World Trade Center (24)
Sollen Naturgesetze aufgehoben sein ?
11. September: Endlich die Bildbeweise!
Viele, die
über den 11. September reden, können nur >Meinung< oder Hörensagen zum
besten gegeben, weil sie nicht wissen ‑ in der Regel nicht wissen können.
Tun dies Journalisten von mainstream‑Blättern, dann gewürzt mit
herabsetzender, untergriffiger Schreibweise. Sie stehen ja auch in Diensten
interessierter Auftraggeber, denen an einer Aufklärung (eines
Staatsverbrechens) kaum gelegen sein kann. Es ist ja höchst bemerkenswert, daß
man zwar die Sexaffäre Bill Clintons in epischer Länge und von einem mit
zweistelligem (40 Mio. Dollar) Millionen‑Budget ausgestatteten Ausschuß
>untersuchen< ließ, für eines der größten ‑Verbrechen vor der
ganzen Weltöffentlichkeit gerade 800 000 Dollar und ein paar Wochen zubilligte.
‑ Nichtaufklärung als Auftrag gewissermaßen.
Eben wurde in Hamburg jener
angebliche Terrorist und Mitwisser des Anschlages, angeklagt wegen Beihilfe zu
über 3000fachem Mord, aus Mangel an Beweisen freigesprochen ‑ einem
Mangel, dem die US‑Behörden offenbar weder abhelfen wollten, aber vor
allem wohl nicht konnten. Gott sei dank ließ sich das Gericht in zweiter
Instanz von rechtsstaatlichen Motiven leiten und hat sich nicht durch Druck
und/oder Einschüchterung zu einem Schauprozeß‑Urteil hinreißen lassen.
Gott sei dank, sagte ich mit voller Absicht, weil nämlich die Choreographen der
Politik des >Neuen Amerikanischen Jahrhunderts< ihren angeblichen
>Krieg gegen den Terror< psychologisch‑medial vorbereiten ‑
um dann meist mit unvorstellbaren, schrecklichsten Waffen ihrer Kriegsmaschine
zuzuschlagen. Das >American Enterprise Institute< ist z.B. eine jener
Giftküchen bösartigster Desinformation, das über einen seiner führenden
>wissenschaftlichen< Vordenker, Prof. Michael Ledeen, seit langem und
regelmäßig Deutschland ins Visier dieses >Krieges gegen den Terror< zu
bringen versucht, sozusagen "target identification". Die Methode ist
so simpel wie infam: Er erklärt Deutschland zum eigentlichen logistischen und
Kommunikationszentrum von Al‑Qaeda (>bewiesen< durch die
Anwesenheit M. Attas, zahlreicher >Schläfer<‑Zellen und anderer CIA‑Erfindungen),
und nachdem die neue Sicherheits-Doktrin ja ausdrücklich klargemacht hat, daß
zur >Achse des Bösen< auch all jene Staaten zu zählen sind, die dem
»Terror Unterschlupf gewähren« oder ihn »nicht ausreichend bekämpfen«, ist
klar, daß hier systematisch an der Zielscheibe gebastelt wird, die der feine
Professor uns, Deutschland, umhängt. Dies sind keine Phantasien eines
>gewöhnlichen Antiamerikaners<, Ledeen spricht es unverblümt aus: »Da die
Achse Paris‑Berlin‑Moskau sich gegen den Irak‑Krieg gestellt
hat, so wird die Bekämpfung des Terrors nicht im Nahen Osten seine Grenzen
finden, sondern die USA haben diesen Krieg dann bis ins Herz Europas hinein zu
tragen.«
Können Drohungen noch deutlicher
sein? Aus eben solchen Gründen ist es für uns und die ganze Welt geradezu
existenziell, daß die angeblichen Beweise für das Verbrechen vom 11. September
wissenschaftlich geprüft werden und dies nicht mit Betroffenheits‑Lyrik
oder plumper Verleumdung der Zweifler und Kritiker wie heute verhindert wird.
Nachdem in "Wir werden schamlos irregeführt!" insbesondere die Frage
»Cui bono? ‑ wem nützt es?« gestellt und überzeugend beantwortet worden
ist, folgt nun die Würdigung jener Beweise, mit denen das offizielle Amerika
die Verantwortung für den 11. September islamischen Terroristen in die Schuhe
zu schieben suchte, ein Umstand also, der als politische Grundlage für die
undifferenzierten Drohungen gegen fast die ganze Welt herzuhalten hat.
Der Hohenrain‑Verlag bringt im
März 2004 ein weiteres Buch von Gerhoch Reisegger ‑ betreffend die
Würdigung der angeblichen US‑Beweise über die Verursacher des 11.
September ‑ heraus. Den Anstoß dazu gab ein Wiener Univ. Professor
(Ordinarius eines Institutes für Risiko‑Abschätzung und Sicherheitsfragen
von Atomanlagen), der den Autor aufforderte, doch auf alle »ideologischen«
Erklärungen und Schlußfolgerungen zu verzichten, weil man ja unendlich lange
über Wirtschafts‑, Finanz- und Geopolitik streiten könne. Der Autor
solle doch eine völlig »unterkühlte und distanzierte« wissenschaftliche Analyse
der sogenannten Beweise machen, die er dann von Experten ‑ wenn nötig
weltweit ‑ überprüfen (und »zertifizieren«) lassen würde.
Bertolt Brecht hatte seinem Galileo
Galilei die triftigen Worte in den Mund gelegt: »Wer die Wahrheit nicht kennt,
ist ein Dummkopf. Wer die Wahrheit aber kennt und sie Lüge nennt, ist ein
Verbrecher.« Das klingt vielleicht etwas hart, aber sehr viele andere
Möglichkeiten dazwischen scheint es nicht zu geben.
Nun, ersteres ist schon erledigt,
das zweite ist im Gange: unter anderem die Analyse der Fotos mit mathematischen
Filtern, um das nachträgliche Hineinkopieren des zweiten, hineingefälschten
Bildes mit anderer Auflösung zu verifizieren, oder die Überprüfung der
fotogrammetrischen Berechnungen durch einen Zivilingenieur für
Vermessungswesen.
Die wichtigste Untersuchungsmethode
war eine fotogrammetrische Auswertung der Bilder, wozu nur sehr einfache
mathematische, geometrische und physikalische Natur‑ bzw. logische
Gesetze nötig waren (Pythagoras, Sinus/Cosinus, (Verhältnis‑) Gleichungen
mit einer Unbekannten, euklidische Geometrie und einfachste geometrische
Optik), also Kenntnisse der unteren Klassen des Oberstufen‑Gymnasiums. Im
neuen Reisegger‑Buch sind die Einzelschritte mit Skizzen und den ‑
wirklich einfachen ‑ Rechnungen übrigens auch für den Laien anschaulich
und nachvollziehbar dargestellt. Damit ist ohne jeden Zweifel nachzuweisen, daß
die Bilder Fälschungen waren/sind, also keine realen Flugzeuge darauf zu
erkennen sein können, weil sonst die als unumstößlich geltenden Naturgesetze ‑
z.B. das Kausalgesetz und die euklidische Geometrie ‑ verletzt würden.
Diese Analyse brachte darüber hinaus
in der Gesamtheit zusätzliche Erkenntnisse, die aus den jeweiligen
Einzelbildern allein nicht hätten gewonnen werden können, sondern erst durch
eine ganzheitliche Betrachtung, natürlich die Lage der Aufnahmepunkte, die
sämtlich >strategisch< gewählt waren (was bei >Amateur‑Aufnahmen<
ein kaum zu glaubender Zufall wäre) und die obendrein ‑ bis auf einen ‑
ohne besondere und begründete Erlaubnis nicht öffentlich zugänglich gewesen
sein konnten. Man konnte auch gewisse systematische Abweichungen der jeweils
verschiedenen Bildserien feststellen, was erklärlich ist, weil doch bei einer
Fälschung jede Bilderserie (Video) ein Unikat ist. Das Ergebnis müßte anders
sein, wenn man ein reales Flugzeug fotographiert hätte. Dann müßte sich ‑
gleich, unter welchem Winkel man aufnimmt ‑ nach den entsprechenden
fotogrammetrischen Auswertungen immer die gleiche Lage (d.h. Höhe des Flugzeugs
in bezug auf das getroffene WTC‑Gebäude) ergeben haben. Das war nicht der
Fall, es gab Abweichungen jenseits der Meßungenauigkeit, d. h., es handelt sich
um Fehler beim Hineinfälschen in den Bilderserien untereinander.
Eine besondere Widersprüchlichkeit
war zwischen den Aufnahmen von CNN und jenem bekannten, oft gezeigten Video,
das die angebliche Steilkurve beim >Anflug< ins WTC‑Süd zeigte,
festzustellen. Die Analyse der CNN‑Bilder ergab, daß auf diesen das
Flugzeug überhaupt keinen Platz zum Fliegen dieser Steilkurve mehr hatte (es
war hier bereits viel zu nahe am WTC und auf dem ersten Bild der CNN‑Serie
noch in nahezu waagrechter Fluglage). Außerdem hatte es schon weitgehend die
nötige Flugrichtung auf den Turm gehabt, so daß es nach diesen CNN‑Video‑Bildern
gar keinen Anlaß gab, eine solche Steilkurve zu fliegen. Die CNN‑Bilder
widersprechen also dem in einem anderen Video gezeigten >tollen Manöver<,
mit dem die Maschine in den Südturm pilotiert worden sein soll.
Wie dem auch sei, wer angesichts
dieser Nachweise immer noch so verbohrt ist und dies als
>Verschwörungstheorie< abtut, dem ist nicht zu helfen, und wer aus angeblichem
Daseinsgrund eine eigentlich naturwissenschaftliche Debatte mit ideologischen
Überredungen (von Gründen kann ja keine Rede sein) führen möchte, verrät seine
Absicht - die verstimmt.
Mancher >Experte< versucht mit
Analogie‑>schlüssen<, bei denen schon prima facie (aufgrund des
ersten Anscheins) keine Analogie festzustellen ist, das Einsturzgeschehen mit
Lehrbuch‑Statik zu erklären. All die Modellerklärungen mögen für den
isolierten Fall gültig sein, z.B. die angeblich erhöhte Knicklänge der vertikalen
Stützen, angeblich entstanden durch das Herabstürzen der Deckenträger.
Für das komplexe Geschehen beweist
es aber nichts, es sind dies reine Vermutungen, und sie haben einfach keine
Ähnlichkeit mit dem wirklichen Geschehen. Hans Domizlaff meint zu Recht:
»Analogieschlüsse sind zur Ausdeutung der Wirklichkeit und für eine darauf
aufgebaute Prognose von sehr zweifelhaftem Wert. Bei der ungeheuren
Mannigfaltigkeit und Verstricktheit des praktischen Lebens wird die Forderung
ausreichender analoger Verhältnisse nur sehr selten erfüllt. Die
Vergleichbarkeit von Situationen, die zu diesem Zweck aus ihrem Zusammenhang
mit vielen unbekannten Ursachen herausgerissen werden müssen, bleibt stets
bruchstückhaft.«
Auch über den Wert von
>Augenzeugen< sollten die Deutschen inzwischen belehrt sein. Bis vor
kurzem noch haben >Tausende Zeugen< vier Millionen >bezeugt<, und
auf einmal erklärt ein Spiegel‑Redakteur, daß es nicht einmal 10 Prozent
gewesen sein sollen. Und es gibt keinen Widerspruch merkwürdigerweise auch
keine Debatte!
Dies und vieles mehr wird im reich
und durchgehend vierfarbig bebilderten neuen Buch Gerhoch Reiseggers
verständlich und anschaulich erörtert. Wegen der vor allem politischen (und
wirtschaftlichen) Konsequenzen, die ja schon im ersten Werk umfassend
dargestellt wurden, wäre es für Deutsche ‑ und alle anderen im >alten
Europa< ‑ sehr empfehlenswert, die tatsächlichen Fakten zu kennen. Nur
wer weiß, was los ist, kann sich auf die zweifellos kommenden Stürme einstellen
‑ und sie hoffentlich besser abwettern.
Quelle: EURO-Kurier 1/2004 (Besprechung von Gerhoch Reisegger: "11.
September die Bildbeweise", mit
Simulations-CD)