World Trade Center (14)

 

 

Als am 7.12.1941 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge Pearl Harbour angriffen, war Amerika entrüstet über die Heimtücke der Japaner. Heute sagen Historiker: Präsident Roosevelt wußte im Vorhinein von dem Angriff, hatte ihn sogar provoziert. Roosevelt wollte in den 2. Weltkrieg eintreten. 88 % der US‑Bevölkerung waren bis Pearl Harbour dagegen.

 

Als am 11.9.2001 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge das World Trade Center und das Pentagon angriffen, waren Amerika und die Weit entsetzt über die Heimtücke dieses Anschlags. Und sofort standen die Täter und der Feind fest: Osama Bin Laden und seine islamistische Al Quaida. George W. Bush verkündete den Weltkrieg gegen den "internationalen Terrorismus", für den es vorher kaum Unterstützung gegeben hätte. Inzwischen mehren sich die Indizien: Die US-­Regierung war über den Angriff vorinformiert.

 

Mathias Bröckers. Wissenschaftsautor, Journalist und langjähriger Kultur‑Chef der "taz" misstraute von Anfang an dem einstimmigen Chor der Medien. Als wären sie gleichgeschaltet, machen sich selbst renommierteste Blätter zum Sprachrohr des Weißen Hauses. Auf der Suche nach mehr und alternativen Informationen floh Bröckers ins Internet und machte dort mit Hilfe der Suchmachine ungeahnte Entdeckungen, die er über Monate im Online‑Magazin "telepolis" zu einer kontroversen Dokumentation verarbeitete, die millionenfach angeklickt wurde und jetzt bedeutend erweitert und vertieft ‑ bei Zweitausendeins als Buch erscheint. Es dokumentiert: Der 11.9. ist nicht nur das Datum eines entsetzlichen Massenmordes, sondern auch Kristallisationspunkt bizarrer Ungereimtheiten, fantastischer Widersprüche, verschwiegener Hintergründe und strategischer Geheimaktionen. Ist seit dem 11.9. nichts mehr so, wie es einmal war? Es war vorher schon zu vieles ganz anders ... Ein paar Beispiele? Großvater Prescott Bush finanzierte und unterstützte Hitler, den die US-­Armee dann beseitigen half. Vater George Bush  bewaffnete als CIA‑Chef Saddam Hussein, gegen den er dann als US‑Präsident in den Golfkrieg zog. Sohn George W. Bush erhielt das Geld für seine erste Ölfirma vom Vermögensverwalter eben jener Firma, deren Sproß Osama er jetzt jagt: Bin Laden. Gouverneur Jeb Bush ließ die Wählerliste in Florida manipulieren und verhalf so seinem Bruder George W. Bush zu den entscheidenden Stirnmen für das Präsidentenamt.

 

Osama Bin Laden ist ein Produkt der US-Geheimdienste, aufgebaut für den Terrorismus gegen die Sowjetunion. Im Januar 2001 wies die frisch installierte Bush-­Regierung FBI und CIA an, alle Untersuchungen in Sachen Bin Laden‑Clan einzustellen. Im Juli 2001 stattete ihm (so Le Figaro) ein Abgesandter der CIA einen Krankenhausbesuch ab, als Bin Laden im American Hospital in Dubai lag.

 

General Mahmud Ahmed, Chef des pakistanischen Geheimdienstes ISI, der mit der CIA kooperiert, ließ im Juli 2001 nicht nur 100.000 $ an den "Terrorpiloten" Mohammed Atta überweisen, auch hielt sich Ahmed vom 4.-­15.9. offiziell in den USA auf ‑ zu "Gesprächen über die Taliban". Am 11.9. frühstückte er auf dem Capitol Hill mit zwei Vorsitzenden des Ausschusses für die US-Geheimdienste. Obwohl dem Oberkommando der US‑Luftwaffe die simultane Entführung von vier Flugzeugen bekannt war, die sich alle absoluten "no fly areas" näherten, dauerte es 75 Minuten, bevor die Abfangjäger aufstiegen ‑ zu spät.

 

Bröckers ist hochakribisch. Denn Ungereimtheiten in der offiziellen Tatversion gibt es viele: Warum werden die Daten des Funkverkehrs und der Flugrecorder nicht veröffentlicht? Warum tauchen die Namen der angeblich 19 Hijacker nicht auf den Passagierlisten auf? Wie kommt es, dass fünf der angeblichen Selbstmordattentäter noch leben? Warum gibt es keine Fotos oder Videos von der Absturzstelle im Pentagon, auf denen Wrackteile des Flugzeugs zu sehen wären? Warum lagen Wrackteile der Pennsylvania-­Maschine über viele Meilen weit verstreut? Ist sie doch abgeschossen worden?


 

Warum trat der Top‑Bin‑Laden‑Fahnder der USA, John O'Neill, 8 Wochen vor dem Anschlag im Juli 2001 zurück? Welche direkten Geschäfte machten die Familien Bush und Bin Laden miteinander? Welche Geschäftsinteressen hat die Firma Halliburton des Vizepräsidenten Cheney bei Pipeline‑Projektierungen in Afghanistan? Warum wurden bis Juli 2001 Geheimverhandlungen mit dem Taliban‑Regime über den Bau dieser Pipeline geführt? Warum wurden die FBI‑Untersuchungen gegen verdächtige Flugschüler von oben gestoppt? Warum setzten Bush und Cheney Oppositionsführer Daschle unter Druck, "tiefergehende Untersuchungen" des 11.9. durch den US‑Kongress zu verhindern?

 

Bröckers ist ein investigativer Konspirologe. Er zeigt mit diesem Buch: Die allgemein akzeptierte Tatversion vom 11.9. ist eine mit Bedacht inszenierte Verschwörungstheorie, die falsche Spuren legt. "Nach der größten Polizeifahndung aller Zeiten", resümiert Bröckers, "liegen gegen den angeblichen Chefplaner Osama Bin Laden und seine Al Quaida‑Bande, knapp ein Jahr nach den Anschlägen, so viele Beweise vor, wie wenige Stunden danach: praktisch keine."

 

Bröckers fragt, wer die faktischen Nutznießer der Terroranschläge sind, und er bringt andere notorisch Verdächtige ins Spiel. Nicht um seinerseits Verschwörungstheorien in die Welt zu setzen, sondern um das Verschwörungsdenken als skeptische Wissenschaft fruchtbar zu machen. Denn: "Ohne angemessene Verschwörungstheorien lässt sich unsere hochgradig komplexe und konspirative Welt gar nicht mehr verstehen." Mathias Bröckers "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11. 9." Mit einem Interview von Ex‑Staatssekretär im Verteidigungsmmisterium Andreas von Bülow und einem  Schaltplan  der  Verschwörungen  von  G.  Seyfried.   Ca.  350   Seiten.         Nur bei Zweitausendeins. 12,75 Euro. Nr. 18434.

Erscheint ab 2. September Wir merken vor und liefern aus in der Reihen­folge des Bestelleingangs.

 

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