Zerstörung nach Plan durch Kapitalismus und "Demokratie"
Angesichts dessen, was wir in
der Bundesrepublik Deutschland und in Europa zur Zeit an Immigration,
Zersetzung, Auflösung und Umwertung durch die ungehemmte Einwanderung erleben,
ist es beeindruckend zu lesen, was Nahum Goldmann, der spätere Präsident des Zionistischen
Weltkongresses, schon 1915 erkannte: Es gäbe Pläne zur Vernichtung und
Zerstörung aller gewachsenen Ordnungen.
Als die ausführenden
»Negativkräfte«, deren Aufgabe die totale Auflösung sämtlicher Traditionen,
Sitten, Bindungen und Schranken wäre, bezeichnete er den »Kapitalismus« und die
»Demokratie«.
Nahum Goldmann, mit Sicherheit
ein Wissender, schließt mit der Vorstellung eines dann folgenden »pyramidalen,
hierarchischen« Herrschaftssystems, das aus dem Chaos hervorgehen und die
Menschen »uniformieren« würde.
Jeder volksbewußte Europäer,
der die chaotische Entwicklung und Propaganda in Politik und Massenmedien mit
wachen Sinnen verfolgt, muß erschrecken, wie weit diese Pläne bis heute
verwirklicht worden sind und wie es täglich weitergeht.
Die Frage, wer letztlich die
»pyramidale, hierarchische« (also nicht mehr demokratische, sondern
diktatorische) Herrschaft nach Vollendung jeder Ordnungsauflösung übernehmen
wird, läßt Nahum Goldmann offen. Die findet man beim Gründer der Paneuropa‑Union,
Richard Nikolaus Graf Coudenhove‑Kalergi, der beschreibt, welche
»geistige Adelsrasse« zur Herrschaft auserkoren sei (UN 12/1994) und bei Ben
Gurion (Siehe UN 1/1991, »Wie die Prophezeiung es befahl«). Beide Unterlagen
können gegen Portoerstattung angefordert werden. (bei: Unabhängige Nachrichten
/ Postfach 10 17 06 / D-46017 Oberhausen)
Wege zur »Neuen
Weltordnung«
»Man kann den Sinn und die historische Mission unserer Zeit in einem
zusammenfassen: Ihre Aufgabe ist es, die Kulturmenschheit neu zu ordnen, an die
Stelle des bisher herrschenden gesellschaftlichen Systems ein neues zu setzen.
Alle Um‑ und Neuordnung besteht nun in zweierlei: In der Zerstörung der
alten Ordnung und im Neuaufbau der neuen.
Zunächst einmal müssen alle Grenzpfähle, Ordnungsschranken und
Etikettierungen des bisherigen System beseitigt und alle Elemente des Systems,
die neu geordnet werden sollen, als solche, gleichwertig untereinander
auseinandergelegt werden.
Sodann erst kann das zweite, die Neuordnung
dieser Elemente, begonnen werden.
Sodann besteht denn die erste Aufgabe unserer Zeit in der Zerstörung:
Alle sozialen Schichtungen und gesellschaftlichen Formungen, die das alte
System geschaffen hat, müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus
ihren angestammten Milieus herausgerissen werden; keine Tradition darf mehr als
heilig gelten; das Alter gilt nur als Zeichen der Krankheit, die Parole heißt:
was war, muß weg.
Die Kräfte, die diese negative Aufgabe unserer Zeit ausführen, sind auf
dem wirtschaftlich‑sozialen Gebiet der Kapitalismus, auf dem politisch‑geistigen
die Demokratie.
Wieviel sie bereits geleistet haben, wissen wir alle; aber wir wissen
auch, daß ihr Werk noch nicht ganz vollbracht ist. Noch kämpft der Kapitalismus
gegen die Formen der alten, traditionellen Wirtschaft, noch führt die
Demokratie einen heißen Kampf gegen alle Kräfte der Reaktion. Vollenden wird
das Werk der militaristische Geist. Sein Uniformierungsprinzip wird die
negative Aufgabe der Zeit restlos durchführen: Wenn erst alle Glieder unseres
Kulturkreises als Soldaten unseres Kultursystems uniformiert sind, ist diese
eine Aufgabe: gelöst.
Dann aber erst erhebt sich die andere, größere und schwierigere Aufgabe:
Der Aufbau der neuen Ordnung. Die Glieder, die nun aus ihren alten
Verwurzelungen und Schichtungen herausgerissen sind und ungeordnet, anarchisch
herumliegen, müssen zu neuen Formungen und Kategorien geschlossen werden. Ein
neues, pyramidales, hierarchisches System muß errichtet werden. «
(Nahum
Goldmann, Der Geist des Militarismus, Stuttgart/Berlin, Deutsche
Verlagsanstalt, 1915, Seite 37 f.)
Quelle: UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 11 / 2005 / 8