Zitate und
Merkwürdigkeiten (5)
1) "Ich halte es für einen
Skandal, daß in der BRD ehemalige Stasispitzel in Parteien und Medien hohe
Positionen einnehmen können, während man das Leben eines Querdenkers
(Rechtsanwalt Horst Mahler) systematisch zerstört."
Franz
Schönhuber
2) "Die SPD hat 2004 so
viele Mitglieder verloren wie keine andere Partei: Die Zahl ging um 44.991 auf
605.807 zurück."
Lübecker
Nachrichten vom
3.2.2005
3) "Die Berliner
Staatsanwaltschaft bestätigte, dass sie (wegen der Ukraine-Visa-Affäre) gegen
einen Legationsrat des Auswärtigen Amtes und gegen einen Beamten des
Bundesinnenministeriums ermittelt."
Lübecker
Nachrichten vom
3.2.2005
4) Nach einer Untersuchung der
Privaten Fachhochschule Göttingen ist die Wirtschaftskompetenz der Abgeordneten
des schleswig-holsteinischen Landtages ausbaufähig. Von der SPD schaffte es
niemand auf die ersten zehn Plätze.
Lübecker
Nachrichten vom
3.2.2005 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)
5) "Nach dem Skandal um
Finanzstaatssekretär Lohmann und der so genannten Pröhl-Affäre wäre dies
(Vorgänge bei der HSH Nordbank) bereits der dritte zweifelhafte Vorgang im
direkten Umfeld der Ministerpräsidentin."
Peter Harry
Carstensen CDU-Spitzenkandidat
über Heide Simonis (SPD und Aufsichtsratsvorsitzende der HSH Nordbank) in den
LN vom 2.2.2005
6) "Heide ... war faul wie
Hund." Erst wenn der blaue Brief kam, habe sich ihre Schwester hingesetzt
und ... gepaukt.
Dodo
Steinhardt über
ihre Schwester Heide Simonis (LN vom 8.2.2005)
7) "Fest steht jedoch,
dass er (George W. Bush) die Geschichte der Hinterwäldlerin Charlotte, die an
einer Großstadt-Uni in einen Sog aus Sex und Suff gerät (Tom Wolfe, I Am
Charlotte Simmons), begeistert seinen Freunden empfiehlt."
Lübecker
Nachrichten vom
10.2.2005
Nachfrage von
Radio Eriwan: "Kann der überhaupt lesen?"
8) "Die meisten Männer
sind zwar Idioten, aber es gibt Gott sei Dank einige wenige, die besser drauf
sind."
Uschi
Obermaier (LN
vom 8.2.2005)
9) "In Deutschland werden
so viel Zeichen gesetzt. Man sieht das ganze Land nicht mehr - vor lauter
Zeichen."
Harald Schmidt
(LN vom
29.1.2005)
10) "Der TV-Moderator und
frühere Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman
(48), denkt erstmals laut darüber nach, Deutschland zu verlassen. Als Grund
nannte er den weiterhin latenten Antisemitismus hierzulande."
Lübecker
Nachrichten vom
29.1.2005
Anmerkung: Der
Vorfall mit den osteuropäischen Prostituierten hat ihn offenbar ebensowenig
geläutert wie die Strafe wegen eines schwerwiegenden Rauschgiftdeliktes. Auch
seine infame Lästerung des christlichen Glaubens ist längst nicht vergessen.
Damit er es endlich begreift: In Deutschland gibt es erheblich weniger
Antisemitismus als beispielsweise in Polen, Rußland und Frankreich und wenn es
tatsächlich noch verschwindend geringe Spuren von Antisemitismus in Deutschland
geben sollte, ist er doch einer von denen, die ihn durch eine arrogante
gehässige Art immer aufs neue anfacht!
11) "Ich kenne niemanden,
der Bush gewählt hat."
Nancy Sinatra (LN vom 30./31.1.2005)
12) "Schröder kam im Wahlkampf.
Doch von Wahlkampf wollte der Kanzler nichts wissen. Lieber trank er einen
Kaffee mit Günter Grass - und versprach Lübeck die Elektrifizierung."
Lübecker
Nachrichten vom
12.2.2005
Anmerkung: Es
gibt zwar immer wieder böse Zungen, die Lübeck für hinterwäldlerisch halten;
aber Lübecks Stromversorgung begann bereits im Jahre 1887 und zwar mit einem
Elektrizitätswerk, das erstmalig im Reich ohne Konzessionär betrieben wurde.
Unser Bundeskanzler bzw. unsere für seine sprachliche Ungenauigkeit berüchtigte
Regionalpresse meinen (natürlich) die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke
Hamburg-Lübeck.
13) "Da die Direktion des
Bremerhavener Zoos sechs offenbar homosexuelle Humboldt-Pinguine mittels ein
paar flotter schwedischer Pinguin-Damen 'umpolen' wollte, rennen
Schwulen-Vereinigungen aus aller Welt nun Sturm."
Lübecker
Nachrichten vom
12.2.2005
14) "Nach der gewonnenen
Wahl vor fünf Jahren waren gleich fünf Minister (und ein Staatssekretär, d. V.)
von Bord des rot-grünen Regierungsschiffes gegangen: ... Zumindest vom Rückzug
des parteilosen managers Bülck wurde Simonis überrascht, was ihr hämische
Kommentare einbrachte."
Lübecker
Nachrichten vom
12.2.2005
Anmerkung: Es
war in der deutschen Nachkriegsgeschichte ein einmaliger Vorgang, als fünf
Minister und ein Staatssekretär trotz gewonnener Landtagswahl abmusterten. Und
das gerade bei der ersten und einzigen Frau unter den
"Landesfürsten"! Allerdings soll man sich auf "Heides
Geisterschiff" gelegentlich vorkommen wie auf Wagners "Fliegenden
Holländer" und den Klaus Gärtner hätte sie schon vor vielen Jahren in die
Wüste schicken müssen. Aber da ist ja noch seine mit der Chefin eng verbandelte
Tochter ...
15) "Simonis hat ihren
karnevalistischen Auftritt als Putzfrau Hilde Hinrichsen. In einem Dialog mit
einem Kanzler Schröder, der auf der Parteischule Nachhilfeunterricht erhält,
zieht sie ihre Lieblingsgegnerin durch den Kakao und bezeichnet Angela Merkel
als 'Super-Nanny der CDU, die sich mit einem Rotzlöffel wie dem Koch rumärgern
muss'."
Lübecker
Nachrichten vom
10.2.2005
16) "Die Verwaltungskosten
der gesetzlichen Krankenkassen haben im Jahre 2003 mit etwa 8,2 Milliarden Euro
einen neuen Höchststand erreicht."
Unabhängige
Nachrichten zitieren
dpa vom 14.7.2004
17) Allein die Verwaltung (des
"Bürokratiemonsters" einer Pflichtversicherung für Zahnersatz) würde
bis zu einer Milliarde Euro jährlich verschlingen.
Gesundheitsökonom Karl Lauterbach in der "Welt am Sonntag" vom 11.7.2004
18) Der Schaden durch
"Gesundheits-Touristen" (massenweiser Mißbrauch der Chip-Karten) ist
bestimmt so hoch wie das aktuelle Defizit der Krankenkassen.
Unabhängige
Nachrichten zitieren
Dr. Hoppenthaller vom Bayerischen Hausärzteverband
19) "Die Wahl zwischen
SPD/Grünen und CDU/FDP ist wie eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Was wir brauchen, sind volksverbundene
Parteien und Politiker, die sich endlich auf das Wohl unseres Volkes
konzentrieren!"
Unabhängige
Nachrichten
20) "Kein Ausdruck ist wohl
abgedroschener als das Wort 'Demokratie', und die, die es am häufigsten im
Munde führen, wollen, meiner Meinung nach, in der Regel am wenigsten von ihm
wissen."
Henry Ford in "Mein Leben und
Werk", 1923
21) "Sollen wir etwa alle
nur Diener und Knechte der USA sein und ihnen dafür auch noch danken?"
Michail
Gorbatschow (WAZ
vom 3.11.1999)
22) "Berlin rechnet mit
einem Anstieg seines Jahresbeitrags (an die EU) von derzeit 22 auf 41
Milliarden Euro im Jahr 2013."
FOCUS 4 / 2004
23) Wegen der Sozialreformen
befürchtet der Paritätische Wohlfahrtsverband einen "dramatischen Anstieg
der Armut" in Deutschland von derzeit etwa 3,7 auf 7 Prozent. Speziell die
Kinderarmut werde noch stärker wachsen. Mittelfristig müßten dann 1,5 Millionen
oder fast zehn Prozent der unter 18-jährigen mit Sozialhilfe auskommen.
Münchner
Merkur vom
27.12.2003
24) "Freie Zuwanderung wird
dann fragwürdig, wenn sie den Einwanderern Zugang zu einem über Jahrzehnte
aufgebauten Volksvermögen gibt."
Nobelpreisträger Gary Becker
25) "Wenn nach
Großbritannien jetzt auch Frankreich eine Volksabstimmung über die europäische
Verfassung abhält, kann die dritte große Nation der EU nicht länger abseits
stehen."
Edmund Stoiber
in der
"Bild am Sonntag" vom 18.7.2004
26) "Die Rentenversicherung
ist wegen jahrzehntelangen Mißbrauchs für versicherungsfremde Leistungen
bankrott (jährlich müssen 80 Milliarden Euro Steuergeld zugeschossen
werden)."
Unabhängige
Nachrichten August
2004, S. 9
27) "Wer die Wahrheit
kennet und saget sie nicht, der ist fürwahr ein erbärmlicher Wicht."
Ernst Moritz
Arndt
28) "Einem Nichtjuden etwas
aus unseren Religionslehren mitteilen, ist soviel als alle Juden zu töten. Denn
wüßten die Nichtjuden, was wir gegen sie lehren, würden sie uns nicht alle
totschlagen?"
Talmud - Dibre
David § 37
29) "Mohammed sah sich als
'Siegel der Propheten' an, weil ihm schon andere in diesem Amt vorhergegangen waren.
Zu diesen gehören in der Bibel genannte Personen wie Abraham und Moses, vor
allem aber auch Jesus, dem sogar eine besondere Rolle beim künftigen
Weltuntergang zugedacht ist."
Helmuth von
Glasenapp in
"Die nichtchristlichen Religionen", Frankfurt/M 1957, S. 185
30) "Seit den Tagen von
Weishaupt bis zu denen von Karl Marx, Trotzky, Bela Kuhn, Rosa Luxemburg, hat
sich diese weltweite und stetig wachsende Verschwörung über die ganze Welt
ausgebreitet. Sie hat eine klar erkennbare Rolle in der Tragödie der Französischen
Revolution gespielt. Sie ist die Antriebsfeder einer jeden subversiven Bewegung
des 19. Jahrhunderts gewesen."
Winston
Churchill -
Freimaurer und Kriegsverbrecher im Jahre 1920 ("Illustrated Sunday
Herald" vom 8.2.1920)
31) "Der geplante dritte
Weltkrieg soll sich an den Meinungsverschiedenheiten entzünden, die im
Pulverfaß Nahost zwischen den Zionisten und den Arabern gären. Eine weltweite
Ausdehnung dieses Konflikts ist geplant."
Des Griffin in "Wer regiert die
Welt", Düsseldorf 1996, S. 91
32) "Der IWF
(Internationale Währungsfonds) und die Weltbank sind zwei Werkzeuge, die von
den westlichen Eliten dazu benutzt werden, um Nationen zu zerstören, um sie in
Territorien umzuwandeln, die dann als Kolonien geführt werden."
Michel
Chossudovsky (Interview
mit Jared Israel vom 18.4.2000)
33) "Besonders die Weltbank
behauptet von sich, pausenlos an der Linderung der Armut zu arbeiten. Auffällig
ist, daß nach jeder vom IWF (Internationale Währungsfonds) und der Weltbank
mitverschuldeten Krise die Entwicklungsländer vom Ziel der Überwindung der
Armut weiter denn je entfernt sind."
Rainer Rupp in JUNGE WELT vom 9.5.2000
34) "Wir schufen die
Umstände, die Präsident Suharto dazu zwangen, zurückzutreten."
IWF-Chef Camdessus
in seiner Abschiedsrede
35) "Die CIA hat während
ihrer Geschichte intensiv auf der Tastatur der weltweiten Destabilisierung
gespielt. Sie war unter anderem für die geplante Invasion in Kuba (Bay of
Pigs), das Kennedy-Attentat und die Iran-Contra-Affäre verantwortlich. Seit
ihrem Bestehen (1947) hat die CIA etwa 3.000 große und ca. 10.000 kleinere
Operationen bzw. Einsätze durchgeführt. Ein ehemaliger CIA-Agent namens John
Stockwell hat geschätzt, daß allein in der Dritten Welt etwa sechs Millionen Menschen aufgrund
dieser Operationen der CIA starben."
Kunhanandan
Nair & Michael Opperskalski in "De CIA moorden in de Derde Wereld",
Weesp 1989
36) "Die Wall Street und
ihre internationalen Banker waren und sind in alle großen Revolutionen und
Kriege, die nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg weltweit geführt
wurden, verwickelt."
Robin de
Ruiter in
"Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 22
37) Die Standard Oil der
Rockefellers versorgte Hitlers Ostfeldzug sogar noch bis 1942 mit Kraftstoff
(Öl), ohne den keine Panzer "für den Sieg" hätten rollen können. Ab
1942 hatte das Reich dann andere Energiequellen zur Verfügung.
Frankfurter
Allgemeine Zeitung ("Öl für den Führer") zitiert nach Robin de Ruiter in
"Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 26
38) "Iwan Maiski war Botschafter
der Sowjetunion in London von 1932 bis 1943. Als Zeitzeuge und Beteiligter
schildert er in seinem Buch 'Wer half Hitler?', daß nicht Deutschland auf den
Beginn des Zweiten Weltkrieges hinarbeitete, sondern insbesondere die
manipulierten politischen Führer in England und Frankreich."
Robin de
Ruiter in
"Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 28
Anmerkung: Das
Buch des erwähnten Iwan M. Maiski "Wer half Hitler" tritt den
klassischen Beispielen bürgerlicher Geschichtsklitterung über die Rolle der
Großmächte vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges aufgrund eigenen profunden
Wissens entgegen. Das Buch erschien etwa 1960 in Moskau (Verlag Progress) und
in der deutschen Übersetzung durch E. Margolis 1992 im Rüggeberg-Verlag in
Wuppertal (ISBN 3-921338-17-4)
39) "Wenn Hitler scheitert,
wird sein Nachfolger der Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er
innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen."
Lord Robert G.
Vansittart ("Der
Hetzer") 1933, also lange bevor der polnische Korridor virulent wurde.
Vansittart war seit 1929 ständiger Unterstaatssekretär im britischen Foreign
Office (R. Vansittart: "Even now", London 1949, S. 69)
40) "Wir werden Hitler den
Krieg aufzwingen!"
Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill im Jahre 1936 ("Das Neue Reich", Nr. 15
vom 11. April 1959)
41) "Jetzt haben wir Hitler
zum Kriege gezwungen!"
Lord Halifax - britischer Außenminister
am 3.9.1939, dem Tage der englisch-französischen Kriegserklärung an Deutschland
("Nation Europa" - 1 / 1954 / 46)
42) Der Kalte Krieg diente dazu,
die Menschheit in einen ständigen Zustand der Angst und Unruhe zu versetzen,
... um die Menschen von der Notwendigkeit einer 'Neuen Weltordnung' zu
überzeugen.
Robin de
Ruiter in
"Die Eingreiftruppen des Antichristen", S. 31 f
43) "Alle sozialen
Schichten und gesellschaftlichen Formungen, die das alte System geschaffen hat,
müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus ihren angestammten Milieus
herausgerissen werden, keine Tradition darf mehr als heilig gelten."
Nahum Goldmann
(der
spätere Präsident der Zionistischen Weltorganisation) in "Der Geist des
Militarismus", Stuttgart-Berlin 1915, S. 37 f
44) "Eine objektive,
unparteiische Untersuchung des Sachverhalts hatte noch gar nicht stattgefunden.
Es sollte die Bestrafung der Bundesrepublik Jugoslawien durch einen Krieg
aufgrund eines Anfangsverdachts erfolgen. Dies könnte man auch als
internationale Lynchjustiz bezeichnen."
Heinz Loquai in "Der Kosovo-Konflikt
- Wege in einen vermeidbaren Krieg", Baden-Baden 2000. S. 77 f / 102
45) "Die Vereinigten
Staaten und alle übrigen NATO-Länder haben ... auf dem Balkan giftige Munition
(abgereichertes Uran enthaltend) verwendet. Nach bestehendem Gesetz kann man
von einem Kriegsverbrechen sprechen. Anstatt den Kosovaren zu helfen, hat sich
die NATO durch die Bombardierung mit international geächteter Munition und mit
Clusterbomben schuldig gemacht."
Robin de
Ruiter in
"Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 81
46) "Zwei Jahre nach dem
Krieg unternahmen zwei deutsche TV-Journalisten, die
"Monitor"-Autoren Jo Angerer und Matthias Werth, aufwendige
Recherchen vor Ort im Kosovo. Sie stießen auf bewußte Fälschungen. Nicht ein
einziger Zeuge bestätigte die in den westlichen Medien diktierte These von
einer systematischen Verfolgung der Zivilbevölkerung im Kosovo!"
Robin de
Ruiter in
"Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 83
47) "Uns wurde gesagt, wir
sollten im Kosovo Autopsien an 2.000 Opfern des serbischen Völkermordes
durchführen. Das alles war erlogen. Wir fanden nur 187 Leichen. Viele davon
sind offensichtlich gestorben, während die NATO ein Gefängnis bombardierte,
oder kurz danach, als sie zu flüchten versuchten."
Spanische
Gerichtsexperten in einer Pressekonferenz
48) "Alle Beweise belegen,
daß die vier Kriege im ehemaligen Jugoslawien nicht von Milosevic entfacht
worden sind, sondern von paramilitärischen Kräften der Sezessionisten."
Robin de
Ruiter in
"Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 109
49) "Milosevic hat stets
behauptet, daß er ein reines Gewissen habe. Desweiteren versicherte er, daß,
sollte er jemals nach Den Haag ausgeliefert werden, er die Weltöffentlichkeit
erschüttern würde mit der Preisgabe von Geheimabkommen und internen Absprachen,
die er mit westlichen Partnern traf."
DER SPIEGEL
vom 2. Juli 2001, S. 136
50) "Mein Bund ist ein
anderer, ohne Zeichen; ohne Mysterien, Gleichgesinntheit mit allen, die ein
fremdes Joch nicht tragen wollen."
August
Neidhardt von Gneisenau - preußischer Generalfeldmarschall
51) "Nichts (ist) törichter
..., als im Nathan eine Verunglimpfung des Christentums oder eine
Verherrlichung des Judentums zu suchen. Es ist ein schnöder Verrat an Lessing,
wenn der philosemitische Kapitalismus sich unter dem Banner des Nathan zu
scharen versucht."
Franz Mehring - zitiert nach Hans Gehrke
in "Gotthold Ephraim Lessing - Nathan der Weise",
Hollfeld/Ostfriesland, 5. Aufl. 1986, S. 77
52) "Ich gelte bei 85
Prozent der GRÜNEN als Arschloch."
Joschka
Fischer
53) "Die Systemparteien
nennen ihre Verfolgungs- und Verbotspolitik gegen die NPD 'wehrhafte
Demokratie', ich nenne sie Gesinnungsterror."
Detlef Winter
- Jurist
aus Lübeck
54) "Deutsche vertrauen
Putin mehr als Bush."
DIE WELT vom 23.2.2005, S. 1
55) "Eure Nahrung sei euer
Heilmittel und euer Heilmittel eure Nahrung."
Hippokrates
56) "Durch Eines Tugend
sind Alle zum wahren Heile gekommen."
Mahabharata - indisches National-Epos
57) "Wir bekennen uns zu
dem Geschlecht, das aus dem Dunkeln ins Helle strebt."
Johann
Wolfgang von Goethe
58) "Der Weisheitsliebende
steht in der Mitte zwischen dem Gelehrten und dem Ignoranten."
Plato
59) "Luther ist vor Allem
ein politischer Held."
Houston
Steward Chamberlain in "Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts", 28. Auflage,
München 1942, Bd. 2, Rn 840
60) "Nun, meine lieben
Fürsten und Herren, ihr eilet fast mit mir armen einigen Menschen zum Tode; und
wenn das geschehen ist, so werdet ihr gewonnen haben. Wenn ihr aber Ohren
hättet, die da höreten, ich wollte euch etwas Seltsames sagen. Wie, wenn des
Luther's Leben so viel vor Gott gülte, dass, wo er nicht lebete, euer Keiner
seines Lebens oder Herrschaft sicher wäre, und dass sein Tod euer Aller Unglück
sein würde?"
Martin Luther
61) "Die Geburt Jesu
Christi ist ... das wichtigste Datum der gesamten Geschichte der
Menschheit."
Houston Steward
Chamberlain in
"Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts", 28. Auflage, München 1942, Bd.
1, Rn 42
62) "Bruno büßte seine
Vorstellungskraft mit dem Leben, Galilei mit der Freiheit; erst im Jahre 1822 -
2000 Jahre nach Aristarch - hat die römische Kirche das Werk des Kopernikus aus
dem Index gestrichen und den Druck von Büchern, welche die Bewegung der Erde
lehren, gestattet, ohne aber die Bullen aufzuheben, in denen verboten wird, an
die Bewegung der Erde zu glauben, noch ihre Geltung irgendwie einzuschränken."
Houston
Steward Chamberlain in "Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts", 28. Auflage,
München 1942, Bd. 1, Rn 87 unter Hinweis auf Franz Xaver Kraus in der
'Deutschen Literaturzeitung", 1900, Nr. 1
63) "Die Algebra
entwickelte sich bei den Indern zu einer Höhe, die sie in Griechenland niemals
zu erreichen vermocht hat."
Cantor in "Vorlesungen über
Geschichte der Mathematik", I, 511
64) "Ich beschwöre Sie, es
für möglich zu halten, daß alles, was wir als 'Weltliteratur' kennen, eine
ganze vorläufige Trostlosigkeit ist, die großen Dinge sind noch überall geheim
und Schätze."
Hans Jürgen
von der Wense in
einem Brief an seinen Freund, den Komponisten Ernst Krenek (Zweitausendeins
Merkheft 194, S. 60)
65) "Daß das Judentum
überhaupt besteht, verdankt es dem strengsten Konservatismus, den die
Geschichte kennt."
Walther
Rathenau in
einem Sendschreiben vom 28.1.1911 an Herrn von N. ("Zur Kritik der
Zeit" von Walther Rathenau, Berlin 1917, S. 229)
66) "Die Vernichtung
Deutschlands war das letzte Ziel, das Hitler sich setzte."
Sebastian
Haffner in
"Anmerkungen zu Hitler", Fischer-Taschenbuchausgabe, 1981, S. 158
67) "Wenn Hitler Ende 1938
einem Attentat zum Opfer gefallen wäre, würden nur wenige zögern, ihn einen der
größten Staatsmänner der Deutschen, vielleicht den Vollender ihrer Geschichte,
zu nennen. Die aggressiven Reden und 'Mein Kampf', der Antisemitismus und das
Weltherrschaftskonzept wären vermutlich als Phantasiewerk früher Jahre in die
Vergessenheit geraten..."
Joachim Fest in der Einleitung seiner
Hitlerbiographie
68) "Der geringste Mensch
kann komplett sein, wenn er sich innerhalb der Grenzen seiner Fähigkeiten und
Fertigkeiten bewegt."
Johann
Wolfgang von Goethe
69) "Scharon will überhaupt
keinen Ausgleich mit den Palästinensern. Da er dies aber gegenüber der Weltöffentlichkeit
nur schlecht verkaufen kann, demütigt und provoziert er die Palästinenser, bis
das gewünschte Ergebnis eintritt. Anschließend betont er Israels Recht auf
Selbstverteidigung."
Günther Heil - in einem
SPIEGEL-Leserbrief 1 / 2002 / 14
70) "Wenn Sie sich die Uno
als Therapiegruppe vorstellen, ist Israel der Patient, den alle anderen
zutiefst unsympathisch finden."
Ofer Grosbard - israelischer Autor und
klinischer Psychologe in DER SPIEGEL 1/2002/120
71) "Die Klage ('Alle sind
gegen uns') ist Teil unserer (israelischen) Paranoia. Wir haben das Gefühl, die
ganze Welt hasst uns. Richtig, es gibt Antisemitismus und Hetze gegen Israel,
aber wir haben auch Freunde. Und: Wir haben Einfluss auf die Gründe, die zum
Hass gegen uns führen."
Ofer Grosbard - israelischer Autor und
klinischer Psychologe in DER SPIEGEL 1/2002/120
72) "Frau Merkels Ansatz
für unser Land scheint zu sein, die Teamunfähigkeit eines Patriarchats - des
mittlerweile sprichwörtlichen 'Systems Kohl' - durch die eines Matriarchats zu
ersetzen."
Benjamin
Geisler -
in einem SPIEGEL-Leserbrief 3 / 2002 / 12
73) "Chirurgen warnen vor
Billig-Busen."
"Lübecker
Nachrichten" vom 5.3.2005 (Überschrift)
74) "Alte, gebt den Löffel
ab!"
Jan Dittrich - Vorsitzender der Jungen
Liberalen (F.D.P.-Nachwuchstrupp)
75) "PATTEX HEIDE" und
"HEIDE MACH DEN SESSEL FREI"
Plakate - die auf einer
Demonstration am 5. März 2005 in Kiel mitgeführt wurden (Foto in "Lübecker
Nachrichten" vom 6./7.3.2005)
76) "Ich führe die Partei
mit harter Hand."
Peter Harry
Carstensen -
Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein (LN vom 3.3.2005)
77) "Eine rot-grüne
Regierung hält keine fünf Jahre."
Peter Harry
Carstensen -
Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein (LN vom 3.3.2005)
78) "Die Stadt muss ihre
Schulbücher ab sofort per europaweiter Ausschreibung einkaufen. Paradox: Durch
Buchpreisbindung kosten Fibeln überall dasselbe."
"Lübecker
Nachrichten" vom 3.3.2005
79) "Gemessen an der Zahl
der Opfer hat der sowjetische Gulag-Staat die meisten Toten gefordert. Der
nationalsozialistische Genozidstaat kommt erst auf Platz drei nach dem
kommunistischen Ameisenstaat China."
Rudolph Rummel
-
amerikanischer Autor
80) "Rohwer: Ein Mann mit
Rückgrat! Der einzige, der aus einer machtverliebten Koalition der Verlierer
die Konsequenz aus einem eindeutigen Wählerwillen zieht. Er war der alleinige
mit Kompetenz in diesem rot-grün-blauen Gruselkabinett. Solche Männer braucht
das Land. Und eine Stadt wie Lübeck hätte einen Mann wie diesen als
Bürgermeister dringend nötig."
Helga Steinweg - Lübeck, in einem
LN-Leserbrief vom 2.3.2005
81) "In Hamburg hatte Ole
van Beust 10 Prozent weniger als die SPD. Alle in der CDU fanden es völlig in
Ordnung, dass er sich von dem rechten politischen Amokläufer Ronald Schill zur
Macht verhelfen ließ."
Günter
Reichwald -
Lübeck, in einem LN-Leserbrief vom 2.3.2005 (Auszug)
82) "Während der Konsument
bereits für ein Kilo normales Vollkornbrot teilweise mehr als vier Euro zahlen
muss, beträgt der Anteil der Landwirtschaft an diesem Brotlaib ganze
lächerliche neun Cent."
Fritz Müller - Lübeck, in einem
LN-Leserbrief vom 6./7.3.2005
83) "Rund 5.600
Geheimdienst-Offiziere sind ... seit Putins Ernennung zum Regierungschef im
August 1999 auf Schlüsselposten im ganzen Land gelangt ..."
DER SPIEGEL 5
/ 2002 / 135
84) "Echte Demokratie kann
erst entstehen, wenn die nicht demokratisch legitimierte Macht des Kapitals und
der Medien gebrochen ist."
Detlef Winter - Lübeck
85) "Die Triebkräfte (für
den Stammzellenimport) sind auch hier in Europa nicht etwa der Wunsch, dem
leidenden Menschen zu helfen, sondern damit das große Geld zu verdienen."
Dr. Helmut
Mutzbauer -
Bad Dürkheim, im SPIEGEL-Leserbrief 7 / 2002 / 12
86) "Wichtig ist sein
(Björn Lomborgs) Mut, sich offen gegen Dogmen und Denkverbote der so genannten
Umweltbewegung zu stellen. Längst sind die Öko-Organisationen zu regelrechten
Konzernen geworden, denen es vor allem um (Spenden)-Geld, Macht, Prestige und
Funktionärseitelkeiten geht. Auch kleinkarierte Vereinsmeierei, pure
Rechthaberei und ideologische Verblendung spielen eine erhebliche Rolle."
Ilja Weiss - Taunusstein, im
SPIEGEL-Leserbrief 8 / 2002 / 14
87) "Die Maschen des
sozialen Netzes in Deutschland sind größer, als man denkt, und wer einmal
entwurzelt ist, hat gute Chancen, im Dschungel des 'Nicht-zuständig-Seins' sein
Leben zu lassen. Wer Slums sehen möchte, muss nicht mehr unbedingt nach
Brasilien oder Mexiko fahren ..."
Helmut Wilker - Osnabrüch, im
SPIEGEL-Leserbrief 12 / 2002 / 14
88) "Die Fatwa gegen ihn
hat seinen japanischen Übersetzer das Leben gekostet, zwei weitere Mitarbeiter
haben Attentate mit Verletzungen überstanden, und noch immer gibt es
Extremisten, die Salman Rushdies Kopf wollen."
DER SPIEGEL 13
/ 2002 / 3
89) "Nur noch zehn Prozent
halten die großen Parteien für vertrauenswürdig."
DER SPIEGEL 14
/ 2002 / 6
90) "Nur profundes Wissen
bewahrt davor, auch nur annähernd ähnliche Entwicklungen (zu Nazi-Diktatur und
Gräueltaten im KZ) zu verschlafen. Aber was sich die
Dauer-Betroffenheits-Funktionäre jetzt zu den Büchern von Schlink, Grass, Forte
und so weiter leisten, grenzt an Lese- und Denkdiktatur. Sind das die neuen
Bücherverbrenner? Sie widern mich an."
Inge Naujoks - Krefeld, im
SPIEGEL-Leserbrief 17 / 2002 / 14
91) "Die EU ist eine
einzige Addition von Schwächen."
92) "Ich werden dem
französischen Volk vorschlagen, aus einem Prozeß auszusteigen, der dazu führt,
dass Frankreich in einem uferlosen europäischen Magma ohne klare Grenzen
verschwindet. Frankreich hat ein Recht auf seinen Platz in der Welt, und dieses
Frankreich ist in vielerlei Hinsicht eine Hoffnung für die Welt."
Jean-Marie Le
Pen in DER
SPIEGEL 18 / 2002 / 136 (91 + 92)
93) "Mit rüden Parolen
gegen Europa ('Freimaurer und Kommunisten') und Ausländer brachte Umberto Bossi
sich und seine Lega Nord in die Regierung Berlusconi. Mit dabei: Gianfranco
Fini, der viele alte Mussolini-Verehrer und junge Rechte hinter der
postfaschistischen Alleanza Nazionale schart."
DER SPIEGEL 18
/ 2002 / 137
94) "Zwischenzeitlich gibt
es zumindest schon drei des Rechtsradikalismus unverdächtige Prominente, die
das multikulturelle Experiment für gescheitert erklärt haben:
SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein, Altbundeskanzler Helmut Schmidt und
CDU-Vorsitzende Angela Merkel."
Detlef Winter - Lübeck
95) "Die Mehrheit der
Deutschen sehen nun mal lieber die nackte (Katarina) Witt als die (Stasi-) Akte
Witt."
J. Retiet - Stuttgart, im
SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2002 / 16 (Klammerinhalte d.V.)
96) "Bei dem Gedanken an
circa 300 pädophile Priester in Deutschland wird mir, gelinde gesagt,
speiübel."
Udo Rautenberg
- Husum, im
SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2002 / 16
97) "Der Antisemitismus
war, von seinem Selbstverständnis her, immer eine Notwehrbewegung gegen die
Anmaßung und die Herrschaftsgelüste der Juden."
Henryk M.
Broder -
Redakteur jüdischer Abkunft (DER SPIEGEL 22 / 2002 / 26)
98) "Paradoxerweise ist der
Respekt vor der Meinungsfreiheit des anderen immer das erste Opfer öffentlicher
Erregung."
Matthias
Matussek -
Redakteur (DER SPIEGEL 22 / 2002 / 27)
99) "Die Deutungshoheit
über die Vergangenheit ist eine ideologische Atombombe, die aufgeblasenen
Knalltüten wie (Michel) Friedman oder (Jürgen) Möllemann nicht in die Hände
fallen darf."
Wolfram
Schmidt -
Jena, im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2002 / 8
100)
"Ihre politische Sprengkraft als gesellschaftliche Alternative hat
die islamische Idee verloren."
101)
"Für militante Muslime besitzt der Staat Israel keinerlei
Existenzberechtigung. Für sie ist Palästina auf immer und ewig ein islamisches
Land, in dem die Juden unter den Gesetzen des Koran als tolerierte Minderheit
leben dürfen. Kompromisse sind für diese Islamisten genauso wenig denkbar wie
auf der anderen Seite für radikale Juden. Ein Frieden ist da nicht möglich,
allenfalls ein Waffenstillstand. Aber auch das wäre schon ein
Fortschritt."
Professor
Gilles Kepel -
Arabist, Soziologe und Politologe in DER SPIEGEL 26/2002/120
102)
"Hitler war ein Verbrecher, aber Mussolini war ein
Ehrenmann."
Pierluigi
Pompignoli -
Mussolini-Devotionalienhändler in Predappio, dem Geburtsort des
"Duce" (DER SPIEGEL 30 / 2002 / 108)
103)
"Mussolini ist der größte Staatsmann des Jahrhunderts
gewesen."
Gianfranco
Fini -
stellvertretender italienischer Regierungschef und wichtigster
Koalitionspartner des P 2-Logenbruders Silvio Berlusconi (DER SPIEGEL 30 /
2002/ 109)
104)
"Italien hat das faschistische Kapitel seiner Geschichte nie
aufgearbeitet, nur verdrängt. Der Abessinien-Feldzug 1935/36, bei dem Tausende
Menschen, auch mit Giftgas, hingemetzelt wurden, ist ebenso kollektiv
vergessen, wie es die Überfälle auf Albanien und Griechenland sind. Nicht ein
einziger italienischer Kriegsverbrecher wurde je verurteilt ..."
DER SPIEGEL 30
/ 2002 / 109
105)
"Bei den Seefestspielen Mörbisch sollte in der 'Csárdásfürstin'
zum Lied 'Das ist die Liebe, die dumme Liebe' auf der Bühne ein Kirchenmann mit
seinem Adlatus tanzen. Diese 'unnötige Geschmacklosigkeit' wurde jedoch auf den
Protest des Eisenstädter Diözesanbischofs gestrichen. Wie es scheint, beginnt
der schlechte Geschmack für die Kirche erst bei der Parodie, nicht schon bei
Kindes- und Machtmissbrauch."
Otto Schwarz - Wien, im SPIEGEL-Leserbrief
31 / 2002 / 16
106)
"Der kann es nicht!"
Oskar
Lafontaine zugeschriebene
Äußerung über seinen Parteifreund Bundeskanzler Gerhard Schröder (vgl.
SPIEGEL-Leserbrief 32 / 2002 / 8)
107)
"Die Revolution frisst ihre Kinder. Lafontaine, Klimmt, Scharping
alias Marat, Desmoulins, Danton verloren durch Robespierre Amt und Leben.
Später dieser, welcher alles zur Chefsache erklärte, auch."
Norbert
Pleyer-Pleystein - Wiesbaden, im SPIEGEL-Leserbrief 32 / 2002 / 8
108)
"Jerusalems Vizepremier Natan Scharanski ... akzeptiert, dass er
im Kabinett Scharon neben dem General a. D. Efraim Eitam sitzt, der öffentlich
gefordert hat, alle inhaftierten Palästinenser zu exekutieren, möglichst auch
Arafat alias Abu Ammar 'und die ganzen anderen Abus'."
DER SPIEGEL 34
/ 2002 / 119
109)
"Ströbele ist so, wie er immer war. Die Welt dreht sich immer
schneller, aber es gibt ein paar Leute, die ändern sich nie. Mick Jagger, 59,
lässt noch immer sein Becken kreisen, und Christian Ströbele, 63, macht noch
immer erzlinke Politik. Man kann das seltsam finden, weil es nicht zu grauen
Haaren und Gesichtsfalten passt, aber es gibt eine Menge Leute, die finden das
gut."
DER SPIEGEL 34
/ 2002 / 130
110)
"Die Forderung nach der Cannabis-Legalisierung ist keine
Befürwortung des Konsums, sondern die einzige Möglichkeit, den schwarzen Markt
zu beseitigen und wirksamen Jugendschutz zu betreiben."
Dr. Carl
Nedelmann -
Hamburg, im SPIEGEL-Leserbrief 35 / 2002 / 14
111)
"Sehen Sie sich doch mal die Wahlkämpfe von Willy Brandt und
Helmut Schmidt an: "Modell Deutschland" - "Stolz auf unser
Land". Es gab große Debatten damals, in denen es um Schwarz-Rot-Gold ging.
Nein, nein, die Sozialdemokraten waren immer ganz ordentliche Patrioten. Das
ist nicht unser Problem und hat auch nichts mit Nationalismus zu tun."
Franz Müntefering
- im
SPIEGEL-Interview (33 / 2002 / 27)
112)
"Das ist der schlimmste Präsident seit Hermann Göring."
Helmut Kohl vergreift sich gegenüber
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse grob im Ton (DER SPIEGEL 36 / 2002 / 17)
113)
"Zum Wahlkampffinale versuchen Springer-Blätter wie
"Bild" unverhohlen und lautstark, Schröder aus dem Kanzleramt zu
schreiben."
DER SPIEGEL 38
/ 2002 / 76
114)
"TV-Duell bei Sabine Christiansen / Lockt sie Stoiber wieder in
die Stotter-Falle?"
"Bild"-Zeitung-Schlagzeilen
vom 7.9.2002
115)
"Es wird in dieser Republik eh schon viel zu viel weggehört, wenn
Zeitgenossen mit der Gesinnung eines Helmut Kohl ihre saudummen Sprüche
absondern. Die deutsche 'Kultur' der Weghörens und Wegsehens muss endlich ein
Ende haben."
Uwe Tünnermann
- Lemgo, im
SPIEGEL-Leserbrief 38 / 2002 / 14 f
116)
"Adler im Aufwind ... In der diesjährigen (2002) Bilanz der
Brutpaare (der weißschwänzigen Seeadler) vermeldet Polen 500, Deutschland 400
(1980: 127), Schweden 320, Finnland 250, Estland 90, Litauen 65 und Lettland
25."
DER SPIEGEL 40
/ 2002 / 157
117)
"Welche Qualifikation weisen eigentlich Politiker auf, die
verantwortlich eine Schulpolitik betreiben, die letztendlich die Ergebnisse der
Pisa-Studie zur Folge hat?"
Klaus Eckstein
- Hamburg,
im SPIEGEL-Leserbrief 40 / 2002 / 14
118)
"Man hat ohne Not ein hervorragend funktionierendes Schulsystem
zerschlagen."
Detlef Winter - Lübeck (Jahrgang 1948)
119)
"Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln, wie ich
handelte, auch wenn ich wüsste, dass am Ende ein Scheiterhaufen für meinen
Flammentod brennt."
(nicht Martin Luther, sondern) Rudolf Heß - aus seinem Schlusswort am 31. August 1946 in Nürnberg
(DER SPIEGEL 42 / 2002 / 70)
120)
"Die Bush-Regierung lebt vom Krieg. Das vergiftet das Land. Es
gibt eine Menge junger Amerikaner, die jetzt weggehen, das Land
verlassen."
121)
"Warum gibt es in Amerika keinen Protest? Wieso gibt es keine
Linke wie in Europa? In unserer (amerikanischen) Gesellschaft ist das größte
Trauma, ob du dazugehörst oder nicht."
122)
"George W. Bush ging auf die besten Schulen des Landes, sie haben
keinerlei Spuren in seiner Persönlichkeit hinterlassen."
Richard Sennet
- amerik.
Soziologe und Kulturkritiker (DER SPIEGEL 42/2002/86+88)
123)
"Der Vergleich mit Hitler war und ist durchaus angemessen. Auf der
Web-Seite des Weißen Hauses können Sie ja nachlesen, was die USA planen. Sie
wollen die Welt beherrschen und dulden keine anderen Herrscher neben sich. Also
kein demokratisches Miteinander, ..."
Dr. Hans-Georg
Türstig -
Santa Fe / New Mexico (USA), im SPIEGEL-Leserbrief 42/2002/8
124)
"Buback, der später Generalbundesanwalt geworden ist und den die
RAF ermordet hat, war ja wirklich kein Gentleman. Er saß auf meinem Stuhl, las
meine SPIEGEL-Akten und trank mittags in der Kantine des Pressehauses zwei
Schoppen Wein. Die hat er selbst bezahlt, immerhin. Er war weder schnell noch
fleißig, gute Manieren waren ihm fremd. Irgendein Wort des Bedauerns haben wir
von dem nicht gehört, auch nicht von seinen Vorgesetzten."
125)
"Ich habe sie (Adenauer und Strauß) ja nie gehasst. Es war ein
Kampf, nicht mehr, nicht weniger. Mit Strauß hatte ich ante finem schriftlich
einen 'Kamerad, weißt du noch'-Abend vereinbart. Und Adenauer durfte ich kurz
vor seinem Tod besuchen. Er war der beeindruckendste Politiker, dem ich je
begegnet bin. Wir haben uns umarmt und versöhnt. Ich war sehr bewegt,
sentimental sogar, aber er auch."
Rudolf
Augstein -
über die SPIEGEL-Affäre und die 103 Tage erlittene Untersuchungshaft (DER
SPIEGEL 43 / 2002 / 93)
126)
"Ich bin Priester, Missionar, Maurer."
Silvio
Berlusconi
- Italiens Regierungschef und Mitglied der kriminellen Freimaurerloge P 2
127)
"Der Multimilliardär Berlusconi hat drei erfolgreiche
Fernsehstationen aufgebaut und die größte Werbeagentur des Landes. Er hat die
heute stärkste Partei gegründet und einen fulminanten Wahlkampf gewonnen. Doch
wenn der Kaiser des Kommunikationsimperiums abseits eines vorgefertigten
Manuskripts das Wort ergreift, wird es oft peinlich. Und gelegentlich absurd.
... Selbst leichte Auftritte gehen mitunter gewaltig daneben."
DER SPIEGEL 43
/ 2002 / 163
128)
Rudolf Scharping erzählte - als er noch Verteidigungsminister war - dem
Kabinett Schröder, daß das Motiv für Präsident Bush, den Irak anzugreifen, sei,
Stimmen einer 'vielleicht zu mächtigen jüdischen Lobby' zu gewinnen.
DER SPIEGEL 43
/ 2002 / 251 zitiert
die "New York Times" (Bestätigung einer Meldung von William Safire -
Ex-Redenschreiber von Richard Nixon)
Anmerkung:
Kein Wunder also, wenn "Ziege" Scharping alsbald mit seinen
Planschfotos lächerlich und aus dem Kabinett entfernt wurde.
129)
"Am 20. Dezember 1983 stattete Donald Rumsfeld im Auftrag des
republikanischen US-Präsidenten Ronald Reagan dem irakischen Diktator Saddam
einen Besuch ab. Wenig später erhielt dieser, was er sich gewünscht hatte:
Bakterienkulturen zur Entwicklung biologischer Waffen, darunter den
Milzbrand-Erreger und Kulturen des West-Nil-Virus."
Timm Tralau - Murnau, im
SPIEGEL-Leserbrief 43 / 2002 / 17
130)
"Ströbele wählen heißt Fischer quälen."
Wahlkampf-Plakat-Spruch
von
Hans-Christian Ströbele, mit dem er das erste grüne Bundestag-Direktmandat
gewann (DER SPIEGEL 44 / 2002 / 42)
131)
"Der Journalist hat nicht das Mandat, Wahlen zu gewinnen und
Parteien zu promovieren. Er gerät auf die Verliererstraße, wenn er versucht,
Kanzler und Minister zu machen, Große oder Kleine Koalitionen zu begünstigen,
kurz, wenn er der Versuchung erliegt, Politik treiben zu wollen. Unternimmt er
es dagegen, Erkenntnissen zum Durchbruch zu verhelfen und zu sagen, was ist,
dann ist er mächtig."
132)
"Ein Journalist kann keine permanenten Freundschaften haben."
Rudolf
Augstein -
zitiert in dem Nachruf von Stefan Aust (46 / 2002 / 3 + 4)
133)
"Nicht Lehrsätze und Ideen seien die Regeln eures Seins. Der
Führer selbst und allein ist die heutige und künftige deutsche Wirklichkeit und
ihr Gesetz."
Martin
Heidegger -
in der lokalen Freiburger Studentenzeitung zu Beginn des Wintersemesters
1933/34 (DER SPIEGEL 46 / 2002 / 137)
134)
"Es galt, zu einer nationalen und sozialen Einstellung zu
finden."
135)
"Ich habe die geplante Bücherverbrennung, die vor dem Universitätsgebäude
stattfinden sollte, verboten."
136)
"... die Universität sollte aus eigener Besinnung sich erneuern
und dadurch eine feste Position gegenüber der Gefahr der Politisierung der
Wissenschaft gewinnen ..."
137)
"Ich bin den wiederholten Aufforderungen, die Bücher jüdischer
Autoren (aus der Bibliothek des Philosophischen Seminars) zu entfernen, nicht
nachgekommen."
138)
"Was heute (1935) als Philosophie des Nationalsozialismus
herumgeboten wird, aber mit der inneren Wahrheit und Größe dieser Bewegung
(nämlich mit der Begegnung der planetarisch bestimmten Technik und des
neuzeitlichen Menschen) nicht das Geringste zu tun hat, das macht seine
Fischzüge in diesen trüben Gewässern der 'Werte' und 'Ganzheiten'."
139)
"Die Philosophie wird keine unmittelbare Veränderung des jetzigen
Weltzustandes bewirken können. Dies gilt nicht nur von der Philosophie, sondern
von allem bloß menschlichen Sinnen und Trachten. Nur noch ein Gott kann uns
retten."
140)
"Der Mensch ist gestellt, beansprucht und herausgefordert von
einer Macht, die im Wesen der Technik offenbar wird und die er selbst nicht
beherrscht. Zu dieser Einsicht zu verhelfen: mehr verlangt das Denken nicht.
Die Philosophie ist am Ende."
Martin
Heidegger -
1966 im Gespräch mir Rudolf Augstein und Georg Wolff (DER SPIEGEL 46 / 2002 /
136 ff)
141)
"Hart durchgreifen wollte US-Präsident George Bush, um einen
zweiten Fall Enron zu verhindern. Jetzt zeigt sich, dass die Ankündigungen so
ernst nicht gemeint waren."
DER SPIEGEL 46
/ 2002 / 208
142)
"Zur schwersten Hypothek der USA in Vietnam gehören die
schrecklichen Folgen des Entlaubungsmittels 'Agent Orange'. In den Provinzen,
wo die dioxinhaltige Chemikalie zwischen 1962 und 1971 versprüht wurde, um den
Vormarsch der Vietcong zu stoppen, kommen noch heute Kinder mit Missbildungen
zur Welt."
DER SPIEGEL 47
/ 2002 / 3
143)
"Wenn es zur großen Auseinandersetzung kommt, werden die
nationalen Deutschen nicht auf der Seite Amerikas stehen."
Udo Voigt - NPD-Vorsitzender (DER
SPIEGEL 47 / 2002 / 86)
144)
"In der Natur gibt es Phänomene, die uns Menschen nicht zugänglich
sind. Ich habe damit keine Probleme. Offenbar soll ich nicht alles
wissen."
Martinus
Veltman -
Nobelpreisträger für Physik
145)
"Zuckerrübenanbau ist eine deutsche Innovation."
Anzeigenkampagne der Aktion Existenzfrage Zucker
146)
"Hans Werner Schoelling wird nicht umsonst 'Tamponpapst' genannt.
Beinahe sein gesamtes Berufsleben hat er mit der Produktion von o.b.
verbracht."
ZEITWISSEN 1 /
2005 / 26 (Bildunterschrift)
147)
"Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu
diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! So wird er sich heben; und euch
wird nichts unmöglich sein." (Der Glaube, der Berge versetzen kann.)
Jesus Christus
(Matthäus
17, 20)
148)
"Man muss akzeptieren, dass die Österreicher ein bisschen weniger
schnell lernen und dadurch etwas länger leiden."
Robert
Schindel -
u.a. mit dem Mörike-Preis geehrter Dichter (DER SPIEGEL 49/2002/154)
149)
"Die Neigung dieser als widerständig kanonisierten Österreicher,
persönlichen Zorn mit nationalem Unglück zu verwechseln, hat schon Haiders
Aufstieg begünstigt."
150)
"Er (Jörg Haider) hat sich sichtbar müde gestrahlt, sein
bubenhafter Charme ist gewichen - geblieben ist etwas, was aussieht wie Dorian
Gray am Fuß der Karawanken."
DER SPIEGEL 49
/ 2002 / 154 ("Die
Stunde des Drachentöters")
151)
"In Harvard gibt es Daniel Goldhagen, der mit Thesen berühmt
wurde, die (Raul) Hilberg lächerlich findet."
DER SPIEGEL 49
/ 2002 / 194
152)
"Die Deutschen werden nicht unabhängig sein, bis sie allein, ohne
fremde Hilfe Juden kritisieren können. Wenn sie das für möglich halten als
Gesellschaft, also nicht nur die Regierung, sondern die ganze Gesellschaft,
dann erst sind sie frei."
Raul Hilberg - einer der bedeutendsten
Holocaust-Forscher (DER SPIEGEL 49/2002/194 "Hitler war doch nicht
dumm")
153)
"Uns ließ die Indoktrinierung niemals los."
154)
"... die Hoffnung liegt in der Rückkehr des Privaten."
Anchee Min - über Veränderungen im
kommunistischen China (DER SPIEGEL 50/2002/142)
155)
"Frauen sind der Popularisierung der Psychologie besonders stark
ausgesetzt - durch die Frauenzeitschriften. Deren Psycho-Rhetorik funktioniert
wie Horoskope: Jeder liest das heraus, was er für sich als Bestätigung nutzen
kann."
156)
"Sie (die Psychologie) führt dazu, dass wir nicht mehr bereit
sind, etwas auszuhalten, selbst nach Lösungen zu suchen oder uns gegenseitig zu
helfen. Wir lechzen nach Patentrezepten."
Miriam
Gebhardt -
Historikerin (DER SPIEGEL 50 / 2002 / 155)
157)
"Die holen sich dermaßen einen runter, dass sie die Wände voll
spritzen."
Jacques Chirac
- Präsident
der Republik über das Kulturkonzept der Pariser Links-Schickeria (DER SPIEGEL
50 / 2002 / 220)
158)
"Dieselbe Institution, die die Liebe über alle Maßen als von Gott
gegeben preist, erlaubt sich mit ihren Zwangsmaßnahmen jeden Würgegriff, um die
Liebe zu strangulieren, wenn sie in den eigenen Reihen vorkommt."
159)
"Es ist ein ungeheures Maß an Heuchelei, an Qual, an Unfreiheit,
das die katholische Kirche mit dem Pflichtzölibat den Menschen mutwillig
auferlegt."
Eugen
Drewermann über
Priesterkinder und Kirchenväter (DER SPIEGEL 52/2002/60)
160)
Der 2002 im Alter von 94 Jahren verstorbene Dee Brown war der erste
Amerikaner, der die Eroberung des Wilden Westens als Völkermord darstellte.
Seine Chronik "Begrabt mein herz an der Biegung des Flusses"
veränderte den Blick auf die Indianer Nordamerikas.
DER SPIEGEL 52
/ 2002 / 166 (inhaltsgetreue
Überarbeitung)
161)
"Von den fast 250.000 (in Stalingrad) Eingeschlossenen kehrten
5.000 in die Heimat zurück (2 Prozent); von den 23 Generälen überlebten 22 und
kehrten nach Deutschland zurück (gut 95 Prozent). So viel zur Kameradschaft und
militärischen Führerverantwortung einerseits, zum Korpsgeist beiderseits und
zur Klassenideologie der Sowjets andererseits: Verrecken fürs Vaterland ist
wohl auch eine Klassenfrage."
Ernst Thienken
- Bremen,
im SPIEGEL-Leserbrief 52 / 2002 / 8
162)
"Das größte Sicherheitsrisiko durch 'religiösen Extremismus', so
eine russische Regierungskommission, geht von der römisch-katholischen Kirche
aus. Die sei 'potenziell gefährlicher als der islamische Extremismus'."
DER SPIEGEL 51
/ 2002 / 112
163)
"Vor der Hamburger Strafjustiz müsste jeder Bürger die Flucht
ergreifen."
Dr. h.c.
Gerhard Strate - bekannter Hamburger Strafverteidiger
164)
"Ein Berufungsgericht in San Francisco (Kalifornien) hat
Todesurteile gegen rund 100 Häftlinge in den Bundesstaaten Arizona, Idaho und
Montana aufgehoben. Das Gericht verwarf die Urteile, weil sie von Richtern und
nicht von Geschworenen gefällt worden waren."
Lübecker
Nachrichten vom
4. September 2003
165)
"Das fehlt uns gerade noch, daß in Deutschland ... eine neue Kaste
von künstlich aufgeregten Publizisten dem Volk Defätismus vorwirft."
Peter Glotz - zitiert in FAZ vom
29.10.2001
166)
"Nicht Anthrax ist die Gefahr, gefährlich ist die Art, wie darüber
berichtet wird."
Heribert
Prantl - zitiert
in FAZ vom 29.10.2001
167)
"Ich finde, die Kirche verdient Respekt dafür, dass sie bei ihrer
Botschaft bleibt. Sie fühlt sich einem höheren Gesetzgeber verpflichtet und ist
nicht geneigt, jedem Wind des Zeitgeistes nachzugeben. Wäre es anders, könnte
sie einpacken: Denn wer braucht eine Kirche, die nur das erzählt, was bestimmte
Gruppen hören wollen?"
Daniel Nowak - Köln, im
SPIEGEL-leserbrief 33 / 2003 / 14
168)
"Die Gletscher schmelzen weg wie Speiseeis."
Wolfgang Zängl
- von der
Münchner Gesellschaft für ökologische Forschung über bevorstehende
Naturkatastrophen in den Alpen (DER SPIEGEL 33 / 2003 / 17)
169)
"Götter ... entstehen aus psychogenetisch angelegten Bedürfnissen
des Menschen nach Seinstranszendierung und Selbstvergewisserung. In ihrer
Wesensbestimmung und Wirkungsmacht unterliegen sie Prozessen mentaler und
kultureller Evolution, die sie anfällig werden lassen für Missbrauch durch
Ideologisierung."
Prof. Dr.
Hartmut Heuermann - Braunschweig, im SPIEGEL-Leserbrief 1 / 2003 / 8
170)
"Bush überschätzt maßlos, was militärische Macht erreichen kann.
Wir können die politische Zukunft eines Landes nicht mit unseren Bajonetten
formen."
Charles
Kupchan -
Politologe an der Washingtoner Georgetown-Universität (SPIEGEL-Interview 2 /
2003 / 95)
171)
"Ein Film braucht eine märchenhafte Handlung."
172)
"Doch so viele unterschiedliche Blumen, wie sie in der deutschen
Sprache blühen, gibt es woanders nicht."
Wladimir
Kaminer -
russischer Autor (DER SPIEGEL 2 / 2003 / 137)
173)
"Die Kamera blickt dem Großinquisitor Giulio Antonio Santori (...)
über die Schulter und beobachtet ihn, der 40 Jahre gegen Ketzer und Reformation
kämpfte, vor allem am Schreibtisch. Zwischendrin darf Joseph Kardinal
Ratzinger, amtierender Präfekt der katholischen Glaubenskongregation, ziemlich
ohne Anflüge von Reue für die Grausamkeiten der katholischen Kirche Stellung
nehmen."
DER SPIEGEL 2
/ 2003 / 149
174)
"Täter (Volkert van der Graaf) und Opfer (Pim Fortuyn) waren
einander wesensverwandt. In ihrem Messiaskomplex vor allem und in ihrer
gemeinsamen Verachtung für die kleinbürgerliche niederländische Gesellschaft,
die die historische Mission beider nicht erkennen wollte."
DER SPIEGEL 3
/ 2003 / 112
175)
"Pim Fortuyn hatte allerlei fulminante Vorsätze: Er wollte
Drogenhändler einsperren, die Grenzen für Nicht-EU-Ausländer sperren, das
Haager Mauschelkartell zerschlagen. Die Straßen sollten sauberer, die Züge
pünktlicher und die Beamten fleißiger werden.
DER SPIEGEL 3
/ 2003 / 113
176)
"Ich hasse nicht das amerikanische Volk."
Oberst Muammar
al-Gaddafi (DER
SPIEGEL 3 / 2003 / 174)
177)
"Die US-Presse ist zurzeit, abgesehen von ein paar noblen
Ausnahmen, eine solche Bande von Schlappschwänzen (such a bunch of
Schlappschwänze)"
John le Carré - der bekannteste
Spionageautor der Welt über die Berichterstattung zum Terrorangriff am 11.
September (DER SPIEGEL 4 / 2003 / 3)
178)
"Das Leid, das Hitler und seine Nazis verursacht haben, kann nicht
durch Gewalt geheilt werden. Das ist keine vertretbare Art der Kriegführung
mehr."
George Bell - Bischof von Chichester
1944 über den Bombenkrieg
179)
"Ich bin sicher, dass um 800 vor Christus in Jerusalem ein
Jahwe-Heiligtum stand. Es war aber nur die Palastkapelle eines Stammesfürsten -
nicht größer als eine Dorfkirche."
Ernst Axel
Knauf -
Alttestamentler - relativiert Phantasien zu einem angeblichen Supertempel
Salomos (DER SPIEGEL 4 / 2003 / 115)
180)
"Ich denke aber, dass auch die USA langfristig daran interessiert
sind, dass nicht einfach jeder Staat tun und lassen kann, was er will."
181)
"... wenn diese neue Militärdoktrin wahr würde, wäre das das Ende
der bestehenden Weltordnung. Dann gilt nur noch das Recht des Stärkeren. In
einer solchen Welt kann eigentlich niemand leben wollen."
Prof. Dr.
Christian Tomuschat - Mitglied des Völkerrechtswissenschaftlichen Beirats des Auswärtigen
Amtes (DER SPIEGEL 4 / 2003 / 24 + 25)
182)
"Der Rechtsanwalt am Bundesgerichtshof (BGH) Dr. Christoph von
Mettenheim schreibt in der FAZ vom 4. Februar 2004, daß einige Zivilsenate des
BGH das Recht pervertieren, weil sie Entscheidungen, die sie selbst als falsch
erkennen, trotzdem bewußt bestätigen."
183)
"Der Strafrechtsprofessor Günter Spendel stellt in seinem
Leserbrief in der FAZ vom 15. April 1994 fest, daß die Tendenz unseres obersten
Strafgerichts, des Bundesgerichtshofs, unverkennbar ist, die Strafvoraussetzungen
des Verbrechens der Rechtsbeugung weitgehend einzuschränken."
Horst
Trieflinger -
Vorsitzender des Vereins gegen Rechtsmißbrauch e.V., Röderbergweg 30, 60314
Frankfurt am Rhein im FAZ-Leserbrief vom 13.1.2005
184)
"Wenn die Veterinärämter nur genügend Rückgrat haben und (Anträge)
begründet zurückweisen, wird das Gerangel um betäubungsloses Schächten in ein,
zwei Jahren kein Thema mehr sein."
Dirk Stegen - Veterinärdirektor in
Karlsruhe im SPIEGEL-Interview 7 / 2003 / 136
185)
"Wenn sich die Person hinter der Position verstecken muss, ist das
Versagen vorherzusehen. Man kann das auch mit dem Peter-Prinzip erklären: Ein
Mann wird so lange befördert, bis er das Stadium seiner Unfähigkeit erreicht
hat."
Horst Wapler - Bergisch-Gladbach, im
SPIEGEL-Leserbrief 7 / 2003 / 8 zum Artikel über Schröder "Der einsame
Kanzler"
186)
"Karol Wojtyla ... musste wieder einmal über das Lotterleben
seiner Schäfchen klagen: Sie steigen zu spät aus den Federn, findet er. Vor
Tagesanbruch habe der wahre Christ aufzustehen ... und die aufgehende Sonne mit
einem Gebet zu begrüßen."
DER SPIEGEL im
Februar 2003
187)
"Aber um die 'rot-grünen Parvenüs' aus der Regierung zu drängen,
spottete (Michael) Glos, 'war ich sogar bereit, dich, Edmund (Stoiber), zum
Kanzlerkandidaten zu machen'."
188)
"Er (Theo Waigel) lobte Glos' jüngsten Sohn Alexander als 'echten
Einserjuristen, und nicht bloß einen behaupteten' - ein kaum verhohlener
Seitenhieb auf Stoiber, der jahrelang in den Medien das Image des
Einserjuristen genoss, obwohl er gar keiner ist."
DER SPIEGEL 6
/ 2003 (Personalien)
189)
"Die Gesprächsrunden inszeniert er mittlerweile als Inquisition,
der sich deutsche Politiker jeder Coleur in geradezu masochistischem Eifer
unterziehen. Sie werden von Friedman begrapscht und beschimpft, unterbrochen
und überbrüllt, durchleuchtet und am Ende mit mephistophelisch-überheblichem
Lächeln entsorgt. Sie haben keine Chance. Die Quoten sind gut."
DER SPIEGEL 19
/ 2002 / 84 über
den Juden Michel Friedman, dem offenbar sein widerwärtiger Umgang mit
osteuropäischen Huren und Kokain in seiner Medienpräsenz kaum etwas anhaben
konnte. Besser kann man wohl kaum den desolaten Zustand von Staat und
Gesellschaft in Deutschland dokumentieren.
190)
"In den siebziger Jahren erkaltete ... das flammende Engagement
der (amerikanischen) Juden für Fortschrittlichkeit, betrachteten sie sich doch
nicht mehr als Außenseiter. Die Forderung der Schwarzen uns Hispanics nach
staatlich garantierten Rechten auf Bildung und Arbeit erlebten viele Juden gar
als Bedrohung. Vergessen war, dass sie selbst einst das Rechtssystem
eingespannt hatten, um die gesellschaftlichen Barrieren zu beseitigen."
191)
"Es gibt kaum glühendere Vertreter der Allianz mit Israel als die
amerikanischen Bürokraten, Ideologen und Offiziere, die Weltbeherrschung als
eine amerikanische Pflicht begreifen."
192)
"Erst künftige Historiker werden den Einfluss der Israel-Lobby
genau bestimmen können. Fest steht bislang nur, dass man ihn nicht
unterschätzen darf. Die Wirkung dieser Lobby auf den amerikanischen Kongress,
die medien oder Universitäten ist beträchtlich, und Kritiker werden oftmals als
Antisemiten diffamiert, falls sie keine Juden sind, oder anderenfalls als
Selbsthasser."
193)
"Massada ist leider nicht nur ein Anziehungspunkt für Touristen,
sondern auch ein Mythos, der immer mehr zur Realität zu werden droht."
194)
"Solange die Europäer ihre Ernsthaftigkeit nicht unter Beweis
stellen, werden die USA sie auch künftig mit herablassender Geringschätzung
behandeln."
195)
"... warum unterhalten die Streitkräfte von EU-Staaten Beziehungen
mit denen Israels, obwohl diese im Westjordanland zuweilen vorgehen wie
Milosevics Truppen im Kosovo?"
Norman
Birnbaum -
jüdischer US-Sozialwissenschaftler in DER SPIEGEL 9/2002/168f
196)
"So etwas kann nur ein Amerikaner schreiben, besser noch ein
amerikanischer Jude. Schreibt ein Deutscher so einen kritischen Artikel, wird
er in eine rechtsextreme oder antisemitische Schublade eingeordnet."
Johannes Hilse
-
Castorp-Rauxel im SPIEGEL-Leserbrief 11 / 2002 / 14 zu dem Essay von Norman
Birnbaum (vgl. die vorstehenden Zitate daraus - 190 - 195)
197)
"Die neue Affäre dürfte selbst bei den Parlamentariern im
Freistaat (Thüringen), die bei Verfassungsschutzskandalen besonders abgebrüht
sein dürften, für Aufruhr sorgen - belegt sie doch endgültig, dass der
thüringische Geheimdienst seit seiner Gründung 1991 bis heute offenbar
systematisch zur Bespitzelung und Bekämpfung des politischen Gegners benutzt
wird."
DER SPIEGEL 9
/ 2002 / 67 -
Steffen Winter: "Munition für den Minister"
198)
"Es ist der Segen und das Kreuz des Rechtsstaates, dass er auch
die rechtmäßig behandeln muss, die sich gegen das Recht vergangen, das Gesetz
gebrochen haben, ob als Mörder oder Diebe, als Entführer oder Betrüger."
Heinrich Böll (zit. in DER SPIEGEL 11 /
2003 / 12)
199)
"Wie kann es sein, dass Polizisten und Politiker laut über die
Abschaffung von Menschenrechten nachdenken und danach noch frei
Herumlaufen?"
Kay Meiners - Düsseldorf, im
SPIEGEL-Leserbrief 11 / 2003 / 12
200)
"Es fällt schwer, angesichts so vieler Merkwürdigkeiten (dem Tod
von drei Zeugen des zweiten parlamentarischen Untersuchungsausschusses und fünf
Einbrüchen) an Zufall zu glauben."
Martin
Kayenburg -
Vorsitzender der CDU-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag am 6.12.2002
Anmerkung:
Wenn man weiterhin berücksichtigt, daß Barschel vom Mossad umgebracht wurde und
wie viele Zeugen zur Verhinderung der Aufklärung der Fälle "Kennedy"
und "Dutroux" ihr Leben ließen, kann einem angst und bange werden.
201)
"Diese Autorin (Oriana Fallaci) weiß, daß man in den trägen
demokratischen Regimen alles sagen darf außer der Wahrheit. Alles kann man
ausdrücken, alles verbreiten, außer dem Gedanken, der die Wahrheit
aufzeigt."
Die Welt - zitiert im Katalog des
KOPP-Verlages April 2005, Seite 37
202)
"Hatte sich ein Großteil der Gründer (der Grünen, d.V.) noch
mühsam durch marxistische Klassiker und die Analysen des Club of Rome gequält,
genügen heute für die Regierungspraxis ein paar geschmeidige Formeln etwa von
der 'Generationengerechtigkeit' oder der 'Nachhaltigkeit' als programmatisches
Fundament."
DER SPIEGEL 10
/ 2003 / 39 ("GRÜNE
- Pragmatismus pur")
203)
"Goebbels war gewiss kein Mephisto. Er war vielmehr ein
exzellenter Staubsaugervertreter. Sein Produkt, das er an den Mann brachte,
hieß Nationalsozialismus."
Ralf Bierod - Uetze, im SPIEGEL-Leserbrief
10 / 2003 / 13
204)
"Es gab nur drei echte Nazis: Adolf Hitler, Joseph Goebbels und
mein (Stief-) Vater, Unteroffizier in der Division Brandenburg."
Urheber ist
der Redaktion namentlich bekannt
205)
"In der Tradition jener NS-Rechtsbrecher in Robe stehend und in
dem aus Erfahrung sicheren Bewußtsein, weitgehend ungestraft zu bleiben, beugen
sie (die bundesdeutschen Richter, d.V.) auch heute das Recht und produzieren
eigene 'revisionssichere' Urteile."
Rechtsanwalt Rolf
Bossi in "Halbgötter in Schwarz - Deutschlands Justiz am Pranger"
206)
"Wir müssen nicht nur die Juden aus der Diaspora befreien, sondern
auch die Diaspora von den Juden."
Dr.
Jehojschuhe Thon - bedeutender polnischer Zionist im Mai 1924 in New York anläßlich der
Verabschiedung des nach London abreisenden Dr. Chaim Weizmann (Zbigniew
Krasnowski zitiert in "Die jüdische Weltpolitik", S. 10, eine
Warschauer Zeitung vom 21.5.1924)
207)
"Der lange Kampf und das Spiel als ewige Märtyrer hat uns
ermüdet."
A.
S. Lirik - jüdischer Jargon-Publizist
in der Warschauer Zeitung "Hajnt" vom 12.3.1926
208)
"Mit einem Schlage bekommt England 10 Millionen heimliche, aber
treue Untertanen, die in allen möglichen Berufszweigen in der ganzen Welt
wirken. Sie verkaufen Zwirn und Nadeln in vielen kleinen Dörfern des Ostens; aber
sie stehen im Großhandel, in der Industrie, an den Börsen, sie sind auch
Gelehrte und Künstler und Zeitungsschreiber und anderes. Sie alle werden sich
wie auf ein Signal in den Dienst der großmütigen Nation stellen, die eine
längst ersehnte Hilfe bringt. England bekommt 10 Millionen Agenten für seine
Größe und seinen Einfluß. ... Möge die englische Regierung erkennen, welchen
Wert es hat, das jüdische Volk zu gewinnen."
Theodor Herzl - Mitbegründer des
politischen Zionismus an Lord Landsdowne
209)
"Etliche seiner berühmtesten Provokationen hat er sich im Auftrag
des SPIEGEL ausgedacht. Auf Titelbildern ließ er (Michael Mathias Prechtl) etwa
den Papst auf dessen Hirtenstab als moderne Hexe herumfliegen (46/1980 = Der
Papst in Luthers Land). Immer schienen ein paar Abgründe zu lauern, auf die er
höchst munter aufmerksam machte."
DER SPIEGEL 14
/ 2003 / 210 im
Nachruf auf den berühmten Graphiker
210)
"Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs schickt Hitler U-234
Richtung Japan mit 560 Kilogramm Uranoxid an Bord. Ein amerikanischer Zerstörer
bringt U-234 im Atlantik auf. Was geschah dann? Vermutung ist: Das deutsche
Uran wurde Bestandteil der Atombombe, die Hiroschima zerstörte."
DER SPIEGEL 14
/ 2003 / 211 -
Fernsehprogrammvorschau für den 1.4.2003
211)
"In Basel habe ich den Judenstaat gegründet."
Theodor Herzl - Mitbegründer des
politischen Zionismus (vgl. Ernest Goldberger: "Die Seele Israels",
S. 49)
212)
"Die Israelis sind nicht sehr an Geschichte interessiert, an ihrer
eigenen noch am ehesten in Form von Mythen."
Ernest
Goldberger -
seit 1991 in Israel lebender promovierter Sozialwissenschaftler ("Die
Seele Israels", S. 49)
213)
"Herzl hatte ... von den Juden im Allgemeinen keine sehr gute
Meinung. Den abfälligen Ausdruck 'Mauscheljuden' gebrauchte er recht gerne, und
er bildete sich lange ein, dass der Antisemitismus sich gegen diese
Mauscheljuden richte und nicht gegen Leute wie ihn. Ich wage zu behaupten, dass
Herzl ohne seine jüdische Geburt ein deutsch-nationaler Antisemit geworden
wäre."
Ernest
Goldberger -
seit 1991 in Israel lebender promovierter Sozialwissenschaftler ("Die
Seele Israels", S. 53)
214)
"... der Kibbuz (ist) aus der Utopie erwacht. Viele dieser
Siedlungen sind verarmt und können ihren älteren Mitgliedern ein Leben unter
der Armutsgrenze nicht ersparen. Mehr und mehr kommt an den Tag, dass sexuelle
Übergriffe in diesen Gemeinschaften keine Seltenheit waren und sind und diese,
wie in den ultra-orthodoxen Kreisen, durch eine Verschwörung des Schweigens
gedeckt werden."
Ernest
Goldberger -
seit 1991 in Israel lebender promovierter Sozialwissenschaftler ("Die
Seele Israels", S. 120)
215)
"Die Zeloten ... kämpften aber nicht nur gegen die römische
Besatzung, sondern ermordeten wahllos auch jüdische Kinder, Frauen und Männer
mit der Begründung, sie wären Verräter und eine 'Fünfte Kolonne'."
Ernest
Goldberger -
seit 1991 in Israel lebender promovierter Sozialwissenschaftler ("Die
Seele Israels", S. 126)
216)
"Jeder hasst jeden."
Nathan Zehavi - israelischer
Radio-Kommentator
Anmerkung:
Diese überspitzte Formulierung innerjüdischer Verhältnisse entspricht der von
Henry Miller im "Wendekreis des Krebses" ("Wer haßt den Juden
mehr als der Jude?")
217)
"Israel ist tragischerweise ein Volk ohne Integration. Nicht
einmal der Mord an Rabin schuf eine auf dem gleichen Ethos basierende Reaktion.
Als Folge haben 760.000 Israelis ihr Gelobtes Land verlassen und leben im
Ausland."
Ernest
Goldberger in
"Die Seele Israels", S. 140
218)
"Die Vorrechte der Juden aufgrund ihrer Auserwähltheit, die
Heiligkeit des ihnen von Gott geschenkten Landes Judäa und Samaria, dem
heutigen Westjordanland, das Bild von den Arabern als die in der Bibel
beschriebenen Urfeinde der Israeliten und die Unfehlbarkeit der Ansichten
seiner Rabbiner bilden für ihn eine unverrückbare Wirklichkeit. Sein stark überhöhtes
Selbstbild erfüllte ihn mit dem Gefühl der Macht, Herr über Leben und Tod sein
zu dürfen, sich also gar mit Gott zu identifizieren und den auszulöschen, der
sein narzistisches Weltbild bedroht."
Ernest
Goldberger in
"Die Seele Israels", S. 143 (über den Rabin-Mörder Yigal Amir)
219)
"Die heutige politische Kultur Israels besitzt keine Kraft zur
produktiven Lenkung der Geschichte des Landes."
Ernest
Goldberger in
"Die Seele Israels", S. 191
220)
"Rabbi Mordechai Eliyahu, der frühere Oberrabbiner des Landes
(Israel, d.V.) und geistiger Patron der National-Religiösen Partei (NRP),
erklärte vor den Wahlen zur 16. Knesset kurz und bündig, eine Frau habe in der
Politik nichts verloren. Auch die anderen religiösen Parteien schliessen Frauen
aus."
Ernest Goldberger
in
"Die Seele Israels", S. 221
221)
"Das Ausmass der kriminellen Energien innerhalb der (jüdischen,
d.V.) Orthodoxie ist beängstigend."
Ernest
Goldberger in
"Die Seele Israels", S. 222
222)
"Israel ist eine theokratische Diktatur."
Ernest
Goldberger in
"Die Seele Israels", S. 245
223)
"Nach einem Bericht der Jewish Agency emigrierten im Jahre
2003 12.000 Juden aus den Gebieten der
ehemaligen Sowjetunion nach Israel; im Vergleich dazu gaben 19.000 Deutschland
den Vorzug. Sie finden dort wesentlich bessere Aufnahmebedingungen ..."
Ernest
Goldberger in
"Die Seele Israels", S. 267 f
224)
"Schliesslich verdrängte er (Theodor Herzl, d.V.) ganz seine
eigene Erkenntnis, dass die Juden den Antisemitismus überallhin mitnehmen. Er
erklärte nie, weshalb dies in Palästina anders sein sollte."
Ernest
Goldberger in
"Die Seele Israels", S. 307
225)
"Jerusalem ist keine jüdische Gründung, sondern eine jüdische
Eroberung. Dies wird in nationalistischen und religiösen Kreisen in Israel
gerne verdrängt oder verleugnet."
Ernest Goldberger
in
"Die Seele Israels", S. 413
226)
"Die Bundesregierung hat den Kommunen ständig neu Aufgaben
auferlegt, aber die notwendigen Schecks nicht mitgeschickt."
Heiner Garg - MdL und FDP-Finanzexperte
in der Kieler Landtagsdebatte über die Gemeindefinanzreform im August 2003 (LN
vom 31.8./1.9.2003)
227)
"Wir müssen mehr für Deutschland tun."
Angela Merkel - auf einer Veranstaltung
der Konrad-Adenauer-Stiftung (LN vom 2.10.2003)
228)
"27 israelische Piloten verweigern Angriffsflüge. ... Sie
erklärten die gezielten Tötungen (in palästinensischen Autonomiegebieten, d.V.)
für illegal und unmoralisch."
Lübecker
Nachrichten vom
26.9.2003
229)
"UN rügen Israel heftig ... Israel werden in einem neuen Bericht
der Vereinten Nationen anhaltende Verstöße gegen die Menschenrechte sowie das
humanitäre Völkerrecht in den Palästinensergebieten vorgeworfen."
Lübecker
Nachrichten vom
1.10.2003
230)
"... Parlamentsredakteurin Bettina Gaus fand es nur schwer
erträglich, dass mit (BILD-Chef, d.V.) Diekmann der Vertreter einer 'menschenrechtsverachtenden
Berichterstattung' im Rudi-Dutschke-Haus sein sollte."
Lübecker
Nachrichten vom
28./29.9.2003 ("Das Blatt hat sich gewendet" - zum 25. Geburtstag des
"taz")
231)
"Saxe hat in punkto wirtschaftliche Kompetenz und Führungsethik
völlig versagt. Er ist mehr Frühstücksdirektor als Bürgermeister."
Frank Sauter - Lübecker CDU-Chef über
Bernd Saxe, den Bürgermeister der Hansestadt (LN vom 19.9.2003)
232)
"Harald Schmidt entlarvt immer wieder intelligent und süffisant
die Verlogenheit des Systems. Dabei nimmt er die Vertreter der Teilsysteme
Justiz, Politik, Bildung, Wirtschaft und Journalismus derart auf die Schippe,
dass sich die Verballhornten gar geschmeichelt fühlen."
Hans Scholz - aus Bad Neuenahr-Ahrweiler
im SPIEGEL-Leserbrief 15 / 2003 / 12
233)
"Der aktuelle Jahresbericht der Europäischen Beobachtungsstelle
für Drogen und Drogensucht zeigt, dass in Holland trotz Entkriminalisierung
weniger Cannabis konsumiert wird als in Deutschland."
Jan Mehler - aus Ilmenau im SPIEGEL-Leserbrief 15 / 2003
/ 14
234)
"Die deutschen Richter haben der Politik in ungewöhnlich scharfer
Form eine Vernachlässigung der Justiz vorgeworfen. ... 'Wir werden schlicht und
einfach kaputt gespart'."
Lübecker
Nachrichten vom
16.9.2003 berichten vom Richtertag in Dresden und zitieren den Vorsitzenden des
Deutschen Richterbundes Wolfgang Arenhövel
235)
"Der Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Erwin Huber (CSU),
fordert, dass 50.000 in ihrer Heimat lebende Angehörige von Arbeitnehmern aus
der Türkei und Ex-Jugoslawien nicht länger kostenlos bei deutschen
Krankenkassen mitversichert sein sollten. Die Bundesregierung solle die aus den
60er Jahren stammenden Abkommen aufkündigen."
Lübecker
Nachrichten vom
29.4.2003
236)
"Schulbücher, die doppelt so alt sind wie ihre Leser: Das ist
Alltag in norddeutschen Klassenzimmern."
Lübecker
Nachrichten vom
3.12.2003 ("Stapelweise alte Schinken")
237)
"Er besingt eine heile Welt, aber seine eigene Welt liegt in
Scherben: Heinos Tochter Petra hat sich umgebracht, sein Sohn Uwe ist
alkoholkrank."
Lübecker Nachrichten
vom
2.12.2003
238)
"USA: Hier schlagen weiße Polizisten einen Schwarzen tot."
Lübecker
Nachrichten vom
3.12.2003
Anmerkung:
Sind die USA nicht seit ihrer Gründung der schlagkräftige Beweis dafür, daß die
multikulturelle Gesellschaft nicht funktioniert? Immerhin gibt es bei uns
zwischenzeitlich zumindest drei Prominente, die dies eingesehen und öffentlich
erklärt haben: Rudolf Augstein, Helmut Schmidt und Angela Merkel.
239)
"Wir müssen origineller werden."
Lübecker
Nachrichten vom
4.12.2003 als Überschrift eines Artikels zum Strategiepapier
"Verantwortung für Schleswig-Holstein - Aufgaben der SPD-Fraktion bis zur
Landtagswahl 2005"
240)
"Die SPD erscheint vielen Menschen nicht mehr als Partei der
sozialen Gerechtigkeit."
Strategiepapier
der
SPD-Landtagsfraktion in Kiel (LN vom 4.12.2003)
241)
"Ich habe keine Lust, mit einem auf die Bühne zu gehen, der ein
Scheiß-Krönchen trägt und sich mit einem Hermelinkragen rausputzt."
Keith Richards
über die
Absicht Mick Jaggers, sich von der Queen adeln zu lassen (LN vom 5.12.2003)
242)
"Die Zahlen sind monströs. 180 Kilometer Länge misst der Bestand
an Spitzel-Akten und Schnüffel-Unterlagen. 90.000 hauptamtliche und 174.000
Inoffizielle Mitarbeiter (IM) haben ihn zusammengetragen. Auf diesem Gebiet war
die untergegangene DDR wirklich Weltspitze: Kein Geheimdienst eines Landes hat
nach bisherigen Forschungen seine Bevölkerung derart intensiv überwacht wie die
Stasi."
Lübecker
Nachrichten vom
13.9.2003
243)
"Die Überprüfung von Politikern und Amtspersonen ist eine
Ehrensache."
Marianne
Birthler -
Chefin der sog. Gauck-Behörde (LN vom 13.9.2003)
244)
"Welches Recht hat eine Demokratie, die sich der Freiheit
verpflichtet fühlt, die führenden Regierungsmitglieder des Irak mit
'Steckbriefen' und dem Zusatz 'dead or alive' zu suchen?"
Ludwig Draser aus Berlin in dem SPIEGEL-Leserbrief 17 / 2003 /
10
245)
"Ex-Kanzler wird von Ihnen ... als 'Einheitskanzler' betitelt! ...
Ein absoluter Unsinn! Kohl hatte doch nur das Glück, zum Zeitpunkt der
Wiedervereinigung Kanzler zu sein. Die real zur Wiedervereinigung beigetragen
haben, waren doch ganz andere, zum Beispiel Gorbatschow und die
Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley und Tausende von DDR-Bürgern in Leipzig und in
Berlin."
P. Hüttmann in einem Leserbrief an die
Lübecker Nachrichten aus November 2003
246)
"Das Volk (der USA, d.V.) ist orientierungslos und leicht zu
manipulieren. Aber die meisten sind liebenswerte und liberale Menschen."
Michael Moore in den LN vom 19.11.2003
247)
Moores kernige Anti-Bush-Parolen wurden vom überwiegend jungen Publikum
mit Applaus und Zustimmungs-Bekundungen unterstützt, selbst als Moore
unverhohlen erklärte, dass es sein schönster Traum sei "wie Bush, Cheney
und Wolfowitz in Handschellen aus dem Weißen Haus geführt werden".
Lübecker
Nachrichten vom
19.11.2003
248)
"Die Lübecker Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter rief zu einem
'bescheidenen Lebensstil' auf. Er wäre ein Beitrag zu einem gesellschaftlich
notwendigen Wandel. Die Kluft zwischen Arm und Reich dürfe weder im eigenen
Land noch weltweit wachsen."
Lübecker
Nachrichten vom
19.11.2003
249)
Als Niedersachsens SPD-Landeschef Jüttner des Weges kommt, macht ihn
(Gerhard, d.V.) Schröder lautstark für die Scholz-Schlappe und die
"kollektive Unvernunft" der Basis mitverantwortlich. "Euch mache
ich fertig", schnaubt er. Nicht mal Journalisten in Hörweite bremsen den
Ausbruch.
Lübecker
Nachrichten vom
20.11.2003
Anmerkung:
Vielleicht sollte man sich als Bundeskanzler etwas besser unter Kontrolle
haben.
250)
"61 Prozent der Deutschen ... sind der Meinung, dass 58 Jahre nach
Kriegsende ein Schlussstrich unter das Thema Holocaust gezogen werden
sollte."
Lübecker
Nachrichten vom
20.11.2003 zitieren eine vom STERN in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage
251)
"Kaum ist man weg, schon geht es drunter und drüber."
Heide Simonis über den während ihrer
Teilnahme am SPD-Bundesparteitag ausgebrochenen Streit über die Finanzierung
der Kindergärten (LN im November 2003)
252)
"Nach dem großartigen Papst Johannes Paul II. haben die Kardinäle
mich gewählt, einen einfachen, bescheidenen Arbeiter im Weinberg des
Herrn."
Papst Benedikt
XVI. -
ehemals Joseph Kardinal Ratzinger am 19.4.2005
253)
"Gerhard Schröder hat einen hervorragenden Ruf unter den einfachen
Leuten hier. Genauso wie Michael Schumacher und Adolf Hitler."
SPIEGEL-Reporter
Alexander Smoltczyk aus Bagdad (18 / 2003 / 5)
254)
"Die trockene Variante des Coitus interruptus, den 'Amplex
reservatus', ließen sogar mittelalterliche Kirchenlehrer durchgehen."
DER SPIEGEL 18
/ 2003 / 157 ("Innen
dreschen, außen streuen")
255)
"Es gibt da aber ein Problem; je mehr die Forscher über das (SARS,
d.V.) Virus herausfinden, desto gefährlicher erscheint es ihnen."
SPIEGEL-Redakteur
Jörg Blech in
19 / 2003 / 5
256)
"Die Kirche hat einen guten Magen, / hat ganze Länder
aufgefressen, / und doch noch nie sich übergessen."
Johann
Wolfgang von Goethe im "Faust"
257)
"Es spricht ... für die Größe von Papst Johannes Paul II., der
Edith Stein 1987 selig und 1998 heilig gesprochen hat."
Heinrich Harth
aus
Freigericht in Hessen im SPIEGEL-Leserbrief 19 / 2003 / 16
258)
"Die Juden haben sich dank der hohen Staatskunst ihrer geheimen
Herrscher durch vier Jahrhunderte als Nation erhalten. In ihren Händen liegt
das überlieferte Wissen der ganzen Erde, und an den Staatsgeheimnissen jeder
Nation sind stets auch die geheimen Herrscher des Judentums beteiligt."
"Morning
Post" -
eine englische Zeitung - am 7.8.1917 (zit. nach Dietrich Bronder: "Bevor
Hitler kam", 2. Aufl., Genf 1975, S. 404)
259)
"Der Nationalsozialismus war zum guten Teil ein Einbruch
tatarischen Wollens in das Grenzgebiet des Abendlandes, so undeutsch,
ungermanisch, unfaustisch, wie nur möglich - platt wie die großen asiatischen
Ebenen!"
Oswald
Spengler (zit,
nach Bronder, S. 25)
260)
"Der Name Mussolini wird in goldenen Buchstaben in die Geschichte
der katholischen Kirche eingetragen!"
Konrad
Adenauer -
als Kölner Oberbürgermeister in einem Telegramm an den Duce (Bronder zit.
"Hamburger Fremdenblatt" vom 12.2.1929)
261)
"... nach 1933 bzw. nach 1938 erwartete der Meister (Adolf Lanz,
der sich 'Lanz von Liebenfels' nannte, d.V.), von Hitler, dem Führer und
Reichskanzler in Berlin, als 'Chefideologe' in die Reichshauptstadt geholt zu
werden. Statt dessen erhielt er von dem damaligen 'Chefideologen' Alfred
Rosenberg mit Billigung Hitlers ein Schreibverbot - da die führenden Männer des Dritten Reiches inzwischen wohl anderen
Kräften dienstbar geworden waren ..."
Dietrich
Bronder in
"Bevor Hitler kam", S. 238
262)
"Wirtschaftskrise / Steuerdesaster / Staatsversagen - Die Stunde
der Wahrheit im Land der Lügen"
DER SPIEGEL 21
/ 2003 / 1 über
den Zustand der Bundesrepublik
263)
Im Jahre 2002 sind bundesweit 21.874 Telefonüberwachungen angeordnet
worden.
DER SPIEGEL 21
/ 2003 / 50 (Auswertung
einer Graphik)
264)
"Es sollte nun auch den letzten reformwilligen Politikern klar
werden, dass sich die seit Jahren aufgestauten Probleme dieser Republik nicht
gegeneinander, sondern nur miteinander lösen lassen.."
Rüdiger Nebel aus Hann. Münden im
SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2003 / 8
265)
"Stellt sich überhaupt jemand die Frage, inwieweit die ... globale
Wirtschaft mittlerweile unsere republikanisch-demokratischen Verfassungen
unterminiert?"
Robert Zion aus Gelsenkirchen im
SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2003 / 8
266)
"Der am schwersten wiegende Mangel des Grundgesetzes ist das Recht
der Staatsdiener auf politische Betätigung (Art. 33 Abs. 5 GG). Nach 1945
erklärten die Besatzer die Vermeidung dieses Geburtsfehlers der Weimarer
Republik zur Bedingung einer funktionierenden Demokratie in Deutschland. Die
'Verfassungsväter' jedoch - überwiegend eine Clique der Beamtenschaft -
verstanden es, die Entmachtung ihrer Kaste abzuwenden."
Tanja Klein aus Mainz im
SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2003 / 12
267)
"Die Indianer konnten die Einwanderung nicht stoppen. Jetzt leben
sie in Reservaten. Wenn Sie Ihren
Kindern das ersparen wollen, wehren Sie sich!
268)
"Beweisen auch Sie Mut! Zivilcourage zeigt heute der, der sich zum
Heimatrecht der Deutschen in Deutschland bekennt!
269)
"Recht und Freiheit muß man schützen, gegen die, die oben
sitzen!"
270)
"Soziale Gerechtigkeit für Deutsche nur durch Stop der
Massenzuwanderung."
271)
"Tauschen wir die Politiker aus, bevor sie das deutsche Volk
austauschen!"
272)
"Wenn die Klügeren weiter nachgeben, regieren die Dummen die Welt
ewig!"
273)
"Keine deutschen Soldaten ins Ausland und keine ausländischen
Soldaten in Deutschland"
Auszug aus der Anforderungsliste
für Aufkleber und Postkarten der UNABHÄNGIGEN NACHRICHTEN - Postfach 400215
- 44736 Bochum
274)
Seit 1974 wurden in der Bundesrepublik Deutschland 4,2 Millionen
ungeborene deutsche Kinder getötet.
Welt am
Sonntag vom
16.1.2005
275)
"In Deutschland, so ein vertraulicher Expertenbericht für die
Innenministerkonferenz, haben sich kriminelle ethnische Subkulturen derart
abgeschottet, daß sie für die Polizei kaum noch zu durchdringen sind. Sie leben
nach eigenen Gesetzen und üben gnadenlose Selbstjustiz."
DER SPIEGEL vom 6.12.2004
276)
"So wie bisher geht es auf keinen Fall weiter. Die Zeit ist reif
für einen Aufstand gegen das erstarrte Parteiensystem."
Prof. Dr.
Arnulf Baring (FAZ
vom 19.11.2002 / UN 12 / 2004 / 7)
277)
"Statt einer Rentenerhöhung U-Boote für Israel"
UNABHÄNGIGE
NACHRICHTEN 8 / 1999 / 1 (Überschrift)
278)
"Nach neuesten Umfragen blicken nur 35 Prozent aller Deutschen
positiv in die Zukunft. Die restlichen 65 Prozent lehnen den Konsum von Drogen
ab."
UNABHÄNGIGE
NACHRICHTEN 11 / 2002 / 2 ("Zum Weinen")
279)
"Das ZDF brachte am 06.03.2002 in den 19-Uhr-Nachrichten die
Meldung, daß die Bundeswehr bei ihren Einsätzen gegen den 'Terrorismus' bis
dahin schon 37 Tote zu beklagen hatte. In unbestätigten Berichten ist sogar
schon von 380 Toten die Rede. Wird uns auch hier die Wahrheit
vorenthalten?"
UNABHÄNGIGE
NACHRICHTEN 11 / 2002 / 11
280)
Heiner Geißler ... forderte ... die Abschaffung des Listenwahlrechts.
"Sie glauben nicht, was sich in den Fraktionen des Deutschen Bundestages
abspielt", beschwor Geißler die Zuhörer, "eigene Meinung von
Abgeordneten" gebe es nicht mehr. ... "Einmal kastriert, läufst du
dein Leben lang so rum, alles wird von der Wiederaufstellung auf die Liste
abhängig gemacht."
DER SPIEGEL 23
/ 2003 / 189
281)
"Fürs Vaterland erschossen. Im Februar 1915 wird der junge Lucien
Bersot ... an die Front beordert. Durch eine 'nicht vorschriftsgemäße'
Uniformhose gerät er vor ein Kriegsgericht und wird erschossen. - Beruht auf
Tatsachen. Antikriegsfilm, Frankreich 1966"
Lübecker
Nachrichten aus
November 2003 (Programmvorschau für "arte")
282)
Angebliche Bettgeschichte mit einem Diener - Britische Medien rätseln:
"Ist Prinz Charles bisexuell?"
Lübecker
Nachrichten vom
11.11.2003
Anmerkung: So
ergeht es einem, der sich als erster britischer Thronfolger seit vielen
Generationen weigert, in eine Freimaurer-Loge aufnehmen zu lassen.
283)
"Herr Doktor Klöbner, ich leite eines der bedeutendsten
Unternehmen der Schwerindustrie und bin Ihnen in meiner Badewanne keine
Rechenschaft schuldig."
284)
"Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos."
Vicco von
Bülow
285)
"Der frühere US-Vizepräsident Al Gore hat Präsident George W. Bush
vorgeworfen, die Bürgerrechte in den USA auszuhöhlen. Das Land sei auf dem Weg
in einen 'orwellschen Überwachungsstaat'."
Lübecker
Nachrichten vom
11.11.2003
286)
"Die damals offizielle DDR-These vom faschistischen Putsch (am 17.
Juni 1953, d. V.) war eine reine Erfindung, um die wahren Gründe für einen der
größten Volksaufstände in der deutschen Geschichte zu verschleiern."
Klaus Wiegrefe
in DER
SPIEGEL 24 / 2003 / 5
287)
"Für 150 Milliarden Dollar will Jukos in den nächsten 25 Jahren Öl
an China liefern."
DER SPIEGEL 24
/ 2003 / 5 -
seine Redakteure Armin Mahler und Walter Mayr waren zugegen, als der
zwischenzeitlich inhaftierte Chef des Ölkonzerns Jukos Michail Chodorkowski den
Vertrag mit dem chinesischen Ölmulti CNPC unterzeichnete
288)
"Um einen Spitzel (aus der rechtsextremen Szene, d. V.) bei der
Stange zu halten, begleiteten Brandenburger Verfassungsschützer ihn zu einem
Gerichtsvollzieher und begleichen 2500 Euro Schulden ... Hernach schafften sie
für den Mann einen VW Golf GTI an, tiefer gelegt auf dessen Wunsch. Es sei
'schon erstaunlich', so (SPIEGEL-Redakteur, d. V.) Röbel, 'was mit
Steuergeldern so alles finanziert wird'."
DER SPIEGEL 24
/ 2003 / 5
289)
"Es ist in erster Linie nicht ein angeblich antiquiertes
Grundgesetz, das den Reformstau verursacht hat, sondern unsere, von den
Vorgaben und Geboten des Grundgesetzes Lichtjahre entfernte
Verfassungswirklichkeit."
Dr. Hildegard
Hamm-Brücher -
Staatsministerin A. D. im SPIEGEL-Leserbrief 24/2003/14
290)
"Oper ist, wenn er raufsingt, dass sie runterkommen soll."
Eckhard
Henscheid -
zit. nach "Merkheft" 195 Zweitausendeins, S. 60
291)
"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht,
anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."
George Orwell
292) "Erst im Kriege
bekommt man zu hören, was die Staatsmänner der sich bekämpfenden Völker
wirklich voneinander denken, und die konventionelle Lüge des diplomatischen
Verkehrs, die in Friedenszeiten den Kampf der Meinungen mildernd umhüllt, kann
sich in die böswillige Lüge umwandeln, die den Kampf der Waffen durch die
moralische Verunglimpfung des Gegners zu unterstützen sucht."
Aus: Wilhelm Wundt (1832 ‑ 1920), "Die Nationen und ihre
Philosophie"
293) "Ich sah Deutschland
nicht schuldiger als die anderen . . . Ich sah freilich auch, daß der deutsche
Zivilisationsliterat den Lügen‑Idealismus der Feinde stockernst nahm; daß
keine Dummheit oder Infamie ihm zu schlecht war, sie auch seinerseits
aufzunehmen, mitzusprechen und gegen sein Land zu richten. Aber warum, fragte
ich mich, immer nur gegen das eigene Land? War das Gerechtigkeit? War es nicht
recht uneuropäisch, auch in diesem europäischen Augenblick, Moral und Gewissenhaftigkeit
so ganz nur gegen das eigene Land zu kehren und alle übrigen zu
vernachlässigen?"
Thomas Mann, "Betrachtungen eines Unpolitischen",
Berlin 1922.
294)
"Es ist mir Ernst um Euch, / denn eine Zeit ist jetzt, / wo sich die Guten
eng verbinden sollten - und alle Guten nenn' ich gleichgesinnt!"
Friedrich von Schiller - "Wallensteins Tod"
295)
"Oh, daß die Deutschen ihre wahren Kräfte kennen und ihren Fleiß höheren
Zielen zuwendeten; sie würden nicht mehr Menschen, sie würden Götter sein, denn
göttlich ist der Geist dieses Volkes!"
Giordano Bruno - gestorben am 17.
Februar 1600 auf dem Scheiterhaufen der römischen Inquisition
296)
"Des Historikers erste Pflicht ist die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und
wer bloß die halbe Wahrheit sagt, der ist schon ein ganzer Lügner."
Wilhelm Heinrich von Riehl
297)
"Der Herr hat das schöne deutsche Land, welches für Jahrhunderte das
herrlichste Reich der Erde war, in die Hände der einheimischen und fremden
Schinder gegeben."
Georg Büchner im Jahre 1834
298)
"Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit! Sie begründet die
Weltherrschaft der Dummheit."
Marie von Ebner-Eschenbach
299)
"Etwas mehr als 5800 Menschen wurden 1996 in Deutschland wegen ihrer
Meinung verfolgt!"
DIE WELT vom 4.7.1997, S. 5
("Propagandadelikte")
300)
"Die Nachwelt errichtet ihre Dankmale nicht den Knechten der Welt, den
Volksschmeichlern und den Heuchlern, sondern den Überwindern der Welt, den
Volksbändigern, den Helden der Wahrheit. Diese werden die Lieblinge der Nachwelt,
auch wenn die Mitwelt sie geschmäht, sie gesteinigt und gekreuzigt hat."
Jeremias Gotthelf
301)
"Die Aufgabe des Lebens besteht nicht darin, auf der Seite der Mehrzahl
der Menschen zu stehen, sondern dem inneren Gesetze gemäß, das du erkennst, zu
leben."
Marc Aurel (121 - 180 n.Chr.) in
"Selbstbetrachtungen"
302)
"Unsere Zeit erinnert stark an die Auflösung des griechischen Staates;
alles besteht noch, aber niemand glaubt mehr daran. Das unsichtbare geistige
Band, das dem Bestehenden Recht und Halt gibt, ist verschwunden."
Sören Kierkegaard (1813
- 1855)
303)
"Die Wahrheit ist in dieser Zeit so sehr verdunkelt und die Lüge so
allgemein verbreitet, daß man die Wahrheit nicht erkennen kann, wenn man sie
nicht liebt."
Blaise Pascal (1623 - 1662)
304)
"... Zu Hilfe, Mitbürger! Rettet die bedrängte Freiheit! Wagt keiner, mir
beizuspringen? Ist kein wahrhaft Freier da? Keiner, der ... das Recht in Ehren
hält? Ich hab's gewagt! Es lebe die Freiheit!"
Reichsritter Ulrich von Hutten (1488
- 1523)
305)
" Noch ist keine Einsicht in unser geistiges Elend vorhanden. Von Jahr zu
Jahr wird das Verbreiten von Meinungen mit Ausschaltung des Denkens immer
weiter ausgebildet. Die Methoden des Verfahrens sind zu solcher Vollkommenheit
gediehen und haben solche Aufnahme gefunden, daß die Zuversicht, auch das
Unsinnigste zur öffentlichen Meinung erheben zu können, gerechtfertigt
erscheint ..."
Albert Schweitzer
306)
"Nur wer sich selbst aufgibt und in mutloser Untätigkeit sich dem
Schicksal überläßt oder verzweifelt, der ist ganz und gar für alle Zeit
verloren."
Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757
- 1831)
307)
"Die Taten der Juden und ihre Sitten sind der Welt völlig unbekannt. Man
glaubt, die Juden zu kennen, weil man ihre Bärte gesehen hat, aber man hat eben
nichts als diese Bärte beobachtet. Im übrigen sind sie noch jetzt wie im
Mittelalter ein wanderndes Geheimnis!"
Heinrich Heine (ein getaufter Jude) in
"Geständnisse" 1853/54 (zit. n. Jens Petersen: "Der brennende
Dornbusch", Erfurt 1938, S. 13)
308)
"Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern
suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden."
Karl Marx (eigentlich: Mardochai) im
Deutsch-französischen Jahrbuch 1844 (zit. n. Jens Petersen: "Der brennende
Dornbusch", Erfurt 1938, S. 13)
309)
"Tatsächlich war jeder dieser einheimischen Terroristen (Eric Rudolph,
Timothy McVeigh und Ted Kaczynski) ein Einzelgänger. Doch zugleich bewegten
sich fast alle in einem militanten Milieu christlicher Randgruppen, denen Rassenhass,
Antisemitismus und wilde Verschwörungstheorien über die wahren Absichten der
Regierung in Washington, egal, wer gerade im Weißen Haus residiert, gemeinsam
ist. Gibt es etwa, fragt denn auch die 'Washington Post', christliche
Terroristen in Amerika - so wie es vom militanten Islam beseelte Terroristen
gibt? Es gibt."
DER SPIEGEL 24 / 2003 / 112
310)
"Vom Grundgesetz privilegiert, aus Steuermitteln üppig versorgt, haben
sich die Parteien zu Machthabern des öffentlichen Lebens aufgeschwungen. Der parlamentarische
Betrieb ergießt sich in eine Gesetzesflut, die längst die Wirtschaft lähmt.
Durch Volksabstimmungen und mehr Direktwahlen könnte das Land neue Kräfte
freisetzen."
DER SPIEGEL 22 / 2003 / 56
311)
"Marine erinnert sich, dass linke Lehrer sie piesackten und
Klassenkameradinnen nicht zu ihrem Kindergeburtstag kommen durften. 'Während
unserer ganzen Jugend hat diese Ablehnung der Außenwelt uns wie Häftlinge in
einem Gefängnis zusammengeschweißt', sagt ihre Schwester Yann."
DER SPIEGEL 19 / 2003 / 150 zitiert
zwei der drei Töchter des Jean-Marie Le Pen (Front national), der bei den
Präsidentschaftswahlen 2002 die Republik elektrisierte
312)
"Mailänder Richter verurteilten einen engen Vertrauten von
Ministerpräsident Berlusconi (Cesare Previti) zu elf Jahren Haft. Nun kämpft
der Premier Premier um die eigene Haut."
313)
"Tatsächlich hat wohl noch nie der Regierungschef eines demokratischen
Rechtsstaats die Justiz seines Landes so massiv attackiert und die in allen
westlichen Verfassungen verbürgte Gewaltenteilung zwischen Justiz und Regierung
so offen in Frage gestellt."
314)
"... ein paar Justizbrocken waren bislang trotz aller Kreativität nicht
wegzuräumen, darunter zwei Previti-Verfahren. Und auch die Anklage gegen
Berlusconi persönlich, er habe 1986 Previti mit umgerechnet 200.000 Mark zu
einem Richter geschickt, damit der ihm helfe, an ein staatliches
Lebensmittel-Unternehmen zu kommen, überstand alle Finessen der Verteidiger und
der Gesetzgeber."
DER SPIEGEL 19 / 2003 / 142
315)
Von 1990 bis 2002 stiegen in Deutschland die Vorstandsbezüge um 102,2 %, die
Tarifgehälter von Arbeitnehmern jedoch nur um 43,2 %.
DER SPIEGEL 19 / 2003 105 (Auswertung
eines Diagramms)
316)
"In Berlin entsteht die skurrilste Behörde aller Zeiten - ein Sammellager
für Tausende überzählige Angestellte und Beamte der Hauptstadt."
DER SPIEGEL 19 / 2003 / 54
317)
"Stegner war es nicht. Er wäre ja blöd, und das ist er nun wirklich
nicht."
Heide Simonis über die Spekulationen,
wer ihr seine Stimme zur Wiederwahl als Ministerpräsidentin verweigert haben
könnte (LN vom 14.4.2005 zitieren DIE ZEIT)
318)
"Lügen haben kurze Beine, kürzer sind dem Reinhardt seine."
CDU-Kreisvorsitzender
Frank Sauter über den Vorsitzenden
der SPD-Fraktion in der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck Peter Reinhardt (LN
vom 16.4.2005)
319)
"Bernd Saxe ist ein Sandmännchen, das den Leuten Sand in die Augen
streut."
Oliver Fraederich -
Vorsitzender des Lübecker Kreisverbandes der Jungen Union über den
Bürgermeister des Hansestadt Lübeck (LN vom 16.4.2005)
Anmerkung: Die CDU in Lübeck ärgert sich maßlos
und schwarz darüber, daß sie trotz absoluter Mehrheit in der Bürgerschaft
regelmäßig vom SPD-Bürgermeister Bernd Saxe (der "Sonnenbankkönig")
machtvoll ausgebremst wird.
320)
"Wir haben Krieg und Rivalität überwinden können."
Bundeskanzler
Gerhard Schröder (DER SPIEGEL 17 /
2003 / 19)
321)
"Der nationalistisch-egozentrische Einfluss imperialistisch gesinnter
Intellektueller auf die Strategie der USA ist derzeit größer als je seit Ende
des Zweiten Weltkrieges."
Alt-Bundekanzler
Helmut Schmidt (DER SPIEGEL 17 /
2003 / 22)
322)
"Die anfängliche Solidarität wurde geschwächt, als die Vereinigten Staaten
der Herausforderung eine militärische Wendung gaben und dem Terrorismus den
Krieg erklärten. Und sie verschwand mit der Strategie der Präventivkriege, die
allen bewährten Prinzipien der Souveränität zuwiderläuft."
Henry Kissinger (DER
SPIEGEL 17 / 2003 / 22)
323)
"Die Geschichte lehrt, dass Weltreiche früher oder später kritische Stadien
erreichen, zumal bei einer imperialen Überdehnung. Das Imperium Romanum begann
auseinander zu brechen, als die Römer gleichzeitig Germanen, Perser und andere
Barbaren niederhalten mussten. Auch das Weltreich der Habsburger scheiterte
letztlich an Selbstüberschätzung und Selbstüberforderung."
DER SPIEGEL 17 / 2003 / 24
324)
"Nach Geheimdiensterkenntnissen hilft Pjöngjang den Iranern bei der
atomaren Aufrüstung."
DER SPIEGEL 17 / 2003 / 24
325)
"Seitdem herauskam, dass 15 der 19 Attentäter vom 11. September aus
Saudi-Arabien stammen und sich das Königshaus jahrelang vor Anschlägen
schützte, indem es der Terroristen Geld zuschob, ging die US-Regierung auf
Distanz zu Riad."
DER SPIEGEL 17 / 2003 / 24
326)
"Mehr Demokratie ist für alle Völker gut. Doch auch dafür gilt, dass
nichts mit roher Gewalt herbeigebombt werden kann. Ein Volk muss selbst etwas
wollen. Ausländische Militärs sind die Letzten, die bestimmte Wertvorstellungen
durchboxen sollten. ... Vor allem sollte für alle Völker und Staaten der gleiche
Maßstab gelten."
Amr Mussa - Generalsekretär der
Arabischen Liga (DER SPIEGEL 17 / 2003 / 26)
327)
"Ein hegemoniales System wird immer als ungerecht empfunden. Wenn die
Macht systematisch über das Recht zu siegen scheine, wenn die Meinung der Völker
nicht berücksichtigt werde, dann würden die Kräfte der Unordnung gestärkt, die
antiwestlichen Ideologien aufblühen und der Krieg der Kulturen am Ende
Wirklichkeit werden."
Dominique de Villepin -
französischer Außenminister in einer Grundsatzrede vor dem Londoner Institut
für Strategische Studien (DER SPIEGEL 17 / 2003 / 28)
328)
"Ernst genommen in Washington werden die Europäer aber letztlich nur, wenn
sie sich einigen können und es tatsächlich schaffen, die europäische
Schnittmenge ihrer nationalen Außenpolitiken beachtlich zu vergrößern."
DER SPIEGEL 17 / 2003 / 29
329)
"Es ist mir ein ästhetisches Bedürfnis, dass das Ehepaar Mayer-Vorfelder
von der Ehrentribüne verbannte wird."
Daniel Cohn-Bendit -
Europaabgeordneter der Grünen über den DFB-Präsidenten und dessen Frau Margit
(LN vom 8.9.2004)
330)
"Es geht nicht mit Steppe."
Thomas Kossatz FDP-Kreistagsabgeordneter
aus Büchen (Herzogtum Lauenburg) über den Rotarier und Chef des Flughafens
Lübeck-Blankensee Peter Steppe
331)
"Der Versuch des Flughafenchefs, Weißkichel per Unterlassungsandrohung die
Äußerungen zu verbieten, brachte das Treffen beinahe zum Platzen. Der Grönauer
Verwaltungschef wollte nicht mehr mit Steppe in einem Raum sitzen. Das müsse er
sich nicht antun, so Weißkichel."
Lübecker Nachrichten vom
17./18.10.2004 über den Streit des Rotariers Peter Steppe (Flughafenchef) und
Hans-Georg Weißkichel (CDU-Bürgermeister von Groß Grönau und Staatsanwalt in
Lübeck)
332)
"Blas' Fortunata!"
Toiletten-Spruch aus
dem antiken Pompeji (LN vom 17./18.10.2004)
333)
"Auch an Holz-Dildos herrscht in der Ausstellung ("100.000 Jahre
Sex") kein Mangel. Die Pariser Bordellbesitzerin Madame Gourdan ließ diese
schon Ende des 18. Jahrhunderts in Serie herstellen - und erhielt auch viele
Bestellungen von Nonnen."
Lübecker Nachrichten vom
17./18.10.2004
334)
"Schlagzeilen macht sie (Brigitte Bardot) seitdem hauptsächlich als
beinharte Tierschützerin mit eigener Stiftung - und als Ehefrau von
Le-Pen-Berater Bernard d'Ormale, die noch härtere rechtsradikale Thesen gegen
den Islam, Homosexuelle und überhaupt 'schmutzige, schlechtrasierte Menschen'
vertritt."
Lübecker Nachrichten vom
28.9.2004
Anmerkung: Ein klassisches Beispiel dafür, wie
die Systemmedien manipulieren und Nonkonformisten diffamieren. Tierschützer
sind ehrenwerte Menschen, denn sie helfen den schwächsten Geschöpfen Gottes.
Außerdem ist es nicht verboten, praktizierte Homosexualität unter Männern als
widerlich zu empfinden und den Islam für eine potentiell gefährliche Religion
zu halten. Sippenhaft war übrigens eine von Faschisten angewandte Perversität!
Was hat Brigitte Bardot - bitte schön - damit zu tun, wenn ihr Gatte Jean-Marie
Le Pen (FN) berät und die FN ist doch in Frankreich eine legale Partei, die
übrigens bei der letzten Wahl zum Präsidenten der Republik ein fulminantes
Ergebnis erzielte und einen Sozialisten mit trotzkistischen Jugendträumen
deklassierte.
335)
"Ich wußte es doch schon immer: In Deutschland wird nicht die
Arbeitslosigkeit, sondern der Arbeitslose bekämpft."
Horst Horn aus Heidelberg
(BILD-Leserbrief vom 30.4.2005)
336)
"Rasterfahndung, Lauschangriff, Kontoüberprüfung - die DDR hat offenbar
nie aufgehört zu existieren, sie wurde lediglich erweitert."
Alfred Steckel aus Goslar
(BILD-Leserbrief vom 30.4.2005)
337)
"Christean Wagner, der Fußfessel-Mann der Nation! Man fragt sich
inzwischen, wer hier in Deutschland noch normal ist?"
Reinhard Linda aus Güstrow
(BILD-Leserbrief vom 30.4.2005)
338)
"Mittlerweile hat es sich ja in der Welt herumgesprochen, daß Deutschland
ein Paradies für Taugenichtse ist - mit Joschka Fischer als Empfangschef."
Friedmar Fiedler aus
Güglingen (BILD-Leserbrief vom 30.4.2005)
339)
"Wir müssen die Auseinandersetzung mit dem Fundamentalismus führen, aber
differenziert und an der richtigen Stelle."
340)
"Niemand hat in unserem Land das Recht, unter Berufung auf seinen Glauben
die in unserem Grundgesetz garantierten Menschenrechte und Bürgerrechte zu
verletzen."
Johannes Rau - damals
Bundespräsident (FAZ vom 24.1.2004) - 339 + 340
341)
"198 leer stehende Flächen zählten die 14 Pennäler des Katharineums, die
im September vergangenen Jahres mehr als 1400 Büros und Geschäfte in der
(Lübecker) Altstadt unter die Lupe nahmen. Das sind 33 Läden oder 20 Prozent
mehr als vor zwei Jahren."
Lübecker Nachrichten vom
7.2.2004
342)
"Die nordelbische evangelische Kirche lehnt eine Umwidmung von Kirchen in
Moscheen ab."
Lübecker Nachrichten vom
7.2.2004
343)
"Man könnte ja das Grass-Haus zur Moschee machen."
Bischof
Hans Christian Knuth - Vorsitzender
der Kirchenleitung (LN vom 7.2.2004)
344)
"Der katholische Lübecker Probst Helmut Siepenkort ... sieht in der
Umwandlung in eine Moschee kein 'absolutes Tabu'. Es sei grundsätzlich denkbar,
die zwei katholischen Kirchen in Lübeck, die künftig nicht mehr genutzt werden
sollen, als Moschee zu nutzen."
Lübecker Nachrichten vom
7.2.2004
345)
"FDP-Fraktionsvize (in der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck) Thomas
Schalies fordert einen 'Aufstand der CDU-Jugend gegen die verknöcherten
Betonköpfe innerhalb der Partei und Fraktion, die offenbar ohne Not und gegen
jede Vernunft die Eskalation' suchten."
Lübecker Nachrichten vom
8./9.2.2004 ("Alternative": Kritik am Kurs der CDU)
346)
"CSU-Landesgruppenchef Michael Glos hat die Bundesminister Joschka Fischer
und Jürgen Trittin als 'Öko-Stalinisten und ehemalige Terroristen' bezeichnet
und damit bei den Grünen für Empörung gesorgt."
Lübecker Nachrichten vom
11.2.2004
347)
"Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis. Das kann ich nicht getan haben,
sagt mein Stolz. Endlich gibt das Gedächtnis nach."
Friedrich Nietzsche
348)
"Die Menschen sind nicht so dumm, wie sie von den Politikern gehalten
werden. Außerdem sind Kritiker in einer Partei wichtig und näher an den
Problemen dran, als die bezahlten und braven Ja-Sager. Durch forsches Auftreten
von Herrn Müntefering ... wird es in unserem Land finanziell nicht aufwärts
gehen."
Margitta Baraucke aus
Bad Schwartau im LN-Leserbrief vom 12.2.2004
349)
"Wer viel liest, erweitert seinen Horizont und fördert seine Intelligenz,
wer nichts liest und nur vor der Glotze sitzt, der bleibt sein Leben lang
kommunikationsarm, stumm und dumm."
G. Thomas aus Reinfeld im LN-Leserbrief
vom 12.2.2004
350)
"Schröder hat sich als ungewöhnlich zynischer Politiker erwiesen, dessen
Streben nach Wiederwahl die deutsche Politik zentral geprägt hat."
"Berlingske Tidende" -
Dänemark (LN vom 8./9.2.2004)
351)
"Deutschland braucht nicht bloß einen Wechsel an der SPD-Spitze. Es
braucht eine andere Politik."
"Berner Zeitung" -
Schweiz (LN vom 8./9.2.2004)
352)
"Immer mehr Menschen leben mit vielfältigen Ängsten. Viele dieser Ängste
werden von den Hintergrundmächten der Globalisierung noch forciert, um deren
Ziele durchzusetzen."
KOPP-Verlag - Katalog Mai 2005 / S.
35 (Jo Conrad: "Wendungen")
353)
"Frauen sind wie Katzen, raffiniert, schlafen nie ganz, sondern haben
immer ein Auge offen. Männer dagegen sind wie Hunde, zwar intelligenter, dafür
aber treudoof."
Verona Feldbusch (LN
vom 29.1.2004)
354)
"Die Gefahr eines Atomkrieges auf der Erde war nach Einschätzung des
Generaldirektors der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), Mohammed El
Baradei, noch nie so groß wie heute."
Lübecker Nachrichten vom
25./26.1.2004
355)
"An den Schulen muss eine Atmosphäre herrschen, in der Gewalt geächtet und
Zivilcourage gefördert wird."
Bernd Schauer - GEW-Geschäftsführer
356)
"Schwarz-Grüne Regierungsbündnisse in den Ländern sind für den
CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber kein Tabu mehr."
Lübecker Nachrichten vom
5.2.2004
357)
"In Baden-Württemberg zeichnet sich eine breite Mehrheit für ein Verbot
des muslimischen Kopftuchs in den Schulen des Landes ab."
Lübecker Nachrichten vom
5.2.2004
358)
"Das Ansehen der EU ist bei den Deutschen stark gesunken. ... Die Skepsis
gegenüber Erweiterungen der Union wächst. Das Ja zu Erweiterungen ging von 42
auf 38 % zurück."
Lübecker Nachrichten vom
5.2.2004
359)
"Ich liebe Eierlikör. Der Geschmack ist so schön zeitlos."
360)
"Alte Männer werden radikal, denn die Zukunft ist egal."
Udo Lindenberg in den LN vom
1./2.2.2004 (359 + 360)
361)
"Die Qualität der Blüten wird einfach immer besser", berichtete die
Deutsche Bundesbank am 22.1.2004 in Frankfurt. In Deutschland wurden im Jahr
2003 insgesamt 50.205 falsche Euro-Banknoten mit einer Summe von 3,4 Millionen
Euro entdeckt.
Lübecker Nachrichten vom
23.1.2004
362) "Für alle, die glauben, daß die Nürnberger
Tribunale die Wahrheit über deutsche Kriegsverbrechen aufgedeckt haben, ist die
Entdeckung schockierend, daß der damalige höchste Richter des Obersten
Gerichtshof der USA, Harlan Fiske Stone, den Nürnberger Gerichtshof als gegen
Deutsche gerichtete „Lynchpartie ersten Ranges" bezeichnete (Alpheus T.
Mason, Harlan Fiske Stone: Pillar of the Law, New York: Viking, 1956, S. 716)".
Internet - Castle Hill Publishers in
Chicago / USA und Hastings / Groß Britannien
363) "Eine Geschichtsschreibung ... darf sich
nicht den Vorschriften der 'Volkspädagogik' unterwerfen, sie muß über die
deutschen Grenzen hinaussehen, und sie darf die geschichtlichen Vorgänge nicht
primär vom Richterstuhl der Moral aus betrachten. ... All das bedeutet jedoch
keine Verkennung und keine Relativierung der moralischen Prinzipien ..."
Prof. Dr.
Ernst Nolte in
"Die Schatten der Vergangenheit", S. 105
364) "Der frühere TV-Moderator Michel Friedman (47) kehrt auf den
Bildschirm zurück: Morgen (2.11.2003) ist er bei Sabine Christiansen zu Gast,
Montag wird er in der n-tv-Talkshow 'Grüner Salon' unter dem Thema 'Wie
tolerant ist Deutschland?' zu politischen Fragen und seinem Privatleben Rede
und Antwort stehen."
Lübecker
Nachrichten vom
1.11.2003
Anmerkung:
Irgendwie passen Christiansen und Friedman prima zusammen. Sie begann ihre
Karriere als Darstellerin in Soft-Porno-Filmen und er verfügt über besondere
Erfahrungen im Umgang mit Lack, Leder, Koks und naturgeilen osteuropäischen
Nutten.
365) "... Bush-Freunde sahnen im Irak ab ...
eine amerikanische Studie (zeigt), dass US-Unternehmen mit enger Verbindung zur
Regierung von US-Präsident George W. Bush die lukrativsten Aufträge im Irak und
in Afghanistan erhalten haben. Die mehr als 70 Firmen mit Aufträgen in einem
Gesamtvolumen von acht Milliarden Dollar hätten zusammen über 500.000 Dollar
für Bushs Wahlkampf 2000 gespendet, heißt es in der ... Studie des 'Zentrums für
Öffentliche Integrität'."
Lübecker
Nachrichten vom
1.11.2003
366) "Bundeswirtschaftsminister Wolfgang
Clement (SPD) hat einen neuen Patriotismus in Deutschland gefordert.
Unternehmer sollten sich überlegen, was sie für ihr Land tun könnten, 'bevor
sie ihre Firma ins Ausland zu verlegen gedenken', sagte er."
Lübecker
Nachrichten vom
2./3.11.2003
Anmerkung:
Spät kommt ihr, doch ihr kommt, der lange Weg, Graf C., entschuldigt Euer
Säumen. Gutzuheißen wäre die Einforderung von Patriotismus, wenn sie sich an
alle Deutschen richtete und aus herzlicher Heimatliebe käme und nicht aus der
Not geboren, weil man politisch, wirtschaftlich und finanziell mit dem Rücken
zur Wand bzw. wenige Zentimeter vor dem Abgrund steht. Wahre Patrioten waren
beispielsweise August Bebel und Kurt Schumacher; aber die würden sich in
unseren Tagen laut heulend von dem Elend der heutigen Sozialdemokratie
abwenden!
367) "Wie das Kieler Justizministerium
bestätigt, hat die IX. Große Strafkammer eine Anklage gegen einen Kieler
Immobilienkaufmann sechs Jahre lang ruhen lassen. Als jetzt das Verfahren
eröffnet wurde, forderte der Rechtsanwalt prompt die Einstellung des Verfahrens
- wegen unzumutbarer Verzögerungen. ... Derartige Fälle gibt es in Kiel genug:
So wird der Prozess gegen den ehemaligen Barschel-Regierungssprecher Herwig
Ahrendsen demnächst ins vierte Jahr gehen. Hinzu kommen Verhandlungen gegen den
Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid sowie den ehemaligen Hagenuk-Chef Manfred
Schmidt."
Lübecker
Nachrichten vom
2./3.11.2003
368) "Meine (Harry Elmer Barnes) Ansicht, daß
Rußland und Frankreich die Hauptschuldigen (am Ausbruch des Ersten Weltkrieges)
wären, teilte er nicht. Er (Kaiser Wilhelm II.) betrachtete das internationale
Judentum und die Freimaurer als die Bösewichte des Jahres 1914; seiner
Auffassung nach wollten sie die Auslöschung der Nationalstaaten und des
Christentums."
Harry Elmer
Barnes -
einer der führenden amerikanischen Historiker in der Zeit zwischen den
Weltkriegen in: "Brainwashing", S. 13 u. 18
369) Der Bürokratie um so höherer Wert beigemessen,
je stärker sie entmenschlicht ist. Sie wird in dem Grad "perfekter",
indem es gelingt, jegliche Emotion aus den amtlichen Betriebsabläufen zu
eliminieren. Ein absolutistisch bürokratischer Mechanismus setzt optimale Präzision,
Einigkeit, Unmißverständlichkeit, Aktenkenntnis und strikte Unterordnung
voraus.
Max Weber in "Wirtschaft und
Gesellschaft", Köln / Berlin 1964, S. 160 - 166
370) In einer Veröffentlichung der nationalen
Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem heißt es, man habe lediglich zweieinhalb
Millionen Seiten mit Zeugnissen über die Toten (Opfer des Holocaust, d. V.)
sammeln können. ... Nach einer Meldung der Jerusalem Post berichtet der
Direktor von Yad Vashem, mehr als die Hälfte seiner Zeugnisse von Holocaust-Überlebenden
seien "nicht abgesichert". Nach den Verlautbarungen Yad Vashems
wurden sie niemals in den Kriegsverbrecherprozessen gegen die Nazis verwendet,
weil Überlebende, die "in die Geschichte eingehen" wollten,
vielleicht in der Tat ihrer Phantasie erlaubten, "mit ihnen
durchzugehen".
Deborah E.
Lipstadt in
"Leugnen des Holocaust. Rechtsextremismus mit Methode", S. 173
(inhaltsgetreue Zusammenfassung von "revisionistischen" Zitaten)
371) "Es gibt keine proletarische, nicht einmal
eine kommunistische Bewegung, die nicht für die Interessen des Geldes tätig
war, die nicht in der vom Kapital vorgegebenen Richtung arbeitete und zwar für
die Zeitdauer, die durch das Kapital erlaubt wurde ..."
Oswald
Spengler zitiert
nach Frank Hills: "Das Zeitalter der Lügen", S. 85
372) " Man kann nicht einfach Dinge aus dem
eigenen Land auf ein anderes Land übertragen"
373) "Putin ist das Beste, was Russland nach
Jelzin passieren konnte ..."
374) "... ich habe keine Lust mehr, mich mit
Leuten rumzuärgern, die bestimmte Erwartungshaltungen haben, was man aus
Russland (an Nachrichten, d. V.) liefern muss."
375) "Ich wäre vorsichtig, zu behaupten, dass
es irgendein Land in der Welt gibt, in der Pressefreiheit zu hundert Prozent
umgesetzt ist. Es muss gar nicht Zensur sein, doch reicht oft die Schere im
Kopf. Und da ist bei uns vieles im Argen. Jede Menge."
Gabriele
Krone-Schmalz -
ehemalige Russland-Korrespondenzen der ARD zum Start ihrer Gastprofessur in
Lübeck (LN vom 5.11.2003)
376) "Es ist nicht der Verstand, auf den es
ankommt, sondern auf das, was ihn leitet: Herz und Charakter."
Feodor
Michailowitsch Dostojewski (1821 - 1881)
377)
"Nicht die politischen Lehren Hitlers
haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine
neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und
Angst."
Generalmajor
J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. "Der Zweite
Weltkrieg", Wien 1950)
378) "Wir sind 1939 nicht
in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler ... den Kontinent vor dem
Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in
den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht
akzeptieren konnten."
Sunday
Correspondent, London, 17.9.1989 (vgl. "Frankfurter
Allgemeine" vorn 18.9.1989)
379) "Jetzt haben wir
Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück
des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann."
Lord
Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939 (vgl.
"Nation Europa" Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)
380) "Die nicht
rechtzeitige Revision des Versailler Diktates wird in mehr oder minder naher
Zukunft Europa wieder in einen Krieg hineinziehen, dessen Krönung die
bolschewistische Weltrevolution sein wird."
Gustave Herve, französischer Politiker, 1931 (vgl. Hennig, E.
"Zeitgeschichtliche Aufdeckung". München, 1964, S. 39)
381) "Der fürchterlichste
aller Kriege (Erster Weltkrieg) hatte einen Friedensvertrag zur Folge, der kein
Vertrag des Friedens ist, sondern die Fortsetzung des Krieges. Europa wird
durch ihn zugrunde gehen, wenn es nicht die Vernunft zu seinem Ratgeber
wählt."
Anatole France, französischer Dichter (vgl. Hennig, E., a.a.O.,
S. 38‑39)
382) "Ich war zutiefst
beunruhigt. Der politische und wirtschaftliche Teil waren von Haß und Rachsucht
durchsetzt ... Es waren Bedingungen geschaffen, unter denen Europa niemals
wieder aufgebaut oder der Menschheit der Frieden zurückgegeben werden
konnte."
Herbert Hoover, US‑Präsident, 1919 (vgl. Hoover, H.,
"Memoiren" Mainz, 195 1, S. 413)
383) "Die Minderheiten in
Polen sollen verschwinden. Die polnische Politik ist es, die dafür sorgt, daß
sie nicht nur auf dem Papier verschwinden. Diese Politik wird rücksichtslos
vorwärtsgetrieben und ohne die geringste Beachtung der öffentlichen Meinung der
Welt, auf internationale Verträge oder auf den Volkerbund Die Ukraine ist unter
der polnischen Herrschaft zur Hölle geworden. Von Weißrußland kann man dasselbe
mit noch größerem Recht sagen. Das Ziel der polnischen Politik ist das Verschwinden
der nationalen Minderheiten, auf dem Papier und in der Wirklichkeit."
" Manchester Guardian" vom
14. Dezember 1931
384) "Der polnische
Terror in der Ukraine ist heute schlimmer als alles andere in Europa. Aus der
Ukraine ist ein Land der Verzweiflung und Zerstörung geworden. Was um so
aufreizender ist, als die Rechte der Ukrainer völkerrechtlich gewährleistet
sind, während der Völkerbund allen Appellen und Darlegungen gegenüber taub ist
und die übrige Welt nichts davon weiß und sich nicht darum kümmert."
"Manchester
Guardian" vom 17.Oktober 1930, beide Zitate nach Ulrich Stern
"Die wahren Schuldigen am Zweiten Weltkrieg
85) "Wir sind uns bewußt, daß der Krieg zwischen
Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch
und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die heutige Generation wird sehen,
daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte eingeschrieben
wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin schlagen.
Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der
Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In
diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für
humanitäre Gefühle sein."
Das zensierte und der
polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930, also noch drei Jahre vor Hitlers
Machtergreifung
386) "Wir sind bereit,
mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler
hilft. Hört ihr: Gegen Deutschland, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut
wird in einem kommenden Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies
seit Entstehung der Welt noch nicht gesehen worden ist."
Die
Warschauer Zeitung "Depesza"
vom 20. August 1939
387) "Die Polen haben das
letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die
neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die
Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands
in der überaus reichen Phantasie der Polen bereits annektiert sind, muß denken,
daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist."
Vgl. Ward Hemans, flämischer Schriftsteller, 3.8.39, bei Lenz, F.,
"Nie wieder München", Heidelberg 1965, Bd. 1, S. 207
388) "Wir sind bereit zu
jedem Kriege, sogar mit dem stärksten Gegner..."
Vgl. Polka Zbrojna, 25. März 1939; zit. bei Walendy, "Historische
Tatsachen". a.a.O., Heft 39, S. 16
389) "Polen will den
Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst
wenn es das wollte."
Rydz‑Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem
öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Splittgerber,
"Unkenntnis ..." a.a.0. S. 7)
390) "Es wird die
polnische Armee sein, die in Deutschland am ersten Tage des Krieges einfallen
wird."
Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am
15.8.1939 (vgl. Freund, M. "Weltgeschichte", a.a.0. Bd. III, S. 90)
391) "Der springende
Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin
keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.
Vgl. Harry Elmer Barnes "Blasting of the historical Blackout",
Oxnard, Kalifornien, 1962
392) "Ich werde
Deutschland zermalmen."
Roosevelt 1932 (!) (vgl. E. Reichenberger "Wider
Willkür und Machtrausch", Graz 1955, S. 24 1 )
393) "Wir machten aus
Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch
nicht mehr davon abrücken, hatten wir doch die Massen gegen den Teufel
persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem
Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen
können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme
war."
US‑Außenminister
Baker, 1992 (vgl. "Der
Spiegel" Nr. 13, 1992)
394)
"Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie
für uns günstig ist."
Heinrich von Brentano
395)
"Unser Hauptziel ist die Vernichtung von so viel Deutschen wie möglich.
Ich erwarte die Vernichtung jedes Deutschen westlich des Rheines und innerhalb
des Gebietes, das wir angreifen.
General Eisenhower zu Beginn des Roer‑Angriffes
396) "In Theresienstadt
ist kein Internierter eines gewaltsamen Todes gestorben."
Aus dem Bericht des IKRK‑Beauftragten für das KL
Theresienstadt vom 22.05.1945
397) "Die Tschechen haben
tausendmal weniger und die Polen hundertmal weniger erlitten im Vergleich zu
dem, was sie in den letzten beiden Generationen den Deutschen zugefügt
haben."
Prof. David L. Hoggan, US‑amerikanischer
Geschichtswissenschaftler
398) "Unsere jüdischen Interessen
erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands."
W. Jabotinski - Begründer von "Irgun Zwai Leuni",
Januar 1934 (vgl. Udo Walendy "Historische Tatsachen", Heft 15, S.
40)
399) "Hitler will nicht
den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, und zwar bald. Das letzte Wort
liegt wie 1914 bei England."
Zionist Emil Ludwig Cohn in "Annalen"
400) "Es ist uns
gelungen, die Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg zu ziehen, und wenn
sie (die USA) im Zusammenhang mit Palästina und den jüdischen Streitkräften
tun, was wir verlangen, dann können wir die Juden in den USA so weit bekommen,
daß sie die USA auch diesmal hineinschleppen." (in den Zweiten Weltkrieg)
Weizmann zu Churchill, September 1941 (vgl. Lenski, R. "Der
Holocaust vor Gericht", Samisdat Publ. 1993, S. 555, Quelle: David Irving)
401) "Mit
Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen ... Und nun fangen wir erst
richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie
steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis
alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien
gehabt haben, und sie selber so
durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn
das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das
nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern
gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die
Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie
englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht
durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit."
Sefton Delmer, ehemaliger britischer Chefpropagandist nach der
Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm. (Die Propaganda
der Alliierten wird durch den Überleitungsvertrag Art. 7.1 als OFFENSICHTLICHE
TATSACHEN vom "deutschen" Strafrecht geschützt.)
402) "Was wir im
deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten,
haben wir nachträglich vollends gelernt: daß der Krieg schließlich nicht gegen
Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde."
Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des
Krieges Mitglied der "Bekennenden Kirche im Widerstand"
403) "Der letzte Krieg
hat deutlicher als sonst die satanische Natur der Zivilisation erwiesen ...
Jedes Sittengesetz ist von den Siegern ... gebrochen worden. Keine Lüge war zu schlecht, um
angewendet zu werden."
Mahatma Gandhi, "Hier spricht Gandhi", 1954, Barth‑Verlag,
München
404) "Hitler und das
deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt. Wir haben auf die verschiedenen
Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet. Nun müssen wir feststellen,
daß er recht hatte. An Stelle einer Kooperation Deutschlands, die er uns
angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich
fühle mich beschämt, jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler
unterstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden."
Sir Hartley Shawcross, der
britische Generalankläger in Nürnberg
405) "Die israelische
Botschaft in Berlin ... ist heute schlicht eine Propagandazentrale der
israelischen Regierung."
Uri Avneri in einem Interview mit der Jungen Freiheit
31.Mai 2002 ...
406) "... der Zentralrat
(der Juden in Deutschland) ist leider eine Filiale der israelischen Botschaft
in Berlin. Allerdings war auch das nicht immer so. Zu Zeiten Ignatz Bubis'
wurde noch Kritik an der israelischen Politik geübt. Doch der jetzige Zentralrat
scheint ebenfalls nur ein Propagandainstrument der Regierung Scharons zu sein.
Soweit ich weiss, haben diese Leute keinerlei Beziehung zu liberalen Strömungen
in Israel, geschweige denn zur israelischen Friedensbewegung."
Uri Avneri in einem Interview mit der Jungen Freiheit
31.Mai 2002
407) "Wir haben nichts
davon, daß wir uns gegenseitig verdächtigen und jüdische Preßbengels (abfällig
für: Zeitungsjournalist, d. V.) dafür bezahlen, uns einander zu ärgern."
Otto von Bismarck im Jahre 1856 in einem Brief an general von
Gerlach
408) "Der Vertrag von
Maastricht droht ... Deutschland schwerere Lasten aufzubürden, als die uns im
Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg verordneten Reparationszahlungen.
Nur: Versailles war ein Diktat, Maastricht hat die Regierung (Helmut Kohl)
freiwillig abgeschlossen."
Stefan Baron - Chefredakteur der Wirtschafts-Woche
(Wirtschafts-Woche vom 9.10.1992)
409) "Ich als Israeli
wüsste Mittel, solche Nazi-Demonstrationen zu verhindern. Wenn ich noch jünger
wäre, würde ich eine Pistole nehmen - ich habe noch einen Waffenschein - und
auf solche Demonstranten schiessen. Eine schöne Dekoration: deutsches Blut, von
einem Juden vor dem Brandenburger Tor vergossen. Das wäre apart."
Gad Beck - ehemaliger Leiter der Jüdischen Volkshochschule
Berlin zum NPD-Marsch durch das Brandenburger Tor ("taz" vom 2.2.2000
und "Nation & Europa 5 / 2000 / 54)
Anmerkung: Eine solche kriminelle Äußerung provoziert natürlich die
Anfrage an die Verantwortlichen der Polizei in Berlin, welche präventiven
Maßnahmen getroffen wurden, um diesen potentiellen Amokläufer oder sogar Mörder
an einem solchen Vorhaben zu hindern oder die Ernsthaftigkeit der Vision durch
eine amtsärztlich-psychiatrische Untersuchung abzuklären.
410) "Solch ein Unglück
ist für Preußen die Existenz und Walten jener schnöden Judenklique mit ihrem
Schwanz von läppischen und albernen Kläffern! Die freche Rotte legt täglich
durch Wort, Schrift und Bild die Axt an die Wurzel des deutschen Wesens."
Friedrich Wilhelm IV. (1795 - 1861) - preußischer
König (1840 - 1861) in einem Brief an den Oberpräsidenten von Schön und General
Dohna (Treitschke: "Geschichte des 19. Jahrhunderts", 5. Band)
411) "Die multikulturelle
Gesellschaft hat sich als 'blauäugige Illusion' erwiesen."
Günther Beckstein - bayerischer Innenminister (CSU) in der FAZ vom
21.11.2004
Anmerkung: Nun haben wir schon (zumindest) vier Prominente mit dieser
Einsicht. Außer dem evangelischen Franken Beckstein der Journalist des
Jahrhunderts Rudolf Augstein, der Alt-Kanzler Helmut Schmidt und die CDU-Chefin
Angela Merkel.
412) "Fast durch alle
Länder von Europa verbreitet sich ein mächtiger, feindselig gesinnter Staat,
der mit allen übrigen im beständigen Kriege steht, und der in manchem
fürchterlich schwer auf die Bürger drückt: es ist das Judentum."
Johann Gottlieb Fichte (1762 - 1814) - Philosoph,
Freimaurer, Hochschullehrer und erster Rektor der Universität Berlin in
"Sämtliche Werke", VI. Band, Berlin 1845, S. 149 f
413) "In der BRD wurde
ein 'strafrechtlicher Naturpark für Juden' geschaffen. Die staatlich verordnete
'Holocaust-Wahrheit muss geglaubt werden', aber 'wenn sich die Staaten der
Geschichtsschreibung bemächtigen, das Geschichtsbild im Strafgesetzbuch
dekretieren, dann ist damit nichts über diese historische Wahrheit, aber alles
über diese Staaten gesagt."
Berliner Zeitung vom 27.4.2004
414) "Man sollte die
Einfuhr der Juden aus der Fremde in Deutschland schlechterdings verbieten und
hindern ... Die Juden als Juden passen nicht in diese Welt und in diese Staaten
hinein, und darum will ich nicht, daß sie auf ungebührliche Weise in
Deutschland vermehrt werden."
Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860) - Bauernsohn, politischer
Schriftsteller, Dichter, Hochschullehrer und Unterstützer des Freiherrn vom
Stein für die nationale Erhebung gegen die napoleonische Fremdherrschaft
("Was ist des Deutschen Vaterland?") in "Ein Blick aus der Zeit
auf die Zeit", 1814
415) Umgangston im deutschen
Bundestag (angeblich ein "Hohes Haus"): "Arschloch, Bankrotteur,
Bombenleger, Drecksau, Folterer, Galgenkandidat, Giftnudel, Gnom, Idiot,
Leichenfledderer, Lüstling, Massenmörder, Naziflegel, Parasit, Putzlumpen,
Ratte, Schlange, Stinktier, Terrorist, Tölpel, Verbrecher, Verrückter, Zuhälter
..."
Berliner Tagesspiegel vom 12.2.2002 ("kleine
Auswahl" - gleichwohl bezeichnend für das aktuelle Niveau im Land
"der Dichter und Denker", das einst u.a. Genies wie Goethe und
Schiller hervorgebracht hat)
416) "Die jüdische Nation
geht seit Mosis Zeiten ihrer ganzen Anlage nach auf Wucher und Erpressung aus
..."
417) "Die französische
Regierung darf nicht mit Gleichgültigkeit zusehen, wie eine niedrige,
heruntergekommene, aller Schlechtigkeiten fähige Nation die beiden schönen
Departements des alten Elsaß ausschließlich in ihren Besitz bringt."
Napoleon Bonaparte (1769 - 1821) - Kaiser der Franzosen am 30.4.1806
im Staatsrat
418) "Ich kann in den
Aktionen der israelischen Militärs keinen Abwehrkampf gegen den Terrorismus
sehen - sondern nur Vernichtung. Wenn Kinder getötet werden, wenn eine Mutter
mit ihrem lebensgefährlich erkrankten Kind nicht in die Klinik darf, dann nenne
ich das Vernichtung. In Israel und Palästina findet ein Kampf statt, bei dem
offenbar keine Regeln und humanitären Rücksichten gelten, auch nicht die des
Kriegs-Völkerrechts. ... Der Vorwurf (des Antisemitismus) wird auch als Knüppel
benutzt, um jeden Hinweis auf die Missachtung der Menschenrechte
totzumachen."
Norbert Blüm - ehem. Bundesarbeitsminister im STERN-Interview
vom 18.6.2002
419) "Das israelische
Volk hat niemals viel getaugt, wie es ihm seine Anführer, Richter, Vorsteher,
Propheten tausendmal vorgeworfen haben; es besitzt wenig Tugenden und die
meisten Fehler anderer Völker ..."
Johann Wolfgang von Goethe in "Wilhelm Meisters
Wanderjahre"
420) "Nimm dich in acht,
wenn du durch Deutschland fährst und die Wahrheit unter dem Rock trägst."
Bertolt Brecht
421) "Die Unwürdigkeit
und Verworfenheit der (jüdischen) Nation kann das erhabene Verdienst ihres
Gesetzgebers (Moses) nicht vertilgen und ebensowenig den großen Einfluß
vernichten, den diese Nation mit Recht in der Weltgeschichte behauptet."
Friedrich von Schiller in "Die Sendung
Mosis"
422) "Allaf, Helau und
Holocaust! Es kann kein Zufall sein, dass der Höhepunkt der narrischen Saison -
oder wie man im Rheinland sagt: der fünften Jahreszeit - auch in diesem Jahr
mit dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus -
Holocaustgedenktag - zusammenfällt. Kurz vor Rosenmontag, wenn die
Humormaschine voll aufgedreht wird, feuern auch die Holocauster aus allen
Rohren."
Henryk M. Broder - jüdischer Publizist - am 30.1.2002 auf
http://henryk-broder.de
423) "Die einen 'glauben'
oder 'behaupten', es habe ihn (den Holocaust) gegeben, die anderen 'glauben'
oder 'behaupten' das Gegenteil."
Henryk M. Broder - jüdischer Publizist - in "Potsdamer
Neueste Nachrichten" vom 3.8.2001
424) "Der jüdische
Schriftsteller ... Henryk M. Broder erklärte kürzlich (am 28.6.1999 in 'Talk
vor Mitternacht') ..., daß die Deutschen mit der Erstellung des Berliner
Holocaust-Mahnmals lediglich versuchten, ein 'warmes Plätzchen in der Nähe der
Holocaust-Opfer' zu erhalten. Lieber Herr Broder; das war zwar treffend, aber
garstig formuliert."
Roland Bohlinger in "Vom warmen Holocaust-Plätzchen",
Viöl 1999, S. 3
425) "Mein Onkel hatte
mit den gelehrtesten Juden Asiens zu tun. Sie gestanden ihm, daß ihren
Vorfahren befohlen worden, alle anderen Völker zu verabscheuen. In der Tat ist
unter allen Geschichtsschreibern, die von ihnen gesprochen haben, kein
einziger, der nicht von dieser Wahrheit überzeugt sei, und kaum schlägt man die
jüdischen Bücher auf, so findet man die Beweise davon."
Voltaire - eigentlich: Francois-Marie Arouet (1694 - 1778)
in "Mélanges" Band XII.
426) "Die
Multikulturalität Amerikas wird zu einer wirtschaftlichen Last. Homogene
Gesellschaften wie Japan und Deutschland sind auf dem Weltmarkt
wettbewerbsfähiger."
Richard Burt als US-Botschafter in Bonn in FAZ vom 14.12.1991
427) "Die unter uns
lebenden Palästiner sind durch ihren Wuchergeist seit ihrem Exil, auch was die
größte Menge betrifft, in den nicht ungegründeten Ruf des Betruges gekommen. Es
scheint nun zwar befremdlich, sich eine Nation von Betrügern zu denken; aber
ebenso befremdlich ist es doch auch, eine Nation von lauter Kaufleuten zu
denken, deren bei weitem größter Teil durch einen alten, von dem Staat, darin
sie leben, anerkannten Aberglauben verbunden, keine bürgerliche Ehre sucht,
sondern diesen ihren Verlust durch die Vorteile der Überlistung des Volkes,
unter dem sie Schutz finden und selbst ihrer untereinander, ersetzen
wollen."
Immanuel Kant (1724 - 1804) in "Anthropologie in
pragmatischer Hinsicht", Königsberg 1798, S. 129 f
428) "Das per
Strafgesetzbuch dekretierte Geschichtsbild sagt nichts über die historische
Wahrheit, aber alles über die BRD aus."
Berliner Zeitung vom 27.4.2004
429) "Möchte jemand
denken, ich rede zu viel. Ich rede nicht zu viel, sondern viel zu wenig, denn
ich sehe ihre Schriften: sie (die Juden) fluchen uns Gojim (Nichtjuden) und
wünschen uns in ihren Schulen und Gebeten alles Unglück, sie rauben uns unser
Geld und Gut durch Wucher, und. Wo sie können, beweisen sie uns alle böse Tücke
..."
Martin Luther
430) "Rächen dürfen wir
und nicht; sie (die Juden) haben die Rache am Halse, tausendmal ärger, als wir ihnen
wünschen mögen."
Martin Luther
431) Während die DDR 1989
mindestens 83.985 hauptamtliche und 176.000 Inoffizielle Mitarbeiter (IM)
beschäftigte, waren bei der Gestapo 1936 rund 7000 Personen angestellt.
FAZ vom 2.8.2000
432) "Unser Volk wird gewisslich
nicht untergehen; denn in ihm lebt ein unverwüstlicher Kern geistiger
Wiederherstellungskraft."
Johann Gottlieb Fichte
433) Für Juden gilt: Keine
Vermischung mit Nichtjuden.
Heinz Galinski - verstorbener Vorsitzender des Zentralrats der
Juden in Deutschland in der AJW vom 26.7.1990
434) "Ich kann es ja
nicht lassen, ich muss mich sorgen um das arme, elende, verlassene, verachtete,
verratene und verkaufte Deutschland, dem ich ja kein Arges, sondern alles Gute
gönne, als ich schuldig bin meinem lieben Vaterland."
435) "Einigkeit könnte
viel helfen. Ach, dass wir Deutsche treulicher beieinander stünden."
Martin Luther (434 + 435)
436) "USA, die
blutrünstigste imperialistische Macht, die die Welt je gesehen hat, unterstützt
von Israel, durch Geld wollen sie die Weltherrschaft erlangen."
Horst Mahler - am 14.1.2003 in Hamburg als Rechtsanwalt vor
Gericht.
437) "Man kann in
Deutschland alles mit allem vergleichen und jeden mit jedem. Aber nichts mit
dem Holocaust und niemanden mit den Nazis."
Friedrich Merz (CDU) im STERN vom 26.11.2003 (in bezug auf MdB
Martin Hohmann)
438) "Bernhard von
Clairvaux warnte ..., die Juden dürften nicht verfolgt, nicht getötet, nicht
einmal vertrieben werden. Ihre Zerstreuung über die Welt sei Strafe genug für ihre
Verbrechen."
Georg Herlitz in "Jüdisches Lexikon", 1987, Band I,
Spalte 909
Anmerkung: Bernhard von Clairvaux (1091 - 1153) stammte aus burgundischem
Adel, wurde Mönch und einer der bedeutendsten Kirchenlehrer. Er gilt als der
Begründer mittelalterlicher Mystik und wurde 1174 heiliggesprochen.
439) "Schockt Eure Eltern
- lest ein Buch!"
Aufkleber - vorgefunden im Mai 2005 in der Stadtbibliothek
der Hansestadt Lübeck