Hitler und die Freimaurerei
Vorbemerkung: Wie schon an anderer Stelle dieser Weltnetzseite
hervorgehoben, werden Dokumente aus dem Dritten Reich ausschließlich für
historische Forschungszwecke veröffentlicht!
Ebenfalls an anderer Stelle dieser Homepage wurde dargelegt, daß Hitler
unter anderem von Ernst Jünger, Juan Maler und Dieter Rüggeberg als Logenbruder
bezeichnet wurde. In diesem Zusammenhang bedarf es der Klarstellung, daß
"Logenbruder" der Oberbegriff gegenüber "Freimaurer" ist,
weil es außerhalb der Freimaurerei noch andere Logen gibt, die mit ihr nur zum
Teil verwoben sind. Dabei ist nicht nur beispielsweise an die
"Druiden" und "Odd Fellows" zu denken, sondern auch an die
vielfältigen politisch rechtsgewirkten völkischen oder sogar rassistischen
Geheimorden während der Weimarer Republik. Zu jenen hatte Hitler zweifelsfrei
Kontakt, war wohl auch "Mitglied". Wegen der Einzelheiten kann
verwiesen werden auf das Kapitel "Der Oberförster bei den Mauretaniern"
innerhalb der "Freimaurer-Kritik" auf dieser Weltnetzseite. Hitler
dagegen als Freimaurer zu bezeichnen, ist abwegig, nicht nur, weil er sie zur
Selbstauflösung gezwungen hat, sondern weil er sie ehrlich gehaßt hat. Dazu
einige Dokumente und Berichte:
"Juden, Freimaurer und
die mit ihnen verbündeten weltanschaulichen Gegner des Nationalsozialismus sind
die Urheber des jetzigen gegen das Reich gerichteten Krieges. Die planmässige
geistige Bekämpfung dieser Mächte ist eine kriegsnotwendige Aufgabe. Ich habe
daher den Reichsleiter Alfred Rosenberg beauftragt, diese Aufgabe im
Einvernehmen mit dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht durchzuführen. Sein
Einsatzstab für die besetzten Gebiete hat das Recht, Bibliotheken, Archive,
Logen und sonstige weltanschauliche und kulturelle Einrichtungen aller Art nach
entsprechendem Material zu durchforschen und dieses für die weltanschaulichen
Aufgaben der NSDAP und die späteren wissenschaftlichen Forschungsarbeiten der
Hohen Schule beschlagnahmen zu lassen. Der gleichen Regelung unterliegen
Kulturgüter, die im Besitz oder Eigentum von Juden, herrenlos oder nicht
einwandfrei zu klärender Herkunft sind.
Die Durchführungsbestimmungen
über die Zusammenarbeit mit der Wehrmacht erlässt der Chef des Oberkommandos
der Wehrmacht im Einvernehmen mit dem Reichsleiter Rosenberg. Die notwendigen
Massnahmen innerhalb der in deutscher Verwaltung befindlichen Ostgebiete trifft
Reichsleiter Rosenberg in seiner Eigenschaft als Reichsminister für die
besetzten Ostgebiete.
Führerhauptquartier, den 1. März 1942
Adolf Hitler"
Wolfsschanze
6.
1. 1942, mittags
H/Fu.
Ich habe eine Erfahrung
gemacht: Das Schlimmste an der Freimaurerei ist nicht das Weltanschauliche,
sondern dies: sie ist die größte Korruptionsbasis. Eine Handvoll Leute hat den
Krieg gemacht? Der Mann, welcher der geborene Gegenspieler von Churchill wäre,
Lloyd George, ist zwanzig Jahre zu alt. Die Krise trat in dem Moment ein, wo
Chamberlain und Daladier aus München zurückkamen. Die beiden mußten sich klar
sein, daß ihre Parlamente sofort hätten aufgelöst werden müssen. Wenn Daladier
damals eine Wahl ausgeschrieben hätte, so würden die Kriegshetzer isoliert
gewesen sein: Alles Volk hätte die Friedenspolitik gutgeheißen. So hat es den
Hetzern nur einen Moment den Atem verschlagen!
Wolfsschanze
3.
2. 1942, abends
In der Freimaurerei hat es bei
uns doch viele gegeben, die gar nicht wußten, worum es dabei geht. Wir hatten
eine Loge, in der nichts eigentlich getrieben wurde als Essen, Trinken,
Spielen, Sichvergnügen! Das war schlau eingefädelt! Es genügte, daß die Leute
in Atem gehalten, von der Betrachtung der Wirklichkeit abgehalten, beschäftigt
waren! Ich kenne Städtchen, die total verfreimaurert waren mehr wie Großstädte ‑,
Bayreuth zum Beispiel oder Gotha!
Ludendorff, Pöhner und mich
hatte Zentz einmal eingeladen, die Johannis-Loge zu besuchen. Ich habe
abgelehnt. Er meinte: Sie verurteilen etwas, das Sie nicht kennen; ich
erwiderte: ersparen Sie sich Ihr Bemühen, für mich ist die Freimaurerei ein
Gift! Ludendorff und Pöhner gingen hin. Ludendorff war ungeschickt genug, sich
in das Buch einzutragen und das mit einem recht törichten Spruch. Tags darauf
war ich bei Pöhner. Er grinste über das ganze Gesicht: Herr Hitler, ich bin da
oben gewesen in der Freimaurerloge, die haben mich ersucht, mich in ein Buch
einzutragen. Ich habe geschrieben: Wenn ich bisher geglaubt habe, daß sie aus
staatspolitischen Gründen abzulehnen ist, so sei ich jetzt überzeugt, die
Freimaurerei müsse polizeiwidriger Dummheit wegen verboten werden. Das Ganze
war ein Affentheater! Mit Ludendorffs Spruch haben die Herren dann versucht,
Reklame zu machen, während Pöhners Eintrag wohlweislich verschwiegen blieb.
In Berlin war Richard Franck
einer der größten Idealisten, die ich kennengelernt habe. Er hat mich in
München mit einem Dr. Kuhlo bekannt gemacht. Franck gedachte, uns mit Kapital
zu helfen. Ich wollte damals mein Porträt verkaufen ‑ es existierte bis
dahin keine Fotografie von mir ‑; das hatte sich durch einen Schweinehund
zerschlagen. Nun sollte das Hotel Eden am Bahnhof gegen einen ganz billigen
Zinssatz für mich erworben werden; das Kapital ‑ es war 1923 ‑sollte
in Schweizer Franken gegeben werden, mit Parteigeld war nicht gedient. In der
Sitzung des Konsortiums, das zum Zweck des Kaufabschlusses zusammengetreten
war, stand Kuhlo auf: alles sei soweit, um mir den Erwerb einer Geschäftsstelle
zu ermöglichen, ich müsse jetzt aber auch ihnen ‑ dem Konsortium, welches
auf Francks Veranlassung sich gebildet hatte ‑ entgegenkommen. »In Ihrem
Programm haben Sie den Freimaurer‑Paragraphen, den lassen Sie doch
vielleicht ... « Was, sage ich, behalten Sie Ihr Geld! Und bin hinaus. Ich
hatte keine Ahnung gehabt, daß das lauter Freimaurer gewesen waren! Wie oft
habe ich das dann später gehört: ja also, wenn Sie die Judengeschichte draußen
lassen! Mit solchen Geschichten sind sie doch zu einer wirtschaftlich sehr
drückenden Macht geworden. Ich habe nach der Vernichtung der Freimaurerei sagen
hören, viele von ihnen seien glücklich, daß wir so vorgegangen sind!
Niemand konnte Parteimitglied
werden, wenn er Freimaurer war. Es gibt Leute, die so blöd sind, daß man weiß:
Nur aus Dummheit sind sie dazugegangen. Die wenigen Fälle, in denen wir eine
Ausnahme machen, werden aber von mir entschieden. Es müssen Leute sein, die ihr
ganzes Leben unentwegt national gewesen sind und nie Anstoß erregt haben!
Werwolf
25.8. 1942
Gast: Gauleiter Lauterbacher
H/Wa.
Schachts größtes Verdienst war
es, daß er unseren Export angekurbelt hat. Wenn es sich darum handelte zu
schwindeln, war Schacht unbezahlbar! Erst wenn es darauf ankam, eine innere
Haltung zuzeigen, das konnte er nicht. Ein Freimaurer hat da den anderen
betrogen. Schacht ist in Opposition getreten, wie ich die Freimaurerei in
Deutschland aufgelöst habe.
Quelle: "Adolf Hitler - Monologe im Führerhauptquartier 1941 -
1944", aufgezeichnet von Heinrich Heim, herausgegeben und kommentiert von
Werner Jochmann, Albrecht Knaus Verlag, Hamburg 1980, Seiten 181, 256f und 364
Von den Freimaurern ist hier
und da die Rede, und für Hitler blieb es eine ausgemachte Tatsache, daß sie in
der Welt hinter den politischen Kulissen eine große Rolle spielten. Daß zum
Beispiel Franco bei der Begegnung in Hendaye (23. 10. 194o) nicht auf seine
Angebote einging, lag für ihn letztlich darin begründet, daß der Caudillo
Freimaurer war. Nachdem dann die SS die Freimaurerakten beschlagnahmt und in
Berlin vereinigt hatte, ergab sich die für die Partei überraschende Tatsache,
daß es in Deutschland nur 60 000 Logenbrüder gab und ihre Wirksamkeit als
politisch völlig harmlos angesehen werden mußte. Hier hatte Hitler also gegen
ein Phantom angekämpft, das von der Polemik des 19. Jahrhunderts aufgebaut und
von ihm kritiklos übernommen worden war ‑ in geistiger Nachbarschaft zum
Hause Ludendorff.
Anmerkung: Die Behauptung, die festgestellten 60 000 Logenbrüder im Reich
seien in ihrer Wirksamkeit "als politisch völlig harmlos" anzusehen
gewesen, ist natürlich grotesk und ausgemachter Unfug. Man ist geneigt,
anzunehmen, derartiges könne nur ein Logenbruder geschrieben haben.
Das Furchtbare an der Moral,
die sich Hitler zurechtgelegt hatte, ist, daß sie in sich schlüssig war und
nicht nur bedingte, nach A noch B zu sagen, sondern dazu zwang, das ganze
Alphabet bis zu Ende durchzubuchstabieren, also den Kampf aufzunehmen gegen die
Kommunisten, gegen die »Pfaffen« beider Konfessionen, gegen die Freimaurer,
gegen die »Liberalen«, daß sie ferner unausweichlich die Konsequenz hatte, die
geistig Minderwertigen und die Zigeuner zu beseitigen, daß sie vor allem
fordern mußte, die Juden zu vernichten. Alles das geschah, nicht weil Hitler
ein großer, die Erinnyen nicht scheuender Amoralist war, sondern gerade
deshalb, weil er in seiner Weise »moralisch« bis zur letzten Konsequenz war.
Auf jeden Fall war Hitlers
Kunst, den Tischgästen etwas darzulegen, so effektvoll, daß die Schärfe seiner
Angriffe ‑ besonders gegen ausländische Staatsmänner, Freimaurer, Bürgertum,
Kirche, Judentum, Juristen und Diplomaten leicht überhört wurde. Trotzdem ließ
ihn sein immer wacher Instinkt auch bei größter Lebhaftigkeit nie die
Verschwiegenheit vergessen bei Dingen, für die in seiner Tafelrunde ebenso wie
in der breiten Masse unseres Volkes die Resonanz fehlte. Man nehme nur die
Judenverfolgung, die er der Tafelrunde gegenüber durch Vorarbeiten über die
Einrichtung eines jüdischen Nationalstaates auf der Insel Madagaskar
beziehungsweise in Innerafrika vernebelte. Auch seine Auseinandersetzung mit
den christlichen Kirchen führte er nach dem Vorbild des Römerkaisers Julian,
indem er unter ausdrücklicher Anerkennung der Religion als des Glaubens an eine
schöpferische göttliche Allmacht die von den christlichen Konfessionen gepredigten
Lehren durch Verstandesgründe wegzudemonstrieren und die kirchliche Hierarchie ‑
ungeachtet des Burgfriedens »Staat-Kirche« ‑ zu erschüttern trachtete.
Anmerkung: Die Aussiedlung der Juden nach Palästina (Madagaskar u.a.
waren längst abgehakt) war keinesfalls ein Euphemismus Hitlers für harmonische
Tafelrunden. Davon ist er erst 1941 abgerückt. Insoweit wird verwiesen auf
Hennecke Kardel: "Adolf Hitler - Begründer Israels", außerdem auf die
Beiträge "Holocaust-Befehl" und "Haawara-Abkommen"
(allesamt auf dieser Homepage)
Im Weltkrieg haben wir es
erlebt: der Staat, der einzig religiös war, war Deutschland; und gerade der
Staat hat verloren. Es ist ja auch so eine widerwärtige Heuchelei, wenn heute
dieser Erzfreimaurer Rooseveltl (1) vom Christentum spricht: Alle Kirchen
müßten aufstehen, das zu verbieten, nachdem er doch jeder christlichen
Auffassung diametral handelt. Die Zeitenwende des Untergangs der Kirche ist
gekommen. Es dauert noch einige Jahrhunderte, dann geschieht durch Evolution,
was nicht durch Revolution geschieht. Jeder Gelehrte, der etwas entdeckt hat,
haut ein Stück von der Basis weg. Es tut einem oft leid, daß man in einer Zeit
lebt, in der einem noch nicht bewußt ist, wie die neue Welt aussieht.
(1) Daß
der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt Freimaurer war, hatte eine
Fotografie von ihm mit Freimaurerschürze inmitten von Freimaurern allgemein
bekannt gemacht.
Quelle: "Hitlers Tischgespräche" von Henry Picker, Stuttgart
1963, Seiten 49, 89 und 151
Anmerkung: Je tiefer man in diese Materie eindringt, desto
wahrscheinlicher wird es, daß der Einfluß der Freimaurerei auch auf die
rechtsgerichteten und völkischen Logen und Orden stärker als ursprünglich
vermutet war und ist. Die Beispiele „Ku Klux Klan“ und „Propaganda Due“
erscheinen bei näherer Betrachtung mehr als Regel denn als Ausnahme. Die
Maskerade der Gestalten aus der Synagoge Satans ist vielfältig und verwirrend.
Der Erlöser warnte uns und riet, JENE an ihren Früchten (Taten) zu erkennen!