Nr. 6/ 2005

PHI=DEUTSCHLANDDIENST

Info von:  www.phi.lt

 

Das Buch des Monats Januar 2005

 

Unser Pressedienst wird ab sofort jeden Monat das nach unserer Auffassung wichtigste Buch vorstellen. Einerseits lehnen wir es ab unsere Leser mit Reklame zu erschlagen, Andererseits schrieben uns verschiedene Leser an, daß Sie unsere Buchempfehlungen vermissen. Die Vorstellung von 12 neuen Büchern pro Jahr dürfte der angemessene Mittelweg sein, Zum wichtigsten Buch aus dem Bereich „Politik und Geschichte“ im Monat Januar ernennen wir Johannes Rothkranz „Die PROTOKOLLE DER WEISEN VON ZION ERFÜLLT“ 956 Seiten, in 2 Teilen gebunden, 60,oo Euro. (ISBN 3-938235-01-2) Das Buch ist über jede gutwillige Buchhandlung zu beziehen. Falls Sie es bei unserer Redaktion in Litauen bestellen, machen wir ausnahmsweise wegen der Wichtigkeit dieses Buches folgendes Angebot: Abzahlung in 6 Monatsraten a 10,oo Euro ohne Aufschlag. Den Zensurbehörden sei gesagt, daß der Text derProtokolle der Weisen von Zion“ in dem Werk nicht enthalten ist. Es geht in dem Buch um die interessante Frage, ob es ein religiös oder rassistisch begründetes Konzept zur Weltherrschaft der Juden über alle anderen Völker gibt. Einen solchen Fahrplan sollen die „Protokolle der Weisen von Zion“ darstellen, die erstmals 1884 in Frankreich auftauchen und 1903 erstmals in Russland gedruckt wurden. Ein Prozeß um dieses Buch wurde 1937 in Basel geführt, weil einige Juden dieses Buch als „Schund“ deklarierten, welcher nach dem damals in der Schweiz gültigen Gesetz gegen jugendgefährdende Schriften verboten war. Sowohl die beklagten Herausgeber und aus die Kläger traten mit Sachverständigen vor dem Gericht über die Echtheit oder Fälschung entscheiden zu lassen. Das Gericht erklärte schließlich, das Buch sei kein Schund. Weil es kein jugendgefährdendes Buch sei, sondern eine politische Kampfschrift, könne das Buch wegen der Pressefreiheit nicht verboten werden. Eine Entscheidung, ob das Buch nun gefälscht sei oder nicht, fällte das Gericht nicht und die Tageszeitung schrieben damals, daß eine Fälschung nicht zu beweisen sei. Ab etwa 1903 wurde verbreitet, daß die PROTOKOLLE DER WEISEN VON ZION im Jahr 1897 auf dem ersten Zionistenkongress in Basel als Richtlinie für die Zionisten beschlossen wurden. Die Juden machen hauptsächlich 2 Gegenargumente geltend: a) Zeugen besagen, daß der Kongress völlig öffentlich gewesen sei und die Tagesordnung keine Zeit für eine Diskussion über den fraglichen Text vorgesehen habe und aber auch keine freie Zeit übrig lies um etwas im Geheimen nebenbei diesen Text zu diskutieren oder zu beschliessen. Das wird aber durch andere Zeugen widerlegt, die z.B. von einem Treffen der jüdischen „B’nai-B’rith-Loge“ im zeitlichen Zusammenhang mit der 1.Zionistenkonmgress berichten. Dem zufolge muß es möglich gewesen sein, sich ausserhalb des offiziellen Rahmens zu treffen b) der Text der PROTOKOLLE DER WEISEN VON ZION sei schon lange vorher im Umlauf gewesen und aus einigen Romanen zusammengeschrieben. Der Autor, Rothkranz, stellt einige Texte, von denen die „Protokolle....“ angeblich abgeschrieben worden sein sollen vergleichsweise nebeneinander Dem Buch „Die Protokolle der Weisen von Zion“ wird von den Juden eine sehr große Bedeutung zugemessen. Viele Bücher jüdischer Autoren wurden geschrieben im Bestreben eine Fälschung zu beweisen und dies, obwohl die „Protokolle....“ nur einen Bruchteil der Juden, nämlich die Zionisten, belasten. Der Autor des hier vorgestellten Buches läßt die Frage offen, ob wirklich auf dem 1.Zionistenkongress in Basel ein solcher Text beschlossen wurde. Er vergleicht aber die Geschichte der letzten 100 Jahre mit der in den „Protokollen....“ geschilderten Strategie und Taktik und stellt fest, daß die Zionisten genau auf die in den „Protokollen......“ vorgeschlagenen Weise entscheidenden politischen Einfluß gewonnen haben. Weiter entscheidende Fragen, die der Autor aufwirft, sind, die Frage, ob der Begriff „Jude“ etwas über eine Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe oder über die Zugehörigkeit zu einer Religion aussagt. Hier werden die Aussagen maßgeblicher jüdischer Denker nebeneinander gestellt. Sehr ausführlich wird die Frage der Finanzierung der Nationalsozialisten durch Juden dargestellt und natürlich auch die Frage des Einflusses der Zionisten auf die Banken und der Einfluß der Banken auf die Weltpolitik. Da ein solcher maßgeblicher Einfluss bis heute besteht, was nicht-zionistische Juden bedauern, beschreibt das Buch nicht etwa nur einen historischen Sachverhalt, sondern auch aktuelle Zusammenhänge über Machtverteilungen auf dieser Erde. Welche Banken und Konzerne werden von Juden beherrscht. Das Buch ist eine ungeheure Fleißarbeit. Die 956 Seiten sind eng bedruckt und für jede Behauptung ist die Quelle angegeben, wobei die jüdischen Quellen sogar überwiegen. Die dargestellten Fakten können folglich geprüft werden. Den Folgerungen und Beweisführungen des Autors kann man nicht in jedem Fall folgen. Auch sind einige Quellen, welche die jüdische Abstammung von NS-Amtsträgern beweisen sollen, dubios und unseriös, aber schon die Sammlung des wichtigen Materials, an dem der Autor mindestens 5 Jahre pausenlos gearbeitet hat, machen das Buch zu einem wichtigen Nachschlagewerk der Geschichte der letzten 100 Jahre.