Prophetie-Komplott bei der Ermordung Rabins

 

Es gibt eine Reihe von Merkwürdigkeiten bei der Ermordung des israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin, beispielsweise

 

"das Ergebnis der Tests von Jigal Amirs Händen, die man eine halbe Stunde nachdem er Yitzhak Rabin erschossen haben soll, durchführte, Inspektor Arieh Moshe vom Israel Police Crime Laboratory (Kriminologisches Labor der Israelischen Polizei) nahm einen Feroprint Test an Amirs Händen vor, um die Menge an haftengebliebenem Schießpulver festzustellen und dessen Zusammensetzung mit jenem der Patronenhülsen abzugleichen. Er fand heraus, 'daß die Ergebnisse der Tests nichtssagend waren'. Auf den Händen Amirs befand sich überhaupt kein Schießpulver. Das aber ist ein Ding der Unmöglichkeit, wenn er wirklich Rabin mit echten Patronen erschossen hat."


 

Amirs Anwalt Jonathan Ray Goldberg

 


"ist jedoch anderer Meinung und meint, daß sein Mandant aus mehreren Gründen nicht Rabins Mörder sein kann: 'Amir', erklärte er, 'gibt zwar zu, der Mörder zu sein, weil er annimmt, er habe Rabin ermordet. Ein Ballistikspezialist der Anwaltschaft behauptet dagegen, daß die zwei Kugeln, die in Rabin eingedrungen sind, aus Reichweite Null abgeschossen wurden, Amir aber stand über einen Meter hinter Rabin.' Ferner betrug der ballistische Schußwinkel 45 Grad und kann daher nicht von Amir stammen, der mit 90 Grad auf Rabin zielte. Die selbstgebastelten Hellopoint‑Patronen in Amirs Pistole hätten dazu laut Spezialisten eine größere Wunde verursacht. 'Daher wurde am Tatort auch keine Blutlache entdeckt', erklärte Goldberg. Darauf deuten auch die Aussagen der Sicherheitsleute hin, die von einer Spielzeugpistole reden. Fragen, die eine Konspiration vermuten lassen, sind aber wegen der Involvierung des Generalsicherheitsdienstes kaum lösbar.

 

'Israels Sicherheitsdienst simulierte den Anschlag auf Rabin, um den rechten Bevölkerungsblock zu diskreditieren', behauptet die englische Zeitung Observer, 'Rabins Leibwächtern wurde vorher mitgeteilt, daß sie an diesem Abend ein Manöver mit Platzpatronen erleben werden, was erklärt, daß sie, als Amir geschossen hatte, riefen, 'Es sind nur Platzpatronen'. 24 Stunden nach dem Gerichtsurteil (lebenslange Einzelhaft plus 6 Jahre) veröffentlichte die Shamgar‑Kommission ihren 250seitigen Untersuchungsbericht über den Mord an Rabin. Davon durften 117 Seiten nicht veröffentlicht werden. Gerade jener Teil, der eine Verschwörung vermuten läßt, blieb als 'streng geheim' unter Verschluß."

 

Quelle: Wolfgang Eggert zitiert in "Erst Manhattan - Dann Berlin. Messianisten-Netzwerke treiben zum Weltenende", München 2005, S. 44 f:

 

Berry Chamish, War Of Gog And Magog Coming, Barry Chamish Newsletter, BarryChamish.com, 13. September 2001

 

Ludwig Schneider und Nachrichten aus Israel/nai, Israel-Jahrbuch 1997, Jerusalem 1996, S. 47