgesamt 30.000 Soldaten der Royal Air Force zu chemischen Kampfgas-Tests mißbraucht."

 

Lübecker Nachrichten vom 11.11.2000

 

107)         "Der abgetauchte frühere Staatssekretär Holger Pfahls ... wird seit 18 Monaten mit internationalem Haftbefehl verfolgt und hätte laut "Zeit" mehrfach im Ausland festgenommen werden können, die Polizei habe aber nicht zugegriffen ... weil wichtige Leute das nicht wollten."

 

Lübecker Nachrichten vom 16.11.2000

 

108)         "Das deutsche Pressepack ist das Schlimmste auf der Welt."

 

Ernst August Prinz von Hannover (LN)

 

109)         "Vor geraumer Zeit habe ich ... gefragt, was denn dieser Bürgermeister (Michael Bouteiller) noch anstellen könnte, um den Ruf der Hansestadt zu ruinieren, bundesweit zum Gespött zu machen. Ich muß leider feststellen, daß ich seine Phantasie in dieser Richtung arg unterschätzt habe."

 

J. H. Meyer in Lübecker Nachrichten vom 15.4.1999

 

110)         "Für Europa-Patrioten gibt es vieles, was als Indiz dafür herhalten kann, dass auch die Deutschen der kulturellen Leitmacht Amerika allmählich müde werden und sich auf eigene Stärken besinnen - allerdings kommt der Wandel nur schleppend voran."

 

111)         Bei Zuschauern wie Kulturproduzenten herrscht, so analysieren Kritiker, ein Überdruss gegenüber den allzu perfekten Bildern und Erzählweisen. Die irritierende Kargheit der Dänen-Ästhetik, der manchmal sperrige Eigensinn der skandinavischen Autoren unterscheidet sich wohltuend von der omnipräsenten Hollywood-Opulenz und dem Handwerk amerikanischer Creative-Writing-Kurs-Absolventen.

 

DER SPIEGEL 22 / 2000 / 120 (Susanne Beyer: "Lust auf Hausgemachtes")

 

112)         "Und ich rufe es euch, unseren lebensneidischen Krittlern und Sargträgern zu: Nicht einmal ihr würdet in der Gesellschaft leben wollen, die ihr hättet, wenn es unseren Aufbruch (der 68er) nie gegeben hätte - nicht die Eroberung der Körper durch die neue Musik, die Erweiterung der sexuellen Grenzen, das Aufbegehren der Frauen! Dass dieser Kampf auch zu barbarischen Verirrungen geführt hat, muss ich hier nicht noch einmal beschreien, nur orthodoxe Dummköpfe bestreiten es, dass sie massenhaft und vielleicht für immer mit der Kultur des Gehorsams gebrochen haben."

 

Peter Schneider in DER SPIEGEL 21 / 2000 / 35

 

113)         "1960 wurde (Theodor) Oberländer in Ost-Berlin der Prozess gemacht. In der Gauck-Behörde liegen ein gutes Dutzend Aktenordner, die belegen, wie Zeugenaussagen gefälscht, Verteidigerrechte beschnitten, Weggefährten Oberländers unter Druck gesetzt wurden."

 

114)         "Eine internationale Kommission nahm sich der SED-Vorwürfe (gegen Oberländer) an; im Archiv liegen die Quittungen für die öffentlichen Gelder, mit denen Oberländer die Kommission finanzierte. Als die Bonner Staatsanwaltschaft über das Lemberger Pogrom ermittelte, sprachen die Veteranen ihre Zeugenaussagen ab."

 

DER SPIEGEL 27 / 2000 / 66

 

115)         "Wenn bei Capri die Sonne im Meer versunken ist, erweist sich der Italiener als eher trostloser Liebhaber. 14 Minuten reichen ihm zur Bewältigung körperlicher Erregungszustände."

 

DER SPIEGEL 27 / 2000 / 144 ("Verschärftes Fummeln")

 

116)         "Im September 1998, wenige Tage nach der verlorenen Bundestagswahl, wurden auf den Computern des Kanzleramtes rund zwei Drittel des Datenbestandes zerstört. Rund drei Gigabyte wurden gelöscht, das entspricht mindestens 1,2 Millionen beschriebenen Blatt Papier."

 

DER SPIEGEL 26 / 2000 / 27 ("Ein Fall für den Staatsanwalt")

 

117)         "Bereits fünf Tage vorher wussten die Alliierten 1943 von der Deportation der Juden Roms. Sie schwiegen - 57 Jahre lang."

 

DER SPIEGEL 27 / 2000 / 164 ("Dunkelste Stunde")

 

118)         "Die Stadt (Lübeck) hat bei der städtebaulichen Entwicklung die Zeichen der Zeit verschlafen ... Während andere Länder EU-Regionalmittel für futuristische Zukunftsprojekte, für kühne Opernhäuser ... an Land ziehen, beantragen wir Klohäuschen und Promenaden."

 

Gisela Böhrk - Ex-Bildungsministerin in SH (LN vom 3./4.8.2003)

 

119)         "Diese Landesregierung (ist) ein derartiger Saustall, dass sie ihre Arbeit überprüfen muss- vom Kopf her."

 

Trutz Graf Kerssenbrock - Rechtsanwalt, Landtagsabgeordneter und CDU-Obmann im Kieler Filz-Ausschuß (LN vom 5.12.2003)

 

120)         "Polnische Wirtschaft" = "Polsko Gospodarka"

 

Klausurthema im kleinen Strafrechtsschein ("Erfüllt diese Äußerung im Zusammenhang mit der Amtsführung der schleswig-holsteinischen Landesregierung den Tatbestand Volksverhetzung?")

 

121)         "Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt; Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."

 

John Frederick Charles Fuller - britischer Generalmajor (1949)

 

Anmerkung: Der britische Generalmajor und Militärhistoriker hat in seinem 1949 in New York erschienen "The Second World War 1939 - 1945" - wie zahlreiche andere Auroren auch - belegt, daß der britisch-deutsche Luftkrieg von den Briten geplant und vom Zaun gebrochen wurde. Fuller war einer von zwei Engländern, die 1939 zu Hitlers 50. Geburtstag geladen waren (vgl. Carmin: "Das schwarze Reich", Anm. 66).

 

122)         "Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als besiegte Feindnation!"

 

US-Präsident Roosevelt - Directive JCS 1067 vom 23.3.1945

 

123)         Kann von der UNO Recht und Gerechtigkeit erwartet werden? Wohl nicht! Die Vereinten Nationen ist ein Zusammenschluß von 189 Staaten der Welt. Auf der Welt gibt es aber 3500 Völker, die als Minderheiten in diesen Staaten leben. Sie aber haben keine eigene Vertretung in der UNO (dafür aber Rotary und LIONS mit Sitz und beratender Stimme). Bestimmend ist der Sicherheitsrat mit 15 Mitgliedern, dessen fünf ständigen Mitglieder USA, Rußland, China, Großbritannien und Frankreich jeder für sich jeden Beschluß durch Veto verhindern kann.

 

Schnipsel aus dem Piratennest im nordöstlichen Lübeck

 

124)         "Die Lüge ist in Deutschland gesetzlich verordnet worden. Wer dagegen angeht, ist Rechtsextremist."

 

Kleine Reihe der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e.V., Hamburg - Heft 68, S. 5

 

Anmerkung: Diese Feststellung findet ihre Grundlage in Artikel 7 Abs. 1 des sogenannten Überleitungsvertrages vom 26.5.1952, der auch nach der Vereinbarung vom 27./28.9.1990 in Kraft bleibt. Danach bleiben - auch offenkundige - Geschichtsfälschungen der Westalliierten in Deutschland verbindlich. Also kann von "uneingeschränkter Souveränität" auch nach der Wiedervereinigung nicht die Rede sein.

 

125)         "Teuflisch ist, wer das Reich der Lüge aufrichtet und andere Menschen zwingt, in ihm zu leben."

 

Arnold Gehlen in "Moral und Hypermoral", S. 185

 

126)         "Der große israelische Denker Jacob Talmon hat ausgeführt, daß den auf Erlösung hoffenden europäischen Juden nach dem ersten Weltkrieg zwei 'messianische Feuer' geleuchtet hätten: die 'zionistische Erlösung' in einem eigenen Judenstaat und die 'kommunistische Weltrevolution', die nicht bloß ihre eigene Diskriminierung, sondern alle Diskriminierung aufheben würde. Und in der Tat waren mindestens die führenden Leute des frühen Bolschewismus in einem weit überproportionalen Maße Juden."

 

Buchanzeige zu "Jüdischer Bolschewismus" von J. Rogalla von Bieberstein

 

127)         "Bei der Hausdurchsuchung im Verlag waren über 20 Beamte, darunter fast ein Drittel aus der Staatsanwaltschaft, weitere 5 Beamte in den Privatwohnungen von Dietrich Bohlinger. Als vor einigen Jahren die Husumer Kripo eine Durchsuchung in Räumlichkeiten durchführen wollte, in denen Albaner Ausweise, Bescheinigungen für den Mehrfachbezug von Sozialhilfe u.a.m. fälschten, wurde ihr von Kiel aus die Abstellung der zusätzlich benötigten Beamten verweigert."

 

Rundbrief des Freundeskreises Roland Bohlinger vom 25.11.2003 - 25884 Viöl/Nordfriesland

 

Anmerkung: Nach hier vertretener Rechtsansicht erfüllt das von der Staatsanwaltschaft Flensburg gegen Roland und Dietrich Bohlinger betriebene Ermittlungsverfahren den Straftatbestand der Verfolgung Unschuldiger. Daß auf der anderen Seite gegen eine von Albanern betriebene Fälscherwerkstatt nicht mit den gebotenen Mitteln vorgegangen wird, liegt auf der Ebene dessen, was ein Herr Brüggensiecker - Geschäftsführer des Petitionsausschusses des schleswig-holsteinischen Landtages - zu Frau Hannelore M. Röhl sagte, nämlich daß sie zu akzeptieren habe, daß sie "als Deutsche in Deutschland keine Rechte habe!"

 

128)         "Es gibt eine ganz wichtige Veröffentlichung in Rußland. Sie weist die führende Beteiligung jüdischer Kommissare bei der systematischen Liquidierung der Eliten aller unter sowjetischer Herrschaft gelangter Völker nach."

 

Helmut Renk

 

129)         "Goldhagens These ist eigentlich ein perfektes Alibi für die Deutschen."

 

DER SPIEGEL 33 / 1997 / 158

 

130)         "Ich gratuliere Ihnen zu einem Weltkonzern, der durch das Hissen einer Wilhelm-II-Flagge in einem Münchner Vorgarten ins Wanken gerät!"

 

Peter Gauweiler - damals Umweltminister in Bayern, in einem Brief an Daimler-Chef Edzard Reuter, der seinen Top-Manager Karl Dersch entlassen hatte, weil dieser in seinem Garten die Reichskriegsflagge (also nicht etwa etwas Nationalsozialistisches) gehißt hatte. Ein klarer Fall von pathologisch-hysterischer Überreaktion, vermutlich ausgelöst durch "die Kunst, sich selber das Denken zu verbieten", gemeinhin auch "political correctness" genannt.

 

131)         Francesco Elmo war früher Agent des italienischen Militärgeheimdienstes Sismi. Er gehört nach Auffassung der zuständigen Staatsanwaltschaft von Torre Annunziata bei Neapel einem internationalen Ring von Waffenhändlern, Geldwäschern, Nuklear- und Diamantenschmugglern an. ... Beteiligt an den dunklen Geschäften sollen ... sein: der russische Nationalistenführer und Präsidentschaftskandidat Wladimir Schirinowski ebenso wie Licio Gelli, ehemals Chef der verbotenen Geheimloge P2, die den italienischen Staat von innen unterwandert hatte ... auch der Erzbischof von Barcelona, Ricard Maria Carles...

 

DER SPIEGEL 24 / 1996 / 53

 

132)         "Es gibt höhere Instanzen als dein Zentralsekretariat."

 

Markus Wolf 1947 zu Wolfgang Leonhard ("Schwarzbuch des KGB", S. 536)

 

133)         Nach (Herbert) Wehners Tod im Jahre 1990 behauptete (Erich) Honecker, daß dessen "Ziel noch immer die Einheit der Arbeiterbewegung und die Errichtung einer sozialistischen deutschen Republik" gewesen sei, obwohl er den Kommunismus (entgegen seiner früheren Haltung) abgelehnt habe.

 

Timothy Garton Ash in "In Europe's Name", S. 199, 321f, 533f ("Im Namen Europas. Deutschland und der geteilte Kontinent", Frankfurt/M 1995)

 

134)         Zur Situation 1918/19: "Und sehr rasch kam in einigen Kreisen die Auffassung auf, die Vorgänge in Rußland seien sogar im Wortsinne ein Genozid gewesen, weil die Juden die führende Schicht aus Russen und Baltendeutschen hingemordet und sich an deren Stelle gesetzt hätten. Die unmittelbare Konsequenz dieser Auffassung war offenbar das Postulat einer Vernichtung der Juden als Strafe und Präventivmaßnahme."

 

Prof. Dr. Ernst Nolte "Abschließende Reflexionen über den sogenannten Historikerstreit" in "Die Schatten der Vergangenheit - Impulse zur Historisierung des Nationalsozialismus" hg. von Uwe Backes/Eckhard Jesse Rainer Zitelmann, S. 87 unter bezug auf: Ernst Nolte: "Der europäische Bürgerkrieg 1917 - 1945. Nationalsozialismus und Bolschewismus", Berlin 1987, S. 502

 

135)         "...Artikel werden geschrieben, und fast stets werden konkrete Feststellungen getroffen, z.B. über Opferzahlen, und es werden Aussagen über einen 'kausalen Nexus' gemacht. Die Zahlen, die genannt werden, weichen insbesondere hinsichtlich Auschwitz erheblich voneinander ab, und die Kausalverbindungen sind sehr unterschiedlicher Art: Durchweg werden 'die Deutschen' verantwortlich gemacht, aber hier und da fällt auch ein Wort über die Beteiligung von Letten, Ukrainern, Rumänen, ja Franzosen ..."

 

Prof. Dr. Ernst Nolte ebenda S. 89

 

136)         Im Jahre 1869 war die Judenemanzipation in Preußen Realität. Jetzt erkannten die Juden die Gefahr ihres völkischen Untergangs in der Assimilation und die verschiedenen Formen des Zionismus entwickeln sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Hauptziel der Rückführung aller Juden in das Land Israel mit der Hauptstadt Zion = Jerusalem.

 

Brockhaus Bd. 9, S. 5130, Stichwort "Juden"

 

137)         "Die Ostdeutschen (Pommern, Westpreußen, Danziger, Ostpreußen, Posener, Schlesier und Sudetendeutschen) sind die Indianer Europas."

 

Der Alte aus Danzig aus dem Piratennest nordöstlich Lubice

 

138)         "Bundeskanzler Schröder verband die Abstimmung über den verfassungswidrigen Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan mit der Vertrauensfrage. ... Der Bundeskanzler machte das große Notzeichen der Freimaurerei. ... Nach Zeigen des 'Großen Notzeichens' ist jeder Freimaurer verpflichtet, unter Verrat der jeweiligen nationalen Interessen im Sinne der Ziele der internationalen Freimaurerei zu handeln."

 

Anzeiger der Notverwaltung des Deutschen Ostens im Deutschen Reich - Heft 1 / 2002, S. 27

 

139)         "Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?

Die Wenigen, die was davon erkannt,

Die töricht genug ihr volles Herz nicht wahrten,

Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,

Hat man von je gekreuzigt und verbrannt."

 

Johann Wolfgang von Goethe (Faust I, V. 589ff)

 

140)         "Nicht alles darf man beim Namen nennen, in Deutschland."

 

Philipp Jenninger am 11.11.1988

 

141)         "Es gibt niemand in Deutschland, der anerkennen könnte, daß die in flagrantem Widerspruch mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker gezogene Grenze im Osten eine für immer unabänderliche Tatsache sei. Es kann deshalb auch für Deutschland keine Regelung der Sicherheitsfrage in Betracht kommen, die eine nochmalige Anerkennung dieser Grenze in sich schlösse."

 

Gustav Stresemann am 18.5.1925

 

142)         Im Auftrag der Reichsregierung wurde 1928 eine Landkarte für den Gebrauch an deutschen Schulen herausgebracht, die das Unrecht von Versailles aufzeigen sollte. Die Karte war mit "Deutschlands Verstümmelung" überschrieben und berechnete die Verluste des Deutschen Reiches mit 20 Millionen Menschen und rund 3 Millionen Quadratkilometern.

 

143)         "Es darf als Hehlerei bezeichnet werden, daß der deutsche Staat heute diejenigen Immobilien verkauft, die den rechtmäßigen Eigentümern in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) 1945 bis 1949 widerrechtlich weggenommen worden sind. Das hat jetzt das Kammergericht Berlin entschieden..."

 

FAZ vom 23.12.2000

 

144)         "Kein anderes Land hat in dem nun ausklingenden Jahrhundert, in dem es die Vereinigten Staaten zur allgemeinen Weltführerschaft brachten, internationale Vereinbarungen häufiger gebrochen. ... Die Vereinigten Staaten können nicht anders als in Gewalt agieren; die Gewalt ist ihr Schicksal."

 

Rolf Winter (ehemaliger STERN-Chefredakteur) in "Die amerikanische Zumutung", S. 129

 

145)         "Westdeutschland war, wie aus (Wladimir) Krjutschkows (KGB-Vorsitzender) Direktive ersichtlich, das europäische Hauptziel der Operationen der Gruppe X (wissenschaftlich-technische Spionage) geworden. 1980 stammten 61,5 % der geheimen wissenschaftlich-technischen Informationen, welche die Militärisch-Industrielle Kommission (WPK) erhielt, von amerikanischen Quellen, 10,5 % aus der  Bundesrepublik  Deutschland,  8 %  aus Frankreich, 7,5 % aus Großbritannien und 3 % aus Japan."

 

Christopher Andrew / Wassili Mitrochin in "Das Schwarzbuch des KGB", München 2001, S. 565

 

146)         "Doch nach dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 endete die beinahe vierzigjährige Zusammenarbeit von HVA und KGB ... mit ostdeutschen Vorwürfen, von Moskau verraten worden zu sein, ..."

 

ebenda S. 567

 

147)         "Wie weit hinauf reichen die 'mafiosen Aktivitäten', von denen auch der Generalstaatsanwalt in Mons, Georges Demanet, spricht? Er hatte 1992 von einer vorzeitigen Haftentlassung des wegen fünffachen Kindesmißbrauchs zu 13 Jahren Haft verurteilten Dutroux abgeraten. Auch der Gefängnispsychologe hatte wegen der Rückfallgefahr Bedenken geäußert. Dennoch wurde der Entlassungsvorschlag mit vier zu zwei Szimmen für eine Begnadigung dem damaligen Justizminister Melchior Wathelet vorgelegt - und der Sozialist fand nichts dabei, ihn zu bejahen. Sogar die Mutter des Sexualverbrechers hatte damals in einem Brief vor einer Verkürzung der Haft ihres Sohnes gewarnt. Sie bekam keine Antwort ..."

 

DER SPIEGEL 36 / 1996 / 168 ff ("Schutz von ganz oben")

 

148)         "König Albert II von Belgien hat die Justiz aufgefordert, den Fall der Pornobande von Marc Dutroux vollständig aufzuklären."

 

Lübecker Nachrichten vom 12.9.1996

 

149)         "Jean-Michel Nihoul, ein mutmaßliches Mitglied der Bande von Sexualverbrechern um Marc Dutroux, soll Schutz durch die belgische Justiz genossen haben. ... Nihoul, der auch gestern wieder verhört wurde, rückt immer mehr als Kopf der Bande und als mutmaßlicher Händler der Videokassetten mit Kinderpornographie in den Mittelpunkt der Ermittlungen."

 

Lübecker Nachrichten vom 10.9.1996 unter Berufung auf "De Morgen"

 

150)         "Auf Pornovideos, die bei der belgischen Kinderschänderbande um Marc Dutroux gefunden worden sind, sollen hochrangige Persönlichkeiten zu sehen sein. ... Die Justiz habe Erkenntnisse über die Verwicklung von Politikern, Geschäftsleuten und Justizbeamten in ein ausgedehntes Netz von Kinderprostitution in Belgien. Dieses Netz bestehe seit mehr als 25 Jahren."

 

Lübecker Nachrichten vom 12.10.1996 unter Berufung auf "De Morgen"

 

151)         "Protokolle fallenlassen. Man kann nicht mit schmutzigen Methoden einen edlen Zweck verfolgen."

 

Zar Nikolaus II. in einer Randnotiz, nachdem eine offizielle Untersuchung die Echtheit der "Protokolle der Weisen von Zion" schuldig blieb

 

152)         "Nach dem Massaker an der Zarenfamilie im Sommer 1918 wurde in Rußland kolportiert, die Zarin habe bei ihrem Tod drei Bücher als Vermächtnis zurückgelassen: neben Tolstois "Krieg und Frieden" und der Bibel auch "Die Protokolle der Weisen von Zion" in einer Ausgabe von Segej Nilus."

 

DER SPIEGEL 19 / 1998 / 198

 

153)         "Ein Königreich für einen Staatsfeind!"

 

Heiner Müller in "Kentauren"

 

154)         "Das Leben in der Phrase statt auf dem Boden der Tatsachen hat zur einzigen Überschußproduktion in unsrer Mangelwirtschaft die Produktion von Staatsfeinden gemacht, die den Mangel reproduziert."

 

Heiner Müller in "Plädoyer für den Widerspruch" (Neues Deutschland vom 14.12.1989)

 

155)         Karl Otto Meyer (SSW) sagte auf Anfrage, er habe Erkenntnisse, Barschel sei in den achtziger Jahren "nicht nur zu Verhandlungen" häufig in der DDR gewesen. Meyer verfüge über "einige Papiere", die im Zusammenhang mit Barschel solche Namen nachweisen, "die identisch sind mit Namen in der Spendenaffäre Kohl".

 

Lübecker Nachrichten vom 29.1.2002

 

156)         Es gibt Anhaltspunkte für eine Alleintäterschaft Pfeiffers, aber ebenso dafür, daß Barschel mit den Intrigen zu tun hatte. Es ist offen, vieles bleibt im Dunkeln. Richtig ist, daß eine Mittäter- oder Mitwisserschaft Barschels nicht zu beweisen ist.

 

Bernd Buchholz (FDP) - Stellvertretender Vorsitzender des "Schubladen"-Untersuchungsausschusses (LN vom 1.11.1995)

 

157)         "Wenn die mich in Bonn fallenlassen, lernen die mich kennen."

 

Uwe Barschel am Telefon in der Zeit seiner Demontage lt. Aussage der Stasi-Mitarbeiterin Marion Herrmann (LN vom 7.3.1995)

 

158)         "Die SPD hat kein Profil mehr. Ihre Spitze ist zunehmend zu einem Verein eitler Solisten geworden, untereinander nur noch im Argwohn solidarisch, zu einer Mannschaftsleistung nicht mehr fähig."

 

Rolf Schmidt-Holtz - Chefredakteur (STERN 11 / 1993 / 3)

 

159)         "Das Land Mecklenburg-Vorpommern sitzt auf einem Vulkan, von dem bis heute niemand weiß, ob, und wann und in welchem Ausmaß er eines Tages ausbricht. ... Gerade die immer noch bestehende Ungewißheit, ob die Deponie unsicher ist, muß unverzüglich durch umfassende, gutachterliche Überprüfungen beseitigt werden, weil es unerträglich ist, daß das Land weiter diese Zeitbombe so liegen läßt."

 

Dr. Ringstorff und Fraktion - Votum der Fraktion der SPD zu dem Bericht des 3. Untersuchungsausschusses (Drucksache 1/4634 vom 28.06.1994)

 

160)         "Europas größte Giftmülldeponie in Schönberg/Ihlenberg belastet akut Lübecks Grundwasser."

 

Dr. Klaus Gronemeyer - international renommierter Gutachter für Hydrogeologie in einer Pressekonferenz vom 10.9.2001 (Lübecker Stadtzeitung vom 11.9.2001)

 

161)         Lothar Koch (SPD) tritt Ende November 2001 vom Vorsitz des Umweltausschusses der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zurück und will sich zum Ende der Legislaturperiode ganz aus der Politik zurückziehen. Er wird den Ausschuss-Job nicht vermissen. "Es macht keinen Spaß mehr." Die kommunale Umweltpolitik werde von den Fraktionen ... schon lange nicht mehr ernst genommen. ... "Im Umweltamt werden Schäden nur verwaltet." Und statt sich um Anliegen der Bürger zu kümmern, werde im Amt viel Kraft darauf verschwendet, gegen einander zu arbeiten.

 

Lübecker Nachrichten vom 15.11.2001 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)

 

162)         "Die heutige Zivilisation trennt nur eine sehr dünne Schicht vom Archaischen. Das kann man am Krieg im ehemaligen Jugoslawien sehen."

 

Christian von Ditfurth (LN vom 20.11.1999)

 

163)         Über Schönberg unterhalte ich mich mit Udo nicht.

 

Heide Simonis - Ihr Ehemann Udo ist Umweltprofessor

 

164)         "Schalck-Golodkowski hat die gesamte CSU-Spitze in der Tasche, da er sie massiv bestochen hat. ... Aus dem von F. J. Strauß vermittelten Milliardenkredit sind etliche Millionen auf das Konto von Strauß zurückgeflossen."

 

Klaus Thümer - ehemaliger Oberstleutnant der Stasi

 

165)         "Von den Vertretern der Grünen bin ich die Schläge unter die Gürtellinie seit Jahren gewohnt."

 

Dr. Peter-Uwe Conrad - Ministerialdirigent im Kieler Umweltministerium, danach Staatssekretär im Schweriner Umweltministerium mit ungewöhnlich guten Beziehungen zu dem Müllmakler Adolf Hilmer (wer taufte eigentlich 1949 seinen Sohn noch "Adolf"?) und mitbeteiligt an einem der größten Skandale der deutschen Nachkriegsgeschichte

 

166)         "Warren Anderson, Chef der US-Firma Union Carbide und mutmaßlicher Verantwortlicher für die Giftgaskatastrophe von Bhopal, wurde in New York gefunden. Indien kann nun seine Auslieferung beantragen. Bei der Katastrophe 1984 starben rund 4.000 Menschen."

 

Ostsee-Zeitung vom 30.8.2002

 

167)         "Wenn die Deponie (Schönberg) nicht an das Land (Mecklenburg-Vorpommern) verkauft wird, lasse ich sie schließen."

 

Dr. Peter-Uwe Conrad - Umwelt-Staatssekretär in Schwerin gegenüber der Berliner Treuhand-Zentrale (Jürgen Roth: "Der Sumpf", S. 178)

 

168)         "Wenn über eine dumme Sache mal endlich Gras gewachsen ist, kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles runterfrisst."

 

Wilhelm Busch

 

169)         Niemand kann die Intensität der chemischen Reaktionen einschätzen, die noch heute im Müllberg ablaufen. Dass es drinnen heftig brodelt, steht außer Zweifel. Immerhin ist es 80 Meter tief in der Kippe 100 Grad heiß. Und Wärme nebst Druck brächten das Chemie-Karussel ja bekanntlich ordentlich in Schwung.

 

Dieter Völker (CDU) - Fachmann für Deponie-Basis-Abdichtungen über die Deponie Ihlenberg Schönberg/Selmsdorf (LN vom 6.7.2000)

 

170)         "Natürlich habe ich zu keinem Zeitpunkt für die Stasi oder mit ihr gearbeitet."

 

Dr. Peter-Uwe Conrad - Umwelt-Staatssekretär in Schwerin

 

171)         "Wer sich verteidigt, klagt sich an."

 

Kieler Nachrichten vom 28.1.1992

 

172)         "Fast sieben Jahre nach den tödlichen Schüssen haben Westpol-Recherchen ergeben, daß dem Treuhand-Chef nicht nur von der RAF Gefahr drohte. Denn kurz vor seinem Tod war der Manager einer Seilschaft von Ost-West-Embargohändlern auf die Schliche gekommen. Daß ehemalige Stasi-Offiziere einen Anlaß sahen, Rohwedder nach dem Leben zu trachten, das konnte man sich damals bei der Düsseldorfer Polizei nicht vorstellen."

 

Werner Czaschke / Clemens Schmidt

 

Anmerkung: Irgendwann will man ein Haar in einem Handtuch, welches am Tatort (Position des Schützen) gefunden wurde, genetisch Grams zugeordnet haben. Der kann sich allerdings in Folge seiner Hinrichtung auf den Schienen von Bad Kleinen nicht mehr verteidigen.

 

173)         "Treibt die Müllmafia auch in Schleswig-Holstein ihr Unwesen?"

 

Karl-Martin Hentschel - Fraktionsvorsitzender der Grünen im schleswig-holsteinischen Landtag in einer Anfrage an die Landesregierung (LN vom 23.3.2002)

 

174)         "In Lübecks Grundwasser wurden erhöhte Arsen-Konzentrationen gemessen, zudem gibt es ungewöhnlich hohe Blei- und Kupfer-Werte."

 

Lübecker Nachrichten vom 13./14.2.2000 (Arsen 40, Blei 44 und Kupfer 38 Mikrogramm pro Liter)

 

175)         Die Leitung der Deponie Ihlenberg (ehemals: Schönberg) sowie die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern haben erstmals bestätigt, was die Bürgerinitiative seit Monaten behauptet: Es gibt eine auffällige Häufung von Krebsfällen von früheren und jetzigen Mitarbeitern der Mülldeponie.

 

Lübecker Stadtzeitung vom 17.12.2002

 

176)         "Ich bin nach wie vor Gegner eines europäischen Bundesstaates, der über den nationalen Verfassungen der Staaten stehen soll."

 

Karl Otto Meyer (SSW) in Lübecker Nachrichten vom 16./17.3.2003

 

177)         "Der frühere DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski (wie Markus Wolf jüdischer Abkunft) liegt nach einem Herzstillstand im Koma. Vom Freundeskreis des 70-Jährigen wurde gestern ... bestätigt, wonach Schalck-Golodkowski während eines Urlaubes im Ausland eine lebensbedrohliche Herzerkrankung erlitt."

 

Ostsee-Zeitung vom 27.3.2003

 

178)         "Der KoKo-Boß (Dr. Alexander Schalck-Golodkowski), berichtete Überläufer Asbeck bereits 1981 dem BND, habe als hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter direkten Zugang zu Mielke gehabt und 'besondere Beziehungen' zum Spionage-Chef Markus Wolf gepflegt."

 

DER SPIEGEL 49 / 1993 / 33

 

Anmerkung: Sollte der regelmäßig ziemlich eingeweihte SPIEGEL damit etwa auf die übereinstimmende jüdische Abkunft von Schalck und Wolf angespielt haben?

 

179)         "Wir möchten darauf hinweisen, daß wir fast alle Ausrüstungsgegenstände der früheren UdSSR liefern können."

 

Karl-Heinz Schulz - Travemünde-Teutendorf, Bollbrügg 17 (STERN 4/1993/138: "Herr 'Huber' und die Ballermänner - Ein Westdeutscher, der früher Waffen an die Stasi lieferte und heute weltweit mit Kriegsgerät handelt, wird offenbar vom Bundesnachrichtendienst gedeckt")

 

180)         "Gut im Geschäft war beispielsweise der lizensierte Waffenhändler Karl-Heinz Schulz. Der Spezialist für den libyschen Markt lebt in der Nähe des schleswig-holsteinischen Travemünde und arbeitet für das belgische Unternehmen Beij-Ma, Military-Department."

 

DER SPIEGEL 26 / 1992 / 68 + 70

 

181)         "In wichtigen KoKo-Firmen saßen BND-Leute auf den Chefsesseln und wickelten mit Stasi-Kollegen jene Geschäfte ab, über die sich bundesdeutsche Politiker heute öffentlich empören. Bisher blieben die BND-Akten dem Ausschuß vorenthalten - um westdeutsche Drahtzieher, Politiker, Beamte und Geschäftsleute zu decken, vermutet Ingrid Köppe."

 

Lübecker Nachrichten vom 3.12.1993

 

182)         Ein Beamter (Fahnder der Berliner Justiz) bringt die Spekulation auf die griffige Formel: "Alte Kreise - neue Märkte, Chuzpe (jiddisch: Frechheit, Unverschämtheit) gepaart mit Herrschaftswissen." KoKo-Mann (Axel) Hilpert, der den Deutschen schon das im Dezember 1996 in Potsdam gestohlene Gemälde ... von Caspar David Friedrich wiederbeschaffte, nimmt das Mißtrauen gelassen: "Da muß noch mehr kommen", spottet er, "ehe mir das Bundesverdienstkreuz umgehängt wird."

 

DER SPIEGEL 22 / 1997 / 200

 

182) "Ich bin kein gepflegtes Gehirn, das seine Produkte an gekachelte   Molkereien abliefert."

 

183)     "Soll man aus sich eine alte Gazelle machen, wenn man ein junger Schakal war?"

 

Gottfried Benn

 

184)     "Die Allianz der Reichen - unter Führung der USA - forciert die Globalisierung der Armut, der Umweltzerstörung, der sozialen Apartheid, des Rassismus und der ethnischen Zwietracht. IWF und Weltbank untergraben systematisch alle Bereiche der städtischen und bäuerlichen Wirtschaft in den armen Ländern, die nicht direkt den Interessen des globalen Marksystems der Multis dienen."

 

Verlag 2001 - Buchankündigung von "Global brutal" (Prof. Michel Chossudovsky)

 

185)     "Mit jedem Tag wird deutlicher, dass die US-Regierung über die Terroristen vor dem 11.9. sehr viel mehr wusste als sie jemals zugegeben hat."

 

Mac Cleland - Ex-Senator und Mitglied der Kean-Kommission, des zweiten Untersuchungsausschusses, der die Hintergründe des 11.9. klären soll

 

186)     "Sein Großvater Prescott Bush finanzierte und unterstützte Hitler, den die US-Armee dann zu beseitigen half. Vater George Bush bewaffnete als CIA-Chef Saddam Hussein, gegen den er dann als US-Präsident in den Golfkrieg zog. Sohn George W. Bush erhielt das Geld für seine erste Ölfirma vom Vermögensverwalter eben jener Familie, deren Spross er jetzt jagt: Bin Laden."

 

Verlag 2001 - Bildunterschrift zu "Fakten, Fälschungen ..." (Bröckers & Hauß)

 

187)     "Der Grüne Europa-Abgeordnete Paul Staes und der Journalist Ekkehard Sieker sind davon überzeugt, daß ein Teil des Seveso-Gifts Dioxin auf der Deponie Schönberg gelandet ist. Fest steht für sie auch, daß das italienische Tochterunternehmen der Schweizer Firma Hoffmann-La Roche in Seveso Dioxin für die Kriegsführung produziert hat."

 

Flensburger Tageblatt vom 22.10.1993

 

188)     "Ein Teil des Dioxins aus Seveso ist im Fundament einer Halle auf dem Gelände der Deponie Ihlenberg einbetoniert. Ein anderer Teil liegt nur notdürftig abgedeckt in Grevesmühlen. Ein DDR-Funktionär, der letzteres diskret einer vertrauenswürdigen Person anvertraute, erlitt zwei Wochen später einen tödlichen Jagdunfall."

 

Edwin Wolf - Verfasser der "Rechtsbeugermafia" und der "Freimaurer-Kritik"

 

189)     "Durch Messungen der Schadstoffe in den an den deutschen Nachbarstaat grenzenden Gewässern habe man (das Lübecker Umweltamt) festgestellt, daß die Gesamtmenge der Giftstoffe in den vergangenen Jahren teilweise erheblich angestiegen sei. Dies wird als Hinweis darauf gewertet, daß bereits einige Gifte aus den Abflüssen der Sondermülldeponie (Schönberg) Lübecker Gebiet erreicht hätten. ... Eine umfassende Darstellung ... war ... aber nicht möglich: Die Unterlagen werden vom bundesdeutschen Umweltministerium als geheim eingestuft und unter Verschluß gehalten."

 

Lübecker Nachrichten vom 4.2.1989

 

190)     "Mit Rücksicht auf die Interessen Hamburgs hat sich Kiel (die Kieler Landesregierung unter MP Björn Engholm) in krimineller Weise als Helfershelfer der Müllmafia betätigt."

 

Rechtsanwalt Michael Günther - Spezialist für Umweltrecht in Hamburg (taz vom 27.3.1992)

 

191)     "Die Deponie (Schönberg) muß sofort geschlossen werden. ... Das Lübecker Trinkwasser wird eines Tages ungenießbar werden."

 

Prof. Dr. Otmar Wassermann - Toxikologe an der Universität Kiel (taz vom 27.3.1992)

 

192)     "Entlang der Trave-Rinne finden sich sowohl im oberflächennahen Grundwasserleiter als auch im Hauptgrundwasserleiter Arsengehalte, die den Grenzwert der Trinkwasserverordnung überschreiten. Südöstlich der Trave-Rinne wurden im Umfeld der Deponie Ihlenberg im oberflächennahen und im Hauptgrundwasserleiter Arsengehalte geringfügig oberhalb des Grenzwertes der Trinkwasserverordnung analysiert."

 

Prof. Dr. Pekdeger - Zweiter Bericht Arsen Lübeck / Vorabzug vom 7.12.2000

 

193)     "Wir werden die Zusammenarbeit der norddeutschen Länder auch in Fragen der Abfallwirtschaft verstärken und alles tun, um den Ausstieg aus der ehemaligen DDR-Sondermülldeponie Schönberg umzusetzen."

 

Programm der SPD Schleswig-Holstein - Landtagswahl 1992

 

194)     "Lübecks Trinkwasser ist nach Ansicht des Kieler Umweltministers (Prof.) Berndt Heydemann durch hochgiftige Sickerwässer der Sondermüll-Deponie Schönberg gefährdet."

 

Lübecker Nachrichten vom 18.1.1992

 

195) "Das Heil ist außerhalb der Juden."

 

Johannes 4, 23 (korrekte Übersetzung)

 

196)     "Doch wenn ihr und eure Söhne euch von mir abwendet und die Gebote und Gesetze, die ich euch gegeben habe, übertretet, wenn ihr euch anschickt, andere Götter zu verehren und anzubeten, dann werde ich Israel in dem Land ausrotten, das ich ihm gegeben habe. Das Haus, das ich meinem Namen geweiht habe, werde ich aus meinem Angesicht wegschaffen, und Israel soll zum Gespött und zum Hohn unter allen Völkern werde."

 

Jahwe zu Salomo (Das erste Buch der Könige 9, 6 + 7)

 

197)    "Die Juden bilden ein so pestilenzialisches, aussätziges und gemeingefährliches Geschlecht, daß sie verdienten, vor der Geburt ausgerottet zu werden."

 

Giordano Bruno - Mönch, Philosoph, Ketzer und Märtyrer des antikirchlichen Freidenkertums, der im Jahre 1600 in Rom verbrannt wurde (Spaccio 30, I, 39, 440)

 

Anmerkung: Von diesem Ausspruch müssen sich die Bearbeiter entschieden distanzieren. Er ist rassistisch, inhuman, unchristlich und mag als Anstiftung zu Pogrom und Genozid verstanden werden.

 

198)     "Der Vatikan hat nach Beendigung des zweiten vatikanischen Konzils 1965 klar und deutlich gesagt, Juden, Christen und Muslime glauben an den selben Gott. Der Ursprung bleibt jüdisch. Die germanische Religion - und damit ein teil ihrer Kultur - wurde von Hebräer-Christen auch aus Machtgründen vernichtet."

199)     "Nachdem die USA / United Kingdom 1979 Khomeni, der in Paris in Wartestellung saß, in den Iran geschafft hatten, begann die Ausbreitung der radikalen, gewaltbereiten, islamistischen Fundamentalisten im: Iran, Bosnien, Kosovo, Algerien, Afghanistan und Tschetschenien."

 

von Frankenberg am 11.7.2001 an Papesch

 

200)     "Die Westalliierten haben die UdSSR vor ihre Ziele gespannt. Die USA lieferten von 1942 bis 1944 an die UdSSR etwa 110 Millionen Tonnen Kriegsmaterial und damit die ruhmreiche "Rote Armee" nicht verhungerte auch noch ca. 8 Millionen Tonnen Lebensmittel. Alles wurde von der UdSSR auf Heller und Pfennig bezahlt. Auch daran haben sich einige Amerikaner eine goldene Nase verdient."

 

201)     "Vivos voco. Mortuos plango. Fulgura frango" (zu Deutsch etwa: "Ich ermahne die Lebenden. Ich beweine die Toten. Ich zerbreche den glänzenden Schein."

 

Friedrich von Schiller - Vorspruch aus "Das Lied von der Glocke". Mit diesem Sinnspruch beschwor der große französische Sozialist Jean Jaurés im November 1912 in Basel die internationalen Werktätigen, sich nicht vor den Karren der Imperialisten spannen zu lassen. Leider vergeblich. Und nun müssen wir mit ansehen, wie eine relativ kleine Truppe von Satanisten zum dritten Mal die Lunte legt.

 

202)     "Obwohl die Kriegs- und Nachkriegsverbrechen der ehemaligen Feindmächte bei weitem alle deutschen Schandtaten übertreffen, wird unserem Volk mit allen Tricks moderner Massenbeeinflussung ein dauerhaft schlechtes Gewissen eingetrichtert, damit wir auch in Zukunft als willenlose Masse den Befehlen internationaler Ausbeuter gehorchen, nach deren Pfeife tanzen und freiwillig auf deutsche Interessen verzichten."

 

Wolfgang Juchem - Bundeswehr-Hauptmann a.D.

 

203)     "Da die bisherige Schuldgeneration politisch abtritt und allmählich wegstirbt, versucht man nun, den Enkeln und Urenkeln den Schuldbazillus einzuimpfen... damit sie weiterhin physisch und psychisch erpressbar bleiben..."

 

"Die Welt"

 

204)     "Torsten Paproth (Dahlenburg), einer der Köpfe des ... Nachrichtendienstes "Politische Hintergrundinformationen" (PHI), fordert via PHI-Homepage den Aufbau eines 'modernen preußischen Staates' als Alternative zur Bundesrepublik. Paproth ... ist der Meinung, dass die "BRD als mächtigster deutscher Teilstaat" künftig nur noch ein "verwaltungstechnisches Gebilde zur polizeilichen Überwachung, zur Finanzierung derselben und zur Steuerung des Konsumverhaltens der regionalen Bevölkerung sein wird." Deshalb sei es nun angesagt, einen "Freistaat Preußen" zu schaffen, der zunächst unabhängig von Territorium und ohne Grenzen existiere, aber "früher oder später für jeden Deutschen eine neue Heimat sein" soll, hofft Paproth ..."

blick nach rechts vom 20.4.2000, S. 14

 

205)     "Ich habe den Eindruck, sie wollen mich aus der Justiz insgesamt mobben."

 

Bäumler - Richter am Amtsgericht Villingen, der gegen einen blaublütigen Erbprinzen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des Kokainhandels erlassen hatte

 

206)     "Rechtsanwalt Horst Mahler hat einen Sinneswandel und Werdegang vollzogen, der für einen gesunden Menschenverstand kaum nachvollziehbar ist. Er wechselte von der links- zur rechtsextremen Szene, also vom RAF-Mitglied zum Neonazi."

 

ZAP vom 24.1.2001, S. 61

 

Anmerkung: Vielleicht liegt die von dem ZAP-Autoren als so ungeheuer groß empfundene Änderung nicht in einer entsprechenden Wendigkeit des Advokaten begründet, sondern in einer unterschätzten Nähe von dem, was man gemeinhin als Links- und Rechtsradikalismus bezeichnet. Die politischen Schablonen "links" und "rechts" entspringen einer parlamentarischen Sitzordnung und sind längst inhaltsleer und abgedroschen. Was die so genannten Links- und Rechtsextremisten heute möglicherweise gemeinsam haben, dürfte der Groll auf das etablierte Schweinesystem in der BRD sein und das ist eine wahrhaft gewaltige Schnittmenge! Eine solche Geisteshaltung, wenn sie denn friedfertig ist, halten wir für durchaus angemessen und die Denunziation fiele auf den Denunzianten zurück. Historische Vorbilder gibt es einige; so haben in Berlin vor der Machtergreifung SA und Kommunisten gemeinsame Straßenaktionen bestritten. Das mußte man wohl noch als Solidarität sozialrevolutionärer Bewegungen deuten. Für Hitler war die SA dann aber bald ein lästiger Störenfried, bei seinen von Ölmultis und der Wallstreet bezahlten Plänen.

 

207)     "Dr. Hendrik van Dam, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland von 1950 bis 1973, und Dr. Adolf Arndt, SPD-Kronjurist jüdischer Abkunft, erhoben 1960 grundsätzliche Einwände gegenüber Sondergesetzen wie dem damals eingeführten Volksverhetzungsparagraphen."

 

208)     "Deutschland gilt in der EU immer noch nicht als normales Land, da nationaler Masochismus peinlichster Art den deutschen Alltag regiert."

 

Johanna Grund - REP-Europaabgeordnete in "Junge Freiheit" 51/2000 (zitiert aus "blick nach rechts" vom 11.1.2001, S. 13)

 

209)     "Die Diskussion um die Leitkultur führte auch zu einem Eklat in der allerbesten Düsseldorfer Gesellschaft. Der Zentralratsvorsitzende sprach über das Thema beim Gänseessen der Deutschen Bank. Der rennomierte Anwalt Udo von Busekist konfrontierte (Paul) Spiegel mit Erlebnissen als Flakhelfer in Auschwitz. Dort habe er kaum eine Gewalttat gegen Juden gesehen."

 

DER SPIEGEL 47 / 2000 / 17

 

Anmerkung: Die Aussage von RA Dr. von Busekist bezeugt einmal mehr, wie sehr die verantwortlichen Nazi-Verbrecher bestrebt waren, ihre Gräueltaten möglichst im Verborgenen abzuwickeln.

 

210)    "Trotz entsprechender negativer Erfahrungen unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern machen sich - auch heute wieder - die wenigsten klar, daß unser Finanzsystem nur immer wenige Jahrzehnte funktionieren kann, bis es zerfallen muß. Das dahinter stehende Prinzip entspricht in etwa dem Schneeballsystem der Kettenbriefe. Wohl jeder hat schon einmal - wenn auch in einem anderen Zusammenhang - von einem Beweis dieser These gehört: Hätte z.B. jemand im Zeitpunkt Christi Geburt nur einen Pfennig für nur 5 % Jahreszins angelegt, so wäre daraus durch Zinseszins im Jahre 1466 der Wert einer Erdkugel aus Gold und heute über 200 Milliardens Erdkugeln aus Gold geworden. Dies gilt umgekehrt auch für Verbindlichkeiten. In der Endphase eines Zinssystems explodiert immer der spekulative Sektor (Börse), weil die reale Rendite stark rückläufig ist. In diesem System moderner Ausprägung gehört der Krieg mit seinen weit überdurchschnittlichen Rüstungsprofiten zur Reaktivierung eines zerfallenden Zinssystems."

 

211)     "Lieber Gerhard Schröder, ... richte die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit darauf, daß der republikanische Kongreßabgeordnete Pat Buchanan, der sich gegenwärtig um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat bemüht, in einem jüngst veröffentlichten Buch den Standpunkt vertritt, daß Hitler zu keinem Zeitpunkt für die USA eine Bedrohung gewesen sei, daß er in Europa habe Ordnung schaffen wollen und man ihm das ruhig hätte überlassen können, daß aber das jüdische Bankkapital, um Deutschland zu zerstören, Roosevelt gedrängt hätte, die USA in den europäischen Krieg zu verwickeln."

 

RA Horst Mahler an Bundeskanzler Gerhard Schröder, der ihm die Anwaltszulassung wieder zu erhalten half

 

212)     "Wer auf die Welt gekommen ist, sie ernstlich und in den wichtigen Dingen zu belehren, der kann von Glück sagen, wenn er mit heiler Haut davon kommt."

 

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

 

213)     "Ehe (Prof. Norman) Finkelstein neben seinem persönlichen auch sein berufliches Leben dem Holocaust widmen sollte, trat er als militanter Antizionist in Erscheinung. Die Ultralinke stand der palästinensischen Sache ja von jeher wohlwollend gegenüber, zumal der Zionismus nicht als nationale Befreiungsbewegung des Judentums, sondern als verlängerter Arm des westlichen Imperialismus betrachtet wurde."

 

214)     "In seinem Buch holt Finkelstein zu einer vernichtenden Attacke gegen Wiesel aus. Und das ist zugleich der emotionale und argumentative Höhepunkt von "The Holocaust Industry": "Elie Wiesel entsinnt sich in seiner viel gepriesenen Autobiographie, dass er, achtzehnjährig und gerade aus Buchenwald befreit, die 'Kritik der reinen Vernunft' - lachen Sie nicht! - auf Jiddisch gelesen habe. Abgesehen davon, dass Wiesel damals nach eigenem Bekunden über keinerlei grammatikalische Kenntnisse des Jiddischen verfügte, ist 'Die Kritik der reinen Vernunft' nie ins Jiddische übersetzt worden""

 

DER SPIEGEL 35 / 2000 / 198 ff

 

215)     "Professor Norman Finkelstein ist zwar kein Experte für die deutsche Gegenwart. Als Politologe und Autor des Buches "The Holocaust-Industry" legt er den Deutschen ans Herz: Schließt endlich mit Eurer Vergangenheit ab."

 

LKZ vom 24.8.2000

 

216)     "Wenn der Nationalsozialismus in Deutschland immer und immer wieder als ideologisches Damoklesschwert ausgeschlachtet wird, ist es nicht verwunderlich, das Rechtsradikale Kapital aus diesem Missbrauch schlagen."

 

Prof. Norman Finkelstein gegenüber dpa

 

217)     Bis Ende der fünfziger Jahre verließ jeder vierte eingewanderte deutsche Jude wieder das gelobte Land und kehrte in seine alte Heimat zurück.

 

Raphael Seligman in DER SPIEGEL 43 / 1994

 

218)     "Der Kampf gegen den Schwarzen Markt ging so weit, daß die israelische Regierung alle Kinder aufforderte, bei den Eltern in den Eis- und Kühlschränken herumzuschnüffeln und den Kontrollbehörden zu melden, was sie dort vorgefunden hätten."

 

J. G. Burg in "Schuld und Schicksal - Europas Juden zwischen Henkern und Heuchlern", 7. Auflage, 1990, S. 341

 

219)     "Ich glaube nicht, dass er (Gott) nach mir sucht. Ich habe eine nicht religiöse Erklärung für das Geschehen in der Welt gefunden. Doch Biografien verlaufen manchmal merkwürdig."

 

Gregor Gysi (STERN-Interview 27 / 2000 / 145)

 

220)     "Man kann nicht erwarten, daß Putin die Wirtschaft in sechs Monaten auf die Beine bringt oder die Mafia beseitigt. Der Kampf gegen den Terror ("Banditennest Tschetschenien") hingegen eint das Volk. Das ist eine hübsche Trumpfkarte."

 

Ruslan Auschew - Präsident Inguschetiens

 

221)     "Ich liebe Musik, ich liebe Bücher, ich gehe auch gerne in die Sauna."

 

Wladimir Putin

 

222)     "Es trifft zu, daß Herr Harald Neubauer nach 12-jähriger Tätigkeit für mein Haus, darunter viele Jahre als Redakteur, mit einer schriftlichen Denunziation gegen mich und meine Zeitungen beim Bundes- und beim Bayerischen Landesverfassungsschutz abgegangen ist. Neubauer wurde bei mir zum Redakteur ausgebildet. Die Denunziationen gegen mich sind erst recht kennzeichnend, wenn man bedenkt, daß ich Neubauer bei dessen Selbstmordversuch das Leben gerettet habe und später ihm durch hervorragende Anwälte u.a. bei verschiedenen Strafverfahren politischer wie privater Art helfen ließ, wobei mein Haus die beträchtlichen Kosten getragen hat. Selbst für politische Gefilde ist Neubauer ein ungewöhnlicher Charakter."

 

Dr. Gerhard Frey - Verleger aus München (DVU)

 

223)     "Herr Neubauer war der eigentliche Urheber der selbstzerstörerischen innerparteilichen Auseinandersetzungen im Jahr 1990. Niemand kann an einer Wiederholung dieser Querelen gelegen sein. Im Interesse des innerparteilichen Friedens ist daher die größtmögliche Distanz zu Herrn Neubauer zu wahren. Herr Neubauer war nicht nur vor seiner Mitgliedschaft bei den Republikanern bei fast allen ultrarechten Parteien aktiv gewesen, sondern hat nach dem Ausschluß aus unserer Partei mit der Gründung der "Deutschen Allianz - Vereinte Rechte", nachmals "Deutsche Liga für Volk und Heimat" den Versuch unternommen, die Republikaner zu zerstören."

 

Begründung des Beschlusses des Bundespräsidiums der REPUBLIKANER vom 17.7.1999 (Auszug)

 

224)     "Jedenfalls hat Franz Josef Strauß, wie sein einstiger persönlicher Referent und Leiter der Außen-, Deutschland- und Sicherheitspolitik der CSU, Dieter Huber, zu erzählen wußte, ihm gegenüber von 'Drahtziehern im Hintergrund', einem 'Geheimbund' und in Verbindung mit einer neuen Weltordnung über den Illuminaten-Orden gesprochen."

 

E. R. Carmin in "Das schwarze Reich", 5. Auflage, S. 272 unter bezug auf Titanic Juli 1980

 

225)     "Engholm wird sich im übrigen heute nur noch ungern an den 5. November 1979 erinnern. Als Bonner Staatssekretär stellte er an diesem Tag in Lübeck die Sicht der Schmidt-Regierung zur Deponie Schönberg dar und bezeichnete sie als positiv."

 

Baerens/von Arnswald in "Die Müll-Connection", S. 26

 

226)     "Die Abfalldeponie Schönberg bildet ... ein nicht ausschließbares Risiko für das Grundwasser, das die Hansestadt Lübeck für Trinkwasserzwecke nutzt."

 

Regierungserklärung Björn Engholm vom 28.6.1988

 

227)     "Ach, umsonst auf allen Länderkarten / spähst du nach dem seligen Gebiet, / wo der Freiheit ewig grüner Garten, / wo der Menschheit schöne Jugend blüht ... / In der Herzens heilig stille Räume / mußt du fliehen aus der Lebens Drang. / Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, / und das Schöne blüht nur im Gesang."

 

Friedrich von Schiller

 

228)     "Deutsches Reich und deutsche Nation sind zweierlei Dinge. Die Majestät des Deutschen ruhte nie auf dem Haupt seiner Fürsten. Abgesondert von dem politischen hat der Deutsche sich einen eigenen Wert gegründet ... Die deutsche Würde wohnt in der Kultur und im Charakter der Nation, der von ihrem politischen Schicksal unabhängig ist ... Jedes Volk hat seinen Tag in der Geschichte, doch der Tag der Deutschen ist die Ernte der ganzen Zeit."

 

Friedrich von Schiller

 

229)     Lord Rothemere (Harold Harmsworth, seit 1918 Viscount, Eigentümer der "Daily Mail") hat Hitlers Aufstieg mit insgesamt fünf Millionen Dollar in bar unterstützt.

 

E. R. Carmin in "Das schwarze Reich", S. 660, Anm. 71 unter Bezugnahme auf Charles Higham in "Trading with the Enemy", New York 1983, S. 182 und Aarons/Loftus in "Unholy Trinity", S. 212

 

Anmerkung: Also verdanken wir die Machtergreifung dieses syphilitischen Gefreiten aus Österreich nicht nur Sir Henry Deterding, Warburg und George W. Bush's Großvater, sondern auch der britischen Zeitungselite. Schöne Freunde haben wir und die Regierung der Bananenrepublik Deutschland ist einfach toll! Alles was die hochverräterische Auslandsfinanzierung der Nazis belegt, versteckt sie im Bundesamt für Verfassungsschutz und wenn ein Forscher sogar unter Nennung des Aktenzeichens nachfragt, kann man den Vorgang angeblich nicht finden.

 

230)     Winston Churchills Papagei "Charlie" flucht auch mit 104 Jahren immer noch auf die Nazis. Der älteste Papagei Groß Britanniens krächzt auch 39 Jahre nach dem Tod des Premiers "Fuck Hitler" und "Fuck the Nazis".

 

Daily Mirror im Januar 2004

 

231)     "Ich habe nie bestritten, daß ich fast zehn Jahre lang auch unter Einsatz von Gewalt die verfassungsmäßige Ordnung in der Bundesrepublik umstürzen wollte ... Wir haben uns nicht an die Regeln des Strafgesetzbuches gehalten."

 

Joseph "Joschka" Fischer im Jahre 1998

 

232)     Die Verführung der Intellektuellen durch den Faschismus ging weniger von einer Sehnsucht nach ordnenden Strukturen aus, sondern von dem Gegenteil, von der Möglichkeit, die alltäglichen sozialen Beziehungen aufzubrechen, Normen- und Rollengefüge zu sprengen und die freigesetzten Elemente neu zu kombinieren.

 

frei nach Stefan Breuer in DER SPIEGEL 34 / 1999 / 156 ("Bruder Jünger")

 

233)    "Ich werde Butros vormachen, wir seien Freunde, und ihm dann beide Beine brechen."

 

Madeleine Albright über Butros Butros Ghali (DER SPIEGEL 22 / 1999 / 171)

 

Anmerkung: Auch durch solche Äußerungen kann Antisemitismus entstehen!

 

234)     In der Politik wird nur gelogen. Wer gegen diesen Comment verstößt, wird abgestraft oder abserviert. Man denke nur an Oskar Lafontaine, Mezler von den GRÜNEN und Herta Däubler-Gmelin.

 

Quintessenz einer TV-Diskussionsrunde im Oktober 2003

 

235)     Ist Deutschland ein Einwanderungsland? fragten die Lübecker Nachrichten im Jahre 2001 ihre Leser. Die Antwort sollten sich die Multi-Kulti-Phantasten hinter den Spiegel stecken. Eine satte Mehrheit von 87 Prozent verneinte diese Frage mehr oder weniger entschieden.

 

Lübecker Nachrichten vom 13./14.5.2001

 

236)     "Dieser Mann ist ein Störenfried, ein Hai im Sardinentümpel, ein wilder Einzelgänger ..."

 

Magnus Enzenzberger 1959 über Günter Grass

 

237)     "Journalisten sollen aufklären und nicht im Rampenlicht stehen."

 

Geneva Overholser - Journalistin

 

238)     Die Bedeutung eines Politikers errechnet sich aus Intelligenz minus Eitelkeit.

 

Otto von Bismarck

 

239)     "Die von Nächstenliebe reden, kommen doch meist nur aus der Ferne mit dem Ausländerproblem in Berührung. Das sind nicht die, denen täglich die Wäsche von der Leine geklaut wird."

 

Steffen Heitmann - ehem. sächsischer Justizminister (CDU) und zeitweilig Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten

 

240)     "Die Türken gehören einem Kulturkreis an, der mit dem unseren vor und nach Prinz Eugen nichts gemein hat."

 

Rudolf Augstein - verst. SPIEGEL-Chef und Journalist des 20. Jahrhunderts

 

241)     "Während Afrika sich anzieht und Mozart hört, ziehen wir uns aus und entdecken die Buschtrommel als künstlerisch besonders wertvoll."

 

Franz Schönhuber - Republikaner-Chef

 

242)     "Deutsches Geld soll hauptsächlich für deutsche Aufgaben eingesetzt werden."

 

Dr. Gerhard Frey - DVU-Vorsitzender

 

243)     "Wir leben in Deutschland in einer Kultur der Verweichlichung."

 

Christian Worch - Nationale Liste

 

244)     "In vielen deutschen Städten beherrscht die ausländische Küche den Markt. Jeder Gastronom sollte auch ein deutsches Gericht wie Eisbein oder Rostbratwürste anbieten müssen."

 

Gottfried Haschke - Mitglied des Bundestages (CDU)

 

245)     "PDS und die Grünen sind eine größere Gefahr für das Land als Republikaner und Rechtsextremisten."

 

Michael Glos - CSU-Landesgruppenchef im Bundestag

 

246)     "Wenn Sie in einem Stadtteil 50 Prozent und mehr Ausländer haben, muß es möglich sein zu sagen, jetzt ist Schluß."

 

Henning Voscherau - damals Hamburger SPD-Bürgermeister

 

Anmerkung: Die Zitate 239 bis 246 stammen aus dem STERN 9 / 1994 / 114. Wir wissen nicht, was an den Äußerungen von Augstein, Voscherau und Heitmann auszusetzen sein soll und auch die Forderung von Dr. Frey findet sicherlich breite Zustimmung im deutschen Volk, gleichgültig was man sonst von Dr. Frey hält. Dem STERN geht es offenbar nicht um eine sachliche Diskussion des in der Tat brennenden Ausländerproblems, sondern um die Diffamierung von angesehenen, fleißigen Menschen, die aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen, die sich das Denken eben noch nicht abgewöhnt haben und es sich erst recht nicht von Freimaurern, Rotariern, Lions und anderen jüdisch inspirierten Logenbrüdern verbieten lassen.

 

247)     "Deutschlands Unglück sind die Polen, Franzosen, Pfaffen, Junker und Juden!"

 

Dr. h. c. Friedrich Ludwig Jahn - auch "Turnvater Jahn" genannt

 

248)     "Die Nation hat erlebt, wie die Einschaltquoten-Besessenheit des Privatfernsehens schon weite Programmteile der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten auf Schwachsinnsniveau gedrückt hat."

 

Theo Sommer - in der ZEIT vom 16.12.1994

 

249)     "Und von gleich mehreren Redakteuren ist zu hören, sollte der SPIEGEL ein Unternehmen mit Führungsmethoden wie den eigenen entdecken, würde er sofort seine Leute hinschicken und sie anklagend darüber schreiben lassen."

 

Rainer Frenkel in DIE ZEIT vom 22.4.1994 ("Der Spiegel zittert")

 

250)     "Drei Spuren führen nach Elohim City: Vor dem Anschlag (auf das Behördenhochhaus in Oklahoma City) rief der mutmaßliche Attentäter (Timothy McVeigh - zwischenzeitlich verurteilt und hingerichtet) dort in der Gemeinschaftsküche an. Er wollte den Berliner ("Andy") Strassmeir sprechen, Sohn eines ehemaligen CDU-Staatssekretärs in Helmut Kohls Kanzleramt."

 

DER SPIEGEL 10 / 1997 / 38

 

251)     "Nie wollte Che etwas Besseres sein."

 

José Ramón Silva - Kampfgefährte von Guevara  in Kuba

 

252)     "Manchmal redet er im Traum mit mir."

 

Fidel Castro über seinen Weggefährten Ernesto Che Guevara

 

253)     "Niemand war loyaler als er."

 

Harry Villegas - Che Guevaras Leibwächter über seinen Chef

 

254)     "Die Gefahr für die Aussteiger ist: Scientology weiß fast alles über sie. Die Sekte erfährt im allgemeinen über ihre Anhänger in den sogenannten Auditings, stundenlangen Verhören, zahllose Geheimnisse, auch sexuelle Vorlieben oder ehrenrührige Aktionen im Vorleben. Das alles wird festgehalten. Wer aussteigt, weiß nicht, was die Organisation anschließend mit solchen Dossiers macht. Und viele Hollywood-Stars leben nun mal von ihrem sauberen Image."

 

Robert Vaughn Young (Ex-Scientologe) in DER SPIEGEL 33 / 1996 / 61

 

255)     Sind Wahlen, Börsendaten, Friedensbewegungen usw. bloßer Brot und Spiele-Hokuspokus? Ist die erlebte Freiheit nur eine suggerierte? Befinden wir uns in Wahrheit in den Fängen eines im Hintergrund agierenden Eine Welt-Klans, der alle Aspekte von Politik und Wirtschaft bestimmt?

 

Katalogtext über "Die unsichtbare Macht" von Andreas von Rétyi

 

256)     "Durch Untersuchungen von Merkmalsverteilungen gelang es, anthropologisch nachzuweisen, daß von der mittleren Steinzeit an bis in die Zeit des deutschen Volkes, also über 8.000 Jahre hinweg, durchgehend ethnische Konstanz herrschte. Damit ist das deutsche Volk das einzige größere Volk der Indogermanen, das bis heute überlebt hat."

 

Prof. Dr. Helmut Schröcke

 

257)     Bei den für die NSDAP stimmenden Jungwählern spielte der Antisemitismus eine so geringe Rolle, daß eine statistische Auswertung unmöglich ist. Vielmehr trauten sie Hitler zu, Arbeitslosigkeit und Verelendung zu beseitigen, die Weimarer Zerstrittenheit zu beenden, die Folgen des Versailler Diktats zu beseitigen, die Bolschewisierung Deutschlands abzuwenden, den Frieden zu sichern und der Jugend eine Zukunft zu geben.

 

Katalogtext über "Warum wir Hitler wählten" von Kai S. Schreyber (Hg.)

 

258)     "Stalin hat seinen Krieg gegen das Deutsche Reich als Vernichtungs- und Eroberungskrieg konzipiert. Hierfür liefert Hoffmann aus deutschen und sowjetischen Archiven erdrückende Fakten."

 

Berliner Morgenpost über "Stalins Vernichtungskrieg" von Joachim Hoffmann

 

259)     "Ich bereue nichts."

 

Rudolf Heß

 

260)     "Möglicherweise müssen bestimmte Bücher, an denen wissenschaftliches Interesse besteht, künftig in einem 'Giftschrank' weggeschlossen werden, damit sie nicht jedermann zugänglich sind."

 

Innenminister Frieder Birzele (SPD) am 13.3.1993 gegenüber der "Schwäbischen Zeitung"

 

261)     "Es sind heute in der Bundesrepublik schon mehr Bücher verboten als durch Hitler verbrannt wurden."

 

Holger Strohm - Autor des Bestsellers "Friedlich in die Katastrophe"

 

262)     "Die Sozialdemokratie ist ein stinkender Kadaver."

 

Rosa Luxemburg - Sozialistin, Humanistin, Jüdin und Märtyrerin

 

263)     "Es war ein großer Fehler in der Nachkriegszeit, ein Fehler der 'reeducation', daß die Deutschen schließlich geglaubt haben, die Demokratie sei etwas schlechthin Ideales. Das ist sie auf keinen Fall. Die Demokratie ist mit unsäglichen Geburtsfehlern behaftet, die unbehebbar sind. Zum Beispiel mit dem Geburtsfehler, daß nicht derjenige recht kriegt, der recht hat, sondern derjenige recht kriegt und Recht setzen kann, der die Mehrheit hat."

 

Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt - Evangelische Akademie Tutzing, 1978

 

264)     "Man muß dem Deutschen Volk sagen, daß es den Tod gewählt hat und daß der Tod des großen und intelligenten Volkes der Tod Europas ist und das Unglück der Welt."

 

Pierre Chaunu - berühmter französischer Historiker und Philosoph (1987)

 

265)     "Aus dem Wahrungsgebot folgt insbesondere die verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Volkes zu erhalten."

 

Bundesverfassungsgericht - Entscheidung vom 21. Oktober 1987

 

266)     "Wer uns das Unsere nimmt, der hat uns das Seine erlaubt!"

 

Albrecht Achilles von Hohenzollern - Kurfürst von Brandenburg (1470 - 86) mit Blick auf seinen Schwiegersohn, Bogislaw, Herzog von Pommern

 

267)     "Zu lehren aber verstatte ich dem Weibe nicht, noch sich zu erheben über den Mann, sondern sich ruhig zu verhalten."

 

Paulus in 1. Timotheus 2, 12

 

268)     "Macht und Freiheit, Recht und Sitte / klarer Geist und scharfer Hieb, / zügeln dann aus starker Mitte / jeder Selbstsucht wilden Trieb, / und es mag am deutschen Wesen / einmal noch die Welt genesen."

 

Emanuel Geibel - aus dem Gedicht "Deutschlands Beruf"

 

Anmerkung: Die beiden letzten Zeilen werden oft böswillig Kaiser Wilhelm II. in den Mund gelegt, als "Beweis" für seine angeblichen Weltherrschaftspläne. Dabei stammt der Text von einem hochangesehenen patriotischen Lübecker Dichter, dessen Vater - am Rande bemerkt - Prediger der reformierten Gemeinde und Freimaurer war.

 

269)     "Türken, Inder, Hottentotten / sind sympathisch alle drei, / wenn sie leben, lieben, lachen, / fern von hier, in der Türkei! // Doch wenn sie in hellen Scharen, / wie die Maden in dem Speck, / in Europen nisten wollen, / ist die Sympathie schnell weg!"

 

Heinrich Heine 1840

 

270)     "In den 70er Jahren floß unser Geld für Polen in ein Rattenloch."

 

James Baker - US-Außenminister im August 1991

 

271)     "Mit den Polen kann man nichts organisieren, es sei denn, man will ein Chaos organisieren."

 

Charles Maurice Herzog von Talleyrand - 1815

 

272)     "Kaum gestohlen, schon in Polen."

 

Lübecker Nachrichten vom 25.2.1992

 

273)     "Der Januar mit Frost und Reif / macht leider nur die Finger steif."

 

Jochen Schröder im Februar 2004

 

274)     "Ich bin schwul und das ist gut so."

 

Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit

 

275)     "Du schwule Sau, du hast mein Kind umgebracht."

 

Eine verwirrte Frau am 12.2.2004 bei ihrer Messerattacke auf Hamburgs Justizsenator Roger Kusch (die "lächelnde Guillotine")

 

276)     "Nur wer mit diesem System endgültig gebrochen hat, kann etwas für Deutschlands Rettung tun."

 

Manfred Roeder - im Januar 2004 in Gesinnungshaft

 

277)     "Jedem Volk der Erde glänzt / einst sein Tag in der Geschichte, / wo es strahlt in höchstem Lichte / und mit hohem Ruhm sich kränzt. / Doch der Deutschen Tag wird scheinen, wenn der Zeiten Kreis sich füllt."

 

Friedrich von Schiller

 

278)     "Jede Kultur ist national ... Der Sozialismus und der nationale Gedanke sind also nicht nur keine Widersprüche, sie gehören notwendig zusammen. Jeder Versuch, den nationalen Gedanken zu schwächen, muß, wenn er Erfolg hat, den Reichtum des Menschengeschlechts vermindern."

 

Engelbert Pernerstorfer - Vorstandsmitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (gest. 1918)

 

279)     "Seit dem Untergang des Dritten Reiches werden über dessen Weg und Aufstieg immer wider Thesen verbreitet, die den Tatsachen widersprechen."

 

Dr. Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", 2. Aufl., Genf 1975, S. 15

 

280)     "Die Jugend, die gerade die Entstehung der braunen Herrschaft verstehen lernen soll, muß den Eindruck haben, daß ein Rattenfänger, der plötzlich in einem Staate auftaucht, welcher von korrupten Männern regiert wird, durch wilde Reden sich einige mordlustige Gefolgsleute schafft, um daraufhin von den korrupten Herren in ihren Kreis aufgenommen zu werden. Diese beseitigt er sehr schnell, und das ganze Volk preist ihn als Retter und huldigt ihm als Führer. So einfach ist aber die Sache nicht gewesen..."

 

"Christ und Welt" - Kommentar aus November 1960 zu einer Gemeinschaftsfernsehsendung des Westdeutschen und Süddeutschen Rundfunks

 

281)     "Nur wer gefährlich lebt, lebt ganz!"

 

Friedrich Nietzsche

 

282)     "Es gibt heute kein zweites Volk, das der Führer so bedürftig ist, um etwas zu sein, um auch nur an sich zu glauben zu können, aber auch keines, das einem Führer so viel sein kann, als das deutsche Volk."

 

Oswald Spengler im Jahre 1927  (Reden und Aufsätze, München 1937, S. 134)

 

283)     "Der unendliche Geist hat nicht Raum im Kerker einer Judenseele."

 

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831)

 

284)     "Es gibt vorzüglich zwei Klassen von Menschen, die ich nicht leiden kann: die Literaten und die Juden - und leider gehöre ich zu beiden."

 

285)     "Ich liebe die Juden gar nicht, ich hasse sie sogar ganz allgemein!"

 

Ferdinand Lasalle (jüdischer Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie)

 

286)     "Wir können nur ein gemeinsames Ziel haben: aus dem Friedensvertrag (von Versailles) einen Fetzen Papier zu machen! Im Augenblick ist das nicht möglich, aber das Recht auf eine Revolution gegen die Fremdherrschaft läßt sich nicht aus der Welt schaffen!"

 

Max Weber - Dr. jur., Professor der Nationalökonomie und führender deutscher Soziologe seiner Zeit

 

287)     "Wir haben eine Zukunft, aber keine für Deutschland."

 

Paul Spiegel - Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland am 1.5.2001 im Bayerischen Fernsehen

 

288)     "Das Schwarz-Rot-Gold soll werben für den Wiederanschluß der außerhalb des Reiches lebenden Deutschen; es soll den Gedanken nicht vergessen lassen, daß wir auch über die Reichsgrenzen hinaus die nationale Einheit als ein hohes Gut empfinden und als Ziel der Zukunft aufrecht erhalten."

 

Eduard David (1863 - 1930) - deutscher Jude und Sozialist, seit 1903 Mitglied des Reichstages, erster Präsident der Weimarer Nationalversammlung, mehrfach Reichsminister

 

289)     "Eine klarere Verleugnung des angeblichen Selbstbestimmungsrechtes ist kaum zu denken, als dieses Verbot des fast vom einmütigen Wunsche eines Volkes getragenen Anschlusses an Deutschland."

 

Robert Lansing - Unterstaatssekretär der USA zu dem Verbot des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich im Versailler Vertrag trotz eindeutiger Probeabstimmungen (95 %)

 

290)     "Aus der Unabhängigkeit Deutsch-Österreichs folgt aber auch das unabänderliche Recht Deutsch-Österreichs, sich nach seinem Willen mit dem deutschen Volke zu vereinigen."

 

Hugo Haase (1863 - 1919) - deutscher Jude, SPD / USPD, Rechtsanwalt, Mitglied des Reichstages, 1911 - 1916 zusammen mit Ebert Vorsitzender der SPD

 

291)     "Ich danke vor allem und erwidere in unvergänglicher Anhänglichkeit das Gelöbnis der Treue, das gerade jetzt aus Wien zu uns herüberschallt. Brüder in Deutsch-Österreich, die auch in der dunkelsten Stunde den Weg zum Gesamtvolk nicht vergessen, wir begrüßen euch, wir danken euch, und wir halten zu euch!"

 

Philipp Scheidemann (1865 - 1939) - SPD-Politiker, Mitglied des Reichstages, Staatssekretär, Oberbürgermeister von Kassel, rief am 9.11.1918 die Republik aus - am 12.5.1919 in der Berliner Universität

 

292)     "... die großen Siege der deutschen Truppen in Lothringen ... Es ist der deutsche Geist, die deutsche Sprache und Weltanschauung, die deutsche Kultur und Zucht, was dort siegt, und so braucht auch meinesgleichen sich jetzt nicht zu verachten ..."

 

Thomas Mann in einem Brief vom 22.8.1914 (vgl. DER SPIEGEL 49 / 1965)

 

293)    "Zu den Schauspielen, zu welchen uns das nächste Jahrhundert einladet, gehört die Entscheidung im Schicksal der europäischen Juden. Das sie ihren Würfel geworfen, ihren Rubikon überschritten haben, greift man jetzt mit beiden Händen: es bleibt ihnen nur noch übrig, die Herren Europas zu werden oder Europa zu verlieren."

 

Friedrich Nietzsche - 1881 in "Morgenröte"

 

294)    "Sind sie gut, sind sie besser. Sind sie schlecht, sind sie schlimmer."

 

Heinrich Heine (selber getaufter Jude) über die Juden

 

295)    "Ich habe in den sechs Jahren den Eindruck gewonnen, es geht nicht um das Wohl der Bürger dieser Stadt (Lübeck), sondern darum, Eitelkeiten zu befriedigen und politische Blöcke zu bedienen. Die politische Kultur ist am Boden. Das hätte ich von den Hanseaten nicht gedacht."

 

Dr. Beate Hoffmann - Umwelt- und Innensenatorin der Hansestadt Lübeck (Lübecker Nachrichten vom 15./16.2.2004)

 

296)    "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

 

Werner Heisenberg - Professor und Direktor des Max-Planck-Instituts; Nobelpreis für Physik 1933 für 1932

 

297)    "Besteht doch der Ruhm des rechten Glaubens gerade darin, daß dem verdammten jüdischen Aberglauben (Ebreorum execranda perfidia) keine Gewalt über Christen zukommen darf. Die verderbliche Judenmacht ist den Christen ein Abscheu, und so muß das gottgeweihte gemeine Volk der Schirmherrschaft der katholischen Liebe unterstellt werden. Wir bestätigen durch dieses Gesetz für alle Zeiten, daß es fortan, von diesem ersten glücklichen Jahre Unserer Regierung ab, keinem Juden mehr gestattet sein solle, unter welchem Rechtstitel es auch sei, in seinen Diensten oder unter seiner Bevormundung einen Christen zu behalten, ganz gleich, ob es ein Freier oder ein Sklave, ein Mietsknecht oder irgendein anderer Untergeordneter ist."

 

Sisebut - König der Westgoten in Spanien / Gesetz aus dem Jahre 612

 

298)    "Der Autor Walter Lange (oder "Langer", d.V.), ein Psychoanalytiker, der das Buch 'The mind of Hitler' geschrieben hat, liefert Beweise, daß Hitler der Enkel des Baron Rothschild von Wien war. Es wurde ein geheimes Dokument von der österreichischen Polizei erstellt, welches die Geschichte der Hitlers untersuchte. Die Untersuchungen wurden vom österreichischen Kanzler Dollfuß angeordnet, und man fand heraus, daß Hitlers Großmutter Maria Anna Schicklgruber in Wien als Bedienstete von Baron Rothschild arbeitete, als sie schwanger wurde. Als die Rothschilds von der Schwangerschaft erfuhren, schickten sie Frau Schicklgruber in ein Krankenhaus in ihrem Heimatort. Dort wurde Alois Hitler, der Vater von Adolf Hitler, geboren."

 

Fritz Springmeier in "The Top 13 Illuminati Bloodlines", Lincoln 1995, S. 222

 

Anmerkung: Deshalb wurde Engelbert Dollfuß auch am 25.7.1934 von Nationalsozialisten im Bundeskanzleramt in Wien erschossen, wobei man selbstverständlich gleich seinen persönlichen Panzerschrank plünderte, um an dieses Dossier zu gelangen. Der Jude Frankenberger aus Graz war also nicht Adolf Hitlers Großvater.

 

299)    "Der wirkliche Großvater väterlicherseits, höchstwahrscheinlich Dienstherr der Großmutter, ist vielleicht Jude gewesen. Möglicherweise deswegen Hitlers Ressentiment, das zum unersättlichen Judenhaß geführt hat."

 

W. Lange-Eichbaum / W. Kurth in "Genie, Irrsinn und Ruhm" unter Hinweis auf Franz Jetzinger in "Hitlers Jugend" (Europa-Verlag, Wien 1956)

 

300)    "Nach einer Mitteilung der BLÖD-Zeitung soll die Tübinger Bundesanstalt für Viruserkrankungen angeordnet haben, den Berliner Reichstag zu schließen. Es habe sich herausgestellt, daß dort 624 Stück hochkarätige Rindviecher gehalten würden. Die angeordneten BSE-Tests hätten jedoch nicht durchgeführt werden können, da bei den erfolgten Untersuchungen weder Hirn noch Rückgrat vorgefunden wurde ..."

 

Aprilscherz aus Baden-Württemberg

 

301)    "Ich werde meine Arbeit in bewährter Manier fortsetzen."

 

Otto Schily - Bundesinnenminister am 23.1.2002 (früher grün - heute rot)

 

302)    "Ein schwieriges Verfahren können Sie nicht mit Volltrotteln machen."

 

Beckstein - bayerischer Innenminister (CSU) am 26.1.2002

 

303)    "Bestellter Rechtsextremismus"

 

Merz - MdB und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion am 26.1.2002

 

304)    "Anstatt Menschen in ihrer Ehre zu kränken, sollte Herr Reemtsma lieber eine Ausstellung über die Opfer des Tabaks machen."

 

Peter Gauweiler (CSU)

 

305)    "Die deutschen Kriegs- und Arbeiterdichter sind von den Nationalsozialisten fast alle hoch geschätzt worden. Unter ihnen befand sich mancher ehemalige Sozialist, dessen diszipliniertes Preußentum in der Bebelschen Sozialdemokratie noch Verwandtes empfunden hatte, aber den bürgerlich-verweichlichten Parteiapparat der Weimarer Republik ablehnte. Diese Männer waren meist bis zuletzt Revolutionäre, deren Werk ein einziger Aufschrei und Protest gegen die überkommene Ordnung darstellt."

 

Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", 2. Auflage, S. 97

 

306)    "Solange ich noch atmen und schreiben und sprechen kann, soll es nicht anders werden: Ich will der Todfeind dieser bürgerlichen Gesellschaft und dieser Staatsordnung bleiben, um sie in ihren Existenzbedingungen zu untergraben und sie, wenn ich kann, zu beseitigen."

 

August Bebel 1903 auf dem Parteitag der SPD in Dresden

 

307)    "Mit Hammer in die Sprechstunde - jeder sechste Arzt wurde schon einmal von einem Patienten verprügelt."

 

DER SPIEGEL 5 / 2001 / 192

 

308)    "Es kann doch nicht sein, daß eine kleine Mafia-Clique mit den Menschen im Land machen kann, was sie will."

 

Helmut Laakmann - Hüttenfacharbeiter und 1987 Wortführer des legendären Arbeitskampfes der Krupp-Stahlarbeiter in Duisburg-Rheinhausen

 

309)    "Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer."

 

310)    "Wer nicht will, dass Juden und Ausländer in Deutschland leben, der muss selbst gehen, denn wir gehen nicht."

 

Mit diesen und ähnlichen Dreistigkeiten provoziert Michel Friedman das deutsche Volk, das das ausländerfreundlichste auf dieser Erde ist

 

311)    "Wir sind in unserem politischen Leben nicht mehr ein Volk; wir sind zwei Schichten, von denen die eine die Sprache der anderen nicht versteht. Der Staatsanwalt nannte die scharfen Ausdrücke der Angeklagten (Rosa Luxemburg, d.V.) verhetzend; aber er übersieht völlig die Bedeutung der Negation. Auch der radikale Kritizismus kann schöpferisch wirken, wenn es ihm gelingt, die Massen zum politischen Wollen aufzurütteln."

 

Carl von Ossietzky in "Das freie Volk" vom 28.2.1914

 

312)    "Der Tag, an dem England verloren ist, wird ein Gewinn für die Kulturmenschheit sein!"

 

Hermann Löns - Heidedichter (1866 - 1914)

 

313)    "Wir erinnern daran ..., daß die britische Grausamkeit sich bei der Niederwerfung des Sepoy-Aufstandes in Indien 1857/58 sehr hervortat, als indische Hindu- und Moslemsoldaten aus religiösen Gründen die von den Briten ausgegebenen Patronen ablehnten, weil sie mit Rindertalg oder Schweineschmalz bestrichen waren. In dem furchtbaren Blutvergießen wurden die Rebellen gegen England rottenweise mit Kanonen niedergeschossen, ja sogar vor deren Mündungen gebunden, ehe man abfeuerte!"

 

Dietrich Bronder - "Bevor Hitler kam", S. 162

 

314)    "Wir gingen systematisch vor. Von Dorf zu Dorf. Wir zerstörten als Strafmaßnahme die Häuser, warfen die Brunnen zu, fällten die großen schattenspendenden Bäume, brannten die Ernten ab und zerstörten die Wasserreservoirs. Jedenfalls war nach Ablauf von 14 Tagen das Tal eine Wüste und unserer Ehre genüge getan."

 

Freimaurer Winston S. Churchill in einem Bericht über britische Terrormaßnahmen in der Kolonie Indien

 

315)    "Nie wird das Gift des Irrtums vernichtet, wenn nicht die verderblichen Keime des Übels in Flammen aufgehen!"

 

Papst Gregor XVI. (1831 - 1846) in der Enzyklika "Mirari vos" - eine Aufforderung zur Bücherverbrennung

 

316)    "Der Andrang zum Theater war heute ein ungewöhnlich starker, und der fette jüdische Geschäftsleiter, der die drei am Eingang unter vielen Verbeugungen mit einem süßen, verbindlichen Lächeln empfing, war höchst erfreut darüber. Er begleitet sie zu ihrer Loge in einer demütig gebückten Körperhaltung, indem er lebhaft mit seinen fetten, reich mit Juwelen geschmückten Händen gestikulierte und dazu schwatzte. Dorian Gray fiel er heute lästiger denn je."

 

Oscar Wilde in "Das Bildnis des Dorian Gray" (Anfang des 7. Kapitels)

 

317)    "Richard Wagners Einfluß auf Hitler ... war unwahrscheinlich groß. Eine Linzer 'Rienzi'-Aufführung, lange vor dem Ersten Weltkriege, war ein 'Sternstunde' für den Jüngling aus Braunau gewesen, der damals beschloß, nicht Künstler, sondern Politiker zu werden. Er hat das 1939 Frau Winifred Wagner in Bayreuth ... gesagt: 'In jener Stunde begann es.'"

 

Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 305

 

318)    "Die Rassefrage ist der Schlüssel zur Weltgeschichte!"

 

Benjamin Disraeli Earl of Beaconsfield - jüdischer Premierminister des britischen Empires in seinem 1880 erschienen Roman "Endymion"

 

319)    "Nur im Vorübergehen soll hier die Genugtuung darüber ausgedrückt werden, daß die nationalsozialistischen Richtlinien ausdrücklich sagen: die äußere Mission der evangelischen Kirche rufe aufgrund ihrer Erfahrungen dem deutschen Volke seit langem zu: Halte deine Rasse rein! Das ist völlig richtig!"

 

Otto Dibelius - ab 1945 evangelisch-lutherischer Bischof von Berlin-Brandenburg und ab 1949 Vorsitzender des Rates der EKD - im "Berliner Evangelischen Sonntagsblatt"

 

320)    "Daß die Juden zum größten teil das Volk durch ihr Erwerbsleben wirtschaftlich schwer schädigen, ist unbestreitbare Tatsache. Daß gegen solche Mißstände eine Reaktion sich geltend machte, ist ganz erklärlich und gerechtfertigt. Es ist nach unserer Ansicht ganz gerechtfertigt, wenn das deutsche Volk sich wehrt gegen jene, die ihm zum Dank für gewährte Gastfreundschaft oft die schmählichste Bedrückung zuteil werden lassen."

 

Matthias Erzberger (1875 - 1921) - in "Politisch-soziales A-B-C-Buch, Handbuch für Mitglieder und Freunde der Zentrumspartei", Stuttgart 1900. Erzberger war führender Zentrumspolitker und nach dem Ersten Weltkrieg Reichsfinanzminister. Er wurde von rechtsradikalen ehemaligen Offizieren ermordet

 

321)    "Die Presse führt das Publikum / gemütlich an der Nase rum, / die Loge führt hinwiederum / die Presse und das Publikum - / und Presse, Loge, Publikum? / Wird rumgeführt vom Judentum."

 

Heinrich Abel (1843 - 1926) - Jesuitenpater in Wien

 

322)    "Große Deutsche zählten zu den Judengegnern: Friedrich der Große und Maria Theresia, Kant und Herder, Goethe und Schiller, Fichte und Schopenhauer, Bismarck und Moltke, Billroth und Franz Liszt und viele andere, aber sie pflegten sozusagen einen 'kultivierten Antisemitismus'..."

 

Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 368 f

 

323)    ". . . Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis der Eigenart. Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld. Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines, gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf welcher es sich notwendigerweise auflösen muß ... Der Jude hat sich bereits auf jüdische Weise emanzipiert, indem durch ihn das Geld zur Weltmacht und der praktische Judengeist zum praktischen Geist der christlichen Völker geworden ist. Die Juden haben sich insoweit emanzipiert, als die Christen zu Juden geworden sind!"

 

Karl Marx - selbst Jude - in "Über die Judenfrage" ("Deutsch-Französische Jahrbücher")

 

324)    "Der Jude ist der klassische Dämon des Verfalls der Menschheit!"

 

325) "Die Juden halten zusammen wie Pech und Schwefel!"

 

Richard Wagner

 

325)    "Die Juden sind ein inneres Carthago, dessen Macht die modernen Völker brechen müssen, um nicht selbst von ihm eine Zerstörung ihrer materiellen und sittlichen Grundlagen zu erleiden!"

 

Eugen Dühring (1833 - 1921) - Philosoph und nationalökonomischer Schriftsteller, 1864 - 1877 Privatdozent an der Universität in Berlin

 

326)    "Nach dem Ersten Weltkrieg drängte sich der Antisemitismus immer zielstrebiger in die Politik hinein. Schon am 11.12.1918 kam es in Berlin von sozialistischer Seite aus zu den ersten antijüdischen Pogromen. In Österreich verlangten die Deutschnationalen und jene antisemitischen Sozialdemokraten, die es im Lande damals recht häufig gab, eine Abschiebung der Ostjuden in ihre heimatlichen Gefilde ..."

 

Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 400

 

327)    "Deshalb kann auch gegen eine Gesetzgebung, die aus Notwehr und gegen eine statistisch  nachweisbare Überflutung fremder Elemente das eigene Volkstum schützt und aus staatlich-nationalen Gründen gewisse Ausnahmebestimmungen für Angehörige des jüdischen Volkes erläßt, kein ernster Einwand erhoben werden, auch wenn solche Gesetze dem modernen Rechtsstaat nicht entsprechen."

 

Professor Dr. Alois Hudal - österreichischer Bischof, Rektor der Anima in Rom und päpstlicher Thronassistent 1936 in seinen "Gedanken zur Judenfrage"

 

328)    "Wenn es eine Wahrheit gibt, an der ich heute nicht mehr zweifle, so ist es die, daß es kein Volk gibt, das fürchterlicher ist als das andere."

 

Francois Mauriac - französischer Schriftsteller und Nobelpreisträger (1952) angesichts der grauenhaften Foltermethoden französischer Soldaten im Algerienkrieg

 

329)    "Hitler hat auch Seelen in Bewegung gesetzt ... das ist nicht bloß eine große Organisationstat ... Er ist stolz darauf, was daraus geworden ist, und er hat Grund dazu!"

 

Theodor Heuss in "Hitlers Weg" (1932) - nach dem Kriege trat er dem LIONS-Club und der FDP bei und wurde erster Bundespräsident, obwohl er im Reichstag für das Ermächtigungsgesetz gestimmt hatte

 

330)    "Die Doktorväter von Josef Goebbels waren zwei jüdische Professoren: Friedrich Gundolf (eigentlich Gundefinger) ... sowie Freiherr Max von Waldberg."

 

Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 432, Anm. 28

 

331)    "Auch heute bin ich der Meinung, daß der NS (Nationalsozialismus, d.V.) ein echter und tief angelegter Versuch war, das wankende Abendland zu retten. Daß dann ungeeignete und kriminelle Elemente das Übergewicht bekamen, ist nicht meine Schuld und war nicht ohne weiteres vorauszusehen."

 

Gottfried Benn (1886 - 1956) - in einem Brief vom 6.4.1949 (Benn gilt der Mehrzahl der führenden Literaturkritiker als größter deutscher Dichter des 20. Jahrhunderts - vor Bert Brecht)

 

332)    "Wir halten alle unsere Zwangsmittel in voller Wirksamkeit zum Gebrauch. Deutschland ist dem Verhungern nahe ... Unter dem Druck von Hunger und Unterernährung ist jetzt der Augenblick da, mit ihm ins Reine zu kommen" (3.3.1919)

 

333)    "Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht!" (1936)

 

334)    "Dieser Krieg ist Englands Krieg. Sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands! ... Vorwärts, Soldaten Christi!" (3.9.1939)

 

335)    "Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland." (1940)

 

336)    "Das deutsche Volk besteht aus 60 Millionen Verbrechern und Banditen!" (1941)

 

337)    "Nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher."

 

338)    "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet."

 

Winston Churchill - britischer Politiker, Hochgradfreimaurer und Kriegsverbrecher

 

339)    "Dieser Mensch darf nie in Deutschland an die Macht kommen."

 

Franz Seldte (Begründer und Leiter des "Stahlhelm") und Theodor Duesterberg (Zweiter Bundesführer des "Stahlhelm") nach dem Harzburger Treffen 1931

 

340)    "In der Politik muß man notfalls selbst eine alte Klosettbürste hinunterwürgen können."

 

Franz Seldte (s.o.)

 

341)    "Als ehemaliger Kaplan von Pasewalk möchte ich die Erklärung abgeben, daß der damalige Gefreite Herr Adolf Hitler andächtig dem katholischen Gottesdienste beigewohnt hat und ich ihn aus dieser Zeit als gläubigen Katholiken kenne."

 

Kascha - katholischer Kuratus am 12.7.1933 im "Bayerischen Kurier"

 

Anmerkung: Adolf Hitler wurde im Heereslazarett von Pasewalk wegen einer temporären Erblindung behandelt, die wahrscheinlich nicht auf Giftgaseinwirkung beruhte, sondern auf einer Syphilis. Auch sein italienischer Freund und faschistischer Kampfgefährte Mussolini hatte diese Lustseuche, die er aus Gründen - vergeblicher - Diskretion in der Schweiz behandeln ließ.

 

342)    Vor dem Ersten Weltkrieg waren in Berlin von 642 Bankiers 550 Juden.

 

Professor Dr. Percy Ernst Schramm in "Hamburg, Deutschland und die Welt", München 1943

 

343)    "Dr. Goldmann hob hervor, daß die wirkliche Gefahr für das Judentum nach dem Zweiten Weltkriege das Fehlen eines militanten Antisemitismus sei, wodurch die nächste Generation dem Judentum entfremdet werde."

 

"Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland" vom 8.1.1965 über den 26. Zionistenkongreß in Jerusalem am 30.12.1964

 

344)    "Die Juden sind bis auf den heutigen Tag ein so trotziges und in ihrem Trotz den Antisemiten nur zu verwandtes Volk. Das ist das wirkliche, das bleibende, das entsetzliche Rätsel der jüdischen Existenz ... Bei vielen christlichen Theologen droht heute der Antisemitismus in einen Philosemitismus umzuschlagen - womit sie letztlich dem Antisemitismus, den sie doch bekämpfen wollen, neuen Auftrieb geben."

 

Prof. D. Hermann Diem lt. "Christ und Welt" Nr. 2/1965

 

345)    "Der Philosemit ist für den Juden genauso gefährlich wie der Antisemit."

 

Chaim Weizmann - Präsident Israels

 

346)    "Die Erneuerung Deutschlands ist ein Ideal und eine Sehnsucht innerhalb der deutschen Juden."

 

Rabbiner Dr. Leo Baeck (1933)

 

347)    "Auch der Chef des deutschen Widerstandes gegen Hitler, Carl Friedrich Goerdeler, projektierte eine Lösung der Judenfrage: er wollte in Kanada oder Südamerika einen Judenstaat errichten!"

 

Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 447, Anm. 241

 

348)    "Im Jahre 1965 nahm sich ... der damalige 'Großdrache' des Ku-Klux-Klan in New York, Daniel Burros, das Leben, als bekannt wurde, daß er Jude war und damit zu den Erzfeinden des von ihm geleiteten Klans gehörte."

 

Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 447, Anm. 249

 

349)    "Sie wissen, die Geschichtslügen des Systems sind völlig zusammengebrochen. DER SPIEGEL weint darüber mehr als 16 Seiten (!) lang am 15. August 1977. Die Kinder haben danach ein falsches Geschichtsbild von Hitler und seiner Zeit."

 

Juan Maler in "Der Sieg der Vernunft", S. 525

 

350)    "Großeltern und Eltern ... sind die wichtigsten Geschichtsquellen für die Nachkriegsgeneration ... Weil das so ist, müssen Hitler und Hitlerismus den Jungen unbegreiflich bleiben, ... solange erhebliche Rückstände an stillem Verständnis für Hitler und, vor allem, an Zustimmung für das Regiment von Zucht und Ordnung auszumachen sind."

 

Freimaurer Axel Springer mit israelischen und deutschem Pass

 

351)    "Was ist der Unterschied zwischen einem Richter und einem Arbeitslosen? Der Arbeitslose hat schon mal gearbeitet!"

 

Sinnspruch auf der Internet-Seite des Vereins gegen Rechtsmißbrauch e.V., Röderbergweg 30, 60314 Frankfurt am Main, Tel./Fax: 069 - 43 35 23

 

352)    "Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht."

 

Thomas Jefferson (1743 - 1826) - Präsident der USA

 

353)    "Das sind die Weisen, / Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen; / Die bei dem Irrtum verharren, / Das sind die Narren."

 

Friedrich Rückert

 

354)    "Ob man durch Diebstahl, Raub oder Geldgesetze bestohlen wird, ist einerlei."

 

Gregor - Bischof von Nyssa (334 - 394 n. Chr.)

 

355)    "Mit der Zinswirtschaft ist die Welt dem Teufel verschrieben."

 

Dr. Martin Luther (1483 - 1546)

 

356)    "Frieden und Gerechtigkeit sind eins. Fehlt aber die Gerechtigkeit, was sind dann die Staaten anderes als Räuberbanden?"

 

Augustus Aurelius

 

357)    "Wir müssen das Zinsproblem in den Griff bekommen."

 

Willy Brandt

 

358)    "Eine sogenannte Sanierung würde nur die Banken sanieren."

 

Lothar Späth

 

359)    "Kredite begünstigen nur die Banken und Einzelne. Die Zinsen werden den Produktionskosten zugeschlagen und wachsen Tag und Nacht."

 

Helmut Schmidt

 

360)    "Geldherstellung der Notenbanken für Banken ist absurd. Warum nicht zinslos für den Staatshaushalt?"

 

Prof. Dr. Wolfgang Filc - Universität Trier

 

361)    "Also ist es eine zwingende soziale und demokratische Forderung, das Geldwesen dem Volke dienstbar zu machen."

 

Gottfried Feder in "Kampf gegen die Hochfinanz"

 

362)    "Werden die Zinslasten und die Steuerberge allmählich unerträglich, dann wechseln die Akteure und die Verantwortlichen einfach die Rollen auf der politischen Bühne."

 

Prof. Dr. Meinhard Miegel - Bonn

 

363)    "Seit Einführung des Geldes ist die leistungsgerechte Geldverteilung die ungelöste Kernfrage menschlichen Zusammenlebens."

 

Heinrich Färber und Nobelpreisträger Norman Borlaug

 

364)    "Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war!"

 

James Baker - ehemaliger US-Außenminister (DER SPIEGEL 13 / 1992)

 

365)    "Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr."

 

Friedrich von Schiller - "Wilhelm Tell" (Rüttlischwur)

 

366)    "Alle Politik muß ihre Knie vor dem Recht beugen."

 

Immanuel Kant in "Zum ewigen Frieden" (1797) - ein Kernbereich des preußischen Ethos'

 

367)    "Der Finanzkapitalismus zehrt die Menschen aus, lautlos und effektiv! Daher ist es wichtig zu verstehen, was Geld sein sollte und was nicht, was Steuern sind und was nicht. Das monetaristische Spar- und Kreditsystem ist heimtückisch: es verursacht Bürgerkriege und schließlich Kriege! Wie? Durch ein parteipolitisch sanktioniertes Fiskalsystem, welches den allgemeinen Geldmißbrauch gesetzlich schützt!"

 

Heinrich Färber (1864 - 1941) - österreichischer Nationalökonom und Entdecker vieler Irrtümer der traditionellen Volkswirtschaftslehre

 

368)    "Rettet die bedrängte Freiheit! Wagt es keiner, mir beizuspringen? Ist kein wahrhaft Freier da? Keiner, der nach Tugend strebt? Das Gute liebt? Den Trug haßt? Das Recht in Ehren hält? Den Frevel verabscheut? Mit einem Wort: Ist kein echter Deutscher da?"

 

Ulrich von Hutten

 

369)    "Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."

 

Arthur Schopenhauer

 

370)    "Weltweit arbeiten 95 % der Menschen für die Zinsgewinne der restlichen 5 % der Menschen. Das Problem ist, daß die Zinsgewinner schon allein durch den Zinsmechanismus reicher werden. Denn Zinsen zahlt nicht nur, wer Kredite nimmt, sondern man zahlt sie bei jedem Kauf, da in allen Preisen heute schon ein Zinsanteil von 30 %, bei Mieten sogar von 70 % steckt."

 

371)    "Italienische Bürgermeister verurteilten den Österreich-Boykott der EU als 'billige Ablenkung von eigener Mißwirtschaft, Inkompetenz und Undemokratie'. Deutsche CSU-Minister bezeichnen den Boykott gar als 'lächerlich und absurd'. Der Pflastersteinwerfer und Ex-Terrorist, Kriegsaußenminister und US-Kriegstreiber-Zögling Fischer sei überhaupt unfähig, demokratische Verhältnisse eines Landes zu beurteilen oder gar zu verurteilen. Dazu hänge er auch zu sehr an den Rockschößen der Frau Albright."

 

"Die Neuerscheinung!"

 

372)    "Ich glaube, daß man dem Staat mit der Wahrheit besser dient, als mit der Lüge."

 

Aristoteles

 

373)    "Die internationale Judenheit hat durch ihre Angriffe auf die Asylpolitik der Schweiz während des 2. Weltkrieges die Frage heraufbeschworen, wie sich die USA und viele andere Staaten verhalten haben. Bekannt ist, daß alle Vorschläge Deutschlands, Ansiedlungsprojekte zu unterstützen, abgelehnt wurden."

 

374)    "Die PDS tritt neuerdings für einen 'Patriotischen Sozialismus' ein, weil Marxismus und 'Kommunistische Plattform' an Ansehen verlieren."

 

"Die Neuerscheinung!"

 

375)    "Scharping fiel auf amerikanische Falsch- und Zweckmeldung zur Unterstützung des NATO-Kosovokrieges herein."

 

OSZE-Beobachter General a.D. Loquai in "Berliner Morgenpost" vom 23.3.2000

 

376)    "Millionen Arbeitsuchende haben lange genug die falsche Philosophie des Neoliberalismus gehört. Aufgabe der Sozialdemokraten wäre es, neue nationale Finanzsysteme durchzusetzen."

 

Oskar Lafontaine auf dem Gipfel der sozialdemokratischen Parteien Europas am 2.3.1999

 

377)    "Siehst du dort am Himmel die Sonne untergehen? / So gewiß sie wieder aufgehen wird in ihrer Klarheit - / So unausbleiblich kommt der Tag der Wahrheit!"

 

Friedrich von Schiller

 

378)    "Wer Unrecht duldet, ohne sich dagegen zu wehren macht sich mitschuldig!"

 

Mahatma Gandhi

 

379)    "Der ganze gesellschaftliche Niedergang hat seinen Ursprung in Geldgesetzen, die eine bestimmte Schicht zum Schaden des übrigen Volkes begünstigen."

 

Ezra Pound (1885 - 1971) zitiert die US-Präsidenten Adams und Lincoln

 

380)    "Diese Reichsten der Welt sitzen an der amerikanischen Ostküste ..."

 

Panorama vom 18.4.2002 ("... und strichen seit 1971 von der BRD 903 Milliarden Zinsen ein")

 

381)    "Das Verhalten der Israelis gegen die Palästinenser ist abscheulich!"

 

Norbert Blüm

 

382)    "Wohin läßt die einst so nationalstolze und demokratiestolze SPD, die Partei eines Dr. Kurt Schumacher, diese Republik verkommen? Das Land versinkt in einem Meer von Korruption, in einer Willkür-Gesetzesflut, in schwarz-rot-grünem Terror, in einem metternich'schen Sumpf von verfassungsbrechenden Verfassungsspitzeln und Verfassungshütern, von stasiartigen Informanten und V-Leuten gegen freiheitliches, demokratisches deutsches Volkstum."

 

Ch. Krupp - Salzgitter

 

383)    "Eine türkische Asylantenfamilie, Vater vorbestraft, kassiert vom Sozialamt monatlich 10.440 DM. Der Mann hat zwei Ehefrauen, die Erstfrau 8 Kinder."

 

Auskunft der Sozialministerin Mosiek-Urban an den CDU-MdL Bernd ("Taunuszeitung" Bad Homburg vom 13.1.2000)

 

384)    "Laut SPIEGEL verwaltet die Deutsche Bank 314 Millionen Dollar für Osame bin Laden und dessen Familie."

 

BILD-Zeitung vom 1.10.2001

 

385)    "Die Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten. Frei ist, wer reich ist."

 

Paul Sethe - "Welt"-Redakteur

 

386)    "Wenn drei aufeinanderfolgende Generationen ein und derselben Familie hohe Staatsämter innehaben bei den unterschiedlichsten Regierungsformen, wäre das nicht des Nachdenkens wert?"

 

"Neue Zürcher Zeitung" über Karl Hugo, Ernst und Richard von Weizsäcker (der Opa diente dem Kaiser, der Vater dem Massenmörder Hitler und der Enkel wurde Rotarier und Bundespräsident, nachdem er zuvor als Topmanager in der Industrie an der Herstellung und dem Vertrieb schlimmster Gifte beteiligt war, die im Vietnamkrieg unzähligen unschuldigen Menschen das Leben oder die Gesundheit kosteten).

 

387)    "Wer politischen Selbstmord vermeiden will, darf sich nicht mit Springer anlegen!"

 

Helmut Schmidt

 

388)    "Man darf in der BRD (schon lange) nicht mehr die Wahrheit sagen. BRAVO Hohmann, General Günzel  PFUI Merkel, Stoiber, Struck..."

 

389)    "Deutsche sind keine 'Antisemiten' - wegen Goebbels und Hitler - wohl aber judenkritisch - wegen Usrael, Sharon ... Friedman und vielen Lea Rosh ...."

 

Protestschilder einer Zwei-Mann-Demo (Foto "Schwäbisches Tagblatt" vom 17.11.2003)

 

390)    "Die Bruderschaften des Rosenkreuzes, der Katharer und des Grals bilden den Dreibund des Lichts. Luzifers Heerscharen lagen vergeblich vor Montsègur. Der Gral bleibt ihm verborgen. So wählte auch Bruder Martin Rose und Kreuz."

 

391)    Thomas Jefferson, der 3. Präsident der USA, war besitzer von 200 schwarzen Sklaven, die er Abend für Abend zählen ließ. Er vergnügte sich regelmäßig mit einer seiner Sklavinnen, der attraktiven Sally Hemings. So zerschlug er die Rassenschranken und rief, während man überall in seinem Staat die Sklaven noch in Eisen legte: 'Amerika wird für die Welt ein Signal sein, das die menschen aufruft, die Ketten zu brechen ...'"

 

frei nach Karlheinz Deschner in "Der Moloch", S. 13

 

392)    "Diese Nation (USA) war seit ihrer Entstehung das gesetzloseste Volk der Erde."

 

Henry Steele Commager - US-Historiker

 

393)    "Patrioten, Humanisten, Nationalisten, Pioniere, Grundbesitzer, Farmer, Arbeiter und Kapitalisten - alle haben sie Gewalt als Mittel zum höheren Zweck angewendet."

 

Richard Maxwell Brown - US-Historiker über die USA

 

394)    "Ich werde meine ganze Kraft der Schaffung einer großen, weltweiten Gesellschaft widmen, in der alle Menschen vom Hunger befreit und gegen Krankheit geschützt sind, in der sie sich geistig entfalten können und nicht mehr der Entwürdigung durch körperliches Elend ausgesetzt sind."

 

Lyndon Baines Johnson - US-Präsident nach der Ermordung John F. Kennedys

 

Anmerkung: Einmal mehr beweist dieser Spruch, wie weit Lüge und Heuchelei in den USA verbreitet ist.

 

395)    "Wir folgen der Vision. Dies ist, wovon wir seit unserer Geburt träumten: Amerika soll in Wahrheit den Weg weisen ... Amerika wurde geschaffen, um die Welt zu führen."

 

Woodrow Wilson - US-Präsident

 

Anmerkung: Auch Wilson gehörte zu der Sorte der Heuchler. Wenn Amerika die Welt irgendwohin führen wird, dann in den Abgrund. Denn die USA sind ein Land der Kapitalisten, Imperialisten, Intriganten, Verbrecher und Kriegstreiber.

 

396)    "Der Welthandel muß uns gehören."

 

US-Senator Albert Beveridge

 

397)    "Nirgends auf Erden - Rom ausgenommen - versteht man es so (wie in den USA), alles und jedes derart auf hohle Phrasen zu pfropfen, daß jeder, der da nicht mitspielt, der Zweifel bekommt, Verdacht schöpft, sich wie ein Schuft vorkommen muß."

 

Karlheinz Deschner in "Der Moloch", S. 18

 

398)    "Die USA, die, seit es sie gibt, allen anderen Moral predigen, um ihre eigenen Greuel zu kaschieren, entstanden selbst auf dem Boden nackter Gewalt: durch Ausrottung der Roten und Versklavung der Schwarzen - die Basis ihrer ganzen Freiheit und Demokratie: blutige 'Realpolitik' und bigottes Geschwätz."

 

Karlheinz Deschner in "Der Moloch", S. 22

 

399)    "Allem, was die Amerikaner tun, liegt ihre Liebe zum Reichtum zugrunde."

 

Alexis Clérel Graf von Tocqueville

 

400)    "Nur die Lumpe sind bescheiden."

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

401)    "Sprecht sanft und tragt immer einen großen Knüppel bei euch, und ihr werdet es weit bringen."

 

Theodore Roosevelt - US-Präsident und Friedensnobelpreisträger 1906

 

402)    Der von dem US-Banker Morgan mit einem Jahresgehalt von 25.000 Dollar bestochene amerikanische Gesandte in London, Walter Hines Page, schickte seinem Präsidenten Woodrow Wilson am 5.3.1917, einen Monat vor der Kriegserklärung an Deutschland, aus London jene berüchtigte Depesche, worin er den Kriegseintritt der USA für unerläßlich hielt zur Rettung der Alliierten, des amerikanischen Geldes und der amerikanischen Wirtschaft; andernfalls folge der augenblickliche Zusammenbruch.

 

Karlheinz Deschner in "Der Moloch", S. 185

 

403)    Während der Konferenzen von Teheran präsentierte Roosevelt auch seinen 'Weltregierungsplan' - noch relativ bescheiden, da er, im Unterschied zu der US-Anmaßung heute, nicht an einen, sondern an vier 'Weltpolizisten' dachte, die über die Weltordnung wachen: USA, Sowjetunion, China und Großbritannien. Stalin amüsierte sich sehr, meinte aber nur, daß er die Eignung Chinas als Polizei für Europa bezweifle.

 

frei nach Karlheinz Deschner in "Der Moloch", S. 249 f

 

404)    "... denn alle kämpfen wie die wilden Tiere" ... "alle wie ein Teufel..."

 

405)    "Die Deutschen sind ein tüchtiges Volk, voller Erfindungsgeist und sehr fleißig; sie werden nicht lange zu ihrer Erholung brauchen."

 

Jossif Stalin auf der Konferenz von Teheran über die Deutschen

 

406)    "Ich will keine polnische Bevölkerung und verzichte gerne auf destrikte, die von Polen bewohnt sind."

 

Jossif Stalin auf der Konferenz von Teheran über die Polen

 

407)    "Jammert, ihr Bewohner der Senke! Denn das ganze Krämervolk verstummt, alle die Geld sammeln sind ausgerottet."

 

Das Buch Zefanja - Das Gericht über Juda und die Völker 1, 11

 

408)    "Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterlande und in seinem Hause."

 

Matthäus 13, 57

 

409)    "Es ist leichter, daß ein Kamel (richtig: Schiffstau) durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein reicher ins Reich Gottes komme."

 

Matthäus 19, 24

 

410)    "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."

 

Matthäus 25, 40

 

411)    "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie."

 

Johannes 8, 7

 

412)    "Einer trage des anderen Last."

 

Galater 6, 2

 

413)    "Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, / Der bleibt ein Narr sein Leben lang."

 

Martin Luther

 

414)    "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie / Und grün des Lebens goldner Baum."

 

Johann Wolfgang von Goethe - Mephisto im "Faust"

 

415)    "Im Auslegen seid frisch und munter! / Legt ihr's nicht aus, so legt was unter;"

 

Johann Wolfgang von Goethe aus dem 2. Buche "Zahmen Xenien" (man beachte, daß Goethe von Hause aus Jurist war!)

 

416)    "Das ist der Weisheit letzter Schluß: / Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, / Der täglich sie erobern muß."

 

Johann Wolfgang von Goethe "Faust"

 

417)    "Wenn ich nicht mit Zeugnissen der Schrift oder mit offenbaren Vernunftgründen besiegt werde, so bleibe ich von den Schriftstellen besiegt, die ich angeführt habe, und mein Gewissen bleibt gefangen in Gottes Wort. Denn ich glaube weder dem Papst noch den Konzilien allein, weil es offenkundig ist, daß sie öfters geirrt und sich selbst widersprochen haben. Widerrufen kann und will ich nichts, weil es weder sicher noch geraten ist, etwas gegen sein Gewissen zu tun. Gott helfe mir, Amen."

 

Doktor Martin Luther - ordentlicher Professor der Theologie in Wittenberg am 18.4.1521 auf dem Reichstag zu Worms

 

418)    "Das historisch wichtigste und am stärksten wirksam gewordene Beispiel einer modernen revolutionären Aufstands-Bewegung mit starken chiliastischen Ingredienzien ist die von Gandhi entfesselte 'gewaltlose' indische Revolution."

 

W. E. Mühlmann in "Wörterbuch der Soziologie" Hg. Wilhelm Bernsdorf - Stichwort "Chiliasmus" (d.i.: kollektive Einstellung, die auf einen glückseligen Endzustand der Menschheit gerichtet ist)

 

419)    "Größer noch als das Trümmerfeld der Wirtschaft, als das Elend und die Trauer um die sinnlos Gestorbenen ist das geistige und moralische Trümmerfeld, das die Nazis hinterlassen haben."

 

420)    "Schuhmacher ... lehnte von vornherein jede Kollektivschuld des deutschen Volkes ab und führte gegen die These der Kollektivschuld die antifaschistische Tätigkeit der Sozialdemokratischen Partei, ihrer Führer und Mitglieder, ins Feld."

 

421)    "Die Sozialdemokratische Partei hat vor 1933 unter den größten politischen Belastungen und Demütigungen gekämpft, um das Naziunheil für Deutschland und die Welt zu vermeiden. Sie ist die Partei gewesen, die damals für dieses Ziel die eigentlichen politischen Opfer bis an den Rand der Selbstaufgabe gebracht hat."

 

422)    "Gegenüber manchen Vorwürfen in der internationalen Arbeiterbewegung erklärt die Sozialdemokratie, daß die deutsche Arbeiterklasse als Ganzes den Vergleich mit der Arbeiterklasse irgendeines anderen Landes nicht zu scheuen braucht. Ihre Verlustliste beweist es. Daß der Nazismus kommen konnte, und mehr noch, daß er den zweiten Weltkrieg vorbereiten und auszulösen vermochte, ist ja nicht nur eine Frage nationalen, sondern auch internationalen Verschuldens."

 

423)    "Die Sozialdemokratische Partei ist die einzige Partei in Deutschland gewesen, die an der großen Linie der Demokratie und des Friedens ohne Konzessionen festgehalten hat. Darum kann nur sie allein von sich sagen, daß die Grundsätze ihrer Politik ihre Prüfung vor dem Richterstuhl der Geschichte bestanden haben. Alle anderen Richtungen in Deutschland sind mehr oder weniger schuld an dem Aufkommen des Nazismus ..."

 

Theo Pirker in "Die SPD nach Hitler", S. 16 ff mit Zitaten aus Kurt Schumacher in "Reden und Schriften", S. 25 32

 

424)    "Erst im vergangenen Jahr erfuhr der Bruder von John Kerry, der höchstwahrscheinlich für die Demokraten ins Rennen um die US-Präsidentschaft gehen wird, durch den 'Boston Globe', daß die Eltern seines Vaters Juden waren. Eigentlich hatte die Zeitung einen Ahnenforscher mit der Recherche der Familiengeschichte von John Kerry beauftragt. Die Geschichte der Familie Kerry, der man allgemein eine irische Abstammung zuschrieb, konnte bis in einen kleinen Ort des Habsburgischen Kaiserreiches zurückverfolgt werden, der heute zur Tschechischen Republik gehört. Wie der 'Boston Globe' herausfand, legten die Kerrys, bevor sie in die USA einwanderten, den Namen Cohn ab und ließen sich katholisch taufen."

 

JAW ("Jüdische Allgemeine") vom 12.3.2004

 

425)    "Katia (Pringsheim) liebte ihn (Thomas Mann) nicht. Er aber forderte ihre Liebe, sie sollte seine 'Erlöserin' sein. Und das ist sie auch geworden - um am Ende ihres Lebens zu sagen: 'Ich habe in meinem Leben nie tun können, was ich hätte tun wollen...'"

 

Marianne Krüll, "Im Netz der Zauberer. Eine andere Geschichte der Familie Mann", S. 178

 

426)    "Umweltvergifter handeln wie gemeingefährliche Verbrecher!"

 

Hans-Dietrich Genscher als Bundesinnenminister in "Gesundheitspolitische Umschau" 8/1971/177

 

427)    "Mit schlechten Gesetzen und guten Beamten läsßt sich immer noch regieren. Bei schlechten Beamten helfen die besten Gesetze nichts."

 

Otto von Bismarck (bei diesem prophetischen Wort muß der Reichskanzler die schleswig-holsteinischen Beamten nach dem Zweiten Weltkrieg erahnt haben)

 

428)    "Welche Journalisten ein Volk hervorbringt, das ist heute ein wesentliches Element seines Schicksals."

 

Karl Jaspers in seinem Essay "Werden wir richtig informiert?"

 

429)    "Ein sehnsüchtiger Spießbürger, der selbst ein Junge war, durchstieß den Muff seiner Zeit. Er kolportierte nicht die Ideale des Bürgertums ..., sondern er kolportierte nochmals den Indianerroman aus der Zeit Coopers, der revolutionären Ideale ... Fast alles ist nach außen gebrachter Traum der unterdrückten Kreatur, die großes Leben haben will..."

 

Ernst Bloch über Karl May (1842-1912)

 

430)    "Die Machtlosen können nur als Charismatiker oder Demagogen auftreten, um ihre tiefe Demütigung zu überwinden. Deshalb ist es völlig klar, daß sie sich politisch rechts und links ansammeln."

 

431)    "Auch die intensive verbale Beschwörung eines Phänomens führt zu seiner Identifikation. Ob die richtig oder falsch ist, spielt keine Rolle, wichtig ist nur, daß sie den Suchenden zufriedenstellt."

 

432)    Mich haben sogar nachts hochrangige Vertreter der öffentlichen Verwaltung stockbesoffen aufgeklärt. Wenn man auf dem Index steht, verliert man auch alle Prozesse, egal, ob zivilrechtlich, strafrechtlich oder verwaltungsrechtlich. Das System funktioniert vorzüglich, nur: es ist völlig illegal."

 

Katharina Ehrenstein - Religionssoziologin aus Lübeck

 

Anmerkung: Was Frau Ehrenstein in Ziffer 432 verbreitet, ist offenbar Fakt und nicht Verschwörungstheorie. Zum einen können beispielsweise Reinhard Moldzio, Renate Schütt, Dieter Kern, Detlef Winter und Hunderte anderer die Richtigkeit dieser faschistischen Terrormechanismen bestätigen. Zum anderen verweisen wir auf die Reportage des Ritterkreuzträgers Hennecke Kardel, dem zwei hochrangige SPD-Politiker aus dem Saarland die Existenz dieser "Einrichtungen" bestätigten. Danach soll praktisch jedes Bundesland einen "Koordinator der Dienste" unterhalten, der dafür sorgt, das Bürger, die durch besonders schmerzhafte kritische Beiträge öffentlich hervorgetreten sind, durch möglichst viele bürokratische Schikanen diszipliniert werden. In Bayern sollen insoweit auch schon in Strafverfahren illegale "Begleitakten" festgestellt worden sein. Illegal deshalb, weil alles der Akteneinsicht des Beschuldigten bzw. seines Rechtsanwalts unterliegen muß.

 

433)    "Kann es sein, daß die Verfassung nur auf abgelehnte Asylbewerber angewandt wird, nicht aber auf die einheimische Bevölkerung, die weniger Rechte hat, als dem Asylbewerber zu hause vorenthalten wurden?"

 

Religionssoziologin Katharina Ehrenstein in einem Brief vom 5.8.2000 an die schleswig-holsteinische Sozialministerin Heide Moser

 

434)    "Auf Nachfrage beschied mir Herr Brüggensiecker, Geschäftsführer des Petitionsausschusses, Kiel, ich hätte zu akzeptieren, - wörtlich - : 'daß ich als Deutsche in Deutschland keine Rechte habe!' Muß ich demnach erst eine andere Staatsbürgerschaft annehmen und nach Deutschland als Asylantin einreisen, um den Schutz des Rechtsstaates zu erhalten?"

 

Justizopfer Hannelore M. Röhl aus Hamburg (Fax: 040 - 44 98 90)

 

435)    "Wann wacht der BRD-Bürger auf? Nie! Wenn nicht endlich eine wirkliche Opposition geschaffen wird, dann gute Nacht! Es ist egal, wer gewählt wird ... Gysi mit Frau Wagenknecht ... die beiden sind mir richtig sympathisch. Gysi klug, brillante Argumentation, beste Rhetorik etc. Die kleine Wagenknecht, ebenfalls klug, redet Klartext und ist auch noch hübsch. Inwieweit ihre Ideologien stimmen, sei dahingestellt, wenn sie ehrlich, fair, anständig sind und die Interessen der Menschen und nur der Menschen im Kopf haben, dann sind sie richtig. Auch die Rechtsparteien können es sein, egal, Hauptsache eine echte Opposition und nicht die Speichellecker der SPD, der Grünen, der Schwarzen und der FDP."

 

Kapitän Peter Siebert - Lübeck

 

436)    "Die staatlichen Organe haben die Steuermoral immer weiter heruntergewirtschaftet."

 

Rechtsanwalt Streck - Köln

 

437)    "Ihr (der Polizisten) Bild von Ausländern ist geprägt durch das, was sie täglich erleben. 'Es muß doch möglich sein, Hütchenspieler, die 47mal festgenommen worden sind, abzuschieben', sagt Burkhard Bergander. Im August (1994) kontrollierte er einen Kosovo-Albaner. Der hatte ein Schreiben der Ausländerbehörde in der Tasche, laut dem im April 1994 verfügt wird, er habe das Land bis Ende Februar 1994 zu verlassen. 'In den Behörden herrscht Chaos', sagt Bergander. Er hat das 'Volk' satt, die polnischen Zigarettenhändler, die russischen Autoschieber und die rumänischen Taschendiebe in seiner Stadt (Berlin)."

 

STERN 39 / 1994 / 24

 

438)    Kondome sind der Renner. Nach der Ladendiebstahl-Statistik werden 38 von 100 Überziehern geklaut.

 

STERN nach EHI/HDE

 

439)    "Es gibt in Deutschland zwei Institutionen, die Erfahrung mit der Wiederauferstehung haben: die Kirche und die FDP."

 

Christoph Hartmann Generalsekretär der saarländischen FDP

 

440)    "Warum jetzt plötzlich ganz Deutschland impotent ist, ist mir auch nicht ganz klar."

 

Peter Jünemann - Urologe, während einer Tagung um die Potenzpille Viagra

 

441)    "Wie schlecht muß es um unsere Demokratie bestellt sein, wenn wir die Notwendigkeit des Schlechten mit der Warnung vor drohendem Unrecht und Rechtsbruch begründen müssen?"

 

Thomas Seim zum großen Lauschangriff (Lübecker Nachrichten vom 7.2.1998)

 

442)    "Irrlehren der Wissenschaft brauchen fünfzig Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch deren Schüler aussterben müssen."

 

Max-Planck - Physiker, Begründer der Quantentheorie, Nobelpreisträger

 

443)    "In ganz Europa gehen die Lichter aus. Wir werden es nicht mehr erleben, dass sie wieder angezündet werden."

 

Edward Grey - britischer Außenminister am 3.8.1914

 

444)    "Was aber tatsächlich geschah in dem Kriege, erlaube ich mir nicht nach Auskünften des ersten besten aufzuschreiben, auch nicht nach meinem Dafürhalten, sondern bin Selbsterlebtem und Nachrichten von andern bis ins einzelne nachgegangen. Mühsam war diese Forschung, weil die Zeugen der einzelnen Ereignisse nicht dasselbe über dasselbe aussagten, sondern je nach Gunst oder Gedächtnis. Zum Zuhören wird vielleicht diese undichterische Darstellung minder ergötzlich scheinen; wer aber das Gewesene klar erkennen will ..., der mag es so für nützlich halten, und das soll mir genug sein."

 

Thukydides Geschichte des Peloponnesischen Krieges, I 22

 

445)    "Wir sind national und sozialistisch, aber ich bin kein Hitler ... Wir streben nach dem reinen Herzen und nach Sauberkeit in der Politik. Wir verabscheuen Korruption; wir sind aufrichtige Humanisten."

 

Daisakin Ikeda - Führer der Sokagakkai (DIE WELT vom 10.4.1963)

 

446)    "There is no business like Shoa-business!"

 

Léon A. Jick - jüdischer Historiker (USA)

 

447)    "Der schlimmste Akt der Ungerechtigkeit ist vorgespielte Gerechtigkeit."

 

Platon

 

448)    "Ich bin froh, zu sehen, daß Deutschland und Rußland die gleiche Haltung gegenüber dem drohenden Krieg im Irak einnehmen. Wir Veteranen wollen nicht noch einmal einen Krieg erleben. Es wurde schon zuviel getötet."

 

Wassiljew Orlow - hochdekorierter russischer Veteran, der bei der Belagerung Stalingrads als 16-jähriger beide Eltern verlor und später in 50 Schlachten gegen deutsche Truppen mitkämpfte

 

449)    Der Guardian in London, eine der Renommierzeitungen Englands, ist durch einen "Link" mit der populären Webseite www.revisionism.com verbunden, wo die Welt alles über Fred Leuchter und die Opfer Zions und alliierte sowie kommunistische Kriegsverbrechen lesen kann. Ein zweiter "Link" führt die Besucher zum Institute for Historical Review. www.ihr.org

 

450)    "Im Rahmen des gegenwärtigen Systems wird es für die USA keinen Ausweg aus der Depression geben! Ohne eine plötzliche und grundlegende Änderung der Politik, die sich seit 1964 durchgesetzt hat, wird diese Nation diese Krise nicht überleben. So ernst ist die Herausforderung, vor der wir heute stehen."

 

451)    "Sicherlich war es die britische Monarchie, vor allem der Prinz von Wales und spätere König Edward VII., die den Ersten Weltkrieg vorbereiteten, auf daß sich die Nationen des eurasischen Kontinents gegenseitig zerstörten und künftig keine Konkurrenz mehr für ihre weltweite imperiale Seemacht darstellten."

 

Lyndon LaRouche - amerikanischer Präsidentschaftskandidat am 28. Januar 2003

 

Anmerkung: Edward VII. war Mitglied zahlreicher englischer Logen, als Prince von Wales von 1875 bis 1901 Großmeister der Vereinigten Großloge von England und Protektor der britischen Freimaurerei

 

452)    "Gegenwärtig werden die Vereinigten Staaten von den meisten Nationen und Völkern der Welt verachtet. Diese Verachtung hat in den letzten Jahren unter dieser Regierung schnell zugenommen. ... Die Vereinigten Staaten gelten heute als imperiale Macht. ... Die Vereinigten Staaten sind heute die meistgehaßte Nation der Welt. Und das ist nicht gut für unsere nationale Sicherheit."

 

453)    "Von den 50 Bundesstaaten der USA erklären mindestens 46, sie seien praktisch zahlungsunfähig."

 

454)    "Auf einer Geheimtagung der Friedrich-List-Gesellschaft in Berlin 1931 erklärten verschiedene deutsche Ökonomen, warum Sparpolitik verrückt ist. ... Wir müssen die Beschäftigung steigern. Der Staat ist nicht dazu da, durch Einsparen den Haushalt auszugleichen, sondern es ist seine Aufgabe, die Arbeitslosen, Unterbeschäftigten oder falsch Beschäftigten in Vorhaben von nationalem Interesse, insbesondere Infrastrukturprojekten, zu beschäftigen und dadurch die Wirtschaft so weit aufzubauen, daß die Einkommen der Bevölkerung einen ausgeglichenen Haushalt ermöglicht. ... Wären 1931 die Vorschläge von Lautenbach und Wladimir Woytinsky umgesetzt worden, wäre Hitler niemals an die Macht gekommen."

 

455)    "1974 veröffentlichte Henry Kissinger über den Nationalen Sicherheitsrat das 'National Security Study Memorandum 200'. Darin heißt es, die Rohstoffe Südamerikas, Afrikas und anderer Regionen sollten der zukünftigen Nutzung durch die USA vorbehalten bleiben. Man müsse verhindern, daß die Menschen in diesen Ländern die Rohstoffe selbst verbrauchen. Dazu müsse man sie in Armut und Rückständigkeit halten."

 

456)    "Es gibt heute drei verschiedene Vorstellungen eines globalen Konflikts. Die erste ist die schlimmste. Sie stammt von den Kreisen um H.G. Wells und Bertrand Russell, die in Atomwaffen den Weg zur Weltregierung sehen. Das war Russells Ziel, und deshalb wurden die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen, obwohl General MacArthur den Krieg bereits gewonnen hatte."

 

457)    "Aber diese Leute sagen, sie wollen ein neues Römisches Reich begründen. Mit Nuklearwaffen werde man die Nationen so terrorisieren, daß sie eine Weltregierung akzeptieren. Diese Politik wird ganz besonders von Brzezinski und den Leuten um Marc Rich in der Demokratischen und Republikanischen Partei vertreten. Das ist die Gruppierung, die 'Krieg sofort' will."

 

458)    Nach meiner Einschätzung gibt es derzeit keinen Grund für die Vereinigten Staaten, an irgendeinem Ort der Erde einen Krieg zu planen."

 

459)    "Er (George W. Bush) behauptet ja, daß er Christ sei, wahrscheinlich ein fundamentalistischer. Dabei ist er aber fundamental auf dem Holzweg."

 

460)    "Das Problem ist, daß die amerikanische Regierung in der Drogenfrage völlig heuchlerisch und unaufrichtig ist. Es gab zwar Gesetze gegen Drogen, aber in Wirklichkeit wurde der Drogenhandel sogar noch gefördert!"

 

461)    Niemand hat jemals irgendeinen substantiellen Beweis dafür vorgelegt, wer tatsächlich hinter den Anschlägen des 11. September 2001 steckte. Ich weiß, daß einige Leute in der amerikanischen Regierung in der Sache immer noch recht ernsthaft ermitteln, aber man geht davon aus, daß auch in diesem Jahr nichts Konkretes herauskommen wird. Wir waren es, im Rahmen der von Brzezinski entworfenen Politik."

 

462)    "Die Moonies (Moon-Sekte), die in der Drogenfrage und im Waffenhandel nicht gerade Unschuldslämmer sind, haben im brasilianisch-bolivianischen Grenzgebiet große Landstriche aufgekauft und machen dort mit dem World Wildlife Fund gemeinsame Sache, um Brasilien zu zerstören."

 

Lyndon LaRouche - amerikanischer Präsidentschaftskandidat am 28. Januar 2003

 

463)    "Statt zwischen zwei Alternativen zu wählen, wie es sich für eine Demokratie ziemt, wird das Volk heute (am 28.1.2003) Scharon wählen, wie es sich für Psychopathen geziemt."

 

Kommentator Yoel Marcus in "Ha'aretz"

 

464)    "Scharon verdankt seinen Wahlsieg der Kriegspartei in Washington und nicht der Gunst der israelischen Wähler."

 

Neue Solidarität vom 5.2.2003

 

465)    Im September 1997 wurde die Moon-Sekte in Venezuela verboten. Die römisch-katholischen Bischöfe von Honduras hatten schon im April 1983 vor den Umtrieben der Moonies mit ihrer Organisation CAUSA gewarnt, die Vereinigungskirche sei "antichristlich", obwohl sie unter Leitung eines Mannes stehe, der sich als Christ ausgibt. Die Presbyterianer in Korea hätten Moon schon 1948 exkumminiziert.

 

Neue Solidarität vom 26.2.2003

 

466)    "Korruption ist Alltag in deutschen Behörden. Auf einen aufgeklärten Fall kommen bundesweit 300 unentdeckte. Polizei und Justiz sind bei Ermittlungen oft die Hände gebunden. Neidvoll blicken sie zu den Nachbarn."

 

Doris Kesselring in Ostsee-Zeitung vom 5.11.2003 ("Eine Hand wäscht die andere")

 

467)    "Nicht nur, daß er schnorrte, Diogenes nörgelte auch - mit Vorliebe auf Marktplätzen: Dort krakeelte er, alle Staatsgötterei sei totes Ritual, Reichtum ein Zustand äußerer Versklavung, ja die gesamte Zivilisation eine Hölle, die vom wahren inneren Leben ablenke. Seine Zuhörer schurigelte er als Knechte ihrer Lüste, vollgepfropft mit Dünkel, Eitelkeiten, dazu heuchlerisch, hartherzig und dem Gelde verfallen."

 

DER SPIEGEL 47 / 1993 / 268

 

468)    "Wenn ein Richter Straftaten begeht, sind die Folgen besonders fatal. Denn die Justiz tut sich schwer mit Angeklagten aus ihren Reihen."

 

Gisela Friedrichsen in DER SPIEGEL 29 / 1998 / 48

 

469)    "Die Deutschen haben 2003 zum erstenmal mehr Wasser als Bier getrunken." (129 Liter Mineralwasser / 117,5 Liter Bier / über 150 Liter Kaffee)

 

Lübecker Nachrichten vom 4./5. April 2004 zitiert FOCUS

 

470)    "Die größte Bedrohung der natürlichen Volksrechte geht in unserer Zeit von einem herrschsüchtigen Klüngel in der Justiz und von politisch inkompetenten Mandatsträgern aus. Es ist daher dringend notwendig, den politisch-justiziellen Komplex wissenschaftlich aufzuarbeiten und zu bewältigen."

 

Robert Dürr - Mittlere Hauptstraße 36, A-2425 Nickelsdorf, Österreich (23.2.2003)

 

471)    "Immer wird der Mehrheitspartei geglaubt, obwohl die Weisen und Tugendhaften stets in der Minderheit sind. So muß der bessere und vernünftigere Teil des Volkes aufgrund des Diktates eines unverschämten Tribunen oder eines frechen Schwätzers stets der großen Zahl folgen."

 

Jean Bodin "Über den Staat", Reclam, Stuttgart, S. 112

 

472)    "In Deutschland erkennt man die Bedeutung politischer Themen daran, daß alle sagen, man dürfe nicht im Wahlkampf darüber reden."

 

Konrad Adam - Publizist in der WELT

 

473)    "In Deutschland regiert medizinische Anarchie: Die Goldgrube Gesundheitswesen wird gnadenlos von einem kriminellen Ärztesyndikat geplündert; internationale Pharmakonzerne mißbrauchen Hunderttausende Patienten zu Arzneimittel-Experimenten; medizinisches Wettrüsten in Kliniken und Praxen macht alle Menschen zu ewigen Patienten; Skalpellvirtuosen operieren Millionen Kranker allein aus Profit- und Karrieresucht; Ärzteführer und das Pharma-Kartell erpressen Politiker und schüchtern Krankenkassen ein. ... 100.000 unnötige Brustamputationen in den letzten Jahren, jeder zweite Blinddarm unnützerweise herausgeschnitten. Fehldiagnosen (bis zu 80 % bei den niedergelassenen Ärzten, bis zu 40 % in den Kliniken) werden verschwiegen, ebenso Nebenwirkungen und Spätfolgen von Medikamenten (jährlich 55.000 Todesfälle allein in Deutschland), von überflüssigen Bestrahlungen und Operationen (vier von acht Millionen Operationen p.a. haben rein ökonomische anstatt therapeutische Gründe): Deutschlands Medizinbetrieb ist zur Todesursache Nr. 1 geworden."

 

Buchankündigung des KOPP Verlages (Kurt G. Blüchel: "Heilen verboten  töten erlaubt. Die organisierte Kriminalität im Gesundheitswesen)

 

474)    "Es ist geradezu ein Kennzeichen des Jüngers Jesu, daß er freie, eigene und selbstverantwortliche Entscheidungen fällt, gewirkt durch den ihm innewohnenden Heiligen Geist."

 

Hans-Ludwig Mistler - "Des Tieres Bild redet", S. 25

 

475)    "Eine sensationelle Behauptung hat der italienische Professor Dr. Massimo Biondi (49) beim 'Vierten internationalen Kongreß für Informatik' in Rom aufgestellt: 'Die 12 britischen Atomforscher, die sich in den letzten zwei Jahren umbrachten, bekamen den Selbstmordbefehl per Computer.' ... Das Teuflische: Das Opfer kann mit Augen und Gehirn keinen Befehl auf dem Bildschirm entdecken. Aber er gräbt sich ins Unterbewußtsein. Zum Vergleich nennt Biondi Versuche, in denen während eines Spielfilms - für Sekundenbruchteile und nur fürs Unterbewußtsein erfaßbar - ein Werbefoto für Eiskrem erschien. Der Eiskremverkauf stieg danach um 80 Prozent ..."

 

BILD-Zeitung vom 20.5.1988

 

476)    In den letzten acht Jahren sind 27 Zeugen und zwei Untersuchungsbeamte innerhalb des Ermittlungsverfahrens gegen den Kinderschänder Marc Dutroux auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen. Sämtliche Todesfälle sind nicht aufgeklärt.

 

www.jurtext.de

 

477)    "Die Geschichte verpflichtet die Deutschen bei Menschenrechtsverletzungen lauthals aufzuschreien."

 

Sabine Kruse - Vorsitzende der Erich-Mühsam-Gesellschaft anläßlich der Preisverleihung an Mumia Abu-Jamal im Mai 2001

 

478)    "Ich brauche keine Revolution; mir genügt Gerechtigkeit!"

 

Detlef Winter

 

479)    "Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns."

 

Franz Kafka

 

480)    "Der Mossad spioniert und mordet in den Vereinigten Staaten ebenso ungeniert wie in Groß Britannien, Frankreich und Deutschland."

 

Udo Ulfkotte

 

481)    "Der deutsche Verfassungsschutz, der laut Ostrovsky blindlings mit dem Mossad zusammenarbeitet, hat nach Darstellung der Lübecker Staatsanwaltschaft Akten zum Todesfall Barschel 'ersatzlos vernichtet'. Der Leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Wille sagte, das wisse er vom Bundesamt für Verfassungsschutz unmittelbar."

 

Hamburger Abendblatt vom 4.1.1995, Seite 4

 

482)    "Hollywood wird von Juden kontrolliert."

 

Marlon Brando - Larry King Live vom 5.4.1996

 

483)    Nach Steven Spielbergs Angaben sind 80 Prozent der Bewohner Hollywoods jüdisch.

 

David Korn "Wer ist wer im Judentum", S. 439

 

484)    "Der Herr aber sagte nachts in einer Vision zu Paulus: Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht!"

 

Apostelgeschichte 18, 9

 

485)    "Insgesamt starben von 1987 bis heute (1999) mehr als 56 Menschen auf mysteriöse Weise, die in irgendeiner näheren Beziehung zu (Bill) Clinton oder seiner Frau Hillary standen. Rechnet man noch diejenigen hinzu, die bei den vermeintlichen 'Morden' ebenfalls ums Leben kamen, so sind sogar über 87 Menschenleben zu beklagen."

 

Frank Hills - "Die USA in der Hand des Großen Bruders", S. 29 + 31

 

486)    "Kein größerer Schade kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."

 

Johann Gottfried Herder - "Der Geist der Deutschen"

 

487)    "Die Völker Germaniens, die sich durch keine Vermischung mit anderen entadelt, sind eine eigene, unverfälschte originale Nation, die von sich selbst das Urbild ist. Selbst die Bildung ihres Körpers ist in einer so großen Menge Volks noch bei allen gleich."

 

Tacitus

 

488)    "Aber auch in späterer Zeit ist gar mancher, der als treuer Schüler Kungs (Konfuzius) im Lebenskampfe stand, durch die Schläge des Lebens zur Selbstbesinnung gebracht worden und hat alle weltliche Pracht und Mühsal dahingegeben für einen stillen Winkel im Gebirg oder an der See und hat in den Zeilen des Taoteking eine Deutung gesucht für seine Erfahrungen."

 

Richard Wilhelm - Einleitung zum "Tao te king" des Laotse

 

489)    "Wird die Wahrheit mißachtet, dann geht auch bald die Freiheit verloren."

 

Gerard Radnitzky

 

490)    "Inzwischen haben schon die Flöhe das Husten aufgegeben aus Furcht, das könnte als Zweifel an der heiligen Dreifaltigkeit (Auschwitz, Schuld und Sühne) verfolgt werden."

 

Roland Bohlinger

 

491)    "Das Dictum des Zeit-Skribenden, 'daß deutsche Politik jedenfalls hier und jetzt im Schatten des Holocaust stattfindet', beleuchtet schlagartig das Ausmaß der Hysterisierung der veröffentlichten Meinung, mittels derer versucht wird, die Bevölkerung zu hysterisieren ...Die Masse der Bevölkerung merkt kaum, wie sehr sie getäuscht und als unmündig behandelt wird."

 

Gerard Radnitzky

 

492)    "Im Phänomen der 'political correctness' wird deutlich, daß wir auf dem besten Wege sind, das Paradox eines quasitotalitären Liberalismus zu etablieren."

 

Günter Rohrmoser

 

493)    "Der Zeitgeist kann sich zu einer ungeheuren Tyrannei entwickeln."

 

Rolf-Josef Eibicht

 

494)    "Und dann, man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."

 

Johann Wolfgang von Goethe am 16.12.1828 an Eckermann

 

495)    "Patriotismus ist nämlich die Denkungsart, in der ein jeder im Staat (das Oberhaupt desselben nicht ausgenommen) das gemeine Wesen als den mütterlichen Schoß oder das Land als den väterlichen Boden, aus dem und auf dem er selbst entsprungen ist und welchen er auch so als ein teures Unterpfand hinterlassen muß, betrachtet, nur um die Rechte desselben durch Gesetz des gemeinsamen Willens zu schützen, nicht aber es seinem unbedingten Belieben zu unterwerfen sich für befugt hält."

 

Immanuel Kant - Gesammelte Schriften Bd. VIII, Berlin 1912, S. 291

 

496)    "Es ist offensichtlich, daß Deutschlands Aktionskurs den Entschluß widerspiegelt, Gruppen an den Rand zu drängen oder auszulöschen, die als extremistisch oder als Bedrohung für die bestehende Ordnung empfunden werden."

 

Washingtoner Büro der KSZE-Menschenrechtskommission 1993 in: Implementation of the Helsinki Accords Human Rights and Democratization in unified Germany

 

497)    "Die politischen Verhältnisse können mich rasend machen. Das arme Volk schleppt geduldig den Karren, worauf die Fürsten und Liberalen ihre Affenkomödie spielen."

 

Georg Friedrich Büchner (1833)

 

498)    "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nicht zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, damit ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf der Erde. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."

 

Napoleon Bonaparte - der größte Menschenschlächter und das übelste Charakterschwein des 19. Jahrhunderts (letzteres nachzulesen z.B. in "Genie, Irrsinn und Ruhm" von W. Lange-Eichbaum / W. Kurth)

 

499)    "Der Dienstposten als Kommandant eines Schiffes gilt als Höhepunkt in der Karriere eines Marineoffiziers. In der US-Navy wird dieser Posten immer öfter zum Schleudersitz. Innerhalb eines Jahres wurden in der größten Marine der Welt 22 Kommandanten ihres Postens enthoben. Alkoholexzesse, Liebesaffären oder Navigationsfehler sind die Ursache."

 

taz vom 21.4.2004

 

500)    "Hunderte Asylbewerber in Schweden haben sich nach Medienberichten ihre Fingerkuppen verätzt oder verbrannt, um eine Identifizierung zu verhindern. Ein Experte sprach gestern von mindestens 400 Fällen."

 

dpa-Meldung aus April 2004

 

501)    "Die Wahrheit ist, dass wir in Deutschland mittlerweise 40 Prozent unseres Strompreises staatlich veranlasst haben."

 

Horst Seehofer (CSU) im April 2004

 

502)    "Wenn drei aufeinanderfolgende Generationen ein und derselben Familie (von Weizsäcker) hohe Staatsämter innehaben (Ministerpräsident im Kaiserreich, Staatssekretär im Dritten Reich und Bundespräsident in Bonn), bei den unterschiedlichsten Regierungsformen, wäre das nicht des Nachdenkens wert?"

 

Ignaz Miller in der Neuen Zürcher Zeitung vom 26.5.1989

 

503)    "Das Regime der telekratischen Öffentlichkeit ist die unblutigste Gewaltherrschaft und zugleich der umfassendste Totalitarismus der Geschichte."

 

Botho Strauß

 

504)    "Im besetzten Deutschland kam das Lizenzgesetz, das in England 1695 abgeschafft wurde, 1945 wieder zur Anwendung. Später wurde die Vorzensur abgeschafft und die neue Zensur in die Hände der Medienmächtigen gelegt, und so bekam die 'vierte Gewalt' schließlich immer deutlicher totalitäre Züge."

 

Gerard Radnitzky

 

505)    "Ich halte die Anmaßung der Medien als 'vierte Gewalt' für einen Feind der freien Gesellschaft."

 

Gerd Bacher

 

506)    "Der ganze Prozeß der Geschichtsschreibung ist eine einzige Revision ... Gesetze zu verlangen, mit denen die erworbene Weisheit um den Holocaust für immer und ewig von diesem Prozeß abgeschirmt werden soll, widerspricht dem Diktat der Vernunft. Solche Gesetze sind vom Prinzip her falsch, und sie sind nicht wirksam. Möglicherweise sind sie in der Praxis schädlich."

 

Chaim Bermant im Jewish Chronicle (London) vom 10.5.1996

 

507)    "Die Aussage, daß die Erde sich nicht im Mittelpunkt der Welt befindet und dort unbeweglich verharrt, sondern daß sie sich bewegt, auch daß sie eine tägliche Bewegung vollführt, ist ebenso absurd und philosophisch falsch und stellt theologisch zumindest einen Irrtum im Glauben dar."

 

Auszug der Begründung des Urteils der Heiligen Inquisition vom 22. 6 1633 gegen Galilei

 

508)    "Die Feinde der offenen Gesellschaft sind auf allen Ebenen anzutreffen, vom Bundesverfassungsgericht bis zum Straßenpöbel."

 

Gerard Radnitzky

 

509)    "Für unfehlbar erklärte Meinungen sind vom wissenschaftlichen Standpunkt aus noch nie vertrauenswürdig gewesen!"

 

Rolf-Josef Eibicht

 

510)    "Man kann alle Leute eine Zeitlang an der Nase herumführen und einige Leute die ganze Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit."

 

Abraham Lincoln im Jahre 1858

 

511)    "Ein großer Teil der heute herrschenden politischen Klasse befindet sich in zentralen Lebensfragen unseres Volkes nicht mehr im Einklang mit dem Willen dieses Volkes."

 

Rolf-Josef Eibicht

 

512)    "Der Skandal ist die Rache der Wahrheit für die Heuchelei der Welt."

 

Marcel Aymé

 

513)    "Die Wahrheit ist mit Blut und Leben zu verteidigen."

 

Martin Luther

 

514)    "Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben."

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

515)    "Niederlagen und Friedensschlüsse wirken niemals so, wie es in der Absicht der Sieger liegt. Alle Verträge sind vergänglich, weil die Grundlagen, Umstände und Ansichten sich ändern, auf denen sie errichtet sind, weil das Antlitz der Geschichte von einem Jahrzehnt zum anderen ein anderes wird. Die Siege sind es auch; denn der Sieger selbst kann an ihnen zugrunde gehen."

 

Oswald Spengler

 

516) "Die elementare Reaktion gegen Ungerechtigkeit und für Gerechtigkeit ist abhanden gekommen, jene Reaktion, die auf die Dauer des Menschen einzigen Schutz gegen einen Rückfall in die Barbarei gewährleistet. Denn ich bin überzeugt, der leidenschaftliche Wille zur Gerechtigkeit und Wahrheit hat mehr zur Verbesserung der menschlichen Lebensbedingungen beigetragen als die berechnende politische Schlauheit, die auf die Dauer nur allgemeines Mißtrauen erzeugt."

 

ALBERT EINSTEIN (1879 1955)

 

517) "Wer heute die Lüge und Unwissenheit bekämpfen und die Wahrheit schreiben will, hat zumindest fünf Schwierigkeiten zu überwinden: Er muß Mut haben, die Wahrheit zu schreiben, obwohl sie allenthalben unterdrückt wird; die Klugheit, sie zu erkennen, obwohl sie allenthalben verhüllt wird; die Kunst, sie handhabbar zu machen als eine Waffe; das Urteil, jene auszuwählen, in deren Händen sie wirksam wird; die List, sie unter diesen zu verbreiten."

 

BERT BRECHT (1898 1956)

 

 

 

518) "Wenn die Gerechtigkeit fehlt, was sind dann die Reiche anderes als große Räuberbanden?"

 

AUGUSTINUS (354 439)

 

519) "Wahrheit und Freiheit gehören zusammen wie Lüge und Gewalt. Nur Wahrhaftigkeit kann die freie Welt verbinden. Ohne Wahrhaftigkeit ist sie verloren. Freiheit und Lüge schließen sich aus. Nur eine freie Welt kann zum Frieden kommen. Sie gibt es auf, die Lüge vergeblich durch Lüge zu bekämpfen. Jede Unwahrheit ist ein Schritt auf dem Wege zum Totalitären."

 

KARL JASPERS (1883 1969)

 

520) "Anfang allen wertvollen geistigen Lebens ist der unerschrockene Glaube an die Wahrheit und das offene Bekenntnis zu ihr."

 

ALBERT SCHWEITZER (1875-1965)

 

521) "Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, daß sie keine ist. Das Volk, der nominelle Herr und Souverän, hat in Wahrheit nichts zu sagen. Besonders kraß ist es auf Bundesebene entmündigt, obwohl gerade dort die wichtigsten politischen Entscheidungen fallen."

 

Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim in "Staat ohne Diener", S. 335

 

522) "Ich habe den Glauben an unseren Rechtsstaat und an die Integrität unserer involvierten Staatsorgane und ihrer handelnden Mitglieder verloren. Vor allem ist mein Rechtsgewissen enteignet worden, und es ist mir klar geworden, daß unser ehemaliger Rechtsstaat zu einer Art Rechtsbiegerei verkommen ist ..."

 

Prof. Dr. Günther Felix in einem FAZ-Leserbrief 1996

 

523) "Die Pflicht jedes einzelnen ist es, laut zu rufen, wenn Ungerechtigkeit sich ausbreiten sollte, und spätestens jedenfalls dann handelnd einzugreifen, wenn die Regierenden Gebot und Gesetz verletzen sollten!"

 

Helmut Schmidt - ehemals Bundeskanzler

 

524) "Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz, nach liberaler Auffassung sogar ihre unverzichtbare Funktion. 'Radikal' kommt vom lateinischen Wort 'radix', die Wurzel. Wer denn die Probleme in Staat und Gesellschaft 'von der Wurzel her' angeht, wer von Grund auf nachdenkt, der ist im Wortsinne ein echter 'Radikaler', und nicht schon dadurch ein Extremist. Radikales Nachdenken über die Gerechtigkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse und die Zeitgemäßheit der geltenden Staatsverfassung ist daher angebracht und jeder, der auch radikale Zielvorstellungen verwirklichen will, verhält sich völlig legal, sofern er seine Vorstellungen mit den legalen Mitteln unserer Verfassung verwirklichen will."

 

Andreas von Schoeler - Staatssekretär im Bundesinnenministerium lt. "Bonner Kaleidoskop" vom 28.4.1978

 

525) "Das Recht der Menschen muß heilig gehalten werden, der herrschenden Gewalt mag es auch noch so große Aufopferung kosten. Man kann hier nicht halbieren ..., sondern alle Politik muß ihre Knie vor dem ersteren beugen."

 

Immanuel Kant (1724-1804)

 

526) "Wenn prominente Vertreter des Judentums verkünden: Auch 50 Jahre nach dem Krieg können wir nicht von Versöhnung reden! Vergebung kann weder erbeten noch gewährt werden - Dann sage ich: Wir brauchen eure Versöhnung nicht! Wir pfeifen darauf. Eure jährlichen Veranstaltungen der Woche der Brüderlichkeit sind pure Heuchelei."

 

527) "Herr Bubis, wenn die Juden auch nach 50 Jahren keine Versöhnung wollen und immer weiter auf uns herumhacken, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn es eines Tages einen Rückschlag geben wird, der alles bisherige in den Schatten stellt. Ich jedenfalls lasse es mir nicht länger gefallen, daß immer nur von deutscher Schuld geredet wird, während die Siegermächte viel größere Verbrechen begangen haben."

 

Manfred Roeder - Rundbrief Nr. 8 / 1995

 

528) "Die Verbrechen, die von den Vertretern des Jahwismus verübt worden sind, sei es unmittelbar von Priestern oder auch von ihnen geführte Fürsten, Richter, Krieger oder Henker, diese sind viel umfangreicher als das, was heute als einzigartig gilt."

 

Roland Bohlinger in dem Aufsatz "Stimmungsmacher - Klimamacher - Hexenmacher"

 

529) "Kaum ein ernst zu nehmender Historiker zweifelt eigentlich heute noch die Erkenntnis an, daß Hitler dem geplanten Angriff Stalins lediglich um 14 Tage zuvorgekommen war."

 

Eugen Hoffmann in dem Aufsatz "Geschichtsforschung und Revisionismus"

 

530) "Die Verwaltungsgerichte haben aber die Rechtsprechung entwickelt, daß Dinge, die geeignet sind, den Nationalsozialismus zu entlasten, nie Wissenschaft sein können, ganz egal, ob sie von einem Wissenschaftler gemacht werden oder ob mit Rücksicht auf verwertete Quellen, Quellenkritik, Auseinandersetzung mit abweichenden Meinungen u. ä. die formalen Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit erfüllt sind."

 

Rechtsanwalt Jürgen Rieger in dem Aufsatz "Der Einfluß der Politik auf die Gerichtsbarkeit"

 

Anmerkung: Die von Rieger beschriebene Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte liegt im Grenzbereich zwischen Zirkelschluß und Idiotie. Entschiedene Gegner totalitärer Regieme im allgemeinen und der nationalsozialistischen Verbrechen im besonderen, die wir unbestreitbar sind, müssen selbstverständlich von Tatsachen ausgehen und nicht von Glaubenssätzen. Wenn also heute - anders als vor Jahrzehnten - feststeht, daß sich die Vernichtungslager der Nazis insgesamt außerhalb des Reichsgebietes befanden, muß es selbstverständlich erlaubt sein, den Siegermächten konkret vorzuwerfen, Gaskammern oder andere Hinrichtungsstätten in Konzentrationslagern auf Reichsgebiet nach der Kapitualtion als Falsifikate errichtet zu haben. Gleiches gilt für die Opferforschung. Selbst wenn die Hinweise in der Gedenkstätte Auschwitz jahrzehntelang von vier Millionen Ermordeten ausgingen, muß es erlaubt sein, diese Zahl auf 500.000 bis 510.000 zurückzuführen, auch wenn man kein SPIEGEL-Redakteur ist und kein persönlicher Freund von Rudolf Augstein war.

 

531) "Günter Deckert muß für eine als strafbar bewertete Meinungsäußerung eine zweijährige Haftstrafe verbüßen. Im November 1994 wurden in Berlin mehrere Ausländer aus der Untersuchungshaft entlassen. Sie waren am Überfall auf eine Gruppe politisch rechtsstehender Personen in einem Berliner China-Restaurant beteiligt, bei dem der Familienvater Gerhard Kaindl ermordet (getötet, d. Verf.) worden war. Das Gericht, das die Tatbeteiligten laufen ließ, konnte sich nur zur Verhängung einer Bewährungsstrafe durchringen."

 

Manfred Rouhs in dem Aufsatz "Die Altparteien zerstören den Rechtsstaat"

 

532) Politische Korrektheit ist die Eliminierung unerwünschter Wörter und Gedanken durch deren Tabuisierung. Sie definiert, was gut und was böse ist, und ist die Verordnung von richtigem Denken. Da man in Sprache denkt, wird diese normiert. Bezweckt ist Herrschaft durch Sprache. Außerdem gehört in Deutschland zur "Politischen Korrektheit" auch die "Historische Korrektheit". Beide zusammen decken fast alle Lebensbereiche ab und bilden ein Koordinatengefängnis, aus dem es kein Entrinnen gibt.

 

Michael Behrens und Robert von Rimscha

 

Anmerkung: Die Parallelen zum "Neusprech" aus "1984" sind unübersehbar! Deshalb laßt uns "kein Blatt vor den Mund nehmen", "dem Volk auf's Maul schauen", "aus unserem Herzen keine Mördergrube machen" und "in einen groben Klotz einen groben Keil schlagen".

 

533) Zwischen dem informellen Konsens der deutschen Journalisten und der Gesellschaft besteht eine massive Wertkluft.

 

Hans Wagner in "Medien-Tabus und Kommunikationsverbote, die manipulierbare Wirklichkeit", München 1991, S. 64

 

534) "Desinformation ist Teil des politischen Krieges oder ideologischen Kampfes. Ziel ist, mit den Mitteln des Wortes und des Verschweigens das Bewußtsein des ideologischen Gegners umzuformen. Oder kürzer: Desinformation - Krieg mit Worten und Schweigen."

 

Jürgen Liminski

 

535) "Der Pressefeldzug entsteht als die Fortsetzung - oder Vorbereitung - des Krieges mit anderen Mitteln."

 

Oswald Spengler

 

536) "Die BRD hat sich im Zuge der Vereinigung mit der DDR so dreist wie klammheimlich zur dritten totalitären Diktatur in diesem Jahrhundert auf deutschem Boden gemausert. Sie hat das Recht, sich über das Dritte Reich und die DDR zu erheben, in einem Maße verwirkt, daß die Prozesse, die sie gegen Personen und Erscheinungsformen der beiden vorangegangenen Diktaturen anstrengt, Szenarien bilden, in denen Beelzebub über den Teufel zu Gericht sitzt."

 

Hans-Dietrich Sander in dem Aufsatz "Der Sündenfall"

 

537) "Es ist mit Erfolg gelungen, aus der ganzen deutschen Geschichte ein Verbrecheralbum zu machen."

 

Bundeskanzler Helmut Schmidt im Verteidigungsausschuß des Bundestages

 

538) "Kein Volk kann auf Dauer mit einer kriminalisierten Geschichte leben."

 

Franz Josef Strauß - bayerischer Ministerpräsident am 28.4.1985

 

539) "Die Geburtsstätte der nationalsozialistischen Bewegung ist nicht München, sondern Versailles!"

 

Theodor Heuß - erster Bundespräsident

 

540) "Noch niemals ist ein ernstlicher und dauerhafter Friede auf die Ausplünderung, die Quälerei und den Ruin eines Besiegten, geschweige denn auf den eines besiegten großen Volkes gegründet worden. Und dies und nichts anderes ist der Vertrag von Versailles!"

 

Francesco Nitti - italienischer Ministerpräsident im Jahre 1924

 

541) "Hinter der Annexion der deutschen Ostgebiete und des Sudetenlandes steht nicht das Recht, sondern das Faustrecht. Jeder irrt sich, der glaubt, auch nur eine Vereinbarung würde in der Zukunft Bestand haben, die mit dem Faustrecht erzwungen wurde."

 

Hellmuth Diwald

 

542) "Es ist höchste Zeit, das Europa 1945 nicht als eine Niederlage Deutschlands, sondern als seine eigene Niederlage ansieht und daß es unter seinen Völkern die Schuld am größten Verbrechen, das es jemals gegen seine eigene Zivilisation beging, gleichmäßig verteilt. Es ist Zeit, daß eine Seite seiner tragischen und blutigen Geschichte endgültig umgedreht wird."

 

Marcel Boisot - Ehrenpräsident des Verbandes der Jagdflieger des freien Frankreichs in einem Leserbrief ("Die Welt" vom 13.3.1985)

 

543) "Einem unbeteiligten Dritten bereitet es Unbehagen, wenn er sieht, wie nach Abschluß der Feindseligkeiten der Sieger den Besiegten wegen Kriegsverbrechen aburteilt, während sich der Sieger gegenüber dem Besiegten ähnlicher Handlungen schuldig gemacht hat."

 

Papst Pius XII. zu den Dingen, die sich während und nach dem Zweiten Weltkrieg abgespielt haben

 

544) "Wissenschaft kann nur gedeihen, wenn sie frei ist; und sie ist frei nicht nur, wenn sie es nach außen, d.h. wenn sie von politischen Einflüssen unabhängig ist, sondern wenn sie auch im Innern frei ist, wenn völlige Freiheit herrscht in dem Spiel von Argument und Gegenargument."

 

Hans Kelsen - Begründer der Wiener staatsrechtlichen Schule und Autor der österreichischen Verfassung von 1920 anläßlich seiner Abschiedsvorlesung in Berkeley

 

545) "Infolge der Überschätzung eigener Möglichkeiten und Unterschätzung des Gegners schuf man vor dem Krieg unrealistische Pläne offensiven Charakters. Möglich, daß sie auf dem Papier geblieben wären und es heute keinen Sinn mehr hätte, darüber zu reden. Doch in ihrem Sinn begann man die Gruppierung der sowjetischen Streitkräfte an der Westgrenze zu formieren. Aber der Gegner kam uns zu vor."

 

Militärhistoriker B. Petrow am 8.5.1991 in der Prawda - damals noch Zentralorgan der KPdSU - über Stalins Absicht, das Deutsche Reich anzugreifen, der Hitler um etwa zwei Wochen zuvor kam

 

546) "Daß Hitler den Stalin überfallen hat, kann wohl keiner mehr leugnen. Aber ein Präventivkrieg, wenn auch auf ideologischem Hintergrund, war es trotzdem. Schließlich hatte Stalin den Hitler durch seinen Molotow wissen lassen, daß er Forderungen von Gleich zu Gleich stellte."

 

Rudolf Augstein in DER SPIEGEL 27 / 1988 / 64

 

547) "Der Krieg mit Deutschland ist unvermeidlich. Wir wissen es. Bisher waren wir noch nicht genügend gerüstet und haben daher eine friedliche Politik verfolgt. Jetzt aber, da wir unsere Armee umgestaltet haben, sie reichlich mit Technik für den modernen Kampf ausgestattet haben, jetzt, da wir stark geworden sind, jetzt muß man von der Verteidigung zum Angriff übergehen."

 

Stalin am 5. Mai 1941 vor den Absolventen der Militärakademie

 

548) "Wer der Harmonisierungstheorie folgt, darf nicht der Frage ausweichen, wer die Opfer bringen und womit die Zeche bezahlt werden soll ... Ein bürokratisch manipuliertes Europa, das mehr gegenseitiges Mißtrauen als Gemeinsamkeit atmet und in seiner ganzen Anlage materialistisch anmutet, bringt für Europa mehr Gefahren als Nutzen mit sich."

 

Ludwig Erhard in "Wohlstand für alle"

 

549) "Glaubt nicht, ihr Klima beherrschenden Korrektheitsdesigner, daß ihr uns durch und durch klimatisiert habt. Je mehr ihr das Sagbare ritualisiert, desto lebendiger wird innen die freie Rede."

 

Martin Walser in "Über freie und unfreie Rede" (DER SPIEGEL 45 / 1994)

 

550) "Wissen Sie, viele haben sich auch unter dem Druck des DDR-Sozialismus ein Gefühl dafür bewahrt, was wahr ist und was falsch. Sie haben gehofft, daß es in dieser neuen Gesellschaft möglich sein würde, das auszudrücken. Doch auch heute gibt es Tabus, eine unsichtbare Zensur. Leider."

 

Steffen Heitmann im Oktober 1995

 

551) "Ich glaube, daß der organisierte Tod von Millionen Juden in Gaskammern tatsächlich einmalig ist - so wie es  viele historisch einmalige Vorgänge gibt. Wiederholungen gibt es in der Geschichte ohnehin nicht. Ich glaube aber nicht, daß daraus eine Sonderrolle Deutschlands abzuleiten ist bis ans Ende der Geschichte. Es ist der Zeitpunkt gekommen - die Nachkriegszeit ist mit der deutschen Einheit endgültig zu Ende gegangen, dieses Ereignis einzuordnen."

 

Steffen Heitmann im September 1993

 

552) "Obwohl die FDP die Kandidatur Heitmanns (für das Amt des Bundespräsidenten) ebenfalls ablehnte, argumentierte sie zurückhaltend. Auch die Grünen haben sich nicht dem rigiden ehrverletzenden Ton der Sozialdemokraten angeschlossen."

 

Heinrich Lummer in dem Aufsatz "Der Fall Heitmann"

 

553) Als Opfer der political correctness befindet man sich in bester Gesellschaft: Martin Walser, Wolf Biermann, Botho Strauß und Hans Magnus Enzensberger.

 

Frei nach Dieter E. Zimmer in DIE ZEIT vom 22.10.1993 ("PC oder: Da hört die Gemütlichkeit auf")

 

554) "Alles, was im Freistaat Bayern gegen meine Zeitschrift ("Staatsbriefe", d. V.) seit einem Jahr angezettelt wurde, sind Willkürakte, wie sie totalitären Regimen eigen sind. Sultanismus nannte Wilhelm Hennis neulich Kohls Regime in Bonn. Sultanismus also auch in Bayern!"

 

Hans-Dietrich Sander

 

555) "Brunnenvergiftung"

 

Prof. Dr. Hans Mommsen über Daniel Goldhagens "Hitlers Willing Executioners"

 

556) "Mit juristischer Rationalität hat das (die kampfhundartige Patriotenverfolgung durch die Justiz) nichts mehr zu tun. ... Das wird schon in den Formen des Bürgerkriegs ablaufen, den ein versagendes Regime gegen seine Dissidenten führt. Vergleicht man den noch gezügelten Vernichtungsdrang Abweichlern gegenüber mit der zügellosen Vernichtungswut, mit der in den letzten Monaten das NS-Regime seine Gegner liquidierte, zeichnen sich da schon Formen der Vendetta ab."

 

557) "Es wäre übrigens eine Gerechtigkeit der Geschichte, wenn die entartete politische Klasse der BRDDR wegen desavouierender Auftragsüberziehung von ihren fremden Dienstherren (die vier nichtdeutschen Signatarstaaten des 2+4-Vertrages) abgehalftert werden könnte. Diese pragmatische Sanktion würde allen Diktatur, Chaos und Revolution ersparen. Aber das ist wohl nur ein schönes, allzu idyllisches Gedankenspiel ..."

 

Hans-Dietrich Sander in dem Aufsatz "Die Staatsbriefe als Opfer der Patriotenverfolgung"

 

558) "Was den Kreuzzug gegen revisionistische Geschichtsforscher in Deutschland angeht, wird man an die reaktionärste Epoche in der Romanow-Dynastie erinnert, die unter Zar Nikolaus I., im Volk 'Nikolaj palkin' genannt (Nikolaus der Knüppel). Da wurde per Ukas an allen russischen Schulen verboten, die Lehren des Kopernikus und Newton vorzutragen, weil sie den 'ewigen Wahrheiten' der rechtgläubigen Kirche widersprächen; verbotenerweise drehte sich die Erde jedoch weiter um die Sonne."

 

Hans-Dietrich Sander (s.o.)

 

559) Revisionismus ist sui generis rechtsextremistisch.

 

Ein leitender Beamter des Bayerischen Staatsministeriums des Innern

 

Anmerkung: Günther Beckstein, Jurist und evangelischer Synodale, soll im Zusammenhang mit dem vor dem Bundesverfassungsgericht in die Hose gegangenen NPD-Verbotsverfahren mit einem deutlichen Unterton der Häme in Anspielung auf Mitarbeiter des Bundesinnenministers sinngemäß geäußert haben, mit einer Horde von Volltrotteln könne man ein solches Verfahren auch nicht erfolgreich betreiben. Wir wollen jenem bayerischen Schlitzauge nicht die Schadenfreude nehmen, gestatten uns gleichwohl den Hinweis auf die biblische Weisheit, die von dem Splitter und dem Balken in dem einen oder anderen Auge handelt.

 

560) "In London war man gar nicht daran interessiert, daß Polen nach einem Überfall Hitlerdeutschlands lange Widerstand leisten kann. ... Polen sollte durch Hitler schnell geschluckt werden. Man hoffte auf einen baldigen Zusammenstoß zwischen Hitler und Stalin, und Polen war als Opferlamm auserkoren."

 

Eugeniusz Guz - polnischer Historiker - in Neues Deutschland vom 31.8.1996

 

Anmerkung: Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Herr Beckstein, Sie sollten unverzüglich die Verfassungstreue der PDS nicht unter dem Aspekt des Linksradikalismus, sondern des Verdachts des Rechtsextremismus überprüfen. Unseren "lieben britischen Freunden", die sich so tapfer an der Ausrottung der deutschen Zivilbevölkerung durch sinnlosen Bombenterror beteiligt haben, kann man doch nicht eine solch böse Rolle in der Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges unterstellen. Das ist doch "Revisionismus pur" und schreit doch geradezu nach Zensur und Inquisition. Bevor Sie allerdings voreilige Schnellschüsse auslösen, sollten Sie einerseits ihr historisch-politisches Koordinatensystem einer kritischen "Revision" unterziehen und andererseits die Möglichkeit erwägen, die PDS schreibe die Wahrheit, auch wenn sie im Einzelfall unbequem sein mag.

 

561) "Von der Geschichtsignoranz zur Volksverdummung und weiter zur wirklichen Volksverhetzung ist nur ein kurzer Weg."

 

Hans-Dietrich Sander (s.o.)

 

562) Hitlers Reichstagsrede vom 30.1.1939 war keine Ankündigung der Vernichtung der europäischen Juden, sondern eine Drohung an die Westmächte. Hitler ist nicht mit der Absicht in den Zweiten Weltkrieg gegangen, die Juden zu vernichten. Die Ergebnisse der Einzelforschungen des letzten Jahrzehnts ... erfordern eine Neubewertung der Rolle Hitlers und zwingen seine Biographen, Hitler auch als Objekt der Politik zu begreifen.

 

Prof. Dr. Hans Mommsen in "Die Woche" vom 13.11.1996 (inhaltliche Zusammenfassung)

 

563) "Viererbande"

 

Elie Wiesel - jüdischer Schriftsteller zu den Professoren der Geschichtswissenschaft Ernst Nolte, Andreas Hillgruber, Michael Stürmer und Klaus Hildebrand

 

564) "Eine richtige Diffiamierungskampagne wurde ausgelöst. Bestimmten wissenschaftlichen Auffassungen wurden politische Absichten unterstellt, die die Kritiker als gefährlich oder verwerflich betrachteten. Der Spiegel ging sogar so weit, einen durch und durch seriösen Historiker als 'konstitutionellen Nazi' zu bezeichnen, weil er auf die Verbrechen sowjetischer Soldaten beim Einbruch in Ostpreußen 1944/45 hingewiesen und dabei die Situation durch die Augen der Opfer und der Verteidiger gesehen hatte. Nun ist es meines Erachtens einer freien Gesellschaft unwürdig, wenn man Zeithistorikern, die sich in ernsthafter Form mit politisch heiklen Themen befassen, den Vorwurf einer 'Apologie' macht oder ihnen sogar Nazi Sympathien unterstellt. Diese Intimidierung durch Rufmord scheint leider zum Stil zu gehören, in dem die Debatte um die jüngste deutsche Vergangenheit in der Bun­desrepublik geführt wird."

 

Professor Alfred-Maurice de Zayas in "Die Welt" vom 13.12.1986

 

565) "Aber es ist in einer offenen Gesellschaft nicht Angelegenheit des Staates, die Anerkennung historischer Fakten mit einer Strafandrohung zu erzwingen!"

 

Professor Dr. Wolfram Engels in der "Wirtschaftswoche" vom 23.9.1994, S. 162

 

566) "Die Welt braucht frei und selbständig denkende Menschen, Rebellen, die gegen den Strom schwimmen, und die mutig für ihre Überzeugungen eintreten, auch wenn sie damit gegen weithin anerkannte 'politisch korrekte' Gebote verstoßen."

 

Dr. Erwin Wickert - Vorsitzender des Deutschen Autorenrates und Botschafter a.D. im November 1995

 

567) "Anfang allen wertvollen geistigen Lebens ist der unerschrockene Glaube an die Wahrheit und das offene Bekenntnis zu ihr. ... Die Wahrheit bedarf keiner Bestätigung von außen, sie trägt sie in sich selbst; auch die frechste und bestorganisierte Propaganda vermag nichts gegen die Wahrheit."

 

Albert Schweitzer - Urwaldarzt aus Lambarene

 

568) "Das ist ... meine These, daß sie (die Epoche des Faschismus, d. Verf.) zu Ende ist. Ich glaube, daß die außerordentliche Kraftentfaltung, die diese Bewegung an den Tag gelegt hat, sehr wesentlich aus ihrem Gegensatz zum Bolschewismus rührte. Ich möchte den Antikommunismus als Grundvoraussetzung des Nationalsozialismus wieder ernstgenommen sehen."

 

569) "Natürlich war der Nationalsozialismus auch eine fremdenfeindliche Bewegung. Was heute stattfindet, ist die extreme Erscheinungsform einer weitverbreiteten Befürchtung, nämlich, daß die Masseneinwanderung zu bösen Folgen führt."

 

Prof. Dr. Enst Nolte am 20.8.1993 in einem FOCUS-Interview

 

570) "Obwohl eindeutig auf dokumentarischer Grundlage bewiesen worden ist, daß Hitler nicht verantwortlicher - wenn überhaupt verantwortlich - für den Krieg von 1939 gewesen ist als der Kaiser es 1914 war, stützte man sich nach 1945 in Deutschland auf das Verdikt der Deutschen Alleinschuld, das von der Wahrheit genauso weit entfernt liegt wie die Kriegsschuldklausel des Versailler Vertrages. - Das Kriegsschuldbewußtsein (nach 1945) stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich jedenfalls kenne kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnwitzige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging - es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden."

 

Prof. Dr. Harry Elmer Barnes (Columbia University New York)

 

Anmerkung: Zur Person von Professor Barnes ist ein Zitat von Robert Wilson sehr hilfreich - "Die Professoren Charles Beard und Harry Elmer Barnes ... gehörten zwischen 1920 und 1940 zu den angesehensten Historikern in den USA; als sie aber die offizielle Regierungsversion zu Pearl Harbour ablehnten, denunzierte man sie als Irre, Deppen, Spinner usw. und entfernte sie aus dem offiziellen Lehrbetrieb.

 

571) "Alles, was die Japaner planten, war in den Vereinigten Staaten bekannt."

 

Army Board - 1944

 

572) "Der Zweite Weltkrieg wäre mit und ohne Hitler gekommen. Ohne Hitler noch viel früher."

 

Sebastian Haffner

 

573) "Im Frühjahr 1995 hatte die zweitgrößte Menschenrechtsorganisation, die 'Human Rights Watch', gegen die BRD-Sondergesetzinitiativen gegen 'Rechtsextremisten' protestiert. Wenige Monate danach schloß sich dieser Kritik auch die größte Menschenrechtsorganisation, 'Amnestie International' (AI), an ..."

 

Jürgen Schwab in dem Aufsatz "Nationale Verleger als Zielscheibe bundesrepublikanischer Strafrechtszensoren"

 

574) "Immer wenn versucht wurde, Freiheit, Rechtsstaat und offenes geistiges Klima dadurch zu schützen, daß man sie einschränkt, war der Totalitarismus hinterher eher stärker als schwächer."

 

Otto Graf Lambsdorff in FAZ vom 2.8.1995

 

575) "Breslau, Oppeln, Gleiwitz, Hirschberg, Glogau, Grünberg, das sind nicht nur Namen, das sind lebendige Erinnerungen, die in den Seelen von Generationen verwurzelt sind und unaufhörlich an unser Gewissen klopfen. Verzicht ist Verrat, wer wollte das bestreiten! Das Recht auf Heimat kann man nicht für ein Linsengericht verhökern - niemals darf hinter dem Rücken der aus ihrer Heimat vertriebenen oder geflüchteten Landsleute Schindluder getrieben werden. Das Kreuz der Vertreibung muß das ganze Volk mittragen helfen: Vertriebene und geflüchtete Landsleute sind keine Bürger zweiter Klasse ... Der Wiedervereinigung gilt unsere ganze Leidenschaft. Wer an diesem Feuer sein kleines Parteisüppchen zu kochen versucht, kann vor dem großen Maßstab der Geschichte nicht bestehen. Wir grüßen die Schlesier."

 

Grußwort von Erich Ollenhauer, Willy Brandt und Herbert Wehner zum Schlesiertreffen 1963

 

576) "Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Diskussion über das Ausmaß der Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Dritten Reich keineswegs strafbar. Eine Strafbarkeit besteht nur in den Fällen, in denen der millionenfache Mord an der jüdischen Bevölkerung abgeleugnet oder bagatellisiert wird. Diese Rechtslage ist ... durch das 21. Strafrechtsänderungsgesetz nicht geändert worden."

 

Petitionsausschuß des Deutschen Bundetages am 19.9.1995

 

577) "Nach den Erfahrungen, die Galilei mit dem Vatikan und das deutsche Volk mit dem Vorwurf der Ermordung von 4.000 polnischen Offizieren in Katyn gemacht haben, sollten wir mit der Verweigerung von Beweisaufnahmen wegen angeblicher Offenkundigkeit insbesondere in Strafverfahren sehr vorsichtig sein."

 

Detlef Winter

 

578) "Jene gottlosen Windbeutel - Cajetan und Genossen - schimpfen und Deutsche Tölpel, Einfaltspinsel und Hornochsen ... und spotten über die unglaubliche Geduld, mit der wir uns betrügen und ausrauben lassen."

 

Martin Luther

 

579) "Mit Recht hat Hitler in Nürnberg erklärt, seine Bewegung habe in vier Jahren ein neues Deutschland geschaffen, Es ist nicht mehr das Deutschland des ersten Jahrzehntes nach dem Kriege; gebrochen, mutlos und niedergebeugt in Sorge und Ohnmacht. Es ist jetzt voller Hoffnung und Vertrauen, voll eines neuen Gefühls der Entschlossenheit, sein eignes Leben ohne jede Einmischung fremder Einflüsse zu führen. Zum ersten Male nach dem Krieg herrscht ein allgemeines Gefühl der Sicherheit. Die Menschen sind fröhlicher. Über das ganze Land verbreitet sich die Stimmung allgemeiner Freude Es ist ein glücklicheres Deutschland Überall habe ich das gesehen, und Engländer, die ich während meiner Reise traf, und Deutschland gut kannten, waren von dem Wandel sehr beeindruckt. Dieses Wunder hat ein Mann vollbracht".

 

Daily Express vom 17.9.1936

 

580) "Aber Hitler hatte Stalin durchschaut, und das ist der Grund dafür, daß er (Stalin) nur das halbe Europa bekam."

 

Viktor Suworow

 

581) "Aus dem Wahrungsgebot folgt insbesondere die verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu erhalten."

 

Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 21.10.1987

 

582) "Deutsche, wir können stolz sein auf unser Land."

 

Sozialdemokratische Wahlkampfparole unter Willy Brandt

 

583) Bei den Deutschen soll eine Art "Moralneurose künstlich geschaffen und für unabsehbare Zukunft aufrechterhalten werden, um sie dadurch in demütiger Unterwürfigkeit gegenüber den inquisitorischen Hütern der angeblich wahren politischen Moral zu erhalten".

 

Heinrich Lummer zitiert Ernst Topitsch

 

584) "Es gibt hinreichend Veranlassung, sich den aktuellen Völkermorden zu widmen, und nicht in Erstarrung zu verharren, weil es den Holocaust gegeben hat. Sinn kann es nur haben, sich an den Holocaust zu erinnern, um künftige Völkermorde zu verhindern. Insofern haben nicht nur die Deutschen aus der Geschichte der Deutschen zu lernen, sondern alle."

 

585) "Es ist auch keinesfalls normal, daß Deutschland etwa 400.000 Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien aufnahm, während England und Frankreich zusammen nur 40.000 aufnahmen."

 

586) "Sind die Engländer nicht mehr stolz auf ihr Land, obwohl es dort 1991 - so eine Aufstellung der 'Financial Times' - insgesamt 7.780 rassisch motivierte Übergriffe gegeben hat im Vergleich zu 2.427 Übergriffen in Deutschland?"

 

Heinrich Lummer in dem Aufsatz "Plädoyer für eine patriotische Selbstbewahrung und Selbstbehauptung"

 

587) "Aber was war eigentlich mit den amerikanischen Juden? In Amerika gab es doch Millionen Juden und hier (im Deutschen Reich) nur etwa 600.000, das war doch gar nichts. Haben die amerikanischen Juden denn keine Schuldgefühle? Die wollten doch, im Gegensatz zu uns, von gar nichts wissen, sie waren sogar entsetzt, als 1933 die ersten deutschen Juden kamen. Man hat sie dort empfangen, als wären sie der letzte Dreck. Von wegen jüdische Solidarität! In Amerika fing die Solidarität erst nach Kriegsende an. Man war mit den Toten solidarisch."

 

Gad Granach - jüdischer Autor von "Heimat los! - Aus dem Leben eines jüdischen Emigranten"

 

588) "Tatsächlich jedoch waren am 9. und 10. November (1938) mehr als 1.300 jüdische Gotteshäuser zerstört worden."

 

Ignatz Bubis

 

589) "191 Synagogen wurden in Brand gesetzt, 76 vollständig zerstört, ..."

 

Paul Spiegel

 

590) "Insgesamt fielen ... 171 jüdische Gotteshäuser zum Opfer, ..."

 

Friedemann Bedürftig - Stichwort: "Kristallnacht" in "Lexikon Drittes Reich"

 

591) "Die Nation Israel hat doch sogar eine jüdische Familie ausgewiesen, weil sie zum Christentum übergetreten ist."

 

Erich Glagau in "Schauen Sie in den Rückspiegel, Herr Spiegel!", S. 44

 

592) "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

 

Winston Churchill - Hochgradfreimaurer und Kriegsverbrecher in seinen "Erinnerungen"

 

593) "Deutschland wird zu stark, wir müssen es vernichten!"

 

Winston Churchill im Jahre 1936 zu General Robert E. Wood

 

594) "Lest Bibel und 'Talmud'! Aber nicht nur die 'frommen Sprüche'! Sondern die, wo es den Goyim (Nichtjuden) so richtig an den Kragen geht; da bleibt kein Auge trocken!"

 

Erich Glagau in "Schauen Sie in den Rückspiegel, Herr Spiegel!", S. 54

 

595) "Selbst in Hitlers Hauptstadt Berlin lebten während des Krieges mehrere tausend Juden in Verstecken. ... Diese Juden konnten nur durchkommen, weil anständige Deutsche ihnen unter Lebensgefahr halfen."

 

Paul Spiegel

 

596) "Ismar Schorsch, der Kanzler der Jewish Theological Seminary in New York, nennt das Dogma von der Einzigartigkeit des Holocaust eine geschmacklose Version des Auserwähltheitsglaubens."

 

Artikel aus US-Zeitung - nach Erich Glagau in "Schauen Sie in den Rückspiegel, Herr Spiegel!", S. 71f

 

597) "Sie haben es bereut, sich für eine solche Schande hergegeben zu haben. Ein Musterbeispiel war der amerikanische Richter Wennstrum. Er wurde als Richter in das Nürnberger Siegergericht berufen. Nach wenigen Monaten knallte er dort die Tür hinter sich zu und warf diesen Justizverbrechern den Kram vor die Füße. Dazu gehörte allerdings eine enorme Portion Charakter!"

 

Erich Glagau a.a.O. S. 108

 

598) "Es kann nicht angehen, daß wegen Verbreitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschen Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das eine ist korrigierbar, das andere nicht, und daher viel verwerflicher und strafwürdiger. Diese Rechtslage wird auch der Generalbundesanwalt nicht auf Dauer ignorieren können."

 

Staatsrechtler Dr. Frank Uhlitz - ehemals Staatssekretär und Berater von Willy Brandt

 

599) Frage an Radio Eriwan: "Ich bin nach dem Zweiten Weltkrieg geboren und lese trotzdem lieber 'Mein Kampf' als den 'Talmud'. Bin ich ein Neonazi?" Antwort Radio Eriwan: "Im Prinzip nein, da jeder Bürger in einer freiheitlichen Demokratie in der Wahl seiner Abschreckungsliteratur frei sein sollte."

 

Schwarzhörer aus dem bayerischen Wald

 

600) "Die meisten Briten würden am liebsten für immer ihre Insel verlassen. Dies geht aus einer Umfrage des Königreichs hervor, deren Ergebnisse gestern zu lesen waren. Als Gründe für den Wunsch nach einem lebenslangen Klimswechsel nannten die Befragten, dass angesichts zunehmender Kriminalität, exorbitanter Hauspreise und zu langen Arbeitstagen Großbritannien nicht mehr sei, was es einmal war."

 

dpa-Meldung vom 27.4.2004

 

601) "Die Ehre eines Menschen wird durch seine Achtung vor Recht und Gesetz bestätigt! Wer an Recht und Gesetz zu rütteln wagt, setzt seine Ehre aufs Spiel! Wer aber gegen Recht und Gesetz bewußt verstößt, der hat seine Ehre verloren."

 

Friedrich II., der Große - Preußenkönig

 

602) "Der israelische Mossad ist ein Spezialist für derartige Aktionen (Grab- und Friedhofsschändungen in Deutschland). Ich empfehle, aufschlußreiche Bücher zu lesen: z.B. von Prof. Israel Shahak, John Sack, Jack Bernstein, Seymour M. Hersh, Victor Ostrovsky. Alle Ihre (Paul Spiegels) Volksgenossen! Die wissen darüber Bescheid, daß auch jüdische Einzelgänger türken können."

 

Erich Glagau - a.a.O., S. 194

 

603) "Das Boot ist voll!"

 

Willy Brandt

 

604) "Leichtgläubigen empfehle ich wieder, das Buch Esther im Alten Testament zu lesen. Dort steht schwarz auf weiß, wie die nach Persien umgesiedelten Juden den Mord an 75.800 Persern als Abwehrmaßnahme gegen die Perser zu deklarieren verstanden."

 

Erich Glagau - a.a.O., S. 218f

 

605) "Soll man lachen oder weinen? Maut, BahnCard, Gesundheitsreform - eine Panne nach der anderen lässt die Deutschen an ihrem Land verzweifeln. Sind wir ein Volk von Versagern, unfähig zum Fortschritt, regiert von Stümpern? Oder müssen wir die Karnevalisierung der Politik mit Humor nehmen?"

 

DER SPIEGEL 9 / 2004 / 22 - Vorspann zum Leitartikel "Das Tollhaus"

 

606) "Früher war Trittin für die Kommunisten, heute ist er für Mehrwegflaschen."

 

DER SPIEGEL 9 / 2004 / 24f

 

607) "Ende 2003 legte der 'Lügen-Ausschuss' seinen Bericht vor: Eichel hat nicht gelogen, befanden die rot-grünen Vertreter. Eichel hat gelogen, sagten die Prüfer der Union. Rot-Grün stellte die Mehrheit in dem Ausschuss. Die Mehrheit hat immer Recht."

 

DER SPIEGEL 9 / 2004 / 30

 

608) "Willy Brandt, der wollte die Versöhnung mit dem Osten, Helmut Schmidt, der kämpfte für die Allianz mit dem Westen, und Gerhard Schröder, der trotzt der Welt zum Wohle der Schnäppchenjäger."

 

DER SPIEGEL 9 / 2004 / 35

 

609) "Gerd (Schröder), aus Pappmaché und nackt wie Costa Cordalis, rüttelt am Zaun des Kanzleramtes und ruft: 'Ich will hier raus'. Angela (Merkel), auch aus Pappmaché, sitzt am Biertisch und verliert im Armdrücken gegen Edi (Stoiber). Joschka (Fischer) steht daneben, auf einer Waage. Und Guido (Westerwelle), klein, sitzt am Rand und schreibt eine 18 auf seine Schiefertafel. Und über dem Fünferrat der Schriftzug: 'Unsere Hoffnungsträger'."

 

610) "Nirgendwo stehen mehr Windräder (als in Deutschland) und spielen fast die Energie ein, die in die Produktion investiert wurde."

 

DER SPIEGEL 9 / 2004 / 36

 

611) "Im Herzen sind die Deutschen Antikapitalisten. ... Ihre Sehnsüchte liegen bei der Gemeinschaft, beim Kollektiv. Vor Gesellschaften, in denen jeder für sein Glück selber verantwortlich ist, haben sie Angst."

 

Schweizer "Weltwoche" zitiert nach DER SPIEGEL 9 / 2004 / 39

 

612) "Es zahlt sich teuer, zur Macht zu kommen: die Macht verdummt ... Die Deutschen - man hieß sie einst das Volk der Denker: denken sie heute überhaupt noch?"

 

Friedrich Nietzsche

 

613) "Man findet hin und wieder naive Gemüter, die mit der fatalen Veranlagung zur Welt kommen, die Dinge zu sehen, wie sie sind."

 

Frank Wedekind in "Ein gefährliches Individuum"

 

614) "Der Schwerpunkt des Jahrhunderts ist ... der Emanzipationskampf des modernen Proletariats, der die Vorgeschichte der Menschheit abschließen, das nefandum schisma (abscheuliche Spaltung; Anspielung auf eine Äußerung Kaiser Sigismunds auf dem Konzil zu Konstanz) der Klassen aufheben, die Menschheit zur Herrin ihrer Produktionskräfte machen und damit auch erst den Naturwissenschaften jene vollkommen ebene Bahn eröffnen wird, auf der sie nicht mehr stolpern können."

 

615) "Keine Klasse der Bevölkerung ist für die Erhaltung und Fortbildung der menschlichen Kultur so unentbehrlich wie das Proletariat ..."

 

616) "... eher mag man noch glauben, daß sich die Rothschild zu mittelalterlichen Schutzjuden oder die Krupp zu hörigen Handwerkern zurückentwickeln werden, als daß sich die moderne Arbeiterklasse mit jener Rolle gutbehauster, gutgekleideter und gutgemästeter Sklaven bescheiden wird, die ihre bürgerlichen Gönner ihr etwa einräumen möchten ..."

 

Franz Mehring in "Die Wende des Jahrhunderts"

 

617) "Befreit man somit das Problem von der nüchternen Phantastik mechanisch konstruierter Paradiese, so bleibt als Kern die große und ernste Aufgabe einer Reform des Proletariats. Ihre Lösung muß einsetzen an dem Punkte der höchsten Ungerechtigkeit: bei der lebenslänglichen, ja erblichen Unentrinnbarkeit des Proletarierschicksals."

 

Walther Rathenau in "Mechanisierung und Gesellschaft"

 

618) "Goethe war nie ein schlechter Patriot, obwohl er Anno 1813 keine Nationallieder gedichtet hat. Aber über die Freude am Deutschtum, das er kannte und liebte wie nur einer, ging ihm die Freude am Menschentum. Er war ein Bürger und Patriot in der internationalen Welt des Gedankens, der inneren Freiheit, des intellektuellen Gewissens ..."

 

Hermann Hesse in "O Freunde, nicht diese Töne" (1914)

 

619) "Aber in der Welt schwelt der Spruch. Balkan und Südamerika werden sich einen Vergleich mit diesem Deutschland verbitten, wo selbst die 180 Mann starke Fraktion der Sozialdemokraten nichts ausrichten kann. ... Reißt dieser Justiz die falsche Binde herunter! Wir haben keine Justiz mehr."

 

Kurt Tucholsky in "Prozeß Harden" (1922)

 

620) "Nirgends und niemals noch hat ein Bekenntnis zur Heimat einer Entschuldigung bedurft."

 

Joseph Roth in "Bekenntnis zu Deutschland" (1931)

 

621) "Mir fällt zu Hitler nichts ein."

 

Karl Kraus

 

622) "Alexander und Alkibiades werden nichts anderes (als Napoleon) gewesen sein, motorische Typen, Rossebändiger, Freischwimmer, Furtenüberquerer - Legenden durch einige Geschlechter, Fetische, Bilder. In Formen von Dauer gehen sie nicht ein durch das, was sie marschierten und liefen, proklamierten und transpirierten; am Leben gehalten werden sie und die Völker von den Friesen der meißelführenden Bildner, den Chören der Eumeniden, die mit des Opfers stillem Blut des Landes Unheil wehren, von den Worten orphisch und den 'Verlorenen Illusionen'. Die ganze Geschichte, die Geschichte der weißen Rasse, ist der Weg der verlorenen Illusionen von der Glorie des Helden und der Mythe der Macht."

 

633) "... erst benehmen sie sich wie die Schweine, dann wollen sie erlöst werden."

 

Gottfried Benn in "Zum Thema Geschichte" (etwa 1943)

 

634) "Als Sünnenwoldt noch Mittelstandvereinigungssprecher und simpler CDU-Abgeordneter war und in seinen Redebeiträgen oft 'blühenden Unsinn' verzapfte, rechneten seine Freunde dies zu den Sternstunden der Lübecker Bürgerschaft. Sein Hang zur unfreiwilligen Komik ist ihm trotz seines Stadtpräsidentenamtes allem Anschein nach geblieben."

 

Bürgernachrichten - Zeitung der Bürgerinitiative Rettet Lübeck BIRL), April-Mai-Juni 2004, Seite 12

 

Anmerkung: Hintergrund des Zitats ist die Forderung des Stadtpräsidenten Peter Sünnenwoldt, Bierfeste auf dem Markt - also zwischen einem der schönsten Rathäuser Deutschlands und den Micky-Mouse-Ohren der Klamottenburg - zu verbieten. Große geistige Gaben haben die meisten Lübecker Stadtpräsidenten der CDU noch nie vorweisen können. Statt dessen hatten sie ja ihre Hintegrundverbindungen, so etwa der Nazi-Blutrichter Gaul den Rotary-Club, der unfähige Amtsgerichtsdirektor Pohl-Laukamp den Kiwanis-Club + Freimaurerloge und jener Peter Sünnenwohldt den Lions-Club und die Loge.

 

635) "Bier ist Unterschicht, Pöbel. Das bedeutet Schlägerei und in die Haustüren pissen. Sünnenwoldt ist sich daher mit den Kollegen einig: Für 'solche Feiern' mit Bier und Schlägerei ist der Koberg da."

 

Bürgernachrichten - a.a.O.

 

636) "His salus populi suprema lex esto."

 

Cicero zitiert in der Rede "De legibus" eine alte Weisheit / "Für diese (die Regierenden) sei das Wohl des Volkes das oberste Gesetz"

 

637) "Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique 'regieren' zu lassen."

 

638) "Nicht über die Judenfrage wollen wir in diesem Blatte schreiben, keine Verteidigungsrede verfassen - nein, nur als beispiel wollen wir die Tatsache kurz anführen, die Tatsache, daß seit der Eroberung Polens dreihunderttausend Juden in diesem Land auf bestialische Art ermordet worden sind. Hier sehen wir das fürchterlichste Verbrechen an der Würde des Menschen, ein Verbrechen, dem sich kein ähnliches in der ganzen Menschheitsgeschichte an die Seite stellen kann. Auch die Juden sind doch Menschen - man mag sich zur Judenfrage stellen wie man will -, und an Menschen wurde solches verübt."

 

Geschwister Scholl - aus den Flugblättern der Weißen Rose

 

639) "Daher ist der Hohe Mensch rechteckig, aber er stößt nicht an, er ist kantig, aber er verletzt nicht, er ist aufrecht, aber nicht schroff. Er ist klar, aber will nicht glänzen."

 

Lao-tse

 

640) "Wahrhafte Anarchie ist das Zeugungselement der Religion. Aus der Vernichtung alles Positiven hebt sich ihr glorreiches Haupt als neue Weltstifterin empor ... Wenn Europa wieder erwachen wollte, wenn ein Staat der Staaten, eine politische Wissenschaftslehre uns bevorstände! Sollte etwa die Hierarchie ... das Prinzip des Staatenvereins sein? Es wird so lange Blut über Europa strömen, bis die Nationen ihren fürchterlichen Wahnsinn gewahr werden, der sie im Kreis herumtreibt, und von heiliger Musik getroffen und besänftigt zu ehemaligen Altären in bunter Vermischung treten, Werke des Friedens vernehmen und ein großes Friedensfest auf den rauchenden Walstätten mit heißen Tränen gefeiert wird. Nur die Religion kann Europa wieder aufwecken und das Völkerrecht sichern und die Christenheit mit neuer Herrlichkeit sichtbar auf Erden in ihr friedenstiftendes Amt installieren."

 

Novalis

 

641) "Die Dresdner Staatsanwaltschaft hat am Dienstag (4.5.2004) Räume des sächsischen Wirtschaftsministeriums durchsucht. Hintergrund sind Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Fördermitteln..."

 

afp-Meldung

 

642) "Wer wird neuer US-Präsident? Bush oder Kerry? Es spielt keine Rolle! Bush und Kerry sind Logenbrüder. Sie sind beide Mitglieder der amerikanischen Geheimgesellschaft 'Skull & Bones'. Sie vertreten beide die verborgenen Interessen dieser Bruderschaft ..."

 

KOPP Verlag Gesamtkatalog 5/2004 - bezüglich "Skull & Bones" von Andreas von Rétyi

 

643) "Das große Carthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten."

 

Bertolt Brecht

 

644) "Und Deutschland? Ich weiß nicht. Werden wir endlich von unseren Eichenwäldern den rechten Gebrauch machen, nämlich die Barrikaden für die Befreiung der Welt aufrichten? Werden wir, denen die Natur soviel Tiefsinn, soviel Kraft, soviel Mut erteilt hat, endlich unsere guten Gaben benutzen und das Werk des großen Meisters, die Lehre von den Rechten der Menschheit, begreifen, proklamieren und in Erfüllung bringen?"

 

Heinrich Heine

 

645) "Deutschland ist jetzt ein Leichenfeld, bald wird es ein Paradies sein."

 

Georg Büchner (1813 - 1837)

 

646) "Glauben Sie, meine Herren, es wird kein Haupt über Deutschland leuchten, das nicht mit einem vollen Tropfen demokratischen Öls gesalbt ist."

 

Ludwig Uhland am 22.1.1849 in der Frankfurter Nationalversammlung

 

647) "Nun spricht man wieder Recht nach Gerechtigkeit; / ihr folgen alle Menschen mit redlichem Herzen."

 

Psalmen 94, 15

 

648) "Alle großen Männer sind bescheiden."

 

Gotthold Ephraim Lessing

 

649) "Setz dir Perücken auf von Millionen Locken, / Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, / Du bleibst doch immer, was du bist."

 

Mephisto in Goethes 'Faust'

 

650) "Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen."

 

aus 'Demetrius' von Friedrich Schiller

 

651) "Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. Bis auf diese Stunde leiden wir Hunger und Durst und Blöße und werden geschlagen und haben keine sichere Stätte und arbeiten und wirken mit unsern eigenen Händen. Man schilt uns, so segnen wir; man verfolgt uns, so dulden wir's; man lästert uns, so reden wir freundlich. Wir sind geworden wie der Abschaum der Welt, jedermanns Kehricht, bis heute."

 

1.      Korinther 4, 10-13

 

652) "Haust du meinen Juden, hau ich deinen Juden."

 

Volksmund - zur Entstehung vgl. Büchmann S. 264 (Umwandlung einer Hebel-Dichtung)

 

653) "In Staub mit allen Feinden Brandenburgs."

 

Heinrich von Kleist in 'Prinz von Homburg'

 

654) "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los."

 

Theodor Körner - in dem am 7.8.1813 entstandenen Gedicht "Männer und Buben"

 

655) "Denk ich an Deutschland in der Nacht, / Dann bin ich um den Schlaf gebracht."

 

Heinrich Heine - in dem 1843 entstandenen Gedicht "Nachtgedanken"

 

656) "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun."

 

im Kern von Carl Maria von Weber, durch Richard Wagner bekannt geworden

 

657) "Die Revolution ist wie Saturn, sie frißt ihre eigenen Kinder."

 

Georg Büchner in 'Dantons Tod'

 

658) "Macht und Freiheit, Recht und Sitte, / Klarer Geist und scharfer Hieb / Zügeln dann aus starker Mitte / Jeder Selbstsucht wilden Trieb, / Und es mag am deutschen Wesen / Einmal noch die Welt genesen."

 

Emanuel Geibel in dem 1861 entstandenen Gedicht "Deutschlands Beruf"

 

659) "Mann der Arbeit, aufgewacht! / Und erkenne deine Macht! / Alle Räder stehen still, / Wenn dein starker Arm es will."

 

Georg Herwegh - in dem 1863 entstandenen Bundeslied des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins

 

660) "Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl."

 

Friedrich Schillers Übersetzung der Inschrift auf dem Gedenkstein für die unter Leonidas in der Schlacht bei Thermopylae gefallenen Griechen

 

661) "Das Gesetz ist König über alle."

 

Pindar - zitiert bei Platon

 

662) "Das Beamtenrecht verkörpert in hohem Maße eine Fessel für Kreativität und Gestaltungsmöglichkeiten ..."

 

Werner Dinkelbach in SPIEGEL-Leserbrief 52 / 2001 / 8

 

663) "Gebt den Kindern die Freude am Lernen wieder, dann werden wir auch die Früchte ernten."

 

Ernst Tödtemann-Piegsa in SPIEGEL-Leserbrief 52 / 2001 / 8

 

664) "Natürlich geht es niemanden etwas an, weshalb sich der britische Premierminister Tony Blair kürzlich in Mexiko mit Melonenfruchtfleisch einschmieren ließ und dann in alle vier Himmelsrichtungen brüllte."

 

DER SPIEGEL 52 / 2001 / 20

 

Anmerkung: Aus dem weiteren Text ergibt sich, daß es sich bei dieser merkwürdig anmutenden Prozedur um ein spirituelles Wiedergeburtsritual handeln soll

 

665) "Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen."

 

Exodus 22, 17

 

666) "Bin Laden wurde aus der Rippe einer Welt gemacht, die durch die amerikanische Außenpolitik verwüstet wurde."

 

DER SPIEGEL 52 / 2001 / 60

 

667) "Lange Zeit konnten weibliche Führungskräfte in den USA nicht männlich genug sein: Nun wollen sie in Seminaren ihre Kratzbürstigkeit ablegen."

 

DER SPIEGEL 52 / 2001 / 112

 

668) "Trotz wütender Proteste aus Peking und Seoul war (der japanische Premierminister) Koizumi am 13. August (2001) zu jener Heldengedenkstätte gepilgert, an der auch Nippons 1948 hingerichtete Haupt-Kriegsverbrecher als shintoistische Gottheiten verehrt werden."

 

DER SPIEGEL 52 / 2001 / 127

 

669) "Rudolf Heß bemühte sich mit einem attraktiven Friedensangebot um die schnelle Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Er wurde gleichwohl von einem unzuständigen Gericht zu lebenslanger Haft verurteilt und zwar unter Anwendung von Gesetzen, die im Zeitpunkt der Taten nicht galten. Als hochbetagter Greis wurde er von britischen Agenten im Gefängnis Spandau ermordet. Patriotische Veranstaltungen in Wunsiedel, dem Ort seiner letzten Ruhe, werden fortgesetzt durch Verwaltungsunrecht behindert."

 

Detlef Winter - Altachtundsechziger

 

670) "Arafat ist nicht unser Feind."

 

Außenminister Schimon Peres im SPIEGEL-Gespräch (52 / 2001 / 132)

 

671) "Ich bin kein Säulenheiliger"

 

Willy Brandt - Anekdotenbuch seiner Geliebten Heli Ihlefeld (1968)

 

672) "Die Fraktion der Grünen im Kreis Herzogtum Lauenburg hat Klage beim Verwaltungsgericht Schleswig eingereicht, weil sie in keinem Ausschuss mit Sitz und Stimme vertreten ist. Sie wirft CDU, SPD und FDP vor, rechtswidrig die Zahl der Ausschussmitglieder verringert und die Grünen mit einer Zählgemeinschaft ausgebootet zu haben. Mit vier Sitzen sind die Grünen drittstärkste Fraktion im Kreistag."

 

Lübecker Nachrichten vom 7.5.2004

 

673) "Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat Unternehmer, die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, als 'vaterlandslose Gesellen' kritisiert."

 

Lübecker Nachrichten vom 11./12.4.2004

 

674) Die Rechnungshöfe des Bundes und der Länder haben sich in ungewöhnlich deutlicher Form gegen Forderungen nach höherer Schuldenaufnahme des Staates gewandt. Sie veröffentlichten gestern (7.5.2004) ein einstimmig verabschiedetes Memorandum, in dem sie sich 'in höchster Sorge' über die bereits erreichte Staatsverschuldung äußern und die Politik zur Umkehr auffordern.

 

Lübecker Nachrichten vom 8.5.2004

 

675) "Ebay ist ein Dorado für Ganoven."

 

Thorsten Meinicke - Computer-Experte der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein in Kiel

 

676) "Das Hamburger Institut für Sozialforschung präsentiert die neue Wehrmachtsausstellung. Aus der Fotoschau ist eine fundierte Leseausstellung geworden. Neuer Streit scheint dennoch absehbar: Gezeigt werden Gräueltaten der Wehrmacht, die damals keine Kriegsverbrechen waren."

 

DER SPIEGEL 48 / 2001 / 84

 

677) "Die israelische Politik ist von Dummheit geprägt."

 

Javier Solana - November 2001

 

678) "Orwell ist endgültig von der Realität eingeholt worden. 'Newspeak' und 'doublethink' haben die Weihen höherer, demokratischer Regierungspolitik erhalten. Und die Grünen haben das Orwellsche Entenquak zu einer atemberaubenden Virtuosität entwickelt, um die sie jeder Medienkasper beneidet."

 

Walter Conrad - SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2001 / 8

 

679) "Die Grünen haben vor allem eines nicht gelernt: zu ihren Überzeugungen zu stehen und notfalls die Konsequenzen daraus zu ziehen und nicht peinliche und armselige Argumente ins Feld zu führen, nur um an den Fleischtöpfen bleiben zu können."

 

Margot Scholz - SPIEGEL-Leserbrief 48 / 2001 / 8

 

680) "Je höher ein Affe in den Baum klettert, desto deutlicher sieht man seinen Arsch."

 

Norman Schwarzkopf - US-Vier-Sterne-General

 

681) "Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Die Schaltzentrale al-Qaida gibt es gar nicht."

 

682) "Selbst wenn Osama Bin Laden gefangen werden sollte, würde die Terrorwelle weitergehen. Es gibt zu viele Osamas." (Zwischenfrage: "Gibt es kein Mittel dagegen?") "Mehr Gerechtigkeit für die Armen der Welt, mehr Freiheit für unterdrückte Völker wie die Palästinenser, mehr ernst gemeinte Versuche, die Religion und die Lebensweisen anderer Völker zu verstehen. Da sollte man ansetzen."

 

Issam Darras - ägyptischer Ex-Offizier und früherer Gefährte Bin Landens im Kampf gegen die Sowjetarmee in Afghanistan (DER SPIEGEL 47 / 2001 / 156)

 

683) "Seit 51 Jahren bleibt David Rooper (68), Busfahrer im Ruhestand, seiner Stammkneipe 'Three Horseshoes' in Burton Bradstock (Dorset) treu. Seit dem 17. Lebensjahr war er genau 18.480 Mal in dem Pub. Er trank dort bisher 74.000 Pints Bier, die heute umgerechnet 377.000 Mark kosten würden."

 

"Hamburger Morgenpost" (DER SPIEGEL 47 / 2001 / 80)

 

684) "Der von 1917 bis 1990 große teile der Welt beherrschende Kommunismus ist vom Islam als Weltanschauung der 'Verdammtem dieser Erde' abgelöst worden. Wen wundert es, daß Ursprünge wieder einmal an der amerikanischen Ostküste zu finden sind."

 

Detlef Winter

 

685) "Der Anschlag vom 11. September ist ein Anschlag auf unser Denken."

 

DER SPIEGEL 47 / 2001 / 223

 

686) "Doch Genie und Wahnsinn lagen bei Miles eng beieinander. Mal wähnte er sich von chinesischen Geistern umgeben, mal entledigte er sich während einer Partie seiner Unterhose und stülpte sie sich über den Kopf."

 

DER SPIEGEL 47 / 2001 / 254 - Nachruf auf Anthony Miles, 1974 Schach-Juniorenweltmeister und 1976 erster britischer Großmeister

 

687) "Früher hatte sie vor, die Bundeswehr abzuschaffen, jetzt trommelt sie in ihrer Partei für den Krieg. Die grüne Wehrexpertin Angelika Beer will ihrer Fraktion beibringen, dass der Feldzug in Afghanistan moralisch und vernünftig sei."

 

DER SPIEGEL 46 / 2001 / 180

 

Anmerkung: Nach der völkerrechtswidrigen Beteiligung am Krieg gegen Serbien sind wegen der Fortsetzung der Kriegspolitik in Afghanistan in Schwerin etwa die Hälfte der Mitglieder aus Bündnis 90 / DIE GRÜNEN ausgetreten. Bravo, können wir da nur sagen. Wenn man als Alt-68er die Politik von Fischer, Beer und Konsorten erlebt, kann man gar nicht so schnell und viel essen wie man kotzen muß

 

688) "Die sittliche Ordnung will, daß sich der Verkehr der Geschlechter grundsätzlich in der Einehe vollziehe, weil der Sinn und die Folge des Verkehrs das Kind ist."

 

Bundesgerichtshof - amtliche Entscheidungssammlung Band 6, S. 46ff

 

Anmerkung: Kann man mal sehen, wes Geistes Kind die Bundesoberrichter in den 50er und 60er Jahren waren. Solche Ergüsse werden allerdings verständlicher, wenn man weiß, daß in jener Zeit bis zu 75 % der BGH-Richter früher einmal das Parteibuch der NSDAP vorweisen konnten. Die 68er-Bewegung war unter anderem auch eine Reaktion auf solche Hanseln

 

689) "Der frühere Vorsitzende des Zentralrats der Juden (in Deutschland), Ignatz Bubis, nannte Wolffsohn einmal einen 'Vorzeigejuden der deutschen Rechtsradikalen'."

 

690) Professor Michael Wolffsohn hatte im Fernsehen gesagt, als Mittel gegen Terroristen halte er auch "Folter oder die Androhung von Folter für legitim". Wegen dieser Äußerung gerät er zunehmend unter Druck, seine Professur an der Münchner Bundeswehr-Universität niederzulegen.

 

Lübecker Nachrichten vom 14. Mai 2004 (690 als inhaltliche Zusammenfassung)

 

691) "Ich kann diese Songwriter nicht ausstehen, die sich eine endlose Platte lang ausschließlich in ihrem Seelenmüll suhlen."

 

Mick Jagger im SPIEGEL-Interview 46 / 2001 / 234

 

692) "Kaum verhohlen gibt Bernadette Chirac preis, dass ihr Mann sie oft betrog. ... Aber sie warnte Chirac auch, gewisse Grenzen nicht zu überschreiten. ... 'Bedenken Sie, dass Napoleon alles zu verlieren begann, als er Joséphine aufgab'."

 

DER SPIEGEL 45 / 2001 / 178 ("Verwöhnter Junge")

 

693) "Bei mir war es ein spontaner Entschluss (PDS zu wählen). SPD und Grüne sind nur noch pragmatisch, und ich konnte ihre Ignoranz und Selbstgefälligkeit nicht mehr ertragen."

 

Benjamin Paul - Philosophiestudent in DER SPIEGEL 44 / 2001 / 58

 

694) "Den islamistischen Terrorismus kann man nicht beenden, ohne Frieden im Nahen Osten zu haben."

 

Armin Kaufmann im SPIEGEL-Leserbrief 44 / 2001 / 12

 

695) "Tatsache ist schlicht und einfach, dass Westeuropa und zunehmend auch Mitteleuropa weitgehend ein amerikanisches Protektorat bleiben, dessen alliierte Staaten an Vasallen und Tributpflichtige von einst erinnern."

 

Zbigniew Brzezinski in "Die einzige Weltmacht"

 

696) "Auch Rom ist untergegangen."

 

Binsenweisheit

 

697) "Karl Eduard von Schnitzler. Seine Propagandasendung 'Der schwarze Kanal' war das Bösartigste, was das DDR-Fernsehen zu bieten hatte. ... Den (Klassenfeind) kannte er aus nächster Nähe: 'Sudel-Ede' (DDR-Bürger-Spott) war selbst ein Spross des Monopolkapitals. Er war ein Urenkel des 99-Tage-Kaisers Friedrich III., sein Vater war Generalkonsul, ein Onkel Bankier."

 

DER SPIEGEL 39 / 2001 / 270

 

698) "Gunter Sachs hat in seiner 'Akte Astrologie' ermittelt, dass die Sternzeichen das menschliche Verhalten beeinflussen. So urteilen zumindest führende Grundlagenforscher des Bundesamtes für Statistik, Statistiker der Universität München, Frau Prof. Noelle-Neumann und der kalifornische Nobelpreisträger Kary Mullis."

 

Gunter Sachs in einem SPIEGEL-Leserbrief 38 / 2001 / 14

 

699) "Jeder, der wegen seiner Identität verfolgt wird, ist ein Jude."

 

Levinas

 

700) "Terrorismus ist die Waffe der Schwachen."

 

Prof. Chalmers Johnson in DER SPIEGEL 38 / 2001 / 164

 

701) "Lieber klandestiner 'oral sex' im Oval Office mit Bill President als inszeniertes Seichtwasser-Petting mit Rudolf Backfisch."

 

Ulrich Drescher im SPIEGEL-Leserbrief 37 / 2001 / 8

 

702) "Loriot und Evelyn Hamann könnten ein liebestolles Paar in reifen Jahren nicht komischer parodieren, als es Rudolf Scharping und die Gräfin Pilati im echten Leben vorführen."

 

Klaus Scheffler im SPIEGEL-Leserbrief 37 / 2001 / 8

 

703) "Wer ruiniert den Ruf einer Stadt - jene, die sich selbst bedienen, korrupt oder gar kriminell handeln? Oder die, die darüber berichten?"

 

Klaus Brinkbäumer in DER SPIEGEL 36 / 2001 / 133

 

704) "Schweigen ist das konstituierende Element einer Gesellschaft, die das Böse zulässt."

 

Johann Legner - stellvertretender Chefredakteur der "Lausitzer Rundschau" in DER SPIEGEL 36 / 2001 / 133

 

705) "Der Spion Heinz Felfe wäre nie in die Organisation Gehlen aufgenommen worden, wenn er nicht Nazi und SS-Mann gewesen wäre."

 

US-Experte Christopher Simpson (DER SPIEGEL 36 / 2001 / 164)

 

706) "Der Vatikan ist die größte Organisation, die an der illegalen Weiterleitung der (Nazi-) Emigranten beteiligt ist."

 

Geheimbericht des US-Außenministeriums 1947

 

707) "Es bilden sich viele was auf Deutschland ein, und mancher findet es geil, ein Arschloch zu sein. Es gibt manchen, der sich gern über Kanaken beschwert und zum Ficken jedes Jahr nach Thailand fährt. Wir steh'n auf Ordnung und Sauberkeit, wir sind jederzeit für 'nen Krieg bereit."

 

Liedtext der "Prinzen" (Pop-Chorknaben aus Leipzig)

 

708) "Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, muss vom Faschismus schweigen."

 

Schlüsselzitat der 68er-Bewegung

 

709) "Bauern, die in der NSDAP waren, von denen wir wissen, dass sie anständige Kerle sind, sagen wir: Betrachte dich als Kommunist und arbeite auch so."

 

SED-Funktionär Hermann Matern am 19.11.1945

 

710) "Deutsche Patrioten! Beherzigt die Lehren des Kampfes gegen die Hitler-Diktatur! Die gerechte Sache unseres Volkes wird siegen."

 

DDR-Losung zum 10. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald

 

711) "Da beschwert man sich jahrelang, dass die jungen Leute sich nicht mehr politisch betätigen, und dann bricht ein Proteststurm gegen die Globalisierung los, dass den Politikern Hören und Sehen vergeht. Sie entblöden sich auch nicht, die Demonstranten alle in einen Topf zu werfen, wie unser Außenminister, der wahrlich Verständnis haben müsste für die jungen Leute, die sich für eine bessere Welt einsetzen."

 

Gerhard Fiedler im SPIEGEL-Leserbrief 32 / 2001 / 8

 

712) "Leuna wurde durch deutsche Behörden privatisiert. Das Geschäft hat zu Veruntreuungen bei Elf Aquitaine geführt und Provisionszahlungen ausgelöst, die nicht gerechtfertigt waren. Und ich nehme zur Kenntnis, dass im Kanzleramt - wie durch ein Wunder - ausgerechnet die Akten zum Leuna-Geschäft verschwunden sind. Eine demokratische Strafverfolgungsbehörde muss dann einfach handeln. Anderenfalls bleibt nur der Schluss, dass gewisse Delikte wie Korruption in Deutschland nicht verfolgt werden. Dann muss man sie auch konsequenterweise aus dem Strafgesetzbuch streichen."

 

Bernard Bertossa - Generalstaatsanwalt in Genf

 

713) "Neben Sigmar Gabriel sitzt Michel Friedman. Der soll das Buch ('Mehr Politik wagen') vorstellen. Er sagt, er sei ein Freund. Dann sagt er: 'Ich hatte eigentlich Hoffnung, als ich hörte, dass du ein Buch geschrieben hättest. Dann bekam ich das Buch. Und es wirkte lahm und zahm.' Seit dem Wahltag sei das frisch gedruckte Buch überholt, verdiene völliges Umschreiben und sei in der vorliegenden Form nur noch von antiquarischem Interesse. Der Ministerpräsident betrachtet seine Finger. Wer Laudatoren wie Michel Friedman hat, der braucht sich um seine Kritiker nicht zu sorgen. Gabriel glaubt zu träumen: 'Ich bin wohl noch nicht richtig aufgestanden', sagt er."

 

DER SPIEGEL 51 / 2002 / 144

 

714) "Die tatsächliche Meinungsfreiheit in unserem Land verdankt ihre heutige Vitalität, das ist meine feste Überzeugung, zu einem unverzichtbaren Anteil dem Mut und dem Vorbild Rudolf Augsteins."

 

Helmut Schmidt

 

715) "Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt."

 

Arthur Schopenhauer

 

716) "Im Zusammenhang mit dem Zölibat sind Unwahrhaftigkeit, Doppelbödigkeit und Heuchelei in die Herzen vieler Priester eingezogen."

 

Wunibald Müller - Leiter der Therapieeinrichtung für psychisch ausgebrannte Priester der Abtei Münsterschwarzach (DER SPIEGEL 52 / 2002 / 57)

 

717) "Rund 100.000 Priester haben weltweit in den vergangenen 30 Jahren vor allem wegen des Zwangs zur Enthaltsamkeit der Kirche den Rücken gekehrt."

 

DER SPIEGEL 52 / 2002 / 57

 

718) "Sogar vor Betrug und Dokumentenfälschung scheuten die Zion-Priester nicht zurück. Um ihrem Alleinvertreter-Anspruch mehr Gewicht zu verleihen, ersannen sie einen raffinierten Plan. Im 2. Buch der Könige wird erzählt, dass der Hohepriester Hilkia 622 v. Chr. bei Aufräumarbeiten im Tempel von Jerusalem angeblich ein uraltes 'Buch der Gesetze' gefunden habe. In Wahrheit, so die Experten, war die Tinte dieser mysteriösen Tempelschwarte kaum getrocknet. Hinter ihr verbarg sich das frisch geschriebene 'Deuteronomium'. Aus der Sicht der gemäßigten Bibelkundler stellt sich die Sache also wie folgt dar: Um 630 v. Chr. schrieben die 'Deutonomisten' Kernstücke der Bibel. Sie erfanden die Figuren Abraham und Mose und verlegten deren Wirken durch einen Trick in die Vergangenheit."

 

DER SPIEGEL 52 / 2002 / 143f ("Der leere Thron")

 

719) "Ein typischer Sloterdijk-Satz ist wie ein hoch konzentrierter Hefewürfel. Er strotzt vor Energie, windet sich in geistiger Ausdehnung und sprengt mühelos jede Backform, jedes Thema, jeden Horizont."

 

DER SPIEGEL 52 / 2002 / 156

 

720) "Die Regierung unterstützt effektiv die Interessen von 3.000 weißen, älteren Geschäftsleuten."

 

721) "Eine einzige peinliche Erniedrigung."

 

Sean Penn - lt. "New York Times" der beste Schauspieler seiner Generation - über die Regierung George W. Bush und die Oscar-Preis-Verleihung (DER SPIEGEL 50 / 2002 / 197)

 

722) "Macht ist das ultimative Aphrodisiakum."

 

Henry Kissinger - Ex-US-Außenminister jüdischer Abkunft

 

723) "Ich bleibe dabei, dass der Nato-Einsatz im Kosovo eine völkerrechtswidrige Aktion war. Ich bin auch voller Misstrauen, wenn einzelne Staaten wie die USA sich zu weißen Rittern aufschwingen und mit Feuer und Schwert in anderen Ländern Gerechtigkeit durchsetzen wollen."

 

Prof. Bruno Simma - Völkerrechtslehrer aus München und seit Februar 2003 Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag (DER SPIEGEL 48 / 2002 / 58)

 

724) "Die Bomben, die wir auf Vietnam werfen, werden eines Tages zu Hause explodieren."

 

Martin Luther King

 

725) "Nun treten jäh auch aus dem nordischen Hain Mathematiker und gewiefte Kosmologen. Nebra (Fundort der Himmelsscheibe) beweist: In Ur-Germanien lebten kleine Einsteins."

 

DER SPIEGEL 48 / 2002 / 196

 

726) "In einer Umfrage kürzlich nach ihren Lieblingsaktivitäten gefragt, setzten die Italienerinnen Sex nur auf Platz fünf der Rangliste. Davor rangierten so banale Sachen wie Urlaub oder Essen."

 

DER SPIEGEL 48 / 2002 / 220

 

727) "Jäger schießen sich auf Schwule ein. Sextreff im Dreiländereck erregt Schweizer Waidmänner ..."

 

"Südwestdeutsche Zeitung" (zit. in DER SPIEGEL 42 / 2002 / 222)

 

728) "Wir müssen sicher sein, dass das Recht auf Selbstverteidigung nicht in ein Recht zum Angriff umgewandelt wird."

 

Wolfgang Ischinger - deutscher Botschafter in Washington zur völkerrechtlichen und politischen Einschätzung der neuen US-Sicherheitsstrategie (DER SPIEGEL 41 / 2002 / 17)

 

729) "Wir müssen uns wieder stärker zur Nation bekennen und sollten nicht nur auf die deutsche Fußballelf stolz sein, sondern auf alle Leistungen unseres Volkes."

 

Jörg Schönbohm - General a.D., CDU-Präsidiumsmitglied, brandenburgischer Innenminister in DER SPIEGEL 41 / 2002 / 19

 

730) "Trotz der ganz anderen historischen Konstellation erinnerte ihn das Geschehen der Jahre vor und um 1968 an die eigene Jugend."

 

Prof. Peter Brandt über seinen Vater Willy Brandt

 

731) "Jedes Leben ist von innen her gesehen nichts weiter als eine Kette von Niederlagen."

 

George Orwell

 

732) "Als Bischof von Rom und Nachfolger des Apostels Petrus versichere ich dem jüdischen Volk, dass die katholische Kirche tiefste Trauer empfindet über den Hass, die Verfolgungen und alle antisemitischen Akte, die jemals irgendwo gegen Juden von Christen verübt wurden."

 

Papst Johannes Paul II. im Jahre 2000 in der Holocaust-Gedenkstätte Jad Waschem

 

733) "Zwar hat das Zweite Vatikanische Konzil den Index der verbotenen Bücher 1966 abgeschafft, doch im Opus (Dei) lebt er verschärft weiter. Zu den Autoren, die Opus-Leute nur mit Sondererlaubnis lesen dürfen, zählen Luther und Lessing, Kant und Hegel, Brecht und der katholische Theologe Hans Küng. Deren Werke, befand (Opus Dei Gründer) Escrivá, 'sind als Dreck zu behandeln'."

 

DER SPIEGEL 40 / 2002 / 82

 

734) "Wenn ich einmal nicht mehr da bin, weiß ich nicht, was aus Deutschland werden soll, glauben Sie mir, die Gefahr des deutschen Nationalismus ist viel größer, als man denkt. ... Wenn Europa nicht wird und Deutschland eine Nationalarmee hat, dann können Sie eines Tages was erleben. Wenn in Deutschland die Nationalisten wieder an die Macht kommen ..."

 

Konrad Adenauer am 28.9.1954 im Foyer des Londoner Luxushotels Claridge's gegenüber Luxemburgs Ministerpräsidenten Joseph Bech und Belgiens Außenminister Paul-Henri Spaak

 

735) "Ein Strafprozess ist ein Kunstwerk. Allein gegenüber den Richtern zu stehen und einer Tat ihren Sinn zu geben, eine Geschichte zu erzählen, die besser ist als die der anderen - das ist der Stoff eines Romans, einer Tragödie. Ohne ihren Prozess wäre Jeanne d'Arc als verrückte Schäferin vergessen worden. Durch ihre Verteidigung wurde sie zur Heiligen."

 

736) "Käme Adolf Hitler in mein Kabinett und sagte: 'Maitre, ich werde gewiss zur Höchststrafe verurteilt werden, aber bitte geben Sie meinem Leben seine ästhetische Dimension - glauben Sie, ich würde den Fall ablehnen?"

 

737) "Es empörte mich, dass diese Leute, die Blut in Vietnam und Algerien vergossen haben, sich scheinheilig als Apostel gegenüber Barbie aufspielten."

 

738) "Jedes Verbrechen ist einmalig. Die Shoah ist außergewöhnlich. Der Genozid an den Indianern ist es. Die Treibjagd auf australische Ureinwohner bis 1947 ist ein außergewöhnliches Verbrechen."

 

Jacques Vergès - Rechtsbeistand u.a. von Carlos, Klaus Barbie, Cheyenne Brando und Slobodan Milosevic (735 - 738)

 

739) "Die Wahrheit eines Mannes liegt vor allem in dem, was er verschweigt."

 

André Malraux

 

740) "Das Wirtschaftswunder in den Vereinigten Staaten (in den 1990er Jahren) war lediglich ein Medienereignis, ein Meisterwerk der Desinformation. In der ökonomischen Realität hat es nie stattgefunden."

 

Fredmund Malik - Leiter des Management Zentrums St. Gallen

 

741) "Jeder Deutsche ist ein Mörder."

 

Menachem Begin

 

742) "Der laxe Umgang mit der historischen Wahrheit erscheint signifikant für führende Persönlichkeiten des Judentums."

 

alte Volksweisheit

 

743) "Rund 60.000 Israelis, schätzt die Deutsche Botschaft in Tel Aviv, besitzen inzwischen einen Zweitpass mit dem Bundesadler."

 

DER SPIEGEL 32 / 2002 / 68

 

744)    "Wessel baute für die Bundeswehr den Militärischen Abschirmdienst auf. Von 1968 bis 1978 übernahm er als Nachfolger Gehlens den Bundesnachrichtendienst. Den Schlapphutverein im bayerischen Pullach, unterwandert von alten Nazis und östlichen Agenten, konnte auch General Wessel nicht auf Vordermann bringen. Die geheimen Nachrichten aus Pullach galten den Bonner Kanzlern Brandt und Schmidt durchweg als unzuverlässig."

 

DER SPIEGEL 32 / 2002 / 166 (Nachruf für Gerhard Wessel - Pfarrerssohn aus Holstein)

 

745) "Eine der derzeit erfolgversprechendsten Methoden, sich dauerhaft zu ruinieren, ist die Gründung einer mehrköpfigen Familie."

 

Hellmut Puschmann - Caritas-Präsident (DER SPIEGEL 30 / 2002 / 53)

 

746) "In der Tendenz trifft dieser Satz (vgl. 745) sicher zu. Das ist - und ich meine dies gerade aus Sicht des Verfassungsjuristen - im Hinblick auf den grundgesetzlich gebotenen Schutz der Familie nicht zu rechtfertigen und nicht zu verkraften."

 

Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier - Präsident des Bundesverfassungsgerichts

 

747) "Positiv denken macht krank."

 

DER SPIEGEL 30 / 2002 / 78

 

748) "Es ist überhaupt nicht hinzunehmen, dass im Interesse der USA mein Vater 'aus dem Weg geräumt werden sollte', wie Kissinger einer Aufnahme zufolge mehr oder weniger wörtlich gesagt hat. Mein Vater hat wie viele andere lateinamerikanische Militärs an Ausbildungen in den Vereinigten Staaten teilgenommen und war nicht amerikafeindlich. Er hat lediglich die Verfassung seines Landes verteidigt."

 

René Schneider - Sohn des 1970 unter Beihilfe der CIA ermordeten Armeegenerals René Schneider

 

749) "Vor allem in den ersten Jahren nach 1945 wurde sehr viel Literatur beseitigt. Anscheinend wurden dabei fast zehnmal so viele verschiedene Bücher vernichtet als bei den Säuberungen im Dritten Reich - geht man von den mir vorliegenden offiziellen 'Listen der auszusondernden Literatur' aus. Vermutlich wurde aber weit mehr ausgesondert, als in diesen Listen steht. Zudem reisen bis heute Aufkäufer durchs Land und kaufen in Antiquariaten, in die ja immer wieder ungesäuberte Buchbestände aus Nachlässen gelangen, neu aufgetauchte unerwünschte Literatur auf. Die aufgekaufte Literatur wird, wie mir einer der größten deutschen Antiquariatshändler berichtete, oft nach Israel verbracht und dort verbrannt."

 

Roland Bohlinger in der Vorbemerkung zum Nachdruck von Otto Kernholt: "Vom Ghetto zur Macht", Viöl/Nordfriesland 2000

 

750) "Lessing war von wirklich bedeutenden Deutschen der einzige Judenfreund."

 

Otto Weininger in "Geschlecht und Charakter", 20. Aufl., S. 588 / ebenso Otto Kernholt in "Vom Ghetto zur Macht", 1921, S. 280

 

751) "Die freie Diskussion ist das eigentliche Fundament der freiheitlich demokratischen Grundordnung."

 

Bundesverfassungsgericht (AZ: 1 BvR 434/87)

 

752) "Er (SPIEGEL-Korrespondent Matthias Mattussek) wirft Friedman vor, im Streit mit Möllemann die Antisemitismuskeule zu schwingen. Statt Möllemann in seine Show einzuladen 'und mal richtig durchzustarten', rufe Friedman: 'Antisemit'. Und könne sich sicher sein, dass in fünf Minuten ganz Deutschland mitrufe. Der Antisemitismus-Verdacht sei der 'Overkill im öffentlichen Raum'."

 

Die "Welt" - zitiert im SPIEGEL-Rückspiegel (23 / 2002 / 214)

 

753) Nur eine in der Existenz Gottes begründete Ethik begründet zwingend die unantastbare Würde und Freiheit jedes Menschen.

 

Frei nach Immanuel Kant

 

754) "Als Beobachter der Natur kann ich den Gedanken nicht zurückweisen, dass hier eine höhere Ordnung der Dinge im Voraus existiert. Die Vorstellung, dass dies alles das Ergebnis eines Zufalls oder bloß statistischer Vielfalt sei, das ist für mich vollkommen unannehmbar. Es ist hier eine Intelligenz auf höherer Ebene vorgegeben, jenseits der Existenz des Universums selbst."

 

Carlo Rubbia - Nobelpreisträger für Physik

 

755) "Die Experimente der 'Neurotheologen' sind in etwa so sinnvoll wie das Zerlegen eines Fernsehgeräts auf der Suche nach Ulrich Wickert."

 

Bernd Faehse - SPIEGEL-Leserbrief 23 / 2002 / 12

 

756) "Im Jahr 1953 hatte der Düsseldorfer FDP-Landtagsabgeordnete Ernst Achenbach zusammen mit Joseph Goebbels' ehemaligem Staatssekretär Werner Naumann versucht, die FDP zur NS-Kampftruppe umzuwandeln."

 

DER SPIEGEL 23 / 2002 / 27

 

757) "Die von Möllemann ausgelöste Antisemitismus-Debatte ... bot eine neue Gelegenheit, die Grenzen des politisch Möglichen auszutesten. 'Wir haben nach dem Streit mit dem Zentralrat der Juden Tausende positiver Briefe, Anrufe und E-Mails erhalten', sagt ein enger Vertrauter Westerwelles."

 

DER SPIEGEL 23 / 2002 / 32

 

758) "Lafontaine ist es völlig wurst, ob er der SPD schadet. Der denkt nur an sich."

 

Erhard Eppler (DER SPIEGEL 23 / 2002 / 86)

 

759) "1998 starb (Hendl-König Friedrich) Jahn an Leukämie. In weiteren Filmen ("Lebensträume") geht es um Josef Neckermann, das Autogenie Carl Borgward und den Fotokönig Hannsheinz Porst. Allen Filmen ist ein Subtext gemein: die Bewunderung für das Genie, das Mitleid mit dem Gescheiterten und die Verachtung für hasenfüßige Banker."

 

DER SPIEGEL 23 / 2002 / 116

 

760) "Niemand, der die europäische Kultur mit Sinnen aufgenommen hat, kann frei sein von antisemitischen Stereotypen: ob es Luthers Invektiven sind, Grimms Märchen, Sprichwörter oder Nietzsche, ob es sich um Wagner handelt, um Hamsun oder Cioran. Der Antisemitismus ist so tief in das meiste eingelassen, dass wir tatsächlich ständig aufgefordert sind zu prüfen: Was nehmen wir mit - und was lassen wir auf dem Müllhaufen der Geschichte ..."

 

DER SPIEGEL 23 / 2002 / 184

 

761) "Töten für den Frieden ist wie Ficken für die Jungfräulichkeit."

 

Fundstück aus dem Internet

 

762) "Jeder kann, wenn er will, auf die Nation verzichten. Ich kann das nicht."

 

Martin Walser am 8. Mai 2002

 

763) "Pim Fortuyn hatte einen langen Weg hinter sich. Erst war er Marxist, danach ein paar Jahre lang Sozialdemokrat. Dann machte er Karriere als Professor und Zeitungskolumnist und entdeckte das gute Leben. ... Am liebsten präsentierte sich Pim Fortuyn als schwuler Dandy."

 

DER SPIEGEL 20 / 2002 / 133

 

764) "Tatsache ist: Marokkanische Jugendgangs terrorisieren Vorstädte von Amsterdam und Rotterdam, aber die Polizei greift in den No-go-Areas nicht ein, weil sie den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit fürchtet."

 

DER SPIEGEL 20 / 2003 / 134

 

765) "Der erste politische Mord seit 400 Jahren hat die niederländischen Grundwerte ... erschüttert."

 

DER SPIEGEL 20 / 2003 / 132

 

766) "Der Jude Friedman muss momentan ein Israel verteidigen, das von einem militaristischen Betonkopf regiert wird. Dem Journalisten Friedman ist kein Politikergeschwätz zu seicht, um nicht doch noch darin zu baden."

 

DER SPIEGEL 19 / 2002 / 88

 

767) "Wir betrachten Europa als Stimme des Rechts. Und ich frage mich: Ist es an der Zeit, dass Deutschland seine Empfindlichkeiten wegen des Zweiten Weltkriegs ad acta legt? Als starke Macht innerhalb der EU kommt Deutschland große Verantwortung zu, aber wegen der Last der Vergangenheit zögern die Deutschen, in der Palästina-Frage Stellung zu beziehen. Ich glaube, Berlin muss seine Nahostpolitik überprüfen. Es geht nicht, dass Deutschland den Henker besser behandelt als das Opfer."

 

Emile Lahoud - Präsident des Libanon (DER SPIEGEL 19 / 2002 / 158)

 

768) "Die Ärzte sind gegenüber der desinformierenden Werbung der Pharmaindustrie für ihre neuen Produkte viel zu unkritisch. Ich finde, die dringenste Reform des Medizinstudiums wäre, die Studenten gründlich in der Abwehr dieser Fehlinformationsversuche zu unterrichten."

 

Peter Schönhöfer - Professor für Klinische Pharmakologie (DER SPIEGEL 19 / 2002 / 196)

 

769) "Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch."

 

Joschka Fischer zum damaligen Bundestagspräsidenten Richard Stücklen

 

Anmerkung: Abgesehen davon, daß es sich um eine Formalbeleidigung handelte, war die Äußerung angemessen. Wie der weitere Verlauf der deutschen Politik belegt, hat sich Fischer ziemlich intensiv darum bemüht, jenem früher verachteten Typus biedermännisch hinterhältiger Ignoranz ziemlich nahe zu kommen.

 

770) "... Dieter Roth, Chef der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen, sieht in den vielen Nichtwählern gar ein Signal für eine 'bedeutende Veränderung des deutschen Parteiensystems'."

 

771) Nach dem Ergebnis der Landtagswahl des Jahres 2002 in Sachsen Anhalt würde die theoretische Einbeziehung der Nichtwähler für diese 46 der 99 Sitze ergeben, während sich die restlichen Mandate wie folgt verteilten: CDU 22, PDS 12, SPD 11, FDP 8.

 

DER SPIEGEL 18 / 2002 / 44 ("Ist doch egal, wer regiert")

 

772) "Wäre (Bernhard) Jagoda mit seinem Saustall ein Jahr früher aufgeflogen, dann sähe die Welt vielleicht besser aus (für Florian Gerster)."

 

DER SPIEGEL 18 / 2002 / 128

 

Anmerkung: In der Person von Bernhard Jagoda ist wieder einmal mehr erkennbar, wie weit Ansruch und Wirklichkeit bei den Rotariern ("Wir sind die Besten!") auseinanderliegen.

 

773) "Es gibt Sauereien, die können nur Sozialdemokraten."

 

Eberhard Einsiedler - Hauptpersonalrat der (damaligen) Bundesanstalt für Arbeit zu den einschneidenden Reformabsichten des Florian Gerster

 

774) "Ich habe nichts gegen Europa, ich bin auch kein Fremdenhasser, aber ich bin ein französischer Patriot. Deshalb werde ich aus diesen supranationalen Strukturen ausbrechen, wenn sie die Unabhängigkeit meines Landes antasten. Die Europäer jagen einer Illusion nach: Sie wollen ein Imperium errichten zu einem Zeitpunkt, da alle Imperien sich aufgelöst haben...."

 

Jean-Marie Le Pen im SPIEGEL-Interview (18 / 2002 / 136)

 

Anmerkung: Selbst wenn man Le Pen punktuell recht zu geben geneigt ist, bleibt ein starkes geeintes Europa wichtig, um im Verbund mit Rußland, China und großen Teilen der Dritten Welt den kriminellen Machenschaften der USA paroli zu bieten.

 

775) "Ich vermeide es, mit Deutschen über jüdische Themen zu reden, weil dies der schreckliche Teil der deutschen Geschichte ist, mit dem man mal aufhören muss."

 

Henry Kissinger (DER SPIEGEL 18 / 2002 / 216)

 

776) "Der ausrangierte 'Glücksrad'-Moderator und Ex-Pornodarsteller (Peter Bond) ist Bundestagskandidat der FDP in Mecklenburg-Vorpommern."

 

DER SPIEGEL 17 / 2002 / 5

 

777) "Masturbation is having sex with someone you really love."

 

Woody Allen

 

778) "Er (Thomas Borer-Fielding) suggerierte, Michael Ringier und seine Frau seien Teil im Hintergrund gegen Borer wirkender jüdischer Mächte, weil er als Chefunterhändler bei den Verhandlungen mit den USA über die Rolle der Schweizer Banken im Zweiten Weltkrieg hohe Entschädigungen verhindert habe."

 

Jürg Lehmann - Chefredakteur der Schweizer Boulevardzeitung "Blick" im SPIEGEL-Interview (16 / 2002 / 97)

 

Anmerkung: Wer die Schmuddelkampagne gegen die Eheleute Borer-Fielding tatsächlich zu verantworten hat, mag vorläufig dahinstehen. Gesichert feststehen dürfte dagegen, daß das Zeitlupenlynching Billy Clintons, welches von einer wenig grazilen Praktikantin-Bläserin seinen Ausgang nahm, eine ziemlich reine jüdische Angelegenheit gewesen sein dürfte. Natürlich bleiben die "Protokolle der Weisen von Zion" ein Falsifikat; spannend bleibt gleichwohl eine dort beschriebene Strategie im Vergleich zu Clinton und Borer-Fielding.

 

779) "Hol mir mal 'ne Flasche Bier!"

 

Bundeskanzler Gerhard Schröder

 

780) "Von allen Formen der Stärke beeindruckt am meisten die Selbstbeherrschung."

 

Thukydides

 

781) "Wenn man bezüglich Korruption von Bananenrepubliken spricht, dann sollte man die Komplettplantage BRD vorn anstellen."

 

Prof. Dr. Karl -W. Fritz im SPIEGEL-Leserbrief 14 / 2002 / 8

 

782) "Einen toten Fluss und eine kaputte Republik erkennt man daran, dass der Abschaum oben schwimmt; bei solchen Volksvertretern wird jeder Gang zur Wahlurne zu einem Akt der Selbsterniedrigung!"

 

Walter Weidauer in SPIEGEL-Leserbrief 14 / 2002 / 12

 

783) "Deutschland ist ein korruptes Land. Skandale bei der Parteienfinanzierung, Missmanagement bei öffentlichen Betrieben und Manipulationen bei Bauaufträgen sind Ursache des Abstiegs in den Korruptionssumpf. In der Vergangenheit wurden die Betroffenen mit Samthandschuhen angefasst, obwohl es um hinterzogene Steuern in Millionenhöhe ging. Tatsache ist, dass die Justiz bei der Korruption im öffentlichen Bereich sich immer sehr verhalten zeigte."

 

Peter Groth in SPIEGEL-Leserbrief 14 / 2002 / 8

 

784) "Israel hat schon lange seine moralische Unschuld verloren!"

 

Wolfgang Speckmann in SPIEGEL-Leserbrief 14 / 2002 / 14

 

Anmerkung: Näher liegt die Annahme, daß Israel nie eine moralische Unschuld besessen hat.

 

785) "Wir Israelis haben den Krieg verloren, und je schneller wir dies erkennen, desto besser."

 

David J. Formann - Sprecher der Israelischen Rabbiner für Menschenrechte in der "Jerusalem Post" (zitiert im SPIEGEL-Leserbrief 14 / 2002 / 14)

 

786) "Für eine Gerichtsshow bewarben sich 191 Richter. Alles Flops - zu eitel, zu konservativ, oder sie konnten gar nicht richtig reden."

 

DER SPIEGEL 14 / 2002 / 180

 

787) "Der Geschmack eines Volkes an der Demokratie steht in umgekehrtem Verhältnis zu seinem Ekel vor der Politik."

 

Thomas Mann

 

788) "Erster Punkt ihres Glaubensbekenntnisses: Unternehmen, die Gewinne machen, dürfen niemanden entlassen. Zweitens: Wenn Unternehmen keine Gewinne mehr machen, dürfen sie auch niemanden entlassen, außer den Spitzenmanagern, denn die haben versagt. Drittens: Um die Verluste zu decken, müssen Aktionäre und Gesellschaften zuvor entnommene Gewinne zurückerstatten. Um das kontrollieren zu können, sollen das Geschäfts- und das Bankgeheimnis aufgehoben werden. Viertens: Wenn nichts mehr hilft, beschlagnahmt der Staat das Unternehmen."

 

Programm der französischen Trotzkisten (DER SPIEGEL 13 / 2003 / 162)

 

Anmerkung: Auch wenn wir keine Trotzkisten sind, haben wir bezüglich Punkt 4 schon immer befürwortet, die Konkurs- bzw. Insolvenzordnung dahin zu ändern, daß die Belegschaft als zu gründende Genossenschaft ein Vorkaufsrecht bezüglich der Firma ihres bisherigen Arbeitgebers erhält, wobei staatlich verbürgte Anschubfinanzierungen bzw. zinslose Darlehen zu gewähren sind.

 

789) "Sie werden sowieso nicht Außenminister."

 

Bundeskanzler Gerhard Schröder zu Guido Westerwelle (DER SPIEGEL 12 / 2002 / 90)

 

790) "Die USA wollen die Weltherrschaft."

 

zusammenfassende Überschrift des SPIEGEL-Gesprächs mit dem britischen Historiker Professor Eric Hobsbawm (12 / 2002 / 142)

 

791) "Die Integrationsleistung der politischen Sprache erfordert einen hohen Preis, den Preis einer mangelnden Präzision ihrer Begriffe."

 

Wolfgang Bergsdorf - langjähriger innenpolitischer Berater von Bundeskanzler Kohl

 

792) "Demokratische Diskussion entfaltet sich nicht, wenn dem Wortführer des Staates das intelligente Wort nicht zu Gebote steht."

 

Rudolf Augstein

 

793) "Wie verroht müssen Mütter sein, die ihre Kinder dem eigenen Hass zum Fraß vorwerfen?"

 

Melanie Reinbold im SPIEGEL-Leserbrief 11 / 2002 / 8 zum Artikel "Scheidungskampf - Beute Kind"

 

794) "Das Vaterland der Proletarier ist die sozialistische Internationale."

 

795) "Die Dividenden steigen, und die Proletarier fallen" (1915)

 

796) "Ich werde bei der nächsten Möglichkeit wieder dem Weltklavier mit allen zehn Fingern in die Tasten fallen, dass es dröhnt."

 

797) "Mit faulen Menschen kann man keinen Sozialismus verwirklichen."

 

798) "Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für die Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden."

 

Rosa Luxemburg

 

799) "Schily ist der V-Mann von Stoiber."

 

Michel Friedman - ARD am 27.2.2002

 

800) "Friedman schenkt seinen (Talk-Show) Gästen nichts außer einem überlegenen Lächeln."

 

DER SPIEGEL 10 / 2002 / 113

 

Anmerkung: Es ist uns unbegreiflich, wieviel Masochismus deutsche Politiker aufbringen, um sich von diesem arroganten Besserwisser vorführen zu lassen. Sofortiges Weiterzappen ist angezeigt, sobald Paolo Pinkel über die Glotze flimmert.

 

801) "Früher, als Joschka Fischer noch grün und frei war, erschien ihm die Nato als Hort des finsteren Militarismus. Heute, da ihn die Leidenschaft der Realpolitik gefangen hält, macht er sich 'größte Sorgen' um den Bestand der Allianz."

 

DER SPIEGEL 10 / 2002 / 152

 

802) "Chaos, Kungelei und Verstöße gegen Rechtsvorschriften seien im Hause (Helmut) Holter (PDS) gängige Praxis gewesen."

 

DER SPIEGEL 9 / 2002 / 20 zitiert aus dem Bericht der Prüfung des Ministeriums für Arbeit und Bau durch den Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern

 

803) "Wenn es Emissionswerte für heiße Luft gäbe, wäre die Anlage (Thomas) Goppel längst stillgelegt."

 

Manfred Fleischer - erst GRÜNER, dann CSU

 

804) "Pfüat euch, Arschlöcher!"

 

Abschiedsgruß von Peter Gauweiler (1994 bei der Demission als CSU-Umweltminister)

 

805) "Die neue Affäre (Köckert / Dittes) dürfte selbst bei den Parlamentariern im Freistaat (Thüringen), die bei Verfassungsschutzskandalen besonders abgebrüht sein dürften, für Aufruhr sorgen - belegt sie doch endgültig, dass der thüringische Geheimdienst seit seiner Gründung 1991 bis heute offenbar systematisch zur Bespitzelung und Bekämpfung des politischen Gegners benutzt wird."

 

DER SPIEGEL 9 / 2002 / 67

 

806) "Die erste Ausgabe des 'people-lastigen Boulevardblatts' ('X-News') ist ein Potpourri aus kompromittierenden Fotos von Bill Clintons Intimbereich (Überschrift: 'Spitz wie Nachbars Lumpi'), grenzpornografischen Reportagethemen wie 'Erotische Disco-Partys in Swinger-Clubs' und als Nachrichten verkaufte Nichtigkeiten wie 'Deutschlands dreisteste Nutte'."

 

DER SPIEGEL 9 / 2002 / 91

 

807) "Die Vereinigten Staaten planen angeblich, über ein eigens im Verteidigungsministerium eingerichtetes 'Büro für strategische Einflussnahme' auch in den Medien befreundeter Nationen militärische Propaganda und gezielte Fehlinformationen zu streuen."

 

DER SPIEGEL 9 / 2002 / 91

 

808) "Wir werden jetzt systematisch alle Informationen beobachten, die die Sicherheitspolitik und den Kampf gegen den Terror betreffen, um der Platzierung solcher Fehlinformationen auf die Schliche zu kommen."

 

ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender über Desinformation in den Medien und Vorsichtsmaßnahmen gegen US-Propaganda

 

Anmerkung: Es liegt auf der Hand, daß die USA uns schon seit 1945 in gleicher Weise die Huke voll gelogen haben, um alle Schuld den Deutschen in die Schuhe zu schieben und sich selber als Retter der Menschlichkeit aufzuspielen. Gerade deshalb ist 'Revisionismus' das Gebot der Stunde in der Geschichtsschreibung seit 1890.

 

809) "Der Skandal ist das Krankheitszeichen einer Gesellschaft."

 

Martin Walser

 

810) "Wie jedes Massenmedium ist auch das Internet zu 90 Prozent Schrott."

 

Joseph Weizenbaum - einst Vordenker des digitalen Zeitalters am Massachusetts Institute of Technology (DER SPIEGEL 9 / 2002 / 92)

 

811) "Wussow (72) wirft Uschi Glas (57) mangelnde 'Knusprigkeit' vor"

 

Headline aus Boulevard-Presse zitiert in DER SPIEGEL 9 / 2002 / 146

 

812) "Um sich vor dem Zugriff der Justiz zu schützen, demontiert Italiens Regierungschef und Medienzar Silvio Berlusconi den Rechtsstaat."

 

DER SPIEGEL 9 / 2002 / 154

 

813) "Die amerikanischen Juden genießen die nach den Maßstäben ihrer Demokratie verbrieften staatsbürgerlichen Rechte, ignorieren aber diese Werte, wenn es darum geht, einen ethnisch definierten Staat zu unterstützen, der ein anderes Volk unterdrückt."

 

Norman Birnbaum in DER SPIEGEL 9 / 2002 / 168

 

814) "Die Demokraten (die Demokratische Partei in den USA) selbst befinden sich in fast vollständiger Abhängigkeit von der israelischen Lobby, einer ihrer wichtigsten Finanzierungsquellen. Dies ist ein Faktor, der erklärt, warum es den Demokraten derzeit nicht gelingt, eine Alternative zu Bushs Projekt einer grenzenlosen amerikanischen Machtexpansion anzubieten."

 

Norman Birnbaum in DER SPIEGEL 9 / 2002 / 170

 

815) "Nicht nachgeben, nicht abweichen - und wenn du vor dem Eingang zur Hölle stehst."

 

Johnny Cash - seliger Country-Sänger mit Indianerblut

 

816) "Der brandenburgische Sozialminister Alwin Ziel hat vorgeschlagen, das neue (aus Brandenburg und Berlin vereinigte) Land 'Preußen' zu taufen. Diese Idee hat in der 'Frankfurter Allgemeinen' ein weltweites Echo ausgelöst."

 

DER SPIEGEL 9 / 2002 / 206

 

817) "Jedesmal, wenn das Recht unter das Joch der Politik gebeugt wird, so ist dies ein Zeichen des Verfalls."

 

Carl Horber

 

818) "Als Obmann im Filz-Untersuchungsausschuss sagte (Trutz Graf) Kerssenbrock mehrfach das Ende von Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) voraus."

 

Lübecker Nachrichten vom 28.5.2004

 

819) "Das Antlitz von George W. Bush löst automatisch Aggressionen aus."

 

Sarah Konrath und Norbert Schwarz - Psychologen von der University of Michigan (Lübecker Nachrichten vom 28.5.2004)

 

820) "21.529.464 VW-Käfer sind in der Geschichte dieses Autos insgesamt gebaut worden - und den zu allerletzt produzierten Wagen bekam jetzt der Papst geschenkt."

 

Lübecker Nachrichten vom 28.5.2004

 

821) "Die Union hofft auf praktisches Chaos. Das Kriegsziel heißt, wir killen Hartz IV."

 

Ralf Stegner (SPD) - schleswig-holsteinischer Finanzminister (LN vom 28.5.2004)

 

822) "Waren die USA moralisch jemals so bankrott wie heute?"

 

Peter Intelmann in einem LN-Interview mit Hans Leyendecker (LN 30./31.5.2004)

 

823) "Hilfeschrei der Staatsanwälte: Was ist bloß mit unseren Kindern los?"

 

Lübecker Nachrichten im Jahre 2004

 

824) "Hinter den Taten des belgischen Kinderschänders Marc Dutroux steht nach Überzeugung seines Hauptverteidigers ein breit verzweigtes Pädophilen-Netzwerk."

 

taz vom 2.6.2004

 

825) "Die Europäer haben keine Ahnung, wohin die Reise gehen soll."

 

DER SPIEGEL 8 / 2002 / 159 ("Die Herren der Welt")

 

826) "Deutschland ist wunderbar. Das Haushaltsdefizit so klein, dass es noch auf die Zahl hinter dem Komma ankommt, Arbeitslose werden auf das Geschöntestete vermittelt, Extremisten ordentlich vom Staat geführt."

 

DER SPIEGEL 8 / 2002 / 20

 

827) "Dabei müsste gerade bei CDU/CSU und FDP, deren Vorläuferparteien am 23. März 1933 Hitler ermächtigt haben, nachdem sie ihn zuvor verharmlost und mit an die Macht gebracht haben, die historische Schuld alle denkbaren Aktivitäten auslösen, wenigstens heute schon den Anfängen zu wehren."

 

Ludwig Stiegler - Jurist und MdB der SPD (DER SPIEGEL 8 / 2002 / 30)

 

828) "Mein kleiner Geist hat Mühe, sich davon zu überzeugen, dass das, was wir jenseits des Rheins tun, länger Bestand hat als der große Mann, der es befiehlt."

 

der offenbar mit hellseherischen Gaben versehene Charles Maurice de Talleyrand-Perigord zu dem Zwergenwuchs aus Korsika

 

829) "Wie oft sollen wir denn dieses Nest noch erobern?"

 

Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt 1815 in Paris

 

830) "In fünf Jahren bin ich der Herrscher der Welt."

 

Napoleon Bonaparte vor Moskau

 

831) "Bin Laden hat es zu einer Art Robin Hood der arabischen Welt gebracht."

 

August Hanning - Präsident des Bundesnachrichtendienstes

 

832) "Den Bayer-Betriebsrat erregt der Penis-Aufrichter schon jetzt. 'Erstmals in der Firmengeschichte soll eine Überwachungskamera Angestellte des Unternehmens bei der Arbeit filmen - damit sich niemand die Potenzpillen heimlich in die Tasche steckt'."

 

DER SPIEGEL 7 / 2002 / 3

 

833) "Warum lasst ihr nicht Deutschland den Deutschen?"

 

Norbert Geis - rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der TV-Sendung des unerträglich arroganten und rechthaberischen Michel Friedman

 

834) "Die Aufdringlichkeit, mit der sich Homosexuelle öffentlich prostituieren, ist nur schwer zu ertragen ... Der Verlust der sexuellen Scham aber ist immer ein Zeichen von Schwachsinn, wie es Freud formuliert hat."

 

aus der Internet-Seite von Norbert Geis

 

835) "Dabei sind sich Experten längts einig, dass die Teilnehmer der Wannseekonferenz entgegen landläufiger Meinung nicht den Holocaust beschlossen."

 

DER SPIEGEL 7 / 2002 / 48

 

836) "Der Staat ist zu hart gegen die Deutschen und zu weich gegen die Ausländer."

 

Rechtsanwalt Horst Mahler

 

837) "Die Grenze der Belastbarkeit Deutschlands durch Zuwanderung ist überschritten."

 

Bundesinnenminister Otto Schily - ehemals Rechtsanwalt

 

838) "Mit Disziplinarstrafen versucht die israelische Armee, eine wachsende Opposition ihrer Soldaten gegen den Dienst in den besetzten Gebieten einzudämmen. Mehr als 170 Reserveoffiziere und Soldaten schlossen sich bisher einem Protestaufruf an, den Einsatz in den Palästinänserzonen zu verweigern."

 

DER SPIEGEL 7 / 2002 / 127

 

839) "Das Ziel der Gesellschaft ist das allgemeine Glück."

 

aus dem ersten Artikel der französischen Verfassung von 1793

 

840) "Das Volk ist der Himmel, der Wille des Volkes ist der Wille des Himmels, ehre das Volk, wie du den Himmel ehrst."

 

3000 Jahre alte Maxime politischen Denkens in China

 

841) "Es mag einmal gute Gründe gegeben haben für 'political correctness', damals, als es noch massive Diskriminierung in den USA gab. Aber was sich heute an vielen Universitäten abspielt, hat ein unerträgliches Maß der Dummheit erreicht. An diesen Institutionen wird politische Korrektheit gezielt als Waffe des Opportunismus eingesetzt."

 

Philip Roth - US-Schriftsteller

 

842) "Zu meinen, es wäre Moslems und Juden verboten, die Tiere vor dem Schlachten zu betäuben, kommt dem Glauben gleich, sie dürften nicht telefonieren, da dies vom Koran oder der Tora nicht ausdrücklich erlaubt ist."

 

Matthias Borcholt im SPIEGEL-Leserbrief 6 / 2002 / 14

 

843) "Der skandalerprobte thüringische Verfassungsschutz hat dem Landtag offenbar gezielt Informationen vorenthalten und sich so der Kontrolle der Abgeordneten entzogen. Ein Ex-Referatsleiter für Spionageabwehr soll Unterlagen des Amtes 'gereinigt' und 'verändert' haben, die auch für die Parlamentarische Kontrollkommission des Landtages bestimmt waren."

 

DER SPIEGEL 6 / 2002 / 19

 

844) "Unangefochten beherrscht (im Karneval) der trunkene Mob Straßen und Plätze. Durch alle Fernsehkanäle toben die Taliban der schunkelnden Volksgemeinschaft, und grenzdebile Büttenredner lassen einem Hören und Sehen vergehen."

 

DER SPIEGEL 6 / 2002 / 20

 

845) "Nach einem Zusammentreffen (des Hamburger Innensenators Ronald Schill) mit dem Pornostar Gina Wild titelte die Boulevardpresse: 'Gnadenlos trifft Schamlos'."

 

DER SPIEGEL 6 / 2002 / 34 f ("Hundert Tage Peinlichkeit")

 

846) "Kaum jemand beherrscht das Klappern mit dem Begriffsbesteck so virtuos wie der Gründer des Weltwirtschaftsforums, der Wirtschaftsprofessor Klaus Schwab. ... Schwabs Erfolg basiert auf dem Versprechen, das moralische und intellektuelle Vakuum zu füllen, in dem die Konzernlenker gestrandet sind."

 

DER SPIEGEL 6 / 2002 / 101 ("Aufbruch nach Utopia")

 

847) "Mittlerweile gibt es aber abseits der Öffentlichkeit eine große Debatte zwischen säkularen Reformjuden und orthodoxen Juden in Amerika, ob denn die uneingeschränkte Unterstützung der USA für Israel noch sinnvoll sei."

 

Paul Kennedy - britischer Historiker und Direktor für Internationale Sicherheitsstudien an der Universität Yale (DER SPIEGEL 6 / 2002 / 147 f)

 

848) "Paris ist eine Messe wert."

 

Heinrich IV.

 

849) "Selbst die Revolutionäre von 1789 hielten dem verhassten Ludwig XVI. das Vorbild des guten Königs (Heinrich IV.) vor."

 

DER SPIEGEL 6 / 2002 / 155

 

850) "Schon im November 2000, lange bevor die Begründungen der (NPD-) Verbotsanträge in Karlsruhe eingingen, war im SPIEGEL zu lesen, wie die Verfassungsschützer eifrig Beweise sammelten und sich dabei gern ihrer Spitzel bedienten. Im Sommer vergangenen Jahres wiesen die SPIEGEL-Redakteure Georg Mascolo und Holger Stark darauf hin, dass bis zu 100 NPD-Funktionäre nicht nur den Rechten, sondern auch dem Staatsschutz dienten: 'Die zahlreichen eingeschleusten V-Leute gefährden das laufende Verbotsverfahren', lautete damals ihr Fazit. Warnungen gab es also genug."

 

DER SPIEGEL 5 / 2002 / 3

 

Anmerkung: Wenn Schilys hochbezahlte Mitarbeiter zu dumm sind, solch offenkundigen Tretminen aus dem Wege zu gehen, haben sie auch nichts anderes als diese Blamage verdient.

 

851) "Der Fall belegt, dass die NPD auch eine Partei der Staatsschützer ist."

 

DER SPIEGEL 5 / 2002 / 22 ("Blamiert bis auf die Knochen")

 

852) "Bestellter Rechtsextremismus"

 

Friedrich Merz - MdB der CDU

 

853) "Schily selbst räumte 'krasse Fehler' seines Hauses ein, Bayerns CSU-Innenminister Günther Beckstein ereiferte sich, dies sei ein 'Skandal ohnegleichen'."

 

DER SPIEGEL 5 / 2002 / 23 ("Blamiert bis auf die Knochen")

 

854) "Und so legten die drei Verfassungsorgane dem vierten eine Mogelpackung vor und hofften, dass es niemand merkt. Ein aberwitziges Risiko, die NPD hatte den Staat so in der Hand."

 

DER SPIEGEL 5 / 2002 / 24 ("Blamiert bis auf die Knochen")

 

855) "Auch sein Verfassungsschutzchef Heinz Fromm warnte (Schily) vor einer Behinderung seiner Leute durch so ein Verbotsverfahren (gegen die NPD). Die Beamteten fürchteten um ihr Biotop, die friedliche Symbiose zwischen Verfassungsfeinden und Verfassungsschützern."

 

DER SPIEGEL 5 / 2002 / 25 ("Blamiert bis auf die Knochen")

 

Anmerkung: Der Begriff "Biotop" erscheint zu euphemistisch. Die Bezeichnung als Symbiose überzeugt. Allerdings verbleiben Zweifel, auf welcher Seite die Verfassungsschützer und wo die Verfassungsfeinde stehen.

 

856) "Schüssels Stimme zittert kein bisschen. Keine Spur von Scham. Obwohl er angeblich einer Partei vorsteht, die noch immer der 'Gesinnung von Dollfuß' ähnelt, dem 1934 ermordeten Kanzler und Austrofaschisten; obwohl er, Schüssel, statt 'für Österreich' zu arbeiten, 'andere Flausen im Kopf hat' und mit 'in den Medien kolportierten Drohungen' von der Tatsache ablenkt, dass er noch vor zwei Jahren 'aus dem politischen Leichenbett geholt werden' musste. So jedenfalls sehen das seine Koalitionspartner. So haben es Jörg Haider und andere Freiheitliche formuliert."

 

DER SPIEGEL 5 / 2002 / 128 ("Kabale und Verleugnung")

 

857) "In einer leidenschaftlichen Rede vor streikenden Eisenbahnern im Pariser Gare de Lyon beschuldigte er (Pierre Bourdieu) eine 'Staatsaristokratie', sich 'den Staat unter den Nagel gerissen und aus dem öffentlichen Wohl eine Privatsache gemacht' zu haben. Weil es um die 'Wiedereroberung der Demokratie gegen die Technokratie' gehe, forderte er, mit der 'Sachverständigen-Tyrannei vom Typ Weltbank' Schluss zu machen."

 

858) "Bourdieu war zwar ein Denker des 20. Jahrhunderts und alles andere als ein gläubiger Marxist. Doch auch er träumte davon, Wissenschaft, Humanismus und Praxis zu verbinden und 'den Intellektuellen die Rolle von Militanten der Vernunft wiederzugeben, die sie etwa im 18. Jahrhundert innehatten'."

 

DER SPIEGEL 5 / 2002 / 166 (Nachruf auf Pierre Bourdieu 1930 - 2002)

 

859) "Der Schatz war tief versteckt im Dickicht der Steuerreform, und als die SPIEGEL-Redakteure Ulrich Schäfer und Christian Reiermann ihn vor zwei Jahren ans Licht der Öffentlichkeit zerrten, hagelte es Dementis. 73 Milliarden Mark ... könnten sich die Kapitalgesellschaften ... vom Fiskus zurückholen (SPIEGEL 7 / 2000). 'Sensationsmache', schimpfte daraufhin Bundesfinanzminister Hans Eichel. ... Jetzt bewahrheitet sich, was Steuerexperten vorausgesagt hatten: Die Firmen holen sich Geld en masse vom Fiskus zurück ... und die öffentlichen Haushalte tutschen gewaltig ins Minus."

 

DER SPIEGEL 4 / 2002 / 3

 

Anmerkung: So sorgt also Hans Eichel aus dem LIONS-Club für seine Freunde die "Money-Maker". Entweder sollte die SPD solche Leute rausschmeißen oder es sollte dieser Partei verboten werden, sich "sozialdemokratisch" zu nennen. Gleiches gilt übrigens für die gar nicht "christliche" CDU. August Bebel dreht sich im Grabe herum und Rosa Luxemburg hat wieder einmal recht behalten; denn "die Sozialdemokratie ist ein stinkender Kadaver".

 

860) "Der kubanische, in Spanien geborene Fischer (Gregorio) Fuentes war der Sancho Pansa des see- und trinkfesten Don Quijote (Hemingway) aus den USA, der in Kuba sein Paradies gefunden hatte ..."

 

DER SPIEGEL 4 / 2002 / 190 im Nachruf auf Hemingways Bootsführer, der am 13.1.2002 im gesegneten Alter von 104 auf Kuba verstarb

 

861) "Republik der Kumpel und Spitzbuben"

 

Michel Poniatowski - in den 1970er Jahren französischer Innenminister über das Gaullisten-System

 

862) Nach den Kriterien des Theologen Johannes Rothkranz ein eindeutiges Insider-Signal-Photo von Metro-Chef Hans-Joachim Körber.

 

DER SPIEGEL 3 / 2002 / 89

 

863) Nach den Kriterien des Theologen Johannes Rothkranz ein eindeutiges Insider-Signal-Photo vom IWF-Chef und Bundespräsidenten in spe Horst Köhler.

 

DER SPIEGEL 3 / 2002 / 92

 

864) Jean Baudrillard erklärte die Attentate von New York zum äußersten Akt des Widerstandes gegen ein System, dessen exzessive Macht selbst zu einer unlösbaren Herausforderung geworden sei: die Globalisierung, die Errichtung einer einheitlichen, die verschiedenen Kulturen nivellierenden Weltordnung.

 

DER SPIEGEL 3 / 2002 / 178

 

865) "Im allgemeinen sind positivistische Geschichtsutopien äußerst mörderisch, wie Faschismus und Kommunismus gezeigt haben."

 

866) "Sie (die Globalisierung) wird angepriesen wie der Endpunkt der Aufklärung, die Auflösung aller Widersprüche. In Wirklichkeit verwandelt sich alles in einen verhandelbaren, bezahlbaren Tauschwert. Dieser Prozess ist extrem gewaltsam, denn er zielt auf eine Vereinheitlichung als Idealzustand ab, in dem alles Einzigartige, jede Singularität, mithin auch jede andere Kultur und letztlich jeder nichtmonetäre Wert aufgehoben würden."

 

867) "Nicht, warum es das Böse gibt, ist die aufregende Frage. Das Böse ist zuerst da, ganz natürlich. Warum gibt es das Gute? Das ist das eigentliche Wunder."

 

Jean Baudrillard - französischer Philosoph im SPIEGEL-Gespräch 3 / 2002 / 178 ff ("Das ist der vierte Weltkrieg")

 

868) "Der Dialog zwischen Christen und Muslimen hat nur dann einen Sinn, wenn es auch die ernste Bereitschaft gibt auf islamischer Seite, sich zu verändern, sich auf Fragen einzulassen, den Dialog nicht nur zu benutzen, um das eigene Image zu verbessern."

 

Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (DER SPIEGEL 3 / 2002 / 198)

 

869) "Diese Gesellschaft mit ihrer unersättlichen Raffgier, ihrer bodenlosen Ignoranz und ihrem oberflächlichen Narzismus ist Verrat an der Aufklärung, und die Horizonte werden nicht von Voltaire, Kant, Goethe oder Marx gesetzt, sondern von McDonald's, Pokémon, Franz Beckenbauer und Verona Feldbusch."

 

Günter Neuberger im SPIEGEL-Leserbrief 2 / 2002 / 8

 

870) "Mit Schröder kommt Michael Glos gut zurecht. Er nennt ihn 'eine richtige Sau' - und das ist so ziemlich das höchste Kompliment, das ein CSU-Politiker vergeben kann. In öffentlicher Rede würde der Berliner Landesgruppenchef den SPD-Kanzler nie derartig loben. Da beschimpft er Schröder pflichtgemäß als 'verantwortungslosen Spieler', er verhöhnt ihn als 'Burger King' oder als 'einen der teuersten Lehrlinge, die Deutschland je hatte'."

 

DER SPIEGEL 2 / 2002 / 26

 

871) "Platon prägte ... das öffentliche Leben. Mit seinem Eintreten für Ethik und Philosophie im staatlichen Bereich machte er Politik und bekämpfte ein verrottendes Bürgertum, das sich 'zweimal des Tags vollpropft und keine Nacht allein schläft' ..."

 

DER SPIEGEL 2 / 2002 58

 

872) "So malen manche Intellektuelle jetzt das schreckliche Szenario eines Untergangs Israels an die Wand: In einer Welt des wachsenden islamischen Fundamentalismus und der arabischen Frustration durch die stets ungeheure israelische Überlegenheit kann Israel nicht überleben."

 

Reuwen Moskowitz in SPIEGEL 2 / 2002 / 127 ("Israel am Abgrund")

 

873) "Statt harmonischen Multikultis herrschen im Norden Englands Rassismus und Gewalt. Vor allem die Muslime sondern sich in einer geschlossenen Subkultur ab."

 

874) "In Oldham, Bradford, Burnley und Leeds hatten junge Asiaten und Weiße bei Straßenschlachten gegeneinander und mit der Polizei über 37 Millionen Mark Sachschaden angerichtet. 400 Polizisten waren verletzt worden, fast ebenso viele Randalierer verhaftet."

 

DER SPIEGEL 2 / 2002 / 132

 

875) "Viele alte Menschen leiden unnötig an Übelkeit, Verwirrtheit oder Schwindelanfällen: Ihre Beschwerden sind häufig unerkannte Nebenwirkungen von Medikamenten."

 

DER SPIEGEL 2 / 2002 / 146 ("Putzmunter im Sterbezimmer")

 

876) "Unter der Flagge des Infotainments ist nicht selten intellektfreie Leichtigkeit Trumpf."

 

"Berliner Zeitung" lobt dagegen die Ausnahme "Retrospect 2002" bei SPIEGEL ONLINE

 

877) "Inzest ist ein Spiel, bei dem die ganze Familie mitmachen kann."

 

Volksweisheit

 

878) "Viele habes sich nicht vorstellen können, dass ... ich zum Patriotismus und zum Vaterland eine sehr emotionale Beziehung habe - vielleicht aus der Zeit der DDR, als man nicht sagen durfte, dass man Deutscher ist."

 

Angela Merkel im SPIEGEL-Gespräch 1 / 2002 / 59

 

879) "Der Freispruch für den Hamburger Innensenator Schill (von der Anklage der Rechtsbeugung) dient nicht dem Ansehen der Richterschaft."

 

Gisela Friedrichsen in DER SPIEGEL 1 / 2002 / 60

 

880) Nach den Kriterien des Theologen Johannes Rothkranz ein eindeutiges Insider-Signal-Photo von Henning Voscherau - ehemaliger Erster Bürgermeister Hamburgs.

 

DER SPIEGEL 1 / 2002 / 84

 

881) "In Hamburg kostet eine Intrige nur eine Telefoneinheit."

 

Hans-Ulrich Klose - ehemaliger Erster Bürgermeister Hamburgs (DER SPIEGEL 1/2002/84)

 

882) "Wenn Sie sich die Uno als Therapiegruppe vorstellen, ist Israel der Patient, den alle anderen zutiefst unsympathisch finden. ... Die Klage ('Alle sind gegen uns') ist Teil unserer Paranoia. Wir haben das Gefühl, die ganze Welt hasst uns."

 

Ofer Grosbard - israelischer Autor in DER SPIEGEL 1 / 2002 / 120 f

 

883) "Wär ich damals Papst jewesen, wär dat mit der Reformation net passiert. Ich hätte mir den Herrn Martin Luther mal kommen lassen. Ich meine, dat war doch 'ne janz vernünftije Mann."

 

Konrad Adenauer - CDU / Kölscher Klüngel / Rotarier / Katholik / Bundeskanzler

 

884) "Eine Singularisierung der späten antijüdischen Schriften Luthers ist unhistorisch und unfair. Deutschlands bedeutendster Gegenreformator Johannes Eck überbietet alles an Grobheit, Hass und Verleumdung in einer gegen den für die Juden eintretenden Nürnberger lutherischen Reformator Osiander gerichteten Schrift. Und der in liberalen Kreisen hochverehrte Humanist Erasmus von Rotterdam, von tief verwurzeltem, maßlosem Judenhass bestimmt, lobte Frankreich in höchsten Tönen, weil es sich mehr als andere Länder von Juden 'fein gesäubert' habe. Reuchlin schließlich, der große Hebraist unter den Humanisten, fordert von den Juden Buße, Bekehrung, Besserung - für Verstockte bleibt die Vertreibung. England vertrieb seine Juden 1290, Frankreich 1394, Spanien 1492."

 

Hermann E. J. Kalinna im SPIEGEL-Leserbrief 52 / 2003 / 8 zum Artikel "Was würde Luther heute tun?"

 

885) "Es ist schon seltsam, Stalin ermordete 15 Millionen Menschen und es gibt nicht das geringste Aufhebens ... Aber bei Hitler und Mussolini muss ich vor Gericht."

 

Andrea Lunardelli - italienischer Weinhändler, der die Etiketten seiner Weinflaschen mit den Bildnissen berühmter Persönlichkeiten bedruckt

 

886) "Die CDU konnte sich noch nie auf anständige Art mit einem Machtverlust abfinden."

 

Rainer Jaeger im SPIEGEL-Leserbrief 51 / 2003 / 8

 

887) "Denkt eigentlich irgendjemand in dem verlogenen Haufen machtbesessener Selbstversorger in Berlin und den Ländern an die sieben Millionen sozial Schwachen und Arbeitslosen, die nicht zuletzt durch die Handlungen der so genannten Politiker in diese Lage gekommen sind?"

 

Harry Hergerding im SPIEGEL-Leserbrief 51 / 2003 / 8

 

888) "Was für ein mieses Volk müssen wir sein, wenn der Spruch zutrifft, dass ein Volk immer die Politiker hat, die es verdient."

 

Horst Müller im SPIEGEL-Leserbrief 51 / 2003 / 8

 

889) "Die Gründe für einen Eintritt in die NSDAP oder SA reichten von Begeisterung bis zur Berechnung, entsprangen einer Überzeugung, Anpassung oder Notlage. Wer ein übler Nazi war, der nach 1945 auf keinen Lehrstuhl mehr gehörte, lässt sich nicht nach Daten, sondern nur nach Taten beurteilen."

 

Peter Bender im SPIEGEL-Leserbrief 51 / 2003 / 14

 

890) "Mit dem (1261 Seiten) Aktenkonvolut aus vielen alten und ein paar neuen Dokumenten bekräftigt die Bundesbehörde (Gauck / Birthler), wovon sie schon immer überzeugt war: dass Stolpe ein Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi war, Deckname 'Sekretär'."

 

DER SPIEGEL 51 / 2003 / 46 ("Akten statt Worte")

 

891) "Denn als (Harald) Schmidt erfuhr, dass der ProSiebenSat.1-Vorstand um (Urs) Rohner seinen Freund und Fürsprecher Hoffmann im zweiten Anlauf geschasst und dafür Rohners Landsmann (Roger) Schawinski installiert hatte, sah sich der Star an nichts und niemanden mehr gebunden - was er seinem Publikum durch allerlei Schawinski-Scharaden schon am selben Abend deutlich machte."

 

DER SPIEGEL 51 / 2003 / 187 ("Der Narr kann gehen")

 

892) "Mit 1,95 Metern körperlicher Autorität und dem emotionalen Adel eines dunkel-fülligen Baritons walhallte sein Wotan vom Grünen Hügel aus über Jahrzehnte durch die gesamte Wagner-Welt."

 

DER SPIEGEL 51 / 2003 / 194 im Nachruf auf Hans Hotter

 

893) "Daher sind weder die Deutschen noch die Juden ein Tätervolk."

 

Martin Hohmann in seiner von interessierten Kreisen offenbar vorsätzlich mißdeuteten Rede vom 3. Oktober 2003

 

894) "Verona Feldbusch war das leuchtende Vorbild meiner Mandantin." Oder Jenny Elvers, Naddel, Ariane Sommer - die waren doch vorher auch nur Heideköniginnen, Beischläferinnen oder Partyhostessen.

 

DER SPIEGEL 50 / 2003 / 119 zitiert Rechtsanwalt Markus Hennig, Medienberater der Tatjana Gsell, Witwe des Schönheitschirurgen Franz Gsell

 

895) "Bei der Untersuchung von Betreuungsverfahren in einer Region Südniedersachsens stellte Peter Müller von der Uniklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Göttingen überraschend fest, dass sich die Zahl der unfreiwilligen Einweisungen innerhalb von sechs Jahren verdreifacht hat."

 

DER SPIEGEL 50 / 2003 / 187

 

896) "Oskar Lafontaine hat sich von einem Saarlouiser Design-Architekturbüro am Rande des saarländischen Dorfes Oberlimberg eine 'Villa im französischen Landhausstil mit speziellen architektonischen Elementen' errichten lassen; vor wenigen Wochen ist er eingezogen. Die Kommune musste eigens für den Luxusbau einen Bebauungsplan anfertigen: Das Grundstück umfasst 25.000 Quadratmeter, das entspricht fast vier Fußballfeldern. Die Genossen haben bereits einen passenden Namen für Lafontaines Unterkunft gefunden: 'Palast der sozialen Gerechtigkeit'."

 

DER SPIEGEL 48 / 2003 / 19

 

897) "Die Psychoanalyse ist die Krankheit, die sie vorgibt zu heilen."

 

Karl Kraus - österreichischer Gesellschaftskritiker

 

898) "In meinen Augen waren beide, Adolf Hitler und mein Großvater, falsche Propheten des 20. Jahrhunderts."

 

Sophie Freud - emeritierte Professorin für Sozialarbeit und Enkelin von Sigmund Freud

 

Anmerkung: Allerdings war Stanley Kubrick - ebenfalls jüdisch und einer der genialsten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts - der Auffassung, daß Adolf Hitler in fast allen Punkten Recht hatte. Vermutlich hat er dabei aber das Verbrecherische in Hitlers politischem Wirken abstrahiert und sich vordergründig von der sozialrevolutionären Perspektive des anfänglichen Nationalsozialismus leiten lassen.

 

899) "Das größte schulische Problem in dieser Republik ist, dass die Lehrer keine gesellschaftliche Unterstützung erfahren."

 

Achim Füssenich im SPIEGEL-Leserbrief 47 / 2003 / 10

 

900) "Aufgebrachte Mitglieder überschwemmen die Parteizentrale mit E-Mails, in denen sie gegen die Behandlung Hohmanns protestieren."

 

DER SPIEGEL 47 / 2003 / 44

 

901) "Wenn man seine Rede im Zusammenhang liest, dann kann man nicht zu dem Ergebnis kommen, Hohmann sei Antisemit."

 

Norbert Geis - MdB der CSU

 

902) "Geheime Unterlagen aus den frühen achtziger Jahren erzählen eine bizarre Geschichte: Saddam Hussein und Donald Rumsfeld arbeiteten Hand in Hand."

 

DER SPIEGEL 47 / 2003 / 138

 

903) "Die Briten, die bis heute nicht verstanden haben, warum sich ihr künftiger König so inbrünstig wünschte, der Tampon seiner herben Mätresse Camilla zu sein, anstatt sich mit seiner liebreizenden Gattin Diana zu vergnügen, können sich jetzt der Erörterung der weltbewegenden Frage hingeben: Ist unser Thronfolger bisexuell?"

 

DER SPIEGEL 47 / 2003 / 166

 

904) "Als Jüdin von den Nazis verfemt und verfolgt, überlebte sie (Cyla Wiesenthal) mit falscher Identität im polnischen Untergrund und als Zwangsarbeiterin in Deutschland das Dritte Reich. ... Mit der Arbeit ihres Mannes, der 1100 Nazi-Verbrecher aufspüren half, wollte sie nichts zu tun haben."

 

Nachruf in DER SPIEGEL 47 / 2003 / 230

 

905) "Die Atmosphäre in vielen Lehrerzimmern ist geradezu bleiern."

 

Cordula Meyer - SPIEGEL-Redakteurin (46 / 2003 / 3)

 

906) "Es ist sehr befremdlich, wenn so genannte Oligarchen, die sich riesige Vermögenswerte durch Korruption und Betrügereien angeeignet haben, als Opfer und das Vorgehen gegen diese Leute als Verstoß gegen demokratische Regeln und marktwirtschaftliche Prinzipien dargestellt werden."

 

Jürg Kirstgen im SPIEGEL-Leserbrief (46 / 2003 / 8) zum Titel: "KGB gegen Kapital - Putin und die Milliardäre"

 

907) "Hohmann hat mit seiner 'Mitgliedschaftsanalyse' der Partei der Bolschewiki wohl zweckdienlich daran erinnern wollen, dass man nicht antibolschewistisch sein kann, ohne antisemitisch zu sein ..."

 

Dr. Peter F. Schmitt im SPIEGEL-Leserbrief (46 / 2003 / 14)

 

Anmerkung: Detailiertes Material zu dieser "Mitgliedschaftsanalyse der Bolschewiki" findet sich auf dieser Homepage. Man kann im übrigen von den politischen Überzeugungen des Herrn Hohmann halten was man will (gleiches galt übrigens auch für Möllemann), aber mit seiner Rede hat er nur die historische Wahrheit verbreitet. Außerdem hat er ausdrücklich Juden und Deutsche vom Vorwurf, Tätervolk zu sein, freigesprochen. Was sich um seine Person abgespielt hat, gehört in die psychopathologische Ecke der Hysterie und der Wahrnehmungsstörungen.

 

908) "Sollten Sie dem Rot-Grün-Jüdischen Schnellgericht nachgeben und Herrn Hohmann aus der Fraktion werfen, lösen Sie einen Krieg an der Basis der CDU aus."

 

Michael Herrmann - CDU-Mitglied warnt die Unionsspitze (DER SPIEGEL (46/2003/34)

 

909) "Kurzsichtige Eingriffe in komplexe Systeme können unabsehbare Folgen haben."

 

Frederic Vester - Biochemiker und Bestsellerautor

 

910) "In seinem (Hitlers) politischen Eintopf war für jeden ein Bissen: Arbeit für die Arbeitslosen, eine Armee für die Generäle, eine Pseudoreligion für die Leichtgläubigen ..."

 

Christabel Bielenberg - zitiert im SPIEGEL-Nachruf (46 / 2003 / 226)

 

911) "Schöne neue SPIEGEL-Welt: Skeptiker heißen Verschwörungstheoretiker, Folterer heißen Verhörexperten. Und unter Folter entstandene Geständnisse klären alle verbliebenen Fragen. Nur die Fragen, .... warum die Untersuchungsergebnisse zu den Insidergeschäften mit Airline-Optionen vor dem 11.9. nicht veröffentlicht werden, sind skandalöserweise genauso ungeklärt wie der Aufenthaltsort der 'Geständigen'."

 

Paul Schreyer im SPIEGEL-Leserbrief (45 / 2003 / 10)

 

912) 70 Prozent aller Russen, so belegen Umfragen, befürworten die Enteignung der (überwiegend jüdischen) Oligarchen.

 

DER SPIEGEL 45 / 2003 / 144

 

913) "Gorbatschow hat die Sowjetunion zerstört. Wem aber hat das genützt? Beresowski, Gussinski, Abramowitsch, Chodorkowski - die Juden haben sich bereichert."

 

ein Rentner aus dem sibirischen Irkutsk (DER SPIEGEL 45 / 2003 / 144)

 

914) "In der Wolga-Stadt Samara sprach ein Gericht einen Mann frei, der sich als Kämpfer 'gegen Ratten und Juden' bezeichnet hatte. Auch mehrere Gouverneure reüssieren mit antisemitischer Programmatik - so die Statthalter von Kursk und Krasnodar, die ihre Landstriche von Juden 'befreien' wollten - um den russischen Staat zu retten."

 

DER SPIEGEL 45 / 2003 / 144

 

915) "Er hört noch immer nicht auf mich, dieser Tunichtgut ("the dirty dog")."

 

Barbara Bush über ihren Sohn, den US-Präsidenten George W. Bush

 

916) "Die Umverteilung von unten nach oben ist noch längst nicht abgeschlossen. Der Raubtierkapitalismus will restlos alles fressen, Geist, Vernunft, Recht und Freiheit. Alles mit Haut und Haaren, ganz globalistisch."

 

Gerhard Birkhahn im SPIEGEL-Leserbrief 43 / 2003 / 12

 

917) "Vollzogener und geplanter Stellenabbau bei ausgewählten deutschen Verlagen und ihren Tageszeitungen ... Lübecker Nachrichten rd. 40 Mitarbeiter, davon 16 Redakteure"

 

DER SPIEGEL 43 / 2003 / 117

 

918) "Amerika ist unser Feind Nummer eins."

 

Scheich Ibrahim Mudeiris in einem vom palästinensischen Fernsehen übertragenen Freitagspredigt (DER SPIEGEL 43 / 2003 / 128)

 

919) "Noch verblüffender sei die Toleranz des kleinen KGB-Majors (Wladimir Putin in Dresden) gegenüber Juden gewesen - in einer Organisation, die zutiefst antisemitisch war, die hinter allem, was sie für antisowjetisch hielt, jüdische Wurzeln sah und sowjetische Juden als Sicherheitsrisiko beobachten ließ."

 

DER SPIEGEL 43 / 2003 / 147 auf Grund des Berichtes des damaligen KGB-Majors Wladimir Ussolzew, Putins Schreibtischnachbarn

 

920) "Seht mal, wir haben die Deutschen schon zweimal zerschlagen, und jetzt laufen sie wieder vor uns her."

 

Margret Thatcher - damals britische Premierministerin

 

921) "Mit der zunehmenden Erkenntnis, dass Politik in vielerlei Hinsicht mittlerweile den Charakter einer Dauer-Soap-Sendung angenommen hat, ist die Besetzung von Staatsämtern mit Schauspielern geradezu zwangsläufig."

 

Axel Hadel in SPIEGEL-Leserbrief 42 / 2003 / 8

 

922) "Die Welt der Angela Merkel ist nicht meine CDU."

 

Norbert Blüm

 

923) "Selten hat mich etwas so schockiert wie diese Vorschläge."

 

Horst Seehofer zu Angela Merkels Plänen zum Umbau der Sozialsysteme

 

924) "Jahrzehntelang wurde das Schicksal der Vertriebenen als Tabu behandelt."

 

aus einer Werbeanzeige des Ullstein-Verlags für Peter Glotzens aufrüttelndes Buch "Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück"

 

925) "Genießt euer Leben, es ist später, als wir denken. Der Tod ist so nah und die Zeit für gute Taten so kurz."

 

926) "Allah wird auf göttliche Weise Amerika kaputtmachen."

 

Muhammad Ali - Boxweltmeister

 

927) "In China stehen mächtige Persönlichkeiten über dem Gesetz."

 

Shang Dewen - Wirtschaftsprofessor in Peking (DER SPIEGEL 41 / 2003 / 111)

 

Anmerkung: In Deutschland ist es nicht anders. Allerdings herrscht hier noch das heuchlerische Geschwätz von Rechtsstaat und der angeblich unabhängigen Justiz. In Lübeck gibt es jedenfalls kriminelle Rotarier, Lions, Kiwanis und andere Logenbrüder, die von der Justiz behandelt werden, als hätten sie Diplomatenstatus.

 

928) "Wir lehnen es ab, illegale und unmoralische Angriffsbefehle zu befolgen, wie Israel sie in den besetzten Gebieten ausführt."

 

Eingabe von 9 aktiven und 18 nichtaktiven Piloten der Reserve  an Luftwaffengeneral Dan Haluz (DER SPIEGEL 41 / 2003 / 132)

 

929) "Nicht ganz Israel ist blind und taub."

 

Batya Gur - israelische Schriftstellerin (DER SPIEGEL 41 / 2003 / 132)

 

930) "Niemand kann allein im Namen aller handeln. Niemand darf sich das Recht anmaßen, einseitig und präventiv Gewalt anzuwenden."

 

Jacques Chirac - französischer Staatspräsident unter tosendem Beifall in der Vollversammlung der Vereinten Nationen (DER SPIEGEL 41 / 2003 / 138)

 

931) Nur 16 Prozent der Deutschen befürworten den Bau neuer Atomkraftwerke; 81 Prozent sind dagenen.

 

DER SPIEGEL 41 / 2003 / 196

 

932) "Damit hast du etwas für die gesamte Gesellschaft geleistet."

 

Gerhard Schröder lobt Klaus Wowereit für dessen Outing als Schwuler (DER SPIEGEL 41/2003/224)