World Trade Center (34)
S T R E N G G
E H E I M
H i n t e r g r u n d b e r i c h t
z u m 1 1 . 9 . 2 0 0
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- NICHT STEMPELN -
- NICHT UNTERZEICHNEN -
- NICHT BESCHRIFTEN -
- NICHT MARKIEREN -
Am Montag, den 6. August 2001, unterrichtete Botschafter Ischinger
in Washington den US-Präsidenten um 17:50 Uhr persönlich über vom Bundesamt für
Verfassungsschutz und vom BND gewonnene Erkenntnisse, die eindeutig darauf
hindeuteten, dass am 10.-11. September 2001 ein Terroranschlag gegen die USA
durch teilweise von Deutschland aus operierende radikale arabische Gruppen zu
erwarten ist. Der US-Präsident hielt sich zu jener Zeit in seiner Residenz auf
seiner Farm in Texas auf. Unser Botschafter handelte auf direkte Anweisung von
Außenminister Fischer.
Diese Erkenntnisse wurden einerseits durch die nachrichtendienstliche
Überwachung extremistischer arabischer Gruppierungen gewonnen, die in der
Bundesrepublik operieren, und andererseits durch abgehörte Kommunikation, die
in dieser Angelegenheit zwischen der israelischen Botschaft in Deutschland und
dem israelischen Außenministerium in Tel Aviv geführt wurde.
Der US-Präsident nahm diese Informationen "dankbar entgegen" und gab
an, über die bevorstehenden Terroranschläge bereits informiert worden zu sein.
Nach den Anschlägen ersuchte das Amt des US-Präsidenten auf dem Umweg über das
US-Außenministerium die Bundesregierung dringend darum, die durch Botschafter Ischinger vorgebrachten Warnungen unter keinen Umständen zu
erwähnen.
Um den Hintergrund dieser Ereignisse auszuleuchten, wurde diese Gesamtübersicht
der Ereignisse erstellt, die zu den Terroranschlägen führten, basierend auf
Auszügen aus Berichten von verschiedenen unserer Residenturen.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die US-Behörden über die bevorstehenden
Anschläge Bescheid wussten. Warum sie nichts dagegen unternahmen, wird
nachfolgend verdeutlicht.
Hintergrund: Allgemeiner Überblick
Da die Bush-Familie in der Erdölindustrie tätig ist (ZAPATA Oil Company), wurde
die politische Laufbahn Bushs von vielen wichtigen und wohlhabenden
Persönlichkeiten und Unternehmen der Erdölindustrie finanziell unterstützt. Die
Regierung Bush wird daher heute von verschiedenen großen US-Firmengruppen stark
beeinflusst.
US-Vizepräsident Richard "Dick" Cheney war einst stellvertretender
Direktor der Halliburton Company. Dies ist das
weltweit größte Ölfelddienstleistungsunternehmen mit Sitz in Dallas, Texas,
also in jenem US-Bundesstaat, in dem Bush Gouverneur war.
In den Jahren 1991-1997 waren viele bedeutende amerikanische
Erdölgesellschaften wie Texaco, Unocal,
Shell, BP Amoco, Chevron und Exxon-Mobil
in der ehemaligen sowjetischen Teilrepublik Kasachstan tätig, wo enorme
Erdölreserven lagern. Die Regierung Kasachstans erhielt schließlich 3 Mrd.
Dollar aus Mitteln dieser Unternehmen, mit denen diese sich die
Erdölförderungsrechte sicherten. Zugleich verpflichteten sie sich, weitere 35
Mrd. Dollar zur Errichtung von Anlagen und Ausrüstungen für diese Kasachstan-Projekte
zu investieren. In einer vertraulichen Projektstudie besagter US-Firmen heisst es, der Wert der in Kasachstan lagernden
Erdölreserven belaufe sich auf etwa 4 Billionen US-Dollar.
Die Vereinigten Staaten sind in Sachen Erdöl nicht autark, sondern decken 50%
ihres Bedarf durch verschiedene ausländische Importe.
Etwas 80% der US-Ölimporte kommen von den OPEC-Ländern, also dem arabischen
Erdölkartell. Wegen der bedingungslosen Unterstützung Israels durch die
amerikanische politische Führung haben diese arabischen Regierungen allerdings
ein sehr gespanntes Verhältnis zu den USA.
Ein weiterer kleiner Prozentsatz der US-Ölimporte stammt aus Venezuela. Die
US-Regierung versuchte erst neulich mit Hilfe der CIA, die dortige Regierung Chavez zu stürzen und durch eine Regierung zu ersetzen,
"die Amerikas Erdölbedarf wohlwollender gegenüber steht".
Ein vom Büro des späteren US-Vizepräsidenten Cheney verfasstes Positionspapier
führt aus, die in Kasachstan lagernden Erdölreserven seien "mehr als
ausreichend, um den Erdölbedarf der USA für mindestens ein Jahrzehnt zu
decken" und zudem "die amerikanische Abhängigkeit vom OPEC-Öl zu
verringern".
Die Erdölgesellschaft UNOCAL unterzeichnete eine Vereinbarung mit den in
Afghanistan herrschenden Taliban-Kräften wie auch mit
deren Gegnern, der Nördlichen Allianz, um den Bau einer Erdölpipeline durch
Afghanistan und Pakistan zum Indischen Ozean zu ermöglichen. Dadurch würde man
die exorbitanten Summen vermeiden können, die die Russen für die Nutzung ihrer
Pipelines fordern. Anschließend eröffnete UNOCAL offizielle Zweigstellen in
Usbekistan, Pakistan, Turkmenistan und Kasachstan, um den Bau dieser
anvisierten Pipeline zu ermöglichen.
Im Dezember 1997 hielten sich offizielle Repräsentanten des Taliban-Regimes
in den USA auf, um an einer Konferenz über die Afghanistan-Pipeline am
Firmensitz von UNOCAL in Texas teilzunehmen. Diese Verhandlungen scheiterten
allerdings, da die Taliban in den Augen von UNOCAL maßlose finanzielle
Forderungen stellten.
1998 schließlich nahmen die inneren Unruhen in Afghanistan sowie die anhaltende
politische Instabilität Pakistans derartige Ausmaße an, dass die Umsetzung des
Pipeline-Projekts unmöglich erschien. Im selben Jahr schlug die in Houston
(Texas) ansässige Firma Enron vor, statt dessen für etwa
3 Mrd. US-Dollar eine Erdölleitung parallel zu den russischen Pipelines zu
bauen, also gen Westen anstatt der zwar kürzeren, aber problematischeren Route
gen Süden.
In einem geheimen Memorandum Cheneys wird ausgeführt, UNOCAL sei bereit, die
südliche Pipeline zu finanzieren. Demnach würde die Fertigstellung dieses
Projekts etwa fünf Jahre in Anspruch nehmen und nach Fertigstellung der
Pipeline zu einem jährlichem Ertrag von 2 Mrd. Dollar
führen. Das einzige, was dem Bau dieser Pipeline entgegen
stehe, sei die rigorose Ablehnung seitens der afghanischen Regierung und
ihrer politischen Unterstützer, was Thema einer Anzahl geheimer amerikanischer
Berichte ist.
Am 8. Mai 2001 überreichte das US-Außenministerium im Namen des
US-Außenministers Powell dem Taliban-Regime $43 Mio.
Dollar, um dessen Kooperationbereitschaft beim
Pipeline-Projekt zu fördern.
Am 10. Juni 2001 warnte der BND die CIA-Zweigstelle in der US-Botschaft in der
Bundesrepublik, dass bestimmte arabische Terroristen planten, ein kommerzielles
amerikanisches Flugzeug zu entführen, um es als Massenvernichtungswaffe gegen
bedeutende amerikanische Symbole einzusetzen. Dies wurde lediglich als eine
allgemeine Warnung angesehen. Die bundesdeutsche Warnung vom 6. August hingegen
war sehr konkret hinsichtlich Datum, Zeit und Ort der Anschläge.
Am 11. Juli 2001 trafen die folgenden US-Regierungsvertreter mit russischen und
pakistanischen Geheimdienstlern in Berlin zusammen: Thomas Simmons,
früherer US-Botschafter in Pakistan, Lee Coldren,
Asien-Experte des US-Außenministeriums, und Karl Inderfurth,
Abteilungsleiter für südasiatische Angelegenheiten des US-Außenministerium. Bei
diesem überwachten Treffen wurde von den Amerikanern ausgeführt, die
Vereinigten Staaten planten militärische Angriffe auf Afghanistan im Oktober
des gleichen Jahres. Zweck dieses Angriffs sei der Sturz der afghanischen
Regierung und der Taliban, um sie durch einer
Regierung zu ersetzen, "die Amerikas Erdölbedarf wohlwollender gegenüber
steht".
Mitte August 2001 ordnete der Präsident der Russischen Föderation Putin an, die amerikanischen Behörden seien vor
bevorstehenden Anschlägen auf Regierungsgebäude innerhalb der Vereinigten
Staaten zu warnen. Diese Warnung wurde sowohl dem US-Botschafter in Moskau
überbracht wie auch direkt dem US-Präsidenten über den Amtssitz des russischen
Botschafters.
Am 20. August gab die Regierung Frankreichs eine genauere Warnung heraus, und
zwar sowohl über die amerikanische Botschaft in Paris als auch über deren
Botschaft in Washington. Diese Warnung gab das genaue Datum, die genaue Zeit
und die Orte der Anschläge bekannt.
Am 11. September flogen US-Präsident Bush und seine Gefolgschaft nach Florida,
wo der Präsident mit den Kindern eines Kindergartens sprach. Zur gleichen Zeit
verabschiedete sich Vizepräsident Cheney Washington und begab sich in die
Sicherheit der Präsidenten-Anlage in den Bergen Marylands.
In Washington registrierte man aufmerksam, dass sich Cheney einige Zeit lang
nach Maryland zurückgezogen hatte und anschließend nur mit schwerer Bewachung
in der Öffentlichkeit erschien.
Die Rolle des Mossad bei den Terroranschlägen
Hinweis: Aufgrund der besonderen Beziehungen der Bundesrepublik zu seinen
jüdischen Bürgern und zu Israel sind die folgenden zwei Abschnitte als extrem
sensibel anzusehen. Das Material stammt aus deutschen und amerikanischen
Quellen.
Während der Präsidentschaft George H.W. Bushs machte die israelische Regierung
ein offizielles, aber streng geheimes Gesuch beim US-Präsidenten. Es wurde
darin um Erlaubnis gebeten, dass sich Mossad-Agenten
in den Vereinigten Staaten offiziell aufhalten und nachrichtendienstliche
Ermittlungen gegen verschiedene, sich in den Staaten aufhaltende arabische
Gruppen durchführen dürfen.
Der von Israel angegebene Zweck dieser Überwachung war, den Israelis ein
frühzeitige Warnung vor Terroranschlägen gegen ihr Land zu ermöglichen. Die
Erlaubnis für diese Überwachung wurde unter der Bedingung erteilt, dass der
Mossad mit dem FBI zusammenarbeitet und ihm alle seine Erkenntnisse mitteilt.
Diese Bedingung wurde allerdings nicht eingehalten. Der Mossad hat nicht nur
versäumt, das FBI von seinen Erkenntnissen zu unterrichten, sondern er trieb
bekanntermaßen Handel mit verschiedenen Gruppen israelischer Krimineller
vorwiegend russischer Abstammung. Diese Gruppen sind innerhalb der USA in
ausgedehnte kriminelle Aktivitäten verwickelt, einschließlich des Schmuggels
von Ecstasy-Drogen. Dank ihrer Kenntnisse über das
US-Telefonüberwachungssystem gelang es den Mossad-Agenten,
die polizeilichen Ermittlungen der US-Behörden zu untergraben.
Aus der Überwachung von Mossad-Agenten in der
Bundesrepublik sowie aus der diplomatischen Kommunikation der israelischen
Botschaft in der Bundesrepublik mit Tel Aviv geht eindeutig hervor, dass der
Mossad diverse extremistische arabische Gruppen sowohl in der Bundesrepublik
als auch in den Vereinigten Staaten erfolgreich infiltriert hat.
Die Ermittlungen des Mossad ergaben gegen Ende Mai 2001, dass Anschläge gegen
bestimmte festgesetzte Ziele in den amerikanischen Städten Washington und New
York geplant waren. Aus unseren nachrichtendienstlichen Erkenntnissen wird aber
nicht nur deutlich, dass der Mossad über diese Anschläge vollständig und weit
im voraus informiert war, sondern auch, dass die in
die arabischen Gruppen eingeschleusten Agenten des Mossads
bei der Planung und Durchführung der Anschläge selbst mithalfen.
Dass die israelische Regierung über die bevorstehenden Anschläge voll
informiert war, ist hieb- und stichfest erwiesen. Aus dem diplomatischen
Verkehr zwischen der israelischen Botschaft in der Bundesrepublik und dem
israelischen Außenministerium geht deutlich hervor, dass Ministerpräsident
Sharon selbst über die bevorstehenden Anschläge informiert war und seinen
dringenden Wunsch äußerte, dass kein Versuch unternommen werden solle, die
Anschläge zu verhindern.
Die israelischen Beamten wurden zwar angewiesen, die amerikanischen
Ermittlungsbehörden darüber zu informieren, dass irgendein Anschlag bevorstehen
könnte, allerdings sollten den Amerikanern zu keiner Zeit genaue Angaben über
Ort und Zeit gemacht werden, die den Israelis damals bereits bekannt waren.
Die hinter diese Haltung stehenden Überlegungen wurden in einem Gespräche
zwischen dem israelischen Militärattaché in der Bundesrepublik und einem
Mitglied des israelischen Generalstabs am 1. August 2001 ausgesprochen. Demnach
sei die israelische Regierung der Ansicht, ein Anschlag auf das Festland der
Vereinigten Staaten würde die amerikanische öffentliche Meinung dermaßen
erregen, dass man Israel anschließend erlauben würde, sein Territorium von
"arabischen Terroristen zu säubern sowie von jenen, die solche Terroristen
unterstützen". Diese Säuberung wurde als Vertreibung aller Araber aus dem
Territorium Palästinas beschrieben, einschließlich der christlichen Bevölkerungsteile.
Wiederholt haben amerikanische Ermittlungsbeamte bei Treffen mit unseren Leuten
ihre große Sorge darüber ausgedrückt, dass die israelische Regierung durch eine
Firma namens Amdocs in der Lage sei, fast die gesamte
Telefonkommunikation innerhalb der USA zu überwachen. Es wurde mit Bestimmtheit
angeführt, dass diese in Israel ansässige Firma einen Vertrag mit den 25
größten US-Telefongesellschaften erhalten hat. Dieser Vertrag kam trotz der
Einwände und Bedenken der US-Ermittlungsbehörden zustande.
Dieses außerordentliche Vereinbarung, die es den israelischen Behörden sogar
ermöglicht, sämtliche streng vertraulichen Gespräche der US-Ermittlungsbehörden
zu verfolgen, wird offiziell damit begründet, dass die Vereinigten Staaten ein
"besonderes Verhältnis" zum Staat Israel hätten und dass die Israelis
dies so gewünscht hätten.
Der israelische politische Einfluss in den Vereinigten Staaten
Es sei hier darauf hingewiesen, dass die professionelle israelische Lobby in
den USA sehr umfangreich ist und von unseren amerikanischen Kollegen selbst als
sehr mächtig und die amerikanische Politik vollständig dominierend angesehen
wird.
Das "American Israel Public Affairs Committee" ist die größte ausländische Lobby-Gruppe in
Washington und die viertstärkste Lobby-Gruppe im
ganzen Land. Andere israelische Gruppen umfassen die "Anti-Defamation
League" (aus deren landesweiten Büros heraus
viele Mossad-Agenten operieren, wie auch aus den
israelischen Handelsvertretungen und den vielen israelischen Konsulaten), das
"Jewish Institute for
National Security Affairs"
und das "Committee for
Accuracy in Middle East
Reporting in America".
Zusammen mit den jüdisch dominierten Mediengiganten wie der New York Times, der
Washington Post, dem Newsweek Magazine, der Los Angeles Times, dem Konzern Time-Warner-AOL und ihrem CNN Nachrichtensender haben diese
Gruppen die Nachrichtenverbreitung innerhalb der USA im wesentlichen
unter ihrer Kontrolle.
Es ist daher annähernd unmöglich, eine Nachricht, die als den israelischen Interessen
zuwiderlaufend angesehen wird, der amerikanischen Öffentlichkeit zu
präsentieren, obwohl derartige Nachrichten in den meisten europäischen Medien
ohne weiteres aufzufinden sind.
Die Rolle der christlichen Fundamentalisten in der US-Politik
Die sogenannte "Christliche Rechte" besteht
aus protestantischen Fundamentalisten, wobei die sogenannte
Pfingstgemeinde eine dominante Rolle spielt (im Englischen Pentecostal
genannt). Es handelt sich dabei um eine äußerst fanatisch und aggressiv
missionarische Glaubensrichtung, die an die leibhaftige Wiederkehr Christi auf
Erden und die anschließende Erhebung ihrer Mitglieder ins himmlische Paradies
glaubt.
Nach Ansicht dieser Konfession müssen verschiedene Randbedingungen erfüllt
sein, damit die Wiederkehr Christi erfolgen kann. Erstens müssen
eine Reihe von Juden zum Christentum konvertieren, zweitens muß der jüdische
Tempel in Jerusalem wieder errichtet werden. Zumal sich an der Stelle dieses
Tempels heute eine wichtige islamische Moschee befindet, muss diese daher
notwendigerweise zerstört werden.
Der ursprünglich episkopalische Bush trat
zwischenzeitlich verschiedenen anderen Konfessionen bei, bevor er sich der
Pfingstbewegung anschloss. Neben US-Präsident Bush und seinem
US-Generalbundesanwalt Ashcroft gehören auch andere
Mitglieder des Bush-Kabinetts dieser nach der katholischen Kirche zweitgrößten
christlichen Konfession an. Zumal ein erheblicher Teil der amerikanischen
öffentlichen Meinung massiv gegen religiöse Fanatiker eingestellt ist, wurden
diese Tatsachen verschwiegen.
Aufgrund ihres Glaubens sind Bush und seine Entourage vehemente Unterstützer
des Staates Israel, denn die Gründung dieses Staates wird als ein weiterer
Schritt zur Wiederkehr Christi angesehen. Aus dem gleichen Grunde unterstützt
Bush jedes israelische Regierungsprogramm bedingungslos und ist zugleich ein hingebungsvoller Anhänger und Unterstützer des
rechtsextremen israelischen Ministerpräsidenten Sharon.
US-Generalbundesanwalt Ashcroft erklärte in einer
öffentlichen Rede (er ist Laienprediger der Pfingstgemeinde), die Moslems seien
"Agenten des Antichristen" und müssten daher in der sogenannten "Schlacht von Armageddon" vernichtet
werden. Im Glauben fundamentalistischer Christen wird diese Schlacht um die
Existenz Israels geführt werden und das Ende der Welt sowie die Wiederkehr
Christi einleiten.
Es ist in Washington allgemein bekannt, dass sich Bush völlig von derartigen
religiösen Ansichten leiten lässt und dass er wiederholt versucht hat, diese
Ansichten der amerikanischen Öffentlichkeit mittels verschiedener verkappter
Programme aufzunötigen, wie etwa der religiösen Kontrolle wohltätiger
Organisationen, der bedingungslosen Unterstützung Israels usw.
Zusammenfassung und Perspektive
Die Terroranschläge auf amerikanische Ziele waren vielen Stellen weit im voraus bekannt. Der US-Präsident war über die Art und den
genauen Zeitpunkt dieser Anschläge vollständig informiert.
Die US-Regierung im allgemeinen und der US-Präsident
im besonderen haben sich völlig den Wünschen und Plänen der israelischen
Regierung unterworfen. Zumal diese Pläne die Entfernung der arabischen
Bevölkerung aus Israel und den angrenzenden Gebieten umfassen, ist offenbar,
dass die Bevölkerung der USA in eine Lage gedrängt wird, die durchaus zu
weiteren schrecklichen Anschläge auf ihr Land führen könnte.
Angesichts dieser Möglichkeit sind die US-Behörden entschlossen, die Diskussion
über die Anschläge vom 11. September auf die offizielle Sichtweise zu
beschränken, wie sie regelmäßig über die US-Medien verbreitet wird.
Aus vertraulichen Quellen ergibt sich auch, dass Bushs Pläne eines Krieges
gegen den Irak ihren Grund hauptsächlich im Wunsch Israels haben, Saddam
Hussein zu entfernen. Tel Aviv sieht Hussein als reale Bedrohung an und hat diese Land schon früher angegriffen.
Es gibt zudem Indizien dafür, dass Iraks Erdölressourcen im Falle eines Sturzes
der Regierung Hussein durch US-Truppen unter die Kontrolle eines Konsortiums
amerikanischer Erdölgesellschaften kommen, die die Bush-Regierung so begeistert
unterstützen.
Pullach, 5. April 2002
Anmerkung: Diesen Text findet man im
Internet, aber auch in "Erst Manhattan - Dann Berlin. Messianisten-Netzwerke
treiben zum Weltenende" (S. 127 ff) von Wolfgang
Eggert, Chronos-Medien, München 2005, ISBN:
3-935845-09-X. Der für seine zuverlässige und gründliche Recherche bekannte
Politikwissenschaftler Eggert berichtet zu den Hintergründen dieses Berichtes:
Das Dokument sei von einem namentlich
nicht genannten Geheimdienstbeamten während einer Konferenz des
revisionistischen Historiker-Magazins BARNES REVIEW (benannt nach
Professor Harry Elmer Barnes, der während der 3. und 4. Dekade des 20.
Jahrhunderts zu den angesehensten Historikern der USA
gehörte und über Nacht zum "Spinner" degradiert wurde, als er
Roosevelts Schweinerei wegen Pearl Harbor entlarvte) vorgelegt
worden. Teilnehmer der Konferenz hätten das Papier dann am 14. Juni 2002 ins
Internet gestellt. Ein Fälschungsnachweis habe bis dato nicht geführt werden
können. Die iranische Regierung habe sich offiziell darauf berufen (Los Angeles Times vom 8. August 2002) und
die habe kein Dementi veröffentlicht. BARNES REVIEW erhielt auf Nachfrage zur
Antwort "die deutschen Autoritäten wollten seine Authentizität weder
bestätigen noch verneinen, gleiches gelte für die Verfasserfrage."