Aufruf an alle Deutschen !
Am 22. September 2002
hielt der Administrator der Heiligen Kapelle in Altötting, Monsignore Alois
Furtner, auf dem dortigen Kapellplatz eine Ansprache. In dieser ließ er die
dort versammelten Christgläubigen wissen, dass er nicht umhinkönne, in den
Wallfahrtsorten die heimlichen Hauptstädte der Welt zu sehen.
Für Altötting, den bedeutendsten Marienwallfahrtsort Deutschlands, trifft
dies in ganz besonderem Maße zu: Schon seit dem 9. Jahrhundert hatten an dieser
"hochheiligen Stätte" deutsche Kaiser und Könige eine Pfalz. Schon
König Karlmann (876‑879/880) gründete hier ein Kloster, das er in erster
Linie zu Ehren der Mutter Gottes ausstattete und zu dem er eine Basilika neu
erbauen ließ. Die Gotteshäuser Altöttings bereicherte er mit den Reliquien sehr
vieler Heiliger, darunter mit einem Körperteil des Apostels Philipp.
Seit Beginn des Wunderwirkens der Himmelskönigin, der
Mutter Gottes, in Altötting besuchten in den Jahren 1491‑1792 nicht
weniger als zehn deutsche Kaiser und Könige als Wallfahrer diesen Gnadenort,
der schon zu Ende des 15. Jahrhunderts als das Herz des Heiligen Römischen
Reiches Deutscher Nation angesehen wurde.
Aber auch in der heutigen Zeit, in der die Gottseligkeit König
Karlmanns in literarischen Quellen des 17. Jahrhunderts neu entdeckt wurde,
ist die hehre Geschichte Altöttings, die mit Gottes Heilswirken eng verknüpft
ist, noch lange nicht zu Ende: Die dortige Heilige Kapelle war und ist das
nationale Heiligtum eines Landes, dem Gott der Herr in Seinem Heilsplan eine
große Zukunft zugedacht hat: Deutschland.
Nach einer von der ‑ am 13. Februar 2005 verstorbenen ‑
ehrwürdigen Schwester Lucia, einer der seligen Seherinnen
von Fatima, überlieferten Vorhersage wird Deutschland zur Herde des Herrn
zurückkehren. Schließlich werden dort die Herzen Jesu und Mariens triumphieren ‑
und zwar mit Glanz! Wir dürfen davon ausgehen, dass diese Vorhersage von der Mutter Gottes und somit erstlich und
letztlich von Gott dem Herrn selbst
stammt.
Es liegt auf der Hand, dass der Satan die Erfüllung dessen,
was Gott der Herr seit Ewigkeit für Deutschland bestimmt hat, mit seinen
Heerscharen zu verhindern trachtet, und es ist nur folgerichtig, dass die
Feinde Gottes auch die Feinde Deutschlands sind. Und genauso folgerichtig ist
es, dass der Satan und seine Knechte bestrebt sind, besonders Gottes heilige
Stadt in Deutschland, Altötting, mit Unehre zu besudeln.
Die Mächte des Bösen, die überstaatlich organisierten Feinde Gottes und
Deutschlands, haben unser deutsches Volk und Vaterland fest in ihrem
Würgegriff. Eindringlich schildert dies Frank Hills in seinem Buch mit dem
Titel "Deutschland im Würgegriff seiner Feinde" (Verlag Anton A.
Schmid, Postfach 22, D‑87467 Durach, Credo: Pro Fide Catholica), 2000, S.
112‑114 und 120:
"Die Gegner unseres Volkes sind Internationalisten, die
sich keiner einzigen Nation verpflichtet fühlen. Ihre Loyalität gilt
ausschließlich ihresgleichen ‑ den Feinden der gesamten Menschheit. In
ihrem Zusammenhalt und ihrer Verschwiegenheit (Anonymität) liegt ihre größte
Stärke. Da sie weltweit angesiedelt sind, herrschen sie über ein
"globales" Netz von treuen Anhängern und Sympathisanten. Dank ihres
unermesslichen Reichtums sitzen sie in vielen Ländern oftmals direkt an den
Schalthebeln der Macht. Könige und Staatsmänner buhlen mit den Geheimen Oberen
um Anerkennung und Achtung. Die einzelnen Völker hingegen sind für die
Menschenfeinde lediglich "Wirtschaftsfaktoren", die es nach ihren
Gesetzen auszubeuten gilt. Die Herrscher im Hintergrund sind äußerst gerissen
und verstecken sich und ihre Aktionen oft hinter so wohlklingenden Begriffen
wie "Humanität", "Brüderlichkeit", "Gleichheit",
"Toleranz"" "Menschenrechte",
"Gewissensfreiheit" oder "Demokratie". Natürlich setzen sie
diese Schlagworter auch in raffiniertester Weise gegen ihre Gegner ein, die
beispielsweise mit Hilfe der Massenmedien öffentlich diffamiert werden, indem
man sie als "Intolerante" oder "Menschenfeinde", als
"Gegner der Demokratie" oder "Menschenrechtsverletzer"
brandmarkt. ...
Der Teufel unternahm bereits mehrere Versuche, die
Menschheit unter seiner antichristlichen Herrschaft zu vereinen. Aus der Bibel
erfahren wir, dass ihm dies in der Endzeit (kurzzeitig) sogar gelingen wird.
Das Ziel, eine offene "Diktatur des Schreckens" über alle Menschen
auszuüben, kann allerdings nur dann verwirklicht werden, wenn zuvor alle
Eigenheiten der Völker vernichtet werden. Staatsgrenzen, nationale Währungen
und Streitkräfte, homogene Völker und Nationalstolz müssen beseitigt werden, um
eine Uniformierung der Weltbevölkerung zu erreichen. ...
Man kann den Untergang unseres Vaterlandes auf
die folgenden fünf Bereiche zurückführen:
- die Abwendung vom Dreifaltigen Gott
‑ die Zerstörung der Familie als
kleinster Zelle des Staates
‑ den moralischen, sittlichen und
kulturellen Verfall
‑ die national‑feindliche Politik
der herrschenden Klasse
‑ die Schuldenlast bzw. das
betrügerische Geldwesen, auf dem unsere Wirtschaft
basiert.
Ganz im Sinne der Strategie des Satans und seiner
Erfüllungsgehilfen ist es, wenn Altötting, die "heimliche Hauptstadt"
unseres Deutschlands, mit Schmach und Unehre besudelt wird. Am 3. Juli 2004
wurde diese heilige Stadt zu einer Begegnungsstätte von Homosexuellen
herabgewürdigt, an der diese ‑ wie einst in Sodom und Gomorra ‑ ein
öffentliches Schwulenfest feierten. Auf den Vorschlag, eine Gegenveranstaltung
durchzuführen,
antwortete der Erste
Bürgermeister von Altötting, Herbert Hofauer, lapidar: "Auf
Konfrontationskurs zu gehen, ist das Dümmste, was man sich vorstellen
kann." Er riet dringend davon ab, eine solche Gegendemonstration
durchzuführen. Der "Friede" in der Stadt sei dann möglicherweise
gefährdet. So etwas sei "kein Thema für Profilierungsversuche" in der
Zeit des Wahlkampfes. (aus: Alt‑/Neuöttinger Anzeiger vom 14.5.2004). Am
18. September 2005 verkündete der Altöttinger Stiftspropst Günther Mandl in
seiner Predigt zum König‑Karlmann‑Hochamt: "Wehe denen, die
dem Ruf zur Arbeit in Gottes Weinberg nicht folgen und ihrer Verantwortung vor
Gott und vor der Geschichte nicht gerecht werden!"
Die deutschen Patrioten befinden
sich auf verlorenem Posten, wenn sie nicht erkennen, dass an der Spitze von
Deutschlands und ihren Feinden kein Geringerer als der Satan selbst steht, dem
sie allein ‑ ohne Gottes Schutz und Hilfe ‑ niemals gewachsen sind.
Unter dem Hinweis auf die Verfehlungen und Verbrechen von Kirchenoberen wollen
viele Patrioten entweder von Religion überhaupt nichts wissen oder sie
bekennen sich aus Trotz zu altgermanischen Gottheiten, an die sie allerdings
nicht einmal selbst ehrlichen Herzens glauben dürften.
Den Kampf um das Leben und das künftige Dasein, um die
Freiheit, Ehre und Würde unseres Volkes können wir Deutsche nur dann bestehen
und gewinnen, wenn wir unsere Herzen öffnen und hinwenden dem alleinigen und
wahren Gott. Der Glaube an diesen einen Gott hat mit den Gebrechen einer
kirchlichen Organisation nichts zu tun; er hat vielmehr sein Fundament in
unseren Herzen.
Dieser eine, wahre und dreifaltige Gott, Gott
der Vater, Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist, offenbart sich nicht nur
in der Bibel, sondern auch in zahlreichen Erscheinungen der Heiligen Maria, der
Mutter unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Zuweilen werden diese
Erscheinungen von Wundern begleitet. Man denke nur an das Quellenwunder in
Lourdes, an das Hostienwunder in Garabandal und an das Sonnenwunder in Fatima!
Dieses Sonnenwunder vom 13. Oktober 1917 hatte Zigtausende von Menschen zu
Zeugen; in der örtlichen Presse wurde darüber ausführlich berichtet.
Nach menschlichen Maßstäben ist unser deutsches Volk ‑
im Würgegriff seiner Feinde ‑ todgeweiht. Der dreieinige heilige Herr und
Gott allein ist es, der unser deutsches Volk am Leben erhalten und uns Hilfe angedeihen
lassen kann!
Wie sehr muss unser deutsches Volk noch auf den Hund
kommen? Wie oft und wie lange noch müssen deutsche Patrioten sinnlos in
Gefängnissen schmachten??
Wollen wir Deutsche unseren Blick auf unsere "heimliche
Hauptstadt" Altötting richten und unsere Herzen öffnen Gott dem Vater,
Gott dem Sohn und Gott dem Heiligen Geist und uns der Fürbitte der Heiligen Maria,
der Mutter unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus, unserer Lieben Frau,
anvertrauen, so dass dort der Gnadenstrahl Gottes auf unser Volk herniedergehe
und sich Gottes Heil von dort ausbreite über unser ganzes deutsches Vaterland!
Verfasser: Dr. Peter Moser, Zenettistraße 24, D‑80337 München
Anmerkung: Auch als lutherisch geprägte
Weltnetzseite, die naturgemäß der katholischen Marienverehrung zurückhaltend
gegenübersteht, sehen wir nicht nur aus Gründen der Ökumene keine Veranlassung,
diesen Aufruf nicht zu übernehmen. Alle ehrlichen und an der Wahrheit
interessierten Kräfte müssen zusammenstehen, um den Mächten der Finsternis, die
auf vielfältigen Beiträgen dieser Weltnetzseit hinreichend identifiziert
wurden, Paroli zu bieten.