Wahn der Auserwähltheit oder wie ist der Antijudaismus zu bekämpfen

 

von Detlef Nolde am 12.Feb.2002


Nach Jahrzehnten jüdischen Krieges gegen das palästinensische Volk und planmäßig sich erfüllender mörderisch-biblischer Prophetie ist es Zeit, sich unbefangen mit den Hintergründen jüdischer Religion und Politik zu befassen, die auch immer wieder Grund zum Antijudaismus gelegt hat, und zur Umsetzung zionistischer Ziele auch legen sollte. Jüdische Stimmen gaben und geben Anstoß zur fundamentalkritischen Auseinandersetzung mit dem Wirken maßgeblicher Kräfte des Judentums, aber auch zu einer echten und dauerhaften Versöhnung. Sie machen Mut. Ergreifen wir die ausgestreckten Hände, unterstützen wir ihre reformerische und revolutionäre Anliegen, um den dritten Weltkrieg zu verhindern und das Neue Zeitalter Gestalt werden zu lassen.

Eine bemerkenswerte Stimme ist z. B. die des Juden Ben Chaim, der in seinem Werk „Juda Erwache! Proklamation an das jüdische Volk“, erschienen im Verlag Buchdruckerei AG, vorm. J. Rüegg Söhne, Zürich 1938, Klartext redet:

„...Über aller Pein und allem Leid steht bei uns die Fassungslosigkeit, das Nichtbegreifen können, warum die Vorsehung uns ein solches widerwärtiges Schicksal bereitet hat. Überall, wo wir erscheinen, werden wir von einer Welle des Hasses, der Verachtung und des Widerwillens getragen, überall in allen Lebenslagen, wo wir gerade sind, verfolgen uns unsere Mitmenschen mit Blicken voll Missgunst und unverhohlener Feindseligkeit. Die Lage unseres Volkes ist heute so verzweifelt, unser Ansehen in der Welt so tief gesunken , dass das Wort Jude geradezu ein Schimpfwort geworden ist... Tatsache ist, dass mild gerechnet zweitausend Jahre des Lebens unter anderen Völkern nicht vermocht haben, ein einigermaßen erträgliches Verhältnis zu ihnen zu schaffen, sondern im Gegenteil nur Hass und Ablehnung. Was ist der Grund für dieses unglaubliche Versagen? ... Nur eine geschlossene Abkehr des ganzen jüdischen Volkes, großer jüdischer Volksgruppen vom mosaischen Glauben kann die Wiedergeburt ermöglichen und bewerkstelligen. Denn als Ganzes atmet dieser mosaische Glaube unseres Volkes eine solche negative Wirkung, dass darin alles Wohlmeinende und Ehrlichgemeinte Einzelner wie große Teile unseres Volkes wirkungslos versinkt und versinken muss. Noch immer wiederholen täglich viele hunderttausende Juden in ihrem Gebet: „Ato bochartonu mi kol ho om“ – Du Gott, hast uns von allen Völkern auserwählt – und wenn auch vielen die Ungeheuerlichkeit, das Verbrecherische und die ganze Lächerlichkeit dieses Satzes nicht oder nicht ganz bewusst wird, so ist doch dieses Gebet nur Ausdruck der ganzen Grundhaltung unseres Volkes, die sich in allem, unseren Tun und Lassen offenbart. In allen Bezirken unseres Lebens tritt uns diese Einstellung hindernd und trennend entgegen, sei es in unserer Beziehung zur Moral, zu unseren Mitbürgern, zu unserem Gastgeber und so weiter. Diese größenwahnsinnige Einstellung hat im Laufe der jahrtausendalten Wanderung und Erniedrigung schließlich auch die ursprünglichen edlen Eigenschaften unseres Volkes entstellt und verdorben. So ist das Anspruchsvolle und arrogante, das man so vielfach bei uns Juden zu beobachten Gelegenheit hat und das überall in der Welt so unangenehm in Erscheinung tritt und den Namen des jüdischen Volkes so viel geschadet hat, letzten Endes auf diesen unheilvollen Größenwahn unseres Volkes zurückzuführen. Eins folgt dem Anderen. Wenn eine bestimmte Menschengruppe sich für anders und besser hält als die übrigen Menschen, so ist es nur natürlich, wenn sie auch größere Ansprüche an das Leben stellt und vom Leben mehr zu erhalten fordert, als die andere... Die Wahrheit ist aber, dass jeder von uns sich besser dünkt als der Andere und daher mit allen Mitteln und unter allen Umständen sich eine bessere Position zu verschaffen trachtet. Denn er ist ja schließlich auserwählt, diese Idiotie hat er mit der Muttermilch eingesogen! Eine solche Einstellung zum Leben ist nicht nur unsittlich, sondern geradezu verbrecherisch und um so tragischer , als wir uns dessen gar nicht bewusst werden, was wir damit anrichten. Unsere Beziehung zum Leben ermangelt also derjenigen sittlichen Basis, wie sie im Zusammenleben der Menschen und Völker erstes Gebot ist, nämlich der Gerechtigkeit, der gerechten Beziehung zu sich selbst und den anderen. Unser Glaube an Auserwähltheit ist gleichzeitig auch der Glaube an unser Bessersein als unserer Mitmenschen, und das ist eine schreiende Ungerechtigkeit und eine dauernde Herausforderung und blutige Beleidigung für die anderen.

Wenn wir uns über die schlechte Behandlung seitens der Welt beklagen, so müssen wir erst fragen, ob wir selbst nichts dazu gelernt haben, dass Menschenjagden solchen Ausmaßes wie die Judenverfolgungen jahrein, jahraus veranstaltet werden. Denn schließlich ist die Welt nicht von Raubtieren bevölkert und selbst der wildeste Antisemit nur ein Mensch, der wie jeder andere den göttlichen Funken der Gerechtigkeit in sich trägt.

Der Messianismus unseres Volkes ist die Schlange, die wir am eigenen Busen nähren und an deren schleichendem Gift unser Volk langsam aber sicher zu Grunde geht. Es hat vor allem auch zur Folge, dass uns der natürliche Respekt vor der nichtjüdischen Persönlichkeit abhanden gekommen ist, was schwer auf den gegenseitigen Beziehungen lastet. Denn seine tiefste Ursache, seine eigentliche Wurzel hat der Judenhass aller Zeiten, aller Schattierungen in diesem instinktiven Bewusstsein der nichtjüdischen Welt von der mangelnden inneren Wahrhaftigkeit der Beziehungen unseres Volkes zu seinen nichtjüdischen Mitmenschen.

Franzosen und Deutsche, Griechen und Türken, Polen und Litauer, vermögen, einmal zusammengekommen, schneller und fester zueinander Brücken zu schlagen, als die einheimischen Juden zu ihren Wirtsvölkern es seit Jahrtausenden vermochten. Die Ursache dafür ist hier wie überall einzig und allein in der fixen Idee zu suchen, die das jüdische Volk befallen hat und es überall und zu allen Zeiten daran gehindert hat, in menschlich vertraute freundschaftliche Beziehungen zu den anderen zu treten. Unter diesen Umständen, bei dieser totalen Verblödung unseres Volkes, ist der Antisemitismus, ist die Abwehr der nichtjüdischen Welt gegenüber dieser Arroganz und Überheblichkeit unseres Volkes in allen seinen Erscheinungsformen, geradezu eine natürliche historisch zwangläufige Erscheinung.

Mag sein, dass heute schon durch einen unübersichtlichen und nicht mehr zu unterscheidenden Knäuel von Ursache und Wirkung, Stoß und Gegenstoß, die Verkrampfung der gegenseitigen Abneigung von beiden Seiten gleichermaßen genährt wird. Fest steht jedoch, dass wir es waren, die durch die Proklamation unserer Auserwähltheit den Anfang und den Grund zu diesem grauenhaften Missverständnis gelegt haben; wir also haben zuerst und unprovoziert den ersten Schlag gegen die Menschheit geführt.

Es konnte kein größeres Verbrechen an einem unschuldigen Volke begangen werden, wie es dem unseren zugefügt wurde, als man es vor Jahrausenden gelehrt hat, dass es von allen Völkern der Erde einzig und allein von Gott auserwählt ist, ihm zu dienen und dementsprechend auch nur allein dazu berufen ist, die Gnade und den ganzen Segen Gottes zu erfahren. Die Geburtsstunde dieses ungeheuerlichen Messianismus ist gleichzeitig auch die Geburtsstunde des Antisemitismus, gleichviel in welcher Gestalt er nachher auch erscheinen mochte; und somit ist der erste Urheber und Verkünder dieser Wahnidee der größte und ärgste Antisemit der Weltgeschichte. Denn lässt es sich überhaupt ermessen, wie viel sträfliche Überheblichkeit und wie viel wahnsinniger Hochmut darin lag und noch liegt, dass wir Juden mit dem Anspruch auftreten, Auserwählte Gotte zu sein?

Unter diesen Umständen ist der Antisemitismus etwas durchaus Natürliches und Folgerichtiges, und umgekehrt sind die , allerdings seltenen Perioden unserer Geschichte, die ein Verschwinden oder Nachlassen des Antisemitismus aufweisen, unnatürlich und selbst unbegreiflich, denn sie zeugen davon, dass die anderen Völker ihren natürlichen Abwehrsinn gegen Fremdes und Verkehrtes verloren haben.


Die Stunde, wo unser Volk das ewige Treuegelöbnis an Jehova ablegte, war die Geburtsstunde der größten und ungeilvollsten Lüge von der Auserwähltheit unseres Volkes. Sie war zugleich die Entstehungsstunde des wunderlichsten Menschenhasses, genannt Antisemitismus, den die Welt je erlebt hat. Die Stunde, wo wir dieses widernatürliche und blödsinnige Bündnis wieder aufkündigen, wird die Stunde der Befreiung unseres Volkes vom Antisemitismus und de Befreiung der Welt vom sie selbst entehrenden Menschenhass .....- Juda erwach! Erwache aus deinem tausendjährigem Schlaf, du irregeleitetes jüdisches Volk, schüttle endlich und für immer den unseligen Glauben an Deine Auserwähltheit ab und kehre somit zum wahren Menschentum zurück. Erwache, ehe es zu spät ist!“

Der Jude Dr. Jakob Frommer schreibt in „Vom Ghetto zur modernen Kultur“, Charlottenburg 1906, Seite 154:

„Seit Jahrtausenden ziehen wir durch die Welt mit dieser durch nichts gerechtfertigten Überhebung und Selbstbeweihräucherung; beten wir: ‚Du hast uns auserwählt unter allen Völkern, gelobt seist du, Herr, dass du mich nicht zum Goj gemacht hast’; lassen uns durch selbstgefällige Phrasen täuschen. Und was haben wir damit erreicht? Verachtet, gehasst, mithandelt werden wir überall, wohin wir kommen.“


Der Jude Schalom Ben Chorin in: „Das ewige Gesetz“, Jüdische Wochenschau: Buenos Aires XVII (1509), 1957, S. 3:

„Es ist nun die Kontinuität jener Ideologie der Thora, der Propheten, der Schriften, über Mischna, Talmud und Schulchan-Aruch, die das Judentum der Diaspora stets in zwangsläufigen Konflikt mit seinen Wirtsvölkern brachte, dass alle antijüdische Reaktion der Wirtsvölker, geistiger, kultureller Art, stets ihre Ursache haben in jener Überheblichkeit der jüdischen Ideologie, ein von Gott angeblich auserwähltes Volk zu sein, ein Volk, das sich streng gegen die Gojim, die antijüdischen Wirtsvölker absonderte und abschloß und ihnen gegenüber jene talmudisch-kasuistische Doppelmoral betätigte, die von jeher Entrüstung und Abwehr diese Wirtsvölker hervorrief ....“

Die mittlerweile aus Israel vetriebene Kna`anim-Bewegung, die der israelischen Altreligion anhängt, wie sie noch vor Moses vorhanden war, erklärt 1966 durch ihren Sprecher, den Oberrabbiner Chaim Gurewicz:

„Männer und Frauen Israels, brecht mit dem Gedanken der Tyrannei unseres Glaubens – Abkehr vom Auserwähltheits- und Weltherrschaftsgedanken - , und revidiert ihn, schafft ein neues Sittengesetz in Anlehnung an das der Völker der Erde und welches die Völker nicht beleidigt. Dieses ist der größte und heroischste Dienst an unserem jüdischen Volk und an den nachkommenden Generationen unseres Volkes, sowie an allen anderen Völkern ...Die Welt wird sich auf die Dauer eine jüdische Bevormundung nicht gefallen lassen! Unser jüdisches Volk darf nicht durch den orthodox-zionistischen Wahnsinn zu Grunde gehen...“

Rabbi Schwartz in der New York Times vom 30. 09. 1997 in einer Anzeige:

„Jedes Leid (des jüdischen Volkes) im Exil ist eine Strafe Gottes und es gibt nichts, was wir dagegen tun können, denn leidende Nationen wie wir sind nur Instrumente von Gottes Wut wegen unserer Missetaten. Die Thora lehrt uns, wie wir im Exil überleben. Nämlich durch Bescheidenheit (nicht rachlüstern, fordernd und nachtragend). Wir müssen die Strafe hinnehmen; wenn wir uns dagegen auflehnen, werden wir noch mehr leiden. Die einzige Möglichkeit, unserer Leiden im Exil zu lindern besteht darin, Buße zu tun.

Das jüdische Volk verhielt sich treu zum Glauben über 1800 Jahre hinweg und es bestand die Prüfungen des Exils dementsprechend .... bis der Zionismus vor 100 Jahren entstand. Mit ihrer atheistischen Exilpolitik provozierten sie steigenden Antisemitismus in Europa. Alle großen Rabbiner haben vor den schrecklichen Folgen der zionistischen Ketzerei gewarnt. Dieselbe Exilpolitik hat die Probleme im Mittleren Osten hervorgerufen, wo die Juden bis zum Beginn des Zionismus friedlich mit den Arabern zusammen lebten. Nun wird dieselbe Taktik gegen die Schweiz und andere Nationen angewandt.

Antisemitismus ist ein Phänomen, dass den grundlegenden Zielen des Zionismus entspricht, nämlich die Einwanderung in ihren Staat zu fördern.

Der weltweite Boykott gegen Deutschland 1933 und die spätere massive Kriegserklärung gegen Deutschland – von den zionistischen Führern und dem Jüdischen Weltkongress eingefädelt – haben Hitler derart in Wut gebracht, dass er drohte, die Juden zu vernichten. Die Zionisten verweigerten Rettungsaktionen und Essenslieferungen für die Juden während des Krieges. Ihr Motto lautete: „Rak B `Dam“ (Nur mit Blut bekommen wir das Land).

 


Wir erklären: Der zionistische Staat oder irgendeine zionistische Organisation, oder das, was sich „World Orthodox Council“ (Orthodoxer Weltrat) nennt und jeder Zivilist, der damit zu tun hat, repräsentieren nicht die thoratreuen Juden.

Hiermit proklamieren wir: Zionismus ist Ketzerei und wahre Juden sind nicht vom Zionismus verseucht. Richtige Juden haben mit zionistischen Aktivitäten nichts zu tun. Gemäß der Thora ist es uns nicht erlaubt, andere Völker zu beleidigen, zu demütigen oder zu beherrschen.

Das gesamte Land muss den Palästinensern zurückgegeben werden und anderes besetztes Land soll an Syrien und and den Libanon zurückgegeben werden.

Zionisten und ihre Gefolgsleute, selbst wenn sie sich religiös geben, haben kein Recht, im Namen des Jüdischen Volkes zu sprechen. Die Zionistische Verschwörung gegen Jüdische Tradition und Gesetz macht in der Tat den Zionismus und alle seine Taten und Wesenheiten zum Erzfeind des jüdischen Volkes.“

AMERICAN NETUREI KARTA – FRIENDS OF JERUSALEM
Rabbi Schwartz – P.O.B. 1030, New York, NY 10009

Über den ‚Antisemitismus’ äußerte sich der bekannte amerikanische Universitätsprofessor, Gründer der „Liga für Frieden und Freiheit in Palästina“, der Jude Benjamin H. Freedmann bei einer Presseauseinandersetzung:

„Das Wort Anti-Semitismus ist ein Wort, das aus der englischen Sprache gestrichen werden sollte, - es wird heute nur als Schimpfwort benützt. Wenn ein selbsternannter Jude irgendwo unangenehm auffällt und kritisiert wird, dann bezeichnet er alle, welche dieses tun, als Anti-Semiten – und alle durch Juden kontrollierten Massenmedien stimmen ein im Chor. Aus eigenen Erfahrungen kann ich darüber berichten. Einige selbsternannte Juden waren 1946 mit einem Artikel über die Lage in Palästina nicht einverstanden. Gegenargumente konnten sie nicht finden und deshalb bezeichneten sie mich als ‚Anti-Semiten’. Sie ließen sich dies viel Geld kosten, um dies allen meinen Leser bekannt zu machen und meinem guten Ruf zu schaden. Bevor ich diesen Artikel schrieb, war ich für alle selbsternannten Juden ein kleiner Heiliger. In dem Augenblick aber, als ich mit den Zielen der Zionisten in Palästina nicht einverstanden war, wurde ich zum Anti-Semiten Nr. 1.“

Und schließlich der jüdische Professor Dr. Israel Shahak in seinem Buch „Jüdische Geschichte, jüdische Religion – Der Einfluss von 3000 Jahren“:

„Israel stellt als jüdischer Staat nicht nur eine Gefahr für sich selbst und seine Einwohner dar, sondern für alle Juden und für alle anderen Völker und Staaten im Mittleren Osten und darüber hinaus. Ich glaube fest daran, dass Antisemitismus und jüdischer Chauvinismus nur gleichzeitig bekämpft werden können. Das historische Judentum und seine beiden Nachfolger, die jüdische Orthodoxie und der Zionismus, sind beide – soweit es Israel anbetrifft – verschworene Feinde des Konzepts einer offenen Gesellschaft.

Unter äußerem Druck haben die Rabbiner in betrügerischer Absicht gewisse Textpassagen im Talmud weggelassen oder abgewandelt (z. T. später wieder eingefügt) – nicht aber die eigentlichen Gebräuche, die in ihnen vorgeschrieben werden. Dies ist die Tatsache, an die erinnert werden muss, nicht zuletzt von Juden selbst, dass unsere totalitäre (jüdische) Gesellschaft für Jahrhunderte barbarische und unmenschliche Gebräuche gepflegt hat, um den Geist ihrer Mitglieder zu vergiften und sie tut dies immer noch. Wenn wir dieser tatsächlichen sozialen Wirklichkeit nicht entgegentreten, werden wir alle Beteiligte an dieser Betrügerei und Mitschuldige an der fortschreitenden Vergiftung der gegenwärtigen und zukünftigen Generation, mit all den Auswirkungen dieses Prozesses.

Sehr viele Nichtjuden sind der merkwürdigen Meinung, dass es wegen der Verfolgung der Juden ein Weg zur ‚Wiedergutmachung’ sei, sich nicht gegen von Juden verübtes Böses zu äußern, sondern sich an den ‚Notlügen’ über sie zu beteiligen. Die plumpe Beschuldigung des ‚Antisemitismus’ (oder im Falle von Juden ‚Selbsthass’) gegen jeden, der gegen die Diskriminierung der Palästinenser protestiert oder auf irgendeine Tatsache über die jüdische Religion oder die jüdische Vergangenheit hinweist, die mit der ‚anerkannten Version’ in Widerspruch steht, erfolgt mit größerer Feindseligkeit und Wucht von nichtjüdischen ‚Freunden der Juden’ als von Juden selbst. Die Existenz und der große Einfluss dieser Gruppe in allen westlichen Ländern und besonders in den USA ist es, der es den Rabbinern und Gelehrten des Judentums erlaubt hat, ihre Lügen nicht nur ohne Widerspruch, sondern mit beträchtlicher Hilfe zu verbreiten.

Der Grundsatz, dass diejenigen, die aus der Geschichte nichts lernen, dazu verdammt sind, sie zu wiederholen, trifft auf jene Juden zu, die sich weigern, mit der jüdischen Vergangenheit ins Reine zu kommen: Sie sind Sklaven ihrer Geschichte geworden und wiederholen sie in der zionistischen und israelischen Politik.

Jede allgemeine Unterstützung der Menschenrechte durch einen Juden, die nicht die Verteidigung der Menschenrechte derjenigen Nichtjuden einschließt, deren Rechte vom ‚jüdischen Staat’ verletzt werden, ist ebenso betrügerisch wie die Unterstützung der Menschenrechte durch einen Stalinisten. Daher ist die tatsächliche Prüfung, vor der sowohl israelische als auch Diaspora-Juden stehen, die Prüfung ihrer Selbstkritik, was auch die Kritik der jüdischen Vergangenheit einschließen muss. Der wichtigste Teil einer solchen Kritik muss die eingehende und ehrliche Konfrontation mit der jüdischen Haltung gegenüber Nichtjuden sein. Dies ist genau das, was viele Juden gerechterweise von Nichtjuden verlangen: Sich der eigenen Vergangenheit zu stellen und so der Diskriminierung und Verfolgung gewahr zu werden, der die Juden ausgesetzt waren. In den letzten 40 Jahren ist die Zahl der Nichtjuden, die von Juden getötet wurden, bei weitem größer , als die Zahl der Juden, die von Nichtjuden getötet wurden. Das Ausmaß der Verfolgung und Diskriminierung gegenüber Nichtjuden, das vom ‚jüdischen Staat’ mit der Unterstützung von organisierten Diaspora-Juden verübt wurde, ist ebenfalls erheblich größer als das Leid, das Juden durch ihnen feindliche Regime zugefügt wurde. Obwohl der Kampf gegen den Antisemitismus (und gegen alle anderen Formen des Rassismus) nie aufhören darf, ist heute der Kampf gegen jüdischen Chauvinismus und jüdische Exklusivität, was eine Kritik des klassischen Judentums einschließen muss, von gleicher oder noch größerer Wichtigkeit.“

Diesen wenigen jüdischen Stimmen ist nichts hinzuzusetzen. Hier wurde der Weg gewiesen,
um ein Grundübel der Menschheit zu beseitigen – eine Zukunftsaufgabe von größter Wichtigkeit. Deutsche und Juden, alle Menschen guten Willens und wachen Bewusstseins zusammen.

Buchverweise:

Israel Shahak, „Jüdische Geschichte – Jüdische Religion, der Einfluss von 3000 Jahren“, Lühe-Verlag, ISBN 3-926328-25-8

E. R. Carmin, „Das schwarze Reich – Geheimgesellschaften und Politik im 20. Jahrhundert“, Heyne-Verlag, ISBN 3-453-16018-5

Wolfgang Eggert, „Im Namen Gottes – Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie“, Propheten Verlag, Postfach 45 01 08, 80901 München, ISBN 3-935845-00-6 Gesamtausgabe 1-3

Erich Glagau, „Der babylonische Talmud – Ein Querschnitt“, Verlag Neue Visionen, ISBN 3-9520669-7-4

Hannes Holey, „Jesus 2000 – Das Friedensreich naht“, AMA DEUS – Verlag, ISBN 3-9805733-0-3

Jasmuheen, „Licht Botschafter – An den Engel in uns“, Koha Verlag, ISBN 3-929512-59-9

 

 

Quelle: Detlef Nolde  in extremismus.com / www.forumromanum.de