Zitate und Merkwürdigkeiten (5)

 

1)      "Ich halte es für einen Skandal, daß in der BRD ehemalige Stasispitzel in Parteien und Medien hohe Positionen einnehmen können, während man das Leben eines Querdenkers (Rechtsanwalt Horst Mahler) systematisch zerstört."

 

Franz Schönhuber

 

 

2)      "Die SPD hat 2004 so viele Mitglieder verloren wie keine andere Partei: Die Zahl ging um 44.991 auf 605.807 zurück."

 

Lübecker Nachrichten vom 3.2.2005

 

 

3)      "Die Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte, dass sie (wegen der Ukraine-Visa-Affäre) gegen einen Legationsrat des Auswärtigen Amtes und gegen einen Beamten des Bundesinnenministeriums ermittelt."

 

Lübecker Nachrichten vom 3.2.2005

 

4)      Nach einer Untersuchung der Privaten Fachhochschule Göttingen ist die Wirtschaftskompetenz der Abgeordneten des schleswig-holsteinischen Landtages ausbaufähig. Von der SPD schaffte es niemand auf die ersten zehn Plätze.

 

Lübecker Nachrichten vom 3.2.2005 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)

 

 

5)      "Nach dem Skandal um Finanzstaatssekretär Lohmann und der so genannten Pröhl-Affäre wäre dies (Vorgänge bei der HSH Nordbank) bereits der dritte zweifelhafte Vorgang im direkten Umfeld der Ministerpräsidentin."

 

Peter Harry Carstensen CDU-Spitzenkandidat über Heide Simonis (SPD und Aufsichtsratsvorsitzende der HSH Nordbank) in den LN vom 2.2.2005

 

 

6)      "Heide ... war faul wie Hund." Erst wenn der blaue Brief kam, habe sich ihre Schwester hingesetzt und ... gepaukt.

 

Dodo Steinhardt über ihre Schwester Heide Simonis (LN vom 8.2.2005)

 

 

7)      "Fest steht jedoch, dass er (George W. Bush) die Geschichte der Hinterwäldlerin Charlotte, die an einer Großstadt-Uni in einen Sog aus Sex und Suff gerät (Tom Wolfe, I Am Charlotte Simmons), begeistert seinen Freunden empfiehlt."

 

Lübecker Nachrichten vom 10.2.2005

 

Nachfrage von Radio Eriwan: "Kann der überhaupt lesen?"

 

 

8)      "Die meisten Männer sind zwar Idioten, aber es gibt Gott sei Dank einige wenige, die besser drauf sind."

 

Uschi Obermaier (LN vom 8.2.2005)

 

 

9)      "In Deutschland werden so viel Zeichen gesetzt. Man sieht das ganze Land nicht mehr - vor lauter Zeichen."

 

Harald Schmidt (LN vom 29.1.2005)

 

 

10)  "Der TV-Moderator und frühere Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman (48), denkt erstmals laut darüber nach, Deutschland zu verlassen. Als Grund nannte er den weiterhin latenten Antisemitismus hierzulande."

 

Lübecker Nachrichten vom 29.1.2005

 

Anmerkung: Der Vorfall mit den osteuropäischen Prostituierten hat ihn offenbar ebensowenig geläutert wie die Strafe wegen eines schwerwiegenden Rauschgiftdeliktes. Auch seine infame Lästerung des christlichen Glaubens ist längst nicht vergessen. Damit er es endlich begreift: In Deutschland gibt es erheblich weniger Antisemitismus als beispielsweise in Polen, Rußland und Frankreich und wenn es tatsächlich noch verschwindend geringe Spuren von Antisemitismus in Deutschland geben sollte, ist er doch einer von denen, die ihn durch eine arrogante gehässige Art immer aufs neue anfacht!

 

 

11)  "Ich kenne niemanden, der Bush gewählt hat."

 

Nancy Sinatra (LN vom 30./31.1.2005)

 

 

12)  "Schröder kam im Wahlkampf. Doch von Wahlkampf wollte der Kanzler nichts wissen. Lieber trank er einen Kaffee mit Günter Grass - und versprach Lübeck die Elektrifizierung."

 

Lübecker Nachrichten vom 12.2.2005

 

Anmerkung: Es gibt zwar immer wieder böse Zungen, die Lübeck für hinterwäldlerisch halten; aber Lübecks Stromversorgung begann bereits im Jahre 1887 und zwar mit einem Elektrizitätswerk, das erstmalig im Reich ohne Konzessionär betrieben wurde. Unser Bundeskanzler bzw. unsere für seine sprachliche Ungenauigkeit berüchtigte Regionalpresse meinen (natürlich) die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Hamburg-Lübeck.

 

 

13)  "Da die Direktion des Bremerhavener Zoos sechs offenbar homosexuelle Humboldt-Pinguine mittels ein paar flotter schwedischer Pinguin-Damen 'umpolen' wollte, rennen Schwulen-Vereinigungen aus aller Welt nun Sturm."

 

Lübecker Nachrichten vom 12.2.2005

 

 

14)  "Nach der gewonnenen Wahl vor fünf Jahren waren gleich fünf Minister (und ein Staatssekretär, d. V.) von Bord des rot-grünen Regierungsschiffes gegangen: ... Zumindest vom Rückzug des parteilosen managers Bülck wurde Simonis überrascht, was ihr hämische Kommentare einbrachte."

 

Lübecker Nachrichten vom 12.2.2005

 

Anmerkung: Es war in der deutschen Nachkriegsgeschichte ein einmaliger Vorgang, als fünf Minister und ein Staatssekretär trotz gewonnener Landtagswahl abmusterten. Und das gerade bei der ersten und einzigen Frau unter den "Landesfürsten"! Allerdings soll man sich auf "Heides Geisterschiff" gelegentlich vorkommen wie auf Wagners "Fliegenden Holländer" und den Klaus Gärtner hätte sie schon vor vielen Jahren in die Wüste schicken müssen. Aber da ist ja noch seine mit der Chefin eng verbandelte Tochter ...

 

 

15)  "Simonis hat ihren karnevalistischen Auftritt als Putzfrau Hilde Hinrichsen. In einem Dialog mit einem Kanzler Schröder, der auf der Parteischule Nachhilfeunterricht erhält, zieht sie ihre Lieblingsgegnerin durch den Kakao und bezeichnet Angela Merkel als 'Super-Nanny der CDU, die sich mit einem Rotzlöffel wie dem Koch rumärgern muss'."

 

Lübecker Nachrichten vom 10.2.2005

 

 

16)  "Die Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen haben im Jahre 2003 mit etwa 8,2 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht."

 

Unabhängige Nachrichten zitieren dpa vom 14.7.2004

 

 

17)  Allein die Verwaltung (des "Bürokratiemonsters" einer Pflichtversicherung für Zahnersatz) würde bis zu einer Milliarde Euro jährlich verschlingen.

 

Gesundheitsökonom Karl Lauterbach in der "Welt am Sonntag" vom 11.7.2004

 

 

18)  Der Schaden durch "Gesundheits-Touristen" (massenweiser Mißbrauch der Chip-Karten) ist bestimmt so hoch wie das aktuelle Defizit der Krankenkassen.

 

Unabhängige Nachrichten zitieren Dr. Hoppenthaller vom Bayerischen Hausärzteverband

 

 

19)  "Die Wahl zwischen SPD/Grünen und CDU/FDP ist wie eine Wahl zwischen Pest und Cholera.  Was wir brauchen, sind volksverbundene Parteien und Politiker, die sich endlich auf das Wohl unseres Volkes konzentrieren!"

 

Unabhängige Nachrichten

 

 

20)  "Kein Ausdruck ist wohl abgedroschener als das Wort 'Demokratie', und die, die es am häufigsten im Munde führen, wollen, meiner Meinung nach, in der Regel am wenigsten von ihm wissen."

 

Henry Ford in "Mein Leben und Werk", 1923

 

 

21)  "Sollen wir etwa alle nur Diener und Knechte der USA sein und ihnen dafür auch noch danken?"

 

Michail Gorbatschow (WAZ vom 3.11.1999)

 

 

22)  "Berlin rechnet mit einem Anstieg seines Jahresbeitrags (an die EU) von derzeit 22 auf 41 Milliarden Euro im Jahr 2013."

 

FOCUS 4 / 2004

 

 

23)  Wegen der Sozialreformen befürchtet der Paritätische Wohlfahrtsverband einen "dramatischen Anstieg der Armut" in Deutschland von derzeit etwa 3,7 auf 7 Prozent. Speziell die Kinderarmut werde noch stärker wachsen. Mittelfristig müßten dann 1,5 Millionen oder fast zehn Prozent der unter 18-jährigen mit Sozialhilfe auskommen.

 

Münchner Merkur vom 27.12.2003

 

 

24)  "Freie Zuwanderung wird dann fragwürdig, wenn sie den Einwanderern Zugang zu einem über Jahrzehnte aufgebauten Volksvermögen gibt."

 

Nobelpreisträger Gary Becker

 

 

25)  "Wenn nach Großbritannien jetzt auch Frankreich eine Volksabstimmung über die europäische Verfassung abhält, kann die dritte große Nation der EU nicht länger abseits stehen."

 

Edmund Stoiber in der "Bild am Sonntag" vom 18.7.2004

 

 

26)  "Die Rentenversicherung ist wegen jahrzehntelangen Mißbrauchs für versicherungsfremde Leistungen bankrott (jährlich müssen 80 Milliarden Euro Steuergeld zugeschossen werden)."

 

Unabhängige Nachrichten August 2004, S. 9

 

 

27)  "Wer die Wahrheit kennet und saget sie nicht, der ist fürwahr ein erbärmlicher Wicht."

 

Ernst Moritz Arndt

 

 

28)  "Einem Nichtjuden etwas aus unseren Religionslehren mitteilen, ist soviel als alle Juden zu töten. Denn wüßten die Nichtjuden, was wir gegen sie lehren, würden sie uns nicht alle totschlagen?"

 

Talmud - Dibre David § 37

 

 

29)  "Mohammed sah sich als 'Siegel der Propheten' an, weil ihm schon andere in diesem Amt vorhergegangen waren. Zu diesen gehören in der Bibel genannte Personen wie Abraham und Moses, vor allem aber auch Jesus, dem sogar eine besondere Rolle beim künftigen Weltuntergang zugedacht ist."

 

Helmuth von Glasenapp in "Die nichtchristlichen Religionen", Frankfurt/M 1957, S. 185

 

 

30)  "Seit den Tagen von Weishaupt bis zu denen von Karl Marx, Trotzky, Bela Kuhn, Rosa Luxemburg, hat sich diese weltweite und stetig wachsende Verschwörung über die ganze Welt ausgebreitet. Sie hat eine klar erkennbare Rolle in der Tragödie der Französischen Revolution gespielt. Sie ist die Antriebsfeder einer jeden subversiven Bewegung des 19. Jahrhunderts gewesen."

 

Winston Churchill - Freimaurer und Kriegsverbrecher im Jahre 1920 ("Illustrated Sunday Herald" vom 8.2.1920)

 

 

31)  "Der geplante dritte Weltkrieg soll sich an den Meinungsverschiedenheiten entzünden, die im Pulverfaß Nahost zwischen den Zionisten und den Arabern gären. Eine weltweite Ausdehnung dieses Konflikts ist geplant."

 

Des Griffin in "Wer regiert die Welt", Düsseldorf 1996, S. 91

 

 

32)  "Der IWF (Internationale Währungsfonds) und die Weltbank sind zwei Werkzeuge, die von den westlichen Eliten dazu benutzt werden, um Nationen zu zerstören, um sie in Territorien umzuwandeln, die dann als Kolonien geführt werden."

 

Michel Chossudovsky (Interview mit Jared Israel vom 18.4.2000)

 

 

33)  "Besonders die Weltbank behauptet von sich, pausenlos an der Linderung der Armut zu arbeiten. Auffällig ist, daß nach jeder vom IWF (Internationale Währungsfonds) und der Weltbank mitverschuldeten Krise die Entwicklungsländer vom Ziel der Überwindung der Armut weiter denn je entfernt sind."

 

Rainer Rupp in JUNGE WELT vom 9.5.2000

 

 

34)  "Wir schufen die Umstände, die Präsident Suharto dazu zwangen, zurückzutreten."

 

IWF-Chef Camdessus in seiner Abschiedsrede

 

 

35)  "Die CIA hat während ihrer Geschichte intensiv auf der Tastatur der weltweiten Destabilisierung gespielt. Sie war unter anderem für die geplante Invasion in Kuba (Bay of Pigs), das Kennedy-Attentat und die Iran-Contra-Affäre verantwortlich. Seit ihrem Bestehen (1947) hat die CIA etwa 3.000 große und ca. 10.000 kleinere Operationen bzw. Einsätze durchgeführt. Ein ehemaliger CIA-Agent namens John Stockwell hat geschätzt, daß allein in der Dritten Welt etwa sechs Millionen Menschen aufgrund dieser Operationen der CIA starben."

 

Kunhanandan Nair & Michael Opperskalski in "De CIA moorden in de Derde Wereld", Weesp 1989

 

 

36)  "Die Wall Street und ihre internationalen Banker waren und sind in alle großen Revolutionen und Kriege, die nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg weltweit geführt wurden, verwickelt."

 

Robin de Ruiter in "Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 22

 

 

37)  Die Standard Oil der Rockefellers versorgte Hitlers Ostfeldzug sogar noch bis 1942 mit Kraftstoff (Öl), ohne den keine Panzer "für den Sieg" hätten rollen können. Ab 1942 hatte das Reich dann andere Energiequellen zur Verfügung.

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung ("Öl für den Führer") zitiert nach Robin de Ruiter in "Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 26

 

 

38)  "Iwan Maiski war Botschafter der Sowjetunion in London von 1932 bis 1943. Als Zeitzeuge und Beteiligter schildert er in seinem Buch 'Wer half Hitler?', daß nicht Deutschland auf den Beginn des Zweiten Weltkrieges hinarbeitete, sondern insbesondere die manipulierten politischen Führer in England und Frankreich."

 

Robin de Ruiter in "Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 28

 

Anmerkung: Das Buch des erwähnten Iwan M. Maiski "Wer half Hitler" tritt den klassischen Beispielen bürgerlicher Geschichtsklitterung über die Rolle der Großmächte vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges aufgrund eigenen profunden Wissens entgegen. Das Buch erschien etwa 1960 in Moskau (Verlag Progress) und in der deutschen Übersetzung durch E. Margolis 1992 im Rüggeberg-Verlag in Wuppertal (ISBN 3-921338-17-4)

 

 

39)  "Wenn Hitler scheitert, wird sein Nachfolger der Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen."

 

Lord Robert G. Vansittart ("Der Hetzer") 1933, also lange bevor der polnische Korridor virulent wurde. Vansittart war seit 1929 ständiger Unterstaatssekretär im britischen Foreign Office (R. Vansittart: "Even now", London 1949, S. 69)

 

 

40)  "Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen!"

 

Freimaurer und Kriegsverbrecher Winston Churchill im Jahre 1936 ("Das Neue Reich", Nr. 15 vom 11. April 1959)

 

 

41)  "Jetzt haben wir Hitler zum Kriege gezwungen!"

 

Lord Halifax - britischer Außenminister am 3.9.1939, dem Tage der englisch-französischen Kriegserklärung an Deutschland ("Nation Europa" - 1 / 1954 / 46)

 

 

42)  Der Kalte Krieg diente dazu, die Menschheit in einen ständigen Zustand der Angst und Unruhe zu versetzen, ... um die Menschen von der Notwendigkeit einer 'Neuen Weltordnung' zu überzeugen.

 

Robin de Ruiter in "Die Eingreiftruppen des Antichristen", S. 31 f

 

 

43)  "Alle sozialen Schichten und gesellschaftlichen Formungen, die das alte System geschaffen hat, müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus ihren angestammten Milieus herausgerissen werden, keine Tradition darf mehr als heilig gelten."

 

Nahum Goldmann (der spätere Präsident der Zionistischen Weltorganisation) in "Der Geist des Militarismus", Stuttgart-Berlin 1915, S. 37 f

 

 

44)  "Eine objektive, unparteiische Untersuchung des Sachverhalts hatte noch gar nicht stattgefunden. Es sollte die Bestrafung der Bundesrepublik Jugoslawien durch einen Krieg aufgrund eines Anfangsverdachts erfolgen. Dies könnte man auch als internationale Lynchjustiz bezeichnen."

 

Heinz Loquai in "Der Kosovo-Konflikt - Wege in einen vermeidbaren Krieg", Baden-Baden 2000. S. 77 f / 102

 

 

45)  "Die Vereinigten Staaten und alle übrigen NATO-Länder haben ... auf dem Balkan giftige Munition (abgereichertes Uran enthaltend) verwendet. Nach bestehendem Gesetz kann man von einem Kriegsverbrechen sprechen. Anstatt den Kosovaren zu helfen, hat sich die NATO durch die Bombardierung mit international geächteter Munition und mit Clusterbomben schuldig gemacht."

 

Robin de Ruiter in "Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 81

 

 

46)  "Zwei Jahre nach dem Krieg unternahmen zwei deutsche TV-Journalisten, die "Monitor"-Autoren Jo Angerer und Matthias Werth, aufwendige Recherchen vor Ort im Kosovo. Sie stießen auf bewußte Fälschungen. Nicht ein einziger Zeuge bestätigte die in den westlichen Medien diktierte These von einer systematischen Verfolgung der Zivilbevölkerung im Kosovo!"

 

Robin de Ruiter in "Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 83

 

 

47)  "Uns wurde gesagt, wir sollten im Kosovo Autopsien an 2.000 Opfern des serbischen Völkermordes durchführen. Das alles war erlogen. Wir fanden nur 187 Leichen. Viele davon sind offensichtlich gestorben, während die NATO ein Gefängnis bombardierte, oder kurz danach, als sie zu flüchten versuchten."

 

Spanische Gerichtsexperten in einer Pressekonferenz

 

 

48)  "Alle Beweise belegen, daß die vier Kriege im ehemaligen Jugoslawien nicht von Milosevic entfacht worden sind, sondern von paramilitärischen Kräften der Sezessionisten."

 

Robin de Ruiter in "Die Eingreiftruppen des Antichristen", Durach 2003, S. 109

 

 

49)  "Milosevic hat stets behauptet, daß er ein reines Gewissen habe. Desweiteren versicherte er, daß, sollte er jemals nach Den Haag ausgeliefert werden, er die Weltöffentlichkeit erschüttern würde mit der Preisgabe von Geheimabkommen und internen Absprachen, die er mit westlichen Partnern traf."

 

DER SPIEGEL vom 2. Juli 2001, S. 136

 

 

50)  "Mein Bund ist ein anderer, ohne Zeichen; ohne Mysterien, Gleichgesinntheit mit allen, die ein fremdes Joch nicht tragen wollen."

 

August Neidhardt von Gneisenau - preußischer Generalfeldmarschall

 

 

51)  "Nichts (ist) törichter ..., als im Nathan eine Verunglimpfung des Christentums oder eine Verherrlichung des Judentums zu suchen. Es ist ein schnöder Verrat an Lessing, wenn der philosemitische Kapitalismus sich unter dem Banner des Nathan zu scharen versucht."

 

Franz Mehring - zitiert nach Hans Gehrke in "Gotthold Ephraim Lessing - Nathan der Weise", Hollfeld/Ostfriesland, 5. Aufl. 1986, S. 77

 

 

52)  "Ich gelte bei 85 Prozent der GRÜNEN als Arschloch."

 

Joschka Fischer

 

 

53)  "Die Systemparteien nennen ihre Verfolgungs- und Verbotspolitik gegen die NPD 'wehrhafte Demokratie', ich nenne sie Gesinnungsterror."

 

Detlef Winter - Jurist aus Lübeck

 

 

54)  "Deutsche vertrauen Putin mehr als Bush."

 

DIE WELT vom 23.2.2005, S. 1

 

 

55)  "Eure Nahrung sei euer Heilmittel und euer Heilmittel eure Nahrung."

 

Hippokrates

 

 

56)  "Durch Eines Tugend sind Alle zum wahren Heile gekommen."

 

Mahabharata - indisches National-Epos

 

 

57)  "Wir bekennen uns zu dem Geschlecht, das aus dem Dunkeln ins Helle strebt."

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

58)  "Der Weisheitsliebende steht in der Mitte zwischen dem Gelehrten und dem Ignoranten."

 

Plato

 

 

59)  "Luther ist vor Allem ein politischer Held."

 

Houston Steward Chamberlain in "Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts", 28. Auflage, München 1942, Bd. 2, Rn 840

 

 

60)  "Nun, meine lieben Fürsten und Herren, ihr eilet fast mit mir armen einigen Menschen zum Tode; und wenn das geschehen ist, so werdet ihr gewonnen haben. Wenn ihr aber Ohren hättet, die da höreten, ich wollte euch etwas Seltsames sagen. Wie, wenn des Luther's Leben so viel vor Gott gülte, dass, wo er nicht lebete, euer Keiner seines Lebens oder Herrschaft sicher wäre, und dass sein Tod euer Aller Unglück sein würde?"

 

Martin Luther

 

 

61)  "Die Geburt Jesu Christi ist ... das wichtigste Datum der gesamten Geschichte der Menschheit."

 

Houston Steward Chamberlain in "Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts", 28. Auflage, München 1942, Bd. 1, Rn 42

 

 

62)  "Bruno büßte seine Vorstellungskraft mit dem Leben, Galilei mit der Freiheit; erst im Jahre 1822 - 2000 Jahre nach Aristarch - hat die römische Kirche das Werk des Kopernikus aus dem Index gestrichen und den Druck von Büchern, welche die Bewegung der Erde lehren, gestattet, ohne aber die Bullen aufzuheben, in denen verboten wird, an die Bewegung der Erde zu glauben, noch ihre Geltung irgendwie einzuschränken."

 

Houston Steward Chamberlain in "Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts", 28. Auflage, München 1942, Bd. 1, Rn 87 unter Hinweis auf Franz Xaver Kraus in der 'Deutschen Literaturzeitung", 1900, Nr. 1

 

 

63)  "Die Algebra entwickelte sich bei den Indern zu einer Höhe, die sie in Griechenland niemals zu erreichen vermocht hat."

 

Cantor in "Vorlesungen über Geschichte der Mathematik", I, 511

 

 

64)  "Ich beschwöre Sie, es für möglich zu halten, daß alles, was wir als 'Weltliteratur' kennen, eine ganze vorläufige Trostlosigkeit ist, die großen Dinge sind noch überall geheim und Schätze."

 

Hans Jürgen von der Wense in einem Brief an seinen Freund, den Komponisten Ernst Krenek (Zweitausendeins Merkheft 194, S. 60)

 

 

65)  "Daß das Judentum überhaupt besteht, verdankt es dem strengsten Konservatismus, den die Geschichte kennt."

 

Walther Rathenau in einem Sendschreiben vom 28.1.1911 an Herrn von N. ("Zur Kritik der Zeit" von Walther Rathenau, Berlin 1917, S. 229)

 

 

66)  "Die Vernichtung Deutschlands war das letzte Ziel, das Hitler sich setzte."

 

Sebastian Haffner in "Anmerkungen zu Hitler", Fischer-Taschenbuchausgabe, 1981, S. 158

 

 

67)  "Wenn Hitler Ende 1938 einem Attentat zum Opfer gefallen wäre, würden nur wenige zögern, ihn einen der größten Staatsmänner der Deutschen, vielleicht den Vollender ihrer Geschichte, zu nennen. Die aggressiven Reden und 'Mein Kampf', der Antisemitismus und das Weltherrschaftskonzept wären vermutlich als Phantasiewerk früher Jahre in die Vergessenheit geraten..."

 

Joachim Fest in der Einleitung seiner Hitlerbiographie

 

 

68)  "Der geringste Mensch kann komplett sein, wenn er sich innerhalb der Grenzen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bewegt."

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

69)  "Scharon will überhaupt keinen Ausgleich mit den Palästinensern. Da er dies aber gegenüber der Weltöffentlichkeit nur schlecht verkaufen kann, demütigt und provoziert er die Palästinenser, bis das gewünschte Ergebnis eintritt. Anschließend betont er Israels Recht auf Selbstverteidigung."

 

Günther Heil - in einem SPIEGEL-Leserbrief 1 / 2002 / 14

 

 

70)  "Wenn Sie sich die Uno als Therapiegruppe vorstellen, ist Israel der Patient, den alle anderen zutiefst unsympathisch finden."

 

Ofer Grosbard - israelischer Autor und klinischer Psychologe in DER SPIEGEL 1/2002/120

 

 

71)  "Die Klage ('Alle sind gegen uns') ist Teil unserer (israelischen) Paranoia. Wir haben das Gefühl, die ganze Welt hasst uns. Richtig, es gibt Antisemitismus und Hetze gegen Israel, aber wir haben auch Freunde. Und: Wir haben Einfluss auf die Gründe, die zum Hass gegen uns führen."

 

Ofer Grosbard - israelischer Autor und klinischer Psychologe in DER SPIEGEL 1/2002/120

 

 

72)  "Frau Merkels Ansatz für unser Land scheint zu sein, die Teamunfähigkeit eines Patriarchats - des mittlerweile sprichwörtlichen 'Systems Kohl' - durch die eines Matriarchats zu ersetzen."

 

Benjamin Geisler - in einem SPIEGEL-Leserbrief 3 / 2002 / 12

 

 

73)  "Chirurgen warnen vor Billig-Busen."

 

"Lübecker Nachrichten" vom 5.3.2005 (Überschrift)

 

 

74)  "Alte, gebt den Löffel ab!"

 

Jan Dittrich - Vorsitzender der Jungen Liberalen (F.D.P.-Nachwuchstrupp)

 

 

75)  "PATTEX HEIDE" und "HEIDE MACH DEN SESSEL FREI"

 

Plakate - die auf einer Demonstration am 5. März 2005 in Kiel mitgeführt wurden (Foto in "Lübecker Nachrichten" vom 6./7.3.2005)

 

 

76)  "Ich führe die Partei mit harter Hand."

 

Peter Harry Carstensen - Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein (LN vom 3.3.2005)

 

 

77)  "Eine rot-grüne Regierung hält keine fünf Jahre."

 

Peter Harry Carstensen - Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein (LN vom 3.3.2005)

 

 

78)  "Die Stadt muss ihre Schulbücher ab sofort per europaweiter Ausschreibung einkaufen. Paradox: Durch Buchpreisbindung kosten Fibeln überall dasselbe."

 

"Lübecker Nachrichten" vom 3.3.2005

 

 

79)  "Gemessen an der Zahl der Opfer hat der sowjetische Gulag-Staat die meisten Toten gefordert. Der nationalsozialistische Genozidstaat kommt erst auf Platz drei nach dem kommunistischen Ameisenstaat China."

 

Rudolph Rummel - amerikanischer Autor

 

 

80)  "Rohwer: Ein Mann mit Rückgrat! Der einzige, der aus einer machtverliebten Koalition der Verlierer die Konsequenz aus einem eindeutigen Wählerwillen zieht. Er war der alleinige mit Kompetenz in diesem rot-grün-blauen Gruselkabinett. Solche Männer braucht das Land. Und eine Stadt wie Lübeck hätte einen Mann wie diesen als Bürgermeister dringend nötig."

 

Helga Steinweg - Lübeck, in einem LN-Leserbrief vom 2.3.2005

 

 

81)  "In Hamburg hatte Ole van Beust 10 Prozent weniger als die SPD. Alle in der CDU fanden es völlig in Ordnung, dass er sich von dem rechten politischen Amokläufer Ronald Schill zur Macht verhelfen ließ."

 

Günter Reichwald - Lübeck, in einem LN-Leserbrief vom 2.3.2005 (Auszug)

 

 

82)  "Während der Konsument bereits für ein Kilo normales Vollkornbrot teilweise mehr als vier Euro zahlen muss, beträgt der Anteil der Landwirtschaft an diesem Brotlaib ganze lächerliche neun Cent."

 

Fritz Müller - Lübeck, in einem LN-Leserbrief vom 6./7.3.2005

 

 

83)  "Rund 5.600 Geheimdienst-Offiziere sind ... seit Putins Ernennung zum Regierungschef im August 1999 auf Schlüsselposten im ganzen Land gelangt ..."

 

DER SPIEGEL 5 / 2002 / 135

 

 

84)  "Echte Demokratie kann erst entstehen, wenn die nicht demokratisch legitimierte Macht des Kapitals und der Medien gebrochen ist."

 

Detlef Winter - Lübeck

 

 

85)  "Die Triebkräfte (für den Stammzellenimport) sind auch hier in Europa nicht etwa der Wunsch, dem leidenden Menschen zu helfen, sondern damit das große Geld zu verdienen."

 

Dr. Helmut Mutzbauer - Bad Dürkheim, im SPIEGEL-Leserbrief 7 / 2002 / 12

 

 

86)  "Wichtig ist sein (Björn Lomborgs) Mut, sich offen gegen Dogmen und Denkverbote der so genannten Umweltbewegung zu stellen. Längst sind die Öko-Organisationen zu regelrechten Konzernen geworden, denen es vor allem um (Spenden)-Geld, Macht, Prestige und Funktionärseitelkeiten geht. Auch kleinkarierte Vereinsmeierei, pure Rechthaberei und ideologische Verblendung spielen eine erhebliche Rolle."

 

Ilja Weiss - Taunusstein, im SPIEGEL-Leserbrief 8 / 2002 / 14

 

 

87)  "Die Maschen des sozialen Netzes in Deutschland sind größer, als man denkt, und wer einmal entwurzelt ist, hat gute Chancen, im Dschungel des 'Nicht-zuständig-Seins' sein Leben zu lassen. Wer Slums sehen möchte, muss nicht mehr unbedingt nach Brasilien oder Mexiko fahren ..."

 

Helmut Wilker - Osnabrüch, im SPIEGEL-Leserbrief 12 / 2002 / 14

 

 

88)  "Die Fatwa gegen ihn hat seinen japanischen Übersetzer das Leben gekostet, zwei weitere Mitarbeiter haben Attentate mit Verletzungen überstanden, und noch immer gibt es Extremisten, die Salman Rushdies Kopf wollen."

 

DER SPIEGEL 13 / 2002 / 3

 

 

89)  "Nur noch zehn Prozent halten die großen Parteien für vertrauenswürdig."

 

DER SPIEGEL 14 / 2002 / 6

 

 

90)  "Nur profundes Wissen bewahrt davor, auch nur annähernd ähnliche Entwicklungen (zu Nazi-Diktatur und Gräueltaten im KZ) zu verschlafen. Aber was sich die Dauer-Betroffenheits-Funktionäre jetzt zu den Büchern von Schlink, Grass, Forte und so weiter leisten, grenzt an Lese- und Denkdiktatur. Sind das die neuen Bücherverbrenner? Sie widern mich an."

 

Inge Naujoks - Krefeld, im SPIEGEL-Leserbrief 17 / 2002 / 14

 

 

91)  "Die EU ist eine einzige Addition von Schwächen."

 

92)  "Ich werden dem französischen Volk vorschlagen, aus einem Prozeß auszusteigen, der dazu führt, dass Frankreich in einem uferlosen europäischen Magma ohne klare Grenzen verschwindet. Frankreich hat ein Recht auf seinen Platz in der Welt, und dieses Frankreich ist in vielerlei Hinsicht eine Hoffnung für die Welt."

 

Jean-Marie Le Pen in DER SPIEGEL 18 / 2002 / 136 (91 + 92)

 

 

93)  "Mit rüden Parolen gegen Europa ('Freimaurer und Kommunisten') und Ausländer brachte Umberto Bossi sich und seine Lega Nord in die Regierung Berlusconi. Mit dabei: Gianfranco Fini, der viele alte Mussolini-Verehrer und junge Rechte hinter der postfaschistischen Alleanza Nazionale schart."

 

DER SPIEGEL 18 / 2002 / 137

 

 

94)  "Zwischenzeitlich gibt es zumindest schon drei des Rechtsradikalismus unverdächtige Prominente, die das multikulturelle Experiment für gescheitert erklärt haben: SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein, Altbundeskanzler Helmut Schmidt und CDU-Vorsitzende Angela Merkel."

 

Detlef Winter - Lübeck

 

 

95)  "Die Mehrheit der Deutschen sehen nun mal lieber die nackte (Katarina) Witt als die (Stasi-) Akte Witt."

 

J. Retiet - Stuttgart, im SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2002 / 16 (Klammerinhalte d.V.)

 

 

96)  "Bei dem Gedanken an circa 300 pädophile Priester in Deutschland wird mir, gelinde gesagt, speiübel."

 

Udo Rautenberg - Husum, im SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2002 / 16

 

 

97)  "Der Antisemitismus war, von seinem Selbstverständnis her, immer eine Notwehrbewegung gegen die Anmaßung und die Herrschaftsgelüste der Juden."

 

Henryk M. Broder - Redakteur jüdischer Abkunft (DER SPIEGEL 22 / 2002 / 26)

 

 

98)  "Paradoxerweise ist der Respekt vor der Meinungsfreiheit des anderen immer das erste Opfer öffentlicher Erregung."

 

Matthias Matussek - Redakteur (DER SPIEGEL 22 / 2002 / 27)

 

 

99)  "Die Deutungshoheit über die Vergangenheit ist eine ideologische Atombombe, die aufgeblasenen Knalltüten wie (Michel) Friedman oder (Jürgen) Möllemann nicht in die Hände fallen darf."

 

Wolfram Schmidt - Jena, im SPIEGEL-Leserbrief 25 / 2002 / 8

 

 

100)         "Ihre politische Sprengkraft als gesellschaftliche Alternative hat die islamische Idee verloren."

 

101)         "Für militante Muslime besitzt der Staat Israel keinerlei Existenzberechtigung. Für sie ist Palästina auf immer und ewig ein islamisches Land, in dem die Juden unter den Gesetzen des Koran als tolerierte Minderheit leben dürfen. Kompromisse sind für diese Islamisten genauso wenig denkbar wie auf der anderen Seite für radikale Juden. Ein Frieden ist da nicht möglich, allenfalls ein Waffenstillstand. Aber auch das wäre schon ein Fortschritt."

 

Professor Gilles Kepel - Arabist, Soziologe und Politologe in DER SPIEGEL 26/2002/120

 

 

102)         "Hitler war ein Verbrecher, aber Mussolini war ein Ehrenmann."

 

Pierluigi Pompignoli - Mussolini-Devotionalienhändler in Predappio, dem Geburtsort des "Duce" (DER SPIEGEL 30 / 2002 / 108)

 

 

103)         "Mussolini ist der größte Staatsmann des Jahrhunderts gewesen."

 

Gianfranco Fini - stellvertretender italienischer Regierungschef und wichtigster Koalitionspartner des P 2-Logenbruders Silvio Berlusconi (DER SPIEGEL 30 / 2002/ 109)

 

 

104)         "Italien hat das faschistische Kapitel seiner Geschichte nie aufgearbeitet, nur verdrängt. Der Abessinien-Feldzug 1935/36, bei dem Tausende Menschen, auch mit Giftgas, hingemetzelt wurden, ist ebenso kollektiv vergessen, wie es die Überfälle auf Albanien und Griechenland sind. Nicht ein einziger italienischer Kriegsverbrecher wurde je verurteilt ..."

 

DER SPIEGEL 30 / 2002 / 109

 

 

105)         "Bei den Seefestspielen Mörbisch sollte in der 'Csárdásfürstin' zum Lied 'Das ist die Liebe, die dumme Liebe' auf der Bühne ein Kirchenmann mit seinem Adlatus tanzen. Diese 'unnötige Geschmacklosigkeit' wurde jedoch auf den Protest des Eisenstädter Diözesanbischofs gestrichen. Wie es scheint, beginnt der schlechte Geschmack für die Kirche erst bei der Parodie, nicht schon bei Kindes- und Machtmissbrauch."

 

Otto Schwarz - Wien, im SPIEGEL-Leserbrief 31 / 2002 / 16

 

 

106)         "Der kann es nicht!"

 

Oskar Lafontaine zugeschriebene Äußerung über seinen Parteifreund Bundeskanzler Gerhard Schröder (vgl. SPIEGEL-Leserbrief 32 / 2002 / 8)

 

 

107)         "Die Revolution frisst ihre Kinder. Lafontaine, Klimmt, Scharping alias Marat, Desmoulins, Danton verloren durch Robespierre Amt und Leben. Später dieser, welcher alles zur Chefsache erklärte, auch."

 

Norbert Pleyer-Pleystein - Wiesbaden, im SPIEGEL-Leserbrief 32 / 2002 / 8

 

 

108)         "Jerusalems Vizepremier Natan Scharanski ... akzeptiert, dass er im Kabinett Scharon neben dem General a. D. Efraim Eitam sitzt, der öffentlich gefordert hat, alle inhaftierten Palästinenser zu exekutieren, möglichst auch Arafat alias Abu Ammar 'und die ganzen anderen Abus'."

 

DER SPIEGEL 34 / 2002 / 119

 

 

109)         "Ströbele ist so, wie er immer war. Die Welt dreht sich immer schneller, aber es gibt ein paar Leute, die ändern sich nie. Mick Jagger, 59, lässt noch immer sein Becken kreisen, und Christian Ströbele, 63, macht noch immer erzlinke Politik. Man kann das seltsam finden, weil es nicht zu grauen Haaren und Gesichtsfalten passt, aber es gibt eine Menge Leute, die finden das gut."

 

DER SPIEGEL 34 / 2002 / 130

 

 

110)         "Die Forderung nach der Cannabis-Legalisierung ist keine Befürwortung des Konsums, sondern die einzige Möglichkeit, den schwarzen Markt zu beseitigen und wirksamen Jugendschutz zu betreiben."

 

Dr. Carl Nedelmann - Hamburg, im SPIEGEL-Leserbrief 35 / 2002 / 14

 

 

111)         "Sehen Sie sich doch mal die Wahlkämpfe von Willy Brandt und Helmut Schmidt an: "Modell Deutschland" - "Stolz auf unser Land". Es gab große Debatten damals, in denen es um Schwarz-Rot-Gold ging. Nein, nein, die Sozialdemokraten waren immer ganz ordentliche Patrioten. Das ist nicht unser Problem und hat auch nichts mit Nationalismus zu tun."

 

Franz Müntefering - im SPIEGEL-Interview (33 / 2002 / 27)

 

 

112)         "Das ist der schlimmste Präsident seit Hermann Göring."

 

Helmut Kohl vergreift sich gegenüber Bundestagspräsident Wolfgang Thierse grob im Ton (DER SPIEGEL 36 / 2002 / 17)

 

 

113)         "Zum Wahlkampffinale versuchen Springer-Blätter wie "Bild" unverhohlen und lautstark, Schröder aus dem Kanzleramt zu schreiben."

 

DER SPIEGEL 38 / 2002 / 76

 

 

114)         "TV-Duell bei Sabine Christiansen / Lockt sie Stoiber wieder in die Stotter-Falle?"

 

"Bild"-Zeitung-Schlagzeilen vom 7.9.2002

 

 

115)         "Es wird in dieser Republik eh schon viel zu viel weggehört, wenn Zeitgenossen mit der Gesinnung eines Helmut Kohl ihre saudummen Sprüche absondern. Die deutsche 'Kultur' der Weghörens und Wegsehens muss endlich ein Ende haben."

 

Uwe Tünnermann - Lemgo, im SPIEGEL-Leserbrief 38 / 2002 / 14 f

 

 

116)         "Adler im Aufwind ... In der diesjährigen (2002) Bilanz der Brutpaare (der weißschwänzigen Seeadler) vermeldet Polen 500, Deutschland 400 (1980: 127), Schweden 320, Finnland 250, Estland 90, Litauen 65 und Lettland 25."

 

DER SPIEGEL 40 / 2002 / 157

 

 

117)         "Welche Qualifikation weisen eigentlich Politiker auf, die verantwortlich eine Schulpolitik betreiben, die letztendlich die Ergebnisse der Pisa-Studie zur Folge hat?"

 

Klaus Eckstein - Hamburg, im SPIEGEL-Leserbrief 40 / 2002 / 14

 

 

118)         "Man hat ohne Not ein hervorragend funktionierendes Schulsystem zerschlagen."

 

Detlef Winter - Lübeck (Jahrgang 1948)

 

 

119)         "Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln, wie ich handelte, auch wenn ich wüsste, dass am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt."

 

(nicht Martin Luther, sondern) Rudolf Heß - aus seinem Schlusswort am 31. August 1946 in Nürnberg (DER SPIEGEL 42 / 2002 / 70)

 

 

120)         "Die Bush-Regierung lebt vom Krieg. Das vergiftet das Land. Es gibt eine Menge junger Amerikaner, die jetzt weggehen, das Land verlassen."

 

121)         "Warum gibt es in Amerika keinen Protest? Wieso gibt es keine Linke wie in Europa? In unserer (amerikanischen) Gesellschaft ist das größte Trauma, ob du dazugehörst oder nicht."

 

122)         "George W. Bush ging auf die besten Schulen des Landes, sie haben keinerlei Spuren in seiner Persönlichkeit hinterlassen."

 

Richard Sennet - amerik. Soziologe und Kulturkritiker (DER SPIEGEL 42/2002/86+88)

 

 

123)         "Der Vergleich mit Hitler war und ist durchaus angemessen. Auf der Web-Seite des Weißen Hauses können Sie ja nachlesen, was die USA planen. Sie wollen die Welt beherrschen und dulden keine anderen Herrscher neben sich. Also kein demokratisches Miteinander, ..."

 

Dr. Hans-Georg Türstig - Santa Fe / New Mexico (USA), im SPIEGEL-Leserbrief 42/2002/8

 

 

124)         "Buback, der später Generalbundesanwalt geworden ist und den die RAF ermordet hat, war ja wirklich kein Gentleman. Er saß auf meinem Stuhl, las meine SPIEGEL-Akten und trank mittags in der Kantine des Pressehauses zwei Schoppen Wein. Die hat er selbst bezahlt, immerhin. Er war weder schnell noch fleißig, gute Manieren waren ihm fremd. Irgendein Wort des Bedauerns haben wir von dem nicht gehört, auch nicht von seinen Vorgesetzten."

 

125)         "Ich habe sie (Adenauer und Strauß) ja nie gehasst. Es war ein Kampf, nicht mehr, nicht weniger. Mit Strauß hatte ich ante finem schriftlich einen 'Kamerad, weißt du noch'-Abend vereinbart. Und Adenauer durfte ich kurz vor seinem Tod besuchen. Er war der beeindruckendste Politiker, dem ich je begegnet bin. Wir haben uns umarmt und versöhnt. Ich war sehr bewegt, sentimental sogar, aber er auch."

 

Rudolf Augstein - über die SPIEGEL-Affäre und die 103 Tage erlittene Untersuchungshaft (DER SPIEGEL 43 / 2002 / 93)

 

 

126)         "Ich bin Priester, Missionar, Maurer."

 

Silvio Berlusconi - Italiens Regierungschef und Mitglied der kriminellen Freimaurerloge P 2

 

 

127)         "Der Multimilliardär Berlusconi hat drei erfolgreiche Fernsehstationen aufgebaut und die größte Werbeagentur des Landes. Er hat die heute stärkste Partei gegründet und einen fulminanten Wahlkampf gewonnen. Doch wenn der Kaiser des Kommunikationsimperiums abseits eines vorgefertigten Manuskripts das Wort ergreift, wird es oft peinlich. Und gelegentlich absurd. ... Selbst leichte Auftritte gehen mitunter gewaltig daneben."

 

DER SPIEGEL 43 / 2002 / 163

 

 

128)         Rudolf Scharping erzählte - als er noch Verteidigungsminister war - dem Kabinett Schröder, daß das Motiv für Präsident Bush, den Irak anzugreifen, sei, Stimmen einer 'vielleicht zu mächtigen jüdischen Lobby' zu gewinnen.

 

DER SPIEGEL 43 / 2002 / 251 zitiert die "New York Times" (Bestätigung einer Meldung von William Safire - Ex-Redenschreiber von Richard Nixon)

 

Anmerkung: Kein Wunder also, wenn "Ziege" Scharping alsbald mit seinen Planschfotos lächerlich und aus dem Kabinett entfernt wurde.

 

 

129)         "Am 20. Dezember 1983 stattete Donald Rumsfeld im Auftrag des republikanischen US-Präsidenten Ronald Reagan dem irakischen Diktator Saddam einen Besuch ab. Wenig später erhielt dieser, was er sich gewünscht hatte: Bakterienkulturen zur Entwicklung biologischer Waffen, darunter den Milzbrand-Erreger und Kulturen des West-Nil-Virus."

 

Timm Tralau - Murnau, im SPIEGEL-Leserbrief 43 / 2002 / 17

 

 

130)         "Ströbele wählen heißt Fischer quälen."

 

Wahlkampf-Plakat-Spruch von Hans-Christian Ströbele, mit dem er das erste grüne Bundestag-Direktmandat gewann (DER SPIEGEL 44 / 2002 / 42)

 

 

131)         "Der Journalist hat nicht das Mandat, Wahlen zu gewinnen und Parteien zu promovieren. Er gerät auf die Verliererstraße, wenn er versucht, Kanzler und Minister zu machen, Große oder Kleine Koalitionen zu begünstigen, kurz, wenn er der Versuchung erliegt, Politik treiben zu wollen. Unternimmt er es dagegen, Erkenntnissen zum Durchbruch zu verhelfen und zu sagen, was ist, dann ist er mächtig."

 

132)         "Ein Journalist kann keine permanenten Freundschaften haben."

 

Rudolf Augstein - zitiert in dem Nachruf von Stefan Aust (46 / 2002 / 3 + 4)

 

 

133)         "Nicht Lehrsätze und Ideen seien die Regeln eures Seins. Der Führer selbst und allein ist die heutige und künftige deutsche Wirklichkeit und ihr Gesetz."

 

Martin Heidegger - in der lokalen Freiburger Studentenzeitung zu Beginn des Wintersemesters 1933/34 (DER SPIEGEL 46 / 2002 / 137)

 

 

134)         "Es galt, zu einer nationalen und sozialen Einstellung zu finden."

 

135)         "Ich habe die geplante Bücherverbrennung, die vor dem Universitätsgebäude stattfinden sollte, verboten."

 

136)         "... die Universität sollte aus eigener Besinnung sich erneuern und dadurch eine feste Position gegenüber der Gefahr der Politisierung der Wissenschaft gewinnen ..."

 

137)         "Ich bin den wiederholten Aufforderungen, die Bücher jüdischer Autoren (aus der Bibliothek des Philosophischen Seminars) zu entfernen, nicht nachgekommen."

 

138)         "Was heute (1935) als Philosophie des Nationalsozialismus herumgeboten wird, aber mit der inneren Wahrheit und Größe dieser Bewegung (nämlich mit der Begegnung der planetarisch bestimmten Technik und des neuzeitlichen Menschen) nicht das Geringste zu tun hat, das macht seine Fischzüge in diesen trüben Gewässern der 'Werte' und 'Ganzheiten'."

 

139)         "Die Philosophie wird keine unmittelbare Veränderung des jetzigen Weltzustandes bewirken können. Dies gilt nicht nur von der Philosophie, sondern von allem bloß menschlichen Sinnen und Trachten. Nur noch ein Gott kann uns retten."

 

140)         "Der Mensch ist gestellt, beansprucht und herausgefordert von einer Macht, die im Wesen der Technik offenbar wird und die er selbst nicht beherrscht. Zu dieser Einsicht zu verhelfen: mehr verlangt das Denken nicht. Die Philosophie ist am Ende."

 

Martin Heidegger - 1966 im Gespräch mir Rudolf Augstein und Georg Wolff (DER SPIEGEL 46 / 2002 / 136 ff)

 

 

141)         "Hart durchgreifen wollte US-Präsident George Bush, um einen zweiten Fall Enron zu verhindern. Jetzt zeigt sich, dass die Ankündigungen so ernst nicht gemeint waren."

 

DER SPIEGEL 46 / 2002 / 208

 

 

142)         "Zur schwersten Hypothek der USA in Vietnam gehören die schrecklichen Folgen des Entlaubungsmittels 'Agent Orange'. In den Provinzen, wo die dioxinhaltige Chemikalie zwischen 1962 und 1971 versprüht wurde, um den Vormarsch der Vietcong zu stoppen, kommen noch heute Kinder mit Missbildungen zur Welt."

 

DER SPIEGEL 47 / 2002 / 3

 

 

143)         "Wenn es zur großen Auseinandersetzung kommt, werden die nationalen Deutschen nicht auf der Seite Amerikas stehen."

 

Udo Voigt - NPD-Vorsitzender (DER SPIEGEL 47 / 2002 / 86)

 

 

144)         "In der Natur gibt es Phänomene, die uns Menschen nicht zugänglich sind. Ich habe damit keine Probleme. Offenbar soll ich nicht alles wissen."

 

Martinus Veltman - Nobelpreisträger für Physik

 

 

145)         "Zuckerrübenanbau ist eine deutsche Innovation."

 

Anzeigenkampagne der Aktion Existenzfrage Zucker

 

 

146)         "Hans Werner Schoelling wird nicht umsonst 'Tamponpapst' genannt. Beinahe sein gesamtes Berufsleben hat er mit der Produktion von o.b. verbracht."

 

ZEITWISSEN 1 / 2005 / 26 (Bildunterschrift)

 

 

147)         "Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! So wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein." (Der Glaube, der Berge versetzen kann.)

 

Jesus Christus (Matthäus 17, 20)

 

 

148)         "Man muss akzeptieren, dass die Österreicher ein bisschen weniger schnell lernen und dadurch etwas länger leiden."

 

Robert Schindel - u.a. mit dem Mörike-Preis geehrter Dichter (DER SPIEGEL 49/2002/154)

 

 

149)         "Die Neigung dieser als widerständig kanonisierten Österreicher, persönlichen Zorn mit nationalem Unglück zu verwechseln, hat schon Haiders Aufstieg begünstigt."

 

150)         "Er (Jörg Haider) hat sich sichtbar müde gestrahlt, sein bubenhafter Charme ist gewichen - geblieben ist etwas, was aussieht wie Dorian Gray am Fuß der Karawanken."

 

DER SPIEGEL 49 / 2002 / 154 ("Die Stunde des Drachentöters")

 

 

151)         "In Harvard gibt es Daniel Goldhagen, der mit Thesen berühmt wurde, die (Raul) Hilberg lächerlich findet."

 

DER SPIEGEL 49 / 2002 / 194

 

 

152)         "Die Deutschen werden nicht unabhängig sein, bis sie allein, ohne fremde Hilfe Juden kritisieren können. Wenn sie das für möglich halten als Gesellschaft, also nicht nur die Regierung, sondern die ganze Gesellschaft, dann erst sind sie frei."

 

Raul Hilberg - einer der bedeutendsten Holocaust-Forscher (DER SPIEGEL 49/2002/194 "Hitler war doch nicht dumm")

 

 

153)         "Uns ließ die Indoktrinierung niemals los."

 

154)         "... die Hoffnung liegt in der Rückkehr des Privaten."

 

Anchee Min - über Veränderungen im kommunistischen China (DER SPIEGEL 50/2002/142)

 

 

155)         "Frauen sind der Popularisierung der Psychologie besonders stark ausgesetzt - durch die Frauenzeitschriften. Deren Psycho-Rhetorik funktioniert wie Horoskope: Jeder liest das heraus, was er für sich als Bestätigung nutzen kann."

 

156)         "Sie (die Psychologie) führt dazu, dass wir nicht mehr bereit sind, etwas auszuhalten, selbst nach Lösungen zu suchen oder uns gegenseitig zu helfen. Wir lechzen nach Patentrezepten."

 

Miriam Gebhardt - Historikerin (DER SPIEGEL 50 / 2002 / 155)

 

 

157)         "Die holen sich dermaßen einen runter, dass sie die Wände voll spritzen."

 

Jacques Chirac - Präsident der Republik über das Kulturkonzept der Pariser Links-Schickeria (DER SPIEGEL 50 / 2002 / 220)

 

 

158)         "Dieselbe Institution, die die Liebe über alle Maßen als von Gott gegeben preist, erlaubt sich mit ihren Zwangsmaßnahmen jeden Würgegriff, um die Liebe zu strangulieren, wenn sie in den eigenen Reihen vorkommt."

 

159)         "Es ist ein ungeheures Maß an Heuchelei, an Qual, an Unfreiheit, das die katholische Kirche mit dem Pflichtzölibat den Menschen mutwillig auferlegt."

 

Eugen Drewermann über Priesterkinder und Kirchenväter (DER SPIEGEL 52/2002/60)

 

 

160)         Der 2002 im Alter von 94 Jahren verstorbene Dee Brown war der erste Amerikaner, der die Eroberung des Wilden Westens als Völkermord darstellte. Seine Chronik "Begrabt mein herz an der Biegung des Flusses" veränderte den Blick auf die Indianer Nordamerikas.

 

DER SPIEGEL 52 / 2002 / 166 (inhaltsgetreue Überarbeitung)

 

 

161)         "Von den fast 250.000 (in Stalingrad) Eingeschlossenen kehrten 5.000 in die Heimat zurück (2 Prozent); von den 23 Generälen überlebten 22 und kehrten nach Deutschland zurück (gut 95 Prozent). So viel zur Kameradschaft und militärischen Führerverantwortung einerseits, zum Korpsgeist beiderseits und zur Klassenideologie der Sowjets andererseits: Verrecken fürs Vaterland ist wohl auch eine Klassenfrage."

 

Ernst Thienken - Bremen, im SPIEGEL-Leserbrief 52 / 2002 / 8

 

 

162)         "Das größte Sicherheitsrisiko durch 'religiösen Extremismus', so eine russische Regierungskommission, geht von der römisch-katholischen Kirche aus. Die sei 'potenziell gefährlicher als der islamische Extremismus'."

 

DER SPIEGEL 51 / 2002 / 112

 

 

163)         "Vor der Hamburger Strafjustiz müsste jeder Bürger die Flucht ergreifen."

 

Dr. h.c. Gerhard Strate - bekannter Hamburger Strafverteidiger

 

 

164)         "Ein Berufungsgericht in San Francisco (Kalifornien) hat Todesurteile gegen rund 100 Häftlinge in den Bundesstaaten Arizona, Idaho und Montana aufgehoben. Das Gericht verwarf die Urteile, weil sie von Richtern und nicht von Geschworenen gefällt worden waren."

 

Lübecker Nachrichten vom 4. September 2003

 

 

165)         "Das fehlt uns gerade noch, daß in Deutschland ... eine neue Kaste von künstlich aufgeregten Publizisten dem Volk Defätismus vorwirft."

 

Peter Glotz - zitiert in FAZ vom 29.10.2001

 

 

166)         "Nicht Anthrax ist die Gefahr, gefährlich ist die Art, wie darüber berichtet wird."

 

Heribert Prantl - zitiert in FAZ vom 29.10.2001

 

 

167)         "Ich finde, die Kirche verdient Respekt dafür, dass sie bei ihrer Botschaft bleibt. Sie fühlt sich einem höheren Gesetzgeber verpflichtet und ist nicht geneigt, jedem Wind des Zeitgeistes nachzugeben. Wäre es anders, könnte sie einpacken: Denn wer braucht eine Kirche, die nur das erzählt, was bestimmte Gruppen hören wollen?"

 

Daniel Nowak - Köln, im SPIEGEL-leserbrief 33 / 2003 / 14

 

 

168)         "Die Gletscher schmelzen weg wie Speiseeis."

 

Wolfgang Zängl - von der Münchner Gesellschaft für ökologische Forschung über bevorstehende Naturkatastrophen in den Alpen (DER SPIEGEL 33 / 2003 / 17)

 

 

169)         "Götter ... entstehen aus psychogenetisch angelegten Bedürfnissen des Menschen nach Seinstranszendierung und Selbstvergewisserung. In ihrer Wesensbestimmung und Wirkungsmacht unterliegen sie Prozessen mentaler und kultureller Evolution, die sie anfällig werden lassen für Missbrauch durch Ideologisierung."

 

Prof. Dr. Hartmut Heuermann - Braunschweig, im SPIEGEL-Leserbrief 1 / 2003 / 8

 

 

170)         "Bush überschätzt maßlos, was militärische Macht erreichen kann. Wir können die politische Zukunft eines Landes nicht mit unseren Bajonetten formen."

 

Charles Kupchan - Politologe an der Washingtoner Georgetown-Universität (SPIEGEL-Interview 2 / 2003 / 95)

 

 

171)         "Ein Film braucht eine märchenhafte Handlung."

 

172)         "Doch so viele unterschiedliche Blumen, wie sie in der deutschen Sprache blühen, gibt es woanders nicht."

 

Wladimir Kaminer - russischer Autor (DER SPIEGEL 2 / 2003 / 137)

 

 

173)         "Die Kamera blickt dem Großinquisitor Giulio Antonio Santori (...) über die Schulter und beobachtet ihn, der 40 Jahre gegen Ketzer und Reformation kämpfte, vor allem am Schreibtisch. Zwischendrin darf Joseph Kardinal Ratzinger, amtierender Präfekt der katholischen Glaubenskongregation, ziemlich ohne Anflüge von Reue für die Grausamkeiten der katholischen Kirche Stellung nehmen."

 

DER SPIEGEL 2 / 2003 / 149

 

 

174)         "Täter (Volkert van der Graaf) und Opfer (Pim Fortuyn) waren einander wesensverwandt. In ihrem Messiaskomplex vor allem und in ihrer gemeinsamen Verachtung für die kleinbürgerliche niederländische Gesellschaft, die die historische Mission beider nicht erkennen wollte."

 

DER SPIEGEL 3 / 2003 / 112

 

 

175)         "Pim Fortuyn hatte allerlei fulminante Vorsätze: Er wollte Drogenhändler einsperren, die Grenzen für Nicht-EU-Ausländer sperren, das Haager Mauschelkartell zerschlagen. Die Straßen sollten sauberer, die Züge pünktlicher und die Beamten fleißiger werden.

 

DER SPIEGEL 3 / 2003 / 113

 

 

176)         "Ich hasse nicht das amerikanische Volk."

 

Oberst Muammar al-Gaddafi (DER SPIEGEL 3 / 2003 / 174)

 

 

177)         "Die US-Presse ist zurzeit, abgesehen von ein paar noblen Ausnahmen, eine solche Bande von Schlappschwänzen (such a bunch of Schlappschwänze)"

 

John le Carré - der bekannteste Spionageautor der Welt über die Berichterstattung zum Terrorangriff am 11. September (DER SPIEGEL 4 / 2003 / 3)

 

 

178)         "Das Leid, das Hitler und seine Nazis verursacht haben, kann nicht durch Gewalt geheilt werden. Das ist keine vertretbare Art der Kriegführung mehr."

 

George Bell - Bischof von Chichester 1944 über den Bombenkrieg

 

 

179)         "Ich bin sicher, dass um 800 vor Christus in Jerusalem ein Jahwe-Heiligtum stand. Es war aber nur die Palastkapelle eines Stammesfürsten - nicht größer als eine Dorfkirche."

 

Ernst Axel Knauf - Alttestamentler - relativiert Phantasien zu einem angeblichen Supertempel Salomos (DER SPIEGEL 4 / 2003 / 115)

 

 

180)         "Ich denke aber, dass auch die USA langfristig daran interessiert sind, dass nicht einfach jeder Staat tun und lassen kann, was er will."

 

181)         "... wenn diese neue Militärdoktrin wahr würde, wäre das das Ende der bestehenden Weltordnung. Dann gilt nur noch das Recht des Stärkeren. In einer solchen Welt kann eigentlich niemand leben wollen."

 

Prof. Dr. Christian Tomuschat - Mitglied des Völkerrechtswissenschaftlichen Beirats des Auswärtigen Amtes (DER SPIEGEL 4 / 2003 / 24 + 25)

 

 

182)         "Der Rechtsanwalt am Bundesgerichtshof (BGH) Dr. Christoph von Mettenheim schreibt in der FAZ vom 4. Februar 2004, daß einige Zivilsenate des BGH das Recht pervertieren, weil sie Entscheidungen, die sie selbst als falsch erkennen, trotzdem bewußt bestätigen."

 

183)         "Der Strafrechtsprofessor Günter Spendel stellt in seinem Leserbrief in der FAZ vom 15. April 1994 fest, daß die Tendenz unseres obersten Strafgerichts, des Bundesgerichtshofs, unverkennbar ist, die Strafvoraussetzungen des Verbrechens der Rechtsbeugung weitgehend einzuschränken."

 

Horst Trieflinger - Vorsitzender des Vereins gegen Rechtsmißbrauch e.V., Röderbergweg 30, 60314 Frankfurt am Rhein im FAZ-Leserbrief vom 13.1.2005

 

 

184)         "Wenn die Veterinärämter nur genügend Rückgrat haben und (Anträge) begründet zurückweisen, wird das Gerangel um betäubungsloses Schächten in ein, zwei Jahren kein Thema mehr sein."

 

Dirk Stegen - Veterinärdirektor in Karlsruhe im SPIEGEL-Interview 7 / 2003 / 136

 

 

185)         "Wenn sich die Person hinter der Position verstecken muss, ist das Versagen vorherzusehen. Man kann das auch mit dem Peter-Prinzip erklären: Ein Mann wird so lange befördert, bis er das Stadium seiner Unfähigkeit erreicht hat."

 

Horst Wapler - Bergisch-Gladbach, im SPIEGEL-Leserbrief 7 / 2003 / 8 zum Artikel über Schröder "Der einsame Kanzler"

 

 

186)         "Karol Wojtyla ... musste wieder einmal über das Lotterleben seiner Schäfchen klagen: Sie steigen zu spät aus den Federn, findet er. Vor Tagesanbruch habe der wahre Christ aufzustehen ... und die aufgehende Sonne mit einem Gebet zu begrüßen."

 

DER SPIEGEL im Februar 2003

 

 

187)         "Aber um die 'rot-grünen Parvenüs' aus der Regierung zu drängen, spottete (Michael) Glos, 'war ich sogar bereit, dich, Edmund (Stoiber), zum Kanzlerkandidaten zu machen'."

 

188)         "Er (Theo Waigel) lobte Glos' jüngsten Sohn Alexander als 'echten Einserjuristen, und nicht bloß einen behaupteten' - ein kaum verhohlener Seitenhieb auf Stoiber, der jahrelang in den Medien das Image des Einserjuristen genoss, obwohl er gar keiner ist."

 

DER SPIEGEL 6 / 2003 (Personalien)

 

 

189)         "Die Gesprächsrunden inszeniert er mittlerweile als Inquisition, der sich deutsche Politiker jeder Coleur in geradezu masochistischem Eifer unterziehen. Sie werden von Friedman begrapscht und beschimpft, unterbrochen und überbrüllt, durchleuchtet und am Ende mit mephistophelisch-überheblichem Lächeln entsorgt. Sie haben keine Chance. Die Quoten sind gut."

 

DER SPIEGEL 19 / 2002 / 84 über den Juden Michel Friedman, dem offenbar sein widerwärtiger Umgang mit osteuropäischen Huren und Kokain in seiner Medienpräsenz kaum etwas anhaben konnte. Besser kann man wohl kaum den desolaten Zustand von Staat und Gesellschaft in Deutschland dokumentieren.

 

 

190)         "In den siebziger Jahren erkaltete ... das flammende Engagement der (amerikanischen) Juden für Fortschrittlichkeit, betrachteten sie sich doch nicht mehr als Außenseiter. Die Forderung der Schwarzen uns Hispanics nach staatlich garantierten Rechten auf Bildung und Arbeit erlebten viele Juden gar als Bedrohung. Vergessen war, dass sie selbst einst das Rechtssystem eingespannt hatten, um die gesellschaftlichen Barrieren zu beseitigen."

 

191)         "Es gibt kaum glühendere Vertreter der Allianz mit Israel als die amerikanischen Bürokraten, Ideologen und Offiziere, die Weltbeherrschung als eine amerikanische Pflicht begreifen."

 

192)         "Erst künftige Historiker werden den Einfluss der Israel-Lobby genau bestimmen können. Fest steht bislang nur, dass man ihn nicht unterschätzen darf. Die Wirkung dieser Lobby auf den amerikanischen Kongress, die medien oder Universitäten ist beträchtlich, und Kritiker werden oftmals als Antisemiten diffamiert, falls sie keine Juden sind, oder anderenfalls als Selbsthasser."

 

193)         "Massada ist leider nicht nur ein Anziehungspunkt für Touristen, sondern auch ein Mythos, der immer mehr zur Realität zu werden droht."

 

194)         "Solange die Europäer ihre Ernsthaftigkeit nicht unter Beweis stellen, werden die USA sie auch künftig mit herablassender Geringschätzung behandeln."

 

195)         "... warum unterhalten die Streitkräfte von EU-Staaten Beziehungen mit denen Israels, obwohl diese im Westjordanland zuweilen vorgehen wie Milosevics Truppen im Kosovo?"

 

Norman Birnbaum - jüdischer US-Sozialwissenschaftler in DER SPIEGEL 9/2002/168f

 

196)         "So etwas kann nur ein Amerikaner schreiben, besser noch ein amerikanischer Jude. Schreibt ein Deutscher so einen kritischen Artikel, wird er in eine rechtsextreme oder antisemitische Schublade eingeordnet."

 

Johannes Hilse - Castorp-Rauxel im SPIEGEL-Leserbrief 11 / 2002 / 14 zu dem Essay von Norman Birnbaum (vgl. die vorstehenden Zitate daraus - 190 - 195)

 

 

197)         "Die neue Affäre dürfte selbst bei den Parlamentariern im Freistaat (Thüringen), die bei Verfassungsschutzskandalen besonders abgebrüht sein dürften, für Aufruhr sorgen - belegt sie doch endgültig, dass der thüringische Geheimdienst seit seiner Gründung 1991 bis heute offenbar systematisch zur Bespitzelung und Bekämpfung des politischen Gegners benutzt wird."

 

DER SPIEGEL 9 / 2002 / 67 - Steffen Winter: "Munition für den Minister"

 

 

198)         "Es ist der Segen und das Kreuz des Rechtsstaates, dass er auch die rechtmäßig behandeln muss, die sich gegen das Recht vergangen, das Gesetz gebrochen haben, ob als Mörder oder Diebe, als Entführer oder Betrüger."

 

Heinrich Böll (zit. in DER SPIEGEL 11 / 2003 / 12)

 

 

199)         "Wie kann es sein, dass Polizisten und Politiker laut über die Abschaffung von Menschenrechten nachdenken und danach noch frei Herumlaufen?"

 

Kay Meiners - Düsseldorf, im SPIEGEL-Leserbrief 11 / 2003 / 12

 

 

200)         "Es fällt schwer, angesichts so vieler Merkwürdigkeiten (dem Tod von drei Zeugen des zweiten parlamentarischen Untersuchungsausschusses und fünf Einbrüchen) an Zufall zu glauben."

 

Martin Kayenburg - Vorsitzender der CDU-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag am 6.12.2002

 

Anmerkung: Wenn man weiterhin berücksichtigt, daß Barschel vom Mossad umgebracht wurde und wie viele Zeugen zur Verhinderung der Aufklärung der Fälle "Kennedy" und "Dutroux" ihr Leben ließen, kann einem angst und bange werden.

 

 

201)         "Diese Autorin (Oriana Fallaci) weiß, daß man in den trägen demokratischen Regimen alles sagen darf außer der Wahrheit. Alles kann man ausdrücken, alles verbreiten, außer dem Gedanken, der die Wahrheit aufzeigt."

 

Die Welt - zitiert im Katalog des KOPP-Verlages April 2005, Seite 37

 

 

202)         "Hatte sich ein Großteil der Gründer (der Grünen, d.V.) noch mühsam durch marxistische Klassiker und die Analysen des Club of Rome gequält, genügen heute für die Regierungspraxis ein paar geschmeidige Formeln etwa von der 'Generationengerechtigkeit' oder der 'Nachhaltigkeit' als programmatisches Fundament."

 

DER SPIEGEL 10 / 2003 / 39 ("GRÜNE - Pragmatismus pur")

 

 

203)         "Goebbels war gewiss kein Mephisto. Er war vielmehr ein exzellenter Staubsaugervertreter. Sein Produkt, das er an den Mann brachte, hieß Nationalsozialismus."

 

Ralf Bierod - Uetze, im SPIEGEL-Leserbrief 10 / 2003 / 13

 

 

204)         "Es gab nur drei echte Nazis: Adolf Hitler, Joseph Goebbels und mein (Stief-) Vater, Unteroffizier in der Division Brandenburg."

 

Urheber ist der Redaktion namentlich bekannt

 

 

205)         "In der Tradition jener NS-Rechtsbrecher in Robe stehend und in dem aus Erfahrung sicheren Bewußtsein, weitgehend ungestraft zu bleiben, beugen sie (die bundesdeutschen Richter, d.V.) auch heute das Recht und produzieren eigene 'revisionssichere' Urteile."

 

Rechtsanwalt Rolf Bossi in "Halbgötter in Schwarz - Deutschlands Justiz am Pranger"

 

 

206)         "Wir müssen nicht nur die Juden aus der Diaspora befreien, sondern auch die Diaspora von den Juden."

 

Dr. Jehojschuhe Thon - bedeutender polnischer Zionist im Mai 1924 in New York anläßlich der Verabschiedung des nach London abreisenden Dr. Chaim Weizmann (Zbigniew Krasnowski zitiert in "Die jüdische Weltpolitik", S. 10, eine Warschauer Zeitung vom 21.5.1924)

 

 

207)         "Der lange Kampf und das Spiel als ewige Märtyrer hat uns ermüdet."

 

A.     S. Lirik - jüdischer Jargon-Publizist in der Warschauer Zeitung "Hajnt" vom 12.3.1926

 

 

208)         "Mit einem Schlage bekommt England 10 Millionen heimliche, aber treue Untertanen, die in allen möglichen Berufszweigen in der ganzen Welt wirken. Sie verkaufen Zwirn und Nadeln in vielen kleinen Dörfern des Ostens; aber sie stehen im Großhandel, in der Industrie, an den Börsen, sie sind auch Gelehrte und Künstler und Zeitungsschreiber und anderes. Sie alle werden sich wie auf ein Signal in den Dienst der großmütigen Nation stellen, die eine längst ersehnte Hilfe bringt. England bekommt 10 Millionen Agenten für seine Größe und seinen Einfluß. ... Möge die englische Regierung erkennen, welchen Wert es hat, das jüdische Volk zu gewinnen."

 

Theodor Herzl - Mitbegründer des politischen Zionismus an Lord Landsdowne

 

 

209)         "Etliche seiner berühmtesten Provokationen hat er sich im Auftrag des SPIEGEL ausgedacht. Auf Titelbildern ließ er (Michael Mathias Prechtl) etwa den Papst auf dessen Hirtenstab als moderne Hexe herumfliegen (46/1980 = Der Papst in Luthers Land). Immer schienen ein paar Abgründe zu lauern, auf die er höchst munter aufmerksam machte."

 

DER SPIEGEL 14 / 2003 / 210 im Nachruf auf den berühmten Graphiker

 

 

210)         "Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs schickt Hitler U-234 Richtung Japan mit 560 Kilogramm Uranoxid an Bord. Ein amerikanischer Zerstörer bringt U-234 im Atlantik auf. Was geschah dann? Vermutung ist: Das deutsche Uran wurde Bestandteil der Atombombe, die Hiroschima zerstörte."

 

DER SPIEGEL 14 / 2003 / 211 - Fernsehprogrammvorschau für den 1.4.2003

 

 

211)         "In Basel habe ich den Judenstaat gegründet."

 

Theodor Herzl - Mitbegründer des politischen Zionismus (vgl. Ernest Goldberger: "Die Seele Israels", S. 49)

 

 

212)         "Die Israelis sind nicht sehr an Geschichte interessiert, an ihrer eigenen noch am ehesten in Form von Mythen."

 

Ernest Goldberger - seit 1991 in Israel lebender promovierter Sozialwissenschaftler ("Die Seele Israels", S. 49)

 

 

213)         "Herzl hatte ... von den Juden im Allgemeinen keine sehr gute Meinung. Den abfälligen Ausdruck 'Mauscheljuden' gebrauchte er recht gerne, und er bildete sich lange ein, dass der Antisemitismus sich gegen diese Mauscheljuden richte und nicht gegen Leute wie ihn. Ich wage zu behaupten, dass Herzl ohne seine jüdische Geburt ein deutsch-nationaler Antisemit geworden wäre."

 

Ernest Goldberger - seit 1991 in Israel lebender promovierter Sozialwissenschaftler ("Die Seele Israels", S. 53)

 

 

214)         "... der Kibbuz (ist) aus der Utopie erwacht. Viele dieser Siedlungen sind verarmt und können ihren älteren Mitgliedern ein Leben unter der Armutsgrenze nicht ersparen. Mehr und mehr kommt an den Tag, dass sexuelle Übergriffe in diesen Gemeinschaften keine Seltenheit waren und sind und diese, wie in den ultra-orthodoxen Kreisen, durch eine Verschwörung des Schweigens gedeckt werden."

 

Ernest Goldberger - seit 1991 in Israel lebender promovierter Sozialwissenschaftler ("Die Seele Israels", S. 120)

 

 

215)         "Die Zeloten ... kämpften aber nicht nur gegen die römische Besatzung, sondern ermordeten wahllos auch jüdische Kinder, Frauen und Männer mit der Begründung, sie wären Verräter und eine 'Fünfte Kolonne'."

 

Ernest Goldberger - seit 1991 in Israel lebender promovierter Sozialwissenschaftler ("Die Seele Israels", S. 126)

 

 

216)         "Jeder hasst jeden."

 

Nathan Zehavi - israelischer Radio-Kommentator

 

Anmerkung: Diese überspitzte Formulierung innerjüdischer Verhältnisse entspricht der von Henry Miller im "Wendekreis des Krebses" ("Wer haßt den Juden mehr als der Jude?")

 

 

217)         "Israel ist tragischerweise ein Volk ohne Integration. Nicht einmal der Mord an Rabin schuf eine auf dem gleichen Ethos basierende Reaktion. Als Folge haben 760.000 Israelis ihr Gelobtes Land verlassen und leben im Ausland."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 140

 

 

218)         "Die Vorrechte der Juden aufgrund ihrer Auserwähltheit, die Heiligkeit des ihnen von Gott geschenkten Landes Judäa und Samaria, dem heutigen Westjordanland, das Bild von den Arabern als die in der Bibel beschriebenen Urfeinde der Israeliten und die Unfehlbarkeit der Ansichten seiner Rabbiner bilden für ihn eine unverrückbare Wirklichkeit. Sein stark überhöhtes Selbstbild erfüllte ihn mit dem Gefühl der Macht, Herr über Leben und Tod sein zu dürfen, sich also gar mit Gott zu identifizieren und den auszulöschen, der sein narzistisches Weltbild bedroht."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 143 (über den Rabin-Mörder Yigal Amir)

 

 

219)         "Die heutige politische Kultur Israels besitzt keine Kraft zur produktiven Lenkung der Geschichte des Landes."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 191

 

 

220)         "Rabbi Mordechai Eliyahu, der frühere Oberrabbiner des Landes (Israel, d.V.) und geistiger Patron der National-Religiösen Partei (NRP), erklärte vor den Wahlen zur 16. Knesset kurz und bündig, eine Frau habe in der Politik nichts verloren. Auch die anderen religiösen Parteien schliessen Frauen aus."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 221

 

 

221)         "Das Ausmass der kriminellen Energien innerhalb der (jüdischen, d.V.) Orthodoxie ist beängstigend."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 222

 

 

222)         "Israel ist eine theokratische Diktatur."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 245

 

 

223)         "Nach einem Bericht der Jewish Agency emigrierten im Jahre 2003  12.000 Juden aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion nach Israel; im Vergleich dazu gaben 19.000 Deutschland den Vorzug. Sie finden dort wesentlich bessere Aufnahmebedingungen ..."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 267 f

 

 

224)         "Schliesslich verdrängte er (Theodor Herzl, d.V.) ganz seine eigene Erkenntnis, dass die Juden den Antisemitismus überallhin mitnehmen. Er erklärte nie, weshalb dies in Palästina anders sein sollte."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 307

 

 

225)         "Jerusalem ist keine jüdische Gründung, sondern eine jüdische Eroberung. Dies wird in nationalistischen und religiösen Kreisen in Israel gerne verdrängt oder verleugnet."

 

Ernest Goldberger in "Die Seele Israels", S. 413

 

 

226)         "Die Bundesregierung hat den Kommunen ständig neu Aufgaben auferlegt, aber die notwendigen Schecks nicht mitgeschickt."

 

Heiner Garg - MdL und FDP-Finanzexperte in der Kieler Landtagsdebatte über die Gemeindefinanzreform im August 2003 (LN vom 31.8./1.9.2003)

 

 

227)         "Wir müssen mehr für Deutschland tun."

 

Angela Merkel - auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung (LN vom 2.10.2003)

 

 

228)         "27 israelische Piloten verweigern Angriffsflüge. ... Sie erklärten die gezielten Tötungen (in palästinensischen Autonomiegebieten, d.V.) für illegal und unmoralisch."

 

Lübecker Nachrichten vom 26.9.2003

 

 

229)         "UN rügen Israel heftig ... Israel werden in einem neuen Bericht der Vereinten Nationen anhaltende Verstöße gegen die Menschenrechte sowie das humanitäre Völkerrecht in den Palästinensergebieten vorgeworfen."

 

Lübecker Nachrichten vom 1.10.2003

 

 

230)         "... Parlamentsredakteurin Bettina Gaus fand es nur schwer erträglich, dass mit (BILD-Chef, d.V.) Diekmann der Vertreter einer 'menschenrechtsverachtenden Berichterstattung' im Rudi-Dutschke-Haus sein sollte."

 

Lübecker Nachrichten vom 28./29.9.2003 ("Das Blatt hat sich gewendet" - zum 25. Geburtstag des "taz")

 

 

231)         "Saxe hat in punkto wirtschaftliche Kompetenz und Führungsethik völlig versagt. Er ist mehr Frühstücksdirektor als Bürgermeister."

 

Frank Sauter - Lübecker CDU-Chef über Bernd Saxe, den Bürgermeister der Hansestadt (LN vom 19.9.2003)

 

 

232)         "Harald Schmidt entlarvt immer wieder intelligent und süffisant die Verlogenheit des Systems. Dabei nimmt er die Vertreter der Teilsysteme Justiz, Politik, Bildung, Wirtschaft und Journalismus derart auf die Schippe, dass sich die Verballhornten gar geschmeichelt fühlen."

 

Hans Scholz - aus Bad Neuenahr-Ahrweiler im SPIEGEL-Leserbrief 15 / 2003 / 12

 

 

233)         "Der aktuelle Jahresbericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht zeigt, dass in Holland trotz Entkriminalisierung weniger Cannabis konsumiert wird als in Deutschland."

 

Jan Mehler  - aus Ilmenau im SPIEGEL-Leserbrief 15 / 2003 / 14

 

 

234)         "Die deutschen Richter haben der Politik in ungewöhnlich scharfer Form eine Vernachlässigung der Justiz vorgeworfen. ... 'Wir werden schlicht und einfach kaputt gespart'."

 

Lübecker Nachrichten vom 16.9.2003 berichten vom Richtertag in Dresden und zitieren den Vorsitzenden des Deutschen Richterbundes Wolfgang Arenhövel

 

 

235)         "Der Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Erwin Huber (CSU), fordert, dass 50.000 in ihrer Heimat lebende Angehörige von Arbeitnehmern aus der Türkei und Ex-Jugoslawien nicht länger kostenlos bei deutschen Krankenkassen mitversichert sein sollten. Die Bundesregierung solle die aus den 60er Jahren stammenden Abkommen aufkündigen."

 

Lübecker Nachrichten vom 29.4.2003

 

 

236)         "Schulbücher, die doppelt so alt sind wie ihre Leser: Das ist Alltag in norddeutschen Klassenzimmern."

 

Lübecker Nachrichten vom 3.12.2003 ("Stapelweise alte Schinken")

 

 

237)         "Er besingt eine heile Welt, aber seine eigene Welt liegt in Scherben: Heinos Tochter Petra hat sich umgebracht, sein Sohn Uwe ist alkoholkrank."

 

Lübecker Nachrichten vom 2.12.2003

 

 

238)         "USA: Hier schlagen weiße Polizisten einen Schwarzen tot."

 

Lübecker Nachrichten vom 3.12.2003

 

Anmerkung: Sind die USA nicht seit ihrer Gründung der schlagkräftige Beweis dafür, daß die multikulturelle Gesellschaft nicht funktioniert? Immerhin gibt es bei uns zwischenzeitlich zumindest drei Prominente, die dies eingesehen und öffentlich erklärt haben: Rudolf Augstein, Helmut Schmidt und Angela Merkel.

 

 

239)         "Wir müssen origineller werden."

 

Lübecker Nachrichten vom 4.12.2003 als Überschrift eines Artikels zum Strategiepapier "Verantwortung für Schleswig-Holstein - Aufgaben der SPD-Fraktion bis zur Landtagswahl 2005"

 

 

240)         "Die SPD erscheint vielen Menschen nicht mehr als Partei der sozialen Gerechtigkeit."

 

Strategiepapier der SPD-Landtagsfraktion in Kiel (LN vom 4.12.2003)

 

 

241)         "Ich habe keine Lust, mit einem auf die Bühne zu gehen, der ein Scheiß-Krönchen trägt und sich mit einem Hermelinkragen rausputzt."

 

Keith Richards über die Absicht Mick Jaggers, sich von der Queen adeln zu lassen (LN vom 5.12.2003)

 

 

242)         "Die Zahlen sind monströs. 180 Kilometer Länge misst der Bestand an Spitzel-Akten und Schnüffel-Unterlagen. 90.000 hauptamtliche und 174.000 Inoffizielle Mitarbeiter (IM) haben ihn zusammengetragen. Auf diesem Gebiet war die untergegangene DDR wirklich Weltspitze: Kein Geheimdienst eines Landes hat nach bisherigen Forschungen seine Bevölkerung derart intensiv überwacht wie die Stasi."

 

Lübecker Nachrichten vom 13.9.2003

 

 

243)         "Die Überprüfung von Politikern und Amtspersonen ist eine Ehrensache."

 

Marianne Birthler - Chefin der sog. Gauck-Behörde (LN vom 13.9.2003)

 

 

244)         "Welches Recht hat eine Demokratie, die sich der Freiheit verpflichtet fühlt, die führenden Regierungsmitglieder des Irak mit 'Steckbriefen' und dem Zusatz 'dead or alive' zu suchen?"

 

Ludwig Draser aus Berlin in dem SPIEGEL-Leserbrief 17 / 2003 / 10

 

 

245)         "Ex-Kanzler wird von Ihnen ... als 'Einheitskanzler' betitelt! ... Ein absoluter Unsinn! Kohl hatte doch nur das Glück, zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung Kanzler zu sein. Die real zur Wiedervereinigung beigetragen haben, waren doch ganz andere, zum Beispiel Gorbatschow und die Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley und Tausende von DDR-Bürgern in Leipzig und in Berlin."

 

P. Hüttmann in einem Leserbrief an die Lübecker Nachrichten aus November 2003

 

 

246)         "Das Volk (der USA, d.V.) ist orientierungslos und leicht zu manipulieren. Aber die meisten sind liebenswerte und liberale Menschen."

 

Michael Moore in den LN vom 19.11.2003

 

 

247)         Moores kernige Anti-Bush-Parolen wurden vom überwiegend jungen Publikum mit Applaus und Zustimmungs-Bekundungen unterstützt, selbst als Moore unverhohlen erklärte, dass es sein schönster Traum sei "wie Bush, Cheney und Wolfowitz in Handschellen aus dem Weißen Haus geführt werden".

 

Lübecker Nachrichten vom 19.11.2003

 

 

248)         "Die Lübecker Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter rief zu einem 'bescheidenen Lebensstil' auf. Er wäre ein Beitrag zu einem gesellschaftlich notwendigen Wandel. Die Kluft zwischen Arm und Reich dürfe weder im eigenen Land noch weltweit wachsen."

 

Lübecker Nachrichten vom 19.11.2003

 

 

249)         Als Niedersachsens SPD-Landeschef Jüttner des Weges kommt, macht ihn (Gerhard, d.V.) Schröder lautstark für die Scholz-Schlappe und die "kollektive Unvernunft" der Basis mitverantwortlich. "Euch mache ich fertig", schnaubt er. Nicht mal Journalisten in Hörweite bremsen den Ausbruch.

 

Lübecker Nachrichten vom 20.11.2003

 

Anmerkung: Vielleicht sollte man sich als Bundeskanzler etwas besser unter Kontrolle haben.

 

 

250)         "61 Prozent der Deutschen ... sind der Meinung, dass 58 Jahre nach Kriegsende ein Schlussstrich unter das Thema Holocaust gezogen werden sollte."

 

Lübecker Nachrichten vom 20.11.2003 zitieren eine vom STERN in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage

 

 

251)         "Kaum ist man weg, schon geht es drunter und drüber."

 

Heide Simonis über den während ihrer Teilnahme am SPD-Bundesparteitag ausgebrochenen Streit über die Finanzierung der Kindergärten (LN im November 2003)

 

 

252)         "Nach dem großartigen Papst Johannes Paul II. haben die Kardinäle mich gewählt, einen einfachen, bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn."

 

Papst Benedikt XVI. - ehemals Joseph Kardinal Ratzinger am 19.4.2005

 

 

253)         "Gerhard Schröder hat einen hervorragenden Ruf unter den einfachen Leuten hier. Genauso wie Michael Schumacher und Adolf Hitler."

 

SPIEGEL-Reporter Alexander Smoltczyk aus Bagdad (18 / 2003 / 5)

 

 

254)         "Die trockene Variante des Coitus interruptus, den 'Amplex reservatus', ließen sogar mittelalterliche Kirchenlehrer durchgehen."

 

DER SPIEGEL 18 / 2003 / 157 ("Innen dreschen, außen streuen")

 

 

255)         "Es gibt da aber ein Problem; je mehr die Forscher über das (SARS, d.V.) Virus herausfinden, desto gefährlicher erscheint es ihnen."

 

SPIEGEL-Redakteur Jörg Blech in 19 / 2003 / 5

 

 

256)         "Die Kirche hat einen guten Magen, / hat ganze Länder aufgefressen, / und doch noch nie sich übergessen."

 

Johann Wolfgang von Goethe im "Faust"

 

 

257)         "Es spricht ... für die Größe von Papst Johannes Paul II., der Edith Stein 1987 selig und 1998 heilig gesprochen hat."

 

Heinrich Harth aus Freigericht in Hessen im SPIEGEL-Leserbrief 19 / 2003 / 16

 

 

258)         "Die Juden haben sich dank der hohen Staatskunst ihrer geheimen Herrscher durch vier Jahrhunderte als Nation erhalten. In ihren Händen liegt das überlieferte Wissen der ganzen Erde, und an den Staatsgeheimnissen jeder Nation sind stets auch die geheimen Herrscher des Judentums beteiligt."

 

"Morning Post" - eine englische Zeitung - am 7.8.1917 (zit. nach Dietrich Bronder: "Bevor Hitler kam", 2. Aufl., Genf 1975, S. 404)

 

 

259)         "Der Nationalsozialismus war zum guten Teil ein Einbruch tatarischen Wollens in das Grenzgebiet des Abendlandes, so undeutsch, ungermanisch, unfaustisch, wie nur möglich - platt wie die großen asiatischen Ebenen!"

 

Oswald Spengler (zit, nach Bronder, S. 25)

 

 

260)         "Der Name Mussolini wird in goldenen Buchstaben in die Geschichte der katholischen Kirche eingetragen!"

 

Konrad Adenauer - als Kölner Oberbürgermeister in einem Telegramm an den Duce (Bronder zit. "Hamburger Fremdenblatt" vom 12.2.1929)

 

 

261)         "... nach 1933 bzw. nach 1938 erwartete der Meister (Adolf Lanz, der sich 'Lanz von Liebenfels' nannte, d.V.), von Hitler, dem Führer und Reichskanzler in Berlin, als 'Chefideologe' in die Reichshauptstadt geholt zu werden. Statt dessen erhielt er von dem damaligen 'Chefideologen' Alfred Rosenberg mit Billigung Hitlers ein Schreibverbot - da die führenden Männer des Dritten Reiches inzwischen wohl anderen Kräften dienstbar geworden waren ..."

 

Dietrich Bronder in "Bevor Hitler kam", S. 238

 

 

262)         "Wirtschaftskrise / Steuerdesaster / Staatsversagen - Die Stunde der Wahrheit im Land der Lügen"

 

DER SPIEGEL 21 / 2003 / 1 über den Zustand der Bundesrepublik

 

 

263)         Im Jahre 2002 sind bundesweit 21.874 Telefonüberwachungen angeordnet worden.

 

DER SPIEGEL 21 / 2003 / 50 (Auswertung einer Graphik)

 

 

264)         "Es sollte nun auch den letzten reformwilligen Politikern klar werden, dass sich die seit Jahren aufgestauten Probleme dieser Republik nicht gegeneinander, sondern nur miteinander lösen lassen.."

 

Rüdiger Nebel aus Hann. Münden im SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2003 / 8

 

 

265)         "Stellt sich überhaupt jemand die Frage, inwieweit die ... globale Wirtschaft mittlerweile unsere republikanisch-demokratischen Verfassungen unterminiert?"

 

Robert Zion aus Gelsenkirchen im SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2003 / 8

 

 

266)         "Der am schwersten wiegende Mangel des Grundgesetzes ist das Recht der Staatsdiener auf politische Betätigung (Art. 33 Abs. 5 GG). Nach 1945 erklärten die Besatzer die Vermeidung dieses Geburtsfehlers der Weimarer Republik zur Bedingung einer funktionierenden Demokratie in Deutschland. Die 'Verfassungsväter' jedoch - überwiegend eine Clique der Beamtenschaft - verstanden es, die Entmachtung ihrer Kaste abzuwenden."

 

Tanja Klein aus Mainz im SPIEGEL-Leserbrief 21 / 2003 / 12

 

 

267)         "Die Indianer konnten die Einwanderung nicht stoppen. Jetzt leben sie in Reservaten. Wenn Sie Ihren Kindern das ersparen wollen, wehren Sie sich!

 

268)         "Beweisen auch Sie Mut! Zivilcourage zeigt heute der, der sich zum Heimatrecht der Deutschen in Deutschland bekennt!

 

269)         "Recht und Freiheit muß man schützen, gegen die, die oben sitzen!"

 

270)         "Soziale Gerechtigkeit für Deutsche nur durch Stop der Massenzuwanderung."

 

271)         "Tauschen wir die Politiker aus, bevor sie das deutsche Volk austauschen!"

 

272)         "Wenn die Klügeren weiter nachgeben, regieren die Dummen die Welt ewig!"

 

273)         "Keine deutschen Soldaten ins Ausland und keine ausländischen Soldaten in Deutschland"

 

 

Auszug aus der Anforderungsliste für Aufkleber und Postkarten der UNABHÄNGIGEN NACHRICHTEN - Postfach 400215 - 44736 Bochum

 

 

274)         Seit 1974 wurden in der Bundesrepublik Deutschland 4,2 Millionen ungeborene deutsche Kinder getötet.

 

Welt am Sonntag vom 16.1.2005

 

 

275)         "In Deutschland, so ein vertraulicher Expertenbericht für die Innenministerkonferenz, haben sich kriminelle ethnische Subkulturen derart abgeschottet, daß sie für die Polizei kaum noch zu durchdringen sind. Sie leben nach eigenen Gesetzen und üben gnadenlose Selbstjustiz."

 

DER SPIEGEL vom 6.12.2004

 

 

276)         "So wie bisher geht es auf keinen Fall weiter. Die Zeit ist reif für einen Aufstand gegen das erstarrte Parteiensystem."

 

Prof. Dr. Arnulf Baring (FAZ vom 19.11.2002 / UN 12 / 2004 / 7)

 

 

277)         "Statt einer Rentenerhöhung U-Boote für Israel"

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 8 / 1999 / 1 (Überschrift)

 

 

278)         "Nach neuesten Umfragen blicken nur 35 Prozent aller Deutschen positiv in die Zukunft. Die restlichen 65 Prozent lehnen den Konsum von Drogen ab."

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 11 / 2002 / 2 ("Zum Weinen")

 

 

279)         "Das ZDF brachte am 06.03.2002 in den 19-Uhr-Nachrichten die Meldung, daß die Bundeswehr bei ihren Einsätzen gegen den 'Terrorismus' bis dahin schon 37 Tote zu beklagen hatte. In unbestätigten Berichten ist sogar schon von 380 Toten die Rede. Wird uns auch hier die Wahrheit vorenthalten?"

 

UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 11 / 2002 / 11

 

 

280)         Heiner Geißler ... forderte ... die Abschaffung des Listenwahlrechts. "Sie glauben nicht, was sich in den Fraktionen des Deutschen Bundestages abspielt", beschwor Geißler die Zuhörer, "eigene Meinung von Abgeordneten" gebe es nicht mehr. ... "Einmal kastriert, läufst du dein Leben lang so rum, alles wird von der Wiederaufstellung auf die Liste abhängig gemacht."

 

DER SPIEGEL 23 / 2003 / 189

 

 

281)         "Fürs Vaterland erschossen. Im Februar 1915 wird der junge Lucien Bersot ... an die Front beordert. Durch eine 'nicht vorschriftsgemäße' Uniformhose gerät er vor ein Kriegsgericht und wird erschossen. - Beruht auf Tatsachen. Antikriegsfilm, Frankreich 1966"

 

Lübecker Nachrichten aus November 2003 (Programmvorschau für "arte")

 

 

282)         Angebliche Bettgeschichte mit einem Diener - Britische Medien rätseln: "Ist Prinz Charles bisexuell?"

 

Lübecker Nachrichten vom 11.11.2003

 

Anmerkung: So ergeht es einem, der sich als erster britischer Thronfolger seit vielen Generationen weigert, in eine Freimaurer-Loge aufnehmen zu lassen.

 

 

283)         "Herr Doktor Klöbner, ich leite eines der bedeutendsten Unternehmen der Schwerindustrie und bin Ihnen in meiner Badewanne keine Rechenschaft schuldig."

 

284)         "Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos."

 

Vicco von Bülow

 

 

285)         "Der frühere US-Vizepräsident Al Gore hat Präsident George W. Bush vorgeworfen, die Bürgerrechte in den USA auszuhöhlen. Das Land sei auf dem Weg in einen 'orwellschen Überwachungsstaat'."

 

Lübecker Nachrichten vom 11.11.2003

 

 

286)         "Die damals offizielle DDR-These vom faschistischen Putsch (am 17. Juni 1953, d. V.) war eine reine Erfindung, um die wahren Gründe für einen der größten Volksaufstände in der deutschen Geschichte zu verschleiern."

 

Klaus Wiegrefe in DER SPIEGEL 24 / 2003 / 5

 

 

287)         "Für 150 Milliarden Dollar will Jukos in den nächsten 25 Jahren Öl an China liefern."

 

DER SPIEGEL 24 / 2003 / 5 - seine Redakteure Armin Mahler und Walter Mayr waren zugegen, als der zwischenzeitlich inhaftierte Chef des Ölkonzerns Jukos Michail Chodorkowski den Vertrag mit dem chinesischen Ölmulti CNPC unterzeichnete

 

 

288)         "Um einen Spitzel (aus der rechtsextremen Szene, d. V.) bei der Stange zu halten, begleiteten Brandenburger Verfassungsschützer ihn zu einem Gerichtsvollzieher und begleichen 2500 Euro Schulden ... Hernach schafften sie für den Mann einen VW Golf GTI an, tiefer gelegt auf dessen Wunsch. Es sei 'schon erstaunlich', so (SPIEGEL-Redakteur, d. V.) Röbel, 'was mit Steuergeldern so alles finanziert wird'."

 

DER SPIEGEL 24 / 2003 / 5

 

 

289)         "Es ist in erster Linie nicht ein angeblich antiquiertes Grundgesetz, das den Reformstau verursacht hat, sondern unsere, von den Vorgaben und Geboten des Grundgesetzes Lichtjahre entfernte Verfassungswirklichkeit."

 

Dr. Hildegard Hamm-Brücher - Staatsministerin A. D. im SPIEGEL-Leserbrief 24/2003/14

 

 

290)         "Oper ist, wenn er raufsingt, dass sie runterkommen soll."

 

Eckhard Henscheid - zit. nach "Merkheft" 195 Zweitausendeins, S. 60

 

 

291)         "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."

 

George Orwell

 

 

292) "Erst im Kriege bekommt man zu hören, was die Staatsmänner der sich bekämpfenden Völker wirklich voneinander denken, und die konventionelle Lüge des diplomatischen Verkehrs, die in Friedenszeiten den Kampf der Meinungen mildernd umhüllt, kann sich in die böswillige Lüge umwandeln, die den Kampf der Waffen durch die moralische Verunglimpfung des Gegners zu unterstützen sucht."

 

Aus: Wilhelm Wundt (1832 ‑ 1920), "Die Nationen und ihre Philosophie"

 

293) "Ich sah Deutschland nicht schuldiger als die anderen . . . Ich sah freilich auch, daß der deutsche Zivilisationsliterat den Lügen‑Idealismus der Feinde stockernst nahm; daß keine Dummheit oder Infamie ihm zu schlecht war, sie auch seinerseits aufzunehmen, mitzusprechen und gegen sein Land zu richten. Aber warum, fragte ich mich, immer nur gegen das eigene Land? War das Gerechtigkeit? War es nicht recht uneuropäisch, auch in diesem europäischen Augenblick, Moral und Gewissenhaftigkeit so ganz nur gegen das eigene Land zu kehren und alle übrigen zu vernachlässigen?"

 

Thomas Mann, "Betrachtungen eines Unpolitischen", Berlin 1922.

 

 

294) "Es ist mir Ernst um Euch, / denn eine Zeit ist jetzt, / wo sich die Guten eng verbinden sollten - und alle Guten nenn' ich gleichgesinnt!"

 

Friedrich von Schiller - "Wallensteins Tod"

 

 

295) "Oh, daß die Deutschen ihre wahren Kräfte kennen und ihren Fleiß höheren Zielen zuwendeten; sie würden nicht mehr Menschen, sie würden Götter sein, denn göttlich ist der Geist dieses Volkes!"

 

Giordano Bruno - gestorben am 17. Februar 1600 auf dem Scheiterhaufen der römischen Inquisition

 

 

296) "Des Historikers erste Pflicht ist die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und wer bloß die halbe Wahrheit sagt, der ist schon ein ganzer Lügner."

 

Wilhelm Heinrich von Riehl

 

 

297) "Der Herr hat das schöne deutsche Land, welches für Jahrhunderte das herrlichste Reich der Erde war, in die Hände der einheimischen und fremden Schinder gegeben."

 

Georg Büchner im Jahre 1834

 

 

298) "Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit! Sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."

 

Marie von Ebner-Eschenbach

 

 

299) "Etwas mehr als 5800 Menschen wurden 1996 in Deutschland wegen ihrer Meinung verfolgt!"

 

DIE WELT vom 4.7.1997, S. 5 ("Propagandadelikte")

 

 

300) "Die Nachwelt errichtet ihre Dankmale nicht den Knechten der Welt, den Volksschmeichlern und den Heuchlern, sondern den Überwindern der Welt, den Volksbändigern, den Helden der Wahrheit. Diese werden die Lieblinge der Nachwelt, auch wenn die Mitwelt sie geschmäht, sie gesteinigt und gekreuzigt hat."

 

Jeremias Gotthelf

 

 

301) "Die Aufgabe des Lebens besteht nicht darin, auf der Seite der Mehrzahl der Menschen zu stehen, sondern dem inneren Gesetze gemäß, das du erkennst, zu leben."

 

Marc Aurel (121 - 180 n.Chr.) in "Selbstbetrachtungen"

 

 

302) "Unsere Zeit erinnert stark an die Auflösung des griechischen Staates; alles besteht noch, aber niemand glaubt mehr daran. Das unsichtbare geistige Band, das dem Bestehenden Recht und Halt gibt, ist verschwunden."

 

Sören Kierkegaard (1813 - 1855)

 

 

303) "Die Wahrheit ist in dieser Zeit so sehr verdunkelt und die Lüge so allgemein verbreitet, daß man die Wahrheit nicht erkennen kann, wenn man sie nicht liebt."

 

Blaise Pascal (1623 - 1662)

 

 

304) "... Zu Hilfe, Mitbürger! Rettet die bedrängte Freiheit! Wagt keiner, mir beizuspringen? Ist kein wahrhaft Freier da? Keiner, der ... das Recht in Ehren hält? Ich hab's gewagt! Es lebe die Freiheit!"

 

Reichsritter Ulrich von Hutten (1488 - 1523)

 

 

305) " Noch ist keine Einsicht in unser geistiges Elend vorhanden. Von Jahr zu Jahr wird das Verbreiten von Meinungen mit Ausschaltung des Denkens immer weiter ausgebildet. Die Methoden des Verfahrens sind zu solcher Vollkommenheit gediehen und haben solche Aufnahme gefunden, daß die Zuversicht, auch das Unsinnigste zur öffentlichen Meinung erheben zu können, gerechtfertigt erscheint ..."

 

Albert Schweitzer

 

 

306) "Nur wer sich selbst aufgibt und in mutloser Untätigkeit sich dem Schicksal überläßt oder verzweifelt, der ist ganz und gar für alle Zeit verloren."

 

Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757 - 1831)

 

 

307) "Die Taten der Juden und ihre Sitten sind der Welt völlig unbekannt. Man glaubt, die Juden zu kennen, weil man ihre Bärte gesehen hat, aber man hat eben nichts als diese Bärte beobachtet. Im übrigen sind sie noch jetzt wie im Mittelalter ein wanderndes Geheimnis!"

 

Heinrich Heine (ein getaufter Jude) in "Geständnisse" 1853/54 (zit. n. Jens Petersen: "Der brennende Dornbusch", Erfurt 1938, S. 13)

 

 

308) "Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden."

 

Karl Marx (eigentlich: Mardochai) im Deutsch-französischen Jahrbuch 1844 (zit. n. Jens Petersen: "Der brennende Dornbusch", Erfurt 1938, S. 13)

 

 

309) "Tatsächlich war jeder dieser einheimischen Terroristen (Eric Rudolph, Timothy McVeigh und Ted Kaczynski) ein Einzelgänger. Doch zugleich bewegten sich fast alle in einem militanten Milieu christlicher Randgruppen, denen Rassenhass, Antisemitismus und wilde Verschwörungstheorien über die wahren Absichten der Regierung in Washington, egal, wer gerade im Weißen Haus residiert, gemeinsam ist. Gibt es etwa, fragt denn auch die 'Washington Post', christliche Terroristen in Amerika - so wie es vom militanten Islam beseelte Terroristen gibt? Es gibt."

 

DER SPIEGEL 24 / 2003 / 112

 

 

310) "Vom Grundgesetz privilegiert, aus Steuermitteln üppig versorgt, haben sich die Parteien zu Machthabern des öffentlichen Lebens aufgeschwungen. Der parlamentarische Betrieb ergießt sich in eine Gesetzesflut, die längst die Wirtschaft lähmt. Durch Volksabstimmungen und mehr Direktwahlen könnte das Land neue Kräfte freisetzen."

 

DER SPIEGEL 22 / 2003 / 56

 

 

311) "Marine erinnert sich, dass linke Lehrer sie piesackten und Klassenkameradinnen nicht zu ihrem Kindergeburtstag kommen durften. 'Während unserer ganzen Jugend hat diese Ablehnung der Außenwelt uns wie Häftlinge in einem Gefängnis zusammengeschweißt', sagt ihre Schwester Yann."

 

DER SPIEGEL 19 / 2003 / 150 zitiert zwei der drei Töchter des Jean-Marie Le Pen (Front national), der bei den Präsidentschaftswahlen 2002 die Republik elektrisierte

 

 

312) "Mailänder Richter verurteilten einen engen Vertrauten von Ministerpräsident Berlusconi (Cesare Previti) zu elf Jahren Haft. Nun kämpft der Premier Premier um die eigene Haut."

 

313) "Tatsächlich hat wohl noch nie der Regierungschef eines demokratischen Rechtsstaats die Justiz seines Landes so massiv attackiert und die in allen westlichen Verfassungen verbürgte Gewaltenteilung zwischen Justiz und Regierung so offen in Frage gestellt."

 

314) "... ein paar Justizbrocken waren bislang trotz aller Kreativität nicht wegzuräumen, darunter zwei Previti-Verfahren. Und auch die Anklage gegen Berlusconi persönlich, er habe 1986 Previti mit umgerechnet 200.000 Mark zu einem Richter geschickt, damit der ihm helfe, an ein staatliches Lebensmittel-Unternehmen zu kommen, überstand alle Finessen der Verteidiger und der Gesetzgeber."

 

DER SPIEGEL 19 / 2003 / 142

 

 

315) Von 1990 bis 2002 stiegen in Deutschland die Vorstandsbezüge um 102,2 %, die Tarifgehälter von Arbeitnehmern jedoch nur um 43,2 %.

 

DER SPIEGEL 19 / 2003 105 (Auswertung eines Diagramms)

 

 

316) "In Berlin entsteht die skurrilste Behörde aller Zeiten - ein Sammellager für Tausende überzählige Angestellte und Beamte der Hauptstadt."

 

DER SPIEGEL 19 / 2003 / 54

 

 

317) "Stegner war es nicht. Er wäre ja blöd, und das ist er nun wirklich nicht."

 

Heide Simonis über die Spekulationen, wer ihr seine Stimme zur Wiederwahl als Ministerpräsidentin verweigert haben könnte (LN vom 14.4.2005 zitieren DIE ZEIT)

 

 

318) "Lügen haben kurze Beine, kürzer sind dem Reinhardt seine."

 

CDU-Kreisvorsitzender Frank Sauter über den Vorsitzenden der SPD-Fraktion in der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck Peter Reinhardt (LN vom 16.4.2005)

 

 

319) "Bernd Saxe ist ein Sandmännchen, das den Leuten Sand in die Augen streut."

 

Oliver Fraederich - Vorsitzender des Lübecker Kreisverbandes der Jungen Union über den Bürgermeister des Hansestadt Lübeck (LN vom 16.4.2005)

 

Anmerkung: Die CDU in Lübeck ärgert sich maßlos und schwarz darüber, daß sie trotz absoluter Mehrheit in der Bürgerschaft regelmäßig vom SPD-Bürgermeister Bernd Saxe (der "Sonnenbankkönig") machtvoll ausgebremst wird.

 

 

320) "Wir haben Krieg und Rivalität überwinden können."

 

Bundeskanzler Gerhard Schröder (DER SPIEGEL 17 / 2003 / 19)

 

 

321) "Der nationalistisch-egozentrische Einfluss imperialistisch gesinnter Intellektueller auf die Strategie der USA ist derzeit größer als je seit Ende des Zweiten Weltkrieges."

 

Alt-Bundekanzler Helmut Schmidt (DER SPIEGEL 17 / 2003 / 22)

 

 

322) "Die anfängliche Solidarität wurde geschwächt, als die Vereinigten Staaten der Herausforderung eine militärische Wendung gaben und dem Terrorismus den Krieg erklärten. Und sie verschwand mit der Strategie der Präventivkriege, die allen bewährten Prinzipien der Souveränität zuwiderläuft."

 

Henry Kissinger (DER SPIEGEL 17 / 2003 / 22)

 

 

323) "Die Geschichte lehrt, dass Weltreiche früher oder später kritische Stadien erreichen, zumal bei einer imperialen Überdehnung. Das Imperium Romanum begann auseinander zu brechen, als die Römer gleichzeitig Germanen, Perser und andere Barbaren niederhalten mussten. Auch das Weltreich der Habsburger scheiterte letztlich an Selbstüberschätzung und Selbstüberforderung."

 

DER SPIEGEL 17 / 2003 / 24

 

 

324) "Nach Geheimdiensterkenntnissen hilft Pjöngjang den Iranern bei der atomaren Aufrüstung."

 

DER SPIEGEL 17 / 2003 / 24

 

 

325) "Seitdem herauskam, dass 15 der 19 Attentäter vom 11. September aus Saudi-Arabien stammen und sich das Königshaus jahrelang vor Anschlägen schützte, indem es der Terroristen Geld zuschob, ging die US-Regierung auf Distanz zu Riad."

 

DER SPIEGEL 17 / 2003 / 24

 

 

326) "Mehr Demokratie ist für alle Völker gut. Doch auch dafür gilt, dass nichts mit roher Gewalt herbeigebombt werden kann. Ein Volk muss selbst etwas wollen. Ausländische Militärs sind die Letzten, die bestimmte Wertvorstellungen durchboxen sollten. ... Vor allem sollte für alle Völker und Staaten der gleiche Maßstab gelten."

 

Amr Mussa - Generalsekretär der Arabischen Liga (DER SPIEGEL 17 / 2003 / 26)

 

 

327) "Ein hegemoniales System wird immer als ungerecht empfunden. Wenn die Macht systematisch über das Recht zu siegen scheine, wenn die Meinung der Völker nicht berücksichtigt werde, dann würden die Kräfte der Unordnung gestärkt, die antiwestlichen Ideologien aufblühen und der Krieg der Kulturen am Ende Wirklichkeit werden."

 

Dominique de Villepin - französischer Außenminister in einer Grundsatzrede vor dem Londoner Institut für Strategische Studien (DER SPIEGEL 17 / 2003 / 28)

 

 

328) "Ernst genommen in Washington werden die Europäer aber letztlich nur, wenn sie sich einigen können und es tatsächlich schaffen, die europäische Schnittmenge ihrer nationalen Außenpolitiken beachtlich zu vergrößern."

 

DER SPIEGEL 17 / 2003 / 29

 

 

329) "Es ist mir ein ästhetisches Bedürfnis, dass das Ehepaar Mayer-Vorfelder von der Ehrentribüne verbannte wird."

 

Daniel Cohn-Bendit - Europaabgeordneter der Grünen über den DFB-Präsidenten und dessen Frau Margit (LN vom 8.9.2004)

 

 

330) "Es geht nicht mit Steppe."

 

Thomas Kossatz FDP-Kreistagsabgeordneter aus Büchen (Herzogtum Lauenburg) über den Rotarier und Chef des Flughafens Lübeck-Blankensee Peter Steppe

 

 

331) "Der Versuch des Flughafenchefs, Weißkichel per Unterlassungsandrohung die Äußerungen zu verbieten, brachte das Treffen beinahe zum Platzen. Der Grönauer Verwaltungschef wollte nicht mehr mit Steppe in einem Raum sitzen. Das müsse er sich nicht antun, so Weißkichel."

 

Lübecker Nachrichten vom 17./18.10.2004 über den Streit des Rotariers Peter Steppe (Flughafenchef) und Hans-Georg Weißkichel (CDU-Bürgermeister von Groß Grönau und Staatsanwalt in Lübeck)

 

 

332) "Blas' Fortunata!"

 

Toiletten-Spruch aus dem antiken Pompeji (LN vom 17./18.10.2004)

 

 

333) "Auch an Holz-Dildos herrscht in der Ausstellung ("100.000 Jahre Sex") kein Mangel. Die Pariser Bordellbesitzerin Madame Gourdan ließ diese schon Ende des 18. Jahrhunderts in Serie herstellen - und erhielt auch viele Bestellungen von Nonnen."

 

Lübecker Nachrichten vom 17./18.10.2004

 

 

334) "Schlagzeilen macht sie (Brigitte Bardot) seitdem hauptsächlich als beinharte Tierschützerin mit eigener Stiftung - und als Ehefrau von Le-Pen-Berater Bernard d'Ormale, die noch härtere rechtsradikale Thesen gegen den Islam, Homosexuelle und überhaupt 'schmutzige, schlechtrasierte Menschen' vertritt."

 

Lübecker Nachrichten vom 28.9.2004

 

Anmerkung: Ein klassisches Beispiel dafür, wie die Systemmedien manipulieren und Nonkonformisten diffamieren. Tierschützer sind ehrenwerte Menschen, denn sie helfen den schwächsten Geschöpfen Gottes. Außerdem ist es nicht verboten, praktizierte Homosexualität unter Männern als widerlich zu empfinden und den Islam für eine potentiell gefährliche Religion zu halten. Sippenhaft war übrigens eine von Faschisten angewandte Perversität! Was hat Brigitte Bardot - bitte schön - damit zu tun, wenn ihr Gatte Jean-Marie Le Pen (FN) berät und die FN ist doch in Frankreich eine legale Partei, die übrigens bei der letzten Wahl zum Präsidenten der Republik ein fulminantes Ergebnis erzielte und einen Sozialisten mit trotzkistischen Jugendträumen deklassierte.

 

 

335) "Ich wußte es doch schon immer: In Deutschland wird nicht die Arbeitslosigkeit, sondern der Arbeitslose bekämpft."

 

Horst Horn aus Heidelberg (BILD-Leserbrief vom 30.4.2005)

 

 

336) "Rasterfahndung, Lauschangriff, Kontoüberprüfung - die DDR hat offenbar nie aufgehört zu existieren, sie wurde lediglich erweitert."

 

Alfred Steckel aus Goslar (BILD-Leserbrief vom 30.4.2005)

 

 

337) "Christean Wagner, der Fußfessel-Mann der Nation! Man fragt sich inzwischen, wer hier in Deutschland noch normal ist?"

 

Reinhard Linda aus Güstrow (BILD-Leserbrief vom 30.4.2005)

 

 

338) "Mittlerweile hat es sich ja in der Welt herumgesprochen, daß Deutschland ein Paradies für Taugenichtse ist - mit Joschka Fischer als Empfangschef."

 

Friedmar Fiedler aus Güglingen (BILD-Leserbrief vom 30.4.2005)

 

 

339) "Wir müssen die Auseinandersetzung mit dem Fundamentalismus führen, aber differenziert und an der richtigen Stelle."

 

340) "Niemand hat in unserem Land das Recht, unter Berufung auf seinen Glauben die in unserem Grundgesetz garantierten Menschenrechte und Bürgerrechte zu verletzen."

 

Johannes Rau - damals Bundespräsident (FAZ vom 24.1.2004) - 339 + 340

 

 

341) "198 leer stehende Flächen zählten die 14 Pennäler des Katharineums, die im September vergangenen Jahres mehr als 1400 Büros und Geschäfte in der (Lübecker) Altstadt unter die Lupe nahmen. Das sind 33 Läden oder 20 Prozent mehr als vor zwei Jahren."

 

Lübecker Nachrichten vom 7.2.2004

 

 

342) "Die nordelbische evangelische Kirche lehnt eine Umwidmung von Kirchen in Moscheen ab."

 

Lübecker Nachrichten vom 7.2.2004

 

 

343) "Man könnte ja das Grass-Haus zur Moschee machen."

 

Bischof Hans Christian Knuth - Vorsitzender der Kirchenleitung (LN vom 7.2.2004)

 

 

344) "Der katholische Lübecker Probst Helmut Siepenkort ... sieht in der Umwandlung in eine Moschee kein 'absolutes Tabu'. Es sei grundsätzlich denkbar, die zwei katholischen Kirchen in Lübeck, die künftig nicht mehr genutzt werden sollen, als Moschee zu nutzen."

 

Lübecker Nachrichten vom 7.2.2004

 

 

345) "FDP-Fraktionsvize (in der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck) Thomas Schalies fordert einen 'Aufstand der CDU-Jugend gegen die verknöcherten Betonköpfe innerhalb der Partei und Fraktion, die offenbar ohne Not und gegen jede Vernunft die Eskalation' suchten."

 

Lübecker Nachrichten vom 8./9.2.2004 ("Alternative": Kritik am Kurs der CDU)

 

 

346) "CSU-Landesgruppenchef Michael Glos hat die Bundesminister Joschka Fischer und Jürgen Trittin als 'Öko-Stalinisten und ehemalige Terroristen' bezeichnet und damit bei den Grünen für Empörung gesorgt."

 

Lübecker Nachrichten vom 11.2.2004

 

 

347) "Das habe ich getan, sagt mein Gedächtnis. Das kann ich nicht getan haben, sagt mein Stolz. Endlich gibt das Gedächtnis nach."

 

Friedrich Nietzsche

 

 

348) "Die Menschen sind nicht so dumm, wie sie von den Politikern gehalten werden. Außerdem sind Kritiker in einer Partei wichtig und näher an den Problemen dran, als die bezahlten und braven Ja-Sager. Durch forsches Auftreten von Herrn Müntefering ... wird es in unserem Land finanziell nicht aufwärts gehen."

 

Margitta Baraucke aus Bad Schwartau im LN-Leserbrief vom 12.2.2004

 

 

349) "Wer viel liest, erweitert seinen Horizont und fördert seine Intelligenz, wer nichts liest und nur vor der Glotze sitzt, der bleibt sein Leben lang kommunikationsarm, stumm und dumm."

 

G. Thomas aus Reinfeld im LN-Leserbrief vom 12.2.2004

 

 

350) "Schröder hat sich als ungewöhnlich zynischer Politiker erwiesen, dessen Streben nach Wiederwahl die deutsche Politik zentral geprägt hat."

 

"Berlingske Tidende" - Dänemark (LN vom 8./9.2.2004)

 

 

351) "Deutschland braucht nicht bloß einen Wechsel an der SPD-Spitze. Es braucht eine andere Politik."

 

"Berner Zeitung" - Schweiz (LN vom 8./9.2.2004)

 

 

352) "Immer mehr Menschen leben mit vielfältigen Ängsten. Viele dieser Ängste werden von den Hintergrundmächten der Globalisierung noch forciert, um deren Ziele durchzusetzen."

 

KOPP-Verlag - Katalog Mai 2005 / S. 35 (Jo Conrad: "Wendungen")

 

 

353) "Frauen sind wie Katzen, raffiniert, schlafen nie ganz, sondern haben immer ein Auge offen. Männer dagegen sind wie Hunde, zwar intelligenter, dafür aber treudoof."

 

Verona Feldbusch (LN vom 29.1.2004)

 

 

354) "Die Gefahr eines Atomkrieges auf der Erde war nach Einschätzung des Generaldirektors der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), Mohammed El Baradei, noch nie so groß wie heute."

 

Lübecker Nachrichten vom 25./26.1.2004

 

 

355) "An den Schulen muss eine Atmosphäre herrschen, in der Gewalt geächtet und Zivilcourage gefördert wird."

 

Bernd Schauer - GEW-Geschäftsführer

 

 

356) "Schwarz-Grüne Regierungsbündnisse in den Ländern sind für den CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber kein Tabu mehr."

 

Lübecker Nachrichten vom 5.2.2004

 

 

357) "In Baden-Württemberg zeichnet sich eine breite Mehrheit für ein Verbot des muslimischen Kopftuchs in den Schulen des Landes ab."

 

Lübecker Nachrichten vom 5.2.2004

 

 

358) "Das Ansehen der EU ist bei den Deutschen stark gesunken. ... Die Skepsis gegenüber Erweiterungen der Union wächst. Das Ja zu Erweiterungen ging von 42 auf 38 % zurück."

 

Lübecker Nachrichten vom 5.2.2004

 

 

359) "Ich liebe Eierlikör. Der Geschmack ist so schön zeitlos."

 

360) "Alte Männer werden radikal, denn die Zukunft ist egal."

 

Udo Lindenberg in den LN vom 1./2.2.2004 (359 + 360)

 

 

361) "Die Qualität der Blüten wird einfach immer besser", berichtete die Deutsche Bundesbank am 22.1.2004 in Frankfurt. In Deutschland wurden im Jahr 2003 insgesamt 50.205 falsche Euro-Banknoten mit einer Summe von 3,4 Millionen Euro entdeckt.

 

Lübecker Nachrichten vom 23.1.2004

 

 

362) "Für alle, die glauben, daß die Nürnberger Tribunale die Wahrheit über deutsche Kriegsverbrechen aufgedeckt haben, ist die Entdeckung schockierend, daß der damalige höchste Richter des Obersten Gerichtshof der USA, Harlan Fiske Stone, den Nürnberger Gerichtshof als gegen Deutsche gerichtete „Lynchpartie ersten Ranges" bezeichnete (Alpheus T. Mason, Harlan Fiske Stone: Pillar of the Law, New York: Viking, 1956, S. 716)".

 

Internet - Castle Hill Publishers in Chicago / USA und Hastings / Groß Britannien

 

 

363) "Eine Geschichtsschreibung ... darf sich nicht den Vorschriften der 'Volkspädagogik' unterwerfen, sie muß über die deutschen Grenzen hinaussehen, und sie darf die geschichtlichen Vorgänge nicht primär vom Richterstuhl der Moral aus betrachten. ... All das bedeutet jedoch keine Verkennung und keine Relativierung der moralischen Prinzipien ..."

 

Prof. Dr. Ernst Nolte in "Die Schatten der Vergangenheit", S. 105

 

 

364) "Der frühere TV-Moderator Michel Friedman (47) kehrt auf den Bildschirm zurück: Morgen (2.11.2003) ist er bei Sabine Christiansen zu Gast, Montag wird er in der n-tv-Talkshow 'Grüner Salon' unter dem Thema 'Wie tolerant ist Deutschland?' zu politischen Fragen und seinem Privatleben Rede und Antwort stehen."

 

Lübecker Nachrichten vom 1.11.2003

 

Anmerkung: Irgendwie passen Christiansen und Friedman prima zusammen. Sie begann ihre Karriere als Darstellerin in Soft-Porno-Filmen und er verfügt über besondere Erfahrungen im Umgang mit Lack, Leder, Koks und naturgeilen osteuropäischen Nutten.

 

 

365) "... Bush-Freunde sahnen im Irak ab ... eine amerikanische Studie (zeigt), dass US-Unternehmen mit enger Verbindung zur Regierung von US-Präsident George W. Bush die lukrativsten Aufträge im Irak und in Afghanistan erhalten haben. Die mehr als 70 Firmen mit Aufträgen in einem Gesamtvolumen von acht Milliarden Dollar hätten zusammen über 500.000 Dollar für Bushs Wahlkampf 2000 gespendet, heißt es in der ... Studie des 'Zentrums für Öffentliche Integrität'."

 

Lübecker Nachrichten vom 1.11.2003

 

 

366) "Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hat einen neuen Patriotismus in Deutschland gefordert. Unternehmer sollten sich überlegen, was sie für ihr Land tun könnten, 'bevor sie ihre Firma ins Ausland zu verlegen gedenken', sagte er."

 

Lübecker Nachrichten vom 2./3.11.2003

 

Anmerkung: Spät kommt ihr, doch ihr kommt, der lange Weg, Graf C., entschuldigt Euer Säumen. Gutzuheißen wäre die Einforderung von Patriotismus, wenn sie sich an alle Deutschen richtete und aus herzlicher Heimatliebe käme und nicht aus der Not geboren, weil man politisch, wirtschaftlich und finanziell mit dem Rücken zur Wand bzw. wenige Zentimeter vor dem Abgrund steht. Wahre Patrioten waren beispielsweise August Bebel und Kurt Schumacher; aber die würden sich in unseren Tagen laut heulend von dem Elend der heutigen Sozialdemokratie abwenden!

 

 

367) "Wie das Kieler Justizministerium bestätigt, hat die IX. Große Strafkammer eine Anklage gegen einen Kieler Immobilienkaufmann sechs Jahre lang ruhen lassen. Als jetzt das Verfahren eröffnet wurde, forderte der Rechtsanwalt prompt die Einstellung des Verfahrens - wegen unzumutbarer Verzögerungen. ... Derartige Fälle gibt es in Kiel genug: So wird der Prozess gegen den ehemaligen Barschel-Regierungssprecher Herwig Ahrendsen demnächst ins vierte Jahr gehen. Hinzu kommen Verhandlungen gegen den Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid sowie den ehemaligen Hagenuk-Chef Manfred Schmidt."

 

Lübecker Nachrichten vom 2./3.11.2003

 

 

368) "Meine (Harry Elmer Barnes) Ansicht, daß Rußland und Frankreich die Hauptschuldigen (am Ausbruch des Ersten Weltkrieges) wären, teilte er nicht. Er (Kaiser Wilhelm II.) betrachtete das internationale Judentum und die Freimaurer als die Bösewichte des Jahres 1914; seiner Auffassung nach wollten sie die Auslöschung der Nationalstaaten und des Christentums."

 

Harry Elmer Barnes - einer der führenden amerikanischen Historiker in der Zeit zwischen den Weltkriegen in: "Brainwashing", S. 13 u. 18

 

 

369) Der Bürokratie um so höherer Wert beigemessen, je stärker sie entmenschlicht ist. Sie wird in dem Grad "perfekter", indem es gelingt, jegliche Emotion aus den amtlichen Betriebsabläufen zu eliminieren. Ein absolutistisch bürokratischer Mechanismus setzt optimale Präzision, Einigkeit, Unmißverständlichkeit, Aktenkenntnis und strikte Unterordnung voraus.

 

Max Weber in "Wirtschaft und Gesellschaft", Köln / Berlin 1964, S. 160 - 166

 

 

370) In einer Veröffentlichung der nationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem heißt es, man habe lediglich zweieinhalb Millionen Seiten mit Zeugnissen über die Toten (Opfer des Holocaust, d. V.) sammeln können. ... Nach einer Meldung der Jerusalem Post berichtet der Direktor von Yad Vashem, mehr als die Hälfte seiner Zeugnisse von Holocaust-Überlebenden seien "nicht abgesichert". Nach den Verlautbarungen Yad Vashems wurden sie niemals in den Kriegsverbrecherprozessen gegen die Nazis verwendet, weil Überlebende, die "in die Geschichte eingehen" wollten, vielleicht in der Tat ihrer Phantasie erlaubten, "mit ihnen durchzugehen".

 

Deborah E. Lipstadt in "Leugnen des Holocaust. Rechtsextremismus mit Methode", S. 173 (inhaltsgetreue Zusammenfassung von "revisionistischen" Zitaten)

 

 

371) "Es gibt keine proletarische, nicht einmal eine kommunistische Bewegung, die nicht für die Interessen des Geldes tätig war, die nicht in der vom Kapital vorgegebenen Richtung arbeitete und zwar für die Zeitdauer, die durch das Kapital erlaubt wurde ..."

 

Oswald Spengler zitiert nach Frank Hills: "Das Zeitalter der Lügen", S. 85

 

 

372) " Man kann nicht einfach Dinge aus dem eigenen Land auf ein anderes Land übertragen"

 

373) "Putin ist das Beste, was Russland nach Jelzin passieren konnte ..."

 

374) "... ich habe keine Lust mehr, mich mit Leuten rumzuärgern, die bestimmte Erwartungshaltungen haben, was man aus Russland (an Nachrichten, d. V.) liefern muss."

 

375) "Ich wäre vorsichtig, zu behaupten, dass es irgendein Land in der Welt gibt, in der Pressefreiheit zu hundert Prozent umgesetzt ist. Es muss gar nicht Zensur sein, doch reicht oft die Schere im Kopf. Und da ist bei uns vieles im Argen. Jede Menge."

 

Gabriele Krone-Schmalz - ehemalige Russland-Korrespondenzen der ARD zum Start ihrer Gastprofessur in Lübeck (LN vom 5.11.2003)

 

 

376) "Es ist nicht der Verstand, auf den es ankommt, sondern auf das, was ihn leitet: Herz und Charakter."

 

Feodor Michailowitsch Dostojewski (1821 - 1881)

 

 

377) "Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."

 

Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. "Der Zweite Weltkrieg", Wien 1950)

 

 

378) "Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler ... den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten."

 

Sunday Correspondent, London, 17.9.1989 (vgl. "Frankfurter Allgemeine" vorn 18.9.1989)

 

 

379) "Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann."

 

Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939 (vgl. "Nation Europa" Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)


 

 

380) "Die nicht rechtzeitige Revision des Versailler Diktates wird in mehr oder minder naher Zukunft Europa wieder in einen Krieg hineinziehen, dessen Krönung die bolschewistische Weltrevolution sein wird."

 

Gustave Herve, französischer Politiker, 1931 (vgl. Hennig, E. "Zeitgeschichtliche Aufdeckung". München, 1964, S. 39)

 

 

381) "Der fürchterlichste aller Kriege (Erster Weltkrieg) hatte einen Friedensvertrag zur Folge, der kein Vertrag des Friedens ist, sondern die Fortsetzung des Krieges. Europa wird durch ihn zugrunde gehen, wenn es nicht die Vernunft zu seinem Ratgeber wählt."

 

Anatole France, französischer Dichter (vgl. Hennig, E., a.a.O., S. 38‑39)

 

 

382) "Ich war zutiefst beunruhigt. Der politische und wirtschaftliche Teil waren von Haß und Rachsucht durchsetzt ... Es waren Bedingungen geschaffen, unter denen Europa niemals wieder aufgebaut oder der Menschheit der Frieden zurückgegeben werden konnte."

 

Herbert Hoover, US‑Präsident, 1919 (vgl. Hoover, H., "Memoiren" Mainz, 195 1, S. 413)

 

 

383) "Die Minderheiten in Polen sollen verschwinden. Die polnische Politik ist es, die dafür sorgt, daß sie nicht nur auf dem Papier verschwinden. Diese Politik wird rücksichtslos vorwärtsgetrieben und ohne die geringste Beachtung der öffentlichen Meinung der Welt, auf internationale Verträge oder auf den Volkerbund Die Ukraine ist unter der polnischen Herrschaft zur Hölle geworden. Von Weißrußland kann man dasselbe mit noch größerem Recht sagen. Das Ziel der polnischen Politik ist das Verschwinden der nationalen Minderheiten, auf dem Papier und in der Wirklichkeit."

 

" Manchester Guardian" vom 14. Dezember 1931

 

384) "Der polnische Terror in der Ukraine ist heute schlimmer als alles andere in Europa. Aus der Ukraine ist ein Land der Verzweiflung und Zerstörung geworden. Was um so aufreizender ist, als die Rechte der Ukrainer völkerrechtlich gewährleistet sind, während der Völkerbund allen Appellen und Darlegungen gegenüber taub ist und die übrige Welt nichts davon weiß und sich nicht darum kümmert."

 

"Manchester Guardian" vom 17.Oktober 1930, beide Zitate nach Ulrich Stern "Die wahren Schuldigen am Zweiten Weltkrieg

 

 

85) "Wir sind uns bewußt, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die heutige Generation wird sehen, daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte eingeschrieben wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin schlagen. Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein."

 

Das zensierte und der polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930, also noch drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung

 

 

386) "Wir sind bereit, mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler hilft. Hört ihr: Gegen Deutschland, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut wird in einem kommenden Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies seit Entstehung der Welt noch nicht gesehen worden ist."

 

Die Warschauer Zeitung "Depesza" vom 20. August 1939

 

 

387) "Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands in der überaus reichen Phantasie der Polen bereits annektiert sind, muß denken, daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist."

 

Vgl. Ward Hemans, flämischer Schriftsteller, 3.8.39, bei Lenz, F., "Nie wieder München", Heidelberg 1965, Bd. 1, S. 207

 

388) "Wir sind bereit zu jedem Kriege, sogar mit dem stärksten Gegner..."

 

Vgl. Polka Zbrojna, 25. März 1939; zit. bei Walendy, "Historische Tatsachen". a.a.O., Heft 39, S. 16

 

 

389) "Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte."

 

Rydz‑Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Splittgerber, "Unkenntnis ..." a.a.0. S. 7)

 

 

390) "Es wird die polnische Armee sein, die in Deutschland am ersten Tage des Krieges einfallen wird."

 

Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939 (vgl. Freund, M. "Weltgeschichte", a.a.0. Bd. III, S. 90)

 

 

391) "Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.

 

Vgl. Harry Elmer Barnes "Blasting of the historical Blackout", Oxnard, Kalifornien, 1962

 

 

392) "Ich werde Deutschland zermalmen."

 

Roosevelt 1932 (!) (vgl. E. Reichenberger "Wider Willkür und Machtrausch", Graz 1955, S. 24 1 )

 

 

393) "Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken, hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war."

 

US‑Außenminister Baker, 1992 (vgl. "Der Spiegel" Nr. 13, 1992)

 

 

394) "Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."

 

Heinrich von Brentano

 

 

395) "Unser Hauptziel ist die Vernichtung von so viel Deutschen wie möglich. Ich erwarte die Vernichtung jedes Deutschen westlich des Rheines und innerhalb des Gebietes, das wir angreifen.

 

General Eisenhower zu Beginn des Roer‑Angriffes

 

 

396) "In Theresienstadt ist kein Internierter eines gewaltsamen Todes gestorben."

 

Aus dem Bericht des IKRK‑Beauftragten für das KL Theresienstadt vom 22.05.1945

 

397) "Die Tschechen haben tausendmal weniger und die Polen hundertmal weniger erlitten im Vergleich zu dem, was sie in den letzten beiden Generationen den Deutschen zugefügt haben."

 

Prof. David L. Hoggan, US‑amerikanischer Geschichtswissenschaftler

 

 

398) "Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands."

 

W. Jabotinski - Begründer von "Irgun Zwai Leuni", Januar 1934 (vgl. Udo Walendy "Historische Tatsachen", Heft 15, S. 40)

 

 

399) "Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, und zwar bald. Das letzte Wort liegt wie 1914 bei England."

 

Zionist Emil Ludwig Cohn in "Annalen"

 

 

400) "Es ist uns gelungen, die Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg zu ziehen, und wenn sie (die USA) im Zusammenhang mit Palästina und den jüdischen Streitkräften tun, was wir verlangen, dann können wir die Juden in den USA so weit bekommen, daß sie die USA auch diesmal hineinschleppen." (in den Zweiten Weltkrieg)

 

Weizmann zu Churchill, September 1941 (vgl. Lenski, R. "Der Holocaust vor Gericht", Samisdat Publ. 1993, S. 555, Quelle: David Irving)

 

 

401) "Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen ... Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit."

 

Sefton Delmer, ehemaliger britischer Chefpropagandist nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm. (Die Propaganda der Alliierten wird durch den Überleitungsvertrag Art. 7.1 als OFFENSICHTLICHE TATSACHEN vom "deutschen" Strafrecht geschützt.)

 

 

402) "Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde."

 

Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des Krieges Mitglied der "Bekennenden Kirche im Widerstand"

 

 

403) "Der letzte Krieg hat deutlicher als sonst die satanische Natur der Zivilisation erwiesen ... Jedes Sittengesetz ist von den Siegern ... gebrochen worden. Keine Lüge war zu schlecht, um angewendet zu werden."

 

Mahatma Gandhi, "Hier spricht Gandhi", 1954, Barth‑Verlag, München

 

 

404) "Hitler und das deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt. Wir haben auf die verschiedenen Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet. Nun müssen wir feststellen, daß er recht hatte. An Stelle einer Kooperation Deutschlands, die er uns angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich fühle mich beschämt, jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler unterstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden."

 

Sir Hartley Shawcross, der britische Generalankläger in Nürnberg

 

 

405) "Die israelische Botschaft in Berlin ... ist heute schlicht eine Propagandazentrale der israelischen Regierung."

 

Uri Avneri in einem Interview mit der Jungen Freiheit 31.Mai 2002 ...

 

 

406) "... der Zentralrat (der Juden in Deutschland) ist leider eine Filiale der israelischen Botschaft in Berlin. Allerdings war auch das nicht immer so. Zu Zeiten Ignatz Bubis' wurde noch Kritik an der israelischen Politik geübt. Doch der jetzige Zentralrat scheint ebenfalls nur ein Propagandainstrument der Regierung Scharons zu sein. Soweit ich weiss, haben diese Leute keinerlei Beziehung zu liberalen Strömungen in Israel, geschweige denn zur israelischen Friedensbewegung."

 

Uri Avneri in einem Interview mit der Jungen Freiheit 31.Mai 2002

 

 

407) "Wir haben nichts davon, daß wir uns gegenseitig verdächtigen und jüdische Preßbengels (abfällig für: Zeitungsjournalist, d. V.) dafür bezahlen, uns einander zu ärgern."

 

Otto von Bismarck im Jahre 1856 in einem Brief an general von Gerlach

 

 

408) "Der Vertrag von Maastricht droht ... Deutschland schwerere Lasten aufzubürden, als die uns im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg verordneten Reparationszahlungen. Nur: Versailles war ein Diktat, Maastricht hat die Regierung (Helmut Kohl) freiwillig abgeschlossen."

 

Stefan Baron - Chefredakteur der Wirtschafts-Woche (Wirtschafts-Woche vom 9.10.1992)

 

 

409) "Ich als Israeli wüsste Mittel, solche Nazi-Demonstrationen zu verhindern. Wenn ich noch jünger wäre, würde ich eine Pistole nehmen - ich habe noch einen Waffenschein - und auf solche Demonstranten schiessen. Eine schöne Dekoration: deutsches Blut, von einem Juden vor dem Brandenburger Tor vergossen. Das wäre apart."

 

Gad Beck - ehemaliger Leiter der Jüdischen Volkshochschule Berlin zum NPD-Marsch durch das Brandenburger Tor ("taz" vom 2.2.2000 und "Nation & Europa 5 / 2000 / 54)

 

Anmerkung: Eine solche kriminelle Äußerung provoziert natürlich die Anfrage an die Verantwortlichen der Polizei in Berlin, welche präventiven Maßnahmen getroffen wurden, um diesen potentiellen Amokläufer oder sogar Mörder an einem solchen Vorhaben zu hindern oder die Ernsthaftigkeit der Vision durch eine amtsärztlich-psychiatrische Untersuchung abzuklären.

 

 

410) "Solch ein Unglück ist für Preußen die Existenz und Walten jener schnöden Judenklique mit ihrem Schwanz von läppischen und albernen Kläffern! Die freche Rotte legt täglich durch Wort, Schrift und Bild die Axt an die Wurzel des deutschen Wesens."

 

Friedrich Wilhelm IV. (1795 - 1861) - preußischer König (1840 - 1861) in einem Brief an den Oberpräsidenten von Schön und General Dohna (Treitschke: "Geschichte des 19. Jahrhunderts", 5. Band)

 

 

411) "Die multikulturelle Gesellschaft hat sich als 'blauäugige Illusion' erwiesen."

 

Günther Beckstein - bayerischer Innenminister (CSU) in der FAZ vom 21.11.2004

 

Anmerkung: Nun haben wir schon (zumindest) vier Prominente mit dieser Einsicht. Außer dem evangelischen Franken Beckstein der Journalist des Jahrhunderts Rudolf Augstein, der Alt-Kanzler Helmut Schmidt und die CDU-Chefin Angela Merkel.

 

 

412) "Fast durch alle Länder von Europa verbreitet sich ein mächtiger, feindselig gesinnter Staat, der mit allen übrigen im beständigen Kriege steht, und der in manchem fürchterlich schwer auf die Bürger drückt: es ist das Judentum."

 

Johann Gottlieb Fichte (1762 - 1814) - Philosoph, Freimaurer, Hochschullehrer und erster Rektor der Universität Berlin in "Sämtliche Werke", VI. Band, Berlin 1845, S. 149 f

 

 

413) "In der BRD wurde ein 'strafrechtlicher Naturpark für Juden' geschaffen. Die staatlich verordnete 'Holocaust-Wahrheit muss geglaubt werden', aber 'wenn sich die Staaten der Geschichtsschreibung bemächtigen, das Geschichtsbild im Strafgesetzbuch dekretieren, dann ist damit nichts über diese historische Wahrheit, aber alles über diese Staaten gesagt."

 

Berliner Zeitung vom 27.4.2004

 

 

414) "Man sollte die Einfuhr der Juden aus der Fremde in Deutschland schlechterdings verbieten und hindern ... Die Juden als Juden passen nicht in diese Welt und in diese Staaten hinein, und darum will ich nicht, daß sie auf ungebührliche Weise in Deutschland vermehrt werden."

 

Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860) - Bauernsohn, politischer Schriftsteller, Dichter, Hochschullehrer und Unterstützer des Freiherrn vom Stein für die nationale Erhebung gegen die napoleonische Fremdherrschaft ("Was ist des Deutschen Vaterland?") in "Ein Blick aus der Zeit auf die Zeit", 1814

 

 

415) Umgangston im deutschen Bundestag (angeblich ein "Hohes Haus"): "Arschloch, Bankrotteur, Bombenleger, Drecksau, Folterer, Galgenkandidat, Giftnudel, Gnom, Idiot, Leichenfledderer, Lüstling, Massenmörder, Naziflegel, Parasit, Putzlumpen, Ratte, Schlange, Stinktier, Terrorist, Tölpel, Verbrecher, Verrückter, Zuhälter ..."

 

Berliner Tagesspiegel vom 12.2.2002 ("kleine Auswahl" - gleichwohl bezeichnend für das aktuelle Niveau im Land "der Dichter und Denker", das einst u.a. Genies wie Goethe und Schiller hervorgebracht hat)

 

 

416) "Die jüdische Nation geht seit Mosis Zeiten ihrer ganzen Anlage nach auf Wucher und Erpressung aus ..."

 

417) "Die französische Regierung darf nicht mit Gleichgültigkeit zusehen, wie eine niedrige, heruntergekommene, aller Schlechtigkeiten fähige Nation die beiden schönen Departements des alten Elsaß ausschließlich in ihren Besitz bringt."

 

Napoleon Bonaparte (1769 - 1821) - Kaiser der Franzosen am 30.4.1806 im Staatsrat

 

 

418) "Ich kann in den Aktionen der israelischen Militärs keinen Abwehrkampf gegen den Terrorismus sehen - sondern nur Vernichtung. Wenn Kinder getötet werden, wenn eine Mutter mit ihrem lebensgefährlich erkrankten Kind nicht in die Klinik darf, dann nenne ich das Vernichtung. In Israel und Palästina findet ein Kampf statt, bei dem offenbar keine Regeln und humanitären Rücksichten gelten, auch nicht die des Kriegs-Völkerrechts. ... Der Vorwurf (des Antisemitismus) wird auch als Knüppel benutzt, um jeden Hinweis auf die Missachtung der Menschenrechte totzumachen."

 

Norbert Blüm - ehem. Bundesarbeitsminister im STERN-Interview vom 18.6.2002

 

 

419) "Das israelische Volk hat niemals viel getaugt, wie es ihm seine Anführer, Richter, Vorsteher, Propheten tausendmal vorgeworfen haben; es besitzt wenig Tugenden und die meisten Fehler anderer Völker ..."

 

Johann Wolfgang von Goethe in "Wilhelm Meisters Wanderjahre"

 

 

420) "Nimm dich in acht, wenn du durch Deutschland fährst und die Wahrheit unter dem Rock trägst."

 

Bertolt Brecht

 

 

421) "Die Unwürdigkeit und Verworfenheit der (jüdischen) Nation kann das erhabene Verdienst ihres Gesetzgebers (Moses) nicht vertilgen und ebensowenig den großen Einfluß vernichten, den diese Nation mit Recht in der Weltgeschichte behauptet."

 

Friedrich von Schiller in "Die Sendung Mosis"

 

 

422) "Allaf, Helau und Holocaust! Es kann kein Zufall sein, dass der Höhepunkt der narrischen Saison - oder wie man im Rheinland sagt: der fünften Jahreszeit - auch in diesem Jahr mit dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus - Holocaustgedenktag - zusammenfällt. Kurz vor Rosenmontag, wenn die Humormaschine voll aufgedreht wird, feuern auch die Holocauster aus allen Rohren."

 

Henryk M. Broder - jüdischer Publizist - am 30.1.2002 auf http://henryk-broder.de

 

 

423) "Die einen 'glauben' oder 'behaupten', es habe ihn (den Holocaust) gegeben, die anderen 'glauben' oder 'behaupten' das Gegenteil."

 

Henryk M. Broder - jüdischer Publizist - in "Potsdamer Neueste Nachrichten" vom 3.8.2001

 

424) "Der jüdische Schriftsteller ... Henryk M. Broder erklärte kürzlich (am 28.6.1999 in 'Talk vor Mitternacht') ..., daß die Deutschen mit der Erstellung des Berliner Holocaust-Mahnmals lediglich versuchten, ein 'warmes Plätzchen in der Nähe der Holocaust-Opfer' zu erhalten. Lieber Herr Broder; das war zwar treffend, aber garstig formuliert."

 

Roland Bohlinger in "Vom warmen Holocaust-Plätzchen", Viöl 1999, S. 3

 

 

425) "Mein Onkel hatte mit den gelehrtesten Juden Asiens zu tun. Sie gestanden ihm, daß ihren Vorfahren befohlen worden, alle anderen Völker zu verabscheuen. In der Tat ist unter allen Geschichtsschreibern, die von ihnen gesprochen haben, kein einziger, der nicht von dieser Wahrheit überzeugt sei, und kaum schlägt man die jüdischen Bücher auf, so findet man die Beweise davon."

 

Voltaire - eigentlich: Francois-Marie Arouet (1694 - 1778) in "Mélanges" Band XII.

 

 

426) "Die Multikulturalität Amerikas wird zu einer wirtschaftlichen Last. Homogene Gesellschaften wie Japan und Deutschland sind auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger."

 

Richard Burt als US-Botschafter in Bonn in FAZ vom 14.12.1991

 

 

427) "Die unter uns lebenden Palästiner sind durch ihren Wuchergeist seit ihrem Exil, auch was die größte Menge betrifft, in den nicht ungegründeten Ruf des Betruges gekommen. Es scheint nun zwar befremdlich, sich eine Nation von Betrügern zu denken; aber ebenso befremdlich ist es doch auch, eine Nation von lauter Kaufleuten zu denken, deren bei weitem größter Teil durch einen alten, von dem Staat, darin sie leben, anerkannten Aberglauben verbunden, keine bürgerliche Ehre sucht, sondern diesen ihren Verlust durch die Vorteile der Überlistung des Volkes, unter dem sie Schutz finden und selbst ihrer untereinander, ersetzen wollen."

 

Immanuel Kant (1724 - 1804) in "Anthropologie in pragmatischer Hinsicht", Königsberg 1798, S. 129 f

 

 

428) "Das per Strafgesetzbuch dekretierte Geschichtsbild sagt nichts über die historische Wahrheit, aber alles über die BRD aus."

 

Berliner Zeitung vom 27.4.2004

 

 

429) "Möchte jemand denken, ich rede zu viel. Ich rede nicht zu viel, sondern viel zu wenig, denn ich sehe ihre Schriften: sie (die Juden) fluchen uns Gojim (Nichtjuden) und wünschen uns in ihren Schulen und Gebeten alles Unglück, sie rauben uns unser Geld und Gut durch Wucher, und. Wo sie können, beweisen sie uns alle böse Tücke ..."

 

Martin Luther

 

 

430) "Rächen dürfen wir und nicht; sie (die Juden) haben die Rache am Halse, tausendmal ärger, als wir ihnen wünschen mögen."

 

Martin Luther

 

 

431) Während die DDR 1989 mindestens 83.985 hauptamtliche und 176.000 Inoffizielle Mitarbeiter (IM) beschäftigte, waren bei der Gestapo 1936 rund 7000 Personen angestellt.

 

FAZ vom 2.8.2000

 

 

432) "Unser Volk wird gewisslich nicht untergehen; denn in ihm lebt ein unverwüstlicher Kern geistiger Wiederherstellungskraft."

 

Johann Gottlieb Fichte

 

 

433) Für Juden gilt: Keine Vermischung mit Nichtjuden.

 

Heinz Galinski - verstorbener Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland in der AJW vom 26.7.1990

 

 

434) "Ich kann es ja nicht lassen, ich muss mich sorgen um das arme, elende, verlassene, verachtete, verratene und verkaufte Deutschland, dem ich ja kein Arges, sondern alles Gute gönne, als ich schuldig bin meinem lieben Vaterland."

 

435) "Einigkeit könnte viel helfen. Ach, dass wir Deutsche treulicher beieinander stünden."

 

Martin Luther (434 + 435)

 

 

436) "USA, die blutrünstigste imperialistische Macht, die die Welt je gesehen hat, unterstützt von Israel, durch Geld wollen sie die Weltherrschaft erlangen."

 

Horst Mahler - am 14.1.2003 in Hamburg als Rechtsanwalt vor Gericht.

 

 

437) "Man kann in Deutschland alles mit allem vergleichen und jeden mit jedem. Aber nichts mit dem Holocaust und niemanden mit den Nazis."

 

Friedrich Merz (CDU) im STERN vom 26.11.2003 (in bezug auf MdB Martin Hohmann)

 

 

438) "Bernhard von Clairvaux warnte ..., die Juden dürften nicht verfolgt, nicht getötet, nicht einmal vertrieben werden. Ihre Zerstreuung über die Welt sei Strafe genug für ihre Verbrechen."

 

Georg Herlitz in "Jüdisches Lexikon", 1987, Band I, Spalte 909

 

Anmerkung: Bernhard von Clairvaux (1091 - 1153) stammte aus burgundischem Adel, wurde Mönch und einer der bedeutendsten Kirchenlehrer. Er gilt als der Begründer mittelalterlicher Mystik und wurde 1174 heiliggesprochen.

 

 

439) "Schockt Eure Eltern - lest ein Buch!"

 

Aufkleber - vorgefunden im Mai 2005 in der Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck