Der Koran
„Was die Erkenntnis Christi anbelangt, so ist die
päpstliche Kirche eine bösere Mördergrube als Türken, Tataren und Juden, wenn
auch allgemein Türken und Juden von dem Sohne Gottes nichts wissen mögen.
Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, daß das Evangelium unter die Türken
kommt; denn in ihrem Koran, an dem gewißlich Nestorianer und Juden
geholfen haben, machen sie über die Person Jesu wichtige Zugeständnisse, so daß
der Streit mit ihnen leichter fällt als mit den Juden.“
Martin Luther - Tischreden in der
Mathesischen Sammlung, herausgegeben von E. Kroker, Leipzig 1903, S. 597
„Die Vorstellung, dass der Koran in einem längeren Prozess
aus Schriften verschiedenster Herkunft zusammengestellt wurde, teilen unter
anderem Ibn Warraq,
Karl-Heinz Ohlig
und Yehuda Nevo.“
WIKIPEDIA Stichwort „Geschichte des Korantextes“
„Günter Lüling hat in seiner Studie zum Urkoran, die erst durch
die in Indien erschienene englische Übersetzung einer größeren Forschergemeinde
bekannt wurde, die Hypothese aufgestellt, dass der ursprüngliche Koran des
Propheten Mohammed
auf nicht-trinitarischen altchristlichen Strophenliedern beruht und somit
essentielle Teile des Koran als christliche Hymnen- und
Strophendichtungen schon vor dem Wirken des Propheten existierten. Hiermit
verweist Lüling auf Adolf von Harnacks These, nach der der Islam
„eine Umbildung der von dem gnostischen Judenchristentum selbst schon umgebildeten jüdischen Religion
auf dem Boden des Arabertums durch einen großen Propheten“ sei.“
WIKIPEDIA Stichwort „Günter Lüling“
„Der
Islam stammt direkt aus dem nach- und antichristlichen Judentum. Es waren weder
‚Allah’ noch der Erzengel Gabriel, die den ‚Propheten’ Mohammed inspirierten;
es war der Rabbiner von Mekka! Der ursprüngliche, echte Koran war nichts
anderes als eine arabische Übersetzung und Bearbeitung der fünf Bücher Mosis!
Diese Thesen mögen provokativ und unglaublich erscheinen. Sie sind jedoch die
Quintessenz eines hochwissenschaftlichen vierbändigen Werks des französischen
Dominikanertheologen und renommierten Fachhistorikers P. Théry (1891 – 1959),
der kurz vor dem II. Vatikanischen Konzil starb. Danach war die Diskussion und
Verbreitung seiner bahnbrechenden Erkenntnisse leider nicht mehr erwünscht,
standen sie doch der ‚Ökumene’ der ‚großen Weltreligion’ massiv im Wege. Dem
italienischen Priester P. Curcio Nitoglia kommt das Verdienst zu, die
Kernthesen von P. Théry gemeinsam mit den entscheidenden Sachargumenten erneut
ans Licht gezogen und in leicht verständlicher Sprache übersichtlich
dargestellt zu haben. Darüber hinaus hat er eine Reihe weiterer, der breiten
Öffentlichkeit bisher kaum bekannter Stellungnahmen von großenteils jüdischen
Fachgelehrten zusammengetragen, die P. Théry in der Sache rechtgeben! Der damit
enthüllte wahre ideologische Hintergrund des Islam wirft ganz von selbst auch
ein bezeichnendes Licht auf die insgeheim treibenden Kräfte hinter der seit
Jahrzehnten europaweit betriebenen Islamisierung des christlichen Abendlandes.“
Verlagskatalog
PRO FIDE CATHOLICA in der Bewerbung von P. Curcio
Nitoglia „Woher stammt der Islam?“ (4,40 €)
„Der
Koran ist Teil unserer (christlichen) Kirchengeschichte.“
Adolf
von Harnack (1851
– 1930 / 1914 geadelt) – bedeutendster protestantischer Kirchenhistoriker des
späten 19. und beginnenden 20. Jahrhundert (lt. Wikipedia)
„Die
Nähe des Islams zum Christentum bzw. christlichen Sekten ist verschiedentlich
immer wieder in Erwägung gezogen worden. Kein geringerer als der Kirchen- und
Dogmengeschichtler Adolf von Harnack (1851 – 1930) hat die Vermutung geäußert,
dass wir im Islam ‚eine Umbildung der von dem gnostischen Judenchristenthum
selbst schon umgebildeten jüdischen Religion auf dem Boden des Araberthums
durch einen großen Propheten’ vor uns haben (A. Harnack, Lehrbuch der
Dogmengeschichte, 2. Bd., 4. Aufl., Tübingen 1909, S. 537). Seine These ist
später von Hans-Joachim Schoeps und danach von Martiniano P. Roncaglia wieder
aufgenommen worden (Zitate).“
Christoph
Burgmer in
„Der Streit um den Koran“, S. 49
Anmerkung:
Zu diesen Zitaten ist noch auf ein unter Pseudonym (!) geschriebenes Werk
hinzuweisen, welches in eine ähnliche Kerbe schlägt. Christoph Luxenberg: „Die
Syro-Aramäische Lesart des Koran. Ein Beitrag zur Entschlüsselung der
Koransprache“, Schiler 2000, 29,70 €