Zitate und
Merkwürdigkeiten (11)
1) "Merkels Rhetorik ist
kahl wie chinesische Gefängniszellen."
Andreas Wild in JUNGE FREIHEIT vom
7.7.2006
2) "Sollte es nicht mit der Zeit möglich werden, auch im Blick auf die NS-Vergangenheit
zu differenzieren? Zu verurteilen, was zu verurteilen, aber auch zu verstehen,
was zu verstehen ist? Das scheint mir jedenfalls der bessere, angemessene
Umgang zu sein als die ängstliche Betroffenheit."
Christian Meier - Historiker, im Politischen Feuilleton des
Deutschlandradios am 27.6.2006
3) "Wenn die Journalisten sich zur Kaste formieren,
wenn die Medienwelt eine in sich geschlossene Welt wird, wenn die
journalistischen Chefs und ihre Ideologen sich informell immer stärker
vernetzen, dann kommt jemand zu kurz: der Bürger! Und damit die lebendige
Demokratie."
Frank A. Meyer - Journalist des Schweizer Ringier‑Verlages,
im "Handelsblatt" vom 27.6.06
4) "Mein Vater machte
mich neurotisch, und mein Mann machte mich verrückt."
Wanda Horowitz - Tochter von Arturo Toscanini und Gattin von
Vladimir Horowitz (DER SPIEGEL 36 / 1998 / 230)
5) "Kapitän Ahab jagt
haßerfüllt den weißen Wal. Greenpeace is not amused."
DER SPIEGEL 36 / 1998 / 236 (Fernsehprogramm-Vorschau vom
6.9.1998)
6) "Das war die beste WM
aller Zeiten"
UNO-Generalsekretär Kofi Annahn über die
Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland
7) "Im Jahre 2005 haben
145.000 Deutsche ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt, die höchste Abwanderung seit
Bestehen der Bundesrepublik."
Deutsche Bürgerinitiative - Rundbrief 7 / 2006 / 4
8) "Es geht in
Deutschland mehr Arbeitszeit durch Festreden verloren als durch Streiks."
Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers in seiner Festrede zur
Eröffnung der Cebit Home 1998 in Hannover - nachdem er und zwei weitere Redner
insgesamt fast 75 Minuten gesprochen hatten (DER SPIEGEL 36 / 1998 / 18)
9) "Beweisen Sie Mut!
Zivilcourage zeigt heute der, der sich zum Heimatrecht der Deutschen in
Deutschland bekennt!"
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 7 / 2006 / 3 (dort als
Aufkleber erhältlich)
10) "Ich finde es
verdammt schwierig, dem Mann eine Scheidungsabfindung zu zahlen, der mich 27
Mal betrogen hat."
Oscarpreisträgerin Halle Berry über ihre Scheidung von
Eric Benet
11) "Günter Grass leitete
das Literarische Colloquium eine Weile, er kommt in den Interviews, die
(Hubert) Fichte mit Autoren wie Johannes Neugröschel, Elfriede Gerstl und
Walter Höllerer führte, nicht gut weg. Geschildert wird der spätere Nobelpreisträger
als ausgesprochen grober Lehrer, autoritär und eitel."
Lübecker Nachrichten vom 8.3.2006 (Jürgen Feldhoff: "Hubert
Fichtes Vermächtnis")
12) "Die Deutschen
genießen nicht, sie plagen sich."
DER SPIEGEL 35 / 1998 / 3 zitiert ein nicht näher konkretisiertes
französisches Schulbuch
13) "In unserer
Problemverdrängungsgesellschaft ist auch der Urlaub zum Selbstzweck geworden
und hat mit Erholung immer weniger zu tun."
Rolf Dahmer im SPIEGEL-Leserbrief (35/1998/8)
14) "Mutterschaft ist der
'lebenswichtigste Beruf'."
JUNGE FREIHEIT vom 28.7.2006 / S. 17 (Artikelüberschrift)
15) "Das Konzept der
indischen Demokratie ist der größte Werbebetrug dieses Jahrhunderts. ... Alle
fünf Jahre Wahlen zu veranstalten bedeutet nicht zwingend, daß unser Land
(Indien) sich einer Demokratie erfreut. ... Es ist nur für einige Leute eine
Demokratie, nur für Reiche, Mächtige und die Elite."
Suzanna Arundhati Roy - indische Schriftstellerin
auf einer Konferenz in Neu Delhi im Juni 2006 (JUNGE FREIHEIT vom 23.6.2006)
16) "Alle Übel
Frankreichs, die Korruption, die Niederlage wurden von vaterlandslosen Juden
verursacht, jetzt nehmen sie sich die letzte Bastion der Nation vor: die
Armee."
Edouard Drummont - französischer Antisemit im Jahre 1892 (Lübecker
Nachrichten vom 11.7.2002 in einem Artikel über die Dreyfus-Affäre)
17) "Daß du dich wehren
mußt, wenn du nicht untergehen willst, das wirst du doch einsehen."
Bert Brecht
18) "Die einst armen Iren
sind einer Statistik zufolge innerhalb weniger Jahre zu den reichsten Europäern
geworden. Nach einer Studie der Bank of Irland besitzen sie im
Pro-Kopf-Vergleich größere Geld- und Sachvermögen als Bürger aller anderen
EU-Staaten."
Lübecker Nachrichten vom 12.7.2006
19) "Es wird immer eine ausgestreckte
Hand Deutschlands zu Polen geben. Aber irgendwann muss die polnische Regierung
auch begreifen, dass dies keine Einbahnstraße ist."
Matthias Wissmann (CDU) - Lübecker Nachrichten vom 12.7.2006
20) Abgeordnete der
rechtsklerikalen Liga der Polnischen Familien (LPR) heben auch schon mal den
Arm zum Hitler-Gruß und hetzen gegen Linke und Homosexuelle.
Lübecker Nachrichten vom 12.7.2006 (inhaltsgetreue Bearbeitung)
21) "Es gibt keine
stabilere Förderregion für Öl und Gas als Russland."
Altkanzler Gerhard Schröder (Lübecker Nachrichten
vom 20.6.2006)
22) "Deutschland hat
seinem Ruf als 'Land der Erfinder' im vergangenen Jahr mit 23.800
Patentanmeldungen wieder alle Ehre gemacht."
Lübecker Nachrichten vom 20.6.2006
23) "Der Tidenhub ... hat
sich in St. Pauli seit 1870 um rund 1,5 Meter auf etwa 3,6 Meter erhöht."
Lübecker Nachrichten vom 20.6.2006
24) "Für mich ist die
'Bild'-Zeitung aus kaltem offenbar intellektuellem Kalkül ein Instrument des Appells
an die niedrigsten Instinkte. Für mich ist die 'Bild'-Zeitung abscheulich und
geschmacklos. 'Bild' ist eine Droge und viele ihrer Käufer sind
Drogenabhängige."
Günter Grass in dem Gespräch mit Mathias Döpfner,
Vorstandschef des Springer- Verlages (DER SPIEGEL vom 19.6.2006 /LN v0m
20.6.2006)
25) Professor Dr. Karl
Lauterbach, Kölner Gesundheits-Ökonom und SPD-Fraktionsfrischling, wurde ...
nicht müde, den geplanten Gesundheitsfond zu kritisieren und zu fordern, dass
auf alle Fälle die 18 Milliarden schweren Einsparmöglichkeiten im
Gesundheitssystem genutzt werden müssten. Lauterbachs Parteifreunde sehen das
gar nicht gerne, dass sich da ein Neuling vordrängelt. Noch dazu mit
Vorschlägen, die er nicht vorher in der Fraktion abgestimmt hat.
Lübecker Nachrichten vom 18./19.6.2006 (inhaltsgetreue
Zusammenfassung)
26) "Eine Front ... der
Völkischen und der Gläubigen gegen die Zerstörung (durch die Freimaurer,
Rotarier, Lions ...) ist notwendig. Das aber bedeutet, daß diese (Völkischen
und Gläubigen) ihre Feindseligkeiten untereinander einstellen, erkennen, wo der
gemeinsame Gegner steht, und daß es des gemeinsamen
Kampfes bedarf, ihn zu vernichten."
Juan Maler in "Gegen Gott und die Natur", S. 388
27) "Um eine große
Wahrheit auszusprechen, bedarf es eines mutigen Menschen!"
Urheber unbekannt - trifft
u.a. zu auf Jesus Christus, Martin
Luther, Giordano Bruno, Rosa Luxemburg, John F. Kennedy, Martin Luther King ...
28) "Wir deutschen
Sozialdemokraten bekennen uns in dieser historischen Stunde feierlich zu den
Grundsätzen der Menschlichkeit und Gerechtigkeit, der Freiheit und des
Sozialismus. Kein Ermächtigungsgesetz kann Ihnen die Macht geben, Ideen zu
zerstören, die ewig und unzerstörbar sind."
Otto Wels - Führer der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion
am 23. März 1933 vor der Abstimmung über Hitlers Ermächtigungsgesetz
Anmerkung: Auch wenn die Sozialdemokraten am Niedergang der Weimarer
Republik mitschuldig wahren, konnten sie damals jedenfalls noch stolzen Hauptes
und ihren Prinzipien treu untergehen. Wenn man heute die menschliche Misere und
Charakterlosigkeit beispielsweise in den Obersozis Björn Engholm und Heide
Simonis sieht, muß man sich schämen, jemals etwas mit der SPD zu tun gehabt zu
haben.
29) "Goebbels war es, der
den ersten Gedanken hatte, den Reichstag anzuzünden."
Hans Gisevius - damals Beamter im preußischen Innenministerium
im Nürnberger Prozeß
30) "Göring wußte genau,
wie der Brand (des Reichstages) anzulegen war"; er habe ihm (Diels)
befohlen, "vor dem Brand eine Liste von Personen anzulegen, die
unmittelbar danach zu verhaften seien."
Gestapochef Rudolf Diels in einer eidesstattlichen
Versicherung
31) "Der einzige, der den
Reichstag wirklich kennt, bin ich; ich habe ihn ja angezündet."
Hermann Göring am 20.4.1942 (nach der Aussage von Generaloberst
Franz Halder - Chef des Generalstabes)
32) "Die rigide
Ausländerpolitik der Union belastet das Verhältnis von Staat und Kirche. In
Berlin überlegt die Kirchenleitung, Innensenator Jörg Schönbohm vom Abendmahl
auszuschließen."
DER SPIEGEL 35 / 1998 / 42 ("Platzverweis für
Jesus")
33) "Wer den Sozialstaat
retten will, muß ihn radikal umbauen. Er ist unsozial, bedient die
Mittelschichten und grenzt die Armen, Behinderten und Langsamen aus."
Ulrich Beck - Soziologe aus München (DER SPIEGEL 35 / 1998 /
66)
34) "Die amerikanische
Regierung ist ein Agent Israels."
Ussama Ibn Ladin - ABC-Interview (DER SPIEGEL 35 / 1998 / 120)
35) "Deutsche, laßt euch
nicht zur Sau machen."
Werbezettel der DVU (DER SPIEGEL 35 / 1998 / 146)
36) "Bereits als
15jähriger hatte der Gymnasiast (Otto Schily) im Weihnachtsmärchen den König
Herodes so überzeugend dargestellt, 'daß die Kinder schreiend aus dem Theater
rannten'."
DER SPIEGEL 35 / 1998 / 196
37) "Eines wird man von
Präsident Clinton nun wirklich sagen dürfen: daß er ein stürmischer Liebhaber
ist. Manche Leute finden, er solle deshalb in den sauren Kelch bis zur Neige
beißen."
DER SPIEGEL 35 / 1998 / 202 Hohlspiegel zitiert die FAZ
38) "Wer einmal leckt,
der weiß wie's schmeckt, der leckt den ganzen Honig weg."
Ostpreußische Volksweißheit
39) "Wie demütigend muß
es auch für eine Frau (Hillary C.) sein, wenn der eigene Mann (Billy C.) vor
der ganzen Welt eine Affäre gesteht? Die Potenz ihres Gatten ist in aller
Munde."
DER SPIEGEL 35 / 1998 / 2002 Hohlspiegel zitiert den Kölner
"Express"
40) "Was Ulrike Meinhof
umgebracht hat, waren die deutschen Verhältnisse: Der Extremismus derjenigen,
die alles für 'extremistisch' erklärten, was eine Veränderung der Verhältnisse
auch nur zur Debatte stellte. Das
wollen wir nicht vergessen. Es sind unsere
Verhältnisse, die wir nicht vergessen wollen."
Klaus Wagenbach in seiner Grabrede für Ulrike Meinhof am 15. Mai
1976
41) "Wer in der Bundesrepublik
etwas Provisorisches sieht und mit aller Kraft die deutsche Einheit erstrebt,
der kommt in den Geruch der Verfassungsverletzung, ja der Beihilfe zum
Hochverrat und Landesverrat."
Dr. Thomas Dehler (FDP) 1897 - 1967, Vizepräsident des Deutschen
Bundestages, Bundesjustizminister und Freimaurer
(1926 aufgenommen in die Loge "Zur Verbrüderung an der Regnitz Nr.
437" in Bamberg)
42) "Wenn es um
Geschichte geht, fällt uns außer Opfergedenken nicht viel ein. Wie wäre es mal
mit einem Denkmal für die deutsche Einheit? Auf was Fröhliches kommt in
Deutschland niemand. Offenbar sind uns angenehme Tatsachen unangenehm. Die
Einheit paßt halt nicht in unser schwarz gestimmtes Erinnerungsbild."
Richard Schröder, SPD‑Politiker, in der "taz" vom
8. Juni 2006 (JF 16.6.2006)
43) "Des einfachen
Überblicks wegen wünschen wir uns in unseren Nachrichtensendungen die Rubrik
'Und nun zu den Meldungen ohne rassistischen Hintergrund'. Schädel
eingeschlagen, in die Luft gesprengt oder niedergestochen wenigstens ohne
rassistischen Hintergrund."
Harald Schmidt, Fernsehunterhalter im Magazin "Focus"
23/06 (JF 16.6.2006)
44) "Mittlerweile ist
selbst den einfältigsten Unternehmenslobbyisten klar, daß diese Koalition außer
höheren Steuern nichts auf die Beine stellen wird."
Wolfgang Münchau, Kolumnist, in der "Financial Times
Deutschland" vom 7.6.2006 (JF 16.6.2006)
45) "Das
Spannungsverhältnis zwischen kommunistischer Diktatur und liberaler
Marktwirtschaft, die Gefahr des räumlichen Zerfalls, Versteppung, Vergreisung,
Wanderarbeiter und soziale Explosionen, die schiere Unmöglichkeit, alle
Probleme zu beherrschen, könnten den großen Sprung nach vorn zur mühsamen
Bestandswahrung dämpfen."
Alexander Gauland im "Tagesspiegel" vom 6.6.2006 über
China (JF 16.6.2006)
46) "In Wirklichkeit
bedeutet der Iran weder für die USA noch für die EU eine wirkliche
Gefahr."
Kommentar der kroatischen
Tageszeitung "Vjesnik" vom
8.6.2006 (JF 16.6.2006)
47) "Wir leben heute in
interessanten Zeiten, weil sich die historische Semantik der Linken und der
Rechten, die uns seit 200 Jahren Orientierungsdienste leistete, in eine gewisse
Konfusion auflöst."
Peter Sloterdijk, Philosoph, in der "taz" vom 13.6.2006
(JF 16.6.2006)
48) "55 Prozent der
deutschsprachigen Südtiroler wollten weg von Italien, ergab eine repräsentative
Erhebung des Innsbrucker Instituts Soffi im Auftrag des Südtiroler
Heimatbundes, deren Ergebnisse vor einem Monat vorgestellt wurden."
Beatrix Madl in JUNGE FREIHEIT vom 7. Juli 2006
49) "Man muß das Wahre
immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt
wird. Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse."
Johann Wolfgang von Goethe
50) "Meine lieben jungen
Menschen, kämpft stets gegen die Freimaurerei, entlarvt diese infame Sekte.
Einst habe auch ich für übertrieben gehalten, was man über sie erzählte, doch
seither habe ich dank meines [Bischofs‑]Amtes Gelegenheit gehabt, meinen
Finger auf die Wunden zu legen, die sie schlägt, und ich bin zur Überzeugung
gelangt, daß alles, was über diese höllische Vereinigung veröffentlicht worden
ist, noch nicht die ganze Wahrheit enthüllt hat."
Anläßlich des
antifreimaurerischen Kongresses von Trient Ende September 1896 wandte sich der
künftige Papst Pius X. an die Jugend
51) "In unserer Zeit ist
die Anführerin der Feinde der Kirche und des Seelenheils die Freimaurerei...
Der hauptsächliche, größte und mächtigste unter den Feinden der Kirche ist die
Freimaurerei."
Pater Maximilian (bürgerlich: Raymond) Kolbe im Jahre 1922
Anmerkung: Im Juli 1941 floh aus einem Block des KZ Auschwitz ein
Häftling. Zur Strafe wurde jeder 10. Insasse des Blocks zum Hungertod
verurteilt, darunter der junge Familienvater Gajowniczek. Daraufhin meldete
sich der Franziskanerpater Maximilian Kolbe und bot sich als Ersatzmann an.
Nach einem Monat nahrungsloser Dunkelhaft war er allein noch am Leben und wurde
durch eine Karbolinjektion getötet. Kolbe wurde am 10.10.1982 heilig
gesprochen. (vgl. Friedemann Bedürftig: "Lexikon Drittes Reich", S.
193)
52) "Communism must
follow if Hitler fails" (Kommunismus droht, wenn Hitler scheitert)
David Lloyd George - britischer Ex-Premierminister am 13.10.1933 in
"Daily Mail"
Anmerkung: Noch ein Hinweis auf die Richtigkeit der von Professor Dr.
Ernst Nolte vertretenen Auffassung zum "Prius" und "kausalen
Nexus"
53) "Sie brach Tabus und
Rekorde. Sie talkte mit Geistheilern und Schamhaarfriseuren, Nelson Mandela, O.
J. Simpson und der Noch-nicht-ganz-Ex-Gattin des damaligen Finanzministers Theo
Waigel (CSU)."
Thomas Tuma über Margarethe Schreinemakers in DER SPIEGEL
21/2001/75
54) "Früher habe ich mich
unwohl damit gefühlt, Deutscher zu sein. Heute laufe ich mit erhobenem Haupt
herum."
Boris Becker (Lübecker Nachrichten vom 28.7.2006)
55) "In Dänemark lebt es
sich nach einer neuen Studie am glücklichsten. ... Es folgen zwei weitere
Nachbarn (Deutschlands): die Schweiz und Österreich. Deutschland selbst kam im
Vergleich von 178 Nationen auf Platz 35 ..."
Lübecker Nachrichten vom 28.7.2006
56) "Die Ereignisse um
den Tod von Johannes Paul I. lassen sich nicht auf normale Weise erklären. Es
gab mächtige Personen, die ihn nicht als Papst haben wollten."
Kardinal Siri - Erzbischof von Genua
57) "Emilia Kaczorowska,
die Mutter Johannes Pauks II. war Jüdin."
"Die Verfinsterung der Kirche" -
Durach 2004, S. 17, Fn 17
58) "Die Wurzeln der
Modernen Apostasie sind: wissenschaftlicher Atheismus, dialektischer
Materialismus, Rationalismus, Laizismus und ihre gemeinsame Mutter: die
Freimaurerei."
Papst Pius XII. am 24. Juli 1958 (Doc. Cath., 1958, S. 918)
59) "Die Freimaurerei ist
diejenige Institution, welche von der Kirche in deren zweitausendjähriger
Geschichte am häufigsten mit dem Bannstrahl belegt und geächtet worden
ist."
Richter Dr. Carlo Alberto Agnoli in einem im Januar 1996 gehaltenen Vortrag
("Le Courrier de Rome")
60) "Es ist ein schwerer
Irrtum, die Beispiele religiöser Verirrung und Verderbtheit für die wahren
Äußerungen der Religion zu halten."
Rosalind Murray in "Christen, Heiden und Barbaren",
Wien 1948, S. 18
61) "Holt unsere Soldaten
heim! ... In Afghanistan droht eine Irakisierung der Verhältnisse"
JUNGE FREIHEIT vom 9. Juni 2006 (Artikelüberschrift)
62) "Wer vom Archipel Gulag
nicht sprechen will, sollte tunlichst auch von Auschwitz schweigen!"
Max Horkheimer (vgl. Bernd Sydow in JF vom 9.6.2006)
63) "Zu viele haben zu
lange auf Kosten anderer gelebt, der Staat auf Kosten der Bürger, Bürger auf
Kosten von Mitbürgern und - wir sollten es ehrlich sagen - wir alle auf Kosten
der heranwachsenden Generation."
Helmut Kohl (vgl. JF vom 9.6.2006, S. 22)
64) "Unsere höchsten
Einsichten müssen - und sollen - wie Torheiten, unter Umständen wie Verbrechen
klingen, wenn sie ... denen zu Ohren kommen, welche nicht dafür geartet und
vorbestimmt sind."
Friedrich Nietzsche
65) "Der polnische
Bildungsminister Roman Giertych von der national-katholischen Liga Polnischer
Familien (LPR) hat die Einführung eines obligatorischen
Patriotismus-Unterrichts gefordert."
JUNGE FREIHEIT vom 9. Juni 2006
66) "Ich glaube nicht, dass Israel sich dort
langfristig halten kann. Ich glaube wir werden irgendwann die Israelis wieder
in Europa aufnehmen."
SWR-Intendant Peter
Voß - im Presseclub am 30. Juli 2006 (SZ, 4.8.2006, S. 15)
67) "Berlin wird von Nullen regiert."
DIE WELT vom 29.7.2006, S. 4 zitiert
ein Wahlkampfplakat (CDU-Pflüger gegen SPD-Wowereit)
68) "Es gibt Frauen, ach, was sag ich? Weiber!
Die schicken solch einen stark und kompakt ausdrucksvollen Urinstrahl in die
Welt hinaus, dass mir, halten zu Gnaden, schleierhaft bleiben will, was da noch
der namhafte Penisneid bedeuten möchte?"
Thomas
Kapielski -
zitiert im Merkheft 203, S. 95 (Verlag Zweitausendeins)
69) "Masturbation ist die Mutter der
Erfindung."
Benjamin
Franklin