Unsterblich in der 6-dimensionalen
Welt
Englische Zeitungen sahen in
ihm den »neuen Einstein«. »Steht den Deutschen ein neues
Weltbild bevor?«, fragte der Stern 1957 in einem
Artikel über den fast blinden, tauben und handlosen Physiker Burkhard
Heim. Es sieht so aus, als könnte die Frage heute mit »ja« beantwortet
werden.
Heim vollendet Einsteins Ansätze zu einer
einheitlichen Feldtheorie. Er geometrisiert nicht nur das Gravitationsfeld,
sondern sämtliche physikalischen Felder. In Heims Theorie lassen sich alle
Elementarteilchen als dynamische, quantisierte, geometrische Strukturen
angeben. Die Massen der Elementarteilchen
werden sehr genau wiedergegeben, was bisher weder die String, noch die
Loop-Quanten-Theorie können! Ein Urknall findet im kosmologischen Modell Heims
nicht statt. Der Kosmos entwickelte sich nach Heim sehr, sehr lange nur als ein
leerer Raum - als reine quantisierte Geometrie. Durch die Einführung einer
aspektbezogenen Logik gelingt in Heims sechsdimensionalem Weltbild die
einheitliche Beschreibung physikalischer, biologischer und psychischer
Prozesse und somit die Lösung des Leib-Seele Problems. Das (Hör)Buch will auf
die Bedeutung, die das neue moderne Weltbild für jeden Einzelnen von uns hat,
aufmerksam machen. Es zeichnet ein hoffnungsvolleres und sinnvolleres Bild des
Daseins als es nur die Raumzeit vermag. Mit zahlreichen Interviews und
Vortragen von Burkhard Heim
Ludwiger
von Illobrand: Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim
Buch: Paperback • 110 Seiten • zahlr.
Abb., Formelanhang und Tabellen
• 39.95 EUR
Hörbuch: 4 CDs • co. 278 Minuten •
39.95 EUR
Paket
• Buch und Audio-CDs zusammen • 69.95 EUR
Quelle: Katalog des KOPP Verlags „Aktuell“ März 2007 / S. 62
Zwei
deutschsprachige Wissenschaftler präsentieren eine Methode, überlichtschnell
durchs All zu reisen.
Diplomingenieur Walter Dröscher vom Innsbrucker Institut für Grenzgebiete der
Wissenschaft und der ehemalige Abteilungsleiter bei der Europäischen
Raumfahrtagentur Professor Jochem Häuser haben zum mittlerweile dritten Mal die
theoretische Möglichkeit überlichtschneller Reisen vorgestellt. Die beiden
wissen, dass dieses Modell höchst kontrovers ist. Gleichwohl behaupten sie
nicht, dass eine überlichtschnelle Reise im Rahmen der zurzeit bekannten physikalischen
Gesetze möglich wäre.
„Ich habe gelernt“, meint der mittlerweile pensionierte Abteilungsleiter im
Wiener Patentamt, Walter Dröscher, „dass die Physik teilweise noch in den
Kinderschuhen steckt.“ Diese Erkenntnis hat er durch die Beschäftigung mit der
Feldtheorie des 2001 verstorbenen deutschen Diplomphysikers Burkhard Heim
gewonnen. Dröscher hat daraus besagtes Raumfahrt-Antriebskonzept entwickelt.
Manche Wissenschaftler fragen sich, ob es neben der bekannten Kopplung von
Elektrizität und Magnetismus (Elektromagnetismus) auch eine Magnetogravitation
geben könnte, also eine Kopplung von Magnetismus und Schwerkraft (Gravitation).
Burkhard Heim hatte in den 1950ern schon konkrete Vorstellungen, wie ein
Raumfahrzeug in einem künstlichen Schwerefeld binnen viereinhalb Tagen zum Mars
fliegen könnte. Die Öffentlichkeit und Teile der Wissenschaft waren damals
voller Bewunderung. Heim lasse Einstein „weit hinter sich“, las man in
Großbritannien.
Heim widmete er sich besonders der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) und
der Quantentheorie (QT). „Unbefriedigend erschien mir ein zwischen beiden
Theorien erscheinender Riss im Weltbild der physikalischen Erkenntnis“, schrieb
er rückblickend. Ihn störte, dass die ART nur im astronomischen Bereich gültig
ist und die QT nur im subatomaren.
Heim versuchte, diesen Riss durch eine neue Beschreibungsmethode zu
überbrücken. Basierend auf der geometrischen Sichtweise der ART, dass der Raum
selbst Ursache der Schwerkraft ist, und dem Quantisierungsprinzip der QT, dass
Energien nur portionsweise vorkommen, entwickelte der 24-Jährige eine
Feldtheorie, in der das Quantisierungsprinzip auch für die Raumzeitgeometrie
gilt und der Raum im subatomaren Bereich Ursprung der Kräfte ist.
Heim berechnet, dass beide Prinzipien nur in einem sechsdimensionalen Raum in
Einklang zu bringen sind, führt ein kleinstes Flächenquant (Metron) vom Quadrat
der Planckschen Länge ein und verwendet dieses in einer Differenzenrechnung. Da
sich ART und QT in der HT als Sonderfälle ergeben, ist die HT eine einheitliche
Theorie der Quantengravitation. Anders als andere moderne physikalische
Theorien, in denen die Existenz von Materie vorausgesetzt wird, liefert die HT
eine Vorstellung von der Natur der Materie und der Trägheit als Eigenschaft der
Geometrie selbst. Durch die HT können die experimentell ermittelten Werte der
Massen und Lebensdauern der Elementarteilchen und Resonanzen berechnet werden.
Die Übertragung des Quantisierungsprinzips auf den Gültigkeitsbereich der ART
führt zur Auflösung des Singularitäts-Problems, d. h., es gibt in der HT weder
Schwarze Löcher noch einen Urknall. Die Existenz weiterer imaginärer
Dimensionen jenseits der wahrnehmbaren vier bringt ein komplett neues Weltbild
mit sich.
Quelle:
www.pm-magazin.de