Israel und die Freimaurerei in Nahost

 

Wir betonten bereits, daß der in den USA von jüdischer Seite hochgespielte Watergate‑Skandal (auch der Clinton-Lewinsky-Skandal war von jüdischer Seite initiiert und hochgespielt, um Clintons "unbotmäßige" Nahostpolitik zu torpedieren) mit der Entfernung von (Außenminister William) Rogers endete. In unserem Rahmen war interessant, wie Rogers seinerzeit bei seinen Reisen in den Nahen Osten sich überall mit den führenden Freimaurern traf, mit Sadat, mit dem Außenminister von Sa'ud‑Arabien usw. (und sie damit vor aller Welt als Brüder bloßstellte). Freimaurer (Spiro) Agnew unternahm sodann eine zweite Reise und traf eine andere Gruppe von Freimaurern zu dem gleichen Ziel. Israel ließ sich jedoch nicht einschüchtern, lehnte die Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen von 7. Dezember 1972 auf Räumung der besetzten Gebiete ab. Die jüdische Verteidigungsliga forderte sogar Ausdehnung des Staatsgebietes "vom Nil bis zum Euphrat" entsprechend dem Versprechen Gottes an den Stammvater Abraham (dpa 1.11.1972). Rabbi Meir Kahane ist der Führer dieser Bewegung.


Wir erwähnten schon früher (in "Gegen Gott und die Natur"), daß das zentrale Problem Israels biologisch ist: die 'weißen' Juden im Lande sterben aus, es gibt nicht genügend fähigen Nachwuchs, um einen modernen Staat führen zu können. Die Regierenden sind uralt. Die Juden aus Rußland (die letzte Reserve auf der Welt) kommen nicht, trotz Einspannen der Öffentlichen Meinung der ganzen Welt. Da betont Golda Meir, dass es auf der übrigen Welt an 200.000 Juden gibt, die deswegen nicht nach Israel einwandern, weil sie entweder Halbjuden sind oder in Mischehen leben, und darum befürchten, in Israel als Menschen zweiter Klasse leben zu müssen. Sie würden nur kommen, wenn man die Gesetze ändert. Dagegen wendet sich jedoch die orthodoxe Judenheit und fordert die Einführung eines "Ahnennachweises". (Etwas ähnliches gab es schon unter dem verrückten Österreicher; da nannte es Ariernachweis)

 

Die Verzweiflungsausbrüche führender israelischer Politiker über eine solche Lage häufen sich. Man wünscht Frieden, ist müde, "immer wieder die jüdische Gegenwart in Palästina rechtfertigen zu müssen" (Danny Rosolio), immer Gewehr bei Fuß zu stehen, immer im Krieg zu sein. Man will endlich Frieden, ‑ denn man weiß, die eigene Jugend Israels macht bald nicht mehr mit! Sie nimmt die Welt ihrer Väter einfach nicht an.

 

Die Verlagerung des Zentrums der katholischen Kirche von Rom nach Jerusalem wird immer wieder versucht. Jerusalem als Internationale Stadt und als Glaubenszentrum heißt die Parole der Weltvereiniger. Doch das Kamel will nicht durchs Nadelöhr. Schon ist Jerusalem Hauptstadt Israels geworden.

 

Eines der größten Verbrechen der Freimaurerei war die Vernichtung der Armenier unter dem Freimaurerregime der säkularisierten Türkei und unter dem Schutz der gleichgesinnten alliierten Gesandten in Konstantinopel. Vor 1914 wurde die eigentliche Politik in den türkischen Gebieten von Syrien bis Ägypten von den Freimaurerklubs "Union et Progrès" betrieben, die abhängig waren von der Loge der "Jungtuerken" in Saloniki, die ihrerseits 1886 von der französischen Loge "Jeune Europe" gegründet wurde. Im Verfolg des von diesen Logen ausgehenden Geistes breitete sich "ein destruktiver und böswilliger Geist in diesen Ländern aus" (Lucien Cavro-Demars: "Le défi israelien", 1971, S. 63). Nach der Beseitigung des Khalifats ging man daran, den Nahen Osten im Interesse der Freimaurerei aufzuteilen. Geldinteressen, Petroleum, Sykes‑Picot­-Abkommen (die Alliierten und Freimaurerstaaten Großbritannien und Frankreich vereinbarten darin am 16.5.1916 die Aufteilung der Türkei; der Bär war zwar noch nicht tot, aber das Fell wurde schon zerlegt)  usw. mischten sich mit den bekannten philosophischen Zielen der Zerstörung religiöser Gemeinschaften. Eine französische Armee unter General Duffieux wurde von Freimaurer Clémenceau verraten und zusammen mit der armenischen Bevölkerung Ciliciens (Landschaft im südöstlichen Kleinasien, die an Syrien grenzt) vernichtet. Im französischen, von der Freimaurerei beherrschten Parlament unter der Freimaurerregierung Franklin‑Bouillon war man taub für die Greuelmeldungen aus Cilicien. Meister Franklin‑Bouillon bedrohte sogar die sich wehrenden Armenier und unterzeichnete ihr Todesurteil am 20. November 1921 in Ankara. Es war die Fortsetzung der Geschehen in Syrien 1915. Da hatte der Freimaurer Hakki Bey die armenischen Frauen und Kinder mit aufgepflanzten Bajonetten im Fußmarsch in die Wüste getrieben, und als sie weit genug fort waren von allen menschlichen Behausungen, zogen sich die Wachmannschaften zurück und die Menschen verdursteten. (Die "Erinnerungen des Naim Bey" enthalten ein Bild, dessen Unterschrift auf deutsch lautet: "Eine armenische Mutter und ihre beiden Kinder, verhungert in der arabischen Wüste, Fotografie eines österreichischen Offiziers 1916"). Das gleiche Schicksal erlitten dann die nestorianischen Christen und Chaldeer im Raume um Mossul in den Jahren 1920 bis 1924. "Unbekannte Insurgenten schlachteten 150.000 Christen ab. Anschließend wurden die dortigen Petroleumquellen unter die Angelsachsen verteilt" (Cavro-­Demars). Es waren die Freimaurermächte der Standard‑Oil und anderer, die in Besitz nahmen, was ein Freimaurer Lloyd George ihnen zuschob. ‑ Der Vordere Orient wurrde so mit Mandaten und Massenmorden, mit Petroleumkonzessionen und Freimaurerkönigen vorbereitet für die 'Eine Welt'.

 

Quelle: "Das verschleierte Bild zu Sais" von Juan Maler, Buenos Aires 1974, S. 274 - 276