World Trade Center (20)
Die USA sind auch tief in die
Vorgänge des 11. September verstrickt. Der CIA-Chef Dr. Oswald Le Winter, der
in Portugal um Asyl bat, veröffentlichte nach den terroristischen Vorfällen
sein Buch "Desmantelar a América", der zum grossen Bestseller
Portugals wurde. Er deckt schonungslos die Verbrechen des CIA auf. So z.B.,
dass sie ranghohe Politiker befreundeter Nationen ermordeten, wenn sich diese
nicht den Wünschen der USA beugten. Als Beispiel gibt er den italienischen
Ministerpräsidenten Aldo Moro, den portugiesischen General Adelino Amaro da
Costa oder beispielsweise den schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme an.
Auf S. 166 zitiert er aus seiner Aussage vor der "Assembleia"
(portugiesischer Bundestag) Ende 2001: "Die Vereinigten Staaten
veranlassten die Ermordung des Ministerpräsidenten Olof Palme, um seine Pläne
zu stoppen, Skandinavien in eine atomkraftfreie Zone zu verwandeln." Er
berichtet weiter, dass die CIA die Nachrichten‑ und Presseagenturen
beherrsche, und sie weltweit Lügen und Propaganda im grossen Stil verbreite.
Portugiesische Medien
berichteten, jüdische Investmentbanker wären vor dem Anschlag gewarnt worden
und hätten an dem Tag das World Trade Center nicht betreten. Anscheinend waren
auch andere gewarnt worden, denn normalerweise arbeiten in dem Gebäudekomplex
rund 80 000 Menschen, aber es wurden nur ca. 2 800 getötet. Nach Meinung von Le
Winter hätten die amerikanischen Nachrichtendienste von dem geplanten Anschlag
am 11. September 2001 gewusst. Sie hätten das Attentat nicht gestoppt, weder im
voraus, noch bei der Durchführung. So wäre das ANAPIRCS (The Anti‑Air
Piracy Remote Control System) nicht aktiviert worden, da die Verantwortlichen
das Attentat für sich instrumentalisieren wollten, um Amerikas Militärpräsenz
auszuweiten und um sich Rohstoffe und Drogengelder in Billionenhöhe zu sichern.
Portugiesische Terrorismusexperten gingen sogar noch einen Schritt weiter. So
wies z.B. Diana Andringa im portugiesischen Staatsfernsehen daraufhin, dass das
Attentat vom 11. September den eindeutigen Fingerabdruck des Mossads trage, und
sie befürchte, dass die CIA selbst hinter dem Attentat stecke. Auch der
Journalist Kienzle sagte am 12. Mai 2002, in "NTV", der 11.
September, sei eine Steilvorlage für den CIA gewesen. Bin Laden ist außerdem
bereits vor dem Vorfall als Täter genannt worden und auch die
Rüstungsmaschinerie ist bereits vor den Terroranschlägen angekurbelt worden,
lange also, bevor das Attentat passierte. Und auch die Besetzung Afghanistans,
Georgiens usw. wäre seit langem geplant gewesen, um Ölpipelines und um den
amerikanischen Zugriff auf Rohstoffe abzusichern. Portugiesische Medien haben
von Anfang an daraufhingewiesen, dass der Westen bei dem Anschlag vom 11.
September mitverwickelt gewesen sei und viele der sogenannten Beweise Fälschungen
seien. Ist der Anschlag auf das "World Trade Center" ein weiteres
Pearl Harbour oder so gar Schlimmeres?
Erst ein knappes Jahr später
durften es denn auch die Deutschen wissen: "11. September ‑ USA
waren gewarnt" titulierte das "Hamburger Abendblatt" am 17. Mai
2002. Die "Süddeutsche Zeitung" schrieb am gleichen Tag: "Der
amerikanische Präsident George W. Bush ist im August vergangenen Jahres davor
gewarnt worden, dass der Terroristenführer Osama bin Laden Flugzeugentführungen
plante. Das räumte das Weiße Haus am Mittwoch erstmals ein." Robert Baer,
21 Jahre in Diensten der CIA, beklagte sich in seinem Buch "Der Niedergang
der CIA" wie man seine Warnungen vor dem Anschlag schlichtweg ignorierte.
Als Präsident Bush bei der Unwahrheit erwischt wurde, beteuerte er seine
Unschuld und feuerte den Chef der Gegenspionage der CIA, Cofer Black. Doch,
weil das mit dem 11. September so gut klappte, legte Bush nach: Terroristen
wollten amerikanische Kriegsschiffe mit Sprengstoff hochjagen und eine schmutzige
Atombombe bauen und in amerikanischen Großstädten zünden. Und prompt folgte die
Reaktion am 12. Juni 2002: "Bush droht Terroristen mit einem atomaren
Erstschlag". Doch die spanische Innenbehörde meldete grosse Zweifel an den
angeblichen Plänen der Terroristen. Die Pläne Kriegsschiffe vor Gibraltar mit
Schlauchbooten voller Munition zu versenken, seien auf grund der starken
Strömung nicht durchführbar. Und auch britische Sicherheitsspezialisten standen
den US‑Angaben über einen vereitelten Anschlag mit einer schmutzigen
Atombombe "äußerst skeptisch" gegenüber. Es fehle jeglicher Beweis,
außerdem lasse sich der beschriebene Anschlag nicht so ohne weiteres
durchführen. Vermutlich, so die Zeitschrift "Independent", handele es
sich mal wieder um die übliche Propaganda. Und die hatte bereits den
dazugehörigen Film termingerecht mitgeliefert, nämlich "The Sum of all
Fears" bei dem Halb Baltimore von Terroristen mit einem nuklearen
Sprengsatz in Schutt und Asche gelegt wurde. Denn Hollywood und der CIA arbeiten
seit langem Hand in Hand....
Quelle: "Unmensch Mensch" von Holger Strohm, Verlag 'Wider die
Zensur', Immenstelle 10, D-23879 Mölln, Fax: 0 45 42 - 73 00
Anmerkung: Holger Strohm ist einer der Väter und engagiertesten
Aktivisten der Anti-Atomkraft-Bewegung und u.a. bekannt geworden durch seinen Bestseller
"Friedlich in die Katastrophe" (400.000 Exemplare)