Zitate und Merkwürdigkeiten (12)

 

1)    "Die westlichen Imperialisten unter US-amerikanischer Führung überziehen die Welt mit Elend und Tod.  Palästina wickeln sie die Nabelschnur um den Hals, und Israel treiben sie in den Selbstmord."

 

Steinberg Recherche

 

 

2) "Die zionistische Revolution hat immer auf zwei Pfeilern geruht: einem gerechten/ geraden Weg und einer ethischen Führung. Keiner von beiden funktioniert mehr. Die heutige israelische Nation stützt sich auf ein Gebilde von Korruption und auf Fundamente der Unterdrückung und Ungerechtigkeit. Als solche liegt das Ende schon an unserer Türschwelle."

 

Avraham Burg - Israels Knessetpräsident von 1999 – 2003 und ein früherer Vorsitzender der Jewish Agency von Israel ist im Augenblick Laborabgeordneter in der Knesset

 

3)    "Die kollektive Dämonisierung des Judentums ist genauso idiotisch wie die Identifizierung des gesamten deutschen Volkes mit den Verbrechen der Nazimachthaber."

Detlef Winter

 

4)    "Humanitäre und Wiederaufbauhilfe im Libanon und in Palästina ja, dafür aber sofortiger Stopp aller Zahlungen an Israel!"

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 8 / 2006 / 1

 

5)    "Durch die geplanten und beschlossenen Steuererhöhungen (u.a. Gesundheit, Mehrwertsteuer, Reichensteuer) werden die Bundesbürger bis zum Jahr 2010 mit rund 110 Milliarden Euro zusätzlich belastet, schätzt der Bund der Steuerzahler."

BILD-Zeitung vom 3.7.2006

 

6)    "Einer Anregung nachkommend teile ich mit, daß die von mir in meiner Rede vom 3. Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag abgegebene Ehrenerklärung für die Soldaten der früheren deutschen Wehrmacht auch die Angehörigen der Waffen‑SS, umfaßt, soweit sie ausschließlich als Soldaten ehrenvoll für Deutschland gekämpft haben."

 

Konrad Adenauer - als Bundeskanzler in einem Brief vom 17.12.1952 an den Generaloberst a.D. Hauser

 

7)    "Milosevic ist im Tribunal ermordet worden."

 

Zoran Andjelkovic - Parteisekretär der Sozialistischen Partei Serbiens (LN v. 12./13.3.06)

 

 

8)    "Er (Slobodan Milosevic) war unschuldig. Dieser Mensch hat lediglich sein Land und sein Volk verteidigt."

 

Gennadi Sjuganow - russischer KP-Chef (LN vom 12./13.3.2006)

 

 

9)    "Holt unsere Soldaten heim!"

 

JUNGE FREIHEIT vom 9.6.2006 (Artikelüberschrift zum Auslandeinsatz der Bundeswehr und der in Afghanistan drohenden Irakisierung der Verhältnisse)

 

 

10)           "Präsident Bush ist der Gefangene seiner Lügen."

 

Peter Scholl-Latour - in einem Interview zum Irak-Krieg und über das Massaker von Haditha (JF vom 9.6.2006, S. 2)

 

 

11) "Für die europäischen Bürger ist und bleibt der Nationalstaat das Forum der Politik schlechthin. Einzig die Nation kann die erwähnten wichtigen Aufgaben übernehmen, weil es auf Jahrzehnte (wenn nicht gar Jahrhunderte) hinaus unmöglich sein wird, die kulturell, sprachlich und mentalitätsmäßig unterschiedlichen europäischen Völker zu einem europäischen Demos zusammenzuschweißen."

 

Hanspeter Born, Publizist, in der Zürcher "Weltwoche" 22/06

 

 

12) "Heute müssen wir aufpassen, dass wir auf den Finanzmärkten, bei Softwareentwicklungen und anderen Dienstleistungen nicht wieder 20 oder 30 Jahre hinterherhinken, weil unsere Staatlichkeit zu starr reagiert. Wir müssen uns mit den langen Wellen der Wirtschaft entwickeln. Wer diese Wellen blockiert oder abbremst, erntet das, was wir derzeit alle beklagen: Massenarbeitslosigkeit!"

 

Angela Merkel, 2004

 

Anmerkung: Frau Merkel meinte offenbar die "langen Konjunkturwellen" des Nikolai Kondratieff



13) "Wer Neuerungen einführen will, hat alle zu Feinden, die aus der alten Ordnung Nutzen ziehen, und hat nur lasche Verteidiger an all denen, die von der neuen Ordnung Vorteile hätten."

 

Niccolo Machiavelli (1469 - 1527)

 

 

14) Eine vernichtende Bilanz für die Lübecker Politik der Privatisierung städtischer Betriebe hat die SPD in ihrer jüngsten Fraktionssitzung gezogen. "Es gibt kein einziges positives Beispiel", klagt Fraktionschef Peter Reinhardt, "wir wollen keine weiteren Privatisierungen mehr."

 

Lübecker Nachrichten vom 20./21.8.2006

 

 

15) "Stimmungstief: Merkel so unbeliebt wie Bush"

 

Lübecker Nachrichten vom 17.8.2006 (Artikelüberschrift)

 

Anmerkung: Kein Wunder, wo doch beide Mitglieder im Rotary-Club sind und demzufolge gemeinsam an einer weltweit zündenden "Verschwörung der Anständigkeit" arbeiten, die sich unter anderem darin manifestiert, über 20 Millionen Euro für ein Grillfest in Vorpommern rauszuschmeißen und Hartz-IV-Empfänger mit monatlich 345 Euro monatlich nach Hause zu schicken. Kann man der CDU nicht endlich gerichtlich verbieten lassen, den Namen des Erlösers in ihrer Firma zu führen?

 

 

16) "Die aktivistischen Führer der russischen Sozialrevolution strebten nach einer Internationalisierung ihrer Sowjetmacht in Richtung Deutschland, doch Hitler hat nach den fehlgeschlagen sozialrevolutionären Anläufen die Kommunisten und Sozialisten mit seiner erfolgreicheren Massenmobilisation überrundet."

 

Prof. Dr. Helmut Fleischer in JUNGE FREIHEIT vom 9.6.2006

 

 

17) "Sehr nervös" hat nach Beobachtungen von westlichen Diplomaten die US-Regierung auf den Brief des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad an seinen US-Kollegen George W. Bush reagiert.

 

Lübecker Nachrichten vom 10.5.2006

 

 

18) "Ich bin der Präsident des Irak!"

 

Saddam Hussein im Prozeß wegen der Tötung von 148 Schiiten (LN vom 16.3.2006)

 

 

19) "Als Ökologe fühlt man sich bei den Grünen mittlerweile ziemlich einsam."

 

Reinhard Loske - Grünen-Umweltexperte (LN vom 16.3.2006)

 

 

20) "Keiner hat das Recht zu gehorchen."

 

Hannah Arendt

 

 

21) "Sich fügen, heißt lügen."

 

Erich Mühsam

 

 

22) Heide Simonis, die eine Kutter‑Demonstration auf der Kieler Förde vor ihrem Amtssitz zu ertragen hatte, musste sich im Streit um den nordfriesischen Nationalpark Wattenmeer von aufgebrachten Küstenbewohnern schon mal sagen lassen: "Frauen wie dich hätten wir früher lebendig im Deich vergraben."

 

DER SPIEGEL 37 / 2004 / 191

 

 

23) "Eine Frau, die solche Hüte trägt, darf auch gelegentlich mal 'Scheiße' sagen."

 

Wolfgang Kubicki über Heide Simonis

 

 

24) "Der Mund tötet mehr Menschen als das Schwert."

 

Leonardo da Vinci

 

 

25) "Wenn ich in irgendeiner Gruppe einen besonders scheußlichen Attentäter platziere, dann kann man sich darauf verlassen, daß diese gesellschaftliche oder politische Gruppe hinterher massiv in die Defensive gerät und enorme Probleme bekommt. Der Staat wird legitimiert zum Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung, die nun zu ihrem eigenen Schutz der Überwachung und Bespitzelung, der Einschränkung ihrer Bürgerrechte bedarf. Wenn es den Terrorismus nicht schon gäbe, müßte man ihn glatt erfinden, so praktisch ist er für die herrschenden Kreise."

 

Gerhard Wisnewski - Fernsehjournalist und Bestsellerautor in einem Vortrag über die Verstrickung von Geheimdiensten in den Terrorismus

 

 

26) "Sie denken, dass mein Haar grau ist, weil ich Präsident bin? Nein, es ist grau wegen meiner Töchter."

 

George Walker Bush - US-Präsident (LN vom 9.6.2006)

 

 

27) "Die Lübecker Justiz ist außerordentlich lebendig und sehr viel heißblütiger als andere Bereiche der Justiz."

 

Uwe Döring (SPD) Justizminister des Landes Schleswig-Holstein (LN v. 23.6.2006)

 

 

28) "Die Lübecker Justiz hat nach meinen persönlichen Erfahrungen statistisch mehr Kriminelle in ihren eigenen Reihen als in der allgemeinen Bevölkerung, wobei ich zu den Kriminellen nicht nur die Strafvereitler, Urkundenfälscher, Rechtsbeuger usw. zähle, sondern auch die dazu schweigenden Kollegen und Vorgesetzten."

 

Detlef Winter (1977 - 1997 Rechtsanwalt in Lübeck)

 

 

29) "Der Kampf gegen den Terrorismus kann nur dann erfolgreich sein, wenn jeder Schritt und jede Maßnahme im Einklang mit internationalem Recht steht."

 

László Sólyom - ungarischer Präsident anläßlich des Besuchs des US-Präsidenten George W. Bush in Budapest (LN vom 23.6.2006)

 

 

30) "Wenn Israel seit seiner Gründung alle UN-Resolutionen befolgt hätte, und die USA ihre imperialistische Politik in der muslimischen Welt gezügelt hätte, gäbe es heute keinen nennenswerten islamisch-fundamentalischen Terror."

 

Detlef Winter

 

 

31) "In Deutschland sind so viele Menschen überschuldet wie noch nie. Mehr als 3,1 Millionen Haushalte sind zahlungsunfähig. Seit 1993 hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt ..."

 

Lübecker Nachrichten vom 16.2.2006 zitieren den "Schuldenreport 2006"

 

 

32) "Die EU‑Justizminister haben die systematische Speicherung von Telefon‑ und Internetdaten beschlossen. Trotz Bedenken von Datenschützern werden damit künftig EU­-weit Angaben zu allen Verbindungen zwischen 6 und 24 Monate lang gespeichert. Die Daten sollen bei der Fahndung nach Terroristen und anderen Verbrechern helfen."

 

Lübecker Nachrichten vom 22.2.2006

 

33) "Die Menschen erleben Deutschland als fröhliches, zuversichtliches Land. Sie fühlen sich wohl in dieser Gemeinschaft. Die Deutschen identifizieren sich mit ihrem Land und seinen Nationalfarben. Das finde ich großartig. Und ich finde gut, daß ich nicht mehr der einzige bin mit einer Flagge am Auto."

 

Horst Köhler, Bundespräsident, in der "Bild"‑Zeitung vom 5. Juli 2006



34) "Die Amerikaner machen längst nicht alles besser als die Europäer. Wir in Europa möchten nicht die außerordentlich hohe Verschuldung und die negative Handelsbilanz der USA haben. Wir treiben auch nicht die Konjunktur mit gewaltigen Rüstungsausgaben an."

 

Günter Verheugen, Vizepräsident der EU­-Kommission, im Wiener Magazin "Profil" 27/06

 

35) "In Deutschland gibt es Gesetze, die ich in keinem anderen Land haben möchte, weil sie die freie Meinungsäußerung einschränken. Das Leugnen des Holocaust steht unter Strafe. In den USA wäre das nicht möglich, aber in Deutschland ist es möglich, und das ist gut."

 

Israel Singer, Ratsvorsitzender des Jüdischen Weltkongresses, im "Tagesspiegel" vom 2.7.06

 

Anmerkung: Es gibt vielfältige Methoden, Antisemitismus herbeizureden!

 

 

36) "Ungeachtet gegenteiliger Behauptungen vertrete ich die Auffassung, daß die Juden zuvörderst Juden und dann erst Engländer sind, und wenn es sich anders verhielte, täte es mir sehr leid um das Judentum. Ich will mich nicht lange über die Absurdität verbreiten, die darin läge, das Gefühl einer auf ein Volk beschränkten Nationalität über jene Menschheitsbestrebungen zu stellen, die mich die geheiligtsten Worte der Weisen meiner Rasse gelehrt haben."

 

Lucien Wolff - englischer Jude in der Londoner "Pall Mall Gazette" vom 24.11.1895 (zit. nach Ernest Jouin in "Le Péril Juif ...", S. 563 und Johannes Rothkranz in "Protokolle ...", I 1, S. 209)

 

 

37) "Unsere Weisen sagen, es hänge von uns, von unseren Anstrengungen ab, daß der Messias schon vor der vorgesehenen Zeit kommt. Nun denn, sagen wir es an diesem Abend gemeinsam, sorgen wir dafür, daß er ein bißchen früher kommt oder wiederkommt."

 

Marc Aron - Präsident der französischen Sektion der exklusiv jüdischen Freimaurerloge B'nai B'rith anläßlich der Verleihung der B'nai B'rith-Goldmedaille an Kardinal Albert Decourtray am 16. November 1991

 

 

38) "Zur Erinnerung: Der jüdische 'Messias' ist der biblische Antichrist!"

 

Johannes Rothkranz in "Die Protokolle der Weisen von Zion erfüllt", Band I, Teil 1, S. 215

 

 

39) "Alle Psychiater sind total bekloppt, (Wilhelm) Reich nicht ausgenommen."

 

Harry Mulisch in "Das sexuelle Bollwerk" (zit. nach DER SPIEGEL 13/1997/208)

 

 

40) "Es mag ruhig zugestanden sein, daß die Juden in der bolschewistischen Organisation außerordentlich stark vertreten sind, stärker als in irgend einer anderen revolutionären Partei."

 

Dr. Alfred Nossig - Zionistenführer in "Bolschewismus und Juden" (1921)

 

 

41) "Der Bolschewismus geht heute tatsächlich auf die Unterwerfung der Welt aus. Die Rasse, die ihn leitet, hat sich die Weit schon früher durch Gold und Banken untertänig gemacht. Heute, getrieben von dem uralten imperialistischen Drang, der in ihren Adern lebt, strebt sie schon unmittelbar die Unterwerfung der Völker unter das Joch ihrer Herrschaft an."

 

Auszug aus einem Schreiben des gesamten polnischen Episkopats an die Bischöfe der ganzen Welt, als die Rote Armee Polen überflutete (zit. nach Dr. Alfred Nossig in "Bolschewismus und Juden", 1921)

 

 

42) "Die Gnosis ist die Essenz und das Mark der Freimaurerei"

 

Albert Pike - Kriegsverbrecher, Brigadegeneral der Südstaaten und Reformator des Hochgradsystems des Alten und Angenommenen Schottischen Ritus'

 

 

43) "Die Prinzipen der Freimaurerei sind alle im Buch der Bücher des jüdischen Volkes (d.h. dem Talmud) enthalten."

 

Israel Meir Lau - Großrabbiner von Jerusalem im Jahre 1993 anläßlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Gründung der Großloge von Israel

 

 

44) "Die freimaurerische Theologie entspricht recht weitgehend jener der Kabbala."

 

Elie Benamozeghs in "Israel et l'Humanité", 1980 (S. 73)

 

 

45) "Die freimaurerische Religion muß von allen Eingeweihten in die höchsten Grade in der Reinheit der luziferischen Lehre bewahrt werden."

 

Albert Pike - Kriegsverbrecher, Brigadegeneral der Südstaaten und Reformator des Hochgradsystems des Alten und Angenommenen Schottischen Ritus'

 

 

46) "Die Freimaurerei ist nichts anderes als die Auferstehung der noachitischen Religion."

 

Ritter De Ramsay - eine Persönlichkeit der Freimaurerei des 18. Jahrhunderts

 

Anmerkung: Über die Einführung der noachitischen Religion in die aktuellen (!!!) Rechtsquellen der USA findet der geneigte Leser den Beitrag "Noahidische Gesetze" auf einer Berichtsseite dieser Weltnetzseite

 

 

47) "Es ist wirklich Zeit, daß wir diese verrottete Republik wieder verändern."

 

Oskar Lafontaine 1997 im Streit um die Kohle-Subventionen (DER SPIEGEL 12/1997/22)

 

 

48) "Wer mit Radikalen Politik macht, wird von Radikalen aufgefressen."

 

Helmut Kohl 1997 im Streit um die Kohle-Subventionen (DER SPIEGEL 12/1997/23

 

 

49) "Lieber mit integeren Radikalen Politik machen, als mit korrupten, verlogenen Systempolitikern."

 

Detlef Winter - Opfer der schleswig-holsteinischen Justizmafia

 

 

50) "Bauarbeiter besetzen den Reichstag, Bergarbeiter stürmen die Bannmeile, Bauern blockieren Atomtransporte - der wildgewordene Widerstand gegen die Bonner Regierung."

 

DER SPIEGEL 12 / 1997 / 31 (Artikelüberschrift)

 

 

51) "Es ist wahr: dumpf, geduckt, bevormundet haben wir gelebt."

 

Christa Wolf auf der Ost-Berliner Großdemo am 4.11.1989 (DER SPIEGEL 12/1997/88)

 

 

52) "Vokabellernen gehörte zu den Hauptbeschäftigungen der DDR-Bürger nach dem Mauerfall."

 

Sprachforscher Manfred Hellmann (DER SPIEGEL 12/1997/88)

 

 

53) "'Der Alte' ist die erste deutsche Serie, in die ganz bewußt ein Farbiger mit einer Sprechrolle eingebaut wurde - um Farbige zu integrieren."

 

Presseerklärung des ZDF - zitiert in DER SPIEGEL (Hohlspiegel) 11/1997/ 246

 

Anmerkung: Dazu sei die Frage an Radio Eriwan gestattet, ob das Gerücht zutreffend ist, wonach in den Leitungsgremien des öffentlich-rechtlichen Fernsehens überproportional viele Rotarier, LIONS und Freimaurer ihr Unwesen treiben? Da die Deutschen ein gastfreundliches und grundsätzlich nicht ausländerfeindliches Volk sind, müssen solche volkspädagogischen Manipulationen doch völlig überflüssig erscheinen.

 

 

54) "Merkel will Atommüll breit streuen."

 

HNA Sonntagszeitung (Hannover) - zitiert in DER SPIEGEL (Hohlspiegel) 11/1997/ 246

 

 

55) "Lieber knutschen als kämpfen - Den Schwulenverbänden fehlt der Nachwuchs."

 

STERN - zitiert in DER SPIEGEL (Hohlspiegel) 11/1997/ 246

 

 

56) "Dolly Parton, ... vollbusige amerikanische Country-Sängerin, ist hocherfreut, daß das erste geklonte Schaf der Welt nach ihr benannt ist. 'Das Schaf wurde Dolly genannt ... weil es aus dem Gewebe eines Euters stammt'."

 

DER SPIEGEL 11 / 1997 / 241

 

 

57) "Schlag Mitternacht bestieg der Mayor (Rudolph Giuliani, republikanischer Bürgermeister von New York) die Bühne des New York Hilton, aufgerüscht mit einem sich blähenden, bodenlangen Kleid, knallrosa Lippen, auf dem Kopf eine üppige platinblonde Perücke. Dann sang Giuliani im Falsett 'Happy Birthday, Mr. President', als wäre er die Monroe selbst ... Die anwesenden 1500 Topleute aus Politik und Wirtschaft johlten und tobten minutenlang."

 

DER SPIEGEL 11 / 1997 / 240

 

Anmerkung: Mit einem Hang zur Travestie steht Rudolph Giuliani in der Politik keinesfalls alleine da. Der bayerische Innenminister - ein protestantischer Franke - pflegt Karnevalsauftritte als Madame Pompadour!

 

 

58) "In den sechziger Jahren ... wies der schwäbische Romanist (Hans Robert Jauß) mit dieser an Proust und Baudelaire, aber auch an mittelalterlichen Epen erprobten 'Rezeptionsästhetik' (jede Zeit liest neu) neue Wege, und kein Kollege machte ihm damals zum Vorwurf, daß er einst mit 17 Jahren freiwillig bei der Waffen-SS angeheuert hatte."

 

DER SPIEGEL 11 / 1997 / 238

 

Anmerkung: Dieses Zitat verdiente seine Aufnahme dem gegensätzlichen Umgang mit Günter Grass, wobei auch hier wiederum auf Rolf Winters Rechtfertigung seines Bruders in "Hitler kam aus der Dankwartsgrube ..." hingewiesen wird.

 

 

59) "Die einschlägige Forschung hat über alle Zweifel hinaus nachgewiesen, welche Fülle von Genie und Hochbegabung in mehr als vier Jahrhunderten aus dem protestantischen Pfarrhaus hervorgegangen ist."

 

Walter Lenning in "Gottfried Benn in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten", Reinbek 1962 (JF 18.8.2006, S. 17)

 

 

60) "Ein Großteil der aschkenasischen Juden leidet an einem Gendefekt."

 

Anni Mursula in JUNGE FREIHEIT vom 18.8.2006, S. 17 ("Intelligenz in die Wiege gelegt")

 

 

61) "Wir glauben nicht an die Idee eines von Gott auserwählten Volkes. Wir lachen über die Hirngespinste dieses Volkes und weinen über seine Untaten. Als Gottes auserwähltes Volk zu handeln ist nicht nur dumm und arrogant, sondern ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir nennen es Rassismus."

 

Jostein Gaarder - weltberühmter norwegischer Schriftsteller in der Osloer Tageszeitung 'Aftenposten' (2006)

 

 

62) "Zweitausend Jahre lang haben wir die Lektion des Humanismus einstudiert, aber Israel hört nicht zu."

 

Jostein Gaarder - weltberühmter norwegischer Schriftsteller in der Osloer Tageszeitung 'Aftenposten' (2006)

 

 

63) "Die Liturgie ist keine Show, kein Schauspiel, für das geniale Regisseure und talentierte Schauspieler nötig sind. Die Liturgie lebt nicht von 'angenehmen' Überraschungen, von gewinnenden Einfällen, sondern von feierlichen Wiederholungen."

 

Josef Kardinal Ratzinger - der spätere Papst Benedikt XVI. - in seinem Interview-Buch "Zur Lage des Glaubens" - noch als Präfekt der Glaubenskongregation

 

 

64) "Die Regierenden in Israel mißbrauchen nicht nur meinen Namen, sie haben die Stirn, sich auf die ermordeten Vorfahren zu berufen. Sie schämen sich nicht, meine in den KZ und Massengräbern des nationalsozialistischen Regimes um ihr Leben gebrachten Großeltern zur Rechtfertigung ihrer Untaten in Palästina und Libanon heranzuziehen. Die Toten können sich nicht wehren. Aber ich!"

 

Evelyn Hecht‑Galinski in der FAZ vom 8. September 2006

 

 

65) "... Anthony Perkins ("economic hit man") ... behauptet, von dem US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) als Berater mit dem Auftrag in ausländische Staaten geschickt worden zu sein, diese in eine Schuldenfalle zu treiben, um deren Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten zu steigern."

 

Alexander Griesbach in JUNGE FREIHEIT vom 15.9.2006

 

 

66) "Ich hasse Regierungen. Die interessieren sich doch einen Dreck für uns."

 

Bruce Willis - Hollywoodstar (LN vom 7.4.2006)

 

 

67) "Bild" hatte am 2. Mai (2006) im Zusammenhang mit Simonis' Auftritten bei der RTL-Show "Let's dance" getitelt: "Heide Simonis jetzt ins Dschungel-TV?" - und musste nun (auf der Titelseite) in ebenso großer Schrift eine Gegendarstellung drucken. Danach hat Simonis stets erklärt, dass sie zur "Teilnahme an einer solchen TV-Show nicht zur Verfügung stehe."

 

Lübecker Nachrichten vom 16./17. Juli 2006

 

Anmerkung: Es gibt PolitikerInnen, die keine Peinlichkeit auslassen!

 

 

68) "Ohne den Talmud hätten sich schon längst sämtliche Juden (zum Christentum) bekehrt."

 

Abbé Augustin Lémann - ein zum Katholizismus konvertierter Jude (zitiert bei Aimé Pallière in "Le sanctuaire inconnu, ma 'conversion au judaisme'", 1926, S. 53)

 

 

69) "Der Talmud enthält eine große Zahl von Träumereien, von geradezu lächerlichen Absonderlichkeiten, von höchst abstoßenden Unanständigkeiten sowie vor allem von schauderhaften Lästerungen gegen alles, was der christlichen Religion am heiligsten und am teuersten ist."

 

Paul L. B. Drach - ein zum Christentum konvertierter Jude in "De l'harmonie entre l'Eglise et la Synagogue", 1844, Band I, S. 163f

 

 

70) "Das II. Vatikanum ist das 1789 in der Kirche."

 

Leo Kardinal Suenens

 

 

71) "Wenn es um Liebe und Bindung geht, sind Männer niederträchtige, hinterlistige Mistkerle."

 

Shobha De - indische Schriftstellerin und Schönheit in "Wie man Männer überlebt" (DER SPIEGEL 12/1997/244)

 

 

72) "Indische Frauen setzen sich immer mehr durch - nicht nur im Konferenzraum, sondern auch im Schlafzimmer."

 

Shobha De - indische Schriftstellerin und Schönheit in "Wie man Männer überlebt" (DER SPIEGEL 12/1997/244)

 

 

73) "Das Wechselspiel zwischen Politik und Medien hat den politischen Betrieb und auch den Charakter unseres demokratischen Systems unrevidierbar verändert."

 

Jürgen Leinemann in DER SPIEGEL 39 / 2004 142

 

 

74) "Ja, wer glaubt, ist nie allein."

 

Papst Benedeikt XVI. im September 2006 auf dem Islinger Feld

 

 

75) "Und dann muß man das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum uns immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht vom Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

76) "Nach Winston Churchill, der ihn 1937 in sein Buch 'Great Contemporaries' aufnahm, 'sollte die Geschichte (...) Wilhelm II. von der Anklage, den Weltkrieg geplant und angezettelt zu haben, freisprechen'."

 

Herbert Ammon in JUNGE FREIHEIT vom 15.9.2006

 

 

77)           "Heute bemüht man sich, dem letzten deutschen Kaiser mehr Objektivität zukommen zu lassen, als es früher der Fall war. So sieht KRACKE (KRACKE, FRIEDRICH: "Prinz und Kaiser. Wilhelm II. im Urteil seiner Zeit", Verlag Günter Olzog, München 1960) in Wilhelm II. den 'Spiegel des eigenen Volkscharakters'."

 

Wilhelm Lange-Eichbaum / Wolfram Kurth in "Genie, Irrsinn und Ruhm", S. 555

 

 

78)           "So wandelte er (Joschka Fischer) sich vom 'hedonistischen Mops' - wie sein früherer Frankfurter Kampfgefährte Thomas Schmid formulierte - zum dauerlaufenden asketischen Griesgram."

 

DER SPIEGEL 39 / 2004 / 152

 

 

79)           "Es wird keinen substanziellen und dauerhaften Frieden für irgendein Volk in dieser aufgewühlten Region geben, solange Israel entscheidende Uno‑Resolutionen, die offizielle amerikanischen Politik und die internationale 'Road Map' für Frieden verletzt, indem sie arabisches Land besetzt hält und Palästinenser unterdrückt."

 

Jimmy Carter - Ex‑Präsident, in der " Washington Post" vom 1. August 2006

 

 

80) "Völlig zu Recht halten die muslimischen Fundamentalisten den Westen für schwach, dekadent und nicht einmal bedingt abwehrbereit. Wer als Reaktion auf Geiselentführungen und Enthauptungen, auf Massaker an Andersgläubigen, auf Ausbrüche, kollektiver Hysterie mit der Forderung nach einem 'Dialog der Kulturen' reagiert, der hat es nicht besser verdient."

 

Henryk M. Broder - Publizist, in DER SPIEGEL Nr. 33 vom 14. August 2006

 

Anmerkung: Seine jüdische Abkunft mag ihm den vollständigen Überblick verstellen. Natürlich sollten einerseits im christlichen Europa keine Moscheen errichtet werden, solange in Teilen der muslimischen Welt die Kirchen brennen und Märtyrer wie im Rom der ersten Jahrhunderte sterben. Andererseits sollte Israel die etwa 260 UN-Resolutionen akzeptieren und umsetzen. Wenn dann nämlich endlich Gerechtigkeit und Friede in Palästina eingekehrt sein wird, würde viel Luft aus der aktuellen Aggressivität in großen Teilen der muslimischen Welt entweichen. Den Islam zu einer auf kriegerische Missionierung basierenden Religion zu stempeln, übersieht beispielsweise was im Namen der Kirche im 16. Jahrhundert in Lateinamerika geschah und was man in Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" nachlesen kann. Unmittelbar vor der Gründung des Staates Israel war doch von einem aggressiven Islam kaum etwas zu spüren und wenn die Araber unterdrückt wurden, dann von den - ebenfalls muselmanischen - Türken.

 

 

80)           "Allmählich schwindet hierzulande jeder Glauben an ein polnisches Bemühen um ehrliche historische Auseinandersetzung."

 

Matthias Bäkermann in JUNGE FREIHEIT vom 18.8.2006, S. 2

 

 

81)           "Er warf das Instrument wütend auf den Tisch. Dann richtete er ein Blutgefäß der Patientin wie einen Wasserschlauch auf mich, spritzte mir mehrfach Blut ins Gesicht. Dazu drohte er 'Ich spritze Sie jetzt so lange voll, bis ich das richtige Instrument habe'."

 

Operationsschwester Lydia S. über das Verhalten des Chefarztes der Rüdesheimer Gynäkologie am 30. April 1998 (DER SPIEGEL 33/1998/103)

 

 

82) "Golo Mann war der Begründer der geradezu wissenschaftsfeindlichen 'Volkspädagogik', als er bei der Erforschung des Reichstagsbrands erklärte, die Alleintäterschaft des Holländers van der Lubbe sei ihm 'sozusagen volkspädagogisch unwillkommen'. Gegen Diwalds Buch 'Geschichte der Deutschen' ließ er sich zu einer lächerlichen Attacke hinreißen, wobei sich zeigte, daß er das Buch gar nicht gelesen hatte."

 

INGEBORG POHL, KLEINMACHNOW in JUNGE FREIHEIT vom 11.8.2006

 

Anmerkung: Wer Volkspädagogik zum Kriterium seiner historischen Betätigung macht, verleugnet wissenschaftliche Redlichkeit und hat demzufolge den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit verwirkt. Unabhängig davon mag es durchaus zutreffen, daß auch ein SA-Trupp den Reichstag präpariert hatte, so daß von van der Lubbe nur noch die Initialzündung kommen mußte.

 

Diwald ist nur in die Kritik geraten, weil er sich weigerte, die Lügen und Halbwahrheiten der Siegermächte nachzubeten.

 

Im persönlichen Bereich war Golo Mann dagegen ehrlicher. Anders als sein Vater Thomas Mann, der seine - zumindest latente - Homosexualität schamhaft und verklemmt hinter einer bürgerlich-heterosexuellen Fassade verbarg, lebte Golo sein Schwulsein ungehemmt aus.

 

 

83) "Um 130.000 Abtreibungen pro Jahr ‑ in einem kinderarmen Land! ‑ effektiv zu verhindern, ist dringend eine Bewußtseinsveränderung notwendig. Daß vielfach so getan wird, als sei eine Abtreibung ein kleiner Eingriff, schnell vergessen, das bedrückt mich sehr. Da stirbt werdendes Leben."

 

Margot Käßmann, evangelische Landesbischöfin, in einem Interview mit der "Welt" vom 8.8.2006



84) "Daß der Westen sein Verhältnis zu Israel revidiert, erscheint gegenwärtig noch abwegig ‑ solange man offizielle Verlautbarungen und Zeitungskommentare zur Grundlage nimmt. Hat man Gelegenheit, privat mit denselben Politikern oder Kommentatoren zu sprechen, die in ihren öffentlichen Stellungnahmen Kritik an Israel nach sorgfältiger Abwägung formulieren, tut sich Empörung häufig mit einem Achselzucken kund: Das könne man doch nicht laut sagen."

 

Navid Kermani, Schriftsteller und Orientalist, in der "Süddeutschen Zeitung" vom 7.8.2006

 

 

85) "Warum schreiben die Theatermacher sich nicht ihre eigenen Stücke, sondern tun den Klassikern Gewalt an?"

 

Prof. Dr. Peter Scholl-Latour in JUNGE FREIHEIT vom 6.10.2006

 

 

86) "Von einer Kirche exkommuniziert zu werden, die nicht wirklich katholisch ist, ist kein Beweis für Sündhaftigkeit."

 

Erzbischof Marcel Lefebvre am 12. Juli 1987 in Rimini

 

 

87) "Eine gerechtere Beurteilung von Luthers Person und Werk drängt sich auf ... Hat nicht das II. Vatikanische Konzil selbst Forderungen aufgegriffen, die unter anderem von Luther erhoben worden waren und dank deren viele Aspekte des christlichen Glaubens heute besser Ausdruck finden als früher? Luther hat auf für seine Zeit außergewöhnliche Weise den Ausgangspunkt der Theologie und des christlichen Lebens geschaffen."

 

Jan Kardinal Willebrands im Juli 1970 beim Lutherischen Weltkongreß in Evian

 

 

88) "Außenminister Joschka Fischer ist seit  dem 19. Juni (2003) Ehrenmitglied der jüdischen Gemeinde von Thessaloniki."

 

Jüdische Allgemeine vom 3. Juli 2003

 

 

89) "Brecht selbst war nicht eben edel, hilfreich und gut, das hat er mit vielen Dichtern gemeinsam, auch seine Produktionsverhältnisse waren es nicht. Sein Leben ist auf Toten gegründet und seine Dichtung aus Toten gemacht, die sich immer dort am vernehmlichsten melden, wo der Dichter den Tod und Sterblichkeit zu rationalisieren sucht, um ihnen zu entkommen. Auch dem wäre unnachsichtig nachzusehen, wenn wir seiner gedenken."

 

Jens Knorr in JUNGE FREIHEIT vom 11.8.2006 ("Ein Zinksarg für den Hetzer")

 

 

90) "Nach der Erfahrung des Senats kommt es bei einer Vielzahl von großen Wirtschaftsstrafsachen dazu, dass eine dem Unrechtsgehalt (...) adäquate Bestrafung allein deswegen nicht erfolgen kann, weil für die gebotene Aufklärung derart komplexer Sachverhalte keine ausreichende juristischen Ressourcen zur Verfügung stehen".

 

Bundesgerichtshof - Auszug aus dem Urteil zum Kölner Müllskandal (STICHWORT BAYER 3/2006/25)