Hackt doch nicht immer auf Klaus-Peter 'rum!
Klaus-Peter Olof
geboren am 2. März 1948 in Lübeck
gestorben am 15. November 2005 in Dorsten
Unser alter Freund und Weggefährte
Klaus-Peter - Richter am Amtsgericht Wesel am Niederrhein - hat uns verlassen.
Er erlag einem schweren Herzinfarkt. Wir gedenken seiner in Trauer und Wehmut.
Nach dem Tod von Vater, Großmutter und Mutter ist niemand mehr vorhanden, der
sonst den alten Lebenskreis in Lübeck von seinem Heimgang unterrichten könnte.
Eine Halbschwester in Schweden wollte keinen Kontakt. Seine Ehe war vor vielen
Jahren geschieden worden und Kenntnis über sein Ableben erhielten wir
dankenswerter Weise von seiner Freundin, einer Lehrerin in Essen.
Gerne erinnern wir uns der gemeinsamen Jahre,
die auf der Lauerholz-Volksschule in Karlshof begannen und sich auf dem
Johanneum zu Lübeck fortsetzten. Später folgten das Studium der
Rechtswissenschaften und der Politologie an der Universität in Hamburg, das
Referendariat im Landgerichtsbezirk Lübeck und das Assessorexamen. Auch danach
- meistens in der Weihnachtszeit - kam er zu Besuch und es gab bis in die
frühen Morgenstunden viel zu erzählen über die Geschehnisse des ablaufenden
Jahres. Nun wird er nicht mehr kommen und darüber sind wir sehr traurig.
Die schönsten gemeinsamen Erinnerungen
verbinden uns im Zusammenhang mit der Ruderriege des Johanneums zu Lübeck (die
"erste Anstalt" aus der "Rechtsbeugermafia"). Unvergessen
bleiben die Wanderfahrten zum Priwall in Travemünde, die Tagesfahrten zum Ratzeburger
See und die kurzen Abstecher nach Hohenstiege, wo es gar köstliche Erdbeeren
mit Schlagsahne gab.
"Wenn wir uns einst wiedersehen, so
werden wir lächeln. Sollten wir uns nicht wiedersehen, dann war es
wohlgetan." Gaius Julius Cäsar