World Trade Center (23)

 

Welcome to Terrorland: Attas Helfer in den USA

 

Mohammed Atta war länger in den USA, als die Regierung zugibt. Atta hatte Helfer in Amerika. Zu diesem Ergebnis kommt Daniel Hopsicker nach zwei Jahren Recherche am bedeutendsten Tatort des 11.9., der nicht in Schutt und Asche gelegt wurde: in Venice, Florida.

 

Hopsickers detektivische Untersuchungen und die von ihm befragten Zeugen belegen: Die Öffentlichkeit wird über den verdächtigten Haupttäter Atta von US‑Regierung und FBI seit dem 11.9. systematisch falsch informiert. Atta tauchte nicht aus heiterem Himmel und einer afghanischen Höhle auf, um New York und den Rest der Welt in Schrecken zu versetzen. Er war vernetzt in eine globale Struktur, deren Fäden in Washington, Virginia und Florida zusammenlaufen­. Atta war offensichtlich ein Elite‑Zögling des Westens. Keine bärtigen Turbanträger standen ihm bei seinen Vorbereitungen in Florida zur Seite, sondern smarte Amerikaner, auch Holländer und Deutsche.

 

Hopsicker, US‑Bürger und investigativer Reporter, hat zwei Jahre lang vor Ort recherchiert, unangemeldet an Türen geklingelt, mit Zeugen gesprochen, Firmenregister gewälzt und detektivische Kleinarbeit geleistet. In seinem neuen Buch berichtet er u.v.a.:

 

> Atta genoss eine Protektion, die ihm Vorzugsbehandlung in den USA gewährte. Wie mindestens fünf andere der mutmaßlichen Terroristen des 11.9. hat Atta an militärischen Einrichtungen in den USA trainiert. Und einige der verdächtigten Hijacker hielten sich ‑ zumindest zeitweise ‑ auf Einladung der US-Regierung im Land auf. Das Justizministerium verweigert dazu selbst Senator Nelson aus Florida beharrlich die Auskunft.

 

> Die Flugplätze in Florida auf denen Mohammed Atta und sieben der verdächtigten Terroristen aktiv waren, sind in den letzten 40 Jahren immer wieder im Zusammenhang mit verdeckten und drogenpolitischen Operationen genannt worden, u.a. als Umschlagplatz für den Iran‑Contra-­Drogenschmuggel zu Zeiten Oliver Norths. Warum werden seit 1999 plötzlich die beiden Flugschulen in dem kleinen Rentnerort Venice/Florida von Hunderten von Arabern überflutet? Warum kommen so viele Terroristen über Venice? Flughafendirektor Heath zu den Enthüllungen über die Vorgänge in Venice im Vorfeld des 11.9.: "Absolut unglaublich ... Ich hoffe, wir kommen mit einem blauen Auge davon."

 

> Hopsicker ermittelt: Es handelt sich um keine normalen Flugschulen, wie uns die Presse suggeriert. Wem gehörten die Flugschulen wirklich? Wie konnten sie ohne gesetzliche Betriebsgenehmigung gekauft werden? Woher kam das Geld für diese Flugschulen, von denen er nachweist, dass sie unrentabel arbeiteten? Welche Geschäfte betrieben ihre Inhaber, während die mutmaßlichen Terroristen touch & go übten?

 

> Wenn "Huffman Aviation" in Venice keine normale Flugschule war, und ihr eigentlicher Besitzer kein normaler Jet‑Verleiher ‑, wer war der "Fluglehrer" Rudi Dekkers wirklich, der die beiden mutmaßlichen WTC‑Todespiloten unterrichtete?

 

> Wieso genossen zwei Flugschulinhaber trotz ungesetzlicher Aktionen (ein Zeuge: "Von A‑Z illegal") örtliches Wohlwollen? Welcher Arm der Regierung schützte sie? Hopsicker erfährt: Strafverfolgungsfahnder und örtliche Polizei hatten Anweisung von oben, "Huffman Aviation" in Ruhe zu lassen ‑ "so eine Art Immunität".

 

> Hopsicker entdeckt die untergetauchte amerikanische Freundin Attas, eine pinkhaarige Krankenpflegerin und Gelegenheits-Stripperin, mit der er in Venice zusammengelebt hatte. Sie wurde vom FBI so unter Druck gesetzt, dass sie der Presse gegenüber nur zwei Sätze äußerte: "Ich kann wirklich nichts sagen. Ich habe Angst, in Schwierigkeiten zu geraten." Sie vertraut sich Hopsicker an und erzählt von ihrer Zeit mit Atta: Sex, Koks‑Parties, Transvestitenbars. Er war ein erfahrener Pilot mit Fluglizenzen aus fünf Ländern und hatte merkwürdige deutsche Freunde

 

> Die Chefs der beiden Flugschulen in Venice, Dekkers und Kruithoff, wichtige Zeugen stürzten unlängst im Abstand von wenigen Monaten unter merkwürdigen Umständen mit ihren Fluggeräten ab und überlebten nur knapp. Die Trümmer des Flugzeuges von Kruithoff waren verschwunden, bevor die Flugaufsichtsbehörde ihrer gesetzlichen Untersuchungspflicht nachkommen konnte.

 

> Einige der Zeugen, die Hopsicker aufgespürt und befragt hat, wurden auch schon vom FBI ausfindig gemacht und erhielten die Anweisung, über ihre Beobachtungen zu schweigen. Keiner von ihnen wurde zu einer Aussage vor der staatlichen Untersuchungskommission geladen. Informationen über Attas Aufenthalt und seine Aktivitäten in Venice/Florida vor und nach seinem offiziellen Flugunterricht von Juli bis Dezember 2000 sind offensichtlich unerwünscht.

 

"Nach der Lektüre dieses Buches ist klar, warum das so ist. (Diese Informationen) unterminieren die offizielle Legende des Allein- und Überraschungstäters Bin Laden und seiner 19 Hijacker", schreibt Mathias Bröckers im Nachwort des Buches, sie "verweisen auf ein Umfeld, das strukturell weniger einem neuen islamistischen Terrorismus ähnelt als vielmehr den altbewährten. staatlich sanktionierten Operationen des verdeckten Waffen‑, Drogen- ­und Terrorbusiness. Samt seiner Strohmänner, inoffiziellen Mitarbeiter und einem Geflecht von Tarnfirmen, jenem lokalen Netzwerk im 'Terrorland' Florida, das Hopsicker mit diesem Buch aufdeckt." Daniel Hopsicker "Welcome to Terrorland; Attas amerikanische Helfer" Ca. 40 Bilder. 432 Seiten. Nachwort von Mathias Bröckers. Broschur. Neu. Nur bei uns (ZWEITAUSENDEINS) 13,90 €

 

Quelle: Merkheft - DER 188. KATALOG VON ZWEITAUSENDEINS. MÄRZ / APRIL 2004, Seite 18 + 19