Geniale oder berühmte oder kriminelle Syphilitiker

 

Das nachfolgende Personenregister resultiert aus der Auswertung der wissenschaftlichen Abhandlungen von Brunold Springer ("Die genialen Syphilitiker", Berlin 1926) und von W. Lange-Eichbaum / W. Kurth ("Genie, Irrsinn und Ruhm", München / Basel 1967). Für die Kurzbiographien wurde insbesondere DER NEUE BROCKHAUS (5 Bände / 1959) herangezogen: 

 

Ady, Andreas, gestorben 1919, größter ungarischer Lyriker seiner Zeit

Alexander VI. Papst, gestorben 1503, seine Amtszeit ist voll von Willkür, Treubruch, Verrat und unerhörten Lastern

August II., der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen (1694-1733), Weiberheld und Geldverschwender

Baudelaire, Charles (1821-1867), französicher Lyriker ("Die Blumen des Bösen"), Eltern "idiots ou fous", Opium-, Tabak- und Weinmißbrauch, färbte sich die Haare grün (heute wieder "in"), Mechanismen der Selbstbestrafung, Ödipuskomplex, Voyeur und Fetischist, Lues cerebri, Sado-masochistische, analerotisch betonte homosexuelle Tendenzen

Beethoven, Ludwig van, gestorben 1827, zusammen mit Bach der größte Komponist aller Zeiten. Verlor sein Gehör durch die Syphilis

Boyer, Jean Baptiste, Marquis d'Argens, gestorben 1771, französischer Schriftsteller, übte in seinen drei "Lettres" Kritik an den politischen, kirchlichen und sittlichen Zuständen Frankreichs und der zivilisierten Welt

Cellini, Benvenuto, gestorben 1571, hochbegabtes Multitalent: Zeichner, Baumeister, Goldschmied, Musiker, Bildhauer, Dichter usw. Goethe nannte ihn einen "geistigen Flügelmann" und  "Repräsentanten seines Jahrhunderts"

Celtes, Conrad - eigentlich Pickel, Conrad (1459-1508), deutscher Humanist und lateinischer Dichter, Professor in Ingolstadt und Wien, entwickelte umfassendes Bildungsideal

Chamfort, Sebastien Roch Nicolas, gestorben 1794, französischer Schriftsteller, Liebling Nietzsches

Daudet, Alphonse, gestorben 1897, französischer Erzähler mit Schwerpunkt im Sittenroman

Deschanel, Paul (1856-1923), französischer Verwaltungsbeamter, Politiker und im Jahre 1920 neun Monate Präsident der Republik

Dürer, Albrecht (21.5.1471-6.4.1528), schuf Bildnisse, Holzschnitte und Kupferstiche von kaum wieder erreichter Formvollendung und Ausdruckskraft (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Erasmus, Desiderius (von Rotterdam) eigentlich: Gerhard Gerhards (28.10.1469-12.7.1536), der bedeutendste der Humanisten; suchte ein freies, vernunftgemäß, den sittlichen Gehalt des Neuen Testaments betonendes Christentum (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Firenzuolo, Agnolo (1493-1543), italienischer Schriftsteller

Flaubert, Gustave (1821-1880), französischer Dichter, hat sich die Syphilis wahrscheinlich im Orient/Ägypten zugezogen, plötzlicher Tod durch Gumma

Franz I. 1515-1547 König von Frankreich, der bei Pavia (1525) sein "Waterloo" erlebte und geschlagen und halbnackt über das Schlachtfeld schlich

Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861 König in Preußen. Die Zahl seiner Dummheiten war erheblich

Gauguin, Paul, gestorben 1903, französischer Maler, der in die Einsamkeit Tahitis ging

Goya y Lucientes, Francisco de (30.3.1746-16.4.1828), spanischer Maler. Elend, Krieg, menschliche und gesellschaftliche Schwächen stellte er mit unbestechlichem Realismus dar (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Goethe, August von, gestorben 1830, 1789 geborenes Kind des "Dichterfürsten" aus seiner Verbindung mit Christiane Vulpius

Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836), Bühnendichter aus Detmold, Rechtsanwalt, dann Kriegsgerichtsrat, ergab sich immer mehr dem Trunk, litt unter wahnsinniger Selbstüberschätzung

Hartleben, Otto Erich, gestorben 1905, ewiger Bierstudent, verbummelt, kunstvergessen, aber mit dem Zeug zum großen Odendichter; dann aber nur ein Fall für den Psychiater

Heine, Heinrich, getaufter Jude, einer der größten Dichter deutscher Sprache, gestorben 1856

Heinrich VIII. (28.6.1491-28.1.1547), englischer König (1509-1547), Sohn Heinrich des VII., ein gewalttätiger, prachtliebender Renaissancefürst. Obwohl gläubiger Katholik und gegen Luther eingestellt, löste er die englische Kirche von Rom als der Papst seine Scheidung von Katharina von Aragonien verweigerte. Seinen rechtschaffenen Kanzler Thomas More ließ er enthaupten und die Klöster einziehen. Er war fünfmal verheiratet, zwei Ehefrauen wurden hingerichtet. Nun schmort er schon über viereinhalb Jahrhunderte in der anglikanischen Hölle (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Henneberg, Berthold Graf von (1442-1504), Kurfürst und Erzbischof von Mainz

Hitler, Adolf (1889-1945), deutscher Reichskanzler, nach Hindenburgs Tod Staatsoberhaupt als "Führer und Reichkanzler" faktisch Diktator. Gebürtiger Österreicher. 1932 deutsche Staatsangehörigkeit (Regierungsrat in Braunschweig). Im Ersten Weltkrieg Frontkämpfer/Meldegänger. Zu seiner Blindheit in der Pasewalker Lazarettzeit gibt es eine Quelle, die von dem Masseur und Medizinalrat Felix Kersten (Himmlers Masseur) stammt. Kersten will durch Himmler die unter strengstem Geheimverschluß der SS bewahrte Krankengeschichte Hitlers aus dem Lazarett Pasewalk eingesehen haben, wonach Hitler 1918 wegen einer Lues (Syphilis) behandelt worden sein soll (vgl. Achim Besgen. "Totenkopf und Treue", Verlag Robert Mölich, Hamburg 1952). In dem Streit der öffentlichen Meinung in der Tagespresse äußert sich auch der Augenarzt Dr. Neubauer am 23.11.1957 in der FAZ: "Die angebliche Erblindung im Lazarett in Pasewalk war nichts anderes als die häufig im Sekundärstadium zu beobachtende Iritis bzw. Iridocyclitis syphilitica. Hitler trug eine starke Brille, von der die Öffentlichkeit nichts wissen durfte, und hatte sich eine Schreibmaschine mit ungewöhnlich großen Buchstaben anfertigen lassen. Deswegen auch 1933 die Vernichtung des Krankenblattes und die Anordnung, daß seine und Eva Brauns Leiche (evtl. syphilitisch infiziert) verbrannt werden sollten.

Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus (E.T.A.), genialer Trinker, einer meiner Lieblingsdichter ("Elixiere des Teufels"), wunderbare Symbiose in Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen"

Hutten, Ulrich von

Iwan IV. Wassiljewitsch, genannt „der Schreckliche“ (25.8.1530-28.3.1584), Zar aller Reußen (1533-1584), zog deutsche Handwerker und Gelehrte ins Land, eroberte Kasan und legte den Grundstein für die Inbesitznahme Sibiriens. Seinen Beinamen verdankte er dem unleidlichen Umgang mit den Bojaren (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Jaeger, Hans, gestorben 1910, "Norwegens brennendste Menschenseele", die in "Kranke Liebe" alle Martern eines syphilitischen Genies in seinem Elend und Säuferunwesen beschreibt

Julius II. Papst, gestorben 1513, bürgerlich: Guiliano della Rovere, fast sein gesamtes Pontifikat über führte er Kriege. Der Erlöser bestreitet ihm noch heute seine Stellvertretereigenschaft!

Karl VIII. (30.6.1470-7.4.1498), französischer König (1483-1498), Enkel Karl des VII., eroberte 1494/95 vorübergehend das Königreich Neapel (Quelle: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Katharina II. die Große (2.5.1729-17.11.1796), in Stettin gebürtige Kaiserin von Rußland (1762-1796), Tochter des Fürsten Christian August von Anhalt-Zerbst. Von ihr könnte der Spruch „Geilheit ist keine Schande“ stammen. Selbst von Hengsten hat sie sich angeblich begatten lassen. Ihr Verschleiß an Männern war gewaltig; daß darunter auch einer mit einer Lues war, erscheint kaum verwunderlich (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Keats, John (31.10.1795-23.2.1821), englischer Dichter, Vertreter der Hochromantik mit Vorliebe für das alte Griechentum (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

La Harpe, Jean Francois, gestorben 1803, französischer Kritiker und Dichter, Schüler und Freund Voltaires

Lassalle, Ferdinand (1825-1864), jüdischer Abkunft, Gründer der sozialdemokratischen Bewegung in Deutschland, fiel einem Duell zum Opfer

Leistikow, Walter, gestorben 1908, Maler der märkischen Landschaft

Lenau, Nikolaus, eigentlich: Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau (1802-1850), in Ungarn geborener Dichter, der ein Kolonistendasein in Ohio kurzfristig beendete

Lenin, Wladimir Iljitsch, gestorben 1924, der Berufsrevolutionär mit der Großmutter aus Lübeck (Edler), der mit entscheidender Hilfe der Juden Warburg (deutscher Geheimdienstchef) und Alexander Helphand (alias "Parvus") den einschneidendsten Umsturz der Weltgeschichte mit dem Sturz des Zarenregimes in Rußland herbeiführte

Leo X. Papst, gestorben 1521, Lebemann, Weiberheld und Kriegsmann. Mußte sich von Bruder Martin aus Wittenberg einige grobe Wahrheiten sagen lassen, die ihn allerdings nicht zur Einsicht brachten. Deshalb Schisma (bedeutet "Kirchenspaltung" und hat nichts mit Sch.... zu tun)

Ludwig XII. 1498-1515 König von Frankreich

Ludwig XIV. (1643-1715), Frankreichs "Sonnenkönig", je prunkvoller, desto syphilitischer

Ludwig XV. (1715-1774) König von Frankreich

Manet, Edouard, gestorben 1883, wesentlicher Vertreter des Impressionismus

Maupassant, Guy de, gestorben 1893, Verfasser guter, schlüpfriger Literatur, machte 1893 einen Selbstmordversuch und ist in der Zwangsjacke gestorben

Mirabeau, Gabriel de Piqueti (1749-1791), französischer Revolutionär

Moritz, Graf und Marschall von Sachsen, gestorben 1750, uneheliches Kind von August dem Starken (s.o.)

Murger, Henri, gestorben 1861, Dichter des Lebens der Pariser Studenten, der Literaten und Künstler

Mussolini, Benito (1883-1944), italienischer Diktator ("Duce"), er litt an Anfällen und bösen Geschwüren. "Basler Nachrichten" vom 11. Mai 1945: "Schweizer Ärzten ist nicht unbekannt, daß M. in den Jahren anfangs des Jahrhunderts, da er in Lausanne und Genf weilte, sich syphilitisch angesteckt hat und an beiden Orten ärztlich behandelt wurde, aber vor Beendigung der Behandlung davongelaufen ist. Sowohl in der Poliklinik in Lausanne wie in der Poliklinik in Genf war diese Tatsache auch später noch, hauptsächlich in Arztkreisen, bekannt, bis dann bei seiner Machtübernahme in Genf die Krankengeschichte auf Verlangen des italienischen Staates zum Verschwinden gebracht werden mußte. Nun aber zeigt die politische Tätigkeit M.s ganz deutlich das Bild der progressiven Paralyse (Gehirnerweichung)...

Napoleon Bonaparte, Kaiser der Franzosen, Freimaurer, konnte es an Menschenverachtung mit Hitler und Stalin aufnehmen, charakterloser Amoralist, gestorben 1821, wenn es denn der Gefangene auf St. Helena war

Nietzsche, Friedrich, gestorben 1900, einer der großen deutschen Philosophen, Abrechnung mit dem bürgerlichen Bildungsbegriff und dem Historismus seines Zeitalters, forderte die "Umwertung der Werte", kritisierte die "Sklavenmoral" des Christentums (aber hat nicht der Erlöser eigenhändig die Schacherer aus dem Tempel getrieben?) und sprach (zu viel) von "Herrenmoral", was ihm späte kurzsichtige Vorwürfe in Richtung "Vordenker der Nazis" einbrachte, aber in die Reihe hat man ja auch Bruder Martin, den alten Fritz und Otto von Bismarck stellen wollen, so daß er sich zumindest über die Gesellschaft (bis auf den verrückten Österreicher, natürlich) nicht beschweren kann

Paasche, Hans, gestorben 1920, "Der Hutten des Freideutschtums", kaiserlicher Offizier, Schriftsteller, Bücher über Jagderlebnisse in Ostafrika, Kriegsgegner, 13 Monate Untersuchungshaft, ermordet

Paganini, Niccolo (1782-1840), italienischer Geigenvirtuose

Philipp II. König von Spanien, Vater des Don Carlos, fanatischer Katholik, Erbauer des Escorial

Potiorek (österreichischer General)

Reitzel, Robert, gestorben 1898, nach Abbruch der Theologie 1871 Auswanderung nach Amerika, in Detroit Zeitschriftenherausgeber für die deutschen Amerikaner

Rembrandt, eigentlich: Harmensz van Rijn (1606-1669), niederländischer Maler

Richelieu, Armand Jean du Plessis, Herzog von R. (9.9.1585-4.12.1642), wurde 1608 Bischof, 1616 Staatssekretär, 1622 Kardinal und 1624 leitender Minister Ludwigs XIII. Überliefert ist seine Bemerkung, er benötige nur sechs Zeilen von einem Menschen, um ihn dafür aufhängen zu lassen. Dies lässt ihn als Vorläufer bundesrepublikanischer Gesinnungspolizei erscheinen (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Rivera, Primo de

Schopenhauer, Arthur, gestorben 1860, einer der großen deutschen Philosophen, bestimmt von Mißtrauen und Menschenhaß, riet er den Männern: "Vergiß die Peitsche nicht, wenn du zum Weibe gehst!", oder so ähnlich

Schubert, Franz (31.1.1797-19.11.1828), Komponist, hat in 15 Jahren ein Werk von gewaltigem Umfang und größter Vielseitigkeit geschaffen (Quelle für die Syphilis: PD Dr. Stephan Lautenschläger).

Schumann, Robert, gestorben 1856, studierte Jura, wechselte und wurde Komponist und Musikschriftsteller

Smetana, Bedrich (1824-1884), tschechischer Komponist

Turenne, Henri de Latour d'Auvergne Vicomte de, gestorben 1675, französischer Feldherr, der u.a. 1674 die Pfalz auf das Grausamste verwüstete

Volkmann-Leander, Richard von, gestorben 1889, Professor der Chirurgie und Direktor der chirurgischen Klinik in Halle, im Kriege 1870/71 Generalarzt

Viviani, René, gestorben 1925, Jurist, Sozialist, viermal Minister und dreimal Ministerpräsident der französischen Republik. Rücksichtsloser Vertreter eines unversöhnlichen Geistes mit viel Deutschenangst und Deutschenhaß

Wallenstein, Albrecht von Waldenstein, Herzog von Friedland, daher auch "der Friedländer" genannt (1583-1634), Feldherr des Dreißigjährigen Krieges, nachdem Kaiser Ferdinand II. ihn offen des Hochverrats bezichtigte, wurde er mit seinen letzten Getreuen durch kaiserliche Offiziere umgebracht (Quelle für seine Syphilis: "Der Dreißigjährige Krieg", 3. Teil, ZDF am 11. Mai 2003, 19:30-20:15 Uhr)

Westphal, Karl, Psychiater, Erforscher der Pupillenstarre

Wilde, Oskar, gestorben 1900, der schönste, der geistreichste, der eleganteste und der schwulste Mann (oder besser: "Tunte") seiner Zeit, der wär' was für Ole von der Waterkant gewesen, schrieb unter anderem "Das Bildnis des Dorian Gray", landete wegen widernatürlicher Unzucht für zwei Jahre im Knast, was ihn innerlich zerbrechen ließ. Im Zusammenhang mit dem "Douglas-Prozeß" kam er zu der justizkritischen Einsicht: "Alle Prozesse sind Prozesse, bei denen es ums Leben geht, genauso, wie alle Urteile Todesurteile sind" und deshalb hat auch insoweit der Erlöser recht, wenn er sagt: "Wer unter euch ist ohne Schuld, der werfe den ersten Stein" und "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet."

Wilson, Thomas Woodrow (1856-1924), 27. Präsident der USA, Professor der Geschichte und Staatswissenschaften, Demokrat, wollte im Ersten Weltkrieg neutral bleiben, gleichwohl am 6.4.1917 Kriegseintritt, nach Beginn des uneingeschränkten U-Bootkrieges des Deutschen Reiches. Nach Kriegsende wollte es das Unglück, daß Wilson im letzten Stadium der Syphilis war, so daß seine schönen 14 Punkte von der Lues in seinem Gehirn geschlagen wurde

Wolf, Hugo (1860-1903), Komponist und Musikkritiker, der bedeutendste Gestalter des Klavierliedes zwischen Brahms und Reger

Wollaston, William Hyde, gestorben 1828, englischer Chemiker, Physiker und Arzt, entdeckte die Elemente Palladium und Rhodium im Platinerz

 

 

Anmerkung: Wenn man bedenkt, daß die mächtigsten Männer des 19. und 20. Jahrhunderts, nämlich Napoleon Bonaparte, Woodrow Wilson, Wladimir Iljitsch Lenin, Benito Mussolini und Adolf Hitler Syphilitiker waren, beschleichen den unbefangenen Beobachter ungeahnte Varianten globaler Verschwörungstheorie. Dazu muß man zum einen die vielfältigen Beiträge auf dieser Homepage betrachten, die sich mit der Entwicklung gewisser Hintergrundmächte etwa seit der Mitte des 18. Jahrhunderts beschäftigen und zum anderen die Tatsache, daß alle fünf Genannten weder auf Grund adliger Geburt, noch durch familiären Reichtum und auch nicht durch sonstige gesellschaftliche Privilegien in ihre Spitzenpositionen gelangt sind. Sollten diese Personen etwa auf Grund ihrer syphilitischen  Erkrankung durch "jene" Hintergrundmächte auf die Bahn zur Führerpersönlichkeit gelenkt und geschoben worden sein, weil man nicht nur vor ihrer Lues, sondern auch um ihre katastrophalen Wirkunken im Spätstadium wußte. Und ist es nicht eben von diesen Hintergrundmächten bekannt, daß Ihnen an der Stiftung von Krieg, Verwirrung, Haß und Not gelegen ist, damit man sie am Ende einer solchen Entwicklung händeringend um die Übernahme einer Frieden stiftenden absolutistischen Weltherrschaft bitten würde, die jene dann generös übernehmen würden. Was die als eventuelle "Lenker und Schieber" in Betracht kommenden anbetrifft, wurden schon Warburg, Parvus und Morell genannt, aber diese Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen mit "Jenen" und ihren Helfershelfern, von denen Rakowski im NKWD-Verhör sprach... Unter diesem Aspekt aber hatte das Schicksal "Jenen" mehrfach in die Suppe gespuckt. So war Stalin aus ihrer Sicht ein schwerer Betriebsunfall, weil nämlich ihr hocheingeweihter Leib Bronstein, den meisten besser unter dem Namen "Trotzki" bekannt, fest für die Nachfolge Lenins vorgesehen war.

Wie "Jene" vorgehen, wenn es um die Machtfrage geht, kann exemplarisch in "Springers Nazionismus" von Hennecke Kardel (Warburg-Berichte) ebenso auf dieser Homepage nachgelesen werden, wie in "Aphorismen, Zitate und Bibliographie zur Freimaurerkritik" hinsichtlich des Besuchs eines ihrer Sendboten bei den Eheleuten Ludendorff.