Der Multikulturalist
Der bekennende
Multikulturalist trägt seinen Namen zu Unrecht, weil er von dem, was er da vor
sich herträgt, nur die harmlose Oberfläche wahrnimmt. Für die häßliche
Kehrseite fehlt ihm der Blick, für ihre Wurzeln hat er kein Verständnis, will
keins haben. ( ... ) Er erkennt, was er erkennen will, wenn er darauf
insistiert, daß sich die mörderische Energie der Terroristen auf keine
Tradition berufen könne. Sie kann sehr wohl, sie tut es ja auch. Der Brief, den
Theo von Goghs Mörder auf das Messer spießte, das er seinem Opfer in den Leib
rammte, läßt daran keinen Zweifel. Ob sich die Schläfer und Träumer im
deutschen Multi‑Kulti‑Paradies davon wecken lassen?
Quelle: Konrad Adam, Publizist, in der "Welt" vom 15. November
zitiert in JUNGE FREIHEIT vom 26. November 2004
Dickes Lob
Als ich vor knapp drei Jahren
im Zuge der Karsli‑Möllemann‑Affäre zur Jungen Freiheit stieß, war
ich sofort hellauf begeistert. Mir war unverständlich, daß ich nie zuvor auf
diese Zeitung aufmerksam wurde.
Heute freue ich mich jeden
Donnerstag darauf, die JUNGE FREIHEIT in meinem Briefkasten vorzufinden. Ich freue
mich zugleich auf die einzige deutsche Zeitung, die Wichtiges von Unwichtigem
trennt, heiße Eisen anfaßt und unbeeindruckt von der restlichen Zeitungswelt
einer objektiven und klaren Berichterstattung nachgeht.
Quelle: HEIKO MANDEL (Leserbrief an JUNGE FREIHEIT v. 26.11.04)