Jüdische Methodik

 

Wiedergabe gemäß § 86 III StGB

 

Äußerlich - im Kampf um seine Existenz unter fremden Völkern - findet das jüdische Volk weder in der Diaspora, noch weniger aber in seinem historischen Vaterlande eine eigene physische Stütze. Deswegen ist es zur ständigen Abhängigkeit von der Umgebung, zur Hilfe von außen von andern Völkern verurteilt.

 

Diese Völker, namentlich die örtliche Umgebung für seine Ziele zu gewinnen, fällt um so schwerer, als die Hilfe, die den Juden zuteil werden soll, lebenswichtigste Interessen gerade dieser Umgebung, auf deren Schultern das jüdische Element ruht, beschränken muß.

 

Die Umgebung ist wenig dazu bereit, sich mit der Tatsache, das jüdische Element zu erhalten, abzufinden: schon Selbsterhaltungstrieb läßt eine solche Abneigung aufkommen.

 

Ohne Hilfe von außen aber kann das jüdische Volk nicht existieren. Es ist daher auf Unterstützung angewiesen, die zu erlangen jedoch nicht so einfach ist.

 

Diese Hilfe für ein Volk können die jüdischen Führer lediglich auf Umwegen, mit künstlichen Mitteln also, erreichen. Insbesondere dienen dazu die Verheimlichung ihrer eigentlichen Absichten und Ziele vor der Umgebung, Aufstellung von Parolen und Schaffung von Ideen, die wegen ihres zweideutigen Inhalts auf eine Irreführung abzielen.

 

Die Irreleitung der Umgebung geht entweder mittels ergebener einzelner bzw. ganzer Gruppen vor sich, oder aber durch Vermittlung solcher Leute, die scheinbar die jüdische Gemeinschaft verlassen haben und scheinbar in dem Milieu der Wirtsvölker aufgehen, um in ihnen dann eine führende Rolle zu spielen.

 

Die erwähnten Mittel können nur dann erfolgreich angewandt werden, wenn die moralische und physische Vitalität der Wirtsvölker und ihre Widerstandsfähigkeit gegen die schmarotzerhaften Bestrebungen (von dieser Formulierung distanzieren wir uns selbstverständlich nachdrücklich, d.V.) des jüdischen Volkes geschwächt werden.

 

Was macht nun die Wirtsvölker gegen den jüdischen Ansturm widerstandsfähig?

 

Diese Aufgabe erfüllen alle Bindungen, die bei den Wirtsvölkern vorhanden sind, und die zur Einigung des Volkes beitragen: Familienbindungen, völkische, bekenntnismäßige, staatliche, wirtschaftliche und kulturelle Bande.

 

Deswegen ist das jüdische Volk genötigt, alle diese Bindungen zu untergraben, zu lockern und zu erschüttern. Denn nur auf diese Weise sind die Juden in der Lage, den natürlichen Widerstand der Völker gegen die Invasion zu schwächen. So lange die Zerstreuung währt, kann nichts in der Welt die jüdischen Grundtendenzen - die andauernde Untergrabung der Existenz anderer Völker - ändern.

 

Wir sagten schon, daß das jüdische Volk, als in der Zerstreuung lebend, in außergewöhnlichem Maße darauf bedacht sein muß, das eigene nationale Bewußtsein zu pflegen und zu stärken. Die Absicht der Juden, ohne bestimmte Zeitgrenze und unter Wahrung der vollen völkischen Besonderheit in der Zerstreuung unter anderen Völkern zu verbleiben, muß bereits zu Anbeginn der Geschichte der Juden die jüdischen Führer dazu bewogen haben, eine solche grundlegende Idee auszuarbeiten. Diese sollte nicht nur das jüdische Volk einigen, sondern es auch von der Umgebung unterscheiden und vor ihr auszeichnen. Auf diese Weise sollten die Juden einerseits widerstandsfähig werden und die Einflüsse der Umgebung abwehren, andererseits jedoch diese Umgebung selbst beeinflussen.

 

Diese Haupt- und Grundidee stellt der Gedanke der "Auserwählung" des jüdischen Volkes dar, die Idee seiner "Mission" unter anderen Völkern der Erde. Der Verbreitung dieser Idee dient die Ausstreuung des Begriffes von dem einen Gott, von der sozialen Gerechtigkeit, von der Eroberung der Welt für Jahwe, der mit dem "auserwählten Volke" einen Vertrag geschlossen hat.

 

Mit der Absicht, in der Zerstreuung unter anderen Völkern zu leben, ist notwendigerweise der ständige Kampf mit diesen Völkern verbunden. Dabei wächst auch bei diesen Wirtsvölkern Abneigung gegen die Juden, insbesondere mit Rücksicht auf das Unrecht, das sie in dem Kampfe mit den Juden erfahren haben. Die passive Stellung der Wirtsvölker ist aber grundlegend für den Erfolg der jüdischen Aktion in der Diaspora.

 

Die Kenntnis der Gefahr von seiten der Umgebung und die Notwendigkeit, diese in Untätigkeit zu erhalten, müssen dazu beigetragen haben, daß die jüdischen Führer bereits im frühesten Zeitalter jüdischer Geschichte noch andere Ideen schufen, die die verständliche Abneigung gegenüber den Juden in der Umgebung schwächen sollten.

 

Solche Ideen sind vor allem die Ideen der Völkerverbrüderung und der jüdischen Friedensliebe. Der Gedanke der Völkerverbrüderung sollte den Kampf mit dem jüdischen Volke als einem Glied der gesamten Völkerwelt grundsätzlich ausschalten. Sollte jedoch der Kampf weiterwähren, was unausbleiblich ist, da ja die Juden von ihren Plänen nicht ablassen können und stets auf den Widerstand der Wirtsvölker stoßen werden - so durften die Juden damit rechnen, wenn sie den Wahn der Völkerverbrüderung nährten, als die von der ganzen Welt Verfolgten und Unrecht Leidenden angesehen zu werden. Rührseligkeit als Kampfmittel ist nicht zu verachten.

 

In dem Moment jedoch, da es den Juden gelang, anderen einzureden, sie seien von Friedensideen erfüllt, hatten sie die Möglichkeit, es als ungerecht und unwürdig darzustellen, wenn man sie der Herrschsucht sowie der bewußten Anstiftung von kriegerischen Zwistigkeiten unter den Völkern verdächtigte. Die Legende der jüdischen Friedensliebe erlaubt es dann vielmehr, solche Vorwürfe den anderen Völkern zu machen. Wer ahnt den Dieb in dem Rufenden: "Fangt den Dieb!"?

 

Quelle: "Die jüdische Weltpolitik" von Zbigniew Krasnowski, aus dem Polnischen übersetzt von K. Oletzki, Erfurt 1937, S. 6 - 8