Das Kreuz Christi - das Siegeszeichen der Christenheit
Als Kaiser Konstantin der
Große im Jahre 312 vor der Entscheidungsschlacht um die Herrschaft über das
Römische Reich stand, hatte er eine Vision. Er sah über der untergehenden Sonne
ein Kreuz mit der Inschrift «In hoc vinces ‑ darin wirst du siegen»!
Daraufhin ließ Konstantin
sofort ein Heeresbanner mit dem Zeichen des Kreuzes aus Gold und Edelsteinen
anfertigen, worauf der Name CHRISTI geschrieben stand. Dieses Kreuzesbanner
ließ Konstantin seinem Heer vorantragen und errang gegen eine große feindliche
Übermacht den Sieg! Einen Sieg, der zugleich das Ende der jahrhundertelangen
grausamen Christenverfolgung in Rom bedeutete. Das Kreuz hatte doppelt gesiegt!
Nur im Zeichen des heiligen
Kreuzes, durch das wir erlöst sind, werden auch wir siegen im Kampf gegen den
Satan, die Welt und das Fleisch! Die Feinde CHRISTI und damit auch unsere
Feinde fürchten das Kreuz CHRISTI mit Recht ‑ lassen wir uns dieses
Siegeszeichen keinesfalls nehmen!
"Das Kreuz Christi, mag auch schon sein bloßer Name vielen eine Torheit
und ein Ärgernis geworden sein, es bleibt für den Christen das geheiligte
Zeichen der Erlösung, die Standarte sittlicher Größe und Kraft. In seinem
Schatten leben wir. In seinem Kusse sterben wir. Auf unserem Grabe soll es
stehen als Künder unseres Glaubens, als Zeuge unserer dem ewigen Licht
zugewandten Hoffnung"
(Papst Pius XI. "Mit
brennender Sorge", 14. 3. 1937)
Der Gekreuzigte wird siegen!
Der Kampf gegen das Kruzifix hat Tradition!
23. 4. 1941 Anordnung der Nationalsozialisten: Entfernung der Kruzifixe
aus den Schulen
"Den
nationalsozialistischen Schulpolitikern war das christliche Zeichen der
Erlösung widerwärtig, und sie trachteten danach, es zu entfernen, wo immer es
in ihrer Macht stand. Entsprechend der unterschiedlichen Einstellung der Konfessionen
blieb der Widerstand gegen die Entfernung der Kreuze auf die katholische Bevölkerung
beschränkt. Besonders bekannt wurde ihr öffentlicher Protest in Oldenburg. Am 4.
November 1936 erließ der dortige Minister der Kirchen und Schulen, Julius
Pauly, eine Anordnung, wonach Kreuze aus den öffentlichen Schulen zu entfernen
seien. Der Erlaß löste helle Empörung aus und mußte wegen des Widerstandes des
katholischen Volksteils ‑ allein desselben ‑ zurückgenommen werden.
In der Pfalz wuchs sich der Kampf der Katholiken um die Schulkreuze in
Frankenholz zu einem aufsehenerregenden Fall aus (1937). In Bayern wurden am
23. April 1941 die Schulgebete verboten und die Entfernung der Kruzifixe aus
den Schulen angeordnet. Die katholische Bevölkerung war entrüstet. Nach dem
Bericht des Regierungspräsidenten von Oberbayern riefen die Abschaffung der
Schulgebete und die Beseitigung der Kruzifixe aus den Schulen in manchen
Landkreisen "stellenweise sehr tiefe Erregung" hervor. Der Regierungspräsident
von Niederbayern und der Oberpfalz berichtete am 8. Oktober 1941:
"Stimmungsmäßig äußerst bedenklich waren und sind die Auswirkungen des
Kruzifixerlasses" (zit. aus: Georg May, Kirchenkampf oder Katholikenverfolgung,
Stein am Rhein 1991, S. 469)
17. 7. 1973 Unter dem Kreuz verhandeln ‑ unzumutbar
"...damals ging es nicht
um das Kruzifix im Klassenzimmer, sondern um das Kreuz im Gerichtssaal. Beim
Verwaltungsgericht Düsseldorf waren auf den Richtertischen "Standkruzifixe
von ca. 75 cm Höhe und ca. 40 cm Spannweite aufgestellt" (so der
Karlsruher Beschluß). Hiergegen beschwerte sich seinerzeit ein in London
lebender jüdischer Rechtsanwalt, der in einem "Lastenausgleichsverfahren
mit Wiedergutmachungscharakter" vor dem Düsseldorfer Gericht eine früher
deutsche, jetzt in den USA lebende Jüdin vertrat. Er wollte nicht "unter
einem Kreuz" verhandeln ‑ und bekam recht. (Süddeutsche Zeitung,
14./15. August 1995, S.7)
1987 Ein Skandal in Fulda
Der Skandal, der sich 1987 in
Fulda ereignete, ist nicht vergessen. Ausgerechnet in dieser katholischen
Stadt, in der Stadt des heiligen Bonifatius, wurde damals tatsächlich ein
Kruzifix abgehängt. Das Kruzifix das in der Eingangshalle eines renommierten
Hotels hing, störte eine Gruppe jüdischer Gäste, die zur Eröffnung des Jüdischen
Kulturzentrums von Oberbürgermeister Hamberger nach Fulda eingeladen worden
waren, so sehr, daß die jüdischen Gäste forderten, das Kreuz müsse unbedingt
abgenommen werden. Wenn dies nicht geschehe, würden sie die Unterkunft in
diesem Hotel nicht in Anspruch nehmen und das Haus verlassen.
Was
tat der Inhaber des Hotels? Er kapitulierte vor dem Diktat der Antichristen und
hing das Kreuz ab.
Es ist bekannt, daß im
jüdischen Gesetzeswerk des Talmud das christliche Kruzifix als Objekt des
Götzendienstes und die Christen daher als Götzendiener betrachtet werden.
16. 5. 1995 Die
Vorschrift, daß Kruzifixe in den Unterrichtsräumen einer staatlichen
Pflichtschule anzubringen sind, verstößt gegen das Grundgesetz.
Eine Familie, Anhänger der
anthroposophischen Weltanschauung, legte Verfassungsbeschwerde ein. Sie wendet
sich dageben, "daß die Schulräume, in denen ihre Kinder unterrichtet
werden, mit einem Kreuz oder Kruzifix ausgestattet sind. Sie machen geltend,
daß dadurch im Sinne des Christentums auf ihre Kinder eingewirkt werde; dies
laufe ihren eigenen Erziehunsvorstellungen, insbesondere ihrer Weltanschauung
zuwider" (zit. aus Verlautbarung der Pressestelle des
Bundesverfassungsgerichts Nr. 32/95) Die heute weit verbreitete Weltanschauung
der Anthroposophie wurde von Rudolf Steiner begründet. Die
Christentumfeindlichkeit der Anthroposophie läßt sich aus der Mitgliedschaft
Steiners in der satanistischen Vereinigung des "Ordo Templi Orientis"
(O.T.O.) und in der okkulten Theosophischen Gesellschaft H. P. Blavatskys
erklären. Die Anthroposophische Gesellschaft entstand durch Abspaltung von der
Theosophischen Gesellschaft und ist in ihren Wurzeln okkult.
Alle
Bewegungen und Ideologien, die in diesem Jahrhundert die Entfernung der
Kruzifixe gefordert haben, lehnen das Christentum ab. Christusfeindliche Mächte
verlangen heute, daß in bayerischen Schulen, in denen nach der bayerischen
Schulordnung Kruzifixe in den Klassenzimmern vorgeschrieben sind, diese
Kruzifixe entfernt werden, weil die genannte gesetzliche Vorschrift angeblich
gegen die religiöse und weltanschauliche Neutralität des. Staates verstoße und
deshalb verfassungswidrig sei. So haben jedenfalls die obersten Richter des
Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe befunden und entschieden. Und das in
einer Zeit, in der die Götter in den roten Roben durch vorangegangene andere
Skandal‑Urteile ihre Autorität und Glaubwürdigkeit längst schon selbst
demontiert und somit die Fundamente unserer sog. demokratischen Grund‑
und Verfassungsordnung in nicht mehr wiedergutzumachender Weise untergraben und
zerstört haben.
Gläubige Katholiken, viele
andersgläubige Christen und tolerante Nicht‑Christen haben auf das
eindeutig antichristliche Anti‑Kruzifix‑Urteil in so großer Zahl
mit so heftiger Empörung reagiert und derart entschlossenen Widerstand
angekündigt, daß die christusfeindlichen Kräfte von Jerusalem bis Karlsruhe nur
so staunten. Die Götter in Rot sind unsicher geworden, ob das bayerische Volk
dem dreieinigen, lebendigen Gott nicht am Ende doch mehr gehorchen wird als
ihnen. Die antichristlichen Weltdemokraten indes sind besorgt um ihre
illuminierte Weltordnung, die durch den christlichen Widerstand ins Wanken
geraten könnte. Gibt es doch trotz aller Entchristlichungstendenzen immer noch
christliche Bastionen, die von den obskuren antichristlichen Mächten bisher
noch nicht eingenommen werden konnten. Die antichristlichen Weltdemokraten
fürchten, daß sie am Kreuz Christi ebenso scheitern werden wie vor ihnen die
nationalsozialistischen und bolschewistischen Antichristen gescheitert sind.
Die Geschichte ist über das
Hakenkreuz und über Hammer und Sichel hinweggegangen, sie wird auch über die
fünf- und sechszackigen Sterne hinweggehen. Das Kreuz aber wird bleiben! Die
dekadenten Welt-Demokraten haben recht: Das Kreuz ist wirklich ein Symbol der
Macht, ja sogar der Allmacht, der Allmacht des trinitarischen Gottes nämlich.
Es ist ein reales Zeichen der göttlichen Liebe, die sich am Kreuz aller Welt
offenbarte, einer Liebe, die das Heil aller Menschen will und die um des Heils
der Menschen willen in den blutigen Sühnetod am Kreuz gegangen ist.
Das ist der Grund, warum allen
gläubigen Christen das Kruzifix, das Bild des gekreuzigten Gottmenschen, heilig
und unantastbar ist.
Wehe dem, der es wagt, Hand an
das Kruzifix zu legen! Sollte es auch in Bayern Verräter geben, seien es
Politiker, Kirchenmänner, Theologen oder "Laien", die vor den
antichristlichen Demokraten kapitulieren und sich an dem Heils- und
Siegeszeichen des gekreuzigten Christus vergreifen, dann sollen sie wissen, daß
sie dem Gericht des lebendigen Gottes ebensowenig entgehen werden wie die
antichristlichen Demokraten mit ihrer illuminierten, satanischen Weltordung.
Der gekreuzigte und auferstandene Christus wird mit der Vernichtung des
Antichrists auch der Herrschaft der antichristlichen Mächte ein Ende setzen.
"Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen",
heißt es im Hebräerbrief.
Möge der allmächtige und
barmherzige Gott alle verruchten Machenschaften der Antichristen zunichte machen
und seine aus allen Wunden blutende Kirche, und unser armes und
niedergeschlagenes Vaterland segnen, nicht zuletzt das tapfere Volk der Bayern.
Quelle: Auszüge aus zwei Flugschriften / Verlagswerbungen des fundamental
katholischen Verlages Anton A. Schmid, Postfach 22, D-87467 Durach
(Verlagsprogramm: Pro Fide Catholica)
Anmerkung: Auch als gläubiger Christ muß man akzeptieren, daß wir in
einem weltanschaulich neutralen Staat leben. Deshalb ist das kritisierte Urteil
des Bundesverfassungsgerichts richtig, zumindest vertretbar. Deshalb bestehen
keine Bedenken, wenn in mehrheitlich christlichen Gegenden nach altem Brauch
Kruzifixe auch in Schulen, Behörden, Gerichten usw. aufgestellt werden. Wenn
sich ein Andersgläubiger, ein Agnostiker oder ein Atheist darüber beschwert,
wird der Heiland eben so lange entfernt, bis der Beschwerdeführer seine
amtlichen Verrichtungen beendet hat. So einfach kann streitschlichtende und
streitverhütende Rechtspflege sein.
Daß das Kreuz Christi einigen Juden allerdings ein Dorn im Auge ist, war
überdeutlich den unerhörten Lästerungen des Michel Friedman (alias: Paolo
Pinkel) zu entnehmen, der die Christenheit sinngemäß aufforderte, ihren
Christus endlich vom Kreuz zu nehmen und provokant fragte, was das für eine
Religion sei, die sich durch eine Gewalttat definiere (Immerhin war Jesus Opfer
und nicht Täter!).
Aber auch Herr Friedman wird nichts daran ändern, daß das Kreuz Christi
bis an das Ende aller Tage der Stachel im Fleisch (nicht nur einiger Juden)
sein wird.