Böse und schwere Verirrungen
AUSZÜGE DER RATZINGER-ERKLÄRUNG
über
Homosexualität, das natürliche Sittengesetz und die Schwulenehe
„Diese
Erwägungen haben auch zum Ziel, die katholischen Politiker in ihrer Tätigkeit
zu orientieren und ihnen die Verhaltensweisen darzulegen, die mit dem
christlichen Gewissen übereinstimmen, wenn sie mit
Gesetzentwürfen bezüglich dieses Problems konfrontiert werden.“
„Die
Ehe ist heilig, während die homosexuellen Beziehungen gegen
das natürliche
Sittengesetz verstoßen.“
„Die
homosexuelle Neigung ist objektiv ungeordnet, und
homosexuelle Praktiken gehören zu den Sünden, die
schwer gegen die Keuschheit verstoßen.“
„Die
Legalisierung von homosexuellen Lebensgemeinschaften würde
...
dazu
führen, dass das Verständnis der Menschen für einige
sittliche Grundwerte verdunkelt und die eheliche
Institution entwertet würde.“
„Das
Einfügen von Kindern in homosexuelle Lebensgemeinschaften durch
die Adoption bedeutet faktisch, diesen Kindern Gewalt anzutun.“
Anmerkung:
Die Kirchenfeindlichkeit des SPIEGEL ist alt und manifest, besonders was die
römisch-katholische Kirche anbetrifft. Dieser Grundhaltung bleibt der SPIEGEL
in seinem überzogen kritischen Artikel „Legalisierung des Bösen“ treu. Wir
würden es begrüßen, wenn DER SPIEGEL mit eben jenem „schweren Säbel“ auf die
Verbrecher in Clubs und Logen eindreschen würde; die haben es nämlich allemal
mehr verdient als Ratzinger / Benedikt XVI. Daß der Umgang der Nazis mit den
Homosexuellen verbrecherisch war, ist unbestritten. Deshalb müssen heute aber
nicht alle Opfer der Nazis etwas bekommen, was ihnen bei Licht betrachtet nicht
zusteht. Nach biblischen Vorgaben ist praktizierte Homosexualität unter Männern
eine schwere Sünde, daran kann auch DER SPIEGEL nichts ändern. Also müsste er
sich die Bibel vornehmen und nicht Ratzinger, aber da traut er sich nicht
heran. Liegt das eventuell an der amerikanischen Ostküste oder dem kleinen
Besatzervolk in der Levante? Ratzingers
Haltung ist nur konsequent und der Zeitgeist juckt ihn ohnehin nicht. Ist ja
auch einleuchtend, dass ihm sein Seelenheil wichtiger ist als das Geraunze von
Alster und Elbe.
Und
eins wird sowieso immer wieder übersehen: Für die meisten Schwulen ist ihre
Nicht-Heterosexualität ein glasklares neurotisches Problem. Vielleicht
beschäftigt sich der sonst doch so wissenschaftsgläubige SPIEGEL auch einmal
mit dieser Seite der Medaille.