Juden gegen Deutschland

 

Das Judentum schaltet sich ein

 

Man erzählt sich in London den im einzelnen schwer zu kontrollierenden Fall, daß ein in England lebender Ausländer sich in den letzten Jahren einmal schriftstellerisch mit dem Einfluß des Judentums in England beschäftigte und daraufhin "gebeten" wurde, das Land zu verlassen. Ob und wieweit das zutrifft, braucht hier nicht erörtert zu werden. Selbst eine ungerechtfertigte Wiedergabe derartiger Gerüchte würde ein Licht auf den Einfluß werfen, den das Judentum zweifellos in England in allen Zweigen des öffentlichen Lebens ausübt. Der ehemalige Dean (Dekan, Domdechant, d. Verf.) von St. Paul, Reverend W. R. Inge, veröffentlichte am 22. Mai 1939 in dem Blatt "The Church of England Newspaper" einen Artikel, in dem er sich mit den "Aussichten des Friedens" auseinandersetzte. Er schrieb u. a.: "Die Kriegsgefahr droht uns nicht von Deutschland oder Italien, sie droht uns von unserer eigenen Seite. Unsere Roten sind wütend, weil die Weltrevolution von der verachteten Bourgeoisie aufgehalten worden ist. Daher sind sie bereit, sofort mit Deutschland, Italien, Spanien und Japan einen Krieg vom Zaune zu brechen, obwohl sie sich der Wiederaufrüstung entgegengestellt haben. Sie werden dabei von den Juden unterstützt, die ihren nicht unbeträchtlichen Einfluß in Presse und Parlament einsetzten, um einen Zusammenstoß mit Deutschland herbeizuführen."

Bemerkenswerterweise fielen diese Sätze besonders dem "News Chronicle" auf die Nerven. Das Blatt schickte einen Vertreter in die Privatwohnung des Verfassers, um ihn zu bitten, seine Anklagen etwas genauer zu formulieren. Der ehemalige Dean war allerdings überaus vorsichtig (offensichtlich, weit er nicht Geld genug hatte, um unter Umständen einen wegen Verleumdung gegen ihn in die Wege geleiteten Prozeß zu bezahlen). Seine Antworten waren aus diesem Grunde sehr zurückhaltend, was letzten Endes seine Ansichten über den Einfluß des Judentums nur noch bestärkt. Wäre dieser Einfluß nicht vorhanden, so hätte sich Inge nicht eine so große Reserve auferlegen müssen und wäre in der Lage gewesen, Namen zu nennen und genauere Angaben zu machen. So aber beschränkte er sich auf folgende Feststellungen:

 

"Es ist mir von einem Mitglied des Unterhauses gesagt worden, daß auf die Abgeordneten ein großer Druck von seiten der Juden ausgeübt wird, um gegen jede Politik eines Ausgleichs mit Deutschland zu arbeiten. Was die Presse anbetrifft, so weiß ich nichts von einem jüdischen Einfluß, der auf Hauptschriftleitungen und Schriftleiter ausgeübt wird. Ich bin aber von einem Journalisten dahingehend unterrichtet worden, daß, als sein Blatt eine deutschlandfreundliche Politik einschlug, jüdische Firmen, die in dem Blatt annoncieren, erklärten, die Anzeigenaufträge würden zurückgezogen, wenn das Blatt seine Politik nicht aufgebe. Diese Politik wurde tatsächlich fallen gelassen."

 

Am 10. November 1938 beschäftigte sich der bekannte englische Journalist Hannen Swaffer in der "World's Press News" mit der gleichen Frage und schrieb. "Vor zwanzig Jahren waren die Anzeigenauftraggeber nur Menschen, die den Platz bezahlten. Heute diktieren sie in einem fast unglaubwürdigen Maße die Politik der Zeitungen." Dieses Blatt hielt es im Mai 1939 für notwendig, unter der Ü2berschrift "Klerikaler Irrtum" den Dean Inge wegen seiner Äußerungen anzugreifen. In dem Angriff wurden einbezogen die "The Church of England Newspaper" und das Blatt der "British Union", Sir Oswald Mosleys, "Action". Als die Schriftleitung der "Action" die "World's Press News" auf den Artikel ihres regelmäßigen Mitarbeiters Hannen Swaffer aufmerksam machte, wurde geantwortet: "Hannen Swaffers Artikel stellte lediglich unzensierte, persönliche Ansichten dar."

 

Ein weiterer Fall zum Thema "Beeinflussung der Presse durch das Judentum" wird heute noch in Lon­don besprochen und als zutreffend dargestellt, was im einzelnen nicht ganz zu kontrollieren ist: Ein gro­ßes englisches Blatt unterstützte danach lebhaft die faschistische "British Union" des Sir Oswald Mosley. Mehrere Jahre lang wurden Artikel veröffentlicht, die

diese Sympathie offen zeigten. Eines Tages wurde jedoch das Ruder um 90 Grad herumgeworfen, weil gewisse Anzeigenagenturen angeblich gedroht hatten, die wöchentlichen Aufträge zurückzuziehen.

 

Bemerkenswerterweise mußte sich das Unterhaus in den ersten Tagen des September 1938 mit Vorwürfen beschäftigen, wonach in den Monaten August/September gewisse Anzeigenagenturen einigen Blättern größere Aufträge vorenthalten haben sollen, weil sie mit der Politik Chamberlains nicht einverstanden waren und verhindern wollten, daß die englische Presse sich zu stark für Chamberlain einsetzte. Auch im Unterhaus konnten keine konkreten Beweise angeführt werden, so daß es auch hier nur bei dem persönlichen Verdacht bleiben mußte. Selbst der Präsident des "Institute of Incorporated Practioners in Advertising", Sir William Crawford, war am 15. September in einer Rede nicht in der Lage, außer einem entschiedenen Dementi eindeutige Gegenbeweise vorzubringen, so daß nach wie vor die Gerüchte auf der einen und die leidenschaftlichen Dementis auf der anderen Seite bestehen. Diejenigen, die die Gerüchte wiederholen, wagen wahrscheinlich nicht, mit Beweisen an die Öffentlichkeit zu treten, während die "Dementierer" bisher noch keine greifbaren Gegenbeweise vorgebracht haben, jedenfalls nicht, daß wir wüßten.

 

Quelle: Norbert Tönnies "Der Krieg vor dem Kriege. Englands Propaganda bis zum 3. September 1939", Essen 1940, S. 85 - 88

 

Anmerkung: Ergänzend wird auf die Bücher von Peter Aldag "Der Jahwismus erobert England. Mosaistische Kader erobern und instrumentalisieren England" und "Der Jahwismus beherrscht England" 1940 / Nachdruck 1989, hingewiesen. Bei allen drei Büchern ist natürlich zu berücksichtigen, daß sie in Deutschland während der Herrschaft des Nationalsozialismus geschrieben und verlegt wurden, was jedoch nicht automatisch gegen die Authentizität der Fakten spricht.