Folgen und Nebenwirkungen der
Multikulti-Verirrung
Das Erwachen
Nach dem sogenannten
Brandbrief Berliner Hauptschullehrer vom 28. Februar 2006 über ausufernde
Ausländergewalt an ihrer Lehranstalt, fand »Focus«‑Chefredakteur Helmut
Markwort in der Rubrik »Tagebuch« am 10. April 2006 treffliche Worte zur Diskussionslawine,
die losgetreten wurde:
»Deutschland
ist aufgewacht«.
Der Berliner »Tagespiegel«
veröffentlichte den verzweifelten, von den Schulbehörden zunächst ignorierten
Hilferuf aus Berlin. Presse und deutsches Volk hatten über Nacht mit einem Tabu
gebrochen: Kriminalität und Gewalt von Ausländern und »Deutschen mit
Migrationshintergrund« gegen die einheimische Bevölkerung unterlag einem
Schweigekartell.
Ein Tabu, das in der BRD neben
dem ungeschriebenen Diktat der »politischen Korrektheit« auch durch Gesetze wie
den § 130 StGB (»Volksverhetzung«) strafrechtliche Rückendeckung findet.
Seit Jahrzehnten sprach man
nur hinter vorgehaltener Hand oder in Zeitungen, die durch Politik und
Massenmedien als »rechtsextrem« geächtet und durch Staats- und Verfassungsschutz
verfolgt werden, über diese speziellen Folgen zügelloser Zuwanderung.
Dank »Rütli‑Schule« wurde das Thema zur öffentlichen Diskussion
freigegeben.
Auch die »veröffentlichte
Meinung« sprach nun endlich aus, was der deutsche Michel schon seit vielen
Jahren am eigenen Leibe spürt: Zuwanderung ist kein statistisches Zahlenspiel
über Ausländeranteile, sondern ein Nachkriegsexperiment der Weltkriegsieger mit
dramatischen Folgen für den Alltag und das Überleben unseres Volkes. Vielen
Deutschen muß der berühmte »Stein vom Herzen« gefallen sein, nun offen über
ihre Erfahrungen reden zu dürfen.
Ein Leserbrief aus der
»Kölnischen Rundschau« vom 8. April 2006: "Schon vor 15 Jahren mußte ich
als (...) Lehrer einschreiten, wenn nichtmuslimische Schüler sich vor allem
von türkischen Mitschülern als "Christensau" (...) beschimpfen lassen
mußten - machtlos, weil sie hoffnungslos in der Minderheit waren. Ich selbst
wurde ( ... ) als "Nazi" und "Hurensohn" tituliert.
Besonders entwürdigend waren Beleidigungen auf Türkisch (...)"
Das ist nur einer von
unzähligen Leserbriefen dieser Art aus dem Zeitraum März/April 2006.
Etwa zeitgleich kam der
deutsche Film »Knallhart« in die Kinos. Er thematisiert die Gewalt von jungen
Ausländerbanden gegen deutsche Jugendliche. Erstmals dargestellt aus der Sicht
deutscher Opfer und nicht, um die gewalttätigen »Migranten« durch diese und
jene politischen und sozialen Fehlentwicklungen in ihrem Umfeld zu
entschuldigen. »Spiegel« und »Frankfurter Rundschau« loben den Film; der Bezirksbürgermeister
von Berlin‑Neukölln bescheinigt ihm gänzliche Wirklichkeitsnähe.
Kritik kommt nur aus militant-antifaschistischen
Kreisen und von »deutschen Politikern mit Migrationshintergrund«, wie z.B. vom
Grünenpolitiker Özcan Mutlu (»Junge Freiheit« Nr.14/06, S.13). Mutlu hatte sich
bereits heftig über die Deutschpflicht an der Berliner Herbert-Hoover‑Schule
empört (vgl. UN 2/06).
»Focus« selbst titelt in
seiner oben zitierten Ausgabe Nr. 15 mit der Überschrift »Die Multikulti‑Lüge«.
Auf einmal darf man es offen aussprechen: »Ausländer, die kriminell sind,
müssen sofort abgeschoben werden« (S. 20).
Selbstverständlich rufen auch
Unionspolitiker, welche seit Jahrzehnten fleißig am heutigen Ergebnis der
Masseneinwanderung mitgearbeitet haben, heute scheinheilig wieder nach
Abschiebung. Dagegen steht die nüchterne Erkenntnis des Juristen Prof. Kay
Hailbronner: Selbst wenn man nach BRD‑Recht überhaupt härter durchgreifen
könnte und wollte, würde dem spätestens durch den »Europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte« ein Riegel vorgeschoben ‑ wer in Deutschland geduldet
werden muß, würde nicht mehr in der BRD entschieden, führt er im »Focus« aus
(S. 30).
Wie hoch die Kriminalitätsrate
bei Ausländern und »Deutschen mit Migrationshintergrund« tatsächlich ist,
vermag niemand genau zu sagen. Eine statistische Ergründung wird mangels
genauer Registrierung und durch inflationäre Einbürgerungen verhindert.
Allein zwischen 2002 und 2004
gab es laut »Junge Freiheit« Nr.16/06, S.3 über 422.431 Einbürgerungen.
Die Dunkelziffern von
»Straftaten mit Migrationshintergrund« könnten, ans Tageslicht gebracht, die
Multikulti-Parteien im Bundestag wohl endgültig zu Fall bringen, also werden
sie statistisch nicht erfaßt. »Focus« weiß jedenfalls zu berichten, daß sich
deutsche Häftlinge im Gefängnis angesichts der Zahl ausländischer bzw.
ausländischstämmiger Insassen wie Exoten vorkämen. Der »Bund Deutscher
Kriminalbeamter« bemängelte, unzureichend geführte Statistiken führten dazu,
daß den Deutschen zu Unrecht Delikte zugeordnet würden, die tatsächlich von
Tätern begangen wurden, welche ursprünglich nicht aus Deutschland stammen (S.
34 ff.). Die Erfolgsautorin Necla Kelek spricht davon, daß alleine türkische
Jugendliche viermal häufiger Straftaten begingen, als deutsche (»Focus« Nr.
11/2006, S. 44).
Wachwerden schon seit Jahren überfällig, möglich und nötig
Wer erst den Fall »Rütli‑Schule«
zum Augenöffnen über die Folgen von Multikulti und Zuwanderung in Deutschland
und ganz Europa brauchte, ist entweder sehr vergeßlich oder liest die falschen
Zeitungen. Hier nur wenige Beispiele: UN 10/78, S. 7: Erschreckende Zahlen ‑
die Zunahme der Fremden. UN 9/81, S. 1 ff.: Asylanten drohen mit Gewalt /
Rassenkrieg in England. UN 2/82, S. 3: Prof. Dr. Schmidt-Kahler warnt vor
Rassenkrawallen in der BRD. UN 3/85, S. 11: Türkische Ausschreitungen in
Stuttgart und Gewalt junger Türken gegen Deutsche. UN 2/1993, S. 7: Türke
rottet fünfköpfige deutsche Familie in Ahrensböck wegen angeblicher Beleidigung
aus.
Doch auch der Leser einfacher
Tageszeitungen sollte Bescheid wissen. Die »Meppener Tagespost« vom 2. April
2005 berichtete auf der Titelseite z.B. über ein steigendes Gewaltpotential bei
Ausländern. Konrad Freiberg, Bundesvorsitzender der »Gewerkschaft der Polizei«,
warnte vor einer Gefahr für die innere Sicherheit. Kleinstmeldungen wie die
folgende aus dem »Westfalenblatt« vom 28.4.2006 liest man auf den
Regionalseiten wie den täglichen Wetterbericht:
»Hauptschüler (17)
zusammengeschlagen ‑ Ein 17‑jähriger Türke hat einen gleichaltrigen
Deutschen Mittwoch auf dem Schulhof der Hauptschule Oldentrup bewußtlos
geschlagen und ist dann geflüchtet. Beide hatten sich nach Polizeiangaben
verabredet, um über die Zahlung eines Restbetrages für ein Handy zu verhandeln.
Als der Jugendliche türkischer Herkunft den anderen sah, schlug er ihn mit der
Faust ins Gesicht und trat auf ihn ein. Das Opfer wurde mit Verdacht auf
Schädel‑Hirntrauma ins Krankenhaus gebracht. Beim Täter handelt es sich
um einen Ex-Schüler mit Hausverbot.«
Zahllose ähnliche Beispiele
sollten wirklich zum Aufwachen führen.
Alle Hoffnung auf eine Wende in der Ausländerpolitik wurden jedoch Mitte
April wieder erschlagen.
»Potsdam« kam wie gerufen!
Wie gerufen, um das Thema
Ausländergewalt gegen Deutsche rechtzeitig im Keim zu ersticken, wurde in
Potsdam am Ostersonntag ein mutmaßlich randalierender »Deutsch«-Äthiopier an
einer Bushaltestelle mit einem Faustschlag niedergestreckt. Wie jede Form von
Gewalt eine zweifelsfrei zu verachtende Tat. Für Medien und Gutmenschen aber
auch ein gefundenes Fressen. Hier konnte nur ein rassistischer Übergriff
vorliegen. Und da war es wieder: Das deutsche Schreckgespenst vom prügelnden,
glatzköpfigen Stiefelnazi mit markanten Spitznamen wie »Hitler«.
Mäßigungsaufrufe bis zur
genauen Tatklärung wurden als Verharmlosung von Rechtsextremismus bezeichnet.
Schönbohms Hinweis darauf, daß fremdenfeindliche Gewalt kein typisch deutsches
Problem sei, sondern weltweit existiere, aber auch Schäubles Anmerkung, »auch
blonde und blauäugige Menschen« würden Opfer von Gewalttaten, stießen auf
Abscheu (vgl. »Haller Kreisblatt« vom 22./23. April 2006).
Medienwirksam riß
Generalbundesanwalt Kay Nehm wegen angeblicher »Gefährdung der inneren
Sicherheit« die Ermittlungen an sich.
Vergessen ist die Ausländergewalt
gegen Deutsche; dafür um so wichtiger, in geradezu penibler Art darüber zu
berichten, wo wieder ein Ausländer angespuckt wurde (»Haller Kreisblatt«, s.o.)
‑ als ob nicht Deutschen durch Ausländern jeden Tag irgendwo in der BRD
gleiches widerfahre.
Das vorläufige Ende vom Lied
der mehrtägigen Pressehatz auf angeblich rassistische Täter ist bekannt. Mit
den Zweifeln am rechten Hintergrund der mutmaßlichen Täter und dem
Bekanntwerden der Alkoholisierung des Opfers (»Bild«, 24. April 2006, S. 8)
sowie zunehmenden Hinweisen auf einen aus
gearteten Kneipenkonflikt, den
das Opfer vermutlich selbst angezettelt hat, wurden die Medienberichte immer
kleinlauter (zusammenfassend: »Junge Freiheit« 19/2006). Die Tatumstände liegen
noch immer im Nebel verschleiert und sicher ist nur: Eine weitere
Aufklärungsarbeit der Massenmedien dürfen die Deutschen nicht erwarten.
Ein Eingeständnis der Presse,
vorschnell, reißerisch und gegen jedes Interesse unseres Volkes gehandelt zu
haben, wäre zu unspektakulär und nicht ins Bild des sich selbst geißelnden
Michels passend.
Also versinkt das Land wieder im Tiefschlaf
Wie immer der »Fall Potsdam«
ausgehen mag, so hat der Rummel um angeblich die innere Sicherheit gefährdenden
Ausländerhaß eins geschafft. Das Thema Gewalt von Ausländern gegen Deutsche ist
vom Tisch. Vom Tisch sind auch die berechtigten und längst überfälligen
Maßnahmen, kriminelle Ausländer endlich abzuschieben und die Grenzen für
weitere Zuwanderung dichtzumachen.
Wo das Thema Multikulti‑Probleme
auf den Tisch kommt, heißt das Zauberwort nur drei Monate nach dem Berliner
Brandbrief wieder »Integration«. Ein gutmenschliches Konzept, das in den
letzten 30 Jahren versagt und die heutigen Probleme erst geschaffen hat, soll
plötzlich wieder die einzig wahre Lösung sein. Gute Nacht, deutscher Michel!
Falls auch Ihre Nachbarn
wieder eingeschlafen sind, liebe Leser, bestellen Sie zehn oder mehr Exemplare
dieser UN‑Ausgabe und geben sie diese weiter!
Tauschen wir die Politiker aus, bevor sie
das deutsche Volk austauschen!
Quelle: UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 5 / 2006 / 9 f