Johannes von Jerusalem
Der Pastor i.R. Friedrich Bode aus Jeddingen zitiert in seinem Vorwort zu
"Interviews mit Holger Strohm in der portugiesischen Presse" einige
unfasslich hellseherische Texte:
Zu Kindern (Johannes von
Jerusalem, "Das Buch der Prophezeiungen", S.64, Seehammer Verlag): Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem
Jahrtausend kommt, wird jeder wissen, was an allen Enden dieser Erde ist, wird
man Kinder sehen, deren Knochen die Haut durchstoßen und solche, deren Augen
von Fliegen bedeckt sind und solche, die gejagt werden wie Ratten.
Zu der Scheinwelt der Medien
(S.78): Wenn das Jahrtausend beginnt, das
nach dem Jahrtausend kommt, werden die Menschen Trugbilder zum Leben erwecken
können. Die Sinne werden getäuscht werden, und sie meinen zu berühren, was gar
nicht ist. Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können und der
Traum wird so Wirklichkeit werden. Doch der Mensch wird nicht mehr
unterscheiden können zwischen dem was ist und dem, was nicht ist. Er wird sich
in falschen Labyrinthen verlieren. Jene, welche die Trugbilder zum Leben
erwecken können, werden mit dem gutgläubigen Menschen ihr Spiel treiben und ihn
betrügen. Und viele Menschen werden zu unterwürfigen
Hunden.
Zur Genmanipulation beim
Menschen, sozialen Ungleichheit und zum Überwachungsstaat (S.72): Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem
Jahrtausend kommt, werden die Menschen sich nicht mehr dem Gesetz Gottes
unterwerfen. Sie werden das Leben wie ein Reittier lenken wollen. Sie werden
ihre Kinder im Leib ihrer Weiber wählen wollen und die töten, die sie nicht
mögen. Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält? Die Mächtigen
werden das beste Land und die schönsten Weiber an sich reißen. Die Armen und
die Schwachen werden wie Vieh sein. Jede armselige Hütte wird ein Gefängnisturm
sein. Die Angst wird sich wie Gift in jedes Herz fressen.
Zur Arbeitslosigkeit und Armut
(S.74): Wenn das Jahrtausend beginnt, das
nach dem Jahrtausend kommt, werden viele Menschen mit verschränkten Armen
dasitzen oder sie werden keine Schmiede mehr haben, wo sie das Eisen schmieden
können und kein Feld mehr, das sie bestellen können. Sie werden sein wie ein
Samenkorn, das keine Wurzeln schlagen kann, umherirren und entblößt, gedemütigt
und hoffnungslos. Die Jüngsten und die Ältesten oft ohne Heim. Es wird ihnen
nur noch bleiben, für ihr Heil in den Krieg zu ziehen. Und sie werden zuerst
sich selbst bekämpfen und ihr Leben lassen.
Anmerkung: Man muß Johannes heißen, um ein großer
Seher zu sein. Da haben wir Johannes den Täufer, der auch Jesus taufte. Dann
den Verfasser der biblischen (NT) Offenbarung, als kabbalistischer Schlüssel
zum Verständnis der Evangelien und jenen - oben zitierten - Johannes von
Jerusalem. Er war der siebte von
acht Rittern, die sich im Jahre 1119 um Hugo von Payens gruppierten, um den
Templerorden ins Leben zu rufen.
Während seines Aufenthalts in Jerusalem verfaßte
er das geheimnisvolle »Buch der
Prophezeiungen« mit brandaktuellen Vorhersagen für unser Jahrtausend.
Von dem Buch ließ er sechs Abschriften fertigen.
Drei Exemplare seines Textes vertraute er dem Großmeister des Templerordens
an. Die anderen vier Exemplare behielt Johannes von Jerusalem, vermutlich um
sie jenen Meistern der Erkenntnis zu überreichen, die ihm das Tor zu den
Mysterien der Zukunft geöffnet hatten. Das Schicksal jedes einzelnen dieser
Exemplare ist wirklich außerordentlich und geheimnisvoll.
Nachdem 1307 der Großmeister der Templer, Jacques
de Molay, und zahlreiche seiner Tempelritter festgenommen und ihr Besitz als
belastende Beweismittel beschlagnahmt worden waren, wurde das als
»Geheimprotokoll« bezeichnete Buch der
Prophezeiungen als Diktat des Teufels
präsentiert, als Beweis dafür, daß die Templer mit den Kräften des Bösen in Verbindung stünden.
Ganz offensichtlich haben von den sieben nur zwei Ausfertigungen die
Wirren der Zeit überdauert. Eines befindet sich in den Geheimarchiven des
Vatikans und gehört zu den geheimen Manuskripten, die jedem neuen Pontifex nach
seiner Wahl vorgelegt werden. Das andere wurde von Stalins Geheimpolizei 1945
in Hitlers Führerbunker gefunden. Es enthielt handschriftliche Notizen in
deutscher Sprache. (KOPP-Verlag
Katalog November 2005, S. 23)