Talmudische und jüdische Rassenüberlegenheit

Das andere Element, das den Organismus der Hebräer in den christlichen Ländern äußerst gefährlich macht und dort den Abscheu vor ihnen verhundertfacht, ist der aus dem Talmud gesogene Aberglaube, die Israeliten bildeten nicht nur die höchste Rasse des Menschengeschlechts, das gänz­lich aus niedrigeren Rassen als der ihrigen bestehe, sondern ihnen allein stehe auch kraft vollen göttlichen Rechtes der Besitz des Universums zu, dessen sie sich eines Tages er­freuen sollten. Aufgrund dieses wahnsinnigen Glaubens ist der Judaismus überall eingedrungen; überdies kann man sagen, daß dies das zentrale Dogma dessen ist, was die Juden ihre Religion nennen. Darin besteht die verderbte Lehre des Messianismus, die sie seit dem dritten Jahrhundert der christlichen Ära, als der Babylonische Talmud zusammen­gestellt wurde, bis auf den heutigen Tag bekennen. Und wer den Lauf der Zeiten hindurch die Kommentare der größten Rabbiner verfolgt, findet sie unveränderlich, stets identisch vor, wie in unserer Zeit der Hebräer Disraeli, der nachmals zu Lord Beaconsfield und zum Chef der Regierung Groß­britanniens wurde, offenbart. Er, der die anglikanische Farbe annahm, um sich zur Spitze der Macht aufzuschwin­gen, schrieb in seinem berühmten Buch Coningsby:

 

«Kein Strafgesetz, keine leibliche Folter wird je bewir­ken können, daß eine höhere Rasse von einer niederen Rasse verschluckt wird. Die gemischtblütige und verfolgeri­sche (unsere christliche) verschwindet, doch die reinblütige und verfolgte (die jüdische) herrscht und überdauert. Umsonst also stürzen sie sich auf uns Juden, beschmutzen und demütigen uns, während sie zerfallen, Jahrhunderte und zig Jahrhunderte hindurch: die Seele des Juden erhebt sich von neuem, nimmt ihren Weg wieder auf, marschiert vorwärts und übt in unseren Tagen bereits einen Einfluß über die Angelegenheiten Europas aus, der ganz wunderbar ist.»



Was er hinzufügte, nachdem er versichert hatte, daß «die moderne Welt von ganz anderen Personen regiert wird, als sich diejenigen einbilden, die nicht sehen, was sich hinter den Kulissen abspielt»; und er wollte damit von den Juden sagen, daß sie alles aus dem Dunkel heraus manipulieren.

Wenn es nötig wäre, könnten wir die Belege für diesen hochmütigen Glauben aufstapeln, indem wir sie die Jahr­hunderte hindurch sammelten. Aber es wäre überflüssig. Die Verfälschung der prophetischen Überlieferung bezüg­lich des Messias und seines Reiches unter den Völkern, welches die Kirche ist, nahm schon ihren Lauf ab der Zer­störung Jerusalems und der Zerstreuung oder Versklavung des jüdischen Volkes durch die siegreichen Römer. Sueton hat die Erinnerung daran in seinen Lebensläufen der 12 Kaiser überliefert: Percrebuerat Oriente toto vetus et constans opinio, esse in fatis, ut eo tempore Judei profecti rerum potirentur. [Im ganzen Orient hatte sich die alte und beständige Ansicht ausgebreitet, es sei geweissagt, daß zu dieser Zeit die Juden hervorkommen und die Macht besit­zen würden.] Und Tacitus hat es in seinem Geschichtswerk bestätigt: «Pluribus persuasio inerat, antiquis sacerdotum literis contineri eo ipso tempore fore ut valesceret Oriens, profectique Judei rerum potirentur.» [«Viele waren der Überzeugung, es sei in den alten Schriften der Priester ent­halten, daß es zu dieser Zeit sein werde, daß der Orient er­starken und die Juden hervorkommen und die Macht besit­zen würden.»] Ähnlich spricht der heilige Hieronymus, der bezüglich der wahren und falschen Anschauungen des Ju­dentums höchst sachkundig war.

[David Paul] Drach, ein zum Christentum Bekehrter und zugleich ein gründlicher Kenner des Talmud und der jüdi­schen Geheimnisse, stellt die Lehre der alten und modernen Lehrer Israels so dar:

«Der Messias muß ein großer Eroberer sein, der die Na­tionen unter die Knechtschaft der Juden bringen wird. Sie werden das Heilige Land wieder in Besitz nehmen, sieg­reich und beladen mit den den Ungläubigen abgenommenen Reichtümern. Zweck des Kommens des Messias wird es sein, das zerstreute Israel zu befreien, es ins Heilige Land zurückzuführen, dort ein zeitliches Königreich zu errichten und zu befestigen, das bis zum Ende der Welt dauern soll. Dann werden alle Völker den Juden unterworfen sein, die mit den Personen und ihren Gütern nach ihrem Belieben verfahren werden. Die Gelehrten und Rabbiner der Syn­agoge beenden ihre Reden routinemäßig mit dem Gedanken an diesen Triumph und an all die Segnungen, die sie sich von der Ankunft eines so beschaffenen Messias verspre­chen. Eines dieser Güter ist aber der ersehnte Augenblick des Abschlachtens der Christen und der totalen Aus­löschung der Sekte des Nazareners.» (L'Église et la Synagogue [Die Kirche und die Synagoge], S. 18f.)

 

Quelle: „Die jüdische Frage in Europa – Eine Artikelserie der römischen Jesuitenzeitschrift ‚La Civiltà Cattolica’ aus dem Jahre 1890“, Nachdruck, Durach 2001, S. 23 - 25

‚La Civiltà Cattolica’ erschien mit Billigung und Lob der Päpste Pius IX. Leo XIII., Benedikt XV. und Pius XI..