Judentypus

 

Eine ausgezeichnete Charakteristik dieses Typus finden wir endlich bei Jakob Klatzkin, einer hervorragenden Persönlichkeit des Judentums. Klatzkin ("Probleme des modernen Judentums", Berlin 1930, S. 196 f) schreibt über die jüdischen Assimilanten:

 

"Sie sind in den ersten Stadien der Assimilation ein Schaden nicht nur an ihrem angestammten Volkskörper, am Judentum, von dem sie sich nicht völlig loslösen; sie sind es auch an dem Volkskörper, in den sie sich beherrscht-­herrschend einzugliedern bemüht sind. Sie trüben oft die Quellen der fremden Kultur, verflachen sie, auch wenn sie tief in ihnen zu bohren scheinen; sie verletzen ihre Ursprünglichkeit, verkümmern ihre Urwüchsigkeit."

 

"Sie spielen meistens an der Oberfläche oder sie werden Zerstückler, Wühler, bissige Nörgler; ihre Stärke ‑ daß Spötteln und die Ironie. Ein selbstgefälliges Klügeln, ein zerebrales Alles‑Verstehen. Über den Dingen, ein Daneben oder Darunter, nicht ein Darinnen, nicht ein Verwachsensein. . . ."

 

"... Sie, die jüdischen Assimilanten, sind gerne Kosmopoliten: bodenlos, empfinden sie nicht die heimlichen Kräfte des nationalen Genius. Sie sind gerne Vermittler zwischen den vielgestaltigen Nationalkulturen; Vermischer, die die Macht der organischen Geschlossenheit mißachten; Buhlerseelen, die die Weihe des Einzigartigen und Einmaligen nicht kennen. Sie sind Vielwisser, vielseitig, vieldeutig ... sie sind nirgends und überall zu Hause . . ."

 

"Sie sind gerne die Radikalen und die Modernsten unter den Modernen, sie sind gerne Verneiner, Umwertler, Umstürzler: nackte Seelen, Bankerotteure, die ihres nationalen Eigentums verlustig gegangen sind, intellektuelle Proletarier - sie finden keine Ruhe, die von der geschichtlichen Kette losgerissenen Ringe. Ihrem Idealismus haftet immer ein böser Verdacht an: es ist den Wurzellosen leicht, gegenüber dem Bestehenden frei, Freiheitsapostel zu sein, gegen etwas zu eifern. Auch ihre Tugenden tragen das Geburtsmal des Lasters."

 

"Haben sie, die Assimilanten, im Judentum noch einen Nährboden, so können sie nichts anderes als Verwirrungen anrichten; der Blick ist zweiteilig. Sie erfinden, die Angleicher, Verwandtschaften zwischen Wesensungleichheiten, paaren Unpaarbares, kuppeln Judentum mit Deutschtum, Judentum mit Franzosentum und dergleichen. Sie tun beiden Teilen Gewalt an, verstümmeln sowohl das Judentum als das Deutschtum oder Franzosentum oder ein anderes ‑tum."

 

"... Die jüdischen Assimilanten werden zur Verantwortung gezogen werden, nicht nur vom jüdischen Volke, sondern auch von den anderen Völkern. Sie sündigen an der nationalen Struktur der fremden Kulturgebilde, verfälschen deren historische Signatur, das nationale Siegel der Seele, durch ein verfälschtes, entjudetes Judentum; sie fälschen zwiefach. Sie verwischen die Grenzen, weil in ihrer Seele alle Grenzen verwischt sind. Und es ist heilige Pflicht der Völker, über die Abgrenzungen ihrer Individualität zu wachen."

 

Klatzkins meisterhafte Charakteristik des jüdischen Assimilanten ist zugleich Zug um Zug ‑ das Spiegelbild des typischen jüdischen revolutionären Sozialistenführers.

 

Die jüdischen Sozialistenführer in Rußland waren jüdische Assimilanten. Sie standen ebenso außerhalb des nationalen Judentums wie fern dem Russentum. Sie besaßen keinen Kulturinhalt, sie standen zwischen den Völkern und zwischen den Kulturen. Sie waren ohne Zugehörigkeit zu den schlagenden Pulsen der Nationen und ohne Zusammenhang mit den Quellen ihrer Kultur. Allein allen internationalen Bewegungen zugänglich und die treibende Kraft aller Strömungen, die nicht die Wurzeln der Völker tränkten, sondern ihre Teile zu künstlichen Gebilden zusammenschwemmen wollten.

 

Darum war den jüdischen Assimilanten auch die gewaltige Bewegung des russischen Volkes nichts als das gesuchte Tätigkeitsfeld für ihre erdfremden Konstruktionen und eine ungeheure Möglichkeit zur Befriedigung ihres ungehemmten, alle Triebe überwuchernden Machthungers...

 

Die jüdischen Sozialistenführer waren Umstürzler und Umwertler aller Werte und Zerstörer aller Ordnungen der Völker. Alle organischen Bindungen waren ihnen im tiefsten Grunde verhaßt, aller nach natürlichen Gesetzen entstandene. Aufbau im Innersten zuwider. Alles in sich Gefügte, alles in Jahresringen Gewachsene haßte dieser jüdische Geist, darum zersetzte er es.

 

Allein konnten sie die bestehende Ordnung nicht stürzen. Darum drangen. sie in die feinsten Kanäle des russischen Volkskörpers ein, belauschten seines Gewebes Geheimnis und stellten seine Kraft in ihre Dienste. In die große Bewegung des um seine Freiheit ringenden russischen Volkes bohrten sie sich ein, erschlichen seine Führung und mißbrauchten sie zu ihrem Vorteil und des russischen Volkes Unheil.

 

Quelle: "Bolschewismus und Judentum. Die führende Rolle jüdischer Kader bei der Entwicklung, Durchsetzung und Herrschaft des Bolschewismus" von Herman Fehst, 1934 (Nachdruck: Viöl 2002), S. 27-29)

Auch diese Veröffentlichung erfolgt gemäß § 86 III StGB, soweit der Text von Fehst stammt. Soweit Klatzkin zitiert wird, bedarf es dieser "reservatio mentalis" wohl nicht, weil er ja Jude war!