Weltbörse der Juden
Ton und Inhalt dieser Reden (Anfang der 1920er
Jahre gehalten von den führenden Zionisten Chaim Weizmann und Alfred Mond; vgl.
Auszüge in den Beiträgen „Jüdischer Sieg im Ersten Weltkrieg“ und „Der Schatten
der Judenfrage“) lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Weizmann
bestätigt, 1921, was er Anfang 1920 zu Jerusalem gesagt hat: Die Judenheit hat
England mit der Revolutionierung der englischen Arbeiterschaft gedroht (und
dies angesichts der Gräuel der Bolschewiken in Rußland), sie hat die
Presse, das Geld und sonstige Machtmittel dafür besessen, sie konnte auf
auswärtige Mithilfe hinweisen (Amerika); und die Regierung des britischen
Imperiums – gab nach. Sie „verstand“ den jüdischen „guten Willen“. Weizmann muß
sich sehr sicher gefühlt haben, denn diese Rede auf einem Weltkongreß kommt
einer Verhöhnung Großbritanniens verzweifelt nahe.
Jedenfalls haben wir hier aus berufenem jüdischem
Munde den bündigen Beweis für die behauptete, bewiesene, aber von den Hebräern
aller Schattierungen im Falle eines Angriffs einmütig bestrittene
Beschuldigung, daß die Weltbörse der Juden und die Weltrevolution zwei
Äußerungen derselben jüdischen wirtschaftspolitischen Tätigkeit sind und
(Reibungen zugestanden) zielbewusst und einheitlich geleitet werden.
Hierin liegt mit die treibende Kraft des
Weltkrieges, von dem Herzl „wußte“, den Nordau mit Sicherheit prophezeite. Hält
man sich dies vor Augen, dann erst versteht man den Aufruf des Karlsbader
Kongresses „An das jüdische Volk in der Verbannung“, in welchem es heißt:
„Als der Weltkrieg kam, stand unsere Schar fertig
und gerüstet da für das Werk der Wiederbelebung. Wir waren bereit, in der
großen Zeit der Zerstörung und des Aufbaues die Hoffnung des Volkes zu
erfüllen. Aus der Niederung von Schmerz und Qual kam die brennende Sehnsucht
nach Freiheit und Erlösung, die Sehnsucht, mit den anderen unterdrückten
Völkern zur Freiheit und Erlösung zu gelangen.“ („Jüdische Rundschau“ 1921,
Nr. 75)
Man vergleiche diese Worte mit dem Manifest der
Poale-Zion (vgl. den gleichnamigen Beitrag auf dieser Weltnetzseite)
über Sowjetrußland, dann wird man vielleicht verstehen, was jüdische „Freiheit“
für die anderen Völker bedeutet ...
Quelle: Alfred Rosenberg in „Der staatsfeindliche
Zionismus“, München 1938 (1921), S. 63
Anmerkung: Quasi als „Wort zum Sonntag“ oder
bestätigende Ergänzung zwei Zitate von dem Rotarier und „Kanzler der
Alliierten“ und einer jüdischen Wissenschaftlerin:
„Dat Weltjudentum ist eine jroße Macht.“ (Konrad
Adenauer)
„Weder verpflichtete das Völkerrecht Deutschland
dazu, Israel und dem jüdischen Volk Entschädigung zu zahlen, noch übten die
Mächte Druck auf die Bundesrepublik Deutschland aus, sie zu leisten.“
(Politologin und Historikerin Prof. Dr. Nana Sagi in „Wiedergutmachung für
Israel. Die deutschen Zahlungen und Leistungen“, Stuttgart 1981)