Selffulfilling Prophecy

 

Disraelis politische Romane sagen den Gang der Politik in den kommenden Jahrzehnten voraus ‑ ähnlich wie Rathenaus Schriften. Der Historiker Wilhelm Oncken sagt: "Disraeli träumt von einer Weltherrschaft jüdischen Geistes und jüdischen Geldes." In seinem Roman "Alroy" stellte der 1832 erst 28jährige konvertierte Jude einen jüdischen Fürsten vor, der in Palästina aus kleinen Anfängen sein Gebiet immer weiter ausdehnt und damit die Gründung eines jüdischen Weltreiches vorbereitet. In "Tancred or the new crusade" (1847) fordert Disraeli einen neuen Kreuzzug nach Jerusalem ‑ dessen Voraussetzung später Deutschlands Zerstörung durch Churchill war. Dessen Vater wiederum, Disraelis Freund und Minister Lord Randolph (1849/95) gründete die "Primrose Leage" (Primelbund, nach Disraelis Lieblingsblume benannt), welche die Politik des jüdischen Staatsmannes propagieren und fortführen sollte. Der Sohn Winston S. Churchill hat später die geheimen Ziele des Bundes getreulich verfolgt bis hin zur Errichtung des Staates Israel ...

 

Quelle: "Bevor Hitler kam" von Dietrich Bronder, 2. Aufl., Genf 1975, S. 449 f

 

 

 

Als ersten Zeugen möchte ich den Juden und Staatsmann, der Premierminister bei der englischen Königin Viktoria war, Lord Beaconsfield, alias Benjamin Disraeli, aus seinem Roman "Coningsby", Tauchnitz 1844, sprechen lassen:

 

"In diesem Augenblick übt der jüdische Geist trotz jahrhundertelanger, jahrtausendelanger Verfolgungen und Erniedrigungen einen großen Einfluß auf die Geschicke Europas aus. Ich spreche nicht von dem Gesetze der Hebräer, dem ihr noch gehorcht, von ihrer Literatur, von der euer Geist durchdrungen ist, sondern von der lebendigen Intelligenz der Hebräer.

 

Sie werden sehen, daß es in Europa keine einzige große geistige Bewegung gegeben hat, an der die Juden nicht ihren großen Anteil hatten. Die ersten Jesuiten waren Juden; die geheimnisvolle russische Diplomatie, die den ganzen Westen Europas beständig in Aufregung hält, ist von Juden organisiert und wird von denselben geleitet. Die mächtige Revolution, die sich. in diesem Augenblick in Deutschland vorbereitet, und die in der Tat nichts anderes ist, als eine zweite weit größere Reformation, und wovon man in England keine Ahnung hat, entwickelt sich gänzlich unter den Auspizien (Oberleitung) der Juden, die die Professorenstühle von Deutschland monopolisieren." (Entnommen aus: Jüdische Selbstbekenntnisse, 4. Aufl., 1929, Hammer‑Verlag, Leipzig, Seite 21)

 

Herr Minister! Sie werden eventuell sagen: Humbug, ein Roman, kein Beweis. Wenn Sie so denken, können Sie niemals die Wahrheit erforschen. Sie müssen solche ernstzunehmenden Aussprüche untersuchen und Sie werden finden, daß der eingeweihte Jude Disraeli offen die Wahrheit ausgesprochen hat. Wenn Disraeli sagt:

 

"Sie werden sehen, daß es in Europa keine einzige große geistige Bewegung gegeben hat, an der die Juden nicht ihren großen Anteil hatten." dann ist dieser Ausspruch von entscheidender Bedeutung und hat Anspruch auf höchste Beachtung, wenn wir beweisen können, daß der deutsche Faschismus unter Hitler auch von Juden gelenkt und geleitet worden ist, Diesen Beweis will ich Ihnen, Herr Minister Dr. Schröder, in kurzen Darstellungen bringen. Sie können natürlich nicht verlangen, daß ich diesen Beweis ausführlich darstelle, dazu ist ein kurzes Schreiben nicht geeignet. Es soll Ihnen nur Anregung geben, damit Sie wissen, wo Sie diese Beweise finden können. Der Zweck dieses Schreibens ist ja nur, Herrn Guido Roeder zu entlasten und den Weg zu weisen, wo man die wahren Kriegsverbrecher zu suchen hat.

 

Herr Minister! Sie entsinnen sich doch noch bestimmt des niemals wertvollen Buches "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque. Diese Schrift war nur eine Propagandaschrift, aufgefangen von einer Clique, die Interesse hatte, einen neuen Weltkrieg zu entfachen. Sagen Sie bitte nicht, das ist eine Annahme. Nein! Es ist eine unwiderlegbare Tatsache. Remarque's Schrift wurde über die ganze Erde verbreitet, fast eine Million Bücher sind gedruckt. Remarque wurde dadurch ein sehr bekannter Schriftsteller. Das war Anfang 1929. Mußte es daher nicht sehr auffällig wirken, wenn so im Oktober/November 1929 ein Buch erschien, welches den merkwürdigen Titel trug:

 

"Hat Erich Maria Remarque wirklich gelebt?"

 

Jeder Mensch wußte doch, daß Erich Maria Remarque lebt, er lebt ja heute, 1956, noch in USA. Was sollte es bedeuten, daß sich ein Jude eines Buchtitels bedient, der fast als widersinnig betrachtet werden mußte. Der Verfasser dieses Buches war der Jude Dr. Salomon Friedlaender mit dem Pseudonym "Mynona". Von hinten nach vorn, also jüdisch, gelesen heißt "Mynona" = anonym.

 

Das Buch ist 1929 bei Paul Steegemann in Berlin erschienen. Gedruckt wurde es bei Julius Klinkhardt in Leipzig. Eingetragen ist es im Deutschen Bücherverzeichnis Band 2, Jahrgang 1929, unter Stichwort "Mynona". Man kann also nicht sagen, dieses Buch ist erst nach dem zweiten Weltkrieg erschienen. Es hat tatsächlich 1929 das Licht der Welt erblickt und ist ein nicht mit Geld aufzuwiegendes Geschichtsdokument allerersten Ranges. Warum, werden Sie, Herr Minister, fragen? Weil es bereits 1929 anzeigte, was in Deutschland unter Hitler geschehen wird. Der gesamte Werdegang:

 

1.     Hitlers Machtergreifung im Jahre 1933 ist angezeigt.

 

2.     Daß Hitler über ein Hotel hoheitsrechtlich wird.

 

3.     Daß Hitler einen gewaltigen Aufstieg bekommt aber auch sehr tief sinken wird. Sein       Fall ist das Drama Deutschlands.

 

4.     Daß Hitler einen Doppelselbstmord verüben wird.

 

5.     Daß Hitler von dem Juden Mynona gelenkt, geleitet und von Juden finanziert wird.

 

Natürlich hat der wissende Jude, Dr. Salomon Friedlaender, diese eben gemachten Angaben nicht so deutlich aufgezeichnet, wie ich es Ihnen, Herr Minister, beschrieben habe, er hat, wie er es selbst sagt, in einer Zeichensprache geschrieben. Eine Zeichensprache ist bei eingeweihten Juden nichts besonderes. Die Rabbis legen ihre heiligen Schriften so aus, indem sie für jedes Wort einen anderen Sinn, einen doppelten Sinn, beanspruchen, wenn es erforderlich ist. Einen unwiderlegbaren Zeugen für diese Tatsache ist das oben bereits erwähnte jüdische "Philo‑Lexikon". Zu diesem Lexikon hat der Ihnen bestimmt nicht unbekannte Jude Leo Baeck, der vor einigen Jahren vor den höchsten Männern der Bundesrepublik in Düsseldorf eine Rede gehalten hat, ein Wort "Zum Geleit" geschrieben. Es steht auf der unnumerierten Seite VIII des genannten Lexikons und lautet:

 

ZUM GELEIT

 

Jüdisches Wissen bezeichnet zunächst Wissen vom Judentum, von seinem Gehalt und seiner Geschichte. Aber das Wort darf auch ein anderes noch bedeuten. Denn alles wahre Wissen, das einem zukommt, ist zwiefach gelenkt: durch seinen Standort, denn ein bestimmter Mensch sucht es, und durch seine Erstreckung, denn es weist zum Denken der ganzen Menschheit hin. Darum gibt es innerhalb des allgemeinen Wissens ein Besonderes als jüdisches Wissen auch; es ist das Erkennen, dem ein Jude von seiner geschichtlichen Stelle zustrebt, und das ihm dann wieder das Eigene dieses jüdischen Platzes zeigt.

 

Alles Wissen, nicht zum mindesten das jüdische in diesem seinem doppelten Sinn, bedarf der führenden Hilfe; denn es hat seine Welt der Sachen, sein weites Gebiet des Einzelnen. Das, was schon gewonnen worden ist, soll erreicht und aufgenommen werden. Ein sicherer Weg soll gewiesen und bereitet sein. Solchen Beistand will dieses Buch gewähren."                                       Leo Baeck.

 

Quelle: "Wieviel Welt (Geld)-Kriege müssen die Völker noch verlieren" von Friedrich Nieland, Stade 1957, S. 10 - 13

 

Anmerkung: Soweit die Schrift - durch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28.2.1959 bestätigt - eingezogen wurde (eine Anklage der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen Nieland wurde vom Landgericht Hamburg und vom Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg nicht zugelassen), ist der obige Auszug nicht betroffen. Ausweislich der Entscheidungsgründe waren unhaltbar gegen alle Juden gerichtete Vorwürfe und Diskriminierungen des Autors für die Einziehung verantwortlich, die sich in anderen Teilen seines "Offenen Briefes" befinden.

 

 

 

 

Gerade in dieser Zeit angestrengten Nachsinnens wurde in Rußland ein Buch veröffentlicht, das weite Volksschichten weltweit über Jahrzehnte hinweg nachhaltigst gegen das Judentum aufbringen sollte: Die berüchtigten "Protokolle der Weisen von Zion".

 

Angeblich handelte es sich um eine relativ aktuelle Geheim‑Mitschrift, die anläßlich des Zusammentreffens einer überaus mächtigen Verschwörergruppe angefertigt worden war. Alle Mittel und Ziele dieser Organisation, die im übrigen rein jüdisch war, waren hier in ihrer schwärzesten Form niedergelegt Es ging um den Gedanken der Weltherrschaft. Zu diesem Zweck hatte es sich das internationale Syndikat zu seinem Geschäft gemacht hat, die Religionen zu untergraben, den Parteienzwist zu entfachen, die bestehende gesellschaftliche Ordnung zu stören und internationale Konflikte heraufzubeschwören.

 

Nachdem bereits die Masse des jüdischen Volkes mehrfach ob dieser Hetzschrift mit dem Zorn ihrer Mitbürger in Kontakt gekommen war, kam schließlich ans Tageslicht, daß es sich bei den vermeintlich authentischen Dokumenten um eine Fälschung handelte. Die Rede‑Protokolle stellten nämlich die grobe Abschrift eines älteren und fiktionalen Werkes dar. Das 1864 anonym in Brüssel erschienene Buch "Dialogue aux enfers entre Machiavel et Montesquieu ou la politique de Machiavel au XIXe siècle" diente deutlich als Vorlage. Der Verfasser dieser Streitschrift, der Pariser Anwalt und Schriftsteller Maurice Joly, greift darin unter anderem Napoleon III. an. Das Judentum indes spielt in dem Werk keine Rolle. Es wurde schlicht von den Fälschern der Protokolle aufmontiert.

 

Bleibt die Frage nach der eigentlichen Autorenschaft. Eine Textprüfung läßt darauf schließen, daß das Pamphlet nach 1899 gefertigt wurde ‑ und zwar in Frankreich. Denn obwohl das Ganze als ein uralter jüdischer Plan erscheinen soll, wird immer wieder auf kleine französische Vorfälle und Polemiken aus der Zeit des Fin de siècle verwiesen. Der Hinweis auf die visuelle Erziehung, die zur Verdummung der Massen diene, sieht aus wie eine Anspielung auf das Erziehungsprogramm von Léon Bourgeois, der neun Freimaurer in seine Regierung (1895/96) aufnahm. An einer anderen Stelle wird die Wahl von Leuten empfohlen, die sich im Skandal um den Panamakanal kompromittiert haben, und genau das war der Fall bei Emile Loubet, der 1899 zum Staatspräsidenten gewählt wurde. Der Hinweis auf die Metro (Untergrundbahn) verdankt sich dem Umstand, daß die rechte Presse in jenen Jahren eine Protestkampagne gegen die Compagnie du Métropolitain führte, weil diese angeblich zu viele jüdische Aktionäre hatte. Die weltweit erste Untergrundbahn wurde 1899 in London eröffnet. 1900 folgte jene in Paris.

 

Das Verdienst, die eigentlichen Hintergründe der Fälschung ans Licht gebracht zu haben, gebührt vermutlich Prinzessin Catherine Radzivill. Sie stammte aus einem alten und reich begüterten litauisch‑polnischen Fürstengeschlecht, das bereits 1386 vom Juden‑ zum Christentum übergetreten war. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lebte sie in Paris, wo sie zu vielen Hebräern Kontakt hatte. Mit Bezug auf diese Kreise beschrieb die Prinzessin am 11. März 1921 in der "Jewish Tribune" (New York), daß ‑ und wie im einzelnen ‑ die Protokolle von "Golovinskii und einem abtrünnigen Juden, Mannassewitsch Manuilov, in Paris 1904" gefälscht worden waren. In der Tat befand sich Manuilov, dessen zweifelhaften Charakter M. Paléologue in seinen Memoiren beschreibt, zum damaligen Zeitpunkt in Paris, unter anderem als Angestellter der russischen Geheimpolizei.

 

Als möglicher Komplize wurde von anderer Seite Jakob Brafmann ins Gespräch gebracht, der ebenfalls bei der zaristischen Ochrana unter Vertrag gewesen sein soll. Zur gleichen Zeit arbeitete dieser zum Christentum konvertierte Ex‑Rabbi aber auch für die Pariser "Alliance Israelite Universelle", die Gegner wie Anhänger der Protokolle gleichermaßen für den eigentlichen Entstehungsort der Dokumente hielten. Vorgesetze "russische" Stellen, wie den Abwehrchef für Frankreich Ratschkowski als eigentliche Urheber ins Spiel zu bringen, ist mehr als gewagt, da dieser im Jahre 1902 ‑ kurz vor oder während der Abfassung der Schrift ‑ für immer und ewig verschwand, ohne eine Spur zu hinterlassen.

 

Daß dagegen Juden an der Ausarbeitung der folgenschwersten antisemitischen Hetzschrift der Weltgeschichte beteiligt waren, ist zumindest den Angaben Radzivills zufolge sicher. Daß in ihren Reihen bewußte Provokateure standen, die unter der Hand weiter treu zur Sache Jahwes hielten, drängt sich angesichts einer möglichen Zuarbeit Brafmanns auf, da dieser bereits im Vorfeld der ersten russischen Pogrome gegen seine Landsleute schwer vom Leder gezogen hatte. Daß die Hetze in höchstem Maße den jüdischen Klerikalen, Radikalen und Zionisten zugute kam, liegt auf der Hand. (Sogar durch das Bekanntwerden der Tatsache, daß es sich um eine Fälschung handelte, profitierte einzig und allein der (jüdische) Geheimvatikan. Dessen wahre Ziele und Methoden sind nämlich in dem Enthüllungswerk, das bis auf den letzten Tag als Hirngespinst bloßgestellt ist, zum Teil überraschend genau wiedergegeben. Die Spurensuche des Gegners war damit auf immer und ewig diskreditiert, der Plan vor einer späteren Entdeckung geschützt. Mosaische Provokateure hatten sich erst kurze Zeit vor Abfassung der Protokolle der gleichen Strategie bedient, als sie sich mit vorsätzlich übertriebenen Enthüllungen über die Freimaurerei an den (katholischen) Vatikan wandten, dort ernstgenommenen wurden, und anschließend den Papst bloßstellten. (Der sog. Taxil-Schwindel)

Zions Involviertheit in die Verbreitung der Protokolle zeigt sich ferner in der Person des "russischen Autoren N. G. Butmi", ein Hebräer, der eigentlich Katzman hieß. Dieser brachte Anfangs des Jahrhunderts die erste bzw. zweite Serie des Pamphlets auf den Markt.)

 

Vielleicht erklärt sich aus dieser Vorteilsnahme auch der Umstand, warum die Protokolle sich nach dem Ersten Weltkrieg wie ein Flächenbrand praktisch über die gesamte Welt verbreiteten. In jedem Winkel der Erde, in dem jüdische Kolonien bestanden, tauchte auch das Machwerk auf ‑ selbst wenn es dort gar keine antisemitischen Kräfte gab. Die jüdische Tageszeitung "Moment" hatte nicht unrecht, als sie 1934 schrieb, die Protokolle seien nach der Bibel das verbreitetste Buch der Welt. Vor dem Weltkrieg gab es nur russische Ausgaben, ein Indiz, wohin die Verfasser zielten.

 

Das Buch gelangte in die Hände des Zaren. Der Inhalt erschien der russischen Regierung so bedeutsam, daß sie mehrere Exemplare der Schrift auswärtigen Regierungen zustellen ließ. Der Metropolit von Moskau ordnete seine Verlesung in allen Moskauer Kirchen an. Teile der Protokolle wurden daraufhin am 16. Oktober 1905 in allen Kirchen Moskaus von der Kanzel verlesen. Als es daraufhin landesweit zu Judenpogromen kam, brach die erste "russische" Revolution aus. Erstmals tauchte aus dem Halbdunkel die Gestalt des biblisch-freimaurerischen Weltrevolutionärs Leib Bronstein auf, der unter dem angenommenen Tarnnamen Leon Trotzki dem neugebildeten Petersburger Sowjet vorstand. Nur mit Mühe gelang es dem Zaren wieder für Ordnung zu sorgen.

 

Quelle: "Im Namen Gottes - Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie" von Wolfgang Eggert, Bd. 2, 3. Aufl., München 2004, S. 24 - 26