Maurice Pinay
Verschwörung gegen die Kirche
Unter dem aufrüttelnden Titel "Die
jüdisch‑freimaurerische Gefahr" veröffentlichte der katholische
Priester Msgr. Ernest Jouin zu
Beginn der 1920er Jahre ein mehrbändiges Werk über die unablässige Wühlarbeit
der Logen und ihrer talmudistischen Hintergrundmacht gegen die römisch‑katholische
Kirche und die katholischen Völker. Eine weitere großangelegte Artikelreihe
desselben Prälaten in der von ihm herausgegebenen "Internationalen
Zeitschrift der Geheimgesellschaften" trug sogar den noch direkteren Titel
"Die jüdische Gefahr". Der tapfere Monsignore genoß damals noch die
ausdrückliche Wertschätzung des Papstes, der ihn durch seinen
Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri brieflich zur Fortführung seines Kampfes
gegen die Synagoge Satans ermutigte.
Doch Kardinalstaatssekretär
Pietro Gasparri war selber Freimaurer! Und die jüdisch‑freimaurerische
Unterwanderung des hohen Klerus machte unablässig weitere Fortschritte. Vierzig
Jahre später, zu Beginn des II. Vatikanischen Konzils, hatte sich der Wind
bereits soweit gedreht, daß katholische Autoren die wütend antichristlichen
Talmudanhänger ungestraft als "unsere Brüder" umarmen durften.
Gerade wegen dieser
alarmierenden Entwicklung unternahm eine kleine Gruppe noch nicht
eingeschläferter, entschieden glaubenstreuer Bischöfe und Priester im Herbst
1962 einen ‑ wie wir heute wissen, letzten ‑ Versuch, die annähernd
2400 zur ersten Sitzungsperiode im Vatikan versammelten Konzilsväter über die
inzwischen extrem bedrohlich gewordene "jüdisch‑freimaurerische
Gefahr" umfassend in Kenntnis zu setzen und eindringlich vor ihr zu
warnen.
Unter dem Pseudonym "Maurice
Pinay" veröffentlichten sie ein dickes, reich und sorgfältig dokumentiertes
Buch mit dem Titel "Verschwörung gegen die Kirche". In italienischer
Sprache gedruckt, wurde es an sämtliche Konzilsväter verteilt. Zwar überraschte
dieses Werk durch eine unglaubliche Fülle von unbezweifelbaren Belegen, Belegen
für die von langer Hand geplante, jetzt aber ganz unmittelbar drohende
Liberalisierung und Judaisierung der Kirche. Trotzdem zog die Masse der zum
Konzil zusammengetretenen Bischöfe, Erzbischöfe und Kardinäle es im weiteren
Verlauf vor, so zu tun, als wüßten sie von nichts. Sie verabschiedeten lauter
vom freimaurerischen Liberalismus angesteckte, wenn nicht gar völlig
durchdrungene Dokumente. Sie stimmten sogar mit überwältigender Mehrheit für
die Erklärung "Nostra Aetate", in welcher die angebliche katholische
Wertschätzung der antichristlichen talmudistischen Juden bekundet wurde!
Das Werk von "Maurice
Pinay" war unterdessen in rascher Folge auch in englischer, spanischer,
portugiesischer und nicht zuletzt in deutscher Übersetzung gedruckt worden.
Seine Verbreitung unter den machtvoll vom jüdisch-freimaurerischen Zeitgeist
erfaßten, bequem und lau gewordenen Priestern und Gläubigen vieler Länder wurde
jedoch ‑ menschlich gesprochen ‑ ebenfalls zum Fehlschlag. Der
endzeitliche Große Abfall vom Glauben mit seiner gleichzeitigen Hinwendung zum
kommenden jüdischen Pseudomessias, dem Antichristen, war nicht mehr
aufzuhalten.
"Pinays" Buch, über
das sich die jüdisch‑freimaurerische Weltpresse anfangs noch gewaltig
erregt hatte, verschwand völlig in der Versenkung und fiel der Vergessenheit
anheim; es tauchten selbst im Antiquariatsbuchhandel keine Exemplare mehr auf!
Die vollständige, absolut wortgetreue Neuauflage der deutschen Ausgabe dieses
genuin katholischen Werkes ist insofern eine echte Pioniertat.
Im Rückblick, also angesichts
der vorhersagegemäß eingetretenen radikalen Judaisierung der "Kirche des
II. Vatikanums" (O‑Ton Johannes Paul II.), die keinesfalls mit der
römisch‑katholischen Kirche verwechselt werden darf, liest sich "Pinays"
Buch wie eine zermalmende Anklageschrift gegen das II. Vatikanum. Obwohl noch
vor Konzilsbeginn verfaßt, läßt das Werk diese völlig mißratene
Kirchenversammlung im Nachhinein exakt als das erscheinen, was sie auch war:
die jüdisch‑freimaurerisch inspirierte und gelenkte Gründungsversammlung
einer neuen häretischen Großsekte apokalyptischer Prägung namens
"Konzilskirche".
Aus dem Vorwort zur italienischen Ausgabe (Rom,
31. August 1962)
"Leider haben wir zur
Abfassung dieses sehr dokumentierten Buches mehr als vierzehn Monate gebraucht,
und es fehlen knapp zwei bis zur Eröffnung des II. Vatikankonzils. Gott wird
uns helfen, alle Widerstände zu beseitigen, um den Druck des Werkes entweder
beim Beginn der Synode oder zumindest ehe der Feind die ersten Schäden
anrichten kann, fertigzustellen. . . . Der zweite Band dieses Werkes soll Teil
V und VI desselben umfassen. Mit seiner Veröffentlichung wird allerdings noch
gewartet, um die vom Feind losgelassenen Erwiderungen und gewohnten
Verleumdungen abzuwarten und sie auf erdrückende und schlagende Weise zu
beantworten."
Der zweite Teil ist leider aufgrund
der Ungunst der Umstände nicht mehr erschienen, zumal der «Feind», abgesehen
von der üblichen Hetze, in der Sache nichts zu antworten wußte. Aufschlußreich
ist der folgende Auszug
Aus dem Vorwort zur spanischen Ausgabe (Caracas,
15. Dezember 1963)
"Es kann ohne Furcht vor
Übertreibung gesagt werden, daß kein Buch in unserem Jahrhundert Gegenstand so
vieler Kommentare in der Weltpresse gewesen ist; boshaft abfällig waren
diejenigen der kommunistischen Zeitungen und der von Freimaurern oder Juden kontrollierten;
und extrem wohlwollend waren die Kommentare einiger katholischer Zeitungen, die
von jenen dunklen Mächten unabhängig sind und obendrein den Mut und die
Möglichkeit hatten, ihren Standpunkt frei zu äußern. Selbst ein Jahr nach der
Verteilung der ersten italienischen Auflage auf dem Vatikanischen Konzil ist
die Presse verschiedener Länder in der Welt immer noch mit diesem
außerordentlichen Buch beschäftigt ‑ etwas wirklich Ungewöhnliches im
publizistischen Bereich. Um den Leser über die Bedeutung dieses Werks zu
unterrichten, zitieren wir hier einige interessante Passagen (aus dem), was der
römische Korrespondent der katholischen Zeitung Agora in Lissabon (Ausgabe vom 1. März 1963, Seite 7) seinen Lesern
mitteilt: "Wir beziehen uns im folgenden auf eine Veröffentlichung, die
vor einiger Zeit in Rom herauskam. Zusätzlich zu anderen Informationen konnten
wir uns ein Exemplar dieses Buchs verschaffen, das innerhalb von zwei Monaten
eine bibliographische Rarität wurde. . . . Das Buch wurde in einem römischen
Verlagshaus gedruckt, aber als die derzeitig Regierenden in Italien, die den
Marxismus begünstigenden Christdemokraten, von seiner Veröffentlichung Notiz
nahmen, waren die Exemplare des 617 Seiten dicken Bands schon unter den Vätern
des Ökumenischen Konzils verteilt worden. Das alarmierte sowohl die
vatikanische Regierung als auch die diplomatische Welt und die Parteien der
Linken. Mehrere Tage lang wurde das Druckhaus von den höchsten Polizeibehörden
durchsucht, die nur die Erklärung erhielten, der Druck des Buches sei in
Auftrag gegeben worden und die Kosten der Auflage seien vollständig bezahlt
worden. Die linksgerichtete Presse attackierte es wild . . . "
Quelle: Vorbestellschein aus dem Verlags-Programm "Pro Fide
Catholica" des Verlags Anton A. Schmid, Postfach 22, D-87467 Durach