Zitate und
Merkwürdigkeiten (12)
1) "Die westlichen
Imperialisten unter US-amerikanischer Führung überziehen die Welt mit Elend und
Tod. Palästina wickeln sie die Nabelschnur um den Hals, und Israel
treiben sie in den Selbstmord."
Steinberg Recherche
2) "Die zionistische Revolution hat immer auf zwei Pfeilern
geruht: einem gerechten/ geraden Weg und einer ethischen Führung. Keiner von
beiden funktioniert mehr. Die heutige israelische Nation stützt sich auf ein
Gebilde von Korruption und auf Fundamente der Unterdrückung und
Ungerechtigkeit. Als solche liegt das Ende schon an unserer Türschwelle."
6) "Einer
Anregung nachkommend teile ich mit, daß die von mir in meiner Rede vom 3.
Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag abgegebene Ehrenerklärung für die
Soldaten der früheren deutschen Wehrmacht auch die Angehörigen der Waffen‑SS,
umfaßt, soweit sie ausschließlich als Soldaten ehrenvoll für Deutschland
gekämpft haben."
Konrad Adenauer - als Bundeskanzler in einem
Brief vom 17.12.1952 an den Generaloberst a.D. Hauser
7) "Milosevic ist im Tribunal
ermordet worden."
Zoran Andjelkovic - Parteisekretär der
Sozialistischen Partei Serbiens (LN v. 12./13.3.06)
8) "Er (Slobodan Milosevic)
war unschuldig. Dieser Mensch hat lediglich sein Land und sein Volk
verteidigt."
Gennadi Sjuganow - russischer KP-Chef (LN vom
12./13.3.2006)
9) "Holt unsere Soldaten
heim!"
JUNGE FREIHEIT vom 9.6.2006 (Artikelüberschrift
zum Auslandeinsatz der Bundeswehr und der in Afghanistan drohenden Irakisierung
der Verhältnisse)
10)
"Präsident Bush ist der Gefangene seiner Lügen."
Peter
Scholl-Latour -
in einem Interview zum Irak-Krieg und über das Massaker von Haditha (JF vom
9.6.2006, S. 2)
11) "Für die europäischen Bürger ist und bleibt der
Nationalstaat das Forum der Politik schlechthin. Einzig die Nation kann die
erwähnten wichtigen Aufgaben übernehmen, weil es auf Jahrzehnte (wenn nicht gar
Jahrhunderte) hinaus unmöglich sein wird, die kulturell, sprachlich und
mentalitätsmäßig unterschiedlichen europäischen Völker zu einem europäischen
Demos zusammenzuschweißen."
Hanspeter Born, Publizist, in der Zürcher
"Weltwoche" 22/06
12) "Heute müssen wir aufpassen, dass wir auf den
Finanzmärkten, bei Softwareentwicklungen und anderen Dienstleistungen nicht
wieder 20 oder 30 Jahre hinterherhinken, weil unsere Staatlichkeit zu starr
reagiert. Wir müssen uns mit den langen Wellen der Wirtschaft entwickeln. Wer
diese Wellen blockiert oder abbremst, erntet das, was wir derzeit alle
beklagen: Massenarbeitslosigkeit!"
Angela Merkel, 2004
Anmerkung: Frau
Merkel meinte offenbar die "langen Konjunkturwellen" des Nikolai
Kondratieff
13) "Wer Neuerungen einführen will, hat alle zu
Feinden, die aus der alten Ordnung Nutzen ziehen, und hat nur lasche
Verteidiger an all denen, die von der neuen Ordnung Vorteile hätten."
Niccolo
Machiavelli (1469
- 1527)
14) Eine vernichtende Bilanz für die Lübecker Politik
der Privatisierung städtischer Betriebe hat die SPD in ihrer jüngsten
Fraktionssitzung gezogen. "Es gibt kein einziges positives Beispiel",
klagt Fraktionschef Peter Reinhardt, "wir wollen keine weiteren
Privatisierungen mehr."
Lübecker Nachrichten
vom
20./21.8.2006
15) "Stimmungstief: Merkel so unbeliebt wie
Bush"
Lübecker
Nachrichten vom
17.8.2006 (Artikelüberschrift)
Anmerkung: Kein
Wunder, wo doch beide Mitglieder im Rotary-Club sind und demzufolge gemeinsam
an einer weltweit zündenden "Verschwörung der Anständigkeit"
arbeiten, die sich unter anderem darin manifestiert, über 20 Millionen Euro für
ein Grillfest in Vorpommern rauszuschmeißen und Hartz-IV-Empfänger mit
monatlich 345 Euro monatlich nach Hause zu schicken. Kann man der CDU nicht
endlich gerichtlich verbieten lassen, den Namen des Erlösers in ihrer Firma zu
führen?
16) "Die aktivistischen Führer der russischen
Sozialrevolution strebten nach einer Internationalisierung ihrer Sowjetmacht in
Richtung Deutschland, doch Hitler hat nach den fehlgeschlagen
sozialrevolutionären Anläufen die Kommunisten und Sozialisten mit seiner
erfolgreicheren Massenmobilisation überrundet."
Prof. Dr. Helmut
Fleischer in
JUNGE FREIHEIT vom 9.6.2006
17) "Sehr nervös" hat nach Beobachtungen von
westlichen Diplomaten die US-Regierung auf den Brief des iranischen Präsidenten
Mahmud Ahmadinedschad an seinen US-Kollegen George W. Bush reagiert.
Lübecker
Nachrichten vom
10.5.2006
18) "Ich bin der Präsident des Irak!"
Saddam Hussein im Prozeß wegen der Tötung von
148 Schiiten (LN vom 16.3.2006)
19) "Als Ökologe fühlt man sich bei den Grünen
mittlerweile ziemlich einsam."
Reinhard Loske - Grünen-Umweltexperte (LN vom
16.3.2006)
20) "Keiner hat das Recht zu gehorchen."
Hannah Arendt
21) "Sich fügen, heißt lügen."
Erich Mühsam
22) Heide Simonis, die eine Kutter‑Demonstration
auf der Kieler Förde vor ihrem Amtssitz zu ertragen hatte, musste sich im
Streit um den nordfriesischen Nationalpark Wattenmeer von aufgebrachten
Küstenbewohnern schon mal sagen lassen: "Frauen wie dich hätten wir früher
lebendig im Deich vergraben."
DER SPIEGEL 37 / 2004 / 191
23) "Eine Frau, die solche Hüte trägt, darf auch
gelegentlich mal 'Scheiße' sagen."
Wolfgang Kubicki über Heide Simonis
24) "Der Mund tötet mehr Menschen als das
Schwert."
Leonardo da Vinci
25) "Wenn ich in irgendeiner Gruppe einen besonders
scheußlichen Attentäter platziere, dann kann man sich darauf verlassen, daß
diese gesellschaftliche oder politische Gruppe hinterher massiv in die
Defensive gerät und enorme Probleme bekommt. Der Staat wird legitimiert zum
Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung, die nun zu ihrem eigenen Schutz der
Überwachung und Bespitzelung, der Einschränkung ihrer Bürgerrechte bedarf. Wenn
es den Terrorismus nicht schon gäbe, müßte man ihn glatt erfinden, so praktisch
ist er für die herrschenden Kreise."
Gerhard Wisnewski - Fernsehjournalist und
Bestsellerautor in einem Vortrag über die Verstrickung von Geheimdiensten in
den Terrorismus
26) "Sie denken, dass mein Haar grau ist, weil ich
Präsident bin? Nein, es ist grau wegen meiner Töchter."
George Walker Bush
- US-Präsident
(LN vom 9.6.2006)
27) "Die Lübecker Justiz ist außerordentlich
lebendig und sehr viel heißblütiger als andere Bereiche der Justiz."
Uwe Döring (SPD) Justizminister des Landes
Schleswig-Holstein (LN v. 23.6.2006)
28) "Die Lübecker Justiz hat nach meinen
persönlichen Erfahrungen statistisch mehr Kriminelle in ihren eigenen Reihen
als in der allgemeinen Bevölkerung, wobei ich zu den Kriminellen nicht nur die
Strafvereitler, Urkundenfälscher, Rechtsbeuger usw. zähle, sondern auch die
dazu schweigenden Kollegen und Vorgesetzten."
Detlef Winter (1977 - 1997 Rechtsanwalt in
Lübeck)
29) "Der Kampf gegen den Terrorismus kann nur dann
erfolgreich sein, wenn jeder Schritt und jede Maßnahme im Einklang mit
internationalem Recht steht."
László Sólyom - ungarischer Präsident
anläßlich des Besuchs des US-Präsidenten George W. Bush in Budapest (LN vom
23.6.2006)
30) "Wenn Israel seit seiner Gründung alle
UN-Resolutionen befolgt hätte, und die USA ihre imperialistische Politik in der
muslimischen Welt gezügelt hätte, gäbe es heute keinen nennenswerten islamisch-fundamentalischen
Terror."
Detlef Winter
31) "In Deutschland sind so viele Menschen
überschuldet wie noch nie. Mehr als 3,1 Millionen Haushalte sind
zahlungsunfähig. Seit 1993 hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt ..."
Lübecker
Nachrichten vom
16.2.2006 zitieren den "Schuldenreport 2006"
32) "Die EU‑Justizminister haben die
systematische Speicherung von Telefon‑ und Internetdaten beschlossen.
Trotz Bedenken von Datenschützern werden damit künftig EU-weit Angaben zu
allen Verbindungen zwischen 6 und 24 Monate lang gespeichert. Die Daten sollen
bei der Fahndung nach Terroristen und anderen Verbrechern helfen."
Lübecker
Nachrichten vom
22.2.2006
33) "Die Menschen erleben Deutschland als
fröhliches, zuversichtliches Land. Sie fühlen sich wohl in dieser Gemeinschaft.
Die Deutschen identifizieren sich mit ihrem Land und seinen Nationalfarben. Das
finde ich großartig. Und ich finde gut, daß ich nicht mehr der einzige bin mit
einer Flagge am Auto."
Horst Köhler, Bundespräsident, in der
"Bild"‑Zeitung vom 5. Juli 2006
34) "Die Amerikaner machen längst nicht alles
besser als die Europäer. Wir in Europa möchten nicht die außerordentlich hohe
Verschuldung und die negative Handelsbilanz der USA haben. Wir treiben auch
nicht die Konjunktur mit gewaltigen Rüstungsausgaben an."
Günter Verheugen, Vizepräsident der EU-Kommission,
im Wiener Magazin "Profil" 27/06
35) "In Deutschland gibt es Gesetze, die ich in
keinem anderen Land haben möchte, weil sie die freie Meinungsäußerung einschränken.
Das Leugnen des Holocaust steht unter Strafe.
In den USA wäre das nicht möglich, aber in Deutschland ist es möglich, und das
ist gut."
Israel Singer, Ratsvorsitzender des Jüdischen
Weltkongresses, im "Tagesspiegel" vom 2.7.06
Anmerkung: Es gibt
vielfältige Methoden, Antisemitismus herbeizureden!
36) "Ungeachtet gegenteiliger Behauptungen vertrete
ich die Auffassung, daß die Juden zuvörderst Juden und dann erst Engländer
sind, und wenn es sich anders verhielte, täte es mir sehr leid um das Judentum.
Ich will mich nicht lange über die Absurdität verbreiten, die darin läge, das
Gefühl einer auf ein Volk beschränkten Nationalität über jene
Menschheitsbestrebungen zu stellen, die mich die geheiligtsten Worte der Weisen
meiner Rasse gelehrt haben."
Lucien Wolff - englischer Jude in der
Londoner "Pall Mall Gazette" vom 24.11.1895 (zit. nach Ernest Jouin
in "Le Péril Juif ...", S. 563 und Johannes Rothkranz in
"Protokolle ...", I 1, S. 209)
37) "Unsere Weisen sagen, es hänge von uns, von
unseren Anstrengungen ab, daß der Messias schon vor der vorgesehenen Zeit
kommt. Nun denn, sagen wir es an diesem Abend gemeinsam, sorgen wir dafür, daß
er ein bißchen früher kommt oder wiederkommt."
Marc Aron - Präsident der französischen
Sektion der exklusiv jüdischen Freimaurerloge B'nai B'rith anläßlich der
Verleihung der B'nai B'rith-Goldmedaille an Kardinal Albert Decourtray am 16.
November 1991
38) "Zur Erinnerung: Der jüdische 'Messias' ist der
biblische Antichrist!"
Johannes Rothkranz
in "Die
Protokolle der Weisen von Zion erfüllt", Band I, Teil 1, S. 215
39) "Alle Psychiater sind total bekloppt, (Wilhelm)
Reich nicht ausgenommen."
Harry Mulisch in "Das sexuelle
Bollwerk" (zit. nach DER SPIEGEL 13/1997/208)
40) "Es mag ruhig zugestanden sein, daß die Juden
in der bolschewistischen Organisation außerordentlich stark vertreten sind,
stärker als in irgend einer anderen revolutionären Partei."
Dr. Alfred Nossig - Zionistenführer in
"Bolschewismus und Juden" (1921)
41) "Der Bolschewismus geht heute tatsächlich auf
die Unterwerfung der Welt aus. Die Rasse, die ihn leitet, hat sich die Weit
schon früher durch Gold und Banken untertänig gemacht. Heute, getrieben von dem
uralten imperialistischen Drang, der in ihren Adern lebt, strebt sie schon
unmittelbar die Unterwerfung der Völker unter das Joch ihrer Herrschaft
an."
Auszug aus einem Schreiben des gesamten polnischen Episkopats an die Bischöfe der ganzen Welt, als
die Rote Armee Polen überflutete (zit. nach Dr. Alfred Nossig in
"Bolschewismus und Juden", 1921)
42) "Die Gnosis ist die Essenz und das Mark der
Freimaurerei"
Albert Pike - Kriegsverbrecher,
Brigadegeneral der Südstaaten und Reformator des Hochgradsystems des Alten und
Angenommenen Schottischen Ritus'
43) "Die Prinzipen der Freimaurerei sind alle im
Buch der Bücher des jüdischen Volkes (d.h.
dem Talmud) enthalten."
Israel Meir Lau - Großrabbiner von Jerusalem im
Jahre 1993 anläßlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Gründung der
Großloge von Israel
44) "Die freimaurerische Theologie entspricht recht
weitgehend jener der Kabbala."
Elie Benamozeghs in "Israel et
l'Humanité", 1980 (S. 73)
45) "Die freimaurerische Religion muß von allen
Eingeweihten in die höchsten Grade in der Reinheit der luziferischen Lehre
bewahrt werden."
Albert Pike - Kriegsverbrecher,
Brigadegeneral der Südstaaten und Reformator des Hochgradsystems des Alten und
Angenommenen Schottischen Ritus'
46) "Die Freimaurerei ist nichts anderes als die
Auferstehung der noachitischen Religion."
Ritter De Ramsay - eine Persönlichkeit der
Freimaurerei des 18. Jahrhunderts
Anmerkung: Über
die Einführung der noachitischen Religion in die aktuellen (!!!) Rechtsquellen
der USA findet der geneigte Leser den Beitrag "Noahidische Gesetze"
auf einer Berichtsseite dieser Weltnetzseite
47) "Es ist wirklich Zeit, daß wir diese verrottete
Republik wieder verändern."
Oskar Lafontaine 1997 im Streit um die
Kohle-Subventionen (DER SPIEGEL 12/1997/22)
48) "Wer mit Radikalen Politik macht, wird von
Radikalen aufgefressen."
Helmut Kohl 1997 im Streit um die
Kohle-Subventionen (DER SPIEGEL 12/1997/23
49) "Lieber mit integeren Radikalen Politik machen,
als mit korrupten, verlogenen Systempolitikern."
Detlef Winter - Opfer der
schleswig-holsteinischen Justizmafia
50) "Bauarbeiter besetzen den Reichstag,
Bergarbeiter stürmen die Bannmeile, Bauern blockieren Atomtransporte - der
wildgewordene Widerstand gegen die Bonner Regierung."
DER SPIEGEL 12 /
1997 / 31 (Artikelüberschrift)
51) "Es ist wahr: dumpf, geduckt, bevormundet haben
wir gelebt."
Christa Wolf auf der Ost-Berliner Großdemo am
4.11.1989 (DER SPIEGEL 12/1997/88)
52) "Vokabellernen gehörte zu den
Hauptbeschäftigungen der DDR-Bürger nach dem Mauerfall."
Sprachforscher Manfred
Hellmann (DER SPIEGEL 12/1997/88)
53) "'Der Alte' ist die erste deutsche Serie, in
die ganz bewußt ein Farbiger mit einer Sprechrolle eingebaut wurde - um Farbige
zu integrieren."
Presseerklärung
des ZDF -
zitiert in DER SPIEGEL (Hohlspiegel) 11/1997/ 246
Anmerkung: Dazu
sei die Frage an Radio Eriwan gestattet, ob das Gerücht zutreffend ist, wonach
in den Leitungsgremien des öffentlich-rechtlichen Fernsehens überproportional
viele Rotarier, LIONS und Freimaurer ihr Unwesen treiben? Da die Deutschen ein
gastfreundliches und grundsätzlich nicht ausländerfeindliches Volk sind, müssen
solche volkspädagogischen Manipulationen doch völlig überflüssig erscheinen.
54) "Merkel will Atommüll breit streuen."
HNA
Sonntagszeitung (Hannover)
- zitiert in DER SPIEGEL (Hohlspiegel) 11/1997/ 246
55) "Lieber knutschen als kämpfen - Den
Schwulenverbänden fehlt der Nachwuchs."
STERN - zitiert in DER SPIEGEL (Hohlspiegel)
11/1997/ 246
56) "Dolly Parton, ... vollbusige amerikanische
Country-Sängerin, ist hocherfreut, daß das erste geklonte Schaf der Welt nach
ihr benannt ist. 'Das Schaf wurde Dolly genannt ... weil es aus dem Gewebe
eines Euters stammt'."
DER SPIEGEL 11 / 1997 / 241
57) "Schlag Mitternacht bestieg der Mayor (Rudolph
Giuliani, republikanischer Bürgermeister von New York) die Bühne des New York
Hilton, aufgerüscht mit einem sich blähenden, bodenlangen Kleid, knallrosa
Lippen, auf dem Kopf eine üppige platinblonde Perücke. Dann sang Giuliani im
Falsett 'Happy Birthday, Mr. President', als wäre er die Monroe selbst ... Die
anwesenden 1500 Topleute aus Politik und Wirtschaft johlten und tobten
minutenlang."
DER SPIEGEL 11 / 1997 / 240
Anmerkung: Mit
einem Hang zur Travestie steht Rudolph Giuliani in der Politik keinesfalls
alleine da. Der bayerische Innenminister - ein protestantischer Franke - pflegt
Karnevalsauftritte als Madame Pompadour!
58) "In den sechziger Jahren ... wies der
schwäbische Romanist (Hans Robert Jauß) mit dieser an Proust und Baudelaire,
aber auch an mittelalterlichen Epen erprobten 'Rezeptionsästhetik' (jede Zeit
liest neu) neue Wege, und kein Kollege machte ihm damals zum Vorwurf, daß er
einst mit 17 Jahren freiwillig bei der Waffen-SS angeheuert hatte."
DER SPIEGEL 11 / 1997 / 238
Anmerkung: Dieses
Zitat verdiente seine Aufnahme dem gegensätzlichen Umgang mit Günter Grass,
wobei auch hier wiederum auf Rolf Winters Rechtfertigung seines Bruders in
"Hitler kam aus der Dankwartsgrube ..." hingewiesen wird.
59) "Die einschlägige Forschung hat über alle
Zweifel hinaus nachgewiesen, welche Fülle von Genie und Hochbegabung in mehr
als vier Jahrhunderten aus dem protestantischen Pfarrhaus hervorgegangen
ist."
Walter Lenning in "Gottfried Benn in
Selbstzeugnissen und Bilddokumenten", Reinbek 1962 (JF 18.8.2006, S. 17)
60) "Ein Großteil der aschkenasischen Juden leidet
an einem Gendefekt."
Anni Mursula in JUNGE FREIHEIT vom 18.8.2006,
S. 17 ("Intelligenz in die Wiege gelegt")
61) "Wir glauben nicht an die Idee eines von Gott
auserwählten Volkes. Wir lachen über die Hirngespinste dieses Volkes und weinen
über seine Untaten. Als Gottes auserwähltes Volk zu handeln ist nicht nur dumm
und arrogant, sondern ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir nennen es
Rassismus."
Jostein Gaarder - weltberühmter norwegischer
Schriftsteller in der Osloer Tageszeitung 'Aftenposten' (2006)
62) "Zweitausend Jahre lang haben wir die Lektion
des Humanismus einstudiert, aber Israel hört nicht zu."
Jostein Gaarder - weltberühmter norwegischer
Schriftsteller in der Osloer Tageszeitung 'Aftenposten' (2006)
63) "Die Liturgie ist keine Show, kein Schauspiel,
für das geniale Regisseure und talentierte Schauspieler nötig sind. Die
Liturgie lebt nicht von 'angenehmen' Überraschungen, von gewinnenden Einfällen,
sondern von feierlichen Wiederholungen."
Josef Kardinal
Ratzinger - der
spätere Papst Benedikt XVI. - in seinem Interview-Buch "Zur Lage des
Glaubens" - noch als Präfekt der Glaubenskongregation
64) "Die Regierenden in Israel mißbrauchen nicht
nur meinen Namen, sie haben die Stirn, sich auf die ermordeten Vorfahren zu
berufen. Sie schämen sich nicht, meine in den KZ und Massengräbern des
nationalsozialistischen Regimes um ihr Leben gebrachten Großeltern zur
Rechtfertigung ihrer Untaten in Palästina und Libanon heranzuziehen. Die Toten
können sich nicht wehren. Aber ich!"
Evelyn Hecht‑Galinski in der FAZ vom 8. September
2006
65) "... Anthony Perkins ("economic hit
man") ... behauptet, von dem US-Geheimdienst National Security Agency
(NSA) als Berater mit dem Auftrag in ausländische Staaten geschickt worden zu
sein, diese in eine Schuldenfalle zu treiben, um deren Abhängigkeit von den
Vereinigten Staaten zu steigern."
Alexander
Griesbach in
JUNGE FREIHEIT vom 15.9.2006
66) "Ich hasse Regierungen. Die interessieren sich
doch einen Dreck für uns."
Bruce Willis - Hollywoodstar (LN vom
7.4.2006)
67) "Bild" hatte am 2. Mai (2006) im
Zusammenhang mit Simonis' Auftritten bei der RTL-Show "Let's dance"
getitelt: "Heide Simonis jetzt ins Dschungel-TV?" - und musste nun
(auf der Titelseite) in ebenso großer Schrift eine Gegendarstellung drucken.
Danach hat Simonis stets erklärt, dass sie zur "Teilnahme an einer solchen
TV-Show nicht zur Verfügung stehe."
Lübecker
Nachrichten vom
16./17. Juli 2006
Anmerkung: Es gibt
PolitikerInnen, die keine Peinlichkeit auslassen!
68) "Ohne den Talmud hätten sich schon längst
sämtliche Juden (zum Christentum) bekehrt."
Abbé Augustin
Lémann - ein zum Katholizismus konvertierter Jude (zitiert bei Aimé
Pallière in "Le sanctuaire inconnu, ma 'conversion au judaisme'",
1926, S. 53)
69) "Der Talmud enthält eine große Zahl von
Träumereien, von geradezu lächerlichen Absonderlichkeiten, von höchst
abstoßenden Unanständigkeiten sowie vor allem von schauderhaften Lästerungen
gegen alles, was der christlichen Religion am heiligsten und am teuersten
ist."
Paul L. B. Drach - ein zum Christentum
konvertierter Jude in "De l'harmonie entre l'Eglise et la Synagogue",
1844, Band I, S. 163f
70) "Das II. Vatikanum ist das 1789 in der
Kirche."
Leo Kardinal
Suenens
71) "Wenn es um Liebe und Bindung geht, sind Männer
niederträchtige, hinterlistige Mistkerle."
Shobha De - indische Schriftstellerin und
Schönheit in "Wie man Männer überlebt" (DER SPIEGEL 12/1997/244)
72) "Indische Frauen setzen sich immer mehr durch -
nicht nur im Konferenzraum, sondern auch im Schlafzimmer."
Shobha De - indische Schriftstellerin und
Schönheit in "Wie man Männer überlebt" (DER SPIEGEL 12/1997/244)
73) "Das Wechselspiel zwischen Politik und Medien
hat den politischen Betrieb und auch den Charakter unseres demokratischen
Systems unrevidierbar verändert."
Jürgen Leinemann in DER SPIEGEL 39 / 2004 142
74) "Ja, wer glaubt, ist nie allein."
Papst Benedeikt
XVI. im September 2006 auf dem Islinger Feld
75) "Und dann muß man das Wahre immer wiederholen,
weil auch der Irrtum uns immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht vom
Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen
und Universitäten, überall ist Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und
behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."
Johann Wolfgang
von Goethe
76) "Nach Winston Churchill, der ihn 1937 in sein
Buch 'Great Contemporaries' aufnahm, 'sollte die Geschichte (...) Wilhelm II.
von der Anklage, den Weltkrieg geplant und angezettelt zu haben,
freisprechen'."
Herbert Ammon in JUNGE FREIHEIT vom 15.9.2006
77)
"Heute bemüht man sich, dem letzten deutschen Kaiser mehr
Objektivität zukommen zu lassen, als es früher der Fall war. So sieht KRACKE (KRACKE, FRIEDRICH: "Prinz und Kaiser.
Wilhelm II. im Urteil seiner Zeit", Verlag Günter Olzog, München 1960) in
Wilhelm II. den 'Spiegel des eigenen Volkscharakters'."
Wilhelm
Lange-Eichbaum / Wolfram Kurth in "Genie, Irrsinn und Ruhm", S. 555
78)
"So wandelte er (Joschka Fischer) sich vom 'hedonistischen Mops' -
wie sein früherer Frankfurter Kampfgefährte Thomas Schmid formulierte - zum
dauerlaufenden asketischen Griesgram."
DER SPIEGEL 39 / 2004 / 152
79)
"Es wird keinen substanziellen und dauerhaften Frieden für irgendein
Volk in dieser aufgewühlten Region geben, solange Israel entscheidende Uno‑Resolutionen,
die offizielle amerikanischen Politik und die internationale 'Road Map' für
Frieden verletzt, indem sie arabisches Land besetzt hält und Palästinenser
unterdrückt."
Jimmy Carter - Ex‑Präsident, in der
" Washington Post" vom 1. August 2006
80) "Völlig zu Recht halten die muslimischen
Fundamentalisten den Westen für schwach, dekadent und nicht einmal bedingt
abwehrbereit. Wer als Reaktion auf Geiselentführungen und Enthauptungen, auf
Massaker an Andersgläubigen, auf Ausbrüche, kollektiver Hysterie mit der
Forderung nach einem 'Dialog der Kulturen' reagiert, der hat es nicht besser verdient."
Henryk M. Broder - Publizist, in DER SPIEGEL Nr.
33 vom 14. August 2006
Anmerkung: Seine
jüdische Abkunft mag ihm den vollständigen Überblick verstellen. Natürlich
sollten einerseits im christlichen Europa keine Moscheen errichtet werden,
solange in Teilen der muslimischen Welt die Kirchen brennen und Märtyrer wie im
Rom der ersten Jahrhunderte sterben. Andererseits sollte Israel die etwa 260
UN-Resolutionen akzeptieren und umsetzen. Wenn dann nämlich endlich
Gerechtigkeit und Friede in Palästina eingekehrt sein wird, würde viel Luft aus
der aktuellen Aggressivität in großen Teilen der muslimischen Welt entweichen.
Den Islam zu einer auf kriegerische Missionierung basierenden Religion zu
stempeln, übersieht beispielsweise was im Namen der Kirche im 16. Jahrhundert
in Lateinamerika geschah und was man in Deschners "Kriminalgeschichte des
Christentums" nachlesen kann. Unmittelbar vor der Gründung des Staates
Israel war doch von einem aggressiven Islam kaum etwas zu spüren und wenn die
Araber unterdrückt wurden, dann von den - ebenfalls muselmanischen - Türken.
80)
"Allmählich schwindet hierzulande jeder Glauben an ein polnisches
Bemühen um ehrliche historische Auseinandersetzung."
Matthias Bäkermann
in JUNGE
FREIHEIT vom 18.8.2006, S. 2
81)
"Er warf das Instrument wütend auf den Tisch. Dann richtete er ein
Blutgefäß der Patientin wie einen Wasserschlauch auf mich, spritzte mir
mehrfach Blut ins Gesicht. Dazu drohte er 'Ich spritze Sie jetzt so lange voll,
bis ich das richtige Instrument habe'."
Operationsschwester Lydia
S. über das Verhalten des Chefarztes der Rüdesheimer Gynäkologie am 30.
April 1998 (DER SPIEGEL 33/1998/103)
82) "Golo Mann war der Begründer der geradezu
wissenschaftsfeindlichen 'Volkspädagogik', als er bei der Erforschung des
Reichstagsbrands erklärte, die Alleintäterschaft des Holländers van der Lubbe
sei ihm 'sozusagen volkspädagogisch unwillkommen'. Gegen Diwalds Buch
'Geschichte der Deutschen' ließ er sich zu einer lächerlichen Attacke
hinreißen, wobei sich zeigte, daß er das Buch gar nicht gelesen hatte."
INGEBORG POHL, KLEINMACHNOW in JUNGE FREIHEIT
vom 11.8.2006
Anmerkung: Wer
Volkspädagogik zum Kriterium seiner historischen Betätigung macht, verleugnet
wissenschaftliche Redlichkeit und hat demzufolge den Anspruch auf
Wissenschaftlichkeit verwirkt. Unabhängig davon mag es durchaus zutreffen, daß
auch ein SA-Trupp den Reichstag präpariert hatte, so daß von van der Lubbe nur
noch die Initialzündung kommen mußte.
Diwald ist nur in
die Kritik geraten, weil er sich weigerte, die Lügen und Halbwahrheiten der
Siegermächte nachzubeten.
Im persönlichen
Bereich war Golo Mann dagegen ehrlicher. Anders als sein Vater Thomas Mann, der
seine - zumindest latente - Homosexualität schamhaft und verklemmt hinter einer
bürgerlich-heterosexuellen Fassade verbarg, lebte Golo sein Schwulsein
ungehemmt aus.
83) "Um 130.000 Abtreibungen pro Jahr ‑ in
einem kinderarmen Land! ‑ effektiv zu verhindern, ist dringend eine
Bewußtseinsveränderung notwendig. Daß vielfach so getan wird, als sei eine
Abtreibung ein kleiner Eingriff, schnell vergessen, das bedrückt mich sehr. Da
stirbt werdendes Leben."
Margot Käßmann, evangelische Landesbischöfin,
in einem Interview mit der "Welt" vom 8.8.2006
84) "Daß der Westen sein Verhältnis zu Israel
revidiert, erscheint gegenwärtig noch abwegig ‑ solange man offizielle
Verlautbarungen und Zeitungskommentare zur Grundlage nimmt. Hat man
Gelegenheit, privat mit denselben Politikern oder Kommentatoren zu sprechen,
die in ihren öffentlichen Stellungnahmen Kritik an Israel nach sorgfältiger
Abwägung formulieren, tut sich Empörung häufig mit einem Achselzucken kund: Das
könne man doch nicht laut sagen."
Navid Kermani, Schriftsteller und
Orientalist, in der "Süddeutschen Zeitung" vom 7.8.2006
85) "Warum schreiben die Theatermacher sich nicht
ihre eigenen Stücke, sondern tun den Klassikern Gewalt an?"
Prof. Dr. Peter
Scholl-Latour in
JUNGE FREIHEIT vom 6.10.2006
86) "Von einer Kirche exkommuniziert zu werden, die
nicht wirklich katholisch ist, ist kein Beweis für Sündhaftigkeit."
Erzbischof Marcel
Lefebvre am 12. Juli 1987 in Rimini
87) "Eine gerechtere Beurteilung von Luthers Person
und Werk drängt sich auf ... Hat nicht das II. Vatikanische Konzil selbst
Forderungen aufgegriffen, die unter anderem von Luther erhoben worden waren und
dank deren viele Aspekte des christlichen Glaubens heute besser Ausdruck finden
als früher? Luther hat auf für seine Zeit außergewöhnliche Weise den
Ausgangspunkt der Theologie und des christlichen Lebens geschaffen."
Jan Kardinal
Willebrands im
Juli 1970 beim Lutherischen Weltkongreß in Evian
88) "Außenminister Joschka Fischer ist seit dem 19. Juni (2003) Ehrenmitglied der
jüdischen Gemeinde von Thessaloniki."
Jüdische
Allgemeine vom
3. Juli 2003
89) "Brecht selbst war nicht eben edel, hilfreich
und gut, das hat er mit vielen Dichtern gemeinsam, auch seine
Produktionsverhältnisse waren es nicht. Sein Leben ist auf Toten gegründet und
seine Dichtung aus Toten gemacht, die sich immer dort am vernehmlichsten
melden, wo der Dichter den Tod und Sterblichkeit zu rationalisieren sucht, um
ihnen zu entkommen. Auch dem wäre unnachsichtig nachzusehen, wenn wir seiner
gedenken."
Jens Knorr in JUNGE FREIHEIT vom 11.8.2006
("Ein Zinksarg für den Hetzer")
90) "Nach der Erfahrung des Senats kommt es bei
einer Vielzahl von großen Wirtschaftsstrafsachen dazu, dass eine dem
Unrechtsgehalt (...) adäquate Bestrafung allein deswegen nicht erfolgen kann,
weil für die gebotene Aufklärung derart komplexer Sachverhalte keine ausreichende
juristischen Ressourcen zur Verfügung stehen".
Bundesgerichtshof - Auszug aus dem Urteil zum
Kölner Müllskandal (STICHWORT BAYER 3/2006/25)