Zitate und
Merkwürdigkeiten (13)
1) "Kein Schwanz ist so hart wie das Leben."
Bella Block -
Fernsehkommissarin dargestellt von Hannelore Hoger
(DER SPIEGEL 10/1997/210)
2) "Hart ist der Zahn der Bisamratte, doch härter
ist die Morgenlatte."
Bundeswehrspruch aus den 1960ern
3) "Vielleicht stellt sich was ein, wenn man
Stunde für Stunde (den Ferrari) F 50 fährt, vielleicht sammelt sich da was
in den Kniekehlen, kriecht langsam höher, schüttelt sich und wurlt um den
Hintern, wabert ins Gekröse, massiert die Kaldaunen, bellt ganz leise ins
Zwerchfell, kringelt die Bandscheiben hoch, zupft den Rheumanerv, durchzuckt
die Bronchien, rumpelt ans mächtig begehrende Herz, fährt wieder tiefer, neckt
das Beuschel, kneift uns ganz zart am Sack und schießt errötend zurück in die
Kniekehlen, anders haben Vibrationen ja keinen Nährwert."
AUTOFOCUS in
DER SPIEGEL 10 / 1997 / 250 (Hohlspiegel)
4) "An der Börse geht es zu wie im Freudenhaus.
Die Aktien erreichen einen Höhepunkt nach dem anderen. Die Mark wird schwach,
weil der Dollar Härte zeigt. Und im Freiverkehr wird eine Emission
was übersetzt nichts anderes heißt als Ejakulation in den Markt
gedrückt."
ZEIT in DER SPIEGEL 10 / 1997 / 250 (Hohlspiegel)
5) "Der Völkermord an den Juden wurde gewiß nicht von 'den Deutschen' begangen und war nicht aus
einem jahrhundertelang in der deutschen Kultur eingewurzelten 'eliminatorischen Antisemitismus' gespeist, wie dies von dem
amerikanischen Historiker Goldhagen postuliert worden ist."
Ulrich Herbert
in der FRANKFURTER RUNDSCHAU (DER SPIEGEL 10 / 1997 / 250 - Hohlspiegel)
6) "Die Übersetzung (von Daniel Goldhagens "Hitler's Willing Executioners") ist inhaltlich leicht geglättet und
enthält zahlreiche Fehler. Die These vom Massenmord, der im antisemitischen
Konsens von Volk und Hitler im Krieg ausgeführt worden sei, beruht auf so
vielen Vereinfachungen und schwach gestützten Prämissen, daß
sie kaum überzeugen kann."
Dieter Pohl
in den VIERTELJAHRESHEFTEN FÜR ZEITGESCHICHTE, Januar 1997 (DER SPIEGEL 10 /
1997 / 250 - Hohlspiegel)
7) "Wenn man die zwanziger Jahre anguckt, was die
da alles geschrieben haben, dann sagt man sich: O Gott, macht doch bloß nicht
so ein Theater um Thomas Mann."
Rolf Vollmann zit.
nach Johannes Saltzwedel in DER SPIEGEL 10 / 1997 / 214
8) Das Ziel der Psychoanalyse ... ist es nicht,
"Menschen zu heilen, sondern ihnen zu zeigen, daß
ihnen nichts fehlt".
Adam Phillips -
britischer Psychoanalytiker (DER SPIEGEL 10 / 1997 / 133)
9) "Das einzige, was die Psychoanalyse, wenn sie
gelingt, nicht heilen kann, ist der Glaube an die Psychoanalyse."
Adam Phillips -
britischer Psychoanalytiker (DER SPIEGEL 10 / 1997 / 133)
10) "Die Ruine des Kieler U-Boot-Bunkers Kilian
ist kein Kriegsmahnmal. Ehrlicherweise kann sie nur an das wenig belangvolle
Ereignis der mißlungenen Sprengung des Bunkers in der
Nachkriegszeit erinnern. Aber man ist ja auf dem Trip, die Geschichtsschreibung
durch Anschauungsobjekte ersetzen zu wollen."
Dr. Thomas Gädeke - Leserbrief in DER SPIEGEL 9 / 1997 / 14
Anmerkung: Die Ersetzung der Geschichtsschreibung
durch Anschauungsobjekte führt notwendig zu einer stark selektiven Wahrnehmung
und erleichtert phänomenal die Fälschung der Geschichte. Allerdings war weder
von den Siegermächten nach 1945, noch von ihren hiesigen Speichelleckern eine
vollständige und differenzierte Aufarbeitung und Dokumentation der wahren
Geschichte des zweiten "Dreißigjährigen Krieges gegen Deutschland"
gewünscht.
11) "Der Kommunismus hat die Länder, in denen er
geherrscht hat, moralisch, wirtschaftlich und sozial zerstört."
Susanna Tamaro - italienische Schriftstellerin im SPIEGEL-Gespräch (9
/ 1997 / 232)
12) "Die linken Intellektuellen in Rom passen
sich spielend der Macht an, die hatten keinerlei Skrupel, sich Berlusconi
anzuschließen. Rom war immer korrupt."
Susanna Tamaro - italienische Schriftstellerin im SPIEGEL-Gespräch (9
/ 1997 / 232)
13) "Einer der Kernsätze des Koran lautet: la ikraha fi d-din,
'es gibt keinen Zwang im Glauben'." (Sure 2, Vers 256)
Gernot Rotter in
DER SPIEGEL 8 / 1997 / 40 ("Druck statt Dialog")
14) "Was die Theater und was die Kultur angeht,
herrschen in Deutschland Zustände, für die Agonie noch ein viel zu positiver
Ausdruck ist."
Claus Peymann im
SPIEGEL-Gespräch 8 / 1997 / 212
15) "Der Meuchelmord in der Umarmung ist genuiner
Bestandteil der wienerischen Seele."
Claus Peymann im
SPIEGEL-Gespräch 8 / 1997 / 213
16) "Auch die Banalität bestimmt das Bewußtsein."
Claus Peymann im
SPIEGEL-Gespräch 8 / 1997 / 213
17) "Ich hab' mich immer als Narr empfunden, der
nach der Flöte des Dichters tanzt. Ohne die Dichter sind wir nichts."
Claus Peymann im
SPIEGEL-Gespräch 8 / 1997 / 214
18) "Keine falsche Scheu vorm Finger im Rektum.
Er wird sogar zum therapeutischen Knüller! Selbst Nonnen wissen das zu schätzen."
MEDICAL TRIBUNE (DER SPIEGEL 7 / 1997 / 210 - Hohlspiegel)
19) "Wir haben die Nase ständig im Wind der
Kunden!"
EXPRESS -
Schweizer Zeitschrift (DER SPIEGEL 7 / 1997 / 210 - Hohlspiegel)
20) "Um die deutsche Schauspielerin Iris Berben
zu interviewen, reiste Michael Steinbrecher nach Israel. Er traf eine
lebenslustige Frau, die einen Selbstmordversuch hinter sich hat."
RHEINISCHE POST (DER SPIEGEL 7 / 1997 / 210 - Hohlspiegel)
21) "Unser Komplott wird enthüllt werden; die
Nationen werden sich vom Geist der Rache erfüllt, gegen uns wenden, und unsere
Herrschaft über sie wird niemals Wirklichkeit werden."
Albert Pike -
Brigadegeneral der Konföderierten und Schöpfer des heute noch maßgebenden
Freimaurer-Hochgradsystems des Schottischen Ritus'
22) "Toleranzdepp füttert Krokodil in der
Hoffnung, als letzter gefressen zu werden."
National Journal im Zusammenhang mit dem butterweichen Umgang der politischen
"Eliten" mit dem aggressiven Islamismus
23) "Mir ist immer noch ein Gretchen lieber, das
auf der Bühne masturbiert, als ein Reich-Ranicki mit seiner infamen Haßtirade."
Christoph Marthaler - Schweizer Regisseur in DER SPIEGEL 5 / 1997 / 173
24) "Hiltl hat
beobachtet: Die meisten Frauen schauen zuerst, wie Männerhosen hintenrum sitzen. (Hiltl macht
Hosen.)"
Werbetext aus Anzeige von Hiltl
Hosenmode vom Besten (z.B. DER SPIEGEL 5/1997/39)
25) "Die Priester schufen die Sünde, weil sie von
der Sünde leben."
Gerhart Hauptmann
26) "Wo die existentielle Erfahrung mit Gott
fehlt, wird sich kaum etwas Vernünftiges über Gott sagen lassen."
Holger Kaiser -
im SPIEGEL-Leserbrief (2/1997/7) zum Artikel "Lust am Bösen - Der
göttliche Teufel"
27) "Die Hisbollah hat der
völkerrechtsverachtenden Praxis von USRael (USA +
Israel) einen Riegel vorgeschoben. Mit russischen Panzerabwehrraketen haben sie
78 israelische Merkava Panzer vernichtet, drei
israelische Kriegsschiffe schwer beschädigt und eines versenkt, was in den
hiesigen Medien verschwiegen wurde. Nur deshalb haben die Israelis einem
Waffenstillstand zugestimmt."
Deutsche Bürgerinitiative 9 / 2006 / 2
28) "Nach dem Harry-Potter-Zauber stürzt sich das
mythengierige Publikum auf die nächste Rätseldroge: die Suche nach dem Heiligen
Gral."
DER SPIEGEL 52
/ 2004 / 134
29) "Die Wunde schließt der Speer nur, der sie
schlug."
Parsifal bei
Richard Wagner
30) "Amerikanische Ärzte und Krankenhäuser zocken
die ärmsten Bürger ab - und Reisende."
DER SPIEGEL 53
/ 2004 / 45
Anmerkung: Dies ist nur eine von vielen Methoden der gobalen - freimaurerisch inspirierten - Umverteilung von
"unten nach oben" unter allmählicher Eliminierung einer
Mittelschicht.
31) "Unter Rot-Grün wurden Deutschlands Reiche
noch reicher - und die Armen ärmer."
DER SPIEGEL 49
/ 2004
Anmerkung: Bei den "Schwarzen" wußte man meist, woran man war. Daß
aber die heutigen Sozis - die offenbar keine "Sozialdemokraten" mehr
sind - zusammen mit dem Ehrenjuden Fischer solche Ergebnisse abliefern, deutet
auf eine schier unglaubliche Heuchelei hin. Allerdings sind die Genossen nicht
alle so dumm, wie man in Top-Etagen und Funktionärskreisen zu glauben scheint.
Während die Partei unter Willy Brandt über eine Millionen Mitglieder zählte,
hat der "Genosse der Bosse" die SPD auf unter 600.000 gebracht. Man
ist sich seiner eigenen Schlechtigkeit zwischenzeitlich so bewußt,
daß ein weiteres Absinken auf etwa 400.000 Mitglieder
erwartet wird.
32) "Der Geistliche (Henryk Jankowski), einstmals
Vertrauter des Friedensnobelpreisträgers und früheren Solidarnosc-Führers Lech
Walesa, wurde international bekannt, weil er beharrlich seine rassistische
Weltsicht von der Kanzel verbreitete. Danach sind der Kommunismus, aber auch
der Nationalsozialismus Folgen jüdischer Herrschaft über den Rest der
Menschheit."
DER SPIEGEL 51
/ 2004 / 111 ("Hakenkreuz und Davidstern")
33) "Knapp schrammte Premier Berlusconi an einer
Gefängnisstrafe vorbei. Aber er bleibt unter Druck: In Rom wackelt die
Regierung. Und Verfahren gegen enge Vertraute schüren den Verdacht, die Mafia
habe zu seiner Karriere kräftig beigetragen."
DER SPIEGEL 51
/ 2004 / 116 ("Gefährliche Freunde")
34) "Ich bin sicher, dass die internationale
Arbeiterbewegung und das ungarische Volk mich rehabilitieren werden. Ich bin
das Opfer eines schweren Justizirrtums. Ich bitte nicht um Gnade."
Imre Nagy -
der ehemalige ungarische Ministerpräsident kurz vor seiner Hinrichtung am
16.6.1958
35) "Wenn es dem Esel zu heiß wird, dann geht er
aufs Eis, und wenn der Lehrer-Gewerkschaft GEW überhaupt nichts mehr einfällt,
dann schimpft sie über die deutsche Nationalhymne."
Jürgen Feldhoff in den "Lübecker Nachrichten" vom 16.6.2006
36) "Das Böse ist immer nur extrem, aber niemals
radikal. ... Tief aber und radikal ist immer nur das Gute."
Hannah Arendt (1906
- 1975)
37) "Wir sind über die fortwährenden Drohungen
der Vereinigten Staaten, den Konflikt (mit dem Iran) gegebenenfalls militärisch
zu lösen, äußerst besorgt."
Erklärung des Willy-Brandt-Kreises (u.a. Egon
Bahr und Günter Grass) vom 15.6.2006
38) "US-Präsident George W. Bush verliert seinen
langjährigen Redenschreiber ... Michael Gerson ... Er
hatte fast alle Formulierungen geprägt, die zu Bushs Markenzeichen wurden, so
den Begriff 'Achse des Bösen'. In diesem Jahr traten bereits mehrere enge
Mitarbeiter Bushs zurück."
Lübecker Nachrichten vom 16.6.2006
39) "Von Edmund Burke bis hin zu zeitgenössischen
amerikanischen Denkern wie Rusell Kirk und William F.
Buckley halten Konservative die Wirklichkeit für zu komplex, als das sie auf
der Basis fehlbarer menschlicher Vorstellungen gesteuert oder umgestaltet
werden könnt."
Dr. Elliot Neaman - Professor für Neuere europäische Geschichte an der
University of San Francisco in JUNGE FREIHEIT vom
13.10.2006
40) "Doch es ist eben immer misslich, wenn Jäger
zum Jagen getragen werden müssen."
Gisela Friedrichsen in DER SPIEGEL 50 / 2004 / 58 zum Verhalten der Strafkammer des
Landgerichts Wiesbaden im Prozeß gegen den Rotarier
Manfred Kanther u.a.
41) "Jetzt müssen wir aufpassen - die Frau ist
eine Kommunistin."
Günter Guillaume - später als Stasi-Hauptmann enttarnter persönlicher Referent Willy
Brandts im Jahr 1974 zu Brandts Büroleiter Reinhard Wilke, als Heidemarie
Wieczorek-Zeul zur Juso-Chefin gewählt worden war (DER SPIEGEL 1 / 2004 / 144)
42) "Wenn ich mir heute Männer und Frauen ansehe,
bemerke ich keinen speziellen Unterschied."
Marek Borowski -
Polens Parlamentspräsident (DER SPIEGEL 1/2004/81)
43) "Der Schniedel schrumpft, der Busen schwillt,
bald ist er Mamis Ebenbild."
Otto der Ostfriese
44) "Wir wissen, wo sie (die angeblichen
irakischen Massenvernichtungswaffen) sind. Sie sind in der Gegend um Tikrit und Bagdad, im Osten, im Westen, im Süden und
irgendwo im Norden."
Donald Rumsfeld - US-Verteidigungsminister, den man den "zweiten Münchhausen"
nennen sollte (DER SPIEGEL 1/2004/81)
45) "Frauen mit Steuergeldern zu pflegen, die
kein einziges Kind gebären, ihre Freiheit genießen, sich vergnügen und alt
werden, das ist anstößig."
Yoshiro Mori -
japanischer Ex-Premierminister (DER SPIEGEL 1/2004/81)
46) "In dem Maße, in dem Europa wächst, schrumpft
die Vernunft."
Jean-Claude Juncker - Premierminister von Luxemburg (DER SPIEGEL 1/2004/81)
47) "Die Prostituierten müssen normal ihren Beruf
ausüben können. Alle brauchen den Geschlechtsverkehr. Was passiert, wenn man
das verbietet, wie die Taliban, haben wir am 11. September 2001 in New York
gesehen."
Wladimir Schirinowski - Chef der rechtsextremen Liberaldemokratischen Partei
Russlands (DER SPIEGEL 1/2004/81)
48) "Elf Millionen sind arm oder von Armut
bedroht, sieben Millionen leben auf Sozialhilfeniveau, fünf Millionen haben
keine Arbeit, drei Millionen Haushalte sind überschuldet, also praktisch
zahlungsunfähig."
Nadja Klinger und
Jens König (Leiter des Parlamentsbüros der taz) in "Einfach
abgehängt. Ein wahrer Bericht über die neue Armut in Deutschland", Berlin
2006
49) "Meine Eltern haben die Bedeutung von
Ehrlichkeit betont. Ein ehrlicher Mensch ist glücklicher als ein Gauner."
Arto Paasilinna - populärster Schriftsteller Finnlands (JUNGE FREIHEIT
v. 6.10.2006)
50) "Bei uns gibt es nur frisches Fleisch, weil
das Gammelfleisch schon bei den Bayern gegessen wird."
Stuttgarts Bürgermeister Wolfgang Schuster (CDU)
bei der Eröffnung des Stuttgarter "Cannstatter Volksfestes" (Lübecker
Nachrichten vom 24./25.9.2006)
51) "Die SPD hat alles vergessen was sie in den
Fünfziger- und Sechzigerjahren nach vorne brachte."
Karl Otto Pöhl -
Bundesbankpräsident 1980-1991 und seit 1948 SPD-Mitglied zur Begründung seines
Parteiaustritts im Jahre 2005 (LN vom 24./25.9.2006 zitieren die
"Wirtschaftswoche")
52) "Aber solange dort Leute wie Andrea Nahles den Ton angeben, wird die Partei (SPD) auf keinen
grünen Zweig mehr kommen."
Karl Otto Pöhl -
Bundesbankpräsident 1980-1991 / 1948-2005 SPD-Mitglied (LN vom 24./25.9.2006
zitieren die "Wirtschaftswoche")
53) "Deutschland hat im Zeitalter der
Globalisierung und angesichts der Konkurrenz durch Länder wie China und Indien
nur mit einer liberalen Wirtschaftsordnung eine Chance."
Karl Otto Pöhl -
Bundesbankpräsident 1980-1991 (LN vom 24./25.9.2006 zitieren die "Wirtschaftswoche")
54) "Brunetti, die
Mafia und ein schnittiger US-Major"
Programmvorschau in den Lübecker Nachrichten vom
19.10.2006
Anmerkung: Tatsächlich handelte es sich um einen
weiblichen Offizier im Rang eines Hauptmanns (Captain) und die "Mafia"
war der LIONS-Club!
55) "Von 100 befragten erwachsenen Deutschen
sagen 63: die gesellschaftlichen Veränderungen machen mir Angst; 46: mein Leben
ist ein ständiger Kampf und 44: ich fühle mich vom Staat im Stich
gelassen."
Ergebnis einer von TNS infratest
durchgeführten repräsentativen Umfrage (Auswertung einer Graphik in
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 10/2006/4)
56) "Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt hat sich
weiter verschlechtert. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit stieg die
rechnerische Lehrstellenlücke um weitere 6.200 auf 34.100 (...) Das sind 9.000
mehr als im Vorjahr."
FOCUS vom
11.10.2006
57) "Das kranke System wird mit immer mehr Geld
gefüttert, aber die Strukturen werden nicht angetastet."
Wolfram-Arnim Candidus - Präsident der Deutschen Gesellschaft für Versicherte
und Patienten (DGVP) zit. nach UN 10/2006/9
58) "Der Staat kann untergehen. Wenn das Volkstum
erhalten bleibt, kann alles wiedergewonnen werden. Ist das Volkstum vernichtet,
ist alles verloren."
Friedrich Ludwig Jahn - der "Turnvater"
59) "Wir müssen den Staat wieder vom Kopf auf die
Füße stellen."
Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem
CDU-Wirtschaftstag im Jahr 2000
60) "Politiker werden den Mut für unpopuläre
Wahrheiten nur aufbringen, wenn die Bürger also die Wähler den
Mut zur Wahrheit honorieren und nicht bestrafen."
"Weil das Land sich ändern muss", Rowohlt
1992, S. 92, Autoren: Marion Dönhoff, Meinhard Miegel, Wilhelm Nölling, Edzard Reuter, Helmut Schmidt, Richard Schröder,
Wolfgang Thierse, Ernst Ulrich von Weizsäcker)
Nachfrage an Radio Eriwan:
"Liegt der Ursprung der Lüge bei den Politikern oder dem Wahlvolk?"
Antwort: "Da anerkanntermaßen nicht die Politik den Charakter verdirbt,
sondern schlechte Charaktere die Politik, sprich nahezu alles dafür, daß es sich bei den Politikern mehrheitlich um
professionelle Lügner handelt und das überwiegend wahrheitsliebende Volk, das
mit soviel Schlechtigkeit in staatstragender Position
nicht rechnet, sehr lange gebraucht hat, den Desinformationscharakter der
Politik zu erkennen."
61) "Zwischen 1998 und 2002, also in einer
einzigen Legislaturperiode, sind nicht weniger als 110 Paragrafen im Einkommensteueigesetz mehrfach geändert worden."
Deutscher Bundestag, Drucksache 15/1548 vom 16.9.2003
62) "Mit Ausnahme von Ost-Timor und Mazedonien
kann keiner der Auslandseinsätze, an denen die europäischen Soldaten in den
letzten Jahren beteiligt waren, als Erfolg bezeichnet werden."
Klaus Reinhardt - General a.D. der Bundeswehr ("Süddeutsche Zeitung" vom
25.10.2005)
63) "Die Gewerkschaften taugen nicht zum
Unternehmer."
Ernst Breit -
DGB-Vorsitzender 1982-1990
Nachfrage an Radio Eriwan:
"Hat schon ein ernstzunehmender Zeitgeschichtler
untersucht, welche Kräfte letztendlich dafür verantwortlich waren, daß das bärenstarke sozialdemokratisch-gewerkschaftliche
Genossenschaftssystem vor die Wand gefahren wurde (Coop AG, Neue Heimat, BfG,
Volksfürsorge usw.)?" Antwort: "Es ist nicht opportun, darüber
tiefschürfend nachzudenken, da dann die gleichen Kräfte an das Tageslicht
gezerrt würden, die es schon Ende des 19. Jahrhunderts verstanden haben, das
deutschrechtliche Genossenschaftssystem von den Reichsjustizgesetzen
fernzuhalten, um statt dessen kapitalistischen Gesellschaftsformen den Vorzug
zu geben!"
64) "Diese Arbeitgebermacht ist auch deshalb fast
schrankenlos, weil die Beschäftigten der Gewerkschaften mehrheitlich lange
davon träumten, Gewerkschaften seien sozialere Arbeitgeber als andere."
Martin Lesch -
Vorsitzender des Verbands der Gewerkschaftsbeschäftigten - VGB
65) "Wenn man den führenden tunesischen Zeitungen
... glaubt, dann ist die Journalistin Sihem Bensedrine (55) eine verdorbene Prostituierte, die sich
Ausländern, Zionisten und Freimaurern verkauft, eine 'bösartige Viper' und eine
'Kreatur des Teufels'."
Hanno Kabel in
den "Lübecker Nachrichten" vom 3.5.2006 ("Das Gefängnis der
Lüge")
66) "Tote Hose in der Hose ... In deutschen
Betten gibt es immer weniger Sex. Hatten Männer zwischen 18 und 30 vor 30
Jahren noch 18 bis 22 mal im Monat Sex, sind es heute
nur noch vier- bis zehnmal."
Lübecker Nachrichten 2006 unter Bezugnahme auf Frank Sommer vom Lehrstuhl
für Männergesundheit an der Universität Hamburg
67) "Vor der Heirat legen die Männer ihr Leben zu
Füßen, später legen sie nicht mal die Zeitung weg."
Hollywood-Star Renée Zellweger in den Lübecker
Nachrichten 2006
68) "Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge
infiziert wie eine Hure mit der Syphilis."
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
69) "Die USA leiden nach Ansicht des ehemaligen
Sowjet-Präsidenten (Michail Gorbatschow) an einem 'Siegerkomplex'."
Cellische Zeitung vom
14./15.10.2006
70) "Zu den Zielen ihrer Köpfe zählte die
artistische Behandlung der Geschäfte dieser Welt. Sie verlangten, dass die
Macht ganz ohne Leidenschaft und göttergleich gehandhabt würde, und
entsprechend sandten ihre Schulen einen Schlag von klaren, freien und stets
fürchterlichen Geistern aus. Gleichviel, ob sie innerhalb des Aufruhrs oder an
der Ordnung tätig waren - wo sie siegten, siegten sie als Mauretanier (d.i.:
Freimaurer), und das stolze „Semper victrix“ dieses
Ordens galt nicht seinen Gliedern, sondern seinem Haupte, der Doktrin."
Ernst Jünger in
"Auf den Marmorklippen"
71) "Fast alle nordamerikanischen Präsidenten,
angefangen mit Bruder Georges Washington bis in unsere Tage waren (und sind)
Freimaurer. Von den 56 Unterzeichnern der nordamerikanischen
Unabhängigkeitsverfassung waren 53 Freimaurer. 50 von den 55 Mitgliedern der
konstituierenden Nationalversammlung, sämtliche Gouverneure der 13
Gründerstaaten, 20 von 29 Generälen und 104 der 106 Offiziere waren aktive
Freimaurer! (Holtorf Jürgen: "Die verschwiegene
Bruderschaft Freimaurer Logen: Legende und Wirklichkeit" S. 18) Von
den 9 Richtern des Obersten Gerichts sind 8 Freimaurer, von 96 Senatoren in
Nordamerika sind 58 Freimaurer. Von 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses
in Nordamerika sind 215 Freimaurer. Von den 48 Gouverneuren der Einzelstaaten
in Nordamerika sind 29 Freimaurer (DER SPIEGEL Nr. 15/1963)."
Manfred Jacobs in
"Die Freimaurerei als Politischer Faktor", Durach
1993, S. 12 f
72) "Amerika ist die allmächtige Supermacht. Wir
dürfen nicht länger Angst davor haben, als solche zu handeln."
Thomas Friedman - US-amerikanischer Experte für Außenpolitik im Jahre 1999
Anmerkung: Wer den Zusammenhang der Zitate 69) bis 72)
beim ersten Lesen noch nicht erkannt hat, wird gebeten, diese vier Texte erneut
zu studieren!
73) "Die Respektierung der 'unverbrüchlichen
deutsch-amerikanischen Freundschaft' gehört zur Staatsräson. Die Bundesrepublik
Deutschland wurde dadurch zum Partner einer habituell (gewohnheitsmäßig)
friedensunfähigen Imperialmacht."
Rolf Winter im
Vorwort zu seinem Buch "Ami go home", Hamburg 1990
74) "Es riecht nach Schwefel, aber Gott ist mit
uns."
Hugo Chávez -
Präsident von Venezuela in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten
Nationen in New York am 20.9.2006
75) "Die internationalen Präsidenten der Rotarier
sind immer Hochgradfreimaurer gewesen. Rotary International hat die Aufgabe des
'Weltnachrichtendienstes' für die Lenker der Freimaurerei als Grundlage für
deren Reaktionen und Anweisungen."
Manfred Jacobs in
"Die Freimaurerei als Politischer Faktor", S. 27
76) "Bonn mag eine Demokratie sein, aber es
herrscht ein erschreckend großer Mangel an Demokraten."
John le Carré in dem Roman "Eine kleine Stadt in
Deutschland",
77) "Deutschland wird von einer Elite regiert,
die sich selbst für demokratisch hält und die sich doch in besorgniserregendem
Maße vom deutschen Volk abgeschottet hat."
Andrew Gimson in DER SPIEGEL 10/1997/45 ("Kohl ist ein
Lügner")