Georg
Wiesholler
Brief an die
Israelitische Kultusgemeinde
Wien
Georg Wiesholler D-85521
Ottobrunn, 27.6.2000
Goethestr. 27
Israelische
Kultusgemeinde Wien
Seitenstettengasse 4
A-1010 Wien
Dieser Brief wurde weder bestätigt noch
beantwortet, daher veröffentliche ich
diesen mit wesentlichen Erweiterungen.
Meine Damen und Herren, Ihre Handlungsweise gegenüber der freiheitlichen
Zeitschrift „Die Aula“ in Österreich
erinnert mich an das Metternichsche System. Dieser Unterdrückung der freien
Meinungsäußerung, weil Sie „Der Aula“ geistig nicht gewachsen sind, gilt es, sich
zu widersetzen. Ich bin Leser und Abonnent dieser freiheitlichen Zeitschrift –
wenn ich nachdenke, schon fast an die
vierzig Jahre – und ihr Inhalt entspricht durchgehend meinen politischen und
kulturellen Ansichten. Sie werden mich natürlich sofort, wie üblich, als
Altnazi und Antisemit einstufen und möglicherweise auch vors Gericht zerren.
Dazu möchte ich sagen, daß ich selber
ein Verfolgter des NS-Systems war, 24
Jahre meines Lebens in der Emigration in Schweden verbrachte und mit vielen
Juden befreundet war. So mit dem Wahlhamburger Peter Blachstein, dem Berliner
Hans-Joachim Schoeps, dem Fürther Ignatz Wiener, dem Wiener Robert Braun, dem
Münchner Prof. August Gallinger, dem Prager Arzt Dr. Lindner und dem Berliner Otto Friedlaender, um nur
einige zu nennen.
In Schweden lernte ich als ersten Peter
Blachstein, den späteren Bundestagsabgeordneten (SPD), in Uppsala in der
Cafeteria der „Carolina Rediviva" (Universitätsbibliothek) kennen. Ich war
dort oft im Lesesaal. Er bot mir an, da ich in einer Pension lebte, bis ich ein
Zimmer gefunden hatte, bei ihm in Svartbäcksgatan
zu wohnen. Als er dann in Solna (bei Stockholm), Lillgatan, wohnte, trafen wir
uns auch dort desöfteren. Er erzählte mir, daß er wegen politischer
Weiterbetätigung 1933 ins KL Hohnstein
kam und 1934 im Rahmen der Amnestie zu
Hindenburgs Tod entlassen wurde. [1] Er
war weiter politisch tätig und wurde dann verfolgt. Ihm gelang die Flucht in
die Tschechoslowakei, von dort ging er im Herbst
1935 nach Oslo und 1940 nach Schweden. Zuletzt traf ich ihn noch am 30. Mai
1962 auf dem SPD-Parteitag in Köln-Deutz.
So traf ich auch in Uppsala den späteren
Erlanger Professor Dr. Hans Joachim Schoeps auf einem Seminar (Kirche und
Staat), das er mit Pater Gerlach S. J. leitete. Beide Herren vertraten die
Ansicht, daß der Staat die Kirche materiell fördern soll, da er ja davon
genieße. Eine Ansicht, die ich heute nicht mehr teile.
Obwohl Oberbayer
teilte ich Professor Schoeps Anschauung
zu Preußen und half ihm beim Aufhängen von Plakaten zu seinen Vorträgen, die
dann, meistens von Emigranten mit anderen Anschauungen, die ihm geistig nicht
gewachsen waren, heruntergerissen
wurden. An dem Tag, als Dr. Schoeps einen Vortrag an der Universität hielt, war
ich zu Besuch bei Joseph Wagner, ehemaliger Vorsitzender der KPD in Schweden, der mittlerweile mit dem
Kommunismus gebrochen hatte. Er sagte zu mir, daß er bedaure, den Vortrag von
Dr. Schoeps nicht anhören zu können, da er sonst als „Nazisympathisant“ angesehen werden würde. So wurde Dr. Schoeps
damals schon diffamiert! H. J. Schoeps verteidigte Deutschland, vor allem
Preußen, das damals für die veröffentlichte Meinung, auch unter Emigranten
(Levi, Kreisky), die Wurzeln allen Übels war. Als seine Söhne ins Schulalter
kamen, sagte er zu mir, daß er nach Deutschland zurückkehren müsse, damit sie
richtige Deutsche werden (was sie dann nicht in seinem Sinne geworden sind).
Dr. Ignatz Wiener stammte aus Fürth und zog
nach der Machtübernahme Hitlers zuerst nach Wuppertal und von dort nach
Norwegen. Beim Einmarsch der deutschen Truppen in Norwegen mußte er nach
Schweden fliehen. Seit meinem letzten Besuch im März 1945 bei ihm ging der
Krieg zuende. Dr. Wiener war bettlägrig. Wir unterhielten uns über das
Schicksal Deutschlands, und er begann zu weinen. Er bat seine Frau, Papier und
Tintenstift zu holen und diktierte ihr das Gedicht von Albert Matthäi (1855-1924), das er
fälschlicherweise Fichte zugedacht hat, weil er ihm geistig sehr nahe stand
(Siehe Anlage!):
„Du sollst an
Deutschlands Zukunft glauben
an Deines Volkes Auferstehn,
laß diesen Glauben Dir nicht rauben,
troz allem, allem, was geschehn.
Und handeln sollst Du so, als hinge
von Dir und Deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge,
und die Verantwortung wär’ Dein."
Ein Gedicht, das ich früher noch nie gehört
hatte (es hängt nun in meinem
Arbeitszimmer über dem Kanapee).
Dr. Wiener überreichte es mir mit der
Bitte, den Inhalt zu beherzigen und auswendig zu lernen, was ich dann auch tat.
„Mein Gott", dachte ich, „was hat Hitler bloß mit den Juden gemacht.“
Es hat doch immer geheißen, Juden können auf Grund ihrer Rasse keine Deutschen
sein. Daher die Nürnberger Gesetze.
Professor Robert Braun, der Bruder des
Wiener Lyrikers Felix Braun, lernte ich in Uppsala in der Katholischen Kirche
kennen. Er konvertierte zum Christentum.
„Expressen“, ein liberales Lügenblatt, wollte beweisen, daß die neugegründete,
christliche Partei, „Kristen Demokratisk
Samling" (KDS) von Nazis unterwandert ist. Da ich Bezirksvorsitzender
in Stockholm-Ost war, schrieb am 31. März 1965 der jüdische Redakteur K. G.
Michanek nach bewährter antifaschistischer Manier (ohne sich bei mir
erkundigt zu haben), ich sei bei der SS
gewesen, um diese christliche Partei als „Nazipartei“ so richtig diffamieren zu können.
Professor Robert Braun schrieb an
Rådhusrätten (Städtisches Gericht) in Stockholm: „Ich habe von seiner Seite nie Äußerungen von Sympathie für den
Nationalsozialismus gehört. ... Ich finde es unverantwortlich, einen Mann wie
Adjunkt Georg Wiesholler so zu verleumden, wie dies in ‚Expressen' geschehen
ist."
Der Prozeß ging bis zu Hovrätten (Höchstes
Gericht), wo der Chefredakteur von Expressen (Wrigstad) wegen Verleumdung zu
einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde.
Es muß noch erwähnt werden, um die
Niederträchtigkeit dieser „antifaschistischen“
Journalisten zu demonstrieren, daß elf Mitglieder des Michaels-Ordens, [2]
welcher die Gründung der KDS tatkräftig unterstützte, verhaftet wurden. Sie
wurden des Hochverrats beschuldigt, ein Waffendepot angelegt zu haben. Es
stellte sich dann heraus, daß die Journalisten der Zeitung Expressen (voran
Michanek, Vorsitzender des Journalistenverbandes) dieses Depot zwischen Uppsala
und Gävle selbst angelegt haben. In Schweden scheute sich die Polizei nicht,
auch Juden an den Pranger zu stellen. Wer denkt dabei nicht an das Waffenlager
des NPD-Mitglieds Wiese, der in München eine hohe Gefängnisstrafe erhielt, weil
er die Synagoge am Jakobsplatz in München sprengen wollte?
Michanek mußte dann als Vorsitzender des
schwedischen „Journalisten-Verbandes“ zurücktreten. Kurz darauf ist er
gestorben; möglicherweise hat er Selbstmord begangen.
Wie
größer der Zeitabstand vom Ereignis, desto frecher lügt diese antifaschistische
Mafia. Sie behaupten jetzt sogar, ich sei auf der SS-Junkerschule in Bad
Tölz immatrikuliert gewesen.
Möglicherweise vermuten sie, daß ich schon gestorben bin. Im Internet
befand sich unter http://www.
axishistory.com /index.php?id=2714, 03.10.2004 ein Verzeichnis über
die „Immatrikulation of Swedish students at SS-Junkerschule Bad Tölz“. Darunter mein Name.
Hier wurde übrigens der Samen zu einer mehr
kritischen Haltung gegenüber Juden gelegt.
Zu meinen jüdischen Freunden in Stockholm
zählte Professor August Gallinger, der nach dem Kriege wieder seine Professur
in München erhielt, und Dr. Otto Friedlaender. Professor Gallinger, auch ein
großer deutscher Patriot, schrieb den
Artikel „Gegenrechnung - Die Verbrechen
an kriegsgefangenen Deutschen in Frankreich“ in „Süddeutsche Monatshefte“ (Auflage: 100 000 Ex.), Juni 1921. Dazu
schrieb Paul Nikolaus Cossmann, ein anderer nationalgesinnter Jude, im Vorwort: „Niemals
ist auf Erden und wohl auch auf andern Planeten, falls diese bewohnt sind, so
gelogen worden wie seit 1914 bis auf diesen Tag."
Man könnte hinzufügen, daß heute noch mehr
gelogen wird und daß man heute nicht einmal das Recht besitzt, diese Lügen zurückzuweisen, ohne wegen Verharmlosung des
Nationalsozialismus und Verleumdung Verstorbener verurteilt und eingesperrt zu
werden.
Unser Hausarzt in Stockholm war der Prager
Jude Dr. Lindner. Er wurde später wegen krimineller Abtreibung zu einer
längeren Gefängnisstrafe verurteilt. Obwohl ich im Staatsdienst war und
prinzipiell Abtreibung als Mord (der Arzt) oder
Tötung (die betroffene Frau) bezeichne, beteiligte ich mich an einer
Sammlung von Unterschriften für seine
Begnadigung. Vor allem, weil er ein Verfolgter, alt und gehbehindert war.
Der Sozialist Dr.
Otto Friedlaender widmete mir seine lyrischen Reiseandenken: „In Freundschaft
und Dankbarkeit dem treuen Besucher Georg Wiesholler vom Verfasser 17.I.1952.“
(Siehe Anlage!) Dr. Otto Friedlaender war früher von Emigranten sehr umworben
und wurde als zukünftiger deutscher Kultusminister „gehandelt“. In Sabbatsbergs
Pflegeheim lag er dann einsam und verlassen. Bei meinem ersten Besuch erzählte
ich ihm, daß er mich aufgrund seiner jetzigen
Verlassenheit an Ovid (epistulae
ex ponto) erinnere. Über diesen Vergleich freute er sich sehr. Ich schenkte ihm
eine schwedische Ausgabe, worüber er sehr erfreut war und was ihn zum Dichten
anregte. Außerdem schenkte ich ihm eine Kurzfassung „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust. Ich
besuchte ihn kurz vor seinem Tode wöchentlich, machte Besorgungen und schrieb
seine Gedichte auf einer geliehenen Schreibmaschine. Im Nachlaß Dr.
Friedlaenders in „arbetarrörelsens arkiv" fand ich folgenden Text: „Mein Deutschland - In diesem Deutschland war
ich Bürger und wollte es sein. Daß ich Jude bin, gab hier und da Anlaß zu
fühlen, wie dieser und jener sich distanzierte, nahm mir aber nie das Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Volke, in
dem die Vorfahren (sein Vater war
kaiserlicher Sanitätsoffizier)
seit Jahrhunderten als Kaufleute, Ärzte, und Beamte ehrlich gearbeitet hatten.
... Es gab keine andere Geborgenheit. Hier gehörst Du hin, hier wächst Du wie
der Baum auf dem Felde.“
Dr. Otto Friedlaender wurde in den
zwanziger Jahren zum Vorsitzenden des groß-deutschen
Studentenbundes gewählt; dazu gehörten selbstverständlich auch die österreichischen Studenten. Eine
Diskriminierung von Juden gab es innerhalb der studentischen Verbände nicht.
Vom Antisemitismus spürte er wenig, wie er mir sagte.
Ich möchte behaupten, die meisten politisch
gesinnten Juden, wie ich sie in Schweden kennenlernte, waren deutsch-national
gesinnt, was man von den heutigen Juden in der BRD und Österreich, die
durchgehend aus dem Osten eingewandert sind,
nicht mehr sagen kann. [3]
Der verstorbene Zentralratsvorsitzende der
Juden in Deutschland, Ignatz Bubis,
ein aus Polen eingewanderte Jude, verbesserte die Junge Freiheit (8/98) dahin, daß er kein Deutscher jüdischen Glaubens
ist, sondern ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Also kein
Deutscher.
Der neugewählte Vize des Zentralrats der
Juden in Deutschland, Salomon Korn, der Nachfolger des Lustknaben Friedmans,
der es mit drei aus dem Osten eingeschleusten Frauen gleichzeitig trieb, ein Glücksfall für Deutschland (FAZ), ein
feinsinniger Intellektueller (ZDF), ein politisch wacher Intellektueller,
(auch) ein Glücksfall für den Zentralrat und für die Juden im ganzen Land (S.Z.), schrieb das
Buch „Die fragile Grundlage - Auf der
Suche nach der deutsch-jüdischen ‚Normalität“. In den neunzehn Beiträgen dieses Buches, die sich mit Ignatz
Bubis, mit Architektur und Judentum, mit Gegenwart und Vergangenheit, mit
jüdischem Leben in der BRD auseinandersetzen,
soll nicht der Versuch gemacht werden, „eine Normalität (mit den Deutschen) herzustellen“. Die heutigen Juden wollen keine deutschen
Juden mehr sein, sondern nur noch Juden in
Deutschland, wie Adolf Hitler sich dies wünschte, aber die Privilegien
genießen, das wollen sie.
Prof. Hermann Cohen (1842–1918), Begründer
der neukantianischen „Marburger Schule“, appellierte bei Kriegsbeginn 1914 in
einem Aufruf an die Juden der Welt. Über ihn schrieb David Biale: „Er sah in Deutschland den wahren klassischen
Humanismus, den wahren Universalismus, in dem sich für Juden gut leben ließe. …
In seinen patriotischen Artikeln ‚Deutschtum und Judentum’ verteidigte er
während des Ersten Weltkrieges Deutschland als den wahren Vorboten der zu erwartenden messianischen Ordnung. Seit
der Gründung Deutschlands (II. Reich)
repräsentierte es den jüdischen Geist und Juden auf der ganzen Welt
stehen ‚Deutschland gegenüber zum Dank verplichtet, wie Kinder ihren Eltern gegenüber, und sie
sollen für den gerechten Krieg kämpfen, der ihnen den ewigen Frieden bringt’.“
[4]
Nahum Goldmann, der in Polen (Wiszniewiec)
geborene Jude und spätere Präsident des
Jüdischen Weltkongresses, schrieb noch 1916: „Deutsche Kultur bedeutet soziale Kultur, bedeutet die Höherstellung der
Gesamtheit über den Einzelnen, bedeutet die Fundierung aller Ethik und Moral,
allen Rechts und aller Konvention auf dem Primat des Kollektiven. Wie die Idee
des Organismus den tiefsten Gehalt des deutschen Denkens bildet, so stellt der
soziale Gedanke das beherrschende Prinzip der deutschen Gesellschaftsordnung,
der deutschen Kultur dar. … Die weltkulturelle Aufgabe des Judentums muß die
der intensivsten positiven Mitarbeit an der künftigen Weltkultur sein. Denn
diese Weltkultur wird sich in derselben Tendenz bewegen, von der die gesamte
weltkulturelle Wirksamkeit des Judentums beherrscht. Darum war das moderne
Judentum eine der stärksten Kräfte in der Kritik und Zerstörung der alten,
individualistischen, im Grunde englisch-französischen Kultur, um Raum zu
schaffen für die neue deutsche soziale
Weltkultur, die in ihrem tiefsten Wesen den jüdischen Kulturtendenzen parallel ist. … Im Lichte der neuen
großen Zukunft, die uns nach dem Kriege harrt, erblicken wir auch das Bild
einer innigen und starken Kultur- und Geistesgemeinschaft
von Deutschtum und Judentum.“ [5]
Dieses gute Verhältnis zwischen Deutschen
und Juden bestätigte der Amerikaner Benjamin H. Freedman. Freedman war keine
unbedeutende Persönlichkeit. Er war ein wohlhabender, jüdischer New Yorker
Großkaufmann und mit Bernard Baruch, Samuel Untermyr und Wodrow Wilson
befreundet. In einer Rede im Jahre 1961 im Willard Hotel in Washington zu Ehren
des Zeitungherausgebers Conde McGinley sagte
er: „Den Juden auf der Welt ist es
nirgends besser gegangen als in Deutschland. Da war Herr Rathenau, der war
inbezug auf Finanzen und Industrie möglicherweise für Deutschland hundertmal
wichtiger als Baruch für Amerika; da war
Herr Albert Ballin, der besaß die zwei größten Reedereien Deutschlands, den
Norddeutschen Lloyd und die Hamburg-Amerika-Linie; da war Herr Bleichroeder, er
war der Bankier der Hohenzollerndynastie; da war Herr Max Warburg in Hamburg,
er war der größte Bankier der Welt. Den Juden ging es sehr gut in Deutschland.
Daran gibt es nichts zu deuteln." [6]
Morris Rosenfeld, ein
amerikanisch-chassidischer Jude, dichtete bei Kriegsbeginn auf jiddisch, weil
er wußte, daß im Ersten Weltkrieg die Deutschen auch für die Freiheit der Juden
in Rußland kämpften:
„Ich bin ganz fremd zu dem
Teuton
es ist der Jid in mir, wos redt, -
doch wünsch ich Segen
Deutschlands Fohn (Fahne)
wos flattert über Rußlands
Stedt …
Mein Lied der Deitschischen
Nation
Hoch! For dem Kaiser und sein
Land,
Hoch! For sein Mut und seine
Fohn
Und Hoch for sein gesegnet
Hand!
Dieses gute Verhältnis zwischen Deutschen
und Juden haben kommunistische Juden [7], vor allem Zionisten, für immer
zerstört. Sie tragen die Hauptschuld zum
Ersten und zum Zweiten Weltkrieg. Dies muß hier in aller Deutlichkeit gesagt werden.
Diese Tatsache bestätigte in Bezug auf den
Ersten Weltkrieg der eben zitierte Benjamin H. Freedman: „Diese (amerik.) Zionisten erzählten den Engländern: Wenn die Briten uns versprechen, daß wir
Palästina erhalten, garantieren wir ihnen, daß die USA sich am Krieg auf ihrer
Seite beteiligen wird.'... Die britischen Zionisten kabelten dann an Brandeis,
oberster Richter der USA: ‚Fangen sie an, Wilson zu bearbeiten, wir bekommen
von England, was wir wünschen.'... Und sie lösten ihr Versprechen im Oktober
1916 ein. Die USA, die zuerst fast ganz auf der Seite der Deutschen standen,
nahmen nun als britischer Alliierter am Krieg teil. … Die Zeitungen in den USA
wurden von Zionisten kontrolliert. Die Bankiers waren Juden, alle Massenmedien
in diesem Lande waren von Juden kontrolliert. Wissen sie, daß 1916 die
Zionisten mit der britischen Regierung ein Abkommen getroffen haben, das uns in
den Krieg hineinzog? Niemand in den Vereinigten Staaten wußte dies! Sie sollten
dies auch nicht wissen. Wer wußte dies? Präsident Wilson wußte dies. Oberst
House wußte dies. Und andere ‚Insider' wußten dies. Auch ich wußte dies. Ich
war befreundet mit Henry Morgenthau sen. . Wir unterstützten Wilson zu seiner
Wahl 1912. Wilson wurde gewählt. Ich war ein Vertrauter von Henry Morgenthau;
er war Vorsitzender im Finanzausschuß. Ich war befreundet mit Rollo Wells; er
war Finanzminister. Ich saß mit Präsident Wilson und den anderen zusammen an
einem Tisch. Ich hörte, wie sie Wilson ... mit dem Zionismus indoktrinierten.
Der höchste Richter der Vereinigten Staaten, der
Zionist Justice Brandeis, war Wilson so nahe wie diese zwei Finger an meiner
Hand. Diese bestimmten, daß wir in den Krieg ziehen sollten. Diese sandten
unsere Jungs nach Europa, damit sie geschlachtet werden. Und wozu? Damit die Juden in Palästina ihre Heimstätte erhalten.“ [8]
Der als
Antisemit verschriene jüdische Philosoph
Theodor Lessing kannte auch seine Papenheimer. Er beschrieb in „Deutschland und seine Juden“ (S. 30)
diese Kapitalisten: „Just die Männer,
Aktionäre und Bodenbesitzer, Industrieherren und Bankherren, Täter und Denker,
sie alle sind: Kettenglieder jenes internationalen Geschäftes, daß Gebirge,
Wälder, Flüsse, Tierwelt ausbeutet und ausmünzt, daß die ganze Erde wie ein
Warenlager betrachtet und dessen Gott
sogar noch eine Art Willensdämon ist, welcher schafft, befiehlt und
handelt. Sie alle saugen der Mutter Blut. Und
reden dabei von Liebe zum Vaterland (für die westlich-freiheitliche
Grundordnung, wie es heute immer so schön heißt), für das sie leben, von dem sie leben.“ [9]
Lessing
schämte sich, Jude zu sein. [10] „Auf die Frage, Warum liebt man uns nicht?“
antwortete seit alters die jüdische Lehre:
„Weil ‚wir schuldig sind’: Es hat große jüdische Denker gegeben (Spinoza), die in dieser Formel: Weil wir schuldig
sind’ und in dem Erlebnis der Kollektiv-Verschuldung und
Kollektiv-Verantwortung des Volkes Israel, den innersten Kern der jüdischen
Lehre erblickten.“ [11]
In den letzten Jahren der Weimarer Republik
griff Adolf Hitler in seinen Reden die Juden gar nicht mehr an, sondern nur das
soziale Elend; das „trieb ihn um",
schrieb Rainer Zitelmann. [12]
Der Historiker Heinrich A. Winkler dachte
ebenso: „Die überzeugten Antisemiten
hatte Hitler, als er den Durchbruch bei den Reichstagswahlen 1930 schaffte,
weitestgehend hinter sich gelassen. Um
über die Mittelschicht hinaus Arbeiter zu gewinnen, bedurfte es anderer Parolen.
Denn in der Arbeiterschaft war der Antisemitismus weniger ausgeprägt. Da waren
die Anti-Reparations-, Anti-Versailles- und Anti-Weimar-Parolen
erfolgsversprechender.“ [13]
Golo Mann, auch ein Zeithistoriker, der
alles andere als hitlerfreundlich war und Adolf Hitler nie beim Namen nannte,
schrieb: „In den drei Jahren vor ***s
Machtergreifung frönt die Nazi-Propaganda nur in geringem Maß den Judenhaß.
Zeitweise – wie etwa vor ***seinem entscheidendem Wahlsieg im September 1930 –
ist die jüdische Frage so gut wie
ausgeklammert.“ [14]
Der bekannte Hitler-Biograph Prof. Joachim
Fest schrieb: „In dem großen Wahlmanifest
für den Herbst 1930 stand nicht ein einziges Wort über die Judenfrage, … jetzt
brauchte er die Massen des deutschen Bürgertums, die nicht antisemitisch waren.“ [15]
Uwe Dietrich Adam schrieb in „Judenpolitik im Dritten Reich“,
Düsseldorf 1972, S. 26, „daß Hitler ab
1930 eine Festlegung in der Judenfrage vermied, … und daß sogar
national-konservative Juden Hitlers Machtantritt durchaus ambivalent
gegenüberstanden.“
Der bekannte jüdische US-Historiker Norman
Finkelstein stellte fest: „Was sich für
die Zeit bis 1939 nachweisen läßt, daß Hitlers früheste Reden durch und durch
antisemitisch waren; daß er aber zweitens von seinen Angriffen auf die Juden
abließ, nachdem er seit 1923 öffentlich auftrat, weil er gemerkt hatte, daß er
mit antimarxistischer Propaganda besser ankam als mit antisemitischer; daß
drittens in Hitlers Reden aus den Jahren unmittelbar vor seinem Wahlerfolg
Angriffe auf die Juden nur am Rande vorkamen.“ [16]
Es kann der
beste nicht im Frieden leben, wenn sein Nachbar dies nicht will.
Kaum war Adolf Hitler an der Macht, riefen
Juden zum Boykott deutscher Waren auf und erklärten Deutschland den Krieg. Diese Tatsache wird von Juden und Hofhistorikern
vollständig unter den Teppich gekehrt.
Hier ist es angebracht, Sie an einen
Vergleich mit der Regierungsbeteiligung
„Der Freiheitlichen“ in Österreich zu erinnern, woraus man sieht, daß
Sie (hier tat sich besonders Ihr Vorsitzender Muzicant hervor) aus der Geschichte überhaupt nichts gelernt
haben. Hier meinten Sie unter dem Motto „den Anfängen wehren“, weil Haider die Scheinasylanten ausweisen und
eine Einwanderung verhindern wollte, sie müßten diese in demokratischer Ordnung
zustandegekommene Regierung verhindern, um Landeshauptmann Jörg Haider zu
stürzen: „Die massive Reaktion aus Israel
gab dem Appell zur Verurteilung einer neuen Koalition die weltweite, in Amerika
unüberhörbare und in Europa unwiderstehliche Resonanz. Die Frage ist nur, ob
die EU solche Politik machen kann, ohne bei Gelegenheit ihre politische
Identität und ihre internationale sowie bei parteipolitisch unterschiedlichen
Regierungen auch ihren inneren Zusammenhalt aufs Spiel zu setzen.“ [17]
Israels Ministerpräsident Barak,[18]
dieser Rassist, wiederholte die Kritik seines Landes an einer
Regierungsbeteiligung Haiders und „bezeichnete
Haider als den ‚Bösen', zu dessen
Bekämpfung man nach Stockholm gekommen sei (wo beschlossen wurde,
Österreich wegen Fremdenfeindlichkeit auszugrenzen).“ [19]
Darüber erboste sich der damals noch in
Wien lebende jüdische Psychologe Prof. Dr. Viktor Frankl: „In den vergangenen Jahrzehnten ist die Judenfrage aus der
Österreich-Problematik verschwunden (wie seinerzeit auch im Deutschen
Reich). Dieses Verschwinden eines
seinerzeit heißen und gefährlichen Problems wurde lediglich durch die unqualifizierten Angriffe des Jüdischen
Weltkongresses unterbrochen (hier kann man die Angriffe gegen Waldheim
einschließen!). Diese haben in der
österreichischen Bevölkerung Entrüstung hervorgerufen … und den latent
vorhandenen Antisemitismus reaktiviert (weil er erwünscht war).“
Aus einer von Martin Buber am 31. Oktober
1929 in Berlin gehaltenen Rede: „Wir
haben in Palästina nicht mit den Arabern, sondern neben ihnen gelebt. Das
Nebeneinander zweier Völker auf dem gleichen Territorium muß aber, wenn es sich
nicht zum Miteinander entfaltet, zum Gegeneinander ausarten. So droht es auch
hier zu geschehen. Zum bloßen ‚Neben‘ führt kein Pfad zurück. Aber zum ‚Mit‘
kann, so groß sich auch die Hindernisse aufgetürmt haben, immer noch
vorgedrungen werden. Ich weiß nicht, wie lange noch. Ich weiß nur, daß wir,
wenn wir dahin nicht gelangen, nicht zu unserm Ziel gelangen werden. Zum
dritten Mal werden wir an dem Land erprobt.“
Rabbiner Stephen Wise belegte am 5. August
1933 Deutschland mit einem Bann, dem
sogenannten „Cherem“. Kein Jude
durfte, wo immer auch auf der Welt, sich mit deutschen Waren befassen.[20]
Rabbiner Wise wußte ganz genau, daß in
Deutschland ein Boykott gegen jüdische Geschäfte nur an einem einzigen Tag (am
1. April 1933), stattfand. Aber er
hetzte trotzdem weiter – zum Nachteil der Juden in Deutschland. Er hetzte schon
während des Ersten Weltkriegs gegen Deutschland. [21]
Wie sich der Boykott auswirkte,
berichtete der oben schon zitierte Benjamin Freedman: „Der Boykott war so effektiv, daß man in keinem Kaufhaus in New York
Waren mit der Aufschrift ‚Made in Germany' gefunden hat. In einem Kaufhaus, das
zur R. H. Macy-Kette gehörte, deren Besitzer die Familie Strauß waren, die, wie
bekannt, Juden sind, fand eine Frau Strümpfe, die aus Chemnitz kamen und mit
‚Made in Germany' gemerkt waren. Ich
sah, wie Hunderte (hundreds) von
Menschen dieses Kaufhaus boykottierten. Sie gingen umher und trugen Schilder
mit der Aufschrift ‚Mörder, Nazis' (Murderer, Hitlerites). Aber zu jener Zeit wurde den Juden kein
Haar gekrümmt. Sie mußten nicht leiden; sie mußten nicht hungern; sie wurden
nicht ermordet; es geschah ihnen nichts." [22]
Sogar der
ehemalige Reichskanzler Heinrich Brüning sah sich veranlaßt, gegen diese Hetze
von Juden in den USA und England einzugreifen. Er warnte Jakob Landau vom
internationalen jüdischen Zeitungsdienst, solche Hetze und Greuelpropaganda zu
verbreiten: „Im Frühjahr 1933 habe man
gesehen, wie Hitler unmittelbar reagierte, als der Berliner Korrespondent eines
New Yorker Blattes an einem außergewöhnlichen ruhigen Abend gekabelt hatte, daß
die Spree angefüllt sei mit treibenden
Leichen von durch Nazis ermordeten Juden. Sofort hat Goebbels
‚spontane Ausschreitungen' der SA gegen jüdische Geschäfte entwickeln lassen;
er drohte damals mit schärferen Maßnahmen falls sich solche Propagandaberichte
wiederholten. ...
Ich sagte
Rabbi Baeck damals, wenn es den deutschen Juden nicht gelänge,
ihre Glaubensgenossen im Ausland im Zaume zu halten, so würden sie besser daran
tun, schon gleich zunächst die Kinder herauszubringen, dann ihre Kapitalien,
wozu sie unter den damaligen Bedingungen Erlaubnis erhalten würden. ...
Rabbi Baeck,
den ich immer besonders verehrt hatte, war sehr traurig. Als ich meine
Bewunderung für Rabbi Baeck aussprach, wiederholte ich Herrn Landau, was ich
schon einmal in London gesagt hatte: Rabbi Baeck sei der einzige ‚Christ' im
Sinne der Bergpredigt, dem ich je begegnet sei. ... Landau erklärte, Rabbi
Baeck sei schwach und habe keinen jüdischen Kampfeswillen. Ich warnte
sehr vor diesem Kampfeswillen; er würde zu entsetzlichen Missetaten gegen die
Juden seitens Hitler führen, der sich in einen Drohungsrausch hineinreden
könne. ... Herr Landau sagte, der Kampf der Juden müsse mit allen Mitteln
gegen die Nazis auf der ganzen Welt fortgesetzt werden. Ich erwiderte ihm,
daß ich in diesem Falle das größte Unglück für das Judentum in der
ganzen Welt voraussehe.“
[23]
Im „Daily
Express" (Hg. Ralph David Blumenfeld) stand am 24. März 1933 unter großer Aufmachung und mit Fettdruck
auf der Titelseite: „Das Judentum erklärt
Deutschland den Krieg“ [24] :
The Jewish merchant prince
is leaving his counting-house, the banker his board-room, the shopkeeper his
store, and the pedlar his humble barrow, to join together in what has become
a holy war to combat the Hitlerite enemies of the Jew. |
Der jüdische Handelsprinz verlässt sein Kontor, der
Bankier sein Vorstandszimmer, der Geschäftsmann seinen Laden und der
Straßenhändler seinen kleinen Karren. Sie schließen sich zusammen [zu einer
Bewegung], die ein heiliger Krieg geworden ist, um Hitlers Judenfeinde zu
bekämpfen. |
Es wird behauptet, die obige
Kriegserklärung in Daily Express sei
eine Fälschung (Benz, Wolffsohn), aber die Kriegserklärung von Rabbiner Samuel
Untermyr, Präsident der „Internationalen
Boykottkonferenz“, vom August 1933 las ich persönlich in der New York Times: „Meine Freunde, ich freue mich, wieder hier zu sein und über die
Erleichterung und über das Gefühl der Sicherheit, die mir der amerikanische
Boden bietet. Nach den herzzerbrechenden Erzählungen der Flüchtlingsopfer, die
jeglicher Beschreibung spotten, bekam ich in den zwei Wochen (er nahm an
der Internationalen Jewish Boycott Conference in den Haag teil), die ich in Europa verbrachte, Alpträume
und Ängste. Ihre begeisterte Begrüßung dient nicht mir, ... sie dient dem heiligen Krieg
für die Menschheit, auf dem wir uns eingelassen haben. ...
Es ist ein
Krieg, der unermüdlich geführt werden muß...Als unser Schiff heute an der Bucht
herauffuhr, an unserer stolzen Freiheitsstatue vorbei, verrichtete ich ein
Gebet der Dankbarkeit und Danksagung, daß dieses schöne Land der Freiheit dem
Fluch entkam, der sich auf das ritterliche Deutschland legte, das dadurch von
einer Kulturnation in eine wahrhaftige Hölle von grausamen und wilden Bestien
verwandelt wurde. ...
Ich habe
viele dieser mit Schrecken erfüllten Flüchtlinge getroffen ... und ich möchte
ihnen sagen, daß, was zu ihnen durch die starre Zensur und Lügenpropaganda
durchgedrungen ist, ... nur ein Bruchteil der schrecklichen Geschichte von
teuflischer Folter, Grausamkeit und Verfolgung sind, oder den Schrecken
erzählt, in denen sie leben, die Tag für Tag diesen Männern, Frauen und Kindern
zugefügt werden, sind schlimmer als der
Tod. ...
Sie haben die
Weltmeinung mißachtet und bestehen darauf, sie zu mißachten und
herauszufordern. Wir Juden sind die
Aristokraten der Welt. ... Wir schlagen vor und organisieren die Weltmeinung,
sich in der einzigen Weise zu äußern, die Deutschland versteht. Hitler und sein
Pöbelhaufen werden ihr Volk nicht wissen lassen, wie es von der Außenwelt
angesehen wird. Wir werden auf die einzige Weise, die uns zur Verfügung steht,
sie zwingen, dies zu lernen. ...
Zusammen mit
den Christen werden wir den letzten Nagel in den Sarg von Bigotterie und
Fanatismus treiben. Präsident Roosevelt, dessen weise Staatskunst und Vision
das Wunder der zivilisierten Welt ist, beschwört ihn herauf (den Krieg wahrscheinlich), um seine edle Vorstellung von der Neuordnung zwischen Kapital und
Arbeit ... zu fördern... Können sich unsere furchtsamen Freunde einen noch
erhabenen Präsidenten wünschen? Jeder von ihnen, Jude oder Nichtjude
gleichermaßen, der nicht bereits an diesem heiligen
Krieg teilnimmt, und sich noch nicht entschieden hat (enlisted) sollte es
jetzt und hier tun." [25]
Über diese
Kriegshetze amerikanischer Juden berichtete auch Graf Jerzy Pototocki, der
polnische Botschafter in Washington, in seinem Bericht vom 12. Januar 1939 an
sein Ministerium: „Die Stimmung, die
augenblicklich in den Vereinigten Staaten herrscht, zeichnet sich durch einen
immer zunehmenden Haß gegen den Faschismus aus, besonders gegen die Person des
Kanzlers Hitler...Die Propaganda ist
vor allem in jüdischen Händen, ihnen
gehört fast zu 100% das Radio, der Film, die Presse und die Zeitschriften.
Obgleich diese Propaganda sehr grob gehandhabt wird und Deutschland so schlecht
wie möglich hinstellt, ...wirkt sie doch so gründlich, da das hiesige Publikum
vollständig unwissend ist und keine Ahnung hat von der Lage in Europa. ... Die
Lage hierzulande bildet ein ausgezeichnetes Forum für alle Art Redner und für
die Emigranten aus Deutschland und der Tschechoslowakei, die an Worten nicht sparen,
um durch die verschiedensten Verleumdungen
das hiesige Publikum aufzuhetzen. ... Es ist sehr interessant, daß in
dieser sehr gut durchdachten Kampagne, die hauptsächlich gegen den
Nationalsozialismus geführt wird, Sowjetrußland fast ganz ausgeschaltet ist.
Wenn es überhaupt erwähnt wird, so tut man es in freundlicher Weise und stellt
die Dinge so dar, als ob Sowjetrußland mit dem Block der demokratischen Staaten
zusammenhinge. ... (Stalin, der durch Morde an die Macht gekommen ist, wird
als Demokrat hingestellt, und Hitler, der gewählt wurde als Usurpator)
Außer dieser Propaganda wird auch noch künstlich eine Kriegspsychose geschaffen: Es wird dem amerikanischen Volk
eingeredet, daß der Frieden in Europa nur noch an einem Faden hängt, ein Krieg
sei unvermeidlich. ...
Zu dem ersten Punkt muß man sagen, daß die innere Lage
auf dem Arbeitsmarkt sich dauernd verschlechtert, die Zahl der Arbeitslosen
beträgt heute schon 12 Millionen. ...
Zum zweiten Punkt kann ich nur sagen, daß der
Präsident Roosevelt als geschickter, politischer Spieler und als Kenner der
amerikanischen Psychologie die Aufmerksamkeit des amerikanischen Publikums bald
von der innenpolitischen Lage abgelenkt hat, um es für die Außenpolitik zu
interessieren. ...
Ferner ist das brutale Vorgehen gegen
die Juden in Deutschland (warum sind
sie aus Polen ins Nazi-Deutschland geflohen?) und das Emigrantenproblem, die den herrschenden Haß immer neu schüren
gegen alles, was irgendwie mit dem deutschen Nationalsozialismus zusammenhängt.
An dieser Aktion haben die einzelnen jüdischen Intellektuellen teilgenommen, z
.B. Bernard Baruch; der Gouverneur des Staates New York, Lehmann; der
neuernannte Richter des Obersten Gerichts, Felix Frankfurter; der
Schatzsekretär Morgenthau und andere, die mit dem Präsident Roosevelt
persönlich befreundet sind. Sie wollen, daß der Präsident zum Vorkämpfer der
Menschenrechte wird, der Religions- und Wortfreiheit, und er soll in Zukunft
die Unruhestifter bestrafen. Diese Gruppe von Leuten, die die höchsten
Stellungen in der amerikanischen Regierung einnehmen und die sich zu den
Vertretern des ‚wahren Amerikanismus' und als ‚Verteidiger der Demokratie'
hinstellen möchten, sind im Grunde doch durch unzerreißbare Bande mit dem internationalen Judentum verbunden. Für
diese jüdische Internationale, die vor
allem die Interessen ihrer Rasse im Auge hat, war das Herausstellen des
Präsidenten der Vereinigten Staaten auf diesen ‚idealsten' Posten eines
Verteidigers der Menschenrechte ein genialer Schachzug. Sie haben auf diese
Weise einen sehr gefährlichen Herd für Haß und Feindseligkeit auf dieser
Halbkugel geschaffen und haben die Welt in zwei feindliche Lager geteilt. Das
ganze Problem wird auf mysteriöse Art bearbeitet: Roosevelt sind die Grundlagen
in die Hand gegeben worden, um die Außenpolitik Amerikas zu beleben und auf
diesem Weg zugleich die kolossalen militärischen Vorräte zu schaffen für den
künftigen Krieg, dem die Juden mit vollem Bewußtsein zustreben. ..."
[26]
Carl Jakob Burckhardt, der Völkerbunds-Kommissar, glaubte sicherlich dem Fürsten Jerzy Potocki,
sonst hätte er diesen Text nicht in sein Buch einfließen lassen.
Vor einem Krieg schreckten die Zionisten
also nicht zurück. Chaim Weizmann, Präsident der Zionistischen Weltorganisation (WZO)
erklärte in dieser Eigenschaft am 29. August 1939, schon sechs Tage vor den
Briten, Deutschland den Krieg: „Ich
wünsche in nachdrücklichster Form die Erklärung abzugeben, daß wir Juden an der
Seite Großbritanniens stehen und für die Demokratie kämpfen werden. Aus diesem
Grunde stellen wir uns in den kleinsten und größten Dingen unter die
zusammenfassende Leitung der britischen Regierung. Die jüdische Vertretung ist
bereit, in sofortige Abkommen einzutreten, um alle menschlich-jüdische Kraft,
ihre Technik, ihre Hilfsmittel und all ihre Fähigkeiten einzusetzen." [27]
Und während
des Krieges rühmte er die jüdischen Leistungen für diesen Krieg. In seiner Rede
am 9. Mai 1942 vor der Extraordinary Zionist Conference in Biltmore Hotel in New York City, forderte er die Juden in Europa auf, als
Partisanen und Saboteure tätig zu werden, was dann auch zu der Deportation der
Juden, zu der Katastrophe der Juden führte, die ihnen Heinrich Brüning
voraussagte: „Wir leugnen es nicht und
haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist und zur Befreiung des Judentums
geführt wird. ... Stärker als alle Fronten zusammen ist unsere Front, die Front
des Judentums. Wir geben diesem Krieg
nicht nur unsere ganze finanzielle
Unterstützung, auf der die gesamte Kriegsproduktion basiert, wir stellen diesem
Krieg nicht nur unsere propagandistische Macht zur Verfügung, die die
moralische Triebkraft zur Aufrechterhaltung dieses Krieges ist. Die Sicherung
des Sieges baut sich hauptsächlich auf die Schwächung der gegnerischen Kräfte,
auf die Zerschlagung in ihrem eigenen Land im Inneren ihrer Festung des
Widerstandes auf. Tausende in Europa
lebende Juden sind der Hauptfaktor bei der Vernichtung unseres Feindes. Dort
ist unsere Front eine Tatsache und die wertvollste Hilfe für den Sieg." [28]
Am 15. April 1943 forderte Adolf Hitler von
Admiral Miklós Horthy, strenger gegen jüdische Bürger vorzugehen. Denn „solange sie noch im Lande verblieben, seien
sie potentielle Gerüchtemacher, Verbreiter von Defätismus, Saboteure, Agenten
des Secret Service und Verbindungsleute zum Weltjudentum, das im Kampf gegen
Deutschland stehe (sozusagen eine fünfte Kolonne).
Horthy: Aber ermorden oder sonstwie umbringen kann man
sie wohl nicht.
Hitler: Das ist auch nicht nötig. Aber genauso wie in
der Slowakei müsse man sie in abgelegenen Konzentrationslagern isolieren, so
daß sie den gesunden Volkskörper nicht mehr infizieren können, es sei aber auch
möglich, sie in Bergwerken arbeiten zu lassen... (Seite 114) ... (Hier litt Hitler sicherlich an dem Trauma von
1917, wo kommunistische Juden und Zionisten nichts unterließen, die kaiserliche
Regierung zu stürzen) Die Juden hätten
den Krieg begonnen; der internationale Jude sei der Feind; die gefährlichsten
Bolschewisten, z. B. Stalins Propagandist Ilja Ehrenburg, seien Juden;
Ehrenburg und die Juden um Roosevelt predigen die totale Vernichtung der
germanischen Rasse. Die Bombenmassen auf deutsche Städte, die Ruinen und
Brände, seien erst der Anfang. Eine Handvoll Bomber zerstörten die
Ruhrtalsperren, die Wassermassen überfluteten die unterhalb schlafenden
Menschen. Goebbels informierte Hitler, daß die feindliche Presse behauptet, der
Plan stamme von Lindemann (dem Juden aus Mannheim)." [29]
Der israelische Historiker Tom Segev
schrieb in: „Die ersten Israelis“ (S. 63 f): „Yosef Weitz, Chef des Jüdischen Nationalfonds, flehte Ben Gurion an,
sich hart und eindeutig gegen jede Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Häuser
auszusprechen. In der zweiten Septemberhälfte schlug Weitz eine Reihe von
Maßnahmen vor, die Flüchtlinge weit weg von den Grenzgebieten und tief in das
arabische Hinterland treiben sollten. ‚Sie müssen ständig belästigt werden’,
betonte er. … Die Araber sind selbst für ihre Flucht verantwortlich. Man darf
ihnen nicht erlauben zurückzukehren. Denn sie werden eine Fünfte Kolonne sein und zur Opposition anstacheln. Der US-amerikanische Vertreter in der
UN-Schlichtungs-Kommission, dessen Vorsitzender Graf Folke Bernadotte am
17. September 1948 von Israelis ermordet wurde) berichtete seinen Vorgesetzten in Washington, er halte den Israelis
immer wieder vor, daß ihre Position grausam sei, aber sie blieben ungerührt. …
Die Mitarbeiter der israel. Nahostabteilung vermuteten, daß die Flüchtlinge
schon ‚durchkommen’ würden. Oder, wie sie es formulierten: ‚Die
anpassungsfähigsten und besten Überlebenden werden in einem Prozeß der natürlichen Selektion durchkommen, und
die anderen werden zugrunde gehen. …
Ben-Gurion informierte Einwanderungsminister Moshe Shapira darüber, daß es ‚die
Linie der Regierung ist, daß sie nicht zurückkehren dürfen.’ Dies geschah im
April 1949.“
Yigael Yadin, militärischer Führer der
Haganah, sagte: „Die arabische Minderheit
ist eine Gefahr für den Staat in Friedenszeiten genau wie in Kriegszeiten.“
[30]
Thoratreue Juden in den USA bestätigten, daß die Hetze
der Zionisten zur Deportation der Juden führte: „Woher nahmen die zionistischen Führer und der World Jewish Congress das
Recht, für sich Vorteile zu fordern? Die weltweite Handelsblockade gegen
Deutschland im Jahre 1933 und alle späteren Kriegserklärungen an Deutschland,
veranlaßt von den zionistischen Führern und dem World Jewish Congress, erzürnte
Hitler derartig, so daß er drohte, die Juden zu vernichten. Auf der Konferenz
in Wannsee im Januar 1942 wurde das
Schicksal der Juden beschlossen und ihr Leiden begann. Die Zionisten weigerten
sich auch, den Juden mit Lebensmitteln in Deutschland zu helfen und blockierten
alle Anstrengungen in dieser Hinsicht. Ihr Motto war: ‚Rak B'Dam’ (nur durch Blut werden wir das
Land Palästina erhalten).“ [31]
Ich verspürte also damals nicht die geringste
Aversion gegen Juden, bin aber heute allen Juden gegenüber sehr befangen. In „Der koschere Knigge“ schrieb Signatur
„mjw“: „Sie dürfen ruhig
‚Jude’ sagen. Das Wort ist nicht beleidigend. Wenn es ihnen dennoch nur schwer
über den Lippen kommt, dann hat das damit zu tun, daß irgendwo in Ihrem Hinterkopf noch Rudimente früherer Zeiten stecken. Das ist Ihr Problem, nicht
unseres.“ [32]
Es sind keine „Rudimente“, die in meinem
„Hinterkopf“
stecken. Da waren nie welche! Nicht einmal während der NS-Zeit, die ich
größtenteils in der Emigration verbrachte, hatte ich mit den Juden Probleme.
Aber heute habe ich wirklich Probleme mit den Juden. Sakrosankt sind sie für
mich nicht. Sakrosankt ist für mich nur der Herrgott! In den heutigen Juden
(die fast durchgehend nach dem Krieg eingewandert sind) sehe ich, so leid es mir tut, dies ehrlich sagen
zu müssen, zuallererst Gegner des
deutschen Volkes. Was ich bei diesen Juden verurteile, ist die
furchtbare, weinerliche Anmaßung, nur die Opfer und dann nur die einzigen Opfer
Hitlers zu sein und aus dieser Opfersituation heraus die Deutschen dauernd als
Tätervolk, als Mörder, zu demütigen, zu erpressen und auszubeuten. Außerdem
verurteile ich, daß Juden sich beharrlich weigern zu begreifen, daß bei den
ständig gedemütigten Deutschen das uns von Juden aufgezwungene Schuldgefühl
zwangsläufig in Haß umschlagen muß und auch für Juden wieder katastrophal enden
muß. Sie sind wie die Bourbonen: Sie haben nichts vergessen und nichts
dazugelernt. Daher die notwendigen, kritischen Anmerkungen gegenüber gewissen
Juden, vor allem den Zentralratsjuden (Empörungsjuden) in der BRD und in
Österreich. Woher sollen sie sonst wissen, daß sie der Hybris verfallen sind,
wenn niemand wagt, ihnen dies zu sagen.
Hans-Joachim Schoeps, der ja die deutsche
Geschichte und auch die Ursachen zur Judenverfolgung unter Hitler kannte,
schrieb: „Im Falle eines verlorenen
Krieges ist zu erwarten, daß die Siegermächte im Rahmen neuer Reparationen auch
eine Wiedergutmachung der den Juden angetanen Schäden verlangen werden.
Wenigstens die buchmäßig feststellbare Milliarde vom November 1938 wird
zurückgefordert werden. Die Entwicklung, die ich kommen sehe, halte ich für
eine unheilvolle Vorbelastung einer
zweiten Emanzipation. Ich halte dafür, daß wir uns zur gegebenen Zeit von allen
solchen Forderungen des Weltjudentums als deutsche Juden zu distanzieren haben,
daß wir nur eine Regelung anerkennen dürfen, die aus dem freien Willen des
deutschen Volkes erfolgt. Wir haben an das deutsche
Volk keine Forderungen, sondern wir haben die Aufgabe, aus Glaubenskräften
jüdischer Religion unsere Haltung bei der neuen Begegnung bestimmt sein zu
lassen.“ [33]
Meine heutigen Vermutungen sah schon der
jüdische Historiker J. G. Burg in seinem anerkennenswerten Buch „Sündenböcke“ voraus (S. 15): „Zwanzig Jahre sind seit dem Zusammenbruch
des Dritten Reiches vergangen, und während dieser schicksalsträchtigen
Zeitspanne ist im Lager der Sieger und ihrer nutznießenden Mitläufer unendlich
viel geredet und geschwätzt, gedonnert und palavert, verhängt und sanktioniert,
verkündet und dekretiert, protokolliert, postuliert und dementiert worden: -
alles, um das besiegte deutsche Volk für die Taten und Untaten der abgewürgten
Hitlerregierung haftbar zu machen, ihm die Gesamtschuld am Kriegsausbruch von
1939 und für die Frevel der ‚Naziregierung’ aufzubürden, das Volk mit dem
Bewußtsein dieser ihm angehängten Schuld förmlich zu durchtränken und es in
moralisch chlorofomierten Zustand für Generationen hinaus politisch,
wirtschaftlich und kulturell in unsichtbare, aber täglich spürbare Ketten zu
legen, die von den Verkündern des – jetzt versunkenen – ‚deutschen
Wirtschaftswunders’ in Rosenketten umgefälscht wurden und immer noch werden.“
Ralph Sponsel, Erlangen, teilt auch meine
Befürchtung: „Durch die dauernde
Unterdrückung einer echten und wirklichen Auseinandersetzung und das
Erzwingenwollen der Verwirklichung des (jüd.) Postulat-Systems zum Umgang mit
dem Holocaust kann in Laufe der Jahrzehnte unter Umständen ein
latent-hochexplosiver und mächtiger Antisemitismus heranwachsen, der genau das,
was verhindert werden sollte, erst herbeiführt. Und dann könnte es wirklich
wieder gefährlich werden, auch in Deutschland.“
In einem Brief vom 16. Dez. 2002 schalt mich der Filmmogul Arthur Brauner, weil ich
ihn kritisierte, einen „eingefleischten
Nazi“. Dies erinnert mich an einen Witz, den ich vor Jahren hörte:„Ein junger Mann fand sich 1948 bei einer
amerikanischen Dienststelle ein und bat „entnazifiziert“ zu werden. Der
Amerikaner fragte, warum sind Sie denn nicht vor zwei Jahren gekommen. Worauf
der junge Mann sagte: Da war ich noch keiner.“
Der bekannte israelische Publizist Uri
Avneri hat nicht unrecht, wenn er behauptet: „Viele gute Menschen, die in keiner Weise einen Haß gegen Juden hegen, aber die Verfolgungen
von Palästinensern verurteilen, nennt man jetzt Antisemiten. …Die Regierung
Scharons [34]
besitzt eine riesige Fabrik, wo der Virus Antisemitismus hergestellt und über
die ganze Welt verbreitet wird.“ [35]
Ich möchte behaupten: „Viele Deutsche, die in keiner Weise einen Haß gegen Juden hegen, aber die immer
wiederholenden Verleumdungen von Deutschen verurteilen (Hohmann), nennt man
jetzt Antisemiten. … Der Zentralrat der
Juden in Deutschland und in Österreich besitzen eine riesige Fabrik, wo der
Virus Antisemitismus hergestellt und über
ganz Deutschland verbreitet wird.“
Man braucht nur die Artikelserie von
Monsignore Helmut Holzapfel, Chefredakteur des „Würzburger Katholischen
Sonntagsblattes" in
(Nr.19./20./22.1979) lesen und die Rede von Bundestagspräsident Philipp
Jenninger im Bundestag hören. Beide wurden als Antisemiten beschimpft. Hozapfel
versuchte in seinen Artikel zu erklären, wie es vor allem nach dem Ersten
Weltkrieg zum Antisemitismus gekommen sein könnte. Auch dies ist Antisemitismus. Man beantragte gegen ihn, da der Staatsanwalt
sich nicht veranlaßt sah, eine Anklage zu erheben, eine Anklageerzwingung. Sie blieb ohne Erfolg. Aber Franz-Joseph
Strauß, der bayrische Ministerpräsident, weigerte sich, die ihm schon
zugesprochene „Bayrische
Verdienstmedaille in Gold“ auszuhändigen. 1980 erhielt er das „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens
der Bundesrepublick Deutschland“. „Der
Jude“, schrieb Monsignore Holzapfel, „steht
heute sozusagen unter Denkmalsschutz.“[36]
Der Jude Rafael Seligmann schloß sich Holzapfel an (Mit beschränkter
Hoffnung. Deutsche, Juden, Israelis): „Weil sie als ‚Exoten des Grauens'
sozusagen unter Naturschutz stehen." [37]
Philipp Jenninger mußte als Präsident des
Bundestages zurücktreten, weil er auch zu erklären versuchte, wie es zum
Antisemitismus gekommen sein könnte. Er meinte einige Tage später: „In Deutschland darf man nicht alles sagen!“
Dr. J. Fromer (alias Elias Jakob)
behauptete schon 1905: „Nicht in den
Wirtsvölkern liegt der Grund des jüdischen Martyriums, sondern bei den Juden
selbst. Das ist die immanente Erklärung der Frage, woher der ewige Judenhaß
komme.“ [38]
Der Historiker und Italien-Kenner,
Ferdinand Gregorovius (1821 – 1891), Verfasser der Geschichte Roms in 8 Bänden,
teilte uns mit, wo die Ursachen zum Antisemitismus liegen: „Die Schuld an der Judenverachtung liegt im
Naturell der Hebräer, in ihrer kastenhaften Absonderung begründet.“ [39]
Heute sondern sich Juden kastenhaft in
freiwillig errichteten Gettos ab und bedauern dann, daß sie als deutsche
Staatsbürger nicht anerkannt werden. Frau Elvira Grözinger, die Sekretärin von
Ignatz Bubis, meinte: „Wir leben wie
hinter Gittern und Mauern (ein Getto, das sie sich selber wieder geschaffen
haben).“ [40]
Der Zentralratsvorsitzende der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, beklagte
sich noch kurz vor seinem Tode über diese unsichtbare Mauer. Aber die Schuld
gibt er den Deutschen: „Denn Juden wurden
und werden von der Mehrheit der Bevölkerung als ‚Fremde' angesehen (natürlich
sind sie Fremde, sie wollen ja keine Deutschen sein, nur Juden in der BRD!). Eine Zunahme der Fremdenfeindlichkeit bedeutet daher auch einen
Anstieg des Antisemitismus.“ [41]
Daß sie selber Anlaß zum Antisemitismus
geben könnten, darf man heute nicht mehr sagen. Jenninger wird jetzt als
Botschafter in Wien Zeit haben, das Buch von Adorno „Der autoritäre Charakter. Studien über Autorität und Vorurteil“ zu
lesen. Dieses Buch ersetzt heute die
Evangelien. Juden sind nun mal von
jeglicher Kritik ausgenommen, sie sind sozusagen sakrosankt, und wollen es
immer bleiben.
In einem Gespräch mit „Jungle World“ vom 4. April 2001 sagte Ihr Vorsitzender Ariel
Muzicant: „Man darf sich nicht verkriechen und man darf keine Angst
davor haben, zu kontroversen Dingen
auch seine Meinung zu sagen. Das betrifft auch nichtjüdische Themen. Wenn es um
Menschenrechtsverletzungen geht - egal
welcher Art - sind wir verpflichtet, auch aus unserer Geschichte heraus, dazu
nicht mehr zu schweigen.“
Und so werden Sie mir wohl gestatten, daß
ich mich auch vor Juden nicht verkrieche,
kontrovers und aus unserer Geschichte
heraus zu Dingen meine Meinung sage. In der NS-Zeit bin ich auf die „Barrikaden“ gestiegen, warum sollte ich
heute zu Ungerechtigkeiten schweigen.
Sie haben den Rassisten Ariel Muzicant zum Vorsitzenden gewählt, den ich mit Scharon
als Antisemitenfabrikant vergleichen möchte. Mit Recht schrieb der Dritte
Nationalratspräsident Martin Graf: „Herr
Muzicant ist der 'verlängerte Arm des gewalttätigen linken Mobs auf den
Straßen. Mit seinen Beschimpfungen schafft der Präsident der Israelitischen
Kultusgemeinde ein Klima der poltischen Brutalität, weswegen sich schon viele
Bürger fragen, ob er nicht als Ziehvater des antifaschistischen
Linksterrorismus (und des Antisemitismus) bezeichnet werden sollte.“
In
der antifaschistisch-linken „Jungle
World“ (nomen est omen) vom 26. Nov. 2003, anscheinend die Lieblingsgazette
von Muzicant, nannte er Mitglieder der FPÖ „Kellernazi“, weil ein FPÖ-Bezirksrat für „die Einheit unseres deutschen Volkes und für den Schutz seiner
biologischen Substanz eintrat.“
Dies gilt natürlich nicht für Israel!
Eliyahu Carmeli, Mitglied der Knesset, sagte: „Ich bin nicht bereit, einen einzigen Araber zu akzeptieren, und das
gilt nicht nur für Araber, sondern für alle Nichtjuden. Ich will, daß der Staat
Israel ganz jüdisch ist, nur aus den Nachkommen
Abrahams, Isaaks und Jakobs besteht. … Gegen Ende des Jahres schlug Josef Weitz, Direktor des Jüdischen
Nationalfond, ein Großprojekt vor, bei
dem christlichen Arabern geholfen werden sollte, nach Südamerika auszuwandern
(was auch Hitler wollte in Bezug auf die Juden).“ [42]
Josef Weitz sagte schon am 19. Dezember
1940: „Es muß klar sein, es gibt keinen
Platz für zwei Völker in diesem Land. Die einzige Lösung ist ‚Eretz Israel’ (ein
Groß-Israel) , ohne Araber. In dieser
Hinsicht gibt es keine Möglichkeit zu einem Kompromiß.“ [43]
Der jüdische Publizist Peter Sichrovsky
bezeichnete in der slowenischen Tageszeitung Delo [44] Muzicant
als aggressiv, zornig und ungeheuer reich (ich möchte hinzufügen: frech,
arrogant und unverschämt).
Ich möchte Herrn
Muzicant beim Wort nehmen: „Wenn es um Menschenrechtsverletzungen
geht - egal welcher Art - sind wir verpflichtet, auch aus unserer Geschichte
heraus, dazu nicht mehr zu schweigen.“
Er, der aus Israel kommt und hier sein
Gastrecht zur Verleumdung Deutscher mißbraucht, sollte doch in Israel nach dem
Rechten schauen. Dort, in diesem Apartheid-Staat, herrscht ein Rassismus, [45] dort
geschehen Verbrechen an den Palästinensern, welche zum Himmel schreien.
Hans Tabor, ehemaliger dänischer
Außenminister, stellte fest: „Das
Wesentliche ist, Israel ist ein Nationalstaat, dessen Regierung gegenüber den
Palästinensern eine Herrenvolkspolitik
betreibt (hvis regering förer en herrefolkspolitik).“
[46]
Der 80jährige Auschwitzüberlebende Hajo
Meyer verglich in seinem Buch „Das Ende
des Judentums“ die Lage der Palästinenser mit den Juden in Deutschland vor
1938. [47]
Wie diese furchtbar brutale Vertreibung der
Palästinenser vor sich ging, schilderte auch der israelische Historiker Benny
Morris. Dieses Buch besprach Per A. Christiansen in „Aftenposten“ (norweg.): „In diesem Krieg, bei der Gründung Israels,
haben die jüdischen Streitkräfte weit größere Verbrechen begangen, als bisher
bekannt war. Zwei Dutzend Massaker an der Zivilbevölkerung, Vergewaltigungen,
unbedingter Totschlag an den Palästinensern, dies sind die Verbrechen, die sich
die israelischen Streitkräfte während des Krieges 1948 - 1949 schuldig gemacht
haben. Die Dokumente darüber hat uns nun Benny Morris zugänglich gemacht. …
Diese stammen in der Hauptsache aus dem Archiv des israel.
Verteidigungsministeriums in Tel Aviv und waren noch nicht zugänglich, als
Morris 1987 sein erstes Buch herausgab, das auf seiner Habilitationsschrift
über dieses Thema beruhte. … Von israelischer Seite wird immer wieder
behauptet, die Flucht der Palästinenser beruhe auf die Aufforderung der
arabischen Führer. Dies entspricht nicht der Tatsache. … Er hat belegt, daß die
Verbrechen, die es darauf abgesehen hatten, die arabische Bevölkerung aus dem
neuen Staat hinauszutreiben, von höchstem Ort veranlaßt wurde. … Morris sagte
in einem Gespräch mit der Zeitung ‚Ha’aretz’, daß er 24 israelische Massaker an
den Arabern 1948 belegen kann. …
Während der ‚Operation Hiram’ im Oktober 1948 gegen
eine Zahl von palästinensischen Dörfern im Norden des Landes,[48] wurde eine
‚ungewöhnlich hohe Anzahl von regelmäßigen Hinrichtungen an der Bevölkerung
durchgeführt, indem man die Einwohner an eine Mauer oder an einen Brunnen
stellte’. – Dies kann nicht zufällig gewesen sein. Dies sollte ein Beispiel
sein, die sollten abschrecken und die Palästinenser zum Fliehen zwingen.
Verschiedene Offiziere, die an der Operation teilgenommen haben, verstanden
offensichtlich, daß der Befehl, die Araber hinauszutreiben, solche Handlungen
zuließ, um die Araber auf die Landstraße zu treiben. Tatsache ist, daß keiner dieser Offiziere für diese Verbrechen bestraft
worden ist. Ben Gurion deckte die alle. Er beschützte die Offiziere, die
hinter dem Massaker standen. Keiner dieser Verbrecher, einschließlich Ben
Gurion, wurde vor ein Gericht gestellt. Der
israelische Historiker hat auch ungefähr ein Dutzend Fälle von Vergewaltigungen
israelischer Soldaten aufgedeckt. Meistens endeten diese Vergewaltigungen mit
dem Mord des Opfers. Da weder die Opfer noch die Verbrecher gemeldet wurden, müssen wir annehmen, daß
dieses Dutzend, die gemeldet wurden, und die ich aufgedeckt habe, nicht die
ganze Geschichte ist. Dies ist nur die Spitze des Eisberges, sagte Benny Morris
im Gespräch.“ [49]
Der Oberrabbiner Yaakov Schimschon Shapira
war über die brutalen Methoden der israelischen Soldaten entsetzt: „Die durch die Militärverwaltung verordneten
Gesetze sind für ein zivilisiertes Land ohne Beispiel. Selbst in Nazideutschland gab es keine solchen
Gesetze.“ [50]
Landwirtschaftsminister Aharon Cizling
sagte in einer Kabinettssitzung: „Ich habe einen Brief über das Thema (Massaker
an den Palästinensern) erhalten. Ich konnte die ganze Nacht nicht
schlafen, nachdem ich diesen Brief gelesen hatte. … Ich war oft nicht damit
einverstanden, wenn der Begriff Nazi
auf die Briten angewandt wurde. Ich verwendete den Begriff nicht, obwohl die
Briten nazistische Verbrechen
begingen. Nun jedoch haben sich auch
Juden wie Nazis verhalten, und meine ganze Existenz ist erschüttert.
Offensichtlich müssen wir diese Taten vor der Öffentlichkeit verbergen, und ich
bin damit einverstanden, daß wir nicht einmal bekanntgeben, daß wir sie
untersuchen (sie haben weggeschaut, was die Deutschen während des Krieges
nicht machen durften).“ [51]
Der Oberste Gerichtshof meinte, daß diese
Grausamkeiten notwendig seien, da „die
von der Militärverwaltung erlassenen Forderungen auf Sicherheitserwägungen
beruhen und war in der Regel nicht geneigt, weitere Nachforschungen anzustellen
(d. h. auf deutsch: sie haben auch weggeschaut!).“ „Und so
rissen sich Zehntausende von Israelis – Soldaten wie Zivilisten – Kriegsbeute unter den Nagel.“ [52] „Zwei
Tage nach der Einnahme von Jish im Distrikt Safed umstellte die Armee das Dorf
und führte Untersuchungen durch . Dabei raubten die Soldaten mehrere Häuser aus
und stahlen 605 Pfund Bargeld, Schmuck und andere Wertsachen. Als die Beraubten
Quittungen für ihre Habe verlangten, wurden sie an einen abgelegenen Ort
geführt und erschossen.“ [53]
Levi Eshkol, Leiter der Siedlungsabteilung,
berichtete von einer Rundreise: „Er sah
überall Häuser, die aufgebrochen ausgeplündert und niedergebrannt waren. …“
[54]
Hier möchte ich erwähnen, daß in der
Wehrmacht, die ja immer als eine gesetzeslose, brutale Institution hingestellt
wird, für Vergewaltigung schwere Strafen
verhängt wurden und dies in Appellen bekanntgab. So erhielt ein Chauffeur
unserer Einheit in Kistrand (Nordnorwegen) 12 Jahre Zuchthaus, weil er ein Mädchen,
das er als Anhalterin mitgenommen hatte, vergewaltigte. Der Marinehauptgefreite
Heiner Goebel, der bei unserer Einheit in Kiel vor dem Kriege war, wurde, weil
er eine norwegische Bäuerin vergewaltigte, zum Tode verurteilt und im Mai 1943
auf der Festung Drontheim hingerichtet.
Mein Bruder Sepp erzählte mir, daß er auf
dem Marsch durch Südrußland bis zum Kaukasus, wo er verwundet wurde, keine
Plünderungen gesehen hat.
Wie brutal das israelische Militär auch
später noch vorging, zeigte sich in der Einnahme von Dschenin. Darüber
berichtete uns ein Reporter der Dagens
Nyheter: „Was uns nach dem Krieg beim
Besuch von Marseille am meisten erregte, war die sinnlose Zerstörung des
Hafenviertels (port vieux, im Februar 1944; übrigens mit Zustimmung des
Magistrats von Marseille und der französischen Regierung vom 18. Dezember 1943,
was mit der Landung der Alliierten in November 1943 zusammenhing). Die Deutschen behaupteten, in diesem
Viertel versteckten sich Partisanen, welche vorher deutsche Soldaten ermordet
haben. Aber die Deutschen (die Nazis) waren
noch so anständig und verkündeten vorher den Bewohnern des Viertels, daß es
gesprengt wird, so daß die Bewohner sich noch in Sicherheit begeben konnten.
Aber was sah ich jetzt in Dschenin? Die Israelis fuhren mit Panzern und
Radladern ohne Warnung durch das Flüchtlingslager und sprengten Häuser und
Autos. Die Einwohner wurden in den Häusern lebendig
begraben. Und jetzt verweigert man einer UN-Kommission sogar den Zutritt
zum Lager. Wer handelt hier unmenschlich?“ [55]
Die
Menschenrechtsorganisation beklagt in ihrem Bericht vor allem die rücksichtslosen Aktionen der israelischen Armee. Zum
Jahreswechsel 2008/2009 habe Israel einen Angriffskrieg („Gegossenes Blei“) auf
den dicht besiedelten Gazastreifen begonnen, bei dem unzählige Wohnhäuser,
Fabriken, Werkstätten und Bauernhöfe zerstört wurden.
Während des
dreiwöchigen Militäreinsatzes wurden 1400 Palästinenser
getötet, darunter 300 Kinder, [56] 5000 Zivilisten wurden verletzt. Auch gebe es
Hinweise, daß israelische Soldaten Zivilisten und Kinder in Gefahr gebracht
hätten, indem sie diese zwangen, in ihren von der Armee eingenommenen Häusern
zu bleiben. Die Armee habe außerdem
Zivilisten, unter ihnen Kinder, als „menschliche
Schutzschilde“ benutzt – was sie immer den Palästinensern vorwerfen..
Mehrfach seien
Sanitäter und Krankenwagen unter Beschuß geraten, während sie versucht hätten,
Verletzte zu retten und Tote zu bergen. Viele
der militärischen Aktionen seien „auf
eine Weise und unter Umständen ausgeführt, die darauf schließen lassen, daß
keine militärische Notwendigkeit vorlag. Die meisten der getöteten Zivilisten
im Gaza-Streifen seien durch Hochpräzisionswaffen ums Leben gekommen, die mit
Hilfe von optisch außergewöhnlich gut ausgestatteten Überwachungsdrohnen
abgefeuert wurden“, heißt es in dem Bericht. Die Beobachter hätten ihre
Angriffsziele „in allen Einzelheiten
erkennen“ können, heißt es in dem Bericht weiter. Andere seien Opfer von
unpräzisen Waffen geworden. Die Offensive wird von Amnesty in ihrem Umfang und
ihrer Intensität als bisher einmalig eingestuft. Dies zeige sich vor allem an
der Art der Angriffe und an der hohen Zahl der zivilen Opfer. Die
israelischen Streitkräfte hätten nicht zwischen militärischen und zivilen
Zielen unterschieden. So
habe Israel beispielsweise mit weißem Phosphor bestückte Granaten und
Panzergranaten eingesetzt, die in dicht besiedelten Gebieten nicht verwendet
werden dürfen. Damit
habe Israel das internationale Kriegsvölkerrecht gebrochen.
Laut Amnesty
starben in den von der Kommission untersuchten Fällen „die Menschen weder im Kreuzfeuer von Gefechten, noch schützten sie
Kämpfer oder militärische Objekte. Viele Menschen seien dagegen im Schlaf ums
Leben gekommen. Auch seien tausende Wohnhäuser zerstört worden“.
Es sei „nicht akzeptabel, den Tod vieler Kinder und
anderer Zivilpersonen einfach als Kollateralschaden abzutun“, erklärte die
Nahost-Expertin von Amnesty, Ruth Jüttner, in Berlin.
Sie forderte Israel auf, Kriegsverbrecher
im Zusammenhang mit dem Gaza-Konflikt vor Gericht zu stellen. Bislang habe das
Land es versäumt, „eine angemessene und
unabhängige Untersuchung über das Vorgehen seiner Streitkräfte im Gazastreifen
durchzuführen“, so Jüttner.
Amnesty forderte als Schlußfolgerung des
117 Seiten umfassenden Berichts ein internationales Waffenembargo auch gegen
Israel. Donatella Rovera von Amnesty,
die ein Untersuchungsteam in Gaza und im südlichen Teil Israels leitete,
kritisierte Israel für mangelnde Zusammenarbeit. Sie forderte die
internationale Gemeinschaft dazu auf, Israel zur Kooperation mit einem
UN-Expertenteam unter Leitung des südafrikanischen Richters Richard Goldstone
zu zwingen.
Schon vor sechs Jahren schrieb Jörg Bremer:
„Gaza ist ein Riesengetto mit
Meeresblick“, (aufgrund der vielen
israelischen Bombardierungen) „ein
Warteraum des Todes“.[57]
Der bekannte norwegische Schriftsteller,
Theologe und Historiker, Jostein Gaarder, schrieb: „Israel hat die Anerkennung als Staat wegen der brutalen Kriegsführung verwirkt.“[58]
Herrn Muzicant empfehle ich dringend, bevor
er weiter über Antisemitismus, Rassismus und die extreme Rechte in Österreich
hetzt und die freiheitliche Zeitschrift „Die Aula“ vor das Gericht zerrt, nach
Israel zu gehen (ich bin überzeugt, daß er sogar einen israelischen Paß hat),
um dort nach den Rechten zu sehen, denn dort geschehen, ich wiederhole mich,
furchtbare Verbrechen, welche zum Himmel schreien, die zuallererst abgeschafft
werden müssen.
Ariel Muzicant soll ein Beispiel an
Oberrabbiner Moishe A. Friedman nehmen, den er als „einen Geisteskranken“ bezeichnete.[59] .
Dieser sagte in seiner Eröffnungsrede zur antizionistischen
Rabbinerkonferenz in Wien am 1. Juli 2004: „Der wichtigste Punkt,
den alle glaubenstreue Juden und damit alle hier versammelten Oberrabbiner und
Rabbiner teilen, ist, daß wir das uns von Gott auferlegte Schicksal der
Diaspora zu tragen haben. Diese wichtige Glaubensüberzeugung wird von vielen
Nichtjuden oft nicht verstanden, darum betone ich sie hier: Seitdem wir Juden
das uns von Gott auferlegte Schicksal der Diaspora gläubig ertragen, versuchen
wir, ohne Probleme und Konflikte als loyale Bürger des jeweiligen Staates, in
dem wir uns befinden, zu leben. Wann immer es in diesen vielen Jahrhunderten zu
Schwierigkeiten und Konflikten gekommen ist, haben unsere Oberrabbiner
versucht, mit Überzeugungsarbeit und herzliches Bitten um Barmherzigkeit zu
einer Lösung mit der Obrigkeit zu kommen. Und eine solche friedliche Lösung
wurde in den allermeisten Fällen auch herbeigeführt.[60] Die
Probleme sind erst gewachsen und größer geworden, als die Vorstellungen der
Aufklärung und des Liberalismus im Judentum Einzug hielten und bestimmte
jüdische Kreise sich davon politische Vorteile erhofften. Jahrtausende hat
unsere Glaubensgemeinschaft in Deutschland und mit dem deutschen Volk in
friedlichem Zusammenleben dessen Gastfreundschaft genossen. Sogar als die
zionistische, reformierte Gemeinde das glaubenstreue Judentum zu verfolgen begann,
ist uns das deutsche Volk zur Seite gestanden, die deutschen Behörden, haben
daher meinem Vorgänger Oberrabbiner Samsan Raffael Hirsch die Genehmigung zur
Gründung einer eigenen orthodoxen jüdischen Kultusgemeinde gegeben und sie mit
allen nötigen Privilegien ausgestattet.
In
dieser Zeit ist Theodor Herzl öfters nach Deutschland gereist, um, wo immer es
möglich war, ja sogar beim Kaiser, gegen uns Stimmung zu machen und gegen das
thoratreue Judentum zu hetzen. Teilweise ist er dabei auf Widerstand gestoßen.
Theodor Herzl hat mit seinen Aktivitäten
den Antisemitismus willentlich angeheizt, weil er dadurch die Bereitschaft
der europäischen Juden zu erwecken suchte, einen Judenstaat anzustreben.
Letztlich hat er damit die Katastrophe des Judentums herbeigeführt. Weil die
Zionisten den Staat Israel herbeiführen und die jüdische Auswanderung nach
Palästina fördern wollten, sind sie nicht einmal davor zurückgeschreckt, Pogrome
in Russland anzuheizen und zu provozieren – so furchtbar das klingt, meine
Damen und Herren, ist es doch beweisbar![61]
Ebenso haben die Zionisten Hitler und das deutsche Volk durch Boykottaufrufe
und andere politische Aktionen zu provozieren versucht, sie haben die
Nürnberger Gesetze begrüßt und alles getan, den Antisemitismus weiter anzuheizen.
Die Zionisten tragen daher eine wesentliche Schuld am Holocaust.
Die Zionisten haben es nach dem Krieg sogar geschafft, sich als einzige
legitime Vertreter des Judentums darzustellen. Vor allem durch die Besatzung
Deutschlands und Österreichs wurde dies ermöglicht. Die Auswirkungen sind schrecklich! Im Namen des Judentums –
und wir glaubenstreue Juden haben damit wirklich nichts tun – wird seit
Jahrzehnten auf die gesamte politische und wirtschaftliche Entwicklung
Deutschlands massiven Druck ausgeübt. Deutschland ist nach wie vor ein
besetztes Land, nach wie vor gilt die Feindstaatenklausel der Vereinten
Nationen für Deutschland, das heißt Deutschland ist kein gleichberechtigtes
Mitglied der UNO!
Beispiel
für die unfaßbare Erniedrigung Deutschlands ist es, daß ein Herr Michel
Friedman – der leider den gleichen Nachnamen wie ich trägt –, ein moralisch
fragwürdiger Kokainbenützer und Prostituiertenbesucher (Dieser Lustknabe trieb es mit drei aus der Ukraine
eingeschleusten Prostituierten gleichzeitig), die
Möglichkeit besitzt, dem deutschen Volk moralische Vorhaltungen zu machen und
moralische Bedingungen zu stellen – und das alles im Namen des Judentums!
In Österreich ist die Situation nur
unwesentlich besser. Auch hier wird ein Theodor Herzl als große Persönlichkeit
dargestellt, obwohl er dem Judentum in Wahrheit ungeheuren Schaden zugefügt
hat, weil er gegen den Willen Gottes
versucht hat, aus einer rein spirituellen, rein geistigen Religion ein politisches Machtsystem zu machen, ein
Machtsystem, das wie alle politischen Machtsysteme Gegner und Feinde hat und
diese bekämpft. Die Palästinenser, die Bevölkerung Palästinas, mußte
logischerweise zum Feind eines solchen zionistischen Machtsystems werden. Die
Folgen, der Krieg, die Intifada, die antijüdischen Terroranschläge und die
ebenso terroristischen Schläge der israelischen Armee gegen palästinensische
Führer mit ebenso vielen zivilen Todesopfern sind uns allen bekannt. Als glaubenstreue Juden können wir die Lehre
des Dr. Theodor Herzl niemals akzeptieren. Als glaubenstreue Juden stehen wir
dem Zionismus völlig ablehnend gegenüber. Als glaubenstreue Juden sehen wir den
Zionismus als Verrat an Gott und der jüdischen Religion.
Wir
thoratreuen Juden wollen auch in Zukunft in Frieden unter den Völkern leben,
unter den Deutschen wie unter den Arabern, wir wollen kein Volk erpressen, kein Volk politisch unter Druck setzen,
sondern nur die Möglichkeit haben, wo immer wir leben, in Frieden Gott
anzubeten. Daher stehen wir in scharfer Opposition zur zionistischen
Machtpolitik. Daher stehen wir in scharfer Opposition zu allen
Versuchen, seitens internationaler sg. jüdischer Organisationen, Länder wie
Deutschland und Österreich politisch oder finanziell zu erpressen.
Daher mischen wir uns auch bewußt nicht in die inneren Angelegenheiten der
Länder ein, in denen wir leben.
Abschließend möchte ich nun
noch einen grundsätzlichen Appell dieser internationalen Rabbiner-Konferenz
äußern: Wir tragen an die Bundesrepublik Deutschland und insbesondere
an die CDU-CSU-Fraktion die herzliche Bitte heran, das ungeheure Unrecht, das
gegenüber Dr. Martin Hohmann begangen wurde, wieder gutzumachen, seinen
hervorragenden Namen wiederherzustellen und ihn als Politiker und
Repräsentanten seines Heimatkreises voll zu rehabilitieren. Wir
können es nicht unwidersprochen hinnehmen, daß unberechtigterweise und gegen
alle Gebote unserer Religion erpresserische Versuche unternommen werden,
Menschen, die den Mut haben, die historische Wahrheit anzusprechen, als
Antisemiten zu verleumden und ihnen fälschlicherweise ein antijüdisches
Gedankengut zu unterstellen. Es ist unerträglich, wenn heute zur
Durchsetzung bestimmter politischer Ziele die Geschichte des jüdischen Volkes
und das Schicksal des Judentums unter Hitler als Waffe instrumentalisiert wird.
Leider geschieht dies heute allzu oft. Leider wird mit dem Sterben und dem Tod
unserer Vorfahren so häufig tagespolitisches Kapital geschlagen. Im Gegensatz
zu diesen, regelmäßig durch die Medien geisternden Gedanken streben wi
r thoratreue Juden eine vollständig unbelastete, friedliche und
freundschaftliche Zukunft mit dem deutschen Volk an. Daher fordern wir auch
ein Ende des Besatzungsstatus von Deutschland und ein Ende der
Feindstaatenklausel der Vereinten Nationen, denn nur so kann für Deutschland –
und damit auch für Österreich ein endgültiger historischer Schlußstrich unter
die Vergangenheit gezogen werden.“
Hochachtungsvoll
gez. Georg Wiesholler
P.S. Eine Abschrift dieses Briefes geht an
das freiheitliche Magazin „Die Aula“, an den Dritten Sprecher des Nationalrats,
Martin Graf, und an den Zentralrat der Juden in Deutschland zur Belehrung.
Anmerkung der Redaktion von „luebeck-kunterbunt“: Die Veröffentlichung erfolgt – wie allgemein auf dieser Weltnetzseite – aus den in § 86 Abs. 3 StGB genannten Gründen.
Nachgetragen wird, daß der von dem
südafrikanischen Verfassungsrichter Richard Goldstone erarbeitete Uno-Bericht
im September 2009 veröffentlicht wurde. Dieser Bericht stellt eindeutig
israelische Kriegsverbrechen in Gaza fest. Auf das SPIEGEL-Gespräch mit
Goldstone vom 22.9.2009 wird hingewiesen. Wie kaum anders zu erwarten, hatten
israelische Regierungskreise nur beleidigende Äußerungen für diesen Bericht
übrig und es steht nicht zu erwarten, daß die die Kriegsverbrechen verübenden
jüdischen Soldaten in Israel vor Gericht gestellt werden. Man fragt sich, warum
diese anders behandelt werden sollen als die Kriegsverbrecher aus dem
Balkankonflikt. Bevor die USA daran denken, Iran anzugreifen, der sich bei der
Urananreicherung legal verhält, sollten sie zumindest ein Handels- und
Subventionsembargo gegen Israel verhängen, bis die Kriegsverbrechen in Gaza
angemessen gesühnt sind.
Der Verfasser Georg Wiesholler, geb. am 13. Juli 1919 als ältester Sohn der Bauerseheleute Georg und Maria Wiesholler aus Chieming am Chiemsee (Hausname „Denglhamer"), Kreis Traunstein. Nach dem Volksschulbesuch Arbeit auf dem elterlichen Hof, dann freiwillig zum Arbeitsdienst und zur Kriegsmarine. Ausgezeichnet mit dem EK II. Bald in Opposition zum Nationalsozialismus, Flucht nach Schweden, Arbeit bei einem Bauern in Hagbyhamn (Harald Andersson) und Besuch der Landwirtschaftsschule in Hammenhög (Schonen). Anschließend Gymnasium und nach dem Examen zum Abitur Versuch zur Rückkehr nach Deutschland. Nach Nichtanerkennung des schwedischen Abiturs (Maunz, bayrischer Kultusminister) Studium in Schweden und Staatsexamen für das „Höhere Lehramt" in Deutsch, Geschichte und Politische Wissenschaft. Anstellung als Lehrer im Landschulheim Ising, Entlassung nach 3 Jahren, erneute Emigration mit Frau und 6 Kindern. Später Anstellung als Lehrer in Leer (Ostfriesland) bis zum „Ruhestand“.
Verfasser von verschiedenen
Artikeln und Schriften:
Die verfälschte Demokratie
Die freie Meinungsäußerung
Die Missionare (Fritz Stern, Ezer
Weizmann, Yehuda Bauer)
Die Augenzeugen/Katyn
Der Revisionismus
Brief an Bundesjustizministerin
Frau Zypris
Deutsche und Juden. Eine
Bestandsaufnahme
Jetzt sind wir alle Amerikaner,
weil...
Israel. Eine notwendige
Stellungnahme
Nationalisten aller Länder
vereinigt euch!
Papst Benedikt XVI. Ein Kampf um
die Wahrheit
Denkschrift/Der Zweite Weltkrieg
Höre, Israel! Eine notwendige Stellungnahme
Die Wahrheit wird euch frei machen. Zeitgemäße
Betrachtungen eines Unzeitgemäßen
[1] Aufgrund des Versöhnungsappells in Hindenburgs Testament entließ Adolf Hitler 1124 politische
Schutzhäftlinge.
[2] Vor den Ordensmitglieder hielt auch Prof. R. Braun mal einen Vortrag.
[3] Am 26.
September 2002 schrieb Prof. Michael
Wolffsohn, ein aus Israel eingewanderter Jude, Lehrer an der
Bundeswehrhochschule Neubiberg, der Folterungen in seinem Denken einschließt,
in der „Jüdischen Allgemeinen“: „Deutschlands
Juden brauchen fortan jenseits der Parteien einen wichtigen strategischen
Partner. Sie fänden ihn in der deutsch-türkischen Gemeinschaft. Wie wir, ist
sie eine, wenngleich erheblich größere, Minderheit, sie ist prowestlich,
marktwirtschaftlich und lehnt, gerade weil muslimisch, den Islamismus ab.
Deutschlands Juden und Türken sollten sehr bald eine Koalition der Minderheiten
schmieden.“ Sozusagen eine
antideutsche Parallelgesellschaft!
[4] David Biale, Gershom Scholem. Kabbalah and
Counter-History, Messianism, S. 152.
[5] N.Goldmann, Von der weltkulturellen Bedeutung und Aufgabe des Judentums, Weltkultur und Weltpolitik,
Folge 8, München, S. 31/48 f .
[6] The Barnes Review, 8/9 1999.
[7] So ermordete der Jude Friedlich Adler während des
Ersten Weltkrieges den österreichischen
Ministerpräsidenten Karl Graf von Stürghk
[8] Benjamin H.Freedman,Warning to America, Rede
im Willard Hotel Washington 1961, zit. n. The Barnes
Review, 7-8/1999
[9] Th. Lessing, Der jüdische Selbsthaß, München 1984 (Nachdruck aus dem Jahre 1930), S.14.
[10] Im Namen des Google, Frankfurter Allgemeine, 13.1.2006, S. 33.
[11] Th. Lessing, wie oben!.
[12] Rainer Zitelmann, Hitler - Selbstverständnis eines Revolutionärs, München 1998 u. "Die Zeit", Nr. 41/1989.
[13] In einem Gespräch mit „Der Spiegel”, Nr.13/2003.
[14] Deutsche jüd. Soldaten 1914 -1945, Militärgeschichtliches Forschungsamt, ISBN 3 8132 0174 0, S. 60/67.
[15] Hitler war die Revolution, Frankfurter Allgemeine, 6.6.2006.
[16] Norman Finkelstein, Ruth Birn, Eine Nation auf dem Prüfstand. Die Goldhagenthese und die historische
Wahrheit, S. 54 f.
[17] Frankfurter Allgemeine, 5.2.2000.
[18] „Bei uns geht es darum, Wege zu finden, wie wir uns voneinander trennen können. Hohe Zäune machen gute Nachbarn. … Trennung ist der Schlüssel zum Frieden. … Wir werden auch keinem palästinensischen Flüchtling die Rückkehr erlauben. Ich ziehe ein kleines und homogenes Israel vor, das seiner Identität treu bleibt." („Der Spiegel“, Nr.38/1999) „Die palästinensische Volksgruppe in Israel ist wie ein Geschwür. Wenn wir uns nicht von diesem Geschwür trennen, dann muß es eines Tages herausoperiert werden. Sonst werden wir einen multi-ethnischen Staat, ein Bosnien, erleben." ( Deutschlandfunk, 5.2.2001)
[19] Frankfurter Allgemeine, 27.1.2000.
[20] Orthodox Rabbis Vote Boycott, New York Times,
7.9.1933; Orthodox Jews Boycott ‘All Things German’,
Chicago Daily Tribune, 7.9.1933.
[21] Rabbi Wise ready for War, The New York Times,
24.3.1917.
[23] Heinrich Brüning, Briefe und Gespräche 1934 - 1945, Stuttgart 1974, S. 162.
[25] New York Times, 7.8.1933.
[26] Zit. n. C. J. Burckhardt, Meine Danziger
Mission, S. 253.
[27] The Times, 5.9.1939.
[28] New York Times vom 10. 11. u. 12. 5. 1942; sieh auch J.G.Burg, Sündenböcke, Dritte Auflage 1980, S. 243.
[29] David Irving, S. 131.
[30] Tom Segev, Die ersten Israelis, S. 79.
[31] American Neturei Karta, Rabbi Schwartz, New
York Times, 30.9.1997.
[32] Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, Hg. Zentralrat der Juden in Deutschland, 15.5.1996.
[33] Hans Joachim Schoeps, Bereit für Deutschland, S. 168.
[34] Der jüdische Dichter Erich Fried schrieb, ich werde in Zukunft die „Generäle Sharon, Eitan und Baum nicht
mehr Mörder nennen, sondern Massenmörder.“ [34] (Erich Fried, Höre Israel! Syndikat, Frankfurt 1983).
[35] Uri Avnery, Manufacturing Anti-Semites, Tikkun, Vol. 17, No. 6. Dr. Arnold Hutschnecker schrieb: „Während Juden nicht-jüdische Amerikaner des Antisemitismus bezichtigen, ist Israel das rassistischste (most racist) Land auf der Welt.“ (American Journal of Psychiatry, 25.10. 1972)
[36] Würzburger Katholisches Sonntagsblatt, Nr.22/1979.
[37] R.Seligmann, Mit beschränkter Hoffnung. Deutsche, Juden, Israelis; Michael Wolffsohn, Wider das deutsch-
jüdische Ritual, Besprechung des Buches in der Frankfurter Allgemeinen vom 26.11.1991.
[38] Dr. J. Fromer (Elias Jakob), Das Wesen des Judentums, Hüpeden & Merzyn Verlag, Leipzig 1905.
[39] Zit. n. Carlos Widmann, Il Ghetto, Süddeutsche Zeitung, 16./17.10.1982.
[40] Hans Riebsamen, Mit Angst leben Juden seit Jahren, Frankfurter Allgemeine, 18.9.2003.
[41] Ignatz Bubis, Damit bin ich noch nicht fertig, S. 221.
[42] Tom Segev, Die ersten Israelis, S. 83 und 101 f.
[43] Harry Kawilarang, Quotation on Terrorism.
[44] Zit. nach Jungle World vom 7.2.2001.
[45] „Israel ist das rassistischste (most racist) Land auf der Welt.“ (American Journal of Psychiatry, 25.10. 1972)
[46] Politiken, 7.2.2003.
[47] Im Namen des Google, Frankfurter Allgemeine, 13.1.2006, S.33. 5000 Kilo Gold.
[48] Hiram war König über Tyros. Er lieferte an Salamon zum Bau des Tempels Zedernholz und Gold. Dafür trat
Salomon 20 Städte in der Landschaft Galiläa an Hiram ab (1 Kön. 9,11). Und nun holen sich die Israelis diese
Gebiete wieder zurück. Dies erinnert mich auch an die Restitution von Kunstgegenständen an Juden.
[49] Per A. Christiansen, Massakrerte palestinere i – 48, Aftonposten (Norwegen), 13.1.2004, S. 7.
[50] Tom Segev, Die ersten Israelis, S. 86/118.
[51] Protokoll der Kabinettssitzung vom 17. 11. 1948, Kibbuz-Meuhad-Archiv (A. Cizling), Teil 9, Behälter 9,
Akte 3. Zit. n. Tom Segev, Die ersten Israelis, München 2008, S. 59, Fußnote.
[52] Ebd. S. 88.
[53] Ebd. S.111.
[54] Ebd. S. 122 f.
[55] Stig Röjerås, Dagens Nyheter, 27.4.2002.
[56] Der Dompropst von Kopenhagen verglich in einer Predigt den Mord an den palästinensischen Kindern mit
Herodes Kindermord in Jerusalem. (Ja takk, Israel, Aftenposten, 4.4.2002)
[57] Jörg Bremer, Frankfurter Allgemeine, 4.10.2003.
[58] Aftenposten, 5. 8. 2006, Seite 4.
[59] Süddeutsche Zeitung, 19./20.4.2005.
[60] Siehe oben die Äußerung von Cohen, Goldmann und Freedman!
[61] Rabbiner Dr. Waleri Rabinowitsch schrieb in der
Zeitschrift „Sowjetunion-heute“ (8.8.90): „Zionisten
reisen durch Rußland und fordern die
Juden auf, Rußland zu verlassen, da
es bald zu Pogromen kommen werde (welche bisher nicht eingetroffen sind). Großen Schaden erlitt die jüdische Kultur
durch die Zionisten, da durch deren Propaganda Hundertausende von
jüdischen Bürgern (heute sind es
schon über eine Million, B. Kimmerling, die neuen Israelis, Babylon, 20/02,
S.48) jüdischer Nationalität aus der
UdSSR hinausgelockt wurden. Es gibt wohl Probleme mit Russen, aber verfolgt
werden die Juden nicht."