Ich möchte diesen Text hier gerne zur Diskussion
stellen, ein Copyright war nicht ersichtlich. Sollte der Verfasser nicht mit
dieser Art der Veröffentlichung einverstanden sein, möge er sich bei uns (vgl.
Impressum) melden. Ansonsten ohne weitere Kommentare der bedeutsame Text:
Vorwort des
Absenders:
NUR wer die
Vergangenheit kennt,
wird auch die
Gegenwart verstehen und
NUR dann auch die
Zukunft planen können!
Alle apokalyptischen
Berichte über Crash der Börsen, Hyperinflation etc. kommen immer von
sogenannten Finanzexperten, die ihren Kunden mysteriös vorgaukeln, dass es Wege
gäbe, wie sie ihr Vermögen in sichere krisenfeste Werte in eine neue Zeit
hinüber retten können. Da sie alle ins gleiche Horn pusten entsteht zwar viel
Wind an dem nur die sogenannten Gurus verdienen. Tatsächlich hat die
‘Hochfinanz’ kein Interesse ihr krisenfest aufgebautes System zu gefährden.
Ohne sie kann nichts crashen oder kollapsen. Wir zeigen am Beispiel der
Hyperinflation wie diese ablief und warum wir diese nicht mehr befürchten
müssen.
Der Mensch glaubt
immer was er glauben will. Je mehr er hat, um so mehr hat er Angst zu verlieren
– deshalb heute wie es zur Hyperinflation 1923 kam. Dazu müssen wir etwas
weiter ausholen.
Wie die
‘Hochfinanz’ die ‘Hyperinflation 1923′ auslöste.
Vorbemerkung:
Geld kann seit
alters her nur gegen Verschuldung oder gegen Ressourcen kreiert werden. Weil
Verschuldung immer voraussetzt, dass jemand für diesen Betrag gut genug ist und
da die Leute in früheren Zeiten meist besitzlos waren, konzentrierte sich die
‘Hochfinanz’ auf die Ressourcen. Sie zogen aus und kolonialisierten die Welt.
Diese Rohstoffe, welche meist von Sklaven gefördert wurden, verkauften sie dann
teuer auf den Weltmärkten.
Als die Sklaverei
vermehrt verboten wurde, bediente man sich eben der billigsten Arbeitskräfte
die man finden konnte. Kolonialländer, die immer unter der Kontrolle der
‘Hochfinanz’ standen, wurden von ihr ausgebeutet in dem sie einfach die
Bezugskosten möglichst tief und die Verkaufskosten möglichst hoch ansetzten. An
der Ausbildung der Leute, für die Verrichtung höher qualifizierter Arbeiten in
der Wertekette, waren sie nicht interessiert, denn darauf war das Geldsystem
nicht ausgerichtet. Länder wie Deutschland, die erst sehr spät die Kolonialisierung
entdeckten, mussten immer versuchen über die höhere Qualifizierung in der
Wertekette zum Erfolg zu kommen.
Dadurch entwickelte
sich der Handel mit Deutschen Produkten in aller Welt zur Bedrohung der
‘Hochfinanz’. Trotz hohen Einfuhrzolls auf nicht-britische Waren in die
Kolonien, wurden trotzdem immer öfter die Deutschen Produkte bevorzugt. Da die
Rohstoffländer ebenfalls mit Devisen knapp gehalten wurden, gewannen deutsche
Produkte nicht nur weil sie besser waren, sondern weil man sie auch im Tausch
gegen Rohstoffe - vorbei an der britischen Währungskontrolle erhalten konnte.
Deutschland
bedrohte die Vormachtstellung des Sterlings auf dem Weltmarkt. Dies war ein
wesentlicher Grund Deutschland in einen Weltkrieg zu verwickeln. Die familiären
Banden zwischen König Edward VII und dem Deutschen Kaiser, machte es etwas
verzwickt. Schließlich war Kaiser Wilhelms Mutter die Tochter von Königin
Victoria von England und sein Onkel Bertie war der ‘Prince of Wales’ der 1901
König Edward VII gekrönt wurde und der mit Nathan Rothschild zusammen in die
Schule ging. Die ‘Hochfinanz’ wusste jedoch, dass Deutschland ein
Beistandsabkommen mit Österreich hatte und so musste man eben Österreich in den
Krieg verwickeln und hatte damit
Deutschland automatisch involviert.
Man wollte sich
nicht nur die Weltvormachtstellung erhalten, sondern die Weltkontrolle ein für
alle Mal über sämtliche Währungen sichern. Dadurch spielte es nämlich dann
keine Rolle mehr, wie tüchtig ein Land war, denn es musste dann zu jeglichem
Handel, den Wert aller Güter und Ressourcen über diese eine Leitwährung
absichern. Da sich alle Währungen der Welt, dem selben System unterwerfen
mussten, war über diese Leitwährung die Weltwirtschaftskontrolle verwirklicht.
Das Rothschild
Imperium:
Es hat nichts mit
den Verschwörungstheorien zu tun wenn man festhält, dass Rothschild das
internationale Geldsystem erfand. Mayer Amschel Rothschild (1743 – 1812)
etablierte im 18. Jahrhundert sein Bankenimperium und verfeinerte dies seither
laufend. Für Rothschild war Geld nur Mittel zur Machtausübung und so gründete
er für seine fünf Söhne in jedem bedeutenden europäischen Land eine Filiale,
mit welcher er die Königreiche Europas finanzierte - ganz nach seinem Motto: “
Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die
Gesetze macht.” -
Rothschild erhielt
mit seinem Banken-Imperium in allen kontinental-europäischen Ländern das Recht,
Geld zu kreieren und übernahm dafür das Staatsdefizit und die
Steuereintreibung. Dieses System erlernte er von Oppenheimer Hannover (der
ungenannte Geldgeber hinter der „Bank of England“). Rothschilds ältester Sohn
Nathan, übernahm später Oppenheimers Kontrolle über die „Bank of England“ und
der Vater duplizierte diese Zentralbank Funktion mit seinen anderen Söhnen in
allen wichtigen Ländern Europas, zu den selben Bedingungen d.h.:
1. Die Geldgeber
bleiben geheim
2. Die Geldgeber bestimmen den Ausgabestandart für das Geld.
3. Sie bestimmen die Rücklagen (damals 1:10)
4. Sie konsolidieren die nationalen Debitoren und bestimmen die direkten
Steuern.
Diese Art von
Bankgeschäfte brachten damals der ‘Bank of England’ 50% Investitionsgewinn bei
nur 5% Anlage, was dem Volk belastet wurde. Die Geldverleiher waren an einer
schnellen Rückzahlung nicht interessiert, da es ihnen großen politischen
Einfluss gab. Auch hat sie das Geld nichts gekostet.
Siehe:
http://www.members.shaw.ca/theultimatescam/What’s%20Really%20going%20on%20out%20there.htm
Mit der Übertragung
dieser Art von Banking auf ganz Europa, stieg Rothschild zum ‚Europäischen
Clearing House’ auf (und ersetzte die natürliche Funktion des Goldes). Dies
führte zu unvorstellbarem Reichtum. Siehe Absatz ‘Source
of Power’ unter: http://www.thetruthseeker.co.uk/article.asp?ID=1095
Mayer Amschel
Rothschild hinterließ ein Testament. Laut den geheimen Unterlagen (die
Protokolle), (welche 1901 in die Hände des russischen Professor S.Nilus
fielen), berief Rothschild 1773 in Frankfurt in seinem Stammhaus in der
Judengasse (Börnestrasse) ein geheimes Treffen im engen Kreis der
Freimaurerloge ein, indem die Richtlinien für deren Ziele festgelegt wurden und
wie mit dem Vermögen zur Erlangung ihrer Ziele umgegangen wird. Hier wurde der
Grundstein für das amerikanische Engagement beschlossen, welches 3 Jahre später
1776 zur Gründung der heutigen USA führte.
Von langer Hand vorbereitet, ist der Loge still und heimlich der größte Cup mit
der Gründung der USA gelungen. Rothschild stoppte die Sold-Kredite an Neu
England, was zur Demoralisierung der Söldnertruppen in Amerika führte. Amerika
sollte ein voller Erfolg für die Freimaurer werden. Hier stellt die Loge nicht nur
das Geld, sie kontrollierte den Kongress und stellte seither fast alle
Präsidenten. Dies war eine wichtige Etappe in der New World Order.
Das Ziel war aber
die totale Weltkontrolle durch ein einheitliches Weltwährungssystem.
Bis zum Tod des
kinderlosen Rothschild Sohnes Amschel 1871, der das Frankfurter Stammhaus
führte und Financier Wilhelm I war und zugleich auch Finanzminister des
Preußischen Imperiums sowie der Financier jedes wichtigen Deutschen
Unternehmens von Eisenbahnen, Fabriken bis hin zu Strassen, bestimmte dieser
mit seinem Einfluss wer in dem Bereich Finanz und Wirtschaft das Sagen hatte.
Er blockierte Friedrich List als Berater des preußischen Königs Wilhelm I, doch
konnte er nicht verhindern, dass nach seinem Tod die Ideen Lists trotzdem auf
dem Nachttisch von Bismarck lagen und zunehmend dessen Politik (Protektionismus
als Schutz der Autarkie, Tendenzpolitik, liberale Wirtschaftsausrichtung etc.)
beeinflussten und grundlegend für den wirtschaftlichen Aufbau und Erfolg des
Reichs verantwortlich war. Deutschland hatte Hochkonjunktur. Mit dem Tod
Amschel Rothschild 1871 verlor Deutschland den Mann, der das Land als sein
Unternehmen ansah, finanzierte und so geführt hatte wie er wollte. Bismarck war
zu Rothschilds Lebzeiten voll in dessen wirtschaftlicher Abhängigkeit.
Durch die Auflösung seines Imperiums durch den Liquidator Nathan Rothschild der
Londoner Rothschildbank, gingen die Deutschen Interessen in denen Englands
unter. Die Rothschilds ernannten Warburg als ihren Agenten, der fortan alle
Geschäfte besorgte. Max Warburg war zu oberst im Deutschen Geheimdienst und
persönlicher Berater Kaiser Wilhelm II. Sein Bruder John war der Mitbegründer
des FED.
Es gab eigentlich
keinen Grund für den 1. Weltkrieg, anders als den, die Welteinheitswährung für
die ‘Hochfinanz’ durchzusetzen, um dadurch zunächst die Bedrohung der
Weltvormachtstellung des Britischen Pfunds für die ‘Hochfinanz’ zu sichern.
Nachdem es der ‘Hochfinanz’ 1913 gelang, dem FED die Hoheit über den Dollar zu
beschaffen und damit ‘Privatgeld’ zu drucken, war das Amerikanische Schatzamt
entmachtet und der Weg für das Weltwährungssystem unter dem Dollar frei.
Das Militär
Im 20. Jahrhundert
war das Militär soweit mechanisiert und damit abhängig von wertvollen
Ressourcen, (welche alle unter der Kontrolle der ‘Hochfinanz’ waren), dass man
sicher einen Krieg führen konnte, welchen das Kapital gewinnen musste. Denn
diese Kriegsmaschinerie konnte nicht mehr funktionieren, wenn man dem Land zum
einen den Geldhahnen abdreht und zum anderen den Zugang zu den Ressourcen
blockiert. Deutschland wurde einfach wirtschaftlich und militärisch so stark,
dass sich die ‘Hochfinanz’ zu einem Krieg entschloss. Was man nicht
kontrollieren konnte, sollte ein für alle Mal zerstört werden.
1916 hatte
Deutschland praktisch jeden Feind besiegt, ohne dass der Krieg auf Deutschem
Staatsgebiet statt fand, doch wurden die Deutschen Friedensangebote von der
‘Hochfinanz’ abgelehnt. Man wusste, dass der Deutsche Kaiser nicht England
erobern würde (Verwandtschaft mit der Krone) und man wusste auch, dass das
wirtschaftliche und militärische Ende kommen musste, denn ohne Geld und
Rohstoffe konnte es nicht endlos weitergehen.
Das Konzept der
‘Hochfinanz’ war es zunächst alle alten Staatsstrukturen zu zerstören. Mit dem
Waffenstillstand 1918 war dieses Ziel erreicht und die alten Reiche der
Habsburger, Hohenzoller, Romanovs und Ottomanen endgültig zerstört. Daraufhin
übernahmen sie in jedem Land sämtliche Goldbestände und deren Banken. Ihr
Konzept ging auf - ein einheitliches weltweites Bankensystem einzuführen,
welches nur Geld kreieren kann, wenn es sich vorgängig in ihrem - angeblich
goldabgesicherten Geld (Dollar) verschuldet
hat.
Gold war immer in
der westlichen Zivilisation das Rückrad einer Währung. Um die anderen
Währungsblöcke der Welt in ihre Abhängigkeit zu bringen, musste die
‘Hochfinanz’ erst alles Gold der Welt einsammeln und auch unter ihre Kontrolle
bringen. Mit der Übernahme der Amerikanischen Währung durch den FED (der ihnen
seit 23.12.1913 gehörte) war die Voraussetzung für den 1. Weltkrieg perfekt.
Die Ausbeute für
sie offenbar trotzdem immer noch enttäuschend. Man vermutete nach wie vor große
Mengen Gold in Privatbeständen, die man ebenfalls einsammeln wollte. Dazu
brauchte es - wie in der Vergangenheit immer wieder vorgeführt - lediglich der
Kreditverknappung, welches, wegen der Fälligkeit der alten Kredite, sofort zu
erhöhter Geldnachfrage führte. Da aber keine neue Kredite und damit Geld
kreiert wurden, führte dies immer wieder zu einem ‘run auf Gold’ welcher alles
verfügbare Gold im Privatbesitz in ihre Taschen spülte. Nur in den USA
enteigneten sie das Volk per Gesetz und beschlagnahmten alles private Gold –
drei Tage nach Roosevelts Amtsantritt (Presidential Executive Order 6102
3.4.1933).
Japan hatte einen Sonderstatus,
weil sie als Verbündete China klein hielten, doch als Japan das Kolonialkonzept
der ‘Hochfinanz’ verstand und merkte, dass diese nur Rohstoffländer
kolonialisierte (weil nur die zur Geldkreierung der ‘Hochfinanz’ vorgesehen
waren) eignete sich Japan gigantischen Rohstoffvorkommen des Südostasiatischen
und Indonesischen Archipels an. Damit wollten sie aus der Devisenabhängigkeit
kommen, denn auch sie hatten schon lange kein Gold mehr und brauchten Dollars.
Bis Bretton Woods 1944 gab es auf dem Weltmarkt keine Ressourcen anders als
gegen Gold oder Dollar. Danach nur noch gegen Dollar. Das Werk war vollbracht.
Doch zurück zur
Hyperinflation 1923, sie war der letzte Akt, auch die verbliebenen privaten
Werte aus dem Nachkriegs-Deutschland des 1. Weltkrieges sich anzueignen und
gleichzeitig eine Strafmassnahme gegen das ‘Nationale Zentrum’ wegen der Abwahl
ihrer SPD-Erfüllungspolitiker in der Weimarer Republik. Viele Zentrumspolitiker
sprachen laut aus, was andere nur leise dachten und lagen im ständigen Clinch
mit den privaten Besitzern der Reichsbank und deren Einfluss in der Weimarer
Republik. Auch Wirth, Hermes und Bauer wollten wieder Staatsgeld einführen und
nicht das Privatgeld, welches die ‘Alliierten’ nach der von ihnen übernommene
und nun privat geführten Reichsbank druckten und kontrollierten - und als
Staatsgeld ausgaben.
Es muss eben immer
wiederholt werden, dass die ‘Hochfinanz’ den 1. und 2. Weltkrieg nur zum Zweck
der Einführung einer einheitlichen Welt-Reserve-Währung unter Dollarhegemonie
führte. Sie wollten kein Staatsgeld, sondern Privatgeld im Stil des FED unter
ihrer Kontrolle.
Egal was wir in den
Schulbüchern heute lernen, die Weimarer Republik war ähnlich der neu
eingesetzten Irak-Regierung, eine von den ‘Alliierten’ eingesetzte politische
Struktur, mit einem auffallend hohen Anteil von Juden, die sich bis dahin nie
in der Politik sehen ließen. Gesteuert wurde die Politik durch das Kapital und
seine Zwänge. Nachdem Deutschland all seines Goldes und Güter durch den 1.
Weltkrieg beraubt wurde, bekam es eine Dollar-unter-Währung verpasst, welche
nach dem fraktionalen Banksystem funktionierte. Der wesentliche Grund des
Fehlverständnisses über Geld, rührt bei vielen aus eben dieser Zeit her, wo
alte Begriffe und Geldverständnis unter Golddeckung und der neuen Geldkreierung
unter einer Fremdwährung vermischt wurden, welche bis 1971 nur theoretisch
goldabgesichert war und danach ihr wahres Gesicht als Fiat-Währung zeigte. Bis
zum 1. Weltkrieg war die Reichsmark goldgedeckt.
Nun begann die Dollar-gedeckte
Zeit. Wenn man nach dem 1.Weltkrieg von Goldmark sprach, so bedeutete das, die
Reichsmark zum jeweils gültigen Dollarkurs zu wechseln (RM4.20:$1 festgelegt
durch die ‘Hochfinanz’) um mit diesem Betrag dann Gold zu beschaffen, wobei das
Gold-fixing ab 12.9.1919 durch Rothschild London zu diesem Zweck täglich bis
2004 geführt wurde. Die Finanzwelt brauchte ein neues Wirtschaftsverständnis
und schuf zu diesem Zweck den neuen Guru John Maynard Keynes dem seither
nachgebetet wird. Er wachte über die Einführung der fraktionalen Währung ebenso
wie über die Verhandlungen des Versailler Diktats, der Durchführung der
Hyperinflation, der Schaffung des internationalen Wechselsystems und der BIS,
sowie dem Aufbau der Reichsbank. Doch darüber ein andermal mehr.
Die Golddeckung
Die Golddeckung
einer Währung war teuer und erfolgte seit jeher immer durch eine
Staatsverschuldung bei der ‘Hochfinanz’, welche das Gold dann angeblich
bereitstellte oder in ihren Verliesen gebührenpflichtig für den jeweiligen
Staat einlagerte. Nun da durch den 1. Weltkrieg alle Goldbestände eingesammelt
waren und die Goldminen schon immer im Besitz der ‘Hochfinanz’ waren - wurde
der Dollar dem Gold gleichgesetzt, denn der private FED, der diesen Dollar
herausgab, war nun der alleinige Inhaber allen Golds der Welt und behauptete
diesen Dollar gold-zudecken. Das galt allerdings nur für angebliche
Währungsabsicherung und nicht für Privatleute die außer zeremoniellem
Schmuckgold spätestes ab 1933 weltweit praktisch nichts mehr besaßen.
Alle anderen Länder
hatten kaum noch Gold und verließen bis spätestens 1932 den Goldstandart. Um
ihre Wirtschaft zu expandieren, brauchten sie mehr Gold, welches es einfach auf
dem Weltmarkt nicht mehr gab und so mussten sie auf den Dollar als quasi
Goldabsicherung ausweichen, denn den gab es gegen Verschuldung reichlich. Ab
1933 gab es internationale Waren und Rohstoffe nur noch gegen Gold bzw. den nun
goldabgesicherten Dollar. Damit wurden die restlichen Weltgoldbestände über
ihre Rohstoffbörsen noch eingesammelt, die sie ebenfalls seit jeher
kontrollieren.
Die Länder mussten
zum internationalen Handel fortan Dollar Reserven statt Goldreserven anlegen.
Die ‘Hochfinanz’ bestimmte zu welchem Wechselkurs sie welche Landeswährung
tauschen würde. Über diesen Dollar-Zwang erfolgte die Abhängigkeit und
Wohlstandabschöpfung bis heute. Was den mittelalterlichen Alchemisten nie
gelang - die Goldherstellung - war nun über den Papierdollar gelungen.
Die Welt glaubte
Dollar wäre gleich Gold und verschuldeten sich fortan in Dollar, welcher nur
über vorgängige Verschuldung oder Ressourcen verfügbar war. Diese Verschuldung
bedeutete endlose Zinseinkünfte für die ‘Hochfinanz’. Jeder Kredit in jedem
Land der Welt erforderte somit eine vorgängige Dollarverschuldung. D.h. auch die
Kleinkredite bei der Sparkasse konnten nur gegen Lombardsicherheiten kreiert
werden, die nichts anderes als Staatsverschuldungen in Dollars repräsentieren.
Ein gigantischer Schlag gegen die Menschheit gelang, der seither immer weiter
ausgebaut und perfektioniert wird.
Das Geld in der
Weimarer Republik.
In Deutschland
sollte das Geld neu, nicht mehr durch das Reichsschatzamt, sondern durch die
Geschäftsbanken kreiert werden. Hier wurde Neuland betreten und erforderte eine
Lernphase, für welches die ‘Hochfinanz’, die Gesetze ab 1919 laufend
nachbessern musste. Was dem Land nach dem Krieg von der ‘Hochfinanz’ immer
vorenthalten wurde, war schlichtweg ‘Kapital’ und bremste die daraus
resultierende Wirtschaftskraft. Nur Gold hatte Wert – was es jedoch nun nicht mehr
gab - und hier wollte man durch die Kreditverknappung das letzte bisschen im
Privatbesitz befindliche Gold aus jedem Land herauspressen, gleichzeitig aber
die Nachfrage nach dem Ersatzgold - dem Dollar - erzwingen.
Die naiven
Politiker der Weimarer Republik meinten in ihrem Geldverständnis sich auf den
damaligen Experten Georg Knapp und dessen Buch ‘The State Theory of Money
(1905)’ (immer noch einer der Klassiker auf dem Gebiet des Geldwesens)
abstützen zu können (wir kommen später noch drauf zu sprechen). Knapp meinte,
dass alles was der Staat als Geld druckt, würde auch weiterhin als Geld
betrachtet werden. Doch die ‘Hochfinanz’ welche seit jeher die Börse und
Wechselkurse manipulierte, lies über die Presse täglich den von ihr
herausgegebenen Wert einer jeden Währung veröffentlichen und manipulierte so
alle Währungen.
Der Reichskanzler
versuchte der Reichsbank Anweisung zu geben, mehr Kredite und damit Geld bereit
zu stellen, doch die Reichsbank, die als erste europäische Zentralbank nach dem
1-Weltkrieg durch die Hochfinanz 1918 übernommen wurde, lies das kalt. D.h. es
war eine 100%ige Privatbank und lies sich vom Reichskanzler oder dem
Reichsschatzamt nicht bevormunden. Sie handelte auf Anweisung von Lord Montagu
Norman, dem Gouverneur der Bank of England, (http://www.tarpley.net/29crash.htm
) welcher über Mittelsmänner die Deutschen ‘Erfüllungspolitiker’ und
‘Novemberverbrecher’ der Weimarer Republik fest im Griff hatte.
Wer das Verfügungsrecht über die Geldkreierung und die Reichsbank hat, lies die
‘Hochfinanz’ über die manipulierbaren ‘Erfüllungspolitiker’ des Parlaments dann
am 26.5.1922 dem Deutschen Reichskanzler (und somit auch dem Volk) per Gesetz
klar machen.
‘Legal Tender’
Die Notenbank
bestimmt seit diesem Zeitpunkt was Geld ist, d.h. was ‘legale Zahlungsmittel’
sind und nicht mehr das Reichsschatzamt - und so veranlasst seither diese
‘Privatbank’ auch den Druck und die Aushändigung an die Geschäftsbanken, denn
sie betreibt keinen Retail-Schalter für Geld. Diese Aufgabe ist den Banken
zugedacht. Alles Geld wird seither fraktional erzeugt, d.h. es fließt über die
Geschäftsbanken und kann nur durch einen vorgängigen Kredit - gegen Sicherheit
- von einer Bank kreiert werden. Die Bank stellt dann - gegen
Lombardsicherheiten - nach den Regeln der Zentralbank - den Kredit bereit - bzw
fordert von der Zentralbank Noten an.
Die private Reichsbank als Zentralbank - bestimmte fortan bis heute
(Rechtsnachfolger Bundesbank) - nach den Regeln der BIS - wer Kredite vergeben
darf - und das sind nur Geschäftsbanken! Ein Missverständnis welches oft
übersehen oder falsch interpretiert wird.
Wie kam es nun zur
Hyperinflation?
Die Ausgangslage:
Nach dem Abdrängen
der SPD-Erfüllungspolitiker durch die Zentrum Partei und nachdem Geld immer
noch eine Mangelware war, wurde der Ruf nach Staatsgeld laut. Das
Reichsschatzministerium unter Bauer und das Reichsfinanzministerium unter
Hermes genehmigten ein staatliches Bankensystem indem sie die Eisenbahn und
Postbanken (die seit 1909 einen Scheckdienst führten) zu vollen Bankschaltern
einrichteten und in jedem
Postamt und Bahnhof Deutschlands eine Filiale aufmachte. Eigenes Geld durfte
das Reichsschatzamt zwar laut Gesetz nicht mehr drucken und von der Reichsbank
bekam es nichts. Hermes, der das Reichsministerium der Finanzen leitete
genehmigte den ‘freien Hansestaaten’ Hamburg, Bremen und Kiel ein eigenes
Privatbankkonsortium aufzumachen. Dazu gehörten Privatbankiers wie die Hugo
Stinnes Gruppe, welche mit einem Trick, eigenes ausländisch abgesichertes Geld
emittierten. Schon als Reichskanzler wollte Bauer das Monopol der privaten
Reichsbank brechen, weshalb er gehen musste, doch unter Wirth war er wieder als
Reichsschatzmeister im zweiten Kabinett da. Im
übrigen waren die Zentrumspolitiker sich einig, den Dawes-Plan trotz
Truppeneinmarsch im Ruhrgebiet nicht anzunehmen, der vorsah ganz Deutschland an
Dawes Bank, die Central Republic Bank and Trust Co. von Chicago, zu verpfänden,
um damit die Deutschen Reparationszahlungen über 60 Jahre abzubezahlen. So war
Geld weiterhin eine Mangelware.
Es war offenkundig,
dass die ‘Hochfinanz’ diese Knappheit bewusst herbeiführte, um nicht nur die
letzten Goldbestände zu erpressen, sondern vor allem Deutschland endlich zur
Akzeptanz des Dawes-Plan zu zwingen. Darüber hinaus war die Bank of England
schon lange der Auffassung, dass nicht alle Deutschen Werte - vor allem das im
Privatbesitz befindliche Gold abgeliefert wurde und nur über eine
Hyperinflation herauszuholen war, die nun ausgelöst wurde.
Liquiditätskriese:
Die Reichsbank
verknappte auf Anweisung von Lord Norman das Geld, indem sie keine neuen
Kredite mehr erteilte aber die alten Kredite einforderte. Dies führte zum
Liquiditätsengpass und alles rief nach Geld. Das ‘Privatbankkonsortium’ druckte
mit dem Reichsschatzamt unter Bauer, Geld auf Teufel komm raus und verteilte
dieses über ihr Bankennetzwerk der flux aufgebauten Privat- Eisenbahn- und
Postbanken. Darauf hin verweigerte die Reichsbank die Annahme jeglichen
(Falsch)Geldes, welches nicht von ihr
emittiert wurde- und was dann in der Hyperinflation endete. Die Hyperinflation
ergab sich nicht aus zuviel Geld, sondern aus zuwenig echtem Geld. Deutschland
war in (privatem) Reichsbank-Geld verschuldet und verfügbar war nur (staatlich
emittiertes) Privatgeld über die Post-, Bahn- und Hansebanken, dessen Wert die
Reichsbank verweigerte. Auch damals schon (wie auch heute) manipulierten sie
die Börsen und Wechselkurse und ließen
täglich den Wert des Falschgeldes in Dollar bekannt geben. Nur sie konnten den
Wert des Geldes manipulieren.
Die Regierung
kapierte zu spät, dass Reichsmark und Staatsgeld nicht mehr das selbe waren und
sie damit nun völlig der ‘Hochfinanz’ ausgeliefert war. Sie waren zuwenig mit
Geld vertraut um die einzige Lösung durch eine Währungsreform (Ablösung des
alten Geldes durch Neues) und gleichzeitige Verstaatlichung (zumindest) der
Zentralbank durchzuführen. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als sämtliche
Bedingungen der ‘Alliierten Mafia’ zu unterschreiben. Dem Volk gegenüber wurde
diese Schlappe natürlich bis heute verschleiert und nur mit dem Gelddrucken,
nicht jedoch der Kreditverknappung
erklärt - und die beiden Bücher Schachts, auf die sich viele Historiker
abstützen, sollten von den wahren Begebenheiten ablenken. Jeder der Geld
versteht, dem muss heute klar sein, dass es einen Währungskollaps immer nur auf
Wunsch der ‘Hochfinanz’ geben kann. Alles andere ist Wichtigtuerei und
Verwirrung.
(Alleine in den
letzten 60 Jahren gab es seit der Währungsreform rund 30 Drohungen eines
Kollapses, weil es seither durch die beliebige Geldkreierung der ‘Hochfinanz’
permanent zu einer inflationären Devaluierung der Kaufkraft kam. So lag der
Kaufkraftwert der DM zuletzt bei weniger als 2% unter dem ursprünglichen
Ausgabewert von 1948. Trotz allen Unkenrufen kam es nie zu einem Kollaps.
Alleine seit der Einführung des Euros haben wir über 50% Kaufkraftschwund und
trotzdem keinen Kollaps. Eine Fiat-Währung kann nicht mehr kollapsen, denn
solange die Assets mit inflationiert werden, stimmt die Buchhaltung wieder.)
Den Begriff
‘gesetzliches Zahlungsmittel’ hat sich die ‘Hochfinanz’ erst aus der Konsequenz
einfallen lassen und gesetzlich dann auch im Reichsbankgesetz verankert, dass
nur die Reichsbank Geld emittieren konnte. Zentralbanken gehören zwar
kostenmäßig heute dem Staat, doch hat die ‘Hochfinanz’ die Sperrminorität und
die Zentralbanken unterstehen heute alle der BIS (BIZ: http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_f%C3%BCr_Internationalen_Zahlungsausgleich
) und ihren Vorschriften.
Abweichungen davon
- d.h. wenn die Länder wieder ’souveränes Staatsgeld’ drucken würden, hätten
wieder eine Hyperinflation zur Folge, welche die ‘Hochfinanz’ nach selbem Motto
immer wieder verhängen kann, dies gilt zumindest solang, bis wir Geld verstehen
und erkennen - ‘wie’ - wir uns davon unabhängig machen können.
Nach der
Hyperinflation, d.h. als Deutschland dann endlich bereit war die
hypothekarische Verschuldung zu leisten, installierte die ‘Hochfinanz’ die neue
Währung - die Rentenmark - über ihre Unterfirma ‘Rentenbank’ die ihr Agent
Hjalmar Schacht leitete. Im Kaiserreich war das Reichsschatzministerium und das
Reichsfinanzministerium separat. Doch damit
eine ‘Schwarzgelddruckerei’ nicht mehr passieren konnte, wurde unter Schacht,
das Finanzwesen dann zusammengelegt und zentral geführt. Das
auslandsfinanzierte Banken-Konsortium wurden abgestraft, indem die Rentenmark
nicht exportiert werden durfte und die freistaatlichen Privatbanken ihre
ausländischen Financiers nicht für ihre Absicherung des Parallelgeldes
entschädigen konnten.
Das Ende der
Hyperinflation.
Wie die
Hyperinflation eingeleitet wurde, so wurde sie auch beendet. Sie gründeten über
die Reichsbank die Rentenbank, welche die Rentenmark herausgab und die eine
angebliche Deckung von $200 mio über eine Garantie der Dawes Bank hatte.
Wohlgemerkt, da floss kein Geld, den ‘Rentenmark’ konnte nur die Rentenbank
drucken. Als die Rentenmark wieder stand, wurde sie flux in Reichsmark zum
alten Dollarkurs von 4.20 umbenannt und alles war wieder beim alten. Die
‘Hochfinanz’ profitierte alles was Deutschland besaß - ein unsäglicher Verlust
eines ganzen Volkes. Im Juli 1925 wurden Gesetze erlassen, um auf Transaktionen
während der Inflation zeitlich zurückzugehen,
sie zu prüfen und zu berichtigen. Das Deutsche Reich entschädigte private
Verluste von 1923 bis 1928 mit einem durchschnittlichen Satz von 15% des
anerkannten Vermögens, das sie gegen schlechtes Papier eingetauscht hatten und
verloren. Schacht war der Gewährsmann, dass die Deutsche Finanzpolitik für die
‘Hochfinanz’ zugänglich und manipulierbar wurde. Er lenkte für sie das Deutsche
Schicksal und war immer zum kritischen Zeitpunkt als der entscheidende Mann
dabei.
Voraussetzung für
das Ende der Hyperinflation und die Stabilisierung der Währung war, dass
Deutschland den Plan des Völkerbund Generals Charles Gates Dawes (dem Chicagoer
Banker der ‘Hochfinanz’) annahm. Der Dawes-Plan sah eine Reduzierung der
unbezahlbaren 132mrd Goldmark auf unbezahlbare 37mrd Goldmark vor (die
letztlich auch nicht bezahlt wurden) 1924 lies sich Dawes dafür, zusammen mit
Austen Chamberlain, zum Friedensnobelapostel ausrufen.
Der blanke Hohn - wie fast alle Nobelpreise bis heute. Sie werden immer von den
selben ‘Hochfinanz-Kreisen’ bestimmt, denn nur sie legen fest wer bei der Elite
dabei ist. Angeblich werden die Nobelpreisgewinner von einem Kreis von 8
bestimmt, in dem keiner den anderen kennt und niemand weis wer überhaupt dazu
gehört. Kommt bekannt vor und entspricht dem Stil der ‘Hochfinanz’.
Dawes-Experten
ausarbeiteten das neue Reichsbankgesetz 1925 und verlängerten die Gültigkeit
der Banknoten von 10 auf 50 Jahre, aber der Gesamtbetrag der Reparationen wurde
zunächst nicht weiter verringert weil zur Rückbezahlung ohnehin keine
Wirtschaftskraft vorhanden war. So wurde gegen Bürgschaften gerade mal soviel
Geld kreiert, um neue Fabriken zu finanzieren, welche dann die jährlichen
Einzelzahlungen von 2,5 Milliarden Mark (über eine unbestimmte Zeit
aufgeteilt), ermöglichen sollten. Der Dawes-Plan der später in den Young Plan
(J.P.Morgan) mündete, diente nicht nur der Einsammlung allen Goldes und
Restwerte, sondern er sollte Deutschland wirtschaftlich für immer verknebeln.
Dawes’ Bank ging 1932 in der ‘Reconstruction Finance Corp.’ unter, welche auf
die eigentlichen Besitzer verwies. Die ‘Reconstruction Finance Corp’ initiierte
1930 die Gründung der BIS zur Abwicklung der Reparationszahlungen und lies
diese in Basel von keinem geringeren als John Maynard Keynes und Hjalmar
Schacht (dem späteren Chef der Reichsbank unter Hitler) aufbauen.
Um den Dollar als
Leitwährung einzuführen, erforderte, dass die ganze Welt kein Gold mehr hatte
und alles eingesammelt wurde. Deshalb mussten die ‘Hochfinanz’ letztlich zur
Durchführung des Plans auch über die anderen Währungsblöcke eine Rezession
verhängen, inklusive den USA. Folglich verbot Roosevelt dem amerikanischen Volk
3 Tage nach seinem Amtsantritt 1933 sofort den Goldbesitz und tauschte auch
deren Gold im Auftrag der ‘Hochfinanz’ gegen grüne Papierschnipsel. In England
war das Gold ohnehin längst eingesammelt und (zumindest seit 1694) im Besitz
der ‘Hochfinanz’.
Auf der Unis und im
Volk lernen wir das natürlich anders. Und so beten unsere angeblichen Gurus und
Vorbeter nur die alten Lehren von einem Crash und einer Hyperinflation nach und
verunsichern ständig die Menschen, nur zum Nutzen der ‘Hochfinanz’. Denn es
dient nur immer der Ablenkung und Verwirrung.
Unter Fiat- Money (http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_money
) kann nichts mehr crashen !!! Dazu kommt noch, dass sie das System perfekt
beherrschen. Ein erneuter Zusammenbruch passiert erst dann, wenn sie wollen,
dass wir wieder am Boden kriechen!
Der Schlüssel zu
einer Revolution liegt daher in einem neuen Geldkonzept welches auf
wirtschaftlicher Unabhängigkeit basiert. Alle Kriege der Vergangenheit wurden
immer vom Kapital entschieden. Deshalb muss man ein neues Wirtschaftsystem
vorher planen und eine möglichst breite Basis dafür schaffen. Dafür setzt sich
MaxNews ein und warnt vor allem vor Freiwirten, die zwar glauben Geld
verstanden zu haben aber eben nicht kapieren, dass Geld nur ein
‘Transaktionsmedium für eine offene Verschuldung’ sein kann und der Wert des
Geldes immer nur in der noch zu erbringenden Leistung steckt.
Nur wer hier im Verzug ist, kommt in die Zinsfalle. Wohlstand ergibt sich
automatisch wenn der Zugang zur Geldkreierung nicht Monopolisiert, sondern
jedermann im Volk offen steht. Siehe MaxNews Abbinder. Interessant ist, dass
der durch die ‘Hochfinanz’ aufgebaute ‘Agent Hitler’, zwar ein neues Geldsystem
einführen wollte, er dies jedoch wieder in der entscheidenden Phase dem
‘Britischen Agenten Hjalmar Schacht’ überlies.
Gottfried Feders
“Brechung der Zinsknechtschaft” Als der 1. Weltkrieg endete, wurde vom
Geheimdienst der deutschen Armee (der voll unter Kontrolle der ‘Hochfinanz’
stand), dem mittellosen Adolf Hitler die Aufgabe erteilt: eine winzige
politische Gruppe zu beobachten, die sich Deutsche Arbeiterpartei nannte.
Hitler besuchte eine kleine Versammlung, auf der die Ideen von Gottfried Feder
einen tiefen Eindruck auf ihn machten.
In Mein Kampf
schrieb Hitler:
“Als ich [im Juni
1919] den ersten Vortrag Gottfried Feders über die “Brechung der
Zinsknechtschaft” anhörte, wusste ich sofort, daß es sich hier um eine
theoretische Wahrheit handelte, die von immenser Bedeutung für die Zukunft des
deutschen Volkes werden müsste.”
Feders fesselnde
Ideen drehten sich um Geld. Die Grundlage seiner Ansichten über Geld war der
Gedanke, daß der Staat seine Geldversorgung durch eine nationale Zentralbank
sicherstellen und kontrollieren sollte, anstatt durch Banken in Privatbesitz,
denen Zinsen gezahlt werden müssten. Aus dieser Ansicht kam die
Schlussfolgerung, daß das Finanzwesen die Bevölkerung versklavt hatte, indem es
die Kontrolle über das Geld an sich riss.
Feders monetäre
Theorien hätten leicht ihren Ursprung in den Schriften der deutschen
Theoretiker des Geldwesens wie Georg Knapp haben können, dessen Buch The State
Theory of Money (1905) immer noch einer der Klassiker auf dem Gebiet des
Geldwesens war. Gleich auf der ersten Seite erklärt Knapp: “Geld ist ein
Geschöpf des Gesetzes. Eine Theorie des Geldes muss sich deshalb mit der Geschichte
des Gesetzes befassen.”
Knapp beschreibt
die Erfindung des Papiergeldes mit diesen Worten: “die wichtigste
Errungenschaft der wirtschaftlichen Zivilisation.” Für Knapp war der Prüfstein
dafür, ob etwas Geld war oder nicht, “unser Test, daß das Geld von den Behörden
des Staates [d.h. von Regierungsstellen] als Zahlungsmittel akzeptiert wird.”
Hermes und Bauer
basierten ihre Entscheidung der Geldemission - die zur Hyperinflation führte -
auf dieser Aussage Knapps. Knapp kannte das ab 1913 eingeführte fraktionale
Geldsystem der ‘Hochfinanz’ nicht, in welcher zwar der Staat das Geld für die
Notenbank druckt, aber die Privatbanken über die fraktionale Geldkreierung
diese Noten von der Zentralbank heute anfordern und unters Volk - über zuvor
von ihnen erteilte Kredite - verteilen.
Fast am Ende jenes
Buches erwähnt Knapp nebenbei, wie deutsche Theoretiker des Geldwesens der
Gegenwart und auch vorher, amerikanische Theorien studieren und diskutieren.
Deshalb war möglicherweise die letztendliche Quelle von Feders Gesichtspunkt
die American-Populist-Bewegung der 1870er Jahre und die Ideen, die jene
Bewegung förderte, um ein dauerhaftes amerikanisches Banknoten-System
einzurichten. Doch eben dieses System wurde mit der Gründung des FED und dessen
Übernahme des Geldwesens für immer begraben. Auch Knapp und Feder hinterfragten
nicht den Sinn einer zentralen Geldkreierung. Geld kann nur dem Menschen
dienen, wenn es auf Dauer
dezentral vom Volk kreiert werden kann und damit jegliche Machtansammlung
unterbindet.
Deutschland hätte
1916 den Krieg gewonnen gehabt, wenn es Autark gewesen wäre und ein dezentrales
Geldsystem gehabt hätte. Deshalb achtet die ‘Hochfinanz’ seit jeher,
wirtschaftliche Abhängigkeiten zu erzeugen und zentrale Geldsysteme zu
schaffen. Dies haben sie spätestens ab 1927 weltweit forciert.
Als die
Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde Schacht wieder
zumReichsbankpräsident ernannt, um angeblich die deutsche Großindustrie und die
ausländischen Banken zu beruhigen. Er hatte zuvor gerade die BIS für die
‘Hochfinanz’ in Basel mit John Maynard Keynes gegründet. Dort übernahm die BIS
Schachts bisheriger Vize, der Jude Emil Puhl, bis er Schacht ein Jahr später
wieder als Vize in die Reichsbank folgte. Schacht bespöttelte Feders monetäre
Ansichten und beförderte ihn für immer aufs Abstellgleis.
Bis heute erfreut
sich die ‘Hochfinanz’ an der Verwirrung um Geld. Ganz besonders gefallen ihnen
die Verwirrspiele der arkanen Kreise um die Freiwirte, derer Umlaufzwänge und
realitätsfremd Vorstellungen von Zins und Geld nie auf Lösungen zeigen, weil
sie sich weigern, das Problem ‘Geld’ im monopolen Zugang zum Geld und der
exklusiven Geldkreierung zu sehen. Nur der Zentralismus befähigt letztlich die
‘Hochfinanz’ bei Bedarf wieder eine Hyperinflation ablaufen zu lassen. Die
fraktionale Geldkreierung erlaubt seit Basel II das Vielfache bereitstellen von
Geld - gegen über dem realen Wirtschaftswerten - und das inflationiert. Je
schneller umso mehr Geld
kreiert wird, umso schneller schwindet die Kaufkraft. Diese Geldkreierung
entwertet die Schaffenskraft des Volkes durch die Entwertung der Kaufkraft und
es ruiniert auch die Ertragslage der Spekulanten, weshalb diese immer gerne vom
‘Crash’ reden. Crash wird aber meist in Verbindung mit einem spontanen Ereignis
benutzt. Kaufkraftentwertung ist aber immer schleichend.
Die ‘Hochfinanz’
die nicht am wirtschaftlichen Wohlergehen des Landes interessiert ist, bestimmt
mit dem Geld über die Macht - und nur darum geht es! Für sie ist Geld nicht ein
Tauschkupon, sondern ein Medium zur Machtabwicklung - wie in der
Hyperinflation.
Wer Geld möchte,
muss leisten oder Ressourcen übereignen – und das gibt letztlich dem
Geldbesitzer immer die Macht, weil alle bereit sind dem Geld zu dienen, um in
dessen Besitz zu kommen. Je schneller die Kaufkraft schwindet, um so mehr
müssen alle Menschen leisten. Das System kann ohne Absicht nicht crashen! Die
Menschen verdienen eben immer schwieriger ihr Geld, welches immer weniger Wert
ist. Das Volk verarmt – aber wie nun mehrfach gesagt, die Währung – bzw. das
System kann nicht crashen –
zumindest solange die Banken noch neue Kredite kreieren. Die Umbenennung von
Reichsmark in Rentenmark und danach wieder in Reichsmark war nur ein
psychologischer Trick die Glaubwürdigkeit in die ‘Hochfinanz’ und ihr Geldsystem
wieder herzustellen.
Nachdem in einem
verarmten Volk keine Werte mehr vorhanden sind, wird die ‘Hochfinanz’ auch
nicht zum Mittel eines Crashes greifen müssen, es sei denn das Volk wird ihnen
zu übermütig in ihrem Wohlstand. Sie halten es lieber permanent unter Druck,
wie die DM Besitzer, die zwischen 1948 und 2000 98% des Kaufkraftwertes ihrer
Mark verloren haben.
Weitere
Informationen zu diesem Thema unter:
http://www.tarpley.net/29crash.htm
http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/artikel/hyperinflation-d.html
http://www.newsmakingnews.com/lm7,2,02harvardtoenronpt6.htm
Quelle: Max von
MaxNews in http://mailstar.net/ziele.htm