Jüdisches Selbstzeugnis

 

von Marcus Eli Ravage, der am 25.6.1884 in Berlad/Rumänien als Sohn des Judah Loeb Revici und dessen Frau Bella Rosenthal geboren wurde. Im Jahre 1900 wanderte er in die USA aus und nannte sich von nun an Ravage. Er studierte von 1909 bis 1913 an den Universitäten Missouri, Illinois und New York (Columbia-Universität), wo er promovierte.

 

Dr. Marcus  Eli Ravage veröffentlichte im Januar‑ und Februarheft 1928 der­ Zeitschrift "The Century Magazine" New York zwei Aufsätze. Er führt aus:

 

Was hat es für einen Zweck, Worte zu verlieren über die angebliche Kontrolle Eurer öffentlichen Meinung durch jüdische Finanzleute, Zeitungsschreiber und Kinomagnaten, wenn Ihr uns ebensogut der bewiesenen Oberaufsicht über Eure ganze Zivilisation durch das jüdische Evangelium anklagen könnt? . . . Ihr habt noch nicht einmal den Anfang gemacht, die wahre Größe unserer Schuld zu erkennen. Wir sind die Erzanstifter von Weltkriegen und die Hauptnutznießer solcher Kriege. Wir sind in einer Person die Begründer und Hauptvertreter des Kapitalismus und die Rädelsführer gegen den Kapitalismus. Wir sind Eindring­linge, wir sind Umstürzler. Wir haben Eure natürliche Welt in Besitz genommen, Eure Ideale, Euer Schicksal und haben damit Schindluder getrieben. Wir waren die letzte Ursache nicht nur vom letzten Krieg, sondern von fast allen Euren Kriegen. Wir waren nicht nur die Urheber der russischen, sondern aller größeren Revolutionen in Eurer Geschichte. Wir haben Uneinigkeiten und Durcheinander in Euer persönliches und öffentliches Leben gebracht. Wir tun es heute noch. Niemand kann sagen, wie lange wir das noch tun werden. Wer weiß, welche große und erhabene Bestimmung Euch zuteil geworden wäre, wenn wir Euch selbst überlassen hätten. Doch wir haben Euch nicht allein gelassen. Wir nahmen Euch in unsere Hand und rissen das schöne und erhabene Bauwerk, das Ihr Euch schufet, nieder. Wir änderten den gesamten Verlauf Eurer Geschichte. Wir brachten Euch so unter unser Joch, wie nie eine Eurer Mächte jemals Afrika oder Asien in seine Knechtschaft brachte. Und all dies vollbrachten wir ohne Waffen, ohne Kugeln, ohne Blut und Schlachtengetümmel, ohne Gewaltmaßnahmen irgend welcher Art. Wir vollbrachten es einzig und allein durch die unwiderstehliche Macht unseres Geistes, mit Ideen und Propaganda. Wir machten Euch zum willfährigen und unbewußten Träger unserer Mission in der ganzen Welt, bei den wilden Völkern der Erde und den unzähligen ungeborenen Generationen. Ohne volles Verständnis dessen, was wir Euch antaten, wurdet Ihr Großvermittler unserer rassischen Tradition, trugt Ihr unser Evangelium zu den zuvor noch nicht entdeckten Teilen der Erde. Unsere Stammes‑Sitten wurden der Kern Eures Sittengesetzes. Unsere Stammes‑Gesetze lieferten das Material für die Fundamente all Eurer

erhabenen Verfassungen und Rechtssysteme. Unsere Legenden und Volkssagen sind die heiligen Botschaften, die Ihr Euren lauschenden Kindern mit geheimnis­voller Stimme leise zuflüstert. Eure Gesang und Gebetbücher sind mit den Werken unserer Dichter angefüllt. Unsere Nationalgeschichte ist ein unentbehrliche Teil des Unterrichts geworden, den Eure Pfarrer, Priester und Lehrer erteilen. Unsere Könige und Propheten und unsere Krieger sind Eure Heldengestalten. Unser früheres Ländchen wurde Euer heiliges Land. Unsere nationale Literatur ist Eure Heilige Bibel. Was unser Volk dachte und lehrte, wurde unlöslich verwoben in Eure eigenen Sprache und Tradition, so daß keiner unter Euch als gebildet gelten kann, der nicht mit unserem volkseigenen Erbgut vertraut ist. Ein jüdisches Mädel ist Euer Ideal der Mutterschaft und des Frauentums. Ein jüdischer Rebellen‑Prophet ist der Mittelpunkt Eurer Gottesverehrung. Wir haben Eure Götzen niedergeworfen, Euer rassisches Erbe beiseite gedrängt und dafür unseren Gott und unsere Tradition unterschoben. Keine Eroberung in der Weltgeschichte läßt sich auch nur im entferntesten mit der ganzen Arbeit vergleichen, die wir leisteten, da wir Euch uns untertan machten. Nehmen Sie die drei großen Revolutionen der Neuzeit, die französische, die amerikanische und die russische Revolution. Was waren sie anderes als der Triumph der jüdischen Idee von sozialer, politischer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit? Wir haben Euch ein fremdes Buch und einen fremden Glauben aufgebürdet, den Ihr nicht genießen und verdauen könnt, der mit Eurem angeborenen Geist in Widerspruch steht und Euch unaufhörlich unruhig macht. Dabei ihn zurückzuweisen oder Euch ihm ganz hinzugeben habt Ihr nicht die Kraft. Wir haben Eure Seele gespalten, Eure Triebe verwirrt, Eure Wünsche unmöglich gemacht. ... Wir sind uns des Unrechts vollkommen bewußt, das wir Euch dadurch antaten, daß wir Euch unseren fremden Glauben und unsere fremde Tradition aufzwangen. Ange­nommen,‑ am ganzen Leibe zitternd sagen wir dies ‑ Ihr würdet Euch einmal vollkommen der Tatsache bewußt, daß Eure Religion, Eure Erziehung, Eure Moral, Euer soziales, Euer Verwaltungs‑ und Rechtssystem von Grund auf "jüdisch" zugeschnitten sind. Und dann greift Ihr Einzeldinge heraus und redet großartig von jüdischen Finanzleuten und jüdischen Filmkönigen. Da ist dann unser Schrecken mit einem Schlag vorüber, und löst sich in Gelächter auf. Mit Erleichterung sehen wir es, der Goi (Nichtjude) wird nie die wirkliche Schwere unserer Verbrechen erkennen...