Talmudisten

 

(...) Und noch ein weiteres Wort zum Thema der Wissenschaftsfeindlichkeit unserer Zeit. Es gibt wohlfeile Volksausgaben vom Koran, nicht zu reden von der Bibel, aber es gibt keine greifbare Ausgabe vom Talmud, weder von der Mischna noch von der Gemara, keine von den doch ebenso verfügbaren und bestimmt hochinteressanten Teilen der Kabbala, Sepher Jetzirah und Zohar. Ist nicht jedem, der das bemerkt, das völlig anormale unserer Bildungsmöglichkeiten klar? Dabei hat es niemals zuvor in der Geschichte eine solche Mammut‑Bildungsorganisation gegeben wie die UNESCO. Wofür werden denn die ihr von den UN‑Mitgliedern einschließlich der BRD zugesteuerten Milliardenbeträge verwandt? Selbst in der primitivsten Frage, der der Beseitigung des Analphabetentums, versagt man. Zwischen 1950 und 1970 sank das Analphabetentum auf der Welt nur um ganze 2 Prozent. Selbst die Zunahme der Weltbevölkerung berücksichtigt, zeigt das einerseits, daß vieles bei der UNESCO nur Propaganda ist, hinter der sich ganz andere, kostspielige Tätigkeiten verbergen (die Gehälter ihrer Beamten nicht zu vergessen), und andererseits, daß die Existenz einer internationalen Organisation manchen Orts die eigenstaatliche Tätigkeit lähmt, da man sich auf die Hilfe von außen verläßt. Man darf sicher sein: Wären weitere Teile der Welt in europäischer Hand geblieben, man wäre bedeutend weiter gekommen. Muß man sich nicht, um auf den Talmud zurückzukommen, fragen, warum diese doch ganz bestimmt nicht gerade unwichtigen Bücher dem interessierten Laien nicht zugänglich sind? Es erinnert an den Staub, den es aufwirbelte, als ein Wiener Hochschullehrer 1967 in aller Ruhe und ohne jegliche Parteilichkeit in seinen Vorlesungen Juden als solche bezeichnete. Warum, so fragt sich jeder Gebildete ‑ und in vageren, und daher um so gefährlicheren Wendungen der in einer Demokratie ja nicht zu vernachlässigende Mann aus dem Volke ‑ warum versteckt sich das Judentum offenbar in dieser Weise vor einer Welt, die ihrerseits doch nichts verbirgt, sondern sich (oft gerade unter dem Einfluss von Juden, wie wir sahen) sehr ernst darum bemüht, alles und jedes ans Tageslicht zu ziehen? Es ist nur allzu natürlich, daß bei solcher Haltung das Raunen beginnt und der Argwohn, und es ist auch allzu natürlich, daß aus erhaschten Bruchstücken solchen "geheimen" Wissens kolossale Gebäude zementiert werden, die nur allzu leicht die Wirklichkeit hinter sich lassen. Geschieht das aber, dann steht sofort die gesamte jüdische Welt auf und schreit: "Ein Antisemit!" Sie vergißt, daß sie selbst mit ihrer verschwörerähnlichen Lebensart den Anstoß zu solchem Verhalten gibt. Die Forderung an unsere Verlage, Talmud‑Ausgaben (aber vollständige!) zu bringen, ist deswegen besonders dringend, weil das Judentum überhaupt nur vom Talmud her zu verstehen ist. Mit Ausnahme der völlig unbedeutenden jüdischen Sekte der Kaiditen (Karäer, d.B.) ist ja für keinen einzigen Juden das Gesetz des Moses die Richtschnur seines Handelns, seine Religion und sein Gesetz, sondern der Talmud. Gougenot des Mousseaux hat denn auch nach ausführlicher Belegung dieser Aussage durch jüdische Quellen ("Les Juifs, le Judaisme et la Judaisation des Peuples Chrétiens", S. 15 ff.) darauf hingewiesen, wie nur die Lehrsätze des Talmud das uns allen bekannte Verhalten des Juden in der Welt mit einem ihm inherenten Gesetz vereinbar macht. Niemals könnte man ja die hehren Sätze eines Moses in Einklang bringen mit dem Bild, das uns das jüdische. Volk, angefangen bei seinen Exponenten Trotzki, Lenin, Berija, La Pasionaria, Anna Pauker, Dayan usw. bis hin zu den mit ihrer Erwähnung in den Zeitungsspalten über Mädchenhandel, Rauschgiftschmuggel, Pornographie Ausgezeichneten nur leider allzu oft bietet, Tatsachen, um die man nun eben einmal nicht herumkommt, will man sich nicht den Schimpfnamen eines Lügners zuziehen. Alles dieses aber, der "Schutz der Mörder Bernadottes durch die Regierung Israels" (amtliche Note der schwedischen Regierung), die Vertreibung von 2 1/2 Millionen Palästinensern, ja, der Ton, in welchem dieses Volk es pflegt, überall aufzutreten, ist einzig und allein zu verstehen, wenn man weiß, welche Rechte der Jude auf Grund des Talmuds sich der nichtjüdischen Welt gegenüber anmaßt. Da die Juden heute in der Welt eine so gr0ße Rolle spielen möchten, ist also Kenntnis des Talmud unabweislich zwingendes Gebot für jeden Gebildeten. Da haben wir z.B. das Werk von Flitner über die "A­bendländischen Lebensformen". Aber es gibt im deutschen Sprachbereich keine Arbeit über die "Jüdischen Lebensformen", und im Französischen eigentlich nur das soeben erwähnte Standardwerk von des Mousseaux. Welche Bildungs­lücke! Welches Eingeständnis geistiger Unterernährtheit unserer "gebildeten" Schichten. "Der Forschung, der Lehre, der Bildung" steht in großen Lettern über dem Portal meiner Alma mater. Aber den größten weißen Fleck auf diesem Gebiet läßt man unangetastet, überläßt es der Phantasie und der Propaganda, uns auszumalen, was sich dort befindet.

 

Der Jude Bernard Lazare schreibt: "Das ist es, was den unparteiischen Historiker vom Antisemiten unterscheiden muß. Der Antisemit sagt: "Der Jude  i s t  der Bereiter, der Maschinist, der Chefingenieur der Revolutionen." Der unparteiische Historiker aber beschränkt sich darauf, festzustellen, welchen Anteil der Jude, bei Berücksichtigung seines Geistes, seines Charakters, der Art seiner Philosophie und seiner Religion, an revolutionären Prozessen und Bewegungen gehabt hat", und fügt dann allerdings selbst hinzu: "Die Klage der Antisemiten scheint begründet: Der Jude hat einen revolutionären Geist. Bewußt oder nicht ist er ein Agent der Revolution." (Zitiert bei Nesta H. Webster, "Secret Societies and Subversive Movements", London 1964, S. 177, aus Lazare, "L'Antisémitisme", S. 335)

 

Wenn dann in solcher Lage noch die "Öffentliche Meinung" in gleichen Händen liegt, und nur noch geflüstert wird, was den Menschen auf der Seele brennt, wenn Bücher, die die Augen im Rahmen einer allgemeinen Informationsdiktatur öffnen, mangels sachlicher Gegenargumente auf den Buchmessen verbrannt werden, dann ‑ ja, dann ist wieder einmal ein Vulkanausbruch möglich, der ohne weiteres hätte vermieden werden können.

 

Quelle: "Gegen Gott und die Natur. Beiträge zu einer Analyse unserer historisch-politischen Situation" von Juan Maler, Buenos Aires 1971, S. 74 -76

 

Anmerkung: Bereits an anderer Stelle dieser Seite wurde auf den äußerst erstaunlichen Umstand hingewiesen, daß die Karäer - Maler nennt die Sekte der "Kaiditen" - unter den Nationalsozialisten nicht verfolgt wurden, obwohl sie ja Hebräer/Juden waren. Die merkwürdige Konsequenz daraus wäre die Deutung des Antijudaismus der Nazis als Glaubenskrieg gegen die Talmudisten und nicht als Rassekrieg gegen das Judentum.

 

Auch wenn dem bei Abfassung dieses Buches in Argentinien aufhältlichen Juan Maler die Unerreichbarkeit von Talmud-Ausgaben für den "normalen Sterblichen" ohne weiteres abzunehmen ist und solche Schwierigkeiten auch in Europa - insbesondere in Deutschland - bestanden/bestehen, gelangte der Bearbeiter gleichwohl - auf heute nicht mehr nachvollziehbare Weise - in den Besitz eines druckfrischen Talmud-Exemplars ("DER BABYLONISCHE TALMUD", übertragen und erläutert von Jakob Fromer, Komet Verlag, 2000 Lizenzausgabe für Komet Verlag, Frechen / Copyright MECO Buchproduktion, Dreieich). Natürlich hat es auch die ISBN in sich (3-933366-66-6).