Georg Wiesholler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Brief an die Israelitische Kultusgemeinde

 

 

 

Wien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Georg Wiesholler                                  D-85521 Ottobrunn,  27.6.2000                   

                                                              Goethestr. 27                            

 

 

Israelische Kultusgemeinde Wien

Seitenstettengasse 4

A-1010 Wien

 

    Dieser Brief wurde weder bestätigt noch beantwortet, daher veröffentliche  ich diesen mit wesentlichen Erweiterungen.

                                                                                                                         

                                                                      Meine Damen und Herren, Ihre Handlungsweise gegenüber der freiheitlichen Zeitschrift „Die Aula“  in Österreich erinnert mich an das Metternichsche System. Dieser Unterdrückung der freien Meinungsäußerung, weil Sie „Der Aula  geistig nicht gewachsen sind, gilt es, sich zu widersetzen. Ich bin Leser und Abonnent dieser freiheitlichen Zeitschrift – wenn ich nachdenke, schon  fast an die vierzig Jahre – und ihr Inhalt entspricht durchgehend meinen politischen und kulturellen Ansichten. Sie werden mich natürlich sofort, wie üblich, als Altnazi und Antisemit einstufen und möglicherweise auch vors Gericht zerren.

 

    Dazu möchte ich sagen, daß ich selber ein  Verfolgter des NS-Systems war, 24 Jahre meines Lebens in der Emigration in Schweden verbrachte und mit vielen Juden befreundet war. So mit dem Wahlhamburger Peter Blachstein, dem Berliner Hans-Joachim Schoeps, dem Fürther Ignatz Wiener, dem Wiener Robert Braun, dem Münchner Prof. August Gallinger, dem Prager Arzt Dr. Lindner  und dem Berliner Otto Friedlaender, um nur einige zu nennen.

 

    In Schweden lernte ich als ersten Peter Blachstein, den späteren Bundestagsabgeordneten (SPD), in Uppsala in der Cafeteria der „Carolina Rediviva" (Universitätsbibliothek) kennen. Ich war dort oft im Lesesaal. Er bot mir an, da ich in einer Pension lebte, bis ich ein Zimmer gefunden hatte,  bei ihm in Svartbäcksgatan zu wohnen. Als er dann in Solna (bei Stockholm), Lillgatan, wohnte, trafen wir uns auch dort desöfteren. Er erzählte mir, daß er wegen politischer Weiterbetätigung 1933 ins  KL Hohnstein kam und 1934 im Rahmen der Amnestie zu Hindenburgs Tod entlassen wurde. [1] Er war weiter politisch tätig und wurde dann verfolgt. Ihm gelang die Flucht in die Tschechoslowakei, von dort ging er im Herbst 1935 nach Oslo und 1940 nach Schweden. Zuletzt traf ich ihn noch am 30. Mai 1962 auf dem SPD-Parteitag in Köln-Deutz.

 

    So traf ich auch in Uppsala den späteren Erlanger Professor Dr. Hans Joachim Schoeps auf einem Seminar (Kirche und Staat), das er mit Pater Gerlach S. J. leitete. Beide Herren vertraten die Ansicht, daß der Staat die Kirche materiell fördern soll, da er ja davon genieße. Eine Ansicht, die ich heute nicht mehr teile.

Obwohl Oberbayer teilte ich Professor Schoeps  Anschauung zu Preußen und half ihm beim Aufhängen von Plakaten zu seinen Vorträgen, die dann, meistens von Emigranten mit anderen Anschauungen, die ihm geistig nicht gewachsen waren,  heruntergerissen wurden. An dem Tag, als Dr. Schoeps einen Vortrag an der Universität hielt, war ich zu Besuch bei Joseph Wagner, ehemaliger Vorsitzender der KPD  in Schweden, der mittlerweile mit dem Kommunismus gebrochen hatte. Er sagte zu mir, daß er bedaure, den Vortrag von Dr. Schoeps nicht anhören zu können, da er sonst als „Nazisympathisant“ angesehen werden würde. So wurde Dr. Schoeps damals schon diffamiert! H. J. Schoeps verteidigte Deutschland, vor allem Preußen, das damals für die veröffentlichte Meinung, auch unter Emigranten (Levi, Kreisky), die Wurzeln allen Übels war. Als seine Söhne ins Schulalter kamen, sagte er zu mir, daß er nach Deutschland zurückkehren müsse, damit sie richtige Deutsche werden (was sie dann nicht in seinem Sinne geworden sind).

 

    Dr. Ignatz Wiener stammte aus Fürth und zog nach der Machtübernahme Hitlers zuerst nach Wuppertal und von dort nach Norwegen. Beim Einmarsch der deutschen Truppen in Norwegen mußte er nach Schweden fliehen. Seit meinem letzten Besuch im März 1945 bei ihm ging der Krieg zuende. Dr. Wiener war bettlägrig. Wir unterhielten uns über das Schicksal Deutschlands, und er begann zu weinen. Er bat seine Frau, Papier und Tintenstift zu holen und diktierte ihr das Gedicht von  Albert Matthäi (1855-1924), das er fälschlicherweise Fichte zugedacht hat, weil er ihm geistig sehr nahe stand (Siehe Anlage!):

                 

Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben

an Deines Volkes Auferstehn,

laß diesen Glauben Dir nicht rauben,

troz allem, allem, was geschehn.

Und handeln sollst Du so, als hinge

von Dir und Deinem Tun allein

das Schicksal ab der deutschen Dinge,

und die Verantwortung wär’ Dein."

    

    Ein Gedicht, das ich früher noch nie gehört hatte (es hängt nun in meinem  Arbeitszimmer  über dem Kanapee). Dr. Wiener  überreichte es mir mit der Bitte, den Inhalt zu beherzigen und auswendig zu lernen, was ich dann auch tat. „Mein Gott", dachte ich, „was hat Hitler bloß mit den Juden gemacht.“ Es hat doch immer geheißen, Juden können auf Grund ihrer Rasse keine Deutschen sein. Daher die Nürnberger Gesetze.

 

    Professor Robert Braun, der Bruder des Wiener Lyrikers Felix Braun, lernte ich in Uppsala in der Katholischen Kirche kennen. Er konvertierte zum Christentum. 

 

    „Expressen“, ein liberales Lügenblatt,  wollte beweisen, daß die neugegründete, christliche Partei, „Kristen Demokratisk Samling" (KDS) von Nazis unterwandert ist. Da ich Bezirksvorsitzender in Stockholm-Ost war, schrieb am 31. März 1965 der jüdische Redakteur K. G. Michanek nach bewährter antifaschistischer Manier (ohne sich bei mir erkundigt  zu haben), ich sei bei der SS gewesen, um diese christliche Partei als „Nazipartei“ so richtig  diffamieren zu können.

 

    Professor Robert Braun schrieb an Rådhusrätten (Städtisches Gericht) in Stockholm: „Ich habe von seiner Seite nie Äußerungen von Sympathie für den Nationalsozialismus gehört. ... Ich finde es unverantwortlich, einen Mann wie Adjunkt Georg Wiesholler so zu verleumden, wie dies in ‚Expressen' geschehen ist."

 

    Der Prozeß ging bis zu Hovrätten (Höchstes Gericht), wo der Chefredakteur von Expressen (Wrigstad) wegen Verleumdung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde.

 

    Es muß noch erwähnt werden, um die Niederträchtigkeit dieser „antifaschistischen“ Journalisten zu demonstrieren, daß elf Mitglieder des Michaels-Ordens, [2] welcher die Gründung der KDS tatkräftig unterstützte, verhaftet wurden. Sie wurden des Hochverrats beschuldigt, ein Waffendepot angelegt zu haben. Es stellte sich dann heraus, daß die Journalisten der Zeitung Expressen (voran Michanek, Vorsitzender des Journalistenverbandes) dieses Depot zwischen Uppsala und Gävle selbst angelegt haben. In Schweden scheute sich die Polizei nicht, auch Juden an den Pranger zu stellen. Wer denkt dabei nicht an das Waffenlager des NPD-Mitglieds Wiese, der in München eine hohe Gefängnisstrafe erhielt, weil er die Synagoge am Jakobsplatz in München sprengen wollte?

 

    Michanek mußte dann als Vorsitzender des schwedischen „Journalisten-Verbandes“ zurücktreten. Kurz darauf ist er gestorben; möglicherweise hat er Selbstmord begangen.

 

    Wie größer der Zeitabstand vom Ereignis, desto frecher lügt diese antifaschistische Mafia. Sie behaupten jetzt sogar, ich sei auf der SS-Junkerschule in Bad Tölz immatrikuliert gewesen.  Möglicherweise vermuten sie, daß ich schon gestorben bin. Im Internet befand sich unter http://www. axishistory.com /index.php?id=2714, 03.10.2004 ein Verzeichnis über die „Immatrikulation  of Swedish students at SS-Junkerschule Bad Tölz“. Darunter mein Name.

 

    Hier wurde übrigens der Samen zu einer mehr kritischen Haltung gegenüber Juden gelegt.

 

    Zu meinen jüdischen Freunden in Stockholm zählte Professor August Gallinger, der nach dem Kriege wieder seine Professur in München erhielt, und Dr. Otto Friedlaender. Professor Gallinger, auch ein großer deutscher Patriot,  schrieb den Artikel „Gegenrechnung - Die Verbrechen an kriegsgefangenen Deutschen in Frankreich“ in „Süddeutsche Monatshefte“ (Auflage: 100 000 Ex.), Juni 1921. Dazu schrieb Paul Nikolaus Cossmann, ein anderer nationalgesinnter Jude, im  Vorwort: „Niemals ist auf Erden und wohl auch auf andern Planeten, falls diese bewohnt sind, so gelogen worden wie seit 1914 bis auf diesen Tag."

 

    Man könnte hinzufügen, daß heute noch mehr gelogen wird und daß man heute nicht einmal das Recht besitzt, diese Lügen zurückzuweisen, ohne wegen Verharmlosung des Nationalsozialismus und Verleumdung Verstorbener verurteilt und eingesperrt zu werden.

 

    Unser Hausarzt in Stockholm war der Prager Jude Dr. Lindner. Er wurde später wegen krimineller Abtreibung zu einer längeren Gefängnisstrafe verurteilt. Obwohl ich im Staatsdienst war und prinzipiell Abtreibung als Mord (der Arzt) oder  Tötung (die betroffene Frau) bezeichne, beteiligte ich mich an einer Sammlung von  Unterschriften für seine Begnadigung. Vor allem, weil er ein Verfolgter, alt und gehbehindert war.

 

    Der Sozialist Dr. Otto Friedlaender widmete mir seine lyrischen Reiseandenken: „In Freundschaft und Dankbarkeit dem treuen Besucher Georg Wiesholler vom Verfasser 17.I.1952.“ (Siehe Anlage!) Dr. Otto Friedlaender war früher von Emigranten sehr umworben und wurde als zukünftiger deutscher Kultusminister „gehandelt“. In Sabbatsbergs Pflegeheim lag er dann einsam und verlassen. Bei meinem ersten Besuch erzählte ich ihm, daß er mich aufgrund seiner jetzigen  Verlassenheit an Ovid  (epistulae ex ponto) erinnere. Über diesen Vergleich freute er sich sehr. Ich schenkte ihm eine schwedische Ausgabe, worüber er sehr erfreut war und was ihn zum Dichten anregte. Außerdem schenkte ich ihm eine Kurzfassung „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust. Ich besuchte ihn kurz vor seinem Tode wöchentlich, machte Besorgungen und schrieb seine Gedichte auf einer geliehenen Schreibmaschine. Im Nachlaß Dr. Friedlaenders in „arbetarrörelsens arkiv" fand ich folgenden Text: „Mein Deutschland - In diesem Deutschland war ich Bürger und wollte es sein. Daß ich Jude bin, gab hier und da Anlaß zu fühlen, wie dieser und jener sich distanzierte, nahm mir aber nie das Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Volke, in dem die Vorfahren (sein Vater war  kaiserlicher Sanitätsoffizier) seit Jahrhunderten als Kaufleute, Ärzte, und Beamte ehrlich gearbeitet hatten. ... Es gab keine andere Geborgenheit. Hier gehörst Du hin, hier wächst Du wie der Baum auf dem Felde.“

 

    Dr. Otto Friedlaender wurde in den zwanziger Jahren zum Vorsitzenden des groß-deutschen Studentenbundes gewählt; dazu gehörten selbstverständlich auch die  österreichischen Studenten. Eine Diskriminierung von Juden gab es innerhalb der studentischen Verbände nicht. Vom Antisemitismus spürte er wenig, wie er mir sagte.

 

    Ich möchte behaupten, die meisten politisch gesinnten Juden, wie ich sie in Schweden kennenlernte, waren deutsch-national gesinnt, was man von den heutigen Juden in der BRD und Österreich, die durchgehend aus dem Osten eingewandert sind,  nicht mehr sagen kann. [3]

   

    Der verstorbene Zentralratsvorsitzende der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, ein aus Polen eingewanderte Jude, verbesserte die Junge Freiheit (8/98) dahin, daß er kein Deutscher jüdischen Glaubens ist, sondern ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Also kein Deutscher.

 

    Der neugewählte Vize des Zentralrats der Juden in Deutschland, Salomon Korn, der Nachfolger des Lustknaben Friedmans, der es mit drei aus dem Osten eingeschleusten Frauen gleichzeitig trieb,  ein Glücksfall für Deutschland (FAZ), ein feinsinniger Intellektueller (ZDF), ein politisch wacher Intellektueller, (auch) ein Glücksfall für den Zentralrat und für  die Juden im ganzen Land (S.Z.), schrieb das Buch „Die fragile Grundlage - Auf der Suche nach der deutsch-jüdischen ‚Normalität. In den neunzehn Beiträgen dieses Buches, die sich mit Ignatz Bubis, mit Architektur und Judentum, mit Gegenwart und Vergangenheit, mit jüdischem Leben in der BRD auseinandersetzen,  soll nicht der Versuch gemacht werden, „eine Normalität (mit den Deutschen) herzustellen“.  Die heutigen Juden wollen keine deutschen Juden mehr sein, sondern nur noch Juden in Deutschland, wie Adolf Hitler sich dies wünschte, aber die Privilegien genießen, das wollen sie.

 

    Prof. Hermann Cohen (1842–1918), Begründer der neukantianischen „Marburger Schule“, appellierte bei Kriegsbeginn 1914 in einem Aufruf an die Juden der Welt. Über ihn schrieb David Biale: „Er sah in Deutschland den wahren klassischen Humanismus, den wahren Universalismus, in dem sich für Juden gut leben ließe. … In seinen patriotischen Artikeln ‚Deutschtum und Judentum’ verteidigte er während des Ersten Weltkrieges Deutschland als den wahren Vorboten  der zu erwartenden messianischen Ordnung. Seit der Gründung Deutschlands (II. Reich)  repräsentierte es den jüdischen Geist und Juden auf der ganzen Welt stehen ‚Deutschland gegenüber zum Dank verplichtet,  wie Kinder ihren Eltern gegenüber, und sie sollen für den gerechten Krieg kämpfen, der ihnen den ewigen Frieden bringt’.“ [4]

 

    Nahum Goldmann, der in Polen (Wiszniewiec) geborene Jude und spätere Präsident  des Jüdischen Weltkongresses, schrieb noch 1916: „Deutsche Kultur bedeutet soziale Kultur, bedeutet die Höherstellung der Gesamtheit über den Einzelnen, bedeutet die Fundierung aller Ethik und Moral, allen Rechts und aller Konvention auf dem Primat des Kollektiven. Wie die Idee des Organismus den tiefsten Gehalt des deutschen Denkens bildet, so stellt der soziale Gedanke das beherrschende Prinzip der deutschen Gesellschaftsordnung, der deutschen Kultur dar. … Die weltkulturelle Aufgabe des Judentums muß die der intensivsten positiven Mitarbeit an der künftigen Weltkultur sein. Denn diese Weltkultur wird sich in derselben Tendenz bewegen, von der die gesamte weltkulturelle Wirksamkeit des Judentums beherrscht. Darum war das moderne Judentum eine der stärksten Kräfte in der Kritik und Zerstörung der alten, individualistischen, im Grunde englisch-französischen Kultur, um Raum zu schaffen für die neue deutsche soziale Weltkultur, die in ihrem tiefsten Wesen den jüdischen Kulturtendenzen parallel ist. … Im Lichte der neuen großen Zukunft, die uns nach dem Kriege harrt, erblicken wir auch das Bild einer innigen und starken Kultur- und Geistesgemeinschaft von Deutschtum und Judentum.“ [5]

 

    Dieses gute Verhältnis zwischen Deutschen und Juden bestätigte der Amerikaner Benjamin H. Freedman. Freedman war keine unbedeutende Persönlichkeit. Er war ein wohlhabender, jüdischer New Yorker Großkaufmann und mit Bernard Baruch, Samuel Untermyr und Wodrow Wilson befreundet. In einer Rede im Jahre 1961 im Willard Hotel in Washington zu Ehren des Zeitungherausgebers Conde McGinley sagte er: „Den Juden auf der Welt ist es nirgends besser gegangen als in Deutschland. Da war Herr Rathenau, der war inbezug auf Finanzen und Industrie möglicherweise für Deutschland hundertmal wichtiger als Baruch für Amerika;  da war Herr Albert Ballin, der besaß die zwei größten Reedereien Deutschlands, den Norddeutschen Lloyd und die Hamburg-Amerika-Linie; da war Herr Bleichroeder, er war der Bankier der Hohenzollerndynastie; da war Herr Max Warburg in Hamburg, er war der größte Bankier der Welt. Den Juden ging es sehr gut in Deutschland. Daran gibt es nichts zu deuteln." [6]

 

    Morris Rosenfeld, ein amerikanisch-chassidischer Jude, dichtete bei Kriegsbeginn auf jiddisch, weil er wußte, daß im Ersten Weltkrieg die Deutschen auch für die Freiheit der Juden in Rußland kämpften:

                 „Ich bin ganz fremd zu dem Teuton

                 es ist der Jid in mir, wos redt, -

                 doch wünsch ich Segen Deutschlands Fohn (Fahne)

                 wos flattert über Rußlands Stedt …

                  Mein Lied der Deitschischen Nation

                  Hoch! For dem Kaiser und sein Land,

                   Hoch! For sein Mut und seine Fohn

                   Und Hoch for sein gesegnet Hand!

 

    Dieses gute Verhältnis zwischen Deutschen und Juden haben kommunistische Juden [7], vor allem Zionisten, für immer zerstört. Sie tragen die Hauptschuld zum Ersten und zum Zweiten Weltkrieg. Dies muß hier in  aller Deutlichkeit gesagt werden.

 

    Diese Tatsache bestätigte in Bezug auf den Ersten Weltkrieg der eben zitierte Benjamin H. Freedman: „Diese (amerik.) Zionisten erzählten den Engländern: Wenn die Briten uns versprechen, daß wir Palästina erhalten, garantieren wir ihnen, daß die USA sich am Krieg auf ihrer Seite beteiligen wird.'... Die britischen Zionisten kabelten dann an Brandeis, oberster Richter der USA: ‚Fangen sie an, Wilson zu bearbeiten, wir bekommen von England, was wir wünschen.'... Und sie lösten ihr Versprechen im Oktober 1916 ein. Die USA, die zuerst fast ganz auf der Seite der Deutschen standen, nahmen nun als britischer Alliierter am Krieg teil. … Die Zeitungen in den USA wurden von Zionisten kontrolliert. Die Bankiers waren Juden, alle Massenmedien in diesem Lande waren von Juden kontrolliert. Wissen sie, daß 1916 die Zionisten mit der britischen Regierung ein Abkommen getroffen haben, das uns in den Krieg hineinzog? Niemand in den Vereinigten Staaten wußte dies! Sie sollten dies auch nicht wissen. Wer wußte dies? Präsident Wilson wußte dies. Oberst House wußte dies. Und andere ‚Insider' wußten dies. Auch ich wußte dies. Ich war befreundet mit Henry Morgenthau sen. . Wir unterstützten Wilson zu seiner Wahl 1912. Wilson wurde gewählt. Ich war ein Vertrauter von Henry Morgenthau; er war Vorsitzender im Finanzausschuß. Ich war befreundet mit Rollo Wells; er war Finanzminister. Ich saß mit Präsident Wilson und den anderen zusammen an einem Tisch. Ich hörte, wie sie Wilson ... mit dem Zionismus indoktrinierten.

Der höchste Richter der Vereinigten Staaten, der Zionist Justice Brandeis, war Wilson so nahe wie diese zwei Finger an meiner Hand. Diese bestimmten, daß wir in den Krieg ziehen sollten. Diese sandten unsere Jungs nach Europa, damit sie geschlachtet werden. Und wozu? Damit die Juden in Palästina ihre Heimstätte erhalten.“ [8]

 

    Der als Antisemit verschriene jüdische  Philosoph Theodor Lessing kannte auch seine Papenheimer. Er beschrieb in „Deutschland und seine Juden“ (S. 30) diese Kapitalisten: „Just die Männer, Aktionäre und Bodenbesitzer, Industrieherren und Bankherren, Täter und Denker, sie alle sind: Kettenglieder jenes internationalen Geschäftes, daß Gebirge, Wälder, Flüsse, Tierwelt ausbeutet und ausmünzt, daß die ganze Erde wie ein Warenlager betrachtet und dessen Gott   sogar noch eine Art Willensdämon ist, welcher schafft, befiehlt und handelt. Sie alle saugen der Mutter Blut.  Und reden dabei von Liebe zum Vaterland (für die westlich-freiheitliche Grundordnung, wie es heute immer so schön heißt), für das sie leben, von dem sie leben.“ [9]

 

    Lessing schämte sich, Jude zu sein. [10]Auf die Frage, Warum liebt man uns nicht?“ antwortete seit alters die jüdische Lehre: „Weil ‚wir schuldig sind’: Es hat große jüdische Denker gegeben (Spinoza), die in dieser Formel: Weil wir schuldig sind’ und in dem Erlebnis der Kollektiv-Verschuldung und Kollektiv-Verantwortung des Volkes Israel, den innersten Kern der jüdischen Lehre erblickten.[11]

 

    In den letzten Jahren der Weimarer Republik griff Adolf Hitler in seinen Reden die Juden gar nicht mehr an, sondern nur das soziale Elend; das „trieb ihn um", schrieb Rainer Zitelmann.  [12]

 

    Der Historiker Heinrich A. Winkler dachte ebenso: „Die überzeugten Antisemiten hatte Hitler, als er den Durchbruch bei den Reichstagswahlen 1930 schaffte, weitestgehend  hinter sich gelassen. Um über die Mittelschicht hinaus Arbeiter zu gewinnen, bedurfte es anderer Parolen. Denn in der Arbeiterschaft war der Antisemitismus weniger ausgeprägt. Da waren die Anti-Reparations-, Anti-Versailles- und Anti-Weimar-Parolen erfolgsversprechender.“ [13]

 

    Golo Mann, auch ein Zeithistoriker, der alles andere als hitlerfreundlich war und Adolf Hitler nie beim Namen nannte, schrieb: „In den drei Jahren vor ***s Machtergreifung frönt die Nazi-Propaganda nur in geringem Maß den Judenhaß. Zeitweise – wie etwa vor ***seinem entscheidendem Wahlsieg im September 1930 – ist die jüdische Frage so gut wie ausgeklammert.“ [14]

 

    Der bekannte Hitler-Biograph Prof. Joachim Fest schrieb: „In dem großen Wahlmanifest für den Herbst 1930 stand nicht ein einziges Wort über die Judenfrage, … jetzt brauchte er die Massen des deutschen Bürgertums, die nicht antisemitisch waren.  [15]

 

    Uwe Dietrich Adam schrieb in „Judenpolitik im Dritten Reich“, Düsseldorf 1972, S. 26, „daß Hitler ab 1930 eine Festlegung in der Judenfrage vermied, … und daß sogar national-konservative Juden Hitlers Machtantritt durchaus ambivalent gegenüberstanden.“

 

    Der bekannte jüdische US-Historiker Norman Finkelstein stellte fest: „Was sich für die Zeit bis 1939 nachweisen läßt, daß Hitlers früheste Reden durch und durch antisemitisch waren; daß er aber zweitens von seinen Angriffen auf die Juden abließ, nachdem er seit 1923 öffentlich auftrat, weil er gemerkt hatte, daß er mit antimarxistischer Propaganda besser ankam als mit antisemitischer; daß drittens in Hitlers Reden aus den Jahren unmittelbar vor seinem Wahlerfolg Angriffe auf die Juden nur am Rande vorkamen.“ [16]

 

    Es kann der beste nicht im Frieden leben, wenn sein Nachbar dies nicht will.

 

    Kaum war Adolf Hitler an der Macht, riefen Juden zum Boykott deutscher Waren auf und erklärten Deutschland den Krieg. Diese Tatsache wird von Juden und Hofhistorikern vollständig unter den Teppich gekehrt. 

 

    Hier ist es angebracht, Sie an einen Vergleich mit der Regierungsbeteiligung  „Der Freiheitlichen“ in Österreich zu erinnern, woraus man sieht, daß Sie (hier tat sich besonders Ihr Vorsitzender Muzicant hervor) aus der Geschichte überhaupt nichts gelernt haben. Hier meinten Sie unter dem Motto „den Anfängen wehren“, weil Haider die Scheinasylanten ausweisen und eine Einwanderung verhindern wollte, sie müßten diese in demokratischer Ordnung zustandegekommene Regierung verhindern, um Landeshauptmann Jörg Haider zu stürzen: „Die massive Reaktion aus Israel gab dem Appell zur Verurteilung einer neuen Koalition die weltweite, in Amerika unüberhörbare und in Europa unwiderstehliche Resonanz. Die Frage ist nur, ob die EU solche Politik machen kann, ohne bei Gelegenheit ihre politische Identität und ihre internationale sowie bei parteipolitisch unterschiedlichen Regierungen auch ihren inneren Zusammenhalt aufs Spiel zu setzen.“ [17]

 

    Israels Ministerpräsident Barak,[18] dieser Rassist, wiederholte die Kritik seines Landes an einer Regierungsbeteiligung Haiders und „bezeichnete Haider als den ‚Bösen', zu dessen Bekämpfung man nach Stockholm gekommen sei (wo beschlossen wurde, Österreich wegen Fremdenfeindlichkeit auszugrenzen).“ [19]

 

    Darüber erboste sich der damals noch in Wien lebende jüdische Psychologe Prof. Dr. Viktor Frankl: „In den vergangenen Jahrzehnten ist die Judenfrage aus der Österreich-Problematik verschwunden (wie seinerzeit auch im Deutschen Reich). Dieses Verschwinden eines seinerzeit heißen und gefährlichen Problems wurde lediglich durch die unqualifizierten Angriffe des Jüdischen Weltkongresses unterbrochen (hier kann man die Angriffe gegen Waldheim einschließen!). Diese haben in der österreichischen Bevölkerung Entrüstung hervorgerufen … und den latent vorhandenen Antisemitismus reaktiviert (weil er erwünscht war).“

 

    Aus einer von Martin Buber am 31. Oktober 1929 in Berlin gehaltenen Rede: „Wir haben in Palästina nicht mit den Arabern, sondern neben ihnen gelebt. Das Nebeneinander zweier Völker auf dem gleichen Territorium muß aber, wenn es sich nicht zum Miteinander entfaltet, zum Gegeneinander ausarten. So droht es auch hier zu geschehen. Zum bloßen ‚Neben‘ führt kein Pfad zurück. Aber zum ‚Mit‘ kann, so groß sich auch die Hindernisse aufgetürmt haben, immer noch vorgedrungen werden. Ich weiß nicht, wie lange noch. Ich weiß nur, daß wir, wenn wir dahin nicht gelangen, nicht zu unserm Ziel gelangen werden. Zum dritten Mal werden wir an dem Land erprobt.“

 

    Rabbiner Stephen Wise belegte am 5. August 1933  Deutschland mit einem Bann, dem sogenannten „Cherem“. Kein Jude durfte, wo immer auch auf der Welt, sich mit deutschen Waren befassen.[20]

 

    Rabbiner Wise wußte ganz genau, daß in Deutschland ein Boykott gegen jüdische Geschäfte nur an einem einzigen Tag (am 1. April 1933),  stattfand. Aber er hetzte trotzdem weiter – zum Nachteil der Juden in Deutschland. Er hetzte schon während des Ersten Weltkriegs gegen Deutschland. [21]

 

       Wie sich der Boykott auswirkte, berichtete der oben schon zitierte Benjamin Freedman: „Der Boykott war so effektiv, daß man in keinem Kaufhaus in New York Waren mit der Aufschrift ‚Made in Germany' gefunden hat. In einem Kaufhaus, das zur R. H. Macy-Kette gehörte, deren Besitzer die Familie Strauß waren, die, wie bekannt, Juden sind, fand eine Frau Strümpfe, die aus Chemnitz kamen und mit ‚Made in Germany' gemerkt waren.  Ich sah, wie Hunderte (hundreds) von Menschen dieses Kaufhaus boykottierten. Sie gingen umher und trugen Schilder mit der Aufschrift ‚Mörder, Nazis' (Murderer, Hitlerites). Aber zu jener Zeit wurde den Juden kein Haar gekrümmt. Sie mußten nicht leiden; sie mußten nicht hungern; sie wurden nicht ermordet; es geschah ihnen nichts." [22]

 

    Sogar der ehemalige Reichskanzler Heinrich Brüning sah sich veranlaßt, gegen diese Hetze von Juden in den USA und England einzugreifen. Er warnte Jakob Landau vom internationalen jüdischen Zeitungsdienst, solche Hetze und Greuelpropaganda zu verbreiten: „Im Frühjahr 1933 habe man gesehen, wie Hitler unmittelbar reagierte, als der Berliner Korrespondent eines New Yorker Blattes an einem außergewöhnlichen ruhigen Abend gekabelt hatte, daß die Spree angefüllt sei mit treibenden Leichen von durch Nazis ermordeten Juden. Sofort hat Goebbels ‚spontane Ausschreitungen' der SA gegen jüdische Geschäfte entwickeln lassen; er drohte damals mit schärferen Maßnahmen falls sich solche Propagandaberichte wiederholten. ...

Ich sagte Rabbi Baeck damals, wenn es den deutschen Juden nicht gelänge, ihre Glaubensgenossen im Ausland im Zaume zu halten, so würden sie besser daran tun, schon gleich zunächst die Kinder herauszubringen, dann ihre Kapitalien, wozu sie unter den damaligen Bedingungen Erlaubnis erhalten würden. ...

Rabbi Baeck, den ich immer besonders verehrt hatte, war sehr traurig. Als ich meine Bewunderung für Rabbi Baeck aussprach, wiederholte ich Herrn Landau, was ich schon einmal in London gesagt hatte: Rabbi Baeck sei der einzige ‚Christ' im Sinne der Bergpredigt, dem ich je begegnet sei. ... Landau erklärte, Rabbi Baeck sei schwach und habe keinen jüdischen Kampfeswillen. Ich warnte sehr vor diesem Kampfeswillen; er würde zu entsetzlichen Missetaten gegen die Juden seitens Hitler führen, der sich in einen Drohungsrausch hineinreden könne. ...  Herr Landau sagte, der Kampf der Juden müsse mit allen Mitteln gegen die Nazis auf der ganzen Welt fortgesetzt werden. Ich erwiderte ihm, daß ich in diesem Falle das größte Unglück für das Judentum in der ganzen Welt voraussehe.“ [23]

 

    Im „Daily Express" (Hg. Ralph David Blumenfeld) stand am 24. März 1933 unter großer Aufmachung und mit Fettdruck auf der Titelseite: „Das Judentum erklärt Deutschland den Krieg[24] :

The Jewish merchant prince is leaving his counting-house, the banker his board-room, the shopkeeper his store, and the pedlar his humble barrow, to join together in what has become a holy war to combat the Hitlerite enemies of the Jew.

Der jüdische Handelsprinz verlässt sein Kontor, der Bankier sein Vorstandszimmer, der Geschäftsmann seinen Laden und der Straßenhändler seinen kleinen Karren. Sie schließen sich zusammen [zu einer Bewegung], die ein heiliger Krieg geworden ist, um Hitlers Judenfeinde zu bekämpfen.

 

    Es wird behauptet, die obige Kriegserklärung in Daily Express sei eine Fälschung (Benz, Wolffsohn), aber die Kriegserklärung von Rabbiner Samuel Untermyr, Präsident der „Internationalen Boykottkonferenz“, vom August 1933 las ich persönlich in der New York Times: „Meine Freunde, ich freue mich, wieder hier zu sein und über die Erleichterung und über das Gefühl der Sicherheit, die mir der amerikanische Boden bietet. Nach den herzzerbrechenden Erzählungen der Flüchtlingsopfer, die jeglicher Beschreibung spotten, bekam ich in den zwei Wochen (er nahm an der Internationalen Jewish Boycott Conference in den Haag teil), die ich in Europa verbrachte, Alpträume und Ängste. Ihre begeisterte Begrüßung dient nicht mir, ... sie dient dem heiligen Krieg für die Menschheit, auf dem wir uns eingelassen haben. ...

Es ist ein Krieg, der unermüdlich geführt werden muß...Als unser Schiff heute an der Bucht herauffuhr, an unserer stolzen Freiheitsstatue vorbei, verrichtete ich ein Gebet der Dankbarkeit und Danksagung, daß dieses schöne Land der Freiheit dem Fluch entkam, der sich auf das ritterliche Deutschland legte, das dadurch von einer Kulturnation in eine wahrhaftige Hölle von grausamen und wilden Bestien verwandelt wurde. ...

Ich habe viele dieser mit Schrecken erfüllten Flüchtlinge getroffen ... und ich möchte ihnen sagen, daß, was zu ihnen durch die starre Zensur und Lügenpropaganda durchgedrungen ist, ... nur ein Bruchteil der schrecklichen Geschichte von teuflischer Folter, Grausamkeit und Verfolgung sind, oder den Schrecken erzählt, in denen sie leben, die Tag für Tag diesen Männern, Frauen und Kindern zugefügt werden, sind  schlimmer als der Tod. ...

Sie haben die Weltmeinung mißachtet und bestehen darauf, sie zu mißachten und herauszufordern. Wir Juden sind die Aristokraten der Welt. ... Wir schlagen vor und organisieren die Weltmeinung, sich in der einzigen Weise zu äußern, die Deutschland versteht. Hitler und sein Pöbelhaufen werden ihr Volk nicht wissen lassen, wie es von der Außenwelt angesehen wird. Wir werden auf die einzige Weise, die uns zur Verfügung steht, sie zwingen, dies zu lernen. ...

Zusammen mit den Christen werden wir den letzten Nagel in den Sarg von Bigotterie und Fanatismus treiben. Präsident Roosevelt, dessen weise Staatskunst und Vision das Wunder der zivilisierten Welt ist, beschwört ihn herauf (den Krieg wahrscheinlich), um seine edle Vorstellung von der Neuordnung zwischen Kapital und Arbeit ... zu fördern... Können sich unsere furchtsamen Freunde einen noch erhabenen Präsidenten wünschen?  Jeder von ihnen, Jude oder Nichtjude gleichermaßen, der nicht bereits an diesem heiligen Krieg teilnimmt, und sich noch nicht entschieden hat (enlisted) sollte es jetzt und hier tun." [25]

 

     Über diese Kriegshetze amerikanischer Juden berichtete auch Graf Jerzy Pototocki, der polnische Botschafter in Washington, in seinem Bericht vom 12. Januar 1939 an sein Ministerium: „Die Stimmung, die augenblicklich in den Vereinigten Staaten herrscht, zeichnet sich durch einen immer zunehmenden Haß gegen den Faschismus aus, besonders gegen die Person des Kanzlers Hitler...Die Propaganda ist vor allem in jüdischen Händen, ihnen gehört fast zu 100% das Radio, der Film, die Presse und die Zeitschriften. Obgleich diese Propaganda sehr grob gehandhabt wird und Deutschland so schlecht wie möglich hinstellt, ...wirkt sie doch so gründlich, da das hiesige Publikum vollständig unwissend ist und keine Ahnung hat von der Lage in Europa. ... Die Lage hierzulande bildet ein ausgezeichnetes Forum für alle Art Redner und für die Emigranten aus Deutschland und der Tschechoslowakei, die an Worten nicht sparen, um durch die verschiedensten Verleumdungen das hiesige Publikum aufzuhetzen. ... Es ist sehr interessant, daß in dieser sehr gut durchdachten Kampagne, die hauptsächlich gegen den Nationalsozialismus geführt wird, Sowjetrußland fast ganz ausgeschaltet ist. Wenn es überhaupt erwähnt wird, so tut man es in freundlicher Weise und stellt die Dinge so dar, als ob Sowjetrußland mit dem Block der demokratischen Staaten zusammenhinge. ... (Stalin, der durch Morde an die Macht gekommen ist, wird als Demokrat hingestellt, und Hitler, der gewählt wurde als Usurpator)

Außer dieser Propaganda wird auch noch künstlich eine Kriegspsychose geschaffen: Es wird dem amerikanischen Volk eingeredet, daß der Frieden in Europa nur noch an einem Faden hängt, ein Krieg sei unvermeidlich. ...

Zu dem ersten Punkt muß man sagen, daß die innere Lage auf dem Arbeitsmarkt sich dauernd verschlechtert, die Zahl der Arbeitslosen beträgt heute schon 12 Millionen. ...

Zum zweiten Punkt kann ich nur sagen, daß der Präsident Roosevelt als geschickter, politischer Spieler und als Kenner der amerikanischen Psychologie die Aufmerksamkeit des amerikanischen Publikums bald von der innenpolitischen Lage abgelenkt hat, um es für die Außenpolitik zu interessieren. ...

Ferner ist das brutale Vorgehen gegen die Juden in Deutschland (warum sind sie aus Polen ins Nazi-Deutschland geflohen?) und das Emigrantenproblem, die den herrschenden Haß immer neu schüren gegen alles, was irgendwie mit dem deutschen Nationalsozialismus zusammenhängt. An dieser Aktion haben die einzelnen jüdischen Intellektuellen teilgenommen, z .B. Bernard Baruch; der Gouverneur des Staates New York, Lehmann; der neuernannte Richter des Obersten Gerichts, Felix Frankfurter; der Schatzsekretär Morgenthau und andere, die mit dem Präsident Roosevelt persönlich befreundet sind. Sie wollen, daß der Präsident zum Vorkämpfer der Menschenrechte wird, der Religions- und Wortfreiheit, und er soll in Zukunft die Unruhestifter bestrafen. Diese Gruppe von Leuten, die die höchsten Stellungen in der amerikanischen Regierung einnehmen und die sich zu den Vertretern des ‚wahren Amerikanismus' und als ‚Verteidiger der Demokratie' hinstellen möchten, sind im Grunde doch durch unzerreißbare Bande mit dem internationalen Judentum verbunden. Für diese jüdische Internationale, die vor allem die Interessen ihrer Rasse im Auge hat, war das Herausstellen des Präsidenten der Vereinigten Staaten auf diesen ‚idealsten' Posten eines Verteidigers der Menschenrechte ein genialer Schachzug. Sie haben auf diese Weise einen sehr gefährlichen Herd für Haß und Feindseligkeit auf dieser Halbkugel geschaffen und haben die Welt in zwei feindliche Lager geteilt. Das ganze Problem wird auf mysteriöse Art bearbeitet: Roosevelt sind die Grundlagen in die Hand gegeben worden, um die Außenpolitik Amerikas zu beleben und auf diesem Weg zugleich die kolossalen militärischen Vorräte zu schaffen für den künftigen Krieg, dem die Juden mit vollem Bewußtsein zustreben. ..."  [26]

 

    Carl Jakob Burckhardt, der Völkerbunds-Kommissar,  glaubte sicherlich dem Fürsten Jerzy Potocki, sonst hätte er diesen Text nicht in sein Buch einfließen lassen.

 

    Vor einem Krieg schreckten die Zionisten also nicht zurück. Chaim Weizmann, Präsident der Zionistischen Weltorganisation (WZO) erklärte in dieser Eigenschaft am 29. August 1939, schon sechs Tage vor den Briten, Deutschland den Krieg: „Ich wünsche in nachdrücklichster Form die Erklärung abzugeben, daß wir Juden an der Seite Großbritanniens stehen und für die Demokratie kämpfen werden. Aus diesem Grunde stellen wir uns in den kleinsten und größten Dingen unter die zusammenfassende Leitung der britischen Regierung. Die jüdische Vertretung ist bereit, in sofortige Abkommen einzutreten, um alle menschlich-jüdische Kraft, ihre Technik, ihre Hilfsmittel und all ihre Fähigkeiten  einzusetzen." [27] 

 

    Und während des Krieges rühmte er die jüdischen Leistungen für diesen Krieg. In seiner Rede am 9. Mai 1942 vor der Extraordinary Zionist Conference in Biltmore Hotel  in New York City,  forderte er die Juden in Europa auf, als Partisanen und Saboteure tätig zu werden, was dann auch zu der Deportation der Juden, zu der Katastrophe der Juden führte, die ihnen Heinrich Brüning voraussagte: „Wir leugnen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist und zur Befreiung des Judentums geführt wird. ... Stärker als alle Fronten zusammen ist unsere Front, die Front des Judentums. Wir geben diesem Krieg nicht nur unsere ganze finanzielle Unterstützung, auf der die gesamte Kriegsproduktion basiert, wir stellen diesem Krieg nicht nur unsere propagandistische Macht zur Verfügung, die die moralische Triebkraft zur Aufrechterhaltung dieses Krieges ist. Die Sicherung des Sieges baut sich hauptsächlich auf die Schwächung der gegnerischen Kräfte, auf die Zerschlagung in ihrem eigenen Land im Inneren ihrer Festung des Widerstandes auf.  Tausende in Europa lebende Juden sind der Hauptfaktor bei der Vernichtung unseres Feindes. Dort ist unsere Front eine Tatsache und die wertvollste Hilfe für den Sieg."  [28]

    Am 15. April 1943 forderte Adolf Hitler von Admiral Miklós Horthy, strenger gegen jüdische Bürger vorzugehen. Denn „solange sie noch im Lande verblieben, seien sie potentielle Gerüchtemacher, Verbreiter von Defätismus, Saboteure, Agenten des Secret Service und Verbindungsleute zum Weltjudentum, das im Kampf gegen Deutschland stehe (sozusagen eine fünfte Kolonne).

Horthy: Aber ermorden oder sonstwie umbringen kann man sie wohl nicht.

Hitler: Das ist auch nicht nötig. Aber genauso wie in der Slowakei müsse man sie in abgelegenen Konzentrationslagern isolieren, so daß sie den gesunden Volkskörper nicht mehr infizieren können, es sei aber auch möglich, sie in Bergwerken arbeiten zu lassen... (Seite 114) ... (Hier litt Hitler sicherlich an dem Trauma von 1917, wo kommunistische Juden und Zionisten nichts unterließen, die kaiserliche Regierung zu stürzen) Die Juden hätten den Krieg begonnen; der internationale Jude sei der Feind; die gefährlichsten Bolschewisten, z. B. Stalins Propagandist Ilja Ehrenburg, seien Juden; Ehrenburg und die Juden um Roosevelt predigen die totale Vernichtung der germanischen Rasse. Die Bombenmassen auf deutsche Städte, die Ruinen und Brände, seien erst der Anfang. Eine Handvoll Bomber zerstörten die Ruhrtalsperren, die Wassermassen überfluteten die unterhalb schlafenden Menschen. Goebbels informierte Hitler, daß die feindliche Presse behauptet, der Plan stamme von Lindemann (dem Juden aus Mannheim)." [29]

 

    Der israelische Historiker Tom Segev schrieb in: „Die ersten Israelis“ (S. 63 f): „Yosef Weitz, Chef des Jüdischen Nationalfonds, flehte Ben Gurion an, sich hart und eindeutig gegen jede Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Häuser auszusprechen. In der zweiten Septemberhälfte schlug Weitz eine Reihe von Maßnahmen vor, die Flüchtlinge weit weg von den Grenzgebieten und tief in das arabische Hinterland treiben sollten. ‚Sie müssen ständig belästigt werden’, betonte er. … Die Araber sind selbst für ihre Flucht verantwortlich. Man darf ihnen nicht erlauben zurückzukehren. Denn sie werden eine Fünfte Kolonne sein und zur Opposition anstacheln. Der US-amerikanische Vertreter in der UN-Schlichtungs-Kommission, dessen Vorsitzender Graf Folke Bernadotte am 17. September 1948 von Israelis ermordet wurde) berichtete seinen Vorgesetzten in Washington, er halte den Israelis immer wieder vor, daß ihre Position grausam sei, aber sie blieben ungerührt. … Die Mitarbeiter der israel. Nahostabteilung vermuteten, daß die Flüchtlinge schon ‚durchkommen’ würden. Oder, wie sie es formulierten: ‚Die anpassungsfähigsten und besten Überlebenden werden in einem Prozeß der natürlichen Selektion durchkommen, und die anderen werden zugrunde gehen. … Ben-Gurion informierte Einwanderungsminister Moshe Shapira darüber, daß es ‚die Linie der Regierung ist, daß sie nicht zurückkehren dürfen.’ Dies geschah im April 1949.“

 

    Yigael Yadin, militärischer Führer der Haganah, sagte: „Die arabische Minderheit ist eine Gefahr für den Staat in Friedenszeiten genau wie in Kriegszeiten.[30]  

 

    Thoratreue Juden in den USA bestätigten, daß die Hetze der Zionisten zur Deportation der Juden führte: „Woher nahmen die zionistischen Führer und der World Jewish Congress das Recht, für sich Vorteile zu fordern? Die weltweite Handelsblockade gegen Deutschland im Jahre 1933 und alle späteren Kriegserklärungen an Deutschland, veranlaßt von den zionistischen Führern und dem World Jewish Congress, erzürnte Hitler derartig, so daß er drohte, die Juden zu vernichten. Auf der Konferenz in Wannsee  im Januar 1942 wurde das Schicksal der Juden beschlossen und ihr Leiden begann. Die Zionisten weigerten sich auch, den Juden mit Lebensmitteln in Deutschland zu helfen und blockierten alle Anstrengungen in dieser Hinsicht. Ihr Motto war:  ‚Rak B'Dam’ (nur durch Blut werden wir das Land Palästina erhalten).“ [31]

 

    Ich verspürte also damals nicht die geringste  Aversion gegen Juden, bin aber heute allen Juden  gegenüber sehr befangen. In „Der koschere Knigge“ schrieb Signatur „mjw“: Sie dürfen ruhig ‚Jude’ sagen. Das Wort ist nicht beleidigend. Wenn es ihnen dennoch nur schwer über den Lippen kommt, dann hat das damit zu tun, daß irgendwo in Ihrem Hinterkopf noch Rudimente früherer Zeiten stecken. Das ist Ihr Problem, nicht unseres.“ [32]

 

    Es sind keine „Rudimente“, die in meinem „Hinterkopf“ stecken. Da waren nie welche! Nicht einmal während der NS-Zeit, die ich größtenteils in der Emigration verbrachte, hatte ich mit den Juden Probleme. Aber heute habe ich wirklich Probleme mit den Juden. Sakrosankt sind sie für mich nicht. Sakrosankt ist für mich nur der Herrgott! In den heutigen Juden (die fast durchgehend nach dem Krieg eingewandert sind)  sehe ich, so leid es mir tut, dies ehrlich sagen zu müssen, zuallererst Gegner des deutschen Volkes.  Was ich  bei diesen Juden verurteile, ist die furchtbare, weinerliche Anmaßung, nur die Opfer und dann nur die einzigen Opfer Hitlers zu sein und aus dieser Opfersituation heraus die Deutschen dauernd als Tätervolk, als Mörder, zu demütigen, zu erpressen und auszubeuten. Außerdem verurteile ich, daß Juden sich beharrlich weigern zu begreifen, daß bei den ständig gedemütigten Deutschen das uns von Juden aufgezwungene Schuldgefühl zwangsläufig in Haß umschlagen muß und auch für Juden wieder katastrophal enden muß. Sie sind wie die Bourbonen: Sie haben nichts vergessen und nichts dazugelernt. Daher die notwendigen, kritischen Anmerkungen gegenüber gewissen Juden, vor allem den Zentralratsjuden (Empörungsjuden) in der BRD und in Österreich. Woher sollen sie sonst wissen, daß sie der Hybris verfallen sind, wenn niemand wagt, ihnen dies zu sagen.

 

    Hans-Joachim Schoeps, der ja die deutsche Geschichte und auch die Ursachen zur Judenverfolgung unter Hitler kannte, schrieb: „Im Falle eines verlorenen Krieges ist zu erwarten, daß die Siegermächte im Rahmen neuer Reparationen auch eine Wiedergutmachung der den Juden angetanen Schäden verlangen werden. Wenigstens die buchmäßig feststellbare Milliarde vom November 1938 wird zurückgefordert werden. Die Entwicklung, die ich kommen sehe, halte ich für eine unheilvolle Vorbelastung  einer zweiten Emanzipation. Ich halte dafür, daß wir uns zur gegebenen Zeit von allen solchen Forderungen des Weltjudentums als deutsche Juden zu distanzieren haben, daß wir nur eine Regelung anerkennen dürfen, die aus dem freien Willen des deutschen Volkes erfolgt. Wir haben an das deutsche Volk keine Forderungen, sondern wir haben die Aufgabe, aus Glaubenskräften jüdischer Religion unsere Haltung bei der neuen Begegnung bestimmt sein zu lassen.“ [33]

 

    Meine heutigen Vermutungen sah schon der jüdische Historiker J. G. Burg in seinem anerkennenswerten Buch „Sündenböcke“ voraus (S. 15): „Zwanzig Jahre sind seit dem Zusammenbruch des Dritten Reiches vergangen, und während dieser schicksalsträchtigen Zeitspanne ist im Lager der Sieger und ihrer nutznießenden Mitläufer unendlich viel geredet und geschwätzt, gedonnert und palavert, verhängt und sanktioniert, verkündet und dekretiert, protokolliert, postuliert und dementiert worden: - alles, um das besiegte deutsche Volk für die Taten und Untaten der abgewürgten Hitlerregierung haftbar zu machen, ihm die Gesamtschuld am Kriegsausbruch von 1939 und für die Frevel der ‚Naziregierung’ aufzubürden, das Volk mit dem Bewußtsein dieser ihm angehängten Schuld förmlich zu durchtränken und es in moralisch chlorofomierten Zustand für Generationen hinaus politisch, wirtschaftlich und kulturell in unsichtbare, aber täglich spürbare Ketten zu legen, die von den Verkündern des – jetzt versunkenen – ‚deutschen Wirtschaftswunders’ in Rosenketten umgefälscht wurden und immer noch werden.“     

 

    Ralph Sponsel, Erlangen, teilt auch meine Befürchtung: „Durch die dauernde Unterdrückung einer echten und wirklichen Auseinandersetzung und das Erzwingenwollen der Verwirklichung des (jüd.) Postulat-Systems zum Umgang mit dem Holocaust kann in Laufe der Jahrzehnte unter Umständen ein latent-hochexplosiver und mächtiger Antisemitismus heranwachsen, der genau das, was verhindert werden sollte, erst herbeiführt. Und dann könnte es wirklich wieder gefährlich werden, auch in Deutschland.“

 

    In einem Brief  vom 16. Dez. 2002 schalt  mich der Filmmogul Arthur Brauner, weil ich ihn kritisierte, einen „eingefleischten Nazi“. Dies erinnert mich an einen Witz, den ich vor Jahren hörte:„Ein junger Mann fand sich 1948 bei einer amerikanischen Dienststelle ein und bat „entnazifiziert“ zu werden. Der Amerikaner fragte, warum sind Sie denn nicht vor zwei Jahren gekommen. Worauf der junge Mann sagte: Da war ich noch keiner.“

 

    Der bekannte israelische Publizist Uri Avneri hat nicht unrecht, wenn er behauptet: „Viele gute Menschen, die in keiner Weise einen  Haß gegen Juden hegen, aber die Verfolgungen von Palästinensern verurteilen, nennt man jetzt Antisemiten. …Die Regierung Scharons [34] besitzt eine riesige Fabrik, wo der Virus Antisemitismus hergestellt und über die ganze Welt verbreitet wird.“ [35]

 

    Ich möchte behaupten: „Viele Deutsche, die in keiner Weise einen  Haß gegen Juden hegen, aber die immer wiederholenden Verleumdungen von Deutschen verurteilen (Hohmann), nennt man jetzt Antisemiten. …  Der Zentralrat der Juden in Deutschland und in Österreich besitzen eine riesige Fabrik, wo der Virus Antisemitismus hergestellt und über  ganz Deutschland  verbreitet wird.“

 

    Man braucht nur die Artikelserie von Monsignore Helmut Holzapfel, Chefredakteur des „Würzburger Katholischen  Sonntagsblattes" in  (Nr.19./20./22.1979) lesen und die Rede von Bundestagspräsident Philipp Jenninger im Bundestag hören. Beide wurden als Antisemiten beschimpft. Hozapfel versuchte in seinen Artikel zu erklären, wie es vor allem nach dem Ersten Weltkrieg zum Antisemitismus gekommen sein könnte. Auch dies ist Antisemitismus. Man beantragte gegen ihn, da der Staatsanwalt sich nicht veranlaßt sah, eine Anklage zu erheben, eine Anklageerzwingung. Sie blieb ohne Erfolg. Aber Franz-Joseph Strauß, der bayrische Ministerpräsident, weigerte sich, die ihm schon zugesprochene „Bayrische Verdienstmedaille in Gold“ auszuhändigen. 1980 erhielt er das „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublick Deutschland“. „Der Jude“, schrieb Monsignore Holzapfel, „steht heute sozusagen unter Denkmalsschutz.“[36]

 

    Der Jude Rafael Seligmann  schloß sich Holzapfel an (Mit beschränkter Hoffnung. Deutsche, Juden, Israelis): „Weil sie als ‚Exoten des Grauens' sozusagen unter Naturschutz  stehen." [37]

     Philipp Jenninger mußte als Präsident des Bundestages zurücktreten, weil er auch zu erklären versuchte, wie es zum Antisemitismus gekommen sein könnte. Er meinte einige Tage später: „In Deutschland darf man nicht alles sagen!“

 

    Dr. J. Fromer (alias Elias Jakob) behauptete schon 1905: „Nicht in den Wirtsvölkern liegt der Grund des jüdischen Martyriums, sondern bei den Juden selbst. Das ist die immanente Erklärung der Frage, woher der ewige Judenhaß komme.“ [38]

 

    Der Historiker und Italien-Kenner, Ferdinand Gregorovius (1821 – 1891), Verfasser der Geschichte Roms in 8 Bänden, teilte uns mit, wo die Ursachen zum Antisemitismus liegen: „Die Schuld an der Judenverachtung liegt im Naturell der Hebräer, in ihrer kastenhaften Absonderung  begründet.“ [39]

 

    Heute sondern sich Juden kastenhaft in freiwillig errichteten Gettos ab und bedauern dann, daß sie als deutsche Staatsbürger nicht anerkannt werden. Frau Elvira Grözinger, die Sekretärin von Ignatz Bubis, meinte: „Wir leben wie hinter Gittern und Mauern (ein Getto, das sie sich selber wieder geschaffen haben).“ [40]

 

    Der Zentralratsvorsitzende der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, beklagte sich noch kurz vor seinem Tode über diese unsichtbare Mauer. Aber die Schuld gibt er den Deutschen: „Denn Juden wurden und werden von der Mehrheit der Bevölkerung als ‚Fremde' angesehen (natürlich sind sie Fremde, sie wollen ja keine Deutschen sein, nur Juden in der BRD!). Eine Zunahme der Fremdenfeindlichkeit bedeutet daher auch einen Anstieg des Antisemitismus.“ [41]

 

     Daß sie selber Anlaß zum Antisemitismus geben könnten, darf man heute nicht mehr sagen. Jenninger wird jetzt als Botschafter in Wien Zeit haben, das Buch von Adorno „Der autoritäre Charakter. Studien über Autorität und Vorurteil“ zu lesen.  Dieses Buch ersetzt heute die Evangelien.  Juden sind nun mal von jeglicher Kritik ausgenommen, sie sind sozusagen sakrosankt, und wollen es immer bleiben.

 

    In einem Gespräch mit „Jungle World“ vom 4. April 2001 sagte Ihr Vorsitzender Ariel Muzicant: „Man darf sich nicht verkriechen und man darf keine Angst davor haben, zu kontroversen Dingen auch seine Meinung zu sagen. Das betrifft auch nichtjüdische Themen. Wenn es um Menschenrechtsverletzungen geht - egal welcher Art - sind wir verpflichtet, auch aus unserer Geschichte heraus, dazu nicht mehr zu schweigen.“

 

    Und so werden Sie mir wohl gestatten, daß ich mich auch vor Juden nicht verkrieche, kontrovers  und aus unserer Geschichte heraus zu Dingen meine Meinung sage. In der NS-Zeit bin ich auf die „Barrikaden“ gestiegen, warum sollte ich heute zu Ungerechtigkeiten schweigen.

 

    Sie haben den Rassisten Ariel Muzicant  zum Vorsitzenden gewählt, den ich mit Scharon als Antisemitenfabrikant vergleichen möchte. Mit Recht schrieb der Dritte Nationalratspräsident Martin Graf: „Herr Muzicant ist der 'verlängerte Arm des gewalttätigen linken Mobs auf den Straßen. Mit seinen Beschimpfungen schafft der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde ein Klima der poltischen Brutalität, weswegen sich schon viele Bürger fragen, ob er nicht als Ziehvater des antifaschistischen Linksterrorismus (und des Antisemitismus)  bezeichnet werden sollte.“

 

     In  der antifaschistisch-linken „Jungle World“ (nomen est omen) vom 26. Nov. 2003, anscheinend die Lieblingsgazette von Muzicant, nannte er Mitglieder der FPÖ „Kellernazi“, weil ein FPÖ-Bezirksrat für „die Einheit unseres deutschen Volkes und für den Schutz seiner biologischen Substanz eintrat.“

 

    Dies gilt natürlich nicht für Israel! Eliyahu Carmeli, Mitglied der Knesset, sagte: „Ich bin nicht bereit, einen einzigen Araber zu akzeptieren, und das gilt nicht nur für Araber, sondern für alle Nichtjuden. Ich will, daß der Staat Israel ganz jüdisch ist, nur aus den Nachkommen  Abrahams, Isaaks und Jakobs besteht. … Gegen Ende des Jahres schlug Josef Weitz, Direktor des Jüdischen Nationalfond, ein Großprojekt vor,  bei dem christlichen Arabern geholfen werden sollte, nach Südamerika auszuwandern (was auch Hitler wollte in Bezug auf die Juden).“ [42]   

 

   Josef Weitz sagte schon am 19. Dezember 1940: „Es muß klar sein, es gibt keinen Platz für zwei Völker in diesem Land. Die einzige Lösung ist ‚Eretz Israel’ (ein Groß-Israel) , ohne Araber. In dieser Hinsicht gibt es keine Möglichkeit zu einem Kompromiß.“ [43]

 

    Der jüdische Publizist Peter Sichrovsky bezeichnete in der slowenischen Tageszeitung Delo [44] Muzicant als aggressiv, zornig und ungeheuer reich (ich möchte hinzufügen: frech, arrogant und unverschämt).

 

    Ich möchte Herrn Muzicant beim Wort nehmen: „Wenn es um Menschenrechtsverletzungen geht - egal welcher Art - sind wir verpflichtet, auch aus unserer Geschichte heraus, dazu nicht mehr zu schweigen.“

 

    Er, der aus Israel kommt und hier sein Gastrecht zur Verleumdung Deutscher mißbraucht, sollte doch in Israel nach dem Rechten schauen. Dort, in diesem Apartheid-Staat, herrscht ein Rassismus, [45] dort geschehen Verbrechen an den Palästinensern, welche zum Himmel schreien.

 

    Hans Tabor, ehemaliger dänischer Außenminister, stellte fest: „Das Wesentliche ist, Israel ist ein Nationalstaat, dessen Regierung gegenüber den Palästinensern eine Herrenvolkspolitik betreibt (hvis regering förer en herrefolkspolitik).“ [46]

 

    Der 80jährige Auschwitzüberlebende Hajo Meyer verglich in seinem Buch „Das Ende des Judentums“ die Lage der Palästinenser mit den Juden in Deutschland vor 1938. [47]

 

    Wie diese furchtbar brutale Vertreibung der Palästinenser vor sich ging, schilderte auch der israelische Historiker Benny Morris. Dieses Buch besprach Per A. Christiansen in „Aftenposten“ (norweg.): „In diesem Krieg, bei der Gründung Israels, haben die jüdischen Streitkräfte weit größere Verbrechen begangen, als bisher bekannt war. Zwei Dutzend Massaker an der Zivilbevölkerung, Vergewaltigungen, unbedingter Totschlag an den Palästinensern, dies sind die Verbrechen, die sich die israelischen Streitkräfte während des Krieges 1948 - 1949 schuldig gemacht haben. Die Dokumente darüber hat uns nun Benny Morris zugänglich gemacht. … Diese stammen in der Hauptsache aus dem Archiv des israel. Verteidigungsministeriums in Tel Aviv und waren noch nicht zugänglich, als Morris 1987 sein erstes Buch herausgab, das auf seiner Habilitationsschrift über dieses Thema beruhte. … Von israelischer Seite wird immer wieder behauptet, die Flucht der Palästinenser beruhe auf die Aufforderung der arabischen Führer. Dies entspricht nicht der Tatsache. … Er hat belegt, daß die Verbrechen, die es darauf abgesehen hatten, die arabische Bevölkerung aus dem neuen Staat hinauszutreiben, von höchstem Ort veranlaßt wurde. … Morris sagte in einem Gespräch mit der Zeitung ‚Ha’aretz’, daß er 24 israelische Massaker an den Arabern 1948 belegen kann. …

Während der ‚Operation Hiram’ im Oktober 1948 gegen eine Zahl von palästinensischen Dörfern im Norden des Landes,[48] wurde eine ‚ungewöhnlich hohe Anzahl von regelmäßigen Hinrichtungen an der Bevölkerung durchgeführt, indem man die Einwohner an eine Mauer oder an einen Brunnen stellte’. – Dies kann nicht zufällig gewesen sein. Dies sollte ein Beispiel sein, die sollten abschrecken und die Palästinenser zum Fliehen zwingen. Verschiedene Offiziere, die an der Operation teilgenommen haben, verstanden offensichtlich, daß der Befehl, die Araber hinauszutreiben, solche Handlungen zuließ, um die Araber auf die Landstraße zu treiben. Tatsache ist, daß keiner dieser Offiziere für diese Verbrechen bestraft worden ist. Ben Gurion deckte die alle. Er beschützte die Offiziere, die hinter dem Massaker standen. Keiner dieser Verbrecher, einschließlich Ben Gurion, wurde vor ein Gericht gestellt. Der israelische Historiker hat auch ungefähr ein Dutzend Fälle von Vergewaltigungen israelischer Soldaten aufgedeckt. Meistens endeten diese Vergewaltigungen mit dem Mord des Opfers. Da weder die Opfer noch die Verbrecher  gemeldet wurden, müssen wir annehmen, daß dieses Dutzend, die gemeldet wurden, und die ich aufgedeckt habe, nicht die ganze Geschichte ist. Dies ist nur die Spitze des Eisberges, sagte Benny Morris im Gespräch.“ [49]

 

    Der Oberrabbiner Yaakov Schimschon Shapira war über die brutalen Methoden der israelischen Soldaten entsetzt: „Die durch die Militärverwaltung verordneten Gesetze sind für ein zivilisiertes Land ohne Beispiel. Selbst in Nazideutschland gab es keine solchen Gesetze.“ [50]

 

    Landwirtschaftsminister Aharon Cizling sagte in  einer Kabinettssitzung: „Ich habe einen Brief über das Thema (Massaker an den Palästinensern)  erhalten. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, nachdem ich diesen Brief gelesen hatte. … Ich war oft nicht damit einverstanden, wenn der Begriff Nazi auf die Briten angewandt wurde. Ich verwendete den Begriff nicht, obwohl die Briten nazistische Verbrechen begingen. Nun jedoch haben sich auch Juden wie Nazis verhalten, und meine ganze Existenz ist erschüttert. Offensichtlich müssen wir diese Taten vor der Öffentlichkeit verbergen, und ich bin damit einverstanden, daß wir nicht einmal bekanntgeben, daß wir sie untersuchen (sie haben weggeschaut, was die Deutschen während des Krieges nicht machen durften).“ [51]

    Der Oberste Gerichtshof meinte, daß diese Grausamkeiten notwendig seien, da „die von der Militärverwaltung erlassenen Forderungen auf Sicherheitserwägungen beruhen und war in der Regel nicht geneigt, weitere Nachforschungen anzustellen (d. h. auf deutsch: sie haben auch weggeschaut!).“  Und so rissen sich Zehntausende von Israelis – Soldaten wie Zivilisten  – Kriegsbeute unter den Nagel. [52] Zwei Tage nach der Einnahme von Jish im Distrikt Safed umstellte die Armee das Dorf und führte Untersuchungen durch . Dabei raubten die Soldaten mehrere Häuser aus und stahlen 605 Pfund Bargeld, Schmuck und andere Wertsachen. Als die Beraubten Quittungen für ihre Habe verlangten, wurden sie an einen abgelegenen Ort geführt und erschossen.“ [53]

    

    Levi Eshkol, Leiter der Siedlungsabteilung, berichtete von einer Rundreise: „Er sah überall Häuser, die aufgebrochen ausgeplündert und niedergebrannt waren. …“ [54]

 

    Hier möchte ich erwähnen, daß in der Wehrmacht, die ja immer als eine gesetzeslose, brutale Institution hingestellt wird,  für Vergewaltigung schwere Strafen verhängt wurden und dies in Appellen bekanntgab. So erhielt ein Chauffeur unserer Einheit in Kistrand (Nordnorwegen) 12 Jahre Zuchthaus, weil er ein Mädchen, das er als Anhalterin mitgenommen hatte, vergewaltigte. Der Marinehauptgefreite Heiner Goebel, der bei unserer Einheit in Kiel vor dem Kriege war, wurde, weil er eine norwegische Bäuerin vergewaltigte, zum Tode verurteilt und im Mai 1943 auf der Festung Drontheim hingerichtet.

 

    Mein Bruder Sepp erzählte mir, daß er auf dem Marsch durch Südrußland bis zum Kaukasus, wo er verwundet wurde, keine Plünderungen gesehen hat.

 

    Wie brutal das israelische Militär auch später noch vorging, zeigte sich in der Einnahme von Dschenin. Darüber berichtete uns ein Reporter der Dagens Nyheter: „Was uns nach dem Krieg beim Besuch von Marseille am meisten erregte, war die sinnlose Zerstörung des Hafenviertels (port vieux, im Februar 1944; übrigens mit Zustimmung des Magistrats von Marseille und der französischen Regierung vom 18. Dezember 1943, was mit der Landung der Alliierten in November 1943 zusammenhing). Die Deutschen behaupteten, in diesem Viertel versteckten sich Partisanen, welche vorher deutsche Soldaten ermordet haben. Aber die Deutschen (die Nazis) waren noch so anständig und verkündeten vorher den Bewohnern des Viertels, daß es gesprengt wird, so daß die Bewohner sich noch in Sicherheit begeben konnten. Aber was sah ich jetzt in Dschenin? Die Israelis fuhren mit Panzern und Radladern ohne Warnung durch das Flüchtlingslager und sprengten Häuser und Autos. Die Einwohner wurden in den Häusern lebendig begraben. Und jetzt verweigert man einer UN-Kommission sogar den Zutritt zum Lager. Wer handelt hier unmenschlich?“ [55]

    Die brutalen Unterdrückungsmethoden des israelischen Militärs haben sich nicht geändert. So beschuldigt Amnesty International in seinem 117-seitigen Bericht vom 2. Juli 2009 „Israel der Kriegsverbrechen.“ Der Bericht stützt sich auf Indizien, die Amnesty international  im Januar und Februar auf einer Ermittlungsmission gesammelt hat. Israel weigerte sich, mit der unabhängigen internationalen Untersuchungskommission der Vereinten Nationen unter Leitung des südafrikanischen Juristen Richard Goldstone zusammenzuarbeiten, dies belege „die Absicht, sich der Rechenschaftspflicht zu entziehen“.  Gaza ist mit 1,5 Millionen Menschen das am dichtesten besiedelte Land der Welt. Durch die Straffung der israelischen Blockade seit Juni 2007 kommen dringend benötigte Hilfslieferungen nicht mehr ins Land hinein, bemängelt Amnesty International. Diese massive Verminderung von Waren, die für den Gazastreifen zugelassen sind und der Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion vor Ort, hätten zudem die Lebensmittelpreise in die Höhe getrieben. Als Folge davon würden immer mehr Menschen an Mangelernährung und Armut leiden. Selbst Kranke, die eine in Gaza nicht verfügbare medizinische Behandlung benötigen, dürfen oft das Gebiet nicht verlassen, so Amnesty International. Mehr als 50 Menschen sind inzwischen zu Tode gekommen.

    Die Menschenrechtsorganisation beklagt in ihrem Bericht vor allem die  rücksichtslosen  Aktionen der israelischen Armee. Zum Jahreswechsel 2008/2009 habe Israel einen Angriffskrieg („Gegossenes Blei“) auf den dicht besiedelten Gazastreifen begonnen, bei dem unzählige Wohnhäuser, Fabriken, Werkstätten und Bauernhöfe zerstört wurden.

    Während des dreiwöchigen Militäreinsatzes wurden 1400  Palästinenser getötet, darunter 300 Kinder, [56] 5000  Zivilisten wurden verletzt. Auch gebe es Hinweise, daß israelische Soldaten Zivilisten und Kinder in Gefahr gebracht hätten, indem sie diese zwangen, in ihren von der Armee eingenommenen Häusern zu bleiben. Die Armee habe außerdem Zivilisten, unter ihnen Kinder, als „menschliche Schutzschilde“ benutzt – was sie immer den Palästinensern vorwerfen.. Mehrfach seien Sanitäter und Krankenwagen unter Beschuß geraten,  während sie versucht hätten, Verletzte zu retten und Tote zu bergen. Viele der militärischen Aktionen seien „auf eine Weise und unter Umständen ausgeführt, die darauf schließen lassen, daß keine militärische Notwendigkeit vorlag. Die meisten der getöteten Zivilisten im Gaza-Streifen seien durch Hochpräzisionswaffen ums Leben gekommen, die mit Hilfe von optisch außergewöhnlich gut ausgestatteten Überwachungsdrohnen abgefeuert wurden“, heißt es in dem Bericht. Die Beobachter hätten ihre Angriffsziele „in allen Einzelheiten erkennen“ können, heißt es in dem Bericht weiter. Andere seien Opfer von unpräzisen Waffen geworden. Die Offensive wird von Amnesty in ihrem Umfang und ihrer Intensität als bisher einmalig eingestuft. Dies zeige sich vor allem  an der  Art der Angriffe und an der  hohen Zahl der zivilen Opfer. Die israelischen Streitkräfte hätten nicht zwischen militärischen und zivilen Zielen unterschieden. So habe Israel beispielsweise  mit weißem Phosphor bestückte Granaten und Panzergranaten eingesetzt, die in dicht besiedelten Gebieten nicht verwendet werden dürfen. Damit habe Israel das internationale Kriegsvölkerrecht gebrochen.

    Laut Amnesty starben in den von der Kommission untersuchten Fällen „die Menschen weder im Kreuzfeuer von Gefechten, noch schützten sie Kämpfer oder militärische Objekte. Viele Menschen seien dagegen im Schlaf ums Leben gekommen. Auch seien tausende Wohnhäuser zerstört worden“.

    Es sei „nicht akzeptabel, den Tod vieler Kinder und anderer Zivilpersonen einfach als Kollateralschaden abzutun“, erklärte die Nahost-Expertin von Amnesty, Ruth Jüttner, in Berlin.

    Sie forderte Israel auf, Kriegsverbrecher im Zusammenhang mit dem Gaza-Konflikt vor Gericht zu stellen. Bislang habe das Land es versäumt, „eine angemessene und unabhängige Untersuchung über das Vorgehen seiner Streitkräfte im Gazastreifen durchzuführen“, so Jüttner.

    Amnesty forderte als Schlußfolgerung des 117 Seiten umfassenden Berichts ein internationales Waffenembargo auch gegen Israel.  Donatella Rovera von Amnesty, die ein Untersuchungsteam in Gaza und im südlichen Teil Israels leitete, kritisierte Israel für mangelnde Zusammenarbeit. Sie forderte die internationale Gemeinschaft dazu auf, Israel zur Kooperation mit einem UN-Expertenteam unter Leitung des südafrikanischen Richters Richard Goldstone zu zwingen.

    Schon vor sechs Jahren schrieb Jörg Bremer: „Gaza ist ein Riesengetto mit Meeresblick“, (aufgrund der  vielen israelischen Bombardierungen)  ein Warteraum des Todes“.[57]

 

    Der bekannte norwegische Schriftsteller, Theologe und Historiker, Jostein Gaarder, schrieb: „Israel hat die Anerkennung als Staat wegen der brutalen Kriegsführung verwirkt.“[58]    

 

    Herrn Muzicant empfehle ich dringend, bevor er weiter über Antisemitismus, Rassismus und die extreme Rechte in Österreich hetzt und die freiheitliche Zeitschrift „Die Aula“ vor das Gericht zerrt, nach Israel zu gehen (ich bin überzeugt, daß er sogar einen israelischen Paß hat), um dort nach den Rechten zu sehen, denn dort geschehen, ich wiederhole mich, furchtbare Verbrechen, welche zum Himmel schreien, die zuallererst abgeschafft werden müssen.

 

    Ariel Muzicant soll ein Beispiel an Oberrabbiner Moishe A. Friedman nehmen, den er als „einen Geisteskranken bezeichnete.[59] . Dieser sagte in seiner Eröffnungsrede zur antizionistischen Rabbinerkonferenz in Wien am 1. Juli 2004: Der wichtigste Punkt, den alle glaubenstreue Juden und damit alle hier versammelten Oberrabbiner und Rabbiner teilen, ist, daß wir das uns von Gott auferlegte Schicksal der Diaspora zu tragen haben. Diese wichtige Glaubensüberzeugung wird von vielen Nichtjuden oft nicht verstanden, darum betone ich sie hier: Seitdem wir Juden das uns von Gott auferlegte Schicksal der Diaspora gläubig ertragen, versuchen wir, ohne Probleme und Konflikte als loyale Bürger des jeweiligen Staates, in dem wir uns befinden, zu leben. Wann immer es in diesen vielen Jahrhunderten zu Schwierigkeiten und Konflikten gekommen ist, haben unsere Oberrabbiner versucht, mit Überzeugungsarbeit und herzliches Bitten um Barmherzigkeit zu einer Lösung mit der Obrigkeit zu kommen. Und eine solche friedliche Lösung wurde in den allermeisten Fällen auch herbeigeführt.[60] Die Probleme sind erst gewachsen und größer geworden, als die Vorstellungen der Aufklärung und des Liberalismus im Judentum Einzug hielten und bestimmte jüdische Kreise sich davon politische Vorteile erhofften. Jahrtausende hat unsere Glaubensgemeinschaft in Deutschland und mit dem deutschen Volk in friedlichem Zusammenleben dessen Gastfreundschaft genossen. Sogar als die zionistische, reformierte Gemeinde das glaubenstreue Judentum zu verfolgen begann, ist uns das deutsche Volk zur Seite gestanden, die deutschen Behörden, haben daher meinem Vorgänger Oberrabbiner Samsan Raffael Hirsch die Genehmigung zur Gründung einer eigenen orthodoxen jüdischen Kultusgemeinde gegeben und sie mit allen nötigen Privilegien ausgestattet.

In dieser Zeit ist Theodor Herzl öfters nach Deutschland gereist, um, wo immer es möglich war, ja sogar beim Kaiser, gegen uns Stimmung zu machen und gegen das thoratreue Judentum zu hetzen. Teilweise ist er dabei auf Widerstand gestoßen. Theodor Herzl hat mit seinen Aktivitäten den Antisemitismus willentlich angeheizt, weil er dadurch die Bereitschaft der europäischen Juden zu erwecken suchte, einen Judenstaat anzustreben. Letztlich hat er damit die Katastrophe des Judentums herbeigeführt. Weil die Zionisten den Staat Israel herbeiführen und die jüdische Auswanderung nach Palästina fördern wollten, sind sie nicht einmal davor zurückgeschreckt, Pogrome in Russland anzuheizen und zu provozieren – so furchtbar das klingt, meine Damen und Herren, ist es doch beweisbar![61] Ebenso haben die Zionisten Hitler und das deutsche Volk durch Boykottaufrufe und andere politische Aktionen zu provozieren versucht, sie haben die Nürnberger Gesetze begrüßt und alles getan, den Antisemitismus weiter anzuheizen. Die Zionisten tragen daher eine wesentliche Schuld am Holocaust.  Die Zionisten haben es nach dem Krieg sogar geschafft, sich als einzige legitime Vertreter des Judentums darzustellen. Vor allem durch die Besatzung Deutschlands und Österreichs wurde dies ermöglicht. Die Auswirkungen sind schrecklich! Im Namen des Judentums – und wir glaubenstreue Juden haben damit wirklich nichts tun – wird seit Jahrzehnten auf die gesamte politische und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands massiven Druck ausgeübt. Deutschland ist nach wie vor ein besetztes Land, nach wie vor gilt die Feindstaatenklausel der Vereinten Nationen für Deutschland, das heißt Deutschland ist kein gleichberechtigtes Mitglied der UNO!       

Beispiel für die unfaßbare Erniedrigung Deutschlands ist es, daß ein Herr Michel Friedman – der leider den gleichen Nachnamen wie ich trägt –, ein moralisch fragwürdiger Kokainbenützer und Prostituiertenbesucher (Dieser Lustknabe trieb es mit drei aus der Ukraine eingeschleusten Prostituierten gleichzeitig),  die Möglichkeit besitzt, dem deutschen Volk moralische Vorhaltungen zu machen und moralische Bedingungen zu stellen – und das alles im Namen des Judentums! In Österreich ist die Situation nur unwesentlich besser. Auch hier wird ein Theodor Herzl als große Persönlichkeit dargestellt, obwohl er dem Judentum in Wahrheit ungeheuren Schaden zugefügt hat, weil er gegen den Willen Gottes versucht hat, aus einer rein spirituellen, rein geistigen Religion ein politisches Machtsystem zu machen, ein Machtsystem, das wie alle politischen Machtsysteme Gegner und Feinde hat und diese bekämpft. Die Palästinenser, die Bevölkerung Palästinas, mußte logischerweise zum Feind eines solchen zionistischen Machtsystems werden. Die Folgen, der Krieg, die Intifada, die antijüdischen Terroranschläge und die ebenso terroristischen Schläge der israelischen Armee gegen palästinensische Führer mit ebenso vielen zivilen Todesopfern sind uns allen bekannt.  Als glaubenstreue Juden können wir die Lehre des Dr. Theodor Herzl niemals akzeptieren. Als glaubenstreue Juden stehen wir dem Zionismus völlig ablehnend gegenüber. Als glaubenstreue Juden sehen wir den Zionismus als Verrat an Gott und der jüdischen Religion.

Wir thoratreuen Juden wollen auch in Zukunft in Frieden unter den Völkern leben, unter den Deutschen wie unter den Arabern, wir wollen kein Volk erpressen, kein Volk politisch unter Druck setzen, sondern nur die Möglichkeit haben, wo immer wir leben, in Frieden Gott anzubeten. Daher stehen wir in scharfer Opposition zur zionistischen Machtpolitik. Daher stehen wir in scharfer Opposition zu allen Versuchen, seitens internationaler sg. jüdischer Organisationen, Länder wie Deutschland und Österreich politisch oder finanziell zu erpressen. Daher mischen wir uns auch bewußt nicht in die inneren Angelegenheiten der Länder ein, in denen wir leben.

Abschließend möchte ich nun noch einen grundsätzlichen Appell dieser internationalen Rabbiner-Konferenz äußern: Wir tragen an die Bundesrepublik Deutschland und insbesondere an die CDU-CSU-Fraktion die herzliche Bitte heran, das ungeheure Unrecht, das gegenüber Dr. Martin Hohmann begangen wurde, wieder gutzumachen, seinen hervorragenden Namen wiederherzustellen und ihn als Politiker und Repräsentanten seines Heimatkreises voll zu rehabilitieren. Wir können es nicht unwidersprochen hinnehmen, daß unberechtigterweise und gegen alle Gebote unserer Religion erpresserische Versuche unternommen werden, Menschen, die den Mut haben, die historische Wahrheit anzusprechen, als Antisemiten zu verleumden und ihnen fälschlicherweise ein antijüdisches Gedankengut zu unterstellen. Es ist unerträglich, wenn heute zur Durchsetzung bestimmter politischer Ziele die Geschichte des jüdischen Volkes und das Schicksal des Judentums unter Hitler als Waffe instrumentalisiert wird. Leider geschieht dies heute allzu oft. Leider wird mit dem Sterben und dem Tod unserer Vorfahren so häufig tagespolitisches Kapital geschlagen. Im Gegensatz zu diesen, regelmäßig durch die Medien geisternden Gedanken streben wi  r thoratreue Juden eine vollständig unbelastete, friedliche und freundschaftliche Zukunft mit dem deutschen Volk an. Daher fordern wir auch ein Ende des Besatzungsstatus von Deutschland und ein Ende der Feindstaatenklausel der Vereinten Nationen, denn nur so kann für Deutschland – und damit auch für Österreich ein endgültiger historischer Schlußstrich unter die Vergangenheit gezogen werden.  

 

Hochachtungsvoll

                                                        gez. Georg Wiesholler

 

P.S. Eine Abschrift dieses Briefes geht an das freiheitliche Magazin „Die Aula“, an den Dritten Sprecher des Nationalrats, Martin Graf, und an den Zentralrat der Juden in Deutschland zur Belehrung.

 

Anmerkung der Redaktion von „luebeck-kunterbunt“: Die Veröffentlichung erfolgt – wie allgemein auf dieser Weltnetzseite – aus den in § 86 Abs. 3 StGB genannten Gründen.

Nachgetragen wird, daß der von dem südafrikanischen Verfassungsrichter Richard Goldstone erarbeitete Uno-Bericht im September 2009 veröffentlicht wurde. Dieser Bericht stellt eindeutig israelische Kriegsverbrechen in Gaza fest. Auf das SPIEGEL-Gespräch mit Goldstone vom 22.9.2009 wird hingewiesen. Wie kaum anders zu erwarten, hatten israelische Regierungskreise nur beleidigende Äußerungen für diesen Bericht übrig und es steht nicht zu erwarten, daß die die Kriegsverbrechen verübenden jüdischen Soldaten in Israel vor Gericht gestellt werden. Man fragt sich, warum diese anders behandelt werden sollen als die Kriegsverbrecher aus dem Balkankonflikt. Bevor die USA daran denken, Iran anzugreifen, der sich bei der Urananreicherung legal verhält, sollten sie zumindest ein Handels- und Subventionsembargo gegen Israel verhängen, bis die Kriegsverbrechen in Gaza angemessen gesühnt sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Verfasser Georg Wiesholler, geb. am 13. Juli 1919 als ältester Sohn der Bauerseheleute Georg und Maria Wiesholler aus Chieming am Chiemsee (Hausname „Denglhamer"), Kreis Traunstein. Nach dem Volksschulbesuch Arbeit auf dem elterlichen Hof, dann freiwillig zum Arbeitsdienst und zur Kriegsmarine. Ausgezeichnet mit dem EK II. Bald in Opposition zum Nationalsozialismus, Flucht nach Schweden, Arbeit bei einem Bauern in Hagbyhamn (Harald Andersson) und Besuch der Landwirtschaftsschule in Hammenhög (Schonen). Anschließend Gymnasium und nach dem Examen zum Abitur Versuch zur Rückkehr nach Deutschland. Nach Nichtanerkennung des schwedischen Abiturs (Maunz, bayrischer Kultusminister) Studium in Schweden und Staatsexamen für das „Höhere Lehramt" in Deutsch, Geschichte und Politische Wissenschaft. Anstellung als Lehrer im Landschulheim Ising, Entlassung nach 3 Jahren, erneute Emigration mit Frau und 6 Kindern. Später Anstellung als Lehrer in Leer (Ostfriesland) bis zum „Ruhestand“.

Verfasser von verschiedenen Artikeln und Schriften:

Die verfälschte Demokratie

Die freie Meinungsäußerung

Die Missionare (Fritz Stern, Ezer Weizmann, Yehuda Bauer)

Die Augenzeugen/Katyn

Der Revisionismus

Brief an Bundesjustizministerin Frau Zypris

Deutsche und Juden. Eine Bestandsaufnahme

Jetzt sind wir alle Amerikaner, weil...

Israel. Eine notwendige Stellungnahme

Nationalisten aller Länder vereinigt euch!

Papst Benedikt XVI. Ein Kampf um die Wahrheit

Denkschrift/Der Zweite Weltkrieg

Höre, Israel! Eine notwendige Stellungnahme

Die Wahrheit wird euch frei machen. Zeitgemäße Betrachtungen eines Unzeitgemäßen

 



[1] Aufgrund des Versöhnungsappells in Hindenburgs Testament entließ Adolf Hitler 1124 politische

   Schutzhäftlinge.

[2] Vor den Ordensmitglieder hielt auch Prof. R. Braun mal einen Vortrag.

[3]  Am 26. September  2002 schrieb Prof. Michael Wolffsohn, ein aus Israel eingewanderter Jude, Lehrer an der Bundeswehrhochschule Neubiberg, der Folterungen in seinem Denken einschließt, in der „Jüdischen Allgemeinen“: „Deutschlands Juden brauchen fortan jenseits der Parteien einen wichtigen strategischen Partner. Sie fänden ihn in der deutsch-türkischen Gemeinschaft. Wie wir, ist sie eine, wenngleich erheblich größere, Minderheit, sie ist prowestlich, marktwirtschaftlich und lehnt, gerade weil muslimisch, den Islamismus ab. Deutschlands Juden und Türken sollten sehr bald eine Koalition der Minderheiten schmieden.“ Sozusagen  eine antideutsche Parallelgesellschaft!

[4] David Biale, Gershom Scholem. Kabbalah and Counter-History, Messianism, S. 152.

[5] N.Goldmann, Von der weltkulturellen Bedeutung und Aufgabe des Judentums, Weltkultur und Weltpolitik,

   Folge 8, München, S. 31/48 f .

[6] The Barnes Review, 8/9 1999.

[7] So ermordete der Jude Friedlich Adler während des Ersten Weltkrieges den österreichischen

   Ministerpräsidenten Karl Graf von Stürghk

[8] Benjamin H.Freedman,Warning to America, Rede im Willard Hotel Washington 1961, zit. n. The Barnes

   Review, 7-8/1999

[9] Th. Lessing, Der jüdische Selbsthaß, München 1984 (Nachdruck aus dem Jahre 1930), S.14.

[10] Im Namen des Google, Frankfurter Allgemeine, 13.1.2006, S. 33.

[11] Th. Lessing, wie oben!.

[12] Rainer Zitelmann, Hitler - Selbstverständnis eines Revolutionärs, München 1998 u. "Die Zeit", Nr. 41/1989.

[13] In einem Gespräch mit „Der Spiegel”, Nr.13/2003.

[14] Deutsche jüd. Soldaten 1914 -1945, Militärgeschichtliches Forschungsamt, ISBN 3 8132 0174 0, S. 60/67.

[15] Hitler war die Revolution, Frankfurter Allgemeine, 6.6.2006.

[16] Norman Finkelstein, Ruth Birn, Eine Nation auf dem Prüfstand. Die Goldhagenthese und die historische

   Wahrheit,  S. 54 f.

[17] Frankfurter Allgemeine, 5.2.2000.

[18]Bei uns geht es darum, Wege zu finden, wie wir uns voneinander trennen können. Hohe Zäune machen gute Nachbarn. … Trennung ist der Schlüssel zum Frieden. … Wir werden auch keinem palästinensischen Flüchtling die Rückkehr erlauben. Ich ziehe ein kleines und homogenes Israel vor, das seiner Identität treu bleibt." („Der Spiegel“, Nr.38/1999)  Die palästinensische Volksgruppe in Israel ist wie ein Geschwür. Wenn wir uns nicht von diesem Geschwür trennen, dann muß es eines Tages herausoperiert werden. Sonst werden wir einen multi-ethnischen Staat, ein Bosnien, erleben." ( Deutschlandfunk, 5.2.2001)

[19] Frankfurter Allgemeine, 27.1.2000.

[20] Orthodox Rabbis Vote Boycott, New York Times, 7.9.1933; Orthodox Jews Boycott ‘All Things German’,

    Chicago Daily Tribune, 7.9.1933. 

[21] Rabbi Wise ready for War, The New York Times, 24.3.1917. 

[22] In seiner Rede 1961 im Willard Hotel in Washington, zit. n. The Barnes  Review, 7-8/1999.

 

 

[23] Heinrich Brüning, Briefe und Gespräche 1934 - 1945, Stuttgart 1974, S. 162.

[24] http://www.h-ref.de/feindbilder/juedische-kriegserklaerungen/daily-express.php

 

[25] New York Times, 7.8.1933.

[26] Zit. n. C. J. Burckhardt, Meine Danziger Mission, S. 253.

[27] The Times, 5.9.1939.

[28] New York Times vom 10. 11. u. 12. 5. 1942; sieh auch J.G.Burg, Sündenböcke, Dritte Auflage 1980, S. 243.

[29] David Irving, S. 131.

[30] Tom Segev, Die ersten Israelis, S. 79.

[31] American Neturei Karta, Rabbi Schwartz, New York Times, 30.9.1997.

[32] Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, Hg. Zentralrat der Juden in Deutschland, 15.5.1996.

[33] Hans Joachim Schoeps, Bereit für Deutschland, S. 168.

[34] Der jüdische Dichter Erich Fried schrieb, ich werde in Zukunft die „Generäle Sharon, Eitan und Baum nicht

  mehr Mörder nennen, sondern Massenmörder.“ [34] (Erich Fried, Höre Israel! Syndikat, Frankfurt 1983).

[35] Uri Avnery, Manufacturing Anti-Semites, Tikkun, Vol. 17, No. 6. Dr. Arnold Hutschnecker schrieb: „Während Juden nicht-jüdische Amerikaner des Antisemitismus bezichtigen, ist Israel das rassistischste (most racist) Land auf der Welt.“ (American Journal of Psychiatry, 25.10. 1972)

[36] Würzburger Katholisches Sonntagsblatt, Nr.22/1979.

[37] R.Seligmann, Mit beschränkter Hoffnung. Deutsche, Juden, Israelis; Michael Wolffsohn,  Wider das deutsch-

   jüdische Ritual, Besprechung des Buches in der Frankfurter Allgemeinen  vom 26.11.1991.

[38] Dr. J. Fromer (Elias Jakob), Das Wesen des Judentums, Hüpeden & Merzyn Verlag, Leipzig 1905.

[39] Zit. n. Carlos Widmann, Il Ghetto, Süddeutsche Zeitung, 16./17.10.1982.

[40] Hans Riebsamen, Mit Angst leben Juden seit Jahren, Frankfurter Allgemeine, 18.9.2003.

[41] Ignatz Bubis, Damit bin ich noch nicht fertig, S. 221.

[42] Tom Segev, Die ersten Israelis, S. 83 und 101 f.

[43] Harry Kawilarang, Quotation on Terrorism.

[44] Zit. nach Jungle World vom 7.2.2001.

[45] „Israel ist das rassistischste (most racist) Land auf der Welt.“ (American Journal of Psychiatry, 25.10. 1972)

[46] Politiken, 7.2.2003.

[47] Im Namen des Google, Frankfurter Allgemeine, 13.1.2006, S.33. 5000 Kilo Gold.

[48] Hiram war König über Tyros. Er lieferte an Salamon zum Bau des Tempels Zedernholz und Gold.  Dafür trat

    Salomon 20 Städte in der Landschaft Galiläa an Hiram ab (1 Kön. 9,11). Und nun holen sich die Israelis diese

    Gebiete wieder zurück. Dies erinnert mich auch an die Restitution von Kunstgegenständen an Juden.

[49] Per A. Christiansen, Massakrerte palestinere i – 48, Aftonposten (Norwegen), 13.1.2004, S. 7.

[50] Tom Segev, Die ersten Israelis, S. 86/118.

[51] Protokoll der Kabinettssitzung vom 17. 11. 1948, Kibbuz-Meuhad-Archiv (A. Cizling), Teil 9, Behälter 9,

    Akte 3. Zit. n. Tom Segev, Die ersten Israelis, München 2008, S. 59, Fußnote.

[52] Ebd. S. 88.

[53]  Ebd. S.111.

[54] Ebd. S. 122 f.

[55] Stig Röjerås, Dagens Nyheter, 27.4.2002.

[56] Der Dompropst von Kopenhagen verglich in einer Predigt den Mord an den palästinensischen Kindern mit

    Herodes Kindermord in Jerusalem. (Ja takk, Israel, Aftenposten, 4.4.2002)

 

[57] Jörg Bremer, Frankfurter Allgemeine, 4.10.2003.

[58] Aftenposten, 5. 8. 2006,  Seite 4.

[59] Süddeutsche Zeitung, 19./20.4.2005.

[60] Siehe oben die Äußerung von Cohen, Goldmann und Freedman!

[61] Rabbiner Dr. Waleri Rabinowitsch schrieb in der Zeitschrift „Sowjetunion-heute“ (8.8.90): „Zionisten reisen  durch Rußland und fordern die Juden auf, Rußland zu verlassen, da es bald zu Pogromen kommen werde (welche bisher nicht eingetroffen sind). Großen Schaden erlitt die jüdische Kultur durch die Zionisten, da  durch deren Propaganda Hundertausende von jüdischen  Bürgern (heute sind es schon über eine Million, B. Kimmerling, die neuen Israelis, Babylon, 20/02, S.48) jüdischer Nationalität aus der UdSSR hinausgelockt wurden. Es gibt wohl Probleme mit Russen, aber verfolgt werden die Juden  nicht."