Jüdische Vendetta gegen Kurt Waldheim, Philipp Jenninger u.a.

 

Der Fall Kurt Waldheim

Im wesentlichen bestanden die Beschuldigungen des JWK (Jüdischer Weltkongreß) dar­in, daß wie Edgar Bronfman am 4. Mai 1987 auf einer Presse­konferenz in Budapest ausführ­te, Waldheim Leutnant in einer sehr großen Wehrmachtseinheit war, die mit Kriegsverbrechen gegen Juden und Partisanen in Verbindung gebracht wurde, und er somit ein „wesentlicher Bestandteil der Nazi-Tötungs­maschinerie war“. Daher, fügte Bronfman hinzu, ist es „fast ein Verbrechen sehr viel mit diesem Mann zu tun zu haben“. Bronf­man meinte zum Schluß Böses verkündend, wenn Waldheim „auch nur etwas Patriotismus in seiner Seele hege, seine Ärzte für ihn eine Lösung finden wür­den, damit er zurücktritt.“

Wer lügt? Michael Graff, Gene­ralsekretär der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), sagte am 11. April 1986, daß in der Kam­pagne gegen Waldheim Doku­mente benutzt wurden, die „ma­nipuliert sind“. Dann behauptete am 4. Juni 1986 das österreichi­sche Magazin „Wochenpresse“, ihm liege die Aussage eines ehe­maligen griechischen Partisa­nen, Sokratis Chatzisvangelis, vor, daß der JWK ihn mit der Zahlung von 150.000 Dollar be­stechen wollte, Beweismaterial gegen Waldheim herzustellen. Vielleicht die beste Analyse des Beweismaterials des JWK stammt von Simon Wiesenthal, der Bronfmans Vendetta gegen Waldheim wiederholt durchlö­cherte. Schon am 11. März 1986 sagte Wiesenthal, es gebe keine Beweise, um die Beschuldigung wegen „Kriegsverbrechen“ zu untermauern. Als nächstes griff die „Jerusalem Post“ am 4. April 1986 den JWK wegen seines „billigen Demagogentums“ an und fragte, „ob es der Stein der Weisen wäre, die Behandlung der Waldheim-Affäre dem Jüdi­schen Weltkongreß mit seinen manchmal recht seltsamen Dienstleistungen zu über­lassen“.

Der Keil zwischen Washington und Wien

Dann schrieb im Mai 1986 Tuviah Friedman, Direktor des In­stituts für Dokumentation in Is­rael, eine weitere größere „Nazi­jagende“ Organisation, einen Brief an die „Jerusalem Post“, in dem zu lesen war: „Es erscheint mir seltsam, daß nach 40 Jahren der JWK plötzlich mit seinen Behauptungen über Waldheim herauskommt.“ Und schließlich sagte Wiesenthal im Juni 1986 klar und deutlich, daß aus dem Beweismaterial des JWK nicht hervorgehe, daß Waldheim „ein Verbrechen empfahl oder daß er ein Verbrechen befahl“.

Trotz dieser Vorsicht seitens der „Nazi-Jäger“ auf internationaler Ebene, übte der JWK ungeheu­ren Druck auf den amerikani­schen Generalstaatsanwalt Ed­win Meese aus, der dem OSI ge­stattete,   Waldheim   auf   eine „Watch List“ von Personen zu setzen, denen die Einreise in die Vereinigten Staaten verwehrt wird.

So haben Bronfman und das OSI Moskau dadurch geholfen, daß sie einen Keil zwischen den Vereinigten Staaten und Österreich trieben, während einflußreiche sowjetische Agenten sowohl Bundeskanzler Helmut Kohl als auch Papst Johannes Paul II. we­gen ihrer von hohen Grundsät­zen getragenen Unterstützung des österreichischen Bundesprä­sidenten angriffen.

Die Waldheim-Affäre wurde zum Sprungbrett für eine ähnli­che Bronfman-Kampagne, die dann praktisch zu einem Staats­streich in der Bundesrepublik Deutschland führte, als Bronf­man sich am 11. November 1988 an die Spitze der öffentli­chen Anklage stellte, mit der Forderung, der Präsident des Deutschen Bundestags, Philipp Jenninger, möge zurücktreten, indem er Jenningers leiden­schaftliche Verurteilung des jü­dischen Holocaust in einer Re­de, die dieser am Vorabend der sogenannten „Reichskristall­nacht“ vor dem Parlament ge­halten hatte, grob verzerrte. Ei­nen Monat vor dem Sturz Jen­ningers hatte Bronfman Ostber­lin besucht, wo der Chef der mit­teldeutschen Kommunisten, Erich Honecker, ihm die höch­ste Ehre, die „Freundschaft des Volkes in Gold“, zuteil werden ließ.

Während Bronfman  öffentlich Jenningers Kopf forderte, den Wiesenthal und andere einen wahren Freund Israels genannt hatten, wurde die interne Ak­tion, diese große Lüge gegen Jenninger wirksam zu machen, von der Vereinigung der Ver­folgten des Naziregimes (VVN) durchgeführt, die schon früher von staatlichen Behörden der Bundesrepublik Deutschland als Teil des Desinformationsdienstes A des KGB, der vom Ge­heimdienst der DDR, der Stasi, geleitet wird, identifiziert wurde.

An hervorragender Stelle war auch der „Nazi-Jäger“ Beate Klarsfeld an den Angriffen ge­gen Jenninger beteiligt, die ge­meinsam mit Bronfmans JWK den Papst Johannes Paul II. we­gen seiner mutigen Unterstüt­zung des Bundespräsidenten Waldheim verurteilt hatte. In ih­rer 1972 erschienenen Selbst­biographie „Wo immer sie sein mögen“, gibt Beate Klarsfeld zu, daß sie eine Agentin der DDR und Freundin Erich Honeckers war, mit Bindung an das Netz der terroristischen Baader-Meinhof-Gruppe, das ausge­worfen worden war, um die Bundesrepublik Deutschland „unregierbar“ zu machen, was auch das erklärte Ziel der VVN ist.

Zusammenfassend kann gesagt werden, daß unter Edgar Bronf­man der Jüdische Weltkongreß falsche Anklagen des „Nazi-Re­vanchismus“ verwendete, um die politischen Ziele der Sowjet­union durchzusetzen, und sei es nur damit die Bronfmans ihr mit Alkoholschmuggel erworbenes Vermögen durch Handelsab­schlüsse mit Gorbatschow in Höhe von vielen Millionen Dol­lar weiter aufbauen können.

Quelle: Peter Blackwood in „Das ABC der Insider“, Leonberg 1992, S. 113 – 115 (Hervorhebungen vom Bearbeiter)

Anmerkung: Die Liste vergleichbarer Rufmordkampagnen auf Grund gefälschter Dokumente oder verzerrter Zitate in den von JENEN gelenkten Medien ist erschreckend lang. Der Chef der DDR-Auslandsspionage Markus Wolf – übrigens halbjüdischer Abkunft - ließ KZ-Baupläne fälschen, um den damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke zu diskreditieren; man denke an die Hetze gegen Reagan und Kohl wegen des Besuchs des Soldatenfriedhofs in Bitburg, bis hin zum erzwungenen Canossagang eines deutschen Ministerpräsidenten wegen einer Passage in einer Trauerrede („De mortuis nihil nisi bene“) oder die Forderung des Zentralrats, ein Deutsch-Iraner solle nicht mehr in der Fußballnationalmannschaft spielen.